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Jahresbericht 2012 - VOLKSBANK SELIGENSTADT EG

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<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong><br />

12<br />

Ihr starker Partner<br />

Über<br />

kompetent · menschlich · nah<br />

VBS -- <strong>VOLKSBANK</strong><br />

<strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong>


2<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Organe und Verbund<br />

Organe und Verbund<br />

Aufsichtsrat Rolf Nover Kfz.-Meister, öffentlich vereidigter<br />

Vorsitzender<br />

Sachverständiger (Kfz.), Philologe<br />

Richard Fecher<br />

stellv. Vorsitzender<br />

Jürgen Harrer *<br />

Christian Krüger *<br />

Christof Sulzmann<br />

Metzgermeister<br />

Leiter Unternehmenskommunikation<br />

der Fraport AG<br />

Rechtsanwalt und Notar<br />

Diplom-Kaufmann<br />

Steuerberater<br />

Vorstand<br />

Walter Massoth<br />

Oliver Müller<br />

Prokurist<br />

Stefan Rech<br />

Handlungsbevollmächtigte<br />

Günter Beetz<br />

Hans Cebulla<br />

Brigitte Dobrocsi<br />

Verbandszugehörigkeit<br />

Bundesverband der Deutschen<br />

Volksbanken und Raiffeisenbanken · BVR<br />

Genossenschaftsverband e. V.<br />

Zentralbank<br />

DZ BANK AG<br />

Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank<br />

Die mit einem * bezeichneten Aufsichtsratsmitglieder Jürgen Harrer und Christian Krüger scheiden<br />

nach unserer Satzung infolge Ablauf ihrer Wahlzeit aus dem Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der<br />

ausscheidenden Mitglieder ist unter Berücksichtigung des § 24 Abs. 3 zulässig.


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Vorwort des Vorstandes<br />

3<br />

Vorwort des Vorstandes<br />

Ihre Genossenschaftsbank – geprägt von einem einzigartigen Werteprinzip<br />

Genossenschaftsbanken haben auf Basis ihres Geschäftsmodells klare Werte entwickelt,<br />

an denen sie sich orientieren. Werte, die unsere Mitarbeiter auch hier vor<br />

Ort leben und die Ihnen im täglichen Geschäft mit unserem Haus immer wieder begegnen.<br />

Unser genossenschaftliches Werteprinzip hat sich mit Blick auf die An for -<br />

derungen an die Kreditinstitute, gerade in Zeiten der Banken- und Staatsschuldenkrisen,<br />

