FFF Jahresbericht 2012 - Schweizerischer Fachverband Fenster ...
FFF Jahresbericht 2012 - Schweizerischer Fachverband Fenster ...
FFF Jahresbericht 2012 - Schweizerischer Fachverband Fenster ...
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<strong>FFF</strong><br />
JAHRESBERICHT<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fachverband</strong> <strong>Fenster</strong>- und Fassadenbranche<br />
eine Fachgruppe des VSSM<br />
2O12
Bericht der Co-Präsidenten<br />
Sehr geehrte Mitglieder,<br />
geschätzte Begleiterinnen und Begleiter unserer Branche<br />
Als Co-Präsidenten des <strong>FFF</strong> möchten wir Ihnen zunächst das<br />
Umfeld unserer Branche erläutern und einige Tendenzen aufzeigen,<br />
mit denen sich der Schweizer <strong>Fenster</strong>bau im abgelaufenen<br />
Verbandsjahr zu arrangieren hatte. Im zweiten Teil erläutern<br />
wir die wichtigen Themen und ihren aktuellen Stand,<br />
mit denen sich der Vorstand des <strong>FFF</strong> im abgelaufenen Jahr<br />
befasste. Im dritten Teil beleuchten wir Fragestellungen und<br />
Zusammenhänge, die die <strong>Fenster</strong>branche als Ganzes betrafen.<br />
Es liegt uns an einer möglichst objektiven, ganzheitlichen und<br />
dennoch gestrafften Analyse von Situationen und Aussichten.<br />
BAUTÄTIGKEIT UND FENSTERMARKT<br />
Der schweizerische <strong>Fenster</strong>bau blickt auf ein insgesamt erfreuliches<br />
Jahr zurück. Die anhaltend gute Konjunktur im<br />
Hochbau hat unserer Branche eine sehr gute Auslastung<br />
beschert. Es sind jedoch Zeichen einer Konsolidierung auf<br />
hohem Niveau erkennbar. So meldet der Baumeisterverband<br />
für das 4. Quartal <strong>2012</strong> einen Rückgang des Bau index<br />
gegen über dem Vorquartal um 3,5 %, insbesondere den Wohnungsbau<br />
betreffend. Der hohe Auftragsbestand und eine<br />
dynamische Neubauplanung liessen zwar weiteres Umsatzwachstum<br />
im Neubau erwarten. Die Ertragsschwäche der<br />
Branche sowie Kapazitätsengpässe, die dem Abarbeiten des<br />
hohen Auftragsbestandes im Wege stehen, dürften die volle<br />
Entfaltung des Wachstumspotenzials im Wohnungsbau jedoch<br />
verunmöglichen. Auch für den Wirtschaftsbau bleibe<br />
der Ausblick eher verhalten. Baubewilligungen für Büroflächen<br />
seien auf dem Rückzug, und der Auftragsbestand halte<br />
sich im Gegensatz zum Wohnungsbau in Grenzen. Die insgesamt<br />
knappen Hochbaukapazitäten erschweren das gleichzeitige<br />
Vorantreiben von Wirtschafts- und Wohnbauprojekten.<br />
Somit bremsen die Aktivitäten im Wirtschaftsbau den Wohnungsbau,<br />
und umgekehrt. Die Baumeister sprechen auch<br />
von einem «Stau beim Wohnungsbau» – er dürfte als starkes<br />
Zugpferd wegfallen. Nach einem rezessionsbedingten Rückgang<br />
dürfte eher der Industrie- und Gewerbebau wieder anziehen.<br />
Die restriktiveren Hypothekenvergaben der Banken<br />
tragen zur Beruhigung beim Wohnungsbau bei. Ausserdem<br />
verlangsamte der ungewöhnlich kalte Februar <strong>2012</strong> den<br />
Hochbau erheblich. Dennoch ist kurz- und mittelfristig eine<br />
insgesamt robuste Entwicklung ohne Überhitzung zu erwarten<br />
– eine weiterhin stabile Zinssituation vorausgesetzt.<br />
Preise und Erträge<br />
Ende des vergangenen Jahres meldete das Bundesamt für<br />
Statistik BFS für das zweite Semester einen leichten Anstieg<br />
der Baupreise um 0,3 %, im Hochbau waren es 0,2 %. Über<br />
das ganze Jahr <strong>2012</strong> sei das Preisniveau im Hochbau unverändert<br />
geblieben. Aus Sicht der Baumeister ist die Ertragslage<br />
jedoch unbefriedigend, sie hält mit der Entwicklung<br />
des Bauvolumens nicht Schritt. Steigende Kosten und ein<br />
Überangebot an kleinen Neuunternehmen – nicht selten aus<br />
Firmenschliessungen heraus entstanden – sowie der Druck<br />
ausländischer Unternehmungen in den Grenzregionen hielten<br />
die Margen tief. Dem Druck bei Preisen und Margen ist<br />
auch der <strong>Fenster</strong>bau ausgesetzt. Die Situation sollte jedoch<br />
differenziert betrachtet werden.<br />
Der <strong>Fenster</strong>markt<br />
Vor dem Hintergrund einer guten Konjunktur prägten Preisund<br />
Kapazitätsfragen im vergangenen Jahr auch den <strong>Fenster</strong>bau.<br />
Wie das Bauhauptgewerbe und viele seiner Nebengewerbe<br />
kennt auch unsere Branche eine sehr grosse Anzahl<br />
Anbieter. Neugründungen von Produktionsbetrieben waren<br />
zwar nicht zu beobachten. Viele Unternehmungen haben<br />
aber in den vergangenen Jahren ihre Produktionskapazi täten<br />
mithilfe grosser Investitionen ausgebaut. Diese wollen nun<br />
ausgelastet sein. Der Februar <strong>2012</strong> mit einem hart näckigen<br />
Kälteeinbruch hat zu einem Stillstand auf den Baustellen<br />
und damit zu Montageverzögerungen von 4 Wochen geführt.<br />
Dieser Rückstand liess sich durch Mehrleistungen nicht<br />
mehr kompensieren und belastete die Jahresergebnisse<br />
zusätzlich.<br />
Im Weiteren sieht sich die Branche exponentiell steigenden<br />
Importen gegenüber, die Importstatistik des <strong>FFF</strong> gibt dazu<br />
genaue Auskünfte. Die Euroschwäche ist hier in erster Linie<br />
ursächlich zu nennen. Die Importe steigen aber auch infolge<br />
der enormen Nachfrage, welche die Schweizer Betriebe nicht<br />
vollumfänglich befriedigen können. Der <strong>FFF</strong> ist immer wieder<br />
mit Anfragen konfrontiert, «man bekomme keine <strong>Fenster</strong><br />
mehr», «was denn los sei» etc. Als Folge gehen immer mehr<br />
Händler zum Import über. Als Herkunftsländer sind nicht<br />
mehr nur Deutschland, Frankreich und Italien zu nennen,<br />
sondern auch Tschechien und Polen. Diese Länder haben<br />
enorme Kapazitäten aufgebaut. Kalkulatorisch (Lohngefälle,<br />
Wechselkurse) sind deren Produkte zwangsläufig günstiger<br />
als inländische – und dies bei mehrheitlich an sprechender<br />
Systemqualität. Jedoch beachten Architekten und Kunden<br />
die unterschiedlichen Bauanschlüsse sowie das Gesamtpaket<br />
aus Beratung, Service und Unterhalt oftmals zu wenig.<br />
Enttäuschungen sind dann unvermeidlich.<br />
Im Gespräch mit <strong>Fenster</strong>herstellern sind die Preis- und Margenerosion<br />
immer wieder ein Thema. Bei einer objektiven<br />
Betrachtung sind jedoch die genannten Kapazitätserweiterungen<br />
mit einzubeziehen, die sich nur mit grossen Finanzmitteln<br />
realisieren liessen. Sie relativieren das Unbehagen<br />
über die Margen situation vielleicht doch etwas.<br />
2
Bericht der Co-Präsidenten<br />
Themen im Vorstand<br />
Der Vorstand hat sich im vergangenen Jahr in insgesamt fünf<br />
