ANNE 10 - Bosch Security Systems
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INSTALLATIONSHANDBUCH<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Seite 1<br />
BDL−3.002.219.460<br />
A7.de/ 18.05.2005<br />
ST−FIR/ PRM1/ deh
Installationshandbuch<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Seite 2<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
1. Montageanleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
1.1. Montagehinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
1.2. Gesetze / Normen / Richtlinien / Zulassungen . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
1.3. Anordnung der Baugruppen (bei Vollausbau) . . . . . . . . . . . . . . . 5<br />
1.4. Montageablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
1.5. Montageablauf der Erweiterungsbaugruppen . . . . . . . . . . . . . . . <strong>10</strong><br />
1.5.1. Modulsteckplätze auf der Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> . . . . . . . . . . . . . . . <strong>10</strong><br />
1.5.2. Montage von optionalen Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
1.5.3. Montage ATE <strong>10</strong>0 LSN , ERLE <strong>10</strong> LSN, ERSE <strong>10</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
1.5.4. Schlüsselschalter einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
2. Anschaltungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
2.1. Gesamtübersicht der Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> . . . . . . . . . . . 14<br />
2.2. Zusammenschaltung interner Baugruppen . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
2.3. LSN−Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
2.4. Schnittstelle für MOD 300 und Peripheriegeräte . . . . . . . . . . . . 19<br />
2.5. Schnittstelle zur Anschaltung der UGM 2020 . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
2.6. Schnittstelle zur Anschaltung an RUBIN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
2.7. Schnittstelle zur Anschaltung an BOVIS NT . . . . . . . . . . . . . . . . 20<br />
3. Kodierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
3.1. Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
3.2. Schnittstellen−Erweiterung ERSE <strong>10</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
3.3. Anzeigetableau ATE <strong>10</strong>0 LSN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
3.4. Tableau−Relaismodul TRN . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
3.5. Brückenbelegung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
3.6. Relais−Tableau−Platine RTP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
24<br />
BDL−3.002.219.460<br />
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Installationshandbuch<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
4. Parametrierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26<br />
5. Inbetriebnahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27<br />
6. Hinweise zu Wartung und Service . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
6.1. Weiterführende Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
6.2. Hardware−Reset . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
6.3. Test der Batterieladespannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
6.4. Laden von tiefentladenen Batterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30<br />
6.5. Einstellen der Batterie−Ladespannung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
6.6. Austausch und Entsorgung von Batterien und Leiterplatten . . 31<br />
6.7. Messanordnung zur Fehlersuche . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
7. Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
7.1. Maße/Gewichte/Farbe der Zentrale . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
7.2. Umgebungsbedingungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
7.3. Energieversorgung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
7.4. Ansteuerung der Übertragungseinrichtung . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
7.5. Spannungswandler ERWE <strong>10</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
7.6. Schaltausgänge (Tableaupunkte) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
7.7. Serielle Schnittstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
7.8. LSN−Komponenten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
7.9. Sicherungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36<br />
8. Abkürzungsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37<br />
9. Problembehebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
9.1. Störungsmeldungen am Display . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
9.2. Mögliche Probleme und deren Behebung . . . . . . . . . . . . . . . . . . 40<br />
<strong>10</strong>. Notizen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />
41<br />
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Installationshandbuch<br />
1. Montageanleitung<br />
1.1. Montagehinweise<br />
Seite 4<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
� Die Brandmeldezentrale BZ 500 LSN darf nur in trockenen und gewarteten<br />
Innenräumen montiert werden, wobei die Umgebungsbedingungen zu be−<br />
achten sind (siehe Seite 33, Technische Daten).<br />
� Für optimale Lebensdauer der Batterien sollte die Zentrale nur an Orten mit<br />
normaler Raumtemperatur betrieben werden.<br />
� Lassen Sie oberhalb der Zentrale mindestens 230mm Platz, damit das Bedien−<br />
und Anzeigetableau in seine Wartungsposition eingehängt werden kann.<br />
� Das Bedien− und Anzeigetableau sollte sich in Augenhöhe befinden.<br />
� Lassen Sie unterhalb oder neben der Zentrale Platz für eine evtl. später zusätzlich<br />
benötigte Energieversorgung.<br />
� Verwenden Sie nur das von BOSCH Sicherheitssysteme empfohlene Montage−<br />
material, andernfalls kann die Störsicherheit nicht gewährleistet werden.<br />
� Beim Umgang mit Leiterplatten sind die üblichen Vorsichtsmaßnahmen für<br />
C−MOS−Technik einzuhalten.<br />
Zum Schutz der Baugruppen dürfen Arbeiten an der Zentrale nur mit Erdungs−<br />
armband durchgeführt werden. Dies gilt auch für Lötarbeiten.<br />
� Die jeweils gültigen Anschlussbedingungen der zuständigen regionalen Behörden/<br />
Institutionen (z.B. Feuerwehr) sind einzuhalten.<br />
1.2. Gesetze / Normen / Richtlinien / Zulassungen<br />
Das Gerät erfüllt folgende Gesetze/Normen/Richtlinien:<br />
� EMV−Gesetz auf Basis der<br />
− EN 6<strong>10</strong>00−6−3 (Störaussendung)<br />
− EN 50130−4 (Störfestigkeit)<br />
� VDE 0833<br />
� DIN 14675<br />
� DIN EN 60950<br />
� VdS−Anerkennungsnummer: G 298 002<br />
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1.3. Anordnung der Baugruppen (bei Vollausbau)<br />
ATE <strong>10</strong>0 LSN<br />
Anzeigetableau<br />
(Parallelanzeigen)<br />
ERLE <strong>10</strong><br />
NVU−Erweiterung<br />
Trafo<br />
Steckplätze<br />
für TRN<br />
oder RTP<br />
Steckplätze<br />
für − SM 20<br />
− SM 24<br />
Schnittstellenmodule<br />
Kunstoffbügel<br />
für Kabelzu−<br />
führung zur<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> und<br />
den Optionsbaugruppen<br />
ERSE <strong>10</strong><br />
Schnittstellenerweiterung<br />
Batterie<br />
12V/40Ah<br />
TRSP<br />
Tableau−Relais<br />
−Steckplatine<br />
Seite 5<br />
1<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Frontplatte mit Bedien− und Anzeigetableau<br />
(Rückansicht)<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> Anschalteplatine<br />
Batterie<br />
12V/40Ah<br />
ZALE <strong>10</strong><br />
Zentralenverarbeitung<br />
ERWE <strong>10</strong> Steckplatz<br />
Kabeleinführung<br />
NRK−N<br />
Netz−Relaiskarte−<br />
Notruf<br />
MOD 300<br />
NBK <strong>10</strong>0<br />
Brandkoppler<br />
Montageblech<br />
für optionale<br />
Baugruppen<br />
