Ergebnisprotokoll
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.1<br />
<strong>Ergebnisprotokoll</strong><br />
Nahverkehrsplan Main-Kinzig 2013-2017<br />
1. Sitzung des Koordinationsausschusses<br />
Datum / Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
9.3.2012, 15:30 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Hanau, Congress Park Hanau (CPH)<br />
Dr. André Kavai, 1. Kreisbeigeordneter<br />
Volker Rahm, Geschäftsführer der KVG Main-Kinzig<br />
Sonja Landschreiber, Prokuristin der KVG-Main-Kinzig<br />
Alex Müller, Geschäftsführer der IGDB GmbH<br />
Lutz Sebbesse, Projektleiter, IGDB GmbH<br />
weitere Teilnehmer: siehe Liste in der Anlage<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
1 Begrüßung<br />
• Herr Rahm, Gf. der KVG Main-Kinzig, begrüßte die Anwesenden und umriss<br />
die inhaltlichen Schwerpunkte der NVP-Fortschreibung.<br />
• Herr Dr. Kavai, Verkehrsdezernent des Main-Kinzig-Kreises, beschrieb als Einstieg<br />
den aktuellen Stand der Schienenausbauprojekte Fulda – Hanau sowie<br />
der Nordmainischen S-Bahn. Aufgrund der schwieriger werdenden Randbedingungen<br />
in den nächsten Jahren durch den Rückgang der Schülerzahlen, der<br />
beschlossenen Schuldenbremse sowie dem Investitionsstau im Schienenbereich<br />
werde es stringente Verhandlungen mit dem Land Hessen zur künftigen Finanzierung<br />
des ÖPNVs geben müssen.<br />
Der Zielkonflikt zwischen möglichen Fahrpreiserhöhungen und/oder Angebotsreduzierungen<br />
als Folge der seitens des Landes Hessen vorgesehenen Finanzmittelkürzungen<br />
von 20 Mio EUR jährlich in der Finanzausstattung der drei<br />
hessischen Verkehrsverbünde RMV, NVV und VRN zwinge aus derzeitiger Sicht<br />
zu spürbaren Einschnitten in Angebotsumfang und -qualität. Das Ziel seien intelligente<br />
Lösungen, die im Gegensatz zu Angebotskürzungen nach der „Rasenmäher-Methode“<br />
die Leistungseinschränkungen so verträglich wie möglich<br />
zu gestalten.<br />
Am Beispiel der Buszubringerverkehre zu den Schulen wurde verdeutlicht, dass<br />
die bisherigen ÖV-Angebotsstrukturen zu den Verkehrsspitzenzeiten mit einem<br />
überdurchschnittlichen hohen Aufwand verbunden sind, den es mit Blick<br />
auf die zunehmende Realisierung einer pädagogischen Mittagsbetreuung planerisch<br />
zu hinterfragen gelte. Die Konzentration auf bestimmte Abbringerzeiten<br />
von den Schulen könne beispielsweise wenig genutzte Zwischenfahrten<br />
überflüssig machen bzw. das verbleibende ÖV-Angebot in den ländlichen<br />
Räumen außerhalb der Schulzeiten konsolidieren. Auch im Schulbusverkehr sei<br />
nicht jeder örtliche Wunsch realisierbar, vielmehr müssten gesunde Kompromisse<br />
gefunden werden, da andere Wege zur Kostenreduzierung – etwa bei<br />
der Fahrerentlohnung – längst ausgereizt seien.<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
2<br />
bis<br />
4<br />
Aufgaben und Ziele des NVP, Beteiligungsverfahren und Kommunikation<br />
• Herr Müller, Geschäftsführer der IGDB GmbH, stellte das Verfahren bei der<br />
NVP-Fortschreibung anhand einer Präsentation dar (vgl. Anlage).<br />
5 Sachstand zu regionalen Schienenprojekten aus Sicht der KVG MKK<br />
• Herr Rahm beschrieb die bekannten Konflikte, die sich aus der überlastungsbedingt<br />
schlechten Betriebsqualität der Kinzigtalbahn bzw. der Schienenknoten<br />
Frankfurt/M und Hanau ergeben. Insbesondere die Attraktivität der Umsteigebeziehungen<br />
Zug/Bus bzw. Zug/Zug werde durch die Unpünktlichkeiten<br />
deutlich eingeschränkt, wobei mit Rücksicht auf die Fahrgäste im Bus-<br />
Binnenverkehr größere Verspätungen oft nicht abgewartet werden könnten.<br />
Durch die Prioritätensetzung des Bundes werde der Ausbau der Kinzigtalbahn<br />
um zusätzliche Gleise bzw. der Bau der Nordmainischen S-Bahn zwar seit Jahrzehnten<br />
diskutiert, dennoch lägen bislang keine Finanzierungszusagen vor,<br />
wodurch umgekehrt nötige Planungen nicht voran kämen.<br />
Während in Rheinland-Pfalz Streckenreaktivierungen und Bahnhofsmodernisierungen<br />
konsequent vorangetrieben würden, seien in Hessen ähnliche Erfolge<br />
kaum feststellbar. Mit Blick auf den demografischen Wandel seien die Folgen<br />
unterbliebener Bahnhofsmodernisierungen besonders intensiv zu beobachten<br />
und ggf. alternative ÖV-Angebote für besonders betroffene Bevölkerungsgruppen<br />
zu prüfen.<br />
• Herr Dr. Kavai wies auf die starken Kostensteigerungen beim Bau der Nordmainischen<br />
S-Bahn - besonders im Tunnelbereich in Frankfurt/M - hin und berichtete<br />
von den unternommenen Anstrengungen, um die auf ca. 60 Mio Euro<br />
angewachsene Finanzierungslücke durch eine Übernahme seitens des Bundes<br />
zu schließen.<br />
6<br />
und<br />
7<br />
Finanzierung des ÖPNV in den nächsten Jahren, zentrale Themen der<br />
NVP-Fortschreibung<br />
• Herr Müller gab einen Überblick zur aktuellen sowie zur künftig zu erwartenden<br />
Finanzierung des ÖPNV im Main-Kinzig-Kreis. Angesichts der zu erwartenden<br />
Mittelkürzungen durch das Land Hessen, die allein im RMV-Bereich ca. 11<br />
Mio Euro jährlich umfassten, sei mit Leistungskürzungen im Busangebot – und<br />
zu einem späteren Zeitpunkt – auch im SPNV-Bereich zu rechnen. Von der jährlich<br />
etwa 900.000 Euro niedrigeren Einnahmezuscheidung des RMV an die KVG<br />
Main-Kinzig würde ein erheblicher Anteil auf die Stadtbusverkehre entfallen,<br />
zu denen es Gespräche mit den jeweils zuständigen Kommunen geben werde.<br />
• Herr Rahm nannte als Beispiele für die neue Ausrichtung des NVP einerseits die<br />
Verbesserung der Angebote im Ballungsraum Frankfurt/Rhein-Main bis hin<br />
zum durchgängigen Betrieb „rund um die Uhr“ und andererseits die Umgestaltung<br />
der Busangebote in ländlichen Räumen im Zuge von Projekten wie<br />
„MORO“ (Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge) für den Bereich Jossgrund.<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
8 Darstellung der bestehenden Linienverkehre im Main-Kinzig-Kreis<br />
• Angesichts der fortgeschrittenen Zeit wurde auf eine inhaltliche Besprechung<br />
der Grafiken verzichtet. Es wird hierzu auf die Seiten 24 bis 29 der Präsentation<br />
verwiesen (siehe Anlage).<br />
9 Aufnahme fachlicher Anregungen, Wünschen und Hinweisen aus dem<br />
Teilnehmerkreis<br />
• Herr Giesel machte für die Stadt Maintal auf den mangelhaften Zustand der<br />
Bahnhöfe in Maintal aufmerksam. Herr Dr. Kavai sprach die laufende Korridorstudie<br />
an und erwartet eine Entscheidung über den Bau der Nordmainischen S-<br />
Bahn für den Sommer 2012.<br />
• Herr Mühlhause bat für die Fa. Becker-Bus um eine Konkretisierung hinsichtlich<br />
der ca. 900.000 Euro jährlichen Einnahmezuscheidungsreduzierung seitens<br />
des RMV gegenüber der KVG Main-Kinzig. Herr Rahm merkte für die KVG<br />
Main-Kinzig an, dass es sich hierbei um eine erste Berechnung seitens des RMV<br />
handele, die einer intensiveren Diskussion bedürfe. Sollte sich die Größenordnung<br />
jedoch bestätigen, wäre als Ausgleich im Extremfall die Abbestellung von<br />
ca. 300.000 Wagen-Kilometern ins Auge zu fassen.<br />
• Herr Wolek wies für den Kreiselternbeirat darauf hin, dass die beabsichtigten<br />
besseren Betreuungsangebote noch nicht an allen Schulen umgesetzt seien<br />
und insofern die Herausnahme einzelner Busfahrplanangebote zu längeren<br />
Wartezeiten führen könnte. Er plädierte zudem für einen guten Ausbildungsund<br />
Schulungsstandard des Fahrpersonals. Herr Dr. Kavai stellte eine Prüfung<br />
für einzelne Schulen bzw. Zeitlagen in Aussicht und betonte die Bedeutung einer<br />
angemessenen Entlohnung für den Qualitätsstand beim Fahrpersonal.<br />
F. d. R.<br />
IGDB GmbH, 09.03.2012/13.04.2012<br />
Sebbesse<br />
Anhang:<br />
Informationen zum aktuellen Sachstand von SPNV-Projekten im Main-Kinzig-Kreis<br />
Anlagen:<br />
Präsentation<br />
Anwesenheitsliste<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.1<br />
Anhang:<br />
Im Nachgang zur 1. Sitzung des Koordinationsausschusses ergab sich im Rahmen<br />
der Veröffentlichung der endgültigen Fassung des Investitionsrahmenplans 2011 – 2015<br />
für die Verkehrsinfrastruktur des Bundes (IRP) am 26.03.2012 ein neuer Informationsstand<br />
zu den Projekten im Main-Kinzig-Kreis. Dazu informieren wir Sie über die wesentlichen<br />
Eckpunkte:<br />
In der Kategorie B „Laufende Vorhaben/Teilvorhaben“ findet sich die in Bau befindliche<br />
Maßnahme<br />
ABS Fulda – Frankfurt am Main<br />
Linienverbesserung Bahnhof Neuhof<br />
In der Kategorie C „Neu zu beginnende Vorhaben/Teilvorhaben“ findet sich lediglich<br />
der in Bayern gelegene Neutrassierungsabschnitt zur Umfahrung des Schwarzkopftunnels<br />
auf der Strecke Frankfurt/M - Würzburg<br />
ABS/ NBS Hanau – Nantenbach<br />
Schwarzkopftunnel<br />
In der neuen Kategorie D „Sonstige wichtige Vorhaben/Teilvorhaben“ finden sich erstmals<br />
die aus dem Bundesverkehrswegeplan 2003 übernommenen Projektbezeichnungen<br />
ABS Fulda – Frankfurt am Main<br />
dreigleisiger Ausbau Hailer – Gelnhausen<br />
ABS/NBS Hanau – Würzburg / Fulda – Erfurt<br />
Knoten Frankfurt am Main<br />
weitere Abschnitte<br />
Ergänzend gab das Hessische Ministerium für Wirtschaft, Verkehr und Landesentwicklung<br />
am 26.03.2012 hierzu eine Pressemitteilung heraus:<br />
„… Auf Antrag der Hessischen Landesregierung hat das Bundesverkehrsministerium<br />
eines der wichtigsten hessischen Eisenbahnprojekte neu in seinen Investitionsrahmenplan<br />
2011 – 2015 aufgenommen<br />
"Dies ist der Durchbruch, auf den Hessen jahrelang hingearbeitet hat", so Verkehrsminister<br />
Dieter Posch. "Endlich hat der Bund anerkannt, dass die erheblichen Kapazitätsprobleme<br />
auf der Schiene östlich von Hanau gelöst werden müssen."<br />
Die hohe Zugdichte hat die Strecke verspätungsanfällig gemacht und erlaubt schon lange<br />
keine Taktverbesserungen und Angebotsverdichtungen mehr. Die Betriebsqualität<br />
ist so schlecht, dass die DB Netz AG diese Strecke bereits im Jahr 2008 für überlastet<br />
erklären musste.<br />
Die Aufnahme des Vorhabens in den Investitionsrahmenplan des Bundes ist allerdings<br />
noch nicht mit einer Finanzierungszusage verbunden. Jetzt ist es wichtig, frühzeitig und<br />
sorgfältig alle für die Planung relevanten Entscheidungsgrundlagen zu erarbeiten. Als<br />
nächstes stehen deshalb Gespräche mit dem Bundesverkehrsministerium und der DB an,<br />
um das weitere Verfahren festzulegen. …“<br />
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Anlage I-1.2<br />
Fortschreibung des<br />
Lokalen Nahverkehrsplanes (NVP)<br />
des Main-Kinzig-Kreises<br />
1. Sitzung des Koordinationsausschusses<br />
Hanau, 09.03.2012<br />
IGDB GmbH<br />
Verkehrsplanung + Beratung<br />
Im Steingrund 3<br />
63303 Dreieich<br />
0 61 03 / 50 67 - 0<br />
0 61 03 / 50 67 - 100<br />
@ info@igdb.de<br />
www.igdb.de<br />
Stand: 07.03.2012<br />
1<br />
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Anlage I-1.2<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung durch den Ersten Kreisbeigeordneten Herrn Dr. Kavai<br />
und den Geschäftsführer der KVG MKK, Herrn Rahm;<br />
Vorstellung der Beteiligten und des mitwirkenden Planungsbüros<br />
2. Aufgaben und Ziele des Lokalen NVP des Mainz-Kinzig-Kreises<br />
3. Beteiligungsverfahren und Rahmenterminplan<br />
4. Projektsteuerung und Festlegung der Kommunikationswege<br />
5. Sachstand zu regionalen Schienenprojekten aus Sicht der KVG MKK<br />
6. Finanzierung des ÖPNV in den nächsten Jahren<br />
7. Zentrale Themen im NVP 2013 – 2017<br />
