Infos zur neuen Version - EliteCAD
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<strong>Infos</strong> <strong>zur</strong><br />
<strong>neuen</strong> <strong>Version</strong><br />
Architekturbüro Heil, Frankfurt
<strong>EliteCAD</strong> AR V13 März 2013<br />
Mit der <strong>Version</strong> 13 von <strong>EliteCAD</strong> AR ist ein hervorragendes neues Produkt entstanden.<br />
Schwerpunkte der <strong>Version</strong> sind die einfache Anwendung, die erweiterte parametrische<br />
3D-Funktionalität bei Architekturbauteilen, sowie die Umsetzung zahlreicher<br />
Kundenwünsche.<br />
Die Erstellung detaillierter BIM-Projekte bis <strong>zur</strong> Stufe der Werkplanung ist damit sehr<br />
einfach und effizient; Sie und Ihre Auftraggeber werden direkt davon profitieren.<br />
Übersicht<br />
Die Oberfläche wurde nach nutzungsspezifischen Kriterien geordnet und an gängige<br />
Softwarestandards angepasst. Das neue Multiwindows-System ermöglicht die<br />
Bearbeitung des 3D-Projektes aus mehreren Windows. Für Grundrisse, Schnitte,<br />
Ansichten etc. sind einzelne Windows verfügbar, welche Definitionen und Änderungen<br />
zulassen und sich gegenseitig abgleichen.<br />
Die parametrische 3D-Funktionalität wurde weiterentwickelt. So können heute Dächer,<br />
Decken und Unterlagsböden in mehreren Schichten definiert und mit zugehörigen<br />
Wandschichten verschnitten werden. Dachflächenfenster werden korrekt in<br />
mehrschichtige Dächer eingesetzt und für Geländer ist 3D-Parametrik verfügbar, die<br />
keine Wünsche offen lässt. Damit kann ein sehr detailliertes 3D-Modell (BIM) präzise und<br />
ohne grossen Aufwand erzeugt werden.<br />
Weitere Funktionalität wurde aufgrund von Kundenwünschen implementiert. So wurden<br />
neue Zeichenfunktionen, durchgängige Handles und Funktionalität für Verwaltung und<br />
Referenzierung umgesetzt.<br />
Das neue Sonnenanimationswerkzeug kann die Relation von Licht und Schatten in Ihren<br />
Projekten simulieren und in Form eines Zeitraffers präsentieren.<br />
<strong>EliteCAD</strong> im Internet: www.elitecad.eu
Das Geländemodul wurde vollständig überarbeitet und funktional erweitert. So können<br />
heute Solen des Aushubes im Gefälle und beliebige Abgrabungen mit freien 3D-Körpern<br />
definiert werden.<br />
Die IFC-Schnittstelle wurde an manchen Stellen optimiert und funktional erweitert.<br />
<strong>EliteCAD</strong> V13 läuft auch unter Windows 8 und nutzt Mehrkernprozessoren.<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Übersicht ...................................................................................................................... 1<br />
Oberfläche .................................................................................................................... 3<br />
Verwaltungsfunktionalität ........................................................................................... 6<br />
Benutzerführung und Unterstützung ........................................................................... 8<br />
Multiwindows ............................................................................................................. 11<br />
Referenzen ................................................................................................................. 12<br />
2D Funktionen, Ausfertigung und Ausgabe ............................................................... 14<br />
Architektur ................................................................................................................. 17<br />
Sonnenstandanimation .............................................................................................. 29<br />
Schnittstellen .............................................................................................................. 31<br />
Geländemodul ............................................................................................................ 33<br />
2
Oberfläche<br />
<strong>EliteCAD</strong> V13 präsentiert sich in neuem Erscheinungsbild, ist schöner und funktionaler<br />
geworden ohne aber die Gewohnheiten der Bedienung anzutasten. Wir haben uns bei<br />
der Umsetzung an gängigen Softwarestandards orientiert und ermöglichen damit Neueinsteigern<br />
eine kurzfristig produktive Nutzung von <strong>EliteCAD</strong> und der Anwenderschaft<br />
mehr Effizienz bei weniger Klicks.<br />
Neue Startmaske<br />
Beim Start von <strong>EliteCAD</strong> werden Sie von einer<br />
<strong>neuen</strong> Startmaske empfangen. Darauf sind die<br />
gesamten Kurseinheiten, Lernvideos, Hotline-<br />
Nummern sowie diverse Beispiel-Projekte<br />
direkt im Zugriff. Erfahrene An-wender,<br />
welche diese Informationen nicht mehr<br />
brauchen, können das Erscheinen der Maske<br />
abschalten.<br />
Dockable Windows<br />
Das Andocken von Werkzeug- und Verwaltungswindows an den Rahmen hat zuvor<br />
einiges an Routine gefordert. Mit dem <strong>neuen</strong> Hilfemenu und zugehöriger Vorschau<br />
können Verwaltungswindows einfach am Rahmen angedockt werden. Damit kann die<br />
Oberfläche individuell gestaltet werden oder bei versehentlichem Wegziehen eines<br />
Windows ist dieses sehr einfach wieder andockbar.<br />