vielfach bewährt – mit großem Nutzen für Sie als Mitglied und Kunde.<br />

Einzigartige Werte<br />

Was die Volksbanken und Raiffeisenbanken von allen<br />

anderen Bankengruppen unterscheidet, sind die<br />

Werte, an denen wir uns orientieren und die unser<br />

Handeln bestimmen. Wir sind<br />

mitgliederverpflichtet, denn die Förderung unserer<br />

Mitglieder ist Zweck unserer Genossenschaft und<br />

rechtlich festgeschrieben,<br />

bodenständig, denn wir machen keine riskanten<br />

Geschäfte mit dem uns anvertrauten Geld,<br />

dezentral, denn wir können eigenständige Entscheidungen<br />

vor Ort treffen,<br />

verbündet in einer großen genossenschaftlichen<br />

Ban kenfamilie, in der ein Mitglied für das andere<br />

da ist,<br />

unterstützend, denn wir begleiten unsere Kunden<br />

und Mitglieder, ohne ihnen die Eigenverantwortung<br />

zu nehmen,<br />

selbstverwirklichend, denn wir helfen Mitgliedern<br />

und Kunden, ihre Lebensziele und Herzenswünsche<br />

aus eigener Kraft zu verwirklichen,<br />

mitfühlend, denn wir versetzen uns in die Lebenssituation<br />

von Kunden und Mitgliedern, um ihre Ziele<br />

und Wünsche nachvollziehen zu können.<br />

Einzigartiges Geschäftsmodell<br />

Ebenso einzigartig ist die Basis unserer Werte. Eine<br />

Basis, wie sie keine andere Bank oder Bankengruppe<br />

kennt: unser genossenschaftliches Geschäftsmodell.<br />

In der Regel müssen sich Unternehmen immer wieder<br />

zwischen den Interessen von Anteilseignern, Gesellschaftern<br />

oder Aktionären einerseits und den Interessen<br />

ihrer Kunden andererseits entscheiden. Und<br />

wenn diese Interessen auseinanderliegen, orientieren<br />

sie sich in erster Linie an denjenigen, die am meisten<br />

in sie investiert haben. Oft genug gilt das Prinzip: Wer<br />

am meisten zahlt, bestimmt. Anders ist die Situation<br />

bei den Volksbanken und Raiffeisenbanken. Hier ist ein<br />

großer Teil der Kunden auch Mitglied. Das heißt, eine<br />

Genossenschaftsbank muss sich nicht zwischen zwei<br />

Interessengruppen entscheiden. Die Kunden sind sogar<br />

selbst Teil der Bank und können in der Mitgliederversammlung<br />

mitbestimmen. Dort haben alle Mitglieder<br />

eine Stimme, unabhängig davon, mit welcher<br />

Summe sie beteiligt sind.<br />

Diese demokratischen Prinzipien und die daraus entwickelten<br />

Verpflichtungen gegenüber Kunden und<br />

Mitgliedern sorgen für unnachahmliche Qualität –<br />

sowohl in unserer Bank als auch in unseren Tochterunternehmen<br />

in der genossenschaftlichen FinanzGruppe.<br />

Eine Qualität, die in Zeiten immer schnelleren Wandels<br />

und steigender Unsicherheit immer wertvoller wird:<br />

Denn sie schafft Glaubwürdigkeit und Vertrauen.<br />

Dafür steht das Geschäftsmodell unserer Bank und<br />

unserer einzigartigen Bankengruppe.<br />

Was das Jahr <strong>2012</strong> in und um Ihre Volksbank geprägt<br />

hat, haben wir auf den folgenden Seiten für<br />

Sie zusammengefasst. Wir wünschen eine anregende<br />

Lektüre.<br />

Seligenstadt, im Juni 2013<br />

Oliver Müller<br />

Walter Massoth


4<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Personalbericht<br />

Personalbericht<br />

Personalbestand<br />

Zum Jahresende beschäftigten<br />

wir 32 Mitarbeiter, darunter, 3<br />

Auszubildende und 10 Teilzeitkräfte.<br />

Diese bilden die Basis für die<br />

kompetente, den Wünschen und<br />

Bedürfnissen unserer Kunden entsprechende<br />

Beratung vor Ort.<br />

Personalentwicklung –<br />

Ausbildung<br />

Erhöhte fachliche Anforderungen<br />

beherrschen das Bankgeschäft von<br />

heute. Nur mit sehr gutem ausgebildetem<br />

Personal können wir den<br />

ständig neuen rechtlichen Bedingungen<br />

und den Ansprüchen unserer<br />

Kunden gerecht werden. Für die<br />

Aus- und Fortbildung wurden<br />

T€ 65 aufgewendet. Besonders her -<br />

vorheben möchten wir auch die nebenberufliche<br />

Weiterbildung unserer<br />

Mitarbeiter zum Bankfachwirt/<br />

Bankbetriebswirt in Eigeninitiative.<br />

Drei Auszubildende erlernen den Beruf Bankkaufmann/Bankkauffrau,<br />

wobei ein Auszubildender die<br />

Berufsausbildung mit Erfolg vor der Industrie- und<br />

Handelskammer<br />

abgeschlossen hat.<br />

Mit einer umfassenden<br />

Ausbildung<br />

erhalten<br />

die jungen Leute<br />

beste Perspektiven<br />

für ihre berufliche<br />

Karriere.<br />

Jubiläen<br />

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter halten unserer<br />

Bank über lange Jahre die Treue. Vier Jubilare konnten<br />

wir beglückwünschen und unseren Dank aussprechen:<br />

25 Jahre:<br />

Hans Cebulla,<br />

20 Jahre:<br />

Nexhmije<br />

Kelmendi,<br />

5 Jahre:<br />

Michael Klein<br />

und<br />

Frank Meyer<br />

v. l. n. r.:<br />

Frank Meyer,<br />

Nexhmije Kelmendi,<br />

Michael Klein<br />

Unser Erfolg ist<br />

in besonderer<br />

Weise auf die<br />

hohe Leistungsbereitschaft<br />

und<br />

den vorbildlichen<br />

Einsatz unserer<br />

Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter<br />

zurückzuführen sowie die vertrauensvolle Zusammenarbeit<br />

mit dem Betriebsrat. Dafür danken wir allen<br />

sehr herzlich.<br />

Gemeinsamkeit und Teamgeist beim<br />

J. P. Morgan Lauf und Betriebsausflug


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Begegnungen<br />

5<br />

Begegnungen<br />

Weltspartag in der<br />

Zweigstelle Klein-<br />

Krotzenburg<br />

Die glücklichen Gewinner<br />

Jasmin Kress<br />

und Alex Alexandrov<br />

Volksbank bei größtem Unternehmertreffen<br />

Die Vorstandsmitglieder Müller und Massoth sowie die Kundenbetreuer<br />

Beetz und Meyer waren mit Kunden (v.l.n.r.: Manfred<br />

Tihme, Thorsten Meier, Alfons Keck, Dr. Hubert Meilinger) auf<br />

dem Wirtschaftstag der Volksbanken und Raiffeisenbanken in<br />

der Jahrhunderthalle in Frankfurt vertreten. Es ist mit rund<br />

2500 Teil nehmern das größte Unternehmertreffen Deutschlands.<br />

Mit dem Präsidenten der EZB, Mario Draghi, sowie weiteren<br />

Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Wissenschaft standen<br />

die finanzwirtschaftlichen und politischen Herausforderungen<br />

für den Euro im Mittelpunkt.<br />

Martinsmarkt Gewerbeverein Hainburg:<br />

VBS als Sponsor der heimischen Wirtschaft.<br />

Europameisterschaft in den Zweigstellen<br />

Klein-Krotzenburg und Hainstadt:<br />

Aktionen mit der Bausparkasse<br />

Schwäbisch Hall AG<br />

Wagenbauerfrühstück in der Heimatbundhalle<br />

Marktbereichsleiter Dirk Schneider im Gespräch<br />

mit dem Heimatbundvorsitzenden Richard Biegel<br />

Primeln<br />

Die Aktion des Gewerbevereins Seligenstadt<br />

„Seligenstadt blüht auf“<br />

wurde auch wieder durch unsere Bank unterstützt.


6 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Starke Genossenschaftsbank<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Starke <strong>2012</strong> I Starke Genossenschaftsbank<br />

Persönlich. Unabhängig. Stark.<br />

Werte schaffen Werte – Werte, auf die sich unsere Kunden verlassen können,<br />

Persönlich. Unabhängig. Stark. Stark.<br />

weil wir sie in der gesamten Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken<br />

Raiffeisenbanken engagiert leben: Aus den genossenschaftlichen Prinzipien der<br />

Solidarität, Stabilität und Unabhängigkeit schöpfen wir als Bank einzigartige<br />

Werte schaffen Werte schaffen Werte – Werte, – Werte, auf die auf sich die unsere sich unsere Kunden Kunden verlassen verlassen können, können, weil wir weil sie wir in der sie in der<br />

genossenschaftlichen Prinzipien Prinzipien der Solidarität, der Solidarität, Stabilität Stabilität und Unabhängigkeit und Unabhängigkeit schöpfen schöpfen wir als Bank wir als Bank<br />