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1.4. Montageablauf<br />
Gehäuseschraube entriegeln.<br />
Haube im unteren Bereich ca. 3 cm<br />
nach vorne schwenken, an−<br />
schließend Haube etwas anheben<br />
und nach vorne abziehen.<br />
ACHTUNG !<br />
Weitere Arbeiten dürfen nur mit<br />
Erdungsarmband durchführt<br />
werden!<br />
Kabelverbindungen zwischen Anschalteplatine<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> und den<br />
Baugruppen der Frontplatte lösen.<br />
Frontplatte mit Bedien− und Anzeigetableau<br />
nach oben schieben<br />
und abnehmen.<br />
Wandrahmen der Zentrale, Kabel−<br />
kanäle und TAE−Dose montieren.<br />
Siehe Abb. (links) aus Bohrschablone<br />
Erdungsleitung 4−6mm 2 durch−<br />
gehend grün−gelb (Potentialausgleichserder<br />
mit Schutzfunktion) an<br />
die Erdungsschraube des Metallgehäuses<br />
anschließen.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Seite 6<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
3.<br />
1.<br />
2.<br />
Montagereihenfolge BZ 500 LSN<br />
(Abb. wie auf Bohrschablone)<br />
Um das Bedienfeld in die<br />
Wartungsposition einhängen<br />
zu können, muss über der<br />
Zentrale ein Freiraum von<br />
mindestens 230 mm vorge−<br />
sehen werden.<br />
Dübellöcher nach Bohr−<br />
schablone anzeichnen.<br />
3 Dübellöcher (∅8 mm) bohren.<br />
Dübel (S8) einsetzen.<br />
Die obere Schraube und die<br />
Schraube links unten auf 3 mm<br />
Abstand eindrehen.<br />
Wandrahmen einhängen.<br />
Die Schraube rechts unten ein−<br />
drehen und alle 3 Schrauben<br />
festziehen.<br />
Oberkante Bohrschablone<br />
ca. 180 cm über Boden.<br />
Kabelein−<br />
führung für Daten−<br />
leitung<br />
min. 70 mm<br />
tief<br />
3empfohlen:<br />
6x70<br />
Halbrund<br />
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Installationshandbuch<br />
Bei Bedarf die Baugruppen RTP, TRN,<br />
SM 20, SM 24 und ERWE <strong>10</strong> auf die Anschalteplatine<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> stecken. Optionale<br />
Baugruppen evtl. mit Montageblech<br />
in den Wandrahmen einbauen.<br />
Hinweise im Kapitel 1.4.1 und 1.4.2<br />
Peripheriekabel abisolieren und zug−<br />
entlasten (oben oder unten an der<br />
Kabeleinführung). Schirmdraht<br />
möglichst kurz an den Klemmen an−<br />
schließen. Die selbstklebenden, mit<br />
Signalnamen bedruckten Etiketten, auf<br />
die jeweiligen Anschlussstecker kleben.<br />
Achtung: Überprüfen Sie vor weiteren<br />
Arbeiten, ob das 230V−Netzkabel<br />
spannungsfrei ist. Die Absicherung der<br />
Netzspannung sollte vorzugsweise mit<br />
einer Sicherung M <strong>10</strong>A und als eigener<br />
Stromkreis erfolgen. Ferrithülse über<br />
das Netzkabel (230 V) NYM 3x1,5<br />
stülpen; bei NYM−I 3x2,5 vorher Netzkabelmantel<br />
abisolieren. Ferrithülse<br />
mit Kabelbinder am Wandrahmen befestigen.<br />
Netzkabel an 230V−Anschluss der Anschalteplatine<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> anschließen.<br />
Hierzu Entriegelungshebel mit dem<br />
Schraubenzieher nach hinten drücken<br />
und den Draht von oben einführen.<br />
Der PE−Leiter wird nicht aufgelegt (Draht<br />
kurz abzwicken)<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Seite 7<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Anschluss−<br />
klemmen für<br />
Erdungsdraht<br />
Kabelbinder<br />
J−Y(St)Y<br />
Kabeleinführung<br />
für Datenleitung<br />
Zur Minimierung elektromagnetischer<br />
Einstrahlung:<br />
− nur Fernmeldekabel mit statischer<br />
Schirmung verwenden<br />
− Schirmdraht möglichst kurz<br />
anschließen (max. 3 cm)<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Ferrithülse<br />
N<br />
L1<br />
Kabelbinder<br />
Entriegelungshebel<br />
230V∼<br />
NYM<br />
230V<br />
Eingang<br />
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Installationshandbuch<br />
Brücke ”ANLAGE EIN”, von der Anschalteplatine<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong>, abziehen.<br />
Baugruppen ERSE <strong>10</strong>, ERLE <strong>10</strong>,<br />
ATE <strong>10</strong>0 LSN und Schlüsselschalter<br />
werden an der Rückseite der Frontplatte<br />
montiert.<br />
Bei Bedarf Aufkleber für Parallelanzeige<br />
beschriften und auf die Frontplatte<br />
kleben.<br />
Frontplatte mit Bedieneinheit in die<br />
Wartungsposition einsetzen.<br />
Die Baugruppen ZALE <strong>10</strong>, ERSE <strong>10</strong>,<br />
ERLE <strong>10</strong> und ATE <strong>10</strong>0 LSN mit der<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> verbinden (Flachbandkabel),<br />
siehe Kapitel 2.2.<br />
Batterien [1] anschließen und die Polabdeckungen<br />
schließen.<br />
Bei Bedarf PTK anschließen.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Seite 8<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
PC−Anschluss<br />
ANLAGE EIN<br />
Hinweise<br />
in Kapitel 1.4.3 und 1.4.4<br />
siehe Kapitel 2.2<br />
siehe Kapitel 2.2<br />
LSN<br />
Frontplatte in<br />
Wartungsposition<br />
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Netzsicherung der 230 V−Leitung eindrehen.<br />
Bei Arbeiten am Netzgerät ist<br />
die Netzsicherung der 230 V−Leitung<br />
wieder herauszudrehen.<br />
Zentrale durch Stecken der Brücke<br />
ANLAGE EIN in Betrieb nehmen. Mit<br />
der Brücke ANLAGE EIN wird die<br />
Zentrale ein− und ausgeschaltet.<br />
Alle Funktionen der Zentrale, der Melder<br />
und der Peripheriegeräte prüfen. Wenn<br />
alle Funktionen in Ordnung, Installationshandbuch<br />
und Bestandsunter−<br />
lagen vor die Batterien stellen.<br />
Gehäusehaube aufsetzen:<br />
1.Haube bis Anschlag schieben.<br />
2.Haube nach unten einrasten.<br />
Gehäuse verschrauben. Schraube mit<br />
einer Klebeplombe versiegeln.<br />
Linienbelegungspläne ausfüllen und<br />
zusammen mit der Bedienungsan−<br />
leitung in der optionalen Unterlagen−<br />
tasche oder in der Nähe der Zentrale<br />
aufbewahren.<br />
Seite 9<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
PC−Anschluss<br />
ANLAGE EIN<br />
Achtung!<br />
Bevor der PC/Laptop an der PC−<br />
Schnittstelle angeschlossen wird, muss<br />
ein auf Schnittstelle 1 (COM1) gestecktes<br />
Schnittstellenmodul abge−<br />
zogen werden. Nach der Para−<br />
metrierung kann die Schnittstelle 1<br />
(COM1) wieder belegt werden.<br />
Hinweise: Siehe Kapitel 4 COM 1<br />
PC<br />
Schnittstelle 1<br />
1.<br />
Schraube<br />
Schraube<br />
Klebeplombe<br />
LSN<br />
2.<br />
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1.5. Montageablauf der Erweiterungsbaugruppen<br />
1.5.1. Modulsteckplätze auf der Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Seite <strong>10</strong><br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Die Baugruppen Relaisplatine RTP, Relaismodul TRN, Spannungswandler ERWE <strong>10</strong><br />
und Schnittstellenmodule SM 20 oder SM 24 werden auf die entsprechenden Steckplätze<br />
der Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> aufgesteckt (Bauteilseite nach rechts zeigend).<br />
Die Baugruppe TRN wird auf die RTP−Steckplätze aufgesteckt, wobei je RTP−Steckplatz<br />
maximal ein Relaismodul TRN eingesetzt werden darf. Bis zu 5 TRN können auf<br />
der Leiterplatte TRSP gesteckt werden.<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Steckplatz für<br />
1x TRN oder 1x RTP<br />
Steckplatz für<br />
1x TRN oder 1x RTP<br />
(ZALE)<br />
(ERSE)<br />
(ERSE)<br />
COM1<br />
COM2<br />
COM3<br />
Steckplatz SM Steckplatz SM<br />
Steckplatz SM<br />
Steckplatz ERWE <strong>10</strong><br />
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Installationshandbuch<br />
1.5.2. Montage von optionalen Baugruppen<br />
Bis auf das AT 2000 können alle<br />
optionalen Baugruppen, je nach vor−<br />
