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Sport&Freizeit; Magazin November 2012

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Sport & <strong>Freizeit</strong><br />

<strong>Magazin</strong><br />

Ausgabe Mainz Oktober <strong>2012</strong><br />

Mainzer Sportler bei<br />

Mainz Lacrosse<br />

Wir stellen die<br />

Sportart und<br />

den Verein vor.<br />

Olympia<br />

Angela Maurer<br />

zieht ihr Olympia-Fazit<br />

Thema Wandern:<br />

Wanderwege<br />

und das Schuhwerk<br />

zum wandern.


Jennifer Juli<br />

Ernährungswissenschaftlerin M.Sc.<br />

Alexander-Diehl-Str. 3 · 55130 Mainz<br />

Tel. 06131-9073590<br />

E-Mail: J.Juli@DR-AMBROSIUS.DE<br />

www.DR-AMBROSIUS.DE


Liebe Leserinnen und Leser!<br />

als die erste Ausgabe des Sport&Freizet <strong>Magazin</strong>s mit ein<br />

wenig Verspätung im August herauskam, hätten wir nicht<br />

gedacht, das sie solch ein Erfolg werden würde. Über<br />

11000 mal wurde das Heft als PFD von unseren Servern<br />

geladen und gelesen. Viele Leser haben uns darauf angesprochen<br />

und finden es gut, das wir uns vor allem mit den Sportarten und Vereinen<br />

beschäftigen, die sonst in der Presse nicht so sehr Gehör finden.<br />

Auch diese Ausgabe wird wieder per PDF verteilt werden. Wir werden zudem in<br />

Zukunft den modernen Weg der großen Verlage gehen und auf die neuen Medien,<br />

wie Pads und Handys aber auch Ebooks setzen. So werden wir in Zukunft eine noch<br />

breitere Streuung des <strong>Magazin</strong>s erreichen.<br />

Besuchen Sie uns!<br />

Infoseiten<br />

Bitte denken Sie auch daran: jeder Verein kann mitmachen und sich darstellen. Viele Leser werden sich dann auch mit ihrem Verein<br />

beschäftigen. Auf unserer Homepage haben wir ausführlich beschrieben, wie Sie als Verein mitmachen können - natürlich kostenfrei.<br />

Schauen Sie sich auch unsere weiteren Leistungen an - alles zum Wohle des Sports in Mainz!<br />

In dieser Ausgabe beschäftigen wir uns noch einmal mit den Olympischen Spielen. Wir zeigen was die Mainzer Athlethen bei Olympia<br />

geleistet haben, mit welchen Erfolgen sie zurück kamen.<br />

Und nun wünsche ich Ihnen viel Spaß beim lesen der neusten Ausgabe - wenn sie diese gut finden können sie uns bei Facebook<br />

gerne liken.<br />

Alexander Reinemann<br />

Herausgeber<br />

■■■ Infoseiten<br />

3 Editorial<br />

4 Mainz Lacrosse - Sportnetz<br />

Mainz e.V.<br />

6 Werbung für Ihren Verein<br />

10 Wanderschuhe im Test<br />

■■■ Titelthema / Aktuelles<br />

7 Olympiateilnehmer empfangen<br />

12 Fragen an Angela Maurer,<br />

Olympiateilnehmerin<br />

14 60 Jahre Behinderten -<br />

sportverband<br />

17 Mainzer bei Olympia<br />

Internet: http:www.Sport-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Magazin</strong>.de<br />

Facebook: https://www.facebook.com/Sport<strong>Freizeit</strong>Mainz<br />

Twitter: http://twitter.com/SportMainz<br />

Youtube: http://www.youtube.com/SFM<strong>2012</strong><br />

■■■ Sportpraxis<br />

8 Wandertouren in und um<br />

Mainz<br />

16 Theorie und Praxis für den<br />

Mainzer Marathon<br />

■■■ Vereine<br />

18 Mainz 05<br />

19 Floorball Mainz<br />

22 Mainz Musketeers<br />

24 Mainz-Athletics<br />

25 TC Rot Weiß Mainz<br />

27 TG Mainz Gonsenheim<br />

28 TV Mainz Zahlbach<br />

Titelbild<br />

Die olympischen<br />

Spiele sind vorbei.<br />

Wir schauen noch<br />

einmal auf die<br />

Mainzer Athlethen.<br />

■■■ Sportpolitik<br />

Sie wünschen Sportpolitische Themen?<br />

Wir werden in den nächsten<br />

Ausgabe auch darüber ausführlich<br />

berichten.<br />

Besuchen sie uns im Internet - die<br />

verschiedenen Adressen der verschiedenen<br />

Dienste finden sie im<br />

grünen Bereich direkt über der Inhaltsangabe!<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 3


Infoseiten<br />

Lacrosse<br />

Vorstellung Sportnetz e.V., Abteilung<br />

Mainz Musketeers Lacrosse<br />

Der Mainzer Lacrosse Sportverein, im Mai 2006 gegründet, ist<br />

mittlerweile schon über 80 Mitglieder stark. Durch eine Zusammenarbeit<br />

mit dem allgemeinen Hochschulsport der Universität<br />

Mainz spielen viele Studenten diese Sportart. In Mainz ist Lacrosse<br />

noch eine relativ junge und unbekannte Sportart, weshalb<br />

erst einmal Herkunft und Entstehung dieser interessanten<br />

Sportart vorausgeschickt werden sollte.<br />

Lacrosse ist ein Teamsport der nordamerikanischen Ureinwohner<br />

an der Ostküste und den großen Seen, also der Indianer und<br />

gilt als kanadischer Nationalsport. Dabei wird mit einem Hartgummiball<br />

gespielt, weshalb die Sportart zu den Ballsportarten<br />

gezählt wird. Erstmals erwähnt wurde die Sportart 1636 von<br />

dem französischen Jesuitenmissionar Jean de Brebeuf, den die<br />

Schläger an einen Bischofsstab erinnerten und der dem Spiel<br />

den Namen La Crosse, franz. Bischofsstab, gab.<br />

Im 19. Jahrhundert spielten auch die Weißen Lacrosse und 1904<br />

und 1908 war Lacrosse schon einmal olympische Disziplin. Die<br />

Bedeutung der Sportart ging jedoch im Laufe der Zeit, insbesondere<br />

nach dem zweiten Weltkrieg verloren.<br />

Damenlacrosse wurde in Europa, in Schottland erfunden und<br />

entwickelte sich aus dem Männerlacrosse heraus. Bis heute handelt<br />

es dabei um eine fast ganz andere Sportart,<br />

zumindest was die Regeln angeht. Doch darüber<br />

berichten wir zu einem späteren Zeitpunkt.<br />

Lacrosse wird heute als schnellste Sportart auf<br />

zwei Beinen bezeichnet, da es nur wenige Sekunden<br />

dauern kann bis ein Tor fällt. Grundsätzlich<br />

versuchen zwei Mannschaften den Spielball mit<br />

einem Durchmesser von ca. 7 cm ins gegnerische<br />

Tor zu befördern. Dazu benutzen die Spieler<br />

einen etwas über einen Meter langen Schläger<br />

an dessen Ende ein Netz befestigt ist. Mit diesem<br />

wird der Ball getragen, geworfen, gefangen, gepasst,<br />

geschossen und vom Boden aufgehoben.<br />

Es ist verboten den Ball mit den Händen zu berühren.<br />

Das besondere der Sportart ist, das das<br />

Tor sich nicht am Ende des Spielfeldes befindet<br />

und der Raum hinter dem Tor im Spielverlauf genutzt<br />

wird.<br />

Das Spielfeld hat eine Länge von 90 – 102 Meter<br />

Seite 4 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


und ist 55 Meter breit.<br />

Das Herrenlacrosse wird mit Schutzausrüstung gespielt und<br />

zwar mit vollem geregelten Körpereinsatz. Der ballführende<br />

Spieler darf vom Gegner mit dessen Schläger und Körper gescheckt“<br />

werden, jedoch nur auf den Schläger und die den<br />

Schläger berührenden Unterarme. Daher ist auch das Netz des<br />

Schlägers deutlich tiefer oder größe,r als bei den Damen. Eine<br />

Mannschaft besteht aus zehn Spielern und die Spielzeit beträgt<br />

4 x 20 Minuten.<br />

Die Spieler werden unterteilt in Abwehr-, Mittelfeld- und Angriffsspieler.<br />

Davon gibt es jeweils 3, dazu noch einen Torwart.<br />

Die Angriffs- und Mittelfeldspieler spielen mit kürzeren Schlägern<br />

( 102 – 107 cm). So bieten sie den Verteidigern weniger Angriffsfläche<br />

für deren Checks und können schnellere, festere<br />

Schüsse abgeben. Verteidiger haben wiederum längere Schläger<br />

( 132 – 183 cm), weil sie es so leichter haben, Angreifer schon<br />

früh zu stören und zu checken.<br />

Es dürfen sich maximal vier Spieler mit langen Schlägern auf<br />

dem Feld befinden, in der Regel sind es nur drei. Die Spieler können<br />

sich theoretisch an jeder Position des Feldes aufhalten.<br />

Es kommt auch vor, dass ein Verteidiger, der gerade den Ball zurückerobert<br />

hat und freie Bahn hat, den Ball in die gegnerische<br />

Hälfte trägt und selten auch ein Tor schießt. Genauso sind<br />

immer Spieler auch mit kurzen Schlägern an der Verteidigung<br />

beteiligt.<br />

Es gibt jedoch die Regel, dass immer mindestens 3 Spieler einer<br />

Mannschaft auf der gegnerischen und 4 Spieler und Torwart auf<br />

der eigenen Spielfeldseite vertreten sein müssen. Geht also ein<br />

Verteidiger mit langem Schläger vor das gegnerische Tor, muss<br />

dafür ein Mittelfeldspieler über die Mittellinie zurückbleiben.(<br />

Abseitsregel).<br />

Die Musketeers aus Mainz haben zwei Mannschaften, eine Damenmannschaft,<br />

die in der ersten Bundesliga West spielt und<br />

eine Herrenmannschaft in der zweiten Bundesliga West.<br />

Infoseiten<br />

Die Damen erreichten in der vergangenen Saison den vierten<br />

Platz in der 1. Bundesliga West, die Herren gewannen die Meisterschaft<br />

der 2. Bundesliga West, verpassten dann jedoch im Relegationsspiel<br />

gegen Marburg knapp den Aufstieg in die erste<br />

Liga.<br />

Trainiert wird der Verein seit September 2011 von Hill Cardwell,<br />

einem Texaner, der aus beruflichen Gründen nach Deutschland<br />

kam und sich hier nun für den Sport Lacrosse einsetzt.<br />

Im September bis <strong>November</strong> wird die Hinrunde gespielt , im<br />

März bis Mai die Rückrunde. Gespielt wird nur im Freien, weshalb<br />

in den Wintermonaten, wenn der Boden gefroren ist der<br />

Ligabetrieb ruht. Im Sommer finden die Play-offs und die Finalspiele<br />

der deutschen Meisterschaft statt. Im Winter wie im Sommer<br />

finden zahlreiche Turniere und Trainingscamps statt, die<br />

natürlich auch einmal in der Halle ausgetragen werden können.<br />

Auch bei den Jugendlichen gibt es einen Ligabetrieb. In Mainz<br />

sind die Jugendlichen noch nicht so zahlreich vertreten, weshalb<br />

diese bei den Damen-, bzw. Herrenmannschaften mit- spielen.<br />

Seit drei Jahren gibt es eine Jugendabteilung. Es wird mit verschiedenen<br />

Schulen kooperiert und Sportcamps der Stadt besucht.<br />

Derzeit gibt es eine AG im<br />

Willigis-Gymnasium.<br />

Seit vier Jahren veranstalten die<br />

Musketeers ein offenes Lacrosse-Camp,<br />

dass sich inzwischen<br />

zu einem der größten in<br />

Europa entwickelt hat In diesem<br />

Jahr im August reiste 95 Spieler<br />

aus Deutschland, Schweiz, Belgien,<br />

Niederlanden und Österreich<br />

an, um ein Wochenende<br />

mit 6 Trainern und England und<br />

den USA die Lacrosse-Sportart<br />

zu verbessern.<br />

Traingszeiten und news findet<br />

ihr auf mainz-lacrosse.de<br />

Jürgen Gebhardt<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 5


Infoseiten<br />

Werbung für Ihren Verein....<br />

.... und sparen können sie dabei auch!<br />

Eine Sportausstattung benötigt jeder Verein, genauso wie wir Werbung für das Sport&<strong>Freizeit</strong><br />

<strong>Magazin</strong> machen wollen. Wir kombinieren beides und geben einen Werbekostenzuschuß<br />

beim Kauf von Mannschaftsausstattungen weiter. Wir platzieren dafür eine Werbung bei<br />