Stärken, gesamten gesamten von denen Genossenschaftlichen Sie gerade FinanzGruppe FinanzGruppe wirtschaftlich Volksbanken Volksbanken Raiffeisenbanken unsicheren Raiffeisenbanken engagiert Zeiten engagiert leben: nachhaltig Aus leben: den Aus den profitieren.<br />

Unser gemeinsames Ziel ist es, Sie bestmöglich dabei zu unterstützen,<br />

einzigartige einzigartige Stärken, Stärken, von denen von Sie denen gerade Sie gerade in wirtschaftlich in wirtschaftlich unsicheren unsicheren Zeiten nachhaltig Zeiten nachhaltig profitieren. profitieren.<br />

Unser gemeinsames Unser gemeinsames Ziel ist es, Ziel Sie ist bestmöglich es, Sie bestmöglich dabei zu dabei unterstützen, zu unterstützen, Ihre Ziele Ihre zu Ziele erreichen. zu erreichen. Dabei zeigt Dabei zeigt<br />

Ihre Ziele zu erreichen. Dabei zeigt uns die stetig wachsende Zahl vertrauensvoller<br />

Partnerschaften, dass wir auf dem richtigen Weg sind. Rund 17 Millionen<br />

uns die uns stetig die wachsende stetig wachsende Zahl vertrauensvoller Zahl vertrauensvoller Partnerschaften, Partnerschaften, dass wir dass auf wir dem auf richtigen dem richtigen Weg sind. Weg sind.<br />

Mitglieder Rund 17 Rund Millionen bundesweit 17 Millionen Mitglieder Mitglieder bundesweit vertrauen bundesweit vertrauen ihrer vertrauen ihrer ihrer Genossenschaftsbank vor Ort: vor Zusammen Ort: Zusammen sind sind<br />

wir eine wir starke eine Gemeinschaft.<br />

starke Gemeinschaft.<br />

sind wir eine starke Gemeinschaft.<br />

Fotos: BVR<br />

Fotos: BVR<br />

Namensgeber Namensgeber der Raiffeisenbanken: der Raiffeisenbanken: Friedrich Wilhelm Friedrich Raiffeisen Wilhelm Raiffeisen Impulsgeber Impulsgeber erster Genossenschaften: erster Genossenschaften: Hermann Schulze-Delitzsch<br />

Hermann Schulze-Delitzsch<br />

(1818-1888) (1818-1888)<br />

(1808-1883) (1808-1883)<br />

Einfach Einfach stark: Einfach stark: die die genossenschaftliche stark: die genossenschaftliche Idee Idee IdeeEine Eine ganz Eine ganz zentrale ganz zentrale zentrale Stärke, Stärke, Stärke, die die unsere unsere die unsere Kunden Kunden zu<br />

Auch Auch im abgelaufenen im Auch im abgelaufenen Geschäftsjahr Geschäftsjahr <strong>2012</strong> <strong>2012</strong> konnten konnten<br />

trotz wir der ten trotz anhaltenden wir der trotz anhaltenden der Finanzkrise anhaltenden Finanzkrise unsere Finanzkrise unsere starke unsere Aktionärs-, Investoren- Aktionärs-, Investoren- oder Investoren- Staatsinteressen oder Staatsinteressen<br />

oder zählen Staatsinteressen ausschließlich<br />

<strong>2012</strong> konn-<br />

zu schätzen zu schätzen wissen, wissen, ist ist Unabhängigkeit. ist Unabhängigkeit. Statt Statt Aktionärs-, Statt<br />

wir<br />

Stellung starke weiter Stellung starke ausbauen. Stellung weiter Dabei ausbauen. weiter zeigte ausbauen. Dabei das „Internationale<br />

das Jahr „Internationale der das Genossenschaften“ „Internationale Jahr der Jahr auf der vielfältige Genossenschaften“ Weise, Kunden die Kunden Rechtsform Mitglieder. und Mitglieder. Genossenschaft Denn die Denn Rechtsform gibt die Rechtsform uns den kla-<br />

zeigte Dabei zeigte zählen die zählen Interessen ausschließlich ausschließlich unserer die Kunden Interessen die und Interessen Mitglieder. unserer unserer Denn<br />

wie auf aktuell vielfältige auf die vielfältige genossenschaftliche Weise, Weise, wie aktuell wie Idee aktuell die gerade genossenschaftliche<br />

Zeit schaftliche ist. Idee Als gerade Genossenschaftsbank Idee gerade in der heutigen in der heutigen sind Zeit wir ist. Zeit der ist. heute übrigens Mitgliederförderung. bereits Davon jeder profitiert fünfte Davon Deutsche, profitiert heute heute sprich<br />

die in genossen-<br />

der der Genossenschaft ren der Auftrag Genossenschaft der gibt Mitgliederförderung. uns gibt den uns klaren den Auftrag klaren Davon Auftrag profitiert<br />

heutigen<br />

stolz Als auf die Als Besonderheiten Genossenschaftsbank sind und wir die sind stolz Stabilität wir auf stolz die unseres Besonderheitesonderheiten<br />

und So die haben und Stabilität die wir Stabilität als unseres einzige unseres Geschäfts-<br />

Banken-<br />

Geschäfts-<br />

17 Millionen 17 Millionen Menschen. Menschen.<br />

auf die übrigens Be-über übrigens bereits 17 Millionen jeder bereits fünfte Menschen. jeder Deutsche, fünfte Deutsche, sprich über sprich über<br />

Geschäftsmodells.<br />

gruppe modells. in der modells. So Krise haben bis So wir haben heute als keinerlei einzige wir als einzige Bankengruppe<br />

Steuergelder Bankengruppe in Unsere Mitglieder sind gleichzeitig auch unsere<br />

