2005 - 1. Ausgabe - Marinekameradschaft Linden-Dahlhausen
2005 - 1. Ausgabe - Marinekameradschaft Linden-Dahlhausen
2005 - 1. Ausgabe - Marinekameradschaft Linden-Dahlhausen
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An Bord<br />
...bei der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Linden</strong>-<strong>Dahlhausen</strong> e. V. von 1903<br />
Herzlich willkommen!<br />
Hartelijke welkom!<br />
Welcom!<br />
+ + + Vorschau + + + Vorschau + + +<br />
Kielschweinspritzer...<br />
Was ist denn das<br />
Turm-Gespräche<br />
...Borkum-Fahrer hoch hinaus<br />
Wir segeln auf der Ostsee<br />
Wir gratulieren!<br />
Auf diesem Wege gratulieren<br />
wir unseren Kameradinnen<br />
und Kameraden zu Ihren<br />
Geburtstagen im Jahr <strong>2005</strong>.<br />
Wilhelm Weitkämper 85 J.<br />
Ernst Hülsmann 80 J.<br />
Herbert Kraffczyk 80 J.<br />
Weinhold Senzek 80 J.<br />
Ilse Hülsmann 75 J.<br />
Ingrid Thorbrügge 75 J.<br />
Hannelore Jonczak 75 J.<br />
Friedhelm Depp 75 J.<br />
Renate Walkiewicz 70 J.<br />
Heinz Bendrin 70 J.<br />
Jochen Schramm 65 J.<br />
Karl Fischer 65 J.<br />
Ingrid Lauruschkat 65 J.<br />
Wilfried Münstermann 65 J.<br />
Gustav Gröning 65 J.<br />
Klaus Knittler 60 J.<br />
Doris Kempener 60 J.<br />
Peter Schläger 60 J.<br />
Andreas Schreiner 40 J.<br />
Die besten Glückwünsche für<br />
die Zugehörigkeit zum<br />
Deutschen Marinebund gehen<br />
an:<br />
Herbert Kraffczyk 25 J.<br />
Horst Kamerdick 10 J.<br />
Eckhard Gaster 10 J.<br />
Gerd Bünger 10 J.<br />
Heinz Krause 10 J.<br />
Mit voller Kraft voraus ist die <strong>Marinekameradschaft</strong><br />
<strong>Linden</strong>-<strong>Dahlhausen</strong> in das Jahr <strong>2005</strong> gestartet und<br />
begrüßt Sie recht herzlich mit einer neuen<strong>Ausgabe</strong><br />
der Vereinszeitung “An Bord”. Wir haben viele<br />
Neuigkeiten und interessante Berichte für Sie<br />
zusammengestellt und wünschen viel Spaß und<br />
Freude beim Lesen. Wir heißen Sie bei unseren<br />
Veranstaltungen und den Auftritten unseres<br />
Seemanns-Chores jederzeit herzlich willkommen.<br />
Der Neue auf der Brücke<br />
Am 5. Februar <strong>2005</strong> traf sich die <strong>Marinekameradschaft</strong> zu ihrer jährlichen Hauptversammlung<br />
im Matthias-Claudius-Haus. Mit Berichten über dieArbeit des Vereins<br />
und der einzelnen Gruppen wurde Rückschau auf die vielseitigen Aktivitäten des<br />
letzten Jahres<br />
Kameraden die Neuwahl des 2.<br />
Vorsitzenden. Aus persönlichen<br />
Gründen hatte Jörg Tümmler sein Amt<br />
vorzeitig niedergelegt, so dass ein<br />
Nachfolger gefunden werden musste.<br />
Als 2. Steuermann wurde Harald<br />
K o w a l l i k g e w ä h l t , d e m d i e<br />
Versammlung gutes Gelingen für die<br />
Arbeit wünschte und seinem<br />
Vorgänger für dieArbeit dankte.<br />
gehalten. Mit Spannung verfolgten dann die Kameradinnen und<br />
Auf der Brücke (Bild von links) stehen<br />
