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2/2009 - IPA Berlin

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Stadtgeschichte ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

4


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Inhalt<br />

Inhalt:<br />

Titelbild Die Weltzeituhr am Alex Seite<br />

Stadtgeschichte Ochsenplatz, Königstor und Berolina 4<br />

Landesgruppe <strong>Berlin</strong><br />

Vbst <strong>Berlin</strong>-Mitte<br />

Verlagsgespräche · Neues Landesgruppenbüro ·<br />

<strong>IPA</strong>-Ball <strong>2009</strong> · Stabwechsel · Besuch aus Boston<br />

· Gästebetten · Wir trauern<br />

Termine · Besuch der Pfaueninsel · Jahreshauptversammlung<br />

mit Wahlen<br />

5-9<br />

10-11<br />

Vbst <strong>Berlin</strong>-Nord Herbsttreffen 12<br />

Vbst <strong>Berlin</strong>-Nordost Auch wir haben geholfen 13<br />

Vbst <strong>Berlin</strong>-Ost Fahrt nach Buckow · Willkommen im Friedrichstadtpalast<br />

· Tagesfahrt nach Dessau und Wörlitz<br />

Vbst <strong>Berlin</strong>-Süd Familientag und Radtour am 13. September · Wie<br />

immer: Ponderosa<br />

Vbst <strong>Berlin</strong>-Südost Organisatorisches · Radtour nach Rangsdorf ·<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Vbst <strong>Berlin</strong>-West Achim Brewka † · Vatertagswanderung ·<br />

Amalfiküste · Wer denkt jetzt schon an die<br />

Weihnachtszeit?<br />

Schutzmannsgeschichten<br />

Blick zum Nachbarn<br />

Dienstnummern-Tattoo<br />

Brandenburger Blaulicht-Börse<br />

14-15<br />

16<br />

17-18<br />

19-21<br />

Vom IBZ Schloss Gimborn Seminar Polizeigeschichte 24-26<br />

<strong>IPA</strong>-Stichwort Unser Motto in Esperanto 26-27<br />

<strong>IPA</strong>-Kalender Veranstaltungen von Juli · August · September ·<br />

Oktober · November <strong>2009</strong><br />

Was bietet die <strong>IPA</strong> in <strong>Berlin</strong>? Ausflüge, Kurzreisen · Boßeln · Brauereibesichtigung<br />

· Doppelkopf · Englisch-Kurs · Familienfest<br />

· Grillfest · Halloween-Party · Kaffeetafel ·<br />

Kegeln · Landesgartenschau · Mitgliedertreffen ·<br />

Radtour · Reisen · Schlachtefest · Tausch-und<br />

Sammlerbörse · Wanderungen<br />

22<br />

23<br />

28-29<br />

Wir gratulieren Geburtstagskinder April bis Juli <strong>2009</strong> 30-31<br />

Der Schlusspunkt Der Traum Polizeimuseum 32<br />

Sonstiges Impressum 33<br />

Änderungsmeldung 34<br />

Redaktionsschluss für Heft 3/<strong>2009</strong> ist am 1. Oktober <strong>2009</strong><br />

Die Umstellung der Zeitschrift auf Druck durch den NVK-Verlag erfordert künftig längere<br />

Vorlaufzeiten. Es ist vorgesehen, in diesem Jahr nur drei Ausgaben herauszugeben.<br />

Heft 3 wird am 1. November <strong>2009</strong> erscheinen.<br />

2010 gibt es dann wieder vier Hefte zu den gewohnten Terminen.<br />

29<br />

3


Stadtgeschichte ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Ochsenplatz, Königstor und Berolina<br />

Zum Titelbild:<br />

Die Weltzeituhr am Alex<br />

Bis zur Umbe- die „Berolina“, ein Frauenstandbild, das<br />

nennung 1951 hieß Emil Hundrieser 1889 anlässlich des<br />

die Rathausstraße seit dem Mittelalter Besuches des italienischen Königs Um-<br />

Oderberger Straße. Sie war die Ausfallberto I. für den Potsdamer Platz gestraße<br />

von <strong>Berlin</strong> nach Osten und dort schaffen hatte und das von 1895 bis<br />

wo <strong>Berlin</strong> damals endete, stand das 1925 und von 1934 bis 1944 am Alex<br />

Oderberger Tor, das zunächst in Geor- stand. Die Jahre dazwischen musste es<br />

gentor und 1701, als sich Kurfürst für Bauarbeiten seinen Platz räumen.<br />

Friedrich III. in Königsberg zum König 1944 wurde es eingeschmolzen: der<br />

krönen ließ, in Königstor umbenannt Krieg brauchte das Metall. Den Bom-<br />

wurde. Der Platz am Tor diente als benteppich vom 3. Februar 1945 hätte<br />

Viehmarkt und wurde deshalb Ochsen- die Berolina vermutlich sowieso kaum<br />

platz genannt.<br />

überstanden – der Alex mit seinen Bau-<br />

Um 1727 wurde das Königstor abten wurde weitgehend zerstört.<br />

gerissen und 1805 bekam der Ochsen- Nach dem Kriegsende wurden das<br />

platz zu Ehren eines hohen Besuchers Alexander- und das Berolinahaus wie-<br />

einen neuen Namen: Zar Alexander I. der aufgebaut, die Trümmer der anderen<br />

war in <strong>Berlin</strong> zu Gast und der Platz hieß Gebäude beseitigt. 1966 begann die<br />

nun Alexanderplatz.<br />

Neugestaltung des Platzes als „Stadt-<br />

Durch den Bau zahlreicher Mietskamitte der Hauptstadt der DDR“. Zwisernen<br />

rund um den „Alex“, wie ihn die schen 1967 und 1970 entstand das Cent-<br />

<strong>Berlin</strong>er bald nannten, stieg die Bevölrum-Warenhaus und zum 20. Jahrestag<br />

kerungszahl in seinem Umfeld zwi- der DDR wurde 1969 die von Erich<br />

schen 1838 und 1882 von rund 289.000 John entworfene Weltzeituhr vor dem<br />

auf 1.755.00.<br />

Alexanderhaus aufgestellt. Über einer<br />

Der Königsgraben wurde zugeschüttet<br />

und die Stadtbahn gebaut. Ihre geschwungene<br />

Streckenführung in diesem<br />

Bereich geht noch heute auf den Verlauf<br />

des früheren Grabens zurück. 1896<br />

fuhr am Alexanderplatz die elektrische<br />

Straßenbahn und 1913-1915 wurde das<br />

erste Teilstück der U-Bahn-Strecke<br />

nach Pankow gebaut, 1930 dann die U-<br />

Bahnlinie nach Friedrichsfelde. Große<br />

Warenhäuser entstanden: Tietz 1905<br />

und Wertheim 1910. Hier stand auch<br />

4<br />

Weltkarte befindet sich das Modell unseres<br />

Sonnensystems.<br />

Die Uhr zeigt seit nunmehr vierzig<br />

Jahren die Zeit in vielen Städte der Welt<br />

an. Den 40. Jahrestag der DDR hat sie<br />

erlebt und die DDR überlebt. Sie überstand<br />

auch die vielen Umbauten am<br />

Alex seit 1989, sicher auch noch nicht<br />

die letzten. Nun gehört sie zum neuen<br />

Alex in einer nicht mehr geteilten Stadt.<br />

zurück jk


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Landesgruppe<br />

International Police Association (<strong>IPA</strong>)<br />

Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe <strong>Berlin</strong><br />