handenem Platz, entweder direkt am<br />
Wandrahmen oder auf der Montageplatte<br />
montiert werden<br />
(Montagebeispiel siehe Abb.)<br />
Das AT 2000 muss auf der Montageplatte<br />
montiert werden, wenn die TAE−<br />
Dose am vorgesehenen Platz in der<br />
Zentrale installiert wurde.<br />
Zur Befestigung der Montageplatte am<br />
Wandrahmen wird die Montageplatte<br />
unten in die Schlitze eingerastet und<br />
oben verschraubt (Montagebeispiel<br />
siehe Abb. rechts).<br />
Die Verkabelung der Baugruppen auf<br />
der Montageplatte muss immer nach<br />
links erfolgen, damit die Montageplatte<br />
später in die Wartungsposition einge−<br />
rastet werden kann.<br />
Fortsetzung nächste Seite<br />
Seite 11<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Schlitze zum Einrasten der Montageplatte<br />
in die Wartungsposition<br />
Schlitze zum Einrasten<br />
der Montageplatte<br />
AT 2000<br />
NRK−N<br />
MOD 300<br />
LSN−<br />
Koppler<br />
Befestigungsschrauben<br />
der Montageplatte<br />
NRK−N<br />
LSA+<br />
Verteiler<br />
TRSP<br />
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Montageplatte in Wartungsposition<br />
eingerastet.<br />
Seite 12<br />
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1.5.3. Montage ATE <strong>10</strong>0 LSN Anzeigetableau , ERLE <strong>10</strong> LSN−Erweiterung,<br />
ERSE <strong>10</strong> Schnittstellen−Erweiterung<br />
Erweiterungsbaugruppen werden an<br />
der Rückseite der Frontplatte montiert.<br />
ATE <strong>10</strong>0 LSN:<br />
ATE auf den vorgesehenen Platz der<br />
Frontplatte schrauben.<br />
ERLE <strong>10</strong>:<br />
Abstandshalter an der ZALE <strong>10</strong> eindrücken.<br />
ERLE <strong>10</strong> auf die Abstands−<br />
halter schieben.<br />
ERSE <strong>10</strong>:<br />
Abstandshalter auf ZALE <strong>10</strong> stecken.<br />
ERSE <strong>10</strong> auf Abstandshalter schieben.<br />
Flachbandkabelverbindungen<br />
siehe Kap. 2.2<br />
Kodierung für ATE <strong>10</strong>0 LSN<br />
siehe Kap. 3.3<br />
Rückansicht der Frontplatte<br />
ATE <strong>10</strong>0 LSN<br />
ERLE <strong>10</strong><br />
NVU−Erweiterung<br />
ATE <strong>10</strong>0 LSN<br />
ZALE <strong>10</strong><br />
ERSE <strong>10</strong><br />
Schnittstellen−Erweiterung<br />
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Installationshandbuch<br />
1.5.4. Schlüsselschalter einbauen<br />
Bohrungen für die Schlüsselschalter<br />
auf der Frontplattenfolie ausschneiden<br />
und nach hinten durchdrücken.<br />
Schlüsselschalter−Oberteil mit eingestecktem<br />
Schlüssel (Schlüssel unbedingt<br />
in senkrechter Position<br />
mit der Verzahnung nach unten)<br />
von vorne in die Frontplatte drücken.<br />
Schalterfolie (selbstklebend) auf das<br />
Bedienfeld der Frontplatte kleben.<br />
Schlüsselschalter−Unterteil, durch die<br />
Aussparung der ZALE <strong>10</strong>, auf das<br />
Schlüsselschalter−Oberteil drücken.<br />
Schlüsselschalter mit der Anschalteplatine<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> (Stecker E5, E6, 0V)<br />
oder (Stecker E11, E12, 0V) verbinden.<br />
Seite 13<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Betrieb<br />
Codebetrieb<br />
Tagbetrieb<br />
Revision<br />
Steuerung<br />
ÜE<br />
Abschaltung<br />
ÜE<br />
Signalgeber<br />
Intern Summer<br />
Abschaltung<br />
Rückestzung<br />
Steuerung<br />
Revision<br />
weitere<br />
Funktion<br />
Gruppe<br />
Melder<br />
Signalgeber<br />
ÜE<br />
Löschbereich<br />
Schaltpunkt<br />
Schlüsselschalterposition<br />
Schalter 1<br />
Schalter 2<br />
0<br />
0<br />
1<br />
2<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
1. Stecker E5, E6, 0V<br />
2. Stecker E11, E12, 0V<br />
ABC<br />
JKL<br />
STU<br />
1 2 3<br />
DEF<br />
MNO<br />
VWX<br />
BDL−3.002.219.460<br />
A7.de / 18.05.2005<br />
ST−FIR/ PRM1/ deh<br />
GHI<br />
4 5 6<br />
PQR<br />
7 8 9<br />
CE 0<br />
−/:<br />
YZ<br />
enter<br />
ja stop nein<br />
Schalterfolie<br />
Rückseite
Installationshandbuch<br />
2. Anschaltungen<br />
Seite 14<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
2.1. Gesamtübersicht der Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
1MIN<br />
5MIN<br />
BATTERIE−<br />
PRÜFZEIT<br />
EXT INT<br />
PTK<br />
SD<br />
UE<br />
24V 12V<br />
AUSGANG<br />
PTK 0V<br />
1 2<br />
M500<br />
ANSTEUER−<br />
SPANNUNG<br />
PTK EXT<br />
Summer<br />
ZA3<br />
ZA2<br />
AUSGANG<br />
AL<br />
+T12V<br />
STOE<br />
LOST<br />
+T12V<br />
UEAN<br />
AUSGANG<br />
AUSGANG<br />
T1<br />
+T12V<br />
T2<br />
T3<br />
+T12v<br />
T4<br />
AUSGANG<br />
TE1 TE2<br />
−<br />
1 2<br />
+<br />
U−LADE<br />
UE<br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
+12V<br />
M500<br />
M500<br />
1<br />
2<br />
5<br />
6<br />
7<br />
8<br />
9<br />
U3 U2 U1<br />
UEB<br />
SD<br />
<strong>10</strong><br />
SD<br />
24V 12V<br />
SD<br />
HEIZUNG<br />
M2<br />
M4<br />
3 4 5 6<br />
REGLER<br />
Raster<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
SOFTWARE UPDATE<br />
+<br />
− M500<br />
+<br />
− M500<br />
+<br />
− M500<br />
EINGANG FBF<br />
E1<br />
E2<br />
E3<br />
E4<br />
E5<br />
E6<br />
0V<br />
0V<br />
E7<br />
E8<br />
E9<br />
E<strong>10</strong><br />
E11<br />
E12<br />
0V<br />
0V<br />
EINGANG<br />
AUS EIN<br />
+12V<br />
UE/FBF<br />
M500 M500<br />
AWUG<br />
SIU3+ SIU2+ SIU1+<br />
AWUG<br />
TRAFO<br />
PRIM<br />
ERSE<strong>10</strong> ERLE<strong>10</strong><br />
23<br />
19<br />
14<br />
12<br />
9<br />
8<br />
7<br />
6<br />
4<br />
2<br />
1<br />
AWUG<br />
+12V<br />
EXT<br />
AL<br />
STOE<br />
IN1<br />
E13<br />
IN2<br />
E14<br />
0V<br />
PC<br />
M6,3<br />
TSTN + TSTB<br />
RX<br />
0V<br />
TXD<br />
COM2(ERSE)<br />
+<br />
RX<br />
0V<br />
TXD<br />
COM3(ERSE)<br />
+<br />
230V∼<br />
T500<br />
+<br />
+<br />
+<br />
LADE START<br />
ATE<br />
ZA4<br />
ZA1<br />
ANLAGE EIN<br />
(STROM)<br />
LSN<br />
+U<br />
0V<br />
RX<br />
0V<br />
TXD<br />
COM1(ZALE)<br />
+<br />
aNLT1<br />
bNLT1<br />
NVU1 (ZALE)<br />
+U<br />
0V<br />
0V<br />
DIR<br />
0V<br />
BATTERIE<br />
B2<br />
B1<br />
aNLT2<br />
bNLT2<br />
+U<br />
0V<br />
aNLT3<br />
bNLT3<br />
NVU2 (ERLE)<br />
+U<br />
0V<br />
aNLT4<br />
bNLT4<br />
3 4 5 6<br />
230V∼<br />
BATES<br />
−<br />
−<br />
−<br />
L1 N<br />
BATTERIE Parallel<br />
STECKPLATZ ERWE <strong>10</strong><br />
A<br />
B<br />
C<br />
D<br />
E<br />
F<br />
BDL−3.002.219.460<br />
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ST−FIR/ PRM1/ deh
Installationshandbuch<br />
Anschlüsse Raster<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Eing. (E)<br />
Ausg. (A)<br />
Seite 15<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Funktion<br />
Automatisches Wähl− und Übertragungsgerät AWUG 2020<br />
AWUG +12V F4 A +12V Spannungsversorgung, abgesichert mit Sicherung<br />
Si<strong>10</strong> AWUG<br />
EXT−AL F4 A Ansteuerung für Alarmübertragung<br />
STOE F4 A Ansteuerung für Störungsübertragung<br />
IN1 E13 F4 E Störung Alarmübertragung AWUG<br />
IN2 E14 F4 E Störung AWUG<br />
0V F4 E 0 Volt Spannungsversorgung<br />
Übertragungseinrichtung ÜE<br />
A D2 A 0 Volt für Ansteuerung und Rückmeldung<br />
B D2 A ÜE−Ansteuerung<br />
C D2 E ÜE−Rückmeldung<br />
D D2 A 0 Volt Spannungsversorgung<br />
UE+12V D2 A +12V Spannungsversorgung f. ÜE, abgesichert<br />
Feuerwehrbedienfeld<br />
23 D4 E Taste ”ÜE abschalten”<br />
19 D4 A Taste ”ÜE auslösen” (prüfen)<br />
14 D4 A +12V Spannungsversorgung<br />
12 D4 A Anzeige ”ÜE ausgelöst”<br />
9 D4 A Anzeige ”Signalgeber abgeschaltet”<br />
8 D4 A Anzeige ”BMZ rücksetzen”<br />
7 E4 A Anzeige ӆE abgeschaltet<br />
6 E4 A Taste ”Summer ausschalten”<br />
4 E4 A Taste ”Signalgeber abschalten”<br />
2 E4 A Taste ”BMZ rücksetzen”<br />
