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DINALOG 144 x 24

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<strong>DINALOG</strong> <strong>144</strong> x <strong>24</strong><br />

Leuchtbandanzeiger<br />

101 LED Segmente<br />

DIN Gehäuse<br />

101 Segment Bandanzeiger, rot, mit einer 4-Digit LED Digitalanzeige zum Messen, Steuern,<br />

und Überwachen - eingebaut in ein <strong>24</strong> x <strong>144</strong> mm Gehäuse.<br />

Allgemeine Angaben Spezifikationen<br />

• Externe Sender oder Signalaufbereitung können durch direkten<br />

Anschluss des Sensorausgangs an mehr als 38 Plug-In Signalaufbereitungseingänge<br />

angeschlossen werden, diese beinhalten:<br />

– AC/DC Strom – Druck – Widerstand<br />

– AC/DC Spannung – Prozess – Temperatur<br />

– Messdosen – Prototyp – 4 bis 20 mA<br />

• Zur Versorgung ext. Sender ist <strong>24</strong> V DC Speisung vorhanden.<br />

5 oder 10 V DC Speisung steht für Sensoren mit Widerstandsbrücke,<br />

wie Messdosen und Druckgeber, zur Verfügung.<br />

• Roter 101-Segment Leuchtbandanzeiger.<br />

• Rote 4-digit LED Anzeige für den Bereich von 1999 bis 9999<br />

(12000 Schritte).<br />

• Frontpanel-LED-Melder liefern Anzeige über den Sollwert-<br />

Status.<br />

• Zwei 10 A Form C und zwei 5 A Form A Relais verfügbar.<br />

• Automatisch erkennende AC/DC Stromversorgung,<br />

für Spannungen 85-265 V AC / 95-370 V DC (PS1).<br />

• Extern programmierbarer Schalter zur Verriegelung.<br />

• Anschlussmöglichkeit eines externen DIM-Schalters zur<br />

Reduzierung der Anzeigehelligkeit um 50%.<br />

• Intelligente Mittelwertbildung glättet verrauschte Signale automatisch<br />

bei schneller Anzeigeaktualisierung der Ist-Wert-Änderungen.<br />

Leistungsmerkmale Software<br />

• Der Leuchtbandanzeiger kann<br />

jeden belieb. Teil des digit. Messwertes<br />

maßstabsgetreu anzeigen.<br />

• Leuchtband Mitte-Null-Funktion.<br />

• 4 programmierbare Sollwerte.<br />

• Sollwert 1 hat einen Modus zur<br />

Schließer- und Öffnerverzögerung,<br />

sowie einen speziellen Modus zum<br />

Anheben und Absenken, was ein<br />

Hystereseband zwischen<br />

Allgemeine Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Anschlussstifte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Bauteile Layout . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .11<br />

Benutzerspezifische Frontseite und Skalen . . . . . . . . .9<br />

Dezimalpunkt und Helligkeitswahl . . . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />

Digitalbereichswahl für Analogbereichsausgang . . . . .6<br />

Digitalbereichswahl für Anzeige . . . . . . . . . . . . .. . . . . . .5<br />

SP1 und SP2 erzeugt.<br />

• Relais Aktivität kann oberhalb<br />

(Hi) oder unterhalb (Lo) jedes<br />

Sollwertes gewählt werden.<br />

• Digitalanzeige Dunkelstellung.<br />

• Dezimalpunkt Einstellung.<br />

• 4-stufen Helligkeitsregelung<br />

des Leuchtbandanzeigers<br />

und der Digitalanzeige.<br />

Inhalt<br />

Eingangsmodul Kalibrierungsprozedur . . . . . . . . . . . . .15<br />

Eingangsmodul Komponentenverzeichnis . . . . . . . . . .14<br />

Funktionsschema . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Gehäuse Abmessungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />

I-Serie Eingangssignal-Aufbereitungsmodule . . . . 12-13<br />

Leuchtband Auswahl des Nullpunkt Anzeige Modus . .6<br />

Pin Beschreibungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />

Programmier-Konventionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Eingang Spezifikation: abhängig von Eingangssignalaufbereitung<br />

A/D-Wandler: 14 Bit einfache Steigung<br />

Genauigkeit: ±(0,05% Ablesen + 2 Zähler)<br />

Temperaturkoeffizient: 100 ppm/°C (Standard)<br />

Aufwärmzeit: 2 Minuten<br />

Konvertierungsrate: 3 bis 16 Konvertierungen pro Sekunde<br />

Anzeige: 4-digit 9,4 mm rote LED Anzeige (Standard)<br />

Polarität: Annahme positiv; zeigt – an<br />

Dezimalzahlen: vom Benutzer programmierbar<br />

Positive Überlast: Leuchtbandanzeiger und obere Segmente<br />

der Digitalanzeige blinken<br />

Negative Überlast: Erstes Segment des Leuchtbandanzeiger und<br />

untere Segmente der dig. Anzeige blinken<br />

Anzeigebereich: -1999 bis 9999 Schritte auf Digitalanzeige,<br />

0 bis 101 Segmente auf Bandanzeiger<br />

Relaisausgang: Zwei 5 A Form A und zwei 10 A Form C Relais<br />

relays.<br />

Stromversorgung: AC/DC aut. erkenn. umfangreiche Versorgung<br />

85-265 V AC / 95-370 V DC bei 2,5 W max. 4,2 W<br />

18-48 V AC / 10-72 V DC bei 2,5 W max. 4,2 W<br />

Betriebstemperatur: 0 bis 60°C<br />

Lagerungstemperatur: -20 bis 70°C<br />

Relative Luftfeuchtigkeit: 95% (nicht kondensierend)<br />

Gehäuse Abmessung: Frontrahmen <strong>24</strong> x <strong>144</strong> mm,<br />

Einbautiefe 128,6 mm<br />

zzgl. 14 mm für Anschluss<br />

Gewicht: 269,3 g; 340 g verpackt<br />

Regler und Anzeiger . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2<br />

Software Eigenschaften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Software Logikbaum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3<br />

Sollwert Einstellung & Relais Konfig. Modus . . . . . 8<br />

Spezifikationen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1<br />

Zwei-Punkt analog Einstellung & Kalibrierung . . . . 7<br />

Zwei-Punkt Digital Kalibrierung Modus . . . . . . . . . . 4<br />

3.05.04 GOSSEN Müller & Weigert<br />

Seite 1


Bedienung und Anzeigen<br />

101 Segmente<br />

Leuchtbandanzeige<br />

7 Segment<br />

LED Anzeige<br />

"UP"<br />

Taste<br />

100<br />

80<br />

Tasten-Vorderseite<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

%<br />

P<br />

Programmier-Taste<br />

Die P Taste wird benutzt, um von einem zum nächsten Programmschritt<br />

zu springen. Wenn gleichzeitig mit Taste gedrückt, wird<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1<br />