c./o. Polizeidirektion 1, Zentrale Aufgaben<br />

Ruppiner Chaussee 268, 13503 <strong>Berlin</strong><br />

Internet: www.ipa-berlin.net<br />

Leiterin:<br />

Gudrun Skala<br />

lg-leiter@ipa-berlin.net<br />

Sekretär:<br />

René Gebbert<br />

lg-1.sekretäer@ipaberlin.net<br />

Im vorigen Heft hatte Jürgen Klös<br />

über die Probleme beim Eigendruck unserer<br />

Landesgruppenzeitschrift „ipa <strong>Berlin</strong>“<br />

und die Kontakte zum NVK-Verlag<br />

berichtet. Der Verlag hatte schon vor<br />

dem Landesdelegiertentag zugesagt, die<br />

ersten beiden Hefte in diesem Jahr zu<br />

drucken und zeigte sich an einer längeren<br />

Zusammenarbeit mit der Landesgruppe<br />

<strong>Berlin</strong> interessiert.<br />

Heute liegt unseren Lesern nun das<br />

zweite Heft vor, das vom NVK-Verlag<br />

gedruckt wurde und ich bin überzeugt,<br />

dass auch diesmal das Echo positiv ist.<br />

Wie mich unser langjähriger Redakteur<br />

wissen ließ, ist ein Leserecho meist nur<br />

bei entdeckten Druckfehlern zu erwarten<br />

– aber bei Heft 1/<strong>2009</strong> war es anders.<br />

Viele <strong>IPA</strong>-Mitglieder und Mitleser lobten<br />

diesmal die Qualität des Druckes und<br />

das Layout, obwohl letzteres sich ja<br />

kaum verändert hatte.<br />

Es gab Anrufe, E-Mails und Briefe,<br />

auch aus anderen Landesgruppen und<br />

Sektionen. „ipa <strong>Berlin</strong>“ wird nämlich<br />

nicht nur in unserer Stadt gelesen, sondern<br />

hat auch zahlreiche treue und aufmerksame<br />

Leser in vielen Teilen der<br />

Welt. Rolf Koch, langjähriger Internationaler<br />

Schatzmeister der <strong>IPA</strong>, schrieb<br />

Sekretär:<br />

Andreas Skala<br />

lg-2.sekretäer@ipaberlin.net<br />

Verlagsgespräche<br />

Schatzmeister:<br />

Günter Grätz<br />

lg-schatzmeister@ipaberlin.net<br />

aus der Schweiz und bezeichnete die<br />

Änderungen als „gelungenen Quantensprung“<br />

– so etwas spornt natürlich an.<br />

Bisher scheiterte ein professioneller<br />

Druck, der ja gerade von der Redaktion<br />

immer wieder ins Gespräch gebracht<br />

wurde, an den Kosten. Die Anschaffung<br />

einer eigenen Druckmaschine vor Jahren<br />

war eine Notlösung, die nur dadurch,<br />

dass unser damaliger Landesgruppenleiter<br />

Horst Schink sich unermüdlich selbst<br />

als Drucker betätigte, zur langjährigen<br />

Dauerlösung werden konnte. Nun, wo<br />

ein neuer LG-Vorstand mit überwiegend<br />

noch im aktiven Dienst befindlichen<br />

Vorstandsmitgliedern die Verantwortung<br />

übernommen hat, musste schon aus<br />

Zeitgründen eine andere Regelung angestrebt<br />

werden und hier war das Angebot<br />

des NVK-Verlages interessant.<br />

Mitte Mai hatte der Geschäftsführende<br />

Landesgruppenvorstand ein längeres<br />

Gespräch mit dem Inhaber des Verlages.<br />

Wir stellten unsere Wünsche vor<br />

und machten eine Zusammenarbeit von<br />

einigen unabdingbaren Vorgaben abhängig<br />

– und fanden offene Ohren. Ohne der<br />

Entscheidung des Landesgruppenvorstandes<br />

vorgreifen zu wollen: das uns<br />

gemachte Angebot ist eine vernünftige<br />

5


Landesgruppe ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Basis für eine für beide Seiten vielversprechende<br />

Zusammenarbeit, die durchaus<br />

langfristige Perspektiven bietet.<br />

Wie bisher wird das Layout der Zeitschrift<br />

von der Redaktion vorbereitet<br />

und die Druckvorlagen werden von ihr<br />

an den Verlag gesandt. Der druckt und<br />

heftet die Seiten und liefert die Hefte an<br />

die Landesgruppe, die den Versand in<br />

eigener Regie erledigt. Feste Termine für<br />

Druck und Auslieferung sichern auch<br />

künftig das pünktliche Erscheinen jeder<br />

der vier Ausgaben.<br />

Sicher werden wir den Redaktionsschluss<br />

für die Hefte jeweils vorverlegen<br />

müssen, denn bislang wurde unmittelbar<br />

nach dem Schreiben der letzten Seite mit<br />

Am 14. April <strong>2009</strong> eröffneten Landesgruppenleiterin<br />

Gudrun Skala und<br />

der stellvertretende Leiter der Polizeidirektion<br />

1, LtdPD Wähmann (selbst <strong>IPA</strong>-<br />

Mitglied), das neue Landesgruppenbüro,<br />

auf das nun auch ein Schild am Eingang<br />

der Polizeidienststelle hinweist.<br />

Die Räume der Landesgruppe (das Landesgruppenbüro<br />

in der zweiten Etage,<br />

Raum 204, und der Traditionsraum,<br />

Keller 01) sowie der Kontaktraum der<br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Nordost be-<br />

6<br />

LtdPD Wähmann, Gudrun Skala und…<br />

dem Druck begonnen – jetzt müssen die<br />

Druckvorlagen zunächst zum Verlag und<br />

dort überarbeitet werden, was Zeit kostet.<br />

Doch das sind Kleinigkeiten, die sich<br />

regeln lassen.<br />

Es sieht nicht schlecht aus für eine<br />

Lösung unseres Zeitschriftenproblems<br />

und wir werden sie finden. „ipa <strong>Berlin</strong>“<br />

ist eine gute Visitenkarte unserer Landesgruppe<br />

und wir wollen auch künftig<br />

nicht auf sie verzichten. Unser Ziel ist<br />

es, sie mit den sich nun aufzeichnenden<br />

neuen Möglichkeiten noch attraktiver zu<br />

machen.<br />

Gudrun Skala<br />

Leiterin der Landesgruppe<br />

zurück<br />

Neues Landesgruppenbüro<br />

finden sich in der Ruppiner Chaussee<br />

268, 13503 <strong>Berlin</strong>, Polizeidirektion 1<br />

Referat ZA, so wie auch die Anschrift<br />

der <strong>IPA</strong>-Landesgruppe <strong>Berlin</strong> nun lautet.<br />

Nach Jahrzehnten in Spandau (Polizeischule<br />

Hohenzollernring und Ruhleben),<br />

nach 14 Jahren in Schöneberg<br />

(Gothaer Straße) befindet sich nun erstmals<br />

der Sitz der Landesgruppe im<br />

Norden unserer Stadt im Bereich der<br />

Polizeidirektion 1.<br />

zurück A.S.<br />

… die Hinweistafel neben dem Tor in Schulzendorf


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Landesgruppe<br />

Der <strong>IPA</strong>-Ball <strong>2009</strong>, der in den letzten<br />

Jahren regelmäßig im April stattfand,<br />

war diesmal am 24. April und, wie<br />

schon fast Tradition, im Best Western<br />

Hotel Steglitz International. Es wurden<br />

zwar 80 Karten weniger als im Vorjahr<br />

verkauft, dennoch fanden sich rund 150<br />

<strong>IPA</strong>-Freunde und Gäste ein, um im<br />

stimmungvoll geschmückten Saal das<br />

wieder ausgezeichnete Büfett zu genießen<br />

und danach ausgiebig das Tanzbein<br />

zu schwingen.<br />

Zum Ball konnten diesmal auch<br />

<strong>IPA</strong>-Freunde aus Schweden begrüßt<br />

werden und sie fühlten sich offensichtlich<br />

recht wohl. Den musikalischen<br />

Rahmen gab wie auch in den Vorjahren<br />

die Dance & Showband Andreas von<br />

Haselberg und so wurde bis lange nach<br />

Mitternacht kräftig getanzt,<br />

Die „historischen Schutzleute“ unterstützten<br />

wie immer die Veranstaltung,<br />

übernahmen die Kartenkontrolle<br />

am Eingang und weckten bei manchem<br />

Teilnehmer nostalgische Erinnerungen<br />

an die eigene Dienstzeit in der graublauen<br />

Uniform der 50er und 60er Jahre.<br />

Zum Dank für die gute Zusammenarbeit<br />

in den vergangenen Jahren (und<br />

Die erste Landesgruppenvorstandssitzung<br />

nach dem 15. Landesdelegiertentag<br />

fand am 14. April <strong>2009</strong> im Kontaktraum<br />

der Vbst Nordost in Schulzendorf<br />

statt. Der enge Schulterschluss der<br />

Teilnehmer lag diesmal nicht an<br />

schwierigen Problemen, die es zu lösen<br />

gab, sondern an der Enge des Raumes –<br />

aber es ging auch so.<br />

Für den neugewählten Geschäftsführenden<br />

Landesgruppenvorstand dankte<br />

Gudrun Skala auch hier noch einmal für<br />

<strong>IPA</strong>-Ball <strong>2009</strong><br />

Stabwechsel<br />

vielleicht auch als Ansporn für die<br />

nächste Zeit) übergab Gudrun Skala<br />

dem Vorsitzenden der PHSB ein <strong>IPA</strong>-<br />

Wappen auf Holz. Auch ein neues <strong>IPA</strong>-<br />

Mitglied konnte an diesem Abend begrüßt<br />

werden.<br />

Dank für gute Zusammenarbeit<br />

Die Tombola wartete wieder mit<br />

kleinen und größeren Gewinnen auf und<br />

es gab manche freudige Überraschung.<br />

Der Ball war vorerst der letzte in<br />

dieser Form. Zum nächsten Jahr planen<br />

wir eine Veranstaltung mit Tanz, Essen,<br />

Trinken und Fröhlichkeit ohne Ball-<br />

Charakter, um vielleicht auch mehr jüngere<br />

Mitglieder anzusprechen.<br />

zurück A.S.<br />

das durch das Wahlergebnis klar bestätigte<br />

große Vertrauen, das in die neue<br />

Mannschaft gesetzt wurde.<br />

Wie immer nach der Wahl eines<br />

neuen Vorstandes galt es, die Beisitzer<br />

für bestimmte Aufgaben im LGV zu<br />

berufen. Für die Pressearbeit war bisher<br />

Jörg-Michael Klös zuständig, für die<br />

Internetrepräsentation der Landesgruppe<br />

Thomas Landsberg. Beide erkärten<br />

sich bereit, diese Aufgaben auch weiter<br />

wahrzunehmen. Jürgen Klös hatte vor-<br />

7


Landesgruppe ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

her erklärt, dass er die Redaktion nach Da sich ein weiteres junges <strong>IPA</strong>nunmehr<br />

fast 14 Jahren in jüngere Hän- Mitglied zur Mitarbeit in der Redaktion<br />

de legen möchte und so wurde Thorsten bereit erklärt hat, sieht es für die Zu-<br />

