Pfarrblatt - Q2b.net
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6 März 2011<br />
Pfarrleben<br />
Sonntag der Weltkirche - Zuhause missionieren<br />
Der Steyler Missionar und Lehrbeauftragte<br />
für Missionstheologie an der Universität<br />
Wien, Pater Franz Helm, setzt sich mit der<br />
Frage auseinander, was „Mission“ in einem<br />
christlichen Land wie Österreich bedeutet.<br />
illst mich missionieren“, fragt manch<br />
„Weine(r) und meint damit: „Willst du mir<br />
deine Meinung aufdrängen“ Christliche Mission<br />
hat damit Gottseidank nichts (mehr) zu tun.<br />
Sie ist dialogisch. Sie knüpft bei den Fragen der<br />
Menschen nach Sinn und Lebensorientierung<br />
an und bietet frohe Botschaft an. Sie bringt uns<br />
dazu, hinauszugehen. Diese Form von Mission<br />
ist für viele neu. Früher war Mission sozusagen<br />
in sicherer Entfernung, weit weg, aber nicht im<br />
„christlichen Österreich“. Aber<br />
wie christlich ist Österreich<br />
wirklich Was sind die zentralen<br />
Herausforderungen für die<br />
Mission bei uns Die Glaubensweitergabe<br />
von einer<br />
Generation auf die nächste<br />
klappt selten und es braucht<br />
neue Formen dafür, im Dialog<br />
und im Zeugnis durch ein von<br />
den Werten des Evangeliums<br />
geprägten Lebens.<br />
sind religiös Su-<br />
Wir<br />
chenden und Andersgläubigen<br />
gegenüber auskunftspflichtig<br />
bezüglich der<br />
Hoffnung, die uns erfüllt. Wir sind gefordert zu<br />
einem Dialog in Augenhöhe. Christliche Werte<br />
und Sinnstiftung wollen in die pluralistische<br />
Gesellschaft eingebracht werden. Der Einsatz<br />
für Gerechtigkeit in einer sozial immer stärker<br />
polarisierten Gesellschaft und Welt ist Christenpflicht.<br />
Die bedrohte Schöpfung erfordert<br />
die Rückbindung an den Schöpfer. Dem Gott<br />
Mammon muss der wahre Gott des Lebens<br />
entgegengestellt werden, damit die Menschheit<br />
Zukunft hat. So kann jeder Missionar sein. Und<br />
kann sich einklinken, mitmachen und sich beschenken<br />
lassen - reich werden durch das Teilen<br />
der Glaubens- und Gotteserfahrungen.<br />
P. Dr. Franz Helm SVD<br />
Missionare im eigenen Land - durch das Zeugnis eines von den<br />
Werten des Evangeliums durchwirkten Lebens<br />
Jugendgruppe jLahö - Benefizprojekt für Guatemala<br />
Die Jugendgruppe jLahö stellt in dieser Ausgabe<br />
sich selbst und das von ihr unterstützte<br />
Benefizprojekt vor.<br />
Für unsere Gesellschaft sind Computer und<br />
deren Benutzung etwas ganz Alltägliches.<br />
Nicht aber für die Menschen in Basuk, Guatemala.<br />
Schon vor einigen Monaten entstand dort<br />
ein Projekt, welches die Schule des Dorfes, die<br />
„ESCUELA OFICIAL RURAL MIXTA CASERIO<br />
BASUK“, bei der Finanzierung von circa 20<br />
Computern unterstützen soll, um den Schülern<br />
den Unterricht in Informatik zu ermöglichen. Eine<br />
Ausbildung zur Computeranwendung gibt den<br />
Jugendlichen die Möglichkeit zu umfangreicher<br />
Bildung und dadurch eine Verbesserung ihrer<br />
Berufschancen.<br />
Wir, die Jugendgruppe jLahö, sind durch<br />
Martina Riess, die in Basuk ein freiwilliges,<br />
soziales Jahr verbringt, auf dieses Projekt aufmerksam<br />
