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Ausgabe 17 vom 15.12.2014

Fußball-Zeitung vom 15.12. - 21.12.2014. Ergebnisse, Ansetzungen, Tabellen, Statistiken, Spielberichten auf 30 Seiten von der 1. Bundesliga bis zu den Kreisoberligen der Region Leipzig (Stand: Montag, 00.00 Uhr)

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Spielberichte • Männer • Landesliga Sachsen<br />

Sachsen<br />

Landesliga<br />

Sehr versöhnlicher Jahresabschluss / FC Grimma - Post SV Dresden 3:0 (0:0)<br />

FC Grimma – Post SV Dresden 3:0<br />

(0:0)<br />

Grimma: Evers – Brand, Dietrich,<br />

Engler, Kurzbach – Jackisch, Streubel,<br />

Kunert (ab 72. Merseburger),<br />

Kieback – Wiegner (ab 83. Wagner),<br />

Hausmann (ab 72. Schwarz) – Trainer:<br />

Wohllebe<br />

Post SV: Amende – Lauterbach,<br />

R. Hundeck (ab 86. Rabe), Noack<br />

– Hölzel, Kuhn – Machate, Hölzel,<br />

Witzmann, Klatte – Gommlich, Vetten<br />

– Trainer: Müller<br />

Schiedsrichter: Schroth (Markranstädt)<br />

– Schiedsrichter-Assistenten:<br />

Jacob (Wesenitztal), Schiebe (Graupa)<br />

– Tore: 1:0 Jackisch (84.), 2:0,<br />

3:0 Kieback (86., 89. Foulstrafstoß)<br />

– Gelbe Karten: Kunert (Foulspiel,<br />

43.), Engler (Foulspiel, 51.), Jackisch<br />

(Foulspiel, 77.) – Witzmann<br />

(Foulspiel, 11.), Kuhn (Meckern,<br />

35.), Vetten (Foulspiel, 78.) – Rote<br />

Karte: Noack (Post SV) wegen Notbremse<br />

(44.) – Zuschauer: 81<br />

Grimma. Sachsenligist FC Grimma<br />

hat sein letztes Spiel im Jahr 2014<br />

erfolgreich bestritten. Gegen den<br />

Aufsteiger Post SV Dresden gewann<br />

die Mannschaft von Trainer<br />

Daniel Wohllebe zum Rückrunden-<br />

Auftakt im heimischen Stadion der<br />

Freundschaft mit 3:0 (0:0), auch<br />

wenn dabei die Fans auf eine harte<br />

Geduldsprobe gestellt wurden.<br />

Gegen äußerst disziplinierte sowie<br />

aufopferungsvoll kämpfende und<br />

verteidigende Dresdner, welche über<br />

eine Halbzeit in Unterzahl agieren<br />

musste, lief den Gastgebern trotz<br />

drückender Überlegenheit quasi<br />

eigentlich schon die Zeit davon,<br />

ehe die beiden Geburtstagskinder<br />

die Muldestädter erlösten. Sechs<br />

Minuten vor Schluss fand Christoph<br />

Jackisch den Dosenöffner zum 1:0<br />

(84.), Sebastian Kieback löste die<br />

Fesseln endgültig und schoss mit<br />

seinem Doppelpack einen verdienten<br />

3:0-Heimsieg heraus.<br />

Von Beginn an waren die Grimmaer<br />

bestrebt, der Partie sofort den eigenen<br />

Stempel aufzudrücken. Gegen<br />

äußerst disziplinierte und gut organisierte<br />

Dresdner wollte man ein<br />

Geduldsspiel, wie es die Görlitzer<br />

am vergangenen Wochenende beim<br />

1:0-Erfolg hatten, unbedingt vermeiden.<br />

Jackisch hatte in den ersten<br />

zehn Minuten die ersten guten Gelegenheiten.<br />

Nach 120 Sekunden traf<br />

der Linksbeiner den Pfosten (2.),<br />

wenig später war sein Objektiv noch<br />

nicht scharf genug eingestellt (7.).<br />

Der bislang noch sieglose Aufsteiger<br />

beschränkte sich vornehmlich<br />

auf die Defensivaufgaben, doch ab<br />

und an kamen die Gäste auch aus<br />

ihrem Schneckenhaus gekrochen.<br />

Dabei gefielen die Dresdner durchaus<br />

mit so mancher Ballpassage,<br />

doch außer zwei Distanzschüssen<br />

von Witzmann blieb man vor dem<br />

Evers-Gehäuse absolut harmlos<br />

(10., 31.).<br />

Grimma erspielte sich eine deutliche<br />

Feldüberlegenheit und erarbeitete<br />

sich trotz der verstärkten<br />

Dresdner Defensivbemühungen<br />

Chancen für mehrere Spiele. Zunächst<br />

scheiterte Wiegner nach<br />

guter Kopfballverlängerung von<br />

Hausmann völlig frei an Post-Keeper<br />

Amende (<strong>17</strong>.), wenig später fehlten<br />

bei einem Versuch von Kieback im<br />

Anschluss an einem Engler-Eckball<br />

die berühmten Zentimeter (29.).<br />

Die Führung war nun eigentlich<br />

schon fällig, doch blieb die Chancenverwertung<br />

ein großes Problem<br />

im Grimmaer Spiel. Jackisch verzog<br />

nach guter Vorarbeit von Streubel<br />

(32.), Sequenzen später konnte er<br />

Amende nicht überwinden (34.).<br />

Auch Wiegner schaffte es aus vielversprechender<br />

Position nicht die<br />

Führung beizusteuern – auch hier<br />

fehlte es an der Genauigkeit (43.).<br />

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