Mediadaten AD HOC PR-Sonderbeilagen 2015
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<strong>Mediadaten</strong> <strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> <strong>PR</strong>-<strong>Sonderbeilagen</strong> <strong>2015</strong><br />
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Bis 31.12.2014<br />
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auf alle Formate
2/3 <strong>Mediadaten</strong> <strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> <strong>PR</strong>-<strong>Sonderbeilagen</strong> <strong>2015</strong><br />
DAS KONZEPT<br />
Mittendrin statt nicht dabei<br />
Rund 390 verschiedene Tages- und Wochenzeitungen,<br />
durchschnittlich 22 Millionen verkaufte Exemplare täglich,<br />
über 500 neue Website-Anmeldungen pro Minute – es fällt<br />
schwer, in der deutschen Medienlandschaft den Überblick<br />
zu behalten. Insbesondere kleinen und mittelständischen<br />
Unternehmen gelingt es kaum noch, eine nachhaltige<br />
mediale Präsenz abseits der Fachmedien aufzubauen –<br />
trotz spannender Themen, eindrucksvoller Unternehmerpersönlichkeiten<br />
oder hochkreativer Lösungen.<br />
<strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> schließt diese Lücke. Mit uns findet auch Ihr<br />
Unternehmen seinen Platz in einer der renommiertesten<br />
Tageszeitungen Deutschlands. Präsentieren Sie Ihr Thema<br />
rund einer halben Million Leserinnen und -Lesern –<br />
exklusiv, informativ und aufmerksamkeitsstark. Mehr als<br />
285.000 Leser stammen aus Führungs- und Entscheiderkreisen<br />
und machen das Handelsblatt zu einem der wichtigsten<br />
deutschen Wirtschafts- und Finanztiteln*.<br />
* Quelle: Leseranalyse Entscheidungsträger 2014<br />
IHRE VORTEILE<br />
AUF EINEN BLICK<br />
• Mit 43 Prozent genießt die Tageszeitung<br />
die höchste Glaubwürdigkeit aller aktuellen<br />
Offline- und Online medien.<br />
• Redaktionelle Beilagen werden anlassund<br />
themen bezogen produziert.<br />
• Ihre Beilage erscheint 6 bis 7 Tage vor<br />
dem entsprechenden Messevent.<br />
• Themen können kreativ und detailliert<br />
aufbereitet werden.<br />
• Autorenbeiträge erzielen stärkere<br />
Aufmerksamkeitswerte als Anzeigen.<br />
• Das Handelsblatt bietet Beilagenkunden<br />
am Erscheinungstag Exklusivität.
IHR PARTNER: <strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> <strong>PR</strong><br />
Die Beilagen-Profis<br />
Beim Thema Beilage sind Sie bei <strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> <strong>PR</strong> an der richtigen<br />
Adresse. Das ausschließlich aus Journalisten bestehende<br />
Redaktionsteam ist auf anlass- und themenbezogene Beilagen<br />
in Tageszeitungen und Fachmagazinen spezialisiert – beispielsweise<br />
zu den Themen Automotive, Logistik, Verkehr, IT und<br />
Industrie 4.0. Seit 2010 sind bereits mehr als 20 hochwertige<br />
Medienprodukte erschienen, seit 2013 ist die Agentur exklusiver<br />
Partner des Handelsblattes.<br />
Den thematischen Fokus einer Fachpublikation mit der Reichweite<br />
der Tagespresse kombinieren: Diesen Vorteil haben bis<br />
heute mehr als 100 Unternehmen und Autoren erkannt. Ein innovatives<br />
Modell, das aber nur unter strenger Berücksich tigung von<br />
klaren Regeln funktioniert:<br />
• Das Thema ist professionell aufbereitet und überzeugt durch<br />
seine journalistische Qualität.<br />
• Die Beiträge sind seriös und glaubwürdig, da sie auf<br />
Marketing- und Werbebotschaften verzichten.<br />
• Die Beilage spricht zielgerichtet den Adressaten kreis an.<br />
• Sie ist integrieter Teil der Tageszeitung und orientiert sich<br />
in der Tonalität und Gestaltung am Trägermedium.<br />
UNSER LEISTUNGEN<br />
Konzeption<br />
Projektmanagement<br />
Redaktion<br />
Gestaltung<br />
Druckvorstufe<br />
Druck<br />
Distribuition
4/5 <strong>Mediadaten</strong> <strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> <strong>PR</strong>-<strong>Sonderbeilagen</strong> <strong>2015</strong><br />
HANNOVER MESSE <strong>2015</strong>, 13.-17. A<strong>PR</strong>IL <strong>2015</strong><br />
Industrielle Revolution 4.0<br />
Vom 13. bis zum 17. April <strong>2015</strong> treffen<br />
sich Experten und Führungskräfte<br />
aus Industrieunternehmen, Verbänden<br />
und Organisationen auf der<br />
HANNOVER MESSE.<br />
Das weltweit bedeutendste Technologie-Ereignis<br />
ist seit Jahren wichtiger<br />
Impulsgeber für Investitionen<br />
in Technik und Automation. Globale<br />
Trends wie Ressourcenknappheit,<br />
Nachhaltigkeit, Mobilität und Urbanisierung<br />
werden ebenso aufgegriffen<br />
wie aktuelle Trendthemen. Dazu<br />
zählen Industrie 4.0, Automatisierung<br />
und IT, Energieeffizienz und neue<br />
Fertigungsverfahren in Leichtbauweise.<br />
Diskussionen dazu finden in<br />
den zahlreichen Foren oder direkt<br />
an den Ausstellerständen statt. Die<br />
wachsende Zahl ausländischer<br />
Aussteller und Besucher unterstreicht<br />
die Internationalität der Messe. Erstmals<br />
waren 2014 über die Hälfte der<br />
rund 5.000 Aussteller und mehr als<br />
25 Prozent der über 180.000 Besucher<br />
aus dem Ausland angereist.<br />
Welches Potenzial das Thema birgt,<br />
veranschaulichte auch die Handelsblatt-Beilage<br />
„Die Zukunft der<br />
Produktion“. Zum zweiten Mal nach<br />
2013 präsentierten hier Unternehmen,<br />
Verbände und Organisationen<br />
wie beispielsweise Bosch, Siemens,<br />
die RWTH Aachen und das Fraunhofer-Institut<br />
IML auf zwölf Seiten<br />
neue Konzepte, zukunftsweisende<br />
Strategien und innovative Produkte.<br />
Die Fortsetzung folgt <strong>2015</strong> – gerne<br />
auch mit einem Beitrag aus Ihrem<br />
Unternehmen.