Iffländer neuer verantwortlicher LG- kunft unserer Landesgruppenzeitschrift<br />

Redakteur. Bei seiner Einarbeitung und nicht so ungünstig aus.<br />

bei der in greifbare Nähe gerückten<br />

möglichen Umstellung der Zeitschrift<br />

auf professionellen Druck wird ihm das<br />

alte Reaktionsteam Klös/Landsberg<br />

noch helfend und beratend zur Seite<br />

stehen, wie auch aus dem Impressum<br />

dieser Ausgabe ersichtlich ist.<br />

Nach der LGV-Sitzung hatten die<br />

Teilnehmer die Möglichkeit, das neue<br />

LG-Büro in Augenschein zu nehmen.<br />

Sieht man den Umzug vom Keller in<br />

der Gothaer Straße unter das Dach in<br />

Schulzendorf symbolisch, geht es also<br />

aufwärts.<br />

zurück jk<br />

Besuch aus Boston<br />

John Blake, ein Special Agent der<br />

US-Heimatschutzbehörde, besuchte im<br />

Mai nach recht kurzfristiger Anmeldung<br />

<strong>Berlin</strong>. Er arbeitet an der Geschichte der<br />

US Army in der Nachkriegszeit in<br />

Deutschland und hat auch bereits ein<br />

Nachschlagwerk über die einzelnen hier<br />

stationierten MP-Einheiten verfasst. In<br />

Boston hat er zu diesem Thema eine<br />

kleine Ausstellung mit Uniformteilen<br />

organisiert.<br />

Er hatte zwar wenig Zeit mitgebracht<br />

– aber an dem <strong>IPA</strong>-Traditionsraum<br />

in Schulzendorf war er natürlich<br />

interessiert und konnte hier mit Andreas<br />

Skala fachsimpeln.<br />

Früher war es selbstverständlich:<br />

<strong>IPA</strong>-Gäste wurden privat untergebracht<br />

und nicht selten überließ man ihnen das<br />

Schlafzimmer und schlief auf der Couch<br />

im Wohnzimmer. Heute wollen wir,<br />

wenn wir <strong>IPA</strong>-Freunde im In- oder Ausland<br />

besuchen, auf den Hotelkomfort<br />

nicht verzichten. Noch aber gibt es Gäste<br />

aus Ländern, wo es den Polizisten<br />

schlechter geht und für die eine Hotelunterkunft<br />

in <strong>Berlin</strong> auch ein finanziel-<br />

8<br />

Gästebetten<br />

Im <strong>IPA</strong>-Traditionsraum<br />

Beide tauschten Informationen aus<br />

und wollen auch weiterhin in Kontakt<br />

bleiben. Im Oktober will er mit einigen<br />

Kollegen nach <strong>Berlin</strong> kommen und verabschiedete<br />

sich auf gut deutsch mit<br />

„Servus Andy“.<br />

zurück G.S.<br />

les Problem ist. Manches <strong>IPA</strong>-Mitglied,<br />

das im Haus oder in der Wohnung genügend<br />

Platz hat, würde vielleicht ganz<br />

gern mal wieder <strong>IPA</strong>-Gäste aufnehmen.<br />

Ich möchte eine Liste solcher Privatunterkünften<br />

für alle Fälle zusammenstellen.<br />

Bitte ruft mich an oder sagt<br />

es der Verbindungsstelle, wenn Ihr bereit<br />

seid, gelegentlich <strong>IPA</strong>-Gäste unterzubringen.<br />

zurück A.S.


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Landesgruppe<br />

Wir trauern um unsere <strong>IPA</strong>-Freunde<br />

Wolfgang Kotsch<br />

18. Februar 1928 · 12. November 2008<br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Süd<br />

Horst Raddatz<br />

5. Oktober 1928 · 25. März <strong>2009</strong><br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Mitte<br />

Hans-Joachim Brewka<br />

20. September 1951 · 29. März <strong>2009</strong><br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-West<br />

Wolfgang Hasselfeldt<br />

21. April 1925 · <strong>2009</strong><br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Süd<br />

Die <strong>IPA</strong>-Landesgruppe <strong>Berlin</strong> wird ihnen ein ehrendes Andenken bewahren<br />

Der Landesgruppenvorstand<br />

zurück<br />

9


Mitte ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Leiter:<br />

Günter Damerius<br />

10<br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Mitte e.V.<br />

Wilhelmsruher Damm 69, 13439 <strong>Berlin</strong><br />

Kontaktraum: <strong>IPA</strong>-Keller A 26,<br />

Rudolstädter Straße 79, 10713 <strong>Berlin</strong>-Wilmersdorf<br />

Mitgliedertreffen an jedem dritten Montag im Monat<br />

Sekretärin:<br />

Viviane Sehmke<br />

Die im vorigen Heft für den 6. Juni<br />

geplante Wanderung in Kreuzberg<br />

musste verschoben werden und findet<br />

nun am 20. Juni <strong>2009</strong> statt. Treffpunkt<br />

ist um 10.00 Uhr am Platz der Luftbrücke<br />

Ecke Mehringdamm. Ich hoffe auf<br />

eine rege Beteiligung.<br />

Für den Besuch der Landesgartenschau<br />

in Oranienburg am 7. Juli <strong>2009</strong>,<br />

ebenfalls im vorigen Heft bereits ange-<br />

Für das erste Ferienwochenende<br />

möchte ich am Sonnabend, dem 8. August<br />

<strong>2009</strong>, eine Wanderung auf der<br />

Pfaueninsel vorschlagen. Die Insel mit<br />

ihren historischen Gebäuden und schönen<br />

Anlagen ist wohl den meisten <strong>Berlin</strong>ern<br />

hinreichend bekannt – aber es<br />

gibt einiges, das nicht jeder kennt. Immerhin<br />

war sie schon um 2000 v. Chr.<br />

besiedelt, wie Funde beweisen. Für den<br />

Großen Kurfürsten stellte der Alchemist<br />

Joseph Kunkel dort Rubinglas her.<br />

Zwischen 1794 und 1797 wurde das<br />

Schloss Pfaueninsel gebaut und da König<br />

Friedrich Wilhelm II mit seiner Geliebten,<br />

der Gräfin Lichtenau, hier ungestört<br />

bleiben wollte, war die Insel<br />

weiter unzugänglich.<br />

Sekretär:<br />

Hans Urban<br />

mitte-2.sekretaer@ipaberlin.net<br />

Termine<br />

Besuch der Pfaueninsel<br />

Schatzmeister:<br />

Peter Kadler<br />

mitte-schatzmeister@ipaberlin.net <br />

kündigt, ist der Treffpunkt um 10.00<br />

Uhr am S-Bahnhof Oranienburg.<br />

Interessenten sollten sich umgehend<br />

bei mir melden, damit wir eventuell<br />

preisgünstige Gruppenfahrscheine nutzen<br />

können. Auch hier würde ich mich<br />

freuen, wenn möglichst viele <strong>IPA</strong>-<br />

Freunde und Gäste mitmachen. Telefon<br />

und E-Mail siehe in der Kopfleiste.<br />

zurück HU<br />

1822 schuf Peter Joseph Lenné die<br />

Parkanlagen, die noch heute das Bild<br />

der Pfaueninsel prägen. Eine dort 1844<br />

eingerichtete Menagerie wurde zum<br />

Grundstock unseres heutigen Zoologischen<br />

Gartens. Wer noch mehr über die<br />

Historie wissen möchte, sollte einfach<br />

mitwandern.<br />

Treffpunkt ist um 11.00 Uhr an der<br />

Fähre. Fahrverbindung Bus 218 ab<br />

Haus des Rundfunks oder ab S-Bahnhof<br />

Wannsee. Wir können auch gemeinsam<br />

ab Glienicker Brücke am Havelufer entlang<br />

über Moorlake bis zur Fähre wandern<br />

(bis Glienicker Brücke Bus A 316<br />

ab Bhf. Wannsee). Also ruft mal an!<br />

zurück HU


ipa <strong>Berlin</strong> 4/<strong>2009</strong> Mitte<br />

INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION (<strong>IPA</strong>)<br />

Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe <strong>Berlin</strong><br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Mitte e.V.<br />

