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Frühjahr 2014 | Das Magazin für die bessere SilomaisErnte<br />

silomais<br />

Saatmais<br />

***<br />

Frühbezugsrabatt<br />

EUR 3,-/Pkg. (inkl. USt.)<br />

***<br />

bei Bestellung bis<br />

21. Februar 2014


Seite 2<br />

Silomais im Focus<br />

der Züchtung<br />

Christian Dorninger<br />

Produktmanagement Mais<br />

In den letzten 20 Jahren wurden enorme Fortschritte in Ertrag, Jugendentwicklung,<br />

Standfestigkeit und Kältetoleranz erreicht, zum Teil auch ein deutlich besseres Stay-green.<br />

Andererseits ist aber festzustellen, dass neben dieser Fokussierung auf die agronomischen<br />

Eigenschaften die inneren Qualitäten teilweise enorme Differenzen aufweisen.<br />

Eine gute Verdaulichkeit der Pflanze ist Voraussetzung, um die Erträge auch wirklich in<br />

Leistung umwandeln zu können. Das heißt, es geht nicht nur darum, wieviel in der<br />

Pflanze enthalten ist, sondern auch darum, in welcher Form und Verdaulichkeit.<br />

Die <strong>Saatbau</strong> <strong>Linz</strong> selektiert seit 8 Jahren das Silomaissortiment neben den allgemein<br />

üblichen Anforderungen zusätzlich auf Zellinhalt, Art der Gerüstsubstanzen (Faser) und<br />

Verdaulichkeit (s. Seite 4).<br />

Solch aufwendige Selektion kostet Geld und bringt so manche Überraschung. Nur wenige<br />

Anbieter beschäftigen sich mit dieser Materie und können Auskunft darüber geben – wir<br />

können es.<br />

Unsere Empfehlung mit diesem Wissen halten Sie in Händen – überzeugen Sie sich<br />

selbst.<br />

Ihre BERATER<br />

Vor Ort<br />

GD<br />

WT<br />

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Christian Dorninger<br />

Tel: 0732/389 00-1243<br />

christian.dorninger@saatbau.com<br />

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GS<br />

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SP<br />

FE<br />

SV<br />

WO<br />

DB<br />

LB<br />

RA<br />

HE<br />

VI<br />

K<br />

VK<br />

Raimund Brandstetter<br />

Tel: 0664/855 06 21<br />

raimund.brandstetter@saatbau.com<br />

Franz Zehetgruber<br />

Tel: 0664/534 17 36<br />

franz.zehetgruber@saatbau.com<br />

Alfred Rauscher<br />

Tel: 0664/134 08 72<br />

alfred.rauscher@saatbau.com<br />

Jakob Feichter<br />

Tel: 0664/134 08 73<br />

jakob.feichter@saatbau.com<br />

Albert Müllner<br />

Tel: 0664/142 60 05<br />

albert.muellner@saatbau.com<br />

Standort <strong>Linz</strong><br />

Schirmerstraße 19, A-4060 Leonding<br />

Tel: 0732/389 00-0, Fax: 0732/38 58 17<br />

office@saatbau.com, www.saatbau.com


Aktuelle Information<br />

Spitzensilage<br />

Anforderungen an Qualitäts-Silomaissorten<br />

Stay-green und Blattgesundheit<br />

• gesunde grüne Pflanze bis zur Ernte ist das Ziel<br />

• Stärkegehalte von 350 g oder darüber gibt es erst ab Ende<br />

Teigreife, und hier sollte die Pflanze silierfähig sein<br />

• optimal – Stärke von 350 – 400 g bei einem TS-Gehalt von<br />

30 – 34 % der Gesamtpflanze<br />

Verdaulichkeit der Zellwände = NDF-Verdaulichkeit<br />

• je höher der Maisanteil in der Ration (> 50 %), desto wichtiger<br />

wird die Verdaulichkeit. Und hier geht es nicht um die<br />

Gesamtverdaulichkeit VCOS (meist zwischen 73 und 77 %)<br />

sondern um die Zellwandverdaulichkeit (NDF-Verdaulichkeit)<br />

von mind. 53 %, um das Pansengleichgewicht zu erhalten.