3
Farbkonfiguration der Oberfläche<br />
Durch die Wahl aus mehreren Farbschemas kann die Oberfläche individuell im<br />
Erscheinungsbild verändert werden.<br />
Silber<br />
Blau<br />
Schwarz<br />
Granit etc.<br />
Visual Manager<br />
In der Werkzeugleiste „Vollbild“ wird der<br />
Vollbildmodus aktiviert. Damit wird der Inhalt des<br />
Zeichenfensters auf dem gesamten Bildschirm dargestellt, resp. kann über zwei Bildschirme<br />
gestreckt werden. Dabei werden keine Befehle ausser der Werkzeugleiste<br />
„Vollbildmodus“ gezeigt, mit welcher der Modus beendet werden kann. Dieser Modus<br />
ist speziell für Präsentationen gedacht.<br />
Mit aktivem „P“ wird beim Antippen eines AR-Objektes die zugehörige Werkzeugleiste<br />
eingeblendet, so dass auch gewisse Manipulationen im Vollbildmodus möglich sind. Mit<br />
dem Quadersymbol kann zwischen Render- und Solidmodus umgeschaltet werden.<br />
CAD-Eingabefenster<br />
Das „CAD Eingabefenster“ wurde um die Befehle der 3D-Orientierung erweitert und das<br />
Statusfenster (Darstellungstiefe / Massstab, Einheit, Format) bleibt am Eingabefenster<br />
fixiert. Damit sind die Steuerbefehle desBildschirms und der Orientierung konsequent<br />
zusammengefasst und treten so als eine funktionale Einheit auf.<br />
4
Infofenster<br />
Systemrelevante- oder Messinformationen werden temporär in<br />
einer Blase aufgezeigt und verschwinden nach einiger Zeit<br />
automatisch wieder.<br />
Werkzeugsverwaltung<br />
Sämtliche Werkzeuge für Hilfskonstruktionen, Elemente, Bauteile,<br />
Freiformen, Ausfertigung, Gelände, Kanalisation etc. bleiben<br />
konstant offen und brauchen bei Bedarf nicht erst ausgeklappt zu<br />
werden.<br />
Dadurch sind sämtliche Befehle konstant im Zugriff und Sie klicken<br />
damit weniger. Die Toolbox ersetzt die Klappfenster.<br />
Ganze Kapitel können reduziert werden und zeigen sich dann<br />
lediglich im Titel. In der Werkzeugsverwaltung können weitere<br />
Kapitel eingefügt und in der Reihenfolge konfiguriert werden<br />
(Kontextmenu rechte Maustaste).<br />
Werkzeugleisten<br />
Die Menus der verbalen Kommunikationsebene wurden, zwecks<br />
schnelleren Auffindens von Befehlen, mit Icons unterlegt.<br />
Für die Sichtbarkeit in den Werkzeugleisten steht eine grafische<br />
Oberfläche <strong>zur</strong> Verfügung, mit der die Sichtbarkeit der Befehle<br />
gesteuert werden kann.<br />
5
Verwaltungsfunktionalität<br />
Geschossverwaltung<br />
Die Geschossverwaltung erscheint in neuer Grafik und erweiterter Funktionalität. Die<br />
erste Zeile ermöglicht den direkten Zugriff zu Geschoss- und Baukörperdefinitionen und<br />
ermöglicht die Erstellung eines Baukörpers aufgrund eines umfassenden Polygons. Rechts<br />
davon kann die Darstellungsform gewählt werden.<br />
Die Geschossverwaltung erlaubt neu zwei verschiedene<br />
Darstellungsformen: die Matrixdarstellung nach<br />
Spalten und die zeilenweise Darstellung. Die<br />
Funktionalität ist identisch jedoch kann, je nach<br />
Anwendung, die eine oder andere Darstellungsform<br />
Vorzüge bieten.<br />
Mittels Doppelklick auf ein Geschoss resp. einen<br />
Baukörper wird dieser alleine auf-gebaut. Sichtbarkeit und Sperren kann über das<br />
Kontextmenu resp. über das Icon gesteuert werden.<br />
Baukörper Einstellungen<br />
Die Einstellwerte der Geschosshöhen bei den Geschossen und im Höhenschnitt<br />
korrespondieren zueinander. Bei Doppeldefinitionen erscheint im Höhenschnitt ein Icon.<br />
Dabei kann entschieden werden, ob nun der Wert des Geschosses oder der des<br />
Höhenschnittes Vorrang haben soll.<br />
Importieren von Baukörpern aus anderen Projekten<br />
Beim Zuladen von Geschossen und Baukörpern wird deren Baukörperinformation<br />
automatisch in der Geschossverwaltung ergänzt. Bei Namenskollisionen werden die<br />
importierten Namen umbenannt.<br />
Ansichtenverwaltung<br />
Direkter Zugriff<br />
Aus einem Schnitt kann direkt auf ein Geschoss des Modells zugegriffen werden. Die<br />
vorgängige Wahl der Modellansicht entfällt. Damit ist der Weg vom Modell zu Plänen<br />
und umgekehrt viel direkter und schneller.<br />
6
Layerverwaltung<br />
Die Layerverwaltung hat eine grundsätzliche Überarbeitung<br />
erfahren und wurde funktional erweitert. Sie präsentiert<br />
sich in neuem Design und liefert einen stabilen Bildaufbau<br />
auch bei einer grossen Anzahl von Layern.<br />
Die Layerverwaltung verfügt über die folgenden<br />
Parametereinstellungen:<br />
- nur verwendete Layer anzeigen<br />
- weitere CAD Layer aus allen Ansichten<br />
- Sichtbarkeit bei „alles Aufbauen“ verändern<br />
- auch Unterobjekte mitändern<br />
Layerstrukturen<br />
Eine Layerstruktur kann gespeichert, im- und exportiert<br />
werden und es kann zwischen mehreren Layerstrukturen<br />
umgeschaltet werden.<br />
Sortieren von Layerstrukturen<br />
Layer können auf- und absteigend sortiert werden. Zudem<br />
kann eine Layerstruktur individuell geordnet und<br />
benutzerdefiniert gespeichert werden. Auch nach dieser<br />
benutzerdefinierten Struktur kann sortiert werden.<br />
Manipulation in der Layerverwaltung<br />
Durch Aufziehen eines Bereiches oder durch Mehrfachwahl<br />