SCHIRMHERR DER LANDESGRUPPE BERLIN: DER SENATOR FÜR INNERES<br />

Die International Police Association hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und im Europarat<br />

E I N L A D U N G<br />

15. Juni <strong>2009</strong><br />

zur Jahreshauptversammlung der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Mitte e.V., am<br />

Montag, dem 19. Oktober <strong>2009</strong>, 19.00 Uhr,<br />

im <strong>IPA</strong>-Raum, A 26, 10713 <strong>Berlin</strong>, Rudolstädter Straße 79<br />

Tagesordnung<br />

1. Begrüßung<br />

2. Gedenken, Ehrungen<br />

3. Mandatsprüfung<br />

4. Wahl der Versammlungsleitung<br />

5. Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Verbindungsstellenvorstandes<br />

5.1 Leiter<br />

5.2 Sekretärin für Verwaltung<br />

5.3 Sekretär für Betreuung, Reisen und Veranstaltungen<br />

5.4 Schatzmeister<br />

6. Bericht der Kassenprüfer<br />

7. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 5 und 6<br />

8. Entlastung des Vorstandes<br />

9. Wahlen<br />

9.1 Leiter/in<br />

9.2 Sekretär/in EDV<br />

9.3. Sekretär/in BRV<br />

9.4 Schatzmeister/in<br />

10. Wahl der Rechnungsprüfer<br />

11. Wahl der Beisitzer<br />

12. Wahl der Delegierten zum LDT<br />

13. Behandlung von Anträgen<br />

14. Verschiedenes<br />

15. Schlusswort<br />

Anträge sind dem Geschäftsführenden Verbindungsstellenvorstand bis zum 1. Oktober <strong>2009</strong> schriftlich<br />

zuzuleiten. Gäste und Freunde sind herzlich willkommen.<br />

Bitte <strong>IPA</strong>-Ausweis mitbringen!<br />

Günter Damerius<br />

Leiter der Verbindungsstelle zurück<br />

11


Nord ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Leiterin:<br />

Kerstin Hilbert<br />

12<br />

Polizei A 12, Am Nordgraben 6, 13437 <strong>Berlin</strong><br />

Internet: www.ipa-berlin-nord.de,<br />

E-Mail: verbindungsstelle@ipa-berlin-nord.de<br />

Kontaktraum: Am Nordgraben 6, 13437 <strong>Berlin</strong>,<br />

A 12, 5. OG, Raum 501<br />

Kontaktabend an jedem zweiten Montag des Monats<br />

Sekretär:<br />

Thomas Wendt<br />

nord-1.sekretar@ipaberlin.net<br />

Im Verschieben unserer Termine<br />

sind wir toll. Warum? Wegen der<br />

Herbstferien.<br />

Wir haben unser Herbsttreffen verschoben<br />

vom 24. Oktober auf Sonnabend,<br />

den 7. November <strong>2009</strong>.<br />

Es findet auf der Familienfarm<br />

Lübars, Alte Fasanerie 10, 13469 <strong>Berlin</strong>-Reinickendorf<br />

statt. Zufahrt über<br />

Quickborner Straße, Bus X 21 (Endhaltestelle<br />

Quickborner Str.) oder Bus<br />

M 21 (Treuenbrietzener Ecke Quickborner<br />

Straße, 10 Minuten Fußweg).<br />

.<br />

Sekretärin:<br />

Petra Wendt<br />

Herbsttreffen<br />

Schatzmeisterin:<br />

Inge Schwirten<br />

Treffpunkt ist um 11.00 Uhr vor<br />

dem Backhaus. Was? Wir machen einen<br />

Brotbackkurs. Das Ergebnis muss verspeist<br />

werden.<br />

Was noch? Getränke muss jeder<br />

selbst bezahlen. Wie viel? Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt pro Person 5,-- € und<br />

ist bei der Anmeldung zu entrichten.<br />

Bis wann? Anmeldung bis zum 30.<br />

September <strong>2009</strong> (begrenzte Teilnehmerzahl).<br />

Bei wem? Bei mir, oder über<br />

dem Vorstand.<br />

zurück Kerstin Hilbert<br />

Die <strong>IPA</strong> ist international - wie ihr Motto!<br />

In Esperanto: Servo per amikeco<br />

In Polen: Służyc poprzez przyjaźń<br />

In Portugal: Servir pela amizade<br />

In Schweden: Tjäna genom vänskap<br />

In Slowenien: Sluzimo Prijatelstvu<br />

In Spanien: Servicio y Amistad


Nordost ipa <strong>Berlin</strong> 1/<strong>2009</strong><br />

Leiter:<br />

R.-Dieter Gödecke<br />

nordost-leiter@ipaberlin.net<br />

c/o. R.-Dieter Gödecke, Galenusstraße 16, 13187 <strong>Berlin</strong><br />

Internet: www.<strong>IPA</strong>-berlin-nordost.de, E-Mail: info@<strong>IPA</strong>-<strong>Berlin</strong>-Nordost.de<br />