1 E4 A 0 Volt Spannungsversorgung<br />
Schlüsseldepot SD (Feuerwehrschlüsselkasten FSK)<br />
1/2 E2 A SD Linie (Objektüberwachung)<br />
5/6 E2 − F2 A Türfreigabemagnet<br />
7/8 F2 A Türöffner Rückmeldung (Einrastüberwachung)<br />
9/<strong>10</strong> F2 A Heizung 24V<br />
Interne Baugruppen<br />
Verbindungsstrecke<br />
C2 − C6 E/A Siehe Kapitel 2.2<br />
LSN−Anschaltungen<br />
NLT1 − NLT4 D6 − F6 E/A Siehe Kapitel 2.3<br />
+U (28V) / 0V D6 − F6 E/A Für die externe +28V Spannungsversorgung der Koppler<br />
muss der Wandler ERWE <strong>10</strong> gesteckt sein.<br />
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ST−FIR/ PRM1/ deh
Installationshandbuch<br />
Seite 16<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Anschlüsse Si- Raster Eing. (E)<br />
Funktion<br />
cherungen<br />
Schnittstellen<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> Ausg. (A)<br />
COM 1 − COM 3<br />
Eingänge<br />
D5 − F5 E/A Steckplätze für SM20 oder SM24 (s. Kap.2.4)<br />
E1 − E12 D4 − F4 E 12 nicht überwachte, frei programmierbare Eingänge<br />
E13 F4 E Störung Alarmübertragung AWUG 2020<br />
E14 F4 E Störung AWUG 2020<br />
E15 F2 E Türkontakt von Schlüsseldepot SD<br />
E16<br />
Ausgänge<br />
D2 E ÜE−Rückmeldeleitung<br />
AL D1 A C−Punkt �−Alarm<br />
STOE D1 A C−Punkt �−Störung<br />
(mit Prozessorausfall verknüpft)<br />
LOST D1 A C−Punkt Logikstörung (Prozessorausfall)<br />
UEAN D1 A C−Punkt ÜE−Auslösung<br />
T1 − T4 E1 − F1 A 4 frei programmierbare C−Punkte f. Zentralenfunktionen<br />
Netz, Batterien, PTK, Verbraucher<br />
L1 A6 E Phase<br />
N A6 E Null<br />
Parallel B6 E/A Ein−/Ausgang f. Spannung Paralleler Anschluss<br />
Batterie B6 E/A Batterieanschluss<br />
TSTN<br />
TSTB<br />
B5<br />
B5<br />
A<br />
A<br />
Störung Netz<br />
Störung Batterie<br />
Ausgang max. 50mA,<br />
nicht kurzschlussfest<br />
kurzschlussfest,<br />
TRNS steckbar<br />
PTK/EXT F1 A Abgesetzte PTK−Nachführung<br />
PTK 0V F1 A 0V−GND für abgesetzte PTK−Nachführung<br />
U1 − U3<br />
Sicherungen<br />
C3 A 3 abgesicherte Ausgänge für 12V−Verbraucher<br />
Si1 SIU1 C3 − C4 A +12V für zusätzlich angeschaltete Verbraucher<br />
Si2 SIU2 C3 − C4 A +12V für zusätzlich angeschaltete Verbraucher<br />
Si3 SIU3 C3 − C4 A +12V für zusätzlich angeschaltete Verbraucher<br />
Si4 REGLER A3 A Eingangsspannung Regler, Versorgung Anlage<br />
Si5 BATTERIE B5 A Sicherung Batterie<br />
Si6 AUSGANG D1 − E1 A 0 Volt für C−Punkte Ausgang<br />
Si7 +12VUE/FBF D4 A +12V Spannungsversorgung für ÜE und FBF<br />
Si8 UEB E2 A Ansteuerung Übertragungseinrichtung ÜE<br />
Si9 SD E2 A Ansteuerung Schlüsseldepot SD<br />
Si<strong>10</strong> AWUG F4 A +12V Spannungsversorgung für AWUG<br />
Si11 HEIZUNG F3 A 24V Versorgung für Heizung Schlüsseldepot<br />
Si12 230V∼ A5 A Sicherung für 230V∼ Netzanschluss<br />
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Installationshandbuch<br />
2.2. Zusammenschaltung interner Baugruppen<br />
ERS1 ERL1<br />
AN3<br />
AN2<br />
ZA3<br />
ZA2<br />
PTK 0V<br />
PTK EXT<br />
−<br />
ZALE <strong>10</strong><br />
optional<br />
Batterie<br />
12 V/40Ah<br />
AN1<br />
AN4<br />
ERSE ERLE ATE<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
+<br />
PTK<br />
−<br />
ZA4<br />
ZA1<br />
+<br />
Parallel<br />
+<br />
Batt<br />
. +<br />
Batt.<br />
Seite 17<br />
ZAL1<br />
−<br />
Batterie<br />
12 V/40Ah<br />
−<br />
−<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
ERSE <strong>10</strong> ERLE <strong>10</strong><br />
+<br />
ATE<br />
ATE<br />
<strong>10</strong>0<br />
<strong>10</strong>0<br />
LSN LSN<br />
ATE1<br />
ZAL1<br />
AN1 AN1<br />
Kodierung<br />
siehe Kap.<br />
3.3<br />
ATE2<br />
Zum Minimieren der elektromagnetischenEinstrahlung<br />
sollte das<br />
Flachbandkabel zur<br />
ATE <strong>10</strong>0 LSN nicht parallel<br />
mit den Kabeln zur<br />
ZALE <strong>10</strong> verlegt werden.<br />
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Installationshandbuch<br />
2.3. LSN−Elemente<br />
LSN−Elemente an Zentrale im Grundausbau<br />
Seite 18<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Begrenzung je NVU: − max. 2 Stiche oder 1 Ring<br />
− max. <strong>10</strong>00m Leitungslänge<br />
− max. <strong>10</strong>0mA Stromaufnahme<br />
− max. 127 LSN−Elemente anschaltbar<br />
Für die 28V Spannungsversorgung der Koppler muss ein Wandler ERWE <strong>10</strong> auf der Anschalteplatine<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> installiert sein.<br />
Hinweis zu Melder−Parallelanzeigen:<br />
Die max. zulässige Leitungslänge der ∑ aller Melder−Parallelanzeigen beträgt<br />
500m.<br />
1. LSN−Stich<br />
2. LSN−Stich<br />
1. LSN−Ring<br />
oder<br />
+U<br />
0V<br />
a NLT 1<br />
b NLT 1<br />
NVU 1 (ZALE)<br />
+U<br />
0V<br />
a NLT 2 II<br />
b NLT 2<br />
+U<br />
0V<br />
a NLT 1<br />
b NLT 1<br />
NVU 1 (ZALE)<br />
+U<br />
0V<br />
a NLT 2 II<br />
b NLT 2<br />
Schirmdraht bei Ring− und Stichleitungen<br />
− immer von der Zentrale aus erden<br />
− so kurz als möglich zur Erdungsklemme führen<br />
− in den LSN−Elementen durchschleifen<br />
Zusätzliche Schirmverbindungen an anderen Stellen sind nicht zulässig.<br />
Der Schirmdraht ist bei Ringleitungen an beiden Ring−Enden anzuschließen.<br />
LSN−Elemente an Zentrale mit NVU−Erweiterung ERLE<br />
Anschaltemöglichkeiten:<br />
− 2 Ringe oder<br />
− 1 Ring und 2 Stiche oder<br />
− 4 Stiche<br />
Leitungslänge:<br />
L1 < <strong>10</strong>00 m<br />
L2 + L3 < <strong>10</strong>00 m<br />
L 1<br />
L 2<br />
L 3<br />
E E<br />
E E<br />
E E<br />
E E<br />
I<br />
II<br />
III<br />
IV<br />
I<br />
I<br />
NVU 1 (ZALE)<br />
NVU 2 (ERLE)<br />
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Installationshandbuch<br />
Seite 19<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
2.4. Schnittstelle für MOD 300 und Peripheriegeräte<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
COM 1 bis COM 3<br />
BZ 500 LSN<br />
RXD<br />
0V<br />
TXD<br />
+<br />
DIR<br />
V.24−<br />
Schnittstelle<br />
SM 24<br />
SDI<br />
SDO<br />
Bei einer Verbindung von Zentrale und Peripheriegerät<br />
ist der Schirmdraht beidseitig aufzulegen,<br />
wenn das Peripheriegerät nicht separat geerdet ist.<br />
Installationskabel J−Y (St) Y 2x2x0,6<br />
2.5. Schnittstelle zur Anschaltung der UGM 2020<br />
BZ 500 LSN<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
COM 1 bis COM 3<br />
RXD<br />
0V<br />
TXD<br />
+<br />
DIR<br />
20mA−<br />
Schnittstelle<br />
SM 20<br />
SDI+<br />
SDI−<br />
SDO+<br />
SDO−<br />
MOD 300 oder Peripheriegerät<br />
B0<br />
A0<br />
A1<br />
B1<br />
SDO<br />
SDI<br />
UGM 2020<br />
UESS<br />
SGK<br />
Brücken<br />
für Optokopplerstrecke<br />
einlegen<br />
Schirmdraht nur an UGM 2020 anschließen.<br />
Installationskabel J−Y (St) Y 2x2x0,6<br />
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Installationshandbuch<br />
2.6. Schnittstelle zur Anschaltung an RUBIN<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
COM 1 bis COM 3<br />
BZ 500 LSN<br />
RXD<br />
0V<br />
TXD<br />
+<br />
DIR<br />
20mA−<br />
Schnittstelle<br />
SM 20<br />
SDI+<br />
SDI−<br />
SDO+<br />
SDO−<br />
2.7. Schnittstelle zur Anschaltung an BOVIS NT<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
COM 1 bis COM 3<br />
BZ 500 LSN<br />
RXD<br />
0V<br />
TXD<br />
+<br />
DIR<br />
20mA−<br />
Schnittstelle<br />
SM 20<br />
SDI+<br />
SDI−<br />
SDO+<br />
SDO−<br />
Schirmdraht nur an der BZ 500 anschließen.<br />
Installationskabel J−Y (St) Y 2x2x0,6<br />
Seite 20<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
1<br />
6<br />
9<br />
5<br />
OVS<br />
SDO−<br />
SDO+<br />
SDI−<br />
SDI+<br />
RUBIN<br />
Steckerbelegung<br />
RUBIN<br />
Schirmdraht nur an RUBIN anschließen.<br />