mittels:<br />
- [Shift/Umschalt]-Taste = Bereich "von bis" oder<br />
- [Ctrl/Strg]-Taste = einzelne Layer wählen, resp. abwählen<br />
werden Layer gewählt. Eine Layerauswahl kann mittels drag<br />
and drop innerhalb der Verwaltung beispielsweise in eine<br />
Gruppe oder an eine andere Position verschoben werden.<br />
7
Manipulation von Layern<br />
- Die Funktion „neuer Layer“ erzeugt diesen und wartet auf<br />
dessen Beschriftung.<br />
- Eine Layerauswahl kann in Sichtbarkeit, Ausblenden, Sperren<br />
und Aufbau manipuliert werden.<br />
- Layer können neu auch auf eine Auswahl mittles drag and drop<br />
zugewiesen werden.<br />
Layerfilter<br />
Darstellungstiefen<br />
Ein Layerfilter beinhaltet eine Auswahl an Layern. Der<br />
Layerfilter kann ausgeblendet, aufgebaut und alleine<br />
aufgebaut werden.<br />
Der Layerfilter kann in sämtlichen Ansichten und Plänen<br />
genutzt werden. Beispielsweise kann der Inhalt einer<br />
Ansicht über den Layerfilter gesteuert werden. Beim<br />
Aufruf einer Ansicht korrespondiert die Layerverwaltung<br />
mit dem Inhalt der Ansicht.<br />
Die Layerzusammenstellung einer Ansicht bleibt in allen<br />
Ansichtstypen auch beim Plotten erhalten.<br />
Die gesamte Umrechnung bei der Umschaltung von Projekt zum Werkplan verläuft im<br />
Hintergrund. Nur das Resultat wird angezeigt, das Modell bleibt "ruhig".<br />
Benutzerführung und Unterstützung<br />
Befehlsverwaltung / Tastaturbefehle<br />
Werkzeugleisten und Tastaturbefehle wurden in<br />
einem Window zusammengefasst. Wird auf eine<br />
Werkzeugleiste getippt, so werden alle darin<br />
erhaltenen Befehle mit zugehörigen Symbolen<br />
aufgezeigt. Mittels Suchfunktion können Befehle<br />
rasch gefunden und die entsprechenden<br />
Werkzeugleisten geladen werden.<br />
8
Erhalt der Auswahl bei UNDO<br />
Wird eine Auswahl getroffen, anschliessend eine Manipulation ausgeführt, so bleibt bei<br />
der Anwendung von „UNDO“ die Auswahl erhalten und eine Manipulation kann erneut<br />
auf die Auswahl ausgeführt werden.<br />
Handles an Bibliotheksteilen<br />
Bibliotheksteile haben für das intuitive Verschieben / Positionieren Handles erhalten, an<br />
denen sie einfach an die gewünschte Position verschoben werden können.<br />
Pfeile<br />
Pfeile können neu auch in beliebigen Farben ausgefüllt, dargestellt werden. Die Eigenschaftsleiste<br />
ermöglicht nicht nur die passive Wahl des Stifttypes sondern es werden<br />
auch Nummerneingaben umgesetzt. Pfeile verfügen nun über Handles und können daran<br />
in Position und Richtung manipuliert werden.<br />
Polygone<br />
Beim Ziehen an einem Handle im Bereich eines Bogens,<br />
passt sich die Gerade tangential an den Bogen an.<br />
Erweiterte Statusanzeige am Cursor<br />
Status bei Gripper Status bei Handle<br />
Der Cursorposition entsprechend ändert die<br />
Statusanzeige des Cursors. Die Funktion ist hilfreich<br />
bei nahe beieinander liegenden Punkten,<br />
beispielsweise bei der Manipulation einer Wand.<br />
9
3D Manipulation<br />
Boxen wurden mit zusätzlichen Handles für die 3D-<br />
Manipulation ausgestattet. Anwählen eines Handles und<br />
Tab liefert eine Befehlsauswahl um auch Schrägen und<br />
Zahlenwerte eingeben zu können. Die Definitionskontur<br />
wurde an die Box angebunden, was vor allem bei<br />
mehreren Boxen zu mehr Übersicht führt.<br />
Hilfskonstruktion bei Messfunktionen<br />
Messfunktionen werden mit einer Hilfskonstruktion<br />
begleitet, so dass die gemessenen Dimensionen jederzeit<br />
klar ersichtlich sind. So werden gemessene Flächen mit<br />
einer rot-weissen Linie umrandet und Winkel und Masse<br />
mit einer entsprechenden Grafik unterlegt.<br />
Fläche Messen<br />
Beim Messen von Flächen kann mittels Option gewählt<br />
werden, dass Flächen in der gemessenen Fläche, direkt<br />
subtrahiert werden. Eine weitere Option hebt die<br />
betroffene Fläche hervor, resp. markiert die umgrenzenden<br />
Polygone und liefert die Flächenwerte zusätzlich<br />
direkt am Cursor.<br />
Die Einheit der gemessenen Dimension kann in der<br />
Eigenschaftsleiste unabhängig von den Einheiten der<br />
aktuellen Konfiguration gewählt werden.<br />
10
Multiwindows<br />
Das Multiwindowssystem von <strong>EliteCAD</strong> V13 ermöglicht die gleichzeitige Darstellung des<br />
Modells in verschiedenen Ansichten, Perspektiven, Schnitten, Grundrissen etc. Da die<br />
verschiedenen Windows zueinander in Relation stehen sind Auswirkungen, die<br />
beispielsweise in Schnitten definiert wurden, in Grundrissen, Perspektiven oder Fassaden<br />
ersichtlich.<br />
Komplexe 3D-Objekte können so mittels der Multiwindows-Technologie über mehrere<br />
Windows definiert und verändert werden.<br />
Die einzelnen Windows wurden, zwecks besserer Ausschnittpositionierung, mit<br />
Bildlaufleisten (Scrollbars) ausgerüstet. Einzelne Windows können losgelöst und auf<br />
einen zweiten Bildschirm gezogen werden (2-Bildschirm-Betrieb resp. grossen<br />
Monitoren).<br />
Dabei bleiben diese in Relation zum Modell. Änderungen an beliebigen Ansichten wirken<br />
sich so auf Modell und resultierende Ansichten aus.<br />