nun der <strong>1.</strong> Vorsitzende Gustav<br />
G r ö n i n g , H a r a l d K o w a l l i k ,<br />
Schatzmeister HartmutAnders und sein Vertreter Gerd Bünger, Matthias Hurraß als<br />
<strong>1.</strong> Schriftführer sowie der 2. Schriftführer Friedhelm Depp.<br />
Unsere neue CD ist da!<br />
...endlos sind jene Meere<br />
so heißt unsere neue CD, die Sie wieder mit vielen<br />
bekannten Melodien ab sofort bei uns erwerben können. Für<br />
11 Euro holen Sie sich ein Stück Seefahrt nach Hause.<br />
Unsere zweite <strong>Ausgabe</strong> erhalten Sie über die auf Seite 4<br />
stehenden Kontaktpersonen oder im Online-Shop auf<br />
unserer Internetseite www.knurrhaehne.de.<br />
Singen steigert Krankheitsschutz<br />
Ob im Chor oder unter der Dusche: Singen Sie mal wieder!<br />
Das stärkt Ihr Immunsystem und steigert zum Beispiel<br />
messbar die Anzahl der Abwehrstoffe “Immunglobulin A” und<br />
“Cortisol” im Blut. Forscher an der Universität Frankfurt<br />
haben auch herausgefunden, dass im Vergleich dazu<br />
Musikhören keine entsprechende Wirkung hat. Also, dann<br />
kommen Sie doch am nächsten Donnerstag um 19.00 Uhr<br />
zur Probe des Seemanns-Chores “Die Knurrhähne” und tun<br />
IhrenAbwehrstoffen mal was Gutes. Wir sehen uns!<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1-<strong>2005</strong> Seite 1 von 4
An Bord<br />
...bei der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Linden</strong>-<strong>Dahlhausen</strong> e. V. von 1903<br />
Vom Fleischer zur Marine - Teil 2<br />
Der <strong>1.</strong> November 1938 wird mir immer<br />
unvergesslich bleiben. Als ich mit einem Kumpel<br />
vom Bahnhof Lahe kommend den Posten vor<br />
dem Kasernentor patrouillieren sah, bat ich<br />
meinen Begleiter, da es sehr kalt war, mit mir in<br />
die nächste Kneipe zu gehen. Wir betraten eine<br />
Hafenkneipe, in der wir uns etwas Warmes und<br />
was zu Trinken bestellten.<br />
“Ihr seid sicherlich neue<br />
Rekruten” sagte der Wirt, “ich<br />
bringe Euch etwas zum<br />
Aufwärmen”. Auf einem Tablett<br />
s t a n d e i n e g o l d g e l b<br />
aussehende Flüssigkeit,<br />
daneben ein Kaffeelöffel mit<br />
zwei Stückchen Zucker. Es war<br />
m i r e i n f r e m d e r, a b e r<br />
angenehmer Duft, der in die<br />
Nase stieg. Beim ersten Schluck bekam ich einen<br />
Hustenanfall. Nach dem ich mich beruhigt hatte,<br />
schmeckte es mir immer besser.<br />
Es war mein erster Grog. Unser Chorleiter sagte<br />
immer, es sei mein Lebenselexier. Recht hat er,<br />
der Heiner. Nach dem 2. Glas gingen wir<br />
beschwingten Schrittes durch das Kasernentor,<br />
wo sich schon eine ganze Reihe junger Männer<br />
eingefunden hatten. Es war der Kasernenhof der<br />
10. Schiffsstamm-Abteilung. Diese sollte für mich<br />
nun ein halbes Jahr zur 2. Heimat werden.<br />
(Wilhelm Guder)<br />
Kielschweinspritzer...<br />
Was ist denn das<br />
<strong>1.</strong> Preis<br />
Einige werden sich dabei an unser Sommerfest<br />