MESSE MÜNCHEN, 5.-8. MAI <strong>2015</strong><br />
transport logistic <strong>2015</strong><br />
Vom 5. bis zum 8. Mai <strong>2015</strong> öffnet<br />
die transport logistic, Internationale<br />
Leitmesse für Logistik, Mobilität, IT<br />
und Supply Chain Management, auf<br />
dem Gelände der Messe München<br />
ihre Pforten. Mehr als 2.000 ausstellende<br />
Unternehmen werden dann auf<br />
rund 110.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche<br />
die gesamte Wertschöpfungskette<br />
aus dem Transport- und<br />
Logistiksektor präsentieren.<br />
Mit über 50.000 Fachbesuchern<br />
aus 110 Ländern, darunter zahlreiche<br />
Investitionsentscheider, beweist die<br />
Weltleitmesse alle zwei Jahre ihre<br />
führende Stellung in der Logistikbranche.<br />
Ein umfangreiches Konferenzprogramm<br />
über aktuelle Trends,<br />
Innovationen und Zukunftsmärkte<br />
begleitet die Veranstaltung.<br />
Ausgesprochen positiv war 2013<br />
auch die Resonanz der Aussteller<br />
auf das Beilagen-Angebot von <strong>AD</strong><br />
<strong>HOC</strong> <strong>PR</strong>. 20 Autoren aus namhaften<br />
Unternehmen und Verbänden wie<br />
BLG, M&M Militzer & Münch, Hermes<br />
Transport Logistik, Schmitz Cargobull,<br />
Panalpina, Krone, duisport und<br />
der Bundesvereinigung für Logistik<br />
und dem Verband Deutscher Verkehrsunternehmen<br />
berichteten und<br />
kommentierten auf 16 Seiten neueste<br />
Entwicklungen, Innovationen und<br />
Trends aus ihrer Organisation und<br />
dem Markt.<br />
Der Großteil dieser Autoren wird<br />
auch im Jahr <strong>2015</strong> wieder an Bord<br />
sein, wenn nur wenige Tage vor dem<br />
Messestart die neue Handelsblatt-<br />
Sonderbeilage zur transport logistic<br />
erscheinen wird.
6/7 <strong>Mediadaten</strong> <strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> <strong>PR</strong>-<strong>Sonderbeilagen</strong> <strong>2015</strong><br />
MESSE FRANKFURT AM MAIN, 17.-27. SEPTEMBER <strong>2015</strong><br />
Automobilzulieferer <strong>2015</strong><br />
Nach dem Branchentreff zur IAA<br />
Nutzfahrzeuge 2014 in Hannover ist<br />
<strong>2015</strong> wieder die Messe Frankfurt am<br />
Main Ausrichter der Internationalen<br />
Automobil Ausstellung (IAA) – dann<br />
mit dem Schwerpunkt Pkw. Hersteller<br />
und Zulieferer werden die weltweit<br />
größte Automobilfachmesse<br />
nutzen, um ihre neuen Fahrzeuge<br />
und Produkte sowie Studien und<br />
Konzepte zum ersten Mal der<br />
Öffentlichkeit vorzustellen.<br />
Die IAA ist die internationale Plattform<br />
schlechthin für alle, die Pkw<br />
entwickeln, herstellen oder nutzen.<br />
Jedes Jahr sind zahlreiche Weltpremieren<br />
zu sehen, die die Innovationskraft<br />
und Zukunftsfähigkeit der<br />
Automobilindustrie herausstellen.<br />
Spiegelbild der dynamischen Branchenentwicklung<br />
ist die alljährliche<br />
Sonderbeilage, die <strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> <strong>PR</strong> im<br />
kommenden Jahr bereits zum fünften<br />
Mal in Kooperation mit dem Verband<br />
der Automobilindustrie (VDA)<br />
produzieren wird.<br />
Delphi, Hankook, Knorr-Bremse,<br />
KSPG, Webasto und ZF Friedrichshafen<br />
– sie und weitere renommierte<br />
Automobilzulieferer waren bereits<br />
Autor eines Beilagenbeitrages und<br />
nutzten die Chance, den Handelsblatt-Lesern<br />
bereits im Messevorfeld<br />
neue Konzepte, Innovationen und<br />
Produkte vorzustellen. Daran dürfte<br />
sich <strong>2015</strong> nichts ändern, wenn sich<br />
die Automobilbranche vom 17. bis<br />
zum 27. September <strong>2015</strong> in<br />
Frankfurt am Main trifft.
MESSE HANNOVER, 10.-14. NOVEMBER <strong>2015</strong><br />
Agritechnica <strong>2015</strong><br />
<strong>PR</strong>EMIERE <strong>2015</strong><br />
Nach wie vor fristet die Agrarwirtschaft<br />
in Deutschland ein eher unpopuläres<br />
Schattendasein. Dennoch<br />
gibt es hierzulande kaum eine Branche,<br />
die mehr Dynamik erzeugt als<br />
dieser Wirtschaftszweig. Nach einer<br />
Studie von Ernst & Young werden in<br />
diesem Markt rund 200 Milliarden<br />
Euro jährlich umgesetzt.<br />
Hochspezialisierte Agrarunternehmer<br />
mit hoher Fachexpertise, die<br />
sich auf den internationalen Märkten<br />
auskennen, lenken moderne<br />
Industrieunternehmen mit zum Teil<br />
mehreren hundert Mitarbeitern. Sie<br />
investieren erhebliche Summen in<br />
ihre Unternehmen machen damit<br />
die Agrarwirtschaft zu einem attraktiven<br />
und hocheffizienten Zukunftsmarkt.<br />
Im Jahr <strong>2015</strong>, dem „Internationalen<br />
Jahr des Bodens“, wird vor allem die<br />
Agritechnica im Mittelpunkt stehen,<br />
die Weltleitmesse für Agrartechnik.<br />
Nahezu 2.900 Aussteller aus aller<br />
Welt werden dann ihr komplettes<br />
Angebot an moderner Landtechnik<br />
sowie an Komponenten und Einzelteilen<br />
zeigen.<br />
Begleitet wird die Messe erstmals<br />
durch eine Sonderbeilage des Handelsblattes,<br />
die in bekannte Weise<br />
einen spannenden Querschnitt<br />
durch die Branche zeigt und in der<br />
Woche vor dem Messestart ein erstes<br />
Highlight setzen wird. Seien<br />
Sie bei der Erstausgabe dabei und<br />
präsentieren Sie die Leistung Ihres<br />
Unternehmens – informativ, aufmerksamkeitsstark<br />
und exklusiv!
