Unsere - Pfarre Gaal
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Aus unserem Pfarrleben<br />
Aus unserem Pfarrleben<br />
Pfarrgemeinderatswahl 2012<br />
Am 18.3. 2012 wurde der neue PGR<br />
vorgestellt. <strong>Pfarre</strong>r Kole bedankte sich<br />
bei allen ausscheidenden Mitgliedern<br />
und bei allen Neugewählten für den<br />
Dienst. Er gab jeden einzelnen den Segen<br />
(Kreuzzeichen auf die Stirn) und<br />
wünschte viel Glück. Er gestaltete die<br />
Messe sehr herzlich. Alle neuen PGR<br />
bekamen einen kleinen Palmbuschen<br />
überreicht, und Hubert bedankte sich<br />
bei Ihnen für die Bereitschaft.<br />
Die Ortschaft Stublla Epërme<br />
in Kosova und die Ambulanz<br />
„Vinzenz von Paul“<br />
Unser neuer Pfarrgemeinderat<br />
Ein Danke an das Wahlkomitee: Hubert<br />
Kahlbacher, Martina Bichler,<br />
Gruber Waltraud, Gruber Birgit und<br />
Schreibmayer Edi.<br />
4 Pfarrblatt Füreinander<br />
<strong>Unsere</strong> „Minis“<br />
Es war ein tolles Fest für die aufgenommenen<br />
Minis. Dies sind: Anja Gruber,<br />
Magdalena Prutti, Jana Kaiser, Selina<br />
Weithenhaler, Julia Mühlthaler, Ines Wolf,<br />
Kathi u. Viki Prendler, Melanie Hopf.<br />
(v. li. nach re.)<br />
Kahlbacher Hubert, Pojer Pete,<br />
Schlager Maria, Hopf Monika,<br />
Spieß Fritz, Bichler Martina,<br />
Prendler Monika, Kaltenegger<br />
Bernadette, Reumüller Marlene,<br />
Reumüller Johann,<br />
Kolland Susanne<br />
Aufgaben des PGR:<br />
• Liturgie, Caritas, Weitergabe des Glaubens<br />
• Danke dem <strong>Pfarre</strong>r Kole, der die Vorstellung des neuen PGR so feierlich gestaltet hat.<br />
• Falls es Anliegen gibt an den PGR, kann sich die Pfarrbevölkerung mit jedem<br />
einzelnen in Verbindung setzen.<br />
Am 11.März 2012 Aufnahme unserer neuen „Minis“<br />
Oberministrant wurden: Anna Kahlbacher,<br />
Birgit Draxl, Maria Bichler, Corinna<br />
Wolfsberger, Markus Sammt.<br />
Danke allen die mitgeholfen haben.<br />
Die Minis u. deren Betreuer.<br />
Wir wünschen unserem neuen Pfarrgemeinderat<br />
viel Freude, Kraft und<br />
vor allem Gottes Segen für ihre Arbeit.<br />
Maria & Hans<br />
Im Februar waren die größeren Minis<br />
beim Nachmittag der „älteren <strong>Gaal</strong>er“<br />
Karten spielen. Da wir spürten, dass es<br />
ihnen gut gefallen hat, werden wir es<br />
bestimmt wiederholen.<br />
1. Juli: Maibaumumschneiden der<br />
Minis beim alljährlichen Pfarrfest<br />
Die röm.-kath. <strong>Pfarre</strong> „Shën Jozefi“ in Stublla e Epërme,<br />
Gemeinde Viti, befindet sich im Südosten der Republik<br />
Kosova. Es liegt in 900m Seehöhe; es hat ungefähr<br />
370 Häuser mit ca. 2900 Einwohner (alle<br />
Römisch-katholisch). Fast 70% der Bevölkerung sind<br />
unter 35 Jahren. Das Dorf hat eine uralte Geschichte.<br />
Die Geschichte Stubllas ist seit dem 15 Jh. Durch verschiedene<br />
Dokumente chronologisch nachgewiesen.<br />
Der Name Stublla wird erstmals in einer osmanischen<br />
Schrift des Jahres 1455 erwähnt. In vielen historischen<br />
Argumenten sieht man, dass Stublla ein bedeutsamer Ort<br />
war. In Stublla ist es eine Volks- und Hauptschule, eine<br />
mittlere Schule, eine Ambulanz, zwei katholische Kirchen.<br />
Nur aus Stublla Epërme, bzw. aus der <strong>Pfarre</strong> „Shën Jozefi“<br />
stammen aus allen Zeiten insgesamt 31 Priester und<br />
53 Ordensschwester, einige von ihnen sind auch inzwischen<br />
verstorben. Einer von diesen Priestern ist auch der<br />
Bischof aus dem Kosovo. In diesem Dorf ist unser <strong>Pfarre</strong>r<br />
Mag. Kole Gjergji geboren.<br />
Ambulanz im Dorf<br />
Was der Dienst der Barmherzigen Schwestern vom Heiligen<br />
Vinzenz von Paul in unserer Ambulanz des Dorfes<br />
betrifft, dieser Dienst geht ganz weit in die 60er Jahre.<br />
Ihre Funktion begann im Jahre 1961, als die Barmherzigen<br />
Schwestern zum ersten Mal nach Stublla kamen. Die<br />
erste Ambulanz war in der Nähe vom Pfarrhof. Die ersten<br />
Schwestern in Stublla waren die Barmherzigen Schwestern<br />
vom Heiligen Vinzenz von Paul aus Slowenien. Ihr Dienst<br />
in dieser Funktion hörte nie mehr auf. Sie war für alle Zeiten<br />
in aller Zeit für alle Menschen zur Verfügung die etwas<br />
medizinisch gebraucht haben. Es sind viele Patienten, denen<br />
von dieser Ambulanz und von den Schwestern bedient<br />
und geholfen wurde. Eine der wesentlichen Aufgaben des<br />
Ordens ist die Krankenpflege, aber auch die Betreuung der<br />
Armen. Vor dem Krieg in Kosovo waren die Schwierigkeiten<br />
zu spüren. Während des Krieges war gab es keine Medikamente.<br />
Jetzt geht es irgendwie besser in der Infrastruktur.<br />
Die tägliche Zahl der Besucherpatienten sind mehr als 30,<br />
manchmal kommen mehr Patienten von allen Seiten, aus<br />
Stublla und Stublla – Umgebung, von allen Konfessionen.<br />
Im Dienst ist nur eine Schwester namens sr. Marie Berisha,<br />
doch nur selten kommt ein Arzt von der Gemeinde Viti.<br />
Das neue Ambulanzgebäude ist von den Arbeitern aufgebaut,<br />
die der <strong>Pfarre</strong> Stublla angehörig sind. Aber es gibt<br />
keine modernen Geräte in dieser Ambulanz. Es fehlen die<br />
elementaren Bedingungen: Heizung im Winter, kein Wasser<br />
drinnen.<br />
Eine kleine Unterstützung für diese Ambulanz der Barmherzigen<br />
Schwestern wäre ein großes Geschenk! Die Spenden<br />
beim Benefizkonzert am 02.06.2012 kommt den Schwestern<br />
zu Gute! Vergelt´s Gott im Namen aller Stubllesen und der Ordensschwestern!<br />
Pfarrblatt Füreinander 5