2004 erinnern. Wie auf dem Foto zu erkennen,<br />
handelt es sich hier um ein Getränk, das auf<br />
Rotwein-Basis erstellt wird und während des<br />
Festes sehr beliebt war. Matthias Hurraß (rechts)<br />
brachte die Idee mit und HartmutAnders verstand<br />
sich als maritimer Namensgeber. Auf dem<br />
nächsten Sommerfest am 27.August wird es auf<br />
jeden Fall den Kielschweinspritzer wieder geben.<br />
Wer den Durstlöscher der MK probieren möchte,<br />
ist herzlich willkommen.<br />
Turm-Gespräche<br />
...Borkumfahrer hoch hinaus<br />
Unsere mehrtägige Fahrt im vergangenen Jahr führte uns auf die<br />
Insel Borkum. Bevor die Crew an Bord ging, wurde auf dem<br />
Feuerschiff “Deutsche Bucht” in Emden Mittag gegessen. Zum<br />
Abschluss gab es einen<br />
“Friesengeist”, der uns auf der<br />
ehemaligen Brücke des<br />
Schiffes natürlich brennend<br />
serviert wurde. Frisch gestärkt<br />
fuhren wir dann mit unserem<br />
Bus zum Hafen, wo die Fähre<br />
zur Überfahrt nach Borkum<br />
bereitstand. Mit der MS<br />
Münsterland ging es auf See<br />
und gegen Nachmittag<br />
erreichten wir die Insel. An Land brachte uns die Inselbahn weiter,<br />
bis wir dann mit Sack und Pack unsere Pension betreten konnten.<br />
Natürlich hatte unser traditioneller Reiseleiter Friedhelm Depp ein<br />
umfangreiches Programm für die Inseltage ausgearbeitet. Von<br />
einem gemütlichen Kneipenabend bis hin zu einer<br />
stimmungsvollen Planwagenfahrt über die Insel war alles dabei.<br />
Doch das war manchen Kameraden nicht genug, so dass sie sich<br />
zu einer kulturellen Inseltour aufmachten.<br />
Vorbei an geschichtsträchtigen Häusern ehemaliger Walfänger,<br />
am schönen Rathaus entlang ging es bis zum alten Leuchtturm.<br />
Eigentlich wollten die drei “Ausreißer” HartmutAnders, Udo Beyer<br />
und Matthias Hurraß den Leuchtturm besteigen, doch der war<br />
leider geschlossen. Zur Freude aller kam jedoch der ehemalige<br />
Leuchtturmwärter Hannes Wybrandt vorbei und zeigte uns den<br />
u n t e r e n Te i l d e s<br />
Leuchtturms. Gerne<br />
wären wir bis ganz nach<br />
oben gestiegen und wir<br />
hatten Glück, denn mit<br />
U n t e r s t ü t z u n g d e r<br />
Ehefrau brachte uns der<br />
Leuchtturmwärter hoch<br />
hinaus, was auf dem Bild<br />
rechts zu sehen ist. Eine<br />
s e h r i n t e r e s s a n t e<br />
Führung mit vielen<br />
Geschichten rund um die<br />
Insel Borkum wurde zum Erlebnis. Anschließend durften wir noch<br />
die private Sammlung von Hannes Wybrandt besichtigen, wo uns<br />
so mancher tierische Strandfund ins Staunen versetzte.<br />
Nachträglich bedankten wir uns mit einer CD der “Knurrhähne”<br />
und erhielten ein Modell des Leuchtturms geschenkt, das nun<br />
einen sicheren Platz im Vereinsheim hat.<br />
Zum Abschluss unserer<br />
Tour besuchten wir dann<br />
ein traditionelles Teehaus.<br />
In nostalgischer Umgebung<br />
wurden wir in die<br />
Geheimnisse des Teetrinkens<br />
eingeweiht -<br />