Seite 4<br />

silomais / Frühjahr 2014 / Silomaisqualität und Verdaulichkeit<br />

Silomaisqualität beginnt bei Verdaulichkeit<br />

Silomais als betriebseigenes Grundfutter<br />

spielt eine entscheidende Rolle für die<br />

Wirtschaftlichkeit von Rinderbetrieben.<br />

Es gilt allerhöchste Qualität zu erzeugen,<br />

um daraus die höchste Menge Milch bzw.<br />

Fleisch kostengünstig zu produzieren.<br />

Qualitativ hochwertiges Grundfutter ist<br />

der Schlüssel zum Erfolg. Die Qualität<br />

von Silomais ist in den letzten Jahren ein<br />

zentrales Zuchtziel der Maiszüchtung<br />

geworden.<br />

Rinder sind Pflanzenfresser und auf die<br />

Aufnahme von Gräsern spezialisiert.<br />

Strukturreiches Futter fördert die Wiederkautätigkeit.<br />

Die Energielieferanten<br />

in der Pflanze sind die leicht löslichen<br />

Kohlenhydrate wie Stärke und Zucker<br />

sowie die Strukturkohlenhydrate, welche<br />

die Zellwände bilden. Die Zellwandkohlenhydrate<br />

werden im Vormagensystem<br />

der Wiederkäuer aufgeschlüsselt. Moderne<br />

Mais hybriden beinhalten ca. 35 – 40 %<br />

Zellwandfraktionen. Dieser hohe Anteil<br />

macht es notwendig, sich mit der Verdaulichkeit<br />

der Zellwand (NDF-Verdaulichkeit)<br />

auseinanderzusetzen bzw. diese zu<br />

erhöhen.<br />

Verdaulichkeit der Zellwand<br />

Die Fraktionen der Zellwand sind: Zellulose,<br />

Hemizellulose und Pektin sowie<br />

Lignin. Lignin ist nahezu unverdaulich,<br />

sorgt besonders für die Stabilität der Pflanze<br />

und ist für die Standfestigkeit von Mais<br />

ein unentbehrlicher Stoff. Würde man den<br />

Ligninanteil züchterisch zu stark reduzieren,<br />

wäre Lagergefahr die logische Folge.<br />

Durch die Selektion in der Züchtung ist es<br />

möglich, die Verdaulichkeit der Zellwände<br />

zu erhöhen ohne die Standfestigkeit zu<br />

gefährden, in dem durch spezielle Zugänglichkeit<br />

der Weg für die verdauenden<br />

Bakterien zu den wertvollen Energiefasern<br />

Zellulose und Hemizellulosen freigeräumt<br />

wird. Eine bessere Verdaulichkeit der Zellwände<br />

mit einer höheren Energieausbeute<br />

ist die Folge.<br />

Der Landwirt kann durch die Schnitthöhe<br />

und den Reifegrad der Pflanze Einfluss auf<br />

den Zellwandanteil bzw. die Verdaulichkeit<br />

nehmen.<br />

Weender Analyse<br />

Kohlenhydrate<br />

Rohasche<br />

Rohprotein<br />

Rohfett<br />

Schnitthöhe<br />

N-freie<br />

Extraktstoffe<br />

Rohfaser<br />

Durch einen Hochschnitt kann bei großrahmigen<br />

Pflanzen bei der Silomaisernte<br />

der NDF-(Zellwand)-Gehalt entsprechend<br />

gesenkt werden.<br />

Silierzeitpunkt<br />

Mit zunehmendem Trockensubstanzgehalt<br />

der Pflanze steigt der Stärkegehalt und<br />

infolge dessen nach der MJ-NEL Schätzungsformel<br />

(Standard Weender Analyse)<br />

die Energie und damit das Milchleistungspotenzial.<br />

Tatsache ist jedoch, dass durch die zunehmende<br />

Verholzung (Lignin-Einlagerung)<br />

die Restpflanzenverdaulichkeit bei zunehmendem<br />

Trockensubstanzgehalt deutlich<br />

sinkt. Die schlechtere Restpflanzenverdaulichkeit<br />

überlagert dann den Mehrertrag<br />

an Energie bei späterer Ernte. Laut einer<br />

neueren Berechnungsmethode, die auch<br />

die Restpflanzenverdaulichkeit berücksichtigt,<br />

sinkt das Milchleistungspotenzial<br />

bei späterer Ernte.<br />

Dazu ein Beispiel:<br />

In einem unserer Silomaisversuche standen<br />

Sorten von FAO 250 bis 330, deshalb<br />

wurde zu verschiedenen Ernteterminen<br />

gehäckselt, die frühen Sorten gut eine Woche<br />

früher. Die Sorte ANGELO FAO 290<br />

wurde zweimal beerntet und analysiert.<br />

Bei späterer Ernte steigt der Trockensubstanzgehalt<br />

deutlich an, ein höherer<br />

Zellinhalt<br />

Zellwand<br />

Erweiterte Weender Analyse<br />

Rohasche<br />

Rohprotein<br />

Rohfett<br />

Zucker<br />

Stärke<br />

Pektine, organischer Rest<br />

Hemizellulosen<br />

Zellulose<br />

Lignin<br />

NDF<br />

ADF<br />

Trockenmasseertrag wird erzielt. Der<br />

Energiegehalt NEL-MJ pro kg Trockenmasse<br />

steigt und damit die erzielbare<br />

Milchleistung kg Milch (FCM)/ha. Andererseits<br />

sinkt jedoch die Verdaulichkeit und<br />

insbesondere die NDF-Verdaulichkeit.<br />

Obwohl auch der Stärkegehalt deutlich auf<br />

einen sehr hohen Wert (über 400!) steigt,<br />

wird die erzielbare Milchleistung geringer.<br />

Spezialisten silieren wieder feuchter<br />

ADL<br />

Das höchste Milch-/Fleischleistungspotenzial<br />

wird bei einem Trockensubstanzgehalt<br />

von 30 – 34 % erzielt.