Wirtschaftsumfeld ein, gleichwohl<br />
erwartet er weiteres Wachstum<br />
Parliament and of the Council<br />
II, direkt am Rhein gelegen, ein Logistikzentrum mit gut<br />
Der Autor<br />
8/9 <strong>Mediadaten</strong> <strong>AD</strong> <strong>HOC</strong> <strong>PR</strong>-<strong>Sonderbeilagen</strong> <strong>2015</strong><br />
Industrielle Revolution 4.0<br />
Anzeigenschluss:<br />
27. Februar <strong>2015</strong><br />
DU-Schluss:<br />
6. März <strong>2015</strong><br />
Erscheinungsdatum:<br />
10. April <strong>2015</strong><br />
Automobilzulieferer<br />
Anzeigenschluss:<br />
31. Juli <strong>2015</strong><br />
DU-Schluss:<br />
14. August <strong>2015</strong><br />
Erscheinungsdatum:<br />
11. September <strong>2015</strong><br />
transport logistic<br />
Anzeigenschluss:<br />
4. März <strong>2015</strong><br />
DU-Schluss:<br />
10. März <strong>2015</strong><br />
Erscheinungsdatum:<br />
15. April <strong>2015</strong><br />
Agritechnica<br />
Anzeigenschluss:<br />
25. September <strong>2015</strong><br />
DU-Schluss:<br />
9. Oktober <strong>2015</strong><br />
Erscheinungsdatum:<br />
10. November <strong>2015</strong><br />
InnovATIonen<br />
u<br />
© adimas - Fotolia.com<br />
6<br />
AUToMoBILZULIeFeReR<br />
eine Branche in Zahlen<br />
F<br />
MAI 2013<br />
ür 2013 ste lt sich Erich<br />
Staake, Vorstandsvorsitzender<br />
der Duisburger Hafen<br />
AG, zwar auf ein schwieriges<br />
Duisburger Hafen wird Standort<br />
für Automobillogistik<br />
Der Duisburger Hafen hat im Geschäftsjahr 2012 zum 15. Mal in Folge sein Ergebnis gesteigert.<br />
Im Gespräch<br />
Sonderveröffentlichung deS verbandeS der automobilinduStrie | SePtember 2013<br />
die großen automobilhersteller kennen die meisten Pkw-fahrer. doch wer sind die<br />
Weltunternehmen hinter den Zulieferteilen? Wie viel technik steckt in einem Pkw,<br />
wer liefert was – und wie können die innovationen entstehen? ein Überblick.<br />
3.000<br />
Kabellänge der elektrik<br />
in einem oberklasse-Pkw<br />
in metern<br />
Sonderveröffentlichung deS verbandeS der automobilinduStrie | SePtember 2013<br />
Solardach senkt Co 2 -Ausstoß<br />
hochleistungs-Solarzellen im autodach entlasten die lichtmaschine und helfen so,<br />
Termin- und Themenplan <strong>2015</strong><br />
m den Kohlendioxid-Ausstoß zu reduzieren,<br />
haben die Europäische Union<br />
und der Europäische Rat für die<br />
Neuwagen-Flotten der Automobilhersteller in<br />
Europa einen CO 2-Grenzwert festgelegt. Dieser<br />
beträgt derzeit 130 g CO 2/km. Ab <strong>2015</strong><br />
müssen die Neuwagen-Flotten diesen Wert erfü<br />
len 1 . Wer diese Vorgabe nicht erfü lt, muss<br />
zahlen – 95 Euro werden pro überschrittenem<br />
Gramm CO 2 für den Automobilherste ler pro<br />
Fahrzeug fä lig². Und ab 2020 wird der CO 2-<br />
Grenzwert nochmals verschärft. Dann darf<br />
die Neuwagen-Flotte nur noch 95 g CO 2/km<br />
ausstoßen.<br />
Diese Vorgaben der EU sind besonders für<br />
die deutsche Automobilindustrie, die mit ihrem<br />
Produktportfolio vor allem das Premium-<br />
Segment bedient, eine große Herausforderung.<br />
Jedes Gramm CO 2-Einsparung erfordert hohe<br />
technische und finanzie le Anstrengungen.<br />
Deshalb ist es wichtig, a le Möglichkeiten zu<br />
nutzen, um den CO 2-Ausstoß von Fahrzeugen<br />
zu senken. Das hat auch die EU erkannt und<br />
erlaubt daher den Einsatz sogenannter Öko-<br />
Innovationen. Darunter versteht man fahrzeugspezifische,<br />
antriebsunabhängige Tech-<br />
d<br />
den Kraftstoffverbrauch und den Kohlendioxid-ausstoß zu reduzieren.<br />
nologien, die nachweislich den<br />
CO 2-Ausstoß der Fahrzeuge<br />
senken.<br />
Als einer der ersten Automobilzulieferer<br />
hat Webasto eine Öko-<br />
Innovation entwickelt und von der<br />
EU anerkannt bekommen – das Solardach<br />
zur Batterieladung³. Dabei<br />
können monokrista line Hochleistungs-Solarzellen<br />
den Strom direkt<br />
in die Fahrzeugbatterie einspeisen,<br />
was die Lichtmaschine entlastet.<br />
Folglich sinkt der Kraftstoffverbrauch<br />
des Motors und reduziert auf<br />
diese Weise die CO 2-Emission des<br />
Fahrzeugs. Und das Einsparpotenzial<br />
kann sich sehen lassen: Ein Otto-<br />
Motor emittiert durchschnittlich 2,6<br />
g/km weniger Kohlendioxid, ein Dieselfahrzeug<br />
rund 1,8 g/km – wenn<br />
ein Solardach zur Batterieladung an Bord ist.<br />
Webasto ist Pionier für Solardächer im<br />
Fahrzeug. Bereits 1989 wurde das erste Solardach<br />
in einem Audi 80 Coupé verbaut. Seither<br />
hat sich viel getan in der Solarindustrie.<br />
Ze ltypen aus neuen Materialien werden neue<br />
Fahren ohne Luft im Reifen<br />
der reifenhersteller hankook hat einen luftlosen<br />
autoreifen entwickelt, der den gesamtwirkungsgrad<br />
steigert und die energiebilanz des fahrzeugs verbessert.<br />
4<br />
en Gesamtwirkungsgrad<br />
des<br />
Automobils zu<br />
steigern, gehört zu<br />
den zentralen Herausforderungen<br />
zukunftsfähiger<br />
Mobilitätssysteme.<br />
Um die Verluste<br />
bei der Umwandlung<br />
von<br />
