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Sport&Freizeit; Magazin November 2012

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Infoseiten<br />

Lacrosse<br />

Vorstellung Sportnetz e.V., Abteilung<br />

Mainz Musketeers Lacrosse<br />

Der Mainzer Lacrosse Sportverein, im Mai 2006 gegründet, ist<br />

mittlerweile schon über 80 Mitglieder stark. Durch eine Zusammenarbeit<br />

mit dem allgemeinen Hochschulsport der Universität<br />

Mainz spielen viele Studenten diese Sportart. In Mainz ist Lacrosse<br />

noch eine relativ junge und unbekannte Sportart, weshalb<br />

erst einmal Herkunft und Entstehung dieser interessanten<br />

Sportart vorausgeschickt werden sollte.<br />

Lacrosse ist ein Teamsport der nordamerikanischen Ureinwohner<br />

an der Ostküste und den großen Seen, also der Indianer und<br />

gilt als kanadischer Nationalsport. Dabei wird mit einem Hartgummiball<br />

gespielt, weshalb die Sportart zu den Ballsportarten<br />

gezählt wird. Erstmals erwähnt wurde die Sportart 1636 von<br />

dem französischen Jesuitenmissionar Jean de Brebeuf, den die<br />

Schläger an einen Bischofsstab erinnerten und der dem Spiel<br />

den Namen La Crosse, franz. Bischofsstab, gab.<br />

Im 19. Jahrhundert spielten auch die Weißen Lacrosse und 1904<br />

und 1908 war Lacrosse schon einmal olympische Disziplin. Die<br />

Bedeutung der Sportart ging jedoch im Laufe der Zeit, insbesondere<br />

nach dem zweiten Weltkrieg verloren.<br />

Damenlacrosse wurde in Europa, in Schottland erfunden und<br />

entwickelte sich aus dem Männerlacrosse heraus. Bis heute handelt<br />

es dabei um eine fast ganz andere Sportart,<br />

zumindest was die Regeln angeht. Doch darüber<br />

berichten wir zu einem späteren Zeitpunkt.<br />

Lacrosse wird heute als schnellste Sportart auf<br />

zwei Beinen bezeichnet, da es nur wenige Sekunden<br />

dauern kann bis ein Tor fällt. Grundsätzlich<br />

versuchen zwei Mannschaften den Spielball mit<br />

einem Durchmesser von ca. 7 cm ins gegnerische<br />

Tor zu befördern. Dazu benutzen die Spieler<br />

einen etwas über einen Meter langen Schläger<br />

an dessen Ende ein Netz befestigt ist. Mit diesem<br />

wird der Ball getragen, geworfen, gefangen, gepasst,<br />

geschossen und vom Boden aufgehoben.<br />

Es ist verboten den Ball mit den Händen zu berühren.<br />

Das besondere der Sportart ist, das das<br />

Tor sich nicht am Ende des Spielfeldes befindet<br />

und der Raum hinter dem Tor im Spielverlauf genutzt<br />

wird.<br />

Das Spielfeld hat eine Länge von 90 – 102 Meter<br />

Seite 4 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>

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