Anspruch<br />

in der<br />

nehmen<br />

Krise in der bis Krise<br />

müssen.<br />

heute bis keinerlei heute keinerlei Steuergelder Steuergelder in Unsere in<br />

Anteilseigner.<br />

Unsere Mitglieder Mitglieder<br />

Das<br />

sind<br />

heißt,<br />

gleichzeitig sind<br />

wir<br />

gleichzeitig<br />

beteiligen<br />

auch unsere<br />

sie<br />

auch<br />

auch<br />

unsere<br />

am ge-<br />

Anspruch Anspruch nehmen nehmen müssen. müssen.<br />

Anteilseigner. Anteilseigner. Das heißt, Das wir heißt, beteiligen wir beteiligen sie auch sie auch


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Starke Genossenschaftsbank<br />

7<br />

am gemeinsamen wirtschaftlichen Erfolg. Zudem<br />

bestimmen sie im Rahmen ihrer Mitgliedschaft<br />

demokratisch den unabhängigen Kurs unseres<br />

Instituts mit.<br />

Nähe und Menschlichkeit erfahren<br />

meinsamen wirtschaftlichen Erfolg. Zudem bestimmen<br />

Persönliche Beziehungen sind der Schlüssel zum<br />

sie im Rahmen ihrer Mitgliedschaft demokratisch den<br />

unabhängigen Kunden – nach Kurs diesem unseres Motto Instituts beraten mit. wir Sie persönlich,<br />

fair, partnerschaftlich und auf Augenhöhe.<br />

Nähe Mit unserem und Menschlichkeit regional breit erfahren aufgestellten Filialnetz<br />

Persönliche Beziehungen sind der Schlüssel zum Kunden<br />

– nach diesem Motto beraten wir Sie persönlich,<br />

und hoch motivierten Mitarbeitern gewährleisten<br />

wir Nähe und Menschlichkeit: Auf unsere Präsenz<br />

fair, partnerschaftlich und auf Augenhöhe. Mit unserem<br />

vor regional Ort und breit auf aufgestellten unsere regionalen Filialnetz und Kenntnisse hoch<br />

motivierten können Sie Mitarbeitern auch künftig gewährleisten vertrauen. wir Nähe und<br />

Menschlichkeit: Auf unsere Präsenz vor Ort und auf<br />

unsere regionalen Kenntnisse können Sie auch künftig<br />

Verantwortung für den Mittelstand<br />

vertrauen.<br />

Einst als Selbsthilfeeinrichtung mittelständischer<br />

Verantwortung Unternehmen gegründet für den Mittelstand sind wir bis heute die<br />

Einst Bank als des Selbsthilfeeinrichtung regionalen Mittelstands mittelständischer und stellen uns<br />

Unternehmen damit der Verantwortung gegründet sind für wir bis die heute Region. die Bank Unser<br />

des regionalen Mittelstands und stellen uns damit<br />

Ziel ist die langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit.<br />

Dabei bieten wir unseren Kunden die gesam-<br />

der Verantwortung für die Region. Unser Ziel ist die<br />

langfristige, erfolgreiche Zusammenarbeit. Dabei<br />

bieten te Bandbreite wir unseren moderner Kunden die Finanzdienstleistungen<br />

gesamte Bandbreite<br />

moderner aus einer Finanzdienstleistungen Hand. Sie profitieren aus von einer der Hand. Expertise<br />

Sie und profitieren den Leistungen von der Expertise aller starken und den Partner Leistungen in der<br />

aller<br />

Genossenschaftlichen<br />

starken Partner in der<br />

FinanzGruppe<br />

Genossenschaftlichen<br />

Volksbanken<br />

FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken: Von der<br />

Raiffeisenbanken: Von der Unternehmensfinanzierung<br />

über Zahlungsverkehr die Bereiche und Vermögensbildung,<br />

Auslandsgeschäft<br />

Unternehmensfinanzierung über die Bereiche Vermögensbildung,<br />

bis Zahlungsverkehr hin zur Zukunftsvorsorge und Auslandsgeschäft bieten wir kompetente bis hin zur<br />

Beratung Zukunftsvorsorge und hochwertige bieten wir Produkte kompetente nach Maß. Beratung<br />

und hochwertige Produkte nach Maß.<br />

Stabilität in schwierigen Zeiten<br />

Unser regional geprägtes Geschäft verbunden mit<br />

unserer nachhaltigen Geschäftspolitik sowie einer<br />

soliden betriebswirtschaftlichen Banksteuerung<br />

garantiert auch in Krisenzeiten Stabilität. So ist<br />

unser gesamtes Institut über die Sicherungseinrichtung<br />

des Bundesverbandes der Deutschen<br />

Stabilität in schwierigen Zeiten<br />

Unser regional geprägtes Geschäft verbunden mit<br />

Volksbanken unserer nachhaltigen und Raiffeisenbanken Geschäftspolitik sowie geschützt. einer Im<br />

Einlagen- soliden betriebswirtschaftlichen wie auch im Finanzierungsgeschäft Banksteuerung setzen<br />

garantiert wir auf auch Sicherheit in Krisenzeiten und Regionalität: Stabilität. So ist Deshalb unser<br />

verzichten<br />

gesamtes Institut<br />

wir bewusst<br />

über die Sicherungseinrichtung<br />

auf risikoreiche Anlagen<br />

des<br />

Bundesverbandes der Deutschen Volksbanken und<br />

und finanzieren uns im Gegensatz zu vielen unserer<br />

im Finanzierungsgeschäft Wettbewerber durch setzen die wir Einlagen auf Sicherheit unserer<br />

Raiffeisenbanken geschützt. Im Einlagen- wie auch<br />

Kunden Regionalität: – das heißt, Deshalb die verzichten Gelder wir fließen bewusst von auf der<br />