Sekretär:<br />

Tobias Looke<br />

2008 wurde bei einen Polizeieinsatz<br />

in Chomutov in der Tschechischen Republik<br />

ein junger Kollege, ein <strong>IPA</strong>-<br />

Mitglied, von einem gesuchten Mörder<br />

brutal angegriffen und erschossen.<br />

Er hinterließ eine schwangere<br />

Frau. Die Freunde von<br />

der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle<br />

Zwickau haben zur <strong>IPA</strong> in<br />

Chomutov enge Kontakte und<br />

übernahmen die Patenschaft<br />

für das zu erwartende Kind.<br />

Diese Mitteilung erreichte uns<br />

per E-Mail.<br />

Die Mitglieder unserer<br />

Verbindungsstelle spendeten spontan<br />

120,-- €, die wir an die <strong>IPA</strong>-Freunde<br />

aus Zwickau weitergeleitet haben.<br />

Die Spenden werden von den <strong>IPA</strong>-<br />

Freunden aus Zwickau direkt an die<br />

Mutter der inzwischen geborenen kleinen<br />

Alena übergeben. Der Leiter der<br />

Verbindungsstelle Zwickau, Joachim<br />

Blitz, dankte herzlich für unsere Unterstützung.<br />

Kontaktraum: Ruppiner Chaussee 268,<br />

13503 <strong>Berlin</strong>-Schulzendorf<br />

Sekretär:<br />

René Gebbert<br />

nordost-<br />

2.sekretar@ipaberlin.net<br />

Auch wir haben geholfen …<br />

Schatzmeister:<br />

Harald Bugaiski<br />

Hoffentlich haben viele <strong>IPA</strong>-<br />

Mitglieder die Ausführungen über den<br />

Sozialfonds der Deutschen Sektion in<br />

„<strong>IPA</strong> aktuell“, der Bundeszeitschrift,<br />

gelesen. Er wurde vor über dreißig Jahren<br />

aus Überschüssen einer<br />

Sammlung für das schwerkranke<br />

Kind eines türkischen<br />

<strong>IPA</strong>-Mitgliedes gebildet. Die<br />

Initiative der Verbindungsstelle<br />

Heidelberg wurde vom<br />

Bundesvorstand aufgegriffen<br />

und erbrachte ein Spendenaufkommen,<br />

das weit über<br />

der benötigten Summe lag.<br />

Inzwischen hat unser Sozialfonds<br />

in vielen Fällen Hilfe<br />

geleistet, in Einzelfällen und auch bei<br />

Katastrophen wie Erdbeben, Überschwemmungen<br />

und Großbränden. Der<br />

freundliche Polizist Oskar ist seit 1991<br />

das Symbol für den Sozialfonds.<br />

Auch unsere spontane Spende ist ein<br />

Teil des sozialen Engagements der <strong>IPA</strong>,<br />

das sich immer wieder bewährt hat.<br />

zurück RDG<br />

13


Ost ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Leiter:<br />

Wolfgang Herrmann<br />

ost-leiter@ipa-berlin.net<br />

Am späten Nachmittag des 13. Februar<br />

fuhr unser Sprinter-Bus mit 13 gut<br />

gelaunten <strong>IPA</strong>-Mitgliedern in Richtung<br />

Märkische Schweiz. Unser Ziel war die<br />

Jugendherberge in Buckow. Aber bis<br />

dahin kamen wir zunächst nicht, denn in<br />

Platkow war erst einmal Schluss. Hier<br />

wurde ein wichtiger Teil unserer Reise<br />

absolviert, das Schlachtefest.<br />

Im Festzelt in Platkow<br />

Auf dem Hof einer Fleischerei stand ein<br />

beheiztes Festzelt, in dem der Festschmaus<br />

stattfand. Obwohl das Zelt geheizt<br />

war, mussten intensive Bewegung<br />

oder ein starker Schluck aus der Pulle<br />

helfen, ein wenig warm zu bleiben.<br />

Sonst war alles liebevoll vorbereitet und<br />

sehr schmackhafte Speisen ließen uns<br />

14<br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Ost<br />

PSF 973, 10132 <strong>Berlin</strong><br />

Internet: http//www.ipa-berlin-ost.de<br />

Kontaktraum: A 62, Haus 4, Raum 163-165, Cecilienstr. 92,<br />

12638 <strong>Berlin</strong><br />

Kontaktabend an jedem dritten Donnerstag des Monats<br />

Sekretär:<br />

Sekretär:<br />

Uwe Wöllner Christian Herrmann<br />

uwe.woellner@Bundestag.de sekretaer2@ipa-berlin-ost.de<br />

Fahrt nach Buckow<br />

Schatzmeister:<br />

Ch.Th. Geppert<br />

Schatzmeister@ipa-berlinost.de<br />

die Kälte vergessen. Als dann noch der<br />

Alleinunterhalter loslegte, konnte aber<br />

auch beim Tanz die notwendige Wärme<br />

erreicht werden.<br />

Gegen 22.00 Uhr ging es in unsere<br />

Unterkunft, die Jugendherberge in<br />

Buckow, und am nächsten Morgen war<br />

nach einem guten Frühstück eine geführte<br />

Wanderung durch den Ort, durch<br />

den Kurpark und weiter zum Brecht-<br />

Weigel-Haus angesagt. Wer wollte,<br />

konnte noch an einer weiteren Wanderung<br />

teilnehmen, andere unterhielten<br />

sich aber lieber mit dem Stadtführer.<br />

Am Sonntag fuhren wir zu einer Besichtigung<br />

mit Führung zu den<br />

Seelower Höhen. Anschließend blieben<br />

wir historisch und schauten noch nach<br />

dem Schloß Neuhardenberg und zum<br />

ehemaligen Regierungsflughafen<br />

„Marxwalde“. Bei einer Fischräucherei<br />

wurde Fisch gebunkert. Nachmittags<br />

ging es dann ganz gemütlich nach Hause.<br />

Es war alles in allem ein gelungener<br />

Drei-Tage-Ausflug, der uns in guter Erinnerung<br />

bleiben wird<br />

zurück Becker


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Ost<br />

Willkommen im Friedrichstadtpalast<br />

Am 8. März <strong>2009</strong>, dem Internationalen<br />

Frauentag, der diesmal auf<br />

einen Sonntag fiel, besuchten 18 <strong>IPA</strong>-<br />

Freunde mit unserer Verbindungsstelle<br />

den Friedrichstadtpalast.<br />

Die Revue „Qi“ ist eine Palast-<br />

Phantasie und nicht nur die größte<br />

Show in <strong>Berlin</strong>, sondern in Europa. Mit-<br />

reißender Tanz, schöne Musik, prächtige<br />

Kostüme, ein Rausch aus Federn und<br />

Pailletten und großartige Artistik bieten<br />

ein Feuerwerk der Unterhaltung.<br />

Wir waren uns alle einig: es war ein<br />

schöner Nachmittag.<br />

zurück Heidi<br />

Tagesfahrt nach Dessau und Wörlitz<br />

Eine Tagesfahrt unserer Verbindungsstelle<br />

führt mit dem Bus am Sonnabend,<br />

dem 19. September <strong>2009</strong>, nach<br />

Dessau und in den Wörlitzer Park.<br />

Abfahrt ist um 07.30 Uhr in der<br />

Giesetraße 96/98 in 12623 <strong>Berlin</strong>, um<br />

08.00 Uhr am Ostbahnhof (Ecke Andreasstraße).<br />

Gegen 10.00 Uhr treffen<br />

wir in Dessau ein und besuchen das<br />

Technikmuseum „Hugo Junkers“.<br />

Gegen 12.00 Uhr geht es nach Wörlitz<br />

zum Mittagessen im „Wörlitzer<br />

Hof“. Zwei Menüs stehen zur Auswahl.<br />

Danach steht genügen Zeit für einen<br />

Rundgang oder eine Bootsfahrt im<br />

litzer Park zur Verfügung. Gegen<br />

16.00 Uhr wollen wir die Rückfahrt<br />

nach <strong>Berlin</strong> antreten.<br />

Der Teilnahmepreis beträgt pro Person<br />

43,-- € und schließt ein:<br />

- Fahrt im <strong>Berlin</strong>er-Pilsner-Bus,<br />

- Eintritt und Führung im Technikmuseum<br />

in Dessau,<br />

- Mittagessen (Zwei-Gang-Menü).<br />

Gäste aus anderen Verbindungsstellen<br />

sind wie immer herzlich willkommen.<br />

Anmeldung bei Christian Herrmann.<br />

zurück Ch.H<br />

Der Venustempel…. … und das Schloss im Wörlitzer Park<br />

15


Süd ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Leiterin:<br />

Sabine Short<br />

sued-leiter@ipaberlin.net<br />

16<br />

Polizeilizeiabschnitt 46, Gallwitzallee 87, 12249 <strong>Berlin</strong><br />

Kontaktraum: A 46, Haus 26, Raum 10/11,<br />

Gallwitzallee 87, 12249 <strong>Berlin</strong><br />

Mitgliedertreffen am 13. jeden Monats<br />

Sekretär:<br />

Ingo Paustian<br />

sued-1.sekretar@ipaberlin.net<br />

Sekretär:<br />

Dieter Paulus<br />

Schatzmeister:<br />

Frido Lehmann<br />

sued-schatzmeister@ipaberlin.net<br />

Familientag und Radtour am 13. September<br />

Im September fällt unser Monatstreffen<br />

am 13. auf einen Sonntag. Deshalb<br />

wollen wir ihn erneut mit verschiedenen<br />

Angeboten füllen, damit<br />

möglichst vielen etwas geboten wird.<br />

Wir haben unsere jährliche Radtour<br />

für diesen Tag vor der Kaffeetafel eingeplant.<br />

Achtung: Bitte die Startzeit beachten!<br />

Unsere Radtour beginnen wir<br />

um 13.00 Uhr vor dem A 46 in der<br />

Gallwitzallee 87.<br />

Es wird eine Tour durch die nähere<br />

Umgebung rund um unseren „Stammsitz“.<br />

Wir fahren durch Grünzüge Richtung<br />

Stahnsdorf und zurück, so dass wir<br />

nach ca. drei Stunden zur Kaffeetafel<br />

wieder im <strong>IPA</strong>-Keller sein werden..<br />

Im zweiten Teil, ab 16.00 Uhr soll<br />

es ein gemütlicher Nachmittag im <strong>IPA</strong>-<br />

Keller werden. Neben Gesprächen bei<br />

Kaffee und Kuchen wird auch Gelegen-<br />

Unser Grillfest findet auch in diesem<br />

Jahr statt: am 15. August <strong>2009</strong>,<br />

Sonnabend, ab 16.00 Uhr, an gewohnter<br />

Stelle auf der „Ponderosa“ in der<br />

