24.12.2014 Aufrufe

VER+ANDLUNGSSC+RI)T - Marktgemeinde Pfarrkirchen im Mühlkreis

VER+ANDLUNGSSC+RI)T - Marktgemeinde Pfarrkirchen im Mühlkreis

VER+ANDLUNGSSC+RI)T - Marktgemeinde Pfarrkirchen im Mühlkreis

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Gemeinde <strong>Pfarrkirchen</strong> i.M.<br />

4141 Pol.-Bez. Rohrbach, OÖ.<br />

=DKO*HP±<br />

9 ( 5 + $ 1 ' / 8 1 * 6 6 & + 5 , ) 7 <br />

über die |IIHQWOLFKH 6LW]XQJGHV*HPHLQGHUDWHV der *HPHLQGH3IDUUNLUFKHQL0<br />

am <strong>im</strong> Sitzungssaal des Gemeindeamtes<br />

$QZHVHQG<br />

%UJHUPHLVWHU<br />

9L]HEUJHUPHLVWHU<br />

*HPHLQGHYRUVWDQG<br />

GIERLINGER Hermann<br />

ROSENBERGER Heinrich<br />

LAUSS Alois<br />

RAUSCHER Franz<br />

*HPHLQGHUDW HÖGLINGER Petra WÖGERBAUER Franz<br />

MOSER Josef<br />

NEUNDLINGER Robert<br />

FUCHS Gerhard<br />

HAIDER Gerhard<br />

RAAB Hubert<br />

RATZENBÖCK Gerhard<br />

FALKNER Maria KRAUK Johann<br />

GABRIEL Bernhard KEHRER Franz<br />

(UVDW]PLWJOLHG KEHRER Daniela LEITHNER Josef<br />

AMERSTORFER Josefa<br />

(QWVFKXOGLJW NEUMÜLLER Maria GUSENLEITNER Markus<br />

HOFMANN Christian KEHRER Karl<br />

ERLINGER Leopold KAINBERGER Walter<br />

8QHQWVFKXOGLJW ---<br />

/HLWHUGHV*HPHLQGHDPWHV<br />

6FKULIWIKUHU Amtsleiter MAIRHOFER Leopold<br />

'LHVH9HUKDQGOXQJVVFKULIWZXUGHDP<br />

JHP†2|*HPDXIJHOHJW.<br />

BBBBBBBBBB<br />

Der Vorsitzende eröffnet um 20.00 Uhr die Sitzung und stellt fest, dass die Sitzung von ihm als Bürgermeister<br />

einberufen wurde, die Verständigung hierzu gemäß den Best<strong>im</strong>mungen der Geschäftsordnung<br />

an alle Mitglieder bzw. Ersatzmitglieder des Gemeinderates zeitgerecht am 22.02.2013 unter Bekanntgabe<br />

der Tagesordnung gemeinsam mit dem Sitzungsplan für das Jahr 2013 erfolgt ist, die Abhaltung<br />

der Sitzung durch Anschlag an der Amtstafel am gleichen Tag öffentlich kundgemacht wurde<br />

und die Beschlussfähigkeit gegeben ist, und dass die Verhandlungsschrift über die Sitzung am<br />

14.12.2012 bis zur heutigen Sitzung während der Amtsstunden am Gemeindeamt zur Einsicht aufgelegen<br />

ist, während dieser Sitzung zur Einsicht noch aufliegt und gegen diese Verhandlungsschrift bis<br />

zum Sitzungsschluss Einwendungen eingebracht werden können.


Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

¢¡¤£¤¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

:HLWHUVJLEWGHU9RUVLW]HQGHGLH7DJHVRUGQXQJEHNDQQW<br />

.HQQWQLVQDKPH3UIEHULFKWGHU%H]LUNVKDXSWPDQQVFKDIW5RKUEDFKYRP<br />

]XP1DFKWUDJVYRUDQVFKODJ<br />

.HQQWQLVQDKPH%HULFKWGHV*HPHLQGHSUIXQJVDXVVFKXVVHVEHUGLHDP)HE<br />

GXUFKJHIKUWHhEHUSUIXQJGHV5HFKQXQJVDEVFKOXVVHV<br />

%HUDWXQJXQG*HQHKPLJXQJGHV5HFKQXQJVDEVFKOXVVHV<br />

=XVWLPPXQJ]XP5HFKQXQJVDEVFKOXVVGHU9HUHLQ]XU)|UGHUXQJGHU,QIUDVWUXNWXU<br />

GHU*HPHLQGH3IDUUNLUFKHQLP0KONUHLV &R.*<br />

9HUJDEH$XIWUDJ/LHIHUXQJ.OHLQO|VFKIDKU]HXJIUGLH)).DUOVEDFKDQGHQ%HVWELHWHU<br />

)LUPD5RVHQEDXHU/LQ]<br />

*HQHKPLJXQJ%UJVFKDIWVYHUWUDJPLWGHU2g/DQGHVEDQNDOV6LFKHUVWHOOXQJIU'DU<br />

OHKHQDQGLH9),G*GH3IDUUNLUFKHQ &R.*<br />

*HQHKPLJXQJ$QSDVVXQJ=LQVDXIVFKOlJHEHL'DUOHKHQGHU5DLIIHLVHQEDQN'RQDX<br />

$PHLVEHUJDE4XDUWDO<br />

%HVFKOXVVIDVVXQJDQWHLOLJH+DIWXQJVEHUQDKPHIU'DUOHKHQGHV.DQDOZDUWXQJVYHU<br />

EDQGHVIU$GDSWLHUXQJGHUJHPHLQVDPHQ6WHXHUHLQULFKWXQJHQ<br />

%HVFKOXVV$XIO|VXQJ9HUZDOWXQJVJHPHLQVFKDIWGHU*HPHLQGHQGHV%H]LUNHV5RKUEDFK<br />

]XUhEHUSUIXQJGHU%HWULHEHKLQVLFKWOLFK*HWUlQNHVWHXHUXQG.RPPXQDOVWHXHU<br />

1HXIHVWVHW]XQJGHU*UHQ]HQGHV6DQLWlWVJHPHLQGHYHUEDQGHV2EHUNDSSHOQDFK$XV<br />

VFKHLGHQGHU*HPHLQGH1HXVWLIW±%HVFKOXVVIDVVXQJ<br />

%HULFKWEHU/RNDODXJHQVFKHLQGHV%DXDXVVFKXVVHVDPLQ$OWHQKRI/|<br />

VXQJVYRUVFKODJIU6FKDIIXQJHLQHUEHUGDFKWHQ:DUWHP|JOLFKNHLWDQGHU%XVKDOWHVWHOOH<br />

(QWVFKHLGXQJEHUGLHZHLWHUHQ8PVHW]XQJVVFKULWWH<br />

$QSDVVXQJ'LHQVWSRVWHQSODQLQ=XVDPPHQKDQJPLWGHU3HQVLRQLHUXQJGHU9HUWUDJV<br />

EHGLHQVWHWHQ$PHUVWRUIHUXQG1HXEHZHUWXQJGHU5HLQLJXQJVDUEHLWHQEHLP9RONVVFKXO<br />

JHElXGHVRZLH$XIZHUWXQJGHV'LHQVWSRVWHQV9%,,SDGSHUVRQDPS/HRSROG+XEHU<br />

$OOIlOOLJHV<br />

ª 'ULQJOLFKNHLWVDQWUDJ (schriftlicher Antrag Bgm. Hermann Gierlinger)<br />

$QNDXIHLQHU9RUEDXNHKUPDVFKLQHPLW6FKPXW]VDPPHOEHKlOWHUXQG:DVVHUVSUKYRU<br />

ULFKWXQJ]XP$QEDXDQ7UlJHUIDKU]HXJVRZLH1DFKEHVFKDIIXQJHLQHV5DGODGHUVIU<br />

GHQ*HPHLQGHEDXKRI<br />

Die Gemeinde hat sich mit Gemeindereferent LR Hiegelsberger darauf verständigt, dass ein<br />

Großteil der be<strong>im</strong> Hochbauvorhaben „Gemeindebauhof“ eingesparten BZ-Mittel für neue<br />

wichtige Nachbeschaffungen <strong>im</strong> Finanzjahr 2013 reserviert wird. Geplant ist insbesondere<br />

der Ankauf einer neuen Kehrmaschine sowie der Austausch des alten Radladers. Um diese<br />

Geräte bereits bei der Frühjahrskehrung einsetzen zu können, wurden verschiedene Angebote<br />

eingeholt und eine Vergabe könnte <strong>im</strong> Rahmen der Direktvergabe bereits in der gegenständlichen<br />

Sitzung erfolgen.<br />

Es wird daher um Aufnahme in die Tagesordnung ersucht. Die Nachbeschaffung der beiden<br />

Geräte soll unter dem TOP „Allfälliges“ in Form von jeweils eigenen Beschlüssen erfolgen.<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

(GR Johann Krauk noch nicht anwesend)<br />

- Seite 2 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

§¡¤£§¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

.HQQWQLVQDKPH3UIEHULFKWGHU%H]LUNVKDXSWPDQQVFKDIW5RKUEDFKYRP<br />

]XP1DFKWUDJVYRUDQVFKODJ<br />

Der Vorsitzende verliest den Prüfungsbericht der Bezirkshauptmannschaft Rohrbach vom<br />

29. November 2012 zum mit Gemeinderatsbeschluss vom 08. November 2012 beschlossenen<br />

Nachtragsvoranschlag.<br />

Neben der ziffernmäßigen Feststellung und Auflistung des Gesamtergebnisses <strong>im</strong> ordentlichen<br />

Haushalt und der einzelnen außerord. Vorhaben wird angemerkt, dass bei den Instandhaltungsausgaben<br />

beträchtliche Nachveranschlagungen vorgenommen wurden und<br />

damit der Durchschnittswert der letzten fünf Jahre überschritten wird. Die Gemeinde wird<br />

hingewiesen für nicht vermeidbare Überschreitungen dieses Durchschnittswertes mit der<br />

