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Papst Johannes Paul II<br />
vocazione nativa a diventare protagonista della pace 11 . Ad onta di ogni insidia, essa «resta la<br />
più completa e più ricca scuola di umanità, nella quale si vive l’esperienza più significativa<br />
dell’amore gratuito, della fedeltà, del rispetto reciproco e della difesa della vita» 12 .<br />
Tutto questo ovviamente non avviene in modo automatico. Urge, proprio a partire dalle<br />
famiglie, una rinnovata consapevolezza etica, nel riconoscimento che dall’osservanza della<br />
legge morale dipende il vero benessere dell’umanità e l’autenticità stessa della libertà, come<br />
ho ricordato nell’Enciclica «Veritatis Splendor». Una famiglia, che si preoccupa di vivere<br />
secondo la legge morale, fa al suo interno la prima e fondamentale esperienza di pace, e<br />
diventa fucina di pace per il resto della società.<br />
3. Invochiamo Maria, Madre e Regina della Pace.<br />
Ella, durante la sua vita terrena, ha conosciuto non poche difficoltà, legate alla quotidiana<br />
fatica dell’esistenza. Ma mai ha smarrito la pace del cuore, frutto anche della santità e della<br />
serenità di quel singolare focolare domestico. Voglia Ella indicare alle famiglie del mondo<br />
intero la via sicura dell’amore e della pace.<br />
442. Johannes Paul II, (5. 1. <strong>1994</strong>), Ansprache bei der Generalaudienz 13<br />
2. Das Thema des Lichtes steht im Mittelpunkt der Liturgie der Epiphanie,<br />
die wir morgen festlich feiern. Das II. Vatikanische Konzil bekräftigt<br />
mit einem besonders eindrucksvollen Bild: »Christus ist das Licht«,<br />
das »auf dem Antlitz der Kirche widerscheint« 14 . Im gleichen Dokument<br />
wird auch betont, dass die Familie »Hauskirche« 15 ist: Sie ist deshalb ihrerseits<br />
berufen, in der Herzlichkeit der interpersonalen Beziehungen ihrer<br />
Glieder einen Lichtstrahl der Herrlichkeit Gottes zu reflektieren, die über<br />
der Kirche erscheint (vgl. Jes 60, 2). Ein Strahl ist gewiss nicht das ganze<br />
Licht, aber er ist doch immer Licht. Jede Familie mit ihren Grenzen ist ganz<br />
Zeichen der Liebe Gottes. Die eheliche Liebe, die väterliche und mütterliche<br />
Liebe, die kindliche Liebe bilden, eingetaucht in die Gnade des Ehesakraments,<br />
einen authentischen Widerschein der Herrlichkeit Gottes, der Liebe<br />
der Heiligsten Dreifaltigkeit.<br />
3. Im Brief an die Epheser spricht der heilige Paulus vom »Geheimnis«,<br />
das in der Fülle der Zeit offenbart wurde (vgl. Eph 3, 2-6): Das Geheimnis<br />
der göttlichen Liebe, die in Christus den Menschen jeder Rasse und Kultur<br />
das Heil anbietet. In demselben Brief nimmt der Apostel Bezug auf das<br />
»tiefe Geheimnis« auch der Ehe im Hinblick auf die Liebe, die Christus mit<br />
der Kirche verbindet (vgl. Eph 5, 32).<br />
11<br />
Cf. ibid., n. 5<br />
12<br />
Messaggio per la Giornata Mondiale di Preghiera per le Vocazioni, n. 1: in L'Osservatore Romano,<br />
29. 12. 1993<br />
13<br />
OssRom 6. 1. <strong>1994</strong>, p. 4; OssRomdt 14. 01. <strong>1994</strong><br />
14<br />
Lumen Gentium, 1<br />
15<br />
Lumen Gentium, 11<br />
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