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Kommentare von Schüler/innen zum Projekt - Hauptschule Peilstein

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<strong>Kommentare</strong> <strong>von</strong> Schüler/<strong>innen</strong> <strong>zum</strong> <strong>Projekt</strong><br />

Alex:<br />

Zwei Jahre lang wurde in der <strong>Hauptschule</strong> in <strong>Peilstein</strong> ein tolles <strong>Projekt</strong> durchgeführt, das<br />

Comenius <strong>Projekt</strong> „Sport ohne Grenzen“. Da ich erst in der vierten Klasse in die <strong>Hauptschule</strong><br />

gewechselt habe, habe ich zwar nur ein Jahr erlebt, aber ich fand es sehr toll, in Orten wie<br />

Oberviechtach und Pobezovice Sport zu betreiben und dort bei Gastfamilien aufgenommen<br />

worden zu sein.<br />

Am meisten haben mir persönlich die Comenius- Treffen in Tschechien gefallen, da ich sehr<br />

gerne Florbal (Hallenhockey) spiele und man sich da so richtig austoben kann.<br />

Beim letzten Treffen fand das Abschlussturnier nach einer kurzen Aufwärmrunde statt. Das<br />

Turnier war immer sehr spannend und ausgeglichen. In zwei Gruppen kämpften wir (EHS<br />

<strong>Peilstein</strong>) gegen die Schüler aus Deutschland und Tschechien um den Einzug ins Finale und<br />

erreichten schließlich eine gute Platzierung.<br />

Auch in Deutschland, genauer in Oberviechtach, kam jeder Sportler auf seine Rechnung, denn<br />

dort wurde uns die alternative Leichtathletik gelehrt. In Disziplinen wie Hochsprung,<br />

Weitsprung, Werfen und Laufen konnte jeder sein sportliches Können unter Beweis stellen.<br />

In allen drei Orten <strong>Peilstein</strong>, Oberviechtach und in Pobezovice gab es immer einen<br />

Abschlussabend mit einem tollen Programm, einem guten Essen und einer anschließenden<br />

Disco. Jede der drei Schulen bereitete etwas vor, wie <strong>zum</strong> Beispiel einen Tanz, denn das kam<br />

immer gut an.<br />

In der <strong>Hauptschule</strong> in <strong>Peilstein</strong> fand vor kurzem das letzte Treffen statt und auch da<strong>von</strong> war<br />

jeder begeistert. Zwei Tage lang zeigten die besten Faustballspieler unserer Schule, aber auch<br />

Welt- und Europameister wie man richtig Faustball spielt und dass es richtig Spaß machen<br />

kann. Jeder hatte die Möglichkeit, das Faustballspielen zu erlernen, beziehungsweise sich zu<br />

verbessern. Ich fand es richtig toll, dass uns das ermöglicht wurde, denn mit Profis Faustball<br />

zu spielen, erlebt man auch nicht alle Tage.<br />

Was ich persönlich nicht so toll fand, war, dass wir leider zu wenig Zeit hatten, die Städte<br />

genauer zu besichtigen, denn ich glaube nicht, dass wir da so schnell wieder hinkommen<br />

werden.<br />

Ich bin ein großer Fan des Comenius <strong>Projekt</strong>es, da es im Sport keine Grenzen gibt. Wir<br />

spielten miteinander, lachten miteinander und das ist, was zählt. Auch wenn man sich <strong>von</strong> der<br />

Sprache her nicht gut verständigen konnte, ein Lächeln bedeutet überall dasselbe. Schade ist,<br />

dass dieses <strong>Projekt</strong> jetzt beendet ist. Ich glaube, jeder hat viele schöne Erinnerungen an die<br />

vergangenen Treffen behalten und wird noch lange da<strong>von</strong> erzählen können.<br />

Lisa:<br />

Da wir in <strong>Peilstein</strong> vor kurzem das Comeniusprojekt „Sport ohne Grenzen“ erfolgreich<br />

abgeschlossen haben, möchte ich meine Gedanken dazu äußern. Es war ein großes <strong>Projekt</strong>, an<br />

dem wir zwei Jahre lang mitgearbeitet und tolle Erlebnisse hatten.<br />

Sehr positiv war, dass man während des Comeniusprojektes neue Freundschaften knüpfen<br />

konnte und ich mich immer wieder freute, wenn man zusammenkam.<br />

Das Comeniusprojekt war auch sehr sprachfördernd, denn mit den Kindern aus Tschechien<br />

konnte man sich fast nur in Englisch unterhalten.<br />

Die neuen Sportarten gefielen uns auch allen sehr, denn alle bemühten sich, ihre Sportart so<br />

gut wie möglich zu demonstrieren. Bei den Wettkämpfen in Gruppen war der Zusammenhalt<br />

sehr gut. Für die Klassengemeinschaft ist es gut, wenn man mit der Klasse etwas unternimmt.<br />