Aufsichtsbehörde <strong>im</strong> Vorfeld das Einvernehmen herzustellen. Unter den üblichen Hinweisen<br />

auf die Best<strong>im</strong>mungen in den §§ 75 Abs 5, 80 Abs 2, 83, 84 und 86 der Gemeindeordnung<br />

wird der beschlossene Nachtragsvoranschlag letztlich zur Kenntnis genommen.<br />

ª Auf Antrag des Vorsitzenden wird der Prüfbericht HLQVWLPPLJ zur Kenntnis genommen.<br />

(GR Johann Krauk noch nicht anwesend)<br />

<br />

.HQQWQLVQDKPH %HULFKW GHV *HPHLQGHSUIXQJVDXVVFKXVVHV EHU GLH DP)HE<br />

GXUFKJHIKUWHhEHUSUIXQJGHV5HFKQXQJVDEVFKOXVVHV<br />

GR Franz KEHRER als Mitglied des Ausschusses berichtet über die durchgeführte allgemeine<br />

Gebarungsprüfung sowie die Prüfung der Kassen-, Haushalts- und Vermögensrechnung<br />

2012 am 27. Februar 2013.<br />

Die Prüfung der restlichen Buchhaltungsbelege des Finanzjahres 2012 (Beleg.Nr. 3031 bis<br />

4040/12) ergab keine Mängel bzw. wurden anstehende Fragen ausführlich beantwortet. Zur<br />

Prüfung des Rechnungsabschlusses ist <strong>im</strong> Bericht festgehalten, dass der RA 2012 einen<br />

Sollabgang <strong>im</strong> ord. Haushalt von ¼83.403 ausweist und dieser damit etwa ¼JHULnger<br />

ist als noch <strong>im</strong> Nachtragsvoranschlag budgetiert. Die Steuerrückstände betragen Ende<br />

2012 insgesamt Euro 46.954 und liegen damit etwas höher als zum Ende des Vorjahres<br />

(Rückstände Ende 2011 ¼ Angeführt wird auch der Gesamtschuldenstand mit Ende<br />

des Finanzjahres in Höhe von ¼,P9HUJOHLFK]XP9RUMDKUbedeutet dies einen<br />

Rückgang bei der Verschuldung um rd. ¼ZDVYRUDOOHPDXIGLH$EVFKUHLEXQJGHU<br />

1. Tranche bei den Landesdarlehen mit 20,6 % zurückzuführen ist. Neben den Abgabenrückständen<br />

wurden insbesondere auch die Abweichungen zum Gesamtvoranschlag hinsichtlich<br />

Grund und Erfordernis überprüft.<br />

Im Rahmen der Ausschusssitzung wurde auch der Rechnungsabschluss der Verein zur Förderung<br />

der Infrastruktur der Gemeinde <strong>Pfarrkirchen</strong> <strong>im</strong> <strong>Mühlkreis</strong> & Co KG einer Prüfung<br />

unterzogen. Dabei konnte ebenfalls festgestellt werden, dass alle Aufzeichnungen ordnungsgemäß<br />

und nachvollziehbar geführt sind und kein Grund für Beanstandungen besteht.<br />

ª $QWUDJ*5)UDQ].HKUHU<br />

(VZLUGEHDQWUDJWGHQHUOlXWHUWHQ3UIEHULFKW]XU.HQQWQLV]XQHKPHQXQGGLH$EZHLFKXQ<br />

JHQ]XP9RUDQVFKODJLP5DKPHQGHU%HVFKOXVVIDVVXQJGHV5HFKQXQJVDEVFKOXVVHV<br />

XQWHU723]XJHQHKPLJHQ<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

(GR Johann Krauk noch nicht anwesend)<br />

- Seite 3 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

¢¡¤£¤¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

%HUDWXQJXQG*HQHKPLJXQJGHV5HFKQXQJVDEVFKOXVVHV<br />

Im mit GR-Beschluss vom 08.11.2012 verabschiedeten Nachtragsvoranschlag musste noch<br />

ein OH-Fehlbetrag von ¼ DXVJHZLHVHQ ZHUGHQ Laut vorliegendem Rechnungsabschluss<br />

beträgt der OH-Abgang letztlich ¼83.403,23 und liegt damit rd. ¼XQWHUGHP<br />

Gesamtvoranschlag 2012 bzw. rd. ¼ EHU GHP GXUFK %=-Mittel bedeckten Abgang<br />

des Jahres 2011.<br />

Die wesentlichen Änderungen zum Gesamtvoranschlag sind in der Liste „Abweichungen<br />

zum Voranschlag“ detailliert aufgelistet und begründet. Neben den Abweichungen erläutert<br />

der Vorsitzende auch Übersichten zum OH-Ergebnis, dem Vermögen, den Rücklagen und<br />

Schulden der Gemeinde und natürlich auch den laufenden außerordentlichen Projekten.<br />

Mit Ende des Finanzjahres 2012 bestehen Rücklagen für die Wasserversorgung (Höhe ¼<br />

13.654,39) und für die Tilgung von Kanalbaudarlehen (Höhe ¼ 'HU *esamtstand<br />

an Rücklagen mit Ende des Finanzjahres stellt sich somit auf ¼XQG<br />

ist damit um ¼JHULQJHUDOVQRFK]X%HJLQQGHV)LQDQ]MDKUHV$XVGHU5FNOage<br />

für Tilgungszuschüsse der Abwasserbeseitigung wurden <strong>im</strong> abgelaufenen Jahr wie vorgesehen<br />

und auch mit der Aufsichtsbehörde abgest<strong>im</strong>mt Finanzmittel in Höhe von ¼<br />

288.650 an den Kanalbauabschnitt 06 zugeführt und dadurch die Aufnahme von Fremdmitteln<br />

noch hinausgeschoben. Weitere Finanzmittel bzw. der Restbetrag der Rücklage werden<br />

<strong>im</strong> Finanzjahr 2013 zur Ausfinanzierung des Kanalbauabschnittes 05 (Fälligkeit<br />

Schlussrechnung Baufirma verzögert sich auf 2013) sowie für die Fortführung der Arbeiten<br />

be<strong>im</strong> Bauabschnitt 06 verwendet werden. Bei der Investitionsrücklage Wasserwirtschaft<br />

konnte durch nicht verwendete Anschlussgebühren nach dem Interessentenbeiträge-Gesetz<br />

die Rücklage um ¼DXI¼ aufgestockt werden.<br />

Der Gesamtschuldenstand Ende des Jahres 2012 beträgt ¼XQGLVWGDPLWXP¼<br />

143.560,75 geringer als noch zu Beginn des Finanzjahres. Der Rückgang bei den Schulden<br />

resultiert daraus, dass einerseits neben der geplanten restlichen Darlehensaufnahme in<br />

Höhe von ¼ IUGHQ %$ GXUFK GLH9HUZHQGXQJ GHU,QYHVWLWLRQVUFNODJHPLWWHO<br />

keine weitere Darlehensaufnahme be<strong>im</strong> Kanalbau erforderlich war und andererseits durch<br />

Verzicht des Landes OÖ. auf einen Teil der gewährten Landesdarlehen Darlehensabschreibungen<br />

in Höhe von ¼YRUJHQRPPHQZHUGHQNRQQWHQ Die Summe des Schuldendienstes<br />

(Tilgungen, Zinszahlungen) betrug <strong>im</strong> vergangenen Jahr ¼ 00.462,70. Diesem<br />

Betrag stehen ¼96.342,12 Tilgungs- und Zinszuschüsse gegenüber, sodass sich sogar ein<br />

negativer Nettoaufwand von - ¼95.879,42 ergibt. Der „geringe“ Nettoaufwand resultiert aus<br />

dem derzeit äußerst niedrigen Zinsniveau und den in den Förderverträgen der Kanalbauabschnitte<br />

02, 03 und 05 vereinbarten Referenzzinssätzen von etwa 6 % (fixer Zinssatz für<br />

Förderzeitraum, mit dem der festgestellte Förderbarwert verzinst wird).<br />

Bei den außerordentlichen Vorhaben ergibt sich mit Ende 2012 insgesamt ein positiver Saldo<br />

von ¼43.619,66. Die jeweiligen Vorhaben sind entweder ausgeglichen bzw. ausfinanziert<br />

oder die Finanzmittel sind für kommende Jahre zugesichert. Der Überschuss be<strong>im</strong> Gemeindestraßen-Bauprogramm<br />

2010 – 2014 resultiert aus Interessentenvorleistungen sowie<br />

Verschiebung von Bauvorhaben auf das Jahr 2013. Ein größerer Überschuss besteht auch<br />

be<strong>im</strong> Kanalbauvorhaben BA 05, wo sich Rechnungslegungen und Endabrechnungen auf<br />

das kommende Finanzjahr verschieben.<br />

Bei den freiwilligen Ausgaben ohne Sachzwang sind in Summe ¼ NRVWHQZLUNVDP<br />

Dies entspricht Aufwendungen pro Einwohner von ¼ZDVHLQHGRFKZHVHQWOLFK8nterschreitung<br />

des Kostenl<strong>im</strong>its lt. 15-Euro-Erlass darstellt. Sehr sparsam wurde der Voranschlag<br />

auch bei den Investitionen vollzogen, wo lediglich ¼DOV1HXLQYHVWLWLRQQHEHQ<br />

den genehmigten bzw. gegenfinanzierten Ausgaben getätigt wurden. Eine geringfügige<br />

Überschreitung gibt es bei den Instandhaltungsausgaben, wo 2012 insgesamt ¼Hrforderlich<br />

waren. Die Ausgaben waren aber durchwegs erforderlich und liegen auch <strong>im</strong> Bereich<br />

der jährlich üblichen Schwankungen.<br />

- Seite 4 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

§¡¤£§¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

Der Rechnungsabschluss ist durch 2 Wochen öffentlich aufgelegen und es wurden dagegen<br />

keine Einwände eingebracht. Weiters wurde der RA auch durch den Gemeindeprüfungsausschuss<br />

in der Sitzung am 27. Februar überprüft, worüber bereits unter TOP 2 berichtet wurde.<br />