silomais / Frühjahr 2014 / Qualitätsparameter bei Silomais Seite 5<br />

Qualitätsparameter bei Silomais<br />

NDF (in g/kg TM) ≈ Zellwand<br />

Der Begriff NDF (neutral detergent fibre<br />

– neutrallösliche Faser) kommt von der<br />

Van-Soest Futtermittelanalyse und ist ein<br />

wichtiger Faktor für die Rationsberechnung.<br />

NDF (Zellwand) ist in der Fütterung einerseits<br />

der begrenzende Faktor bezüglich<br />

der Futteraufnahme, andererseits ist eine<br />

Mindestversorgung in einer wiederkäuergerechten<br />

Ration unumgänglich. Durch<br />

einen Hochschnitt kann bei der Silomaisernte<br />

der NDF-Gehalt entsprechend<br />

gesenkt werden.<br />

Zielwert: ca. 350 – 400 g/kg TM<br />

NDF-Verdaulichkeit (in %)<br />

NDF, die Zellwand, besteht aus Zellulose<br />

und Hemizellulosen, die für den Wiederkäuer<br />

verdaulich sind, sowie aus Lignin.<br />

Lignin sorgt für die Stabilität der Maispflanze<br />

und ist auch für die Wiederkäuer<br />

unverdaulich. Die NDF-Verdaulichkeit<br />

spiegelt den Ligningehalt in der NDF<br />

(Zellwand) wider. Mit zunehmender Abreife<br />

der Pflanze erhöht sich der Ligningehalt<br />

auf Kosten der NDF-Verdaulichkeit.<br />

Zielwert: mind. 53 %<br />

Milchleistung nach Wisconsin<br />

Diese Berechnung berücksichtigt die<br />

Parameter: Trockensubstanz, Rohprotein,<br />

NDF, NDF-Verdaulichkeit, Stärke,<br />

Rohasche, Rohfett und Trockenmasseertrag/ha.<br />

ME (MJ/kg TM)<br />

Die umsetzbare Energie (metabolizable<br />

energy) ist der Bewertungsmaßstab in der<br />

Mast.<br />

Zielwert: mind. 10,7 MJ/kg TM<br />

Stärke (in g/kg TM)<br />

Stärke ist der ideale Energieträger. Die<br />

Stärke im Silomais ist optimal in grasbetonten<br />

Rationen. Die Maispflanze lagert<br />

den durch Photosynthese gewonnen<br />

Zucker in Form von Stärke im Kolben<br />

während der Abreife ein. Der Stärkegehalt<br />

ist neben dem TM-Gehalt ein Maß<br />

für die physiologische Reife. Durch den<br />

Hochschnitt kann der Stärkegehalt erhöht<br />

werden.<br />

Eine geringere Pansenaggressivität als<br />

Zucker, sehr gute Verdaulichkeit und<br />

geringere Lagerverluste sind Vorteile von<br />

Stärke.<br />

Geringe Stärkegehalte sind oft ein Indiz<br />

für einen ungünstigen Wetterverlauf während<br />

der Einlagerungsphase.<br />

Zielwert: mind. 350 g/kg TM<br />

Stärkequalität<br />

Neben dem Stärkegehalt ist auch die<br />

Stärkequalität entscheidend. Es ist wichtig,<br />

dass ein Teil der Stärke in beständiger<br />

Form vorliegt (bei höherem TS-Gehalt der<br />

Silage, sowie bei Hartmais-Typen ist der<br />

Anteil der „Bypass-Stärke“ höher).<br />

Vorteile von Bypass-Stärke<br />

Der Anteil an beständiger Stärke wird<br />

im Dünndarm direkt zu Glucose umgewandelt.<br />

Das ist wesentlich effizienter, als<br />

wenn flüchtige Fettsäuren aus dem Pansen<br />

in der Leber in Glucose umgewandelt werden.<br />

Glucose ist ein zentraler Baustein der<br />

Milchzuckerbildung und daraus resultierend<br />

der Milchleistung. Fehlende Glucose<br />

wird teilweise aus Aminosäuren gebildet,<br />

was sich negativ auf das Milcheiweiß<br />

auswirkt.<br />

Die Stärke einer optimalen Maissorte<br />

sollte zu rund einem Drittel aus beständiger<br />

Stärke bestehen. Das ist die optimale<br />

Ausgangsbasis für hohe Grundfutterleistungen<br />

und für Rationen mit Kraftfutterergänzung.


Seite 6 silomais / Frühjahr 2014<br />

FAO: 270 | Korntyp: H<br />

DANUBIO<br />

Da steigt der Energiepegel<br />

DANUBIO ist der neue Star im mittelfrühen Silomaisbereich.<br />

DANUBIO liefert beste Silomaisergebnisse mit sehr hoher<br />

Energiedichte.<br />

DANUBIO ist sehr rasch in der Jugendentwicklung, sehr robust<br />

und passt auch gut in kühlere Lagen. Mit seiner enormen<br />

Pflanzenlänge und dem dicken Stängel erzielt DANUBIO<br />

höchste Grün- und Trockenmasseerträge in dieser Reifegruppe.<br />

Herausragende Ergebnisse erzielte DANUBIO in der amtlichen<br />

Silomaisprüfung 2013. Sowohl im Grün- als auch im Trockenmasseertrag<br />

lag DANUBIO im Spitzenfeld und das bei früher<br />

Reife.<br />

Trockenmasseertrag [Rel-Wert in %]<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

DANUBIO<br />

104<br />

grosso<br />

ronaldinio<br />

lg3258<br />

es beatle<br />

101 100 96 94<br />

Quelle: AGES – Institut für nachhaltige<br />

Pflanzenproduktion, alle (4)<br />

Ergebnisse, 2013, 100 % = 19.960 kg/ha<br />

Herausragende Ergebnisse lieferte DANUBIO auch in den<br />

Versuchen der Landwirtschaftskammern. DANUBIO stand in<br />

sämtlichen Silomaisversuchen der LK Niederösterreich und<br />

brachte sowohl 2012 als auch 2013 in allen Versuchen überdurchschnittliche<br />

Ertragsleistungen.<br />

Eine sensationelle Leistung – Bravo!<br />

Gesamtenergie [NEL MJ/ha in %]<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