Ihnen. Beispiele für die Ausstattung zeigen wir ihnen hier auf der Seite. Nicht nur für Fußball<br />

ist dies möglich sondern auch andere Hallensportarten. Rufen sie uns einfach an oder schreiben<br />

sie uns eine Email! Es sind auch Muster erhältlich! Der Verkauf wird über ein Partnerunternehmen<br />

abgewickelt.<br />

Tortwartbekleidung<br />

Masita Trainingsanzug<br />

Mundial pro<br />

- 100% Polyester Micro Q<br />

- mit Mesh-Innenfutter<br />

- Jackentaschen mit Reißverschluss<br />

- Jacke und Hose mit offenem<br />

Bund<br />

- Beinenden mit Reißverschluss<br />

verschiedene Farben<br />

Preis 49.- Euro<br />

Masita Hemd Madrid<br />

- 100% Polyester - Masita Ultra Fit<br />

- ohne Rückennummer<br />

- Ellenbogenpolster<br />

Preis 29.- Euro<br />

Werbekostenzuschuß 10.- Euro<br />

Werbekostenzuschuß 10.- Euro<br />

Masita Fußballtrikot Brugge<br />

100% Polyester - Masita Clima Tech Plus<br />

- Slim Fit Passform<br />

- leichtes und elastisches Material<br />

- funktionelle Mesh-Einsätze<br />

- V-Hals Kragen<br />

verschiedene Farben, bitte Nachfragen<br />

Preis 24.- Euro pro Trikot<br />

Werbekostenzuschuß 10.- Euro pro Trikot<br />

Masita Hose Cordoba<br />

- 100% Polyester - Premium EDQ<br />

- Knie- und Hüftpolster<br />

- offener Beinabschluss<br />

- mit Fußgummi<br />

- ohne Nummer<br />

Preis 29.- Euro<br />

Werbekostenzuschuß 5.- Euro<br />

Masita Hose Arkansas<br />

100% Polyester<br />

- ohne Innenslip<br />

- mit Masita Logo<br />

Preis 12.- Euro<br />

Werbekostenzuschuss<br />

3 .- Euro<br />

Seite 6 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


„Wir sind unglaublich stolz auf diese großartigen<br />

Leistungen“<br />

Stimmungsvoller Empfang der Olympiateilnehmer<br />

bei EWR in Worms / 180 Gäste<br />

erleben „Gänsehautmomente“ von London<br />

noch einmal<br />

„Unglaublich stolz auf diese großartigen<br />

Leistungen unserer Sportlerinnen und<br />

Sportler in London“ zeigte sich Karin Augustin,<br />

Präsidentin des Landessportbundes<br />

Rheinland-Pfalz (LSB), am<br />

Freitagabend beim Empfang der Olympia-<br />

Teilnehmer des Team Rheinland-Pfalz in<br />

Worms. 180 Gäste aus Politik, Wirtschaft<br />

und dem Sport, waren in Turbinenhalle<br />

und Kesselhaus des Energieversorgers<br />

EWR, als Kurator eine der tragenden Säulen<br />

der Sporthilfe Rheinland-Pfalz, gekommen.<br />

„Unser Dank gilt auch denen, die diesmal<br />

nicht ihre besten Leistungen haben abrufen<br />

können“, stellte Augustin klar und<br />

sprach Athleten wie den glücklosen Weitspringer<br />

Christian Reif („Ich werde 2016<br />

noch einmal angreifen“) oder die total unzufriedene<br />

Freistil-Ringerin Alexandra Engelhardt<br />

(„Peking war richtig scheiße,<br />

London war noch viel beschissener – aber<br />

die Abschlussfeier habe ich dann genossen“)<br />

persönlich an: „Ich darf euch versichern:<br />

Wir stehen weiter zu euch, wir<br />

werden euch weiter unterstützen.“ Während<br />

der Wormser OB Michael Kissel betonte,<br />

dass „Spitzensport nur mit dem<br />

Fundament Breitensport funktioniert“,<br />

empfand Sportstaatssekretärin Heike<br />

Raab für die Olympioniken „Respekt, Anerkennung<br />

und Stolz. Herzlichen Glückwunsch<br />

zu diesen ganz hervorragenden<br />

und tollen Leistungen – auch wenn man<br />

vielleicht vorbeigeschwommen ist an<br />

einer Medaille oder sich vorbeigekämpft<br />

hat“. Auch jene Asse, die am Ende nicht<br />

auf dem Treppchen gestanden hätten,<br />

hätten lange und hart trainiert, um überhaupt<br />

das Ticket für die Spiele an der<br />

Themse zu lösen. „Dass Freiwasserschwimmerin<br />

Angela Maurer in ihrer Uniform<br />

hier ist, finde ich ganz großartig“,<br />

ließ Raab das Publikum wissen, das beim<br />

Auftritt von Comedian Sven Hieronymus<br />

Tränen lachte. „So bringt sie als Polizeikommissarsanwärterin<br />

eine besondere<br />

Verbundenheit zum Ausdruck.“ Im Ministerium<br />

habe man beim Wettkampf der 37-<br />

Jährigen „im wahrsten Sinne des Wortes<br />

mitgefiebert“. Die Politikerin bezeichnete<br />

R h e i n l a n d -<br />

Pfalz „als ein<br />

super erfolgreichesBundesland<br />

bei diesen<br />

Spielen“. Die<br />

Erfolge von Ruderer<br />

Richard<br />

Schmidt, Bahnradsprinterin<br />

Miriam Welte,<br />

Siebenkämpferin<br />

Lilli<br />

Schwarzkopf<br />

und Co. zeigten,<br />

„dass Spitz<br />

e n s p o r t<br />

gefördert werden muss und dass hier<br />

jeder Euro gut angelegt ist“.<br />

Zu den prominentesten Gesichtern in<br />

Worms zählte Peter Joppich, Olympia-<br />

Dritter mit den Deutschen Florettfechtern.<br />

Überhaupt waren bis auf<br />

Teamsprint-Olympiasiegerin Welte alle<br />

rheinland-pfälzischen Medaillengewinner<br />

in dem festlichen Ambiente dabei.<br />

Schwarzkopf, die überraschend Silber<br />

holte, und der Trierer Schmidt, der mit<br />

dem Deutschland-Achter Olympiasieger<br />

wurde, ließen sich Seite an Seite mit ihren<br />

prächtigen Medaillen ablichten. Nicht nur<br />

Raphael Holzdeppe, Bronzemedaillen-Gewinner<br />

im Stabhochsprung, strahlte über<br />

das ganze Gesicht, als die rheinland-pfälzischen<br />

„Best of“-Momente über die<br />

Leinwand flimmerten. Immer wieder<br />

brandete Applaus auf. Wahre Gänsehautmomente,<br />

die nicht nur die Sportler im<br />

Publikum berührten.<br />

„Vorgestern sind wir mit dem Schiff in<br />

Hamburg angekommen, das war echt ein<br />

krasser Empfang und es hat die ganze<br />

Olympia-Mannschaft beeindruckt, was da<br />

abging“, sagte Olympiasieger Richard<br />

Schmidt. „Gestern in Trier war mein persönlicher<br />

Empfang, da wurde mir klar,<br />

dass ich schon etwas Krasses geleistet<br />

habe – weil so viele Leute Anteil genommen<br />

und sich gefreut haben. Das war beeindruckend<br />

und schön.“ Im Gespräch<br />

mit Moderator Holger Schröder machte<br />

der Student des Wirtschaftsingenieurwesens<br />

deutlich, dass „die<br />

Presse-/Öffentlichkeitsarbeit des Landessportbundes<br />

Rheinland-Pfalz<br />

Rheinallee 1, 55116 Mainz * Tel.: 06131 /<br />

2814 -117 * Fax: 06131 / 2814 – 135<br />

Aktuelles<br />

Olympiateilnehmer empfangen<br />

pressestelle@lsb-rlp.de * http://www.lsbrlp.de<br />

Unterstützung der Sporthilfe für uns essentiell,<br />

total wichtig ist. Wenn man so<br />

viel trainiert und noch studiert, kann man<br />

nicht noch nebenher arbeiten“. Holzdeppe<br />

unterstrich: „Wir haben auch unsere<br />

laufenden Kosten, sind auf diese<br />

Gelder wirklich angewiesen.“ Dass es die<br />

Sporthilfe gebe, sei ein Segen.<br />

Werner Schröter, LSB-Vizepräsident Leistungssport,<br />

konstatierte angesichts der<br />

Tatsache, dass das Team Rheinland-Pfalz<br />

seit den Spielen 1984 in Los Angeles nicht<br />

mehr so viel Edelmetall mit nach Hause<br />

gebracht hatte, mit zufriedener Miene:<br />

„Das Leistungssport-Fördersystem in<br />

Rheinland-Pfalz stimmt.“ Auf diesem Sektor<br />

arbeiteten viele zusammen – LSB,<br />

Olympiastützpunkt, Sporthilfe. „Es ist<br />

eine große Familie in Rheinland-Pfalz, die<br />

für diese Erfolge verantwortlich ist.“<br />

Schröter wörtlich: „Wir hatten eine fantastische<br />

Olympia-Mannschaft und es ist<br />

einigen wenigen gelungen, auf den Punkt<br />

fit zu sein.“ Nun müsse man sehen, dass<br />

auch in Zukunft die Finanzierung stimme<br />

und alle an einem Strang zögen. „Dann“,<br />

so prophezeite auch LSB-Hauptgeschäftsführer<br />

Lothar Westram, „werden wir 2016<br />

in Rio de Janeiro eine sehr erfolgreiche<br />

Olympiamannschaft haben.“ Und ganz<br />

zum Schluss rückte Schröter noch mit<br />

einem seiner geheimsten Wünsche heraus:<br />

„Wenn es gelänge, dass das Land<br />

eine feste Summe für den Leistungssport<br />

gibt, die unantastbar ist, dann ginge es<br />

dem Leistungssport meines Erachtens ein<br />

bisschen besser.“ Der Landessport sollte<br />

bei Kürzungen künftig „nicht mehr dabei<br />

sein“.<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 7


Sportpraxis<br />

Wandertouren in und<br />

um Mainz<br />

Der Herbst kommt mit gewaltigen Schritten<br />

auf uns zu. Blätter fallen von den Bäumen,<br />

die kurz zuvor ihre farbliche Pracht<br />

entfaltet haben. Für viele Menschen ist<br />

das ein Grund, in die Natur hinauszugehen<br />

und diese Schönheit zu genießen –<br />

auch im Rhein-Main Gebiet und auch in<br />

Mainz und Umgebung.<br />

Aus diesem Grund haben wir uns bereits<br />

vor dem Herbst aufgemacht und die Gegend<br />

erkundet. Wo kann man in Mainz<br />

und Umgebung wandern gehen?<br />

Als erstes fallen uns die tollen Wälder<br />

rings um Mainz ein. Da haben wir den<br />

Lennebergwald sowie den Wald auf dem<br />

Lerchenberg, den Ober-Olmer Wald.<br />

Lennebergwald<br />

Wer kleinere Wanderungen starten<br />

möchte, ist in den Wäldern rum um Mainz<br />

gut aufgehoben. Der Lennebergwald mit<br />

einer Fläche von rund 700 Hektar zwar ein<br />

kleiner Wald, aber der Größte in Rheinhessen.<br />

Es ist ein besonderer Wald, denn<br />

er befindet sich auf einem Dünengebiet<br />

aus dem Pleistozän. Pro Jahr wird er von<br />

rund 1 Millionen Menschen und rund<br />

90.000 Hunden besucht und ist deswegen<br />

auch stark belastet. Teile des Waldes<br />

sind mit Wegen durchzogen, auf denen es<br />

sich gut wandern lässt. Abfälle, Luftverschmutzung<br />

und Hundekot verändern<br />

mit der Zeit die Pflanzenwelt, deswegen<br />

Ober-Olmer Wald, Wikicommons<br />

Lennebergwald, Wikicommons<br />

sollten sie beim Wandern durch diesen,<br />

und auch andere Wälder, folgendes beachten.<br />

Alles was sie in den Wald hineinbringen<br />

sollten sie auch wieder mit hinaus<br />

nehmen, dann ist das ungetrübte Wandern<br />

kein Problem. Auf www.Lennebergwald.de<br />

finden Sie eine Karte sowie<br />

weitere Informationen zum Wald. Inmitten<br />

des Waldes steht etwas abseits der<br />

Hauptstraße der Lennebergturm mit<br />

einer Gaststätte dabei, in der es sich herrlich<br />

speisen lässt. Der Turm ist allerdings<br />

nicht immer offen.<br />

Ober Olmer Wald<br />

Der Ober-Olmer Wald ist das Reststück<br />

eines ursprünglich weitaus größeren,<br />

mindestens 6.000 Hektar großen Waldgebietes,<br />

das sich auf dem Rheinhessischen<br />

Ostplateau zwischen Mainz und Ingelheim<br />

erstreckte. Im Laufe der Jahrhunderte<br />

schrumpfte dieser Wald durch<br />

Rodungen für Ackerland, für militärische<br />

Anlagen und für Siedlungen auf seine<br />

heutige Größe von etwa 350 Hektar zusammen.<br />

Die militärische Nutzung des Ober-Olmer<br />

Waldes reicht bis zu Manövern der kurfürstlichen<br />

Mainzer Truppen im 18. Jahrhundert<br />

zurück. 1951 beschlagnahmten<br />

die amerikanischen Streitkräfte den Ober-<br />

Olmer Wald als Standortübungsplatz; das<br />

Munitionsdepot wurde 1953 und die Raketenstellung<br />

1957 gebaut. Damit wurde<br />

die militärische Nutzung des Ober-Olmer<br />

Waldes offensichtlich und für den Wald-<br />

Seite 8 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


esucher direkt erlebbar. Mit der Rückgabe der militärischen<br />

Liegenschaft 1993 an das Land hinterließen die amerikanischen<br />

Streitkräfte zahlreiche Bunkeranlagen, Zäune, befestigte Wege<br />

und Flächen sowie Bodenverunreinigungen im Ober-Olmer<br />

Wald.<br />

Interessant sind die Überbleibsel der US-Streitkräfte, die man<br />

wandernd erkunden und als Aussichtsplattform nutzen kann.<br />

Im angrenzenden Lerchenberg hat man dann viele Möglichkeiten<br />

sich zu stärken. Nähere Informationen gibt es zum Wald<br />

hier: http://www.wald-rlp.de/index.php?id=4368<br />

Kleiner Mainzer Höhenweg<br />

Mit einer Strecke von rund 33 Kilometern ist der kleine Mainzer<br />

Höhenweg in rund 9 Stunden zu erlaufen. Der Weg wurde vom<br />