Region risikoreiche in die Anlagen Region. und finanzieren uns im Gegensatz<br />

zu vielen unserer Wettbewerber durch die Einlagen<br />

unserer Kunden – das heißt, die Gelder fließen von der<br />

Mit Herzblut für die Region<br />

Region in die Region.<br />

Kurz: Wir setzen uns mit Herzblut für die<br />

Menschen Mit Herzblut und für die ihre Region Region ein. Und das nicht<br />

nur Kurz: in Wir wirtschaftlicher setzen uns mit Herzblut Hinsicht, für die sondern Menschen auch<br />

mit<br />

und ihre<br />

Blick<br />

Region<br />

auf<br />

ein.<br />

das<br />

Und<br />

gesellschaftliche<br />

das nicht nur in wirtschaftlicher<br />

Hinsicht, sondern auch mit Blick auf das gesell-<br />

Leben vor<br />

Ort. Dabei sprechen die Zahlen für sich. Denn<br />

schaftliche Leben vor Ort. Dabei sprechen die Zahlen<br />

Jahr für sich. für Denn Jahr Jahr setzen für Jahr sich setzen die sich Volksbanken die Volksban-<br />

und<br />

Raiffeisenbanken und Raiffeisenbanken über ihr über Kerngeschäft ihr Kerngeschäft hinaus mit<br />

finanziellen hinaus mit finanziellen Zuwendungen Zuwendungen (Spenden, (Spenden, Sponsoring)<br />

im Sponsoring) Wert von im Wert über von 120 über Millionen 120 Millionen Euro Euro für die<br />

für die unterschiedlichsten gesellschaftlichen Projekte<br />

unterschiedlichsten gesellschaftlichen Projekte ein<br />

ein und leisten insbesondere für die Kinder und die<br />

und Jugend leisten in Deutschland insbesondere wertvolle für die Unterstützung. Kinder und die<br />

Jugend Damit machen in Deutschland wir den Weg wertvolle frei für eine Unterstützung.<br />

starke<br />

Damit gemeinsame machen Zukunft. wir den Weg frei für eine starke<br />

gemeinsame Zukunft.<br />

www.kraft-der-genossenschaft.de


8 <strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Ehrung langjähriger Mitglieder<br />

Ehrung langjähriger Mitglieder 2013<br />

Ein herzliches Dankeschön<br />

für das Vertrauen an unsere Mitgliederjubilare<br />

60 Jahre 50 Jahre<br />

40 Jahre<br />

Barth, Heinz<br />

Bauer, Helmut Georg<br />

Kress, Peter Marzellin<br />

Emge, Herbert<br />

Giel, Rudolf<br />

Heimatbund Seligenstadt e. V.<br />

Jurka, Josef<br />

Klein, Robert<br />

Kopetz, Franz<br />

Kopp, Herbert<br />

Kraus, Herbert<br />

Molke, Friedrich<br />

Orzikowsky, Günter<br />

Raab, Herbert<br />

Sattler, Bernhard<br />

Schreiner, Hans<br />

Wesner, Manfred<br />

Arnold, Rudolf<br />

Bohländer, Anna Maria<br />

Böhm, Käthi<br />

Demel, Dietmar<br />

Funk, Heinrich<br />

Göhler, Arne<br />

Grimm, Elisabeth<br />

Gutmann, Claus<br />

Haas, Friedrich<br />

Halbritter, Marlis<br />

Herr, Helmut<br />

Hüter, Georg<br />

Huth, Hans-Joachim<br />

Jordan, Karl-Heinz<br />

Kempf, Alfons<br />

Klein, Helmut<br />

Kohl, Hildegard<br />

Lehn, Georg<br />

Löhr, Rosa<br />

Mock, Ursula<br />

Müller, Karl<br />

Ohwerk-Volpert, Elfriede<br />

Peschka, Wernfried<br />

Pfeiffer, Hildegard<br />

Roth, Günter<br />

Rückert, Josefine<br />

Schließmann, Franz Josef<br />

Schließmann, Gerhard<br />

Schmidt, Klaus<br />

Steiner, Walter<br />

Wilz, Gerhard<br />

Winkler, Franz Andreas<br />

Witt, Harri<br />

Zilg, Brigitte<br />

Zippel, Gerhard<br />

Mitgliederehrung <strong>2012</strong>


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Ulrich Wickert<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I FinanzGruppe<br />