8. Darstellung der bestehenden Linienverkehre im Main-Kinzig-Kreis<br />
9. Aufnahme fachlicher Anregungen, Wünschen und Hinweisen aus dem<br />
Teilnehmerkreis<br />
Stand: 07.03.2012<br />
2<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
1 Vorstellung der Beteiligten (I)<br />
• Aufgabenträger<br />
KreisVerkehrsGesellschaft Main-Kinzig (KVG)<br />
Herr Rahm, Geschäftsführer<br />
Frau Landschreiber<br />
• Beauftragtes Planungsbüro: IGDB GmbH, Dreieich<br />
Herr Müller, Geschäftsführer<br />
Herr Sebbesse<br />
Frau Huber<br />
Stand: 07.03.2012<br />
3<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
1 Vorstellung der Beteiligten (II)<br />
• Eingeladene Institutionen, Unternehmen, Verbände, etc.<br />
• Alle kreisangehörigen Städte und<br />
Gemeinden im Main-Kinzig-Kreis<br />
• Benachbarte Landkreise<br />
• Lokale Nahverkehrsorganisationen<br />
• Regionale Nahverkehrsorganisationen<br />
• Regionalverband Frankfurt Rhein Main<br />
Bereich Mobilität<br />
• Regierungspräsidium Darmstadt<br />
• Hessen Mobil – Straßen- und<br />
Verkehrsmanagement<br />
• Im Kreistag vertretene Parteien<br />
• Dezernate des Main-Kinzig-Kreises<br />
• Kreiselternbeirat<br />
• Industrie- und Handelskammer<br />
• Verkehrsunternehmen des ÖPNV und<br />
SPNV<br />
• Interessenverbände der ÖPNV-<br />
Unternehmen<br />
• Interessenvertretungen der Fahrgäste<br />
• Interessenverbände des motorisierten<br />
Individualverkehrs<br />
• U.v.a.m.<br />
Stand: 07.03.2012<br />
4<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
2 Aufgaben und Ziele des NVP (I)<br />
2.1 Gesetzlicher Rahmen<br />
• Gem. § 7 Abs. 1 Nr. 8 HÖPNVG i.V.m. § 14 HÖPNVG sind zur<br />
Sicherung und Verbesserung des öffentlichen Personennahverkehrs<br />
regionale und lokale Nahverkehrspläne aufzustellen, turnusmäßig<br />
zu überprüfen und bei Bedarf fortzuschreiben.<br />
• Alle 5 Jahre ist über eine Neuaufstellung des NVP zu entscheiden<br />
(§ 14 Abs. 5 HÖPNVG).<br />
• Gemäß § 14 Abs. 4 HÖPNVG sind nach dem Gegenstromprinzip die<br />
lokalen Nahverkehrspläne aus den regionalen Nahverkehrsplänen<br />
zu entwickeln, während diese die Inhalte der lokalen<br />
Nahverkehrspläne zu berücksichtigen haben.<br />
• (Empfehlungen für die Fortschreibung von<br />
lokalen Nahverkehrsplänen in Hessen)<br />
Stand: 07.03.2012<br />
5<br />
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Anlage I-1.2<br />
2 Aufgaben und Ziele des NVP (II)<br />
2.2 Abgrenzung der Inhalte des Regionalen NVP<br />
von denen des Lokalen NVP<br />
• Regionaler Schienenverkehr => Regionaler NVP<br />
• Regionalbusverkehre => Regionaler NVP<br />
(Perspektive „Lokalisierung“)<br />
• Tarif/Vertrieb => Regionaler NVP<br />
• Kundendienst/Marketing/Service => Regionaler NVP<br />
• Lokale Bus- und AST-Verkehre => Lokale NVP<br />
(Sonderstatusstadt Hanau)<br />
Stand: 07.03.2012<br />
6<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
2 Aufgaben und Ziele des NVP (III)<br />
2.3 Gliederung des NVP (I)<br />
• Einleitung<br />
Leitlinien, rechtliche Grundlagen etc.<br />
• Bestandsaufnahme<br />
Darstellung des Ist-Standes im Main-Kinzig-Kreises (z.B.<br />
Erschließungsqualität, Verbindungsqualität, Bedienungsqualität).<br />
• Anforderungsprofil<br />
Festlegung der Zielvorgaben für die zukünftigen Standards zur<br />
Festlegung der Mindestbedienung (MZOZ, UZMZ), der<br />
Betriebszeiten und Fahrzeugqualitäten<br />
• Mängelanalyse<br />
Abgleich des Anforderungsprofils mit den Ergebnissen der<br />
Bestandsaufnahme (Soll-Ist-Vergleich).<br />
Stand: 07.03.2012<br />
7<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
2 Aufgaben und Ziele des NVP (IV)<br />
2.3 Gliederung des NVP (II)<br />
• Angebotskonzeption<br />
Erarbeitung von Maßnahmenkonzepten in Umsetzung des<br />
Anforderungsprofils; Investitionsplanung.<br />
• Maßnahmenwirkung<br />
Prognose der zu erwartenden Fahrgastentwicklung, Kosten und<br />
Erlösen bei Umsetzung der Angebotskonzeption.<br />
• Maßnahmenbewertung<br />
Verkehrliche und betriebswirtschaftliche Bewertung der<br />
vorgeschlagenen Maßnahmen, Prioritätenliste.<br />
• Linienbündelung<br />
Definition und Begründung wirtschaftlicher und betrieblicher<br />
Zusammenfassung mehrerer Linien zu Linienbündeln<br />
(Ausschreibung).<br />
Stand: 07.03.2012<br />
8<br />
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Anlage I-1.2<br />
3 Beteiligungsverfahren /<br />
Rahmenterminplan (I)<br />
Funktionen des Koordinierungsausschusses<br />
• Begleitung der NVP-Erstellung über den Koordinierungsausschuss.<br />
• Empfehlungen über inhaltliche Struktur der NVP,<br />
Art der öffentlichen Beteiligung.<br />
• Vorbereitung der Beschlussfassung über das Anforderungsprofil.<br />
• Herstellung des Einvernehmens über Einleitung des<br />
Anhörungsverfahrens.<br />
• Koordination (auch Datenbeschaffung), Kontrolle.<br />
Die frühzeitige Einbindung soll eine transparente Bearbeitung und<br />
zeitnahe Aufnahme der Anregungen aller Beteiligten sicher stellen.<br />
Dessen ungeachtet erfolgt das Anhörungsverfahren gemäß<br />
§ 14 Abs. 5 HÖPNVG nach Fertigstellung des NVP-Entwurfs.<br />
Stand: 07.03.2012<br />
9<br />
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Anlage I-1.2<br />
3 Beteiligungsverfahren/<br />
Rahmenterminplan (II)<br />
• zurzeit Bestandsaufnahme<br />
• II. Quartal 2012 Mängelanalyse<br />
• II. Quartal 2012 Anforderungsprofil<br />
• II.-III. Quartal 2012 Angebotskonzept<br />
• III. Quartal 2012 Maßnahmenwirkung<br />
• III. Quartal 2012 Maßnahmenbewertung /<br />
Linienbündelung<br />
• III. Quartal 2012 NVP in Anhörung<br />
• III. Quartal 2012 Einbringung NVP in politische Gremien<br />
• IV. Quartal 2012 Beschlussfassungen<br />
• IV. Quartal 2012 Vorlage der NVP – Endfassung<br />
NVP – Gültigkeitszeitraum: 2013 – 2017<br />
Stand: 07.03.2012<br />
10<br />
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Anlage I-1.2<br />
4 Projektsteuerung/Kommunikation (I)<br />
MKK – Volker Rahm 06181/9192 120<br />
MKK – Sonja Landschreiber 06181/9192 111<br />
IGDB – Alex Müller 06103/5067 150<br />
IGDB – Lutz Sebbesse 06103/5067 240<br />
Koordination/Terminabstimmungen<br />
IGDB – Anna Huber 06103/5067 275<br />
Post<br />
IGDB GmbH, „NVP MKK“, Im Steingrund 3, 63303 Dreieich<br />
E-Mail<br />
mkk@igdb.de - bitte mit Betreffzeilen-Anfang: „NVP MKK …“<br />
(ergänzt um eine Kurzbeschreibung des Inhalts)<br />
Stand: 07.03.2012<br />
11<br />
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Anlage I-1.2<br />
4 Projektsteuerung/Kommunikation (II)<br />
• Aufnahme, Dokumentation und Verteilung aller Informationen an<br />
einer Stelle.<br />
• Alle Informationen nur schriftlich (Post/Mail - Fax nur in Ausnahmen).<br />
• Änderungsmitteilungen bzgl. Ansprechpartner und Adresse bitte<br />
unverzüglich bekannt geben.<br />
• Bitte beachten Sie, dass andere Kommunikationswege außer der<br />
genannten E-Mail-Adresse nicht möglich sind.<br />
Stand: 07.03.2012<br />
12<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
5 Erläuterungen und Ziele des Regionalen<br />
NVP des RMV<br />
• Der RMV wurde zum Vortrag angefragt: Eine Teilnahme an dieser<br />
Veranstaltung durch einen Vertreter des RMV war nicht möglich.<br />
• Wegen des noch ausstehenden Abstimmungsverfahrens innerhalb<br />
des RMV zur Fortschreibung des Regionalen NVP sind zum<br />
künftigen regionalen Angebotskonzept noch keine Aussagen<br />
darstellbar.<br />
Stand: 07.03.2012<br />
13<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
5 Sachstand zu regionalen Schienenprojekten<br />
aus Sicht der KVG MKK<br />
• Kinzigtalbahn Hanau – Fulda<br />
Seitens des BMVBS sind keine Ausbaumaßnahmen im Zeitraum der<br />
nächsten Dekade geplant.<br />
• Nordmainische S-Bahn Hanau – Maintal – Frankfurt Ost<br />
Aktuell bekannt gewordene Prognosen zu Kostensteigerungen für<br />
den Ausbau der Strecke veranlassen den MKK, zusammen mit<br />
dem RMV beim Land die notwendigen Infrastrukturmittel noch für<br />
2012 zu sichern.<br />
• SPNV-Anbindung Konversionsflächen und Stadt Erlensee<br />
Die Einbindung in ein regionales SPNV-Konzept wird seitens des<br />
RMV geprüft.<br />
Stand: 07.03.2012<br />
14<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
6 Finanzierung des ÖPNV (I)<br />
Ergebnisrechnung 2010<br />
Betriebsleistung Bus 6,36 Mio. Nkm<br />
Fahrzeugeinsatz 150 Busse<br />
Fahrgeldeinnahmen (Kasse) 10.652 TEUR<br />
Fremdnutzung - 341 TEUR<br />
verbleibende Fahrgeldeinnahmen 10.311 TEUR<br />
Kooperationsförderung (u.a. Durchtarifierung) 382 TEUR<br />
Zuwendungen lokaler Verkehr (u.a. ehem. 45a-Mittel) 2.663 TEUR<br />
Ausgleich für Verkehrsleistungen ggü. Dritten 376 TEUR<br />
Ausgleich Kreis 1.450 TEUR<br />
Summe (mit Fahrgeldeinnahmen) 15.182 TEUR<br />
Betriebskosten lokale Buslinien - 13.399 TEUR<br />
Mehrbestellungen Schiene und regionale Buslinien - 899 TEUR<br />
Anteil KVG Defizit regionale Buslinien - 256 TEUR<br />
Ausgleich für Verkehrsleistungen durch Dritte - 62 TEUR<br />
Regie KVG - 375 TEUR<br />
Regie RMV (Anteil KVG) - 191 TEUR<br />
Summe - 15.182 TEUR<br />
Stand: 07.03.2012<br />
15<br />
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Anlage I-1.2<br />
6 Finanzierung des ÖPNV (II)<br />
Ergebnisrechnung 2010<br />
• 15,2 Mio. EUR kostet der ÖPNV im Kreis (ohne Stadtverkehre).<br />
• Davon werden 10,3 Mio. EUR über Fahrscheinerlöse finanziert.<br />
• 4,9 Mio. EUR sind Zuschüsse (davon 1,45 Mio. EUR durch d. Kreis).<br />
• Kostendeckungsquote: 67,8 %<br />
• Originäre Landesmittel: => Keine!<br />
Weiter so<br />
Stand: 07.03.2012<br />
16<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
6 Finanzierung des ÖPNV (III)<br />
Finanzierung in den kommenden Jahren<br />
• Die „Risikoanalyse Hessen“ zeigt einen zusätzlichen<br />
Finanzmittelbedarf bis 2020 für Hessen gesamt von 100 bis 150<br />
Mio. EUR auf.<br />
• Die „Schuldenbremse“ veranlasst das Land, weiterhin keine<br />
Mittel zur Verfügung zu stellen.<br />
• Ganz im Gegenteil: RMV wird gezwungen zu sparen, was sich<br />
spätestens ab 2014 durch Leistungsreduzierungen auswirken<br />
wird.<br />
• Die Fahrgasterhebung 2010 zeigt, dass die KVG für die nächsten<br />
Jahre auf knapp 900.000 EUR p.a. Fahrgeldeinnahmen-Zuscheidung<br />
verzichten muss.<br />
• Die Verkehrsunternehmen verlangen aufgrund gestiegener<br />
Personal- und Kraftstoffkosten höhere Preise.<br />
Ist eine jährliche Fahrpreissteigerung von 8% zumutbar<br />
Stand: 07.03.2012<br />
17<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
6 Finanzierung des ÖPNV (IV)<br />
Stand: 07.03.2012<br />
18<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
7 Zentrale Themen im NVP (I)<br />
• Aufgabenbestimmung für den ÖPNV im Wettbewerb der Kreise für<br />
einen Standort attraktiven Wohnens und zukunftsorientierter<br />
Ansiedlung von Gewerbe.<br />
• Sicherung der Finanzierung des Öffentlichen Verkehrs unter<br />
ungünstigen Rahmenbedingungen.<br />
Die Schere zwischen Fahrgeldeinnahmen und<br />
Verkehrsleistungskosten öffnet sich immer weiter.<br />
• Dennoch Aufrechterhaltung des aktuellen Qualitätsstandards:<br />
ÖPNV soll auch in der Fläche weiterhin eine Alternative zum<br />
Individualverkehr bleiben.<br />
• Ziel ist die Fortführung des derzeitigen Angebots, eine Wandlung<br />
in bedarfsorientierte Verkehre und der Entfall nachfrageschwacher<br />
Kurse ist zu prüfen.<br />
Stand: 07.03.2012<br />
19<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
7 Zentrale Themen im NVP (II)<br />
„Wie agieren wir“<br />
• Senkung der Betriebskosten<br />