Das Rechnungsabschlussergebnis stellt sich wie folgt dar:<br />

(Summe der vorgeschriebenen Beträge – Soll in Euro)<br />

$25'(17/,&+(5+$86+$/7<br />

*UXSSH<br />

(LQQDKPHQ $XVJDEHQ<br />

0 Vertretungskörper und allg. Verwaltung 17.199,73 386.325,47<br />

1 Öffentliche Ordnung und Sicherheit 2.590,47 35.084,63<br />

2 Unterricht,Erziehung,Sport u. Wissensch. 201.667,21 454.366,04<br />

3 Kunst,Kultur und Kultus 214,53 33.576,83<br />

4 Soziale Wohlfahrt und Wohnbauförderung 600,00 299.309,44<br />

5 Gesundheit 20.789,00 299.089,75<br />

6 Straßen- und Wasserbau, Verkehr 86.453,40 185.809,82<br />

7 Wirtschaftsförderung 2.336,22 30.954,17<br />

8 Dienstleistungen 581.583,82 645.719,66<br />

9 Finanzwirtschaft 1.536.505,91 163.107,71<br />

6XPPH<br />

<br />

$EJDQJ<br />

<br />

$$866(525'(17/,&+(5+$86+$/7<br />

LQFO$EZLFNOXQJ9RUMDKUH<br />

*UXSSH<br />

(LQQDKPHQ $XVJDEHQ<br />

Errichtung Löschwasserb. Pollmannsdorf 7.000,00 16.362,00<br />

Err. Gemeindestr./Programm 2010-2014 52.149,42 31.232,66<br />

Neuerrichtung Gemeindebauhof 143.735,72 143.735,72<br />

Schuldenerlass Land - WVA 38.772,35 38.772,35<br />

Restausbau AWA BA 05 129.155,60 97.090,70<br />

Restausbau AWA BA 06 331.152,00 331.152,00<br />

Schuldenerlass Land ABA 66.830,36 66.830,36<br />

6XPPH<br />

<br />

hEHUVFKXVV<br />

<br />

ª $QWUDJGHV9RUVLW]HQGHQ<br />

1DFK .HQQWQLVQDKPH GHV 5HFKQXQJVDEVFKOXVVHV VRZLH DXVIKUOLFKHU (UOlXWHUXQJ GHU<br />

$EZHLFKXQJHQ]XP*HVDPWYRUDQVFKODJZLUGQDFK%HUDWXQJXQG'HEDWWHLP*HPHLQGHUDW<br />

XQWHU %H]XJQDKPH DXI GHQ XQWHU 723 EHKDQGHOWHQ 3UIXQJVEHULFKW GHV 3UIXQJVDXV<br />

VFKXVVHVGLH*HQHKPLJXQJ GHV5HFKQXQJVDEVFKOXVVHVEHVFKORVVHQ<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

- Seite 5 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

¢¡¤£¤¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

=XVWLPPXQJ ]XP 5HFKQXQJVDEVFKOXVV GHU 9HUHLQ ]XU )|UGHUXQJ GHU ,QIUD<br />

VWUXNWXUGHU*HPHLQGH3IDUUNLUFKHQLP0KONUHLV &R.*<br />

Geschäftsführer Al. Leopold Mairhofer verweist eingangs auf die durch den Prüfungsausschuss<br />

am 27. Feb. 2013 durchgeführte Prüfung des Rechnungsabschlusses, in der die Gebarung<br />

als in Ordnung befunden wurde. Die VFI & Co KG hat mit Februar 2009 die Geschäftstätigkeit<br />

aufgenommen und führt seither mit Hilfe des adaptierten Defakto-<br />

Buchhaltungsprogrammes der Gemdat OÖ. eine Einnahmen-/Ausgabenrechnung, wobei<br />

jedoch absehbar ist, dass künftig volle Rechnungslegungspflicht sowie die Bilanzierungspflicht<br />

nach dem UGB auf die Gemeinde-KG´s zukommen wird. Bis zur endgültigen Entscheidung<br />

des OGH herrscht zwar noch eine offene Rechtslage, die KG hat aber bereits die<br />

Steuerberatungskanzlei Schietz-Maureder mit der Durchführung der Vorarbeiten beauftragt,<br />

um <strong>im</strong> Falle der neuerlichen Bestätigung der Rechtsansicht durch den OGH rasch die Bilanzen<br />

der letzten Jahre an das Firmenbuch vorlegen zu können.<br />

Der Jahresabschluss 2012 (Bilanz) weist mit einem Kassenstand von ¼ 46.415,68 einen<br />

negativen Saldo aus. Dieser negative Saldo resultiert aus Vorfinanzierungen für den Neubau<br />

des Bauhofes, wo die Darlehensaufnahme über 50.000 Euro bei der Landes-Hypo noch nicht<br />

abgewickelt ist. Die ordentliche (finanzwirksame) Gebarung ist mit Gesamteinnahmen<br />

und Gesamtausgaben von ¼20.168,17 ausgeglichen, wobei einnahmenseitig auch die Ausbuchung<br />

des Jahresverlustes in Höhe von ¼8.635,33 berücksichtigt ist.<br />

Die anlagenwirksame Gebarung für den Neubau des Bauhofes weist Ausgaben von insgesamt<br />

¼ 190.778,30 und Einnahmen von ¼ 140.778,30 aus. Der Abgang bzw. die offene<br />

Restfinanzierung über ¼ZLUGEHUHLQH'DUOHKHQVILQDQ]LHUXQJPLWHLQHUMlKULJHQ<br />

Laufzeit abgedeckt werden.<br />

Die für die Gemeinde als Kommanditistin (Eigentümerin) bedeutsame Kapital-Evidenz stellt<br />

sich mit Ende des Finanzjahres 2012 wie folgt dar:<br />

ª Weitergegebene BZ-Mittel ¼ 721.293<br />

ª Wert der eingebrachten Liegenschaft in die Firma ¼ 125.000<br />

ª Pflichteinlage der Kommanditistin ¼ 1.000<br />

ª Verrechnung Gewinn/Verlust ¼ - 29.458<br />

<br />

Im Rahmen der Prüfungsausschusssitzung wurde auch der Rechnungsabschluss der Verein<br />

zur Förderung der Infrastruktur der Gemeinde <strong>Pfarrkirchen</strong> <strong>im</strong> <strong>Mühlkreis</strong> & Co KG einer Prüfung<br />

unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass alle Aufzeichnungen ordnungsgemäß und<br />

nachvollziehbar geführt sind und kein Grund für Beanstandungen besteht.<br />

<br />

ª 1DFKGHPHV]XP%HULFKWNHLQH:RUWPHOGXQJHQJLEWVWHOOW%JP+HUPDQQ*LHUOLQJHUGHQ<br />

$QWUDJGHQ5HFKQXQJVDEVFKOXVVGHU9),GHU*HPHLQGH3IDUUNLUFKHQLP0KO<br />

NUHLV &R.*]XU.HQQWQLV]XQHKPHQXQGGLHVHP]X]XVWLPPHQ<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

<br />

9HUJDEH$XIWUDJ/LHIHUXQJ.OHLQO|VFKIDKU]HXJIUGLH)).DUOVEDFKDQGHQ%HVW<br />

ELHWHU)LUPD5RVHQEDXHU/LQ]<br />

Der Vorsitzende berichtet eingangs kurz über den bisherigen Werdegang der Nachbeschaffung:<br />

¾ Grundsatzbeschluss <strong>im</strong> GR am 17.02.2011 zur Erneuerung des jetzigen Einsatzfahrzeuges<br />

(VW Kastenwagen Bj. 1984) und Antragstellung an das LFK<br />

- Seite 6 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

§¡¤£§¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

¾ Durchführung einer gemeinsamen Ausschreibung zur landesweiten Nachbeschaffung<br />

von 30 Kleinlöschfahrzeugen durch das Landesfeuerwehrkommando OÖ. – Erteilung<br />

Vollmacht d. GR-Beschluss vom 28.02.2012<br />

¾ Erteilung Zuschlag durch das LFK an die Firma Rosenbauer Österreich GmbH. als<br />

Bestbieter <strong>im</strong> Dezember 2012. – Der angebotene Preis für das Grundfahrzeug MB<br />

Sprinter 519 CDI 4 x 4 beträgt inkl. 20 % Mwst ¼<br />

¾ Laut dem zwischen LFK und IKD festgelegten Auslieferungsplan soll das Einsatzfahrzeug<br />

für die FF Karlsbach noch <strong>im</strong> 4. Quartal 2013 übergeben werden können.<br />

Um die planmäßige Auslieferung gewährleisten bzw. überhaupt die Bestellung durchführen<br />

zu können, ist die Finanzierung der Investition abzuklären. Gemäß der bisherigen Finanzierungspraxis<br />

und den politischen Zusagen ist bei der Nachbeschaffung das Grundfahrzeug<br />

über Landeszuschüsse, BZ-Mittel und Eigenmittel der Gemeinde bzw. Darlehen finanziert<br />

worden. Die restlichen Kosten für erforderliche Sonder- und Zusatzausstattungen<br />

sowie die Ergänzung der Pflichtausrüstung haben ohnehin die Feuerwehren finanziert. – In<br />

Anbetracht der min<strong>im</strong>alen Grundausstattung des Trägerfahrzeuges handelt es sich hier um<br />

namhafte Beträge, die sich zwischen 15 und 25 % der Gesamtkosten bewegen. Nach diesem<br />

Aufteilungsschlüssel wurde z.B. auch das KLF der FF <strong>Pfarrkirchen</strong> <strong>im</strong> Jahr 2009 finanziert.<br />

- Die Gesamtkosten für das Grundfahrzeug von ¼ZXUGHQEHU/DQGHsbeihilfe<br />

sowie eine Bedarfszuweisung in Höhe von ¼EHGHFNW<br />

Bei der Finanzierung des Einsatzfahrzeuges Karlsbach will sich die IKD nur bedingt an diese<br />

Finanzierungspraxis halten und aus dem für Fahrzeugbeschaffungen reservierten BZ-Topf<br />

nur ¼EHLVWHXHUQ'LHHUIRUGHUOLFKHQUHVWOLFKHQ0LWWHOYRQ¼VROOWHQEHU(igenmittel<br />

der Gemeinde oder eben Beiträge der Feuerwehr kommen. Eigenmittel der Gemeinde<br />

sind aber nicht vorhanden und eine Darlehensaufnahme wird seitens der Aufsichtsbehörde<br />

mit dem Hinweis abgelehnt, dass nach Kostenunterschreitung be<strong>im</strong> BV Gemeindebauhof<br />