Energie möglichst<br />
gering zu<br />
halten, werden<br />
alle Komponenten<br />
des Fahrzeugs neu<br />
gedacht. Neben der<br />
Optimierung des Antriebstrangs<br />
müssen<br />
dabei auch Kräfte wie<br />
der Roll- und Luftwiderstand<br />
berücksichtigt werden, die der<br />
Antriebskraft entgegen wirken. Hier spielen<br />
die Laufeigenschaften der Reifen eine zentrale<br />
Rolle. Auf der IAA 2013 ste lt Hankook<br />
das neue Reifenkonzept i-Flex vor, das Fahrzeugökonomie<br />
und Umweltfreundlichkeit<br />
miteinander<br />
verbindet.<br />
Der aus Polyurethan-<br />
Kunststoff<br />
gefertigte Non-<br />
Pneumatic-Tyre<br />
ist leichter als<br />
ein Kautschuk-<br />
Reifen und<br />
kommt ohne<br />
Luft aus. Dadurch<br />
werden<br />
nicht nur der<br />
Kraftstoffverbrauch<br />
und die<br />
Geräuschentwicklung<br />
optimiert, sondern<br />
gleichzeitig die<br />
Fahrzeugsicherheit erhöht.<br />
Darüber hinaus<br />
kann der i-Flex nach der<br />
Verwendung zu 95 Prozent recycelt<br />
werden, anstatt verbrannt zu werden.<br />
www.hankookreifen.de<br />
22.000.000.000<br />
ausgaben der automobilindustrie (inklusive<br />
externer aufwendungen) für forschung und<br />
742.199<br />
gesamtzahl der beschäftigten<br />
in der deutschen<br />
automobilbranche (2012)<br />
Öko-Innovation als Blickfang: Moderne Solarze len verbinden Funktionalität und Design<br />
Optiken im Dach ermöglichen. Das bedeutet,<br />
dass Solardächer immer mehr zum Designelement<br />
im Fahrzeug werden – und Durchsicht<br />
bei gleichzeitiger Stromerzeugung bieten können.<br />
Und den Möglichkeiten sind noch lange<br />
keine Grenzen gesetzt.<br />
d<br />
entwicklung im Jahr 2011 in euro<br />
emissionen im Fokus<br />
ie Zulieferindustrie gilt als Innovationsgeber<br />
der automobilen Zukunft. Für<br />
den Einsatz in Hybrid- und Elektromotoren<br />
arbeitet ElringKlinger an Komponenten<br />
für Brennstoffze len und für Lithium-Ionen-<br />
Batterien. Bereits seit 2011 laufen die ersten<br />
Ze lkontaktiersysteme in Serie.<br />
Effizient durch Downsizing und Gewichtsreduktion.<br />
Hierdurch zeichnet sich der moderne<br />
Verbrennungsmotor aus, dessen Potenzial<br />
www.webasto.com<br />
neben der verringerung des Kraftstoffverbrauchs<br />
zählt die emissionsminderung zu den zentralen<br />
herausforderungen im fahrzeug- und motorenbau.<br />
Komponenten für Verbrennungsmotor und alternative Antriebe sind der Schlüssel zur automobilen Zukunft<br />
streben wir aufgrund von zwei neuen Projekten sogar ein<br />
zweiste liges Wachstum beim Umschlag an.<br />
1 Bis <strong>2015</strong> gelten folgende Übergangsfristen: 2013: 75 Prozent der Flo te, 2014: 85 Prozent der Flo te<br />
² Strafzahlungen für Überschreitung der CO 2-Grenzwerte: erstes Gramm = 5 EUR, zweites Gramm =<br />
15 EUR, dri tes Gramm = 25 EUR; > drei Gramm = 95 EUR<br />
³ Einsatz von monokrista linen Hochleistungsze len mit einem Wirkungsgrad von 20 % und einer<br />
ze laktiven Fläche von 0,5 m² – laut: Technical Guidelines for the preparation of a plications for the<br />
a proval of i novative technologies pursuan to Regulation (EC) No 43/2 09 of the European<br />
noch längst nicht ausgereizt ist. Zahlreiche<br />
Zulieferunternehmen tragen mit ihrem Entwicklungs-Know-how<br />
und Produktportfolio<br />
hierzu bei. Für die kommenden Jahre gibt es<br />
eine klare Marschroute: Den Verbrennungsmotor<br />
ständig weiter zu optimieren. Denn weniger<br />
ist mehr – zumindest solange sich a les um<br />
Emissionen dreht.<br />
www.elringklinger.de<br />
517,2<br />
Kraftfahrzeugbestand<br />
in deutschland in Pkw<br />
(2011)<br />
mer 2013 errichten wir auf unserem Logistikareal logport<br />
Sonderveröffentlichung deS verbandeS der automobilinduStrie | SePtember 2013 InnovATIo<br />
d<br />
Mittelkonsole für für höchste Ansprüche<br />
Que le: „duisport / Blo sey“<br />
Beduftung: erleben mit allen Sinnen<br />
die Steigerung von fahrsicherheit, Wertanmutung und Wohlbefinden sind definierte entwicklungs<br />
neue fahrzeugkonzepte. diese Ziele gewinnen nicht nur im Premiumsegment zunehmend an bed<br />
m<br />
funktion mit feedback: Preh präsentiert eine fahrzeugkonsole mit echtglasoberfläche,<br />
as Mittelkonsolenkonzept<br />
vereint verschiedene Eingabesysteme,<br />
die das Auswählen<br />
von Funktionen mit haptischen<br />
und akustischem Feedback<br />
sowie durch Fühlhilfen erleichtern.<br />
Die Besonderheit: Das Oberflächendesign<br />
ist durch dreidimensional<br />
geformtes Echtglas sowie<br />
ebenfa ls dreidimensionale Funktions-Icons<br />
geprägt. Diese Icons<br />
gehören zur vierten Generation der<br />
Black-Panel-Anzeigentechnologie<br />
und können ohne den Einsatz von<br />
Liquid-Crystal-Displays erzeugt<br />
werden.<br />
Mit dem Konzept präsentiert<br />
der Zulieferer erneut eine eigene<br />
Studie für komplette Mittelkonsolen,<br />
die als Ideengeber für gemeinsame<br />
Projekte mit Kunden dienen<br />
kann. So konnte das Unternehmen bereits in der Vergangenheit<br />
innovative Konsolenkonzepte zur Serienreife bringen. „Wir<br />
