Liedtexte

Gemeinsam
1.Gemeinsam sind wir stark uns bunt und halten nicht mehr unsern Mund,
gemeinsam haben wir erkannt, wir sind doch irgendwie verwandt.
Gemeinsam ist uns endlich klar, dass unsre Welt sehr komisch war,
gemeinsam fangen wir neu an, nichts was uns noch halten kann.
2.Zusammen wird der Strich verwischt, die alte Trennung, die erlischt,
zusammen werden wir ein Team, ja wir aus Blau, Gelb, Rot und Grün.
Zusammen haben wir erreicht, dass bei uns alte Angst nun weicht.
Zusammen wolln wir nicht zurück, tanzen Hand in hand ins Glück.
Refr.: Rot, rot, rot, o-o-oh, blau, blau, blau, u-u-uh,
gelb, gelb, gelb, e-e-eh, grün, grün, grün, ü-ü-üh,
Rot, rot, rot, o-o-oh, blau, blau, blau, u-u-uh,
gelb, gelb, gelb, e-e-eh, grün, grün, grün.
Es war einmal…Vierfarbenland
1.Es war einmal ein Vierfarbenland,
in dem war etwas Buntes nicht bekannt.
Nur eine Farbe kannte man in jedem Tei
und man meinte darin wär allein das Heil.
2.Es war einmal ein Vierfarbenland,
wo hatten die bloß ihren Verstand,
das denkt erstaunt so mancher heute noch dazu,
doch mal ehrlich, wie denkst eigentlich denn du
3.Es war einmal ein Vierfarbenland,
und meine Meinung ist dazu bekannt,
nur eine Farbe auf der Welt ist nicht genug,
voneinander lernen macht erst richtig klug.
4.Es war einmal und gibt`s zum Glück nicht mehr,
ein Land wo bunt sein war besonders schwer,
doch nur die Kinder haben dort allein geschafft,
dass gemeinsam leben neue Freunde schafft.
VIERFARBENLAND
1.Es war einmal ein Vierfarbenland,
in dem war etwas Buntes nicht bekannt.
Nur eine Farbe kannte man in jedem Teil
und man meinte darin wär allein das Heil.
2.Es war einmal ein Vierfarbenland,
oh wollt, ihr hin Ich nehm euch an die Hand,
ich werd erzählen wie das war und wie das geht,
wenn ein roter Mensch den blauen nicht versteht.
IRGENDWANN, IRGENDWIE
1.Sie schauen dich mit ihren roten Augen an,
sie zeigen dir nur immer ihre gelbe Welt,
sie fassen dich mit ihren blauen Händen an,
sie sagen, dass nichts andres ihnen gefällt.
2.Sie wollen niemals andre Farben wirklich sehn,
versuchen niemals andre Menschen zu verstehn,
und niemand von den Großen kommt auf die Idee
zu fragen: Ist die Welt so, wie ich sie seh
Refr.: Irgendwann, irgendwie bist du auch so wie sie,
bist nicht bunt wie zuerst, wenn du nicht endlich lernst:
Bunte Menschen sind ein Glück für die Erde,
dass man fröhlich auf ihr werde.
Irgendwie, irgendwann ist die Zeit für dich dran,
dass du selbst für dich weißt, wie dein Weg einmal heißt.
Nur wer selber denkt und sucht eigne Ziele,
der ist Hoffnung für ganz viele.
R.O.T.
1.Rot, rot, R.O.T. Alles andre tut den Augen weh,
alles andre hat hier nichts zu suchen,
rot ist Himmel, Erde, Brot und Kuchen.
Rot, rot, R.O.T. Wer was andres sagt, steh auf und geh,
wehe, wer nicht rote Erdbeern mag!
Marmelade macht uns alle stark!
2.Rot, rot, R.O.T. ich glaub nur was ich in rot auch seh,
wer was andres denkt ist nicht beliebt,
ja wir mögen es, wer rot nur sieht.
Rot, rot, R.O.T. Rote Welt ist nur für Rote, hey,
das war jetzt das letzte Mal für dich,
mehr zu sagen brauch ich dazu nicht.
Liedtexte

Pflaumentango
1.Blaues Eis macht mich so glücklich,
alles andre schmeckt nicht wirklich.
Blau zu lieben – das ist logisch,
alles andre ist doch komisch.
Blau zu sein ist ziemlich wichtig,
alles andre ist nicht richtig!
3.Blaues Blut ist wichtig heute,
nicht wie ganz normale Leute,
nur so kann man sich abheben,
will doch nicht wie andre leben.
Blau ist Luxus für die Besten,
andre Farben für die Letzten.
Zitronenblues
1.Saures war viel früher da, als Süßes in der Welt war.
Saures hat die Energie, die du bekommst mit Süß nie.
Saures macht den Kopf mir frei, wenn ich ess Zitronenbrei.
2.Saures ist für mich der Hit! Glaubst du mit Süß bleibt man fit
Saures und nur Saures hat, was zählt bei uns in der Stadt.
Gelbe Menschen, gelbes Land, wie gut das jemand das erfand.