LED<br />

Melder<br />

für Sollwert<br />

1-4<br />

"DOWN"<br />

Taste<br />

Programmierkonventionen<br />

Programmiertaste<br />

Button<br />

Um den Ablauf der Softwareprogrammierung zu erklären, werden<br />

Logikpläne verwendet, um die folgende Programmierschritte visuell<br />

zu unterstützen. Die folgenden Symbole werden in den Logikplänen<br />

für die Tasten und Anzeigen auf dem Bandanzeiger verwendet:<br />

P<br />

P<br />

P<br />

Dieses Symbol repräsentiert die<br />

BETRIEBSANZEIGE.<br />

Das ist Symbol für PROGRAMMIERTASTE.<br />

Das ist das "UP"-Tastensymbol.<br />

Das ist das "DOWN"-Tastensymbol.<br />

Bei dieser Darstellung eines Tastensymbols<br />

bewirkt Drücken und Loslassen einen Sprung<br />

zum nächsten Schritt in Richtung des Pfeils.<br />

Durch die Anzeige einer gestrichelten Linie<br />

wird, falls die jeweilige Option vorhanden ist,<br />

die Verfolgung einer alternativen logischen<br />

Verzweigung angedeutet.<br />

Falls zwei Tasten, umrandet mit einer gestrichelten<br />

Linie, dargestellt sind, müssen diese<br />

gleichzeitig gedrückt und wieder losgelassen<br />

werden, um zum nächsten Schritt zu gelangen.<br />

Ein X an der Stelle einer Ziffer bedeutet, dass<br />

der Wert der jeweiligen Ziffer für die Erklärung<br />

der Funktion nicht relevant ist.<br />

der Kalibrier-Modus eingeleitet. Wenn gleichzeitig mit Taste<br />

gedrückt, wird der Sollwert-Einstellungs-Modus eingeleitet.<br />

"UP"-Taste<br />

Während Anzeige in Betriebsmodus, drücken der Taste alleine<br />

erlaubt die Anzeige, nicht aber die Änderung des Sollwertes SP1.<br />

Während des Kalibrier- oder Sollwert-Einstellungs-Modus wird Taste<br />

zur Erhöhung des angezeigten Parameters verwendet.<br />

"DOWN"-Taste<br />

Während Anzeige in Betriebsmodus, drücken der Taste alleine<br />

erlaubt die Anzeige, nicht aber die Änderung des Sollwertes SP2.<br />

Während des Kalibrier- oder Sollwert-Einstellungs-Modus wird Taste<br />

zur Absenkung des angezeigten Parameters verwendet.<br />

LED-Anzeige Vorderseite<br />

Signal-LEDs<br />

Die Signal LEDs zeigen den Alarm-Status an. Sie sind beschriftet<br />

von unten nach oben: SP1, SP2, SP3, SP4.<br />

Digital-LEDs-Anzeige<br />

Die Digital LEDs-Anzeige wird zur Anzeige der Eingangssignal-<br />

Messwerte verwendet. Sie zeigt auch die Programmiereinstellungen<br />

während der Programmierung an.<br />

Sollwert-Anzeige<br />

Die Position der Sollwerte auf dem Leuchtbandanzeiger wird durch<br />

ein ON und OFF Segment angezeigt, in Abhängigkeit, ob der<br />

Leuchtbandanzeiger oberhalb oder unterhalb des Sollwertes steht.<br />

[Span]<br />

[10000]<br />

[LLLL]<br />

[LhLh]<br />

[hLhL]<br />

Falls die und Tastensymbole gleichzeitig<br />

dargestellt sind, kann der angezeigte<br />

Wert durch Drücken und Loslassen der<br />

Tasten und jeweils erhöht bzw.<br />

vermindert werden.<br />

Falls die und Tastensymbole mit<br />

zwei Anzeigen dargestellt sind, wird durch<br />

Drücken und Loslassen von jeweils oder<br />

zwischen den Anzeigen gewechselt.<br />

Gleichzeitige Darstellung der Anzeige mit<br />

gezackter Umrandung bedeutet, dass die<br />

Anzeige zwischen Name und Wert einer<br />

Funktion hin und her springt (Blinken).<br />

Im Ablauf in eckigen Klammern dargestellte<br />

Texte oder Zahlen stellen den Codenamen<br />

einer Funktion oder den Wert auf der<br />

Bandanzeige dar.<br />

Falls eine Auswahl von mehr als zwei Anzeigen<br />

dargestellt wird, werden diese unterhalb des<br />

ersten Anzeigesymbols in Klammern aufgelistet,<br />

anwählbar durch die oder Tasten.<br />

Eine gestrichelte Linie, die ein ganzes Logikdiagramm<br />

umschließt, soll verdeutlichen, dass<br />

dieser Programmierteil nur bei Vorhandensein<br />

der jeweiligen Option zur Verfügung steht.<br />

Seite 2 GOSSEN Müller & Weigert 3.05.04


Software Logikbaum<br />

Dies ist ein intelligenter Leuchtbandanzeiger mit einer hierarchischen<br />

Softwarestruktur für einfache Programmierung und Betrieb, wie im<br />

unteren Software Logikbaum gezeigt wird.<br />

Betriebsanzeige<br />

Wahl der<br />

gewünschten<br />

Ablesung<br />

für anliegendes<br />

Lo Eingangssignal<br />

Wahl der<br />

gewünschten<br />

Ablesung für<br />

anliegendes<br />

hi Eingangssignal<br />

Bandanzeiger<br />

Skala hi Bereichseinstellung<br />

(bhi)<br />

Bandanzeiger<br />

Skala Lo Bereichseinstellung<br />

(bLo)<br />

Setzten des<br />

Dezimalpunktes (dp)<br />

Anzeigehelligkeit<br />

(br)<br />

1 max. abgedunkelt<br />

2 abgedunkelt<br />

3 aufgehellt<br />

4 max. aufgehellt<br />

Untermenü MODUS<br />

Kalibriermodus<br />

Springt direkt zur<br />

Nulleinstellung wenn<br />

Analogausgang nicht<br />

installiert ist<br />

ZWEIPUNKT DIGITAL<br />

KALIBRIER MODUS<br />

(siehe Seite 4)<br />

Err weist auf<br />

nicht erfolgte<br />

Kalibrierung hin<br />

Neue Einstellungen<br />

werden verworfen<br />

und alte Einstellungen<br />

bleiben erhalten<br />

DIGITAL BEREICHSWAHL<br />

FÜR BANDANZEIGER<br />

(siehe Seite 5)<br />

WAHL VON DEZIMALPUNKT<br />

UND HELLIGKEIT<br />

(siehe Seite 5)<br />

[X•XXX]<br />

[XX•XX]<br />

[XXX•X]<br />

[XXXX•]<br />

[XXXX]<br />

Sollwerte können im<br />

SOLLWERT NUR<br />

ANZEIGE MODUS<br />

nicht geändert werden<br />

Beispiel<br />

Dieser Zweig erscheint nur<br />

bei installierter<br />

Analogausgang Option<br />

Kalibrierung<br />

Eingang<br />

Kalibrierung<br />

Ausgang<br />

Dieser Zweig<br />

erscheint nur<br />

bei installierter<br />

Analogausgang<br />

Option<br />

Bandanzeiger Mittelpunkt<br />

Anzeigewahl (cto)<br />

Digitalanzeige AN/AUS<br />

Wahl (diSP)<br />

Hauptmenü<br />

SOLLWERT<br />

NUR ANZEIGE MODUS<br />

ZWEIPUNKT ANALOG AUSGANG<br />

BEREICHSEINSTELLUNG UND KALIBRIERUNG<br />

(siehe Seite 7)<br />

Kalibrierung Analog<br />

Ausgang Lo<br />

4.00<br />

+<br />

–<br />

Kalibrierung Analog<br />

Ausgang Hi<br />

20.00<br />

+<br />

–<br />

Wahl des digitalen<br />

Messwert an welchem<br />

die Analogausgabe<br />

Hi (chi) erfolgt<br />

Wahl des digitalen<br />

Messwert an welchem<br />

die Analogausgabe<br />

Lo (cLo) erfolgt<br />

DIGITAL BEREICHSWAHL<br />

FÜR ANALOGBEREICH AUSGANG<br />

(siehe Seite 6)<br />

BANDANZEIGER MITTELPUNKT<br />

ANZEIGE MODUS WAHL<br />

(siehe Seite 6)<br />

DIGITALANZEIGE AN/AUS<br />

(siehe Seite 6)<br />

SOLLWERT<br />

NUR ANZEIGE MODUS<br />

Softwareversion wird beim Hochfahren angezeigt<br />

Bei Anschalten der Stromversorgung leuchten alle Segmente des<br />

Bandanzeigers und der Digitalanzeige für 3 Sekunden auf.<br />

Anschließend wird die Version der installierten Software für 2 Sek.<br />

angezeigt. Schließlich zeigt die Betriebsanzeige das Eingangssignal.<br />

Hinweis: [dom][dob]<br />

Funktionen sind nur<br />

für SP1 verfügbar<br />

Sollwert 1 setzten (SP1)<br />

Schließerverzögerung (doM)<br />

Öffnerverzögerung (dob)<br />

SOLLWERTEINSTELLUNG UND<br />

RELAIS KONFIGURATION MODUS<br />

(siehe Seite 8)<br />

0 bis 9999 Sekunden<br />

0 bis 9999 Sekunden<br />

Hysterese [hYSt]<br />

Falls hYSt als AN gewählt und SP2 auf<br />

einen Wert > SP1 eingestellt ist, wird das<br />

Relais SP1 in einem speziellen Anheben<br />

und Absenken Hysterese Modus arbeiten.<br />

SP2 stellt dabei den oberen, SP1 den unteren<br />

Schwertwert des Hysteresebands dar.<br />

Bei Auffüll-Anwendungen sollte rLYS auf LhLh<br />

gesetzt werden. SP1 wird dann bei Eingangswerten<br />

kleiner dem Sollwert SP1 aktiviert und<br />

bleibt AN bis der Sollwert SP2 erreicht wird.<br />

Bei Entleer-Anwendungen sollte rLYS auf hhhh<br />

gesetzt werden. SP1 wird dann bei Eingangswerten<br />

größer dem Sollwert SP2 aktiviert und<br />

bleibt AN bis der Sollwert SP1 erreicht wird.<br />

Sollwert 2 (SP2)<br />

Sollwert 3 (SP3)<br />

Sollwert 4 (SP4)<br />

Relais Aktivität [rLYS]<br />

(H) Hoch. Das Relais<br />

spricht an, wenn der<br />

Sollwert überschritten wird.<br />

(L) Niedrig. Das Relais<br />

spricht unterhalb<br />

des Sollwertes an.<br />

Sollwertanzeige<br />

von links nach rechts<br />

SP1, SP2, SP3, SP4<br />

3.05.04 GOSSEN Müller & Weigert<br />

Seite 3<br />

[LhLh]<br />

[hLhL]<br />

[hhhh]<br />

Programmierabbruch nach 15 Sekunden<br />

Der Bandanzeiger verfügt über einen Programmierabbruch nach<br />

15 Sekunden, außer bei der Null- und Bereichseinstellung im<br />

Zwei-Punkt digitalen Kalibriermodus und der analogen Ausgangsbereichseinstellung<br />

im Kalibriermodus (cLo und chi). Wenn in allen<br />

anderen Programmierabläufen für 15 Sek. keine Taste gedrückt wird,<br />

bricht der Bandanzeiger den Programmiermodus ab und wechselt<br />

zur Betriebsanzeige. Alle vor dem Betätigen der P<br />

Taste vorgenommenen<br />

Programmänderungen werden dabei nicht abgespeichert.


Zweipunkt Digital-Kalibriermodus<br />

Dieser Modus ermöglicht dem Messinstrument, kalibriert zu werden, indem ein Null- oder niedriges Eingangssignal angelegt wird, der gewünschte Messwert<br />

für dieses Signal eingetragen wird, dann ein hohes Eingangssignal angelegt wird und wiederum der gewünschte Messwert für das Signal eingetragen<br />

wird. Das Instrument errechnet und programmiert dann automatisch den erforderlichen Normierungsfaktor innerhalb der folgenden Parameter.<br />

1. Es können negative und positive Signale angelegt werden, die Differenz zwischen dem hohen und niedrigen Eingangssignal muss<br />

jedoch mindestens 1000 Zählschritte betragen, ansonsten wird [Err] angezeigt.<br />

2. Es können negative und positive Signale angelegt werden, der ermittelte Normierungsfaktor darf jedoch nicht den maximalen<br />

Bereich der Digitalanzeige am Messinstrument übersteigen. Dieser beträgt 12.000 Zählschritte zwischen -1.999 bis 9.999.<br />

3. Der interne Signalbereich ist auf 3 V DC, zwischen -1 V DC bis +2 V DC, begrenzt. Jegliche Ausgaben eines Eingangsignalaufbereitung-<br />

Moduls, welche diese Grenzen überschreiten, werden einen Überlauf der Instrumen-<br />

tenanzeige verursachen, unabhängig von der Normierung der Digitalanzeige.<br />

Hinweis: Viele Eingangsignalaufbereitung-Module treffen Vorsorge für analoge Kalibrierung<br />

und Skalierung. Falls das Messinstrument so eingestellt ist, dass Null mit<br />

Null am Eingang (Kurzschluss) und 1.000 mit 1.000 V am Eingang gelesen wird,<br />

wird jede vorkalibrierte Analogsignalaufbereitung mit einer Ausgabe innerhalb von -1 V<br />

u. +2 V bei Einfügen in das Instrument korrekt lesen ohne jede weitere Kalibrierung.<br />

Schritt A Kalibrier -Modus starten<br />

1) Drücke die P und Taste gleichzeitig. Anzeige wechselt<br />

zwischen [CAL] und [oFF].<br />

2) Drücke die oder Taste. Anzeige ändert sich von [oFF] nach [on].<br />

3) Drücke die P Taste. Anzeige wechselt zwischen [CAL] und [out].<br />

Hinweis: Wenn an dieser Stelle die Anzeige direkt zu Schritt C springt und zwischen<br />

[SPAn] und der vorhergehenden [SPan] Einstellung wechselt, erkennt die Software,<br />

dass die optionale Analogausgang Hardware NICHT installiert ist.<br />

Schritt B Zweipunkt Digitalkalibrierung des Eingangssignals starten<br />

1) Drücke die o. Taste um CAL [iP] für die Eingangssignal<br />

Kalibrierung zu wählen.<br />

2) Drücke die P Taste. Anzeige wechselt zwischen [ZEro]<br />

und der vorhergehenden Null-Einstellung.<br />

Schritt C Einstellen des Niedrig-Eingangssignal-Messwertes für Digitalanzeige<br />

1) Stelle eine Null oder ein niedriges Signal am Instrument ein<br />

(positive oder negative Werte sind erlaubt).<br />

2) Unter Benutzung der oder Tasten, die Instrumentenanzeige dem<br />

gewünschten Messwert fürs anliegende niedrige Eingangsignal anpassen.<br />

3) Drücke die P Taste. Anzeige wechselt zwischen [SPAn]<br />

und der vorhergehenden Bereichseinstellung.<br />

Schritt D Einstellen des Hoch-Eingangssignal-Messwertes für die Digitalanzeige<br />

1) Stelle ein hohes Signal am Instrument ein.<br />

2) Unter Benutzung der oder Tasten, die Instrumentenanzeige dem<br />

gewünschten Messwert fürs anliegende hohe Eingangsignal anpassen.<br />

3) Drücke die P Taste.<br />

Die Digitalkalibrierung ist nun beendet.<br />

Falls die Digitalkalibrierung erfolgreich abgeschlossen wurde, verzweigt<br />

das Menü zur Digitalbereich Auswahl für die Bandanzeige (siehe Seite 5)<br />

und die Anzeige wechselt zwischen [bhi] und der vorhergehenden Einstellung.<br />

ERROR Weist auf eine nicht erfolgreiche Kalibrierung hin<br />

Bei nicht erfolgreicher Kalibrierung zeigt die Anzeige [Err] an, die gerade<br />

neu eingegebenen Kalibriereinstellungen werden nicht übernommen und<br />

die vorher gespeicherten Einstellungen werden beibehalten. Die 3<br />

wahrscheinlichsten Gründe für einen Fehler bei der Kalibrierung sind:<br />

1. Die Vollbereichs- und Null-Signale waren zu ähnlich. Das Vollbereichssignal<br />

muss wenigstens 1.000 Zählschritte größer sein als das Nulloder<br />

niedrige Eingangssignal (positive und negative Werte sind erlaubt).<br />

2. Die Skalierungsanforderungen übersteigen die Bandbreite der Digitalanzeige<br />

des Instruments (12.000 Schritte zw. -1999 und 9999).<br />

3. Kein Eingangssignal vorhanden oder fehlerhafte Eingangssignal Verbindung.<br />

SCHRITT A Kalibriermodus<br />

SCHRITT B Kalibriermodus<br />

SCHRITT C Null<br />

SCHRITT D Bereich<br />

Untermenü<br />

MODUS<br />

Zur Digital Bereichswahl<br />

für Bandanzeige<br />

(siehe Seite 6)<br />

Zur Zweipunkt AnalogausgangBereicheinstellung<br />

u. Kalibrierung<br />

(siehe Seite 7)<br />

HAUPTMENÜ<br />

Betriebsanzeige<br />

cAL aus / iP Zweig wird nur<br />

gezeigt wenn die Option<br />

Analogausgang installiert ist,<br />

andernfalls geht cAL on direkt<br />

zur ZEro Einstellung<br />

ZWEIPUNKT DIGITAL<br />

KALIBRIERMODUS<br />

Jede neue Einstellung wird<br />

abgebrochen und vorangegangene<br />

Einstellungen<br />

werden beibehalten<br />

Zur Digital Bereichsauswahl<br />

für Bandanzeiger (siehe Seite 5)<br />

Seite 4 GOSSEN Müller & Weigert 3.05.04


Digitalbereichswahl für Bandanzeiger<br />

Der Bandanzeiger kann so eingestellt werden, dass er einen beliebigen Bereich<br />

einer Digitalmessung von mind. 100 bis max. 12.000 Zählschritten, über<br />

den vollen Anzeigebereich (0-101 Segmente) darstellt. Daraus resultiert eine<br />

höher auflösende Anzeige für Anwendungen, deren Normalbetrieb-Eingangssignal<br />

kleiner ist als der gewünschte vollständige Anzeigebereich der Digitalanzeige.<br />