¼%=-Mittel für das Jahr 2013 reserviert sind und der Rest aus diesen Mitteln<br />

bedeckt werden kann. Das Kommando der FF Karlsbach konnte nach den bisherigen<br />

Finanzierungsgesprächen <strong>im</strong>mer davon ausgehen, dass das Grundfahrzeug über öffentliche<br />

Mittel finanziert wird und wäre auch nicht in der Lage zusätzlich zur Abdeckung der optionalen<br />

Zusatzausstattung und der Grundausstattungsergänzung (Kosten rd. ¼ <br />

weitere Finanzierungsleistungen zu übernehmen.<br />

Bgm. GIERLINGER hat sich deshalb vorbehaltlich der Zust<strong>im</strong>mung des Gemeinderates<br />

daher mit der IKD bzw. dem Finanzreferenten dahingehend geeinigt, dass die Restfinanzierung<br />

in Höhe von 29.300 Euro aus der reservierten Sonderbedarfszuweisung kommen soll.<br />

Im Sinne der mittelfristigen Finanzplanung der Gemeinde war vorgesehen die zusätzlichen<br />

BZ-Mittel von 100.000 für Erneuerung von Geräten und Fahrzeugen <strong>im</strong> Bauhof (rd. ¼<br />

45.000) und den Ausbau bzw. die Modernisierung der Ortsbeleuchtung (rd. ¼ ]X<br />

verwenden. Wenn nun <strong>im</strong> lfd. Jahr wie geplant der Radlader und die Kehrmaschine <strong>im</strong><br />

Bauhof erneuert werden und die Restfinanzierung des KLF Karlsbach über diese Mittel erfolgt,<br />

verbleiben nur noch rd. ¼IUGLHJHSODQWH8PVWHOOXQJGHU2UWVEHOHXFKWXQJHQ<br />

Die Umstellung der Beleuchtung erfordert aber ohnehin noch eine eingehende Planungsphase<br />

und kann frühestens ab 2014 in Angriff genommen werden. Seitens des Landes gibt<br />

es auch die Zusage, dass dieses Projekt vorbereitet werden darf und die Gemeinde kann<br />

auch davon ausgehen, dass in den kommenden Jahren die noch erforderlichen Finanzmittel<br />

in Form zusätzlicher BZ-Mittel bewilligt werden.<br />

GR und Kommandant der Freiw. Feuerwehr Karlsbach Hubert RAAB erläutert in der Folge<br />

das konkrete Angebot für das neue Einsatzfahrzeug. Die genaue Ausführung des Fahrzeuges<br />

samt den optionalen Zusatzausstattungen wie z.B. Geländeuntersetzung be<strong>im</strong> Allradantrieb,<br />

ausfahrbarer Lichtmast, ausziehbare Geräteladen usw. wurde durch das Kommando<br />

der Feuerwehr mit der Firma Rosenbauer vereinbart. – Basis ist durchwegs das mit<br />

dem Zuschlag bedachte Angebot des Feuerwehrausstatters wo sämtliche Optionen auch<br />

eingepreist worden sind.<br />

- Seite 7 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

¢¡¤£¤¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

ª Nach Klärung offener Fragen und kurzer Debatte stellt Vzbgm. Heinrich ROSEN-<br />

BERGER abschließend folgenden $QWUDJ:<br />

$XI%DVLVGHUJHPHLQVDPHQGXUFKGDV/).GXUFKJHIKUWHQ$XVVFKUHLEXQJXQG=XVFKODJV<br />

HUWHLOXQJ$QJHERWYRPXQGGHP'HWDLODQJHERWVDPWRSWLRQDOHU=XVDW]DXVVWDW<br />

WXQJYRPZLUGGLH)LUPD5RVHQEDXHUgVWHUUHLFK*PE+PLWGHU/LHIHUXQJHLQHV<br />

./)$0%&',[IUGLH)UHLZ)HXHUZHKU.DUOVEDFKEHDXIWUDJW<br />

.RVWHQ*UXQGIDKU]HXJ ¼ <br />

RSWLRQDOH=XVDW]XQG0HKUDXVVWDWWXQJ ¼ <br />

=ZLVFKHQVXPPH ¼ <br />

0ZVW ¼ <br />

*HVDPWVXPPHEUXWWR<br />

¼ <br />

<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

<br />

*HQHKPLJXQJ%UJVFKDIWVYHUWUDJPLWGHU2g/DQGHVEDQNDOV6LFKHUVWHOOXQJIU<br />

'DUOHKHQDQGLH9),G*GH3IDUUNLUFKHQ &R.*<br />

In der letzten Gemeinderatssitzung am 17. Dez. 2012 hat der Gemeinderat der Darlehensaufnahme<br />

über ¼ EHL GHU +\SR 2EHU|VWHUUHLFK ]XU $XVILQDQ]LHUXQJ GHV %Duhofbaues<br />

zugest<strong>im</strong>mt. Gefasst worden ist auch ein Grundsatzbeschluss über die Übernahme<br />

einer entsprechenden Ausfallshaftung über den Darlehensbetrag bis zum<br />

30.09.2027 zugunsten der Landeshypo. Nach Ausfertigung der Verträge liegt zur heutigen<br />

Sitzung auch der entsprechende Bürgschaftsvertrag vor und kann durch den Gemeinderat<br />

behandelt werden.<br />

Bgm. GIERLINGER bringt den Bürgschaftsvertrag, welcher auch der Sitzungsniederschrift<br />

angeschlossen wird, vollinhaltlich zur Kenntnis. Die Gemeinde übern<strong>im</strong>mt demnach die Haftung<br />

als Bürge und Zahler zur ungeteilten Hand über den Betrag von ¼EHIULVWHWPLW<br />

30.09.2027 als Sicherstellung für den Kredit der VFI & Co KG bei der Landeshypo. – Keine<br />

Wortmeldungen zu diesem TOP.<br />

ª $QWUDJGHV9RUVLW]HQGHQ<br />

'HU]XU.HQQWQLVJHEUDFKWHXQGHUOlXWHUWH%UJVFKDIWVYHUWUDJEHU(XUR]XJXQVWHQ<br />

GHU/DQGHVK\SR2gZLUGEHVFKORVVHQ<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

<br />

*HQHKPLJXQJ$QSDVVXQJ=LQVDXIVFKOlJHEHL'DUOHKHQGHU5DLIIHLVHQEDQN'RQDX<br />

$PHLVEHUJDE4XDUWDO<br />

Bgm. GIERLINGER verliest ein Schreiben der RB Donau-Ameisberg, Geschäftsstelle <strong>Pfarrkirchen</strong><br />

vom 6. Dez. 2012 womit der Gemeinde als Darlehensnehmerin mitgeteilt wird, dass<br />

die Bank infolge der anhaltenden Verwerfungen auf den Geld- und Kapitalmärkten nicht<br />

mehr in der Lage ist, die vereinbarten Zinsbindungen bei Euribor-Krediten einzuhalten. Sie<br />

sei daher gezwungen, die Zinskonditionen anzupassen an derzeit bankübliche Aufschläge.<br />

Bei den euriborgebundenen Krediten muss daher künftig ein Aufschlag von 0,80 %-<br />

Punkten aufgerundet auf das nächste 1/8 % berechnet werden.<br />

Bereits <strong>im</strong> vergangenen Jahr hat die BAWAG PSK die Anpassung der euriborbasierenden<br />

Aufschläge verlangt, da eine Refinanzierung zu diesen Konditionen längerfristig unmöglich<br />

- Seite 8 -


A<br />

Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

§¡¤£§¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

ist. Damals wurde nach Verhandlung der Konditionen übereingekommen, dass die Aufschläge<br />

auf den 3-M-Euribor zeitverzögert erst mit April 2013 angehoben werden und bis<br />

auf Weiteres 75 Basispunkte betragen. Wie auch aus anderen Gemeinden bekannt, treten<br />

nach und nach alle Kreditinstitute an die Kommunen heran und fordern eine Anpassung der<br />

Aufschläge bei auf Basis des Euribor vereinbarten Konditionen. Wie eine Erhebung des<br />

Fachverbandes leitender Gemeindebediensteter (FLG) ergeben hat, liegen die neu vereinbarten<br />

bzw. neu anerkannten Aufschläge <strong>im</strong> Bereich von 0,75 bis 1,0 %-Punkten. Bei<br />

Neuausschreibungen von Darlehen sind derzeit <strong>im</strong> besten Fall Aufschläge um 1,5 %-<br />

Punkte auf den 3-M-Euribor zu lukrieren. – Die Restfinanzierung be<strong>im</strong> Gemeindebauhof<br />

wurde z.B. mit einem Aufschlag von 1,55 % auf den 3M-Euribor mit der Landeshypo abgeschlossen.<br />