DANUBIO<br />

110<br />

es beatle<br />

100<br />

Quelle: Silomaisversuche der LK NÖ, 2011 – 2013,<br />

alle (8) Ergebnisse, 100 % = 143.570 NEL MJ/ha<br />

In Unterperfuß erzielte DANUBIO den 1. Platz im Trockenmasseertrag<br />

und den 1. Platz im Ernergieertrag – beachtlich wenn<br />

man bedenkt, dass Sorten bis FAO 350 im Versuch standen!<br />

DANUBIO überzeugte auch in vielen anderen Versuchen sowie<br />

in der Praxis mit seinen Leistungen. Im Versuch des Lagerhauses<br />

Urfahr stand DANUBIO ebenso am 1. Platz im Trockenmasseertrag<br />

und im Energieertrag, wie in unserem SAATBAU<br />

LINZ Silomaisversuch bei Ing. Hannes OBERASCHER.<br />

DANUBIO bildet einen wunderschönen, langen Kolben aus, mit<br />

extrem vielen großen Körnern und liefert sehr hohe Kornerträge.<br />

DANUBIO hat ein schönes, großes Hartmaiskorn mit<br />

sehr hohem Stärkegehalt und erzielt sehr hohe Stärkeerträge.<br />

Die hornige Stärke im Hartmaiskorn ist pansenstabiler, geht bis<br />

in den Dünndarm und wird dort effizienter umgewandelt. Auch<br />

die Restpflanzenverdaulichkeit von DANUBIO ist sehr hoch.<br />

DANUBIO ist sehr standfest und gesund, sein gutes Stay green<br />

ist ein weiterer Vorteil.<br />

DANUBIO – die beste Silomaissorte im mittelfrühen Reifebereich.<br />

• schnelle Jugendentwicklung<br />

• langer und robuster Wuchstyp<br />

• hohe Restpflanzenverdaulichkeit<br />

• besticht durch Stärkeertrag und -qualität<br />

Praxis-Spitzenerträge 2013 Trockenmasseerträge:<br />

• Warth: 22.700 kg/ha, LK NÖ<br />

• Frankenmarkt: 21.699 kg/ha, Ing. Hannes OBERASCHER<br />

• Unterperfuß: 20.256 kg/ha, LK T<br />

• St. Georgen: 19.734 kg/ha, LK OÖ<br />

• Pyhra: 19.100 kg/ha, LK NÖ<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