Sitzungen mit einer Vielzahl verbands- und branchenrelevanter<br />
Themenkreise und Anliegen befasst. Die wichtigsten Bereiche<br />
seien hier kurz skizziert.<br />
<strong>FFF</strong>-Mitgliederkategorien<br />
Die Mitgliederkategorien des <strong>FFF</strong> sind in direktem Zusammenhang<br />
mit der anstehenden Statutenänderung zu betrachten.<br />
Diese wird die Beziehungen zum Verband <strong>Schweizerischer</strong><br />
Schreinermeister und Möbelfabrikanten VSSM<br />
regeln. Es geht bei den neuen Statuten auch um die Verzahnung<br />
unseres Berufsbildes mit der Schreinerausbildung.<br />
Die Statutenänderung ist bis Ende 2013 zu erarbeiten und<br />
wird der <strong>FFF</strong>-Generalversammlung 2014 zur Genehmigung<br />
unter breitet. Bei der Revision der <strong>FFF</strong> Statuten geht es vor<br />
allem um die Neugestaltung der Mitgliederkategorien um<br />
auf die Veränderungen der <strong>Fenster</strong>baubranche zu reagieren.<br />
Der <strong>FFF</strong> hat neben den ordentlichen Mitgliedern auch<br />
assoziierte Mitglieder. Es handelt sich um Zulieferer, ausländische<br />
Unternehmungen, Dienstleister und Sympathisanten<br />
der <strong>Fenster</strong>branche. Es geht aber auch um schweizerische<br />
Handelsunternehmungen ohne eigene Produktion. Alle diese<br />
Mitglieder tragen mit ihrer Marktpräsenz und mit wertvollem<br />
Know-how zu Kompetenz und Stärke des <strong>FFF</strong> bei. Sie<br />
müssen deshalb fest in unsere Prozesse eingebunden sein.<br />
Andererseits ist der <strong>FFF</strong> der wirtschaftlichen Neutralität und<br />
Ausgewogenheit verpflichtet, so dass wir den Status der verschiedenen<br />
Mitgliederkategorien gegenüber dem VSSM regeln<br />
müssen. Die neue Mitgliederkategorisierung bedingt<br />
auch abgestimmte Leistungen seitens <strong>FFF</strong> und VSSM an die<br />
Mitglieder. – Unser Co-Präsidium hat jährlich zwei Strategietagungen<br />
(September und Dezember) ins Leben gerufen, um<br />
komplexe branchenpolitische Prozesse und Strategien dieser<br />
Art intensiv gestalten zu können.<br />
Berufsbild des <strong>Fenster</strong>bauers<br />
Die Grundausbildung im <strong>Fenster</strong>bau ist in der Schreinerlehre<br />
EFZ mit Fachrichtung Bau und <strong>Fenster</strong> verankert. Die Lerninhalte<br />
liegen mit unserem «Modell-Lehrgang für Schreiner<br />
Richtung Bau / <strong>Fenster</strong>» vor. Er ist vom Gesetzgeber anerkannt<br />
und wurde ins Lehrmittelverzeichnis des Bundesamts<br />
für Berufsbildung und Technologie BBT aufgenommen.<br />
Ab dem 1. August 2013 besteht – analog zur zweijährigen<br />
Schreiner-Attestausbildung im Möbel- und Innenausbau –<br />
auch für junge <strong>Fenster</strong>bauer die Möglichkeit einer Attestausbildung<br />
EBA.<br />
Unsere berufliche Weiterbildung ist in das Modulkonzept<br />
<strong>FFF</strong> / VSSM integriert. Für spezifische Themen bietet der <strong>FFF</strong><br />
ergänzende Kurse an. Die nun erreichte tiefe Verzahnung<br />
des <strong>Fenster</strong>baus mit dem Schreinerberuf ist das Ergebnis<br />
jahrelanger, umfangreicher Bemühungen. Die laufende Ausbildungsreform<br />
bindet über den westschweizer Schreinermeisterverband<br />
FRM auch die Romandie mit ein. Das stärkt<br />
den <strong>FFF</strong> auf dem Weg zum gesamtschweizerischen Verband.<br />
Der <strong>FFF</strong> hat im vergangenen Jahr bei den Bemühungen um<br />
die Sicherung eines qualifizierten Berufsnachwuchses entscheidende<br />
Fortschritte erzielt. Die Vernehmlassung der<br />
Schreinerbranche zur Ausbildungsreform ist im Gange.<br />
Energie-etikette<br />
Der europäische <strong>Fenster</strong>bau strebt eine Energieeffizienz-<br />
Etikette an, wie sie für Autos und Küchengeräte bereits<br />
existiert. Es geht um die international anerkannte Kategorisierung<br />
von <strong>Fenster</strong>n, ihren Leistungen und Eigenschaften.<br />
Die Ausgestaltung dieser Kategorien erweist sich jedoch als<br />
deutlich komplizierter als bei Kühlschränken, weil sich einige<br />
Parameter in der Anwendung verändern lassen und sich so<br />
auf das energetische Verhalten eines <strong>Fenster</strong>s auswirken.<br />
Der <strong>FFF</strong> hat hier die Federführung übernommen und erarbeitet<br />
zusammen mit der Schweizerischen Zentrale <strong>Fenster</strong> und<br />
Fassaden SZFF, dem Bundesamt für Energie BFE und dem<br />
Verein Minergie proaktiv taugliche Lösungen. Mit der rechtzeitigen<br />
und engagierten Gestaltung dieses internationalen<br />
Prozesses lassen sich suboptimale Bestimmungen auf europäischer<br />
Ebene verhindern. Die Zusammenarbeit mit dem<br />
BFE ist sehr konstruktiv, wir streben bis Ende 2013 eine<br />
landes weite Lösung aus einem Guss an. Das Ziel ist die einfache<br />
Orientierung für die Kunden über das Energieverhalten<br />
eines <strong>Fenster</strong>s.<br />
Einbruchschutz<br />
Der <strong>FFF</strong> arbeitet an einer Lösung, um jedem <strong>Fenster</strong>bauer die<br />
Herstellung von Einbruchschutzfenstern ohne aufwändige<br />
Prüfverfahren zu ermöglichen. Es geht um die Rechtssicherheit,<br />
dass der <strong>Fenster</strong>bauer bei nachweislicher Einhaltung<br />
der Vorgaben ein geprüftes Bauteil herstellt und damit den<br />
Anforderungen der Produktgesetzgebung genügt. Der <strong>FFF</strong> erarbeitet<br />
ein Prüfraster und entwickelt die zu erfüllenden Vorgaben,<br />
um eine Standardisierung analog dem Brandschutzfenster<br />
zu erreichen.<br />
Importstatistik und Medienbeobachtung ARGUS<br />
Seit dem vergangenen Jahr erfasst die Importstatistik des<br />
<strong>FFF</strong> nicht nur Kunststoff-, sondern auch Holz- und Holz-Metall-<br />
<strong>Fenster</strong>. Sie steht den Mitgliedern des <strong>FFF</strong> auf der Homepage<br />
zur Verfügung. Desgleichen können <strong>FFF</strong>-Mitglieder kostenfrei<br />
auf das Angebot des Medien-Beobachtungsdienstes ARGUS<br />
mit fensterspezifischen Fachberichten zugreifen.<br />
3
Bericht der Co-Präsidenten<br />
THEMEN DER BRANCHE<br />
Über die den <strong>FFF</strong> Verband direkt tangierenden Themen hinaus<br />
haben sich die Co-Präsidenten und der Vorstand auch<br />
den Anliegen aus Branche und Umfeld gewidmet. Dazu das<br />
Wichtigste in Kürze.<br />
Normen und Gesetze im Wandel<br />
Die Bilateralen II lösen bei den gesetzlichen Rahmenbedingungen<br />
und Anforderungen einen raschen Umbruch aus. Das<br />
Inkrafttreten der neuen Bauproduktverordnung in Europa<br />
hat auf nationaler Ebene die Anpassung von Bauproduktgesetz<br />
und Produktsicherheitsgesetz zur Folge. Weiter werden<br />