In den Verhandlungen mit der RB DONAM musste die schwierige Situation bei der Zinsbindung<br />

an den Euribor anerkannt werden. Im Hinblick auf die Anpassung der Konditionen bei<br />

der BAWAG-PSK wurde aber übereingekommen, dass auch die Raiffeisenbank die Konditionen<br />

erst mit Beginn des 2. Quartals 2013 ändert. Das noch bis 2015 laufende Darlehen<br />

zum Umbau Mietwohnhaus „Alte Schule“ wurde mit einer SMR-Bindung abgeschlossen<br />

und ist von der Zinsanpassung nicht betroffen bzw. wurde mit der Bank vereinbart, hier<br />

keine Änderung vorzunehmen.<br />

⇒ Zinskonditionen bei Darlehen bei der RB Donau-Ameisberg ab 4/2013:<br />

%LQGXQJDQ0(XULERUPLW$XIVFKODJ<br />

¨©<br />

¢<br />

! ! §<br />

$&%¤')(¤*<br />

+,!-./ #" <br />

!-§(1' 2&3 0<br />

0¢ 0 ¨:7<br />

=<br />

Erweiterung<br />

Wasserversorg.<br />

Grundstücksk.<br />

MH Altenh.<br />

0,150 0,800 0,320 ¼ ¼ 2021<br />

0,250 0,800 0,320 ¼ ¼ 2016<br />

!-7 $8/! 4¢56&5+<br />

7 ¨:7 0¢§ ¤; 9:<br />

§ - <br />

§ ;7<br />

%LQGXQJDQ605PLW$XIVFKODJ<br />

Umbau Alte<br />

Schule<br />

0B ! C0 <br />

6ED<br />

9: " 7 <br />

0¢ 0 ¨:7<br />

=<br />

0,125 1,030 ¼ ¼ 2015<br />

¨©<br />

¢<br />

! ! §<br />

@7 0 <br />

0¢§ ¤; § -<br />

§ ;7<br />

ª $QWUDJGHV9RUVLW]HQGHQ<br />

'LH*HPHLQGHDOV'DUOHKHQVQHKPHULQVWLPPWGHU$QSDVVXQJGHUHXULERUEDVLHUHQGHQ=LQV<br />

NRQGLWLRQHQEHLGHQEHLGHQ'DUOHKHQ(UZHLWHUXQJ:DVVHUYHUVRUJXQJXQG$QNDXI*UXQGVWFN<br />

0XVLNKHLP$OWHQKRIZLHHUOlXWHUWXQGLQYRUVWHKHQGHU7DEHOOHGDUJHVWHOOWDE$SULO<br />

]X'HU=LQVVDW]EHWUlJWGDKHUQHX6DW]0(XULERU%DQNDUEHLWVWDJHYRU%HJLQQ3HULRGH<br />

$XIVFKODJ3XQNWHDXIJHUXQGHWDXIGDVQlFKVWH<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

<br />

%HVFKOXVVIDVVXQJ DQWHLOLJH +DIWXQJVEHUQDKPHIU'DUOHKHQGHV.DQDOZDUWXQJV<br />

YHUEDQGHVIU$GDSWLHUXQJGHUJHPHLQVDPHQ6WHXHUHLQULFKWXQJHQ<br />

Vorsitzender Bgm. GIERLINGER berichtet eingangs über die Verbandsversammlung des<br />

Kanalwartungsverbandes am 14. Feb. d.J. <strong>im</strong> Seminarzentrum Wesenufer und die guten Erfahrungen<br />

<strong>im</strong> 1. Jahr der Zusammenarbeit. Ein wichtiger Schritt wird die Adaptierung der<br />

Steuerungen und die Schaffung eines einheitlichen technischen Standards in allen beteiligten<br />

Anlagen. In den Gremien des Verbandes wurde in Abst<strong>im</strong>mung mit der Abt. Oberflä-<br />

- Seite 9 -


St. Ägidi 116.796 F GJGIG<br />

netto abzgl. 3 % UV¢WXY¢Z§[ \ \ \ ]J]] \ ^`_P^`a \ ^`b\ c`d \ b\ ^`^`b b`_e\ fJb \ _e\ ]Jf g)c`gef WXV¤hi¤j Z¢W<br />

Summe UV¢WXY¢Z§[ \ \ \ ]J]] \ ^`_P^`a \ ^`b\ c`d \ b\ ^`^`b b`_e\ fJb \ _e\ ]Jf g)c`gef WXV¤hi¤j Z¢W<br />

Kosten<br />

Schl. kHll1m bNà ng)aPo à n_aPo aP]n_aPo bN_`ncHfJo _NnaP]o à nbNbNo \ ng)fo p j [¤hq<br />

Planung<br />

Gemeinderatssitzung 04.03.2013<br />

¢¡¤£¤¥ ¦<br />

Gem 2 – 01/2013<br />

chengewässerwirtschaft sowie den Förderstellen festgelegt, dass die erforderlichen Maßnahmen<br />

und Investitionen in den einzelnen Gemeinden als gemeinsames Projekt durch den<br />

Verband mittels einheitlichem Fördersatz abgewickelt werden sollen. Die nicht über den Fördersatz<br />

und die Landesförderung sowie die Sonder-BZ-Mittel gedeckten Investitionskosten<br />

sind aber <strong>im</strong> Verhältnis der auf die Gemeinden entfallenden Restkosten durch die jeweilige<br />

Gemeinde zu tragen. Dementsprechend soll mittels Beschluss des Gemeinderates in dieser<br />

Sitzung auch die Übernahme einer Haftung für ein Fremddarlehen des Verbandes beschlossen<br />

werden.<br />

Darstellung Finanzierung und der auf die Gemeinden entfallenden Investitionskosten:<br />

Kostenanteil in %<br />

.:92EHUHV'RQDXWDO<br />

Engelhartszell<br />

St. Roman<br />

Waldkirchen<br />

St. Aegidi<br />

Neustift<br />

Hofkirchen<br />

Oberkappel<br />

<strong>Pfarrkirchen</strong><br />

Engelhartszell F GHG1IG<br />

103.864<br />

St. Roman F GJG1IG<br />

16.120<br />

Waldkirchen F GJG1IG<br />

156.944<br />

Neustift F GJG1IG<br />

14.172<br />

Zentrale Niederranna F KIKJK F ILNM F ONIKJM FF IOG F MPIOO LNGIKJK F G1IQ)R 76.361 13,03<br />

Summe FF KJSPTF F QGJQ)M F RNQ)L-F M F LNM-KJLPM LNM-SPQS F M-RNGJS SNL-F R 484.258 9.949,89<br />

dav zentral<br />

Verbandsschl. 74.071 F GJRNTNR T`LPR TNTNRNL SPOQG FF OM-M F MeF KJG QTNQ)G 9.651,39<br />

Anteile Invest.<br />

Gemeindeanl. 395.660 F GJGJQKJS F M-RNOQ F M-LNLPOR FF OLPTNL F OQKJQ G G 0,00<br />

Honorare Projekt bNà ng)aPo à n_aPo aP]n_aPo bN_`ncHfJo _NnaP]o à nbNbNo \ ng)fo p j [¤hq<br />

41.216<br />

UCi§Xp i@V TNQS-F F KJMM F KJLPOL F GHR`QM LNLPG`F F OPLPQ Q)G`F Summe 844,93<br />

hi¤[XW¤UV \ b\ bNbN_ \ dNfH\ d \ g)^`]aPf \ aPb`aPaPg bNg)aNfJa \ ^`]^`g dN^`g\ri¤[XUW¢V¢j Z p<br />

Gesamtsumme<br />

BZ-Mittel W¢VXV§h¢[ bNbNc`aP_ aP]H\ b aPaPaNg)a bN_faPb _e\ ^P\ a\\ b \ ^`]a i§XW§si¤j Z¢Z<br />

Kooperat.<br />

5,05 % Landesm. RF LPL TF G SPTF G RNRNSPO F OQ)T SPOL KJOPS 25.803 530,06<br />

10 % Eigenmittel F L-F LPL F SPGJL F Q)RNKJO F OLPOK LPQOPG F RNKJQ SPRNQ 51.095 1.049,63<br />

Sonder-BZ LNOQ OPM OKJM LPM-T M-O OL F Q 1.000 20,50<br />

23 % UFG LPQSNSPQ K`F KJS KJGJMQT OGJKJOQ RNLPQM OQSPK F TNT`S 117.518 2.409,11<br />

erford. Haftung<br />

Gemeinden<br />

Fremddarlehen QTNSNLPQ FF SPQ)M FF RF M-S SPQ F LPQ F QT`RNK F GJSPOL M-Q F T 336.399 6.896,17<br />

&KURQRORJLHGHUELVKHULJHQ0D‰QDKPHQ<br />

• Ausarbeitung des technischen Projektes, der Förderunterlagen und Ausschreibungsunterlagen<br />

durch das techn. Büro BREG (Ansprechpartner Hannes Friedl)<br />

• Lt. Maßnahmenliste sind insbesondere bei den Anlagen in den Gemeinden südl. der<br />

Donau Umrüstungen und die Anpassung an den zum Standard erhobenen Prozessleitsystem<br />

der gemeinschaftlichen Anlage Niederranna erforderlich. - Die dafür anfallenden<br />

Kosten werden der jeweiligen Gemeinde zu 100 % aufgerechnet.<br />

• das Steuerungs- u. Leitsystem Niederranna ist aber ebenfalls zu erweitern und teils zu<br />

modernisieren. Der dafür notwendige Kostenaufwand beläuft sich auf rd. ¼QHtto<br />

und wird nach dem vereinbarten Gesamtkostenschlüssel auf alle beteiligten Gemeinden<br />

aufgeteilt. – Anteil Gde. <strong>Pfarrkirchen</strong> i.M. z.B. 13,03 %<br />

- Seite 10 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013 Gem 2 – 01/2013<br />

• Zuzüglich der nach den auf die jeweilige Gemeinde entfallenden Gesamt-<br />

Investitionskosten aufgeteilten Planungskosten (für <strong>Pfarrkirchen</strong> 2,05 % = ¼Hrgeben<br />

sich die auf die einzelnen Gemeinden fallenden Gesamtkosten. (<strong>Pfarrkirchen</strong><br />

z.B. ¼<br />

• Fördervertrag nach dem UFG ist genehmigt mit Investitionskosten von ¼79.500 und<br />

einem Fördersatz von 23 %. Lt. Fördervertrag ist die Funktionsfähigkeitsfrist für die<br />

Umrüstung mit 31.12.2014 vorgesehen.<br />

• Die nach dem FAG genehmigten Sonder-BZ-Mittel für die Gemeindekooperation in Höhe<br />

von ¼ZHUGHQIUGLH$QSDVVung des Leitsystems eingesetzt und auf die<br />

Gemeinden entsprechend dem Investitionsaufwand aufgeteilt.<br />

• Der Auftrag für die Anpassung der E-Ausrüstung und des Funk- u. Leitsystems ergeht<br />

an die Fa. DOMA elektro engineering GmbH., Hohenzell.<br />

ª 1DFK (UOlXWHUXQJ GHU,QYHVWLWLRQXQGGHUJHSODQWHQ)LQDQ]LHUXQJJLEWHVNHLQHZHLWHUHQ<br />

:RUWPHOGXQJHQ%JP*,(5/,1*(5VWHOOWLQGHU)ROJHGHQ$QWUDJIUGHQDXIGLH*H<br />

PHLQGH 3IDUUNLUFKHQ L0 HQWIDOOHQGHQ $QWHLO GHV DXI]XQHKPHQGHQ )LQDQ]LHUXQJVGDUOH<br />

KHQLQ+|KHYRQ¼LQ:RUWHQVHFKVWDXVHQGQHXQKXQGHUWHLQH+DIWXQJVHUNOl<br />

UXQJDOV%UJHXQG=DKOHU]XEHVFKOLH‰HQ<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