95.000 – 100.000 Körner/ha


silomais / Frühjahr 2014 Seite 7<br />

Ergebnis Silomais-Praxisversuch<br />

Oberascher Hannes Ing., Röth 4, 4890 Frankenmarkt<br />

Anbau: 28. April 2013 Ernte: 18. Oktober 2013<br />

Sorte<br />

Reifezahl<br />

FAO<br />

Grünmasse<br />

kg/ha<br />

TM<br />

in %<br />

Trockenmasse<br />

kg/ha<br />

NEL MJ/<br />

kg TM<br />

Stärke<br />

g/kg TM<br />

Stärkeertrag<br />

kg/ha<br />

NDF<br />

g/kg<br />

TM<br />

NDF-Verdaulichkeit<br />

kg Milch/<br />

kg TM<br />

(FCM)<br />

kg<br />

Milch/ha<br />

(FCM)<br />

%<br />

Milch<br />

(FCM)<br />

DANUBIO 270 60.952 35,6 21.699 7,0 343 7.443 369 56,4 1,58 34.209 112<br />

ANGELO 290 60.455 35,0 21.159 7,0 300 6.348 400 58,8 1,57 33.220 109<br />

es beatle 260 60.476 34,2 20.683 7,0 341 7.053 371 56,3 1,59 32.886 108<br />

ES CONCORD 260 53.478 36,2 19.359 7,0 352 6.814 372 57,8 1,55 30.080 99<br />

ES GARANT ca. 330 55.000 33,9 18.645 7,0 336 6.265 392 59,7 1,61 30.026 98<br />

ARTURO 250 54.348 37,9 20.598 7,0 356 7.333 398 53,0 1,45 29.808 98<br />

DIEGO 250 52.083 35,0 18.229 7,0 317 5.779 402 57,0 1,57 28.643 94<br />

EDUARDO ca. 200 35.333 45,9 16.218 7,2 426 6.909 323 53,0 1,75 28.324 93<br />

NK FALKONE 250 44.286 43,0 19.043 7,1 395 7.522 355 58,0 1,43 27.265 89<br />

Versuchsmittel 52.935 37,0 19.515 7,0 352 6.829 376 56,7 1,60 30.496 100


Seite 8 silomais / Frühjahr 2014<br />

FAO: 250 | Korntyp: Hz<br />

DIEGO<br />

Geigt groß auf<br />

DIEGO ist extrem rasch im Frühjahr und damit auch optimal für<br />

kühlere Lagen geeignet. DIEGO wächst zu einer kräftigen,<br />

langen Pflanze heran und liefert hohe Grün- und Trockenmasseerträge<br />

mit bester Qualität. Ein großer Kolben und hohe<br />

Kornerträge zeichnen Diego aus. Damit ist eine hohe Energiedichte<br />

gewährleistet. Gleichzeitig ist auch die NDF-(Zellwand)-Verdaulichkeit<br />

von DIEGO sehr hoch.<br />

Hervorragende Standfestigkeit, verbunden mit sehr hoher<br />

Resistenz gegenüber Stängelfusarium sowie guter Abwehrkraft<br />

gegenüber Beulenbrand und Zünslerbruch zeichnen ihn aus.<br />

Durch das gute Stay-green, das schöne Grünbleiben der Restpflanze,<br />

ist ein flexibler Erntetermin möglich. Die neue Spitzensorte<br />

DIEGO garantiert Körner- und Silomaisproduktion auf<br />

hohem Ertragsniveau im frühen Bereich.<br />

• sehr gute Jugendentwicklung<br />

• gute Kältetoleranz<br />

• spitze im Grün- und Trockenmasseertrag<br />

• hohe Energiedichte und hohe Verdaulichkeit<br />

FAO: ca. 200 | Korntyp: HZ<br />

Eduardo<br />

Der frühe Silofüller<br />

Grünmasseertrag [Rel-Wert in %]<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

DIEGO<br />

ricardinio<br />

es palazzo<br />

108 103 100<br />

Quelle: AGES – Institut für nachhaltige Pflanzenproduktion,<br />

alle (13) Silo maisergebnisse, 2011 – 2013,<br />

100 % = 62.900 kg/ha<br />

Eduardo ist eine sehr frühe Silomaissorte für kühlere Lagen<br />

oder frühere Ernte. Eduardo ist sehr rasch in der Jugendentwicklung.<br />

Trotz der frühen Reife erzielt Eduardo sehr hohe<br />

Grün- und Trockenmasseerträge mit hoher Energiedichte.<br />

Zahlreiche Versuchsergebnisse aus vielen Ländern Europas<br />

bestätigen die herausragende Leistung von Eduardo.<br />

• rasche Jugendentwicklung<br />

• sehr hoher Grün- und Trockenmasseertrag<br />

• hohe Energiedichte<br />

• zeitige Abreife<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

95.000 – 105.000 Körner/ha<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

95.000 – 105.000 Körner/ha<br />

Silomais-praxisversuche<br />

Landwirtschaftskammer, Bio-Silomais-Streifenversuch 2013, LLA Rotholz<br />

Anbau: 02. Mai 2013 Ernte: 28. September 2013<br />

Sorte<br />

Reifezahl<br />

FAO<br />

Saat stärke<br />

Körner/ha<br />

Grünmasse<br />

kg/ha<br />

Trockenmasse<br />

in %<br />

Trockenmasse<br />

kg/ha<br />

Relativertrag<br />

MJ NEL/<br />

kg TM<br />

MJ NEL/ MJ NEL<br />

ha Relativ % NDF ADF<br />

Diego 250 100.000 62.205 30,8 19.159 104 % 6,61 126.642 104 404 235<br />

idealixx 260 100.000 55.489 30,7 17.035 93 % 6,72 114.476 94 388 213<br />

Danubio 270 100.000 64.663 29,8 19.269 105 % 6,56 126.408 103 418 237<br />

mas 25t 270 100.000 58.880 31,7 18.665 102 % 6,71 125.241 102 395 211<br />

Angelo 290 100.000 68.517 28,9 19.801 108 % 6,73 133.264 109 394 213<br />

dodixx 350 100.000 59.317 27,5 16.312 89 % 6,60 107.660 88 411 226<br />

Versuchsmittel 61.512 29,9 18.374 100 % 6,66 122.282 100 402 223


FAO: 290 | Korntyp: HZ<br />

ANGELO<br />

Mehr Kilo im Silo<br />

Seit mehreren Jahren ist ANGELO die Nummer 1 bei Silomais. In<br />

der amtlichen Silomais-Wertprüfung 2013 erzielte ANGELO den<br />

höchsten Grün- und Trockenmasseertrag aller registrierten<br />

Sorten. ANGELO entwickelt sich auch unter schwierigen<br />

Bedingungen zu einer langen, massigen Pflanze. ANGELO liefert<br />

respektable Kornerträge, sodass auch die Energiedichte in der<br />

Silage stimmt. Außerdem zeigt ANGELO eine sehr hohe<br />

NDF-(Zellwand)-Verdaulichkeit. In der Abreife bleibt die<br />

Restpflanze lange grün, daher kann länger Stärke ins Korn<br />

eingelagert werden. Von Landwirten wurde immer wieder die<br />

gute Fresslust bei Fütterung von ANGELO bestätigt.<br />

• sehr rasche Jugendentwicklung, kältetolerant<br />

• höchste Grün- und Trockenmasseerträge<br />

• hohe Energiedichte durch hohen Kornertrag<br />

• ausgezeichnete Zellwandverdaulichkeit<br />

Grünmasseertrag [Rel-Wert in %]<br />

115<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

Angelo<br />

112<br />

es beatle<br />

102<br />

grosso<br />

100<br />

lg3258<br />

94<br />

ronaldinio<br />

92<br />

Quelle: AGES – Institut für nachhaltige<br />

Pflanzenproduktion, alle (9) Silomaisergebnisse,<br />

2012 – 2013, 100 % = 62.910 kg/ha<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