Gesetze und SIA-Normen laufend angepasst. Der <strong>FFF</strong><br />
be obachtet diesen Wandel und die sich daraus ergebenden<br />
Änderungen der Normen sehr genau. Als Beispiel sei auf die<br />
Gewährleistungsverpflichtung verwiesen, welche nach OR die<br />
Fristen neu regelt.<br />
Der <strong>FFF</strong> informiert seine Mitglieder mit Merkblättern, bei<br />
den Werkseigenen Produktionskontrollen im Rahmen des<br />
Qualitäts signetes und in Schulungen laufend und vorausschauend<br />
über solche Änderungen. Er gibt ihnen damit die<br />
für ein erfolgreiches Auftreten am Markt erforderliche Rechtsicherheit<br />
– stets nach dem Motto: «Wir sind schneller als<br />
die Vollzugsbehörde.»<br />
Energiestrategie 2050<br />
Das <strong>Fenster</strong> und seine Eigenschaften spielen beim Energieverbrauch<br />
eine entscheidende Rolle. Im Rahmen der angestrebten<br />
Energiewende wollen wir das <strong>Fenster</strong> geschickt positionieren.<br />
Einfache Pauschallösungen – wie etwa «In drei<br />
Jahren sind <strong>Fenster</strong> mit einem Uw-Wert > 0,9 verboten!» –<br />
müssen vermieden werden. Der <strong>FFF</strong> wird von der wirtschaftlichen<br />
und physikalischen Realität losgelöste Vorgaben nicht<br />
akzeptieren. Einerseits setzen wir uns auf politischer Ebene<br />
für nachhaltige Lösungen in einem für die Kunden sinnvollen<br />
und für die Branche verkraftbaren Rahmen ein. Zum anderen<br />
verfolgen wir die Forschung und Entwicklung zum <strong>Fenster</strong> der<br />
Zukunft genauestens und halten unsere Mitglieder auch hierzu<br />
permanent auf dem neuesten Stand.<br />
Berufsbildung<br />
Produktivität ist die Voraussetzung für wirtschaftlichen Erfolg.<br />
Jugendarbeitslosigkeit untergräbt die Produktivität in<br />
jeder Gesellschaft. Ein Strategiepapier der EU spricht von<br />
einer Maturitätsquote von 50 % als Zielwert – jeder und jede<br />
zweite Bürgerin soll also universitär studieren ...<br />
Der <strong>FFF</strong> und die Schweizerische <strong>Fenster</strong>branche erachten<br />
solche Vorgaben als realitätsfremd, wirtschaftsschädlich<br />
und die Kohäsion einer Gesellschaft untergrabend. Aus diesem<br />
Grunde setzt sich der <strong>FFF</strong> mit aller Kraft für die duale<br />
Berufsbildung, für das Ansehen handwerklicher Berufe und<br />
für ein attraktives Berufsbild des <strong>Fenster</strong>bauers ein. Mit einer<br />
soliden Ausbildung im <strong>Fenster</strong>bau erreichen wir dreierlei:<br />
Motivierte junge Menschen, die als selbständige Mitglieder<br />
ihren Platz in unserer Gesellschaft finden, eine gesicherte<br />
Produktivität als Basis für Wohlstand sowie die Stärkung unserer<br />
Sozialeinrichtungen und damit des gesellschaftlichen<br />
Zusammenhalts.<br />
Der <strong>FFF</strong> – ein gesamtschweizerischer Verband<br />
Die verbandspoltischen Ziele des <strong>FFF</strong> beinhalten auch die<br />
Einbindung der welschen und der italienischen Schweiz. Anforderungen<br />
und gesetzliche Vorgaben sind landesweit einheitlich,<br />
eine zentrale Interessenvertretung macht deshalb<br />
Sinn. Immer öfter erreichen uns detaillierte Fachanfragen<br />
aus der Westschweiz, die kein eigenes Kompetenzzentrum<br />
für den <strong>Fenster</strong>bau kennt. Sämtliche Initiativen zur Integration<br />
der <strong>Fenster</strong>betriebe der Süd- und Westschweiz in den <strong>FFF</strong><br />
stützen sich auf eine enge Koordination mit VSSM und FRM.<br />
4<br />
Kompetent<br />
für <strong>Fenster</strong>
Bericht der Co-Präsidenten<br />
WORTE DES DANKES<br />
Sehr geehrte Verbandsmitglieder<br />
Sehr geehrte Damen und Herren<br />
Das Verbandsjahr war wiederum voll befrachtet – die oben<br />
dargelegte Auswahl der Themen vermittelt Ihnen dazu einen<br />
Eindruck.<br />
Der Schweizerische <strong>Fachverband</strong> <strong>Fenster</strong>- und Fassadenbranche<br />
<strong>FFF</strong>, seine Gremien und Führungspersonen wie auch<br />
die Geschäftsstelle sprechen Ihnen allen einen aufrichtigen<br />
Dank aus. Dank für Ihre Treue und Unterstützung, Dank für<br />
Ideen und Einsatz zugunsten unserer Branche, aber auch<br />
Dank für Anregungen und konstruktive Kritik zu unserer<br />
Arbeit.<br />
Unser besondere Dank gilt unseren Kollegen im Vorstand<br />
des <strong>FFF</strong> und in der GPK, die die Zusammenarbeit im vergangenen<br />
Jahr fruchtbar und inspirierend mitgestalteten. Im Weiteren<br />
gilt unser Dank auch der Geschäftsstelle, auf der Silvia<br />
Heidegger als Leiterin Administration, Ulf Helle als Techniker<br />
und Beat Rudin als Geschäftsführer wiederum ausgezeichnete<br />
Leistungen erbrachten.<br />
Der <strong>FFF</strong> sieht seine Aufgabe in der aktiven Unterstützung seiner<br />
Mitglieder sowie in der vorausschauenden Gestaltung<br />
des Branchenumfeldes zugunsten der im <strong>Fenster</strong>bau aktiven<br />
Unternehmen und Einrichtungen. Diesen Auftrag des Kollektivs<br />
zu erfüllen gelingt nur mithilfe ebendieses Kollektivs.<br />
Je besser und umfassender die Branche vernetzt ist, umso<br />
nutzbringender kann sich der <strong>FFF</strong> für sie einsetzen – federführend,<br />
kompetent, aktiv formend. Im Hinblick auf das neue<br />
Verbandsjahr und die anstehenden Projekte und Veränderungen<br />
nehmen wir diese Aufgabe weiterhin mit Einsatz und<br />
Freude wahr: «Wir bleiben dran!»<br />
Zum Schluss weisen wir bereits heute auf unsere Jubi läums-<br />
GV vom 21. März 2014, an der wir unser 75-jähriges Bestehen<br />
feiern dürfen.<br />
Die <strong>FFF</strong> Co-Präsidenten Josef Bucher und Josef Knill<br />
Kompetent<br />
für <strong>Fenster</strong><br />
5
GENERALVERSAMMLUNG<br />
GENERALVERSAMMLUNG<br />
Datum Sitzungsort Traktanden<br />
16. März <strong>2012</strong> Verkehrshaus Luzern Ordentliche Generalversammlung<br />
6
VORSTAND<br />
VORSTAND UND GESCHÄFTSSTELLE<br />
Josef Bucher<br />
Co-Präsident<br />
Obmann Technische Kommission<br />
Josef Knill<br />
Co-Präsident<br />
Obmann Ausbildungskommission<br />
Bernhard Aerni<br />
Ressortleiter Finanzen<br />
Basil Gasser<br />
Ressortleiter Marketing<br />
Andreas Kaiser<br />
Obmann Signetkommission<br />
Andrea Joos<br />
Vertreter Zulieferanten<br />
Ausbildungskommission<br />
Paul Schöni<br />
Normen<br />
Verbindung zu internationalen<br />
Organisationen<br />
Beat Rudin<br />
Geschäftsführer <strong>FFF</strong><br />
Leiter Technik<br />
Silvia Heidegger<br />
Leiterin Administration <strong>FFF</strong><br />
Marketing Beauftragte<br />
Ulf Helle<br />
Techniker <strong>FFF</strong><br />
Beat Graber<br />
Buchhaltung<br />
7
MARKETING<br />
BERICHT MARKETING<br />