Alpenverein Sektion Mainz mit dem Alpenvereinszeichen markiert.<br />

Der große Bruder des Höhenwegs verläuft im Übrigen in<br />

den Pitztaler Alpen.<br />

Von Laubenheim über Hechtsheim geht’s nach Ebersheim<br />

womit man fast die Hälfte des Weges hinter sich hat. Zeit also<br />

in Ebersheim sich nach einem guten Ausflugslokal umzusehen<br />

– Möglichkeiten gibt’s auch hier viele. Und wer nicht mehr kann,<br />

kann den Stadtbus nach Mainz hinein nehmen.<br />

Weiter geht’s dann über Klein Winternheim Richtung Lerchenberg,<br />

vor dort aus nach Drais und Finthen sowie zum Waldfriedhof<br />

nach Mombach. Damit hat man Mainz einmal umgangen.<br />

Weitere Informationen zu diesem Wanderweg finden Sie hier<br />

http://dav-mainz.de/huette-wege-einrichtungen/kleinermainzer-hoehenweg/.<br />

Dort gibt’s auch einen Plan zum<br />

Download. Auch der Alpenverein bietet geführte Touren auf diesem<br />

Weg an. Die Informationen und Termine finden sie hierzu<br />

auf der oben genannten Seite des Vereins.<br />

Touren im Taunus und im Rheingau<br />

Mit den Verkehrsbetrieben ist man relativ schnell im Taunus und<br />

im Rheingau. Und auch da kann man herrliche Touren machen.<br />

Einige haben wir hier zusammengesucht und auch ausprobiert!<br />

Neben den großen Touren wie der Rheinsteig-<br />

(http://www.rheinsteig.de/) und der Wispertaltour<br />

(http://www.wispertalsteig.de) auf die wir jetzt nicht eingehen<br />

werden gibt es noch andere kleinere Touren die wir hier genauer<br />

auflisten.<br />

Wandern am Feldberg (18 km)<br />

Sportpraxis<br />

Der Feldberg an sich eignet sich gut zum Wandern. Wir haben<br />

uns hier eine Tour ausgesucht, die auch im Internet gut beschrieben<br />

ist (http://85.214.80.181/cgi-bin/rt.pl?c=r&d=198994253) . Sie<br />

führt am Römerkastel Feldberg vorbei auf den großen Feldberg<br />

und zur Burgruine Reifenberg. Die genaue Wegbeschreibung<br />

finden sie im Internet unter obiger Adresse.<br />

Wispersee (rund 20 Kilometer)<br />

Die Tour am Wispersee wird ebenfalls im Internet genau beschrieben<br />

und befindet sich in der Nähe von Bad Schwalbach in<br />

Heidenrod-Nauroth. Sie führt über viele Felder und Wiesen und<br />

ab und zu auch in den Wald. Zu finden im Internet unter<br />

http://85.214.80.181/cgi-bin/rt.pl?c=r&d=198994258.<br />

Hallgarten – Östrich Winkel (25 Kilometer)<br />

Wiederum um Felder und Wiesen sowie Wald geht die Tour von<br />

Hallgarten nach Östrich Winkel wo sie am Weinprobierstand den<br />

Rheingauer Wein probieren können. Die Tour ist rund 25 Kilometer<br />

lang und hat einen Gesamtanstieg von rund 650 Metern.<br />

Auf dem Weg liegen Schloss Vollrads, Gottesthal und das Kloster<br />

Marienthal. Und wie bei allen anderen Touren auch, liegen auf<br />

dem Weg einige Lokale in denen man eine Stärkung zu sich nehmen<br />

kann. Diese Tour ist im Internet ebenfalls sehr detailliert<br />

beschrieben: http://85.214.80.181/cgi-bin/rt.pl?c=r&d=198994252<br />

Alexander Reinemann<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 9


Dank der angenehmeren Temperaturen<br />

ist es nun Zeit zum Wandern. Einen Bericht<br />

über ein paar Touren rund um Mainz<br />

finden sie ebenfalls in dieser Ausgabe.<br />

Damit die Wandertouren ohne Blasen<br />

und schmerzende Füße überstanden werden,<br />

benötigt man noch das passende<br />

Schuhwerk.<br />

Wir haben uns im Internet umgesehen,<br />

haben lange Listen mit Schuhtests gewälzt,<br />

haben Nutzer gefragt und nun die<br />

besten Schuhe recherchiert. Dabei haben<br />

wir 2 wesentliche Kriterien zu Grunde gelegt.<br />

Die Passform<br />

Infoseiten<br />

Wohin die Schuhe tragen<br />

Wanderschuhe im Test<br />

Wanderschuhe tragen sie nur 1-2 Stunden,<br />

meistens viel länger. Deswegen müssen<br />

sie passen. Ein Schuh, der schon beim Anprobieren<br />

drückt und zwickt, wird ihnen<br />

bei einer längeren Tour auf jeden Fall zu<br />

schaffen machen – Blasen und Wunden<br />

inklusive. Im Gebirge kann dies auch gefährlich<br />

werden. Denken sie nur daran,<br />

was passeiert wenn sie nicht richtig auftreten<br />

können – sie laufen Gefahr an<br />

einem Hang abzurutschen oder zu stürzen.<br />

Deshalb ist es wichtig beim Kauf viele<br />

Schuhe anzuprobieren und auf den per-<br />

fekten Sitz zu achten, solange bis man<br />

den wirklich passenden Schuh gefunden<br />

hat bei dem man sich richtig wohl fühlt.<br />

Hat man DEN Schuh gefunden bedeutet<br />

das jedoch nicht, dass man ihn uneingeschränkt<br />

verwenden kann. Über kleine<br />

Touren sollte man den Schuh einlaufen,<br />

auch so merkt man, ob es wirklich der<br />

Richtige ist.<br />

Der Einsatzzweck<br />

Gehen Sie überwiegend auf Feldwegen,<br />

im Gelände oder im Gebirge? Für die Wahl<br />

des richtigen Schuhwerkes ist dies von<br />

großer Bedeutung. Wenn sie wandern auf<br />

Feldwegen bevorzugen, benötigen sie<br />

nicht zwingend teure Bergwanderschuhe,<br />

sondern einfache Leichtwanderschuhe.<br />

Sind Geröllfelder in den Bergen<br />

zu bezwingen oder auch Querfeldeinwege,<br />

dann sollte man schon auf Schuhe<br />

achten, die fest geschnürt werden und<br />

die ein leichtes abknicken des Fußes verhindern<br />

können. Ein Schuh mit hohem<br />

Schaft ist dann der optimale Schutz für<br />

das Fußgelenk.<br />

Aufgrund dieser Kriterien und der Erfahrungen<br />

vieler User im Internet haben wir<br />

uns 3 Modelle herausgesucht, die wir<br />

ihnen kurz vorstellen wollen.<br />

Lowa Renegade GTX Mid<br />

Der Lowa ist ein Schuh mit hohem Schaft<br />

welcher das Fußgelenk gut vor Abschürfungen<br />

durch Geröll oder Felsbrocken<br />

schützt und dem Fuß große Stabilität verschafft.<br />

Eine atmungsaktive GORE-TEX®<br />

Membran sorgt dafür das der Fuß optimal<br />

vor Nässe geschützt ist, aber trotzdem<br />

atmen kann. Blasen und Abschürfungen<br />

werden somit auf ein Minimum beschränkt<br />

– wenn sie denn überhaupt Vorkommen.<br />

Viele Käufer des Schuhs berichten von<br />

einem außerordentlichen Trage- und Laufkomfort,<br />

der ein Einlaufen fast unnötig<br />

macht. Dies wird durch die weiche Sohle<br />

verursacht, die allerdings den Nachteil hat<br />

sehr schnell abzunutzen. Es wird insge-<br />

Seite 10 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


samt davon abgeraten den Schuh im alpinen<br />

Umfeld zu tragen, da der Schuh hier<br />

nicht den optimalen Halt gibt.<br />

Diesen Schuh gibt es auch in weit, für<br />

Menschen mit breiten Füßen. Überwiegend<br />

wird dieser Schuh positiv bewertet,<br />

zumindest für normale Wanderungen.<br />

Der Lowa Renegade GTX Mid ist im Fachhandel<br />

schon ab 99 Euro erhältlich.<br />

Lytos Wanderschuh<br />

Original LYTOS Mittelhoher wasserdichter<br />

Wander- u. Outdoor-Stiefel für Sie und<br />

Ihn Modell: VALE funktioneller Wander -<br />

u. Outdoor-Stiefel, einsetzbar für ausgiebige<br />

Wanderungen durch jedes Gelände,<br />

Berggehen sowie viele Arten von Outdoor-Sport,<br />

bei jedem Wetter. Zunge und<br />

Abschlusskragen sind weich gepolstert<br />

und verhindern Druckstellen im sensiblen<br />

Rist-und Wadenbereich. Der Hochgeschnittene<br />

Schaft wurde speziell für die<br />

Anforderungen des Bergsports entwickelt,<br />

schützt den Fuß und sorgt für optimale<br />

Passform. Das Modell ist mit einer<br />

HYDORTEX-High-tech Membrane ausgestattet.<br />

Die Qualitätsmembrane wird an<br />

den Nähten bandverschweißt, dadurch ist<br />

ein ausgezeichneter Nässeschutz gewährleistet.<br />

Das Futter ist offenporig und<br />

nimmt die Feuchtigkeit rasch vom Fuß<br />

und bietet daher speziel im Winter einen<br />

hahen Tragekomfort. GFK-Versttärkungen<br />

im Fersen-Zehen- und Schaftbereich<br />

sorgen für die notwendige Seitenstabili-<br />

tät und schützt den Fuß somit wirkungsvoll<br />

vor Verletzungen. Das antibakterielle<br />

Fußbett ist herausnehmbar und besteht<br />

aus 2 Lagen Filz in unterschiedlichen Dichten,<br />

Dadurch wird die Feuchtigkeit rasch<br />

vom Fuß abgeleitet. Die speziell für den<br />

Bergsport entwickelte Sohle ist stossdämpfend,<br />

schont die Gelenke und gibt<br />

dem Fuss den nötigen Halt auch auf<br />

feuchtem Boden. Die besondere Materialzusammensetzung<br />

bietet besten Grip<br />

und sorgt somit für bestmögliche Sicherheit<br />

beim Wandern.<br />

Dieser Schuh ist ab rund 89 Euro im Fachhandel<br />

erhältlich.<br />

Conway Wanderschuh<br />

Ob es regnet , friert oder schneit. Ihre<br />

Füße sind wunderbar geschützt. CONTEX<br />

ist ein spezielles Funktionsmaterial, das<br />

den Schuh wasserabweisend und winddicht<br />

macht, gleichzeitig aber angenehm<br />

atmungsaktiv ist. Sie fühlen sich auch<br />

noch Stunden noch trocken und wohlig<br />

warm. Eine unsichtbare Membran zwischen<br />

Obermaterial und Futter hält<br />

Feuchtigkeit zurück und unterstützt die<br />

Transpiration nach außen. Trockene und<br />

w a r m e<br />

Füße auch<br />

in extremenSituat<br />

i o n e n .<br />

S e l b s t<br />

beim längerenTragen<br />

gibt es<br />

d a d u r c h<br />

keine Blasen…<br />

D i e s e r<br />

Schuh ist<br />

ab 69 Euro<br />

im Handel<br />

erhältlich.<br />

Infoseiten<br />

Endlich wieder bewegen ohne Schmerzen<br />

Innovatives Gel lindert Gelenkschmerzen<br />

bei Arthrose<br />

Mannheim (ots) - Das jetzt in Deutschland<br />

eingeführte innovative topische Gel FLEXI-<br />

SEQ® stellt einen völligen neuen Ansatz bei<br />

Arthrose dar. Die einzigartige Sequessome<br />

Technologie® verbessert die Gelenkbeweglichkeit<br />

und lindert die Schmerzen.<br />

Die Wahrscheinlichkeit, eine degenerative<br />

Veränderung der Gelenke zu erleiden, steigt<br />

mit dem Alter stark an. Arthrose ist die häufigste<br />

Ursache für Gelenkschmerzen. Durch<br />

den Abbau des Knorpels zwischen den Knochen<br />

fehlt die natürliche "Schmiere", die<br />

Knochen reiben aneinander. Dies führt zu<br />

Schmerzen und Gelenkversteifung. Der<br />

Knorpel besteht zu 65% aus Wasser. Dieses<br />

Wasserreservoir ist es vermutlich auch, das<br />

die sogenannten Seques-someTM anlockt<br />

und bindet, die in FLEXISEQ® enthalten<br />

sind. Diese lagern sich auf der Ge-lenkfläche<br />

so dicht an, dass sie wie ein Gleitfilm wirken.<br />

Eine dauerhafte Einnahme von schmerzstillenden<br />

und entzündungshemmenden Medikamenten<br />

kann zu unerwünschten<br />

Nebenwirkungen führen. Häufig vertragen<br />

sie sich auch nicht mit anderen Medikamenten,<br />

die aufgrund anderer Erkrankungen<br />

eingenommen werden müssen. Hier bietet<br />

das neuartige FLEXISEQ® eine Alternative.<br />

Das Gel wird direkt auf das betroffene Gelenk<br />

aufgetragen. Die Besonderheit: Es<br />

kommt komplett ohne Wirkstoff aus; es<br />

enthält winzige kugelförmige Tröpfchen, so<br />

genannte Sequessome[TM]. Nach dem<br />

Trocknen des Gels wandern diese aktiven<br />

Tröpfchen durch die Haut in das Gelenk und<br />

bilden dort eine biologische "Schmiere", die<br />

die Reibung der Knochen verringert und die<br />

Beweglichkeit des Gelenks fördert. Dies<br />

konnte in zahlreichen klinischen Studien<br />

nachgewiesen werden. Durch die verbesserte<br />

Beweglichkeit werden auch die<br />

Schmerzen gelindert. Die Anwendung erfolgt<br />

nur zweimal täglich und lässt sich<br />

daher ideal in die tägliche Routine integrieren.<br />

Das Gel wird auf die Weichteile um das betroffene<br />

Gelenk aufgetragen. Nach maximal<br />

10 Minuten ist es vollständig getrocknet<br />

und die betroffene Stelle kann wieder mit<br />

Kleidung bedeckt werden. FLEXISEQ® ist in<br />

Apotheken erhältlich (PZN 9635680, empf.<br />

VK 21,49/50 g).<br />

Weitere Informationen unter www.flexiseq.de.<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 11