Gallwitzallee 87 in Lankwitz. Unser<br />

Grillteam wird dafür sorgen, dass keiner<br />

Wie immer: Ponderosa<br />

heit geboten, gemeinsam Erlebtes zu<br />

besprechen.<br />

CDs oder Videos können dazu abgespielt<br />

werden und offene Fragen lassen<br />

sich eventuell klären. Außerdem besteht<br />

erneut Gelegenheit, Spiele auszuprobieren<br />

oder Partner zu finden, mit denen<br />

man fast vergessene Spiele auffrischen<br />

kann. Gern können Kinder mitgebracht<br />

werden. Sie sind bei den Spielen gut zu<br />

beschäftigen und kommen nicht zu spät<br />

ins Bett.<br />

Für den Verzehr müssen Vorbereitungen<br />

getroffen werden, dafür bitten<br />

wir um vorherige Anmeldung beim<br />

Vorstand. Eine Liste liegt im Keller aus.<br />

Abgewiesen wird niemand, aber nur<br />

Angemeldete können über eventuelle<br />

Änderungen rechtzeitig informiert werden.<br />

zurück G.S.<br />

hungern muss und auch die gute Stimmung<br />

wird, wie immer, nicht fehlen.<br />

Gäste sind herzlich willkommen. Wir<br />

bitten um Anmeldung beim Vorstand –<br />

damit wir richtig einkaufen können.<br />

zurück Sabine


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Südost<br />

c/o. Wolfgang-Jürgen Mertens,<br />

Windenweg 81 B, 12557 <strong>Berlin</strong><br />

Kontaktraum: Grünau, Wassersportallee 56, 12527 <strong>Berlin</strong><br />

Kontaktabend an jedem ersten Montag des Monats<br />

Leiter:<br />

z.Zt. nicht besetzt<br />

Sekretär:<br />

W.-Jürgen Mertens<br />

suedost-<br />

1.sekretaer@ipaberlin.net<br />

Mit Schreiben vom 15. April <strong>2009</strong><br />

wurde der Landesgruppe <strong>Berlin</strong> von der<br />

Zentralen Serviceeinheit II B - Mietermanagement<br />

– mitgeteilt, dass die Nutzungsvereinbarung<br />

für die Räumlichkeiten<br />

unserer Verbindungsstelle in <strong>Berlin</strong>-<br />

Grünau zum 30. Juni <strong>2009</strong> gekündigt<br />

sind.<br />

Dies ist sicher nicht erfreulich, zumal<br />

wir uns in unseren bisherigen Räumen<br />

recht wohl gefühlt haben. In den<br />

zwanzig Jahren, die unsere Verbindungsstelle<br />

besteht, ist dies nun bereits<br />

der fünfte Umzug – wobei neue Räumlichkeiten<br />

noch nicht in Aussicht sind.<br />

Bei der Beschaffung neuer Räume sind<br />

wir außen vor, da hier die Landesgruppe<br />

die Verhandlungen mit der Behörde<br />

Am 2. Mai <strong>2009</strong> startete eine kleine,<br />

aber emsige Truppe von <strong>IPA</strong>-Freunden<br />

bei fast sommerlichem Wetter zur Radtour<br />

nach Rangsdorf. Wir fuhren über<br />

Schönefeld, Selchow und Glasow, bevor<br />

wir am Rangsdorfer See eine Erfrischungspause<br />

einlegten.<br />

Auf dem ehemaligen Flughafengelände<br />

Rangsdorf erinnert ein Gedenkstein<br />

daran, dass von hier am 20. Juli<br />

Sekretärin:<br />

z.Zt. nicht besetzt<br />

Organisatorisches<br />

Radtour nach Rangsdorf<br />

Schatzmeister:<br />

Ingo Scheschner<br />

suedostschatzmeister@ipaberlin.net<br />

führt. Wir müssen also damit rechnen,<br />

das gesamte Inventar irgendwo einzulagern<br />

und dazu brauchen wir jede helfende<br />

Hand. Die Zeit drängt, da wir<br />

auch noch nicht wissen, welcher zeitliche<br />

Spielraum uns zur Räumung bleibt.<br />

Durch diese Kündigung mussten wir<br />

unsere für Anfang Juli geplante Jahreshauptversammlung<br />

verlegen. Termin<br />

und neue Örtlichkeit sind der Einladung<br />

auf der nächsten Seite zu entnehmen.<br />

Die Örtlichkeit ist leicht zu erreichen.<br />

Wir möchten auch daran erinnern,<br />

dass der Jahresbeitrag im voraus zu bezahlen<br />

ist, aber immer noch einige Beiträge<br />

ausstehen.<br />

zurück Jürgen Mertens<br />

1944 Oberst Claus Schenk Graf von<br />

Stauffenberg nach Rastenburg flog und<br />

nach dem gescheiterten Attentat auf<br />

Hitler auch hier wieder landete.<br />

Die Rückfahrt führte uns über den<br />

Naturpfad mit für Radfahrer abenteuerliche<br />

lockere Sandwege vorbei an<br />

schmalen Ausläufern des Rangsdorfer<br />

Sees zurück in heimatliche Gefilde.<br />

zurück Schulze<br />

17


Südost ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

18<br />

INTERNATIONAL POLICE ASSOCIATION (<strong>IPA</strong>)<br />

Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe <strong>Berlin</strong><br />

Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Südost<br />

SCHIRMHERR DER LANDESGRUPPE BERLIN: DER SENATOR FÜR INNERES<br />

Die International Police Association hat beratenden Status beim Wirtschafts- und Sozialrat der Vereinten Nationen und im Europarat<br />

E I N L A D U N G<br />

15. Juni <strong>2009</strong><br />

zur Jahreshauptversammlung der <strong>IPA</strong>-Verbindungsstelle <strong>Berlin</strong>-Südost, am<br />

Montag, dem 2. November <strong>2009</strong>, 19.00 Uhr,<br />

im Restaurant Novi Sad 12355 <strong>Berlin</strong>, Schönefelder Straße 2 (U-Bahnhof Rudow)<br />

Tagesordnung<br />

16. Begrüßung<br />

17. Gedenken, Ehrungen<br />

18. Tätigkeitsberichte des Geschäftsführenden Verbindungsstellenvorstandes<br />

3.1 Leiter (Vertreter)<br />

3.2 Sekretär für Verwaltung<br />

3.3 Sekretär für Betreuung, Reisen und Veranstaltungen<br />

3.4 Schatzmeisterin<br />

19. Bericht der Kassenprüfer<br />

20. Aussprache zu den Tagesordnungspunkten 3 und 4<br />

21. Behandlung von Anträgen<br />

22. Verschiedenes<br />

23. Schlusswort<br />

Anträge sind beim Geschäftsführenden Verbindungsstellenvorstand bis zum 25. Oktober <strong>2009</strong><br />

schriftlich einzureichen. Gäste und Freunde sind wie immer herzlich willkommen.<br />

Jürgen Mertens<br />

zurück


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> West<br />

c/o. Hans-Joachim Tilgner,<br />

Tollensestraße 2, 14167 <strong>Berlin</strong><br />

Kontaktraum: Kaiserdamm 1, 14057 <strong>Berlin</strong>, A 24, 4. OG.<br />

<strong>IPA</strong>-Abende am ersten Dienstag jeden Monats<br />

Leiter:<br />

Hans-J. Tilgner<br />

west-leiter@ipa-berlin.net<br />

Sekretär (kom.):<br />

Vincenzo Perry<br />

west-1.sekretaer@ipaberlin.net<br />

Es gibt Nachrichten, die treffen uns<br />

völlig unerwartet und machen fassungslos.<br />

So ging es wohl jedem von uns, als<br />

er vom plötzlichen Tod von Hans-<br />

Joachim Brewka, erfuhr.<br />

Vor zwei Jahren stellte er<br />

sich für die Arbeit im Vorstand<br />

unserer Verbindungsstelle<br />

zur Verfügung und<br />

packte an. Er kam mit neuen<br />

Ideen, hinterfragte manch<br />

eingefahrene <strong>IPA</strong>-Gewohn-<br />

heit und zeigte kritisch auf<br />

Schwachstellen, mit denen<br />

wir uns im Laufe der Jahre<br />

abgefunden hatten.<br />

Er, der sich in der <strong>IPA</strong> bislang kaum<br />

mit Satzungs- und Geschäftsordnungsproblemen<br />

beschäftigen musste, hat in<br />

einer von der Landesgruppe eingesetzten<br />

Arbeitsgruppe, die sich mit den für<br />

den 18. Nationalen Kongress in Fulda<br />

geplanten Satzungsänderungen befasste,<br />

wertvolle Arbeit geleistet.<br />

Wer in den Heften von „ipa <strong>Berlin</strong>“<br />

der letzten beiden Jahre zurückblättert,<br />

wird oft seine Handschrift wiedererkennen,<br />

nicht nur im Teil der Verbindungsstelle<br />

West. In der vorigen Ausgabe<br />

Sekretär:<br />

Axel Manthey<br />

west-2.sekretaer@ipaberlin.net<br />

Hans-Joachim Brewka †<br />

Schatzmeisterin:<br />

Sabrina Manthey<br />

west-schatzmeister@ipaberlin.net<br />

konnte man noch seinen Beitrag über<br />

Polizeiphilatelie lesen. Wir haben beide<br />

vorher über die Gestaltung des Beitrages<br />

beraten – er selbst hat ihn dann im<br />

Heft schon nicht mehr lesen<br />

können.<br />

Dem Sammeln von Briefmarken<br />

und hier speziell von<br />

Marken und Ganzsachen mit<br />

Polizeibezug, sowie seiner<br />

Arbeit im „Weißen Ring“ für<br />

Kriminalitätsopfer widmete<br />

er einen Teil seiner Freizeit<br />

Hans-Joachim Brewka und in den letzten Jahren<br />

20.9.1951 · 29.3.<strong>2009</strong><br />

kam nun die <strong>IPA</strong>-Arbeit hinzu,<br />

in die er sich einbrachte.<br />

Die Trauerfeier in Reinickendorf<br />

machte durch die überaus große Anteilnahme<br />

von Kollegen deutlich, welche<br />

Wertschätzung man Hans-Joachim auch<br />

im dienstlichen Bereich entgegen brachte.<br />

Wir haben mit ihm einen guten, zuverlässigen<br />

Freund verloren und werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Unsere aufrichtige Anteilnahme gilt<br />

seiner Familie.<br />

zurück Jürgen Klös<br />

19


West ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Vatertagswanderung<br />