natürlich ohne Teebeutel,<br />
versteht sich, aber mit ein<br />
abschließenden Teelikör.<br />
(Matthias Hurraß)<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1-<strong>2005</strong> Seite 2 von 4<br />
Seite 2 von 4
An Bord<br />
...bei der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Linden</strong>-<strong>Dahlhausen</strong> e. V. von 1903<br />
Wir segeln auf der Ostsee<br />
Schon am 18.0<strong>1.</strong>2004 trafen wir uns zu einer ersten Vorbesprechung.<br />
Wir, das waren die Knurrhähne Siegfried<br />
Händler (Skipper), Hartmut Anders, Karl Borgböhmer,<br />
Gustav Gröning, Rudi Hippenstiel und Harald Ebert. Als<br />
Ersatzmann für den verstorbenen Karl Borgböhmer<br />
wurde Helmut Basdorf in die Crew gewählt.<br />
Bei den Vortreffen wurde den “Anfängern” erklärt, auf<br />
welche wichtigen Sachen bei einem Segeltörn auf jeden<br />
Fall verzichtet werden muss. Außerdem wurden die<br />
wichtigsten Knoten gelernt. Am 22.05.2004 ging es dann<br />
endlich gegen 4.00 Uhr los nach Heiligenhafen.<br />
Am zweiten Tag gab es zunächst einen Schock. Helmut<br />
stieg wegen einer Erkrankung aus. Um 09.15 Uhr war das<br />
Frühstück fertig, anschließend hielten wir die Tagesbesprechung<br />
ab. Der Wind wehte mit Stärk 4 - 5 aus<br />
Nordwest. Die Sicht war gut. Wir legten daher Warnemünde<br />
als Zielhafen fest. Um 10.40 Uhr hieß es wieder<br />
“Leinen los”. Der Seegang war 2 - 3, der Wind frischte auf<br />
mit Stärke 6 aus Nordwest.<br />
Es war leicht bewölkt. Wir erreichten bei herrlichem<br />
Wetter den “Alten Strom” in Warnemünde und machten<br />
längsseits der Motoryacht “Schaitan” fest. Nach<br />
“Reinschiff” gab es Grünkohl und Würstchen. Ab 2<strong>1.</strong>00<br />
Uhr Landgang mit Besuch des Szenelokals “Seehund”.<br />
Die Kneipe war gemütlich, das Bier schmeckte gut.<br />
Deshalb Ruhe im Schiff erst gegen 00:10 Uhr. Die<br />
Tagesstrecke betrug 40 Seemeilen.<br />
Nach einem reichhaltigen Frühstück wurde das Schiff am<br />
nächsten Morgen um 10.30 Uhr seeklar gemacht. Der<br />
Zielhafen hieß “Darßer Ort”. Bei Windstärke 5 - 6 aus<br />
Nordwest und Sonnenschein erreichten wir gegen 15.00<br />
Uhr unseren Zielhafen. Leider konnten wir wegen einer<br />
völlig versandeten Hafeneinfahrt nicht einlaufen. Der<br />
nächste Zielhafen sollte Zingst sein. Wir erreichten ihn<br />
gegen 16.30 Uhr, konnten aber wegen zu geringer<br />
Wassertiefe ebenfalls nicht einlaufen. Wir kehrten<br />
deshalb nach Warnemünde zurück.<br />
Die “TINA” wurde unser Heim für die nächste Woche. Wir<br />
bekamen vom Schiffseigner eine Karre und entluden die<br />
Autos. Nachdem alles verstaut war, wurden der<br />
“Knurrhahn-Wimpel” gehisst und die Kojen bezogen.<br />
Siggi verteilte die Aufgaben und erklärte uns die<br />
wichtigsten Tätigkeiten während des Törns. Um 12.00<br />
Uhr hieß es dann “Leinen los”, und auf ging es nach Sicht<br />
und Seezeichen in Richtung Grömitz. Kurz nach dem<br />