Die neue Funktionalität der Multiwindows-Technologie kann mittels mehrerer Windows<br />
resp. mittels Registerkarten genutzt werden und vereinfacht die Definition und die<br />
Manipulation des 3D-CAD-Modells.<br />
11
Variante mit mehreren Windows (Variante bei Optionen einstellbar)<br />
Variante im Registerkartenformat (Variante bei Optionen einstellbar)<br />
Referenzen<br />
Das Prinzip der Referenzen ist, dass ein Konstruktionsausschnitt einmal definiert wird um<br />
ihn anschliessend x-mal an verschiedener Stelle zu nutzen. Die Referenzen sind in den<br />
folgenden Varianten verfügbar.<br />
Externe Referenzen<br />
Sie definieren eine ganz normale Zeichnung / Modell und<br />
nutzen diese durch „Referenz importieren“ als Referenz in<br />
Ihrem aktuellen Projekt. Wird nun die Grundzeichnung<br />
verändert, so können die Referenzen ihrer aktuellen<br />
Zeichnung gesamthaft aktualisiert werden. Sie können aber<br />
auch die eine Referenz durch eine andere ersetzen.<br />
12
Anwendung<br />
Sie haben bereits ein Badezimmer oder Wohnungsgrundriss entwickelt und nutzen dies<br />
in Form einer Referenz im aktuellen Projekt. Die Referenz kann nun in der<br />
Grundzeichnung verändert werden und wird im aktuellen Projekt automatisch<br />
nachgeführt.<br />
Sie arbeiten mit mehreren Mitarbeitern an diversen Gebäuden einer Überbauung. Eine<br />
Person macht auf dem Gelände eine Gesamtübersicht und setzt die diversen Gebäude an<br />
die gewünschten Positionen. Ändern sich nun die einzelnen Gebäude, so wird die<br />
Zusammenstellung automatisch aktualisiert.<br />
Interne Referenzen / Blöcke<br />
Austauschen von Referenzen<br />
Treffen Sie mittels Auswahlpolygon eine Auswahl und wählen Sie<br />
dazu mittels Kontextmenu (rechte Maustaste) „Referenz<br />
definieren“. Diese Auswahl wird nun hervorgehoben dargestellt,<br />
erhält einen objektübergreifenden roten Rahmen und listet sich mit<br />
dem Namen unter Referenzen auf. Eine solche Referenz kann nun<br />
mittels Drag and Drop, resp. Kontextmenu an beliebiger Stelle<br />
positioniert werden, wobei diese Referenzen zueinander in<br />
Abhängigkeit stehen.<br />
Verändern der Referenz<br />
Durch Doppelklick auf den Namen der Referenz wird die Referenz in<br />
einem Editor dargestellt. Sie können diese nun verändern und sofort<br />
passen sich sämtliche Referenzen des gleichen Namens automatisch<br />
an.<br />
Eine Referenz kann durch eine interne oder externe Referenz ausgetauscht werden.<br />
Anwendung<br />
Definieren Sie ein Badezimmer als Referenz und positionieren Sie dieses anschliessend an<br />
verschiedenen Stellen in ihrem Projekt. Eine Änderung an einer Referenz bewirkt die<br />
Anpassung aller referenzierten Badezimmer.<br />
13
2D Funktionen, Ausfertigung und Ausgabe<br />
Bemassung<br />
Masstexte drehen<br />
Masstexte können mittels Kontextmenü resp. durch Aktivierung in den Textparametern<br />
der Bemassung gedreht werden. Die Parameter dieser Masseinstellung können als<br />
Parameter gespeichert und auf andere Bemassungen übertragen werden. (Masstext<br />
umdrehen)<br />
Die Parameter der Fonts wurden erweitert und sind grafisch wählbar.<br />
Poliervermassung bei Höhenkoten<br />
Bei Höhenkoten kann nun auch die Poliervermassung aktiviert<br />
werden. Die zugehörigen Parameter sind in der Eigenschaftsleiste<br />
verfügbar.<br />
Masstexte<br />
Verschobene Masstexte behalten ihre Position, auch wenn sich die Massdimensionen<br />
ändern.<br />
Linientyp<br />
Ein Linientyp kann in der Eigenschaftsleiste auch durch Eingabe einer Zahl gewählt<br />
werden. Sämtliche Linientypen sind nun in den Parametermasken<br />
programmübergreifend verfügbar.<br />
14
Fixes Rechteck über Höhe und Breite<br />
Bei der Wahl eines Rechteckes kann, neben dem Rechteck über Breite und Höhe, ein<br />
solches über fixe Breite und Höhe gewählt werden. Dabei erscheint die zugehörige<br />
Eigenschaftsleiste, bei der die Werte eingegeben werden können und der Positionspunkt<br />
definiert werden kann.<br />
Fasen und Runden<br />
Für Fasen und Ausrunden ist eine neue Eigenschafsleiste verfügbar. Die rein numerische<br />
Eingabe in der Eingabezeile entfällt damit.<br />
Schnittverlaufslinie<br />
Die Schnittverlaufslinie kann an Handles in Position und im<br />
Ausschnitt verändert werden. Der zugehörige Schnitt passt<br />
sich dabei automatisch an. Damit kann die Schnittlinie im<br />
Grundriss verschoben werden und der zugehörige Schnitt<br />
aktualisiert sich dabei automatisch.<br />
Mit der zugehörigen Eigenschaftsleiste kann auch auf die<br />
Grafik der Schnittlinie Einfluss genommen werden.<br />
Neue Optionen bei den Schraffurparametern<br />
Eine Schraffur kann neu eine Umrandung aufweisen und Sie können wählen, ob sich die<br />
Schraffur mit dem gedrehten Objekt (Objektschraffur) drehen oder ob sich die<br />
Schraffurrichtung global (Materialschraffur) ausrichten soll. Bei der monochromen<br />
Füllschraffur kann neu auch die Transparenz bestimmt werden.<br />
15
Dynamische Schraffur<br />
Die dynamische Schraffur passt sich einer Kontur automatisch und folgerichtig<br />
an. Bei Änderungen von Wandstärken braucht keine neue Schraffur gewählt<br />
zu werden. Die Anwendung wird vor allem bei mehrschichtigen Bauteilen<br />
