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Kinder-ECHO 10.12.08 - Gutenbergschule Dieburg

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Nachdem Silke Werner-Lehr, Ingrid Weng und viele Helfer und Kollegen die Aula in<br />

unserer Schule geschmückt hatten, ging es um neun Uhr los. Die <strong>Kinder</strong> sangen „In der<br />

Lesenacht“ und ein paar <strong>Kinder</strong> aus der 2c trugen ein Gedicht vor. Dann bekam jede<br />

Klasse einen Vorlesepaten und ging mit ihm in den Klassenraum. Als Jeder der Vorleser<br />

zweimal vorgelesen hatte, war es elf Uhr. Die Vorleser bekamen danach noch ein Stück<br />

Kuchen zu essen.<br />

Wir hoffen, dass es den Vorlesern gefallen hat. Die <strong>Gutenbergschule</strong> würde sich sehr<br />

freuen, wenn so etwas nochmal bei uns stattfinden würde. Alles war sehr schön!<br />

Vergnüglicher Vorlesetag<br />

„Wir lesen heut' bis Mitternacht, es wird kein Auge zu gemacht...!“ sang die ganze<br />

<strong>Gutenbergschule</strong>, aber nicht nur das, es wurde dann noch ein kleines Gedicht von der<br />

Klasse 2c aufgesagt. Danach begrüßte Silke Werner-Lehr, unsere Konrektorin, noch die<br />

Gäste.<br />

Es war bundesweiter Vorlesetag und die Klassensäle wurden dafür bunt geschmückt.<br />

Als die Vorhänge zugezogen wurden und wir die Kerzen angemacht hatten, wurde es in<br />

den Klassensälen sogar richtig romantisch. In der ganzen Schule wurden lustige und<br />

spannende Märchen von bekannten Personen yorgelesen.<br />

In der <strong>Gutenbergschule</strong> in <strong>Dieburg</strong> waren zum Vorlesen da: Die evangelische Pfarrerin<br />

Dorothee Benner, Christina Kolb und Andrea Stütz vom <strong>Kinder</strong>-<strong>ECHO</strong>, die Künstlerin<br />

Sue Hénon, die Leiterin der Stadtbibliothek, Annette Rüth, Katrin Gerstenberger, die<br />

Sopranistin am Staatstheater Darmstadt ist, und Anne Sattig, Vorsitzende des<br />

Heimatvereins sowie Andrea Rücker von der Bücherinsel. Natürlich waren auch Herren<br />

da: der Kreisbeigeordnete Christel Fleischmann, Bürgermeister Werner Thomas und<br />

Sparkassendirektor Markus Euler, der bekannte Schäfchenmaler der Stadt, Hans Peter<br />

Murmann, und auch der katholische Pfarrer Alexander Vogl.<br />

Jede Klasse bekam zwei Vorlesepaten zugeteilt, die aus verschiedenen Märchen- oder<br />

Fantasiebüchern vorlasen. In der Klasse 4b las bei Kerzenschein Markus Euler aus<br />

„Harry Potter und die Heiligtümer des Todes“ (der 7.Band) und die englische Künstlerin<br />

Sue Hénon las mit englischem Akzent und starker Erkältung aus „Jack und die<br />

Bohnenstange“ ein englisches Märchen) vor, aber zum Glück stand in jeder Klasse eine<br />

Flasche Mineralwasser. Es waren sehr bunt gemischte Märchen, Pfarrer Vogl las aus<br />

einem Märchen im Himmel, Hans Peter Murmann las aus einer selbst geschriebenen<br />

Geschichte. Diese hieß „Das Lamm mir dem Handy“. Aber ein paar Vorleser verrieten<br />

vorher nicht, was sie lesen würden. Es sollte eine Überraschung sein. Für das ganze<br />

Leisesein und Zuhören (obwohl es eigentlich ein Vergnügen für sie war), gab es für die<br />

Schüler eine extra lange Pause. Am Ende gaben die. Klassen ihren Vorlesepaten von<br />

sich selbst unterschriebene Lesezeichen der <strong>Gutenbergschule</strong>. Ein paar <strong>Kinder</strong> waren<br />

traurig, weil es schon vorbei war. Danach, als die Paten schon weg waren, holten alle<br />

ihre selbst gebastelten, selbst gemalten und selbst dekorierten Sachen wieder in die<br />

Klassensäle. Aber am Ende kam der alltägliche Schultag wieder ins Leben zurück. Und<br />

am nächsten Tag ging es für sehr viele <strong>Kinder</strong> der Schule nach Wetzlar, wo ein<br />

Probenwochenende stattfand.

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