Einsatz von Bussen mit kostengünstigeren Antrieben [E-Bus],<br />
effizientere Fahrzeugdispositionen, höhere Fahrzeugauslastungen<br />
durch Einbindung Freigestellter Schülerverkehre, Wandlung von<br />
Regel- in Bedarfsfahrten.<br />
• Entfall nicht genutzter Fahrten<br />
Bereinigung des „Angebotssortiments“; Ausrichtung des Angebots<br />
auf vorhandene Fahrgäste und auf die Gruppe der sogenannten<br />
„Wahlfreien“.<br />
• Wandlung gering genutzter Fahrten in flexible Bedienungsformen<br />
Anruf-Sammeltaxi, Anruf-Linientaxi, Rufbus etc.<br />
• Neue Rahmenbedingungen für den Schülerverkehr<br />
Festlegung der Anzahl An- und Abfahrten, Entzerrung und<br />
Flexibilisierung der Verkehrsspitzen führt zu verminderter<br />
Fahrzeugvorhaltung.<br />
Stand: 07.03.2012<br />
20<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
7 Zentrale Themen im NVP (III)<br />
• Stärkung des Angebots bei erkennbarem Nachfragepotenzial<br />
Stundentakt rund um die Uhr im Verdichtungsraum Hanau;<br />
Aufwertung des Angebots zum Flughafen Frankfurt; neue<br />
Angebotskonzepte für die über 60-jährigen.<br />
Zu beachten!<br />
• Bevölkerungsentwicklung: Wegzug aus achsenfernen Gebieten.<br />
• Alterspyramide: Mobilitätsverhalten der „Best Agers“.<br />
• Altersarmut: zukünftig verfügbares Budget für die Mobilität.<br />
• RMV-Tarifstrukturreform: „Arrondierung des Sortiments … für eine<br />
stärkere Nutzerfinanzierung durch Ausschöpfen der Zahlungsbereitschaft<br />
der Kunden … Potential für … Angebot an die Gruppe der über<br />
60-jährigen…“ (Quelle: Bericht RMV-Verbundetat 2012, Seite A-17)<br />
Stand: 07.03.2012<br />
21<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
7 Zentrale Themen im NVP (IV)<br />
• Exkurs<br />
• MORO („Modellvorhaben der Raumordnung“ des BMVBS)<br />
Aktionsprogramm regionale Daseinsvorsorge u. a. mit folgenden<br />
Themenschwerpunkten.<br />
• Wohnortnahe Grundversorgung (Ärzte, Nahversorgung,<br />
Kommunale Gemeinschaftseinrichtungen).<br />
• Verkehr & Mobilität<br />
• Siedlung & Wohnen (Ortskernentwicklung mit Fokus auf<br />
Leerstand in der Landwirtschaft, Ver-/Entsorgung).<br />
Stand: 07.03.2012<br />
22<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
8 Bestehende Linienverkehre<br />
• Regionaler Schienenverkehr<br />
• Regionale und lokale Bus-/AST-Linien<br />
• Fahrtenangebot nach 20:00 Uhr<br />
• Fahrtenangebot an Samstagen<br />
• Fahrtenangebot an Sonn- und Feiertagen<br />
Stand: 07.03.2012<br />
23<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
8 Regionaler Schienenverkehr<br />
Stand: 07.03.2012<br />
24<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
8 Regionale und lokale Bus-/AST-Linien<br />
Stand: 07.03.2012<br />
25<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
8 Fahrtenangebot Mo – Fr an Schultagen<br />
Stand: 07.03.2012<br />
26<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
8 Fahrtenangebot Mo – Fr nach 20:00 Uhr<br />
Stand: 07.03.2012<br />
27<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
8 Fahrtenangebot Samstag<br />
Stand: 07.03.2012<br />
28<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
8 Fahrtenangebot Sonn- und Feiertag<br />
Stand: 07.03.2012<br />
29<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-1.2<br />
9 Aufnahme fachlicher Anregungen,<br />
Wünsche und Hinweise<br />
• ...<br />
• Bitte senden Sie Ihre Anregungen ausschließlich in<br />
schriftlicher Form an die unter 4. genannte Adresse.<br />
Stand: 07.03.2012<br />
30<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.1<br />
<strong>Ergebnisprotokoll</strong><br />
Nahverkehrsplan Main-Kinzig 2013-2017<br />
2. Sitzung des Koordinationsausschusses<br />
Datum / Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
23.08.2012, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Erlensee, Fallbachhalle<br />
Volker Rahm, Geschäftsführer der KVG Main-Kinzig<br />
Sonja Landschreiber, Prokuristin der KVG-Main-Kinzig<br />
Alex Müller, Geschäftsführer der IGDB GmbH<br />
Lutz Sebbesse, Projektleiter bei der IGDB GmbH<br />
weitere Teilnehmer: siehe Liste in der Anlage<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
1 Begrüßung<br />
• Herr Bürgermeister Erb begrüßt die Anwesenden im Namen der Stadt Erlensee,<br />
verweist auf die zunehmend gute Nutzung des „Familienbusses Erlensee“ und<br />
stellt bei entsprechenden Rahmenbedingungen den Erhalt dieser Angebotsverbesserung<br />
in Aussicht.<br />
• Herr Rahm, GF der KVG Main-Kinzig, begrüßt die Anwesenden und<br />
überbringt die Grüße von Verkehrsdezernent Herr Dr. Kavai, der wegen der<br />
Anhörung zum Hessischen ÖPNV-Gesetz nicht anwesend sein kann. Herr Rahm<br />
umreißt die aktuellen Schwerpunkte im Zuge der der NVP-Fortschreibung sowie<br />
deren Konsequenzen für die Tagesordnung:<br />
* zentrale Bedeutung der künftigen ÖV-Finanzierung für das NVP-Angebotskonzept<br />
* Konsequenzen der erheblichen Strukturdifferenzen innerhalb des Kreisgebietes<br />
angesichts der demografischen Entwicklung<br />
* Chancen für den ÖPNV durch attraktive Angebote und Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
* absehbar dramatische Einbrüche bei den Schülerzahlen im Bereich Bergwinkel<br />
mit Zwang zur Neujustierung von Infrastrukturen und Fahrplanangeboten<br />
* bislang fehlende Bereitschaft des Landes Hessen zur Bereitstellung originärer<br />
Landesmittel zur ÖV-Finanzierung sowie Diskussion um neue Finanzierungsinstrumente<br />
• Herr Rahm weist auf die Absicht hin, sich von den Bürgermeistern in einem<br />
gesonderten Schreiben die Einbindung der Kommunen in die lokale Nahverkehrsplanung<br />
bestätigen zu lassen.<br />
2 Erhebungsergebnisse Kinzigtalbahn, aktuelle Entwicklungen im SPNV<br />
• Herr Müller, Geschäftsführer der IGDB GmbH, stellt die wesentlichen Erhe-<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
bungsergebnisse für die RE-Bahnhöfe der Kinzigtalbahn exemplarisch vor. Insgesamt<br />
sind seit der ersten Fahrgasterhebung im Zuge der NVP-Erstellung 1996<br />
bei den Folgeerhebungen 2002, 2006 und 2012 die Fahrgastzahlen kontinuierlich<br />
gestiegen. Eine besonders hohe Steigerungsrate ist in den westlicher gelegenen<br />
RE-Stationen Langenselbold und Gelnhausen feststellbar. In Wächtersbach<br />
und Bad Soden-Salmünster gibt es ebenfalls spübare, jedoch geringere<br />
Zuwächse, während sich in Steinau a. d. Str. sowie Schlüchtern Stagnationstendenzen<br />
bemerkbar machen.<br />
Für jeden erhobenen Bahnhof wurden Grafiken zur orsteilscharfen Herkunft<br />
der Zugeinsteiger, der in Stundengruppen dargestellten Ein- und Aussteiger im<br />
Vergleich der vier Erhebungsjahre, die Verkehrsmittelwahl („Modal split“) für<br />
die Wege zu den Bahnhöfen sowie eine kurze verkehrliche Bahnhofscharakteristik<br />
erstellt. Die Erhebung selbst wurde durch unabsehbare äußere Störeinflusse<br />
beeiträchtigt (Verdi-Streik mit Unterrichts- und Busangebotstotalausfällen,<br />
nachmittägliche Böschungsbrände zwischen Steinau und Hanau mit Vollsperrung<br />
der Kinzigtalbahn), so dass kurzfristig zwei volle Erhebungstage in<br />
der Folgewoche wiederholt werden mussten.<br />
• Herr Rahm betont die gute Nutzung besonders der schnellen Zugverbindungen<br />
ins Rhein-Main-Gebiet sowie die Bedeutung des Ausbaus der Kinzigtalbahn<br />
samt Bahnhöfen für die künftige Attraktivität großer Teile des Main-Kinzig-<br />
Kreises.<br />
• Am 28.06.2012 fand in Gelnhausen eine Sitzung des Kreistagsausschusses für<br />
Wirtschaft, Energie, Verkehr, Umwelt und Landwirtschaft statt, in der dargelegt<br />
wurde, dass der Aus- bzw. teilweise Neubau von Streckengleisen und Stationen<br />
im maßgeblichen „Investitionsrahmenplans 2011 – 2015 für die Verkehrsinfrastrukturen<br />
des Bundes (IRP)“ derzeit in der neu geschaffenen „Kategorie<br />
D„ eingeordnet ist. Diese Kategorie D beinhaltet „Sonstige wichtige<br />
Vorhaben/Teilvorhaben“ (= Vorhaben, die sich überwiegend in frühen Planungsstadien<br />
befinden). Mit diesen Projekten kann in der Regel erst nach 2015<br />
begonnen werden.<br />
• Im Verkehrskorridor Hanau – Frankfurt/M (nordmainisch über Maintal) hat das<br />
zunächst zur Realisierung bis 2016 vorgesehene Projekt „Nordmainische S-<br />
Bahn“ eine weitere zeitliche Verzögerung erfahren, da die laufende Korridoruntersuchung<br />
vsl. erst 2013 vorliegen wird. Da einerseits u.a. dadurch eine<br />
Inbetriebnahme bis 2016 unrealistisch ist, jedoch andererseits das Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetzt<br />
(GVFG) bis 2019 – bislang ersatzlos – auslaufen<br />
soll, ergibt sich angesichts der auf derzeit ca. 400 Mio EUR gestiegenen Baukostenprognosen<br />
eine erhebliche Finanzierungslücke. Auf der sich anschließenden<br />
bayrischen Seite der Main-Spessart-Bahn Würzburg – Hanau -– Frankfurt/M<br />
läuft derzeit das Ausschreibungsverfahren für bisherige RE-<br />
Zugleistungen, das federführend von der Bayrischen Eisenbahngesellschaft<br />
(BEG) betreut wird und wegen der Entscheidungslücke zur „Nordmainischen S-<br />
Bahn“ mehrmals verschoben werden musste. Die RE-Linie 55 Würzburg – Hanau<br />
– Frankfurt/M gilt als eine der unpünktlichsten in ganz Bayern, die RB-Linie<br />
55 Aschaffenburg – Hanau – Frankfurt/M leidet unter den teilweise sehr langen<br />
Standzeiten in Hanau Hbf. Die BEG arbeitet an einem landesweit abgestimmten<br />
Integralen Taktfahrplan (ITF), in den z. B. auf der Schnellfahrstrecke Nürnberg<br />
– Ingolstadt auch schnelle, fernverkehrsähnliche Regionalzugangebote<br />
eingebunden sind.<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
• Für die Stadt Erlensee ist vorgesehen, den bestehenden Gleisanschluss beizubehalten<br />
und in jedem Fall keine Entwidmung zuzulassen, da diese später<br />
kaum noch korrigierbar wäre. Das gemeinsame Ziel ist die Wiederanbindung<br />
von Erlensee an den SPNV mit möglichst Direktverbindungen bis Frankfurt/M<br />
sowie eine Neukonzeption des dortigen Busnetzes.<br />
3 Aktueller Sachstand der NVP-Bearbeitung<br />
• Her Sebbesse gibt einen Überblick zum Datenrücklauf bzw. den verkehrlichen<br />
Anregungen der Kommunen. Die Wünsche nach zusätzlichen Bedienungen zur<br />
Abdeckung des zunehmenden Nachmittagsunterrichtes (z.B. nach der 8. Stunde)<br />
stehen angesichts der Finanzierungsprobleme im Widerspruch zur vollständigen<br />
Aufrechterhaltung bisheriger Fahrten am Vormittag und Mittag (z.B. 4.<br />
bis 6. Stunde), da der scharfen Lastspitze morgens ansonsten immer mehr Abbringerfahrten<br />
gegenüberstehen, auf die sich die Schüler dann wochentagsabhängig<br />
wechseln verteilen.<br />
• Weitere Wünsche der Kommunen bezogen sich auf die Verbesserung der Haltestellenaushänge<br />
vor Ort sowie die Einrichtung bzw. Erweiterung von Stadtund<br />
Gemeindebusverkehren analog Erlensee oder Biebergemünd. Im Rahmen<br />
der NVP-Fortschreibung werden Verkehrskonzept und Finanzierung zu klären<br />
sein.<br />
4 Finanzierung des ÖPNV<br />
• Herr Rahm führt aus, dass die seitens des Landes Hessen angedachten Kürzungen<br />
der ÖV-Finanzierung in der Größenordnung von 20 Mio EUR zwar vorerst<br />
zurückgenommen wurden. Dennoch stelle das Land weiterhin keine eigenen<br />
Haushaltsmittel hierfür ein und reiche lediglich Bundesmittel 1:1 durch. Durch<br />
die demografische Entwicklung werden sich die Finanzierungsprobleme weiter<br />
verschärfen. Nach RMV-Interpretation der Einnahmeaufteilung ergäbe sich auf<br />
Basis der 2010 durchgeführten Verkehrserhebung für die KVG Main-Kinzig für<br />
2012 eine ggü. 2011 um ca. 900.000,- EUR niedrigere Einnahmezuscheidung.<br />