geschätzt.<br />
Text<br />
Die Funktionalität der Textverarbeitung wurde um die folgenden Punkte erweitert<br />
Manipulation von Zeichen<br />
- Eine Auswahl an Zeichen kann markiert und hochgestellt, tiefer gestellt und<br />
überstrichen werden.<br />
- Zeichenbreite und –Abstand sind neu direkt einstellbar und reagieren auf eine Auswahl.<br />
- Die Definitionsmaske wurde im Bereich der Fonteinstellungen mit Icons erweitert.<br />
- Erweiterung bei der Kompatibilität zu Zeichnungen aus früheren <strong>EliteCAD</strong> <strong>Version</strong>en.<br />
Achsraster<br />
Beim Achsraster kann die Stiftwahl auch über<br />
Nummerneingabe erfolgen und es wird die intuitive<br />
Auswahl über Farbmenü nach NCS / Farbtabelle<br />
angeboten.<br />
Die Stiftwahl wurde auf sämtliche Linientypen erweitert.<br />
16
Architektur<br />
Mehrschichtige Bauteile bei Dächern, Decken und Estrichen / Unterlagsböden<br />
3D-CAD Modelle (BIM) werden nun durchgängig mehrschichtig, bis zum<br />
Detaillierungsgrad der Werkplanung, dreidimensional umgesetzt. Damit lassen sich<br />
sämtliche konstruktiven Belange dreidimensional lösen, ändern und kontrollieren.<br />
Änderungen am Modell oder in den Plänen werden automatisch in den resultierenden<br />
Ansichten umgesetzt.<br />
Decken, Dächer und Unterlagsböden können neu als mehrschichtige Bauteile definiert<br />
und mit mehrschichtigen Wänden korrekt verschnitten werden. Wir haben dazu einen<br />
Automatismus eingebaut, der auf Anhieb ein korrektes Resultat liefert, gleichzeitig aber<br />
auch individuelle Einstellungen intuitiv zulässt. Dazu können mehrere Schichten zu<br />
Schichtgruppen gruppiert werden, die sich dann folgerichtig mit anschliessenden<br />
Schichten verschneiden und ergänzend können einzelne Schichten an Handles<br />
manipuliert werden.<br />
Die Masken mehrschichtiger Bauteile erscheinen homogen und weisen eine Vorschau<br />
auf, in der auch Schichten direkt gewählt werden können. Die mehrschichtige Planung ist<br />
damit auf alle Bauteile angewendet, was eine durchgängige Planung am BIM bis <strong>zur</strong> Stufe<br />
der Werkplanung ermöglicht.<br />
Sämtliche freien Linientypen und die Wahl eines Stiftes durch Nummerneingabe sind bei<br />
allen parametrischen Architekturobjekten verfügbar.<br />
Aktualisierungsparameter<br />
Die Aktualisierungsparameter wurden um die Aktualisierung<br />
nur eines Baukörpers oder nur der Räume erweitert. Demnach<br />
kann auch nur ein einzelner Baukörper aktualisiert werden.<br />
Parameter vererben<br />
Das Vererben von Parametern wurde in folgenden Bereichen erweitert.<br />
- Vererben von Schichtaufbauten bei mehrschichtigen Bauteilen<br />
- Vererben von Sparrenpositionen „Dachabstand“ bezüglich dem Dach<br />
17
Mehrschichtige Decken<br />
Decken können mehrschichtig definiert und in Schichtgruppen, zwecks Verschneidung<br />
mit anschliessenden Wandschichten, eingeteilt werden.<br />
Jede einzelne Schicht der Decke kann ein Gefälle ausweisen, darf auch konisch, unten<br />
oder oben gerade sein und korrespondiert mit der anschliessenden Deckenschicht.<br />
Die Definition des Gefälles erfolgt über drei Punkte resp. einen Richtungsvektoren und<br />
die Schichtdicke kann als Minimal-, resp. Maximalwert ausgewiesen werden.<br />
Böden können als Fundament, Innen- und Aussenplatten, Decken, Flachdächer etc.<br />
definiert werden und erscheinen dann folgerichtig in der Massenermittlung<br />
18
Mehrschichtige Unterlagsböden / Estriche<br />
Unterlagsböden / Estriche werden mit der Raumbezeichnung definiert und können in<br />
mehreren Schichten geführt werden.<br />
Jede einzelne Schicht kann in Dimension, Materialisierung und Gefälle definiert werden.<br />
Einmal definierte Schichtaufbauten können unter einem Namen gespeichert werden und<br />
sind dann wieder abrufbar.<br />
Einzelne Schichten können in der Eigenschaftsleiste gewählt werden und stellen sich<br />
dabei hervorgehoben dar. Zur Manipulation erhält die gewählte Schicht eigens Handles,<br />
so dass eine optimale Manipulation der Schicht gewährleistet ist.<br />
19
Mehrschichtige Wände<br />
Mehrschichtige Wände wurden an diversen Stellen erweitert, so dass sie sich zu den<br />
Schichten mehrschichtiger Decken, Böden und Dächern optimal einbinden lassen.<br />
Einzelne Wandschichten können direkt im Vorschaufenster, resp. wie gewohnt über die<br />
Schichtnummer gewählt werden.Der Schichtenbezug ist oben und unten über die<br />
Schichtgruppe geregelt.<br />
Einzelne Schichten mehrschichtiger Wände können auch einzeln gewählt werden, sind<br />
damit hervorgehoben dargestellt und lassen sich an Handles intuitiv in die gewünschte<br />
Position rücken.<br />
Auswertrelevante Werte, wie Bekleidung und Unterkonstruktion können zusätzlich zu<br />
Tragend / Nichttragend bei jeder Wandschicht ausgewählt werden.<br />
20
Mehrschichtige Dächer<br />
Bei Dächern können beliebige Schichten definiert und in Schichtgruppen zusammen<br />
gefasst werden. Solche Schichtgruppen verschneiden sich folgerichtig mit<br />
anschliessender Wandschichten. (z.b. Dämmung zu Dämmung). Einzelne Schichten<br />
