P R O T O K O L L - TSV Flossenbürg
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Turn- und Sportverein Flossenbürg e.V. 1913 Januar 2002<br />
<strong>TSV</strong> Flossenbürg<br />
1913<br />
P R O T O K O L L<br />
zur Jahreshauptversammlung des <strong>TSV</strong> Flossenbürg am 18.01.2002 im<br />
Vereinslokal “Jahreis“<br />
Beginn<br />
Ende<br />
: 19 50 Uhr<br />
: 22 30 Uhr<br />
Entschuldigt : Richard Schedl, Helmut Erndt, Hans Kürner, Andreas Strebl, Christa<br />
Kraus, Eduard Malzer, Hans-Jürgen Janker, Karl Pöllinger und Bürgermeister Johann Werner,<br />
der verspätet eintreffen wird.<br />
<strong>TSV</strong>-Vorsitzender Rudolf Hauke heißt eingangs alle Anwesende herzlich willkommen. Seinen<br />
besonderen Gruß richtet er an 2.Bgm. Hermann Krapf und die erschienenen Gemeinderäte<br />
Gerd Rölle, Hans Kick, Ernst Gruber und Eduard Frauenreuther.<br />
Nicht weniger freue es ihn, die Spartenleiter, Vorstandschaft, Ehrenmitglied Karl-Heinz<br />
Strmiska, Pressevertreter Bernhard Neumann, sowie die Kassenrevisoren Karl Birkner und<br />
Dieter Träger begrüßen zu dürfen.<br />
Nach einer Gedenkminute für die im vergangenen Jahr verstorbenen Vereinsmitglieder Hans<br />
Menner, Josef Menner, Alfred Seidl und Käthe Schmidt erfolgt die Bekanntgabe der<br />
Tagesordnung :<br />
1. Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden<br />
2. Berichte<br />
a) Spartenleiter Badminton<br />
b) Spartenleiter Fußball<br />
c) Spartenleiter Kegeln<br />
d) Spartenleiter Ski<br />
e) Spartenleiter Turnen<br />
f) Vereinsjugendleiter<br />
g) Kassenbericht<br />
h) Revisionsbericht<br />
i) Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
3. Aussprache zu den Berichten<br />
4. Beitragsanpassung an Euro<br />
5. Grußworte<br />
6. Wünsche und Anträge<br />
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Turn- und Sportverein Flossenbürg e.V. 1913 Januar 2002<br />
zu 1)<br />
Wie oben erwähnt begrüßt 1.Vorsitzender Rudolf Hauke alle Anwesenden.<br />
zu 2)<br />
Es folgen die Spartenberichte und der Bericht des Vereinsjugendleiters:<br />
a) Badminton<br />
Spartenleiter Peter Sailer kann von einem erstaunlichen Aufschwung der noch jungen Sparte<br />
berichten. Etwa 40 interessierten Kindern und Erwachsenen werde freitags und samstags die<br />
Möglichkeit zum Training geboten. Man bestreite zwar keine Punktespiele, aber eine Hobbymannschaft<br />
suche alle zwei bis drei Monate den freundschaftlichen Vergleich mit Gleichgesinnten<br />
aus Neustadt und Windischeschenbach.<br />
Im Sommer habe die Veranstaltung „Beachminton am Gaisweiher“ nach Sailers Worten guten<br />
Anklang in der Bevölkerung gefunden. Ebenfalls als gelungen könne man eine Familienwanderung<br />
nach St.Ötzen bezeichnen, die mit über 60 Teilnehmern trotz schlechter Witterung<br />
eine überaus gute Resonanz gefunden habe.<br />
Das Highlight, so Sailer, sei aber die erstmals ausgetragene Badmintondorfmeisterschaft am<br />
12./13.01.2001 gewesen. Was vor zwei Jahren noch keiner für möglich gehalten hätte, an diesem<br />
Wochenende griffen nicht weniger als 22 Mannschaften (Damen, Herren und Mixed)<br />
zum Schläger und mussten erfahren, dass Badminton doch recht anspruchsvoll ist. Für viele<br />
sei dieser erste Kontakt auch Anlass gewesen, einmal im Training vorbeizuschauen und in die<br />
relativ schnell erlernbare Sportart tiefer einzusteigen.<br />