Installationskabel J−Y (St) Y 2x2x0,6<br />
9<br />
5<br />
6<br />
1<br />
Steckerbelegung<br />
OVS<br />
SDO−<br />
SDO+<br />
SDI−<br />
SDI+<br />
BOVIS NT<br />
COM 1<br />
bis<br />
COM x<br />
ST3 OPTO<br />
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Installationshandbuch<br />
3. Kodierung<br />
3.1. Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Batterie−<br />
Prüfinterval<br />
1 Min.<br />
15 Min.<br />
1MIN<br />
5MIN<br />
BATTERIE−<br />
PRÜFZEIT<br />
EXT INT<br />
PTK<br />
SD<br />
24V 12V<br />
UE<br />
ZA3<br />
ZA2<br />
AUSGANG<br />
AL<br />
+T12V<br />
STOE<br />
Ansteuerspannung<br />
Umschalten von<br />
INT: ohne PTK<br />
Nachführung<br />
EXT: mit PTK<br />
Nachführung<br />
Brücke auf EIN ”komplett<br />
neues Programm laden”<br />
(nicht bei Parametrierung)<br />
UE<br />
A<br />
B<br />
U3 U2 U1<br />
SOFTWARE UPDATE<br />
+<br />
− M500<br />
+<br />
− M500<br />
+<br />
− M500<br />
Übertragungseinrichtung<br />
ÜE<br />
ÜE−Ansteuerung<br />
12 V<br />
24 V (nur mit<br />
ERWE <strong>10</strong>)<br />
Seite 21<br />
SIU3+ SIU2+ SIU1+<br />
EINGANG FBF<br />
E1<br />
23<br />
E2<br />
E3<br />
+12V 19<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Bei nachträglichem Einbau<br />
einer ATE <strong>10</strong>0 sind<br />
BR1 und BR2 herauszutrennen<br />
AUS EIN<br />
3.2. Schnittstellen−Erweiterung ERSE <strong>10</strong><br />
ZAL1<br />
BR1 BR3<br />
ERSE <strong>10</strong><br />
EIN AUS<br />
AN1<br />
ERSE<strong>10</strong> ERLE<strong>10</strong><br />
PC<br />
TSTN + TSTB<br />
ANLAGE EIN<br />
(STROM)<br />
RX<br />
Schlüsseldepot<br />
SD−Ansteuerung<br />
12 V<br />
24 V (nur mit<br />
ERWE <strong>10</strong>)<br />
SOFTWARE UPDATE<br />
Brücke auf EIN<br />
”komplett neues Programm laden”<br />
(nicht bei Parametrierung).<br />
Für einen kompletten Neustart<br />
(Hardware−Reset) sind die beiden<br />
Pins der Brücke BR1 für 1 Sekunde<br />
zu überbrücken.<br />
Brücke zum automat.<br />
Zuschalten des Ladestroms,<br />
wenn Batteriespannung<br />
< <strong>10</strong>,5 Volt<br />
LADE START<br />
B2<br />
B1<br />
ATE<br />
LSN<br />
+U<br />
0V<br />
ZA4<br />
ZA1<br />
STECKPLATZ ERWE <strong>10</strong><br />
Trennbrücke zum<br />
Ein− und Ausschalten<br />
der Anlage und<br />
zur Strommessung<br />
BDL−3.002.219.460<br />
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ST−FIR/ PRM1/ deh
Installationshandbuch<br />
3.3. Anzeigetableau ATE <strong>10</strong>0 LSN<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
B2<br />
B1<br />
PC<br />
Anschluss<br />
Seite 22<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Die Brücken B1 und B2 (mit 0� Widerstand)<br />
müssen bei nachträglichem<br />
Einbau einer ATE <strong>10</strong>0 LSN herausgetrennt<br />
werden.<br />
Bei nachträglichem Einbau einer zweiten ATE <strong>10</strong>0 LSN muss bei der ersten<br />
ATE <strong>10</strong>0 LSN die im Bild unten gezeigte Leiterbahn unterbrochen<br />
werden.<br />
1. ATE <strong>10</strong>0 LSN<br />
Bei der zweiten ATE <strong>10</strong>0 LSN müssen (dürfen)<br />
keine Veränderungen vorgenommen werden!<br />
BDL−3.002.219.460<br />
A7.de / 18.05.2005<br />
ST−FIR/ PRM1/ deh
Installationshandbuch<br />
3.4. Tableau−Relaismodul TRN<br />
T1<br />
RA1 RD1 RR1 RA2 RD2 RR2<br />
Rel 1<br />
D1<br />
BAX 12<br />
ST1<br />
BR1<br />
R1 *) R2 *)<br />
BR3 *)<br />
+12V<br />
*) R1, R2 und Brücke BR3 nicht bestückt.<br />
3.5. Brückenbelegung<br />
Ansteuerung der Relais<br />
Seite 23<br />
Rel 2<br />
D2<br />
BAX 12<br />
BR2<br />
Brücke BR1<br />
stecken<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
ST2<br />
T2<br />
Brücke BR2<br />
stecken<br />
Brücke BR3<br />
stecken<br />
Rel 1 von ST1/T1 + − −<br />
Rel 1 + Rel 2 von ST1/T1 + − +<br />
Rel 2 von ST2/T2 − + −<br />
Rel 2 + Rel 1 von ST2/T2 − + +<br />
BDL−3.002.219.460<br />
A7.de / 18.05.2005<br />
ST−FIR/ PRM1/ deh
Installationshandbuch<br />
3.6. Relais−Tableau−Platine RTP<br />
RKA<br />
MKA<br />
AKA<br />
RKB<br />
MKB<br />
AKB<br />
RKC<br />
MKC<br />
AKC<br />
RKD<br />
MKD<br />
AKD<br />
RTP<br />
RE A<br />
RE B<br />
RE C<br />
RE D<br />
R1 *)<br />
R2 *)<br />
R3 *)<br />
R4 *)<br />
RK.. Ruhekontakt (Relais nicht aktiviert)<br />
MK.. Mittelkontakt<br />
AK.. Arbeitskontakt (Relais aktiviert)<br />
* R1 bis R4 nicht bestückt<br />
Seite 24<br />
RE A<br />
D1<br />
RE B<br />
D2<br />
RE C<br />
D3<br />
RE D<br />
D4<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
A IN<br />
A OUT<br />
B IN<br />
B OUT<br />
C IN<br />
C OUT<br />
D IN<br />
D OUT<br />
RA<br />
RB<br />
RC<br />
RD<br />
STRA<br />
+12V<br />
STRB<br />
STRC<br />
+12V<br />
STRD<br />
BDL−3.002.219.460<br />
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Installationshandbuch<br />
Seite 25<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Beispiel zur Ansteuerung von 2 Relais über einen Tableaupunkt:<br />
RKA<br />
MKA<br />
AKA<br />
RKB<br />
MKB<br />
AKB<br />
RTP<br />
RE A<br />
RE B<br />
Relais−Ansteuerung<br />
R1<br />
R2<br />
RE A<br />
D1<br />
RE B<br />
D2<br />
A IN<br />
RA<br />
A OUT<br />
B IN<br />
RB<br />
B OUT<br />
Brücke RB<br />
entfernen<br />
STRA<br />
STRB<br />
Brücke A OUT −<br />
B IN entfernen<br />
Relais A und Relais B von STRA + +<br />
Bauteilseite Relais−Tableau−Platine RTP<br />
RKA<br />
MKA<br />
AKA<br />
RKB<br />
MKB<br />
AKB<br />
RKC<br />
MKC<br />
AKC<br />
RKD<br />
MKD<br />
AKD<br />
R1<br />
R2<br />
B IN<br />
C IN<br />
D IN<br />
A IN<br />
A OUT<br />
B OUT<br />
C OUT<br />
D OUT<br />
R4<br />
R3<br />
REA<br />
REB<br />
REC<br />
RED<br />
D2<br />
D1<br />
D4<br />
D3<br />
RB<br />
RA<br />
ST1<br />
RTP<br />
ST2<br />
RD<br />
RC<br />
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4. Parametrierung<br />
Seite 26<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Achtung: Bevor der PC/Laptop an der PC−Schnittstelle angeschlossen wird, muss<br />
ein auf Schnittstelle 1 (COM1) gestecktes Schnittstellenmodul abgezogen werden.<br />
Nach der Parametrierung kann die Schnittstelle 1 (COM1) wieder belegt werden.<br />
Die Inbetriebnahme und Parametrierung der BZ 500 LSN erfolgt über einen PC<br />
bzw. Laptop; mit Hilfe des Parametrierprogramms WinPARA.<br />
Mit der Parametriersoftware kann nur die vom Anlagentyp vorgegebene Anzahl an<br />
Meldergruppen parametriert werden.<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Schnittstelle 1<br />
Installation von WinPARA unter WINDOWS:<br />
PC<br />
Anschluss<br />
COM1<br />
� Schieben Sie die WinPara−Diskette in das Laufwerk A.<br />
� Starten Sie das Setup über den Windows Explorer<br />
� Oder: Öffnen Sie das Windows Startfenster<br />
− wählen Sie das Menü ”Ausführen . . .”<br />
− geben Sie A:\SETUP ein und bestätigen Sie die Eingabe mit OK<br />
� Folgen Sie den Anweisungen des Installationsprogramms.<br />
⇒ Das Installationsprogramm erzeugt eine Programm−Gruppe mit dem Namen<br />
WinPARA und ein Programmsymbol.<br />
� Durch Doppelklick auf das Programmsymbol starten Sie WinPARA.<br />
� Nach erfolgter Parametrierung ist unbedingt eine Datensicherung vorzunehmen<br />
(auf Diskette).<br />
� Die Sicherungsdiskette wird im Beipackbeutel neben der Batterie aufbewahrt.<br />
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5. Inbetriebnahme<br />
Seite 27<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Vor dem Einschalten der BZ 500 (durch Aufstecken der Brücke ANLAGE EIN<br />
(STROM) auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong>) ist zunächst zu prüfen, ob<br />
− alle Baugruppen richtig eingesteckt sind und<br />
− alle Flachbandkabel richtig aufgesteckt sind.<br />
Achtung: Die Brücke ANLAGE EIN auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> besitzt keine Funktion bezüglich<br />