Zudem stiegen ständig die Kosten für Treibstoff und Löhne. Als Voraussetzung<br />
für die Nutzung des kommunalen Rettungsschirms des Landes Hessen stehen<br />
„freiwillige Leistungen“ der Kommunen auch im Bereich des öffentlichen Verkehrs<br />
auf dem Prüfstand und führen zumindest zu intensiven Diskussionen.<br />
• Denkbare innovative Finanzierungsinstrumente wie z.B. Parkplatzabgaben,<br />
Zusatzabgaben auf Grundstücke oder sonstige ÖV-Abgaben zur Sicherung der<br />
Grundfinanzierung des Angebotes seien trotz reger Diskussion zumindest<br />
kurzfristig nicht umsetzbar. Die Entscheidung für solche Instrumente liegt bei<br />
den Parlamenten. Die KVG Main-Kinzig hatte in Zusammenarbeit mit der IGDB<br />
bereits im NVP 2002 auf die absehbaren Konsequenzen der demografischen<br />
Entwicklung hingewiesen. Inzwischen zeigen sich besonders im Osten des<br />
Kreisgebietes teils dramatische Einbrüche der Schülerzahlen, während im Raum<br />
Hanau die Einwohnerzahlen weitgehend stabil sind und in Frankfurt/M weiter<br />
zunehmen. Die östlich von Wächtersbach problematischen Tendenzen hinsichtlich<br />
Einwohnerentwicklung und Infrastrukturausstattung werden sich letztlich<br />
auch im Schulentwicklungsplan niederschlagen und zu Diskussionen um die<br />
Zukunft zu einzelner Schulstandorte führen. Die Entwicklung der Schulstand-<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
orte wiederum prägt entscheidend Aufwand und Nutzbarkeit der verbleibenden<br />
ÖV-Angebote vor Ort.<br />
5-6 Angebotskonzept<br />
• Herr Sebbesse beschreibt die Notwendigkeit, unter den gegebenen finanziellen<br />
Rahmenbedingungen bereits zum Fahrplanwechsel im Dezember 2012 für<br />
das Fahrplanjahr 2013 ca. 450.000 Bus-Kilometer einsparen zu müssen. Bei derzeit<br />
ca. 6,3 Mio Fahrzeugkilometer Gesamtleistung entspräche das Leistungskürzung<br />
um ca. 7%. Zentrale Kriterien für die konkrete Umsetzung dieser Leistungsreduzierung<br />
ist das Ziel, die heutige Stammkundschaft des ÖV möglichst<br />
wenig zu treffen, aber auch Lastspitzen im Schülerverkehr gezielt zu prüfen.<br />
Fahrzeuge, die z.T. nur 1,5 Stunden am Tag eingesetzt werden können, bildeten<br />
ein erhebliches wirtschaftliches Problem sowohl hinsichtlich der Fixkosten<br />
für die Fahrzeuge als auch bei der Besetzung mit Fahrpersonalen.<br />
• Die verkehrsvertraglichen Möglichkeiten zu Abbestellung von Leistungen<br />
müssten ausgeschöpft werden, dies gilt für alle Regionen des Main-Kinzig-<br />
Kreises. Zum Beispiel werden die Wochenendangebote in allen Linienbündeln<br />
noch einmal überprüft. Das gilt z.B. auch für das Linienbündel 10 „Bergwinkel“.<br />
Dort war die ab Dezember 2006 ursprünglich vorgesehene Verkehrsleistung<br />
von ca. 570.000 km/Jahr durch meist schulverkehrsbedingte Zusatzbestellungen<br />
auf inzwischen 750.000 km/Jahr angestiegen.<br />
• Im Verkehrsraum Gelnhausen ist angedacht, den derzeitigen 2-Stunden-Takt<br />
der Buslinie AB-30 am Wochenende zwischen Freigericht, Gelnhausen und Linsengericht<br />
wegen mangelnder Nachfrage abzubestellen Montag bis Freitag<br />
sowie außerhalb der Verkehrsspitzen den jetzigen 60-Min-Takt auf einen 2-<br />
Stunden-Takt auszudünnen.<br />
• Für die Buslinie MKK-52 Freigericht – Hanau werde in Erwägung gezogen,<br />
Fahrten bereits in Somborn am Busbahnhof enden zu lassen und somit die<br />
Schleife über Neuses, Horbach, Altenmittlau und Bernbach weniger häufig zu<br />
bedienen.<br />
• Die Buslinie MKK-53 Oberrodenbach – Niederrodenbach – Hanau könnte außerhalb<br />
der Hauptverkehrszeiten auf den Abschnitt innerhalb von Rodenbach<br />
beschränkt werden.<br />
• Für die Buslinie MKK-33 Bruchköbel - Hanau sei eine zeitweise Ausdünnung<br />
vom 30- auf einen 60-Minuten-Takt angedacht. Zusammen mit den übrigen in<br />
diesem Korridor verkehrenden Regionalbuslinien sowie dem Bahnangebot der<br />
Linie 33 (Gießen –) Friedberg – Hanau stelle dies weiterhin ein gutes Angebot<br />
dar.<br />
• Innerhalb von Maintal würde eine Taktausdünnung der MKK-25 für den Endabschnitt<br />
bis Wachenbuchen geprüft.<br />
• Die RMV-GmbH beabsichtige, bei den regionalen Buslinien rund um Hanau<br />
ebenfalls Kürzungen von wenig genutzten Fahrleistungen vorzunehmen.<br />
• Bei allen Kürzungsüberlegungen sei zu berücksichtigen, dass ein Streichen einzelner<br />
Fahrtabschnitte oder Fahrten nur dann wirtschaftlich voll zum Tragen<br />
komme, wenn sich im gesamten Fahrzeug- und Personalumlauf deutliche Einsparungen<br />
erzielen ließen. Auch hier sei, analog dem Schülerverkehr, das<br />
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Anlage I-2.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
Hauptproblem die starke Fahrzeug- und Fahrpersonalbindung für nur wenige<br />
Spitzenstunden. Am Beispiel des Linienbündels 10 „Bergwinkel“ wurde die extrem<br />
starke Fahrplanfixierung auf die Schulverkehrsspitzen grafisch untermauert.<br />
Die verträgliche Kappung solcher Verkehrsspitzen führte über echte Einsparungen<br />
an separaten Fahrzeugen bzw. ungünstigen Fahrerdiensten zu<br />
nachhaltigen Einsparungseffekten im Vorfeld einer künftigen Neuausschreibung.<br />
Die fahrplantechnische Umsetzung erfordere Detailarbeit, da hierbei ein<br />
breites Bündel an Einzeloptionen im Zusammenhang zu betrachten sei.<br />
• Herr Rahm erläutert vor dem Hintergrund dieser vorläufigen „Streichungsliste“<br />
die Spitzenlastproblematik aus Sicht des Fahrereinsatzes. Auch im ländlichen<br />
Raum würde es zunehmend schwieriger, für sehr kurze, aber zeitlich weit auseinander<br />
liegende Dienste von nur 30 bis 40 Minuten im Schülerverkehr an lediglich<br />
ca. 190 Schultagen im Jahr gerade wegen niedriger Löhne von derzeit<br />
z.T. nur 11,- EUR/Stunde qualifiziertes Fahrpersonal zu bekommen. Perspektivisch<br />
bestünde die Notwendigkeit, neben höheren Löhnen insbesondere auch<br />
bessere Dienstschichten und Arbeitsbedingungen anzubieten. Würden hierfür<br />
nicht ausreichend Mittel bereitgestellt, so sei schon aus diesem Grund mit Leistungseinschränkungen<br />
zu rechnen. Der Aufbau von Infrastrukturen für den<br />
Ganztagsunterricht, z.B. Mensen, müsse umgekehrt dazu führen, dass als Folge<br />
der veränderten Stundenpläne bisherige Fahrten mit zunehmend geringere<br />
Nutzung entfallen bzw. in veränderten Zeitlagen bzw. mit kleineren Fahrzeugen<br />
durchgeführt werden. Elternforderungen nach umsteigefreien Rückfahrten<br />
nach praktisch jeder Unterrichtsendstunde bis in den letzten Gemeindeteil<br />
bei gleichzeitiger Berücksichtigung des „Schultourismus“ seien nicht finanzierbar.<br />
Mögliche Konflikte müssten in Kauf genommen werden, um den ÖV angesichts<br />
der demografischen Entwicklung je nach Verkehrsregion auf einem<br />
vernünftigen Maß zu konsolidieren.<br />
• Auf Nachfrage seitens des Kreiselternbeirates nach bisherigen konkreten Erfahrungen<br />
wies Herr Rahm auf den laufenden Abstimmungsprozess mit der<br />
Henry-Harnischfeger-Schule in Salmünster hin, für die KVG Main-Kinzig bereits<br />
vor Jahren erste Fahrplankonzepte erstellt habe. Grundsatzproblem weiterführender<br />
Schulen im ländlichen Raum seien die langen Distanzen zu den Schülerwohnorten,<br />
so dass eine Andienung im 45-Min-Schulstundenraster oft nicht<br />
ohne Zusatzfahrzeuge darstellbar sei. Eine wesentliche Entspannung würde<br />
sich durch Andienungen bzw. Abbringer im Abstand von zwei Schulstunden<br />
ergeben. Angesichts der Tendenz zu Ganztagsschulen mit ihren erweiterten<br />
Betreuungsmöglichkeiten sollten konkrete Anstrengungen unternommen<br />
werden, die Schulverkehrs-Frühspitze zur 1. Stunde grundlegend und nachhaltig<br />
zu entschärfen, auch wenn dies für die Beteiligten einen Umgewöhnungsaufwand<br />
darstellen werde. Es wird aber ausdrücklich betont, auch wenn das<br />
Angebot optimiert werden muss, sollen die Beförderungen von und zu den<br />
Schulen weiterhin sicher gestellt sein.<br />
• Herr Müller unterstreicht die Notwendigkeit, angesichts der gewünschten Finanzmitteleinsparungen<br />
die Entzerrung auch und gerade der Frühspitzen im<br />
Schulverkehr anzustreben, weil nur so andere massive Angebotskürzungen<br />
verzichtbar wären.<br />
• Zur Nachfrage einer Verträglichkeit neuer Schulanfangszeiten mit der Lebensrealität<br />
der Familien mit Berufstätigen führte Herr Rahm an, dass eine Trennung<br />
von jüngeren und älteren Schülern durchaus praktische Vorteile bei der<br />
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Anlage I-2.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
Busbeförderung erwarten lasse (Vermeidung der heutigen Sitzplatz-<br />
„Hackordnung“). Zudem sei die Koordinierung individueller Familienwünsche<br />
zu Schulanfangs- und –endzeiten generell unmöglich bzw. unter eingeengten<br />
Finanzspielräumen für die Schülerbeförderung gerade in ländlichen Räumen<br />
zunehmend unrealistisch.<br />
• Auf Nachfrage zum Zeithorizont der Kürzungsmaßnahmen bzw. der Notwendigkeit<br />
für einen hinreichenden kommunalen Entscheidungsvorlauf erläutert<br />
Herr Rahm, dass einzelne Bausteine bereits zum Dezember 2012 umgesetzt<br />
werden sollen. Die Finanzmittelkürzungen durch den RMV beträfen konkret<br />
auch die KVG Main-Kinzig und zwingen zu Reaktionen bzw. perspektivischer<br />
Diskussion von Gegenmaßnahmen, zum Beispiel in Form von Kreistagsbeschlüssen<br />
für die Bereitstellung zusätzlicher Finanzmittel. Ohne eine Neubestimmung,<br />
wo welche öffentlichen Verkehrsangebote wünschenswert, nötig<br />
und sinnvoll seien, könne keine Planungssicherheit für die Bürgerinnen und<br />
Bürger, aber auch Wirtschaft und Verkehrsunternehmen entstehen. Erkennbar<br />
uneffektive Verkehrsangebote, die seit Jahren kaum genutzt würden, müssten<br />
entfallen. Umgekehrt gäbe es positive Ansätze einzelner Kommunen für ÖV-<br />
Verbesserungen, die bilateral ausgestaltet werden sollten.<br />
• Herr Sebbesse erläutert die Präsentationsbausteine zu den Verkehrsräumen<br />
Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern und weist auf die jeweils erheblich unterschiedlichen<br />
Strukturdaten zu Einwohnerdichte und Angebotsnutzung hin. Ziel<br />
der NVP-Fortschreibung sei es, die jeweils in den Räumen vorhandenen Angebote<br />
zu überprüfen und Vorschläge zur Angebotsumstrukturierung vor Ort zu<br />
erarbeiten. Ja nach äußeren verkehrspolitischen bzw. finanziellen Rahmenbedingungen<br />
müsse hierbei in verschiedenen Szenarien gedacht werden, um auf<br />
künftige Entwicklungen in die eine wie die andere Richtung vorbereitet zu<br />
sein. Die Angebotsplanung im Rahmen der NVP-Fortschreibung wird wesentlich<br />
in Form von „Liniensteckbriefen“ erfolgen.<br />
• Herr Rahm betont die auch künftig wichtige Rolle der im östlichen Kreisteil<br />
gelegenen Zentren entlang der Kinzigtalbahn wie Schlüchtern oder die Stadtteile<br />
Bad Soden und Salmünster. Alle Verkehrsräume im Main-Kinzig-Kreis<br />
müssten sich jedoch ihre eigene ÖV-Entwicklung selbst aktiv erarbeiten und<br />
konkrete positive Rahmenbedingungen schaffen.<br />
• Herr Sebbesse und Herr Müller geben einen Überblick zur vorgesehenen Einführung<br />
bedarfsgesteuerter Angebote im östlichen Teil des Kreisgebietes, deren<br />
Zuschnitt sich an den örtlichen und verkehrlichen Verhältnissen orientieren<br />
werde. Die Bedarfssteuerung erfordere eine kleine, zusätzliche „Eigenleistung“<br />
der Fahrgäste in Form der Fahrtwunschanmeldung, vermeide jedoch<br />
umgekehrt die Durchführung nicht genutzter Fahrten / Fahrtabschnitte. Die<br />
Aufgabe fester Linienwege würde hierbei durchaus positive Nebeneffekte<br />