<br />

%HVFKOXVV $XIO|VXQJ 9HUZDOWXQJVJHPHLQVFKDIW GHU *HPHLQGHQ GHV %H]LUNHV<br />

5RKUEDFK ]XU hEHUSUIXQJ GHU %HWULHEH KLQVLFKWOLFK*HWUlQNHVWHXHU XQG.RPPX<br />

QDOVWHXHU<br />

Die <strong>im</strong> Jahr 1998 eingerichtete Verwaltungsgemeinschaft für die Durchführung von Abgabenprüfungen<br />

ist obsolet geworden und soll daher aufgelöst werden. Durch den Wegfall der<br />

Getränkesteuer und Einführung der APA-Prüfung, wo auch die Kommunalsteuergrundlagen<br />

überprüft werden, sind die Voraussetzungen für einen eigenen Gemeindeprüfer weggefallen.<br />

In der Bürgermeisterkonferenz am 11. Dez. 2012 hat man sich daher darauf verständigt,<br />

dass diese Verwaltungsgemeinschaft <strong>im</strong> Sinne § 13 OÖ. GemO aufgelöst werden soll.<br />

Die beteiligten Gemeinden sind daher aufgerufen entsprechende gleichlautende Beschlüsse<br />

zu fassen und dies der OÖ. Landesregierung anzuzeigen.<br />

ª $QWUDJGHV9RUVLW]HQGHQ%JP+HUPDQQ*LHUOLQJHU<br />

'HU *HPHLQGHUDW VWLPPW GHU $XIO|VXQJ GHU 9HUZDOWXQJVJHPHLQVFKDIW GHU *HPHLQGHQ GHV<br />

SROLWLVFKHQ%H]LUNHV5RKUEDFK]XUhEHUSUIXQJGHU%HWULHEHKLQVLFKWOLFK*HWUlQNHVWHXHUXQG<br />

.RPPXQDOVWHXHU]X<br />

$EVWLPPXQJ<br />

Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

<br />

1HXIHVWVHW]XQJ GHU *UHQ]HQ GHV 6DQLWlWVJHPHLQGHYHUEDQGHV 2EHUNDSSHO QDFK<br />

$XVVFKHLGHQGHU*HPHLQGH1HXVWLIW±%HVFKOXVVIDVVXQJ<br />

Wie bereits auch <strong>im</strong> Gemeinderat berichtet gestaltet es sich schwierig nach der Pensionierung<br />

von DDr. Munzinger als Gemeindearzt, einen anderen Arzt für den gesamten Sanitätsgemeindeverband<br />

für die Aufgaben nach dem Gemeindesanitätsdienstgesetz (Gemeindearzttätigkeit)<br />

zu gewinnen. So möchte der prakt. Arzt in Neustift, Dr. Scharinger lediglich<br />

die Gemeindearzttätigkeit in der Gemeinde Neustift übernehmen. Der in <strong>Pfarrkirchen</strong> ansässige<br />

Arzt Dr. Fegerl will auch keinesfalls die Aufgaben für das gesamte Verbandsgebiet<br />

- Seite 11 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013 Gem 2 – 01/2013<br />

übernehmen. Er wäre aber bereit diese Agenden zumindest vorübergehend für die verbandsangehörigen<br />

Gemeinden <strong>Pfarrkirchen</strong> und Oberkappel auszuführen.<br />

Die Verbandsversammlung des Sanitätsgemeindeverbandes Oberkappel hat daher am<br />

14.1.2013 einvernehmlich die Empfehlung an die verbandsangehörigen Gemeinden ausgesprochen,<br />

das Gebiet des Sanitätsgemeindeverbandes zu ändern. Die Gemeinde Neustift ,<br />

die derzeit zur Gänze dem Sanitätsgemeindeverband Oberkappel angehört, soll aus dem<br />

Verband herausgelöst und künftig eine eigenständige Sanitätsgemeinde bilden. Der prakt.<br />

Arzt Dr. Scharinger kann in der Folge in seinem Wirkungsbereich auch die Aufgaben des<br />

Gemeindarztes übernehmen. Die <strong>Marktgemeinde</strong> Oberkappel sowie die bisherigen <strong>im</strong> Verband<br />

befindlichen Teile der Gemeinde <strong>Pfarrkirchen</strong> sollen weiterhin einen Gemeindesanitätsverband<br />

bilden, wo vorläufig der prakt. Arzt Dr. Fegerl und in späterer Folge ein neuer<br />

prakt. Arzt in Oberkappel mit den Aufgaben betraut werden können.<br />

Zur Verbandsänderung werden gleichlautende Beschlüsse der 3 Gemeinden benötigt, aus<br />

denen der Name und die Gebietsabgrenzungen der neuen Gemeindesanitätsbereiche hervorgehen.<br />

Die Beschlüsse werden vom Sanitätsgemeindeverband Oberkappel gemeinsam<br />

dem Amt der oö. Landesregierung weitergeleitet, die die Verbandsänderung in der ALZ veröffentlicht.<br />

Im Anschluss können die Organe des neuen Verbandes mit Beschluss des jeweiligen<br />

Gemeinderates in die Verbandsversammlung entsendet werden, die aus ihrer Mitte<br />

wiederum den Obmann wählt. Wieder anschließend kann erst der neue Gemeindearzt des<br />

Sanitätsgemeindeverbandes Oberkappel mittels Werkvertrag bestellt werden. Die aus dem<br />

Sanitätsgemeindeverband ausscheidende Gemeinde Neustift hat ihrerseits nach Kundmachung<br />

der Verbandsänderung einen Gemeindearzt für ihr Gemeindegebiet zu bestellen. Zuständiges<br />

Organ ist der Gemeinderat.<br />

ª $QWUDJ%JP*LHUOLQJHU<br />

D 'LH*HPHLQGH1HXVWLIWWULWWDXVGHP6DQLWlWVJHPHLQGHYHUEDQG2EHUNDSSHODXVXQGELO<br />

GHWHLQHHLJHQH6DQLWlWVJHPHLQGH<br />

E 'LHYHUEOHLEHQGHQYHUEDQGVDQJHK|ULJHQ*HPHLQGHQ2EHUNDSSHOXQG3IDUUNLUFKHQELO<br />

GHQGHQNQIWLJHQ6DQLWlWVJHPHLQGHYHUEDQG2EHUNDSSHOZREHLGLH0DUNWJHPHLQGH<br />

2EHUNDSSHO]XU*lQ]HXQGDXVGHU*HPHLQGH3IDUUNLUFKHQZLHELVKHUGLH.*:HEHU<br />

VFKODJRKQHGLH]XP6DQLWlWVJHPHLQGHYHUEDQG+RINLUFKHQJHK|UHQGHQ7HLOHGVGLH<br />

2UWVFKDIWHQ(UGPDQQVGRUI5DW]HVEHUJ:DOGKlXVO:HUQHUVWRUIX:XU]ZROOGHP6DQL<br />

WlWVJHPHLQGHYHUEDQGDQJHK|UHQ<br />

<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

<br />

%HULFKW EHU /RNDODXJHQVFKHLQ GHV %DXDXVVFKXVVHV DP LQ $OWHQKRI <br />

/|VXQJVYRUVFKODJIU6FKDIIXQJHLQHUEHUGDFKWHQ:DUWHP|JOLFKNHLWDQGHU%XV<br />

KDOWHVWHOOH(QWVFKHLGXQJEHUGLHZHLWHUHQ8PVHW]XQJVVFKULWWH<br />

Obmann Gerhard FUCHS berichtet über die Zusammenkunft der Ausschussmitglieder in Altenhof<br />

und die Beratungen hinsichtlich Errichtung eines überdachten Warteplatzes bei der<br />

öffentlichen ÖBB-Haltestelle Richtung Hofkirchen.<br />

¾ Nachdem die Fahrgäste und Schüler bereits derzeit den öffentlichen Platz unmittelbar vor<br />

dem Haus Altenhof 5 als Wartefläche nutzen bzw. bei Regen Schutz unter der Mauerlaibung<br />

der Garageneinfahrt suchen, schlägt der Bauausschuss vor, am Haus Nr. 5 direkt<br />

über der Garageneinfahrt ein etwa 3 m breites und 0,6 m tiefes Vordach anzubringen.<br />

Zum besseren Schutz vor Wind und Schlagregen bietet sich auch an, an der Westseite<br />

eine nicht ganz bis zum Boden reichende Seitenwand aus Glas vorzusetzen. Der Hauseigentümer<br />

Reinhard Mayrhofer wäre mit dieser Maßnahme einverstanden und stellt keinerlei<br />

Forderungen oder Bedingungen. Da die Fertigung und Montage des Vordaches<br />

<strong>im</strong> Großen und Ganzen durch die Bauhofmitarbeiter ausgeführt werden könnte, würden<br />

- Seite 12 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013 Gem 2 – 01/2013<br />

sich auch die Kosten in Grenzen halten. Die Errichtung von Haltestellenüberdachungen<br />

wird außerdem durch die Abt. Straßenbau üblicherweise mit 50 % gefördert.<br />

¾ In seinem Bericht erläutert Obmann FUCHS auch die beratene Verbreiterung der Brücke<br />

über den Wehrbacher-Bach bei der Ausästung des GW Wehrbach Richtung „Auberger-<br />

Häusl“. Um das Durchfahren mit breiteren landw. Geräten zu ermöglichen, sollte auf<br />