9<br />

Genossenschaftlich Handeln heißt:<br />

Werte schaffen.<br />

Werte schaffen Werte – Ich freue mich, dass ich<br />

Sie und Ihre Genossenschaftsbank auch in diesem<br />

Jahr als Botschafter der Genossenschaftlichen FinanzGruppe<br />

Volksbanken Raiffeisenbanken unterstützen<br />

darf. Gemeinsam sorgen wir dafür, dass<br />

genossenschaftliche Werte wie Fairness, Verantwortung<br />

und Solidarität erfolgreich und im Gespräch<br />

bleiben.<br />

Werte sind aber nicht statisch, sondern immer<br />

lebendig. Dies beweisen drei ausführliche Diskussionen,<br />

die ich mit starken Persönlichkeiten<br />

aus den Bereichen Film, Musik und Sport geführt<br />

habe: Hannes Jaenicke, Bill Kaulitz und Andrea<br />

Petkovic. Im Mittelpunkt dieses neuen Gesprächsformats<br />

„Wickert trifft“ stehen Werte, Wertvorstellungen<br />

und ihre Bedeutung für Leben, Arbeit<br />

und das eigene Selbstverständnis. Die Filme über<br />

die drei spannenden Begegnungen finden Sie auf<br />

www.werte-schaffen-werte.de.<br />

Wie wichtig der Dialog für die Arbeit und den<br />

Erfolg der Genossenschaftlichen Finanz- FinanzGruppe<br />

Volksbanken Raiffeisenbanken und ihrer starken<br />

Marken ist, zeigt das tägliche Engagement der<br />

180.000 Mitarbeiter, die immer die individuellen<br />

Ziele und Wünsche ihrer Mitglieder und Kunden<br />

in den Vordergrund stellen. Und das zeigt auch<br />

Ihr persönliches Engagement für Ihre Genossenschaftsbank.<br />

Ich freue mich, dass Sie, als aktives Mitglied Ihrer<br />

Genossenschaftsbank, sich zu unseren gemeinsamen<br />

Werten bekennen und die genossenschaftliche<br />

Idee leben. Der Erfolg Ihrer Genossenschaftsbank<br />

beweist, wie viel Kraft in Werten wie Fairness,<br />

Vertrauen, Verantwortung, Hilfe zur Selbsthilfe, Respekt<br />

und Solidarität steckt. Und er beweist, dass diese<br />

Werte noch lange im Gespräch bleiben werden.<br />

Ulrich Wickert<br />

geno_kom_GB_Service_Innenseiten_V22_b.indd 49 22


10<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Tagesordnung<br />

Tagesordnung<br />

der am Mittwoch, dem 19. Juni 2013<br />

im Jakobsaal des „St. Josefshauses“ in<br />

Seligenstadt stattfindenden<br />

106. ordentlichen Generalversammlung<br />

1. Eröffnung und Begrüßung<br />

2. Bericht des Vorstandes über das Geschäftsjahr <strong>2012</strong><br />

3. Bericht des Aufsichtsrates<br />

4. Bericht über die gesetzliche Prüfung und Beschlussfassung<br />

hierzu gemäß § 59 Abs. 1 GenG<br />

5. Genehmigung des Jahresabschlusses <strong>2012</strong> und<br />

Beschlussfassung über die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

6. Entlastung<br />

a) Vorstand<br />

b) Aufsichtsrat<br />

7. Wahlen zum Aufsichtsrat<br />

8. Verschiedenes


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

11<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung <strong>2012</strong> der <strong>VOLKSBANK</strong> <strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong><br />

Kurzfassung der Jahresbilanz zum 31.12.<strong>2012</strong><br />

Aktivseite T€ T€ Passivseite T€ T€<br />

Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />

Kassenbestand 1.431,8 1.139,7 Verbindlichkeiten gegenüber<br />

Guthaben bei der Deutschen Bundesbank 593,0 1.192,7 Kreditinstitute 49.374,7 38.588,7<br />

Forderungen an Kreditinstitute 8.849,0 10.801,9 Verbindlichkeiten gegenüber Kunden 70.876,8 67.186,3<br />

Forderungen an Kunden 115.756,0 95.613,7 Sonstige Verbindlichkeiten 412,1 324,9<br />

Schuldverschreibungen und andere Rechnungsabgrenzungsposten 5,7 13,4<br />

festverzinsliche Wertpapiere und Aktien 4.725,2 6.364,1 Rückstellungen 2.356,1 2.198,4<br />

Beteiligungen 788,8 787,8 Nachrangige Verbindlichkeiten 909,1 325,7<br />

Immaterielle Anlagewerte 0,4 0,9 Fonds für allgemeine Bankrisiken 3.167,0 2.748,0<br />

Sachanlagen 1.112,9 1.228,3 Geschäftsguthaben 684,2 682,9<br />

Rechnungsabgrenzungsposten 0,0 0,0 Rücklagen 5.606,0 5.336,0<br />

Sonstige Aktiva 476,3 587,1 Bilanzgewinn 341,7 311,8<br />

Summe der Aktiva 133.733,4 117.716,2 Summe der Passiva 133.733,4 117.716,2<br />

Verbindlichkeiten aus Bürgschaften 1.437,1 698,7<br />

Gewinn- und Verlustrechnung zum 31.12.<strong>2012</strong><br />

Aufwendungen T€ T€ Erträge T€ T€<br />

Geschäftsjahr Vorjahr Geschäftsjahr Vorjahr<br />

Zinsaufwendungen 2.821,7 2.406,2 Zinserträge 6.358,8 6.049,5<br />

Provisionsaufwendungen 116,7 91,7 Erträge aus Wertpapieren und<br />

Nettoaufwand aus Finanzgeschäften 0,0 0,0 Beteiligungen 20,5 27,0<br />

Personalaufwendungen 1.648,4 1.598,6 Provisionserträge 925,0 740,3<br />

Sachaufwendungen 1.058,8 1.083,1 Nettoertrag aus Finanzgeschäften 0,0 0,0<br />

Abschreibungen auf Sachanlagen 141,7 142,2 Sonstige Erträge 92,7 71,7<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen Außerordentliche Erträge 0,0 0,0<br />

auf Forderungen und Wertpapiere 331,2 0,0 Sonderposten mit Rücklageanteil<br />

Abschreibungen und Wertberichtigungen Erträge aus Zuschreibung 18,0 1.196,9<br />

auf Wertpapiere des Anlagevermögens 0,0 83,3 Forderungen und Wertpapiere<br />

Einstellung in Fonds für allgemeine<br />

Bankrisiken 419,0 1.898,0<br />

Sonstige Aufwendungen 151,3 146,1<br />

Außerordentliche Aufwendungen 0,0 0,0<br />

Steuern 385,7 325,2<br />

Jahresüberschuss 340,5 311,0<br />

Summe der Aufwendungen 7.415,0 8.085,4 Summe der Erträge 7.415,0 8.085,4<br />

Jahresüberschuss einschließlich<br />

Gewinnvortrag aus dem Vorjahr 341,7 311,8<br />

Einstellung in Ergebnisrücklagen 0,0 0,0<br />

Bilanzgewinn 341,7 311,8<br />

Hinweis: Bei den hier veröffentlichten Zahlen handelt es sich um einen Auszug aus dem Jahresabschluss.<br />

Der vollständige Jahresabschluss trägt den uneingeschränkten Bestätigungsvermerk des Genossenschaftsverbandes e.V. Er wird nach Feststellung durch die Generalversammlung<br />

im elektronischen Bundesanzeiger veröffentlicht. Der vollständige, in der gesetzlich vorgeschriebenen Form aufgestellte Jahresabschluss, liegt zur Einsichtnahme<br />

für die Mitglieder in unserer Hauptstelle aus.