nach sich ziehen (z.B. Verkürzung von Fußwegen zum Ziel, sofern die verkehrlichen<br />
Randbedingungen stimmig seien), jedoch im Einzelfall auch zu Fahrzeitverlängerungen<br />
bzw. Umsteigenotwendigkeiten führen. Die Einführung örtlich<br />
zugeschnittener flexibler Angebote erfordere erhebliche Detailplanungen<br />
unter Einbeziehung der schulbedingten Verkehrsströme.<br />
• Auf Nachfrage des Behindertenrates zur Nutzbarkeit flexibler Angebote auch<br />
für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste erläuteren Herr Müller und Herr Rahm,<br />
dass es bei Nutzung von reinen PKWs als ÖV-Angebot durchaus zu Einschränkungen<br />
kommen könnte. Andererseits gäbe es im Bereich der freigestellten<br />
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Anlage I-2.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
Schülerverkehre bereits jetzt viele technisch geeignete Fahrzeuge für solche<br />
Transporte, die künftig verstärkt in das ÖV-Angebot einbezogen werden sollten.<br />
Hierzu gäbe es bereits konkrete Gespräche. In Bezug auf die Anmeldefristen<br />
würde das im Aufbau befindliche Betriebsleitsystem („RBL light“) auch die<br />
Option auf die Einbeziehung von Fahrzeugen für den freigestellten Schülerverkehr<br />
bieten. Zur Aufrechterhaltung der Mobilität im ländlichen Raum seien<br />
solche komplexen Hintergrundsysteme zunehmend notwendig, um Fahrtwünsche<br />
und Auslastungssteuerung wirtschaftlich verträglich zu koordinieren.<br />
• Auf Nachfrage zum perspektivischen Wegzug sowohl jüngerer als auch älterer,<br />
nicht mehr „automobiler“ Bürgerinnen und Bürger aus ländlichen Räumen<br />
weist Herr Rahm auf das grundsätzliche Ziel hin, den Bevölkerungsrückgang<br />
wenn möglich zu stoppen, die dafür nötigen Verkehrskonzepte jedoch nur<br />
schrittweise umsetzen zu können. Der Grad einer solchen Umsetzung würde<br />
jedoch letztlich politisch über Finanzzuweisungen festgelegt.<br />
• Die Frauenbeauftragte des Main-Kinzig-Kreises macht auf die besonderen Herausforderungen<br />
der Vereinbarkeit von Familie und Beruf in ländlichen Räumen<br />
aufmerksam. Externe Akteure würden Aufgaben dort überstülpen, ohne sich<br />
um die in der Konsequenz nötigen Finanzierungsinstrumente zu kümmern. Individuelle<br />
Lösungen vor Ort wie Kleinkinderbetreuung seien Voraussetzungen<br />
für Erwerbstätigkeit, müssten jedoch mit den künftigen Angeboten des ÖV<br />
vereinbar sein. Bei guter Koordination bestünde die Chance, neue Fahrgäste<br />
für den ÖV zu gewinnen.<br />
• Herr Rahm fasst die Notwendigkeit zur Umstrukturierung des ÖV in ländlichen<br />
Räumen unter dem Stichwort „Paradigmenwechsel“ zusammen und erinnert<br />
an das künftig zu erwartende, niedrige Niveau von Renten. Das Bild künftiger<br />
Rentnergenerationen werde sich grundlegend von der heutigen Realität unterscheiden,<br />
wobei die Folgen besonders in den ländlichen Regionen spürbar<br />
sein würden. Nur eine rechtzeitige, konsequente Systemumstellung könne diese<br />
Veränderungen aufnehmen und zumindest in den Kernorten mit ihren Infrastrukturen<br />
verkehrlich Standortsicherheit bieten.<br />
• Herr Bgm. Büttner (Bad Soden-Salmünster) kritisiert die Abgrenzung der Verkehrsräume<br />
Hanau, Gelnhausen und Schlüchtern in der Präsentation, da es nur<br />
einen einzigen Main-Kinzig-Kreis gäbe.<br />
• Für zusätzliche Verkehre solle der Main-Kinzig-Kreis finanziell aufkommen, da<br />
solche Leistungen angesichts der kommunal zu zahlenden Kreisumlage zu erwarten<br />
seien. Die bisherige Darstellung des Angebotskonzeptes sei zu wenig<br />
konkret.<br />
• Herr Rahm verweist auf den an die Stadt Bad Soden-Salmünster weitergeleiteten<br />
Finanzierungsvorschlag für Zusatzleistungen. Die Darstellungsart der Verkehrsräume<br />
diene primär zur Bewusstseinsbildung für die inhaltlichen Ursachen<br />
unterschiedlicher ÖV-Wirtschaftlichkeit zwischen West und Ost. Die inhomogene<br />
Struktur des Main-Kinzig-Kreises mache sich – wie bereits dargelegt<br />
– an der stark auf die Nähe zur Kinzigtal-Achse fixierte Standortqualität und<br />
Einwohnerentwicklung bemerkbar. Die Kernstädte der Zentren im Bergwinkel<br />
hätten ÖV-Entwicklungspotenzial ebenso wie in anderen Räumen, jedoch<br />
müssten entsprechende Konzepte vor Ort – finanziell, infrastrukturell und<br />
kommunikativ – unterstützt werden. Die Zukunft der ländlichen Räume würde<br />
primär in den Parlamenten auf Basis von Konzepten entschieden. Generell gä-<br />
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Anlage I-2.1<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
•<br />
be es keine universell anwendbaren Erfolgsrezepte, sondern vielmehr das Bemühen<br />
um örtlich optimale Fahrpläne und Angebotskonzepte in Abstimmung<br />
mit den Trägern der Finanzierung. Angesichts der völlig unterschiedlichen<br />
Strukturräume in Main-Kinzig-Kreis würde an solchen örtlich angepassten Lösungen<br />
auch künftig kein Weg vorbei führen.<br />
7 Sachstand Regionaler NVP des RMV und LNVP HU<br />
• Herr Sebbesse berichtet über den Sachstand der zeitparallelen NVP-Projekte<br />
auf regionaler Ebene beim RMV sowie innerhalb der Stadt Hanau (LNO Hanau).<br />
8 Aktueller Rahmenterminplan<br />
• Herr Sebbesse stellte nochmals den Rahmenterminplan zur NVP-Fortschreibung<br />
vor, der ggf. durch Rückkopplungen zu den künftigen Finanzierungsmöglichkeiten<br />
gewissen Veränderungen unterworfen sein könne. Ziel sei weiterhin ein<br />
Kreistagsbeschluss im vierten Quartal 2012.<br />
9 Aufnahme fachlicher Anregungen, Wünschen und Hinweisen aus dem<br />
Teilnehmerkreis<br />
• Aufgrund der bereits zu vorherigen Tagesordnungspunkten geführten Diskussionen<br />
gibt es keine weiteren Wortmeldungen.<br />
• Herr Rahm dankt für konstruktiven Diskussionen. Angesichts verschärfter Rahmenbedingungen<br />
sei eine aktive Mitarbeit am künftigen Zuschnitt der ÖV-<br />
Angebote unerlässlich.<br />
F. d. R.<br />
IGDB GmbH<br />
Müller<br />
Anlagen:<br />
Präsentation<br />
Ergebnischarts FGE Kinzigtalbahn<br />
Presseinfo Hessischer Landkreistag zur Novelle des ÖPNV-Gesetzes<br />
Anwesenheitsliste<br />
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Anlage I-2.1<br />
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Anlage I-2.1<br />
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Anlage I-2.2<br />
Fortschreibung des<br />
Lokalen Nahverkehrsplanes (NVP)<br />
des Main-Kinzig-Kreises<br />
2. Sitzung des Koordinationsausschusses<br />
Erlensee, 23.08.2012<br />
IGDB GmbH<br />
Verkehrsplanung + Beratung<br />
Im Steingrund 3<br />
63303 Dreieich<br />
0 61 03 / 50 67 - 0<br />
0 61 03 / 50 67 - 100<br />
@ info@igdb.de<br />
www.igdb.de<br />
Stand: 23.08.2012<br />
1<br />
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Anlage I-2.2<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung durch den Bürgermeister der Stadt Erlensee, Herrn<br />
Erb, und den Geschäftsführer der KVG MKK, Herrn Rahm<br />
2. Erhebungsergebnisse Kinzigtalbahn;<br />
aktuelle Entwicklungen im SPNV<br />
3. Sachstand der NVP-Bearbeitung<br />
4. Finanzierung des ÖPNV<br />
5. Angebotskonzept<br />
6. Angebotskonzept - linienweise<br />
7. Sachstand Regionaler NVP des RMV und LNVP HU<br />
8. Aktueller Rahmenterminplan<br />
9. Aufnahme fachlicher Anregungen, Wünsche und Hinweise aus<br />
dem Teilnehmerkreis<br />
Stand: 23.08.2012<br />
2<br />
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Anlage I-2.2<br />
1 Begrüßung<br />
• Verbindliche Erklärung der Städte und Gemeinden<br />
In Kürze werden die Kommunen im Geltungsbereich des NVP<br />
gebeten, schriftlich die Kenntnisnahme zu den<br />
Planungsinhalten des NVP zu bestätigen.<br />
Stand: 23.08.2012<br />
3<br />
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Anlage I-2.2<br />
2 Erhebungsergebnisse Kinzigtalbahn<br />
Planungen SPNV<br />
• Erhebungsergebnisse<br />
Entwicklung der Ein- und Aussteiger im Vergleich mit<br />
vorangegangenen Erhebungen<br />
Externe Effekte (Streik, Böschungsbrand)<br />
• Unregelmäßigkeiten in der Betriebsabwicklung<br />
Hohe Verspätungsanfälligkeit<br />
Unzureichende Fahrgastinformation bei abweichendem<br />
Betrieb (z.B. Gleiswechsel Bhf Gelnhausen)<br />
• Aktuelle Entwicklungen im SPNV<br />
Kinzigtalbahn – absehbare Ausbaumaßnahmen<br />
Nordmainischer Korridor – Zeitplan Ausbau<br />
BEG-Ausschreibung RB55 Aschaffenburg – Hanau – Frankfurt<br />
Stand: 23.08.2012<br />
4<br />
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Anlage I-2.2<br />
2 Erhebungsergebnisse Kinzigtalbahn (I)<br />
Planungen SPNV<br />
Entwicklung der<br />
Ein- und Aussteiger<br />
1996 bis 2012<br />
Stand: 23.08.2012<br />
5<br />
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Anlage I-2.2<br />
2 Erhebungsergebnisse Kinzigtalbahn (II)<br />
Planungen SPNV<br />
Entwicklung der<br />
Ein- und Aussteiger<br />
1996 bis 2012<br />
Stand: 23.08.2012<br />
6<br />
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Anlage I-2.2<br />
2 Erhebungsergebnisse Kinzigtalbahn (III)<br />
Planungen SPNV<br />
Entwicklung der<br />
Ein- und Aussteiger<br />
1996 bis 2012<br />
Stand: 23.08.2012<br />
7<br />
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Anlage I-2.2<br />
3 Sachstand der NVP-Bearbeitung (I)<br />
3.1 Bestandsaufnahme/Datenabfrage Gemeinden<br />
• Der Datenrücklauf seitens der Städte und Gemeinden ist<br />
aktuell (fast) abgeschlossen:<br />
• Zwischen der 14. und 29. KW haben 27 von 28 Städten und<br />
Gemeinden die Datenabfrage beantwortet.<br />
• Darin haben sich 21 Kommunen zu den Belangen des ÖPNV<br />
geäußert.<br />
• Ausführliche Stellungnahmen kamen von 7 Kommunen.<br />
Stand: 23.08.2012<br />
8<br />
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Anlage I-2.2<br />
3 Sachstand der NVP-Bearbeitung (II)<br />
3.2 Anregungen und Wünsche der Städte und Gemeinden<br />
• Zusätzliches Angebot im Schülerverkehr für den<br />
Nachmittagsunterricht:<br />
Prüfung, wenn gleichzeitig Kompensation zu anderen<br />
Zeitlagen realisierbar ist.<br />
Prüfung, ob Nutzung vorhandener Regelfahrten realisiert<br />
werden kann (ohne Änderung Linienweg bzw.<br />
Fahrplanlage).<br />
• Allgemeiner Tenor:<br />
• Keine grundsätzlichen Einwände gegen Rahmenplanung.<br />
• Verbesserungswünsche im Detail (z.B. Hst.-Ausstattung).<br />
• Ausbau von Stadtbusverkehren<br />
Stand: 23.08.2012<br />
9<br />
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Anlage I-2.2<br />
4 Finanzierung des ÖPNV (I)<br />
4.1 Aktuelle Situation<br />
• Die Diskussionen zur weiteren Finanzierung der ÖPNV-<br />
Leistungen stocken weiterhin.<br />
• Seitens des Landes sind keine finanziellen Leistungen an die<br />
Gemeinden erwartbar.<br />
• Der Main-Kinzig-Kreis wird vsl. den „Finanzrettungsschirm“<br />
des Landes in Anspruch nehmen (müssen).<br />
• Innovative Finanzierungsmodelle lassen sich kurzfristig nicht<br />
umsetzen und bedürfen zur Entscheidungsfindung<br />
längerfristiger Vorlaufzeiten.<br />
• Der Demografische Wandel, vor allem östlich der Kreisstadt<br />
Gelnhausen, wird bereits im künftigen NVP gezielte<br />
Anpassungen des Leistungsangebots erforderlich machen.<br />
• Im Entwurf des Schulentwicklungsplans sind bei den<br />
Schülerzahlen deutlich spürbare Rückgänge zu verzeichnen.<br />
Stand: 23.08.2012<br />
10<br />
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Anlage I-2.2<br />
4 Finanzierung des ÖPNV (II)<br />
4.2 Handlungsoptionen (I)<br />
• Kurzfristig sind wegen nicht leistbarer Finanzierung schon ab<br />
