Zukunft der Pflege - (CDU) Kreisverband Coesfeld

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‣ Besichtigungen: Antonius Altenheim, Lüdinghausen Altenpflegeeinrichtungen der Heilig-Geist-Stiftung, Dülmen Stiftung zu den Heiligen Fabian und Sebastian, Osterwick St. Vitus Stift GmbH, St. Vitus Park, Olfen ‣ Altenheim Leitbilder Die wichtigste Stunde ist immer die Gegenwart. Der bedeutendste Mensch ist immer der , der dir gerade gegenübersteht. Das notwendigste Werk ist stets die Liebe. Meister Eckehard Die Altenheime fühlen sich als Alteneinrichtungen, in der alte Menschen selbstbestimmt und geborgen wohnen, leben und sterben dürfen. Ihr Dienst orientiert sich an den Bedürfnissen und der Lebenssituation ihrer Bewohner. Der Weg dazu ist die ganzheitliche Pflege und Betreuung bei gleichzeitiger Zusammenarbeit mit den Angehörigen und Freunden ihrer Bewohner. Überforderten und ratlosen Angehörigen bei der Pflege soll aber auch beratend zur Seite gestanden werden. Der Betreuungsdienst kümmert sich zusammen mit Pflegekräften um die Erhaltung und Reaktivierung geistiger und körperlicher Unabhängigkeit und um den Einsatz angemessener Hilfsmittel. Persönliche Gespräche, seelsorgliche Betreuung, Jahresprogramme mit Basteln, Werkeln und Musikkonzerten, Spaziergängen mit ehrenamtlichen Betreuern auch zu Veranstaltungen außerhalb des Hauses und, wenn erforderlich, zu den Fachärzten gehören dazu. Die „Wohn- und Pflegegemeinschaften“der Altenheime glauben, dass das Leben im Alter wertvoll ist und wollen es mit den ihnen anvertrauten Menschen ausfüllen und ihm Sinn geben. Dieses Leitbild prägt die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in der Pflege, in der Betreuung, in der Verwaltung und Hauswirtschaft sowie die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer. Und so erfuhr der Arbeitskreis bei der Begehung der vorgenannten Altenheime ‣ viel Wissenwertes über - Geschichtliches und Entstehung der Heime - Status und Strukturen der Häuser - Ausstattung der Wohn (DZ und /oder EZ)- und wichtigsten Funktionsbereiche (Pflegedienstplätze u.a.) und der Hauswirtschaftsräume sowie Räume für Konferenzen, Schulungen, Vorträge und nach vorheriger Anmeldung auch für private Feiern der Bewohner und ihrer Angehörigen - Kapellen, in denen wöchentlich katholischer Gottesdienst und einmal im Monat Gottesdienst mit einem evangelischen Pastor gegeben ist - Kontakte nach innen und außen. Es wird gut befunden, wenn die Bewohner noch selbst Initiativen ergreifen und ihre Umgebung und die Zeit innerhalb des Jahres mitgestalten wollen
- Heimaufnahme und aller Formalitäten einschl. des Abschlusses des Heimvertrages, und wo man Rat und Informationen bekommen kann - Finanzierung und Zahlungsmodalitäten für Pflegebedürftige, ihrer Angehörigen und Betreuer - Schwerpunkte der Arbeit, wie z.B. der Dementenbetreuung und Unterstützung von Selbsthilfegruppen z.B. von Angehörigen von Alzheimerkranken - Jahresveranstaltungsprogramme 3.) Offene Fragen: Wie entwickelt CDU Pflegekonzepte Es bleiben noch einige Fragen, teils von Angelika Gemkow MdL aufgeworfen, die der Arbeitskreis in seinem Abschlussbereicht beantworten muss: - Welche der bereits besuchten Altenheime kann Vorbildfunktion sein für eine zukunftsweisende Seniorenpolitik, die als gesellschaftliche Aufgabe verstanden werden muss - Wie ist Pflege unter veränderten Rahmenbedingungen einschl. der Finanzierung neu zu definieren, d.h. was ist für uns menschenwürdige Pflege, was muss jeder von uns für die Zukunft selbst dafür tun und/oder wie kann Pflege verhindert oder hinausgeschoben werden Nicht einfache Fragen, die keine einfachen Lösungen haben werden! Walter Hormann , Lüdinghausen im November 2003
Seite 1: CDU-Arbeitskreis „Zukunft der Pfl

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