haben die starke Marktpositionierung in Europa und Nordamerika<br />
mit dem guten Zugang der Joyson-Gruppe im chinesischen<br />
Markt kombiniert und so ein weltweit dynamisch<br />
Die Echtglasoberfläche fasst sich hochwertig an und ermöglicht gleichzeitig haptisches Bediener-Feedback<br />
oderne Raumkonzepte und mit<br />
a len Sinnen erlebbare Fahrzeuginnenräume<br />
spiegeln gesteigerte<br />
Lebensqualität wider, die Fahrzeugkäufer<br />
weltweit immer stärker nachfragen. Die Leopold<br />
Kostal GmbH & Co. KG unterstützt diese<br />
Kundenanforderungen mit einer Weltneuheit:<br />
einem Raumbeduftungssystem, das im Air-<br />
Balance-Paket erstmalig in der neuen Mercedes<br />
S-Klasse zum Einsatz kommt.<br />
Hochwertige Düfte steigern das körperliche,<br />
geistige und seelische Wohlbefinden.<br />
Der richtige Duft kann helfen, Müdigkeit<br />
abzubauen, Stress zu reduzieren und die<br />
Konzentrationsfähigkeit zu erhöhen. Der Markenstratege<br />
Prof. Dr. Karsten Kilian führt dazu<br />
aus, dass Düfte die emotionale Attraktivität<br />
von Produkten steigern und so die Präferenz<br />
für eine Marke stärken. Darüber hinaus trägt<br />
eine Raumbeduftung zur Erzeugung einer individue<br />
len Privatsphäre bei und unterstützt<br />
die Beseitigung unangenehmer Gerüche. Das<br />
Kostal Beduftungssystem ermöglicht es, diese<br />
Wirkungen auch im Auto erlebbar zu machen. Als Vision gilt: Der<br />
Fahrzeugführer steigt mit einem besseren Gefühl aus seinem<br />
Fahrzeug aus, als er eingestiegen ist.<br />
8<br />
Sonderveröffentlichung deS verbandeS der automobilinduStrie | SePtember 2013<br />
100<br />
durchschnittliche anzahl<br />
der Sensoren in einem<br />
mittelklasse-Pkw<br />
Managing Partner<br />
Signium International<br />
die dem fahrer fühl- und hörbare rückmeldung gibt.<br />
Unternehmensführung 2030<br />
Wie managen wir unsere Unternehmen z<br />
Die Logistikbranche und die hier tätigen Personen sind in den letzten Jahrzehnten Wegbereiter<br />
Wirtschaft geworden. Umso wichtiger ist es, bereits heute die Trends der nächsten Jahre zu erk<br />
Mit der Studie Unternehmensführung 2030 ist Signium International dieser Aufgabe n<br />
D<br />
Industrielle Revolution 4.0 | EINE SONDERVERÖFFENTLICHUNG DER INDUSTRIEVERBÄNDE BITKOM, VDMA, ZVEI<br />
Informationsfluss statt Datenflut<br />
Das Beduftungssystem<br />
mit auswechselbaren<br />
Duft-Flakons – Wohlbefinden und<br />
Inszenierung in Fahrzeuginnenräumen<br />
ie Zukunft der Unternehmensführung wird künftig in einem<br />
stärkeren Maße als bisher von Veränderungen geprägt sein.<br />
Dabei sind Trends wie beispielsweise Individualisierung,<br />
„Silver Society“, „Female Shift“, Bildung, Konnektivität und Globalisierung<br />
keine halbherzigen Bekundungen zur Unternehmenskultur<br />
oder sonstigen Identitätsfi ndungsprozessen, sondern Ausdruck<br />
eines Paradigmenwechsels, der es Führungskräften überhaupt erst<br />
ermöglicht, neue Herausforderungen erfolgreich zu meistern.<br />
Horst Neller,<br />
Doch was bedeutet dies für die ohnehin schon von komplexen<br />
Globalisierungstendenzen geprägte Logistikbranche? Werden auch<br />
hier Führungskräfte zu Führungspartnern, und was bedeutet das<br />
eigentlich? Entwickeln sich ältere Menschen zu Wissens- und Kapazitätsträgern, weil Fachkräfte<br />
weiterhin rar gesät sein werden? Werden Frauen in Führungsetagen sichtbarer als früher<br />
sein? Was heißt es für Unternehmensangehörige, teilweise 24 Stunden am Tag, sieben<br />
Tage pro Woche erreichbar sein zu „müssen“? Welche Aufgabe kommt den Führungskräften<br />
75<br />
anteil der oems an<br />
der Wertschöpfung<br />
eines Pkw in Prozent<br />
Industrie 4.0 – nur alter Wein<br />
in neuen Schläuchen?<br />
Umfangreiche Lösungen zur optimalen Ausschöpfung von Potenzialen in den<br />
Bereichen Operational Excellence und Ressourcenef zienz<br />
wachsendes Technologieunternehmen geschaffen“, erklärt<br />
Dr. Michael Roesnick, Vorsitzender der Geschäftsführung von<br />
Preh.<br />
Seit zwei Jahren gehört der deutsche Bediensystemspezialist<br />
zur chinesischen Unternehmensgruppe. Von seiner Innovationskraft<br />
hat der Zu<br />
Bad Neustadt an der S<br />
eingebüßt, und auch wi<br />
bewährt sich die chine<br />
sche Partnerschaft.<br />
Geschäftsfeld innerhal<br />
Electronics-Gruppe ha<br />
Umsatz im Jahr 201<br />
Prozent auf rund 46<br />
gesteigert, und auch<br />
für den Bediensyste<br />
mit über dem Mark<br />
liegenden Wachstum<br />
aufwärts. Roesnick:<br />
tegie ist vollständig<br />
Einerseits unterstü<br />
gegenseitig, um ne<br />
ziale zu erschließe<br />
haben wir bei Preh<br />
Eigenständigkeit b<br />
sere gewachsenen<br />
hungen bestmöglich bedienen zu können. Mit<br />
Trotz der verstärkten Internationalisierung ist P<br />
geblieben.“<br />
www.preh.de<br />
die 10 größten Automobilzulieferer:<br />
Rang Unternehmen Land Umsatz<br />
1 Bosch D 36,8 Mrd. US$<br />
Kraftstoffeinspr<br />
versorgungs- un<br />
Klimasysteme, e<br />
2 Denso J 34,2 Mrd. US$<br />
Systeme, Antrieb<br />
Bremsen, Stabili<br />
3 Continental D 32,8 Mrd. US$<br />