Sportpraxis<br />

Seite 12 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


Fragen an Angela Maurer<br />

1. Wie waren sie mit ihren persönlichen Leistungen zufrieden?<br />

Ich war zufrieden hätte mir jedoch gerne meinen Traum von<br />

einer olympischen Medallie erfüllt.<br />

2. Wie viel Training hatten Sie vor Olympia, wie viel ist es danach?<br />

Zur Vorbereitung hatte ich 30-35 Stunden in der Woche training.<br />

Im Moment liege ich bei 25 Stunden. In 4 Wochen ist Saisonende<br />

es stehen noch zwei Weltcuprennen an.<br />

3. Wie lange haben Sie sich auf London vorbereitet und gab<br />

es ein besonderes Training? Wenn ja, welches?<br />

Für die Olympischen Spiele bereitet man sich als Sportler sein<br />

Leben lang vor - jeder Sportler der das Ziel hat bei diesem<br />

wichtigen Wettkampf eine Medallie für sein Land zu holen ist<br />

bereit für seinen Traum/Ziel auf vieles zu verzichten.<br />

Nach Peking 2008 habe ich für mich den Entschluß gefasst<br />

nochmal 4 Jahre dran zu hängen, um in London meinen Traum<br />

zu erfüllen - Wenn man dann vom Verband nominiert wird -<br />

wird nochmal der Turbo eingeschaltet.<br />

4. Wie schätzen Sie die Leistungen ihres Teams vor Olympia<br />

ein?<br />

Die Leistung der deutschen Freiwasserschwimmer vor London<br />

war sehr gut - Bei allen wichtigen nationalen/internationalen<br />

Wettkämpfen haben wir starke Leistung erbarcht.<br />

Haben sich die Hoffnungen bewahrheitet? Wir haben für<br />

Deutschland eine Medallie im Freiwasser gewonnen und zwei<br />

Top 10 Platzierungen.<br />

5. Haben Sie Kontakte zu anderen Sportlern knüpfen können<br />

und wenn ja, mit wem?<br />

Nicht wirklich, da wir kurzfristig angereist sind um die Konzentration<br />

auf den Wettkampf zu haben.<br />

6. Wie ist das Verhältnis zu anderen Sportlern bei Olympia?<br />

Eher Konkurrenzkampf oder auch Freundschaften?<br />

Es handelt sich um einen Wettkampf - um den Wettkampf.<br />

Man ist in seiner Konzentrationsphase und erst nach seinem<br />

Wettkampf kann man abschalten. Wenn es sich um<br />

Sportler aus einer anderen Sportart handelt - ist alles ok<br />

-<br />

Vor dem Wettkampf gibt es keine Freundschaft mit den<br />

Gegnern.<br />

7. Hatten Sie Zeit in London etwas zu sehen?<br />

Leider nicht wirklich - die Termine haben es nicht wirklich<br />

zugelassen - Ich konnte nach dem Wettkampftag<br />

einmal in der Stadt shoppen.<br />

8. Welche anderen Sportarten haben Sie bei Olympia<br />

interessiert?<br />

Aktuelles<br />

Olympiateilnehmerin Schwimmen<br />

Die Leichtathletik und Hockey - hier habe ich die Ergebnisse im<br />

TV verfolgt.<br />

9. Hatten Sie Zeit von anderen Sportarten etwas zusehen?<br />

Nein, gar nicht die Termine waren alle schon verplant - ich<br />

habe mir das Freiwasserschwimmen der Männer angeschaut.<br />

Das war den einzige Wettkampf den ich in London auf der Tribüne<br />

verfolgt habe.<br />

10. Ihre persönlichen Eindrücke von den Olympischen Spielen?<br />

Sehr gute organisiert, freundliche Gastgeber und ein tolles Erlebnis.<br />

Das Deutsche OK hat einen super Job in London gemacht<br />

uns als Sportlern hat es an nichts gefehlt.<br />

11. Was war ihr besonderes Highlight bei den Spielen?<br />

Es gab zwei Highlights:<br />

Zum einen die Überraschung die mir meine Sponsoren gemacht<br />

haben - diese sind zum Wettkampf nach London eingeflogen<br />

und haben meinen Papa mitgebracht.<br />

Und die Abschlussfeier, diese Emotionen, diese Energie es war<br />

wie ein Rockkonzert mit der ganzen Welt. Ich bin sehr dankbar,<br />

dass ich das erleben durfte.<br />

Jeder Sportler- sollte diese Energie mal spüren dürfen.<br />

12. Was bleibt in negativer Erinnerung?<br />

Die Erinnerungen für mich in London nur als positiv zu beschreiben<br />

ist nicht aufrichtig. Mit 37 Jahren beim Freiwasserschwimmen<br />

den 5 Platz zu holen ist gut - für meine<br />

persönliche Zielsetzung hat es nicht gereicht.<br />

13. Was sind ihre nächsten sportlichen Ziele?<br />

Weiterhin um Medallien für Deutschland und den Freiwassersport<br />

zu schwimmen. Die Weltmeisterschaft 2013 in Barcelona.<br />

Rio??? In Rio würde ich 41 Jahre sein - meine Gegnerinnen in<br />

London waren schon 10-15 Jahre jünger - in Rio könnte ich<br />

wirklich die Oma sein. Ob ich Rio angehe... Hängt von der Unterstützung<br />

ab.<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 13


Aktuelles<br />

Behinderte bewegen sich und die<br />

Gesellschaft<br />

BSV Rheinland-Pfalz feierte sein 60-jähriges Bestehen<br />

Koblenz. Selten trifft ein Buchtitel es so<br />

auf den Kopf: „Behinderte bewegen…“<br />

heißt die Chronik, die der Behindertenund<br />

Rehabilitationssport-Verband Rheinland-Pfalz<br />

beim Festakt zu seinem 60-jährigen<br />

Bestehen vorstellte. Wenn<br />

Behinderte Sport treiben, dann bewegen<br />

sie nicht nur sich – sie bewegen auch viel<br />

für sich und viel in der Gesellschaft.<br />

Hagen Herwig, der Geschäftsführende<br />

Präsident des BSV, konnte zahlreiche<br />

Gäste zur Feierstunde in Koblenz begrüßen:<br />

Politiker und Sportler, Verbands- und<br />

Vereinsvertreter. Schon in den Grußworten<br />

kam zum Ausdruck, was behinderte<br />

Sportler bewegt und was sie bewegen:<br />

Der für Sport zuständige Innenminister<br />

Roger Lewentz, der auch die Grüße von<br />

Ministerpräsident Kurt Beck überbrachte,<br />

hob die Bedeutung des BSV für den Spitzen-<br />

und den Breitensport im Land hervor:<br />

Hier wird eine klasse Verbandsarbeit<br />

geleistet. Den Vereinen wird wo es nur<br />

geht geholfen.“. Er merkte aber auch<br />

ganz persönlich an, dass er immer wieder<br />

gern mit Behinderten zu tun habe: „Ich<br />

treffe selten so unglaublich positive und<br />

optimistische Menschen.“ Der Präsident<br />

des Deutschen Behindertensportverbandes<br />

(DBS), Friedhelm Julius Beucher, der<br />

auf Bundesebene vor Jahresfrist dasselbe<br />

Zahlreiche Gäste nahmen am Festakt teil, für den die CompuGroup Medical AG in<br />

Koblenz ihre idealen Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt hatte.<br />

Der Kabarettist Rainer Schmidt zog die Besucher mit Humor und Selbstironie in<br />

seinen Bann.<br />

Jubiläum feiern konnte, sprach die „riesige<br />

Entwicklung“ an, die der Behindertensport<br />

in den vergangenen Jahren<br />

genommen habe. „Welchen Stellenwert<br />

die Paralympics heute haben, das hätten<br />

wir vor 10 oder 20 Jahren niemals erwartet.<br />

Immer mehr Menschen erkennen den<br />

Wert von Sport – auch für Behinderte.“<br />

In ihrer Festrede ging DOSB-Vizepräsidentin<br />

Prof. Dr. Gudrun Doll-Tepper vor allem<br />

auf das Thema Inklusion ein – das Miteinander<br />

von Behinderten und Nichtbehinderten:<br />

„Nicht die Menschen mit<br />

Behinderung müssen sich anpassen, sondern<br />

die gesellschaftlichen Gegebenheiten<br />

müssen an die Bedürfnisse der<br />

Behinderten angepasst werden.“ Verstärkte<br />

gleichberechtigte Teilhabe der Behinderten<br />

am gesellschaftlichen Leben<br />

bringe allen Menschen etwas: „Die Vielfalt,<br />

die sich dadurch ergibt, ist ein Gewinn<br />

für die gesamt Gesellschaft. Gerade<br />

der Sport biete viele Möglichkeiten zum<br />

Miteinander. Mit dem Inklusionsgedanken<br />

sei man auf dem richtigen Weg, aber<br />

es gebe noch viel zu tun: „Stärkere Ko-<br />

Seite 14 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


BSV-Vizepräsident Rolf Boettiger überreichte Fritz Brosius die Auszeichnung „Pro<br />

Ehrenamt“. Rechts BSV-Geschäftsführer Olaf Röttig.<br />

operationen zwischen den Verbänden<br />

sind nötig, auch die Wohnortnähe von<br />

Sportstätten ist gerade für Behinderte<br />

von Bedeutung.“ Außerdem müssten<br />

Übungsleiter besser für die spezifischen<br />

Anforderungen qualifiziert werden und<br />

auch die Informations- und Beratungssysteme<br />

müssten ausgebaut werden.<br />

Der Festakt war alles andere als eine trockene<br />

Vortragsveranstaltung. Kabarett<br />

und Talkrunde boten Unterhaltung auf<br />

bestem Niveau. Der mehrfache Weltmeister<br />

und Paralympics-Medaillengewinner<br />

Rainer Schmidt erntete Beifall und wahre<br />

Lachsalven, als er von seinen Kindheitser-<br />

innerungen und von<br />

seinem Sportlerleben<br />

erzählte – mit<br />

einer gehörigen<br />

Portion Selbstironie.<br />

Der evangelische<br />

Theologe, der<br />

als Tischtennisspieler<br />

trotz stark verkürzter<br />

Arme und<br />

ohne Hände sicherlich<br />

auch viele Nichtbehinderte<br />

„von<br />

der Platte fegen“<br />

würde, nahm die<br />

Gäste mit seinem<br />

Talkrunde mit hohem Unterhaltungswert, von links: Stefan Kieffer, Traudel<br />

Weber, Christian Döring, Britta Näpel und Hagen Herwig.<br />

Aktuelles<br />

Humor gefangen – ganz gleich, ob er von<br />

seinem fehlenden Fingerspitzengefühl<br />

oder von seinem einzigartigen Daumen<br />

berichtete. Wie er als Fußballer trotz seiner<br />

Beinprothese mit einer Blutgrätsche<br />

erfolgreich sein könnte – man konnte es<br />

sich lebhaft vorstellen.<br />

Hohen Unterhaltungswert hatte auch die<br />

Talkrunde, die wie die gesamte Veranstaltung<br />

von SWR-Reporter Christin Döring<br />

exzellent und schlagfertig moderiert<br />

wurde. Die Koblenzerin Traudel Weber erzählte<br />

als Medaillengewinnerin bei den<br />

ersten Winterparalympics von fast vergessenen<br />

Zeiten und bildete somit das<br />

optimale Pendant zur aktuellen Paralympics-Medaillengewinnerin,<br />

der Dressurreiterin<br />

Britta Näpel, die die einmalige<br />

Atmosphäre in London auf fesselnde<br />

Weise vermittelte. Autor Stefan Kieffer<br />

steuerte eindrucksvolle Erkenntnisse aus<br />

seinen Recherchen für das Buch zum 60jährigen<br />

Bestehen bei. Hagen Herwig be-<br />

BSV-Vizepräsident Rolf Boettiger überreichte Fritz Brosius die<br />

Auszeichnung „Pro Ehrenamt“. Rechts BSV-Geschäftsführer<br />

Olaf Röttig.<br />

tonte, warum eben dieses Buch für den<br />

Verband zum jetzigen Zeitpunkt so wichtig<br />

sei: „Wir wollten unbedingt die beeindruckenden<br />

Aussagen der Zeitzeugen aus<br />

den Gründerjahren in die Chronik mit aufnehmen.“<br />

Kein Festakt ohne Ehrung – in diesem Fall<br />

eine ganz besondere. BSV-Vizepräsident<br />

Rolf Boettiger überreichte dem Bad<br />

Kreuznacher Fritz Brosius, der Ehrenmitglied<br />

des BSV ist, die Auszeichnung „Pro<br />

Ehrenamt“ für seine enormen Verdienste,<br />

die Brosius im BSV, aber auch auf zahlreichen<br />

weiteren Gebieten erworben hat.<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 15