In der Hoffnung auf eine erfolgreiche Fortsetzung im kommenden Jahr gelte Sailers Dank<br />
allen Helfern, sowie Sponsoren der Dorfmeisterschaft.<br />
b) Fußball<br />
Spartenleiter Hans Kick stellt an den Anfang seines Berichts eine kurze Würdigung der sportlichen<br />
Erfolge von Karl Schwanitz. Zwar gelte der überreichte Geschenkkorb als Auszeichnung<br />
für seine Erfolge im Skilanglaufsport, wo er über 30 km in der Skating-Technik die bayerische<br />
Vizemeisterschaft errungen habe, aber Karl Schwanitz sei seit vielen Jahren auch eine<br />
feste Stütze der Fußballabteilung und dies nicht nur auf sportlicher Ebene. Von daher freue<br />
sich auch die Sparte Fußball, ihm hiermit zu seinen herausragenden Leistungen gratulieren zu<br />
dürfen.<br />
Die Sparte, so Kick, habe ein Jahr mit zwei Hauptversammlungen und damit verbundenen<br />
Turbulenzen hinter sich. Trotz der für die Spartenzukunft immens wichtigen außerordentliche<br />
Hauptversammlung zeige sich beim immer mehr nachlassenden Besuch eine bedauerliche<br />
Entwicklung. Die Postenvergabe werde immer schwieriger, denn man finde immer weniger<br />
Leute, die Verantwortung übernehmen wollen. Zudem fehle die Anerkennung von Verbandsebene.<br />
Als Beispiel hierfür gelte die Hallenkreismeisterschaft der F-Schüler in Windischeschenbach<br />
am Totensonntag: ein Jammer die Organisation und zum Abschluss habe man<br />
vergeblich auf eine Siegerehrung gewartet.<br />
Zum Spielbetrieb merkt Hans Kick an, dass es derzeit sieben Mannschaften gebe, zu denen<br />
noch eine E-Schüler und eine Reservemannschaft kommen werde.<br />
Nachdem die Damenelf den Abstieg vermeiden konnte, stehe sie derzeit an der Tabellenspitze,<br />
habe beim Pokalturnier in Altenstadt/VOH den ersten Platz und bei der Hallenkreismeisterschaft<br />
den dritten Platz belegt.<br />
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Turn- und Sportverein Flossenbürg e.V. 1913 Januar 2002<br />
Die AH-Mannschaft, die von April bis Oktober Privatspiele bestreite, könne in diesem Jahr<br />
auf ihr 40-jähriges Bestehen zurückblicken.<br />
In die 1.Mannschaft baue man junge, aus dem eigenen Nachwuchsbereich stammende Spieler<br />
ein. Aufgrund der erfreulicherweise wachsenden Spielerdecke sei geplant, eine Reservemannschaft<br />
anzumelden.<br />
Das Sorgenkind der Sparte sei die A-Jugend. Unverkennbar sei mangelndes Interesse der Jugend<br />
ein Hauptgrund der Misere. Dazu komme, dass viele andere Interessen und Möglichkeiten<br />
der jungen Spieler in Konkurrenz zum Fußball stünden.<br />
Leider, so Kick, seien keine – dringend notwendigen – Arbeitseinsätze durchgeführt worden,<br />
da man nicht immer die selben Leute ansprechen wolle.<br />
Dass das Sportgelände so gut in Schuss sei, verdanke man dem Platzwartehepaar Kellner,<br />
sowie den eingesetzten ABM-Arbeitskräften.<br />
Aufgrund rapid zurückgehenden Besuchs, so Kick, gebe es freitags keine öffentliche Spielersitzung<br />
mehr, stattdessen träfen sich die Betreuer im großen Kreis zur Besprechung verschiedener<br />
Themen. Für Interessierte finde jeden Freitag ein „Fußballerstammtisch“ statt.<br />
Leider sei auch dieses Jahr keine Fußballdorfmeisterschaft ausgerichtet worden. Diese habe<br />
sich laut Kick überholt. So könne man als „Einnahmequelle“ nur auf den Kirchweihlosstand<br />
zurückgreifen, um die immer höher werdenden Kosten für Trikots, Trainings- und Spielbälle,<br />