Erreichen der Fahrrinne kam das große Opfer an<br />
Rasmus, eine Flasche Sherry...<br />
Mit zunehmender Fahrtdauer verschlechterte sich die<br />
Wetterlage. Es begann stark zu regnen, es hagelte<br />
teilweise, der Wind drehte auf West mit Stärke 6 - 7, in<br />
Böen 8. Es wurde richtig kalt. Siggi übernahm das<br />
Rasmus, altes Rübenschwein, gib uns Wind und<br />
Sonnenschein! Gib uns nicht zu wenig und auch nicht<br />
zu viel und immer eine Handbreit Wasser unter´m<br />
Kiel!<br />
Zunächst passierten wir zügig bei herrlichem<br />
Sonnenschein, klarer Sicht und Windstärke 4 - 5 aus<br />
Südwest die Fehmarn-Sund-Brücke. Vielleicht war das<br />
Opfer doch nicht groß genug, denn Rasmus war uns<br />
plötzlich nicht mehr gewogen. Die Sicht wurde<br />
zunehmend schlechter. Der Wind frischte auf und<br />
erreichte in Böen Stärke 7. Es begann stark zu regnen,<br />
und es wurde kalt. Gegen 18.30 Uhr machten wir im<br />
Yachthafen von Grömitz fest. Eigentlich sollte es jetzt<br />
Erbsensuppe geben, doch der Smutje hatte die Suppe<br />
vergessen. Trotzdem war die Mannschaft gut in Form. Die<br />
Tagesstrecke betrug 31 Seemeilen.<br />
Steuerrad kurz hinter der Wende bis zum Anlegen in<br />
Warnemünde. Er segelte nach Erinnerung. Harry wurde<br />
vom Skipper auf das Vorschiff beordert, um nach Bojen<br />
Ausschau zu halten. Er musste sich mit aller Kraft am<br />
Mast festhalten, um nicht über Bord geweht zu werden.<br />
Aber Siggi brachte uns trotz aller Fährnisse gegen 0<strong>1.</strong>30<br />
Uhr sicher in den Hafen, denn unsere “TINA” machte<br />
unterwegs Probleme. Bei 54° 31,2 ´N und 12° 30,5´ E<br />
hatten wir einen Ruderversager. Ein zweiter<br />
Ruderversager ereilte uns bei der Einfahrt in den “Alten<br />
Strom”. Und was dann passierte, lesen Sie in der<br />
nächsten<strong>Ausgabe</strong>...<br />
(Harmut Anders)<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1-<strong>2005</strong> Seite 3 von 4<br />
Seite 2 von 4
An Bord<br />
...bei der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>Linden</strong>-<strong>Dahlhausen</strong> e. V. von 1903<br />
Die kommt mit...<br />
So heißt unsere neue Rubrik, in der wir die besten Fotos<br />
veröffentlichen wollen, auf denen unsere “An Bord” zu<br />
sehen ist. Ob am Strand auf Ibiza, auf dem Eiffelturm in<br />
Paris oder auf einem Eisberg in Alaska, wir wollen Ihre<br />
Fotos.”Die kommt mit...” hat sich auch unser Kamerad<br />
Die VI. Unternehmung<br />
Die letzte Unternehmung von U 172 begann am 13.<br />
November 1943. Das U-Boot, von der Bauwerft<br />
Deschimag-Bremen gebaut und 1941 in Dienst gestellt,<br />
trat mit 59 Mann Besatzung seine letzte Reise an. Unter<br />
den jungen Männern war auch unser Kamerad Ernst<br />
Hülsmann (Bild links), der schon zu Beginn der Fahrt die<br />
erste Panne miterleben musste. Als das Boot aus dem<br />
Hochbunker zu Wasser gelassen wurde, setzte der erste<br />
Wachoffizier die Steuerbordseite gegen die Bunkerwand.<br />