Fahrplan 2013 Leistungsreduzierungen um ca. 450.000 km/Jahr<br />
erforderlich.<br />
• Einschränkungen sollten nicht zu Lasten der Stammkunden im<br />
Jedermannverkehr gehen.<br />
• Abbau von Spitzenleistungen im Schülerverkehr.<br />
• Rückführung der verkehrsvertraglich vereinbarten<br />
Kilometerleistung in den Linienbündeln („Abbestellung von<br />
Zubestellungen“), z.B. LB 10 „Bergwinkel“.<br />
• Abbestellung von Wochenendverkehren, z.B. Linie AB-30.<br />
Kürzungen müssen betrieblich sinnvoll darstellbar sein<br />
(Berücksichtigung der Fahrzeugumläufe).<br />
Stand: 23.08.2012<br />
11<br />
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Anlage I-2.2<br />
4 Finanzierung des ÖPNV (III)<br />
4.2 Handlungsoptionen (II)<br />
• Beispiele:<br />
Rücknahme der Zusatzbestellungen im LB 10 Bergwinkel,<br />
Wandlung des Halbstundentaktes in einen Stundentakt auf der Linie<br />
81 montags bis freitags,<br />
Einstellung des Wochenendangebots auf der Linien 70/71/72<br />
Wächtersbach – Birstein,<br />
Abbestellung Wochenendverkehr Linie AB-30 im Bereich des MKK,<br />
Wandlung des Stundentakts in einen Zweistundentakt auf der Linie<br />
AB-30 montags bis freitags in den Nebenverkehrszeiten,<br />
Beschränkung des Linienwegs der Linie 52 auf den Abschnitt<br />
Oberrodenbach – Niederrodenbach (Zu-/Abbringer Linie 53),<br />
Wandlung des Stundentakts in Zweistundentakt der Linie 53 im<br />
Bereich Neuses – Horbach,<br />
Stand: 23.08.2012<br />
12<br />
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Anlage I-2.2<br />
4 Finanzierung des ÖPNV (IV)<br />
4.2 Handlungsoptionen (III)<br />
• Beispiele:<br />
Wandlung des Halbstundentakts in einen Stundentakt der Linie 33<br />
zwischen Bruchköbel und Oberissigheim,<br />
Am Wochenende Reduzierung des Angebots der Linie 33 auf einen<br />
Zweistundentakt (Ersatz durch Angebot auf RB 33),<br />
Halbierung des Angebots in Maintal-Wachenbuchen durch<br />
Zurückziehen der Linie 25 nach Hochstadt.<br />
Stand: 23.08.2012<br />
13<br />
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Anlage I-2.2<br />
4 Finanzierung des ÖPNV (VI)<br />
4.3 Kostentreiber: Fahrzeugbedarf in der Früh-Verkehrsspitze<br />
am Beispiel LB 10 - Bergwinkel<br />
Entzerrung der Spitze [verursacht<br />
durch Schülerverkehr] notwendig,<br />
um unwirtschaftlichen [nur sehr<br />
kurze Einsatzzeit] Fahrzeugeinsatz<br />
zu reduzieren.<br />
Stand: 23.08.2012<br />
14<br />
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Anlage I-2.2<br />
5 Angebotskonzept (I)<br />
5.1 NVP-Gliederungsaufbau<br />
• Angebotskonzeption<br />
Erarbeitung von Maßnahmenkonzepten in Umsetzung des<br />
Anforderungsprofils; Investitionsplanung.<br />
• Maßnahmenwirkung<br />
Prognose der zu erwartenden Fahrgastentwicklung, Kosten<br />
und Erlösen bei Umsetzung der Angebotskonzeption.<br />
• Maßnahmenbewertung<br />
Verkehrliche und betriebswirtschaftliche Bewertung der<br />
vorgeschlagenen Maßnahmen, Prioritätenliste.<br />
• Linienbündelung<br />
Definition und Begründung wirtschaftlicher und betrieblicher<br />
Zusammenfassung mehrerer Linien zu Linienbündeln<br />
(Ausschreibung).<br />
Stand: 23.08.2012<br />
15<br />
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Anlage I-2.2<br />
5 Angebotskonzept (IV)<br />
5.3 Nachfrage Montag – Freitag (Schultage - ohne SPNV/HSB-Linien)<br />
Basis Fahrgastzahlen: RMV<br />
Stand: 23.08.2012<br />
16<br />
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Anlage I-2.2<br />
5 Angebotskonzept (V)<br />
5.4 Vergleich Einwohner/Fläche/Einsteiger<br />
* *<br />
Stand: 23.08.2012<br />
* = incl. Stadt Hanau (ohne HSB-Linien)<br />
Angegeben sind jeweils die<br />
relativen Anteile des<br />
Verkehrsraums zum<br />
gesamten MKK.<br />
17<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
5 Angebotskonzept (VI)<br />
5.5 Politische Entscheidungsszenarien für die Angebotsentwicklung<br />
in den Verkehrsräumen<br />
• Ausbau<br />
• Umschichtung<br />
• Rückzug<br />
*<br />
++ = deutliche Zubestellungen<br />
Pol. Entscheidung für …<br />
+ = punktuelle Zubestellungen<br />
0 0<br />
0 = Leistungsumschichtungen<br />
0 0<br />
- = punktuelle Abbestellungen<br />
-- = deutliche Abbestellungen<br />
* = Einwohner- und Flächenanteil incl. Stadt Hanau<br />
Stand: 23.08.2012<br />
18<br />
Szenarium<br />
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Anlage I-2.2<br />
5 Angebotskonzept (VII)<br />
5.6 Potenzialtypisierung nach Ortsteilen<br />
Ortsteil an Schiene<br />
Option Schiene<br />
Busergänzung SPNV-achsennah<br />
Bus Hauptachsen<br />
Alternative Bedienformen, z.B. AST<br />
Stand: 23.08.2012<br />
19<br />
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Anlage I-2.2<br />
5 Angebotskonzept (VIII)<br />
5.7 ÖPNV-Netzhierarchie<br />
Kernabschnitt<br />
Stand: 23.08.2012<br />
20<br />
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Anlage I-2.2<br />
6 Angebotskonzept – linienweise (I)<br />
Erläuterungen zu den<br />
Liniensteckbriefen<br />
Linienweg, …<br />
Verkehrsmittel<br />
Linienbündel<br />
Fahrzeugkategorie<br />
Bedienungszeiten, Takte<br />
Wichtige Verknüpfungspunkte<br />
Kurzcharakteristik,<br />
Besonderheiten der Linie<br />
Veränderungen gg. laufendem<br />
NVP<br />
Linienskizze mit Bedienungsraum<br />
Stand: 23.08.2012<br />
noch Platzhalter<br />
21<br />
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Anlage I-2.2<br />
6 Angebotskonzept - linienweise (II)<br />
6.1 Liniensteckbriefe Verkehrsraum Hanau<br />
• Linie 31 Niederdorfelden – Schöneck – Hanau<br />
Stand: 23.08.2012<br />
22<br />
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Anlage I-2.2<br />
6 Angebotskonzept - linienweise (III)<br />
6.2 Liniensteckbriefe Verkehrsraum Gelnhausen<br />
• Linie 70 Wächtersbach – Birstein (weiter mit Kleinbus)<br />
Stand: 23.08.2012<br />
23<br />
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Anlage I-2.2<br />
6 Angebotskonzept - linienweise (IV)<br />
6.3 Liniensteckbriefe Verkehrsraum Schlüchtern<br />
• Linie 91 Schlüchtern – Sterbfritz (weiter mit AST)<br />
Stand: 23.08.2012<br />
24<br />
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Anlage I-2.2<br />
6 Angebotskonzept - linienweise (V)<br />
6.4 Liniennummernkonzept<br />
• Verkehrsraum der<br />
• 20er Maintal – Hanau West<br />
• 30er Bruchköbel – Erlensee<br />
• 40er (Option für bisherige RMV-Linien)<br />
• 50er Langenselbold – Rodenbach – Freigericht<br />
• 60er Gründau – Gelnhausen – Linsengericht –<br />
Biebergemünd<br />
• 70er<br />
Wächtersbach - Birstein - Brachttal<br />
• 80er Bad Orb – Bad Soden-Salmünster – Jossgrund<br />
• 90er Steinau an der Straße – Schlüchtern – Sinntal<br />
Stand: 23.08.2012<br />
25<br />
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Anlage I-2.2<br />
7 Sachstand Regionaler NVP des RMV<br />
und Lokaler NVP Stadt Hanau<br />
RNVP des RMV<br />
• Der Regionale NVP befindet sich noch in Bearbeitung.<br />
• Konkrete Fakten sind noch nicht bekannt.<br />
• Das Beteiligungsverfahren ist für Ende 2012/Anfang 2013<br />
zu erwarten.<br />
NVP der Stadt Hanau<br />
• Im Rahmen des Bearbeitungsprozesses haben bereits erste<br />
Gespräche HLNO/KVG MKK stattgefunden.<br />
• Wesentlicher Handlungsbedarf besteht bei der<br />
Abstimmung der Betriebskonzepte anlässlich der<br />
Inbetriebnahme des neuen ZOB am Freiheitsplatz und am<br />
Westbahnhof.<br />
• Die Verabschiedung des NVPs ist für 2013 vorgesehen.<br />
Stand: 23.08.2012<br />
26<br />
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Anlage I-2.2<br />
8 Aktueller Rahmenterminplan (I)<br />
• I. Quartal Bestandsaufnahme<br />
• III. Quartal 2012 Mängelanalyse<br />
• III. Quartal 2012 Anforderungsprofil<br />
• II.-III. Quartal 2012 Angebotskonzept<br />
• IV. Quartal 2012 Maßnahmenwirkung<br />
• IV. Quartal 2012 Maßnahmenbewertung /<br />
Linienbündelung<br />
• IV. Quartal 2012 NVP in Anhörung<br />
• IV. Quartal 2012 Einbringung NVP in politische Gremien<br />
• IV. Quartal 2012 Beschlussfassungen<br />
• IV. Quartal 2012 Vorlage der NVP – Endfassung<br />
Rückwirkungen<br />
Stand: 23.08.2012<br />
27<br />
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Anlage I-2.2<br />
9 Aufnahme fachlicher Anregungen,<br />
Wünsche und Hinweise<br />
Stand: 23.08.2012<br />
28<br />
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Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Frankfurt<br />
(M) Hbf<br />
Offenbach Hanau<br />
Langenselbold<br />
Gelnhausen<br />
Wächtersbach<br />
Bad Soden-<br />
Salmünster<br />
Steinau<br />
a.d. Straße<br />
Schlüchtern<br />
Fulda<br />
1016<br />
787<br />
817<br />
515<br />
237<br />
187<br />
227<br />
171<br />
221<br />
146<br />
247<br />
203<br />
551<br />
905<br />
831<br />
1150<br />
371<br />
220<br />
255<br />
283<br />
84<br />
87<br />
81<br />
33<br />
38<br />
78<br />
100<br />
97<br />
250<br />
323<br />
319<br />
307<br />
768<br />
819<br />
743<br />
556<br />
340<br />
349<br />
192<br />
233<br />
204<br />
342<br />
319<br />
269<br />
628<br />
716<br />
758<br />
854<br />
1670<br />
1558<br />
1411<br />
1425<br />
389<br />
326<br />
313<br />
214<br />
337<br />
322<br />
312<br />
307<br />
1548<br />
1615<br />
1460<br />
1841<br />
2589<br />
2147<br />
1998<br />
1701<br />
908<br />
932<br />
789<br />
657<br />
649<br />
915<br />
967<br />
1065<br />
1738<br />
2214<br />
2237<br />
2729<br />
1396<br />
1027<br />
1002<br />
927<br />
266<br />
260<br />
107<br />
146<br />
100<br />
130<br />
204<br />
280<br />
891<br />
1016<br />
1116<br />
1181<br />
Ein- und Aussteigerzahlen<br />
in der Zeit von 6 bis 20 Uhr<br />
Einsteiger Aussteiger<br />
1996<br />
2002<br />
2006<br />
2012<br />
1996<br />
2002<br />
2006<br />
2012<br />
Datengrundlage: Zählungen am<br />
- 8. und 9. Mai 1996,<br />
- 12. - 14. März 2002,<br />
- 5. - 14. September 2006 und am<br />
- 20.- 29.März 2012<br />
Seite 29 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Birstein<br />
3 / 0<br />
Kath.-Willenroth<br />
8 / 0<br />
Udenhain<br />
3 / 0<br />
Wahlert<br />
5 / 1<br />
Bad Soden<br />
289 / 14<br />
Romsthal<br />
Sarrod<br />
Kerbersdorf<br />
Eckardroth<br />
29 / 13<br />
Ulmbach<br />
8 / 1<br />
4 / 0<br />
17 / 8<br />
15 / 1<br />
Marborn<br />
4 / 0<br />
Bad<br />
Soden-<br />
Salm.<br />
Salmünster<br />
Hausen<br />
31 / 0<br />
407 / 5<br />
Ahl<br />
20 / 0<br />
Alsberg<br />
3 / 0<br />
Main-Spessart-Kreis<br />
3 / 0<br />
Quellorte (ortsteilscharf) von Zugeinsteigern am Bahnhof<br />
Bad Soden-Salmünster<br />
1 - 10 Personen<br />
11 - 20 Personen<br />
21 - 30 Personen<br />
31 - 40 Personen<br />
41 - 50 Personen<br />
> 50 Personen<br />
27 Anzahl Personen aus Ortsteil<br />
5 ... davon Anreise mit Bus<br />
Quelle: Eigene Befragungen am 21.März 2012<br />
von 5.30 - 20 Uhr<br />
Zahlen in 100% (hochgerechnet auf Basis einer<br />
Erfassungsquote von 78% aller Zugeinsteiger)<br />
Flörsbach<br />
1 / 0<br />
Kempfenbrunn<br />
1 / 0<br />
Vogelsbergkreis<br />
1 / 0<br />
Kressenbach<br />
1 / 0<br />
Steinau<br />
14 / 0<br />
Marjoß<br />
6 / 1<br />
Mernes<br />
19 / 3<br />
Burgjoß<br />
3 / 0<br />
Oberndorf<br />
1 / 0<br />
Schlüchtern<br />
6 / 0<br />
Altengronau<br />
14 / 0<br />
Jossa<br />
4 / 0<br />
Seite 30 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Fahrgastzählung Kinzigtalbahn - Bad Soden-Salmünster Bf - März 2002/2012<br />
450<br />
Einstieg 2002 Einstieg 2012 Ausstieg 2002 Ausstieg 2012<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
6 bis 7<br />
Uhr<br />
7 bis 8<br />
Uhr<br />
8 bis 9<br />
Uhr<br />