Schiedsrichter, Spielabsagen, Strafen für rote Karten etc. zu bewältigen.<br />
Mit Genesungswünsche an Hans Jahreis, sowie seinem Dank an Armin Jahreis, das Platzwartehepaar<br />
Kellner, alle Betreuer und Helfer, Spender, den Förderverein mit Herrn Herden, die<br />
Gemeinde, den Hauptverein, die Flossenbürger Geschäftswelt, die Schulleitung und Pressevertreter<br />
Bernhard Neumann, beendet Hans Kick seinen Bericht.<br />
c) Kegeln<br />
Nach Ulrike Pöllingers Worten habe die 1.Mannschaft nach letzt jährigem Abstieg den direkten<br />
Wiederaufstieg in die Kreisklasse geschafft, wohingegen die 2.Mannschaft absteigen<br />
musste. Leider seien heuer nur zwei Herrenmannschaften für den Punktespielbetrieb gemeldet.<br />
Zur Halbzeit schlagen für die 1.Mannschaft ein fünfter Platz, wobei man mit 2611 Holz<br />
einen neuen Bahnrekord aufstellte, und für die 2..Mannschaft ein zweiter Platz mit Aufstiegschancen<br />
zu Buche.<br />
Besondere Erwähnung verdienten Bernhard Richthammer und Gerd Seewe, die auch dieses<br />
Jahr wieder das Sportabzeichen erworben und damit bereits zum 53. bzw. 30. mal diese Auszeichnung<br />
errungen hätten.<br />
An weiteren Aktivitäten nennt Ulrike Pöllinger<br />
• Dorfmeisterschaft für aktive und nichtaktive Kegler<br />
• Clubmeisterschaften (1.Platz: Roman Schell, 2.Platz: Karl Pöllinger)<br />
Am Ende ihres Berichts wolle sie dem Hauptverein und der Gemeinde Flossenbürg für die<br />
gute Zusammenarbeit, sowie Herrn Neumann für die stets guten Presseberichte danken.<br />
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Turn- und Sportverein Flossenbürg e.V. 1913 Januar 2002<br />
d) Ski<br />
Ähnlich wie sein Vorredner Hans Kick bedauert auch Spartenleiter Peter Schwanitz die rückläufigen<br />
Besucherzahlen bei den Veranstaltungen und Versammlungen. Umso wichtiger sei<br />
daher, dass Aktive und Helfer spartenübergreifend agieren und sich nicht von der Willkür der<br />
Verbände irritieren ließen.<br />
Aus den folgenden Ausführungen von Peter Schwanitz geht hervor, welch vielfältige Aktivitäten<br />
das vergangene Spartenjahr geprägt haben:<br />
• Ausrichtung zweier B-Rennen am Skilift Fahrenberg<br />
• Ausrichtung der Gaumeisterschaften im Slalom- und Riesenslalom<br />
• Zweiter Flossenbürger Burglauf am 02.05.2001<br />
• Stubaitalfahrt im November 2001<br />
• Ausrichtung der Gaumeisterschaft der LL-Staffeln am 13.12.2002 im LLZ Silberhütte<br />
• Alpine Vereinsmeisterschaften am 25.01.2002<br />
• Nordische Vereinsmeisterschaften am 01.02.2002<br />
• 16./17.02.2002 Oberpfalzcup am Wurmsteinlift (B-Rennen)<br />
• 23.02.2002 LL-Oberpfalzcup im LLZ Silberhütte<br />
• Skifest im Juni 2001<br />
• 15.-17.12.2001 Skiopening im Stubaital (28 Teilnehmer)<br />
• Kinderskikurs zwischen Weihnachten und Neujahr mit Abschlussrennen (60 Teilnehmer)<br />
• Besuch von sieben Laufveranstaltungen mit bis zu zehn Läufern<br />
• Inlineskating und Rollertraining am Gaisweiherparkplatz<br />
• Zirkeltraining in der Turnhalle<br />
• Anschaffung einen neuen Bohrgerätes<br />
• Anschaffung neuer Startnummern mit finanzieller Unterstützung der Raiffeisenbank<br />
Besondere Erwähnung, so Schwanitz, verdienten die Leistungen im nordischen Bereich. So<br />
habe Laura Schwanitz in Furth i. Wald die Gaumeisterschaft im Sprint errungen und Karl<br />
