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Heute schon an Morgen denken – Nachhaltige ... - 0-literhaus.de

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Energieberatung<br />

<strong>Heute</strong> <strong>schon</strong> <strong>an</strong> <strong>Morgen</strong> <strong><strong>de</strong>nken</strong> –<br />

<strong>Nachhaltige</strong> Lösungen zahlen sich aus!!<br />

Energie-Effizienzgutachten für Wohngebäu<strong>de</strong><br />

Energiespar-Absichten bei Wohnhäusern beginnen immer mit folgen<strong>de</strong>n Fragen:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Was k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> bei meinem Haus überhaupt tun<br />

Wie hoch sind die Kosten und "rechnet sich das"<br />

Gibt es För<strong>de</strong>rmittel<br />

Sind die Mo<strong>de</strong>rnisierungen zukunftssicher<br />

Wer hilft mir richtige Entscheidungen zu treffen<br />

Am Anf<strong>an</strong>g steht die Best<strong>an</strong>dsaufnahme<br />

Wir begutachten Ihr Haus vor Ort, <strong>de</strong>nn uns interessiert, durch welche K<strong>an</strong>äle die Energie in Ihrem<br />

Haus entweicht.<br />

Sie selbst können aktiv mithelfen: Gibt es Baupläne, Schornsteinfegerprotokolle, Aufzeichnen über<br />

Verbrauchsdaten<br />

Sehr hilfreich sind auch alte Fotos und natürlich die Informationen, die Sie im Kopf haben.<br />

Berechnungen und Simulationen<br />

Aus <strong>de</strong>n ermittelten Daten erstellen wir einen Energieausweis Ihres Hauses. Für einen<br />

verbrauchsorientierte Energieausweis reichen Ihre Aufzeichnen über Verbrauchsdaten <strong>de</strong>r letzten 3<br />

Jahre. Bei einem bedarfsorientierten Energieausweis berechnen wir <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Zeichnungen und ggf.<br />

einem Aufmaß vor Ort <strong>de</strong>n Energiebedarf Ihres Gebäu<strong>de</strong>s unter St<strong>an</strong>dardnutzungsbedingungen.<br />

Die Schwerpunkte <strong>de</strong>r Untersuchungen stimmen wir vorher mit Ihnen ab.<br />

Antworten und Erkenntnisse<br />

Sie bekommen auf Wunsch ein Energie-Effizienz-Gutachten. Ein Nachschlagewerk ihres Hauses und<br />

eine Entscheidungsgrundlage für Ihre Mo<strong>de</strong>rnisierung. Sie erfahren:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

welche Maßnahmen welche Einsparungen bewirken<br />

welche Investitionen dafür zu tätigen sind<br />

nach wie vielen Jahren sich die Einsparungen amortisieren<br />

welche För<strong>de</strong>rmittel in Frage kommen<br />

Im einen gemeinsamen Gespräch stellen wir das Gutachten vor und erläutern Ihnen die Inhalte.<br />

Das Bun<strong>de</strong>samt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) för<strong>de</strong>rt umf<strong>an</strong>greiche Energieberatungen.<br />

Mit einem Blower-Door-Test mit Leckageortung und einer komplexen Gebäu<strong>de</strong>-Thermografie muss Ihr<br />

Gebäu<strong>de</strong> im Best<strong>an</strong>d genau aufgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />

Die För<strong>de</strong>rung besteht aus einem Zuschuss zum Honorar <strong>de</strong>s Energieberaters und ist <strong>an</strong><br />

Antragsformalitäten und Fristen gebun<strong>de</strong>n. Weitere Informationen unter: www.bafa.<strong>de</strong>


KfW - Sachverständigen - Nachweise<br />

Wir sind<br />

<br />

<br />

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gem. §21 EnEV für Energieausweise für alle bestehen<strong>de</strong>n Wohn-und Nichtwohngebäu<strong>de</strong><br />

ausstellungsberechtigt<br />

bei <strong>de</strong>r KfW-För<strong>de</strong>rb<strong>an</strong>k als Sachverständiger gelistet<br />

vom Bun<strong>de</strong>samt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) als Gebäu<strong>de</strong>-Energieberater zugelassen,<br />

von <strong>de</strong>r Deutschen Energieagentur (<strong>de</strong>na) als Aussteller für Energieausweise nach §§16 ff. EnEV für<br />

Wohn- und Nichtwohngebäu<strong>de</strong> als Aussteller berechtigt<br />

Damit sind wir gem. <strong>de</strong>n Richtlinien <strong>de</strong>r KfW-För<strong>de</strong>rb<strong>an</strong>k im neuen online Antragsverfahren als<br />

Sachverständiger zugelassen.<br />

Einen Sachverständigennachweis brauchen Sie für die KfW-Programme:<br />

Nr. 430 - Zuschussvari<strong>an</strong>te für Effizienzhäuser und Einzelmaßnahmen(-pakete)<br />

Nr. 151 - Kreditvari<strong>an</strong>te für Effizienzhäuser<br />

Nr. 152 - Kreditvari<strong>an</strong>te für Einzelmaßnahmen(-pakete)<br />

Diese Regelung gilt seit 01.03.2013.<br />

Der Sachverständige prüft für die Bestätigung:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Die Angemessenheit <strong>de</strong>r Maßnahmen,<br />

die Übereinstimmung mit <strong>de</strong>n Richtlinien,<br />

die Übereinstimmung mit <strong>de</strong>n technischen Min<strong>de</strong>st<strong>an</strong>for<strong>de</strong>rungen,<br />

die fachliche Wahrung sonstiger Interessen (Bauphysik, Regeln <strong>de</strong>r Technik, EnEV).<br />

Die Bestätigung verl<strong>an</strong>gt nach <strong>de</strong>n Richtlinien <strong>de</strong>r KfW immer eine Untersuchung <strong>de</strong>s gesamten Gebäu<strong>de</strong>s.<br />

Dies gilt auch für Einzelmaßnahmen(-pakete).


Die Bestätigung erfolgt in zwei Schritten:<br />

<br />

Schritt 1: Bestätigung im För<strong>de</strong>r<strong>an</strong>trag (vor Durchführung <strong>de</strong>r Maßnahmen)<br />

Schritt 2: Im Verwendungsnachweis (nach Durchführung)<br />

Für konkrete Anfragen o<strong>de</strong>r weitere Informationen nutzen Sie bitte unsere Kontaktdaten.<br />

Weitere Infos fin<strong>de</strong>n Sie unter www.foer<strong>de</strong>rdata.<strong>de</strong><br />

Wir erstellen nach <strong>de</strong>r neuen EnEV 2009 Ihren Dena-Energieausweis.<br />

Wir beraten Sie gerne - nutzen Sie unseren<br />

Beratungs- und Rückruf-Service!<br />

Begleitung beim Immobilienkauf<br />

Nehmen Sie zu Besichtigungsterminen Fachleute mit.<br />

Aus einem Traumhaus k<strong>an</strong>n schnell ein wackeliges und kostspieliges Kartenhaus wer<strong>de</strong>n.<br />

Das Grün<strong>de</strong>rzeit-Haus strahlt im Sonnenlicht, <strong>de</strong>r Garten ist traumhaft, die Lage i<strong>de</strong>al und die<br />

Holzbö<strong>de</strong>n verleihen <strong>de</strong>n nötigen Charme. Der Kaufvertrag ist schnell unterschrieben.<br />

Später sieht m<strong>an</strong> plötzlich was m<strong>an</strong> bisher übersehen hat:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

das Dach ist undicht<br />

<strong>de</strong>r Dachstuhl hat Schädlingsbefall<br />

im Keller blühen Salzkristalle auf <strong>de</strong>m Putz<br />

die Heizungs<strong>an</strong>lage ist völlig veraltet<br />

die Wärme entweicht durch ungezählte Ritzen<br />

...und so weiter...und so fort...<br />

Wir sind spezialisiert auf alle Fragen <strong>de</strong>r Statik, <strong>de</strong>r Baubiologie, <strong>de</strong>r Energie, <strong>de</strong>r Haustechnik und<br />

<strong>de</strong>s Wärmeschutzes.<br />

Bei Bedarf empfehlen wir weitere spezialisierte Kollegen, die spezielle Aspekte z.B.<br />

Schimmelpilzuntersuchungen o<strong>de</strong>r sonstige Fachdisziplinen beherrschen.<br />

Vor-Ort-Gebäu<strong>de</strong><strong>an</strong>alyse (49 € je Stun<strong>de</strong>/Anfahrt 55 Cent /Km)


Energieausweis


Energieausweis für Wohngebäu<strong>de</strong><br />

Ein großer Teil <strong>de</strong>s Energiebedarfs in Deutschl<strong>an</strong>d entfällt auf das Heizen und die<br />

Warmwasserbereitung in Gebäu<strong>de</strong>n. Um die Energieeffizienz von Gebäu<strong>de</strong>n zu verbessern,<br />

hat die Europäische Union erstmals 2003 die Richtlinie zur "Gesamteffizienz von Gebäu<strong>de</strong>n"<br />

erlassen, <strong>de</strong>ren Hauptbest<strong>an</strong>dteil die Einführung von Energieausweisen war.<br />

Der Energieausweis soll Mietern und Käufern von Immobilien verlässliche Informationen<br />

über <strong>de</strong>n Energiebedarf <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s liefern und stellt zu<strong>de</strong>m für Eigentümer, die ihre<br />

Immobilie mo<strong>de</strong>rnisieren möchten, eine wichtige Beratungsgrundlage dar.<br />

Neben allgemeinen Angaben zum Gebäu<strong>de</strong> enthält <strong>de</strong>r Energieausweis als Hauptbest<strong>an</strong>dteil<br />

<strong>de</strong>n Energieverbrauch <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s, <strong>de</strong>r auf einer Farbskala dargestellt wird und so das<br />

Gebäu<strong>de</strong> mit <strong>an</strong><strong>de</strong>ren vergleicht. Zusätzlich wer<strong>de</strong>n vom Ausweisersteller mind. zwei<br />

Mo<strong>de</strong>rnisierungsempfehlungen gemacht, soweit dies möglich ist.<br />

Die jetzige Energieeinsparverordnung (2009) lässt <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong>eigentümer in einigen Fällen<br />

die Wahl, ob ein Bedarfs- o<strong>de</strong>r ein Verbrauchsausweis erstellt wird.<br />

Der bedarfsorientierte Energieausweis basiert auf einer theoretischen Analyse <strong>de</strong>s<br />

Gebäu<strong>de</strong>s. Der Ersteller berechnet <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d von Zeichnungen und ggf. einem Aufmaß vor Ort<br />

<strong>de</strong>n Energiebedarf <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s unter St<strong>an</strong>dardnutzungsbedingungen. Berücksichtigt wird<br />

die Qualität <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>hülle, <strong>de</strong>r Heizungs<strong>an</strong>lage und <strong>de</strong>r Energieträger (z.B. Heizöl,<br />

Erdgas, Strom, Fernwärme).<br />

Der verbrauchsorientierte Energieausweis gibt dagegen <strong>de</strong>n durchschnittlichen<br />

Energieverbrauch für Heizung und Warmwasser <strong>de</strong>r letzten 3 Jahre <strong>an</strong>. Als Grundlage dienen<br />

die tatsächlichen Abrechnungen <strong>de</strong>s Energieversorgers.<br />

Nach <strong>de</strong>n Anfor<strong>de</strong>rungen <strong>de</strong>r EnEV 2009 ist bei <strong>de</strong>r Errichtung neuer Gebäu<strong>de</strong> (für Wohnund<br />

Nichtwohngebäu<strong>de</strong>) immer ein Energieausweis auf Grundlage <strong>de</strong>s Energiebedarfs zu<br />

erstellen. Für Best<strong>an</strong>dsgebäu<strong>de</strong>, die verkauft o<strong>de</strong>r neu vermietet wer<strong>de</strong>n, besteht noch die<br />

Wahlfreiheit zwischen Bedarfs- o<strong>de</strong>r Verbrauchsausweis.<br />

Wir empfehlen für Wohngebäu<strong>de</strong> grundsätzlich <strong>de</strong>n Bedarfsausweis, da sich nur so ein vom<br />

Nutzerverhalten unabhängiges und vergleichbares Ergebnis ergibt!<br />

Unser Angebot<br />

Als zugelassener Aussteller für Energieausweise bieten wir die Erstellung von Bedarfs- und<br />

Verbrauchsausweisen nach Energieeinsparverordnung 2009 / DIN 18599 <strong>an</strong>. Um ein<br />

nutzerunabhängiges Ergebnis zu erhalten, empfehlen wir die Ausstellung von<br />

Bedarfsausweisen.<br />

Neben <strong>de</strong>n Energieausweisen für Best<strong>an</strong>dsgebäu<strong>de</strong> erstellen wir auch Berechnungen nach<br />

Energieeinsparverordnung für Neubauten und insbeson<strong>de</strong>re für KfW-Effizienzhäuser * 55<br />

bzw. 40 auf Wunsch auch für Passivhäuser.<br />

Für Anfragen und weitere Informationen nutzen Sie bitte unsere Kontaktdaten.