Himmelfahrt ist traditionell „Vatertag“<br />

– man kann zwar einen Familientag<br />

daraus machen, doch das Wetter<br />

lässt sicht davon kaum beeinflussen.<br />

Zu unserem Vatertagsausflug mit<br />

Familie und Natur trafen sich gegen<br />

11.00 Uhr am 17. Mai <strong>2009</strong> 18 Teilnehmer<br />

am ehemaligen Grenzkontrollpunkt<br />

Heerstraße unweit vom Fort<br />

Hahneberg. Die Führung übernahm<br />

Klaus Wusterhausen und er hatte eine<br />

sehr schöne Wegstrecke frei durch die<br />

Natur in Richtung Seeburg ausgesucht.<br />

Zwei Stunden waren eingeplant, aber<br />

unser Weg endete plötzlich im Unterholz<br />

und so wurden es drei Stunden,<br />

ehe wir unser Ziel, den Dorfkrug in<br />

Seeburg, erreichten.<br />

Unterwegs hatte es angefangen etwas<br />

zu regnen – es war ja Vatertag. Als<br />

der große Regen kam, saßen wir aber<br />

bereits beim Steak oder bei Würsten<br />

vom Grill. Nur die von <strong>IPA</strong>-Freund<br />

Strehlow angebotene Führung durch das<br />

Fort Hahneberg musste ausfallen – aber<br />

die wird noch bei besserem Wetter<br />

nachgeholt. Neun Unentwegte ließen<br />

sich auch vom Regen nicht abschrecken<br />

und wanderten zum Auto zurück – die<br />

anderen ließen sich abholen.<br />

Die im vorigen Heft ausgeschriebene<br />

Italien-Reise hat genügend Interessenten<br />

gefunden.<br />

Am 29. August <strong>2009</strong> fliegen wir<br />

nach Neapel, um Sonne, Meer und den<br />

Blick auf den Vesuv zu genießen. Wer<br />

nicht teilnehmen will oder kann, wird<br />

20<br />

Ein langer Weg…<br />

Amalfiküste<br />

… bis zur gemütlichen Einkehr<br />

Es war trotz des Regens eine gelungene<br />

Veranstaltung und wir hoffen, dass<br />

Klaus bald wieder eine Wanderung organisiert.<br />

Vielleicht weniger feucht –<br />

aber doch so fröhlich wie diese.<br />

zurück E.S.<br />

im nächsten Heft lesen können, was wir<br />

erlebt haben und er (oder sie) versäumt<br />

hat.<br />

Na ja – die nächste Reise unserer<br />

Verbindungstelle danach lässt bestimmt<br />

nicht lange auf sich warten!<br />

zurück E.S.


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> West<br />

Wer denkt jetzt schon an die Weihnachtszeit?<br />

Wohl kaum einer von uns - aber<br />

die Zeit bis dahin geht schneller vorbei,<br />

als man denkt.<br />

Die Umstellung unserer Zeitschrift<br />

auf professionellen Druck bringt andere<br />

zeitliche Vorgaben und so ist im Moment<br />

noch nicht klar, wann das nächste<br />

Heft unsere Mitglieder erreicht.<br />

Da die Vorbereitungen sowohl für<br />

unsere Weihnachtsfeier wie auch für die<br />

geplante Adventsfahrt eine längere Vorlaufzeit<br />

erfordern, möchten wir auf beide<br />

Termine heute bereits hinweisen und<br />

bitten, sie zu vorzumerken:<br />

Adventsfahrt<br />

Vom 27. bis 29. November <strong>2009</strong> (Freitag<br />

bis Sonntag). Das Ziel ist anvisiert,<br />

ist aber noch nicht festgemacht. Es wird<br />

wieder eine gemütliche Fahrt, bei der<br />

wir auch eine interessante Besichtigung<br />

planen.<br />

Oskar hilft helfen!<br />

Ich stehe für den<br />

Sozialfonds<br />

– und schon mit 2,50 €<br />

hilfst auch Du!<br />

Oskar gibt es in vielen Variationen. Man bekommt ihn bei den Verbindungsstellen<br />

Weihnachtsfeier<br />

Am Sonnabend, den 5. Dezember <strong>2009</strong>,<br />

15.30 Uhr, ist es wieder so weit. Wir<br />

treffen uns im <strong>IPA</strong>-Raum in der üblichen<br />

besinnlichen Runde. Unkostenbeitrag<br />

unverändert wieder 3,-- € pro Teilnehmer<br />

(natürlich nicht für Kinder).<br />

Für beide Veranstaltungen werde ich<br />

Informationen noch in geeigneter Form<br />

versenden, zum Beispiel per E-Mail,<br />

doch es wäre hilfreich, wenn Interessenten<br />

mich möglichst früh wissen lassen,<br />

dass sie teilnehmen wollen. Sagt es mir<br />

beim <strong>IPA</strong>-Abend, ruft an oder schickt<br />

mir eine E-Mail – das erleichtert mir die<br />

Vorbereitung.<br />

Danke für Euer Verständnis und Eure<br />

Mithilfe.<br />

zurück E.S.<br />

21


Schutzmannsgeschichten ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Ein Thema, das<br />

die Polizei seit Generationenbeschäftigt<br />

und sicher auch weiterhin beschäftigen<br />

wird, ist das Tragen von Namensschildern<br />

oder Dienstnummern an der<br />

Dienstbekleidung.<br />

Der <strong>Berlin</strong>er Schutzmann zur Kaiserzeit<br />

trug auf der Schulterklappe seine<br />

Dienstnummer, die auch aus der durch<br />

das barsche: „Drei Schritt vom Leibe“<br />

geschaffenen Distanz zum Bürger von<br />

diesem noch gut zu erkennen war.<br />

Nach 1945 hatten <strong>Berlin</strong>er Polizisten<br />

zunächst die Dienstnummer mit der<br />

vorangesetzten Bezirksnummer auf dem<br />

Kragenspiegel,<br />

also zum Beispiel<br />

„VIII/171“<br />

in Spandau. Im<br />

Ostsektor wurde<br />

auf die Dienstnummern<br />

bald<br />

verzichtet, in<br />

den Westsektorenverschwanden<br />

sie spätestens<br />

mit der<br />

Einführung der graublauen Uniform am<br />

Anfang der 50er Jahre. Bis dahin trug<br />

man in Ost- und Westberlin einheitlich<br />

dunkelblau.<br />

In der unruhigen 68er-Zeit wurden<br />

die Forderungen nach Kennzeichnung<br />

der Polizisten lauter und von Presse und<br />

Parteien kontrovers diskutiert. Auch die<br />

Polizeigewerkschaften bezogen Stellung<br />

– überwiegend natürlich ablehnend.<br />

22<br />

Dienstnummern-Tattoo<br />

Die Diskussion ging auch am damals<br />

verhältnismäßig ruhigen Schleswig-Holstein<br />

nicht vorbei. Die Landesregierung<br />

war unschlüssig, die Opposition<br />

forderte die Regelung und auch innerhalb<br />

der Polizei wurde diskutiert.<br />

Als die Debatte bis auf die nordfriesischen<br />

Inseln überschwappte, lieferte die<br />

Polizeiinspektion Niebüll mit einem<br />

Fernschreiben an das Schutzpolizeiamt<br />

in Kiel neuen Zündstoff: sie regte die<br />

rückwärtige Tätowierung der Dienstnummer<br />

für am Nacktbadestrand eingesetzte<br />

Ordnungshüter an.<br />

Unseren jüngeren Lesern muss man<br />

vielleicht erklären, dass damals sicht-<br />

bareTätowierungen für Polizisten<br />

tabu<br />

waren – so liefenschließlich<br />

nur Seeleute<br />

oder die<br />

Knackies herum.<br />

Die Tätowierungwäre<br />

bei normalerDienstbekleidung<br />

nicht sichtbar gewesen, also<br />

auch kaum zu beanstanden – aber am<br />

FKK-Strand und dienstlich angeordnet?<br />

Um die Diskussion nicht unnötig<br />

auszuweiten, verzichtet man in Kiel auf<br />

den Vorschlag aus Niebüll und erkannte,<br />

dass er wohl auch nicht ganz ernst<br />

gemeint war. Das Fernschreiben vom<br />

28. Juni 1968 blieb folgenlos, zum<br />

Glück letztlich auch für den Absender.<br />

zurück jk<br />

+eee shnipi nr. 607 2806 08.50<br />

an mdi – schutzpolizeiamt – in kiel<br />

nachrichtlich:<br />

1.) inspekteur d. schutzpol. nord in flensburg<br />

2.) leitender polizeiarzt in kiel=<br />

betr.: kennziffern<br />

vorsorglich melde ich die namen der beamten, die bei<br />

gegebener veranlassung auf dem fkk-strand der insel sylt<br />

dienstlich taetig werden muessen, damit diese rechtzeitig<br />

die von der spd geforderten kennziffern auf die linke<br />

gesaeszhaelfte taetowiert bekommen:<br />

1. pok xxxx, xx abteilungsleiter westerland,<br />

2. pom xxxxxx polizeiposten wenningstedt/kampen,<br />

3. pom xxxxxxxx polizeiposten hoernum ==<br />

polizeiinspektion niebuell<br />

gez. xxxxx, phk, +


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Blick zum Nachbarn<br />

4. <strong>IPA</strong> Tausch- und Sammlerbörse für Uniformteile<br />

der Polizei und Feuerwehr<br />

Am Samstag, den 8. August <strong>2009</strong>, findet von 09.00 Uhr bis 16.00 Uhr eine internationale Uniformeffekten<br />

Sammler-/Tauschbörse statt. (Anreise ab 06:00 Uhr möglich)<br />

Wo? Sport- und Erholungspark Strausberg GmbH, 15344 Strausberg, Landhausstraße<br />