3.Meinst du nicht, wir haben recht Von Süßem wird's jedem schlecht!
Mensch probier doch gar nicht erst, was du von uns schon erfährst.
Ständig Saures in den Bauch! Mann, ich hoff du denkst so auch!
Refr.: Zitronenblues dreimal am Tag, das ist es, was ich brauch und mag.
Grünes Land
1.Soweit das Auge reicht, nichts unserm Grün wohl gleicht.
Soweit mein Sinn auch schweift, nur grünes Obst hier reift.
Soweit Gedanken gehn, nur grünes Land zu sehn.
Bitte bleib, mein Land, in grüner Hand!
2.Solang es Grün noch gibt und jeder Grünes liebt,
solang noch Grün gewinnt und Grün die Welt bestimmt,
solang ist Hoffnung da, weil alles bleibt wie`s war.
Bitte bleib mein Land, in grüner Hand!
Oh bitte, bitte bleib, oh bitte, bitte bleib
oh bitte, grünes Land, bleib ja in grüner Hand!
Oh bitte, bitte bleib, oh bitte, bitte bleib,
oh bitte, grünes Land, in grüner Hand.!
2.Blaue Welt, oh bitte bleib so,
nichts als Blau ist gut und macht froh,
ohne Blau kann ich nicht leben,
was sonst kann uns Glück wohl geben
Wen daran noch Zweifel plagen,
der kann bei uns jeden fragen.
Refr.: Pflaumentango, blau so bin ich,
Pflaumentango, blau mag ich dich,
Pflaumentango, blau ist schön.
Wo gibt es Menschen, die das nicht
verstehn Es gibt wohl niemand, der
das nicht versteht.
Erbs` Traum
1.Dürfen die andern das wohl wissen,
was ich nachts träum in meinen Kissen
Kann ich das wirklich jedem sagen,
oder sollt ich mich das nicht wagen
3.Kann ich das glauben, was andre sagen,
muss ich das nicht mehr hinterfragen
Macht denn mein Leben für mich einen Sinn,
wenn ich nicht sein darf, wie ich wirklich bin
Reißt die gelbe Rose raus
1.Reißt die gelbe Rose aus, wie sieht das denn hier bloß aus
Macht die gelbe Rose weg, denn ihr Dasein hat kein Zweck!
Lasst das gelbe Ding nicht stehn, ist ja ekelhaft zu sehn!
Macht es wir es früher war, grüne Welt ist in Gefahr!
2.Wie kann so was denn passiern, wie kann Gelb hier existiern
Wer hat das nicht kontrolliert, dass nur Grün hier vegetiert
Macht die Rose endlich platt, sie zu sehen hab ich satt!
Macht es wir es früher war, meine Welt ist in Gefahr!!
3.Wo soll das denn bloß hinführn, wenn hier fremde Farben blühn
Hat das jemand mal bedacht, dass uns Gelb nicht fröhlich macht
Macht ganz schnell bevor man sieht, dass was Gelbes hier passiert.
Macht es wie es früher war, unsre Welt ist in Gefahr!
2.Kann man sie sehen, die Gedanken
Gibt es für sie wohl keine Schranken
Ist es denn wirklich ein Verbrechen,
wird sich mal jemand an mir rächen
Refr.: Manchmal ist ein Traum für mich
eine Sehnsucht, die mich treibt,
doch am Morgen fragt man sich,
was ist Wahrheit und was bleibt
Manchmal ist mein Traum ein Glück,
und ich will nicht mehr zurück,
will ihn leben nicht allein:
wer will mit mir bunter sein
Die doofe Grenze
1.Mensch schau mal her, wie schnell die blöde alte Grenze verwischt,
und ich glaub, ab heut erlischt. Wer war so dumm und hat die ganze Zeit nicht einmal gemerkt,
dass sie nur die Angst verstärkt Mensch, geht das einfach, warum hat uns das nicht einer gesagt,
ich hätt das viel früher gewagt. Wenn wir alle diese doofe Grenze hier bei uns nicht wolln,
na, dann machen wir mal nicht mehr, was wir solln.
2.Die ganze Zeit hab ich doch immer öfter bei mir gedacht, wer hat wohl den Strich gemacht
Und warum waren wir so seltsam still zu dem Strich Mensch, das frage ich auch dich!
Total egal: Wenn wir ab heute solche Dinge hier sehn, werden wir dagegen angehn.
Neue Freunde, neue Farben, neues Leben, neue Welt,
Mensch, ich glaub, dass uns das sehr viel mehr gefällt.
3.Eh, macht das Spaß so plötzlich ohne eine Grenze zu sein. Fällt mir doch glatt nichts mehr ein.
Und was ab heute hier bei uns sich wohl für mich ändern kann, kommt mal ran und fangt mit an!
Kann mir mal jemand sagen, warum wir so blind bisher warn Werd ich mir in Zukunft wohl sparn.
Endlich Freude über Freiheit, endlich unsre Augen auf, ja ab heute nimmt die Buntheit ihren Lauf.