elektronische Sys<br />
Interieur, Exterieu<br />
4 Magna CDN 30,4 Mrd. US$<br />
systeme, Sitze, S<br />
Karosseriesystem<br />
5 Aisin Seiki J 30,1 Mrd. US$<br />
Motorkomponente<br />
Interieur, Sitze, Ba<br />
6 Johnson Controls USA 22,5 Mrd. US$<br />
Instrumententafel<br />
Sitze, Cockpits, Tü<br />
7 Faurecia F 22,5 Mrd. US$<br />
Frontends, Abgass<br />
Fahrwerk-, Cockpit<br />
8 Hyundai Mobis KR 21,4 Mrd. US$<br />
Airbags<br />
ZF Friedrichshafen<br />
achsen, Kupplunge<br />
Getriebe, Lenksyste<br />
9<br />
D 18,6 Mrd. US$<br />
Elektronisches Bord<br />
10 Yazaki J 15,8 Mrd. US$<br />
Steckverbinder, Leit<br />
24<br />
Que<br />
61.3<br />
Patentanmeld<br />
automobilindu<br />
deutschen Pa<br />
markenamt<br />
in einem solchen System zu, wo man vom Mitarbeite<br />
heute in Shanghai ein Meeting hat, um morgen in Ho<br />
und übermorgen wieder in seiner Zentrale in Europa er<br />
Signium International hat sich als Spezialist für Exe<br />
Zukunftsinstitut Matthias Horx ausführlich mit diesen Fra<br />
lich, dass in vielen Logistikunternehmen neue Weichenst<br />
um diesen Herausforderungen angemessen zu begegnen<br />
Autoren mit der Studie Unternehmensführung 2030 versu<br />
und Perspektiven zu erö fnen, die das umfassen, was in der<br />
xibilität auf der einen und Stabilisierung auf der anderen S<br />
Destruction Offi cer und Global Talent Strategist Beispiele für<br />
orientierten Logistik-Organisationen, in denen ein innovative<br />
in Kombination mit einem professionellen Executive Search<br />
Wegbereiter für weitere Erfolge wird.<br />
umsatzanteil der 23<br />
deutschen unternehmen<br />
unter den 100 größten<br />
Zulieferern 2012<br />
in Prozent<br />
Que le: Markt und Mi telstand, April 2013<br />
Kostal Duftsysteme sind autarke Einheiten, die unabhängig<br />
von vorhandenen Klimatisierungskonzepten in das<br />
Fahrzeug integriert werden können. Abhängig von den jeweiligen<br />
Kundenanforderungen<br />
können dabei feste oder<br />
flüssige Duftstoffe<br />
verwendet werden.<br />
Der patentierte mechatronische<br />
Verriegelungsmechanismus<br />
mit<br />
Positionierhilfen und Verklemmschutzautomatik<br />
erlaubt<br />
einen schne len und komfortablen<br />
Austausch des Duftflakons. Darüber<br />
hinaus tragen hochwertige<br />
Materialien und eine ansprechende<br />
Ambienteausleuchtung des Beduftung<br />
bildenden Inszenierung des Fahrze<br />
absolut geräuscharmer Lüfte<br />
weiten Grenzen variable Duf<br />
Features des Systems. Im<br />
des Duftsystems ist es g<br />
Ansätze aus der Fine-Fragr<br />
automobilen Umfeld in Einkl<br />
mit dem Beduftungssystem heute<br />
Automotive-Anwendungen erfü lt wer<br />
Die Leistungsfähigkeit eines Produktionssystems wird maßgeblich durch die Verfügbarkeit aller Anlagenteile bestimm<br />
Um diese zu verbessern, rücken Strategien des intelligenten Condition Monitorings in den Fokus.<br />
D<br />
urch die zunehmende Verfügbarkeit intelligenter<br />
Feldgeräte vo lzieht sich ein Trend Anwendungsfä le für das inte ligente Condition<br />
– auch mit Blick auf gesamte Produktionssysteme.<br />
zu immer umfassender instrumentierten Prozessen.<br />
Die Herausforderung liegt darin, Daten über zesse in der chemischen Industrie oder Batch-Pro-<br />
Monitoring sind beispielsweise kontinuierliche Pro-<br />
komplette Fabriken oder verteilte Produktionsanlagen<br />
zu sammeln, auszuwerten – und sie nutzbrinrung:<br />
Bei den langen Laufzeiten kontinuierlicher<br />
zesse in der Pharmaproduktion. Die Herausfordegend<br />
zu interpretieren.<br />
Prozesse müssen schleichende Veränderungen des<br />
Dank intelligenter Diagnose- und Prognose-Verfahren<br />
können Anlagenbetreiber aus der Datenut verlässig lokalisiert werden. Für diese Art von Pro-<br />
Systemverhaltens oder Verschleißerscheinungen zu-<br />
Informationen über den Zustand beliebiger Anlagen zessen nutzt das Fraunhofer Institut für Optronik,<br />
und ihrer Komponenten ableiten.<br />
So können sie schlei-<br />
Durch die zunehmende Automatisierung der Ferti-<br />
Systemtechnik und Bildauswertung (IOSB) lernfähige<br />
Data-Mining-Methoden, sogenannte Selbstorganisierende<br />
Karten.<br />
Dr. Olaf Sauer<br />
Im Gegensatz zu kontinuierlichen oder zu<br />
Ste lvertreter des Institutsleiters<br />
Batch-Prozessen werden in der Stückgutfertigung<br />
diskrete Ereignisse der Anlage wie<br />
Fraunhofer Institut für Optronik,<br />
Systemtechnik und Bildauswertung<br />
beispielsweise Schaltzustände überwacht.<br />
chende Veränderungen oder drohende Ausfä le gung und mit steigender Anzahl von Sensoren fa len<br />
frühzeitig erkennen, ungeplante Maschinenstillstände<br />
vermeiden und die Anlagenverfügbarkeit verbes-<br />
Datenmengen an. Diese überfordern den Benutzer –<br />
in immer kürzeren Zeitabschnitten immer größere<br />
sern. Statt der einfachen korrektiven Instandhaltung und werden schließlich kaum genutzt. Unser Ansatz:<br />
einzelner Maschinen oder Aggregate erlauben intelligente<br />
Datenanalyse-Systeme zudem vorausschau-<br />
zu simulieren, statt entsprechende Mode le manu-<br />