Schwanitz bei den Senioren über 30 km in der freien Technik die bayerische Vizemeisterschaft<br />
bei den Senioren erreicht. Aber auch die alpinen Rennläufer machten mit ersten Plätzen,<br />
Gaumeistern und Landkreismeistern auf sich aufmerksam. So gehören Mario Träger und<br />
Fabian Schöberl der alpinen Gaumannschaft an und verbringen so manche Tagen und Wochen<br />
des Jahres am Stubaier Gletscher.<br />
Zum Schluss seiner Ausführungen wolle er allen Betreuern, Übungsleitern, Helfern und den<br />
Eltern für ihr Engagement, dem Hauptverein und der Gemeinde Flossenbürg für die stets gezeigte<br />
Unterstützung und Bernhard Neumann für seine Berichte im „Neuen Tag“ danken. Als<br />
kleines Dankeschön überreicht er ihm hierfür eine Urkunde und einen Brotzeitteller.<br />
e) Turnen<br />
Spartenleiter Josef Käs berichtet aus dem Angebot und den Aktivitäten der Turnabteilung und<br />
zeigt damit das breite Betätigungsfeld der Sparte auf:<br />
• Turnbetrieb in zehn Riegen und bis zu 80 Turnstunden pro Woche<br />
• Teilnahme an der Kegeldorfmeisterschaft<br />
• Teilnahme an der Badmintondorfmeisterschaft mit Erringung des Siegs im Herrendoppel<br />
• Teilnahme der Wettkampfgruppe am Turnerwettstreit in Deggendorf<br />
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• Sportabzeichenabnahme (bereits zum elften Male)<br />
• Teilnahme der Wettkampfgruppe am 29. Bayerischen Landesturnfest in Regensburg<br />
• Neu im Programm: Aerobic jeden Dienstag um 19:30 Uhr<br />
Das Jahr 2002 sei ein Jubiläumsjahr, so Käs. 25 Jahre sei nun die Turnhalle schon Heimstätte<br />
der Turner und aus diesem Anlass biete man vom 19.-21.04.2002 ein abwechslungsreiches<br />
Jubiläumsprogramm an, wozu er schon jetzt recht herzlich einladen wolle.<br />
Des weiteren sei 2002 auch das Jahr des Deutschen Turnfestes in Leipzig. Ein Besuch werde<br />
angestrebt und die dazu nötigen Sponsoren werde man schon noch finden.<br />
Zum Schluss seines Berichts dankt Josef Käs allen Übungsleitern und Helfern. Ebenso wolle<br />
er dem Hauptverein und der Gemeinde Flossenbürg für die gute Zusammenarbeit, sowie<br />
Bernhard Neumann für seine Presseberichte danken.<br />
f) Vereinsjugend<br />
Tobias Säckl lässt nochmals die Aktivitäten der Vereinsjugend im zurückliegenden Jahr Revue<br />
passieren:<br />
• Aerobic mit durchschnittlich 20 Teilnehmer(innen)<br />
• Kinderfasching bei Jahreis am 17.02.2001<br />
• Mitarbeiterbildungsmaßnahme am Spitzingsee 12.-16.04.2001 (19 Teilnehmer)<br />
• Ausflug ins Freizeitland „Geiselwind“ am 30.06.2001<br />
• Ferienlager in Waldmünchen mit 39 Teilnehmern am 13.-17.08.2001<br />
• Besuch im Weidener Eisstadion am 30.09.2001 (15 Teilnehmer + 6 Betreuer)<br />
• Ehrung an Katrin Sigritz und Manuel Högen für 5 Jahre Arbeit in der VJ am 17.11.2001<br />
• Nikolausfeier in der Turnhalle für <strong>TSV</strong>-Kinder bis zu 10 Jahren (80 Kinder)<br />
Laut Tobias Säckl sei es schade, dass bei manchen Veranstaltungen die Teilnehmerzahlen<br />
sehr zu wünschen übrig lassen. Es gehe daher sein Appell an die Eltern, ihren Kindern das<br />
sicherlich abwechslungsreiche und interessante Programm schmackhaft zu machen.<br />
Tobias Säckl beschließt seinen Bericht mit dem Dank an den Hauptverein mit Vorsitzendem<br />
Rudolf Hauke für die gute Zusammenarbeit und die jederzeit gebotene Unterstützung in jeglicher<br />
Hinsicht.<br />
g) Kassenbericht<br />