KfW Effizienzhaus 55/40<br />

Die KfW För<strong>de</strong>rb<strong>an</strong>k bietet in unterschiedlichen Programmen bun<strong>de</strong>sweit Zuschüsse o<strong>de</strong>r<br />

zinsgünstige Kredite für energiesparen<strong>de</strong> Baumaßnahmen.<br />

För<strong>de</strong>rprogramm "Energieeffizient Bauen" - KfW-Effizienzhaus 55 / 40<br />

Für <strong>de</strong>n Neubau o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Kauf von KfW-Effizienzhäusern-Passivhäusern k<strong>an</strong>n über das<br />

Programm „Energieeffizient Bauen“ ein zinsgünstiges Darlehen be<strong>an</strong>tragt wer<strong>de</strong>n. Geför<strong>de</strong>rt<br />

wird je<strong>de</strong>r, <strong>de</strong>r in <strong>de</strong>n Neubau von Wohngebäu<strong>de</strong>n investiert, also nicht nur Privatpersonen,<br />

son<strong>de</strong>rn auch Wohnungsunternehmen, Wohnheimbetreiber, Gemein<strong>de</strong>n, usw.<br />

Der Passivhausst<strong>an</strong>dard wur<strong>de</strong> dabei in die Programmvari<strong>an</strong>ten KfW-Effizienzhaus* 55 bzw.<br />

40 eingeglie<strong>de</strong>rt.<br />

Der Jahres-Primärenergiebedarf und <strong>de</strong>r Jahres-Heizwärmebedarf, <strong>de</strong>r Jahres-<br />

Primärenergiebedarf ist dabei nach Vorgaben <strong>de</strong>r EnEV 2009 zu ermitteln. Passivhäuser sind<br />

zusätzlich mit <strong>de</strong>m Passivhaus Projektierungspaket (PHPP) nachzuweisen.<br />

Für eine För<strong>de</strong>rung im Rahmen <strong>de</strong>s KfW-Effizienzhaus 55 darf <strong>de</strong>r Jahres-<br />

Primärenergiebedarf 40 kWh pro m² und Jahr nicht überschreiten und <strong>de</strong>r Jahres-<br />

Heizwärmebedarf darf nicht mehr als 15 kWh pro m² betragen.<br />

Das KfW-Effizienzhaus 40 hat einen maximalen Jahres-Primärenergiebedarf von 30 kWh pro<br />

m² und Jahr, <strong>de</strong>r Jahres-Heizwärmebedarf bleibt bei max. 15 kWh pro m².<br />

Fin<strong>an</strong>zierungsumf<strong>an</strong>g<br />

Der Höchstbetrag für die För<strong>de</strong>rung liegt bei 50.000 Euro je Wohneinheit, bis max. 100% <strong>de</strong>r<br />

Bauwerkskosten (Baukosten ohne Grundstück). Das Darlehen k<strong>an</strong>n innerhalb von 12<br />

Monaten nach <strong>de</strong>r Darlehenszusage in einer Summe o<strong>de</strong>r in Teilbeträgen abgerufen wer<strong>de</strong>n.<br />

Tilgungszuschuss<br />

Bei Nachweis <strong>de</strong>s erreichten Passivhausst<strong>an</strong>dards wird ein Tilgungszuschuss <strong>de</strong>s<br />

Zusagebetrages gewährt.<br />

Laufzeit und Zinsen<br />

Die Laufzeit <strong>de</strong>s Kredits k<strong>an</strong>n zwischen 10 und 30 Jahren gewählt wer<strong>de</strong>n. Min<strong>de</strong>stens das<br />

erste Jahr ist tilgungsfrei, weitere tilgungsfreie Anlaufjahre können je nach Laufzeit <strong>de</strong>s<br />

Kredits zusätzlich vereinbart wer<strong>de</strong>n.<br />

Der Zinssatz 1 % wird für 10 Jahre festgeschrieben und ist ebenfalls abhängig von <strong>de</strong>r<br />

Laufzeit und <strong>de</strong>n tilgungsfreien Anlaufjahren.<br />

Bitte informieren Sie sich vor Beginn Ihres Vorhabens bei Ihrer Hausb<strong>an</strong>k o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>r KfW über<br />

die aktuellen Zinskonditionen.


Weitere Informationen<br />

Mehr Informationen, auch zu <strong>de</strong>n weiteren KfW-För<strong>de</strong>rprogrammen, und aktuelle<br />

Zinskonditionen fin<strong>de</strong>n Sie auf <strong>de</strong>n Internetseiten <strong>de</strong>r KfW-För<strong>de</strong>rb<strong>an</strong>k.<br />

Eine Übersicht über die KfW-För<strong>de</strong>rprogramme "Energieeffizient Bauen" und<br />

"Energieeffizient S<strong>an</strong>ieren" fin<strong>de</strong>n Sie unter www.kfw.<strong>de</strong><br />

Für Anfragen und weitere Informationen nutzen Sie bitte unsere Kontaktdaten.<br />

Blower-Door-Messung<br />

Eine luftdichte Gebäu<strong>de</strong>hülle ist ein entschei<strong>de</strong>n<strong>de</strong>s Kriterium für ein funktionieren<strong>de</strong>s<br />

Gebäu<strong>de</strong>. Egal ob Altbau o<strong>de</strong>r Neubau - es lohnt sich, unkontrollierbare Luftwechselverluste<br />

durch Fugen in <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>hülle zu minimieren. Grundvoraussetzung für ein behagliches<br />

Raumklima mit erheblicher Energieeinsparung.<br />

Wo sich die Schwachpunkte <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s befin<strong>de</strong>n und wo Bauteil<strong>an</strong>schlüsse nachgebessert<br />

wer<strong>de</strong>n müssen, lässt sich durch einen Blower-Door-Test mit Leckageortung herausfin<strong>de</strong>n.<br />

Der Vorteil dieser Messmetho<strong>de</strong> ist die zerstörungsfreie Prüfung <strong>de</strong>r Gebäu<strong>de</strong>hülle. Das heißt,<br />

m<strong>an</strong> k<strong>an</strong>n qualitative und qu<strong>an</strong>titative Aussagen über Bauteile treffen, ohne sie mit großem<br />

Aufw<strong>an</strong>d und Scha<strong>de</strong>n aufstemmen o<strong>de</strong>r aufbohren zu müssen.<br />

Messung<br />

Eingebautes Blower-Door-Gerät<br />

Das Blower-Door-Gerät besteht aus einem mit einer Pl<strong>an</strong>e besp<strong>an</strong>nten Rahmen, in <strong>de</strong>n ein<br />

Gebläse integriert ist. Mit Hilfe <strong>de</strong>s Gebläses wird zunächst Luft aus <strong>de</strong>m Gebäu<strong>de</strong> gesaugt,<br />

so dass ein leichter Unterdruck entsteht und Luft durch Fugen von außen nachströmt. Je nach<br />

Druckdifferenz muss das Gebläse einen bestimmten Luftvolumenstrom erzeugen, um <strong>de</strong>n<br />

eingestellten Druck aufrecht zu erhalten. Zur Mittelwertbildung wird die gleiche Prozedur


<strong>an</strong>schließend mit einem Überdruck wie<strong>de</strong>rholt.<br />

Über das Ergebnis <strong>de</strong>r Messung wird im Allgemeinen ein Zertifikat ausgestellt, das die<br />

Luftwechselrate bei einem Luftdruck von 50 Pascal als Mittelwert zwischen Über- und<br />

Unterdruckmessung <strong>an</strong>gibt.<br />

Einzelne Schwachstellen, sogen<strong>an</strong>nte Leckagen, können zusätzlich zum Beispiel durch Rauch<br />

o<strong>de</strong>r Messgeräte lokalisiert und sichtbar gemacht wer<strong>de</strong>n. Die Leckageortung ist bei einer<br />

Blower-Door-Messung entschei<strong>de</strong>nd, wenn es darum geht, Fehlstellen nachzubessern. Durch<br />

die Blower-Door-Messung wird lediglich <strong>de</strong>r Luftwechsel <strong>de</strong>s gesamten Gebäu<strong>de</strong>s bestimmt,<br />

durch die Leckageortung können dagegen die Schwachstellen aufgespürt wer<strong>de</strong>n, um sie<br />

gezielt zu beseitigen.<br />

Zeitpunkt<br />

Die Blower-Door-Messung wird bei Neubauten zu einem Zeitpunkt empfohlen, <strong>an</strong> <strong>de</strong>m die<br />

luftdichte Ebene fertiggestellt, aber noch zugänglich ist. Das heißt, Fenster sollten eingebaut<br />

und die Wän<strong>de</strong> von innen verputzt sein, <strong>de</strong>r Innenausbau mit Fliesen, Tapeten o<strong>de</strong>r<br />

Gipskartonplatten sollte dagegen noch nicht begonnen sein. So sind Nachbesserungen relativ<br />

einfach und schnell durchzuführen und Leckagen können besser geortet wer<strong>de</strong>n. Nach<br />

Fertigstellung <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s k<strong>an</strong>n eine weitere Messung für ein abschließen<strong>de</strong>s Ergebnis<br />

erfolgen.<br />

Bei Bauten im Best<strong>an</strong>d ist es je<strong>de</strong>rzeit möglich, die Messung durchzuführen. Das Ergebnis<br />

<strong>de</strong>r Messung mit einer Leckageortung hilft im Falle einer Umbaumaßnahme bei <strong>de</strong>r<br />

S<strong>an</strong>ierung <strong>de</strong>r luftdichten<strong>de</strong>n Schicht o<strong>de</strong>r gibt generell Auskunft über die Qualität <strong>de</strong>s<br />

Wohnhauses.<br />

Blower-Door Test ab 289 € (Zeitbedarf vor Ort 2 Stun<strong>de</strong>n, Auswertung 2 Stun<strong>de</strong>n zuzüglich<br />

Anfahrt 55 cent/Km.<br />

Für Anfragen und weitere Informationen nutzen Sie bitte unsere Kontaktdaten.<br />

Thermografie von Gebäu<strong>de</strong>n


Thermografieaufnahmen eines Mehrfamilienhauses<br />

Die Gebäu<strong>de</strong>-Thermografie dient <strong>de</strong>r Prüfung beispielsweise von Wärmeschutzmaßnahmen<br />

und haustechnischen Installationen. Mit einer Infrarot-Kamera wer<strong>de</strong>n Aufnahmen gemacht,<br />

die durch Farben unterschiedliche Temperaturen sichtbar machen. Um ein optimales Ergebnis<br />

zu erzielen, sollte die Außenlufttemperatur möglichst niedrig sein, damit die Differenz<br />

zwischen Wärmebrücken und kalten Außenoberflächen so groß wie möglich ist.<br />

Auf <strong>de</strong>n Thermografieaufnahmen links ist durch die helle Farbe <strong>de</strong>utlich zu erkennen, dass<br />

durch die Fenster viel Wärme verloren geht. Je heller <strong>de</strong>r Farbton <strong>an</strong>gezeigt wird, umso<br />

wärmer ist die Außenoberfläche <strong>de</strong>s Bauteils. Bei einer sehr niedrigen Außentemperatur<br />

kommt diese Wärme aus <strong>de</strong>n Wohnräumen <strong>de</strong>r <strong>de</strong>r dahinter liegen<strong>de</strong>n Wohnungen.<br />