Beispiel:<br />

Wenn der vollständige Anzeigebereich des Instruments zwischen<br />

-1.999 und 9.999 (0-12.000 Zählschritte) eingestellt wurde, der normale<br />

Betriebsbereich des Eingangsignals aber zwischen 4.000 und 6.000 liegt,<br />

kann der obere Parameter [bhi] des Bandanzeigers auf 6.000 sowie der<br />

untere [bLo] auf 4.000 eingestellt werden.<br />

SCHRITT A Wechsel in das Untermenü Kalibriermodus<br />

1) Drücke gleichzeitig die Tasten P und .<br />

Die Anzeige wechsel zwischen [CAL] und [oFF].<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen<br />

[bhi] und der vorhergehenden Einstellung.<br />

SCHRITT B Einstellung des Digitalbereichs der Bandanzeige (siehe obiges Beispiel)<br />

1) Stelle unter Benutzung der Tasten oder die Anzeige<br />

auf den oberen Messwertparameter ein (z.B. 6.000).<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [bLo]<br />

und der vorhergehenden Einstellung.<br />

3) Stelle unter Benutzung der Tasten oder die Anzeige<br />

auf den unteren Messwertparameter ein (z.B. 4.000).<br />

4) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt von [4.000] zu [dP].<br />

Auswahl von Dezimalpunkt und Helligkeit<br />

SCHRITT C Einstellen des Dezimalpunktes<br />

1) Stelle unter Benutzung der Tasten oder die Anzeige<br />

auf den gewünschten Dezimalpunkt ein.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [br]<br />

und der vorhergehenden Helligkeitseinstellung.<br />

SCHRITT D Einstellen der Helligkeit von Bandanzeiger und Digitalanzeige<br />

1) Stelle unter Benutzung der Tasten oder die Anzeige<br />

auf die gewünschte Helligkeit ein (4 ist die hellste Stufe).<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [Anhi]<br />

und der vorhergehenden [Anhi] Einstellung.<br />

Hinweis: Wenn an diesem Punkt die Anzeige direkt zu SCHRITT G springt<br />

und zwischen [Cto] und [oFF] wechselt, hat die Software erkannt, dass die<br />

optionale Hardware Analogausgang NICHT installiert ist.<br />

Einstellungsbeispiel für Unterschied zwischen Digitalbereich<br />

auf dem Bandanzeiger und dem Digitalanzeigebereich<br />

Keine<br />

Bandanzeige<br />

SCHRITT A<br />

Vom Zweipunkt<br />

digitalen Kalibriermodus<br />

(siehe Seite 4)<br />

Siehe obiges Beispiel<br />

zum Bandanzeiger<br />

Skalierbereich<br />

3.05.04 GOSSEN Müller & Weigert<br />

Seite 5<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1<br />

Digitalanzeige Digitalanzeige<br />

Beispiel<br />

SCHRITT B<br />

SCHRITT C<br />

SCHRITT D<br />

DIGITALBEREICHSWAHL<br />

FÜR BANDANZEIGER<br />

Beispiel<br />

Bandanzeige<br />

endet bei 6.000<br />

Zählschritten<br />

Bei 5.000 Zählschritten<br />

steht die Bandanzeige<br />

am Mittelpunkt<br />

Bandanzeige<br />

startet bei<br />

4.000 Zählschritten<br />

Das bedeutet, dass obwohl das Instrument ein Signal von -1.999 bis<br />

9.999 (0-12.000 Zählschritte) digital anzeigen könnte, die Bandanzeige<br />

erst bei einem Messwert von 4.000 etwas anzeigt und bereits bei<br />

P<br />

P<br />

einem Messwert von 6.000 die vollständige Bereichsabdeckung<br />

erreicht. Obwohl die Digitalanzeige weiterhin Messwerte bis 9.999<br />

Zähler bis zur Übersteuerung anzeigt, wird der Bandanzeiger bereits<br />

Bandanzeige leuchtet bei Eingangssignalen Bandanzeige leuchtet bei Ein-<br />

bis 3.999 Zählschritte nicht auf gangssignalen ab 4.000 Zählschritten<br />

bei mehr als 6.000 Zählschritten seinen Überlauf durch blinken melden.<br />

WAHL VON DEZIMALPUNKT<br />

UND HELLIGKEIT<br />

[X•XXX]<br />

[XX•XX]<br />

[XXX•X]<br />

[XXXX•]<br />

[XXXX]<br />

80<br />

%<br />

Zur Digitalbereichswahl<br />

für Analogbereichsausgang<br />

o. zum Modus Mittelpunktwahl<br />

der Bandanzeige<br />

auf Seite 6<br />

100<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1


Digitalbereich-Auswahl für Analogbereich-Ausgang<br />

SCHRITT E Auswahl des [Anhi] Digitalwertes für hohen Analogausgang<br />

1) Stelle unter Benutzung der oder Tasten die Anzeige auf den gewünschten<br />

Digitalwert ein, bei welchem die [chi] kalibrierte hohe Analogausgabe anliegt.<br />

Für digitale Messwerte, außerhalb des gewählten Digitalbereichs, steigt die<br />

Analogausgabe linear über den gesetzten Wert für [chi] bis zur maximalen<br />

Analogausgangskapazität. Dennoch wird die Analogausgabe nicht unter den<br />

eingestellten Kalibrierwert für cLo (siehe unten) fallen.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [AnLo] und der vorherge-<br />

henden [AnLo] Einstellung.<br />

SCHRITT F Auswahl des [AnLo] Digitalwertes für niedrigen Analogausgang<br />

1) Stelle unter Benutzung der oder Tasten die Anzeige auf den gewünschten<br />

Digitalwert ein, bei welchem die [cLo] kalibrierte niedrige Analogausgabe anliegt.<br />

Für digitale Messwerte, außerhalb des gewählten Digitalbereichs, wird die Analogausgabe<br />

nicht unter den eingestellten Kalibrierwert für [cLo] fallen. Dennoch wird<br />

die Analogausgabe nicht unter den eingestellten Kalibrierwert für cLo fallen.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [cto] und [oFF].<br />

Hinweis: Es können 2 beliebige Bereichspunkte zwischen -1999 to 9999 gewählt werden. Die Digitalwerte<br />

für [Anhi] analog hoch und [AnLo] analog niedrig können umgewandelt werden um eine Ausgabe von 20 bis 4 mA<br />

bereitzustellen. Der gewählte Digitalbereich kann, unter Verwendung der Analogausgabe in Funktion einer Steuerung<br />

oder eines Alarmtreibers, wenigstens die Größe zweier Zählschritte betragen. Kleine Digitalbereiche führen zu einer<br />

digitalen Erhöhung der hoch auflösenden 16 bit D/A-Wandlung in Treppenstufen.<br />

Siehe auch die Zweipunkt Analogausgang Bereichseinstellung und Kalibrierung auf der nächsten Seite oben.<br />

Bandanzeiger Mittelpunkt-Modus-Auswahl<br />

Anwendungsbeispiel für den Bandanzeiger Mittelpunkt-Modus<br />

mit einem unipolaren Eingang<br />

Wenn die gesamte Bereichsskala des Instruments auf 5.000 Zählschritte eingestellt ist,<br />

liegt der Mittelpunkt bei 2.500 Zählschritten. Wenn ein Signal mit 2.500 Zählschritten<br />

anliegt, leuchtet nur ein Segment bei der 2.500 Zählmarke auf.<br />

Wenn ein Signal mit 4.000 Zählschritten anliegt, leuchten alle Segmente vom<br />

Mittelpunkt (Zählmarke 2.500) bis zur 4.000 Zählmarke auf.<br />

Wenn ein Signal von 1.000 Zählschritten anliegt, leuchten alle Segmente vom<br />

Mittelpunkt (Zählmarke 2.500) bis zur 1.000 Zählmarke auf.<br />

Anwendungsbeispiel für den Bandanzeiger Mittelpunkt Modus<br />

mit einem bipolaren Eingang<br />

Das Instrument kann auch für die Anzeige bipolarer Signale, wie ± 1 V oder ± 10 V,<br />

kalibriert werden. Wenn der Mittelpunkt Anzeigemodus gewählt ist, wird das<br />

Instrument als Mitte-Null Messinstrument operieren. Bei Anliegen positiver Signale<br />

wird die Bandanzeige vom Mittelpunkt aus steigen, bei negativen Signalen vom<br />

Mittelpunkt aus fallen.<br />

SCHRITT G Bandanzeiger Mittelpunkt Modus Auswahl (siehe Beispiel oben)<br />

1) Um den Bandanzeiger Mittelpunkt Modus zu wählen, betätige die oder Taste.<br />

Die Anzeige wechselt von [oFF] nach [on].<br />

2) Drücke die P Taste. Anzeige wechselt zwischen [diSP] und [on] oder [oFF].<br />

or [oFF].<br />

SCHRITT H Digitalanzeige EIN/AUS Auswahl<br />

1) Um die Anzeige auf [oFF] zu setzten, betätige die oder Taste.<br />

Das Display wechselt zwischen [diSP] und [oFF].<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige verlässt den Kalibriermodus und kehrt zur<br />

Betriebsanzeige zurück. Nur die Bandanzeige ist an, die Digitalanzeige aus.<br />

Falls die Digitalanzeige auf AUS gestellt wurde, wird das Drücken einer<br />

beliebigen Taste für Programmieränderungen oder Sollwertanzeige das<br />

Digitaldisplay wieder aktivieren. Nach der jeweiligen Prozedur wird die<br />

Digitalanzeige dann wieder abschalten.<br />

Die Digitalanzeige/Bandanzeiger Einstellungen sind jetzt beendet.<br />

Von der Dezimalpunktund<br />

Helligkeitseinstellung<br />

(siehe Seite 5)<br />

SCHRITT E<br />

SCHRITT F<br />

Seite 6 GOSSEN Müller & Weigert 3.05.04<br />

5000<br />

MittelpunktEinzelsegm.<br />

Licht<br />

2500<br />

0<br />

+ 1 V<br />

MittelpunktEinzelsegm.<br />

Licht<br />

0 V<br />

- 1 V<br />

5000<br />

Steigendes<br />

Signal<br />

4000<br />

Mittelpunkt<br />

2500<br />

0<br />

+ 1 V<br />

Steigendes<br />

Signal<br />

0.800<br />

Von der Digitalbereichsauswahl für<br />

Analogbereich Ausgabe oben, oder,<br />

wenn Analogausgabe Option nicht<br />

installiert ist, direkt von der Dezimalpunktund<br />

Helligkeitseinstellung (siehe Seite 5)<br />

DIGITALBEREICHSAUSWAHL<br />

FÜR ANALOGBEREICH AUSGABE<br />

Mittelpunkt<br />

0 V<br />

- 1 V<br />

SCHRITT G<br />

Siehe Beispiel zur Bandanzeiger<br />

Mittelpunkt-Modus-<br />

Auswahl oben<br />

SCHRITT H<br />

Dieser Zweig wird nur dargestellt,<br />

wenn die Analogausgabe-Option<br />

installiert ist<br />

Zur Bandanzeiger<br />

Mittelpunkt-Modus-<br />

Auswahl unten<br />

5000<br />

Mittelpunkt<br />

2500<br />

1000<br />

Fallendes<br />

Signal<br />

0<br />

+ 1 V<br />

Mittelpunkt<br />

0 V<br />

-0.800<br />

Fallendes<br />

Signal<br />

- 1 V<br />

BANDANZEIGER MITTELPUNKT<br />

MODUS-AUSWAHL<br />

Betriebsanzeige


Zweipunkt Analogausgabebereich-Einstellung und -Kalibrierung<br />

Es muss festgestellt werden, ob der Analogausgang im Bereich 4 bis 20 mA (0-20mA),<br />

oder 0 bis 10 VDC gewählt ist. Es ist unter Umständen notwendig, die Module heraus<br />

zu nehmen und die Sockelposition zu verändern (siehe Schaltplan unten).<br />

Hinweis: Vor der Entfernung jeglicher Ausgangsmodule muss die Stromversorgung<br />

immer abgetrennt werden, um den mA oder Volt Ausgangswahlsockel zu wechseln und<br />

wieder zu installieren. Wenn die Stromversorgung wieder angeschlossen ist, wird die Software<br />

automatisch erkennen, ob die analogen Ausgangsmodule vorhanden oder entfernt sind.<br />