Laufsport und Mainz, das ist seit vielen<br />

Jahren durch den Novo Nordisk Gutenberg<br />

Marathon eine innige Beziehung.<br />

Der Sportbund Rheinhessen bietet als<br />

Vorbereitung darauf in jedem Jahr einen<br />

Lauf-Kongress an, bei dem sich Läufer in<br />

Theorie und Praxis fortbilden und vorbereiten<br />

können. In diesem Jahr treffen<br />

sich die Laufbegeisterten zum 7. Mainzer<br />

Lauf-Kongress auf der Sportanlage des<br />

TV Laubenheim (Gewerbestraße 25,<br />

55130 Mainz). Am Samstag, 10. <strong>November</strong><br />

von 9.30 Uhr bis 14 Uhr werden dann<br />

Themen wie die „Motorische Entwicklung<br />

und Ausdauersport. Eine Betrachtung<br />

über die ganze Lebensspanne“<br />

oder die „Kräftigung der Beinmuskulatur<br />

unter Einsatz<br />

des eigenen Körpergewichts“ eingehend<br />

erörtert und ausprobiert. Die Veranstaltung<br />

ist ein gemeinsames Projekt<br />

des rheinhessischen Dachverbandes mit<br />

der Stadt Mainz, dem Institut für Sportwissenschaft<br />

der Uni Mainz, Lotto<br />

Rheinland-Pfalz, dem Leichtathletikverband<br />

Rheinhessen sowie Wolf´s Running<br />

World.<br />

Anmeldungen sind ab sofort unter<br />

www.sportbund-rheinhessen, dort im<br />

Veranstaltungsportal möglich. Für Fragen<br />

steht Heike Franke, Referentin für<br />

Breiten- und <strong>Freizeit</strong>sport beim Sportbund<br />

Rheinhessen, unter 06131 / 28 14<br />

202 oder per Mail h.franke@sportbundrheinhessen.de<br />

zur Verfügung<br />

Der 7. Mainzer Lauf-Kongress im Überblick:<br />

09.30 Uhr Begrüßung<br />

Sportpraxis<br />

Theorie und Praxis für den Mainzer Marathon<br />

7. Mainzer Lauf-Kongress des Sportbundes Rheinhessen beim TV Laubenheim<br />

9.45 Uhr Effektives und variantenreiches<br />

Ausdauertraining im Kindes- und Jugendalter<br />

(Theorie 60 Minuten) - Referent:<br />

Dr. Werner Steinmann<br />

Eltern joggen – Kinder hocken! Mit dieser<br />

griffigen Bemerkung wird darauf hingewiesen,<br />

dass ein Ausdauertraining bei<br />

vielen Erwachsenen ein hohes Maß an<br />

Wertschätzung genießt, während es sich<br />

bei Kindern und Jugendlichen im Schulund<br />

Vereinssport meist keiner großen<br />

Beliebtheit erfreut.<br />

Den Schwerpunkt<br />

des Referats bilden<br />

p r a x i s t a u g l i c h e<br />

sowie spielerische<br />

und variantenreiche<br />

Möglichkeiten<br />

des Ausdauertrainings<br />

mit Kindern<br />

und Jugendlichen<br />

im Schul- und Vereinssport.<br />

11.00 Uhr Motorische<br />

Entwicklung<br />

und Ausdauersport.<br />

Eine Betrachtung<br />

über die ganze Lebensspanne(Theorie<br />

60 Minuten) -<br />

Referent: Dr. Ronald<br />

Burger In diesem<br />

Vortrag<br />

werden die Besonderheiten<br />

der mot<br />

o r i s c h e n<br />

Entwicklung hervorgehoben.<br />

Vor<br />

allem jene, die<br />

einen Einfluss auf<br />

das Laufen haben.<br />

Von den ersten<br />

Schritten über den<br />

Schwerpunkt der sogenannten sensitiven<br />

Phasen im Laufe der Schulzeit bis hin<br />

zu den Möglichkeiten die sich im Erwachsenenalter<br />

ergeben.<br />

12.30 Uhr Kräftigung der Beinmuskulatur<br />

unter Einsatz des eigenen Körpergewichts<br />

(Praxis 45 Minuten) - Referent:<br />

Björn Sterzing<br />

Das kräftigende Training unter Einsatz<br />

des eigenen Körpergewichts ist grundsätzlich<br />

für alle Leistungsstufen und<br />

Jahrgänge geeignet, da diejenigen Widerstände<br />

eingesetzt werden, die den<br />

ganzen Tag bewältigt werden müssen.<br />

In dieser Praxiseinheit werden vielfältige<br />

Übungen zur Kräftigung der Beinmuskulatur<br />

vorgestellt. Ein solches Training gilt<br />

als sehr schonend und besonders Anfänger<br />

können Grundlagen für weitere<br />

sportliche Tätigkeiten legen.<br />

13.15 Uhr Plyometrics / Plyometrisches<br />

Training als Ergänzungzum Lauftraining<br />

(Praxis 45 Minuten) - Referent: Simon<br />

Brenneis<br />

Das Plyometrische Training ist eine Trainingsmethode<br />

zur Entwicklung der Reaktivkraft.<br />

Das grundlegende Prinzip des<br />

Plyometrischen Trainings besteht darin,<br />

den Dehnungs-Verkürzungs-Zyklus der<br />

Muskulatur zu optimieren. Allgemein bewirkt<br />

das Training eine bessere Energiespeicherung<br />

und -freigabe durch das<br />

neuromuskuläre System. Für den Laufsport<br />

kann das eine direkte Verbesserung<br />

des Laufstils durch einen<br />

explosiveren und kürzeren Fußabdruck<br />

bei gleichzeitiger Senkung des Energieverbrauchs<br />

während gleicher Intensität<br />

bedeuten.<br />

14.00 Uhr Ende<br />

Seite 16 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


Insgesamt 5 Teilnehmer aus Mainz starteten<br />

bei den diesjährigen Olympischen<br />

Spielen in London. Die Schwimmer Angela<br />

Maurer (10 km), Dimitri Colupaev<br />

(4x200 Meter Freistil), beide vom SSV Undine<br />

Mainz, die Leichtathletin Marion<br />

Wagner (4x100 Meter) vom USC Mainz,<br />

Sebastian Schmidt (4er Ohne) und Jonathan<br />

Koch (Leichtgewichtsdoppelzweier)<br />

beide vom Mainzer Ruderverein konnten<br />

dabei unterschiedliche Erfahrungen machen.<br />

Marion Wagner und Jonathan Schmidt<br />

waren in ihren Disziplinen nur als Ersatz<br />

gemeldet und hatten so ein wenig mehr<br />

Zeit das Londoner Leben zu studieren.<br />

Marion Wagner, im Übrigen durch Heirat<br />

jetzt Marion Baumgärtner, nutze die<br />

Olympischen Spiele sozusagen als Abschied,<br />

ihre sportliche Karriere beendete<br />

sie danach.<br />

Auch Ersatz war der Student Jonathan<br />

Koch vom Mainzer Ruderverein. Er wird<br />

allerdings versuchen bei den nächsten<br />

Spielen in Rio aktiv dabei zu sein.<br />

Über Angela Maurers Eindrücke bei Olympia<br />

berichten wir an anderer Stelle in diesem<br />

Heft. Die 37 jährige Sportlerin aus<br />

Wiesbaden, die auch für Undine<br />

schwimmt, ist auf der 10 km Langstrecke<br />

unter anderem Doppelwelt- und Europameisterin.<br />

Im 10 km Wettbewerb der<br />

Olympischen Spiele in London erreichte<br />

sie mit 1:57:52,8 den fünften Platz. Ob sie<br />

in Rio antreten wird, hängt ihrer Aussage<br />

zufolge von der Unterstützung für sie ab<br />

– mit 41 Jahren wäre man ja die Oma im<br />

Feld…<br />

Schwimmerkollege Dimitri Colupaev geht<br />

ebenfalls für den SSV Undine an den<br />

Start. Er schwimmt zwar für Mainz, trainiert<br />

und studiert jedoch an der University<br />

of Southern California in den USA.<br />

Immer wieder hatte er in Mainz die Trainingsmöglichkeiten<br />

kritisiert, denn als<br />

Schwimmer auf diesem hohen Niveau<br />

sind die Möglichkeiten in Mainz doch sehr<br />

begrenzt. In London war er Mitglied der<br />

Schwimm-Mannschaft, die insgesamt<br />

nicht so erfolgreich war. Trotzdem<br />

schaffte es die 4x200-m-Freistil Staffel mit<br />

seinen Kollegen Robin Backhaus, Paul Biedermann,<br />

Clemens Rapp und Tim Wallbur-<br />

Sportpraxis<br />

Wo waren die Mainzer bei Olympia?<br />

Angela Maurer<br />

Dimitri Colupaev<br />

Jonathan Koch<br />

Marion Wagner in der Staffel<br />

ger nach einem 3. Platz im Vorlauf<br />

(7:09,23 min) bis ins Finale. Dort erreichte<br />

das deutsche Quartett mit einer Zeit von 7:06,59 min den undankbaren 4. Platz.<br />

Jonathan Kochs Vereinskollege beim<br />

Mainzer Ruderverein Sebastian Schmidt<br />

war in London Teil des Rudervierers. Er<br />

studiert Humanmedizin an der Ruhr-Universität<br />

Bochum, da der Stützpunkt des<br />

Deutschlandachters in Dortmund ist. Zusammen<br />

mit Gregor Hauffe, Urs Käufer<br />

und Toni Seifert wurden sie im Vorlauf mit<br />

5:49,48 min Zweite. Im Finale dann konnten<br />

sie ihre Vorlaufzeit nicht annähernd<br />

erreichen und wurden mit 6:16,37 min nur<br />

sechste. Gewinnen konnte die Englische<br />

Mannschaft mit 6:03,97 min – vielleicht<br />

hätte es für die Deutschen gereicht.<br />

Sebastian Schmidt<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 17


1. FSV Mainz 05<br />

Geschäftsstelle<br />

Postfach1969<br />

55009 Mainz<br />

Tel 06131-3755 00<br />

Fax: 06131-3755 033<br />

info@Mainz05.de<br />

Vereine<br />

Fanshop<br />

Eugen-Salomon Straße 1<br />

55128 Mainz<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Mittwoch, Freitag 9-18 Uhr<br />

Donnerstag 9-19 Uhr<br />

Samstag 10-14 Uhr<br />

An Heimspieltagen geänderte Öfnungszeiten<br />

Abteilungen<br />

Fußball<br />

Handball<br />

Tischtennis<br />

Homepage<br />

www.Mainz05.de<br />

Heidel erhält Ehrennadel des<br />

Sportbundes Rheinhessen<br />

Träger der goldenen Ehrennadel des<br />

Sportbundes Rheinhessen, so darf sich ab<br />

sofort Christian Heidel, Manager des Fußball-Bundesligisten<br />

1. FSV Mainz 05, nennen.<br />

Magnus Schneider, Präsident des Sportbundes<br />

Rheinhessen, nutzte die Gelegenheit<br />

im Rahmen der<br />

Mitgliederversammlung der 05er, um<br />

dem verdienten Sportfunktionär die hohe<br />

Ehrung anzuheften. „Wir würdigen heute<br />

das große und sehr erfolgreiche ehrenund<br />

hauptamtliche Engagement, dass<br />

Christian Heidel seit mehr als zwei Jahrzehnten<br />

an den Tag gelegt hat“, sagte<br />

Magnus Schneider. Der Chef des Sport-<br />

dachverbandes mit rund 1000 Vereinen<br />

und 280 000-Mitgliedern, sieht in dem 05-<br />

Manager einen Vereinsverantwortlichen,<br />

der mit seinem Einsatz auch außerhalb<br />

des Sportplatzes viel für die Stadt und<br />

den Sport in der Region Rheinhessen bewegt<br />

hat.<br />

„Gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen<br />

hat er Mainz 05 zu dem größten Verein<br />

in Rheinhessen und bundesweit<br />

bekannt und beliebt gemacht.“ Besonders<br />

die bodenständige und weitsichtige<br />

Arbeitsweise Heidels hob Schneider in seiner<br />

Laudatio hervor, ehe er die goldene<br />

Nadel am Revers des Fußball-Managers<br />

platzierte.<br />

Seite 18 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


Mäßiger Start in die Floorball-Hessenliga<br />

<strong>2012</strong>/2013<br />

Mainz startet mit Niederlage und Overtime-Sieg<br />

Nach der langen Sommerpause stand der<br />

1. Spieltag der Hessenliga in Marburg an.<br />

Die Marburger Elche waren erstmals Ausrichter<br />

eines Spieltages, blickten diesem<br />

aber, aufgrund ihrer gesammelten Orga-<br />

Erfahrungen bei den Marburg Floorball<br />

Open(MFO), sehr entspannt entgegen.<br />

Für das Mainzer Team ging es direkt im<br />

ersten Spiel richtig zur Sache. Es stand<br />

das Topspiel auf dem Programm - Meister<br />

gegen Vizemeister. Die, seit mehr als 2<br />

Jahren in der Floorball-Hessenliga unbesiegten,<br />

Frankfurter sollten es mit einem<br />

hochmotivierten Team aus Mainz zu tun<br />

bekommen.<br />

Der Spielbeginn gestaltete sich für Mainz<br />

äußerst erfolgreich. Nach wenigen Minuten<br />

führte das Team aus der rheinlandpfälzischen<br />

Landeshauptstadt durch die<br />

Tore von Hediger und Woock mit 2:0.<br />

Durch den Rückstand angestachelt, sorgten<br />

die Frankfurter für mehr Druck vor<br />

dem Mainzer Kasten. Der Anschlusstreffer<br />

fiel dann aber erst in der 9. Spielminute.<br />

Dieser sorgte für etwas<br />

Verunsicherung in den Mainzer Blöcken.<br />

Noch bevor die Ordnung wiederhergestellt<br />

werden konnte traf Berkersheim<br />

doppelt und ging mit 3:2 in Führung.<br />

Woock konnte zwar den 3:3 Ausgleich erzielen,<br />

doch die Frankfurter Antwort kam<br />

nur eine Minute später mit dem erneuten<br />

Doppelschlag durch Matilainen und Kratchovil.<br />

Mit einem glücklichen Treffer<br />

konnte Burghof gegen den später stark<br />

aufspielenden Kayser nochmals den 1-Torrückstand<br />

wiederherstellen, dieser sollte<br />

aber nicht lange Bestand haben - Nur kurz<br />

nach dem Anschlusstreffer musste der<br />

gut aufgelegte Mainzer Torhüter Zender<br />

erneut einen Ball aus dem eigenen Netz<br />

holen.<br />

Somit ging es mit einem 4:6 Rückstand<br />

für die Vizemeister in die Kabine.<br />

In der Halbzeitpause wurde sich auf Mainzer<br />

Seite vorgenommen, wieder besser<br />

organisiert in der Defensive zu stehen,<br />

möglichst den Anschluss zu halten und<br />

gegebenenfalls Schwächen der Mannschaft<br />

aus Berkersheim auszunutzen.<br />

Der Anschluss war schnell geschafft. Nach<br />

schöner Vorarbeit von Krell konnte Burghof<br />

zum 5:6 einnetzen. Wie auch schon in<br />

der 1. Hälfte kam der Gegenschlag innerhalb<br />

kurzer Zeit. Nach 5 Minuten wurde<br />

der Vorsprung auf 3 Tore ausgebaut. War<br />

das die Vorentscheidung?<br />

In Spielminute 28 gab es eine 2-Minutenstrafe<br />

für Berkersheim. Das war die Möglichkeit<br />

für Mainz wieder etwas näher<br />

heranzukommen. Jetzt spielten die 2<br />

Frankfurter aber ihre technische Überlegenheit<br />

aus und waren kaum vom Ball zu<br />

trennen. Wenige Minuten später mussten<br />

Vereine<br />

Floorball Mainz<br />

Der Verein Gegründet im Jahr 2007<br />

ist das Team von Floorball Mainz in<br />

den Sportverein Fit und Gesund<br />

Hechtsheim eingegliedert, über den<br />

auch die Mitgliedschaft erfolgt. In<br />

unserer relativ jungen Sportart sind<br />

wir, auch aufgrund der kurzen Historie<br />

unserer Mannschaft, immer auf<br />

der Suche nach neuen Mitgliedern,<br />

Sponsoren oder auch einfach floorballbegeisterten<br />

Zuschauern, die uns<br />

im sportlichen Wettkampf oder aber<br />

auch im Verbreiten des Floorballfiebers<br />

unterstützen.<br />

Ein bis zwei mal pro Woche versuchen<br />

wir uns im Training auf die etwa<br />

monatlich stattfindenden Spieltage<br />

und Turniere vorzubereiten. Gespielt<br />

wird bei uns die Kleinfeldvariante<br />

des skandinavischen<br />

Volkssports, im Wettkampf auf<br />

große Tore mit Torwart und drei<br />

Feldspielern, im Training auch ab und<br />

an auf kleine Tore, ohne Torwart und<br />

mit vier Feldspielern.Männer wie<br />

Frauen sind in unserem Team herzlich<br />

willkommen und auch die Teilnahme<br />

an zukünftigen<br />

Mixed-Turnieren ist bei genügender<br />

weiblicher Beteiligung geplant.<br />

Training<br />

Trainiert wird zwei mal pro Woche in<br />

den Sporthallen des Schulzentrums<br />

Ringstraße in Mainz-Hechtsheim. Absagen<br />

aufgrund zu geringer Teilnehmerzahl<br />

werden vorher im<br />

vereinsinternen Forum diskutiert<br />

und bekanntgegeben. Bei Interesse<br />

schaut einfach spontan vorbei, oder<br />

nehmt besser noch vorher kurz Kontakt<br />

über die Homepage mit uns auf.<br />

Homepage<br />

www.Floorball-Mainz.de<br />

die Mainzer auch eine 2-Minutenstrafe<br />

gegen ihren letztjährigen Topscorer<br />

Woock hinnehmen. Aber auch die Frankfurter<br />

konnte diese Überzahl nicht für<br />

sich nutzen.<br />

Im weiteren Spielverlauf zeichneten sich<br />

die beiden Torhüter durch gute Paraden<br />

aus, mussten aber beide noch einmal hinter<br />

sich greifen. Somit ging das Topspiel<br />

mit 9:6 an den Serienmeister aus Frankfurt.<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 19