Drängen der betroffenen Landwirte das seitliche Geländer weiter nach außen versetzt<br />

werden. In Abst<strong>im</strong>mung mit dem Wegeerhaltungsverband sowie den betroffenen Landwirten,<br />

die sich bei den erforderlichen Arbeiten jedenfalls einbringen müssten, sollte hier<br />

bald eine zufriedenstellende Lösung zustande kommen.<br />

In der Debatte wird die geplante Ausführung der Haltestellenüberdachung besprochen. Befürchtungen<br />

gibt es hinsichtlich der seitlichen Einhausung, die durch parkende Autos gefährdet<br />

sein könnte. - Zum Schutz soll daher an der seitlichen Abstützung nach vorne hin ein<br />

reflektierendes Warnband angebracht werden.<br />

$XI$QWUDJYRQ2EPDQQ*HUKDUG)8&+6ZLUGDEVFKOLH‰HQGEHVFKORVVHQGDVVDP+DXV<br />

$OWHQKRI1U(LJHQWPHU5HLQKDUG0D\UKRIHUHLQ9RUGDFKVDPW6HLWHQWHLOZLHYRP$XV<br />

VFKXVVYRUJHVFKODJHQKHUJHVWHOOWZHUGHQVROO'LH$QIHUWLJXQJXQG0RQWDJHNDQQZHLWJH<br />

KHQG LQ (LJHQUHJLH GXUFK GDV HLJHQH %DXKRISHUVRQDO HUIROJHQ )HVWJHKDOWHQ ZLUG DXFK<br />

GDVVGHU*UXQGHLJHQWPHU0D\UKRIHUGLH$QEULQJXQJGHV9RUGDFKHVDP+DXVRKQH%HGLQ<br />

JXQJHQXQG*HJHQIRUGHUXQJHQGXOGHW<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

<br />

$QSDVVXQJ'LHQVWSRVWHQSODQLQ=XVDPPHQKDQJPLWGHU3HQVLRQLHUXQJGHU9HU<br />

WUDJVEHGLHQVWHWHQ$PHUVWRUIHUXQG1HXEHZHUWXQJGHU5HLQLJXQJVDUEHLWHQEHLP<br />

9RONVVFKXOJHElXGHVRZLH$XIZHUWXQJGHV'LHQVWSRVWHQV9%,,SDGSHUVRQDPS<br />

/HRSROG+XEHU<br />

D1HXEHZHUWXQJ'LHQVWSRVWHQ5HLQLJXQJVDUEHLWHQ9RONVVFKXOH<br />

Die als Schulwartin (VB II p4) beschäftigte Vertragsbedienstete Josefa Amerstorfer wird mit<br />

Anfang Mai d.J. in den Ruhestand treten. In den letzten Jahren haben sich die Aufgabenverteilung<br />

und Anforderungen geändert. - So ist das Objekt an das Nahwärmenetz angebunden<br />

worden, sämtliche Wartungen oder die Behebung technischer Gebrechen werden<br />

durch die Bauhofmitarbeiter erledigt und die Arbeiten der in der Schule tätigen Bediensteten<br />

beschränken sich eigentlich ausschließlich auf die Pflege und Reinigung des Objektes.<br />

Gemäß der abgest<strong>im</strong>mt auf das evaluierte Tätigkeitsprofil erstellten Arbeitsplatzbeschreibung<br />

ist daher künftig <strong>im</strong> Sinne der OÖ. Gemeinde-Einreihungsverordnung der Dienstposten<br />

GD 25.1 Reinigungskraft vorgesehen. Bei einer Bewertung <strong>im</strong> Schema „ALT“ würde<br />

dies der Einstufung VB II p 5 entsprechen. Zumal aber keine internen Bewerber <strong>im</strong> Schema<br />

„ALT“ für diesen Dienstposten vorhanden sind, sollte der Dienstposten nur mehr nach<br />

dem Schema „neu“ bewertet und auch ausgeschrieben werden.<br />

Durch die Änderung des Anforderungsprofiles (Übernahme Tätigkeiten d. Bauhof, Fremd<br />

vergabe Bodenversiegelung, neue pflegeleichte Fenster und Böden) kann auch das Beschäftigungsausmaß<br />

reduziert werden. Mit fachlicher Unterstützung hat die Gemeinde einen<br />

Anforderungskatalog erstellt, die Reinigungsflächen bewertet und auf Basis einschlägiger<br />

anerkannter Leistungsparameter den erforderlichen Arbeitsaufwand kalkuliert. Demnach<br />

ist bei einer gesamten Reinigungsfläche von 1.180 m² (täglich zu betreuende Fläche<br />

etwa 800 m²) ein wöchentlicher Arbeitsaufwand von 25,75 Std. erforderlich. Unter Berücksichtigung<br />

von 14 Wochen Schulferien und Einsatz für Intensiv- und Großreinigung (3 Wo)<br />

ergibt sich eine tatsächliche jährliche Arbeitsleistung an 41 Kalenderwochen. Von den<br />

verbleibenden 11 Wochen sind 5 Wo Urlaub sowie 1 Wo Feiertage während Ferienzeiten<br />

abzurechnen, sodass 5 Wochen als Einarbeitungszeit verbleiben. Umgelegt auf 41 Ar-<br />

- Seite 13 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013 Gem 2 – 01/2013<br />

beitswochen ergibt sich somit eine wöchentliche Einarbeitungszeit von 2,75 Std. , sodass mit<br />

einem dienstrechtlichen Beschäftigungsausmaß von 23,0 Wochenstunden das Auslangen<br />

gefunden wird.<br />

E$XIZHUWXQJ'LHQVWSRVWHQ9%,,SDGSHUVRQDPS/HRSROG+XEHU<br />

Der langjährige Bauhofmitarbeiter Leopold Huber erledigt seit mittlerweile über 30 Jahren<br />

seine Aufgaben zur vollsten Zufriedenheit. Mit Wirkung 1. Juli 2000 wurde daher auch von<br />

der Möglichkeit Gebrauch gemacht, nach Vorliegen der Voraussetzungen und Genehmigung<br />

der Aufwertung des Dienstpostens ihn in die Entlohnungsgruppe p 2 zu überstellen. Nach<br />

der auch für Vertragsbedienstete geltenden Oö. Gemeindebeamten-Dienstzweigeverordnung<br />

ist vorgesehen, dass Facharbeiter in p 3 bei zufriedenstellender Dienstausübung<br />

und einschlägiger Verwendung <strong>im</strong> Lehrberuf jeweils nach 10jähriger Verwendung in<br />

einem Dienstzweig in die nächsthöhere Entlohnungsgruppe aufsteigen können. Um dem<br />

Mitarbeiter die Karrierelaufbahn mit Aufstieg in die Entlohnungsgruppe p 1 (Facharbeiter mit<br />

langjähriger Verwendung) zu ermöglichen, soll der bestehende Dienstposten aufgewertet<br />

werden auf „VB II p 3 ad personam p 1 Leopold Huber“.<br />

ª Nach kurzer Debatte stellt der Vorsitzende Bgm. GIERLINGER den $QWUDJ die erläuterten<br />

Abänderungen des Dienstpostenplanes zu beschließen.<br />

Der DPPL stellt sich demnach wie folgt dar: (geänderte Positionen kursiv und fett):<br />

3( '9+<br />

'3%HZ<br />

1(8<br />

1,00 B GD 11.1<br />

1,00 B GD 16.3<br />

1,00 VB GD 17.5 I/c<br />

1,00 VB GD 20.3<br />

1,90 9% I L/I 2b 1<br />

'3%HZ<br />

$/7 $QPHUNXQJ<br />

$OOJHPHLQH9HUZDOWXQJ<br />

B II - VI ad personam Leopold<br />

Mairhofer B II-VI/N1-Laufbahn<br />

C I - IV ad personam Johann Lang C<br />

I-IV/N2-Laufbahn<br />

0,35 VB I L/I 2b 1<br />

1,20 VB GD 22.3 I/d<br />

+DQGZHUNOLFKHU'LHQVW<br />

,,SDGSHUVRQDP/HRSROG+XEHU<br />

1,00 VB GD 19.1 ,,S<br />

II/p 3 ad personam Ewald Huber II/p<br />

1,00 VB GD 19.1 2<br />

VB *'<br />

0,60 VB GD 25.1 II/p 5<br />

0,50 S<br />

.LQGHUJDUWHQ<br />

6RQVWLJH%HGLHQVWHWH<br />

Stützkraft f. Betreuung Kinder m.<br />

Beeinträchtigung, befristet auf<br />

Dauer d. bewilligten Integration<br />

$EVWLPPXQJ Handerhebung - einst<strong>im</strong>mig - Gegenprobe<br />

- Seite 14 -


$OOIlOOLJHV<br />

Gemeinderatssitzung 04.03.2013 Gem 2 – 01/2013<br />

$QNDXIHLQHU9RUEDXNHKUPDVFKLQHPLW6FKPXW]VDPPHOEHKlOWHUXQG:DVVHUVSUKYRU<br />

ULFKWXQJ]XP$QEDXDQ7UlJHUIDKU]HXJVRZLH1DFKEHVFKDIIXQJHLQHV5DGODGHUVIU<br />

GHQ*HPHLQGHEDXKRI'ULQJOLFKNHLWVDQWUDJ<br />

Wie bereits <strong>im</strong> Dringlichkeitsantrag dargelegt, sollen der Kehrbesen sowie der Radlader<br />

nach Möglichkeit noch vor der anstehenden Frühjahrskehrung nachbeschafft werden. Hinsichtlich<br />

einer neuen Kehrmaschine erläutert der anwesende Bauhofmitarbeiter Ewald Huber<br />

ausführlich die gewünschten Anforderungen an das Gerät – mulitfunktionale Verwendung<br />

als Kehrbesen mit Seitenverstellung und Kehrung mit oder ohne Sammelbehälter;<br />

schwenkbarer Seitenkehrbesen, aufgebauter Wassertank mit Sprüheinrichtung usw.<br />

Nach Besichtigung mehrerer Kehrmaschinen bei Gemeinden und auch Firmen wurden<br />

entsprechende Angebote über die vergleichbaren Produkte Kahlbacher MTS 2007 und<br />

Tuchel Profi 600 eingeholt. Lt. Mitarbeiter Ewald Huber sind beide Produkte geeignet und<br />

nach den technischen Daten auch gleichwertig. Für die etwas höherpreisige Tuchel Profi<br />

600 spricht die inkludierte hydraulische Seitenverstellung und die hydraulische Hebe- u.<br />