SCHRITT A Springe in den Kalibriermodus<br />

1) Drücke die P und Taste gleichzeitig. Die Anzeige wechselt<br />

zwischen [cAL] und [oFF].<br />

2) Drücke die oder Taste. Die Anzeige wechselt von [oFF] nach [on].<br />

3) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zw. [cAL] und der Eingangskalibrierung [out].<br />

Hinweis: Falls die Anzeige zu diesem Zeitpunkt anfängt zwischen Null und der vorhergehenden Null-Einstellung zu<br />

wechseln, bedeutet dies, dass die Software erkannt hat, dass die optionale Analogausgang Hardware NICHT vorhanden ist.<br />

SCHRITT B Springe zur Zweipunkt Analogausgang-Bereicheinstellung<br />

[ouT] und dem Kalibriermodus<br />

1) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [cLo]<br />

und einem internen Skalierungsfaktor.<br />

SCHRITT E Setzten oder Kalibrieren des Niederanalogwertes [cLo]<br />

des Analogausgangbereichs<br />

1) Verbinde ein Multimeter an die Analogausgänge Stift 17 und 18 (siehe hinteren Anschlussstifte<br />

auf S. 10). Unter Benutzung der Tasten und den Analogausgang auf den<br />

gewünschten Niederwert, ablesbar vom Multimeter, anpassen. cLo darf auf jeden beliebigen<br />

Wert zwischen -0,3 mA und 18mA (mA Ausgang gewählt) oder zwischen -0,6 V und 8 V<br />

(Volt Ausgang gewählt) eingestellt werden. Der Wert von cLo muss jedoch immer niedriger<br />

sein, als der Wert von chi. Falls ein umgekehrter Analogausgang erwünscht ist, kann dies<br />

erreicht werden, indem die für den Digitalbereich gewählten Werte umgekehrt werden<br />

(siehe Seite 6 oben). Für digitale Messungen, die außerhalb des Digitalbereichs fallen,<br />

würde der Analogausgang nichts anzeigen, was niedriger als der kalibrierte Wert für cLo ist.<br />

Bei chi ist das nicht der Fall. Hier würde der Analogausgang linear ansteigen, auch höher als<br />

der kalibrierte Wert für chi, bis zur maximalen Kapazität des Analogausgangs.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [chi] und einem internen<br />

Skalierungsfaktor.<br />

SCHRITT F Setzten oder Kalibrieren des Hochanalogwertes [chi]<br />

des Analogausgangbereichs<br />

1) Passe unter Benutzung der Tasten und den Analogausgang auf den gewünschten<br />

Hochwert, ablesbar vom Multimeter, an. chi darf auf jeden beliebigen Wert zwischen<br />

18 mA und <strong>24</strong> mA (mA Ausgang) oder 8 V und 10,3 V (Volt Ausgang) eingestellt<br />

werden. Der Wert von chi muss jedoch immer höher sein als der Wert von cLo.<br />

Für digitale Messungen, außerhalb des Digitalbereichs, würde der Analogausgang<br />

linear ansteigen, auch höher als der kalibrierte Wert für chi, bis zur maximalen Kapazität<br />

des Analogausgangs.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Bandanzeiger verlässt den Kalibriermodus und kehrt zurück<br />

zur Betriebsanzeige.<br />

Hinweis: Der Analogausgangsbereich, der durch die gewählten Werte für cLo und chi<br />

zustande kommt, wird automatisch zwischen die gewählten Digitalwerte für AnHi und<br />

AnLo skaliert. Im Falle einer digitalen Messung außerhalb des Digitalbereichs, kann der<br />

Analogausgang über den Wert chi linear ansteigen. Siehe Wahl des Digitalbereichs auf Seite 6.<br />

SCHRITT A<br />

Kalibriermodus<br />

Zur Digitalbereichswahl<br />

für Bandanzeige<br />

siehe Seite 5<br />

SCHRITT B<br />

Kalibriermodus<br />

Zum Zweipunkt-<br />

Digital-Kalibriermodus<br />

siehe Seite 4<br />

SCHRITT E<br />

Kalibrierung<br />

Analog -<br />

ausgang<br />

+ x<br />

Lo<br />

– x<br />

SCHRITT F<br />

Kalibrierung<br />

Analog -<br />

ausgang<br />

+ x Hi<br />

Untermenü<br />

Modus<br />

Betriebsanzeige<br />

Wird nur angezeigt, wenn Option<br />

Analogausgang installiert ist<br />

ZWEIPUNKT ANALOGAUSGANGSBEREICH<br />

EINSTELLUNG UND KALIBRIERUNG<br />

Betriebsanzeige<br />

3.05.04 GOSSEN Müller & Weigert<br />

Seite 7<br />

4.00<br />

20.00<br />

– x<br />

4 bis 20 mA (0 bis 20 mA)<br />

Wahlposition<br />

Analogausgang<br />

Sockelwahl<br />

0 bis 10 V DC<br />

Wahlposition<br />

Optionales Modul 16 Bit isolierter Analogausgang


Sollwerteinstellung und Relaiskonfigurationsmodus<br />

Die folgenden Programmierschritte sind notwendig, um die Sollwerte einzustellen und um die Relaisfunktionen<br />

in einem Instrument mit 4 Relais unter Verwendung von 4 Sollwerten zu konfigurieren. Im Allgemeinfall, falls<br />

weniger als 4 Relais installiert sind, werden die Sollwerte ohne Relais mit Software für Dreifarben-Steuerung<br />

oder nur für Anzeigezwecke verwendet. Um unerwünschte Sollwertanzeigen zu entfernen, sind diese auf<br />

9.999 oder -1.999, in Abhängigkeit des gewählten Relaisaktivitätsmodus, einzustellen.<br />

SCHRITT A Springe zum Sollwertmodus<br />

1) Drücke die Tasten P und gleichzeitig. Die Anzeige wechselt zwischen<br />

[SP1] und der vorhergehenden SP1 Einstellung.<br />

SCHRITT B Einstellung Sollwert 1 (SP1)<br />

1) Mit den Tasten und kann die Anzeige auf den gewünschten Wert für SP1 eingestellt werden.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [doM] und der vorhergehenden<br />

doM Einstellung.<br />

SCHRITT C Einstellung Sollwert 1 Schließerverzögerung (doM) Einstellung der Zeitverzögerung<br />

1) Mit den und Tasten kann die Anzeige auf den gewünschten Wert für [doM]<br />

(0 bis 9.999 Sekunden) eingestellt werden. Die Messung muss bis zum<br />

Ablauf dieser Verzögerungszeit kontinuierlich in einem Alarmzustand bleiben<br />

bevor das Relais den Kontakt schließt (Strom führt).<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [dob] und der<br />

vorhergehenden dob Einstellung.<br />

SCHRITT D Einstellung Sollwert 1 Öffnerverzögerung (dob) Einstellung der Zeitverzögerung<br />

1) Mit den und Tasten kann die Anzeige auf den gewünschten Wert für [dob]<br />

(0 bis 9999 Sekunden) eingestellt werden. Die Messung muss bis zum Ablauf<br />

dieser Verzögerungszeit kontinuierlich in einem Nicht-Alarmzustand bleiben<br />

bevor das Relais den Kontakt öffnet (von der Stromquelle getrennt).<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [hYSt] und der<br />

vorhergehenden [hYSt] Einstellung.<br />

SCHRITT A<br />

SCHRITT B<br />

SCHRITT C<br />

SCHRITT D<br />

SCHRITT E<br />

SCHRITT E Einstellung Sollwert 1 (SP1)<br />

1) Unter Verwendung der Tasten und kann die Hysterese an oder abgeschalten werden.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [SP2] und der<br />

vorhergehenden SP2 Einstellung.<br />

Hinweis: Wenn hYSt als AN gewählt ist und SP2 auf einen Wert höher als SP1 eingestellt ist,<br />

wird das SP1 Relais in einem speziellen "pump on pump off" Hysteresemodus arbeiten. SP2 gilt SCHRITT F<br />

jetzt als obere Grenze und SP1 als untere Grenze für das Hysterese Band auf dem SP1 Relais.<br />

Für Auffüll-Anwendungen:<br />

rLYS muss auf LhLh eingestellt sein (siehe Schritt I). Das SP1 Relais und die SP1 LED Signalisierung werden<br />

dann für Eingänge kleiner als der SP1 Sollwert aktiviert, und bleiben aktiviert bis der SP2 Sollwert erreicht wird.<br />

Für Entleer-Anwendungen:<br />

rLYS muss auf hhhh eingestellt sein (siehe Schritt I). Das SP1 Relais und die SP1 LED Signalisierung werden<br />

dann für Eingänge größer als der SP2 Sollwert aktiviert, und bleiben aktiviert bis der SP1 Sollwert erreicht wird.<br />

SCHRITT G<br />

SCHRITT F Einstellung Sollwert 2 (SP2)<br />

1) Durch Drücken der Tasten und kann die Anzeige auf gewünschten SP2 Wert eingestellt werden.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [doM] und der vorhergehenden<br />

doM Einstellung.<br />

Kein [doM] oder [dob]<br />

Kein [doM] oder [dob]<br />

SCHRITT G Einstellung Sollwert 3 (SP3) (Kein [doM] oder [dob])<br />

SCHRITT H<br />

1) Durch Drücken der Tasten und kann die Anzeige auf gewünschten SP3 Wert eingestellt werden.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [SP4] und der vorhergehenden<br />

SP4 Einstellung.<br />

SCHRITT H Einstellung Sollwert 4 (SP4) (Kein [doM] oder [dob])<br />

1) Durch Drücken der Tasten und kann die Anzeige auf gewünschten SP4 Wert eingestellt werden.<br />

2) Drücke die P Taste. Die Anzeige wechselt zwischen [rLYS] und der vorhergehenden SCHRITT I<br />

Relais Einstellung.<br />

SCHRITT I Einstellung Relais Aktivierungsmodus [rLYS]<br />

(H) Hoch, das Relais zieht an, wenn der Sollwert überschritten wird. (L) Niedrig,<br />

das Relais zieht an unterhalb des Sollwertes. Die Sollwerte werden von links<br />