90.000 – 100.000 Körner/ha


Seite 10 silomais / Frühjahr 2014<br />

FAO: 320 | Sorte: DK 315 | Korntyp: Z<br />

ANTONIO ®<br />

Passt immer<br />

ANTONIO ® ist bekannt im ganzen Land als verlässlicher und<br />

ertragsstarker Körner- und Silomais. Als Silomais liefert ANTO-<br />

NIO ® Qualitätssilage. Durch den längeren Wuchs bringt ANTO-<br />

NIO ® hohe Grün- und Trockenmasseerträge, der enorme Kornertrag<br />

von ANTONIO ® gewährleistet die beste Energiedichte sowie<br />

eine sehr gute Verdaulichkeit. Damit ist ANTONIO ® auch perfekt<br />

für den Mastbereich geeignet. Die Landwirte schätzen die exzellente<br />

Standfestigkeit von ANTONIO ® und seine Gesundheit.<br />

ANTONIO ® ist besonders widerstandsfähig gegen Beulenbrand,<br />

Helminthosporium turcicum (Blattflecken) sowie gegen Kolbenverpilzung.<br />

Das schmackhafte, gesunde Futter sichert die Fresslust.<br />

• stabil hoher Kornertrag<br />

• beste Gesundheit<br />

• Qualitätssilage<br />

• ideal als Körner-, Mus- und Silomais<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

• mittlere – schwere Böden:<br />

85.000 – 95.000 Körner/ha<br />

• leichte Böden: 80.000 – 85.000 Körner/ha<br />

FAO: 340 | Sorte: DKC 4117 | Korntyp: Z<br />

APOLLO ®<br />

Landung im Spitzenfeld<br />

APOLLO ® ist eine ertragsstarke Zahnmaissorte, die sich durch<br />

sehr rasche Jugendentwicklung, sehr gute Standfestigkeit und<br />

beste Gesundheit auszeichnet. Mit der schnellsten Jugendentwicklung<br />

passt APOLLO ® auch gut auf schwerere Böden. Durch den<br />

längeren Wuchs sind hohe Grün- und Trockenmasse erträge<br />

gewährleistet. In Kombination mit den Spitzenleistungen im<br />

Kornertrag bringt APOLLO ® sehr energiereiche Silage und hohe<br />

Stärkeerträge. Die exzellente Blatt- und Kolbengesundheit ist ein<br />

wichtiger Vorteil in der Fütterung.<br />

• enormer Kornertrag<br />

• schnellste Jugendentwicklung<br />

• energiereiche Qualitätssilage<br />

• beste Kolbengesundheit<br />

BIO<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

85.000 – 95.000 Körner/ha


FAO: ca. 330 | Korntyp: HZ<br />

ES GARANT<br />

Das Beste für Ihr Vieh<br />

ES GARANT entwickelt sich zu einer langen, wuchtigen Pflanze<br />

und liefert riesige Grün- und Trockenmasseerträge. In der<br />

Wertprüfung erzielt ES GARANT Spitzenerträge. Besonders auf<br />

guten Böden zeigt ES GARANT ein erstaunliches Ertragsvermögen.<br />

Sein enormes Kornertragspotenzial spiegelt sich vor allem<br />

in seinem Stärkegehalt und damit verbunden auch in der<br />

Gesamtpflanzenverdaulichkeit wider. Im Stärkeertrag pro<br />

Hektar liegt ES GARANT an der Spitze. Trotz seiner riesigen<br />

Wuchshöhe ist ES GARANT besonders standfest und sehr<br />

widerstandsfähig gegen Stängelbruch. Beachtlich ist auch das<br />

lange Grünbleiben der Restpflanze, ein wichtiger Vorteil bei<br />

Silomais.<br />

• rasche Jugendentwicklung<br />

• gutes Stay-green<br />

• sehr hohe Kornerträge<br />

• sehr standfest und gesund<br />

Trockenmasseertrag [Rel-Wert in %]<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

ES Garant<br />

104<br />

es fortress<br />

101<br />

grosso<br />

100<br />

ronaldinio<br />

94<br />

Quelle: AGES – Institut für nachhaltige Pflanzenproduktion,<br />

Silomais-Wertprüfung 2012 – 2013,<br />

alle (9) Ergebnisse, 100 % = 22.530 kg/ha<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

• mittlere – schwere Böden:<br />

85.000 – 95.000 Körner/ha


FAO: 410 | Sorte: DKC 4621 | Korntyp: Zh<br />

ALBERTO ®<br />

Der Silomaiskaiser<br />

Alberto ® liefert Spitzenergebnisse als Körnermais und ist<br />

sehr gut als qualitätsbetonter Silomais geeignet. Unter den sehr<br />

spätreifenden Sorten zeigt ALBERTO ® eine zügige Jugendentwicklung<br />

und wächst zu einer optisch beeindruckenden<br />

längeren Hybride mit guter Standfestigkeit heran. Sein<br />

Leistungsvermögen zeigt ALBERTO ® sowohl auf trockeneren als<br />

auch auf gut versorgten Standorten. Die Spitzenerträge im<br />

Kornertrag sorgen für die beste Energiedichte, sowie für eine<br />

sehr gute Verdaulichkeit der Silage.<br />

• Spitzenerträge<br />

• sehr gesund<br />

• rasche Jugendentwicklung<br />

• hoch verdauliche Qualitätssilage<br />

Kornertrag [Rel-Wert in %]<br />

110<br />

105<br />

100<br />

95<br />

90<br />

85<br />

80<br />

75<br />

ALBERTO ®<br />

109<br />

diesabrina – dkc 4590<br />

106<br />

pr37y12<br />

104<br />

diesandra – dkc 4964<br />

102<br />

p9400<br />

100<br />

Quelle: AGES – Institut für nachhaltige<br />

Pflanzenproduktion, alle (14) Ergebnisse,<br />

2012 – 2013, 100 % = 15.480 kg/ha<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