Erfolgreiches Arbeiten im Team war der Grundstein<br />
für ein intensives aber auch erfolgreiches Arbeiten<br />
im Bereich Marketing des <strong>FFF</strong>. In zweiwöchentlichen<br />
Skype-Sitzungen und einigen zusätzlichen<br />
Telefonaten konnten die anstehenden Themen im<br />
Bereich Marketing besprochen werden. Hierzu ein<br />
herzliches Danke an die Geschäftsstelle, insbesondere<br />
an Silvia Heidegger für das zuverlässige<br />
und proaktive erledigen der alltäglich anfallenden<br />
Aufgaben.<br />
Q-SIGNET<br />
Aus drei mach eins und darüber soll berichtet<br />
werden – nach diesem Motto wurden diverse Anstrengun<br />
gen unternommen, das neu gestaltete<br />
Q-Signet bekannt zu machen. Der Fokus richtete<br />
sich dabei vor allem auf bestehende Q-Signet Inhaber,<br />
aber natürlich wurde auch mit Inseraten und<br />
Pressemitteilungen die breite Kundschaft unserer<br />
Mitglieder angesprochen. Der <strong>FFF</strong> stellt zudem<br />
Q-Signet Inhabern eine Medienmitteilung zur Verfügung.<br />
Erfreulich war, dass einige Mitglieder von<br />
dieser Möglichkeit Gebrauch machten und sich dadurch<br />
selbst in der lokalen Presse präsentieren<br />
konnten.<br />
HOMEPAGE WWW.FENSTERVERBAND.CH<br />
Nach der Präsentation der neuen Homepage an<br />
der Generalversammlung <strong>2012</strong> wurde an weiteren<br />
Verbesserungen gearbeitet und die Homepage entwickelt<br />
sich stetig weiter. Der Anbietersuche, bei<br />
der sich Mitglieder eintragen lassen können, wurde<br />
noch mehr Gewicht verliehen und die Suche intuitiver<br />
gestaltet. Für das Login hat jedes Mitglied eine<br />
Benutzer-ID und Passwort erhalten. Mit dem persönlichen<br />
Login kann das Archiv mit exklusiven Informationen<br />
für Mitglieder eingesehen werden. Die<br />
geführten Statistiken zeigen, dass die Homepage<br />
stark frequentiert wird und permanent steigende<br />
Besucherfrequenzen aufweist.<br />
24.216<br />
www.fensterverband.ch<br />
Homepage-Besucher<br />
25.294<br />
27.646<br />
31.949<br />
2009 2010 2011 <strong>2012</strong><br />
SCHWEIZER<br />
QUALITÄTSFENSTER<br />
GEPRÜFT<br />
IMPORTSTATISTIK<br />
Neu wurde in die Importstatistik auch die Menge<br />
an Importierten Holz (Holz-Metall) <strong>Fenster</strong>n aufgenommen.<br />
Ebenso wurden die Grundlagen geschaffen,<br />
dass wir die Statistik selbst führen können<br />
und so unsere Mitglieder mit noch aktuelleren und<br />
leicht verständlich aufbereiteten Zahlen monatlich<br />
versorgen können. Mit dem Mitgliederlogin können<br />
die Statistiken im <strong>FFF</strong> Archiv abgefragt werden.<br />
8
MARKETING<br />
<strong>FFF</strong>-INFO<br />
Sechs <strong>FFF</strong> INFOS wurden im <strong>2012</strong> verschickt und eines davon<br />
elektronisch. Diese bewährte Form der Kommunikation<br />
stellt sicher, dass die Mitglieder Informationen zu aktuellen<br />
Verbandsrelevanten Themen vom Vorstand erhalten.<br />
Generalversammlung Luzern<br />
Die Generalversammlung konnte im Verkehrshaus Luzern<br />
an einen zentralen und gut erreichbaren Ort durchgeführt<br />
werden. Die Lokalität selbst bietet dazu bereits das perfekte<br />
Rahmenprogramm. Selbstverständlich sollten uns aber<br />
nicht nur alte Autos und Flugzeuge interessieren, sondern<br />
es konnten mit Stefan Meierhans, Eidg. Preisüberwacher,<br />
Beat Kappeler, Autor des Buches «Wie die Schweizer Wirtschaft<br />
tickt», sowie Kurt Baumgartner, Hotelier, drei Referenten<br />
gefunden werden, welche aus Ihrer Sicht aktuelle Herausforderungen<br />
und Lösungen mit und gegen die Euro-Krise<br />
aufzeigten.<br />
Verkaufskurs<br />
Der Verkaufskurs wurde neu organisiert. Mit Horst Schneider<br />
konnte ein externer Referent gefunden werden der viel<br />
Wissen verbunden mit Tipps und Tricks vermitteln kann. Der<br />
Kurs wurde mit verschiedenen Modulen aufgebaut, wobei im<br />
Januar das erste und im Oktober ein zweites Modul abgehalten<br />
werden konnte.<br />
VSSM<br />
Als Fachgruppe des VSSM ist es dem <strong>FFF</strong> ein Anliegen, auch<br />
aktiv am Verbandsgeschehen des VSSM teilzuhaben. Im<br />
Ressort Marketing bedeutet dies vor allem, <strong>Fenster</strong> als Teil<br />
der Schreinerwelt zu positionieren. Dazu nehme ich an den<br />
verschiedenen PR-Veranstaltungen des VSSM teil und bringe<br />
dort die Wünsche der <strong>Fenster</strong>bauer ein.<br />
Basil Gasser, Ressortleiter Marketing<br />
Beat Kappeler<br />
Stefan Meierhans<br />
Kurt Baumgartner<br />
9
AUSBILDUNGSKOMMiSSION<br />
BERICHT AUS- UND WEITERBILDUNGSKOMMISSION<br />
Die Aus- und Weiterbildungskommission hat sich<br />
<strong>2012</strong> an drei Sitzungen getroffen, bei denen insbesondere<br />
die Zukunft der Aus- und Weiterbildung<br />
im Zentrum stand. Die optimale Zusammensetzung<br />
mit entsprechenden Branchen-Vertretungen<br />
ermöglichte es uns, die Entscheidungswege zu<br />
verkürzen und uns dadurch die nötige Flexibilität<br />
zu sichern.<br />
KURSPROGRAMM <strong>2012</strong><br />
Mit der Kursbroschüre<br />
<strong>2012</strong> wurde<br />
ein reichhaltiges<br />
Programm<br />
für fensterspezifi -<br />
sche Kurse angeboten.<br />
Bei den<br />
Herbstkursen war<br />
die Nachfrage so<br />
hoch, dass wir<br />
kurzfristig zwei zusätzliche<br />
Kurse<br />
organisiert, und<br />
ins Angebot aufgenommen<br />
haben.<br />
Zudem wurden<br />
<strong>FFF</strong> KURSPROGRAMM<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fachverband</strong> <strong>Fenster</strong>- und Fassadenbranche<br />
eine Fachgruppe des VSSM<br />
2O12/13<br />
fünf Firmenkurse<br />
durchgeführt. Insgesamt wurden im <strong>2012</strong> über<br />
500 Personen durch den <strong>FFF</strong> fensterspezifisch geschult,<br />
sodass wir auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken<br />
dürfen.<br />
MODULKURSE <strong>FFF</strong>/VSSM<br />
Die neue Staffel der Modulkurse konnte im <strong>2012</strong><br />
gestartet werden. Die Teilnehmerzahlen an den<br />
Kursen dürften etwas höher sein. Gespräche<br />
mit verschiedenen Unternehmern<br />
und Teilnehmern haben ergeben,<br />
dass die hohe Arbeitslast in den Betrieben<br />
eine längere Abwesenheit nur<br />
bedingt zulässt.<br />
Der VSSM hat im <strong>2012</strong> angekündigt,<br />
<strong>FFF</strong> kuRSpRoGRAMM dass das VSSM Modulkonzept nach<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fachverband</strong> <strong>Fenster</strong>- und Fassadenbranche<br />
vielen erfolgreichen Jahren überarbeitet<br />
wird. Indirekt betrifft dies auch<br />
2O12/13<br />