des Netzgerätes; dieses ist nach Zuführen der Versorgungsspannung und<br />
Einsetzen der Sicherung 230V∼ immer in Betrieb (auch die Batterieladung).<br />
Überbrücken (Kurzschließen) der Stifte RESET auf der ZALE <strong>10</strong> veranlasst einen<br />
Neustart des Programms.<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
PC<br />
Anschluss<br />
ANLAGE EIN<br />
(STROM)<br />
COM1<br />
Überwachung der Anlage im laufenden Betrieb<br />
Bei jedem Hochfahren der Zentrale wird eine Überprüfung der Anlage vorgenommen.<br />
Bei Fehlern geht die Anlage nicht in den normalen Betriebszustand und eine<br />
entsprechende Meldung wird angezeigt.<br />
Datum / Uhrzeit eingeben<br />
� Eingabe von Datum und Uhrzeit ist nur mit Revisorberechtigung möglich.<br />
� Taste [Code] drücken.<br />
� Betreibercode eingeben.<br />
� Taste [ENTER] drücken.<br />
� Mit der Taste [Weitere Funktionen] im Auswahlmenü die Funktion<br />
”Datum/Uhrzeit” aufrufen.<br />
� Mit den Tasten [ja] oder [nein] den zu ändernden Wert auswählen.<br />
� Mit der Zehnertastatur den neuen Wert eingeben und mit Taste [ENTER]<br />
bestätigen.<br />
� Verlassen der Funktion ”Datum/Uhrzeit” mit Taste [STOP].<br />
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6. Hinweise zu Wartung und Service<br />
Seite 28<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Parametrierung, Inbetriebnahme und Wartung erfolgt softwaregestützt mit einem<br />
PC oder Laptop.<br />
Wartungs− und Inspektionsmaßnahmen müssen in festgelegten Zeitabständen<br />
durch Fachpersonal ausgeführt werden.<br />
Dabei gelten die Bestimmungen der DIN VDE 0833: Vor Ausbau der Baugruppe<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> muss die AC Netzleitung spannungsfrei sein. Eine externe Spannungsfreischaltung<br />
kann im Sicherungsschrank erfolgen.<br />
DIN EN 60950: Beim Einbau der Batterie muss auf die richtige Polung geachtet<br />
werden. (Entsorgung siehe 6.6.)<br />
Bedieneinheit in Wartungsposition einhängen<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Batterie<br />
12V/40Ah<br />
Batterie<br />
12V/40Ah<br />
Die senkrechte Position erleichtert den<br />
Zugang zur <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> und eventuellen<br />
Komponenten rechts daneben.<br />
Das Bedien− und Anzeigetableau<br />
kann für Servicezwecke<br />
in eine senkrechte<br />
und waagrechte Revisionsposition<br />
eingehängt werden.<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Batterie<br />
12V/40Ah<br />
Batterie<br />
12V/40Ah<br />
Die waagrechte Position erleichtert<br />
den Zugriff auf Komponenten hinter<br />
dem Bedien− und Anzeigetableau<br />
Messpunkte für Anlagen−Strom<br />
Auf der Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> kann man den Anlagenstrom messen.<br />
Dazu wird die werkseitig gesteckte Brücke ”ANLAGE EIN (STROM)” abgezogen.<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
ANLAGE EIN<br />
(STROM)<br />
COM 1<br />
Trennbrücke zum<br />
Messen von An−<br />
lagenspannung<br />
und Anlagenstrom<br />
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6.1. Weiterführende Dokumentation<br />
Sachnummer LE<br />
*<br />
Seite 29<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Bezeichnung<br />
3.002.219.470 ST Bedienungsanleitung BZ 500 LSN (deutsch)<br />
3.002.218.156 ST Anschaltehandbuch AHB EMZ/BMZ<br />
*LE = Liefereinheit, ST = Stück<br />
6.2. Hardware−Reset<br />
ZALE <strong>10</strong>, Zentralen−Anzeige<br />
ZALE <strong>10</strong><br />
ERLE <strong>10</strong>, Linien−Erweiterung<br />
ZAL1<br />
ERLE <strong>10</strong><br />
AN1<br />
Stifte für Reset<br />
ERSE <strong>10</strong>, Schnittstellen−Erweiterung<br />
ZAL1<br />
ERSE <strong>10</strong><br />
AN1<br />
Stifte für Reset<br />
Überbrücken (Kurzschließen) der Stifte<br />
RESET auf der ZALE <strong>10</strong> veranlasst den<br />
Neustart des Programms.<br />
Überbrückungszeit: ca. 1 Sekunde.<br />
Überbrücken (Kurzschließen) der Stifte RESET auf der<br />
ERLE <strong>10</strong> veranlasst den Neustart des Programms (Reset).<br />
Überbrückungszeit: ca. 1 Sekunde<br />
Stifte für Reset<br />
Überbrücken (Kurzschließen) der Stifte RESET auf der<br />
ERSE <strong>10</strong> veranlasst den Neustart des Programms (RE-<br />
SET).<br />
Überbrückungszeit: ca. 1 Sekunde<br />
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6.3. Test der Batterieladespannung<br />
Seite 30<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
� Brücke BATTERIE−PRÜFZEIT von 15 MIN auf 1 MIN umstecken.<br />
� Wenn nach einer Minute keine Störungsanzeige erfolgt, ist die Ladespannung<br />
korrekt.<br />
� Brücke BATTERIE−PRÜFZEIT wieder auf 15 MIN stecken.<br />
1 MIN<br />
15 MIN<br />
Batterie−Prüfzeit<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
6.4. Laden von tiefentladenen Batterien<br />
PC<br />
Anschluss<br />
COM1<br />
� Um eine tiefentladene Batterie sofort zu laden, werden die beiden Stifte LADE<br />
START kurz überbrückt.<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Brücke zum automatischen<br />
Einschalten des Ladestroms,<br />
bei Batteriespannung �<strong>10</strong>,5V<br />
LADE<br />
START<br />
PC<br />
Anschluss<br />
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6.5. Einstellen der Batterie−Ladespannung<br />
1MIN<br />
5MIN<br />
BATTERIE−<br />
PRÜFZEIT<br />
EXT INT<br />
PTK<br />
Summer<br />
ZA3<br />
ZA2<br />
AUSGANG<br />
AL<br />
+T12V<br />
STOE<br />
U−LADE<br />
UE<br />
A<br />
B<br />
U3 U2 U1<br />
Poti<br />
Batterie−Ladespannung<br />
SOFTWARE UPDATE<br />
+<br />
− M500<br />
+<br />
− M500<br />
+<br />
− M500<br />
Seite 31<br />
AUS EIN<br />
SIU3+ SIU2+ SIU1+<br />
EINGANG FBF<br />
E1<br />
23<br />
E2<br />
E3<br />
+12V 19<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
PRIM<br />
ERSE<strong>10</strong> ERLE<strong>10</strong><br />
PC<br />
M6,3<br />
TSTN + TSTB<br />
ANLAGE EIN<br />
(STROM)<br />
RX<br />
BATTERIE<br />
230V∼<br />
T500<br />
+<br />
+<br />
+<br />
LADE START<br />
� Batterieklemmen abziehen.<br />
� Brücke BATTERIE−PRÜFZEIT auf 15 MIN. stecken (Ruhestellung).<br />
� Brücke PTK von INT auf EXT stecken.<br />
� Auf den Steckplatz PTK einen Ersatzwiderstand von 1kΩ (�1%) stecken.<br />
� Voltmeter (Digital) an den Batterieklemmen anschließen.<br />
� Mit dem POTI die Ladespannung auf 13,85 Volt � 0,05 einstellen.<br />
� Ersatzwiderstand entfernen (Spannung fällt ab, auf �7Volt).<br />
� Brücke PTK von EXT auf INT stecken.<br />
� Achtung: Bei Einsatz der abgesetzten PTK−Nachführung Brücke PTK auf Pos.<br />
EXT belassen und die Anschlüsse der PTK−Nachführung auf PTK stecken.<br />
B2<br />
B1<br />
� Batterien anschließen (Ladespannung stellt sich je nach Ladezustand der<br />
Batterien und Umgebungstemperatur automatisch ein).<br />
6.6. Austausch und Entsorgung von Batterien und Leiterplatten<br />
Austausch<br />
Beim Austausch der Batterien sollten nur typgleiche Batterien eingesetzt werden,<br />
da unterschiedliche Kapazitäten Funktionsstörungen hervorrufen können.<br />
Entsorgung<br />
Unbrauchbare Batterien und irreparable Module/Leiterplatten müssen fachgerecht<br />
entsorgt werden. Dabei sind nationale Vorschriften und Richtlinen zu beachten.<br />
ATE<br />
LSN<br />
+U<br />
0V<br />
ZA4<br />
ZA1<br />
−<br />
−<br />
−<br />
BATTERIE Parallel<br />
STECKPLATZ ERWE <strong>10</strong><br />
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6.7. Messanordnung zur Fehlersuche<br />
Stich<br />
1 x <strong>10</strong>00 m<br />
Kabel J−Y(St)Y n x 2 x 0,6 (0,8), n = 2, . .<br />
RL = 127 Ohm (0,8 mm ∅)<br />
RL = 153 Ohm (0,6 mm ∅)<br />
a<br />
LSN−<br />
Element<br />
LSN−<br />
Element<br />
LSN−<br />
Element<br />
LSN−<br />
Element<br />
b<br />
M<br />
zum Messen<br />