Mit Hilfe <strong>de</strong>r Thermografie können Sie:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die Ausführungsqualität von Wärmedämmung überprüfen,<br />

Wärmebrücken zwischen Innen- und Außenbauteilen lokalisieren,<br />

Feuchtigkeitsschä<strong>de</strong>n <strong>an</strong> Bauteilen, z.B. Flachdächern, Balkon<strong>an</strong>schlüssen o<strong>de</strong>r Kellerwän<strong>de</strong>n<br />

feststellen,<br />

konstruktive Elemente in Best<strong>an</strong>dsgebäu<strong>de</strong>n lokalisieren, z.B. Stahlstützen, Bewehrungen<br />

o<strong>de</strong>r Fachwerk,<br />

die Lage von haustechnischen Installationen, z.B. Wasser-, Abwasser- und Heizungsleitungen<br />

o<strong>de</strong>r elektrischen Installationen bestimmen,<br />

Undichtigkeiten <strong>an</strong> Rohrinstallationen, z.B. Fußbo<strong>de</strong>nheizungen, Wasser- o<strong>de</strong>r<br />

Abwasserleitungen orten.<br />

Die Infrarot-Kamera sollte als ergänzen<strong>de</strong>s Werkzeug bei einem Blower-Door-Test eingesetzt<br />

wer<strong>de</strong>n, um fehlerhafte Bauteil<strong>an</strong>schlüsse o<strong>de</strong>r Durchdringungen zu lokalisieren.<br />

Wir machen mit einer mo<strong>de</strong>rnen Wärmebildkamera Bil<strong>de</strong>r von Ihrem Haus. Die schnelle und<br />

kostengünstige Auswertung energetischer Schwachpunkte Ihres Hauses ab 299 € (Zeitbedarf<br />

ca. 2 Stun<strong>de</strong>n vor Ort und ca. 2 Stun<strong>de</strong>n Auswertung zuzüglich Anfahrt 55 cent/Km).


Wärmebrückenberechnung<br />

Wärmebrücken sind örtlich begrenzte Störungen in Bauteilen, <strong>an</strong> <strong>de</strong>nen ein erhöhter<br />

Wärmestrom auftritt. Diese Störungen können bei gewissenhafter Pl<strong>an</strong>ung bei Neubauten<br />

vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Beson<strong>de</strong>rs häufig in Gebäu<strong>de</strong>n sind Durchstoßpunkte Durchdringungen<br />

<strong>de</strong>r Dämmebene. Zum Beispiel durch Hölzer wie Pfetten, Balkone o<strong>de</strong>r Befestigungsmittel<br />

für Vordächer.<br />

Wärmebrücken unterschei<strong>de</strong>n sich zum einen nach <strong>de</strong>r Form:<br />

<br />

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<br />

punktförmige Wärmebrücken<br />

linienförmige Wärmebrücken<br />

flächige Wärmebrücken<br />

Darüber hinaus erfolgt eine Unterscheidung nach <strong>de</strong>r Ursache:<br />

<br />

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<br />

<br />

materialbedingte / stoffliche Wärmebrücken<br />

geometrisch bedingte Wärmebrücken<br />

umgebungsbedingte Wärmebrücken<br />

massestrombedingte Wärmebrücken<br />

Berechnungsmetho<strong>de</strong><br />

Darstellung <strong>de</strong>s Temperaturverlaufs<br />

Darstellung <strong>de</strong>s Wärmestromverlaufs


Um die genaue Erfassung und Dimensionierung von Wärmebrücken, gleich welcher Art, vornehmen<br />

zu können, ist eine rechnergestützte Analyse notwendig. Geeignete Programme erfassen die<br />

gepl<strong>an</strong>te o<strong>de</strong>r realisierte Geometrie und <strong>de</strong>n Aufbau <strong>de</strong>s Bauteils und ermitteln <strong>de</strong>n Rechenwert psi.<br />

Dieser sollte kleiner gleich -0,03 W/mK sein.<br />

Der psi-Wert gibt nicht <strong>de</strong>n absoluten Wärmeverlust <strong>de</strong>s untersuchten Bauteils <strong>an</strong>, son<strong>de</strong>rn einen<br />

Korrekturfaktor. Er gibt Aufschluss über <strong>de</strong>n relativen Energieverlust. Das hat zur Folge, dass sich aus


hohen psi-Werten nicht unbedingt Rückschlüsse auf eine insgesamt schlechte Wärmedämmung <strong>de</strong>s<br />

Gebäu<strong>de</strong>s ziehen lassen. Der psi-Wert <strong>de</strong>r Wärmebrücke muss immer im Zusammenh<strong>an</strong>g mit <strong>de</strong>m<br />

gesamten Gebäu<strong>de</strong> betrachtet wer<strong>de</strong>n.<br />

Ungedämmte Gebäu<strong>de</strong> haben beispielsweise im Bereich von Bauteil<strong>an</strong>schlüssen niedrige psi-Werte,<br />

da die Differenz <strong>de</strong>s Wärmeverlustes im Vergleich zum Wärmedurchg<strong>an</strong>g am St<strong>an</strong>dardbauteil relativ<br />

gering ist. Umgekehrt fallen Schwachstellen bei Effizienzhäusern, die sehr gut gedämmt sind, im<br />

Vergleich zum Gesamtergebnis wesentlich stärker ins Gewicht und können daher höhere psi-Werte<br />

aufweisen.<br />

Die Vermeidung von Wärmebrücken ist bei Effizienzhäusern /Passivhäusern daher eine <strong>de</strong>r<br />

wirtschaftlichsten Energieeinsparmaßnahmen. Sie sollten bil<strong>an</strong>ziell wärmebrückenfrei konstruiert<br />

wer<strong>de</strong>n, was durch die Begrenzung <strong>de</strong>s psi-Wertes auf maximal 0,010 W/(m²K) erreicht wer<strong>de</strong>n<br />

k<strong>an</strong>n.<br />

Unser Angebot<br />

Eine Wärmebrückenberechnung k<strong>an</strong>n bei Neubauten unter <strong>an</strong><strong>de</strong>rem zur Analyse und<br />

Minimierung von Wärmebrücken, für <strong>de</strong>taillierte Berechnungen nach EnEV o<strong>de</strong>r PHPP o<strong>de</strong>r<br />

zur Festlegung von Dämmstärken in Anschlusspunkten eingesetzt wer<strong>de</strong>n.<br />

Bei S<strong>an</strong>ierungsvorhaben dient die Wärmebrückenberechnung beispielsweise <strong>de</strong>r Analyse <strong>de</strong>r<br />

Best<strong>an</strong>dssituation, <strong>de</strong>r Überprüfung von Oberflächentemperaturen (insbeson<strong>de</strong>re in<br />

Ecksituationen), um Schimmelbildung vorzubeugen o<strong>de</strong>r entsprechen<strong>de</strong> Gegenmaßnahmen<br />

einschätzen zu können o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>m Vergleich von S<strong>an</strong>ierungsvari<strong>an</strong>ten.<br />

Wir bieten die Berechnung von Wärmebrücken und Temperaturverläufen auch für Ihre<br />

Projekte <strong>an</strong>. Für konkrete Anfragen o<strong>de</strong>r weitere Informationen nutzen Sie bitte unsere<br />

Kontaktdaten.<br />

Klimaw<strong>an</strong><strong>de</strong>l<br />

Ökologie und Ökonomie - ein Wi<strong>de</strong>rspruch Keinesfalls! Es gibt mittlerweile technisch<br />

ausgereifte Konzepte, die sowohl zweifelsfrei die Umwelt <strong>schon</strong>en als auch wirtschaftlich<br />

betrieben wer<strong>de</strong>n können. Die Erschließung <strong>de</strong>r enormen Einsparpotentiale im Hochbau ist<br />

eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Der Treibhauseffekt und die Energiekostenexplosion<br />

sind, gera<strong>de</strong> nach <strong>de</strong>n jährlich zunehmen<strong>de</strong>n Naturkatastrophen, für je<strong>de</strong>n einzelnen von uns<br />

unmittelbar spürbar.<br />

Die reiche Min<strong>de</strong>rheit, 1/6 <strong>de</strong>r Weltbevölkerung, be<strong>an</strong>sprucht <strong>an</strong>nähernd <strong>de</strong>n gesamten<br />

Energie- und Rohstoffverbrauch für sich und trägt am meisten zum Treibhauseffekt bei. Für<br />

die westlichen Industrienationen be<strong>de</strong>utet dies eine große Herausfor<strong>de</strong>rung sowohl als<br />

Vorreiterrolle als auch im Hinblick auf <strong>de</strong>n Klima- und Ressourcenschutz.


Weltenergieverbrauch bis 2090 (Quelle: Shell, 2000)<br />

Entwicklung <strong>de</strong>r Rohölpreise von 1970 bis 2008<br />

Die obere Grafik zeigt das Szenario <strong>de</strong>s Weltenergieverbrauchs bis zum Jahr 2090. Hierauf ist<br />

zu erkennen, dass die möglichen För<strong>de</strong>rmengen <strong>de</strong>r endlichen Ressourcen wie Kernkraft,<br />

Erdgas, Erdöl und Kohle ab <strong>de</strong>m Jahr 2015–2020 im Verhältnis zum Verbrauch erstmalig <strong>de</strong>n<br />

Scheitelpunkt überschreiten. Das heißt, durch <strong>de</strong>n weiterhin schnell <strong>an</strong>steigen<strong>de</strong>n Verbrauch<br />

von Län<strong>de</strong>rn wie China und Indien wird es nicht mehr möglich sein, <strong>de</strong>n Weltenergiebedarf<br />

durch traditionelle Energieressourcen zu <strong>de</strong>cken.<br />

Steigen<strong>de</strong> Energiekosten<br />

Der Verbrauch steigt, aber die bisherigen Anlagen für die För<strong>de</strong>rung von Erdgas, Erdöl,<br />

Kohle o<strong>de</strong>r Ur<strong>an</strong> können nicht weiter erhöht wer<strong>de</strong>n. Ab 2012 wird eine Verknappung in <strong>de</strong>r<br />

För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r traditionellen Energieressourcen stattfin<strong>de</strong>n. Erstmals k<strong>an</strong>n d<strong>an</strong>n die Nachfrage<br />

nicht ge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n und resultierend daraus sagen führen<strong>de</strong> Wissenschaftler ab 2012–2015<br />

einen massiven Anstieg <strong>de</strong>r Energiekosten voraus, basierend auf Angebot und Nachfrage.<br />

Die Energiepreissteigerung k<strong>an</strong>n auch <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>de</strong>r unteren Grafik nachvollzogen wer<strong>de</strong>n, die<br />

die Entwicklung <strong>de</strong>s Rohölpreises zeigt, von <strong>de</strong>m <strong>de</strong>r Energiepreis direkt abhängt. Betrachtet<br />

m<strong>an</strong> die Grafik bereinigt von <strong>de</strong>n negativen und positiven Spitzen, erhält m<strong>an</strong> für <strong>de</strong>n<br />

Zeitraum zwischen 1970 und 2008 eine durchschnittliche Energiepreissteigerung von jährlich<br />

etwa 12,2%. Es ist außer<strong>de</strong>m <strong>schon</strong> zu erkennen, dass es in <strong>de</strong>n letzten Jahren keinen<br />

gradlinigen Verlauf, son<strong>de</strong>rn einen überdurchschnittlichen Anstieg <strong>de</strong>r Energiepreise gab, <strong>de</strong>r<br />

somit hauptver<strong>an</strong>twortlich für die hohe durchschnittliche Energiepreissteigerung ist.<br />

Die einzige Möglichkeit <strong>de</strong>n steigen<strong>de</strong>n Energiebedarf auch weiterhin zu <strong>de</strong>cken sind die<br />

regenerativen Energien sowie die in <strong>de</strong>r oberen Grafik grün dargestellten erheblichen<br />

Energieeinsparungen.<br />

Mehr zu diesem Thema fin<strong>de</strong>n Sie auch in <strong>de</strong>m Bericht<br />

Klima ohne Schnurrbart<br />

Warum wir Terroristen mehr fürchten als <strong>de</strong>n Klimaw<strong>an</strong><strong>de</strong>l.