den <strong>FFF</strong>, weil wir die modularen Ausbildungen<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
<strong>FFF</strong>/ VSSM Modulkonzept<br />
VSSM durchführen. Sicher ist, dass<br />
die zweite Staffel von dieser Reorganisation<br />
nicht betroffen ist. Trotzdem ist<br />
der <strong>FFF</strong> gefordert, dass auch zukünftig<br />
eine gute Weiterbildung für die <strong>Fenster</strong>branche<br />
möglich ist. Wir erachten diese Veränderung<br />
als Chance, um das Ausbildungskonzept<br />
zukunftsgerichtet für die Branche anzupassen. Der<br />
Wunsch aus der Branche, dass vermehrt fensterbauspezifische<br />
Kurse angeboten werden, ist somit<br />
erneut möglich. Trotzdem wird versucht, eine<br />
Durchgängigkeit zu erreichen, um Ausbildungen<br />
wie z. B. Projektleiter mit eidg. Fachausweis oder<br />
dipl. Techniker zu ermöglichen. Mit dem heute geltenden<br />
Modul-System haben wir eine Lösung; ob<br />
dies jedoch auch zukünftig möglich ist, hängt von<br />
verschiedenen Faktoren ab. Die detaillierte Ausarbeitung<br />
wird zeigen, was Sinn macht und was nicht.<br />
ÜBERARBEITUNG DES MODELLLEHRGANGS<br />
Einerseits standen für die Überarbeitung des<br />
Modell lehrgangs nur kleinste Restkapazitäten<br />
an der Geschäftsstelle zur Verfügung. Andererseits<br />
rückte die Revision des Berufsbildes<br />
«Schreiner/in EFZ» in den Vordergrund. Diese ist<br />
nun abgeschlossen und die relevanten Punkte für<br />
das Lehrmittel sind bekannt. Die Überarbeitung<br />
des <strong>FFF</strong>-Modelllehrgangs kann somit fortgesetzt<br />
und bis Ende 2013 fertiggestellt werden.<br />
BERUFSBILD «SCHREINER/IN EFZ»<br />
Die Revision konnte <strong>2012</strong> abgeschlossen werden<br />
und die Vernehmlassung steht an. Für unsere<br />
Branche ist die Revision von grosser Bedeutung,<br />
weil den Bedürfnissen der <strong>Fenster</strong>branche Rechnung<br />
getragen werden konnte. Dadurch ist es verstärkt<br />
möglich, dass <strong>Fenster</strong>bauer für Holz-, Holzmetall-<br />
oder Kunststofffenster Lehrlinge ausbilden<br />
können. Der neue Modelllehrgang spielt dabei eine<br />
grosse Rolle. Das Lehrmittel ist neu Bestandteil<br />
der Ausbildung und explizit im Lehrmittelverzeichnis<br />
aufgeführt.<br />
Es liegt nun an den Unternehmern, die neue Chance<br />
zu nutzen und vermehrt Lehrlinge auszubilden.<br />
Wir möchten an dieser Stelle der Arbeitsgruppe<br />
des VSSM unter der Leitung von Roman Rosset für<br />
die gute und konstruktive Zusammenarbeit danken.<br />
Es freut uns, dass wir für die Branche eine zukunftsgerichtete<br />
Lösung erarbeiten konnten.<br />
EIDG. BERUFSATTEST (EBA)<br />
Es ist soweit! Per August 2013 ist es möglich, dass<br />
<strong>Fenster</strong>bauer der Materialgruppe Holz, Holzmetall<br />
und Kunststoff Verträge für Lernende mit eidg. Berufsattest<br />
(EBA) abschliessen können. Das BBT<br />
hat die Genehmigung für die An passung erteilt.<br />
Die Arbeitsgruppe unter der Leitung von Michael<br />
Bill (VSSM), bzw. dessen Nachfolgerin Irene Schuler<br />
Stäger (VSSM), und Beat Rudin (<strong>FFF</strong>) werden<br />
nun die letzten Details bis Frühling 2013 bereinigen.<br />
Wir sind überzeugt, dass für die <strong>Fenster</strong>branche<br />
das eidg. Berufsattest (EBA), egal ob Holz-,<br />
Holzmetall- oder Kunststofffenster, eine grossartige<br />
Chance bietet, um handwerklich gut qualifizierte<br />
Mitarbeiter auszubilden. Detaillierte Infos werden<br />
im Frühling 2013 folgen.<br />
10
AUSBILDUNGSKOMMiSSION<br />
AUSBLICK 2013<br />
Die Aus- und Weiterbildungskommission hat für das Jahr<br />
2013 wiederum ein umfangreiches Kursprogramm zusammengestellt.<br />
Die detaillierten Kursangebote sind auf der<br />
Homepage des <strong>FFF</strong> aufgeführt.<br />
Zudem sind für den <strong>Fenster</strong>bau die detaillierten Modulkurse<br />
<strong>FFF</strong>/VSSM der zweiten Staffel bis ins Jahr 2013<br />
ausgeschrieben.<br />
<strong>FFF</strong> KURSPROGRAMM<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fachverband</strong> <strong>Fenster</strong>- und Fassadenbranche<br />
eine Fachgruppe des VSSM<br />
2O13/14<br />
<strong>FFF</strong> kuRSpRoGRAMM<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fachverband</strong> <strong>Fenster</strong>- und Fassadenbranche<br />
2O13/14<br />
<strong>FFF</strong>/ VSSM Modulkonzept<br />
Weitere Schwerpunkte im<br />
2013 bilden die Überarbeitung<br />
des Modelllehrganges<br />
Modell-Lehrgang<br />
für Schreiner Richtung Bau/<br />
<strong>Fenster</strong><br />
und die Inhalte- und Neukonzeptionierung<br />
der Modulkurse.<br />
Diese Unterlagen<br />
stehen im direkten Zusammenhang<br />
mit der Grundausbildung<br />
zum «Schreiner/<br />
in EFZ Eidg.» und Berufsattest<br />
(EBA). Die Revision<br />
der Grundausbildung wird<br />
uns auch nach der Vernehmlassung<br />
zusätzlich<br />
beschäftigen.<br />
Wir sind überzeugt, mit unserem Angebot zur Aus- und Weiterbildung<br />
einen wichtigen Beitrag zu leisten. <strong>Fenster</strong>bauer aus<br />
allen Materialgruppen sollen über aktuelles fensterspezifisches<br />
Wissen und Techniken verfügen und gleichzeitig in der<br />
Lage sein, bevorstehende Veränderungen zu meistern. Sehen<br />
wir die rasanten Veränderungen der Normen und Gesetzgebung<br />
nicht als eine Gefahr, sondern als grosse Chance!<br />
An dieser Stelle danke ich allen befreundeten Fachverbänden<br />
für die wertvolle Unterstützung. Insbesondere der Berner<br />
Fachhochschule AHB, Christoph Rellstab, Urs Uehlinger<br />
und Robert Schmutz sowie dem VSSM, Romain Rosset, Barbara<br />
Felber, Michael Bill und Irene Schuler Stäger. Ein spezieller<br />
Dank gehört meinen Kollegen der Ausbildungskommission<br />
und den Mitarbeitern der <strong>FFF</strong> Geschäftsstelle. Sie alle<br />
erbringen hervorragende Leistungen für die Mitglieder des<br />
<strong>FFF</strong> und für die gesamte <strong>Fenster</strong>branche.<br />
Josef Knill, Obmann Ausbildungskommission<br />
SITZUNGEN Ausbildungskommission<br />
Mitglieder:<br />
Protokoll:<br />
Austritt:<br />
Eintritt:<br />
FAT Team:<br />
Josef Knill (Obmann), Christoph Giesbrecht (SIGaB), Ivo Keller, (<strong>FFF</strong>), Rolf Keller (<strong>FFF</strong>), Andrea Joos (<strong>FFF</strong>),<br />
Michael Bill (VSSM), Irene Schuler Stäger (VSSM), Robert Schmutz (BFH AHB), Roger Wegmüller (HIS),<br />
Beat Rudin (<strong>FFF</strong>)<br />
Silvia Heidegger<br />
Michael Bill (VSSM) ist aufgrund eines Stellenwechsels per August <strong>2012</strong> aus der Ausbildungskommission<br />
ausgetreten. Der <strong>FFF</strong> dankt ihm herzlich für sein Engagement und seine Dienste für die Aus- und Weiterbildung<br />