In Tschechien lernten wir andere Familien und Bräuche kennen und konnten uns einen guten<br />

Einblick <strong>von</strong> deren Leben machen, da wir bei Gastfamilien untergebracht waren. Aber auch in<br />

Deutschland, wo wir in einer Pension geschlafen hatten, bekamen wir einen tollen Einblick.


<strong>Kommentare</strong> <strong>von</strong> Schüler/<strong>innen</strong> <strong>zum</strong> <strong>Projekt</strong><br />

Was ich bedauere ist, dass wenn das Comeniusprojekt zu Ende ist, auch die Freundschaften<br />

damit mehr oder weniger beendet werden, denn man sieht sich nachher kaum noch. Die<br />

weiten Wege zu den Partnerschulen waren oft auch sehr anstrengend. Die vielen<br />

Vorbereitungen und Arbeiten vor einem <strong>Projekt</strong> waren oft stressig.<br />

Da die tschechischen Teilnehmer fast kein deutsch und viele nur schlecht Englisch konnten,<br />

war die Verständigung oft schwer.<br />

Für mich war es ein sehr tolles <strong>Projekt</strong>, da es um Sport ging und mir das gut liegt. Man hat<br />

viele positive Erinnerungen mitnehmen können, die einen vielleicht auch einmal im späteren<br />

Leben helfen können. Es waren zwei sehr schöne Jahre, die mir immer positiv in Erinnerung<br />

bleiben werden.<br />

Teresa:<br />

Vor kurzem hatten wir unser letztes Treffen, somit auch unseren Abschluss <strong>von</strong> unserem<br />

Comeniusprojekt „Sport ohne Grenzen“. An diesem <strong>Projekt</strong> hatten drei Partnerschulen<br />

teilgenommen. Eine Schule aus Deutschland (Oberviechtach),eine aus Tschechien<br />

(Pobezovice) und unsere Schule, die EHS <strong>Peilstein</strong>. Ein paar positive und negative Punkte<br />

dieses <strong>Projekt</strong>es möchte ich jetzt aufzählen.<br />

Das Comeniusprojekt „Sport ohne Grenzen“ fand ich sehr toll, weil man neue Freunde aus<br />

Oberviechtach und Pobezovice kennenlernte. Auch wenn wir uns jetzt nicht mehr sehen,<br />

können wir weiter Kontakt über Facebook haben.<br />

Ein weiterer Pluspunkt ist, dass wir die tschechische Sprache ein bisschen kennengelernt<br />

haben. Am Anfang des <strong>Projekt</strong>es bekamen wir eine Wortsammlung, wo deutsche Begriffe auf<br />

Tschechisch übersetzt waren. So konnten wir uns, auch wenn es nur wenige Worte waren, mit<br />

ihnen verständigen.<br />

Der eigentliche Sinn dieses <strong>Projekt</strong>es war neue Sportarten kennenzulernen. Die Lehrer und<br />

Schüler <strong>von</strong> Oberviechtach zeigten uns „Leichtathletik alternativ“, die Schüler aus<br />

Pobezovice lehrten uns „Florball“ und wir brachten ihnen „Faustball“ bei. So lernten wir uns<br />

besser kennen und hatten viel Spaß miteinander.<br />

Toll war auch, dass für uns bei dieser Aktion keine Kosten entstanden, denn das <strong>Projekt</strong><br />

wurde <strong>von</strong> der EU gefördert.<br />

Das einzige negative an diesem <strong>Projekt</strong> war, dass wir ziemlich lange Fahrten mit dem Bus<br />

hatten. Aber die Zeit war schnell mit Karten spielen, Lieder singen, … vertrieben.<br />

Ich finde dieses <strong>Projekt</strong> war sehr toll, weil wir neue Freundschaften knüpfen konnten und<br />

neue Sportarten kennengelernt haben. Schade ist, dass die Zeit so kurz war und wir die<br />

Schüler nicht mehr sehen. Ich hoffe, es gibt dieses <strong>Projekt</strong> auch noch für die anderen Schüler<br />

and der <strong>Hauptschule</strong>.<br />

Viktoria:<br />

Vor ein paar Wochen endete unser Comeniusprojekt „Sport ohne Grenzen“. Ein <strong>Projekt</strong>, dass<br />

zwei Jahre gedauert hat und bei dem wir zwei neue Sportarten kennenlernten. Was hat dieses<br />