Hauptkassier Erwin Löw gibt einen detaillierten Kassenbericht für 2001 ab.<br />
h) Revisionsbericht<br />
Laut Karl Birkner habe die Kassenbuchprüfung zu keinerlei Beanstandungen Anlass gegeben.<br />
Vielmehr sei Erwin Löw eine einwandfreie Kassenführung zu bescheinigen. Die von Birkner<br />
erbetene Entlastung des Kassiers wird daher per Handzeichenabstimmung einstimmig erteilt.<br />
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Turn- und Sportverein Flossenbürg e.V. 1913 Januar 2002<br />
i) Bericht des 1. Vorsitzenden<br />
Zum 18.01.2002, so Hauke, habe der <strong>TSV</strong> einen Mitgliederstand von 785, der sich wie folgt<br />
aufgliedere (in Klammern die Vorjahreswerte):<br />
159 (175) Kinder<br />
66 (89) Jugendliche<br />
560 (580) Erwachsene<br />
785 (844)<br />
Zu den doch bedeutend niedrigeren Mitgliederzahlen sei zu sagen, so Hauke, dass man im<br />
vergangenen Jahr Mitglieder, welche umgezogen sind und/oder von denen keine Beitragszahlungen<br />
mehr eingegangen seien aus der Kartei gestrichen habe.<br />
Zunächst einmal wolle er sich bei allen Mitgliedern dafür bedanken, dass die letztes Jahr notwendig<br />
gewordenen Beitragserhöhungen ganz offensichtlich nicht zu „Überreaktionen“ geführt<br />
hätten sondern von der überwiegenden Mehrheit richtigerweise als dem Verein von oben<br />
mehr oder weniger vorgeschriebene Erhöhung gesehen worden sei.<br />
Ein Verein müsse modern und zeitgemäß bleiben, so Hauke. Es stehe die Mitgliederverwaltung<br />
und –betreuung im Mittelpunkt, während die Arbeit von den Sparten erledigt werden<br />
müsse. Dieses Verhältnis werde sich in Zukunft noch mehr verschieben. Um attraktiv zu bleiben<br />
müsse man schnell und ideenreich handeln und stets Verbesserungen machen. In diesem<br />
Sinne sei auch die Anschaffung eines Vereinsbusses zu sehen, die erst Dank der großzügigen<br />
finanziellen Unterstützung durch die Firma Schulte&Schmidt - und hier namentlich Herr E-<br />
mil Dumhart – möglich geworden sei. In diesem Zusammenhang wolle er auch Thomas Graf,<br />
Michael Werner und Peter Schwanitz erwähnen, die ganz wesentlich bei dieser Aktion mitgewirkt<br />
hätten. In genau dieser Richtung müsse man weiter arbeiten. Stillstand bedeute schon<br />
Rückschritt und ohne Fleiß gebe es nun mal keinen Preis.<br />
Sein Dank gelte auch Josef Völkl und der Raiffeisenbank Flossenbürg/Floß, die sich nach<br />
einer Anfrage spontan bereit erklärt hätten zur Anschaffung neuer Startnummern 3000.- DM<br />
zu spenden.<br />
Auch den Firmen und Unternehmen die durch Bandenwerbung am Sportplatz den Verein unterstützten<br />
sei zu danken. In der Zukunft, so Hauke, werde Sponsoring das Thema sein.<br />
Zu einem modernen Verein gehöre auch die Präsentation z.B. im Internet. Der <strong>TSV</strong> kann sich<br />
nach einigen Anläufen nun auf einer eigenen Homepage, betreut von Lothar Koppers, im<br />
World Wide Web darstellen. Dazu bedürfe es aber der kräftigen Zuarbeit aller Sparten, um<br />
immer so aktuell wie möglich zu sein.<br />
Auch wenn die Aufwendungen für den Einsatz von ABM-Arbeitern gestiegen seien, so sei<br />
doch nach Haukes Worten diese Investition gut angelegt. Dennoch bedürfe es zusätzlicher<br />
Arbeitseinsätze der Mitglieder, wolle man die Sportanlagen und –einrichtungen weiterhin in<br />
Schuss halten.<br />
Zum Schluss seiner Ausführungen dankt Rudi Hauke allen Trainern, Betreuern und Übungsleitern,<br />