im <strong>Fenster</strong>bau.<br />
Irene Schuler Stäger (VSSM) wurde erstmals an der Novembersitzung, als Nachfolgerin von Michael Bill,<br />
in der Ausbildungskommission des <strong>FFF</strong> willkommen geheissen.<br />
Beat Rudin (Vorsitz, <strong>FFF</strong>), Rudi Bauer (Eschbal AG), Alex Forney (Aerni <strong>Fenster</strong> AG), Urs Uehlinger (BFH-AHB)<br />
11
AUSBILDUNGSKOMMiSSION<br />
Erfolgreich die Prüfung bestanden<br />
Absolventen des Grundkurses <strong>Fenster</strong>bau <strong>2012</strong><br />
Stefanie Aggeler Lehmann Arnegg AG Arnegg<br />
Benjamin Bertschi Stutz <strong>Fenster</strong>bau-Schreinerei AG Schongau<br />
Roger Frei Keller <strong>Fenster</strong>bau-Schreinerei AG Bazenheid<br />
Pascal Gabriel Holzbau Bucher AG Kerns<br />
Martina Gruhle 1a Hunkeler Ebikon<br />
Evelin Huber Huber <strong>Fenster</strong> AG Herisau<br />
Antic Nikola Stutz <strong>Fenster</strong>bau-Schreinerei AG Schongau<br />
Christian Quidort MK Dichtungs AG Unterkulm<br />
David Rigolet Jendly Schreinerei Düdingen<br />
Egas Sanches DEMA AG Bonaduz<br />
Josef Seemayer Kunz <strong>Fenster</strong>fabrik AG Thayngen<br />
Raphael Stich Stich Schreinerei AG Kleinlützel<br />
Michael Ungricht Huber <strong>Fenster</strong> AG Herisau<br />
Alain von Wartburg Stich Schreinerei AG Kleinlützel<br />
Joshua Wallimann Holzbau Bucher AG Kerns<br />
12
TECHNISCHE KOMMISSION<br />
BERICHT DER TECHNISCHEN KOMMISSION<br />
Die technische Kommission blickt, wie bereits im<br />
Vorjahr, auch im <strong>2012</strong> auf ein arbeitsintensives<br />
Jahr zurück. Die gut vorbereiteten Geschäfte wurden<br />
in drei Sitzungen behandelt.<br />
Für die Themen Energieetikette, Überarbeitungen<br />
NPK sowie Richtlinien für Holz-Metall-<strong>Fenster</strong> wurden<br />
neue Arbeitsgruppen aus Mitgliedern der technischen<br />
Kommission und externen Experten gebildet.<br />
Dieses Vorgehen bewährt sich sehr gut und<br />
wird auch für weitere Projekte angewendet.<br />
BRANDSCHUTZ<br />
Beim Projekt Erweiterung auf 3-fach Glas sind<br />
mittler weile alle Dokumente und Prüfzeugnisse<br />
vorhanden, um die VKF-Anwendung für die ein- und<br />
zweiflüglige Anwendung zu erweitern.<br />
Ein Brandversuch an der EMPA, für die Verwendung<br />
von 3-fach Ver glasungen bei grossflächigen<br />
Festverglasungen, wurde im Januar 2013 durchgeführt.<br />
Gleichzeitig wurde auch ein neuer Glastyp<br />
geprüft.<br />
Das Projekt Brandschutzfenster darf als erfolgreich<br />
angesehen werden. So kamen im Jahr <strong>2012</strong><br />
drei neue Lizenznehmer dazu und es wurden über<br />
1800 Plaketten in über 500 einzelnen Bestellvorgängen<br />
ausgeliefert.<br />
Die Einführungskurse EI 30 Brandschutzfenster<br />
werden bei genügender Teilnehmerzahl zweimal<br />
jährlich angeboten um weiteren Interes senten den<br />
Zugang zu ermöglichen. Beim Weiterbildungskurs<br />
im Juni 2013 werden die neuen Prüfresultate und<br />
die erweiterten Verarbeitungsvorschriften vorgestellt.<br />
Der Kurs wird erstmals in Egerkingen und<br />
Wil angeboten um die Wege für die Lizeninhaber<br />
zu verkürzen.<br />
EINBRUCHSCHUTZ<br />
Im vergangenen Jahr wurde das Projekt Einbruchschutz<br />
den Projektpartnern aus den Bereichen Beschlaghersteller,<br />
Systemgeber, sowie Lieferanten<br />
für die Glasanbindung vorgestellt. In der Zwischenzeit<br />
konnten vier Beschlaghersteller, drei Anbieter<br />
der Glasanbindung, sowie zehn Systemgeber für<br />
das Projekt gewonnen werden.<br />
Nach intensiven Beratungen mit der Prüfstelle<br />
BFH-AHB in Biel, haben im vergangenen Jahr laufend<br />
Prüfungen stattgefunden nachdem im Vorfeld<br />
eine Prüfmatrix erstellt wurde. Das Ziel der<br />
Prüfserien besteht darin, möglichst viele in der<br />
Schweiz gebräuchliche Holz-Metall-Systeme mit<br />
einzubeziehen.<br />
Auch im laufenden Jahr werden die Prüfungen in<br />
unverminderter Frequenz weitergeführt. Geplant<br />
ist, dass bis Ende 2013 die Verarbeitungsvorschriften<br />
und Prüfungen abgeschlossen sind, sodass<br />
wir anschliessend die Schulungen durchführen<br />
und die Lizenzen vergeben können.<br />
ENERGIEETIKETTE<br />
Der <strong>FFF</strong> bereitet in Zusammenarbeit mit dem BFE,<br />
dem SZFF und dem Verein Minergie eine schweizspezifische<br />
Energieetikette vor. Dafür wurde eine<br />
separate Arbeitsgruppe gebildet, welche von Beat<br />
Rudin geleitet wird.<br />
Mit der Energieetikette soll eine einfache und verständliche<br />
Kennzeichnung geschaffen werden,<br />
nach welcher die <strong>Fenster</strong> aufgrund ihrer Energiebilanz<br />
beschriftet werden können.<br />
Wir gehen davon aus, dass bis Sommer 2013 die<br />
Energieetikette freigegeben wird.<br />
MERKBLÄTTER<br />
Zurzeit arbeitet eine Arbeitsgruppe noch am Merkblatt<br />
Bauanschlüsse und Klebstoffe. Die Fertigstellung<br />
ist auf Mitte Jahr geplant.<br />
Für die Bauproduktegesetzgebung und Produktesicherheit<br />
steht die Diskussion eines Gesetzesentwurfes<br />
an, bei welchem sich der <strong>FFF</strong> für eine branchenfreundliche<br />
Regelung einsetzt.<br />
TRENDS IM FENSTERBAU<br />
Neu beobachtet die technische Kommission verstärkt<br />
Trends im <strong>Fenster</strong>bau um frühzeitig auf Entwicklungen<br />
reagieren zu können.<br />
Abschliessend spreche ich allen Mitarbeitern des<br />
<strong>FFF</strong> sowie den Mitgliedern der technischen Kommission<br />
und Arbeitsgruppen meinen Besten Dank<br />
aus.<br />
Josef Bucher, Obmann Technische Kommission<br />
SITZUNGEN TECHNISCHE KOMMISSION<br />
Mitglieder:<br />
Protokoll:<br />
Josef Bucher (Obmann), Clau Degonda (<strong>FFF</strong>), Martin Kappel (<strong>FFF</strong>), Markus Läubli (SIGAB),<br />
Christoph Rellstab (BFH-AHB), Walter Risi (EMPA), Beat Rudin (<strong>FFF</strong>), Martin Schaer (<strong>FFF</strong>), Paul Schöni (<strong>FFF</strong>)<br />
Ulf Helle<br />
13
SIGNETKOMMISSION<br />
BERICHT SIGNETKOMMISSION<br />
Die Signetkommission hielt im Jahr <strong>2012</strong> vier ordentliche<br />
Sitzungen ab. Anlässlich dieser Sitzungen<br />
wurden die eingereichten Anträge zur Erlangung<br />
des Qualitäts-Signets sowie Lizenz-Anträge<br />
für das <strong>FFF</strong>-Brandschutzfenster EI30 geprüft.<br />
Uns war es aber auch sehr<br />
wichtig, den bestehenden<br />
Q-Signet-Inhabern die nötige<br />
Aufmerksamkeit zu schenken.<br />
Mit verschiedenen<br />
Schreiben wurde auf die Vorteile<br />
des neuen Q-Signet und<br />
insbesondere der Einführung<br />
SCHWEIZER<br />
QUALITÄTSFENSTER<br />
GEPRÜFT<br />