nach rechts angezeigt: SP1, SP2, SP3, SP4.<br />

1) Unter Verwendung der Tasten und kann die Anzeige auf die gewünschten<br />

Relais Einstellungen gesetzt werden, [LLLL], [LhLh], [LLhh], [hhhh].<br />

2) Drücke die P Taste.<br />

Betriebsanzeige<br />

SOLLWERTEINSTELLUNG<br />

UND RELAIS<br />

KONFIGURATIONSMODUS<br />

Seite 8 GOSSEN Müller & Weigert 3.05.04<br />

[LhLh]<br />

[hLhL]<br />

[hhhh]<br />

Betriebsanzeige


Benutzerspezifische Frontabdeckungen und Skalen<br />

Wir stellen tausende von benutzerspezifischen<br />

OEM Frontabdeckungen her<br />

Lassen Sie uns für Ihr<br />

nächstes Projekt eine<br />

benutzerspezifische<br />

Frontabdeckung bauen!<br />

• Benutzerspezifische<br />

Frontabdeckungen<br />

haben einen einmaligen<br />

Aufpreis für das Design.<br />

Zu jeden Entwurf wird<br />

dann eine Seriennummer<br />

angelegt, um weitere Bestellungen möglich<br />

zu machen. Wir bevorzugen Logos und Entwürfe<br />

in Illustrator oder Photoshop Dateiformat.<br />

• Der einmalige Aufpreis für das Design ist geringer,<br />

wenn die Designelemente aus unserem Programm<br />

ausgesucht werden. Die Standard Skalierung,<br />

Nummerierung und Überschriften sind unten<br />

auf dem Überschriftenblatt angezeigt.<br />

• Kleine oder einmalige Bestellungen von benutzerspezifischen<br />

Frontabdeckungen erfordern eine<br />

Installationsgebühr, und werden normalerweise auf<br />

einen speziellen Kunststofffilm gedruckt. Dies wird<br />

dann nach Bedarf an die Frontabdeckungen laminiert.<br />

• Größere Bestellungen (mind. 250 Stück): Benutzerspezifische<br />

Frontabdeckungen werden Siebdruck<br />

beschriftet, eine Seriennummer vergeben und für<br />

nötige Installationen kostenfrei eingelagert.<br />

• OEM Kunden können auch benutzerspez. Instrumentenbeschriftungen,<br />

Verpackungsbeschriftungen<br />

oder Datenblätter und Bedienungsanleitungen bestellen.<br />

A<br />

J<br />

K<br />

�<br />

m<br />

V<br />

α<br />

β<br />

φ<br />

Ω<br />

∆<br />

µ<br />

ϑ<br />

γ<br />

%<br />

∠<br />

AC<br />

Ah<br />

cd<br />

dB<br />

DC<br />

FT<br />

HP<br />

Hz<br />

Kg<br />

kA<br />

L 3<br />

m 3<br />

W<br />

°C<br />

°F<br />

°K<br />

E b<br />

kJ<br />

kV<br />

kW<br />

ml<br />

NL<br />

Pa<br />

PF<br />

pH<br />

sin<br />

t/h<br />

yd 3<br />

µA<br />

µS<br />

µV<br />

µΩ<br />

Btu<br />

bar<br />

cal<br />

cm<br />

FT 3<br />

lbs<br />

IN 2<br />

kg/<br />

mA<br />

mS<br />

mV<br />

Nm<br />

oz<br />

RH<br />

1/h<br />

µm<br />

bars<br />

cal 15<br />

cm -1<br />

cm 2<br />

cm 3<br />

dm 3<br />

H 2O<br />

kPa<br />

�/s<br />

�/h<br />

�/m<br />

lb/h<br />

MW<br />

min<br />

mm<br />

Sm 3<br />

CFH<br />

CFM<br />

CFS<br />

COS<br />

CPH<br />

CPM<br />

CPS<br />

DCA<br />

FPH<br />

FPM<br />

FPS<br />

GAL<br />

GMP<br />

GPH<br />

GPM<br />

GPS<br />

BHP<br />

IPS<br />

IPH<br />

Kg/h<br />

KPH<br />

KPM<br />

KPS<br />

kWH<br />

Ib/ft<br />

Ib/in<br />

LPH<br />

LPM<br />

LPS<br />

m 3 /h<br />

m 3 /m<br />

m 3 /S<br />

Low<br />

High<br />

MGD<br />

Mld<br />

MPH<br />

MPS<br />

N/m 2<br />

ORP<br />

PPH<br />

PPM<br />

PPS<br />

RPH<br />

RPS<br />

phi<br />

psi<br />

X10<br />

inch/<br />

Kcal<br />

kg/hr<br />

kVAR<br />

kW/s<br />

RPM<br />

MPM<br />

M 3 /hr<br />

Upm<br />

VAC<br />

Vars<br />

VDC<br />

w/m 2<br />

YPM<br />

YPS<br />

µPa<br />

CosØ<br />

FEET<br />

Hold<br />

Km 3 /h<br />

MWH<br />

mWs<br />

mbar<br />

ml/m 3<br />

mm/s<br />

Peak<br />

PORT<br />

STRB<br />

TARE<br />

TONS<br />

X100<br />

%KW<br />

AMPS<br />

GALS<br />

INHg<br />

m/min<br />

m/sec<br />

Nm 3 /h<br />

Ohms<br />

PSIA<br />

PSID<br />

PSIG<br />

PSIR<br />

SCFM<br />

TORR<br />

U/min<br />

x10kN<br />

X1000<br />

BBL/HR<br />

BBL/MIN<br />

DEG/MIN<br />

FT H 2O<br />

In.H 2O<br />

Kg/cm 2<br />

KNOTS<br />

kg/sec<br />

Mvars<br />

mmH 2O<br />

mmHg<br />

VOLTS<br />

%LOAD<br />

%OPEN<br />

AC Milliamperes<br />

Battery Voltage<br />

Backup Voltage<br />

Displacement<br />

DC Amps to Ground<br />

DC Microamperes<br />

DC Milliamperes<br />

GALLONS / MINUTE<br />

GENERATOR AMPS<br />

LBS PER GALLON<br />

LOAD LIMIT PERCENT<br />

MANIFOLD PRESSURE<br />

MILL LOAD AMPS<br />

MOTOR LOAD AMPS<br />

Percent Horsepower<br />

OXYGEN PERCENT<br />

TEMPERATURE °C<br />

TEMPERATURE °F<br />

Motor Load Percent<br />

LEFT RIGHT<br />

FRONT REAR<br />

FORWARD REVERSE<br />

TOP BOTTOM (L119)<br />

3.05.04 GOSSEN Müller & Weigert<br />

Seite 9<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

AHEAD<br />

ALARM<br />

BOILER<br />

Cycles<br />

Depth<br />

HEATER<br />

Height<br />

Hertz<br />

Hours<br />

INCHES<br />

Input<br />

PORT<br />

PUMP<br />

Preset<br />

Reset<br />

SHAFT<br />

SPEED<br />

Setup<br />

TABLE<br />

Total<br />

VALVE<br />

Valley<br />

WATTS<br />

P<br />

AC Vars<br />

AC Volts<br />

AC Watts<br />

BEARING<br />

COOLANT<br />

DC Volts<br />

DC Watts<br />

Degrees<br />

ENGINE<br />

EXHAUST<br />

Humidity<br />

METERS<br />

Output<br />

Percent<br />

Program<br />

Pounds<br />

Pulses<br />

RUDDER<br />

SPINDLE<br />

SQ ROOT<br />

Set Point<br />

THRUST<br />

TURBINE<br />

SP<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

SIEMENS<br />

AC Amperes<br />

AC Kilovars<br />

AC Kilovolts<br />

AIR FLOW<br />

BBLS/HOUR<br />

BFM AMPS<br />

BHP x 100<br />

BLOWER<br />

DC Current<br />

Dew Point<br />

Degrees C<br />

Degrees F<br />

Degrees K<br />

Degrees R<br />

FPM X 10<br />

Frequency<br />

FUEL FLOW<br />

GALLONS<br />

IN. WATER<br />

LEVEL FT.<br />

LBS X 100<br />

POSITION<br />

TONS X 10<br />

AC Kilowatts<br />

AC Millivolts<br />

BPH X 1000<br />

CFH x 1000<br />

DC Amperes<br />

DC Kilovolts<br />

DC Kilowatts<br />

DC Millivolts<br />

FPM X 100<br />

FPM X 1000<br />

GPM X 1000<br />

HORSEPOWER<br />

INCHES WC<br />

INCHES H 2O<br />

KILOWATTS<br />

LBS X 1000<br />

MEGAWATTS<br />

Power Factor<br />

Phase Angle<br />

RPM X 100<br />

STARBOARD<br />

TANK LEVEL<br />

VAC MM HG<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

AIR PRESSURE<br />

AC Kiloamperes<br />

AC Megavars<br />

AC Megawatts<br />

AC Watts/Vars<br />

CENTIMETERS<br />

DC Kiloamperes<br />

FD FAN AMPS<br />

IN. H 2O PRESS<br />

LBS/MINUTE<br />

LEVEL INCHES<br />

LEVEL GALLONS<br />

LEVEL PERCENT<br />

MILLIMETERS<br />

Percent Current<br />

Percent Load<br />

PERCENT OPEN<br />

RATE of TURN<br />

STEAM TEMP °F<br />

TONS / HOUR<br />

OIL PRESSURE<br />

WATER LEVEL<br />

1000 LBS/HOUR<br />

P<br />

SP<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1


Funktionsdiagramm<br />

NO3 8<br />

COM 1 & 3 9<br />

NC1 10<br />

NO1 11<br />

NO4 12<br />

COM 2 & 4 13<br />

NC2 14<br />

NO2 15<br />

17<br />

Analog Output<br />

18<br />

19<br />

20<br />

Program Lock 21<br />

23<br />

<strong>24</strong><br />

+<br />

–<br />

Dim<br />

Common<br />

AC Neutral, – DC<br />

AC Line, + DC<br />

AC/DC Power Input<br />

Anschlüsse<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

I-Serie Eingangssignalaufbreitung<br />

Modul<br />

Ein- und Ausgangstifte<br />

können von Modul zu<br />

Modul unterschiedlich<br />

sein. Siehe<br />

technische Daten<br />

des Moduls<br />

details.<br />

1.25 V<br />

Bandgap<br />

Reference<br />

MOV's<br />

MOV's<br />

MOV<br />

GND<br />

PTC<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

7<br />

8<br />

9<br />

10<br />

5A<br />

EMI Filter<br />

10A<br />

5A<br />

10A<br />

1 3 5 7 9<br />

Sockel für Eingangssignalaufbreitung-Modul<br />

<strong>24</strong> 6810<br />

Input Hi 1M<br />

Input Lo 1M<br />

+5VDC<br />

-5VDC<br />

+<strong>24</strong>VDC<br />

0.1<br />

0.1<br />

Analog Common<br />

Ref Hi<br />

System Ground<br />

MUXO<br />

<strong>24</strong> V Return<br />

+ 5 V<br />

SP3<br />

+ 5 V<br />

SP1<br />

+ 5 V<br />

SP4<br />

+ 5 V<br />

SP2<br />

Isolated 16 Bit Sigma Delta D to A<br />

mA Select Header V<br />

+15 V DC<br />

Dieser Anzeiger verwendet Plug-In Schraubklemmverbinder<br />

für alle Eingangs- und Ausgangsverbindungen. Die Stromversorgungsanschlüsse<br />

(Stift 23 und <strong>24</strong>) haben eindeutige<br />

Stecker und Buchsen, um Querverbindungen zu verhindern.<br />

Die Hauptplatine verwendet Standard rechtwinklige Anschlüsse.<br />

Ersatzteile für 2-, 3- und 4-Stift Verbinder stehen zur<br />

Verfügung.<br />

!<br />

GND<br />

+ 5 V<br />

GND<br />

Optional<br />

External<br />

Isolated<br />

Grounding Switching<br />

Pin Supply<br />

PL-B101D40<br />

Warnung: AC und DC Eingangssignale können<br />

lebensgefährlich sein. Verbinden Sie nie aktive Leitungen<br />

mit den Klemmen. Hantieren Sie niemals mit aktiv verbundenen<br />

Klemmen, fügen diese hinzu oder entfernen sie.<br />

Stifte Beschreibungen<br />

Eingangssignale - Stifte 1-6<br />

Die Stifte 1 bis 6 sind für die Eingangssignalaufbereitung vorgesehen.<br />

Für eine Auswahl an Eingangssignalaufbereiter Modulen siehe Datenblatt.<br />

Relaisausgangsstifte - Stifte 8-15<br />

Pin 8 SP3 NO. Normal offen 5 A Form A.<br />

Pin 9 SP1/3 COM. Gemeinsam SP1 und SP3.<br />

Pin 10 SP1 NC. Normal geschlossen 10 A Form C.<br />

Pin 11 SP1 NO. Normal offen 10 A Form C.<br />

Pin 12 SP4 NO. Normal offen 5 A Form A.<br />

Pin 13 SP2/4 COM. Gemeinsam SP2 und SP4.<br />

Pin 14 SP2 NC. Normal geschlossen 10 A Form C.<br />

Pin 15 SP2 NO. Normal offen 10 A Form C.<br />

Einbauschalter hinten - Stifte 17-21<br />

Pin 17 ANALOG OUTPUT (+). mA (0 bis 20 mA / 4 bis 20 mA)<br />

oder V (0 bis 10 V) Ausgang ist sockelabhängig.<br />

Pin 18 ANALOG OUTPUT (–). mA (0 bis 20 mA / 4 bis 20 mA)<br />

oder V (0 bis 10 V) Ausgang ist sockelabhängig.<br />

Pin 19 Programming LOCK. Durch verbinden des LOCK-Stifts<br />

Seite 10 GOSSEN Müller & Weigert 3.05.04<br />

Multiplexer<br />

and<br />

Buffer<br />

Amplifier<br />

14 Bit<br />

Single<br />

Slope<br />

A to D<br />

Micro<br />

Processor<br />

+5 V DC<br />

-5 V DC<br />

+ 5 V<br />

GND<br />

+ 5 V<br />

GND<br />

+<strong>24</strong> V DC<br />

See Leopard Family Input<br />

Signal Conditioning Modules<br />

Display<br />

Driver<br />

GND<br />

ISO<br />

GND<br />

SP3<br />

NO SP1/3<br />

COM<br />

SP1<br />

NC SP1<br />

NC<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

SP3 SP1 SP4<br />

0<br />

SP4<br />

%<br />

P<br />

NO SP2/4<br />

COM<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1<br />

SP2<br />

NC SP2<br />

NO<br />

SP2<br />

Relaisaktivität-LEDs<br />

Bandanzeigersegmente<br />

Digitalanzeige<br />

Programmiertasten<br />

8 9 10 11 12 13 14 15 17 18 19 20 21 23 <strong>24</strong><br />

+<br />

ANALOG<br />

OUTPUT<br />

–<br />

LOCK<br />

COMMON<br />

DIM<br />

AC<br />

Neutral<br />

– DC<br />

or<br />

AC<br />

Line<br />

+ DC<br />

mit dem COMMON-Stift, können die programmierten<br />

Parameter angezeigt, aber nicht verändert werden.<br />

Pin 20 COMMON. Zur Aktivierung der LOCK- oder DIM-Funktionen<br />

an der Hinterseite des Geräts, müssen die jeweiligen Stifte mit<br />

dem COMMON-Stift verbunden werden. Dieser Stift ist mit<br />

der Masse der internen Stromversorgung verbunden.<br />

Pin 21 DIM. Durch verbinden des Anzeige-DIM-Stiftes mit dem<br />

COMMON-Stift, wird die Einstellung der Anzeigehelligkeit<br />

halbiert.<br />

AC/DC Stromversorgung - Stifte 23 und <strong>24</strong><br />

Automatisch erkennende AC/DC Stromversorgung.<br />

Für Spannungen zwischen 85-265 V AC / 95-370 V DC (PS1)<br />

oder 18-48 V AC / 10-72 V DC (PS2).<br />

Pin 23 AC Neutral / –DC. Neutralleiter Stromversorgung.<br />

Pin <strong>24</strong> AC line / +DC. L-Leiter Stromversorgung.