Energetische Komplettmo<strong>de</strong>rnisierung<br />

Je<strong>de</strong> einzelne Maßnahme reduziert bereits <strong>de</strong>n Energieverbrauch. Doch erst eine Komplett-<br />

Mo<strong>de</strong>rnisierung, bei <strong>de</strong>r alle Bereiche s<strong>an</strong>iert wer<strong>de</strong>n, erzeugt Synergie-Effekte und fährt <strong>de</strong>n<br />

Energieverbrauch massiv zurück.<br />

Mit einer energetischen Mo<strong>de</strong>rnisierung senken Sie Ihre Energiekosten und machen sich von <strong>de</strong>n<br />

l<strong>an</strong>gfristig steigen<strong>de</strong>n Energiepreisen unabhängig – ökonomisch und ökologisch also eine gute<br />

Investition in die Zukunft.<br />

Grundlage einer energetischen Komplettmo<strong>de</strong>rnisierung ist eine genaue Best<strong>an</strong>dsaufnahme von<br />

Heizung und Gebäu<strong>de</strong> im Rahmen einer Energieberatung. Der nächste Schritt sollte ein<br />

„Mo<strong>de</strong>rnisierungsfahrpl<strong>an</strong>“ sein, <strong>de</strong>r sich auch in mehrere Abschnitte unterteilen k<strong>an</strong>n. Ein<br />

Energie-Effizienzgutachten fasst abschließend sämtliche Ergebnisse <strong>de</strong>r Analyse<br />

zusammen.<br />

Im Ergebnis erhalten Sie einen Überblick über mögliche Einsparpotentiale und Vari<strong>an</strong>ten für die<br />

energetische Optimierung.<br />

Durch gezielte Dämmung sparen Sie oft bis zu 85% <strong>de</strong>r Heizkosten. Auch die effizienteste<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage ist erst d<strong>an</strong>n sinnvoll, wenn das Haus optimal gedämmt ist. Mit einer<br />

energetischen Komplett- Mo<strong>de</strong>rnisierung steigern Sie gleichzeitig <strong>de</strong>n Wert Ihrer Immobilie – Sie<br />

profitieren also doppelt.<br />

Bei einer energetischen Komplettmo<strong>de</strong>rnisierung lassen sich mit einer optimalen Dämmung <strong>de</strong>r<br />

Gebäu<strong>de</strong>hülle die größten Einsparungen realisieren:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Fassa<strong>de</strong> – wir kümmern uns um schlecht gedämmte Außenwän<strong>de</strong><br />

Fenster und Türen – wir stoppen Wärmeverluste mit mo<strong>de</strong>rner Rahmenkonstruktion und<br />

Wärmeschutzverglasung<br />

Dach – Wärme steigt nach oben, hier sollte also auf eine gute Dämmung geachtet wer<strong>de</strong>n<br />

Keller<strong>de</strong>cke – bei unbeheizten Kellerräumen empfiehlt sich die Dämmung <strong>de</strong>r Decke, bei<br />

beheizten Kellerräumen die <strong>de</strong>r Wän<strong>de</strong><br />

Aber es gibt viele weitere Möglichkeiten, <strong>de</strong>n Energieverlust zu reduzieren, etwa durch:<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

die Dämmung <strong>de</strong>r Heizungsrohre<br />

die Dämmung <strong>de</strong>r Rollla<strong>de</strong>nkästen<br />

die Dämmung <strong>de</strong>r Heizkörpernischen<br />

<strong>de</strong>n Einbau neuer Heizkörperventile<br />

durch einen hydraulischen Abgleich <strong>de</strong>r Heizungs<strong>an</strong>lage<br />

o<strong>de</strong>r <strong>de</strong>n Einsatz von Effizienzpumpen


mit einem hocheffizienten neuen Heizkessel<br />

Weiterhin empfehlen wir Ihnen zur Wärmeerzeugung <strong>de</strong>n Einsatz von regenerativen Energien,<br />

etwa in Form einer Solar<strong>an</strong>lage o<strong>de</strong>r durch <strong>de</strong>n Wechsel <strong>de</strong>s Energieträgers, z.B. Umstellung von<br />

Öl / Gas o<strong>de</strong>r Strom auf Feststoffkessel mit Pellets o<strong>de</strong>r Stückholz.<br />

Alle Leistungen <strong>de</strong>r energetischen Komplettmo<strong>de</strong>rnisierung erhalten Sie aus einer H<strong>an</strong>d und zum<br />

Festpreis. Damit entfallen für Sie die Suche nach geeigneten H<strong>an</strong>dwerkern, zeitaufwendige<br />

Abstimmungen und die Überwachung aller Leistungen. Wir kümmern uns dabei um alles von <strong>de</strong>r<br />

Analyse und Pl<strong>an</strong>ung über die Durchführung und <strong>de</strong>m Einsatz regenerativer Energie sowie<br />

energieeffizienter Technik bis hin zu möglichen För<strong>de</strong>rungen.<br />

Alle Leistungen wer<strong>de</strong>n zuverlässig, schnell und sauber ausgeführt.<br />

Zum Abschluss einer energetischen Komplettmo<strong>de</strong>rnisierung erhalten Sie einen Energiepass,<br />

<strong>de</strong>r Ihnen Ihre Einsparungen exakt aufzeigt.<br />

Augen auf beim Hausbau/kauf Pressemitteilung:<br />

EU-Parlament beschließt EU-Gebäu<strong>de</strong>richtlinie (EPBD 2010)<br />

Ab 2019 nur noch „Null-Energie-Gebäu<strong>de</strong> möglich!<br />

Die Bun<strong>de</strong>sregierung verschärft nun in kurzen Schnitten die EnEV!<br />

Klim<strong>an</strong>eutrale Bauten:<br />

Künftige energetische Anfor<strong>de</strong>rungen und St<strong>an</strong>dards!<br />

EU: Niedrigstenergiebauten - EU-Gebäu<strong>de</strong>richtlinie (EPBD 2010)<br />

EU-Richtlinie 2010, Artikel 9 Niedrigstenergiegebäu<strong>de</strong><br />

(1) Die Mitgliedstaaten gewährleisten, dass<br />

a) bis 31. Dezember 2020 alle neuen Gebäu<strong>de</strong> Niedrigstenergiegebäu<strong>de</strong> sind und<br />

b) nach <strong>de</strong>m 31. Dezember 2018 neue Gebäu<strong>de</strong>,<br />

die von Behör<strong>de</strong>n als Eigentümer genutzt wer<strong>de</strong>n, Niedrigstenergiegebäu<strong>de</strong> sind.<br />

Die Mitgliedstaaten erstellen nationale Pläne zur Erhöhung <strong>de</strong>r Zahl <strong>de</strong>r<br />

Niedrigstenergiegebäu<strong>de</strong>. Diese nationalen Pläne können nach Gebäu<strong>de</strong>kategorien<br />

differenzierte Zielvorgaben enthalten.<br />

EU-Richtlinie 2010, Artikel 2 Begriffsbestimmungen<br />

Im Sinne dieser Richtlinie bezeichnet <strong>de</strong>r Ausdruck<br />

2. Niedrigstenergiegebäu<strong>de</strong> ein Gebäu<strong>de</strong>, das eine


sehr hohe, nach Anh<strong>an</strong>g I bestimmte Gesamtenergieeffizienz aufweist. Der fast bei Null<br />

liegen<strong>de</strong> o<strong>de</strong>r sehr geringe Energiebedarf, sollte zu einem g<strong>an</strong>z wesentlichen Teil durch<br />

Energie aus erneuerbaren Quellen, die am St<strong>an</strong>dort o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Nähe erzeugt wird, ge<strong>de</strong>ckt<br />

wer<strong>de</strong>n;<br />

4.Gesamtenergieeffizienz eines Gebäu<strong>de</strong>s.<br />

Die berechnete o<strong>de</strong>r gemessene Energiemenge, die benötigt wird, um <strong>de</strong>n Energiebedarf im<br />

Rahmen <strong>de</strong>r üblichen Nutzung <strong>de</strong>s Gebäu<strong>de</strong>s (u. a. Heizung, Kühlung, Lüftung, Warmwasser<br />

und Beleuchtung) zu <strong>de</strong>cken;……<br />

D<strong>an</strong>eben wird die Energieeinsparverordnung 2013 (EnEV) <strong>de</strong>n Mech<strong>an</strong>ismen <strong>de</strong>s<br />

Energieausweises nun weiter stärken.<br />

Neues, unabhängigen Kontrollsystem<br />

Wie es die EU-Gebäu<strong>de</strong>richtlinie 2010 for<strong>de</strong>rt, führt die EnEV-Novelle ein neues System<br />

ein welches <strong>de</strong>n Behör<strong>de</strong>n erlauben soll Stichproben von Energieausweisen o<strong>de</strong>r<br />

Inspektionsberichten für Klima<strong>an</strong>lagen auszuwählen und <strong>an</strong>h<strong>an</strong>d <strong>de</strong>r Unterlagen zu<br />

kontrollieren. Dafür haben sowohl Referentenentwurf als auch <strong>de</strong>r Kabinetts-Entwurf zwei<br />

neue Paragraphen vorgeschlagen:<br />

- § 26c Registriernummern<br />

- § 26d Stichprobenkontrollen.<br />

Wie das in <strong>de</strong>r Praxis aussehen soll regelt <strong>de</strong>r Kabinetts-Entwurf wie <strong>de</strong>r<br />

Referentenentwurf wie folgt. Die Behör<strong>de</strong>n müssen <strong>de</strong>mnach entwe<strong>de</strong>r:<br />

<br />

<br />

<br />

untersuchen wie glaubwürdig die Eingaben und Ergebnisse im Energieausweis sind<br />

(Validität),<br />

die Eingaben, Ausgaben und Mo<strong>de</strong>rnisierungsempfehlungen prüfen,<br />

eine vollständige Prüfung <strong>de</strong>r Berechnungen im Energieausweis durchführen.<br />

Kraft-Wärme-Kopplung für Je<strong>de</strong>rm<strong>an</strong>n<br />

Ein Heizkessel mit z.B. integriertem Gas – Stirling - Motor heizt Ihr Haus und erzeugt gleichzeitig<br />

Strom – durch die sogen<strong>an</strong>nte Kraft-Wärme-Kopplung. Kleine BHKW sind heute so ausgereift<br />

und zuverlässig, dass sie auch bereits für Siedlungen und Ein- bis Mehrfamilienhäuser eine<br />

interess<strong>an</strong>te Alternative darstellen.<br />

Das Kleinkraftwerk ist nicht größer als eine Geschirrspülmaschine und lässt sich problemlos in<br />

alle Heizungssysteme integrieren, egal ob Radiatoren- o<strong>de</strong>r Fußbo<strong>de</strong>nheizung, sowohl bei<br />

Mo<strong>de</strong>rnisierung o<strong>de</strong>r Neubau. Das Gerät ist flüsterleise und leicht zu warten. Der beim Heizen<br />

erzeugte Strom k<strong>an</strong>n entwe<strong>de</strong>r im eigenen Haushalt genutzt o<strong>de</strong>r gegen eine entsprechen<strong>de</strong><br />

Vergütung ins Netz eingespeist wer<strong>de</strong>n.