das Verhalten der Anlagen auf Basis dieser Daten<br />
ende Wartungs- oder weitere Handlungsvorschläge e l zu erste len. Das Fraunhofer IOSB nutzt hierfür<br />
D<br />
DER AUTOR<br />
Roboter mit SAP-Integration beim Lesen/Schreiben von RFID-Informationen<br />
Industrie 4.0 Demo für die Hannover Messe 2014<br />
urch vertikale Integration werden zum Datenaustausch<br />
seit 30 Jahren inte ligente<br />
Automatisierungssysteme mit überlagerten<br />
Systemen der Unternehmensleitebene vernetzt.<br />
Je nach Interpretation entsprechen diese Systeme<br />
www.kostal.de<br />
hybride, zeitbehaftete Automaten. Dies<br />
Anlagenzustände lernen, Verhalten von<br />
und Anlagen mode lieren sowie Energie<br />
nehmen und analysieren. Inte ligent ist die<br />
auch deshalb, weil sich die Ergebnisse<br />
freundlich visualisieren und einfach in b<br />
Instandhaltungsstrukturen integrieren<br />
durchgängige Systemunterstützung erla<br />
einheitliches Datenmanagement vom S<br />
die Datenbank.<br />
wodurch ein efzienter Einsatz der ben<br />
sourcen möglich ist. Materialbeste lun<br />
durch die Produktionsanlage ausgelöst<br />
präzise Prognosen zu Lieferterminen<br />
diktive Asset Management-Strategie<br />
unvorhergesehene Ausfä le. Muste<br />
registrieren Prozess- bzw. Qualitätsa<br />
Die Produkte selbst werden inte lige<br />
ihren elektronischen Stammbaum a<br />
Barcode mit sich. Im Rahmen von Kun<br />
haben wir in den letzten Jahren erka<br />
durchaus der Denition von Cyber Physical Production<br />
Systems. Man könnte also annehmen, Industrie tion durch eine intensive Einbindung<br />
erklärte Ziel einer Machine-to-Machin<br />
4.0 gäbe es seit den 1980-er Jahren.<br />
ERP- oder MES-Systeme begleitet we<br />
Doch Industrie 4.0 ist weit mehr - ein weiterführender<br />
Ansatz, der auf Standardisierung, Kommu-<br />
der hieraus<br />
Zur optimalen<br />
nikation und der<br />
Potenziale<br />
inte ligenten Einbindung<br />
von Ser-<br />
Rüdiger Trobisch<br />
lence un<br />
chen Ope<br />
vices beruht. Die<br />
Leiter Manufacturing and<br />
efzienz<br />
Business Integration<br />
Konzepte umfassen<br />
die Prozesse<br />
die die Inte<br />
umfangre<br />
M+W Process Automation GmbH<br />
ganzheitlich und in der gesamten Wertschöpfungskette.<br />
Während traditione l also Integrationen nur<br />
lagerten be<br />
duktionsan<br />
unternehmensintern erfolgten, steht nun die Optimierung<br />
des Datenusses und der Produktionssteue-<br />
und den Lebenszyklus der Anlage<br />
lichen Systemen über die gesamt<br />
rung über die gesamte Lieferkette im Fokus. Moderne<br />
Internettechnologien, unterstützt durch drahtlose besteht seit Ende 2013 eine intens<br />
umfassen. Zur Weiterentwicklung d<br />
Netzwerke, erlauben es, wechselnde Marktbedürfnisse<br />
nahezu in Echtzeit zu melden. Lagerbestände<br />
beit mit IBM Deutschland.<br />
www.pa.mwgroup.net<br />
werden geprüft und Produktionsprozesse automatisch<br />
init iert. Durch Bündelung oder Split der Aufträge<br />
erfolgt eine optimale Auslastung der Anlage,<br />
DER AUTOR<br />
www.iosb.fraunhofer.de<br />
Hannover Messe | Stand B10, Ha le 7<br />
Hannover Messe | Stand E39, Ha le 7<br />
bei Umschlag und Gesamtleistung.<br />
Vor a lem die erfolgreiche<br />
Flächenvermarktung und Unternehmensansiedlung<br />
rund<br />
Erich Staake,<br />
um<br />
Frage: Mit dem Automobilhersteller Audi konnten<br />
Sie 2012 eine sehr prominente Neuansiedlung<br />
gewinnen. Wie wichtig ist dieses Geschäft für den<br />
Duisburger Hafen?<br />
Die Ansiedlung von Audi mit seinem weltw<br />
Exporthub<br />
53.000 Quadratmetern Ha lenfl äche, von dem aus Automobilkomponenten<br />
in die Audi-Werke nach China, Indien<br />
und Mexiko exportiert werden. Neben dem Bau organisiert<br />
die duisport-Gruppe den angrenzenden Terminalbetrieb<br />
und den Transport de<br />
Der Logistik geht
Wir haben im abgelaufenen Geschäftsjahr den<br />
Gesamtumsatz um 8,1 Prozent auf 160 Mi lionen<br />
Euro und das Ergebnis vor Ertragssteuern um 1,4 Millionen<br />
auf 12,1 Mi lionen Euro steigern können. Das ist umso<br />
erfreulicher, weil sich der Gesamtgüterumschlag in den<br />
Häfen der duisport-Gruppe, bedingt durch konjunkturelle<br />
Rückgänge bei Kohle und Stahl, leicht verringerte. Mit 63,3<br />
Mi lionen Tonnen lag er um 1,3 Prozent unter dem Ergebnis<br />
des Rekordjahrs 2011. Für 2013 erwarten wir trotz der<br />
in Kombination mit integrierten Transport- und Serviceleistungen<br />
aus unserem Netzwerk anbieten können. Diese Vorteile<br />
der Logistikdrehscheibe und Wertschöpfungsplattform<br />
haben 2012 auch weitere Hafenkunden für Neu- und Erweiterungsbauten<br />
genutzt. Die weltweit operierende Kühne<br />
+ Nagel-Gruppe und der japanische Logistikkonzern NYK/<br />
Yusen haben beide auf dem logport-I-Gelände neue Hallenfl<br />
ächen in Betrieb genommen bzw. in Auftrag gegeben.<br />
Frage: Übernehmen Sie neben dem Bau der Logis-<br />
Große zusammenhängende Flächen für weitere Logistikansiedlungen<br />
zu entwickeln, ist nicht einfach und dennoch<br />