können auch im Vorschaufenster gewählt werden. Durch die Anwahl einer einzelnen<br />
Dachschicht in der Eigenschaftsleiste, wird diese hervorgehoben dargestellt und kann an<br />
Handles direkt am Modell manipuliert werden.<br />
Holzkonstruktionen<br />
Dachstuhlelemente verschneiden sich mit den Schichten vom Dach<br />
und von Wandschichten. Die Option kann bei den Detailparametern<br />
der Sparren gewählt werden.<br />
Balkenlagen können auch bei Flachdächern und an Decken gesetzt<br />
und die Verlaufsrichtung gewählt werden.<br />
Sparrenausbildung<br />
Ein neuer parametrischer Sparrenkopf ist<br />
verfügbar, bei dem die Höhe normal <strong>zur</strong><br />
Sparrenhöhe definiert werden kann.<br />
21
Parametrisches Dachflächenfenster<br />
Dachflächenfenster sind neu parametrisch, analog den Fenstern der Wand, verfügbar<br />
und können in mehrschichtige Dächer eingesetzt werden. Dachflächenfenster können<br />
direkt in der Dachfläche oder im Grundriss eingesetzt werden. Laibungen von<br />
Dachflächenfenstern sind auf allen vier Seiten in Fläche und Winkel parametrisch<br />
einstellbar. Die Fensterkonstruktion basiert auf einem detaillierten Bibliotheks-Teil,<br />
welches mit der Dachöffnung in Relation steht, sich bei Dachwinkel- oder<br />
Höhenänderungen automatisch anpasst.<br />
Dachflächenfenster werden detailliert im Schnitt, der Ansicht und im Grundriss<br />
abgebildet und werden auch von der Mengenermittlung erfasst.<br />
Glaselement<br />
- Rahmenkontur<br />
- Direktes Zeichnen einer Rahmenkontur, zusätzlich <strong>zur</strong> vorgängig erstellten<br />
Rahmenkontur.<br />
- Geschossbezug<br />
Beim Geschossbezug eines Glaselementes kann zwischen sechs Bezugsoptionen gewählt<br />
werden, analog der der Wand-Geschossbezüge. Demnach verhält sich das Glaselement<br />
bei Geschossänderungen folgerichtig. Die Funktionalität wird bei Glasfassaden<br />
Konstruktionen geschätzt werden.<br />
22
Geschossbezug:<br />
- Mehrscheibenverglasung<br />
Tipp: Für die Erstellung einer Glasfassade<br />
zeichnen Sie ein Polygon im Grundriss und<br />
nutzen dies als Glaselementdefinition. Dabei<br />
werden sämtliche Glaselemente erzeugt. Jedes<br />
einzelne Glaselement kann durch einen<br />
weiteren Aufruf individuell konfiguriert<br />
werden.<br />
Die Parameter der Glaselemente wurden erweitert, so<br />
dass eine mehrschichtige Verglasung parametrisch<br />
eingestellt werden kann. Die entsprechenden<br />
Schichten sind in Schnitten, Grundrissen und 3D-<br />
Visualisierungen ersichtlich.<br />
- Parameter vererben<br />
Glasparameter können vollumfänglich auf andere<br />
Glaselemente übertragen werden. Dabei ist die<br />
Teilungscharakteristik gruppiert verfügbar.<br />
23
Fenster<br />
Die Parametrik der Fenster wurde an manchen Stellen erweitert und um das<br />
Spitzbogenfenster erweitert. Mehrschichtige<br />
Verglasungen sind bei allen Fenstern parametrisch verfügbar, analog der Funktionalität<br />
von Glaselementen.<br />
Die Dreieckform von Fenstern kann nun auch in gespiegelter Form parametrisch genutzt<br />
werden.<br />
Fenster und Türen mit Spitzbogen<br />
Das Spitzbogenfenster ist vollumfänglich parametrisch verfügbar und kann auch mit<br />
Gewänden in vollem parametrischem Umfang genutzt werden. Die Funktionalität des<br />
Spitzbogens ist auch bei Türen verfügbar.<br />
24
Fenster mit Stichbogen und Gewänden<br />
Fenster mit Stichbogen können nun auch mit parametrisch gesteuerten Gewänden<br />
versehen sein und bilden sich damit qualitativ in Fassadenansichten ab.<br />
Träger mit freier Kontur<br />
Die Möglichkeiten Träger und Unterzüge zu erstellen wurden erweitert. Unterzüge sind<br />
prinzipiell im 3D-Modell eingebunden, so dass sie sich bei Änderungen von<br />
Geschosshöhen automatisch in der Höhe anpassen. Dies war bislang für Unterzüge mit<br />
fixer Deckenanbindung gelöst. Neu sind nun die folgenden Möglichkeiten:<br />
- Eine Höhe kann bezüglich der Deckenunterkante<br />
bestimmt werden.<br />
- Der Querschnitt kann mit einer Zeichnung selber<br />
definiert werden oder indem ein Bibliotheksteil<br />
verwendet wird ( Stahlträgerunterzug ).<br />
- Auswertung des Volumens, auch wenn der<br />
Querschnitt aus einem Bibliotheksteil, resp. aus<br />
einer individuellen Zeichnung entstanden ist.<br />
25
Geländer<br />
Die parametrische Funktionalität der Geländer wurde<br />
um Rahmen sowie um horizontale- und vertikale-<br />
Unterteilungen erweitert und im Register integriert.<br />
Damit lassen sich nun nahezu alle denkbaren Geländer<br />
für Treppen, Terrassen und Umzäunungen und mit<br />
hohem Detaillierungsgrad individuell definieren und<br />
parametrisch verändern.<br />
Neu verfügen Geländer über Handles, welche Manipulationen an der Verlaufslinie<br />
zulassen. Auf der Basis der eingestellten Optionen passen sich Geländer automatisch an<br />
eine veränderte Polygonsituation an und teilen entsprechend auf.<br />
26
Massenermittlung<br />
Die Massenermittlung der <strong>Version</strong> 13 wurde an folgenden Punkten optimiert und<br />
erweitert<br />
-Auswertung mehrschichtiger Bauteile mit Anzeige im Auswertmanager.<br />
-Auswertung von freien 3D Körpern mit Anzeige im Auswertmanager.<br />