Heizung und Warmwasser mit Solarthermie<br />

Mit mo<strong>de</strong>rner Kollektorentechnik lässt sich Sonnenenergie fast überall in Deutschl<strong>an</strong>d nutzen.<br />

Denn mo<strong>de</strong>rne Solarkollektoren nutzen auch die diffuse Sonnenstrahlung und erzielen so selbst<br />

bei be<strong>de</strong>cktem Himmel einen hohen Wirkungsgrad.<br />

Zusätzlich zur Warmwasserbereitung k<strong>an</strong>n Solarthermie aber auch beim Heizen helfen. Die<br />

Kombination von Wärmepumpe o<strong>de</strong>r Feststoffkessel mit Solarkollektoren ist aus ökologischer<br />

Sicht eine optimale Lösung im Neubau – nicht zuletzt, weil damit die Vorgaben <strong>de</strong>r EnEV 2009<br />

(Energieeinsparverordnung) für Ein- und Zweifamilienhäuser abge<strong>de</strong>ckt wer<strong>de</strong>n. Im Sommer<br />

lässt sich durch die Solarkomponente <strong>de</strong>r gesamte Warmwasserbedarf eines Einfamilienhauses<br />

ab<strong>de</strong>cken. Im Winter passt sich die jeweilige Heiztechnik flexibel und kurzfristig <strong>de</strong>m<br />

schw<strong>an</strong>ken<strong>de</strong>n Wärmebedarf <strong>an</strong>. Im Jahresdurchschnitt können Sie so einen Großteil <strong>de</strong>s<br />

Warmwasserbedarfs für Wasser und Heizung durch Sonnenwärme <strong>de</strong>cken.<br />

Kontrollierte Wohnraumbelüftung<br />

Angewärmte, gefilterte und je<strong>de</strong>rzeit frische Luft in <strong>de</strong>n Wohnräumen, ohne regelmäßig <strong>an</strong>s<br />

Lüften <strong><strong>de</strong>nken</strong> zu müssen und ohne Energieverlust durch offene Fenster und Türen<br />

Davon träumen nicht nur Allergiker. Träumen Sie nicht länger – setzen Sie auf kontrollierte<br />

Wohnraumbelüftung.<br />

Kennen Sie das Im Winter lüften Sie nicht – aus Angst, Geld für die Heizung aus <strong>de</strong>m Fenster<br />

zu werfen. Und im Sommer bleiben Fenster und Türen ebenfalls zu, damit die Wohnung nicht zur<br />

Sauna wird. Die Folge: Frischluft ist g<strong>an</strong>zjährig M<strong>an</strong>gelware.<br />

Mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung haben Sie auch in s<strong>an</strong>ierten älteren Gebäu<strong>de</strong>n stets<br />

frische Luft im Haus – und zwar ohne Fenster o<strong>de</strong>r Türen öffnen zu müssen. So schaffen Sie das<br />

g<strong>an</strong>ze Jahr über ein <strong>an</strong>genehmes Raumklima.<br />

Schimmel hat damit keine Ch<strong>an</strong>ce mehr. Die Technik sorgt für einen optimalen Luftaustausch –<br />

und für eine Einsparung bei <strong>de</strong>n Heizkosten. Denn die Wärme <strong>de</strong>r Abluft k<strong>an</strong>n über<br />

Wärmerückgewinnung <strong>de</strong>r frischen Zuluft direkt wie<strong>de</strong>r zugeführt wer<strong>de</strong>n.<br />

Die Vorteile einer kontrollierten Wohnraumbelüftung liegen also auf <strong>de</strong>r H<strong>an</strong>d:<br />

<br />

<br />

stets frische, sauerstoffreiche Luft, ohne lüften zu müssen<br />

geringere Heizkosten durch Erdwärmetauscher


gesun<strong>de</strong> Raumluft ohne Pollen und Staub<br />

Vermeidung von Schimmelbildung und Schutz <strong>de</strong>r Bausubst<strong>an</strong>z<br />

Wir installieren Ihnen gerne eine kontrollierte Wohnraumbelüftung – individuell auf Ihr Objekt und<br />

Ihre Anfor<strong>de</strong>rungen abgestimmt. Darüber hinaus übernehmen wir<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Reparatur- und Inst<strong>an</strong>dhaltungsarbeiten<br />

Wartung<br />

Reinigung<br />

Störungsbeseitigung<br />

Für Anfragen und weitere Informationen nutzen Sie bitte unsere Kontaktdaten.<br />

Blickpunkt Energie-Sparen bietet Ihnen Aktuelles<br />

aus <strong>de</strong>r Welt <strong>de</strong>s Energiesparens und <strong>de</strong>r Weniger-<br />

Verbrauch-Geht-auch-Initiative.<br />

Hier fin<strong>de</strong>n Sie Berichte über neue Geräte, neue Techniken und die<br />

Menschen dahinter, die Sie kommentieren und um Ihre Erfahrungen<br />

<strong>an</strong>reichern können. Außer<strong>de</strong>m informieren wir Sie hier über <strong>de</strong>n Fortg<strong>an</strong>g<br />

unserer Aktionen, Impressionen und Teilnehmer sowie Einsparrekor<strong>de</strong> in<br />

<strong>de</strong>r Community.<br />

Energiespartipps<br />

<br />

Aquarium<br />

Ein Aquarium schmückt je<strong>de</strong>s Zimmer, aber die enthaltene<br />

Heizung verbraucht viel Strom. Hinzu kommt, dass die meisten<br />

Fische zu warmes Wasser nicht mögen. Deshalb sollte die<br />

Wassertemperatur öfter mal kontrolliert wer<strong>de</strong>n. 40-l-Aquarium<br />

benötigt für Reglerheizung, Durchlüftung, Umluftfilter und Leuchte<br />

377 kWh/ Jahr, für ein 600-l-Aquarium braucht m<strong>an</strong> 1007<br />

kWh/Jahr.<br />

<br />

Batterie<br />

Batterien sind die mit Abst<strong>an</strong>d teuerste und umweltschädlichste<br />

Energiequelle. Schon für ihre Herstellung wer<strong>de</strong>n große Mengen<br />

Energie und Rohstoffe verbraucht. Besser sind Akkus: Sie können<br />

bis zu tausend Mal wie<strong>de</strong>raufgela<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n und kosten nur<br />

wenig mehr als normale Batterien.<br />

<br />

Bewegungsmel<strong>de</strong>r<br />

Bewegungsmel<strong>de</strong>r sind äußerst praktisch: Sie schalten<br />

Beleuchtungen automatisch ein, wenn Bewegungen verzeichnet


wer<strong>de</strong>n und nach einer gewissen Zeit wie<strong>de</strong>r aus.<br />

Das spart bei Außenbeleuchtungen beispielsweise viel Strom.<br />

Computer 1<br />

Während <strong>de</strong>r Schwager schwört, daß häufiges Starten und<br />

Herunterfahren <strong>de</strong>r Festplatte scha<strong>de</strong>t, versichtert die Kollegin,<br />

daß gelegentliches Abschalten ein wichtiger Überhitzungsschutz<br />

ist, <strong>de</strong>r die Lebenszeit <strong>de</strong>r Komponenten verlängert. Wer hat<br />

Recht<br />

Halten Sie sich <strong>an</strong> die Faustregel: wenn ein PC länger als eine<br />

halbe Stun<strong>de</strong> nicht genutzt wird, und zum Neustart weniger als 5<br />

Minuten benötigt wer<strong>de</strong>n: Abschalten! Bevor Sie sich in <strong>de</strong>r<br />

Mittagspause einen klaren Kopf holen, schalten Sie <strong>de</strong>n Rechner<br />

komplett ab.<br />

Computer 2<br />

Wer am Monitor in die Röhre schaut, sieht sich einem<br />

Stromfresser gegenüber. Mit 60 - 150 Watt verschlingen Röhren-<br />

Monitore etwa die Hälfte <strong>de</strong>r Energie, <strong>de</strong>s gesamten Computers.<br />

Dem gegenüber schlägt <strong>de</strong>r Stromverbrauch eines LCD -<br />

Flachbildschirm mit nur 20 - 40 Watt zu Buche. Wenn also ein<br />

neuer Monitor <strong>an</strong>geschafft wer<strong>de</strong>n soll, sollte neben <strong>de</strong>m<br />

Anschaffungs-Preis auch die laufen<strong>de</strong>n Stromkosten berücksichtigt<br />

wer<strong>de</strong>n. Ein 150 Watt Röhren-Monitor verursacht in einem 6-<br />

jährigen Arbeitsleben rund 270 €* mehr <strong>an</strong> Stromkosten als <strong>de</strong>r 20<br />

Watt LCD Monitor.<br />

*bei 8 Betriebsstun<strong>de</strong>n pro Tag, 222 Arbeitstagen pro Jahr und<br />

<strong>de</strong>m aktuellen Preis von 19,1 Cent/kWh<br />

<br />

Duschen & Ba<strong>de</strong>n<br />

Bestimmt wußten Sie, daß Duschen Wasser spart, aber daß die<br />

Energiekosten für ein Vollbad gleich viermal so hoch sind wie für<br />

ein Duschbad ist doch <strong>schon</strong> erstaunlich. So k<strong>an</strong>n ein Vier-<br />

Personen-Haushalt im Jahr gleich 325,- € <strong>an</strong> Energie- und<br />

Wasserkosten sparen. Sie müssen ja nicht auf ein gelegentliches<br />

Bad verzichten, sollten aber generell <strong>schon</strong> die Ba<strong>de</strong>w<strong>an</strong>ne durch<br />

die Dusche ersetzen.<br />

<br />

Eierkocher<br />

Wer die Frühstückseier im Topf kocht, braucht 50 % mehr Energie<br />

als <strong>de</strong>r Nutzer eines elektrischen Eierkochers.<br />

<br />

Elektroherd<br />

Die Durchmesser von Herdplatte und Kochtopf sollten<br />

übereinstimmen. Ein zu großes Kochfeld verschwen<strong>de</strong>t bis zu 30<br />

Prozent Energie. Cer<strong>an</strong>-Kochfel<strong>de</strong>r passen sich zum Teil <strong>schon</strong><br />

automatisch <strong>an</strong> bzw. lassen sich in ihrer Größe verän<strong>de</strong>rn.<br />

<br />

Elektroherd mit Induktionskochfeld<br />

Induktionskochfel<strong>de</strong>r sind am sparsamsten: Sie erwärmen nur <strong>de</strong>n<br />

Kochtopf und nicht die Kochplatte. So k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> z.B. ein<br />

Induktionskochfeld mit <strong>de</strong>n bloßen Hän<strong>de</strong>n berühren obwohl es<br />

eingeschaltet ist. Die Wärme entsteht im Topf und nicht in <strong>de</strong>r<br />

Kochplatte.<br />

Elektroherd "2"


Elektrokochstellen speichern noch eine g<strong>an</strong>ze Zeit nach <strong>de</strong>m<br />

Abschalten die Wärme. Nutzen Sie diese und schalten Sie die<br />

Kochstelle <strong>schon</strong> einige Minuten vor <strong>de</strong>m En<strong>de</strong> <strong>de</strong>s Kochvorg<strong>an</strong>gs<br />

ab.<br />

Elektroherd "3"<br />

Beim Verkochen von Wasser geht viel Energie verloren.<br />

Verschließen Sie <strong>de</strong>shalb <strong>de</strong>n Kochtopf mit einem Deckel. Der<br />

Wasserdampf entweicht nur noch zu einem geringen Teil, die<br />

meiste Energie bleibt im Topf. Kochen Sie auf kleiner Stufe und<br />

sparen Sie dadurch Energie.<br />

Elektroherd "4"<br />

Das Elektroherd ist von allen Haushaltsgeräten mit 8-10 Kilowatt<br />

Anschlußwert <strong>de</strong>r größte Stromfresser. Deshalb Kochen und<br />

Backen mit Strom möglichst vermei<strong>de</strong>n! Wenn möglich, auf Gas<br />

umsteigen! Erdgas ist energetisch und von <strong>de</strong>n Kosten her<br />

günstiger als Strom. Vorteilhaft ist auch, daß m<strong>an</strong> alle<br />

Pf<strong>an</strong>nentypen verwen<strong>de</strong>n k<strong>an</strong>n und Gas viel besser regulierbar ist.<br />