9 bis 10<br />
Uhr<br />
10 bis 11<br />
Uhr<br />
11 bis 12<br />
Uhr<br />
12 bis 13<br />
Uhr<br />
13 bis 14<br />
Uhr<br />
14 bis 15<br />
Uhr<br />
15 bis 16<br />
Uhr<br />
16 bis 17<br />
Uhr<br />
17 bis 18<br />
Uhr<br />
18 bis 19<br />
Uhr<br />
Einstieg 2002 355 389 61 35 48 11 17 25 37 31 39 27 21 14<br />
Einstieg 2012 317 312 58 54 31 28 23 22 28 34 47 25 20 13<br />
Ausstieg 2002 37 19 12 15 8 67 79 186 65 69 148 164 131 56<br />
Ausstieg 2012 44 38 21 16 13 41 41 165 70 90 168 164 139 77<br />
19 bis 20<br />
Uhr<br />
Seite 31 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Modal Split für Weg zum Bahnhof Bad Soden-Salmünster<br />
Bahnhofscharakteristik<br />
SPNV-Bedienung durch<br />
RE-Linie Fulda - Frankfurt (60-Min-<br />
Grundtakt, lastrichtungsbezogen<br />
mehrere Verdichtungsfahrten an<br />
Wochentagen) sowie einige bis Bad<br />
Soden-Salmünster rückverlängerte<br />
Verstärker-SE der Linie<br />
Wächtersbach - Frankfurt an<br />
Wochentagen<br />
Fußweg zum auf der anderen<br />
Talseite gelegenen Zentrum von<br />
Bad Soden ca. 1,4 km, kein<br />
vertakteter Bustransfer dorthin<br />
Zweitschlechteste Busanbindung<br />
der erhobenen Bahnhöfe (geringe<br />
Fahrplandichte, schlechte Flächenerschließung,<br />
lange Wartezeiten)<br />
Bahn<br />
0%<br />
zu Fuß<br />
40%<br />
Krad<br />
1%<br />
Taxi<br />
2%<br />
Sonstige<br />
0%<br />
Verweigerer<br />
9%<br />
Auto<br />
20%<br />
Kiss & Ride<br />
19%<br />
Fahrrad<br />
4%<br />
Bus<br />
5%<br />
Auto<br />
Kiss & Ride<br />
Bus<br />
Fahrrad<br />
zu Fuß<br />
Bahn<br />
Krad<br />
Taxi<br />
Sonstige<br />
Verweigerer<br />
Seite 32 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Entwicklung des Modal Splits von 1996 bis 2012 am<br />
Bahnhof Bad Soden-Salmünster<br />
Auto Kiss & Ride Bus Fahrrad zu Fuß Bahn Krad Taxi Verweigerer<br />
Befragung 1996<br />
Befragung 2002<br />
Befragung 2006<br />
Befragung 2012<br />
in %<br />
Seite 33 von 53
3/ 0 / 3<br />
13/ 0 / 8<br />
2/ 0 /<br />
2<br />
2/0<br />
3/ 0 / 2<br />
2/0<br />
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Gießen<br />
Nidda<br />
Lich<br />
Glauburg/Stockheim<br />
Hain-Gründau<br />
13/ 2 / 3<br />
Wetteraukreis<br />
Breitenborn<br />
3/0<br />
Büdingen<br />
Gettenbach<br />
3/2<br />
Haitz<br />
Gelnhausen<br />
1509/121<br />
Niedergründau<br />
22/ 17 / 2<br />
Rothenbergen<br />
Langenselbold<br />
Neuenhaßlau<br />
2/0<br />
Meerholz<br />
20/8<br />
Niedermittlau<br />
Hailer<br />
Somborn<br />
13/8<br />
Neuses<br />
7/5<br />
Bad Soden<br />
Wächtersbach<br />
Hausen<br />
Wirtheim<br />
25/ 3 / 7 Bad Orb<br />
10/0<br />
Höchst<br />
41/7<br />
Kassel<br />
33/8<br />
25/ 3 / 2<br />
Lieblos<br />
Mittel-Gründau<br />
33/ 5 / 18<br />
Salmünster<br />
Roth<br />
Bahnhof<br />
Gelnhausen<br />
Frankfurt<br />
Hanau 10/0<br />
Offenbach 2/0<br />
Niederrodenbach<br />
Lützelhausen<br />
26/13<br />
Bernbach<br />
31/ 23 / 3<br />
Altenhaßlau<br />
256/12<br />
Geislitz<br />
50/10<br />
Landkreis Aschaffenburg<br />
Bößgesäß 1<br />
2/2<br />
Vogelsbergkreis<br />
Hettersroth<br />
2/ 0 / 2<br />
Schlüchtern<br />
7/ 0 / 3<br />
5/ 0 / 5<br />
2/ 0 / 2<br />
10/ 0 / 10<br />
5/ 0 / 5<br />
157/ 3 / 122<br />
Lanzingen<br />
Eidengesäß<br />
25/7<br />
124/73<br />
Roßbach<br />
Breitenborn 33/13<br />
10/8<br />
Großenhausen 63/13<br />
Quellorte (ortsteilscharf) von Zugeinsteigern am Bahnhof<br />
Gelnhausen<br />
1 - 10 Personen<br />
11 - 20 Personen<br />
21 - 30 Personen<br />
31 - 40 Personen<br />
41 - 50 Personen<br />
> 50 Personen<br />
Bieber<br />
73/18<br />
Kempfenbrunn<br />
3/2<br />
Flörsbach<br />
17/3<br />
27 Anzahl Personen aus Ortsteil<br />
... davon Anreise mit Bus / Zug<br />
Quelle: Eigene Befragungen am 22.+29. März 2012<br />
von 5.30 - 20 Uhr<br />
Zahlen in 100% (hochgerechnet auf Basis einer<br />
Erfassungsquote von 60,43% aller Zugeinsteiger)<br />
104/ 17/<br />
35<br />
76/ 25/<br />
2<br />
46/ 38 / 2<br />
3/0<br />
5/ 0 / 3<br />
3/ 0 / 2<br />
10/ 3 / 5<br />
56/ 20 / 2<br />
60/ 22 / 7<br />
Seite 34 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Fahrgastzählung Kinzigtalbahn - Gelnhausen Bf - März 2002/2012<br />
750<br />
Einstieg 2002 Einstieg 2012 Ausstieg 2002 Ausstieg 2012<br />
700<br />
650<br />
600<br />
550<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
6 bis 7<br />
Uhr<br />
7 bis 8<br />
Uhr<br />
8 bis 9<br />
Uhr<br />
9 bis 10<br />
Uhr<br />
10 bis 11<br />
Uhr<br />
11 bis 12<br />
Uhr<br />
12 bis 13<br />
Uhr<br />
13 bis 14<br />
Uhr<br />
14 bis 15<br />
Uhr<br />
15 bis 16<br />
Uhr<br />
16 bis 17<br />
Uhr<br />
17 bis 18<br />
Uhr<br />
18 bis 19<br />
Uhr<br />
Einstieg 2002 550 597 235 115 96 93 115 266 123 189 146 81 79 36<br />
Einstieg 2012 502 724 293 145 109 87 184 241 165 236 147 150 122 43<br />
Ausstieg 2002 84 437 138 72 51 55 71 129 144 208 424 460 396 218<br />
Ausstieg 2012 87 453 163 97 60 96 115 201 215 211 440 495 416 218<br />
19 bis 20<br />
Uhr<br />
Seite 35 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Modal Split für Weg zum Bahnhof Gelnhausen<br />
Bahnhofscharakteristik<br />
SPNV-Bedienung durch<br />
RE-Linie Fulda - Frankfurt sowie<br />
SE-Linie Wächtersbach - Frankfurt<br />
(beide 60-Min-Grundtakt,<br />
lastrichtungsbezogen mehrere<br />
Verdichtungsfahrten an<br />
Wochentagen)<br />
Endpunkt der SPNV-Linie Gießen -<br />
Nidda - Gelnhausen<br />
(Lahn-Kinzig-Bahn)<br />
Buslinien weitgehend vertaktet<br />
und auf den SPNV abgestimmt<br />
Schulstandort mit umfangreichen<br />
Schüler- und Ausbildungsverkehren<br />
Bahnhof dient der Stadt<br />
Gelnhausen und der Gemeinde<br />
Linsengericht gleichermaßen als<br />
zentraler Verknüpfungspunkt<br />
Größtes Fahrgastaufkommen unter<br />
allen 6 erhobenen Bahnhöfen der<br />
Kinzigtalbahn<br />
Bahn<br />
8%<br />
zu Fuß<br />
38%<br />
Krad<br />
1%<br />
Taxi<br />
0%<br />
Verweigerer<br />
9%<br />
Auto<br />
17%<br />
Fahrrad<br />
4%<br />
Bus<br />
15%<br />
Kiss & Ride<br />
8%<br />
Auto<br />
Kiss & Ride<br />
Bus<br />
Fahrrad<br />
zu Fuß<br />
Bahn<br />
Krad<br />
Taxi<br />
Verweigerer<br />
Seite 36 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Entwicklung des Modal Splits von 1996 bis 2012 am<br />
Bahnhof Gelnhausen<br />
Auto Kiss & Ride Bus Fahrrad zu Fuß Bahn Krad Taxi Verweigerer<br />
Befragung 1996<br />
Befragung 2002<br />
Befragung 2006<br />
Befragung 2012<br />
in %<br />
Seite 37 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Erlensee o.A.<br />
Marköbel<br />
Ravolzhausen<br />
Neuwiedermuß<br />
Hüttengesäß<br />
Breitenborn<br />
Hain-Gründau<br />
Mittel-Gründau<br />
Niedergründau Birstein<br />
Rothenbergen<br />
Hailer<br />
Niedermittlau<br />
Neuenhaßlau<br />
Kreis Offenbach<br />
Hochstadt<br />
Hanau<br />
4 / 0<br />
4 / 0<br />
Wetteraukreis<br />
Langen-Bergheim<br />
7 / 0<br />
1 / 0<br />
31 / 0<br />
3 / 1<br />
3 / 0<br />
16 / 7<br />
24 / 3<br />
Altwiedermuß<br />
12 / 0<br />
7 / 0<br />
31 / 0<br />
668 / 323<br />
Bahnhof<br />
Langenselbold<br />
27 / 0<br />
5 / 0<br />
3 / 0<br />
9 / 0<br />
20 / 0<br />
Vogelsbergkreis<br />
1 / 0<br />
1 / 0 13 / 3<br />
Meerholz<br />
9 / 0 1 / 0<br />
1 / 0<br />
28 / 16<br />
Biebergemünd<br />
Bad Orb<br />
Pfaffenhausen<br />
Steinau 1 / 0<br />
1 / 0<br />
135 / 42<br />
Niederrodenbach<br />
12 / 4<br />
Oberrodenbach<br />
1 / 0<br />
Landkreis Aschaffenburg<br />
11 / 0<br />
21 / 5<br />
Bernbach<br />
Quellorte (ortsteilscharf) von Zugeinsteigern am Bahnhof<br />
Langenselbold<br />
1 - 10 Personen<br />
11 - 20 Personen<br />
21 - 30 Personen<br />
31 - 40 Personen<br />
41 - 50 Personen<br />
> 50 Personen<br />
27 Anzahl Personen aus Ortsteil<br />
5 ... davon Anreise mit Bus<br />
Quelle: Eigene Befragungen am 27.März 2012<br />
von 5.40 - 20 Uhr<br />
Zahlen in 100% (hochgerechnet auf Basis einer<br />
Erfassungsquote von 75% aller Zugeinsteiger)<br />
Gondsroth<br />
44 / 13<br />
Somborn<br />
182 / 74<br />
Neuses<br />
54 / 20<br />
Langenselbold<br />
Altenmittlau<br />
52 / 13<br />
Horbach<br />
34 / 9<br />
Frankfurt a.M.<br />
Seite 38 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Fahrgastzählung Kinzigtalbahn - Langenselbold Bf - März 2002/2012<br />
750<br />
Einstieg 2002 Einstieg 2012 Ausstieg 2002 Ausstieg 2012<br />
700<br />
650<br />
600<br />
550<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
6 bis 7<br />
Uhr<br />
7 bis 8<br />
Uhr<br />
8 bis 9<br />
Uhr<br />
9 bis 10<br />
Uhr<br />
10 bis 11<br />
Uhr<br />
11 bis 12<br />
Uhr<br />
12 bis 13<br />
Uhr<br />
13 bis 14<br />
Uhr<br />
14 bis 15<br />
Uhr<br />
15 bis 16<br />
Uhr<br />
16 bis 17<br />
Uhr<br />
17 bis 18<br />
Uhr<br />
18 bis 19<br />
Uhr<br />
Einstieg 2002 200 402 191 49 41 26 31 31 19 21 31 25 17 13<br />
Einstieg 2012 406 506 118 38 37 38 68 36 32 78 66 42 34 23<br />
Ausstieg 2002 21 43 18 11 6 18 44 56 62 127 260 176 324 96<br />
Ausstieg 2012 60 75 16 14 19 28 63 102 110 153 144 271 258 115<br />
19 bis 20<br />
Uhr<br />
Seite 39 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Modal Split für Weg zum Bahnhof Langenselbold<br />
Bahnhofscharakteristik<br />
Bedienung durch<br />
RE-Linie Fulda - Frankfurt sowie<br />
SE-Linie Wächtersbach - Frankfurt<br />
(beide 60-Min-Grundtakt, lastrichtungsbezogen<br />
mehrere Verdichtungsfahrten<br />
an Wochentagen)<br />
Bahnhof weit ausserhalb der<br />
Ortslage, Fußweg zum Zentrum<br />
von Langenselbold 2,3 km, über<br />
40% des Weges ausserhalb von<br />
Bebauung und ohne soziale<br />
Kontrolle<br />
zu Fuß<br />
8%<br />
Fahrrad<br />
5%<br />
Bahn<br />
1%<br />
Krad<br />
1%<br />
Taxi<br />
0%<br />
Verweigerer<br />
8%<br />
Auto<br />
32%<br />
Sehr attraktive Fahrzeiten in den<br />
Ballungsraum (nur ca. 30<br />
Fahrminuten zum Frankfurter<br />
Hauptbahnhof).<br />
Einwohnerstarker Einzugsbereich<br />
im Norden (Ronneburger<br />
Hügelland) und Süden (Hasselroth,<br />
Freigericht)<br />
Busnetzeinbindungen durch<br />
Langenselbolder Stadtbuslinie<br />
MKK-59 sowie MKK-53 wurden<br />
mehrmals umstrukturiert;<br />
Anbindung Richtung Neuberg /<br />
Ronneburg / Gründau allerdings<br />
wegen alleiniger Ausrichtung auf<br />
Schulverkehre nicht gegeben.<br />
Bus<br />
32%<br />
Kiss & Ride<br />
13%<br />
Auto<br />
Kiss & Ride<br />
Bus<br />
Fahrrad<br />
zu Fuß<br />
Bahn<br />
Krad<br />
Taxi<br />
Verweigerer<br />
Seite 40 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Entwicklung des Modal Splits von 1996 bis 2012 am<br />
Bahnhof Langenselbold<br />
Auto Kiss & Ride Bus Fahrrad zu Fuß Bahn Krad Taxi Verweigerer<br />
Befragung 1996<br />
Befragung 2002<br />
Befragung 2006<br />
Befragung 2012<br />
in %<br />
Seite 41 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Uerzell<br />
1 / 1<br />
Vogelsbergkreis<br />
(Freiensteinau)<br />
Kressenbach<br />
4 / 1<br />
14 / 1<br />
Breitenbach<br />
10 / 0<br />
Hintersteinau<br />
6 / 4<br />
Wallroth<br />
10 / 2<br />
Klosterhöfe<br />
1 / 1<br />
Rüsselsheim<br />
1 / 0<br />
Steinau a. d. Str.<br />
Bellings<br />
Niederzell<br />
Hohenzell<br />
Landkreis<br />
Bad Kissingen<br />
1 / 0<br />
Erlangen1 / 0 / 1<br />
Ahlersbach<br />
Herolz<br />
Main-Spessart-Kreis<br />
Quellorte (ortsteilscharf) Zugeinsteiger am Bahnhof<br />
Schlüchtern<br />
1 - 10 Personen<br />
11 - 20 Personen<br />
21 - 30 Personen<br />
31 - 40 Personen<br />
41 - 50 Personen<br />
> 50 Personen<br />
6 / 1<br />
27<br />
15<br />
1 / 1<br />
23 / 4<br />
20 / 0<br />
Bahnhof<br />
Schlüchtern<br />
Anzahl Personen aus Ortsteil<br />