Comeniusprojekt für eine Wirkung auf uns Schüler<br />

Das Comeniusprojekt gefiel mir sehr gut und ich wünsche auch vielen anderen Schülern, die<br />

Möglichkeit daran teilnehmen zu können, denn bei diesem <strong>Projekt</strong> wurden viele neue<br />

Freundschaften geknüpft. Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, neue Sportarten zu erlernen und<br />

ich hatte viel Lust und Freude dabei.<br />

Ich fand das <strong>Projekt</strong> auch deswegen gut, weil es den Namen „Sport ohne Grenzen“ trug und<br />

mir Sport sowieso gut gefällt. Das „Sporteln“ machte mich fit und brachte mir Ausdauer.<br />

Außer Sport und Spaß gab es immer einen bunten Abend, wo wir alle Schüler aus dem


<strong>Kommentare</strong> <strong>von</strong> Schüler/<strong>innen</strong> <strong>zum</strong> <strong>Projekt</strong><br />

Ausland kennenlernen konnten. Das fand ich sehr toll, denn mit manchen habe ich auch jetzt<br />

noch Kontakt.<br />

Doch bei so einem <strong>Projekt</strong> gab es nicht nur Vorteile. Da auch tschechische Schüler dabei<br />

waren, konnten wir uns nicht sehr gut mit ihnen verständigen und ein Dann war da auch noch<br />

die lange Fahrt zu den Nachbarschulen in Deutschland und Tschechien. Sie dauerte immer<br />

mindestens zwei Stunden! Das war dann nicht so toll.<br />

Doch trotz all dem sehe ich rückblickend alles positiv an dem Comeniusprojekt. Es machte<br />

mir sehr viel Spaß neue Schüler kennenzulernen. Es freut mich besonders, dass ich dadurch<br />

neue Freunde dazu gewonnen habe. Ich wünsche so ein <strong>Projekt</strong> jeder Schulklasse. Ich selbst<br />

würde es gerne noch einmal wiederholen.<br />

Tamara:<br />

Ich möchte im folgenden Text einige Pro- und Kontraargumente aufzählen. Das <strong>Projekt</strong><br />

„Sport ohne Grenzen“ startete 2010 und wurde bis Mitte 2012 fortgesetzt.<br />

Beim Turnen bzw. Sprechen mit den ausländischen Lehrern und Schüler wurde die Scheu<br />

abgebaut mit Menschen aus anderen Länder zu reden.<br />

Wir wurden selbstbewusster bei der Verständigung auf Englisch. Meiner Meinung nach ist es<br />

sehr wichtig, keine Scheu zu haben, wenn man jemanden, auf Englisch <strong>zum</strong> Beispiel, den<br />

Weg erklären muss.<br />

Ein weiter Pluspunkt ist, dass wir Schüler neue Länder kennenlernten. Wir bekamen einen<br />

guten Einblick in das Leben der anderen Schüler, da wir teilweise bei Gastfamilien schliefen.<br />

Jedoch barg das auch ein gewisses Risiko, da diese Familien völlig fremd waren.<br />

Für uns Schüler war dieses <strong>Projekt</strong> eine kleine Auszeit vom Schulalltag, wo jedoch viel Sport<br />

betrieben wurde. Das hielt uns fit und wir lernten auch viele neue Sportarten kennen.<br />

Erwähnenswert ist auch die hohe Verantwortung, welche die Begleitpersonen bzw. Lehrer<br />

hatten.<br />

Außerdem war das <strong>Projekt</strong> sehr zeitaufwändig, da die Treffen einer intensiven Vorbereitung<br />

bedurften. Es musste ein Programm für zwei Tage geplant werden.<br />

Positiv war auch, dass für und Schüler keine Kosten entstanden, da das Comeniusprojekt <strong>von</strong><br />

der EU gefördert wurde.<br />

Ich persönlich fand das Comeniusprojekt sehr lehrreich und interessant. Es ist toll zu sehen,<br />

wie andere Menschen leben und Sport betreiben. Man lernte auch andere Länder kennen und<br />

wie Menschen dort lebten. Es half einem oft sich einzugestehen, wie schön wir es eigentlich<br />

in Österreich bzw. zu Hause haben. Ich war sehr froh, dass ich dabei sein hab dürfen, jedoch<br />

auch traurig, dass es nun vorbei ist!

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