Download Anleitung fürs bellicon - GesundheitsManufaktur
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Hinweise zum Trampolintraining<br />
Wir freuen uns über Ihren Kauf unseres hochelastischen Seilring-Trampolins.<br />
Damit Sie möglichst viel Freude an dem Gerät haben, beachten Sie bitte<br />
unbedingt die folgenden Hinweise:<br />
Die Benutzung der <strong>bellicon</strong> Trampoline ist in der Regel unbedenklich.<br />
Wenn Sie ohne größere Beschwerden Treppen steigen und absteigen<br />
können, so ist auch das Training auf den hochelastischen <strong>bellicon</strong><br />
Trampolinen normalerweise kein Problem. Bei Schwierigkeiten mit der<br />
Balance empfehlen wir die optionalen Haltegriffe.<br />
Achten Sie immer auf einen sicheren Stand des Trampolins. Überprüfen<br />
Sie vor dem Training, ob alle Beine fest auf dem Boden stehen.<br />
Die Fußbekleidung muss rutschsicher gewählt werden.<br />
Strümpfe oder Schuhe mit Ledersohlen sind oft ungeeignet,<br />
weil sie auf der Matte gleiten können. Beim Training muß die<br />
Sprungmatte trocken sein.<br />
Springen Sie nicht vom Boden auf das Trampolin oder vom<br />
Trampolin hinunter auf den Boden, sondern steigen Sie immer<br />
behutsam auf und ab.<br />
Achten Sie bei Ihren Übungen zur Sicherheit immer auf die<br />
nötige Kopffreiheit und ganz besonders auch auf evtl.<br />
abgehängte Gegenstände wie Lampen etc.<br />
Für Saltosprünge und ähnliche Übungen sind hochelastische Minitrampoline nicht geeignet. (Hohes<br />
Verletzungsrisiko!)<br />
Lassen Sie Kinder nie unbeaufsichtigt auf dem Trampolin springen.<br />
Wichtig: Das hochelastische Trampolin ist nicht dazu gedacht, hoch zu springen. Sie sollten Ihre<br />
Übungen so dosieren, dass Sie mit einem Fuß Mattenkontakt behalten. Je höher Sie springen, desto<br />
stärker belasten Sie Ihre Gelenke und desto schneller werden die Seilringe verschleißen! Das Training<br />
ist völlig ausreichend, wenn Sie nur schwingen. Sollten Sie bei Ihrem Training trotzdem bis zum<br />
Fußboden durch schwingen, sind stärkere Seile nötig.<br />
Wenn Sie mit dem Trampolintraining beginnen, sollten Sie die ersten Male nicht zu lange trainieren.<br />
ein paar Minuten reichen erst einmal völlig aus. Nach einer Woche können Sie die Zeit dann langsam<br />
verlängern. Steigern Sie auch die Intensität des Trainings ganz langsam. 10 Minuten täglich reichen<br />
schon aus, um sich zu konditionieren.<br />
Anfangs kann es in Einzelfällen zu Schwindelgefühlen (Orthostatische Störungen) kommen.<br />
Spätestens nach einer Woche verschwinden sie erfahrungsgemäß.<br />
Lassen Sie das Trampolin nicht im Freien stehen; es ist zwar spritzwassergeschützt, könnte aber<br />
nach einiger Zeit rosten.<br />
Die Seile, die zur Federung des Trampolins eingesetzt werden, sind Verschleißteile. Je nach Intensität<br />
der Nutzung verschleißen diese früher oder später, werden weicher und unelastischer. Prüfen Sie<br />
daher regelmäßig ob die Seile noch in gutem Zustand sind. Sollte es Stellen geben, an denen das Seil<br />
durchgescheuert oder stark verjüngt ist, tauschen Sie die Seile bitte aus. Bei sachgemäßer Nutzung<br />
(nicht hoch springen) besteht für Endkunden eine Haltbarkeitsgarantie auf die Seile von 6 Monaten.<br />
Wir empfehlen, die Seile in jedem Fall nach ein bis zwei Jahren gegen neue auszutauschen.<br />
Wir wünschen Ihnen viel Spaß bei Ihren täglichen Übungen auf dem Trampolin!<br />
© 09/2009 by <strong>bellicon</strong> deutschland gmbh – Köln – Telefon +49 (0)2203 20 22 20 – www.<strong>bellicon</strong>.com
Kleine Einführung in das Training<br />
mit den <strong>bellicon</strong>-Trampolinen<br />
Sicherheitshinweise beachten!<br />
Sorgen Sie beim Training für eine<br />
gute Sauerstoffversorgung<br />
(geöffnetes Fenster, auf dem<br />
Balkon, im Garten).<br />
Überfordern Sie sich nicht, immer<br />
aufwärmen, besonders anfangs<br />
nicht zu lange und intensiv<br />
trainieren.<br />
Ein eventuell beim ersten Training<br />
auftretendes Schwindelgefühl legt<br />
sich meistens mit zunehmender<br />
Gewöhnung an das Schwingen.<br />
1. Erstes Training<br />
Bei Unsicherheit können Sie sich anfangs<br />
an einer Wand abstützen,<br />
später mit gespreizten Beinen<br />
balancieren.<br />
2. Schwingen auf beiden Beinen<br />
Kopf gerade halten (lotrechte Wirbelsäule),<br />
Beine leicht spreizen, Arme<br />
zur Balance leicht abwinkeln.<br />
3. Joggeln auf der Stelle<br />
Erst auf der Stelle gehen, dann<br />
langsam die Intensität steigern.<br />
Musik kann dazu sehr motivierend<br />
sein.<br />
4. Laufen mit stärkerem Armeinsatz<br />
Intensives Herz-Kreislauf-Training. Je<br />
höher Sie die Knie ziehen, desto<br />
stärker wird die Bauchmuskulatur<br />
trainiert.<br />
5. Fersenbetontes Laufen auf der Stelle<br />
Ferse abwechselnd in die Matte<br />
drücken – dehnt Achillessehne,<br />
verbessert Balance und Durchblutung<br />
(Venenpumpe)<br />
6. Wedelschwingen<br />
Drehen des Unterkörpers (um Mittelsenkrechts)<br />
mit parallelgestellten<br />
Füßen – ist eine gute<br />
Wirbelsäulengymnastik.<br />
© 09/2009 by <strong>bellicon</strong> deutschland gmbh – Köln – Telefon +49 (0)2203 20 22 20 – www.<strong>bellicon</strong>.com<br />
7. Trainingsende<br />
Tempo drosseln, ganz entspannt ausschwingen<br />
und zum Stillstand<br />
kommen. Immer absteigen – niemals<br />
abspringen!