Komponentenplan<br />

Platine<br />

für Analogausgang<br />

wird<br />

hier eingesetzt<br />

Typische Eingangssignalaufbereitung<br />

GAIN HEADER<br />

DC VOLTS<br />

2V<br />

CUSTOM<br />

200V<br />

20V<br />

No Exc<br />

<strong>24</strong> V Exc<br />

Increase SPAN Decrease<br />

SP3<br />

SP1<br />

SP4<br />

SP2<br />

Eingangssignalaufbereitung<br />

Anschlussstecker<br />

!<br />

Warnung:<br />

–<br />

0<br />

+<br />

Offset<br />

LOW VOLTS MODULE<br />

Hochspannungstransformator<br />

ist grau gefärbt<br />

AC und DC Eingangssignale können<br />

lebensgefährlich sein. Verbinden Sie<br />

nie aktive Leitungen mit den Klemmen.<br />

Hantieren Sie niemals mit aktiv verbundenen<br />

Klemmen, fügen diese hinzu oder entfernen sie.<br />

Niedervolttransformator<br />

ist<br />

schwarz gefärbt<br />

Standardangebot an Schraubklemmen:<br />

3.05.04 GOSSEN Müller & Weigert<br />

Seite 11<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

%<br />

P<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1<br />

Relaisaktivität-LEDs<br />

Bandanzeigersegmente<br />

Digitalanzeige<br />

Programmiertasten<br />

Prozessorplatine<br />

Stiftbuchse Stiftbuchse Stiftbuchse<br />

Versorgungsspannung<br />

Schraubklemmstecker<br />

4 - 20 mA (0 - 20 mA)<br />

Auswahlstellung<br />

Optionales isoliertes 16 bit Analogausgang Modul<br />

Rechtwinkliger<br />

Schraubklemmstecker<br />

Sockel für Auswahl<br />

Analogausgang<br />

0 - 10 V DC<br />

Auswahlstellung<br />

Gerader<br />

Schraubklemmstecker


I-Serie Eingangssignalaufbereitung-Module<br />

Es stehen viele zusätzliche Eingangsmodule zur Verfügung und es werden ständig weitere entwickelt. Wir informieren Sie gerne.<br />

Vorkalibrierte I-Serie Eingangsmodule, mit Span- oder Null-Potentiometern, können ohne neue Kalibrierung zwischen beliebigen<br />

I-Serien kompatiblen Instrumenten ausgetauscht werden, da alle Analogskalierungen und Referenzstromkreise in jedem Module<br />

vorhanden sind. Wo geeignet, können alle gezeigten Standardbereiche vom Benutzer am Gehäuse ausgewählt werden.<br />

Unsere einzigartigen Bereichanpassungsmöglichkeiten skalieren nahezu jede erforderliche technische Einheit.<br />

Siehe Eingangsmodul-Komponenten-Glossar- und Kalibrierung auf den Seiten 14 und 15.<br />

Wenn nicht anders spezifiziert, werden unsere Module vorkalibriert geliefert mit Werk selektierten Bereichen und / oder Skalierungen, wie in<br />

FETT angezeigt. Andere vorkalibrierte Standardbereiche oder benutzerdefinierte Bereiche können bestellt werden. Werk installierte<br />

benutzerdefinierte Bereiche und andere benutzerdefinierte Optionen sind auch vorhanden (siehe Bestellinformationen, Extra-Optionen<br />

auf der letzten Seite).<br />

Kompatibilität der Module wird durch Symbole dargestellt<br />

TIGER Family<br />

LEOPARD Family<br />

LYNX Family<br />

ALLE MODELLE<br />

TIGER Family<br />

LEOPARD Family<br />

LYNX Family<br />

IA01: AC Volts Scaled RMS, 200/600V AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

L N<br />

IA04: AC Amps Scaled RMS, 1 Amp AC<br />

IA05: AC Amps Scaled RMS, 5 Amp AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

Primary<br />

AC Current<br />

1A<br />

Secondary<br />

CT<br />

Fully User Scalable<br />

TIGER Family<br />

LEOPARD Family<br />

LYNX Family<br />

MANCHE MODELLE SPEZ. MODELLE<br />

AC AMPS<br />

600V<br />

200V<br />

123A<br />

RANGE HI<br />

IA08: AC Milliamps True RMS, 2/20/200mA AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

2 / 20 / 200 mA<br />

RMS<br />

PIN 1<br />

PIN 2<br />

IA12: AC Millivolt RMS Sigma Delta<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

HI<br />

ACmV RMS<br />

LO<br />

PIN 1<br />

PIN 2<br />

LO<br />

HI LO<br />

< Increase Span Decrease ><br />

065D<br />

370B<br />

371A<br />

ID03: DC Milliamps, 2/20/200mA DC w/<strong>24</strong>V DC Exc<br />

TIGER<br />

IP07<br />

LEOPARD<br />

IP07<br />

LYNX<br />

<strong>24</strong>V<br />

Exc<br />

DCmA<br />

2mA<br />

20mA<br />

200mA<br />

<strong>24</strong>V Exc<br />

ON<br />

OFF<br />

< Increase Span Decrease ><br />

141E<br />

IA02: AC Volts Scaled RMS, 200mV/2V/20V AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

ACV-LO<br />

SPAN<br />

Warnung: AC und DC Eingangssignale können lebensgefährlich<br />

sein. Verbinden Sie nie aktive Leitungen mit den<br />

Klemmen. Hantieren Sie niemals mit aktiv verbundenen<br />

Klemmen, fügen diese hinzu oder entfernen sie.<br />

Seite 12 GOSSEN Müller & Weigert 3.05.04<br />

20V<br />

2V<br />

0.2V<br />

300 V<br />

!<br />

IA06: AC Volts True RMS, 300/600V AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

AC V RMS HI<br />

IA09: AC Amps True RMS, 1 Amp AC<br />

IA11: AC Amps True RMS, 5 Amp AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

Primary<br />

AC Current<br />

1A/5A<br />

Secondary<br />

CT<br />

Fully User Scalable<br />

AC AMPS RMS<br />

ID01: DC Volts, 2/20/200V/Custom w/<strong>24</strong>V DC Exc<br />

TIGER<br />

IP07<br />

LEOPARD<br />

IP07<br />

LYNX<br />

<strong>24</strong>V<br />

Exc<br />

ID04: DC Amps, 5A DC<br />

ID09: DC Amps, 1A DC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

Fully User Scalable<br />

DC AMPS<br />

1 A Shunt<br />

Custom<br />

200V<br />

20V<br />

2V<br />

600 V<br />

<strong>24</strong>V Exc<br />

ON<br />

OFF<br />

< Increase Span Decrease ><br />

< Increase Span Decrease ><br />

+<br />

+<br />

+<br />

140A<br />

300C<br />

301B<br />

090D<br />

065D<br />

LO RANGE HI<br />

IA03: AC Milliamps Scaled RMS, 2/20/200mA AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

AC mA<br />

HI<br />

LO<br />

AC mA<br />

2mA<br />

20mA<br />

200mA<br />

IA07: AC Volts True RMS, 200mV/2V/20V AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

2 V / 20 V RMS<br />

PIN 1<br />

PIN 2<br />

IA10 AC Millivolts, Scaled RMS, 100mV AC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

HI<br />

ACmV<br />

LO<br />

Fully User Scalable<br />

ACmV<br />

200<br />

100<br />

50<br />

20<br />

< Increase Span Decrease ><br />

LO RANGE<br />

280A<br />

369B<br />

285A<br />

ID02: DC Millivolts, 20/50/100/200mV DC w/<strong>24</strong>V DC Exc<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

<strong>24</strong>V<br />

Exc<br />

DCmV<br />

< Increase Span Decrease ><br />

ON<br />

OFF<br />

ACI HI<br />

142A<br />

<strong>24</strong>V EXC<br />

ID05: DC Volts 2/20/200/Custom V DC with Offset<br />

and <strong>24</strong>V Exc.<br />

TIGER<br />

IP07<br />

LEOPARD<br />

IP07<br />

LYNX<br />

<strong>24</strong>V<br />

Exc<br />

<strong>24</strong>V Exc<br />

090D<br />

Offset<br />

0<br />

_<br />

ON<br />

OFF<br />

Custom<br />

200V<br />

20V<br />

2V < Increase Span Decrease ><br />

+


I-Serie Eingangssignalaufbereitung-Module (Fortsetzung)<br />

ID07: DC Milliamps, 2/20/200mA DC with Offset<br />

and <strong>24</strong>V Exc<br />

TIGER<br />

IP07<br />

LEOPARD<br />

IP07<br />

LYNX<br />

<strong>24</strong>V<br />

Exc<br />

DCmA<br />

2mA<br />

20mA<br />

200mA<br />

<strong>24</strong>V Exc<br />

ON<br />

OFF<br />

< Increase Span Decrease ><br />

+<br />

0<br />

_<br />

141E<br />

IP03: Process Input, 1-5V DC with Offset, <strong>24</strong>V Exc<br />

TIGER<br />

IP07<br />

LEOPARD<br />

IPO7<br />

LYNX<br />

4/20mA<br />

1 to 5V<br />

250<br />

_<br />

+ 1 to 5V Input<br />

Common<br />

+<strong>24</strong> V<br />

PIN 2<br />

Fully User Scalable<br />

PROCESS 1 to 5V DC<br />

< Decrease Zero Increase ><br />

< Decrease Span Increase ><br />

Offset<br />

<strong>24</strong>V EXC<br />

+<br />

0<br />

_<br />

ON<br />

OFF<br />

HI<br />

IR02: 3 wire Potentiometer 1K min (0-F.S.)<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

1K Minimum<br />

1M Maximum<br />

100% Signal Span 1 K = 2000<br />

POTENTIOMETER<br />

Range<br />

LO<br />

< Increase Span Decrease ><br />

Offset<br />

091E<br />

273A<br />

IS04: Pressure/Load Cell Ext Exc., 20/2mV/V, 4/6–wire<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