einer Eigenüberwachung (WPK) aufmerksam gemacht.<br />
Dies zu äusserst vorteilhaften Konditionen<br />
während der Übergangsfrist.<br />
Der enorme Druck auf die Hersteller von <strong>Fenster</strong>n<br />
in der Schweiz wächst stetig. Die Zahlen für<br />
Importe im Kunststoff- <strong>Fenster</strong>markt sind längst<br />
bekannt, doch wer hätte diese enorme Zunahme<br />
an Importen für Holz und Holz- Metall <strong>Fenster</strong>n<br />
vermutet<br />
Immer häufiger sind auch negative Medienberichte<br />
dazu zu lesen oder gar Expertisen am Laufen,<br />
weil die geforderten Werte in den Ausschreibungen<br />
nicht eingehalten wurden oder die Ausführungsqualität<br />
ungenügend war. Hier sehen wir unsere<br />
Chancen, unsere Marke «Schweizer-Qualitäts-<br />
<strong>Fenster</strong> geprüft» zu platzieren.<br />
Dies bedeutet in erster Linie, dass wir uns bei all<br />
unseren Aktivitäten im Betrieb und auf der Montage<br />
zur hochstehender Qualität verpflichten. Um<br />
diese Qualitätsziele zu sichern, bewusst zu erfassen<br />
und zu begreifen, sehen wir die Einführung einer<br />
Eigenüberwachung (WPK). Die Qualitätsziele<br />
sind somit definiert und gesetzt, der Mitarbeiter<br />
kann diese überprüfen und bei Bedarf Verbesserungsmassnahmen<br />
einleiten. Wenn alle Beteiligten<br />
wissen und verstehen, welche Qualität angestrebt<br />
werden soll, wird der Erfolg einkehren.<br />
Die Qualität und Nachhaltigkeit wird immer mehr<br />
zum entscheidenden Wettbewerbsfaktor. Kunden<br />
entscheiden sich zunehmend für jene Angebote,<br />
bei denen sie sicher sein können, dass die Leistungen<br />
qualitativ hochstehend, nachhaltig und ihren<br />
Preis wert sind. Genau hier möchte der Schweizerische<br />
<strong>Fachverband</strong> <strong>Fenster</strong>- und Fassadenbranche<br />
<strong>FFF</strong> seinen Beitrag leisten. Der Kunde soll die<br />
Sicher heit erhalten, vom Schweizer <strong>Fenster</strong>produzenten<br />
ein geprüftes Qualitätsfenster zu erhalten.<br />
Ich gratuliere Allen, die sich für das <strong>FFF</strong>-Q-Signet<br />
entschieden haben und ermutige und empfehle<br />
den Nichtinhabern, einen Antrag für das neue <strong>FFF</strong>-<br />
Q-Signet einzureichen. Mit der Einführung einer<br />
Eigen überwachung (WPK) erlangen Sie die Sicherheit<br />
über Ihr Qualitätsmanagement und fördern<br />
dabei Ihre Mitarbeiter. Zudem wird allen bewusst,<br />
dass sie Verantwortung tragen und die Qualität<br />
zum Herzstück ihrer Arbeit wird.<br />
Gerne bedanke ich mich an dieser Stelle bei allen<br />
Signetkommissions-Mitgliedern sowie der Geschäftsstelle<br />
für die Fachkompetenz und uneigennützige<br />
Arbeit für unser Qualitäts-Signet und die<br />
angenehme Zusammenarbeit.<br />
Andreas Kaiser, Obmann Signetkommission<br />
Sitzungen SIGNETKOMMISSION<br />
Mitglieder:<br />
Andreas Kaiser (<strong>FFF</strong>, Obmann), Arthur Graber (SZFF), Ubald Häring (SZFF), Adrian Schlumpf (<strong>FFF</strong>),<br />
Walter Risi (EMPA), Christoph Rosmanith (BFH-AHB), Beat Rudin (Geschäftsstelle <strong>FFF</strong>).<br />
14
SIGNETKOMMISSION<br />
IM JAHR <strong>2012</strong><br />
26 FIRMEN HABEN IM JAHR <strong>2012</strong> DAS NEUE QUALITÄTS-SIGNET BEANTRAGT UND FÜR INSGESAMT 58 SYSTEME ERHALTEN<br />
FirmA dATum Signet<br />
Schwald <strong>Fenster</strong> AG, Basel 29. 2. 12 Sirius D HM<br />
Alig, Vrin 23. 5. 12 Sirius H Holz<br />
Alig, Vrin 23. 5. 12 Sirius LK HM<br />
Lörtscher & Co. AG 29. 2. 12 Sirius D HM<br />
Setz <strong>Fenster</strong>bau AG, Schötz 29. 2. 12 FenLife Eco HM<br />
E. Keller AG, Klingnau 23. 5. 12 Homena 100 Holz<br />
E. Keller AG, Klingnau 23. 5. 12 Homena 555 HM<br />
E. Keller AG, Klingnau 23. 5. 12 Homena 666 HM<br />
Schreinerei Berther AG, Schattdorf 23. 5. 12 Sirius H Holz<br />
Schreinerei Berther AG, Schattdorf 23. 5. 12 Sirius L HM<br />
Schreinerei Berther AG, Schattdorf 23. 5. 12 Sirius D HM<br />
Schreinerei Berther AG, Schattdorf 23. 5. 12 Meko 32 HM<br />
Scherer AG, Pfäffikon 29. 8. 12 HF Basic Holz<br />
Scherer AG, Pfäffikon 29. 8. 12 Eco2 plus HM<br />
Scherer AG, Pfäffikon 29. 8. 12 Norm S HM<br />
Scherer AG, Pfäffikon 29. 8. 12 Sirius D HM<br />
Saugy Schreinerteam AG, Lenk 29. 8. 12 Sirius H Holz<br />
Saugy Schreinerteam AG, Lenk 29. 8. 12 Sirius L HM<br />
W. Schönthal AG, Thun 5. 12. 12 Vision 3000 T1 HM<br />
Norbert Looser, Wattwil-Ulisbach 29. 8. 12 Sirius H<br />
Norbert Looser, Wattwil-Ulisbach 29. 8. 12 Sirius L HM<br />
Norbert Looser, Wattwil-Ulisbach 29. 8. 12 Connex cube HM<br />
Norbert Looser, Wattwil-Ulisbach 29. 8. 12 Innoutic MD 100 Kunststoff<br />
Zubler AG, Hunzenschwil 5. 12. 12 Wisa 12 H<br />
Zubler AG, Hunzenschwil 5. 12. 12 Faco 5000 HM<br />
Vonlanthen Holzbau AG, Schmitten 29. 8. 12 Homena 100 Holz<br />
Vonlanthen Holzbau AG, Schmitten 29. 8. 12 Homena 555 HM<br />
Vonlanthen Holzbau AG, Schmitten 29. 8. 12 Homena 666 HM<br />
Swisswindows AG, Mörschwil 5. 12. 12 madera Holz<br />
Swisswindows AG, Mörschwil 5. 12. 12 madera alu light HM<br />
Swisswindows AG, Mörschwil 5. 12. 12 madera alu light r HM<br />
Swisswindows AG, Mörschwil 5. 12. 12 madera alu HM<br />
Swisswindows AG, Mörschwil 5. 12. 12 imago Kunststoff<br />
Swisswindows AG, Mörschwil 5. 12. 12 classico Kunststoff<br />
Fritz Schmid, Wengi 5. 12. 12 Leitz Trilux deux Holz<br />
Baumgartner AG, Hagendorn 5. 12. 12 IV-75 amex 200-1 Holz<br />
Baumgartner AG, Hagendorn 5. 12. 12 saphir integral HM<br />
15
FirmA dATum Signet<br />
P+H Parquet+Holzbau AG, Bern 5. 12. 12 HME-3 HM<br />
Schneebeli & Co., Reinach BL 5. 12. 12 Innoutic MD100 Kunststoff<br />
Schreinerei Meier AG, Zell 5. 12. 12 Leitz Trilux deux Holz<br />
Schreinerei Meier AG, Zell 5. 12. 12 Mevo Synergie HM<br />
Kehrli Schreinerei AG, Meiringen 5. 12. 12 Sirius H Holz<br />
Kehrli Schreinerei AG, Meiringen 5. 12. 12 Sirius L HM<br />
Kehrli Schreinerei AG, Meiringen 5. 12. 12 Sirius D HM<br />
Gautschi <strong>Fenster</strong>bau AG, Eschlikon 5. 12. 12 Amex 2000-1 Holz<br />
Gautschi <strong>Fenster</strong>bau AG, Eschlikon 5. 12. 12 Sirius L HM<br />
Gautschi <strong>Fenster</strong>bau AG, Eschlikon 5. 12. 12 Connex cube HM<br />
Gautschi <strong>Fenster</strong>bau AG, Eschlikon 5. 12. 12 Invitra Kunststoff<br />
E. Zimmermann AG, Willisau 5. 12. 12 Meko 21 HM<br />
Kläusler Fenstrfabrik AG, Kloten 5. 12. 12 Sirius L HM<br />
Künzli Holz AG, Davos 5. 12. 12 Meko 5 Holz<br />
Künzli Holz AG, Davos 5. 12. 12 Meko 21 HM<br />
Künzli Holz AG, Davos 5. 12. 12 Meko 32 HM<br />
Stucki Schreinerei GmbH, Enggistein 5. 12. 12 Sirius TR Holz<br />
Erne AG, Laufenburg 5. 12. 12 HE 7474 Holz<br />
Jäggi AG, Brugg 5. 12. 12 Sirius H Holz<br />