sowie den Eltern. Der Gemeinde Flossenbürg sei Dank zu sagen für die finanzielle<br />
Unterstützung, sowie für die Bereitstellung der Sportstätten. Danken wolle er auch den Mitarbeitern<br />
des Bauhofes für das Mähen des Sportplatzes, sowie dem Platzwartehepaar Kellner für<br />
die unzähligen geleisteten Stunden am Sportgelände. Schließlich gelte sein Dank auch der<br />
Schulleitung, der Flossenbürger Geschäftswelt, dem ABM-Arbeiter Franz Butz und Bernhard<br />
Neumann von der Presse.<br />
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zu 3)<br />
Keine Meldungen<br />
zu 4)<br />
Mit der Euroeinführung stellt auch der <strong>TSV</strong> seine Mitgliedsbeiträge auf Euro um. Zur Abstimmung<br />
kommen folgende angepasste Euro-Beiträge:<br />
Jahresbeitrag [€]<br />
Schüler bis 14 Jahre 9,50<br />
2.Kind einer Familie 4,50<br />
Jugendlicher 18,50<br />
Erwachsener 43,00<br />
Ehegatten 56,50<br />
Familie 61,50<br />
Bei 41 stimmberechtigten Mitgliedern ergibt die Abstimmung per Handzeichen das Ergebnis:<br />
41 Ja-Stimmen<br />
0 Nein-Stimmen<br />
0 Enthaltungen<br />
Somit gelten die Euro-Beiträge wie oben aufgeführt als angenommen und beschlossen.<br />
zu 5)<br />
Zunächst entschuldigt sich Bürgermeister Johann Werner für sein etwas verspätetes Kommen.<br />
Sein Dank gelte dem ganzen Team im <strong>TSV</strong>, das viel Zeit für die aktive und zukunftsorientierte<br />
Kinder- und Jugendarbeit aufwende. Ohne diese Idealisten, so Werner, würde nichts gehen.<br />
Die Gemeinde sei dankbar, wenn der <strong>TSV</strong> die Kinder- und Jugendarbeit – eine Pflichtaufgabe<br />
der Gemeinde – übernehme. Bemerkenswert sei, dass unter den Sparten kein Konkurrenzdenken<br />
herrsche, sondern vielmehr gegenseitige Unterstützung zu finden sei.<br />
Der Aufgeschlossenheit durch die Gemeinde könne sich der Sport in Flossenbürg gewiss sein,<br />
da auf der Gegenseite die Investitionen auch sichtlich gut angelegt seien. Zudem freue sich die<br />
Gemeinde auch, wenn durch den Sport der Name Flossenbürgs überörtlich hinausgetragen<br />
werde. Für die gute Zusammenarbeit mit den Verantwortlichen des <strong>TSV</strong> in den letzten 24<br />
Jahren möchte sich Werner ganz herzlich bedanken.<br />
Er hoffe, dass auch sein Nachfolger die Aufgeschlossenheit zum Sport zeige und von daher<br />
der <strong>TSV</strong> seinen eingeschlagenen Weg mit viel Erfolg und stetem Aufwärtsstreben zukünftig<br />
weitergehen könne.<br />
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Turn- und Sportverein Flossenbürg e.V. 1913 Januar 2002<br />
zu 6)<br />
a) Der Bitte Tobias Säckls nach Einsatz des Vereinsbusses zur Fahrt der Vereinsjugend zum<br />
Spitzingsee wird entsprochen.<br />
b) Peter Schwanitz überreicht Rudolf Hauke für seinen Einsatz um den Vereinsbus die Ehrennadel<br />
des <strong>TSV</strong>.<br />
c) Rudolf Hauke gibt bekannt, dass die Fahnenabordnungen 2002 von der Sparte Ski zu stellen<br />
seien.<br />
Da keine Wortmeldungen mehr vorliegen, dankt Rudolf Hauke für den Besuch und beendet<br />
gegen 22 30 Uhr die Versammlung mit dem Wunsch auf ein erfolgreiches kommendes Sportjahr.<br />
Flossenbürg, den 19.10.2002<br />
___________________________<br />
(1.Vorsitzender)<br />
_______________________<br />
(Protokollführer)<br />
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