• mittlere – schwere Böden:<br />

80.000 – 85.000 Körner/ha<br />

• leichte Böden:<br />

75.000 – 80.000 Körner/ha


silomais / Frühjahr 2014 Seite 13<br />

FAO: 370 | Sorte: DKC 4408 | Korntyp: Z<br />

AMIGO ®<br />

Für Freunde hoher Erträge<br />

AMIGO ® zeigt ein enormes Ertragspotenzial und besticht durch<br />

seine Konstanz auf allen Standorten. AMIGO ® ist sehr trockenheitstolerant<br />

und erzielt bei feuchteren Bedingungen ebenso<br />

Spitzenerträge. Als Silomais liefert AMIGO ® sehr energiereiche<br />

Silage. Der hohe Stärkegehalt von Amigo ® sichert eine gute<br />

Gesamtpflanzenverdaulichkeit. AMIGO ® ist sehr standfest,<br />

außerdem sehr widerstandsfähig gegen Kolbenverpilzung,<br />

Helminthosporium turcicum und Beulenbrand. Die gute<br />

Gesundheit, insbesondere die herausragende Erntegutgesundheit,<br />

sowie das gute Stay-green werden von den Landwirten<br />

geschätzt.<br />

FAO: ca. 350 | Korntyp: Hz<br />

TORRANO<br />

Geballte Kraft<br />

TORRANO ist ein später Silomais mit einem langen, wuchtigen<br />

Wuchs. Er zeichnet sich durch höchste Trockenmasseerträge bei<br />

guter Qualität aus. Hervorzuheben ist die sehr hohe Restpflanzen<br />

verdaulichkeit. TORRANO bildet einen wunderschönen<br />

Kolben mit extrem vielen großen Körnern aus.<br />

• sehr lang<br />

• gutes Stay-green<br />

• schöne Kolbenausbildung<br />

• höchste Trockenmasseerträge<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

80.000 – 85.000 Körner/ha<br />

• enormes Ertragspotenzial<br />

• energiereiche Silage<br />

• sehr stresstolerant<br />

• gute Gesundheit<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

• mittlere – schwere Böden:<br />

80.000 – 85.000 Körner/ha<br />

• leichte Böden:<br />

75.000 – 80.000 Körner/ha<br />

FAO: ca. 400 | Korntyp: Z<br />

Milanno<br />

Beeindruckend stark<br />

MILANNO ist ein neuer, großrahmiger Silo- bzw. Biogasmais,<br />

der gleichzeitig sehr hohe Kornerträge erzielt. Mit ihrem dicken<br />

Stängel liefert die lange Pflanze riesige Grün- und Trockenmasseerträge,<br />

die, gepaart mit den hohen Kornerträgen, in der<br />

Biogasanlage ordentlich Gas geben und im Stall beste Leistungen<br />

bringen.<br />

• lange, wuchtige Pflanze<br />

• enorme Silomaiserträge<br />

• beste Standfestigkeit<br />

• gutes Stay-green<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

80.000 – 85.000 Körner/ha


Seite 14 silomais / Frühjahr 2014<br />

FAO: 440 | Sorte: DKC 4814 | Korntyp: Z<br />

ANdreO ®<br />

Für Mehrdrescher<br />

ANDREO ® ist die ertragsstärkste Maissorte Österreichs.<br />

ANDREO ® ist sehr gesund – die Abwehrkraft gegen Beulenbrand,<br />

Helminthosporium turcicum sowie gegen Kolbenverpilzung<br />

ist beeindruckend. Im Stängelbruch und in der Standfestigkeit<br />

ist ANDREO ® jeweils mit der Bestnote 2 exzellent.<br />

Andreo ® wird auch gerne als Silo- oder Biogasmais verwendet,<br />

denn der enorme Kornertrag bringt Energie. 2012 und 2013<br />

erzielte Andreo ® im Biogasmaisversuch der LK NÖ in Oberhautzental<br />

Spitzenplätze im Methangasertrag/ha (nach der<br />

Stärkeformel von Dr. Amon, Universität für Bodenkultur Wien).<br />

• ertragreichste Sorte<br />

• energiereiche Silage<br />

• sehr standfest und gesund<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