12<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

Geschäftsentwicklung <strong>2012</strong><br />

Allgemeine Geschäftsentwicklung der<br />

Kreditgenossenschaften<br />

Den Kreditgenossenschaften in Deutschland ist es im<br />

Jahr <strong>2012</strong> erneut gelungen, an die gute wirtschaftliche<br />

Entwicklung der Vorjahre anzuknüpfen. Die<br />

addierte Bilanzsumme stieg um 21 Mrd. Euro auf<br />

insgesamt 750 Mrd. Euro. Die Nachfrage im Kreditgeschäft<br />

ist in <strong>2012</strong> um 18 Mrd. Euro auf insgesamt<br />

443 Mrd. Euro gestiegen. Der Bestand der Verbindlichkeiten<br />

betrug zum Jahresende 542 Mrd. Euro, was<br />

einem Plus von 18 Mrd. Euro im Vergleich zum Vorjahr<br />

entspricht. Die Zahl der Kreditgenossenschaften sank<br />

im Berichtsjahr um 20 Institute auf 1.101 Banken mit<br />

insgesamt 13.211 Bankstellen und zusätzlich 3.300 SB-<br />

Geschäftsstellen.<br />

Geschäftsentwicklung der<br />

<strong>VOLKSBANK</strong> <strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong><br />

Bilanzsumme – Geschäftsvolumen<br />

Im Jahr <strong>2012</strong> erhöhte sich die Bilanzsumme um<br />

T€ 16.017 bzw. 13,6 % auf T€ 133.733. Wir führten<br />

zum Ende des Jahres 11.515 Konten für 6.558 Kunden.<br />

Kredite – Darlehen<br />

Die Kundenforderungen erhöhten sich gegenüber<br />

dem Vorjahr um T€ 20.142 bzw. 21,1 %. Die Forderungen<br />

an unsere Kunden sind in ihren Bilanzansätzen<br />

vorsichtig bewertet. Nach allgemein anerkannten<br />

Grundsätzen wurde für latente Kreditrisiken eine ausreichende<br />

Risikovorsorge gebildet und durch Wertberichtigungen<br />

und Rückstellungen abgeschirmt. Auch<br />

das außerbilanzielle Kundenkreditvolumen stieg um<br />

T€ 3.186 bzw. 13,2 %. Das betreute Kundenkreditvolumen<br />

betrug per 31.12.<strong>2012</strong> T€ 147.102, was einen<br />

Zuwachs in Höhe von T€ 24.373 bedeutet.<br />

Kundeneinlagen<br />

Auch im abgelaufenen Berichtsjahr <strong>2012</strong> hat sich die<br />

Steigerung bei den Kundeneinlagen fortgesetzt. Die<br />

Spareinlagen und anderen Einlagen erhöhten sich<br />

insgesamt um T€ 3.691 bzw. 5,5 %. Dies ist vor allem<br />

auf den Zufluss neuer Kundengelder zurückzuführen.<br />

Durch Ausgabe von neuen nachrangigen Vermögensbriefen<br />

erhöhte sich der Bestand an Nachrangverbindlichkeiten<br />

um T€ 583 auf T€ 909 am Jahresende.<br />

Das betreute Kundenanlagevolumen, bestehend aus<br />

bilanzwirksamen und bilanzunwirksamen Kundengeldern,<br />

stieg insgesamt um T€ 5.070 oder 5,8 % auf<br />

insgesamt T€ 93.219 an.<br />

Eigenkapital<br />

Ein angemessenes haftendes Eigenkapital, auch als Bezugsgröße<br />

für eine Reihe von Aufsichtsnormen, bildet<br />

neben einer stets ausreichenden Liquidität die unverzichtbare<br />

Grundlage einer soliden Geschäftspolitik. Die<br />

von der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht<br />

nach den Bestimmungen des KWG aufgestellten<br />

Anforderungen über die Eigenmittelausstattung<br />

wurden von uns im Geschäftsjahr <strong>2012</strong> zu jeder Zeit<br />

eingehalten.<br />

Der Anteil des Eigenkapitals beträgt unter Berücksichtigung<br />

der vorgesehenen Gewinnzuweisung zuzüglich<br />

des Fonds für allgemeine Bankrisiken an der Bilanzsumme<br />

6,8 %.<br />

Mitglieder – Teilhaber<br />

Im Berichtsjahr haben wir 119 neue Mitglieder und<br />

145 Anteile als Zugang zu vermelden; 105 Mitglieder<br />

sind ausgeschieden, verbunden mit einem Abgang<br />

von 162 Geschäftsanteilen. Zum Bilanzstichtag hatte<br />

unsere Genossenschaft 3.355 Anteilseigner mit 6.421<br />

Geschäftsanteilen. Unser Institut verwaltet per Ende<br />

Dezember <strong>2012</strong> Geschäftsguthaben in Höhe von T€ 684.


