Notfallschlepper an den deutschen Küsten und deren Einbindung in ...
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Reederei- <strong>und</strong> Bergungs-Gesellschaft<br />
mbH & Co. KG<br />
Hamburg Bremerhaven Rostock<br />
Schlepper-<strong>E<strong>in</strong>b<strong>in</strong>dung</strong> <strong>in</strong><br />
Offshore-Sicherheitskonzepte
Schlepperfunktionen<br />
Bergungsschlepper<br />
• Bereitstellung durch privaten Betreiber für kommerziellen Auftrag<br />
• Bergung oder Hilfeleistung<br />
Sicherungsschlepper<br />
• Bereitstellung durch W<strong>in</strong>dpark-Betreiber zur Erfüllung von Auflagen<br />
• Absicherung des W<strong>in</strong>dpark-(Clusters) bzw. Export-Kabels<br />
Notschlepper<br />
• Bereitstellung durch Küstenstaat im staatlichen Auftrag<br />
• unmittelbare Gefahrenabwehr<br />
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Leistungs<strong>an</strong>forderungen „Stoppen“<br />
W<strong>in</strong>d / Strom<br />
Stoppen des Havaristen aus<br />
„stabiler“ Lage<br />
Regelschiff ≈ 80 bis 160 t BP<br />
Bemessungsschiff = bis zu 200t BP<br />
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Leistungs<strong>an</strong>forderungen „Entlasten“<br />
W<strong>in</strong>d / Strom<br />
Entlasten der Anker<br />
Regelschiff ≈ 40 bis 80 t BP<br />
Bemessungsschiff = bis zu 100t BP<br />
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Offshore-Sicherheitskonzepte<br />
Sicherheitskonzept Deutsche Küste<br />
durch: BMVBS / WSV<br />
§: u. a. UN-Seerechtsübere<strong>in</strong>kommen<br />
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Notschleppkonzept<br />
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Notschleppkonzept<br />
Bereitstellung durch Küstenstaat<br />
Hilfeleistung für m<strong>an</strong>övrierunfähiges<br />
Schiff<br />
E<strong>in</strong>satz nur wenn ke<strong>in</strong> kommerzieller<br />
Bergungsschlepper verfügbar<br />
Auftrag: unmittelbare Gefahrenabwehr<br />
Hilfszeit <strong>in</strong>nerhalb 2 Stun<strong>den</strong><br />
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Offshore-Sicherheitskonzepte<br />
Sicherheitskonzept Deutsche Küste<br />
durch:<br />
BMVBS / WSV<br />
§: UN-Seerechtsübere<strong>in</strong>kommen<br />
Schutz- & Sicherheitskonzept „TBN-W<strong>in</strong>dpark“<br />
Durch: Betreiber,<br />
genehmigt von BSH mit Zustimmung WSV<br />
§: BSH-Genehmigung für W<strong>in</strong>dpark<br />
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Schutz- & Sicherheitskonzept<br />
Forderung aus BSH-Genehmigung für alle OWPs („St<strong>an</strong>dardforderung“):<br />
10. Die <strong>in</strong> 6. - 9. aufgeführten Anforderungen s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Schutz- <strong>und</strong><br />
Sicherheitskonzept aufzunehmen. ... Das Schutz- <strong>und</strong><br />
Sicherheitskonzept e<strong>in</strong>schließlich e<strong>in</strong>er Notfallvorsorgekonzeption ist<br />
fortzuschreiben. Es bedarf – auch <strong>in</strong> jeder Fortschreibung - der<br />
Zustimmung der WSD Nordwest sowie der Zulassung durch die<br />
Genehmigungsbehörde. Es wird - als Anlage - Best<strong>an</strong>dteil der<br />
Genehmigung.<br />
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Sicherungsschlepper<br />
Auszug aus BSH-Genehmigung von zurzeit 3 OWP:<br />
10.3 E<strong>in</strong> für Schleppe<strong>in</strong>sätze geeignetes Fahrzeug ist ab dem <strong>in</strong> Ziffer 10.4<br />
vorgegebenen Zeitpunkt ständig auf e<strong>in</strong>er geeigneten<br />
Bereitschaftsposition im Umfeld des Vorhabens vorzuhalten. …<br />
10.4 … wenn im Verkehrsraum des Vorhabensgebietes 700 Anlagen –<br />
e<strong>in</strong>schließlich der verfahrensgegenständlichen Anlagen – m<strong>in</strong>destens<br />
<strong>in</strong> ihren F<strong>und</strong>amenten errichtet wor<strong>den</strong> s<strong>in</strong>d.<br />
Sicherungsschlepper m<strong>in</strong>. 70 t BP für OWP<br />
– Innogy Nordsee 1<br />
– Borkum Riffgr<strong>und</strong> 2<br />
– Borkum West II<br />
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Offshore-Sicherheitskonzepte<br />
Sicherheitskonzept Deutsche Küste<br />
durch:<br />
BMVBS / WSV<br />
§: UN-Seerechtsübere<strong>in</strong>kommen<br />
Schutz- & Sicherheitskonzept „TBN-W<strong>in</strong>dpark“<br />
Durch: Betreiber, genehmigt von BSH mit Zustimmung WSV<br />
§: BSH-Genehmigung für W<strong>in</strong>dpark<br />
Versicherungsauflagen „TBN-W<strong>in</strong>dpark“<br />
Durch: Betreiber,<br />
um Versicherungsschutz zu erhalten oder<br />
Versicherungskosten zu reduzieren<br />
§: Versicherungsvertrag<br />
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Exportkabel<br />
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Exportmengen Offshore-W<strong>in</strong>dpark<br />
Durchschnitt Volllasttag<br />
Anlagen 80 80<br />
Leistung 5.000 kW 5.000 kW<br />
Volllast-Stun<strong>den</strong> 4.000 h/a 24 h<br />
Vergütung 0,15 €/kWh 0,15 €/kWh<br />
0,657 Mio €/Tag 1.44 Mio €/Tag<br />
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„Lucky Fortune“<br />
M/V „Lucky Fortune“<br />
Massengutfrachter, 25.891 BRZ<br />
Dezember 1999<br />
Ork<strong>an</strong> „Anatol“ mit bis zu 180 km/h<br />
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Driftweg „Lucky Fortune“<br />
Driftgeschw<strong>in</strong>digkeit bis zu 5 kn FüG<br />
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Schleppere<strong>in</strong>satz<br />
Zukünftige „Arbeitsteilung“<br />
Bergungsschlepper<br />
• im Auftrag der Reederei zur Bergung oder Hilfeleistung<br />
• Aufgabe: Sicherung des Havaristen<br />
Sicherungsschlepper<br />
• Im Auftrag der Reederei zur Scha<strong>den</strong>svermeidung<br />
• Aufgabe: Absicherung des W<strong>in</strong>dpark-(Clusters) bzw. Export-Kabels<br />
Notschlepper<br />
• auf Anweisung des Küstenstaates zur Vermeidung von Umweltschä<strong>den</strong><br />
• Aufgabe: unmittelbare Gefahrenabwehr<br />
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Bugsier-, Reederei- <strong>und</strong><br />
Bergungs-Gesellschaft mbH & Co. KG<br />
Carsten-S. Wibel<br />
Joh<strong>an</strong>nisbollwerk 10<br />
20459 Hamburg<br />
Germ<strong>an</strong>y<br />
Tel.: +49 (0) 311 11-133<br />
E-Mail: c.wibel@bugsier.de
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