Ein mo<strong>de</strong>rner Gaskocher benötigt run<strong>de</strong> 50% weniger Energie als<br />

die elektrische Konkurrenz.<br />

Elektroherd "5"<br />

Kochplatten aus Glaskeramik mit Strahlungsheizkörpern arbeiten<br />

<strong>de</strong>utlich wirtschaftlicher als die herkömmlichen Gußeisenplatten<br />

(Einsparung 10-20%). Glaskeramik wird nur <strong>an</strong> <strong>de</strong>n Stellen heiß,<br />

wo geheizt wird und es fließt kaum Wärme unnötig ab.<br />

<br />

Energieeffiziensklassen<br />

Haushaltselektrogeräte wer<strong>de</strong>n üblicherweise in<br />

Energieeffizienzklassen unterteilt. Sie reichen von A bis G, gut zu<br />

merken mit „(A)bsolut sparsam“ bis „(G)roßer Stromverbrauch“. Als<br />

Faustformel: Ein Gerät <strong>de</strong>r Klasse G hat ungefähr <strong>de</strong>n doppelten<br />

Stromverbrauch eines Gerätes <strong>de</strong>r Klasse A. Teurere Geräte <strong>de</strong>r<br />

Klasse A lohnen <strong>de</strong>n Mehrpreis, da sie im Betrieb wirtschaftlicher<br />

sind.<br />

<br />

Energiesparlampen<br />

12-Watt-Energiesparlampe<br />

60-Watt-Glühlampe<br />

Lebensdauer 10.000 Stun<strong>de</strong>n 1.000 Stun<strong>de</strong>n<br />

Nutzungszeit bei 700 Stun<strong>de</strong>n pro Jahr 14,3 Jahre 1,4 Jahre<br />

Kaufpreis pro Stück 13 EUR 0,80 EUR<br />

Kaufpreis über 14,3 Jahre 13 EUR 8,00 EUR (10 Stück á 0,80 EUR)<br />

Mehrinvestition für Sparlampe<br />

Stromverbrauch pro Jahr<br />

Stromkosten pro Jahr<br />

Stromkosten über 14,3 Jahre<br />

Stromkosteneinsparung<br />

„Gewinn“ über 14,3 Jahre<br />

5 EUR<br />

8,4 kWh<br />

(700 Std./Jahr x 0,012 kW)<br />

1,34 EUR / Jahr<br />

(8,4 kWh/Jahr x 0,16 EUR/kWh)<br />

19,16 EUR<br />

(1,34 EUR/Jahr x 14,3 Jahre)<br />

76,94 EUR<br />

71,94 EUR<br />

42 kWh<br />

(700 Std./Jahr x 0,06 kW)<br />

6,72 EUR / Jahr<br />

(42 kWh/Jahr x 0,16 EUR/kWh)<br />

6,10 EUR<br />

(6,72 EUR/Jahr x 14,3 Jahre)<br />

<br />

<br />

Für diesen Gewinn könnten Sie sich fünf neue Energiesparlampen<br />

kaufen – und noch mehr Strom sparen.<br />

Gefriertruhen


Wußten Sie, daß einige Gefriertruhen eine Sparschaltung für halbe<br />

Füllung haben (Die Stromersparnis liegt bei ca. 18%).<br />

<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage<br />

Schalten Sie nachts o<strong>de</strong>r wenn Sie länger Zeit nicht Zuhause sind,<br />

Ihre Warmwasser-Zirkulationspumpe ab! Dadurch wer<strong>de</strong>n die<br />

Wärmeverluste reduziert und zu<strong>de</strong>m die Stromkosten für die<br />

Pumpe verringert. Dies k<strong>an</strong>n auch mittels einer Zeitschaltuhr<br />

dauerhaft und automatisch realisiert wer<strong>de</strong>n. Die Umwälzpumpen<br />

<strong>de</strong>r Heizung sind in <strong>de</strong>r Leistung regelbar. Prüfen Sie, ob eine<br />

Stufe kleiner nicht die gleiche Heizwirkung erzielt, dadurch lassen<br />

sich auch die Stromkosten reduzieren.<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage "2"<br />

Nackte Heizkörper sind nicht immer ein schöner Anblick, aber<br />

normalerweise die beste Gewähr dafür, daß sich die Wärme<br />

ungehin<strong>de</strong>rt im Raum ausbreiten k<strong>an</strong>n. L<strong>an</strong>ge Vorhänge ungünstig<br />

plazierte Möbel und auf die Heizung montierte Trockenst<strong>an</strong>gen mit<br />

H<strong>an</strong>dtüchern, Wäsche, etc. können bis zu 20% Wärme schlucken.<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage "3"<br />

Wer bereits am frühen Abend Rolllä<strong>de</strong>n o<strong>de</strong>r Vorhänge schließt,<br />

hält die Heizenergie im Haus und vermei<strong>de</strong>t teures Nachheizen.<br />

Isolieren Sie auch Ihre Heizkörpernischen und bringen Sie eine<br />

reflektieren<strong>de</strong> Silberfolie <strong>an</strong>. Dadurch lassen sich bis zu 4 Prozent<br />

Heizkosten sparen.<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage "4"<br />

M<strong>an</strong>che mögen's heiß - und wun<strong>de</strong>rn sich d<strong>an</strong>n über ihre hohen<br />

Heizkosten. Be<strong><strong>de</strong>nken</strong> Sie immer: pro Grad Raumtemperatur<br />

müssen Sie mit 6 Prozent höheren Energiekosten rechnen.<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage "5"<br />

Rund 80% <strong>de</strong>s Energieverbrauchs im Haushalt wird für die<br />

Heizung benötigt. Allen Zimmern in <strong>de</strong>r Wohnung voll einzuheizen,<br />

ist meist Verschwendung. Deshalb: Verringern sie <strong>de</strong>n<br />

Energieverbrauch und damit auch die Schadstoffemissionen! Ein<br />

kleiner Dreh am Heizkörperventil und Sie können viel Geld sparen.<br />

Eine Absenkung <strong>de</strong>r Raumtemperatur um ein Grad spart 5-7%<br />

Heizenergie ein (Pullover überstreifen). Für Wohn-, Kin<strong>de</strong>r- und<br />

Arbeitszimmer reichen 20 bis 21 Grad Celsius, in Küche,<br />

Schlafzimmer und Diele können es zwei Grad weniger, im Bad<br />

zwei Grad mehr sein. In ungenutzten Räumen reichen 12 Grad<br />

Celsius in <strong>de</strong>r Regel aus.<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage "6"<br />

Selbstkleben<strong>de</strong> Schaumstoffleisten o<strong>de</strong>r nachträglich <strong>an</strong>gebrachte<br />

Dichtungsbän<strong>de</strong>r sorgen für gut schließen<strong>de</strong> Türen und Fenster.<br />

An<strong>de</strong>rnfalls macht sich Ihre wertvolle Heizenergie wie<strong>de</strong>r durch die<br />

Ritzen davon.<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage "7"<br />

Viel wertvolle Heizenergie geht verloren, wenn Kessel,<br />

Warmwasserspeicher und Rohre nicht optimal gedämmt sind.<br />

Überprüfen Sie einmal kritisch Ihre Heizungs<strong>an</strong>lage. Wenn im


Heizungskeller Wohntemperaturen herrschen, ist Dämmen<br />

dringend zu empfehlen. Sie wollen schließlich Ihre Wohnräume<br />

heizen und nicht Ihren Keller!<br />

Heizungs<strong>an</strong>lage "8"<br />

Stellen Sie außerhalb <strong>de</strong>r Heizperio<strong>de</strong> die Heizung von<br />

Winterbetrieb auf Sommerbetrieb um, dadurch wer<strong>de</strong>n die<br />

Heizungspumpen ausgeschaltet und Strom eingespart.<br />

<br />

Kaffeemaschine<br />

Kaffee kochen mit <strong>de</strong>r Kaffeemaschine ist billiger. Wasser kochen<br />

auf <strong>de</strong>m Herd macht <strong>de</strong>n Muntermacher um etwa 50% teurer.<br />

<br />

Kühlgeräte<br />

Wenn Ihre Kühlgeräte zu kalt eingestellt sind, verbrauchen sie<br />

unnötig viel Energie. Überprüfen Sie daher regelmäßig die<br />

Temperatur. In Kühlschränken sollte sie zwischen 6 und 8 Grad<br />

Celsius liegen.<br />

Für Tiefkühlgeräte reicht eine Temperatur von –18 Grad Celsius im<br />

Normalbetrieb. Je<strong>de</strong>s Grad zu viel erfor<strong>de</strong>rt bis zu 10 Prozent<br />

mehr Energie.<br />

<br />

Kühlschr<strong>an</strong>k<br />

Kühlgeräte gehören <strong>an</strong> einen möglichst kühlen Platz. Deswegen<br />

auf genügend Abst<strong>an</strong>d zu Heizkörpern achten und<br />

Sonnenbestrahlung vermei<strong>de</strong>n. Es sollte auch darauf geachtet<br />

wer<strong>de</strong>n daß <strong>de</strong>r Elektroherd einen möglichst großen Abst<strong>an</strong>d zum<br />

Kühlschr<strong>an</strong>k besitzt<br />

Kühlschr<strong>an</strong>k "2"<br />

Eingedrungene Warmluft in Kühlschr<strong>an</strong>k o<strong>de</strong>r Gefriergerät erhöht<br />

die Eisbildung und damit <strong>de</strong>n Stromverbrauch. Deshalb sollten<br />

Türen möglichst rasch wie<strong>de</strong>r geschlossen wer<strong>de</strong>n. Lassen Sie<br />

Gefriergut vor <strong>de</strong>m Einfrieren erst g<strong>an</strong>z abkühlen. Im<br />

Tiefkühlschr<strong>an</strong>k können gefrorene Lebensmittel <strong>an</strong>tauen und<br />

ver<strong>de</strong>rben.<br />

Kühlschr<strong>an</strong>k "3"<br />

Ein voller Kühlschr<strong>an</strong>k erfreut nicht nur <strong>de</strong>n Gaumen, son<strong>de</strong>rn hilft<br />

auch noch beim Energiesparen. Zwischen Würstchen, Joghurts<br />

und Getränken bleibt nur wenig Luftvolumen, das beim Öffnen <strong>de</strong>r<br />

Kühlschr<strong>an</strong>ktür gegen warme Luft ausgetauscht wird.<br />

Kühlschr<strong>an</strong>k "4"<br />

Kaufen Sie Kühlgeräte nur in einer Größe, die Ihren Bedürfnissen<br />

entspricht. Bei zu großen Geräten muß <strong>de</strong>r ungenutzte Raum<br />

ständig mitgekühlt wer<strong>de</strong>n, und das kostet unnötig Strom! 40-50<br />

Liter Inhalt pro Person gilt für die Größe <strong>de</strong>s Kühlschr<strong>an</strong>ks als<br />

Faustregel. Ungenutzter Raum kostet Energie - und Ihr Geld.<br />

Kühlschr<strong>an</strong>k "5"<br />

Prüfen Sie ab und zu die Dichtheit <strong>de</strong>r Türen Ihrer Kühlgeräte. Vor<br />

allem bei Eis<strong>an</strong>satz k<strong>an</strong>n die Gummidichtung beschädigt wer<strong>de</strong>n.