<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Geschäftsentwicklung<br />

13<br />

Der Jahresüberschuss <strong>2012</strong> beträgt nach Vornahme<br />

der erforderlichen Abschreibungen auf Anlagewerte,<br />

der Bildung von Wertberichtigungen und Rückstellungen<br />

sowie nach Steuern T€ 341.<br />

Das Betriebsergebnis ermöglicht auch für das Geschäftsjahr<br />

<strong>2012</strong> eine ausreichende Dotierung der<br />

Rücklagen und einen weiterhin attraktiven Dividendenvorschlag<br />

von 6,00 %.<br />

Der Vorstand schlägt im Einvernehmen mit dem Aufsichtsrat<br />

vor, folgende Beschlussfassung der Generalversammlung<br />

zur Gewinnverwendung vorzulegen:<br />

Ertragslage<br />

Der Zinsüberschuss sank gegenüber dem Vorjahr<br />

moderat um T€ 112 bzw. 3,1 %. Während die Zinserträge<br />

aus dem Kundenkreditgeschäft aufgrund<br />

höherer Durchschnittsvolumina trotz niedrigerer<br />

Durchschnittsverzinsung stiegen, waren die Zinserträge<br />

bei Wertpapieren, Beteiligungen und Kreditinstituten<br />

rückläufig. Die Zinsaufwendungen stiegen<br />

im Geschäftsjahr durch höheren Aufwand bei Kreditinstituten<br />

an. Der Zinsaufwand im Kundengeschäft hat<br />

sich leicht reduziert.<br />

> Ausschüttung einer<br />

Dividende von 6,00 % T€ 40,8<br />

> Zuweisung<br />

zu den Ergebnisrücklagen T€ 300,0<br />

Das Provisionsergebnis konnte um T€ 159 bzw. 24,5 %<br />

gesteigert werden. Die Steigerung ist auf den verbesserten<br />

Vermittlungsertrag zurückzuführen.<br />

Während die Personalkosten tarifbedingt leicht anstiegen,<br />

konnten die anderen Sachaufwendungen leicht<br />

gesenkt werden. Die gesamten Verwaltungsaufwendungen<br />

stiegen um T€ 25 bzw. 0,9 % an.


14<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I Bericht des Aufsichtsrates<br />

Bericht des<br />

Aufsichtsrates<br />

Der Aufsichtsrat hat im Berichtsjahr die ihm nach Gesetz, Satzung und<br />

Geschäftsordnung obliegenden Aufgaben erfüllt. Er nahm seine Überwachungsfunktion<br />

wahr und fasste die in seinen Zuständigkeitsbereich<br />

fallenden Beschlüsse.<br />

Den Jahresabschluss, den Lagebericht und den Vorschlag<br />

für die Verwendung des Jahresüberschusses<br />

hat der Aufsichtsrat geprüft und für in Ordnung<br />

befunden. Der Vorschlag für die Verwendung des<br />

Jahresüberschusses – unter Einbeziehung des Gewinnvortrages<br />

– entspricht den Vorschriften der Satzung.<br />

Der Aufsichtsrat empfiehlt der Generalversammlung,<br />

den vom Vorstand vorgelegten Jahresabschluss zum<br />

31.12.<strong>2012</strong> festzustellen und die vorgeschlagene Verwendung<br />

des Jahresüberschusses zu beschließen.<br />

– stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender Richard Fecher –<br />

Der Vorstand informierte den Aufsichtsrat in regelmäßig<br />

stattfindenden Sitzungen über die Geschäftsentwicklung,<br />

die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage<br />

sowie über besondere Ereignisse. Darüber hinaus<br />

stand der Aufsichtsratsvorsitzende in einem engen<br />

Informations- und Gedankenaustausch mit dem Vorstand.<br />

Durch Ablauf der Wahlzeit scheiden in diesem Jahr<br />

Herr Jürgen Harrer und Herr Christian Krüger aus dem<br />

Aufsichtsrat aus. Die Wiederwahl der ausscheidenden<br />

Mitglieder ist zulässig.<br />

Der Aufsichtsrat spricht dem Vorstand und den Mitarbeitern<br />

Dank für die geleistete Arbeit aus.<br />

Seligenstadt, im Juni 2013<br />

Der vorliegende Jahresabschluss <strong>2012</strong> mit Lagebericht<br />

wurde vom Genossenschaftsverband e.V. geprüft;<br />

der uneingeschränkte Bestätigungsvermerk ist erteilt.<br />

Über das Prüfungsergebnis wird in der Generalversammlung<br />

berichtet.<br />

Der Aufsichtsrat<br />

gez. Rolf Nover<br />

Vorsitzender


XX<br />

<strong>Jahresbericht</strong> 2011 I FinanzGruppe<br />

<strong>Jahresbericht</strong> <strong>2012</strong> I FinanzGruppe<br />

15


<strong>VOLKSBANK</strong> <strong>SELIGENSTADT</strong> <strong>EG</strong><br />

Die Volksbank Seligenstadt eG in der Region<br />

Unsere Geschäftsstellen<br />

Sitz der Bank:<br />

Hauptstelle Seligenstadt<br />

Bahnhofstr. 24<br />

63500 Seligenstadt<br />

Tel. 0 61 82 / 89 05 - 0<br />

Fax 0 61 82 / 89 05 - 23<br />

S.W.I.F.T.- Code: GENODE51SEL<br />

e-Mail: info@voba-seligenstadt.de<br />

Internet: www.voba-seligenstadt.de<br />

Zweigstellen:<br />

Hainburg-Klein-Krotzenburg<br />

Kirchstr. 29<br />

63512 Hainburg<br />

Tel. 0 61 82 / 7 83 39 - 0<br />

Fax 0 61 82 / 7 83 39 - 69<br />

Hainburg-Hainstadt<br />

Hauptstr. 52<br />

63512 Hainburg<br />

Tel. 0 61 82 / 8 95 90 - 0<br />

Fax 0 61 82 / 8 95 90 - 79<br />

Mainhausen-Zellhausen<br />

Babenhäuser Str. 23<br />

63533 Mainhausen<br />

Tel. 0 61 82 / 8 95 95 - 0<br />

Fax 0 61 82 / 8 95 95 - 99<br />

SB-Zweigstelle:<br />

Seligenstadt-Froschhausen<br />

Seligenstädter Str. 60<br />

63500 Seligenstadt

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