For multiple pressure transducers<br />

External<br />

Power<br />

Supply 5 V or 10 V<br />

IS07: Pressure/Load Cell Ext Exc. High Impedance,<br />

20/2mV/V, 4/6–wire<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

For multiple pressure transducers<br />

External<br />

Power<br />

Supply 5V or 10V<br />

20<br />

mV/V<br />

5V<br />

EXC<br />

6W<br />

2<br />

10V<br />

4W<br />

Pressure Hi Impedance<br />

ZERO<br />

IT07: Thermocouple, K Type (0-1999 °F)<br />

IT09: Thermocouple, K Type (0-1260 °C)<br />

TIGER<br />

IT01<br />

LINEARISATION IS ANALOG<br />

T/C +<br />

T/C –<br />

Conformity error to NIST tables (at 25°C)<br />

LEOPARD<br />

J ±(2 °C + 1 digit) typical<br />

LINEARITY<br />

J ±(4 °F + 1 digit) maximum<br />

ZERO<br />

K ±(3°C + 1 digit) typical<br />

LYNX<br />

K ±(5 °F + 1 digit) maximum<br />

SPAN<br />

20<br />

mV/V<br />

6W<br />

J/K THERMOCOUPLE<br />

4W<br />

2<br />

5V<br />

10V<br />

Exc<br />

150A<br />

277A<br />

272D<br />

IF02: Line Frequency<br />

TIGER<br />

IF06<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

60 to 500V AC<br />

Frequency to Voltage Conversion<br />

<strong>24</strong>V<br />

Exc<br />

ZERO<br />

SPAN<br />

IP07: Universal Process Input<br />

2V/5V/10V/20V/200V/2mA/20mA/Custom<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

FX-B101Q<br />

Process input<br />

HI<br />

LO<br />

Requires Digital Calibration<br />

3.05.04 GOSSEN Müller & Weigert<br />

Seite 13<br />

<strong>24</strong>V EXC<br />

OFF ON<br />

CURRENT<br />

VOLTAGE<br />

UNIVERSAL PROCESS<br />

IR03: Linear Potentiometer 1KΩ min<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

Digital Scaling<br />

Input<br />

Exc<br />

Gnd<br />

1KΩ Minimum<br />

1MΩ Maximum<br />

POTENTIOMETER<br />

200V<br />

20V<br />

10V<br />

5V<br />

2V<br />

20mA<br />

Custom<br />

2mA<br />

269D<br />

2<strong>24</strong>C<br />

273A<br />

IS05: Pressure/Load Cell 20/2mV/V, 5/10V Exc 4-wire<br />

TIGER<br />

IS02<br />

LEOPARD<br />

IS02<br />

LYNX<br />

Pressure Transducer<br />

mV/V<br />

or Load Cell PRESSURE<br />

2<br />

10V<br />

5V<br />

EXT<br />

EXC<br />

20<br />

RANGE<br />

HI<br />

LO<br />

<strong>24</strong>4C<br />

IT03: RTD, 100 Pt. 2/ 3/4-wire (-200 to 800°C)<br />

IT04: RTD, 100 Pt. 2/ 3/4-wire (-200 to 1470°F)<br />

IT05: RTD, 100Ω Pt. 2/3/4-wire (-199.9 to 199.9°F)<br />

IT14: RTD, 100Ω Pt. 2/3/4-wire (-199.9 to 199.9°C)<br />

TIGER<br />

IT02<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

Excitation is 1mA<br />

Up to 50 resistance in each<br />

lead can be compensated<br />

Pt-100<br />

RTD<br />

4 wire<br />

3 wire<br />

LINEARISATION IS ANALOG<br />

Typical accuracy is<br />

±(0.3% + 1 digit)<br />

RTD<br />

4 wire<br />

LEAD<br />

COMP<br />

3 wire<br />

LIN<br />

187C<br />

IP01: Process Loop, 4-20mA<br />

IP02: Process Loop, 4-20mA with <strong>24</strong>VDC EXC<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

Other devices can be<br />

added to the loop.<br />

+<br />

_<br />

<strong>24</strong>V Common<br />

External<br />

Loop Supply<br />

Fully User Scalable<br />

PIN 2<br />

< Decrease Zero Increase ><br />

<strong>24</strong>V EXC<br />

< Decrease Span Increase ><br />

IPT1: Prototype Board for Custom Design<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

LYNX<br />

IT06: Thermocouple, J Type (0-1400 ˚F)<br />

IT08: Thermocouple, J Type (0-760 ˚C)<br />

LINEARISATION IS ANALOG<br />

T/C +<br />

T/C –<br />

Conformity error to NIST tables (at 25°C)<br />

LEOPARD<br />

J ±(2 ˚C + 1 digit) typical<br />

J ±(4 ˚F + 1 digit) maximum<br />

K ±(3 ˚C + 1 digit) typical<br />

K ±(5 ˚F + 1 digit) maximum<br />

LYNX<br />

J/K THERMOCOUPLE<br />

LINEARITY<br />

ZERO<br />

SPAN<br />

Offset<br />

+<br />

0<br />

_<br />

ON<br />

OFF<br />

HI<br />

IS01: Strain Gage 5/10VDC Exc., 20/2mV/V, 4/6-wire<br />

IS02: Pressure/Load Cell<br />

5/10VDC Exc., 20/2mV/V, 4/6-wire<br />

TIGER<br />

LEOPARD<br />

TIGER<br />

IT01<br />

Pressure Transducer<br />

PRESSURE<br />

EXC<br />

20<br />

mV/V<br />

5V<br />

6W<br />

2<br />

10V<br />

4W<br />

151A<br />

IS06: Pressure/Load Cell Ext Exc., 20/2mV/V, 4-wire<br />

TIGER<br />

IS04<br />

LEOPARD<br />

IS04<br />

LYNX<br />

For multiple pressure transducers<br />

– +<br />

5 V or 10 V External Power<br />

Supply Drift is Ratiometrically<br />

Compensated by Module<br />

PRESSURE<br />

10V<br />

5V<br />

EXT<br />

mV/V<br />

2<br />

EXC<br />

20<br />

RANGE<br />

HI<br />

LO<br />

271D<br />

2<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

12<br />

14<br />

16<br />

18<br />

<strong>24</strong>4C<br />

Range<br />

LO<br />

1<br />

3<br />

5<br />

7<br />

9<br />

11<br />

13<br />

15<br />

17<br />

091E<br />

195C


HI<br />

<strong>24</strong>V<br />

Exc<br />

LO<br />

To the<br />

Right Rear<br />

Custom<br />

200V<br />

20V<br />

2V<br />

SPAN<br />

Turn Clockwise to<br />

Increase Reading<br />

< Increase Span Decrease ><br />

5 4 3 2 1<br />

5 4 3 2 1<br />

< Increase Span Decrease ><br />

LO<br />

Eingangmodul-Komponenten-Glossar<br />

HI<br />

HI<br />

LO<br />

Range<br />

Bereichsanpassung<br />

Steckleistenpos. 1<br />

Eingangs- und Ausgangsstifte<br />

Bei den meisten Modulen ist Pin 1 der hohe Sinaleingang<br />

und Pin 3 der niedrige Signaleingang. Pin 2 wird normalerweise<br />

als Ausgang für die Erregerspannung verwendet.<br />

Eingangbereich-Steckleiste<br />

Bereichswerte sind auf dem PCB markiert. Normalerweise<br />

sind zwei bis vier Positionen vorgesehen, die entweder mit<br />

einem einzigen oder mehreren Jumper selektiert werden.<br />

Wenn vorgesehen, ist eine benutzerdefinierte Bereichsposition<br />

nur möglich, wenn die Option werksmäßig installiert wurde.<br />

Bereichspotentiometer (Pot)<br />

Bereich-Steckleiste<br />

Wenn diese Steckleiste vorgesehen ist, arbeitet sie,<br />

durch Aufteilung des Anpassungsbereichs in einen Hi<br />

und LO Bereich, in Verbindung mit der Bereichsanpassung<br />

Steckleiste. Das hat den Effekt, den Anpassungsbereich<br />

des Bereichspotentiometers in 10 gleiche 10% Schritte<br />

auf 100% des Eingangssignalbereichs aufzuteilen.<br />

Bereichsanpassung-Steckleiste Bereichsanpassung-Steckleiste<br />

12 3 4 5<br />

12 3 4 5<br />

Bereich-Steckleiste<br />

< Decrease Span Increase ><br />

< Decrease Span Increase ><br />

LO Bereich HI Bereich<br />

2 3 4 5 1 2 3 4 5<br />

Bereichspot. % 10% 10% 10% 10% 10%<br />

Signalbereich % 10% 20% 30% 40% 50%<br />

10% 10% 10% 10% 10%<br />

60% 70% 80% 90% 100%<br />

Äquivalenzstromkreis<br />

Circuit<br />

Wie ein Poti<br />

mit 150<br />

Umdrehungen Eingang LO Lo Bereich Hi Bereich Eingang HI<br />

HI<br />

LO<br />

< Increase Zero Decrease ><br />

5 4 3 2 1<br />

5 4 3 2 1<br />

< Increase Zero Decrease ><br />

<strong>24</strong> V DC Ausgang-Steckleiste<br />

Bei manchen Modulen ist es möglich durch diese<br />

Steckleiste einen <strong>24</strong> V DC 25 mA (max)<br />

Erreger- / Behelfsausgang an PIN2 anzubringen.<br />

Null-Offset-Bereich-Steckleiste<br />

Diese dreifache Steckleiste steigert die Fähigkeit des Null<br />

Potentiometers um am Eingangsignal einen Offset von<br />

±25% des Digital Anzeigebereichs einzustellen. Ein negatives<br />

Offset ermöglichst beispielsweise einen 1 bis 5 V<br />

Eingang mit 0 auf der Bereichsskala anzuzeigen. Der Benutzer<br />

hat die Wahl zwischen Negativoffset, Positivoffset<br />

oder Nulloffset (Null-Potentiometer deaktiviert für Zwei-<br />

Schritt nicht-interaktive Bereichs- und Offsetkalibrierung).<br />

Nullanpassung-Steckleiste<br />

Wenn diese Steckleiste vorgesehen, arbeitet sie in<br />

Verbindung mit der Null-Offset-Bereich-Steckleiste, und<br />

erweitert die Offset-Kapazität des Null-Potentiometers<br />

um fünf gleiche negative oder fünf gleiche positive Schritte.<br />

Dies ermöglicht nahezu jeden erforderlichen Grad von<br />

Eingangssignal-Offset, um jede erwünschte Messeinheit<br />

anzuzeigen.<br />

Seite 14 GOSSEN Müller & Weigert 3.05.04<br />

OFF<br />

ZERO<br />

ON<br />

0<br />

—<br />

<strong>24</strong>V EXC<br />

Turn Clockwise to<br />

Increase Reading<br />

+<br />

Offset Bereich<br />

Äquivalenzstromkreis<br />

ON<br />

OFF<br />

To the<br />

Left Rear<br />

bereichs einzustellen (-100 bis +100 Zählschritte).<br />

Wenn vorgesehen, ist der 15 Drehung Bereichspotentiometer<br />

immer auf der rechten Seite (wenn das Gerät von hinten be-<br />

≈ – 100 Zähler<br />

– 0 +<br />

trachtet wird). Typische Einstellung ist 20% des Eingangssignalbereichs. 15 Umdrehungen Poti<br />