Vereine<br />

Nach 2 Spielen Pause kam es zum Duell<br />

der Großfeldspielgemeinschaftsmannschaften<br />

aus Marburg und Mainz.<br />

Als Vizemeister ging Mainz als klarer Favorit<br />

in die Partie. In den ersten Spielminuten<br />

wurde man dieser Rolle auch<br />

gerecht und führte schnell mit 3:0. Jedoch<br />

war von Anfang an klar erkennbar,<br />

dass sich Marburg nicht so leicht zu schlagen<br />

geben würde. Goalie Brückheimer<br />

durfte sich in seinem 1. Spiel für die Rheinhessen<br />

direkt mit ein paar Paraden auszeichnen.<br />

Unerklärlicherweise war trotz<br />

der Führung der Spielaufbau sehr fahrig<br />

und ungenau. Durch unnötige Ballverluste<br />

und ein schlechtes Defensivverhalten<br />

brachte man die Elche selbst wieder<br />

ins Spiel. Nachdem 3:2 Anschlusstreffer<br />

konnte Kapitän Gerlach nach einer schönen<br />

Kombination mit Woock wieder auf<br />

4:2 erhöhen. Dieser Treffer brachte auch<br />

nicht mehr Ruhe ins Mainzer Team. Die<br />

Elche kämpften verbissen und hatten<br />

damit großen Erfolg. Sie drehten das Spiel<br />

bis zur Pause und gingen mit einer 5:4<br />

Halbzeitführung in die Kabine.<br />

Zur Halbzeit begann das Mainzer Team<br />

U13 mit erstem Liga-Start<br />

Die neugegründete U-13 von Floorball Mainz startet dieses Jahr als erste Mainzer Nachwuchsmannschaft<br />

in einem Liga-Betrieb<br />

Nachdem die letzten notwendigen Anschaffungen,<br />

wie eine Goalieausrüstung<br />

und Trikots, getätigt wurden, konnte<br />

unser U-13 Team beim 1. Spieltag der Regionalliga<br />

Südwest in Erlensee in den Ligabetrieb<br />

starten.<br />

mit Stammgoalie Zender. Dieser Wechsel<br />

brachte gerade Spieltrainer Burghof und<br />

seinem Block mehr Sicherheit in der Defensive<br />

und Spieleröffnung. Es entwickelte<br />

sich ein hart, aber fair umkämpftes<br />

Ringen um die Punkte Mainz konnte ausgleichen<br />

und sogar durch ein Powerplaytor<br />

durch Hediger wieder mit 6:5 in<br />

Führung. Die Marburger gaben sich aber<br />

nicht geschlagen und erzielt direkt nach<br />

dem gewonnenen Bully den Ausgleich.<br />

Das Momentum lag nun auf Marburger<br />

Seite, konnte aber nicht genutzt werden.<br />

Der Kampf war nun auch vom Mainzer<br />

Team angenommen worden. Das wurde<br />

in der Unterzahlsituation ohne Gegentreffer<br />

deutlich. Nach Chancen auf beiden Seiten,<br />

gab das gut leitende<br />

Schiedsrichterduo eine zweite 2-Minutenstrafe<br />

gegen die Elche. Diese konnte jedoch<br />

nicht genutzt werden, die<br />

Mannschaften hatten jeweils 1 Punkt. Die<br />

Partie sollte in der Suddendeath-Overtime<br />

entschieden werden. Wer würde<br />

sich den zusätzlichen Punkt schnappen?<br />

Das Team aus der Fastnachtshochburg,<br />

das noch einige Sekunden in Überzahl<br />

Einige Monate nach dem Freundschaftsspiel<br />

gegen Taunusstein im Rahmen der<br />

RLP-Meisterschaft wurde der nächste<br />

große Schritt vollzogen. Sowohl die Spieler<br />

als auch das Trainerteam waren gespannt<br />

wie sich die Kinder gegen die<br />

spielen durfte oder das aufopferungsvoll<br />

kämpfende Heimteam.<br />

Von Beginn an entwickelte sich ein offener<br />

Schlagabtausch. Selbst das Unterzahlteam<br />

konnte sich brandgefährliche<br />

Kontersituationen erspielen. Hüben wie<br />

drüben wurden die besten Tormöglichkeiten<br />

versiebt oder von den glänzend aufgelegten<br />

Goalies Sengöz oder Zender<br />

vereitelt. Selbst, wenn diese geschlagen<br />

waren konnte nicht gejubelt werden, da<br />

dann doch nur Pfostentreffer heraussprangen.<br />

Bis dann 13 Sekunden vor<br />

Schluss Topscorer Woock glücklich für die<br />

Gastmannschaft den Lochball im gegnerischen<br />

Tor unterbrachte.<br />

Die Marburger mussten sich nach einer<br />

klasse Partie mit einem Punkt zufrieden<br />

geben und glückliche Mainzer durften<br />

nach dem Spieltag wenigstens mit 2<br />

Punkte nach Hause fahren.<br />

Etwas schade war, dass diese klasse Partie<br />

von nur wenigen Zuschauern verfolgt<br />

worden war. Nachdem 1. Spieltag der Saison<br />

<strong>2012</strong>/13 bleibt festzuhalten, dass die<br />

Liga ist ausgeglichener geworden. Uns<br />

steht eine ganz spannende Saison bevor.<br />

etablierten Teams aus Schriesheim und<br />

Calw schlagen würden. Die Spieler der<br />

gegnerischen Mannschaften haben schon<br />

langjährige Erfahrungen im Spielbetrieb<br />

sammeln können und gingen somit als<br />

klare Favoriten in die Begegnungen.<br />

Im 1. Spiel gegen den TV Schriesheim<br />

konnte man von Beginn an die technischen<br />

und taktische Überlegenheit der<br />

Gegner erkennen. Das Team aus Baden-<br />

Württemberg ging schon nach 12 Sekunden<br />

in Führung. Danach hielten die<br />

Spieler von Floorball Mainz mit vollem Engagement<br />

und Teamgeist dagegen. Den<br />

zweiten Gegentreffer mussten die Mainzer<br />

nach erst 4:30 min. hinnehmen. Im folgenden<br />

Spielabschnitt ging es für das<br />

Team vom Rhein etwas zu schnell. Bis zur<br />

10 Spielminute wurde der Spielstand auf<br />

0:8 erhöht.<br />

Nun begann die stärkste Phase für das<br />

Team aus der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt.<br />

Tilmann Deicke war als<br />

Goalie ein guter Rückhalt und musste bis<br />

zur Halbzeitpause nicht mehr hinter sich<br />

greifen. Er konnte sogar den Ehrentreffer<br />

für sein Team bejubeln. 50 Sekunden vor<br />

Seite 20 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


Ende der 1. Hälfte konnte sich Kapitän<br />

Timo Schultheis durch ein beherztes Solo<br />

vor das Schriesheimer Tor dribbeln und<br />

den Ball dort erfolgreich versenken.<br />

Die zweiten 15 Minuten begannen mit<br />

dem alt bekannten Bild. Schriesheim<br />

drückte nach vorne und Mainz verteidigte<br />

mit vollem Einsatz. Das junge Team<br />

musste zwar noch 7 weitere Treffer kassieren,<br />

konnte aber viel öfter und länger<br />

den Ball behaupten und sich sogar weitere<br />

Torchancen erkämpfen. Leider<br />

reichte es nicht für einen weiteren Treffer.<br />

Im zweiten Abschnitt war aber zu beobachten,<br />

dass die Phasen ohne Gegentreffer<br />

länger wurden und das Mainzer Team<br />

das Spiel aktiver mitgestalten konnte.<br />

Bis zur zweiten Begegnung des Tages hatten<br />

die Kinder genug Zeit sich auszuruhen<br />

und sich die anderen Mannschaften anzuschauen.<br />

Für das Spiel gegen Calw wurde<br />

sich vorgenommen, den Ball länger in den<br />

eigenen Reihen zu halten und das Passspiel<br />

der Gegner effektiver zu stören. Dies<br />

gelang vor allem in den ersten 15 Minuten<br />

sehr gut. Zwar war das gegnerische Team<br />

wieder taktisch und technisch überlegen,<br />

konnte dies aufgrund einer soliden Mannschaftsleistung<br />

der Mainzer aber nicht in<br />

so viele Tore ummünzen. Zur Halbzeitpause<br />

lag Floorball Mainz mit 0:6 zurück.<br />

In der zweiten Hälfte blieb das Mainzer<br />

Team fast 7 Minuten ohne Gegentor und<br />

konnte sich auch wieder vermehrt Chancen<br />

erspielen. Besonders erfreulich war,<br />

dass dies in allen Blöcken der Fall war.<br />

Mitte der 2. Hälfte gab es aufgrund unglücklicher<br />

aber fairer Situationen mehrmalige<br />

Verletzungsunterbrechungen.<br />

Dabei waren immer wir Mainzer die Leidtragenden.<br />

Durch die notwendigen Umstellungen<br />

kam mehr Unordnung in<br />

unseren Defensivverbund. Weitere Gegentreffer<br />

ließen sich nicht vermeiden.<br />

Binnen 2 Minuten erzielten die Calwer 5<br />

Treffer. Letztendlich endete das Spiel mit<br />

14:0 für das Team aus Baden-Württemberg.<br />

Somit mussten die Mainzer Floorballer<br />

mit zwei deutlichen Niederlagen die<br />

Heimreise antreten. Trotzdem konnte viel<br />

Positives mit nach Rheinland-Pfalz genommen<br />

werden. Taktische Aufgaben<br />

und Kommandos der Trainer konnten<br />

schnell erfasst und umgesetzt werden.<br />

Das Team steigerte sich von Halbzeit zu<br />

Halbzeit.<br />

Besonders wichtig - trotz der hohen Niederlagen<br />

ist klar, wir Mainzer kommen<br />

wieder.<br />

Liebe Vereinsvertreter,<br />

seit dem 1.3.<strong>2012</strong> gibt es das Sport&<strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> Mainz –<br />

eine kostenlose Sportzeitschrift für sportlich Interessierte Menschen<br />

in Mainz. Zurzeit als Online Ausgabe unter www.Sport-<br />

<strong>Freizeit</strong>-<strong>Magazin</strong>.de mit Einzelberichten aber auch als <strong>Magazin</strong><br />

downloadbar.<br />

Sie kennen es sicher alle. Sie schreiben einen Bericht und schicken<br />

ihn den örtlichen Medien zur Veröffentlichung. Aber aufgrund<br />

aktueller Berichterstattung ist es nicht immer Möglich ihre<br />

Berichte zu veröffentlichen. Dies ist bei uns anders. Wir berichten<br />

auch über Vereine und Sportarten, die nicht so sehr im<br />

Fokus der Öffentlichkeit stehen. Die erste Ausgabe im Juli <strong>2012</strong><br />

haben über 10000 Menschen in Mainz und Umgebung gelesen.<br />

Ein hoher Verbreitungsgrad für Ihre Informationen.<br />

Bei uns haben sie die Möglichkeit<br />

• eigene Termine einzugeben, die in der Zeitschrift als<br />

auch im Internet publiziert werden (auf Wunsch auch<br />

Veranstaltungsmanagement)<br />

• eigene Nachrichten einzugeben<br />

• Ihren Verein vorzustellen<br />

• Werbung für Ihren Verein zu machen<br />

• einen monatlichen Zuschuss für die Vereinskasse zu<br />

gewinnen<br />

… und das alles natürlich kostenlos für Sie!<br />

Wir bitten Sie zudem uns in Ihren Presseverteiler aufzunehmen,<br />

damit wir über sie und Ihren Verein berichten können.<br />

Noch etwas zu uns: Partner des Sport&<strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> ist<br />

die Arbeitsgemeinschaft Deutschland e.V., ein in Mainz beheimateter<br />

Sozialverein, der sich darum bemüht Menschen wieder<br />

in Arbeit zu bringen. Das Projekt „Sport&<strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong>“<br />

ist eine solche Möglichkeit. Wir bilden und schulen aus, zusammen<br />

mit ehrenamtlichen Fachkräften aus Journalismus,<br />

Druckereiwesen, Medien und dem IT Bereich.<br />

Sie finden uns unter www.Sport-<strong>Freizeit</strong>-<strong>Magazin</strong>.de als auch<br />