Verbindung<br />
einlegen<br />
Ring<br />
2 x 500 m<br />
Kabel J−Y(St)Y n x 2 x 0,6 (0,8), n = 2, . .<br />
RL = 37 Ohm (0,8 mm ∅)<br />
RL = 63 Ohm (0,6 mm ∅)<br />
a<br />
Seite 32<br />
LSN−<br />
Element<br />
LSN−<br />
Element<br />
b<br />
M<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
a<br />
LSN−<br />
Element<br />
LSN−<br />
Element<br />
b<br />
M<br />
RL = 90 Ohm<br />
(0,5 mm ∅)<br />
Achtung:<br />
1.) Um Messfehler zu vermeiden, müssen während den Messungen die LSN−Koppler (NBK <strong>10</strong>0 LSN und NSB <strong>10</strong>0 LSN)<br />
von der Stromversorgung in jedem dieser Koppler getrennt werden. Der Beidraht in der Zentrale muß von der Erde<br />
entfernt werden.<br />
2.) Die Anschlüsse sind zur Sicherheit während der Widerstandsmessung einmal am Meßgerät zu tauschen.<br />
3.) Im Betrieb darf der Beidraht grundsätzlich nur an der Zentrale mit Erde verbunden sein.<br />
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7. Technische Daten<br />
VdS − Anerkennungs−Nr.: G 298 002<br />
7.1. Maße/Gewichte/Farbe der Zentrale<br />
Abmessungen (B x H x T) 443 x 501 x 236mm<br />
Farbe<br />
− Gehäusehaube: hellgrau<br />
− Frontteile weißgrau<br />
Gewicht (Vollausbau)<br />
− Zentrale ohne Batterien ca. 17kg<br />
− Zentrale mit zwei Batterien ca. 46kg<br />
7.2. Umgebungsbedingungen<br />
Schutzart nach EN 60529 IP 40<br />
Schutzklasse nach EN 60950 I<br />
Überspannungskategorie<br />
nach DIN VDE 0804 II<br />
Umgebungsklasse<br />
nach DIN VDE 0839 Teil <strong>10</strong> S2, J2, SM2, SE2, E2<br />
EMV−Störaussendung<br />
nach DIN EN 6<strong>10</strong>00−6−3 Klasse B<br />
EMV−Störfestigkeit DIN EN 50130−4<br />
Verschmutzungsgrad<br />
nach DIN VDE 0800 Teil 6 2<br />
Umweltklasse<br />
nach DIN EN 60721−3−3 3K5<br />
Zulässige Einsatztemperatur −5°C . . . +45°C<br />
Zulässige Lagertemperatur −20°C . . . +60°C<br />
Zulässige relative Luftfeuchtigkeit 95%<br />
Seite 33<br />
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7.3. Energieversorgung<br />
Netzspannung 230V DC (+<strong>10</strong>% / −15%)<br />
Eingangsstrom < 500 mA<br />
Netzfrequenz 50Hz<br />
Netzanschlusskabel NYM 3 x 1,5mm 2<br />
Sicherung Netzspannung M <strong>10</strong>A<br />
Seite 34<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Betriebsspannung 11V DC . . . 15V DC (14V DC bei 20°C)<br />
Leistungsaufnahme max. 1<strong>10</strong>W im Vollausbau<br />
Batteriekapazität max. 2x 12V / 40Ah im Zentralengehäuse<br />
Batterieladespannung temperaturabhängig geregelt<br />
Überbrückungszeit max. 72 Stunden<br />
max. Netzteilstrom 5,4A (Batterieladestrom + Ruhestrom)<br />
7.4. Ansteuerung der Übertragungseinrichtung<br />
Prinzip Stromverstärkung<br />
Ansteuerungspannung<br />
bei R i = 50Ω . . . <strong>10</strong>00Ω 12V (24V mit ERWE <strong>10</strong>)<br />
Leitungswiderstand<br />
− bei R i = 50Ω . . . <strong>10</strong>0Ω: max. <strong>10</strong>Ω<br />
− bei R i = <strong>10</strong>0Ω . . . <strong>10</strong>00Ω: max. 20Ω<br />
Überwachung Kurzschluss, Drahtbruch<br />
7.5. Spannungswandler ERWE <strong>10</strong><br />
Der maximale Ausgangsstrom bei 28 V beträgt 0,6A,<br />
bei einem Eingangsstrom von ca. 1,4A (12V).<br />
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7.6. Schaltausgänge (Tableaupunkte)<br />
Ausgänge der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Seite 35<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Prinzip Open Collector (kurzschlussfest)<br />
max. Spannung 15V<br />
max. Strom <strong>10</strong>0mA<br />
(500mA bei allen 8 C−Punkten)<br />
Bei Verwendung der Relaiskarten RTP / TRN / TRNS<br />
Prinzip Umschaltekontakt, potentialfrei<br />
max. Leistung 30W Kontaktbelastung<br />
max. Schaltstrom 1,25A (24V) Kontaktbelastung<br />
max. Schaltspannung 42V (0,7A) Kontaktbelastung<br />
Bei Verwendung der Netz−Relais−Karte NRK−N<br />
Prinzip Schaltkontakt, potentialfrei<br />
max. Leistung 2400VA Kontaktbelastung<br />
max. Strom <strong>10</strong>A Kontaktbelastung<br />
max. Spannung 230V� Kontaktbelastung<br />
7.7. Serielle Schnittstellen<br />
Übertragungsgeschwindigkeit 300, 1200, 2400 (9600) bit/s<br />
Installationskabel J−Y (ST) Y 2 x 2 x 0,6<br />
Reichweite<br />
− V.24−Schnittstelle max. 25m<br />
− 20mA−Schnittstelle max. <strong>10</strong>00m<br />
Anzahl Schnittstellen<br />
V.24−Schnittstelle 1x mit SM 24<br />
2x mit SM 24 (nur mit ERSE <strong>10</strong>)<br />
20mA−Schnittstelle 1x mit SM 20<br />
2x mit SM 20 (nur mit ERSE <strong>10</strong>)<br />
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7.8. LSN−Komponenten<br />
Seite 36<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
LSN−Spannung<br />
− Ruhewert ca. 30V DC (29,9 . . . 30,5V DC)<br />
− beim Senden Ruhewert + 1,5 . . . 1,7V Spannungshub<br />
max. Anzahl der NVU 2<br />
Anzahl Ringe/Stiche je NVU max. 1 Ring oder 2 Stiche<br />
max. Stromaufnahme je NVU max. <strong>10</strong>0mA<br />
max. Leitungslänge je NVU <strong>10</strong>00m (2000m mit Repeater)<br />
LSN−Elemente je NVU max.127 (abhängig vom Stromverbrauch)<br />
Erdschluss (< 1 k� ) wird gegen a/b−Ader analysiert.<br />
Installationskabel J−Y(St)Y n x 2 x 0,6 oder<br />
J−Y(St)Y n x 2 x 0,8 (mit n = 2, . . . )<br />
Abschirmung (Beidraht) ist<br />
zentralenseitig zu erden.<br />
7.9. Sicherungen<br />
Anschalteplatine <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
Si1 SIU1 M 500 +12V für zusätzlich angeschaltete Verbraucher<br />
Si2 SIU2 M 500 +12V für zusätzlich angeschaltete Verbraucher<br />
Si3 SIU2 M 500 +12V für zusätzlich angeschaltete Verbraucher<br />
Si4 REGLER M 4 Eingangsspannung Regler Versorgung Anlage<br />
Si5 BATTERIE M 6.3 Batteriesicherung<br />
Si6 AUSGANG M 500 0V für C−Punkte Ausgang<br />
Si7 +12V UE/FBF M 500 Versorgung +12V für ÜE und FBF<br />
Si8 UEB M 500 Ansteuerung von ÜE<br />
Si9 SD M 500 Ansteuerung Schlüsseldepot SD<br />
Si<strong>10</strong> AWUG M 500 Versorgung +12V für AWUG<br />
Si11 HEIZUNG M 2 24V für Heizung Schlüsseldepot SD<br />
Si 230V∼ T 500 Netzstromversorgung<br />
Spannungswandler ERWE <strong>10</strong><br />
Si NVU M 500 Sicherungen für NVU1 und NVU2<br />
BDL−3.002.219.460<br />
A7.de / 18.05.2005<br />
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8. Abkürzungsverzeichnis<br />
Seite 37<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
<strong>ANNE</strong> = Anschaltung−Netzgerät−Einheit<br />
ATE = Anzeigetableau Erweiterung<br />
AWUG = Automatisches Wähl− und Uebertragungsgerät<br />
BMZ = Brandmeldezentrale<br />
BR = Brücke<br />
DIN = Deutsches Institut für Normung e.V.<br />
EMV = Elektromagnetische Verträglichkeit<br />
EN = Europäische Norm<br />
ERLE = Erweiterung−LSN−Einheit<br />
ERSE = Erweiterung−Schnittstellen−Einheit<br />
ERWE = Erweiterung−Wandler−Einheit<br />
Ext = Extern<br />
FBF = Feuerwehr−Bedienfeld<br />
Int = Intern<br />
LSN = Lokales SicherheitsNetzwerk<br />
MOD = Modem<br />
NAK = Netz−Abzweigkoppler<br />
NBK = Netz−Brandkoppler<br />
NKK = Netzkontaktkoppler<br />
NRK = Netzrepeaterkoppler<br />
NRK−N = Netz−Relais−Karte−Notruf<br />
NSB = Netzsteuerkoppler−Brand<br />
NTK = Netztableaukoppler<br />
NVU = Netz−Verarbeitungsumsetzer<br />
PTK = Positiv Temperatur Kompensation<br />
RK = Repeaterkoppler<br />
RTP = Relais−Tableau−Platine<br />
SD = Feuerwehr−Schlüsseldepot (früher FSK Feuerwehr-Schlüsselkasten)<br />
SDI = Serielle Daten In<br />
SDO = Serielle Daten Out<br />
SM = Schnittstellenmodul<br />
TAE = Telekommunikations−Anschluss−Einheit<br />
TRN = Tableau−Relaismodul−Notruf<br />
TRSP = Tableau−Relais−Steckplatine<br />
UGM = Universelle Gefahrenmeldezentrale<br />
ÜE = Übertragungseinrichtung<br />
VDE = Verband Deutscher Elektrotechniker e.V.<br />
VdS = VdS Schadenverhütung GmbH (früher Verband der Sachversicherer)<br />