erforderlich, weil die Nachfrage ungebrochen ist. Mit logport<br />
ruhr, unserem Joint Venture mit der RAG Montan Immobilien,<br />
werden wir deswegen in Kamp-Lintfort, nordwestlich<br />
von Duisburg, bis 2014 in einem ersten Schritt rund 30 Hektar<br />
neuer Logistikfl äche entwickeln und mit dem Duisburger<br />
Hafen vernetzen. Und natürlich sprechen wir mit der Stadt<br />
www.duisport.de<br />
Dennoch hat die Logistik in Deutschland ein schlechtes<br />
Image und wird von Schulabgängern bei der Berufswahl<br />
oft nicht berücksichtigt. „Das ist doch nicht sexy“, heißt es<br />
dann, ungeachtet der starken Konjunkturdaten der Branche.<br />
Tag der Logistik in Bremen<br />
Die Bundesvereinigung Logistik (BVL) und mit ihr viele<br />
Beispiel ist der „Tag der Logistik“, den die BVL jedes Jahr<br />
veranstaltet. An diesem Tag ö fnen Logistikunternehmen<br />
Nach der erfolgreichen Premiere im letzten Jahr hat VIA<br />
BREMEN auch 2013 in der Bremer Überseestadt eine kleine<br />
Logistikstadt aufgebaut, in der junge Leute die Welt der<br />
Logistik hautnah erleben konnten (siehe Bild unten). Zahlreiche<br />
Mitmachaktionen und Simulationen sowie Vorträge<br />
von Praktikern erlaubten den rund 3.000 Besuchern einen<br />
Blick hinter die Kulissen und zeigten Schulabgängern die<br />
Aufstiegsmöglichkeiten. So weist<br />
der Hafen- und Logistikstandort<br />
Bremen eine einzigartige Dichte<br />
an Aus- und Fortbildungseinrichtungen<br />
auf, die es ermöglicht,<br />
mit nahezu jedem Schulabschluss<br />
vielversprechende Karrierewege<br />
in der Logistik zu beschreiten.<br />
terbildungsmöglichkeiten aufzuzeigen und<br />
so die Bindung zum Unternehmen und dam<br />
tzender<br />
der Duisburger Hafen<br />
AG<br />
en Binnenhafen<br />
sowie die Entscheidung des<br />
Automobilherste lers Audi für den<br />
Standort werden sich im laufenden Geschäftsjahr positiv<br />
auswirken, so Erich Staake im Gespräch.<br />
Frage: Wie hat sich das Geschäft der<br />
Duisburger Hafen AG entwickelt, und<br />
was erwarten Sie für 2013?<br />
hat für uns große Bedeutung.<br />
Sie bestätigt die strategische Ausrichtung unseres<br />
Geschäftsmode ls. Die Kombination von Logistikkompetenz<br />
und Standortqualität, die wir hier aufgebaut haben,<br />
überzeugt auch bei höchsten Wettbewerbsanforderungen.<br />
Mit diesem integrierten Full-Service-Ansatz haben wir uns<br />
in der bundesweiten Ausschreibung um das Audi-Projekt<br />
gegen namhafte andere Standorte durchgesetzt. Wir haben<br />
dafür maßgeschneiderte Flächen- und Immobilienkonzepte<br />
ehäfen, schwermäßig<br />
nach Antwerpen, aber auch die Ver- und Entsorgung<br />
des Areals per Bahn. Der geplante Weitertransport<br />
per Binnenschi f entspricht dabei 13.000 Lkw-Bewegungen<br />
zwischen Duisburg und den Westhäfen. Die logistischen Aufgaben<br />
im Lager selbst übernimmt für Audi der Dienstleister<br />
Schne lecke Logistics.<br />
Frage: Wie sieht es künftig mit weiteren Neuan-<br />
A<br />
ls führendes Exportland und Drehscheibe des europäischen<br />
Verkehrs ist der Standort Deutschland<br />
immer wieder gefordert, den ständig wachsenden<br />
Anforderungen des Wettbewerbs gerecht zu werden. Einer<br />
Ö fentlichkeit und laden Schulabgänger und Jugendliche<br />
zum praktischen Anschauungsunterricht ein.<br />
Nachwuchs<br />
Deutschland ist seit vielen Jahren eine der starken Logistiknationen der Welt. Trotzdem<br />
einheimische Unternehmen unter wachsenden Nachwuchssorgen.<br />
siedlungen aus? Haben Sie noch genügend freie<br />
Flächen?<br />
Herausforderung, der die Logistikunternehmen Jahr für Jahr<br />
mit hoher Kreativität und Innovationskraft gerecht werden.<br />
vielfältigen Berufsbilder der Logistik<br />
mit guten Perspektiven und<br />
12<br />
schwierigen, gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen<br />
dennoch ein Umsatzwachstum. Speziell im Containerbereich<br />
tikhalle weitere Dienstleistungen für Audi?<br />
Für Audi hat die duisport-Gruppe ein umfassendes Logistik-<br />
und Lösungskonzept entwickelt. Bis zum Spätsom-<br />
Duisburg, um die im Hafen- und Stadtgebiet vorhandenen<br />
Flächen ergänzen zu können. Als Ziel haben wir uns gesetzt,<br />
bis 2016 weitere 200 Hektar zu erschließen und anzubieten.<br />
Insgesamt sind wir für die Zukunft sicher aufgeste lt.<br />
Logistikfi rmen unternehmen große Anstrengungen, diesem<br />
Negativimage entgegenzuwirken. Neue Wege werden<br />
beschritten, um den jungen Leuten die Attraktivität und die<br />
vielfältigen Möglichkeiten der Branche näher zu bringen. Ein<br />
Weiterbildung nu<br />
Bei dem Abschluss der Ausbildung mus<br />
Unternehmen tun gut daran, ihren Nachw<br />
LOGISTIK BEWEGT DIE WIRTSCHAFT<br />
quer durch die Bundesrepublik ihre Tore für die interessierte<br />
LOGISTIK BEWEGT DIE WIRTSCHAFT<br />
Foto: VIA BREMEN<br />
sen Wettbewerbsposition zu stärken. Nur w<br />
kann die Logistikbranche ihren Anforderung<br />
den und Deutschland eines der führenden<br />
bleiben. www.via<br />
IHR BEILAGENTITEL<br />
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