bei Facebook und Twitter.<br />

Sollten Sie weitere Fragen haben, können sie sich gerne an<br />

mich wenden.<br />

Mit freundlichen Grüßen<br />

Alexander Reinemann<br />

Projektleiter und Chefredakteur<br />

Vereine<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 21


Kontakt<br />

Allgemein:<br />

orga@mainz-lacrosse.de<br />

Ansprechpartner Damen:<br />

Claudia Nowak<br />

damen@mainz-lacrosse.de<br />

Vereine<br />

Ansprechpartner Herren:<br />

Alper Cankaya und Raphael Kohlheb<br />

herren@mainz-lacrosse.de<br />

Ansprechpartner Jugend:<br />

Marc Nicolai, Moritz Hügle und Maike<br />

Frieß<br />

jugend@mainz-lacrosse.de<br />

Trainingszeiten:<br />

Mittwoch:<br />

Herren: 18:30 - 20:30 Uhr<br />

Damen: 19:30 - 21:00 Uhr<br />

Ort: SC Lerchenberg (Kunstrasen)<br />

Freitag:<br />

Herren: 18:45 - 20:15 Uhr<br />

Damen: 17:45 - 19:15 Uhr<br />

Jugend: 16:30 - 17:45 Uhr<br />

Ort: Uni-Sportplatz (Kunstrasen)<br />

Uni-Training:<br />

Montag: 19:30 - 21:00 Uhr<br />

Ort: Uni-Sportplatz (Kunstrasen)<br />

Wir bitten alle neuen Interessenten um<br />

Anmeldung bei coach@mainz-lacrosse.de,<br />

damit die Ausrüstung bereitgestellt<br />

werden kann.<br />

Mainzer Herren mit ungefährdetem<br />

Auftaktsieg gegen Köln 2<br />

Mainzer Herren mit ungefährdetem Auftaktsieg<br />

gegen Köln 2<br />

Am vergangenen Sonntag fing für die<br />

Mainzer Herren endlich der Ligabetrieb in<br />

der zweiten Bundesliga-West an. Gegner<br />

war die Reservemannschaft der Cologne<br />

Indians. Am Ende stand ein zu keinem<br />

Zeitpunkt gefährdeter 17:2<br />

(4:1/6:0/2:0/5:1)Auswärtserfolg für die<br />

Mainz Musketeers.<br />

Der Liganeuling, der bereits zwei Saisonspiele<br />

hinter sich hat, konnte seine Klasse<br />

in seiner letzten Begegnung mit einem<br />

Sieg gegen Essen beweisen. Die Musketeers<br />

aus Mainz zeigten Köln 2 allerdings<br />

relativ schnell die Grenzen auf. Nach elf<br />

gespielten Minuten stand es 3:0 für die<br />

Mainzer. In unnachahmlicher Manier vollendete<br />

Gerold Frede dreimal in Folge und<br />

sorgte damit früh für klare Verhältnisse.<br />

Nachdem das erste Viertel mit 4:1 für die<br />

Mainzer entschieden wurde, legten die<br />

Musketeers im zweiten Viertel noch eine<br />

Schippe drauf, nutzen ihre Überzahlsituationen<br />

konsequent aus und erspielten<br />

sich einen hochverdienten 10:1 Halbzeit-<br />

stand. Im dritten Viertel ließen es die<br />

Mainzer dann etwas ruhiger angehen,<br />

bevor im letzten Viertel das Torekonto<br />

noch etwas hochgeschraubt wurde.<br />

Am nächsten Samstag empfangen die<br />

Mainzer Herren zum Derby das Team aus<br />

Kaiserslautern. Die Erinnerung an das<br />

spannende letzte „Rheinland-Pfalz“-<br />

Derby in Mainz mit der Entscheidung in<br />

letzter Minute ist bei beiden Teams noch<br />

frisch, so dass auch am kommenden<br />

Samstag mit spannendem Lacrosse zu<br />

rechnen ist. Ort und Uhrzeit werden noch<br />

auf der Vereinshomepage bekanntgegeben.<br />

#Statistiken: Mark Stone (3 Tore / 2 Assists),<br />

Gerold Frede (3 / 1), Christian<br />

Schwindt (3 / 1), Tobias Basting (2 / 2),<br />

Bernhard Kessler<br />

(2 / 0), Mike Lisowski (1 / 1), Oliver Schaefers<br />

(1 / 1), Marc Nicolai<br />

(1 / 0) , Kevin Richter (1 / 0), Alper Cankaya<br />

(0 / 1)<br />

Man oft he Match: Kevin Richter<br />

Seite 22 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


Das Rheinland-Pfalz-Derby am gestrigen<br />

Samstag (20.10.<strong>2012</strong>) lief für die Mainzer<br />

alles andere als nach Plan. Bei wunderbarstem<br />

Herbstwetter und angenehmen<br />

Temperaturen versammelten sich zahlreiche<br />

Fans am Kunstrasenplatz der Universität<br />

Mainz, um zu sehen, wie sich die<br />

Mainz Musketeers im wichtigsten Spiel<br />

der Hinrunde gegen die Kaiserslautern<br />

Lumberjacks schlagen.<br />

Leider stellte sich relativ bald Ernüchterung<br />

ein. Nachdem die Mainzer beim<br />

Stande von 0:0 eine Fastbreak-Situation<br />

nicht konsequent ausnutzten, fingen sie<br />

sich im direkten Gegenzug das 0:1. Dieses<br />

Tor war so etwas wie eine Initialzündung<br />

für das Team aus Kaiserslautern, das von<br />

nun an die Kontrolle über das Spiel übernahm<br />

und die Führung im 1. Viertel auf 0:5<br />

ausbaute. Das hatten sich die Mainzer sicher<br />

anders vorgestellt.<br />

Zu Beginn des 2. Viertels zeigten die Mainzer,<br />

dass sie auch anders können. Mit wütenden<br />

Angriffen versuchten sie sich ins<br />

Spiel zu kämpfen. Zunächst fanden die zu<br />

oft unplatzierten Versuche allerdings<br />

ihren Meister im sehr gut aufgelegten<br />

Goalie aus Kaiserslautern. Dann aber gelang<br />

es auch der Mainzer Angriffsreihe<br />

durch beherzte Einzelaktionen von<br />

Schaefers und Stone zum ersten Mal einzunetzen.<br />

Gleich zu Beginn des 3. Viertels konnten<br />

die Musketeers dann auf 3:5 verkürzen.<br />

Ging da noch was?<br />

Leider nein! Die sehr erfahrene Mannschaft<br />

aus Kaiserslautern, hatte nicht vor<br />

das Spiel noch mal aus der Hand zu<br />

geben. Im 3. Viertel hielten sie über lange<br />

Zeit den Ball in den eigenen Reihen und<br />

erstickten so die Mainzer Angriffsbemühungen<br />

im Keim, während sie selbst zwei<br />

Torerfolge auf der Habenseite verbuchen<br />

Vereine<br />

Verschlafenes 1. Viertel kostet Derby-Sieg<br />

konnten. Auch im letzten Viertel verwalteten<br />

die Lumberjacks ihren Vorsprung<br />

geschickt und gewannen am Ende nicht<br />

unverdient mit 6:9.<br />

Ein kleines Trostpflaster nach der Pflichtspielniederlage<br />

gegen Kaiserslautern war<br />

der Sieg im anschließenden Freundschaftsspiel<br />

gegen die Spielgemeinschaft<br />

Kaiserslautern/Trier.<br />

Für die Mainzer bleibt nun nicht viel Zeit<br />

für die Analyse der Gründe für die unnötige<br />

Niederlage. Bereits am kommenden<br />

Sonntag steht das nächste Auswärtsspiel<br />

gegen die Ruhrpott Pirates auf dem Plan.<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 23


Mainz Athletics<br />

Vereine<br />

Präsident Hartmut Schäfer<br />

Vizepräsident Ken Höfel<br />

Manager Finanzen Rolf Höfel<br />

Sportdirektor Benjamin Hieronimi<br />

Managerin Jugend Taina Kotowski<br />

Medienbeauftragter Dennis Rink<br />

Heimspielmanagerin Ulrike Luckey<br />

Manager Equipment Uli Luckey<br />

Managerin Softball Siska Adams<br />

Schriftführerin Tanja Szidat<br />

Beauftragter Platzwesen Patrick Küffner<br />

Geschäftsführerin Marina Schäfer<br />

Hartmühlenweg 3<br />

55122 Mainz<br />

Telefon: +49 6131 696363<br />

Fax: +49 6131 6696834<br />

E-Mail: info@mainz-athletics.de<br />

Internet: www.mainz-athletics.de<br />

Ende im Viertelfinale<br />

Am Ende sollte der Meistertitel stehen. Trainer Ulli Wehrmut hatte ihn ausgerufen.<br />

Stattdessen standen die Mainz Athletics nach dem vergangenen Wochenende plötzlich<br />

am Ende der Saison. Die Solingen Alligators versetzen den Mainzern mit 6:1 die<br />

dritte Niederlage im 3. Spiel, und die bedeutete gleichzeitig das Aus im Viertelfinale.<br />

Nach einer tollen Hinrunde, teilweise mit Tabellenplatz 1, verlor die Mannschaft die<br />

Leichtigkeit des Spielens, leistete sich viele Patzer, war vielleicht zu sehr unter Druck.<br />

Und in der nächsten Saison will man wieder angreifen – dann soll mehr als das Viertelfinale<br />

herausspringen


TC Rot Weiß Casino Mainz<br />

Rolf Böttcher<br />

Geschäftsführer<br />

Rheinstr. 23<br />

55283 Nierstein<br />

geschaeftsstelle@tanzen-in-mainz.de<br />

06133/59452<br />

06133/927556<br />

Vorstand<br />

Markus Mengelkamp Präsident<br />

Dr. Siegfried Weber Vizepräsident<br />

Rolf Böttcher Geschäftsführer<br />

Beatrix Böttcher Schatzmeisterin<br />

Burckhard Rösner Sportwart<br />

Isabel Matthes Pressewartin<br />

Susanne Weber 2. Schatzmeisterin<br />

Benjamin Wagner Jugendwart<br />

Hannelore Rösner Schriftführerin<br />

Email info@tanzen-in-mainz.de<br />

Homepage<br />

tanzen-in-mainz.de<br />

Vereine<br />

Bernd und Monika Kiefer<br />

gewinnen Deutschlandpokal<br />

Mainzer Tanzpaare erneut erfolgreich<br />

Erst vor kurzem in die B-<br />

Klasse aufgestiegen,<br />

konnten Stephan Aulenbacher<br />

und Anja Thomas<br />

vom Tanz-Club Rot-<br />

Weiss Casino Mainz vergangenes<br />

Wochenende<br />

ihren ersten Sieg in der<br />

neuen Startklasse feiern.<br />

Das Mainzer Paar verwies<br />

die anderen drei<br />

Paare in Heddesheim<br />

beim Turnier der Hauptgruppe<br />

II B-Standard auf<br />

die Plätze. Ludger und<br />

Brigitte Martin starteten<br />

ebenfalls in Heddesheim<br />

beim Turnier der Senioren<br />

I D-Standard und<br />

tanzten sich über eine<br />

Vorrunde mit neun Paaren<br />

ins Finale vor, wo sie<br />

Platz 5 erzielten.<br />

Bereits ein Wochenende<br />

zuvor waren die Casino-<br />

Paare der Senioren III<br />

Klasse aktiv. Im saarländischen<br />

Schiffsweiler<br />

waren beim Deutschlandpokal<br />

der Senioren<br />

III S-Klasse 85 Paaren<br />

Paare am Start. Die Titelverteidiger<br />

Bernd und Monika Kiefer vom<br />

Tanz-Club Rot-Weiss Casino Mainz zeigten<br />

sich konditionsstark, mussten doch zunächst<br />

fünf Runden überstanden werden,<br />

bis die sechs Finalpaare feststanden. Im<br />

Finale erhielt Ehepaar Kiefer dann 31 von<br />

Fünf Landesmeistertitel für Mainzer Tänzer<br />

Turnierpaare des TC RWC Mainz räumen ab<br />

Am Samstag fanden in Kaiserslautern die<br />

rheinland-pfälzischen Landesmeisterschaften<br />

der Hauptgruppe II (ab 28 Jahre)<br />

aller Klassen statt. Von den zehn zu vergebenden<br />

Titel konnten die Tänzer vom<br />

Tanz-Club Rot-Weiss Casino Mainz die<br />

Hälfte nach Hause holen. Den Anfang<br />

machte die D-Lateinklasse, in der Stephan<br />

Aulenbacher und Anja Thomas ihr erstes<br />

Lateinturnier bestritten. Als bestes Paar<br />

aus Rheinland-Pfalz holten sie den ersten<br />

Landesmeistertitel des Tages für Mainz.<br />

35 möglichen Einsen und verteidigte seinen<br />

Titel somit souverän. Ebenfalls vom<br />

TC RWC Mainz zogen Angelika und Wolfgang<br />

Scheuer in die Runde der besten 24<br />

Paare ein und belegten dort Platz 23.<br />

Ihre Clubkollegen Tillmann Weiser und<br />

Bettina Uebe freuten sich über die rheinland-pfälzische<br />

Silbermedaille und damit<br />

den Vize-Meistertitel der D-Lateinklasse.<br />

Einen weiteren Vize-Meistertitel gab es<br />

für das neue Casino-Paar Markus Markut-<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 25


Vereine<br />

zik und Sara Schmidt, die bei der Landesmeisterschaft<br />

D-Standard ihr Turnierdebut<br />

gaben. In der nächsthöheren<br />

C-Standardklasse traten Tobias Gyger und<br />

Elisabeth Engler für den TC RWC Mainz an<br />

und ertanzten sich im Finale den 4. Platz.<br />

Alexander Bauer und Natallia Kotava vom<br />

TC RWC Mainz holten sich unangefochten<br />

den Sieg in der Hauptgruppe II B-Standard,<br />

nachdem sie bereits vor einigen Wochen<br />

den Sieg in der Hauptgruppe<br />

B-Standard erzielen konnten. Ein weiteres<br />

Mainzer Paar tanzte sich in der B-Klasse<br />

in Kaiserslautern aufs Treppchen: Stephan<br />

Aulenbacher und Anja Thomas holten<br />

sich mit Platz 3 ihr zweites<br />

Medaillenset an diesem Tag. Spannung<br />

verhieß das Turnier der Hauptgruppe A-<br />

Standard, bei dem gleich drei Casino-<br />

Paare am Start waren. Während die<br />

ersten beiden Tänze an das Paar<br />

Weber/Weber aus Ludwigshafen gingen,<br />

drehten Jens Lotz und Sina Appel ab dem<br />

dritten Tanz das Blatt zu ihren Gunsten<br />

und freuten sich sehr über den Sieg und<br />

Landesmeistertitel in der Kronprinzenklasse.<br />

Bauer/Kotava, die als Sieger der B-<br />

Klasse auch in der A-Klasse<br />

startberechtigt waren, und Karl-Heinz<br />

und Maria Untch komplettierten das hervorragende<br />

Ergebnis aus Mainzer Sicht<br />

mit dem 3. bzw. 4. Platz.<br />

Im Turnier der Sonderklasse überzeugten<br />

die Titelverteidiger Jörg Gutmann und Isabel<br />

Matthes sowohl Publikum als auch<br />

Wertungsgericht, so dass ihnen keine<br />

Bestnote verwehrt wurde. Das als Siegerpaar<br />

mittanzende Paar Lotz/Appel zeigte<br />

sich erneut kämpferisch und schon sich<br />

ab dem Wiener Walzer vor die S-Klassen-<br />

Konkurrenz Stolzki/Bettinger, was für<br />

einen Mainzer Doppelsieg sorgte. Gutmann/Matthes<br />

gingen anschließend in<br />

der A-Lateinklasse ebenfalls als Titelverteidiger<br />

auf das Parkett und schafften es<br />

mit vier gewonnenen Tänzen auch ihren<br />

zweiten Titel zu verteidigen.