Legen Sie dazu eine eingeschaltete Taschenlampe in das Kühlbzw.<br />

Gefriergerät, und sehen Sie bei Dunkelheit nach, ob ein<br />

Lichtschein aus <strong>de</strong>m Gerät dringt. Gummidichtung gegebenenfalls<br />

auswechseln (Kun<strong>de</strong>ndienst). Nach <strong>de</strong>r Reinigung ist es<br />

empfehlenswert ab und zu die Gummidichtung <strong>de</strong>r Tür mit<br />

Talkumpu<strong>de</strong>r einzureiben, damit <strong>de</strong>r Gummi geschmeidig bleibt<br />

und die Tür gut schließt. Gummipflegemittel hilft auch die<br />

Türdichtung elastisch zu halten.<br />

Kühlschr<strong>an</strong>k "6"<br />

Am wenigsten Strom brauchen Gefriergeräte in ungeheizten, gut<br />

belüfteten Räumen (z.B. Keller). Eine Raumtemperatur von 16<br />

Grad Celsius <strong>an</strong>statt 20 Grad k<strong>an</strong>n 30-50% Strom für <strong>de</strong>n Betrieb<br />

<strong>de</strong>s Kühlschr<strong>an</strong>kes.<br />

Kühlschr<strong>an</strong>k "7"<br />

Entstauben Sie die Wärmetauscher <strong>an</strong> <strong>de</strong>r Rückseite <strong>de</strong>s Gerätes<br />

(schwarzes Blechgitter o<strong>de</strong>r Rohrschl<strong>an</strong>gen) ca. 2 mal im Jahr, am<br />

besten mit einem Staubsauger. (Dabei Stecker vom Kühlgerät<br />

besser ziehen.) Der Staub wirkt nämlich wie eine Isolierschicht.<br />

Der Abst<strong>an</strong>d von <strong>de</strong>r W<strong>an</strong>d zum Gerät sollte min<strong>de</strong>stens 5 cm<br />

betragen, damit die Luft frei zirkulieren k<strong>an</strong>n. Bei vielen mo<strong>de</strong>rnen<br />

Gefriertruhen ist <strong>de</strong>r Wärmetauscher in die Außenwän<strong>de</strong> integriert,<br />

in diesem Fall sollte die Gefriertruhe möglichst frei stehen.<br />

<br />

Licht<br />

Der Durchschnittshaushalt verbraucht für die Beleuchtung fast<br />

ebensoviel Strom wie für ein Kühlgerät Deshalb: Auch bei <strong>de</strong>r<br />

Beleuchtung lohnt es sich, zu sparen. Der Anteil <strong>de</strong>r Beleuchtung<br />

am Stromverbrauch eines Haushalts liegt immerhin bei 11%.<br />

Taghelle Festbeleuchtung muß nicht sein. Bringen Sie die Lampen<br />

dort <strong>an</strong>, wo das Licht auch tatsächlich gebraucht wird<br />

(Arbeitsplatte, Leselampe, Kochbereich, etc.). Eine helle Lampe ist<br />

besser als mehrere schwache Leuchten. Passen Sie die Leistung<br />

<strong>de</strong>r Lampe <strong>de</strong>m Lichtbedarf <strong>an</strong>. Lassen Sie das Licht nicht unnötig<br />

brennen. In Flur- o<strong>de</strong>r Treppenhaus ist eine Abschaltautomatik<br />

günstig. Helle o<strong>de</strong>r reflektieren<strong>de</strong> Lampenschirme reduzieren die<br />

benötigte Lampenleistung. Eine helle W<strong>an</strong>dfarbe hilft auch Strom<br />

sparen. Eine glatte weiße W<strong>an</strong>d reflektiert etwa 80% <strong>de</strong>s auf sie<br />

gerichteten Lichts, ein dunkles Grün z.B. dagegen wirft nur etwa<br />

15% zurück. In Räumen, die längere Zeit beleuchtet wer<strong>de</strong>n<br />

(Sicherheitsbeleuchtung, Büro, Küche, Gaststätten,etc.),<br />

Energiesparlampen einsetzen! Indirekte Beleuchtungs<strong>an</strong>lagen sind<br />

meist Stromfresser, da ein Großteil <strong>de</strong>s Lichts verschluckt wird.<br />

<br />

Lüften<br />

Ein stun<strong>de</strong>nl<strong>an</strong>g gekippter Fensterflügel verschafft Ihnen sicher<br />

frische Luft, aber auch eine hohe Heizkostenrechnung. Kurz aber<br />

kräftig, drei bis fünf Mal fünf Minuten reichen am Tag. (Stoßlüften)<br />

Angekippte Fenster machen <strong>de</strong>n g<strong>an</strong>zen Energie- und<br />

Wärmegewinn zunichte. Stellen Sie sol<strong>an</strong>ge das Thermostatventil<br />

auf eine niedrige Temperatur. Bei absolut dichten Fenstern ist es<br />

wichtig, dass Sie regelmäßig lüften, sonst k<strong>an</strong>n es zu<br />

Schimmelbildung kommen.<br />

<br />

Mikrowelle<br />

Ein Mikrowellenherd ist beim Erwärmen von Speisen auf<br />

Eßtemperatur und beim Zubereiten geringer Mengen <strong>de</strong>utlich


stromsparen<strong>de</strong>r als ein Elektroherd. Für Haushalte, die häufig ein<br />

<strong>schon</strong> zubereitetes Essen erwärmen müssen, für Personen, die<br />

meist nur für sich alleine kochen o<strong>de</strong>r für Familien, die sich<br />

vorwiegend von Tiefkühl- und Fertiggerichten ernähren, ist <strong>de</strong>shalb<br />

<strong>de</strong>r ikrowellenherd eine Möglichkeit, Strom zu sparen.<br />

<br />

Schaufenster<br />

Sie sind Unternehmer und haben ein eigenes Geschäft<br />

Schaufensterbeleuchtungen erregen zwar Aufmerksamkeit, sind<br />

aber meistens viel zu hell. Versuchen Sie, die Leuchtstärke zu<br />

reduzieren, o<strong>de</strong>r die Beleuchtung mittels einer Schaltzeituhr ab<br />

einer bestimmten Zeit g<strong>an</strong>z abzustellen. Damit können Sie Ihre<br />

Stromrechnung senken.<br />

<br />

Schnellkochtopf<br />

Bei l<strong>an</strong>gkochen<strong>de</strong>n Gerichten spart <strong>de</strong>r Schnellkochtopf<br />

(Dampfkochtopf) bis zu 70 % Zeit und 30 - 60 % Strom. Erdgas ist<br />

energetisch und von <strong>de</strong>n Kosten her günstiger als Strom.<br />

Vorteilhaft ist auch, daß m<strong>an</strong> alle Pf<strong>an</strong>nentypen verwen<strong>de</strong>n k<strong>an</strong>n<br />

und Gas viel besser regulierbar ist. Ein mo<strong>de</strong>rner Gaskocher<br />

benötigt run<strong>de</strong> 50 % weniger Energie als die elektrische<br />

Konkurrenz. Und noch ein Vorteil: Dampfgaren ist eine beson<strong>de</strong>rs<br />

nährstoff<strong>schon</strong>en<strong>de</strong> Zubereitungsweise.<br />

<br />

Solar - Wärme statt Elektro - Wärme<br />

Sie können Ihr Brauchwasser fast zum Nulltarif erwärmen. Denn:<br />

Mit Sonnenkollektoren können Sie einen Teil <strong>de</strong>s häuslichen<br />

Warmwasserbedarfs erzeugen, da die Sonnenstrahlen direkt in<br />

Wärme umgew<strong>an</strong><strong>de</strong>lt wer<strong>de</strong>n. Warmwasser mit einer Solar<strong>an</strong>lage<br />

bereiten ist die wirtschaftlichste Nutzung <strong>de</strong>r Sonnenenergie im<br />

Haushalt. Außerhalb <strong>de</strong>r Heizperio<strong>de</strong> k<strong>an</strong>n die<br />

Sonnenkollektor<strong>an</strong>lage etwa 70% <strong>de</strong>s Warmwasserbedarfs<br />

<strong>de</strong>cken. Die im Sommer sehr verschwen<strong>de</strong>risch arbeiten<strong>de</strong><br />

Zentralheizung bleibt weitgehend ausgeschaltet. In <strong>de</strong>r kalten<br />

Jahreszeit k<strong>an</strong>n die Solar<strong>an</strong>lage bis zu 40% <strong>de</strong>s warmen Wassers<br />

liefern. Wichtig ist, daß <strong>de</strong>r Wasserspeicher groß genug ist, so daß<br />

<strong>de</strong>r Warmwasservorrat auch für einige Schlechtwettertage reicht.<br />

Neu entwickelte Sonnenkollektoren arbeiten inzwischen <strong>schon</strong> so<br />

wirksam, daß sie auch bei bewölktem Himmel ohne direkten<br />

Sonnenschein einen spürbaren Wärmegewinn erzielen.<br />

<br />

Spülmaschine<br />

Denken Sie dar<strong>an</strong>, daß eine Spülmaschine immer gleich viel<br />

Wasser und Strom verbraucht, egal ob sie leer, halbvoll o<strong>de</strong>r<br />

gefüllt ist. Schalten Sie die Spülmaschine daher erst ein, wenn sie<br />

wirklich gefüllt ist. Außer<strong>de</strong>m können Sie auf das Vorspülen mit<br />

kaltem o<strong>de</strong>r warmen Wasser verzichten. Viele mo<strong>de</strong>rne Maschinen<br />

besitzen ein Sparprogramm mit 50°C. Nutzen Sie dieses<br />

Programm für leicht verschmutztes Geschirr und sparen Sie ca.<br />

20% gegenüber <strong>de</strong>m Normalprogramm mit 65°C.<br />

Spülmaschine "2"<br />

Die Türe <strong>de</strong>r Spülmaschine immer gut verschließen, so trocknen<br />

keine Speisereste <strong>an</strong> und Sie müssen nicht vor o<strong>de</strong>r nachspülen.<br />

Das spart Strom und Wasser.<br />

<br />

St<strong>an</strong>d by bei Elektrogeräten


Mo<strong>de</strong>rne Heimelektronik (Fernseher, Vi<strong>de</strong>orekor<strong>de</strong>r,<br />

Satellitenreceiver, Stereo<strong>an</strong>lagen, Drucker usw.) haben meist<br />

keinen richtigen Ausschalter mehr, son<strong>de</strong>rn wechseln nur in <strong>de</strong>n<br />

Bereitschaftsbetrieb („St<strong>an</strong>d by“). 5 bis 15 Watt verbrauchen sie<br />

d<strong>an</strong>n immer noch, m<strong>an</strong>che auch mehr. Es gibt aber auch <strong>schon</strong><br />

Geräte mit nur 1 Watt. Das summiert sich übers Jahr. Deshalb:<br />

Schalten Sie Ihr Gerät, wenn Sie nicht fernsehen, g<strong>an</strong>z ab (außer<br />

bei kurzen Pausen). St<strong>an</strong>d-by-Betrieb bei einem Fernsehgerät<br />

führt nicht nur zu unnötig hohem Stromverbrauch, son<strong>de</strong>rn stellt<br />

auch ein Sicherheitsrisiko dar (Überhitzungs- und Br<strong>an</strong>dgefahr)<br />

und verkürzt die Lebensdauer <strong>de</strong>r Geräte. Einfache Abhilfe schafft<br />

eine Steckdosenleiste mit Ausschalter. Bei Vi<strong>de</strong>orekor<strong>de</strong>rn o<strong>de</strong>r<br />

Anrufbe<strong>an</strong>twortern können allerdings Ihre Einstellungen verloren<br />

gehen.<br />

<br />

St<strong>an</strong>d by "Verbrauch" bei Elektrogeräten<br />

Gerät<br />

St<strong>an</strong>d-by-Verbrauch/Jahr in<br />

kWh<br />

Farbfernseher 73<br />

Vi<strong>de</strong>orekor<strong>de</strong>r 101<br />

Satelliten-Receiver 175-307<br />

Stereo<strong>an</strong>lage 102<br />

Computer mit Monitor (14<br />

Zoll)<br />

162<br />

Tintenstrahldrucker 123<br />

Farblaserdrucker 1752<br />

Telefax 96<br />

Anrufbe<strong>an</strong>tworter 26<br />

<br />

Staubsauger<br />

Beim Staubsaugen k<strong>an</strong>n m<strong>an</strong> auch Strom sparen. Dabei reicht ein<br />

Energiespargerät aus. Ausschlaggebend für eine optimale<br />

Saugleistung ist vor allem die Luftmenge, die <strong>an</strong>gesaugt wer<strong>de</strong>n<br />

k<strong>an</strong>n. Dies wird weniger von <strong>de</strong>r Motorleistung als von <strong>de</strong>r<br />

