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Physik-Facharbeit: Laser - Grundlagen, Systeme und Anwendung

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- 45 -<br />

Nachdem nun die Dicke der Küvettenwände<br />

bestimmt wurde, muss weiter die Dicke dF des<br />

Hohlraums der Küvette bestimmt werden, in den<br />

später die Polymerlösung gefüllt wird. Dazu füllt<br />

man die Küvette mit einem Fluid (z.B. Toluol),<br />

dessen Brechungszahl bekannt ist. In diesem Fall<br />

kann die Küvette als eine Kombination zweier<br />

planparalleler Platten betrachtet werden. Eine Platte<br />

bilden die Glaswände der Küvette, deren Dicke wir<br />

zuvor bestimmt hatten <strong>und</strong> deren Brechungsindex<br />

ebenfalls bekannt ist. Die zweite Platte bildet das<br />

Fluid Toluol im Hohlraum, dessen Brechungsindex<br />

bei einer Temperatur von � = 20°C den Wert nTol = 1,4925 hat. Als ich die Messung mit<br />

Herrn Rauch durchführte, lag die Raumtemperatur bei 22°C, weshalb sich für den<br />

Brechungsindex ein Wert von nTol = 1,4922 ergab. Für die gemessene Intensität galt<br />

nun:<br />

2<br />

I i cos { δ δ + φ}<br />

1 + 2<br />

Abb. 30: Querschnitt durch die mit<br />

dem Fluid gefüllte Küvette<br />

wobei es sich bei �1 um die Änderung des optischen Weges in den Küvettenwänden<br />

handelt, den wir im vorausgegangenen Rechengang schon bestimmt hatten. Auf<br />

dieselbe Weise soll nun �2, die Änderung des optischen Weges in der<br />

Flüssigkeitsschicht (in unserem Fall Toluol) bestimmt werden. Dafür gilt:

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