Bereichsanpassung-Steckleiste<br />

Diese einzigartige fünffache Steckleiste erweitert den<br />

verstellbaren Bereich des Bereichspotentiometers in fünf<br />

gleiche 20% Schritte, über 100% des Eingangssignalbereichs.<br />

Jeder Eingangssignalbereich kann deshalb exakt<br />

herabskaliert werden, um jeden geforderten Digital Anzeigebereich<br />

von 1999 Zählschritten bis 001 (Ein Schritt) vorzusehen.<br />

12 3 4 5<br />

< Decrease Span Increase ><br />

Bereichsanpassung<br />

Steckleistenpos. 1 2 3 4 5<br />

Bereichspot. % 20% 20% 20% 20% 20%<br />

Signalbereich % 20% 40% 60% 80% 100%<br />

Äquivalenzstromkreis<br />

Circuit<br />

Eingang LO Wie ein 1 MOhm Poti mit 75 Umdrehungen<br />

Eing.<br />

HI<br />

Offset<br />

+<br />

0<br />

—<br />

NULL-Potentiometer (Pot)<br />

Wenn vorgesehen, ist der Null-Potentiometer immer auf<br />

der linken Seite des Bereichspotentiometers (betrachtet<br />

man das Instrument von hinten). Das macht es möglich,<br />

am Eingangssignal einen Offset von ±5% des Gesamt-<br />

Negativ OFFSET<br />

verringert Digital Reading<br />

NULL Poti % – 100% von Offset<br />

Offset Bereich ≈ – 500 Zähler<br />

Äquivalenzstromkreis<br />

– 0<br />

15 Umdrehungen Poti<br />

Negativ OFFSET<br />

Nullanpassung-Steckleiste<br />

Positiv OFFSET<br />

54 3 2 1<br />

12 3 4 5<br />

Nullanpassung<br />

< Increase Zero Decrease ><br />

– 0 +<br />

kein<br />

Offset<br />

< Decrease Zero Increase ><br />

Steckleistenpos. 5 4 3 2 1<br />

NULL-Poti<br />

1 2 3 4 5<br />

NULL Poti % –20% –20% –20% –20% –20% nicht vorh. +20% +20% +20% +20% +20%<br />

–1200 oder mehr Zähler<br />

– 0<br />

75 Umdrehungen Poti<br />

Null-Offset-Bereich-Steckleiste<br />

0<br />

0<br />

≈ + 100 Zähler<br />

– 0 +<br />

Positiv OFFSET<br />

vergrößert Digital Reading<br />

kein<br />

Offset<br />

NULL-Poti<br />

nicht vorhanden<br />

+ 100% von Offset<br />

≈ + 500 Zähler<br />

15 Umdrehungen Poti<br />

+1200 oder mehr Zähler<br />

75 Umdrehungen Poti<br />

+<br />

+


Eingangsmodul-Kalibrierung<br />

Einfache Standardbereichskalibrierung der Direktmessmodule<br />

unter Verwendung von Auto-Null oder Null-Potentiometer,<br />

Eingangsbereich-Steckleiste oder Bereich-Potentiometer.<br />

1 Wenn das Modul über Eingangsbereich-Steckleiste verfügt, wähle<br />

erwünschten Eingangssignalbereich durch Positionierung der Jumper.<br />

2 Lege einen Nulleingang an oder überbrücke die Eingangstifte. Die Anzeige<br />

wird autom. Null anzeigen, oder muss, falls ein Null-Potentiometer<br />

vorhanden ist, eingestellt werden bis die Anzeige Null anzeigt.<br />

3 Lege ein bekanntes Eingangssignal an, das zumindest 20% des<br />

gesamten Eingangsbereich umfasst, und passe dann den Bereich mit<br />

Potentiometer an, bis die Anzeige den exakten Eingangswert zeigt.<br />

4 Dezimalpunkte. Die Wahl oder Positionierung der Dezimalpunkte<br />

hat keinen Einfluss auf die Kalibrierung der Module.<br />

Große Bereichsskalierung in Maßeinheiten, die keine Offsets<br />

benötigen, unter Verwendung von Modulen mit Auto-Null<br />

oder Null-Potentiometer, einer Bereich-Steckleiste und / oder<br />

Bereichsanpassung-Steckleiste<br />

Die einzigartige Bereich-Steckleiste und Bereichsanpassung-Steckleiste<br />

liefern die Schaltkreisäquivalenz eines hoch präzisen MOhm<br />

Potentiometer mit 75 oder 150 Drehungen, der jeden Eingangssignalbereich<br />

unendlich herabskalieren kann, um jeden maßstäblichen<br />

Digitalanzeigebereich von 1.999 bis 001 (ein Zählschritt) darzustellen.<br />

Falls Module eine Eingangsbereich-Steckleiste haben, und die gewünschte<br />

maßstäbliche Digitalanzeigebereich (Zählschritte) größer sein muss, als der<br />

direkt gemessene Wert des Eingangssignalbereichs, dann sollte der nächst<br />

niedrigere Bereich auf die Eingangsbereich-Steckleiste gewählt werden.<br />

Der resultierende überproportionale Signalbereich wird dann durch die Auswahl<br />

der Position auf der Bereich-Steckleiste und / oder der Bereichsanpassung-Steckleiste<br />

herabskaliert, so dass der Eingangssignalbereich um die<br />

entsprechenden Prozent verringert wird, um den gewünschten Digitalanzeigebereich<br />

durch die Kalibrierung des Bereich-Potentiometers zu erreichen.<br />

Beispiel A: 0 bis 10 V lesbar als 0 bis 1.800 Gallonen.<br />

Signalbereich = 10V, Digitalanzeigebereich = 1.800 Zählschritte<br />

1 Wähle die 2 V Position an der Eingangsbereich-Steckleiste. Dies bewirkt<br />

eine digitale Anzeige mit 1.800 Zählschritten und einem Eingang von<br />

lediglich 1,8 V, das ist (1,8÷10)=18% des 10 V Signalbereichs im Beispiel.<br />

2 Um den Signalbereich auf 18% herabzuskalieren, wähle die 20%<br />

Signalbereich-Position auf der Bereichsanpassung-Steckleiste (Position 1),<br />

oder, falls das Modul über eine Bereich-Steckleiste verfügt, wähle (LO<br />

Range) und die 20% Signalbereich-Position auf der Bereichsanpassung-<br />

Steckleiste (Position 2).<br />

3 Lege ein Null-Signal an oder schließe die Eingangsstifte kurz. Die Anzeige<br />

wird sich automatisch auf Null einstellen, oder, falls das Modul über ein<br />

Null-Poti verfügt, sollte es soweit eingestellt werden bis Null angezeigt wird.<br />

4 Lege 10 V an und regle das Bereich-Potentiometer bis an der Anzeige<br />

1.800 abgelesen wird.<br />

Große Offset-Skalierung und Kalibrierung der Betriebssignaleingänge<br />

unter Verwendung von Modulen mit Null-Anpassung-Steckleiste<br />

und / oder Null-Offsetbereich-Steckleiste.<br />

Die einmalige Null-Offsetbereich-Steckleiste ermöglicht die Verwendung<br />

einer einfachen Zwei-Schritt Skalierung und Kalibrierungsprozedur für<br />

Prozesssignale, die einen großen Offset erfordern. Dies ersetzt die<br />

vor / zurück Interaktion zwischen Null und Bereichseinstellungen,<br />

die oft zur Kalibrierung grob entwickelter Produkte benötigt wird.<br />

Der erste Schritt ist, die Null-Offsetbereich-Steckleiste auf mittlere Position<br />

(kein Offset) einzustellen und dann Eingangssignalbereich auf einen<br />

Prozentsatz herabzuskalieren, der eine Kalibrierung mit dem Bereich-Poti<br />

zum Erreichen des erforderlichen Digitalanzeigebereichs möglich macht.<br />

Der zweite Schritt ist, die Null-Einstellung und/oder die Null-Offsetbereich-<br />

Steckleiste anzupassen, um für ausreichenden positiven oder negativen<br />

Offset von Zählschritten zu sorgen. Die Kalibrierung mit Null-Poti wird für<br />

Offset des Digitalanzeigebereichs sorgen und damit den gewünschten<br />

digitalen Messwert produzieren.<br />

Beispiel B: 1 bis 5 V lesbar als -100 bis 1500 °C.<br />

Signalbereich = 4V, Digitalanzeigebereich = 1.600 Zählschritte<br />

1 Wenn das Modul über eine Eingangsbereich-Steckleiste verfügt,<br />

sollte die 2 V Position gewählt werden. Dies wird bei einem Eingang von<br />

1,6 V (1,6 ÷ 4 = 40% beim 4 V Signalbereich im Beispiel) für eine Digitalanzeige<br />

von 1.600 Zählschritten sorgen. Um auf einen Signalbereich<br />

von 40% herab zu skalieren, wähle die 40% Signalbereich-Position auf<br />

der Bereichsanpassung-Steckleiste (Position 2).<br />

2 Wenn das Modul vom Typ Betriebseingang 1-5 V DC ist, dann wähle<br />

die (Hi Bereich) Position auf der Bereich-Steckleiste und die 100% Signalbereich<br />

Position auf der Bereichsanpassung-Steckleiste (Position 5,<br />

max. Zuwachs). Dies sorgt für eine Digitalanzeige von 1.600 Zählschritten<br />

bei einem Eingang von 4 V (100% des 4 V Signalbereich im Beispiel).<br />

3 Stelle Null-Offsetbereich-Steckleiste auf mittlere Position (kein Offset).<br />

Lege 1 V an und regle das Bereich-Poti bis 400 angezeigt wird. Ein<br />

4 V Eingang würde sich dann als 1.600 Zählschritte ablesen lassen.<br />

4 Stelle die Null-Offsetbereich-Steckleiste auf die negativ Offset-Position.<br />

Falls das Modul über eine Null-Einstellung-Steckleiste verfügt, wähle<br />

die Position, die für einen negativ Offset von ~ -500 Zählschritten sorgt.<br />

Lege 1 V an und regle den Null-Potentiometer bis sich -100 ablesen<br />

lassen. Lege 5 V an und überprüfe, ob die Anzeige 1.500 anzeigt.<br />

Beispiel C: 4 bis 20 mA lesbar als -00,0 bis 100,0 %.<br />

Signalbereich = 16 mA, Digitalanzeigebereich = 1.000 Zählschritte<br />

1 Der maßstäbliche Signalbereich des Betriebseingangs 4-20 mA<br />

Moduls ist 0 bis 20 mA bei einem maßstäblichen Digitalanzeigebereich<br />

von 0 bis 2.000 Zählschritten. Dies sorgt für eine Digitalanzeige von<br />

1.000 Zählschritten mit einem Eingang von nur 10 mA<br />

(10 ÷ 16 = 62,5% beim 16 mA Signalbereich im Beispiel).<br />

2 Um den Signalbereich auf 62,5% herunter zu skalieren, wähle die<br />

(Hi Bereich) Position auf der Bereich Steckleiste und die 70%<br />

Signalbereich-Position auf der Bereichsanpassung-Steckleiste<br />

(Position 2).<br />

3 Stelle die Null Offsetbereich Steckleiste auf die mittlere Position<br />

(kein Offset). Lege 4 mA an und regle den Bereich-Potentiometer bis<br />

250 angezeigt werden. Ein 16 mA Eingang würde sich dann als 1.000<br />

Zählschritte ablesen lassen.<br />

4 Stelle die Null-Offsetbereich-Steckleiste auf die positiv Offset-Position.<br />

Falls das Modul über eine Null-Einstellung-Steckleiste verfügt, wähle<br />

die Position, die für einen negativ Offset von ~ -250 Zählschritten sorgt.<br />

Lege 4 mA an und regle den Null-Potentiometer bis sich 000 ablesen<br />

lassen. Lege 20 mA an und überprüfe ob die Anzeige 1.000 anzeigt.<br />

1000.<br />

3.05.04 GOSSEN Müller & Weigert<br />

Seite 15


Gehäuse Abmessungen<br />

SCHALTTAFELAUSSCHNITT<br />

22,2mm<br />

(0,87")<br />

138mm<br />

(5,44")<br />

Schlichtpass.<br />

22,5mm<br />

(0,89")<br />

139mm<br />

(5,48")<br />

Spielpassung<br />

Blenden Adapterplatine verfügbar<br />

zum Nachrüsten für die meisten<br />

existierenden Blendenausschnitte<br />

GOSSEN Müller & Weigert<br />

Kleinreuther Weg 88<br />

D-90408 Nürnberg<br />

Tel. +49 911 3502-0<br />

Fax +49 911 3502-307/305<br />

info@g-mw.de · www.g-mw.de<br />

FRONTANSICHT<br />

DIN <strong>24</strong>x<strong>144</strong> mm<br />

<strong>144</strong>mm<br />

(5,69")<br />

3mm<br />

(0,12")<br />

typisch<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

P<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1<br />

<strong>24</strong>mm<br />

(0,95")<br />

8mm<br />

(0,32")<br />

Zum Öffnen der<br />

Rückblende Schraube<br />

oben und unten entfernen<br />

Die <strong>24</strong>x<strong>144</strong>mm Gehäuse sind<br />

insbesondere für den Einbau<br />

in Raster-Bedienerpulte oder<br />

isolierte Schaltpulte geeignet.<br />

Sie können auch im Stapel<br />

von 3 hochkant in existierende DIN<br />

(72x<strong>144</strong>mm) Ausschnitte eingebaut werden.<br />

SEITENANSICHT<br />

Schalttafeldicke<br />

6,36mm (0,25") max.<br />

128,5mm<br />

(5,08")<br />

Für stärkere Schalttafel kürzere<br />

Metallschienen bestellen. P/N:(75-GCLMP.56)<br />

152mm<br />

(6,02") max.<br />

136 +0.2<br />

mm<br />

(5,37 +0.08<br />

")<br />

8mm<br />

(0,32")<br />

Anschlussbuchsen<br />

sockets<br />

14mm<br />

(0,55")<br />

Rechtwinklige<br />

Anschlüsse<br />

Seite 16 3.05.04<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

P<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

P<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1<br />

100<br />

Änderungen vorbehalten. Datei: \<strong>DINALOG</strong><strong>144</strong>x<strong>24</strong>_ba_d.pdf<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

P<br />

SP4<br />

SP3<br />

SP2<br />

SP1<br />

27866 88995

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