Leistung <strong>de</strong>s Gebläses bestimmt. Technisch ausgereifte Geräte<br />

erreichen mit 750 Watt Leistungsaufnahme die gleiche<br />

Saugleistung wie ein 1100 WATT starker Bo<strong>de</strong>nstaubsauger. Die<br />

Produktinformation gibt Auskunft über die maximale Saugleistung<br />

und die elektrische Leistungsaufnahme.<br />

<br />

Strommessgerät<br />

Bevor Sie Ihre Haushaltsgeräte auswechseln, hilft die gezielte<br />

Suche nach <strong>de</strong>n „Stromfressern“. Verbraucherzentralen verleihen,<br />

<strong>de</strong>r Fachh<strong>an</strong><strong>de</strong>l verkauft Strommessgeräte ab 25 EUR. Die<br />

wer<strong>de</strong>n einfach zwischen Steckdose und Gerät gesteckt und<br />

geben genau <strong>an</strong>, wie viel Strom Ihr Kühlschr<strong>an</strong>k o<strong>de</strong>r Ihre<br />

Mikrowelle wirklich verbrauchen.<br />

<br />

Stromverbrauch eines Gerätes in "kwh"<br />

Auf <strong>de</strong>m Gerät o<strong>de</strong>r in <strong>de</strong>r Gebrauchs<strong>an</strong>leitung steht die<br />

Leistungsaufnahme in Watt (W). Multiplizieren Sie diesen Wert mit<br />

<strong>de</strong>n täglichen Betriebsstun<strong>de</strong>n (h), so erhalten Sie <strong>de</strong>n<br />

Tagesstromverbrauch in Wattstun<strong>de</strong>n (Wh). Multiplizieren Sie<br />

diese mit 365 Tage (je nach Betriebsdauer) und teilen durch 1000 (<br />

1 kWh=1000 Wh) und Sie haben <strong>de</strong>n Jahresstromverbrauch in<br />

Kilowattstun<strong>de</strong>n. So können Sie auch beim Neukauf feststellen,<br />

wieviel Strom sich bei einem stromsparen<strong>de</strong>n Gerät im Vergleich


zu einem eventuell billigeren aber eher verschwen<strong>de</strong>rischen<br />

sparen ließe.<br />

<br />

Tiefkühlfach<br />

Wussten Sie, dass das Drei-Sterne-Fach <strong>de</strong>s Kühlschr<strong>an</strong>ks nicht<br />

unabhängig vom übrigen Teil <strong>de</strong>s Kühlschr<strong>an</strong>ks geregelt wird<br />

Deshalb: Frieren Sie im Tiefkühlfach Ihres Kühlschr<strong>an</strong>ks möglichst<br />

nichts ein! Es sollte nur zur Lagerung von Tiefkühlkost benützt<br />

wer<strong>de</strong>n. Beim Einfrieren von Lebensmitteln wird <strong>de</strong>r übrige Teil<br />

<strong>de</strong>s Kühlschr<strong>an</strong>ks auch stärker gekühlt und daher steigt <strong>de</strong>r<br />

Stromverbrauch.<br />

Tiefkühlfach "2"<br />

Wussten Sie, dass <strong>de</strong>r Unterschied von einem 3-Sterne-Fach mit -<br />

18°C und einem 4-Sterne-Fach mit -18° Grad im Gefriervermögen<br />

liegt. Nur 4-Sterne-Fächer können frische Ware ausreichend<br />

schnell einfrieren, ohne daß das bereits Gefrorene auftaut.<br />

<br />

Tiefkühltruhe<br />

Wenn die Tiefkühltruhe zur Hälfte leer ist, muß nach je<strong>de</strong>m Öffnen<br />

eine Menge Luft in <strong>de</strong>r Truhe aufs Neue gekühlt wer<strong>de</strong>n. Legt m<strong>an</strong><br />

zuoberst einen Styroporblock (o<strong>de</strong>r eine geschlossene Schachtel)<br />

in die Truhe, d<strong>an</strong>n verdrängt das Styropor die Luft, und die Truhe<br />

k<strong>an</strong>n stromsparen<strong>de</strong>r betrieben wer<strong>de</strong>n.<br />

<br />

Toaster<br />

Der Toaster mit Brötchenaufsatz spart beim Aufbacken von<br />

Brötchen gegenüber <strong>de</strong>m Backofen bis zu 70%.<br />

<br />

Treppenhauslichtzeitschalter<br />

Im Treppenhaus können Sie Strom sparen in <strong>de</strong>m Sie einen<br />

Zeitschalter installieren und möglichst kurz einstellen. Somit wird<br />

vermie<strong>de</strong>n, daß das Licht brennen<strong>de</strong> Licht vergessen wird, uns<br />

somit die g<strong>an</strong>ze Nacht leuchtet.<br />

<br />

Warmwassergeräte<br />

Elektrische Warmwasseruntertischgeräte wer<strong>de</strong>n selten<br />

abgeschaltet, wenn kein warmes Wasser benötigt wird. Sie heizen<br />

rund um die Uhr und verbrauchen unnötig Strom. Abschalten lohnt<br />

sich und geht g<strong>an</strong>z einfach mit leicht installierbaren<br />

Vorschaltgeräten o<strong>de</strong>r Zeitschaltuhren. So lässt sich Wasser nach<br />

Bedarf erwärmen.<br />

Warmwassergeräte "2"<br />

Ob Wasserkocher o<strong>de</strong>r Boiler: Je<strong>de</strong>r Heizstab setzt Kalk <strong>an</strong>.<br />

Dieser Kalk wirkt wie eine Isolierschicht, so daß Wärme nur<br />

schlecht <strong>an</strong> dass Wasser vordringen k<strong>an</strong>n. Regelmäßig entkalken<br />

hilft Energie sparen.<br />

Warmwassergeräte "3"<br />

Die Warmwasserzubereitung ist mit Gas o<strong>de</strong>r einer gut installierten<br />

Zentralheizung billiger und umweltfreundlicher als mit Strom.<br />

Deshalb: Verzichten Sie bei Neubau o<strong>de</strong>r Än<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>s


Warmwasserversorgungssystems auf Strom als Energieträger für<br />

die Warmwasserbereitung. Achten Sie auf eine enge<br />

Nachbarschaft zwischen Wärmeerzeuger und<br />

Warmwasserzapfstellen.<br />

<br />

Waschmaschine & Solar<br />

Ein eigener Warmwasser<strong>an</strong>schluss für die Waschmaschine k<strong>an</strong>n<br />

sich lohnen, wenn das Wasser über eine Solar<strong>an</strong>lage o<strong>de</strong>r<br />

Wärmepumpe erhitzt wird.<br />

<br />

Waschmaschine<br />

Nützen Sie die Füllmenge <strong>de</strong>r Waschmaschine optimal aus. Und<br />

waschen Sie leicht verschmutzte Wäsche mit einer niedrigen<br />

Temperatur und ohne Vorwaschprogramm (spart 20 % Wasser &<br />

Strom). Das spart Ihnen Strom, Wasser und Waschmittel weil<br />

dadurch zusätzliche Waschvorgänge vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n.<br />

Waschmaschine "2"<br />

Bei stark verschmutzter Wäsche hilft es oft, die Flecken vorher zu<br />

beh<strong>an</strong><strong>de</strong>ln und die Wäsche einzuweichen. Dadurch k<strong>an</strong>n die<br />

Wäsche mit einer niedrigeren Temperatur gewaschen wer<strong>de</strong>n.<br />

Das spart elektrischen Strom weil die Waschmaschine das Wasser<br />

nicht so stark erhitzen muß.<br />

Waschmaschine "3"<br />

Sie können mit einem Warmwasser<strong>an</strong>schluß <strong>an</strong> Ihre<br />

Waschmaschine viel Strom sparen. Durch Warmwasserzufuhr<br />

beispielsweise von Solar<strong>an</strong>lagen, Fernwärme o<strong>de</strong>r<br />

Gasdurchlauferhitzer können bis zu 50% Strom gespart wer<strong>de</strong>n.<br />

Denn eine Waschmaschine verbraucht am meisten Strom zum<br />

Aufheizen <strong>de</strong>s Wassers (rund 80%).<br />

<br />

Wasserbett<br />

In m<strong>an</strong>chen Haushalten kommen zu <strong>de</strong>n üblichen Stromfresser<br />

teure Extras hinzu. Wussten Sie, dass ein Wasserbett mit 750 l<br />

(bei 29°C Wassertemperatur und 20°C Umgebungstemperatur)<br />

94,6 kWh/Jahr verbraucht.<br />

<br />

Wasserhahn<br />

Ein tropfen<strong>de</strong>r Wasserhahn geht auf die Nerven und kostet<br />

außer<strong>de</strong>m noch Geld. Denn im Jahr können 3.000 Liter, im<br />

Extremfall sogar bis zu 6.000 Liter Wasser verloren gehen. Wenn<br />

Sie <strong>de</strong>n Warmwasserhahn am Waschbecken drei Minuten<br />

aufgedreht lassen, wird etwa eine Kilowattstun<strong>de</strong> (1 kWh) <strong>an</strong><br />

Energie verbraucht. Schnelle Abhilfe schafft eine neue Dichtung.<br />

Nicht unter laufen<strong>de</strong>m Warmwasser spülen o<strong>de</strong>r waschen!<br />

<br />

Wasserkocher<br />

Um z. B. 1 Liter Teewasser zum Kochen zu bringen, benötigt m<strong>an</strong><br />

mit <strong>de</strong>m Blitzwasserkocher nur 90 Wh Energie gegenüber 150 Wh<br />

auf <strong>de</strong>m Elektroherd. In knapp 3 Minuten bringt <strong>de</strong>r<br />

Heißwasserbereiter 4 Tassen Wasser zum Kochen und schaltet<br />

d<strong>an</strong>n automatisch ab. Selbst das Mikrowellengerät erhitzt die<br />

gleiche Menge Wasser l<strong>an</strong>gsamer und mit mehr Strom.


Wäschetrockner<br />

Nur gut geschleu<strong>de</strong>rte Wäsche gehört in <strong>de</strong>n Wäschetrockner. Bei<br />

einem Schleu<strong>de</strong>rvorg<strong>an</strong>g sind 800 Umdrehungen das Minimum,<br />

besser sind 1000, noch besser 1200 Umdrehungen. Bei 1200<br />

Umdrehungen statt 800 spart m<strong>an</strong> bis zu 30% Strom beim<br />

weiteren Trocknen.<br />

Wäschetrockner "2"<br />

Trockner brauchen für dieselbe Menge Wäsche die doppelte<br />

Menge Strom wie eine Waschmaschine im Kochwaschg<strong>an</strong>g: Wenn<br />

möglich, die Wäsche <strong>an</strong><strong>de</strong>rweitig trocknen. Das ist im Sommer ja<br />

sowieso kein Problem.<br />

Wäschetrockner "3"<br />

Geben Sie die gesamte Waschmaschinenfüllung in <strong>de</strong>n Trockner.<br />

Zweimal die halbe Menge kostet etwa 30 Prozent mehr Strom.<br />

Wäschetrockner "4"<br />

Der Kauf eines elektrischen Wäschetrockners sollte möglichst<br />

vermie<strong>de</strong>n wer<strong>de</strong>n. Wenn Sie sich nun einmal zum Kauf eines<br />

solchen Gerätes entschlossen haben, suchen Sie sich ein<br />

beson<strong>de</strong>rs stromsparen<strong>de</strong>s aus. Der Ablufttrockner verbraucht die<br />

wenigste Energie. Beim Ablufttrockner wird die beim Trocknen<br />

entstehen<strong>de</strong> Feuchtigkeit durch einen Abluftschlauch ins Freie<br />

geleitet. Beim Kon<strong>de</strong>nsationstrockner wird die Feuchtigkeit im<br />

Gerät aufgef<strong>an</strong>gen, d.h. ein Anschluß für Abluft ist nicht<br />

erfor<strong>de</strong>rlich, dafür braucht er aber etwas mehr Strom als ein<br />

Ablufttrockner.

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