ZALE = Zentrale−Anzeige−LSN−Einheit<br />
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A7.de / 18.05.2005<br />
ST−FIR/ PRM1/ deh
Installationshandbuch<br />
9. Problembehebung<br />
Seite 38<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Bei Inbetriebnahmeproblemen ist vor einem Baugruppentausch<br />
generell die Rücksprache mit dem DLC−Support erforderlich!<br />
9.1. Störungsmeldungen am Display<br />
Meldungstext Mögliche Ursache / Abhilfe<br />
Störung ZALE � Nach Softwaretausch ⇒ EPROM−Fehler.<br />
� Checksumme prüfen und ggf. neues EPROM einsetzen.<br />
� ZALE <strong>10</strong> defekt.<br />
Störung ERLE � Kabelverbindungen prüfen zwischen:<br />
− ZALE <strong>10</strong> und ERLE <strong>10</strong><br />
− <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> und ERLE <strong>10</strong>.<br />
� Gleichen Softwarestand bei ZALE <strong>10</strong> und ERLE <strong>10</strong><br />
sicherstellen.<br />
� ERLE <strong>10</strong> ist defekt.<br />
Störung ERSE <strong>10</strong> � Kabelverbindungen prüfen zwischen<br />
ZALE <strong>10</strong> und ERSE <strong>10</strong> und<br />
<strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> und ERSE <strong>10</strong>.<br />
� ERSE <strong>10</strong> ist defekt.<br />
Störung COM 1<br />
Störung COM 2 / 3<br />
� Peripherie zurücksetzen (z.B. BE 500 / UGM 2020) und<br />
anschließend die Meldung an der BZ 500 zurücksetzen.<br />
� Datenleitung zur Peripherie prüfen.<br />
� Bei Anschaltung des Schnittstellenmoduls (SM) wurden<br />
SD+ und SD− vertauscht ?<br />
� Richtiges SM eingesetzt ?<br />
⇒ SM24 bei UGM 2020.<br />
� Bei angeschalteter BE 500:<br />
� Gleichen Softwarestand bei BZ 500 und BE 500<br />
sicherstellen.<br />
� Wenn ein Drucker angeschlossen ist :<br />
Spannungsversorgung des Druckers prüfen.<br />
Stör Anl SD � Sicherung Si11 HEIZUNG auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> prüfen (siehe<br />
Seite 16 und Seite 14).<br />
� Leitung zum SD prüfen.<br />
Störung SD � SD ist nicht verriegelt (Riegelkontakt ist offen)<br />
� Leitung zum SD prüfen.<br />
Sabotage SD � SD ist nicht richtig geschlossen (Tür nur angelehnt) ⇒<br />
Sabotagekontakt ist offen.<br />
� Leitung zum SD prüfen.<br />
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Installationshandbuch<br />
Meldungstext<br />
Mögliche Ursache / Abhilfe<br />
Seite 39<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
Störung Netz � Spannungsversorgung sichergestellt ?<br />
� Sicherung 230V∼ auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> prüfen (siehe Seite<br />
16 und Seite 14).<br />
� Netzteil auf <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> ist defekt.<br />
Störung Batt � Batterie nicht angeschlossen.<br />
� Sicherung BATTERIE auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> prüfen (siehe<br />
Seite 16 und Seite 14).<br />
� Batterie ist leer − tiefentladen.<br />
� Netzteil auf <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> ist defekt.<br />
Störung Sich 1 − 3 � Sicherung 1, 2 oder 3 ist defekt.<br />
� Kabelverbindung zwischen ZALE <strong>10</strong> und <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong><br />
prüfen.<br />
Störung Erde � Niederohmige Verbindung zwischen<br />
− LSN a−Ader und Betriebserde;<br />
− LSN b−Ader und Betriebserde;<br />
− 0 Volt und Betriebserde;<br />
− + 12 Volt und Betriebserde;<br />
− + 28 Volt und Betriebserde.<br />
� Erdungsschraube der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> herausdrehen (siehe<br />
Seite 14, Raster F6). Wenn die Meldung erlischt ist die<br />
Elektronik der Zentrale in Ordnung.<br />
� Erdungsschraube wieder eindrehen und nacheinander<br />
die steckbaren Klemmen der LSN−Peripherie abziehen<br />
bis die Meldung erlischt.<br />
Störung Druck � Kabelverbindung zw. <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> u. Drucker prüfen.<br />
Offen COM 1 � Das Gehäuse des Druckers ist geöffnet.<br />
Papier COM 1 � Drucker hat kein Metallpapier mehr.<br />
Störung ÜE � Sicherung Si8 UEB auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> prüfen (siehe Seite<br />
16 und Seite 14).<br />
� Sicherung Si7 +12V UE/FBF auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> prüfen<br />
(siehe Seite 16 und Seite 14).<br />
� UE−Primärleitung u. Rückmeldungsleitung prüfen.<br />
� ÜE prüfen.<br />
� ZALE <strong>10</strong> ist defekt.<br />
Störung AWUG � Sicherung Si<strong>10</strong> AWUG auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> prüfen (siehe<br />
Seite 16 und Seite 14).<br />
� Übertragungsweg prüfen.<br />
FeuerExt xxxx−x !<br />
Feuerwehr rufen !<br />
� Sofort die Feuerwehr rufen!<br />
� Es wurde ein Feuer Extern Alarm gemeldet und die ÜE<br />
ist ohne Funktion.<br />
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Installationshandbuch<br />
9.2. Mögliche Probleme und deren Behebung<br />
Seite 40<br />
Brandmeldezentrale BZ 500 LSN<br />
1. Anschaltung gemäß aktuellem AHB prüfen!<br />
2. Parametrierung der Anlage prüfen!<br />
Problem Mögliche Ursache / Abhilfe<br />
Funktionsstörung SD � Spannung prüfen, Position Jumper 12V/24V (siehe<br />
Raster D1, Seite 14).<br />
Funktionsstörung<br />
Zentralen−C−Punkte<br />
� Sicherung Si6 AUSGANG auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> prüfen<br />
(siehe Seite 16 und Seite 14).<br />
FBF keine Anzeige � Sicherung Si7 +12V UE/FBF auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> prüfen<br />
(siehe Seite 16 und Seite 14).<br />
Falsche Anzeige<br />
”Akustik ab” bei der<br />
Anschaltung des FBF<br />
Wandernde Störungen<br />
unterschiedlicher<br />
Elemente im Ring<br />
Keine Tastatureingabe<br />
möglich<br />
Ur−Reset<br />
(Auslieferungsstand<br />
der BZ 500 wieder<br />
herstellen)<br />
Benutzer Codes =<br />
Revisor Codes<br />
löschen<br />
BE 500 lässt sich nicht<br />
parametrieren<br />
Eine nachträglich<br />
eingebaute ATE <strong>10</strong>0<br />
LSN wird im Ring nicht<br />
erkannt<br />
Es werden 2 Systemadressen<br />
für die ÜE<br />
angezeigt.<br />
� Signalgeber muss über Steuergruppe bzw. NSB<br />
parametriert sein.<br />
� Leitungswiderstand messen.<br />
� Siehe ”Fehlersuche im LSN−Netz” bzw.<br />
”Messanordnung zur Fehlersuche” Seite 32.<br />
� Kontaktlasche der Tastaturfolie ist nicht richtig in den<br />
Stecker der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> eingeschoben.<br />
� PC−Stecker muss auf COM 1 stecken.<br />
� Tasten [Rücksetzen Anlage] und [Ja] gleichzeitig<br />
drücken und gedrückt halten.<br />
Hardware−Resetstifte der ZALE <strong>10</strong> kurzschließen<br />
und bei gedrückten Tasten warten bis alle LED’s kurz<br />
aufleuchten und am Display die Meldung ”keine<br />
BZ500 Parametrierung” erscheint.<br />
� PC−Stecker muss auf COM 1 stecken.<br />
� Tasten [Rücksetzung] und [Code] gleichzeitig<br />
drücken und bei gedrückten Tasten die<br />
Hardware−Resetstifte der ZALE <strong>10</strong> kurzschließen.<br />
� Wenn keine ERSE <strong>10</strong> vorhanden ist, wird zur<br />
Parametrierung der BE 500 an COM 1 ein OVS<br />
(Bestellnummer 3.002.<strong>10</strong>8.602) benötigt.<br />
� Brücken B1 und B2 auf der <strong>ANNE</strong> <strong>10</strong> entfernen<br />
(siehe Seite 14, Raster C6).<br />
� Kabel zur ATE <strong>10</strong>0 LSN aufstecken.<br />
� Bei Anschaltung einer 2. ATE <strong>10</strong>0 muss bei der 1.<br />
ATE <strong>10</strong>0 die Lötbrücke auf der Rückseite getrennt<br />
werden (siehe Kap. 3.3).<br />
� 1 = Abschaltung, 2 = Rückmeldung,<br />
Normales Verhalten, bedingt durch die Anschaltung<br />
der BZ 500 an RUBIN.<br />
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<strong>10</strong>. Notizen<br />
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