Doch nach 398 Tagen auf See und 64.154 zurückgelegten<br />
Seemeilen war die VI. Unternehmung zu Ende. U 172<br />
wurde nach einem letzten Angriff durch zwei Zerstörer,<br />
einem Trossschiff und einem Flugzeugträger vom<br />
Zentralemaat Arno Markgraf durch Öffnen der Entlüftungen<br />
der Tauchzellen versenkt. 4 Offiziere und 42 Mann<br />
gerieten am 12. Dezember 1943 im Mittelatlantik in<br />
Gefangenschaft.<br />
(Matthias Hurraß)<br />
Udo Beyer gesagt und unsere Vereinszeitung einfach<br />
zum Baden mitgenommen. Haben Sie auch so ein Foto,<br />
dann ab die Post zur MK <strong>Linden</strong>-<strong>Dahlhausen</strong> an folgende<br />
Adresse: Matthias Hurraß, Haydnstr. 6, 45529 Hattingen<br />
Was Wann Wo<br />
Regelmäßige Termine:<br />
(immer im “Matthias-Claudius-Haus” in der Keilstraße 9<br />
44879 Bochum - Ev. Gemeindehaus)<br />
Probe des Seemanns-Chores “Die Knurrhähne”<br />
jeden Donnerstag ab 19.00 Uhr<br />
Monatsversammlung der <strong>Marinekameradschaft</strong><br />
jeden 2. Sonntag im Monat ab 10.30 Uhr<br />
die nächsten Termine:<br />
10.07.05, 14.08.05, 1<strong>1.</strong>09.05, 09.10.05, 13.1<strong>1.</strong>05, 1<strong>1.</strong>12.05<br />
Club-Abend<br />
alle 14 Tage, Dienstag von 16.00 - 22.00 Uhr<br />
die nächsten Termine: 28.06.05, 12.07.05. 26.07.05<br />
Treffen der Frauengruppe<br />
jeden 2. Montag im Monat ab 18.00 Uhr<br />
ÖffentlicheAuftritte und Veranstaltungen<br />
26. Juni DAS-Kreiskonzert<br />
Stadtpark Bochum -Am Bismarckturm<br />
Auftritt der Knurrhähne ab 15. 00 Uhr<br />
1<strong>1.</strong> September DAS-Kreiskonzert<br />
Freilichtbühne Wattenscheid<br />
Auftritt der Knurrhähne ab 15.00 Uhr<br />
27.August Sommerfest der <strong>Marinekameradschaft</strong><br />
im Vereinsheim ab 1<strong>1.</strong>00 Uhr<br />
25. September Hafenfest in Südwest<br />
im Freibad Bochum-<strong>Linden</strong><br />
Fahrten der <strong>Marinekameradschaft</strong> <strong>2005</strong><br />
12.-14.August Vereinsfahrt nach Bremen und<br />
Bremerhaven zur Sail <strong>2005</strong><br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
<strong>Marinekameradschaft</strong><br />
<strong>Linden</strong>-<strong>Dahlhausen</strong> e. V. von 1903<br />
Vereinsräume im Gemeindehaus der<br />
Ev. Kirchengemeinde <strong>Dahlhausen</strong><br />
Keilstraße 9, 44879 Bochum<br />
Kontaktadressen<br />
<strong>1.</strong> Vorsitzender:<br />
Gustav Gröning, Isenbergweg 7, 44879 Bochum<br />
Telefon: (02 34) 49 69 26<br />
Geschäftsführer der “Knurrhähne”:<br />
Willi Zimmermann, Dahlhauser Str. 72 a<br />
45529 Hattingen, Telefon: (0 23 24) 8 33 47<br />
Chorleiter der “Knurrhähne”:<br />
Matthias Hurraß, Haydnstraße 6, 45529 Hattingen<br />
Telefon: (0 23 24) 59 79 70<br />
Internet<br />
www.mk-linden-dahlhausen.de<br />
www.knurrhaehne.de<br />
eMail<br />
info@mk-linden-dahlhausen.de<br />
info@knurrhaehne.de<br />
<strong>Ausgabe</strong> 1-<strong>2005</strong> Seite 4 von 4