geworden. Martina ist die Kontaktperson<br />
zwischen uns und den beiden Projektleitern<br />
vor Ort, dem jungen, engagierten Schüler David<br />
und dem Direktor der Schule. Wir wollen dieses<br />
Projekt durch unsere Aktion mit dem höchstmöglichen<br />
finanziellen Betrag unterstützen, damit mit<br />
den gesammelten Spenden so viele Computer<br />
wie möglich gekauft werden können. Die Computer<br />
werden in Guatemala beschafft, um die<br />
dortige Wirtschaft zu unterstützen.<br />
Wofür steht jLahö [sprich ʤeɪːʟahø]<br />
Oft wird uns die Frage gestellt: „Warum<br />
nennt ihr euch nicht Katholische Jugend, obwohl<br />
ihr Teil der Jungen Kirche der Diözese Graz-<br />
Seckau (Katholische Jungschar und Jugend,<br />
sowie Ministranten) seid“ Wir wollen offen sein<br />
für alle und ein christliches Zusammenleben - im<br />
Sinne eines wertschätzenden und respektvollen<br />
Umgangs miteinander - pflegen und das unabhängig<br />
von der Konfession.<br />
Unsere Aktivitäten: Abgesehen von regelmäßigen,<br />
spontanen Spieleabenden und<br />
Diskussionsrunden, bringen wir uns mit Hilfe<br />
unserer Eltern das Tanzen bei, feiern (Geburtstags-)Parties,<br />
bei denen wir auch OHNE Alkohol<br />
sehr viel Spaß haben, fahren in die Therme und<br />
engagieren uns in der (Pfarr-)Gemeinde und auf<br />
Dekanatsebene. Darüber hinaus unterstützen<br />
wir auch internationale Projekte, wie die Dreikönigsaktion<br />
und unsere Benefizaktion „Una noche<br />
por Guatemala“.<br />
David Kirchengast<br />
Jubilare<br />
Wir gratulieren zur Goldenen Hochzeit<br />
»»<br />
Grete und Josef BAUER<br />
Wir gratulieren zur Silbernen Hochzeit<br />
»»<br />
Gabriela und Johann PERTL<br />
»»<br />
Evelyne und Walter GANTNER<br />
Wir gratulieren zu runden Geburtstagen<br />
»»<br />
90 Jahre<br />
»»<br />
Rosa RASBORCAN<br />
»»<br />
Margarete TARTLER<br />
»»<br />
85 Jahre<br />
»»<br />
Josefa GOGER<br />
»»<br />
Rosa LIEBMANN<br />
»»<br />
Josefa MEICHENITSCH<br />
»»<br />
Theresia GORFER<br />
»»<br />
Maria AMBERGER<br />
»»<br />
80 Jahre<br />
»»<br />
Maria KRENN<br />
»»<br />
Sr. Frieda KNÖBL<br />
»»<br />
Hilde EINFALT<br />
»»<br />
KARL BACHINGER<br />
»»<br />
Karla LORENZ<br />
»»<br />
75 Jahre<br />
»»<br />
Berta RUPP<br />
»»<br />
70 Jahre<br />
»»<br />
Theresia GEISER<br />
»»<br />
Erna TSCHEPPE<br />
»»<br />
Alfons HASLINGER<br />
»»<br />
Monika EINSIEDL<br />
»»<br />
Irene MIGLITZ<br />
»»<br />
Hilde MANNINGER<br />
»»<br />
Martha STOPPACHER<br />
»»<br />
Inge ANDERL<br />
»»<br />
Anna MONSCHEIN<br />
»»<br />
50 Jahre<br />
»»<br />
Bürgermeister Bernhard LIEBMANN<br />
»»<br />
Vizebürgermeister Gerald FLASSER<br />
Trauer<br />
»»<br />
Im Vorjahr verstarben der langjährige<br />
Vorsitzende des Pfarrgemeinderates<br />
Dr. Friedrich Smola und Herbert Mrosek.<br />
Besuche von Alleinstehenden<br />
»»<br />
Im Jahr 2010 wurden 55 allein stehende<br />
Personen besucht.<br />
Maria Zottler<br />
Du kannst uns erreichen:<br />
»»<br />
Per Email<br />
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jmail.lahoe@gmail.com<br />
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Via Mobiltelefon<br />
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+43 660 5499893