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Da gibt es noch einiges gutzumachen: Denn an das letzte Aufeinandertreffen mit Rot Weiss Ahlen haben die Spieler von Fortuna Düsseldorf, die am kommenden Samstag (19. September) ab 13.00 Uhr im Ahlener Wersestadion zu Gast sein werden, sicherlich keine guten Erinnerungen. Durch den 5:1 (3:0)-Heimsieg gegen die Fortuna machte RWA am 32. Spieltag der Regionalliga Nord (Saison 2007/2008) den entscheidenden Schritt in Richtung 2. Bundesliga und schaffte am Ende zusammen mit Rot-Weiß Oberhausen den Aufstieg. Die Düsseldorfer Mannschaft von Trainer Norbert Meier hatte am letzten Spieltag ganz knapp das Nachsehen, schaffte aber bekanntlich in der folgenden Spielzeit nach zehnjähriger Abwesenheit den Sprung in das deutsche Fußball-Unterhaus. In dieser Saison treffen sich beide Clubs also in der 2. Bundesliga wieder und sind erneut direkte Konkurrenten. Denn die beiden in Rot und Weiß gekleideten Mannschaften aus NRW wollen den Abstieg in die 3. Liga mit allen Mitteln vermeiden. Den deutlich besseren Start in die laufende Spielzeit legte die �� Fortuna mit sechs Punkten hin. Ahlen hingegen findet sich nach vier Spielen bereits auf den Abstiegsplätzen wieder und steht derzeit auf Rang 17. Erst am letzten Spieltag konnte die Mannschaft von Trainer Stefan Emmerling gegen den TSV 1860 München den ersten Saisonpunkt einfahren. Das große Manko der Mannschaft des Ex-Fortunen Emmerling, der sowohl als Spieler wie auch als Trainer am Flinger Broich unter Vertrag stand, ist der Angriff. Seit nicht weniger als 327 Minuten warten die Münsterländer auf den zweiten Saisontreffer. Bisher konnte sich mit Nils Döring ausgerechnet ein Abwehrspieler in die Torschützenliste eintragen. Dass es auch anders geht, zeigten die Ahlener während der Länderspielpause. Gegen den Kreisligisten SpVgg Oelde (16:0) ballerten sich die Emmerling-Kicker ihren Liga-Frust von der Seele und auch bei der Testniederlage gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 (2:3) zeigte die Offensive bessere Ansätze. Mit acht Treffern war Marcel Reichwein bester Schütze in den beiden Tests. Trotz des Fehlstarts soll es zunächst in Ahlen keine personellen Veränderungen geben. „Wir haben sicher noch Defizite im Spiel nach vorne“, räumte Ahlens Vorsitzender Heinz-Jürgen Gosda auf der Mitgliederversammlung ein. Dennoch sei die Mannschaft „auf einem Kurs, der uns den Klassenerhalt sichert. Nicht nur in guten Zeiten soll es bei uns 100 Prozent Zusammenhalt heißen“, erklärte Ahlens Boss. Die Chancen auf einen „Dreier“ der Ahlener gegen die Fortuna stehen – rein statistisch gesehen - gar nicht einmal schlecht. Im direkten Vergleich haben die Rot Weissen einen deutlichen Vorteil - allerdings gewertet anhand der zuvorigen Drittliga-Spiele. Sechsmal standen sich da die beiden �� August-Kirchner-Straße 14 59229 Ahlen Telefon: (0 23 82) 96 88 90 11 Telefax: (0 23 82) 96 88 90 19 Internet: info@RWAhlen.de E-Mail: www.rwahlen.de Gegründet: 01. Juni 1996 �� Kapazität: Gesamt: 12.500 ca. 3.000 Sitzplätze �� A1 Abfahrt Ascheberg auf B58 Richtung Ahlen. An der Stadthalle und Rathaus vorbei in Richtung Dolberg. A2 bis Abfahrt Hamm-Uentrop, dann in Richtung Ortsteil Dolberg, über L547 in Richtung Ahlen und bis zur Kreuzung August-Kirchner-Straße oder A2 bis Abfahrt Beckum, dann über die B58 in Richtung Ahlen bis Ortseingang, dann Richtung Dolberg. �� Mit der Bahn (empfohelene Verbindung wird nach Terminierung bekanntgegeben) RE 4315 von Düsseldorf Hbf in Richtung Minden (Westf) bis Ahlen (westf) Vom Ahlener Bahnhof zu Fuß links bis zur ersten Ampel, dort wieder links (Dolberger Straße) bis zur August- Kirchner-Straße. Dann links abbiegen. Nach ca. 300 m liegt das Stadion auf der rechten Seite. Die Mannschaft von Rot Weiss Ahlen �� Mannschaften gegenüber. Dreimal setzte sich RWA gegen die Fortuna durch, verließ nur einmal als Verlierer den Platz. In der 2. Bundesliga wird es eine Premiere werden, denn auf diesem Niveau standen sich die beiden Vereine noch nicht gegenüber. Das Duell im Wersestadion ist aber nicht nur für Ahlens Trainer Emmerling ein Spiel gegen den Ex-Club. Mit Torhüter Michael Ratajczak, Jens Langeneke und Ranisav Jovanovic kennen sich gleich drei Düsseldorfer Akteure im Wersestadion ganz genau aus, standen sie doch schon in Ahlen unter Vertrag. (mspw/tk) Das Wersestadion Bild: Stadionwelt
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