„Bewegungsspielräume“ – TGM präsentiert<br />

Förderprogramm für Demenzkranke<br />

und deren Angehörige<br />

GONSENHEIM – Startschuss für ein so<br />

ambitioniertes wie notwendiges Projekt.<br />

Die Turngemeinde 1861 Mainz-Gonsenheim<br />

(TGM) stellte „Bewegungsspielräume“<br />

vor, ein Förderprogramm für<br />

Demenzkranke und deren Angehörige.<br />

„Ich freue mich, dass sich die TGM dieses<br />

brisanten Problems angenommen hat“,<br />

sagte die Gonsenheimer Ortsvorsteherin<br />

und Förderprogramm-Schirmherrin Sabine<br />

Flegel in ihrem Grußwort. Flegel<br />

nannte auch die entsprechenden Zahlen.<br />

2030 werde Deutschland 7,3 Millionen<br />

über 60 Jahre alte Einwohner haben, eine<br />

Zunahme um 34,5 Prozent gegenüber<br />

2009. Damit sei erwartungsgemäß auch<br />

eine sprunghafte Zunahme von Demenzkranken<br />

zu erwarten, von derzeit 1,2 Millionen<br />

auf 2,5 Millionen Menschen.<br />

„Als einer der größten Mainzer Breitensportvereine<br />

tragen wir selbstverständlich<br />

auch soziale Verantwortung“,<br />

erläuterte der TGM-Vorsitzende Andreas<br />

Maurer den Hintergrund von „Bewegungsspielräume“,<br />

das in Zusammenarbeit<br />

mit UBG entwickelt wurde, einer<br />

Berliner Unternehmensberatung, die sich<br />

auf das Gesundheitswesen spezialisiert<br />

hat.<br />

UBG-Geschäftsführerin Astrid Vonhoff<br />

teilte mit, „Bewegungsspielräume“ sei<br />

ausdrücklich darauf fokussiert, innerhalb<br />

fester Tagesstrukturen Betroffenen und<br />

Angehörigen wieder Spaß und Lebensfreude<br />

zu vermitteln.<br />

Moderatorin Barbara Petermann sprach<br />

in diesem Zusammenhang auch von<br />

einem „Kompetenzprogramm“. Ein Team<br />

von sieben Kompetenzen habe sich für<br />

„Bewegungsspielräume“ zusammengefunden,<br />

dessen einziges Bestreben es sei,<br />

auf der anderen Seite, bei den an Demenz<br />

erkrankten Menschen, Kompetenzen<br />

wieder zu entdecken und zu fördern.<br />

Das Programm, das im <strong>November</strong> anläuft,<br />

werde ganz individuell auf die Teilnehmer<br />

innerhalb der Gruppe zugeschnitten sein,<br />

betonte Petermann. Unerlässlich sei<br />

dabei die Einbindung von Angehörigen<br />

der Demenzkranken. „Durch das Förderprogramm<br />

werden diese lernen ein<br />

neues, lebenswertes Lebenskonzept zu<br />

entwickeln“, informierte Petermann.<br />

„Bewegungsspielräume“ wird bei der<br />

TGM, in der Gonsenheimer Kirchstraße<br />

45-47 stattfinden, jeweils montags, dienstags<br />

und donnerstags von 15 bis 18 Uhr.<br />

Es beinhaltet zwei Stunden qualifiziertes<br />

Kompetenz-Programm sowie jeweils eine<br />

halbe Stunde zum „Ankommen“ und zur<br />

„Verabschiedung“. Krankenkassen unterstützen<br />

die Programmteilnahme mit<br />

einem Zuschuss.<br />

Stellvertretend für das gesamte Kompetenzteam,<br />

das u.a. Schwimmlehrerin,<br />

Physiotherapeutin, Hundephysiotherapeutin,<br />

eine Spezialistin für nonverbale<br />

Kommunikation und einen Musiker mit<br />

einbindet, stellte Dr. Bernadette Gresch-<br />

Merz, Ärztin für Ganzheitsmedizin, die<br />

„Bewegungsspielräume“ medizinisch begleiten<br />

wird, fest: „Wir freuen uns auf die<br />

Arbeit und diese Freude wollen wir weitergeben.“<br />

(jb)<br />

Vereine<br />

TGM Mainz-Gonsenheim<br />

Anschrift und Kontakt<br />

Turngemeinde 1861 e.V.<br />

Mainz-Gonsenheim<br />

Kirchstraße 45-47<br />

D-55124 Mainz-Gonsenheim<br />

Telefon: +49(0)6131 41106<br />

Telefax: +49(0)6131 41137<br />

E-Mail: info@tgm-gonsenheim.de<br />

WEB: http://www.tgm-gonsenheim.de<br />

1. Vorsitzender: Andreas Maurer,<br />

Dolcé-Ring 6, D-55278 Undenheim<br />

E-Mail: a.maurer@tgm-gonsenheim.de<br />

2. Vorsitzender: Steffen Greb,<br />

An den Kiefern 3, D-55122 Mainz<br />

E-Mail: s.greb@tgm-gonsenheim.de<br />

Sprechstunde des Vorstands:<br />

Jeden ersten Dienstag im Quartal (ausgenommen<br />

Ferienzeit) in der Zeit von<br />

16:45 - 17:45 Uhr in der TGM-Geschäftsstelle<br />

Öffnungszeiten unserer Geschäftsstelle:<br />

Dienstag:<br />

10:00 - 12:00 Uhr und 17:45 - 18:45 Uhr<br />

Mittwoch: 16:00 - 18:00 Uhr<br />

Donnerstag: 12:00 - 15:00 Uhr<br />

Während der Schulferien ist die Geschäftsstelle<br />

geschlossen!<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 27


TV Mainz Zahlbach<br />

Breite Strasse 38, 55124 MAINZ<br />

1.Vorsitzender Patrick Schmidt<br />

Tel.: 06131-1434444<br />

A N S P R E C H P A R T N E R DES<br />

V E R E I NS:<br />

Geschäftsführer Christoph Stenner<br />

Tel. 06131/619671<br />

E-MAIL: info@tv-zahlbach.de<br />

A B T E I L U N G B A D M I N T O N<br />

Abteilungsleiter Badminton<br />

Thorsten Enklaar<br />

Tel. 06131/6226579<br />

Stellvertretende Abteilungsleiterin<br />

Badminton<br />

Ulrike Bormann<br />

Tel. 0173/6532221<br />

A B T E I L U N G T U R N E N<br />

Abteilungsleiterin Turnen<br />

Therese Claßen<br />

06131/9073268<br />

Vereine<br />

Stellvertretende Abteilungsleiterin Turnen<br />

Andrea Schreier<br />

06131/36 98 88<br />

TV Zahlbach feiert Jubiläum<br />

150 Jahre alt ist<br />

der TV Mainz Zahlbach<br />

in diesem<br />

Jahr geworden.<br />

Neben vielen Veranstaltungen<br />

im<br />

ganzen Jahr, wie<br />

zum Beispiel Turnwettkämpe<br />

und<br />

ein Badmintonturnier,<br />

stand Anfang<br />

September das<br />

große Jubiläumswochenende<br />

an.<br />

Der Festausschuss und deren Chefin<br />

Tanja Schäfer hatte dieses Wochenende<br />

seit gut 2 Jahren vorbereitet.<br />

Samstags sollten der akademische<br />

Teil und ein geselliger Abend stattfinden,<br />

sonntags dann ein Sommerfest.<br />

Rund 20 Personen trafen sich bereits<br />

am Freitagnachmittag im Gemeindezentrum<br />

Sankt Bernhardt, dessen<br />

Räumlichkeiten angemietet wurden.<br />

Alles musste für den Samstagmorgen,<br />

die akademische Feier, vorbereitet<br />

werden. So wurde der Saal<br />

geschmückt, Flyer ausgelegt, die Festschrift<br />

verteilt, Stühle gerückt und die<br />

Decke geschmückt. Gut 3 Stunden<br />

war man mit den Vorbereitungen beschäftigt.<br />

Samstagmorgen gings dann los. Die<br />

Schnittchen mussten geschmiert und<br />

Getränke für den Empfang bereitgestellt<br />

werden. Um 11 Uhr wurde die<br />

akademische Feier durch den ersten<br />

Vorsitzenden des TV Zahlbach Patrick<br />

Schmidt eröffnet. Er konnte viele Vertreter<br />

der Sportverbände begrüßen,<br />

unter anderen die Präsidentin des<br />

Landessportbundes Rheinland-Pfalz.<br />

Auch die Politik gab sich die Ehre.<br />

Oberbürgermeister Ebling sowie einige<br />

Vertreter der Parteien aus Land<br />

und Bund waren ebenfalls anwesend.<br />

Nach einigen Reden traten die Gründungsmitglieder<br />

auf, eine kleine<br />

Schauspielergruppe geleitet von Rotraud<br />

Dahms, die die Gründung des<br />

TVZ im Jahre 1862 standesgemäß gekleidet,<br />

nachspielte. Nach der Festrede<br />

von Patrick Schmidt konnten<br />

sich die anwesenden rund 100 Personen<br />

bei Snacks und Getränken im<br />

Small Talk üben. Das Festausschuss-<br />

Team begann noch danach mit dem<br />

Aufbau für den Abend – schließlich<br />

sollte es ein leckeres Buffet geben<br />

und Tische und Stühle mussten schön<br />

eingedeckt werden. Rund 70 Perso-<br />

Seite 28 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


nen waren dann am Abend da und<br />

konnten bei Musik, Tanz und gutem<br />

Essen und Trinken 150 Jahre TVZ feiern.<br />

Bis 2 Uhr in der<br />

Nacht wurde abgebaut<br />

um gleich<br />

morgens um 9<br />

Uhr in Zahlbach<br />

wieder aufzubauen.<br />

Das Sommerfest<br />

stand an,<br />

diesmal ganz im<br />

Zeichen der 150<br />

Jahr Feier. So<br />

zeigten die Kinder<br />

und Jugendliche<br />

der Turnabteilung<br />

ihr Können, von<br />

Eltern eifrig beklatscht.<br />

Ein Wiener<br />

Kaffee lud ein zum Kuchenenssen<br />

und Kaffeetrinken und recht schnell<br />

war der Kuchen leer. Nachschub<br />

wurde geordert<br />

und gebracht, sodass am Ende jeder<br />

was abbekommen hatte. Der Stadtbäcker<br />

spendierte bei schönstem Wetter<br />

Eis, was natürlich gerne<br />

angenommen wurde.<br />

Und dann wurde das Geburtstagsgeschenk<br />

ausgepackt: die neue Halle<br />

Sportpolitik<br />

wurde rechtzeitig zum Feierwochenende<br />

fertig, die Handwerker arbeiteten<br />

sprichwörtlich bis zur letzten<br />

Minute um alles fertig zu stellen. Patrick<br />

Schmidt und der Bauausschuss<br />

durchschnitten das Band der<br />

neuen Halle, die somit genutzt<br />

werden konnte. Viele Sportler<br />

nutzen das Angebot und turnten<br />

auf Balken oder spielten<br />

Badminton.<br />

Ab 14 Uhr wurde dann in Stankt<br />

Achatius der ökumenische Gottesdienst<br />

gefeiert, bei deren Gestaltung<br />

auch der TV Zahlbach<br />

mitwirken konnte. Und danach<br />

klang der Jubiläumstag rund um<br />

die Halle in Zahlbach aus.<br />

Bilder und Videos finden Sie im<br />

Internet auf www.TV-Zahlbach.de<br />

oder bei Youtube unter<br />

SFM<strong>2012</strong>.<br />

Alle Fotos: Christoph Schaller<br />

Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong> Seite 29


Impressum<br />

Infoseiten<br />

Verlag/Redaktion<br />

Sport-Service Agentur, Steinkämpe 54,<br />

27580 Bremerhaven, Tel 0417-3074412,<br />

info@sportfreizeit-magazin.de<br />

Büro Mainz: Plesserstrasse 32, 55131<br />

Mainz Telefon 06131-8869514<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P<br />

Alexander Reinemann<br />

Redaktionsleitung<br />

Alexander Reinemann<br />

Redakteure<br />

Andreas Walter, Petra Sachse, Jürgen<br />

Gebhardt, Alexander Reinemann<br />

In der nächsten Ausgabe geplant:<br />

- Berichte über Spielkonsolen<br />

- Badminton in Mainz<br />

- Test Badmintonschläger<br />

- Ski Club Mainz<br />

- Sportpolitik<br />

... und einiges mehr. Haben Sie einen Wunsch?<br />

Dann melden Sie sich bei uns. Wir werden dann<br />

einen Bericht über Ihr Wunschthema schreiben.<br />

Fotos:<br />

Privat, Sport-Service Agentur, Pixelio, Wikicommons,<br />

Christoph Schaller, Mainz Lacrosse,<br />

Mainz Athletics<br />

Produktion<br />

Druckhaus Häussler<br />

gültige Anzeigepreisliste<br />

vom 1.1.<strong>2012</strong><br />

Anzeigen<br />

Melden Sie Sich unter Anzeigen@Sport-<br />

<strong>Freizeit</strong>-<strong>Magazin</strong>.de<br />

Erscheinungsweise<br />

vierteljährlich/monatlich (ab 1.1.2013), Auflage<br />

20.000 Exemplare<br />

Allgemeines<br />

Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />

geben nicht unbedingt die Meinung der<br />

Redaktion wieder.<br />

Nachdruck, auch auszugsweise, nur mit<br />

Genehmigung der Redaktion. Die im<br />

Sport&<strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> veröffentlichten<br />

Beiträge und die durch uns gestalteten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Redaktion/des Verlages weiterverwendet<br />

werden. Für unverlangt<br />

eingesandtes Material wird keine Haftung<br />

übernommen.<br />

Für die Vollständigkeit und Richtigkeit der<br />

Angaben im Veranstaltungskalender wird<br />

keine Gewähr übernommen.<br />

Seite 30 Sport & <strong>Freizeit</strong> <strong>Magazin</strong> - Mainz 1|<strong>2012</strong>


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