... davon Anreise mit Bus / Zug<br />
Quelle: Eigene Befragungen am 27.März 2012<br />
von 5.40 - 20 Uhr<br />
Zahlen in 100% (hochgerechnet auf Basis einer<br />
Erfassungsquote von 84% aller Zugeinsteiger)<br />
23 / 8<br />
4 / 1<br />
20 / 0 / 18<br />
Sannerz<br />
19/ 5 / 1<br />
Weiperz<br />
5 / 1<br />
Breunings<br />
7 / 0 / 1<br />
Altengronau<br />
Neuengronau<br />
7 / 1<br />
Schlüchtern<br />
619 / 318<br />
Elm<br />
32 / 12<br />
Vollmerz<br />
19 / 6<br />
Hutten<br />
Sterbfritz<br />
Mottgers<br />
Jossa<br />
8 / 5<br />
51/5/11<br />
11 / 4<br />
8 / 5 / 1<br />
7 / 1 / 4<br />
Lk. Fulda<br />
6 / 0 / 1<br />
Gundhelm<br />
10 / 1<br />
Oberzell<br />
5 / 2<br />
Weichersbach<br />
7 / 0 / 2<br />
Züntersbach<br />
2 / 0<br />
Schwarzenfels<br />
5 / 1<br />
Seite 42 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Fahrgastzählung Kinzigtalbahn - Schlüchtern Bf - März 2002/2012<br />
450<br />
Einstieg 2002 Einstieg 2012 Ausstieg 2002 Ausstieg 2012<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
6 bis 7<br />
Uhr<br />
7 bis 8<br />
Uhr<br />
8 bis 9<br />
Uhr<br />
9 bis 10<br />
Uhr<br />
10 bis 11<br />
Uhr<br />
11 bis 12<br />
Uhr<br />
12 bis 13<br />
Uhr<br />
13 bis 14<br />
Uhr<br />
14 bis 15<br />
Uhr<br />
15 bis 16<br />
Uhr<br />
16 bis 17<br />
Uhr<br />
17 bis 18<br />
Uhr<br />
18 bis 19<br />
Uhr<br />
Einstieg 2002 343 119 68 15 15 63 91 115 50 26 27 19 17 3<br />
Einstieg 2012 331 165 49 29 23 74 39 100 45 72 51 12 24 6<br />
Ausstieg 2002 8 211 23 36 21 21 27 44 71 58 184 95 176 43<br />
Ausstieg 2012 27 227 26 15 16 15 33 52 60 90 171 166 118 49<br />
19 bis 20<br />
Uhr<br />
Seite 43 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Modal Split für Weg zum Bahnhof Schlüchtern<br />
Bahnhofscharakteristik<br />
Bedienung durch<br />
RE-Linie Fulda - Frankfurt (60-Min-<br />
Grundtakt, lastrichtungsbezogen<br />
mehrere Verdichtungsfahrten an<br />
Wochentagen)<br />
Seit Dezember 2006 End- und<br />
Wendepunkt der<br />
RB-Linie Schlüchtern - Gemünden -<br />
Würzburg - Schweinfurt<br />
(- Bamberg)<br />
Bahnhof ausserhalb der Stadt an<br />
einem Hang gelegenen; 1,6 km<br />
Fußweg ins Zentrum bei 50 m<br />
Höhenunterschied, etwa 40% des<br />
Weges ausserhalb von Bebauung<br />
und ohne soziale Kontrolle<br />
Schulstandort mit umfangreichen<br />
Schüler- und Ausbildungsverkehren<br />
Busanbindung seit Dezember 2006<br />
deutlich verbessert und<br />
weitgehend vertaktet<br />
Höchster ÖV-Anteil beim Modal<br />
Split aller 6 erhobenen Bahnhöfe<br />
zu Fuß<br />
18%<br />
Fahrrad<br />
1%<br />
Bahn<br />
5%<br />
Krad<br />
1%<br />
Taxi<br />
0%<br />
Bus<br />
39%<br />
Verweigerer<br />
4%<br />
Auto<br />
22%<br />
Kiss & Ride<br />
10%<br />
Auto<br />
Kiss & Ride<br />
Bus<br />
Fahrrad<br />
zu Fuß<br />
Bahn<br />
Krad<br />
Taxi<br />
Verweigerer<br />
Seite 44 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Entwicklung des Modal Splits von 1996 bis 2012 am<br />
Bahnhof Schlüchtern<br />
Auto Kiss & Ride Bus Fahrrad zu Fuß Bahn Krad Taxi Verweigerer<br />
Befragung 1996<br />
Befragung 2002<br />
Befragung 2006<br />
Befragung 2012<br />
in %<br />
Seite 45 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Unterreichenbach<br />
1 / 0<br />
Hintersteinau<br />
Ürzell<br />
4 / 0<br />
4 / 0<br />
Ulmbach<br />
39 / 1<br />
Kerbersdorf<br />
1 / 0<br />
Romsthal<br />
5 / 5<br />
Marborn<br />
43 / 9<br />
Rothenbergen<br />
1 / 0<br />
Vogelsbergkreis<br />
16 / 0<br />
Wallroth<br />
3 / 0<br />
Kressenbach<br />
1 / 0<br />
Fulda<br />
1 / 0<br />
Hutten<br />
1 / 0<br />
Schlüchtern<br />
13 / 5<br />
Hohenzell<br />
Oberzell<br />
1 / 0 1 / 0<br />
Niederzell<br />
12 / 0<br />
Bahnhof<br />
Steinau a.d.Str.<br />
Steinau a. d. Straße<br />
269 / 7<br />
Bellings<br />
19 / 3<br />
Seidenroth<br />
12 / 0<br />
Neudorf<br />
1 / 0<br />
Quellorte (ortsteilscharf) Zugeinsteiger am Bahnhof<br />
Steinau a. d. Straße<br />
1 - 10 Personen<br />
11 - 20 Personen<br />
21 - 30 Personen<br />
31 - 40 Personen<br />
41 - 50 Personen<br />
> 50 Personen<br />
27<br />
15<br />
Anzahl Personen aus Ortsteil<br />
... davon Anreise mit Bus<br />
Quelle: Eigene Befragungen am 22.+29.03.2012<br />
von 5-20 Uhr<br />
Zahlen in 100% (hochgerechnet auf Basis einer<br />
Erfassungsquote von 75% aller Zugeinsteiger)<br />
Seite 46 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Fahrgastzählung Kinzigtalbahn - Steinau a.d. Straße Bf - März 2002/2012<br />
450<br />
Einstieg 2002 Einstieg 2012 Ausstieg 2002 Ausstieg 2012<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
6 bis 7<br />
Uhr<br />
7 bis 8<br />
Uhr<br />
8 bis 9<br />
Uhr<br />
9 bis 10<br />
Uhr<br />
10 bis 11<br />
Uhr<br />
11 bis 12<br />
Uhr<br />
12 bis 13<br />
Uhr<br />
13 bis 14<br />
Uhr<br />
14 bis 15<br />
Uhr<br />
15 bis 16<br />
Uhr<br />
16 bis 17<br />
Uhr<br />
17 bis 18<br />
Uhr<br />
18 bis 19<br />
Uhr<br />
Einstieg 2002 149 52 25 16 6 6 4 14 9 9 23 11 5 4<br />
Einstieg 2012 130 112 29 11 6 5 8 10 15 20 18 5 3 1<br />
Ausstieg 2002 25 16 4 3 1 8 9 29 27 41 80 69 60 35<br />
Ausstieg 2012 14 9 8 2 5 8 10 29 20 36 81 59 79 20<br />
19 bis 20<br />
Uhr<br />
Seite 47 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Modal Split für Weg zum Bahnhof Steinau a.d.Str.<br />
Bahnhofscharakteristik<br />
Bedienung durch RE-Linie Fulda -<br />
Frankfurt (60-Min-Grundtakt,<br />
lastrichtungsbezogen mehrere<br />
Verdichtungsfahrten an<br />
Wochentagen)<br />
Fußweg zum auf der anderen<br />
Talseite gelegenen Zentrum von<br />
Steinau 1,3 km bei insgesamt ca.<br />
40 m Höhenunterschied, etwa 12%<br />
des Weges ausserhalb von<br />
Bebauung und ohne soziale<br />
Kontrolle<br />
Schlechteste Busanbindung der<br />
erhobenen Bahnhöfe (wenige<br />
Einzelfahrten, kein Abend- und<br />
Wochenendangebot)<br />
Geringstes Fahrgastaufkommen<br />
von allen 6 erhobenen Bahnhöfen<br />
zu Fuß<br />
28%<br />
Krad<br />
2%<br />
Verweigerer<br />
4%<br />
Auto<br />
34%<br />
Fahrrad<br />
4%<br />
Bus<br />
7%<br />
Kiss & Ride<br />
21%<br />
Auto<br />
Kiss & Ride<br />
Bus<br />
Fahrrad<br />
zu Fuß<br />
Krad<br />
Verweigerer<br />
Seite 48 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Entwicklung des Modal Splits von 1996 bis 2012 am<br />
Bahnhof Steinau a.d. Str.<br />
Auto Kiss & Ride Bus Fahrrad zu Fuß Bahn Krad Taxi Verweigerer<br />
Befragung 1996<br />
Befragung 2002<br />
Befragung 2006<br />
Befragung 2012<br />
in %<br />
Seite 49 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Kirchbracht<br />
3 / 1<br />
Illnhausen<br />
3 / 3<br />
Hettersroth<br />
5 / 3<br />
Streitberg<br />
7 / 0<br />
Leisenwald<br />
10 / 1<br />
Waldensberg<br />
15 / 3<br />
Unterreichenbach<br />
8 / 3<br />
Obersotzbach<br />
11 / 5<br />
Untersotzbach<br />
6 / 5<br />
Udenhain<br />
Neudorf<br />
28 / 3 11 / 6<br />
Wächtersbach<br />
681 / 13<br />
Wetteraukreis<br />
19 / 0<br />
Lieblos<br />
1 / 0<br />
Gründau o.A.<br />
Frankfurt<br />
Haitz<br />
Mauswinkel<br />
Fischborn<br />
Wittgenborn<br />
48 / 13<br />
1 / 0 1 / 1<br />
Gelnhausen<br />
6 / 5<br />
Hailer<br />
1 / 1<br />
Spielbg.<br />
Lichenroth<br />
Wirtheim<br />
13 / 3<br />
Niederrodenbach<br />
Hanau<br />
1 / 1 1 / 1<br />
1 / 1<br />
Kreis Offenbach<br />
1 / 0<br />
3 / 3<br />
13 / 6<br />
10 / 1<br />
10 / 6<br />
Breitenborn<br />
1 / 0<br />
Wettges<br />
Birstein<br />
Schlierbach<br />
68 / 42 Weilers<br />
Lanzingen<br />
4 / 0<br />
4 / 4<br />
134 / 56<br />
30 / 14<br />
18 / 6<br />
Hesseldorf<br />
34 / 9<br />
Bahnhof<br />
Wächtersbach<br />
Bieber Flörsbach<br />
6 / 0 1 / 0<br />
Quellorte (ortsteilscharf) von Zugeinsteigern am Bahnhof<br />
Wächtersbach<br />
Bad Orb<br />
1 - 10 Personen<br />
11 - 20 Personen<br />
21 - 30 Personen<br />
31 - 40 Personen<br />
41 - 50 Personen<br />
> 50 Personen<br />
Hellstein<br />
44 / 17<br />
Neuenschmidten<br />
351 / 233<br />
Aufenau<br />
62 / 25<br />
Lettgenbrunn<br />
12 / 5<br />
Vogelsbergkreis<br />
4 / 0<br />
Salmünster<br />
11 / 6<br />
Burgjoß<br />
15 / 8<br />
Fulda<br />
Jossa<br />
Oberndorf<br />
12 / 5<br />
Main-Spessart-Kreis<br />
3 / 0<br />
4 / 4<br />
Steinau<br />
Marjoß<br />
Altengronau<br />
2 / 0<br />
1 / 0<br />
1 / 0<br />
1 / 0<br />
27 Anzahl Personen aus Ortsteil<br />
... davon Anreise mit Bus/Zug<br />
Quelle: Eigene Befragungen am 21.März 2012<br />
von 5.40 - 20 Uhr<br />
Zahlen in 100% (hochgerechnet auf Basis einer<br />
Erfassungsquote von 79% aller Zugeinsteiger)<br />
Seite 50 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Fahrgastzählung Kinzigtalbahn - Wächtersbach Bf - März 2002/2012<br />
750<br />
Einstieg 2002 Einstieg 2012 Ausstieg 2002 Ausstieg 2012<br />
700<br />
650<br />
600<br />
550<br />
500<br />
450<br />
400<br />
350<br />
300<br />
250<br />
200<br />
150<br />
100<br />
50<br />
0<br />
6 bis 7<br />
Uhr<br />
7 bis 8<br />
Uhr<br />
8 bis 9<br />
Uhr<br />
9 bis 10<br />
Uhr<br />
10 bis 11<br />
Uhr<br />
11 bis 12<br />
Uhr<br />
12 bis 13<br />
Uhr<br />
13 bis 14<br />
Uhr<br />
14 bis 15<br />
Uhr<br />
15 bis 16<br />
Uhr<br />
16 bis 17<br />
Uhr<br />
17 bis 18<br />
Uhr<br />
18 bis 19<br />
Uhr<br />
Einstieg 2002 458 548 152 65 50 46 81 36 29 51 63 53 39 27<br />
Einstieg 2012 588 340 137 80 81 40 86 92 38 83 47 92 38 41<br />
Ausstieg 2002 16 90 39 25 27 70 78 231 138 266 306 332 263 118<br />
Ausstieg 2012 40 92 33 39 51 56 84 193 134 272 323 335 312 128<br />
19 bis 20<br />
Uhr<br />
Seite 51 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
Modal Split für Weg zum Bahnhof Wächtersbach<br />
Bahnhofscharakteristik<br />
Bedienung durch RE-Linie Fulda -<br />
Frankfurt sowie SE-Linie<br />
Wächtersbach - Frankfurt (beide<br />
60-Min-Grundtakt,<br />
lastrichtungsbezogen mehrere Verdichtungsfahrten<br />
an Wochentagen)<br />
Wegen Status als Schulstandort<br />
sowie Umsteigepunkt zu anderen<br />
wichtigen Schulstandorten<br />
umfangreiche Schülerverkehre.<br />
Großer Einzugsbereich im Norden<br />
(Brachttal / Birstein, z.T. auch Orte<br />
im Wetterau oder Vogelsberg-kreis)<br />
sowie im Süden (Bad Orb /<br />
Jossgrund).<br />
Busangebot Richtung Bad Orb /<br />
Spessart systematisiert und<br />
vertaktet, Busangebot Richtung<br />
Birstein / Vogelsberg eher<br />
unsystematisiert und<br />
schulverkehrsorientiert<br />
Zweitgrößtes Fahrgastaufkommen<br />
unter den 6 erhobenen Bahnöfen<br />
an der Kinzigtalbahn<br />
zu Fuß<br />
28%<br />
Bahn<br />
2%<br />
Krad<br />
0%<br />
Fahrrad<br />
2%<br />
Taxi<br />
0%<br />
Verweigerer<br />
9%<br />
Bus<br />
26%<br />
Auto<br />
22%<br />
Kiss & Ride<br />
11%<br />
Auto<br />
Kiss & Ride<br />
Bus<br />
Fahrrad<br />
zu Fuß<br />
Bahn<br />
Krad<br />
Taxi<br />
Verweigerer<br />
Seite 52 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-2.2<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Entwicklung des Modal Splits von 1996 bis 2012 am<br />
Bahnhof Wächtersbach<br />
Auto Kiss & Ride Bus Fahrrad zu Fuß Bahn Krad Taxi Verweigerer<br />
Befragung 1996<br />
Befragung 2002<br />
Befragung 2006<br />
Befragung 2012<br />
in %<br />
Seite 53 von 53
Nahverkehrsplan Main-Kinzig-Kreis 2013 - 2018<br />
Anlage I-3<br />
<strong>Ergebnisprotokoll</strong><br />
Nahverkehrsplan Main-Kinzig 2013-2018<br />
3. Sitzung des Koordinationsausschusses<br />
Datum / Uhrzeit:<br />
Ort:<br />
Teilnehmer:<br />
23.05.2013, 15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Erlensee, Fallbachhalle<br />
TOP<br />
Beschreibung<br />
Protokoll wird nachgereicht.<br />
Anlagen:<br />
Seite 1 von 1