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Texte von 1994, Jan.-Juni

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Papst Johannes Paul II<br />

vocazione nativa a diventare protagonista della pace 11 . Ad onta di ogni insidia, essa «resta la<br />

più completa e più ricca scuola di umanità, nella quale si vive l’esperienza più significativa<br />

dell’amore gratuito, della fedeltà, del rispetto reciproco e della difesa della vita» 12 .<br />

Tutto questo ovviamente non avviene in modo automatico. Urge, proprio a partire dalle<br />

famiglie, una rinnovata consapevolezza etica, nel riconoscimento che dall’osservanza della<br />

legge morale dipende il vero benessere dell’umanità e l’autenticità stessa della libertà, come<br />

ho ricordato nell’Enciclica «Veritatis Splendor». Una famiglia, che si preoccupa di vivere<br />

secondo la legge morale, fa al suo interno la prima e fondamentale esperienza di pace, e<br />

diventa fucina di pace per il resto della società.<br />

3. Invochiamo Maria, Madre e Regina della Pace.<br />

Ella, durante la sua vita terrena, ha conosciuto non poche difficoltà, legate alla quotidiana<br />

fatica dell’esistenza. Ma mai ha smarrito la pace del cuore, frutto anche della santità e della<br />

serenità di quel singolare focolare domestico. Voglia Ella indicare alle famiglie del mondo<br />

intero la via sicura dell’amore e della pace.<br />

442. Johannes Paul II, (5. 1. <strong>1994</strong>), Ansprache bei der Generalaudienz 13<br />

2. Das Thema des Lichtes steht im Mittelpunkt der Liturgie der Epiphanie,<br />

die wir morgen festlich feiern. Das II. Vatikanische Konzil bekräftigt<br />

mit einem besonders eindrucksvollen Bild: »Christus ist das Licht«,<br />

das »auf dem Antlitz der Kirche widerscheint« 14 . Im gleichen Dokument<br />

wird auch betont, dass die Familie »Hauskirche« 15 ist: Sie ist deshalb ihrerseits<br />

berufen, in der Herzlichkeit der interpersonalen Beziehungen ihrer<br />

Glieder einen Lichtstrahl der Herrlichkeit Gottes zu reflektieren, die über<br />

der Kirche erscheint (vgl. Jes 60, 2). Ein Strahl ist gewiss nicht das ganze<br />

Licht, aber er ist doch immer Licht. Jede Familie mit ihren Grenzen ist ganz<br />

Zeichen der Liebe Gottes. Die eheliche Liebe, die väterliche und mütterliche<br />

Liebe, die kindliche Liebe bilden, eingetaucht in die Gnade des Ehesakraments,<br />

einen authentischen Widerschein der Herrlichkeit Gottes, der Liebe<br />

der Heiligsten Dreifaltigkeit.<br />

3. Im Brief an die Epheser spricht der heilige Paulus vom »Geheimnis«,<br />

das in der Fülle der Zeit offenbart wurde (vgl. Eph 3, 2-6): Das Geheimnis<br />

der göttlichen Liebe, die in Christus den Menschen jeder Rasse und Kultur<br />

das Heil anbietet. In demselben Brief nimmt der Apostel Bezug auf das<br />

»tiefe Geheimnis« auch der Ehe im Hinblick auf die Liebe, die Christus mit<br />

der Kirche verbindet (vgl. Eph 5, 32).<br />

11<br />

Cf. ibid., n. 5<br />

12<br />

Messaggio per la Giornata Mondiale di Preghiera per le Vocazioni, n. 1: in L'Osservatore Romano,<br />

29. 12. 1993<br />

13<br />

OssRom 6. 1. <strong>1994</strong>, p. 4; OssRomdt 14. 01. <strong>1994</strong><br />

14<br />

Lumen Gentium, 1<br />

15<br />

Lumen Gentium, 11<br />

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