• mittlere – schwere Böden:<br />

75.000 – 85.000 Körner/ha<br />

• leichte Böden:<br />

70.000 – 75.000 Körner/ha<br />

FAO: ca. 490 | Sorte: DKC 6022 | Korntyp: Z<br />

KING ®<br />

Gibt richtig Gas<br />

In wärmeren Lagen ist KING ® die beste Sorte für Biogas. KING ®<br />

wächst zu einer extrem langen, großrahmigen Pflanze und<br />

liefert mit seinem dicken Stängel und den immer voll befruchteten<br />

Kolben außergewöhnlich hohe Grün- und Trockenmasseerträge<br />

– die Grundlage für hohe Methangaserträge pro Hektar.<br />

• riesige, großrahmige Pflanze<br />

• höchste Grün- und Trockenmasseerträge<br />

• sehr standfest und gesund<br />

• beliebteste Biogasmaissorte<br />

Wir empfehlen zum Anbau:<br />

• mittlere – schwere Böden:<br />

75.000 – 85.000 Körner/ha<br />

• leichte Böden: 70.000 – 75.000 Körner/ha<br />

Biomassehirse<br />

Goliath<br />

Der Riese unter den Hirsen<br />

• enorme Wuchshöhe<br />

• riesige Grün- und Trockenmasseerträge<br />

• wärmeliebend<br />

• trockenheitsverträglich<br />

• keine Wirtspflanze für Maiswurzelbohrer<br />

• unterbricht Maisfruchtfolge<br />

• mit Safener gebeizt<br />

• Anbauempfehlung: 20 Körner/m 2 , 1 Pkg./ha à 200.000 Körner<br />

• Aussaatzeitpunkt: Anfang – Mitte Mai


Alle Sorten auf einen Blick<br />

Reifezahl<br />

Korntyp<br />

Jugendentwicklung<br />

Wuchshöhe<br />

Sommerlager<br />

Stängelbruch<br />

Beulenbrand<br />

Helm. turcicum<br />

Insektizid* gebeizt<br />

verfügbar<br />

Bio-Saatgut / ungebeizt<br />

verfügbar<br />

Nutzung<br />

Mais<br />

EDUARDO** ca. 200 Hz 3 7 3 2 2 5 SM/CCM/KM<br />

ARTURO 250 Hz 2 8,5 3 3,5 3 4 ungebeizt KM/CCM/SM<br />

NK FALKONE 250 Hz 2 6 3 2 2 5 ungebeizt KM/CCM/SM<br />

DIEGO 250 Hz 2 8 2 2 3 5 JA SM/CCM<br />

ES CONCORD 260 HZ 3 8 2 2 3 5 JA KM/CCM/SM<br />

DANUBIO 270 H 3 8,5 4 2 3 6 JA BIO SM/CCM/KM<br />

ANGELO 290 HZ 3 8,5 2 3 4 5 JA BIO SM/CCM<br />

ANDORO ® Sorte DKC 3912 290 Zh 4 7 2 3 4 5 JA KM/CCM/SM<br />

AMARETTO ® Sorte DKC 3730 320 Z 5 7 3 3 3 5 KM/CCM/SM<br />

ANTONIO ® Sorte DK 315 320 Z 6 6 2 2 3 6 KM/CCM/SM<br />

NK OCTET 320 Z 6 7 3 3,5 3 5 ungebeizt KM/CCM/SM<br />

ES KARBON 320 HZ 5 9 2 3 6 4 SM/CCM<br />

ES GARANT ca. 330 HZ 4 8,5 2 2 3 6 JA SM/CCM/KM<br />

ADAMO ® Sorte DKC 3511 340 Z 7 6 2 2 2 4 JA Bio KM/CCM<br />

APOLLO ® Sorte DKC 4117 340 Z 2 7 3 2 4 4 JA Bio KM/CCM/SM<br />

ALEGRO ® Sorte DKC 4025 340 Z 6 5 2 2 3 4 JA ungebeizt KM/CCM<br />

Torrano** ca. 350 Z 5 9 3 3 - 5,5 SM<br />

AMIGO ® Sorte DKC 4408 370 Z 6 7 2 2,5 3 5 JA KM/CCM/SM<br />

AMerigo ® Sorte DKC 4530 390 Z 5 6 2 2 3 5 KM/CCM/SM<br />

Milanno** ca. 400 Z 6 7 2 2 3 4 SM<br />

ARIDO ® Sorte DKC 4490 400 Z 7 6 2 2 2 4 KM/CCM<br />

AGRANO ® Sorte DKC 4795 410 Z 7 6 2 2 2 4 JA KM/CCM/SM<br />

ALBERTO ® Sorte DKC 4621 410 Zh 5 8 2 2,5 2 4 Ja ungebeizt KM/CCM/SM<br />

AMATO ® Sorte DKC 5143 440 Z 6 6 2 2 3 4 KM/CCM/SM<br />

ANDREO ® Sorte DKC 4814 440 Z 6 7 2 2 3 5 JA KM/CCM/SM<br />

KING ® Sorte DKC 6022** ca. 490 Z 6 9 2 1,5 - 4 JA SM/BIOGAS<br />

Quelle: Ages – Institut für nachhaltige Pflanzenproduktion, Beschreibende Sortenliste 2013<br />

Legende<br />

[*] Sonido ® reg. gegen Drahtwurm<br />

[**] nach Züchtereinschätzung<br />

[1] sehr früh, sehr kurz, sehr standfest,<br />

sehr gesund<br />

[9] sehr spät, sehr lang,<br />

sehr anfällig


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Durch das Inkrustieren<br />

(Umhüllen) von Saatgut mit<br />

verschiedenen Mikro- und<br />

Makronährstoffen entsteht<br />

Opticover.<br />

Durch diese Nährstoffe werden<br />

die verschiedenen Klee- und<br />

Gräserarten der Mischung<br />

annähernd gleich schwer – das<br />

verhindert die Entmischung im<br />

Saatkasten und führt so zu<br />

einem gleichmäßigen Streubild<br />

und besserem Bodenkontakt.<br />

Eine ausreichende Wasserversorgung<br />

ist der Garant für eine<br />

erfolgreiche Nachsaat. Die<br />

Schutzhülle quillt bei ausreichend<br />

Wasser auf und speichert<br />

dieses. So schützt Opticover<br />

in der Keimphase das Samenkorn<br />

vor Austrocknung.<br />

Opticover wirkt positiv auf<br />

die Keimfähigkeit und fördert<br />

ein dichteres Wurzelwerk der<br />

Nachsaat.<br />

Vor allem bei der Übersaat<br />

kann mit Opticover-Saatgut<br />

Technik eingespart werden.<br />

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