Senkmöglichkeit für den Seitenbesen sowie der allgemeine robuste Eindruck der Maschine.<br />

Der je nach Beanspruchung erforderliche Austausch des Kehrbesens ist sogar bei der Tuchel<br />

Maschine günstiger, wobei hier natürlich Unterschiede je nach Bürstenbesatz bestehen.<br />

Angebote: (Preise inkl. 20 % Mwst)<br />

7XFKHO.HKUPDVFKLQH3URIL mit Anbauplatte, Schmutzsammelbehälter, Seitenkehrbesen<br />

und Wassersprüheinheit<br />

Firma Winkler<br />

4211 Alberndorf ¼<br />

Firma Rosenberger Landtechnik<br />

4144 Oberkappel ¼14.076,00<br />

.DKOEDFKHU.HKUPDVFKLQH076 samt Zubehör wie Mitbewerb<br />

Firma Rosenberger Landtechnik<br />

4144 Oberkappel ¼0,00<br />

In der Debatte schließen sich die Mandatare dem Vorschlag des Bauhofmitarbeiters an eine<br />

Tuchel Kehrmaschine anzuschaffen. Der Mehrpreis ist gerechtfertigt durch die komfortablere<br />

und ausgereiftere Technik. Außerdem ist der Ersatzkehrbesen bei Tuchel sogar etwas<br />

günstiger. Den Zuschlag soll die in der Gemeinde ansässige Firma Rosenberger als Bestbieter<br />

erhalten.<br />

ª Auf $QWUDJ des Vorsitzenden wird daher <strong>im</strong> Rahmen der Direktvergabe HLQVWLPPLJ beschlossen,<br />

eine Tuchel Kehrmaschine Profi 600 samt Zubehör wie durch die Firma Rosenberger<br />

Landtechnik angeboten zum Gesamtpreis von ¼ LQNO 0ZVW DQ]ukaufen.<br />

9]EJP5RVHQEHUJHUHUNOlUWVLFKEHIDQJHQXQGVWLPPWQLFKWPLW<br />

Hinsichtlich $XVWDXVFK GHV 5DGODGHUV berichten der Mitarbeiter Ewald Huber, Vzbgm.<br />

Rosenberger und Bgm. Gierlinger, dass in letzter Zeit mehrere Geräte besichtigt wurden<br />

und natürlich auch <strong>im</strong> Internet recherchiert wurde. Die Wahl wäre eigentlich auf einen Kramer<br />

850 Bj. 2008 mit etwa 1.500 Betriebsstd. gefallen, der kürzlich bei Baumaschinen Weidinger,<br />

Haidmühle in Bayern besichtigt und mit einem Preis von rd. 30.000 Euro auch sehr<br />

preisgünstig angeboten wurde. Der besichtigte Lader ist aber zwischenzeitlich nicht mehr<br />

verfügbar, sodass weiter Ausschau gehalten werden muss.<br />

- Seite 15 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013 Gem 2 – 01/2013<br />

Zur weiteren Debatte wird festgehalten, dass die Gemeinderatsmitglieder einverstanden<br />

sind, wenn die Verantwortlichen der Gemeinde (Bürgermeister) <strong>im</strong> Rahmen der Direktvergabe<br />

einen passenden gebrauchten Radlader ankaufen. Im Hinblick auf andere wichtige<br />

Projekte sollte aber der Investitionsrahmen von etwa ¼ QLFKW EHUVFKULWWHQ ZHUGHQ<br />

Der Gemeinderat ist in der auf den Kauf folgenden Sitzung zu befassen, um jedenfalls den<br />

formalen Beschluss nachholen zu können.<br />

¾ Heuer wird wieder eine bezirksweite Flurreinigungsaktion durch den BAV-Rohrbach begleitet.<br />

<strong>Pfarrkirchen</strong> wird sich auch dieses Jahr wieder beteiligen, wobei aber in Zukunft<br />

ebenfalls ein zweijähriger Durchführungszyklus angestrebt wird. Als Termin für die Säuberungsaktion<br />

“HUI statt PFUI“ in der Gemeinde wird Samstag, der 13. April 2013 festgelegt.<br />

¾ Zum Kooperationsprojekt „gemeinsamer Kindergarten Hofkirchen und <strong>Pfarrkirchen</strong>“ berichtet<br />

der Bürgermeister über die Unterredung am 27. Feb. <strong>im</strong> Büro der Landesrätin Mag. Doris<br />

Hummer. Obwohl die Ergebnisse aus dem durch die FH begleiteten Prozess als auch<br />

die Wirtschaftlichkeitsstudien der Abt. Bildung eindeutig Altenhof als sinnvollsten gemeinsamen<br />

Kindergartenstandort ausweisen, wächst in der Gemeinde Hofkirchen der Widerstand<br />

gegen Altenhof als gemeinsamer Standort. Da sich eine Lösung nicht abzeichnet<br />

und weiterer Druck eher kontraproduktiv ist, wurde mit der Bildungsreferentin vereinbart,<br />

dass zumindest der Abtausch der gemeinschaftlichen Einrichtungen Krabbelgruppe und<br />

Kinderhort umgesetzt werden soll. So soll die Schüler-Nachmittagsbetreuung wie ohnehin<br />

geplant künftig in der sanierten Hauptschule Hofkirchen untergebracht werden und die <strong>im</strong><br />

Kindergarten Altenhof frei werdenden Räumlichkeiten können für die Krabbelgruppe bereit<br />

gestellt werden - provisorische Krabbelgruppe in Hofkirchen hat nur befristete Verwendungsbewilligung<br />

bis 2015. Die Gemeinde <strong>Pfarrkirchen</strong> kann in weiterer Folge damit rechnen,<br />

dass kurzfristig Finanzmittel für die Adaptierung der Krabbelstube sowie die Generalsanierung<br />

des Kindergartens bewilligt werden. Kommt in einigen Jahren trotzdem noch<br />

eine Kooperation hinsichtlich gemeinsamer Kindergarten zustande, so könnte in einer 2.<br />

Ausbauetappe ein entsprechender Anbau geschaffen werden.<br />

¾ Die Gemeinde <strong>Pfarrkirchen</strong> hat sich am Projekt „Junge Gemeinde“ beteiligt und entsprechende<br />

Einreichunterlagen be<strong>im</strong> Land vorgelegt. Im Rahmen einer Feier <strong>im</strong> Landhaus am<br />

01. Feb. 2013 wurden die Auszeichnungen offiziell an die Gemeindevertreter überreicht.<br />

Die finanzielle Zuwendung von ¼VROOIUGLH-XJHQGDUEHLWLQGHU*HPHLQGHYHUZHndet<br />

werden.<br />

¾ Vzbgm. ROSENBERGER berichtet in seiner Funktion als Obmann-Stv. des regionalen<br />

Wirtschaftsverbandes Donau-Ameisberg über die kürzlich stattgefundene Verbandsversammlung,<br />

wo durchwegs positive Zahlen präsentiert werden konnten. So hat die Einzelfirma<br />

Helmut Schöngruber ein 2.800 m² großes Betriebsgrundstück angekauft, wo eine<br />

Halle zur Sammlung und Trennung von Altmetall errichtet wird. Die Gemeinde <strong>Pfarrkirchen</strong><br />

hat z.B. seit der Gründung des Verbandes Kommunalsteuereinnahmen in Höhe von ¼<br />

30.000 zu verbuchen und die Erschließung des derzeitigen Betriebsbaugebietes ist unter<br />

Einrechnung künftiger Erschließungsentgelte von Firmengründern ausfinanziert. Insgesamt<br />

stehen noch <strong>im</strong>mer 4,8 ha voll erschlossenes Betriebsbaugebiet zur Verfügung. Der<br />

Grundpreis ist mit ¼P² zzgl. ¼(UVFKOLH‰XQJVHQWJHOWQDFKZLHYRUlX‰HUVW<br />

günstig. Vzbgm. Rosenberger fordert die Gemeinderäte auf, weiterhin Werbung für das<br />

gemeinsame Betriebsbaugebiet zu machen und Firmeninhaber oder mögliche Gründer<br />

<strong>im</strong>mer wieder darauf hinzuweisen.<br />

¾ Der Vorsitzende Bgm. GIERLINGER dankt <strong>im</strong> Rahmen der Sitzung der als Ersatzmandatarin<br />

der SP-Fraktion anwesenden Gemeindemitarbeiterin Josefa Amerstorfer für ihre unermüdliche<br />

Arbeit <strong>im</strong> Dienst der Gemeinde. Frau Amerstorfer ist seit 22 Jahren als Schulwart<br />

in der Volksschule <strong>Pfarrkirchen</strong> tätig und wird mit Mai in den verdienten Ruhestand<br />

treten.<br />

*****************************************************************<br />

- Seite 16 -


Gemeinderatssitzung 04.03.2013 Gem 2 – 01/2013<br />

Genehmigung der Verhandlungsschrift über die letzte Sitzung<br />

Gegen die während der Sitzung zur Einsicht aufgelegene Verhandlungsschrift über die Sitzung<br />

vom 14.12.2012 wurden keine Einwendungen eingebracht.<br />

Nachdem die Tagesordnung erschöpft ist und sonstige Anträge und Wortmeldungen nicht<br />

mehr vorliegen, schließt der Vorsitzende die Sitzung um Uhr.<br />

__________________________<br />

(Vorsitzender)<br />

_________________________<br />

(Schriftführer)<br />

Der Vorsitzende beurkundet hiermit, dass gegen die vorliegende Verhandlungsschrift in der<br />

Sitzung vom …………………. keine Einwendungen erhoben wurden.<br />

<strong>Pfarrkirchen</strong> <strong>im</strong> <strong>Mühlkreis</strong>, am ________________<br />

Der Vorsitzende:<br />

__________________________<br />

Das ordnungsgemäße Zustandekommen der vorstehenden Verhandlungsschrift des Gemeinderates<br />

wird bestätigt.<br />

Gleichzeitig wird der Erhalt einer Ausfertigung der genehmigten und unterfertigten Verhandlungsschrift<br />

bestätigt.<br />

<br />

________________________<br />

(Gemeinderat ÖVP)<br />

_________________________<br />

(Gemeinderat SPÖ)<br />

- Seite 17 -

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!