-Auswertungsmanager mit Filterfunktionalität<br />
-neue Auswertlisten für Geländer, mehrschichtige Bauteile, freie 3D-Definitionen<br />
-Zusätzlicher Flächennachweis gemäss WoFlV<br />
Flächennachweis nach WoFlV (Wohnflächenverordnung für Deutschland)<br />
Einstellwerte zum Flächennachweis für die<br />
spezifische Darstellung von Flächen /<br />
Wohnflächen / Abzugsflächen. Zusätzlich<br />
kann der gewünschte Text dazu gewählt<br />
werden.<br />
Die Flächen werden im Layer<br />
Flächennachweis / Wohnflächennachweis<br />
abgelegt. Im Kontextmenu (rechte<br />
Maustaste) sind hilfreiche weitere Manipulationen dazu verfügbar.<br />
Auswertung von freien 3D-Körpern<br />
Einem beliebigen 3D-Objekt können neu<br />
Eigenschaften, die bis anhin parametrischen<br />
Bauteilen vorbehalten waren, zugewiesen werden.<br />
Weisen Sie beispielsweise einer „Box“ die<br />
Eigenschaften einer Stütze zu, so werden die<br />
entsprechenden Werte aus der Geometrie bezogen<br />
und in der Maske „Eigenschaften“ dargestellt. Dort<br />
können auch erweiterte Informationen abgesetzt<br />
werden. Diese Information wird von der<br />
Massenermittlung erfasst, lässt sich über den<br />
Auswertmanager aufrufen, abfragen und bildet sich<br />
in zugehörigen Listen ab.<br />
27
Auswertung mehrschichtiger Bauteile<br />
Decken, Dächer und Estriche / Unterlagsböden können ab <strong>Version</strong> 13 in mehreren<br />
Schichten geführt werden. Nebst der geometrischen Darstellung in Modell, Grundrissen<br />
und Schnitten, liefern diese Bauteile die zugehörigen Werte auch in die<br />
Massenermittlung. Im Auswertmanager können diese Werte im Modell hervorgehoben<br />
dargestellt und in ihren Ausdehnungen abgefragt werden.<br />
Erweiterte Druckfunktionalität<br />
Zoomplot<br />
Mit dem Zoomplot kann ein Planausschnitt gewählt und direkt auf einen<br />
Drucker resp. in PDF ausgegeben werden. Der Zoomplot wartet neu mit<br />
einer übersichtlichen Oberfläche und erweiterter Funktionalität auf. Es<br />
kann ein A4, A3 oder ein freies Druckformat gewählt werden.<br />
Nach der Wahl einer Layoutvorlage erscheint diese<br />
im Vorschaufenster. Es kann ein beliebiger<br />
Massstab eingegeben oder aus einer Auflistung<br />
gewählt werden.<br />
Falls ohne Layoutvorlage gedruckt werden soll,<br />
stehen die Optionen Ausrichtung, Formatrahmen<br />
und Autotext <strong>zur</strong> Auswahl. Mit Hilfe der Vorschau kann der gewünschte Planausschnitt<br />
präzise gewählt werden<br />
28
Sonnenstandanimation<br />
Mit dem Werkzeug der Sonnenstands-Animation lassen sich die Licht- und<br />
Schattenverhältnisse eines Projektes im Zeitraffer überprüfen und eindrucksvoll<br />
präsentieren.<br />
Die Intervalle für Zeitschritte und Update der Darstellung können konfiguriert werden.<br />
Während einer Zeitrafferanimation kann das Modell gedreht und bewegt werden. Die<br />
Sonnenstandanimation kann auch im Vollbildmodus genutzt werden.<br />
Eine Zeitrafferfunktion steht für folgende<br />
Simulationen <strong>zur</strong> Verfügung:<br />
Zeitraffer Tagessimulation , Zeitraffer<br />
Jahressimulation, Animation der Dämmerungsfarbe, Hintergrundanimation<br />
System<br />
<strong>Version</strong> 13 von <strong>EliteCAD</strong> weist aufgrund verbesserter Prozessornutzung, verbesserter<br />
OpenGL Features ab OpenGL 2.0 und den Performance-Optimierungen (Objektsuche,<br />
Bildaufbau, Attributverwaltung, Schattenberechnung und Texturkompressionen) eine<br />
erhebliche Performancesteigerung aus. <strong>EliteCAD</strong> V13 ist in seiner vollen 64-Bit-<br />
Architektur verfügbar und installiert sich, falls die Basis eines 64bit Betriebssystems<br />
gegeben ist, automatisch ab der DVD. <strong>EliteCAD</strong> V13 ist aber auch in der 32bit-<strong>Version</strong> auf<br />
nachfolgend aufgeführten 32bit-Betriebssystemen nutzbar. Der Support von Windows XP<br />
und Windows Server 2003 wurde eingestellt.<br />
Basis für <strong>EliteCAD</strong> V13 ist Windows 8 32/64bit, Windows 7 32/64bit, Windows Vista<br />
32/64bit. Die maximale Dateigrösse wurde auf 4GB erweitert.<br />
Hardware von Apple Macintosh<br />
Mit Bootcamp erreicht <strong>EliteCAD</strong> eine hervorragende Performance auf Apple Geräten. Für<br />
die verbesserte Nutzung auf „Parallels Desktop“ wurde in V13 die dynamische<br />
Oberflächenumschaltung entwickelt resp. optimiert.<br />
29
V13 unterstützt auch Touchmäuse mit nur zwei Tasten. Dabei kann beispielsweise der<br />
Zoom durch Überfahren der Maus mit dem Finger, ausgelöst werden und die rechte<br />
Maustaste übernimmt das Drehen des Modells.<br />
Weitere Optionen<br />
Automatisches Drehen des Modells<br />
Durch seitliches Antippen des horizontalen Mausrades dreht das Modell automatisch. Die<br />
Option kann bei Einstellungen > Optionen > System > Allgemein „Horizontales Mausrad<br />
zum Drehen verwenden“ aktiviert werden.<br />
Automatische Kantendarstellung im Solidmodell<br />
Kantendarstelltung per Default im Solidmodell. Dies kann bei Einstellungen > Optionen ><br />
Darstellung > 2D / 3D „Kanten im Solid einschalten“ geregelt werden.<br />
Erweiterte Eingabezeilenverarbeitung<br />