Jäggi AG, Brugg 5. 12. 12 Sirius LK HM<br />
Jäggi AG, Brugg 5. 12. 12 Connec cube HM<br />
1 SYSTEMHERSTELLER HAT IM JAHR <strong>2012</strong> DIE VORPRÜFUNG FÜR INSGESAMT 1 SYSTEM FÜR DAS NEUE QUALITÄTS-SIGNET BE-<br />
ANTRAGT UND ERHALTEN<br />
FirmA dATum Signet<br />
Eschbal AG Ober-Ohringen 5. 12. 12 Sirius TR<br />
4 FIRMEN HABEN IM JAHR <strong>2012</strong> EINE ODER MEHRERE LIZENZEN FÜR BRANDSCHUTZFENSTER ERHALTEN<br />
Firma<br />
Lizenz<br />
Setz, Schötz Lizenz Nr. 16081, 15722, 15723, 15724, 15725<br />
Gautschi, St. Margrethen Lizenz Nr. 16081<br />
Zubler AG Lizenz Nr. 16081, 15722, 15723, 15724, 15725<br />
Gautschi, Eschlikon Lizenz Nr. 16081, 15722, 15723<br />
BEI 63 FIRMEN WURDE IM JAHR <strong>2012</strong> DURCH DEN BEAUFTRAGTEN (BEAT RUDIN)<br />
EINE BETRIEBSKONTROLLE MIT BERICHT DURCHGEFÜHRT.<br />
16
Zulierferbetriebe<br />
Bericht des Vertreters der Zulierferbetriebe<br />
(Assoziierte <strong>FFF</strong>-Mitglieder)<br />
Trotz einer durch die SNB stabilisierten Währung<br />
standen die Preise bei einer erfreulichen Konjunktur<br />
wiederum stark unter Druck. Die Produktionskapazitäten<br />
wurden vielerorts optimiert, Hauptgrund<br />
war aber sicherlich der zunehmend steigende Import<br />
von Holz – Holz /Metall und PVC <strong>Fenster</strong>n aus<br />
den benachbarten Ländern. Begünstigt durch die<br />
wesentlich tieferen Kosten ( Infrastruktur / Lohn )<br />
aber auch durch die Zunahme freier Montagebetriebe<br />
wurden in die Schweiz noch nie so viele<br />
<strong>Fenster</strong>elemente importiert.<br />
Die Zunahme betrifft alle Werkstoffe und sollte<br />
Nachdenklich stimmen (siehe auch Homepage <strong>FFF</strong><br />
– Mitgliederbereich – Verbandspublikationen).<br />
Gegensteuer müssen alle gemeinsam geben. Das<br />
<strong>FFF</strong>-Q-Signet und Zertifikate beim Brandschutz<br />
oder Einbruchschutz, welche die Qualität des Anbieters<br />
definieren, sollten zunehmend unterstützt<br />
und bevorzugt werden. Fördern wir gemeinsam den<br />
Werkplatz Schweiz.<br />
Allgemein darf für das Jahr 2013 noch von einer guten<br />
Konjunktur ausgegangen werden. Der Eingang<br />
für Baugesuche ist zwar im November <strong>2012</strong> erstmals<br />
wieder etwas zurück gegangen, gleichwohl<br />
dürften Renovierungen durch die tiefen Zinsen weiterhin<br />
sehr beliebt sein.<br />
Andrea Joos, Vertreter Zulieferbetriebe<br />
17
KURSE IM JAHR <strong>2012</strong><br />
<strong>2012</strong> HAT DER <strong>FFF</strong> FOLGENDE KURSE UND VERANSTALTUNGEN DURCHGEFÜHRT<br />
Datum Kurs/Veranstaltung oRT<br />
16. bis 20. Januar «Grundkurs 1 für <strong>Fenster</strong>schreiner-Lernende, Berufsleute und Quereinsteiger» Biel<br />
18. Januar Abendkurs «Q-Signet / Eigenüberwachung WPK» Winterthur<br />
19. Januar Abendkurs «Q-Signet / Eigenüberwachung WPK» Egerkingen<br />
25. Januar Abendkurs «Sichere Kommunikation im Verkauf» Egerkingen<br />
26. Januar Abendkurs «Sichere Kommunikation im Verkauf» Emmenbrücke<br />
5. bis 9. März «Grundkurs 2 für <strong>Fenster</strong>schreiner-Lernende, Berufsleute und Quereinsteiger» Biel<br />
13. März Tageskurs für Montagefachkräfte Trimbach<br />
14. März Tageskurs für Montagefachkräfte Wil (SG)<br />
16. März <strong>FFF</strong>-Forum Luzern<br />
26. bis 30. März <strong>FFF</strong> / VSSM Modul BG 15, Montagetechnik und Organisation im <strong>Fenster</strong>bau Biel<br />
16. bis 20. April <strong>FFF</strong> / VSSM Modul BG 45, Aktuelle Baustoffe im <strong>Fenster</strong>bau Biel<br />
19. April Einführungskurs EI 30 Brandschutzfenster Bachenbülach<br />
27. bis 31. August <strong>FFF</strong> / VSSM Modul GK 15, Technische Kommunikation <strong>Fenster</strong>bau Biel<br />
11. September Einführungskurs EI 30 Brandschutzfenster Bachenbülach<br />
12. September Weiterbildungskurs EI 30 Brandschutzfenster Bachenbülach<br />
1. bis 5. Oktober <strong>FFF</strong> / VSSM Modul BG 55, Produktionsmittel, Instandhaltung, Biel<br />
Logistik, Arbeitstechn ik im <strong>Fenster</strong>bau<br />
2. Oktober Abendkurs «Verkaufsgespräche planen und führen» Wil (SG)<br />
3. Oktober Abendkurs «Verkaufsgespräche planen und führen» Egerkingen<br />
4. Oktober Abendkurs «Verkaufsgespräche planen und führen» Emmenbrücke<br />
24. Oktober Abendkurs «Rechtliche Werkzeuge für <strong>Fenster</strong>bauer» Sargans<br />
25. Oktober Abendkurs «Rechtliche Werkzeuge für <strong>Fenster</strong>bauer» Egerkingen<br />
30. Oktober Abendkurs «Rechtliche Werkzeuge für <strong>Fenster</strong>bauer» Spiez<br />
1. November Abendkurs «Rechtliche Werkzeuge für <strong>Fenster</strong>bauer» Wil (SG)<br />
7. November Abendkurs «Rechtliche Werkzeuge für <strong>Fenster</strong>bauer» Emmenbrücke<br />
22. November Abendkurs «Rechtliche Werkzeuge für <strong>Fenster</strong>bauer» Wil (SG)<br />
28. November Abendkurs «Rechtliche Werkzeuge für <strong>Fenster</strong>bauer» Egerkingen<br />
12. bis 16. November <strong>FFF</strong> / VSSM Modul BG 55, Produktionsmittel, Instandhaltung, Biel<br />
Logistik, Arbeitstechnik im <strong>Fenster</strong>bau<br />
18
MITGLIEDERBESTAND <strong>2012</strong> (MUTATIONEN)<br />
Anzahl Eintritt Austritt<br />
ORDENTLICHE MITGLIEDER 1. 1. <strong>2012</strong> 149<br />
Eintritte:<br />
André SA, Yens 1 20. 6. <strong>2012</strong><br />
Andreas Mösching Schreinerei GmbH, Saanen 1 21. 9. <strong>2012</strong><br />
Peter Klaus Scheinerei und <strong>Fenster</strong>bau AG, Leibstadt 1 21. 9. <strong>2012</strong><br />
Ludi AG, Gstaad 1 21. 9. <strong>2012</strong><br />
Austritte:<br />
Ernst Turtschi AG, Brienz 1 rückwirkend per 31. 12. 2011<br />
Fritz und Marco Kuster, Oetwil am See 1 rückwirkend per 31. 12. 2011<br />
TOTAL PER 31. 12. <strong>2012</strong> 151<br />
ASSOZIIERTE MITGLIEDER AM 1.0.<strong>2012</strong> 54<br />
Eintritte:<br />
Aarolac AG, Oberentfelden 1 15. 2. <strong>2012</strong><br />
HE Betriebsberatungs GmbH, Waltenschwil 1 2. 3. <strong>2012</strong><br />
Permapack AG, Rohrschach 1 7.12. <strong>2012</strong><br />
Austritte:<br />
ORCHIDEES CONSTRUCTIONS SA, Saint-Aubin 1 31. 12. <strong>2012</strong><br />
TOTAL PER 31.12.<strong>2012</strong> 56<br />
Freimitglieder am 1. 1. <strong>2012</strong> 2<br />
Fritz Fichtner gestorben am 19. 11. <strong>2012</strong><br />
Freimitglieder am 31. 12. <strong>2012</strong> 1<br />
19
VORWÄRTS<br />
IN EINE SICHERE<br />
ZUKUNFT<br />
<strong>Schweizerischer</strong> <strong>Fachverband</strong> <strong>Fenster</strong>- und Fassadenbranche<br />
Kasernenstrasse 4b · 8184 Bachenbülach · Telefon 044 872 70 10<br />
info@fensterverband.ch · www.fensterverband.ch