Die Kennungsanzahl wurde auf > 65000 ermöglicht und die Eingabezeilenverarbeitung für<br />
mehr als 80 Zeichen eingestellt. Es können nun auch Makros von mehr als 80 Zeichen pro<br />
Zeile verarbeitet werden.<br />
Animierter Kameraübergang<br />
Der Übergang der Kameraposition kann animiert erfolgen. Dabei dreht sich das Modell<br />
langsamer und übersichtlicher. Bei kleinen Modellen ist diese Darstellung sehr<br />
angenehm, bei grossen Modellen kann die Option deaktiviert werden. Einstellungen ><br />
Optionen > Darstellung > Bildaufbau > Kamera animieren.<br />
Neue Einstellungen in der Konfigurationsmaske<br />
In der Konfigurationsmaske ist bei der<br />
Codewordprüfung eine neue Option „mittels<br />
Lizenzserver“ verfügbar. Darin kann ein<br />
Rechner sehr schnell aus dem Netzwerk mit<br />
Lizenzserver gelöst und mit Dongle<br />
betrieben werden.<br />
30
Grosse Pixelbilder<br />
Grosse Pixelbilder werden automatisch als externe Referenzen verwaltet.<br />
Neue Materialparameter<br />
Brechung / Absorption kann bei der Transparenz eingestellt werden. Damit ist eine noch<br />
reellere Darstellung einer Glasfläche möglich.<br />
Texturspezifisch kann eine Textur nun bauteilübergreifend definiert werden. Speziell<br />
interessant ist die Anwendung bei Bauteilen, die aus mehreren Boxen bestehen, die aber<br />
als ein Material in Erscheinung treten sollen.<br />
Schnittstellen<br />
Die bestehenden Schnittstellen wurden optimiert und an die Gegebenheiten der<br />
gängigen Standards angepasst.<br />
DXF<br />
Kann Daten von und zu Autocad 2013 in DXF / DWG austauschen. Ebenso können<br />
Punktewolken in diesem Format importiert werden.<br />
Kann nun auch 3D-Kurven exportieren.<br />
UCS (englisch) Koordinatensysteme resp. BKS (deutsch) sind beim DXF-Import schaltbar.<br />
U3D<br />
Ersetzt die Schnittstelle 3DS und kennt kein Limit mehr von 65000 Elementen. Über U3D<br />
können Layer, Lichtquellen und Texturen exportiert und an 3D PDF übergeben werden.<br />
TIFF Import<br />
Unterstützung von JPG- und ZIP Kompressionen.<br />
IFC 2x3<br />
Die Schnittstelle wurde kontinuierlich erweitert und liefert heute im Datenaustausch von<br />
BIM eine hervorragende Performance und Datenqualität.<br />
CAD400 Daten<br />
Zeichnungen aus CAD400 / MesserliCAD können ab <strong>Version</strong> 5.8 direkt in <strong>EliteCAD</strong> AR V13<br />
gelesen werden.<br />
31
PDF<br />
2D-PDF<br />
2D PDF-Files können gelesen werden. Dabei kann auch auf<br />
die vektorielle Struktur zugegriffen werden.<br />
Flächen und Strecken können gemessen werden.<br />
Parameter sind bereits beim Lesen beeinflussbar.<br />
3D-PDF<br />
3D-PDF kann in V13 direkt ausgegeben werden. Dabei werden die Layerstrukturen<br />
berücksichtigt und im PDF Reader kann auf die Strukturen zugegriffen werden. In der<br />
Modellansicht gespeicherte Kamerastandpunkte stehen auch im 3D-PDF wieder <strong>zur</strong><br />
Wahl.<br />
32
Geländemodul<br />
Das Geländemodul wurde generell überarbeitet und mit diverser neuer Funktionalität<br />
erweitert.<br />
Aussenkontur fixieren<br />
Durch das Fixieren der Aussenkontur werden die Höhenwerte der<br />
Aussenkontur fixiert. Beim Modellieren des Geländes wird dann<br />
die Höhe der Aussenkontor (meist Grundstücksgrenze) nicht<br />
verändert. Die Verteilung der Aushubkubatur auf dem Gelände ist<br />
dadurch präziser.<br />
Kurvendarstellung im 3D-Geländemodell<br />
Mit den Optionen 2D-Darstellung / 3D-Kurven wird die Darstellung<br />
der Höhenlinie im 3D Modell gesteuert. Zuvor war lediglich die 2D-<br />
Darstellung verfügbar<br />
2D-Darstellung<br />
Darstellung mit 3D-Kurve<br />
Darstellung mit Hauptkurven<br />
Neu können zwei verschiedene Stifte für die Darstellung der<br />
Höhenlinien gewählt werden und es braucht nicht zwangsläufig<br />
jede Höhenlinie beschriftet werden. So kann beispielsweise jede<br />
4. Höhenlinie beschriftet sein und einen andern Stift aufweisen.<br />
Dies ist vor allem bei sehr dichten Kurvenfolgen hilfreich.<br />
33
Aushub mit Gefälle<br />
Beim Aushub kann das Gefälle in Prozenten und dessen Richtung<br />
bestimmt werden. Die Option kann durch nochmaligen Aufruf<br />
des Parameters in Winkel und Gefällerichtung verändert werden.<br />
Durch „setzen“ wird die 3D-Berechnung ausgeführt und das<br />
Resultat im Modell angezeigt. Die Funktion kann auch wiederholt<br />
angewendet werden. Z.B. Sole ohne Gefälle und<br />
Kanalisationsgraben im Gefälle. Die so errechneten Modelle<br />
werden auch von der Aushubkubatur erfasst.<br />
Freier Abtrag<br />
Mittels der 3D-Funktionalität von <strong>EliteCAD</strong> kann<br />
ein Abzugskörper modelliert werden. Dieser<br />
kann anschliessend mit der <strong>neuen</strong> Funktion<br />
„freier Abtrag“ vom Gelände weggerechnet<br />
werden. Mit dieser Funktion können<br />
beispielsweise Tunnels oder komplexe<br />
Aushubsituationen, so wie diese bei Rampen,<br />
Tiefgaragen entstehen, dreidimensional<br />
dargestellt werden. Sämtliche Manipulationen<br />
werden auch im Volumen erfasst, so dass daraus<br />
der erforderliche Aushub gemäss<br />
Referenzgelände berechnet werden kann.<br />
34
Deutschland<br />
<br />
<br />
Österreich<br />
<br />
<br />
Schweiz