16-18<br />

Was? Polizei, Feuerwehr, Deutsches Rotes Kreuz, bewaffnete Organe DDR und<br />

ähnliche Bereiche<br />

Mützen, Helme, Uniformen, Abzeichen, Literatur<br />

Was nicht? Waffen, Symbole und Literatur aus der NS-Zeit, sowie deutsche aktuelle<br />

Dienstmarken aller Art (auch Nachprägungen)<br />

Es wird eine Standgebühr von 3,00 € je laufender Meter erhoben (eigene<br />

Stände)<br />

Für einen überdachten Stand eine Standgebühr von 10,00 € (es sind 10 Stück<br />

vorhanden)<br />

Eintritt? 1,00 Euro für die gesamte Festlichkeit (Blaulicht-Treffen und die Sammlerbörse)<br />

Auch für Verpflegung ist gesorgt: Es werden Getränke und Speisen zu günstigen Preisen auf dem<br />

Festgelände erhältlich sein.<br />

Achtung : Die Gewinne aus der Standmiete, werden dem Kinderheim in Strausberg<br />

gespendet.<br />

Verantwortlich für die Veranstaltung ist die Sport- und Erholungspark GmbH<br />

Strausberg<br />

Ansprechpartner: J.- Uwe Breitsprecher (<strong>IPA</strong> Strausberg)<br />

Tel.: 03341-47 21 28, Fax: 03341-473776<br />

www.ipa-strausberg.org, mailto:jubreitsprecher@aol.com<br />

Wegbeschreibung: Von der A 10 Abfahrt Hellersdorf, in Richtung Strausberg auf der Umgehungsstraße<br />

L303 bis in die Ortslage Eggersdorf, von dort nach rechts in die<br />

Landhausstraße 16- 18. Der Sport und Erholungspark befindet sich nur 5 Minuten,<br />

zu Fuß vom S- Bahnhof Strausberg Vorstadt entfernt. Er ist durch einen<br />

gelben Fußgängerweg vom Bahnhof zum Park leicht zu finden.<br />

Internet: www.sep-strausberg.de<br />

zurück<br />

23


IBZ Schloss Gimborn ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

24<br />

Das IBZ Schloss Gimborn ist die internationale Bildungseinrichtung der <strong>IPA</strong> und<br />

bietet in Wochen- und Wochenendseminaren die Möglichkeit, gemeinsam mit Kollegen<br />

aus dem In- und Ausland Themen zu diskutieren, die sich mit der Rolle der Polizei<br />

in einer modernen Gesellschaft befassen.<br />

Anmeldungen: IBZ Schloß Gimborn, Schlossstraße 10, 51709 Marienheide; Telefon (02264) 404 330<br />

Fax (02264) 3713, E-Mail:ibz.gimborn@t-online.de, Internet http://www.ibz-ginborn.de<br />

Erstmals befasste sich ein Seminar<br />

beim IBZ mit der Polizeigeschichte in<br />

Deutschland vom 19. Jahrhundert bis in<br />

die 80er Jahre des 20. Jahrhunderts.<br />

Frühere Seminare des IBZ hatten sich<br />

meist mit Teilbereichen der Polizeigeschichte<br />

befasst, wie zum Beispiel die<br />

Seminare „Polizei im Dritten Reich“.<br />

Vom 23. bis zum 27. März <strong>2009</strong><br />

wollten 27 Seminarteilnehmer aus Baden-Württemberg,<br />

Bayern, <strong>Berlin</strong>,<br />

Brandenburg, Hamburg, Hessen, Niedersachsen,<br />

Nordrhein-Westfalen und<br />

Rheinland-Pfalz mehr über den Aufbau<br />

der Polizei in beiden Teilen Deutschlands<br />

nach dem Ende des Krieges und<br />

die Entwicklung bis heute erfahren. Der<br />

Kreis der Seminarteilnehmer war sehr<br />

unterschiedlich zusammengesetzt: jüngere<br />

Polizeiangehörige, die hier erstmals<br />

von den Nachkriegsproblemen im<br />

viergeteilten Deutschland erfuhren, und<br />

eine Anzahl von Teilnehmern, die sich<br />

bereits mit der Polizeigeschichte befasst<br />

hatte und zum Teil – dienstlich oder<br />

durch ihr Hobby – umfangreiches Wissen<br />

mitbrachten. Einige waren Sammler<br />

von Polizeiabzeichen und Uniformen,<br />

andere mit dem Aufbau von Ausstellungen<br />

in ihren Polizeibehörden beschäftigt<br />

oder auch einfach nur polizeihistorisch<br />

interessiert.<br />

Seminar Polizeigeschichte<br />

Erster Referent war Dr. Herbert<br />

Reinke aus <strong>Berlin</strong>, der über die Polizei<br />

im Kaiserreich bis 1918 sprach. Die<br />

Durchsetzung des staatlichen Gewaltmonopols,<br />

Begriffe wie „Sicherheit“<br />

und „Ordnung“ und die Aufgaben der<br />

Polizei wurden überwiegend am Beispiel<br />

der preußischen Polizei, erläutert.<br />

Preußen erstreckte sich damals von Aachen<br />

bis Königsberg und umfasste einen<br />

Großteil des Reiches.<br />

Dr. Peter Leßmann-Faust vom IBZ<br />

zeigte die Entwicklung der preußischen<br />

Schutzpolizei bis zur Machtergreifung<br />

der Nationalsozialisten im Polizeiapparat<br />

nach 1933 auf. Er begann mit dem<br />

Entstehen der Polizei nach dem Ende<br />

des Ersten Weltkrieges, als die neue Polizei<br />

sich nur zum Teil aus der Polizei<br />

der Kaiserzeit entwickelte und auch<br />

ehemaligen Offizieren und Soldaten<br />

eine neue Beschäftigungsmöglichkeit<br />

bot. Er schilderte ihre Stellung in den<br />

ersten Nachkriegsjahren, die von Not<br />

und Unruhen geprägt waren, und sparte<br />

ihre Rolle als heimliche Reserve der<br />

Reichswehr nicht aus, deren Stärke<br />

durch den Versailler Vertrag ja auf<br />

100.000 Mann beschränkt war. Gerade<br />

die Hundertschaften der Landespolizeien<br />

waren es, denen 1935/36 beim<br />

Aufbau der Wehrmacht eine bedeutende


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> IBZ Schloss Gimborn<br />

Aufgabe zufiel, stellten sie doch das<br />

Gros der benötigten Offiziere und Unteroffiziere.<br />

Der preußischen Polizei wurde immer<br />

nachgesagt, dass sie überwiegend<br />

sozialdemokratisch orientiert war, was<br />

wohl nicht zuletzt Carl Severing, dem<br />

langjährigen preußischen Innenminister<br />

zuzuschreiben ist. Dennoch gelang es<br />

den Nationalsozialisten ohne größere<br />

Schwierigkeiten, die Polizei nach 1933<br />

„gleichzuschalten“.<br />

Dr. Stephan Linck vom Archiv der<br />

Nordelbischen Kirche Kiel, referierte<br />

über die Entwicklung der Polizei in<br />

Deutschland in den ersten Nachkriegsjahren,<br />

wobei er sich weitgehend auf<br />

Schleswig-Holstein, also auf einen<br />

Teilbereich der britischen Besatzungszone,<br />

beschränkte. Die Seminarteilnehmer<br />

ermöglichten hier die Ergänzung<br />

mit Erfahrungen in anderen Besatzungszonen<br />

und <strong>Berlin</strong> durch lebhafte<br />

Diskussíonsbeiträge.<br />

Dr. Gerhard Sälter von der Gedenkstätte<br />

<strong>Berlin</strong>er Mauer, <strong>Berlin</strong>, hatte die<br />

Grenzpolizei der DDR zum Thema. Ihr<br />

Aufbau, Auftrag und Einsatz sowie die<br />

Unterschiede zur Polizei, auch zur<br />

„Volkspolizei“, wurden gut herausgearbeitet.<br />

Die meisten Seminarteilnehmer<br />

hätten sich hier doch als Referenten einen<br />

ehemaligen „Grenzer“ gewünscht,<br />

da Fragen zum Dienstalltag, zum<br />

Schießbefehl und zur Einstellung zum<br />

westlichen Gegenüber so kaum möglich<br />

waren.<br />

Mit der Modernisierung der Polizeiarbeit<br />

in der „alten“ Bundesrepublik bis<br />

1980 befasste sich Prof. Dr. Klaus<br />

Weinhauer von der Universität Lüneburg.<br />

Der Untertitel „Von der Bürger-<br />

kriegserwartung zum Schutz der Bürgerrechte“<br />

legte sein Referat etwas zu<br />

sehr auf das Demonstrationsrecht und<br />

die Polizeitaktik gegen gewalttätige<br />

Demonstranten fest. Da er hierbei<br />

hauptsächlich Beispiele aus Niedersachsen<br />

anführte, blieben polizeiliche Deeskalationsversuche<br />

in anderen Bundesländern<br />

weitgehend unerwähnt. Die Polizeireformen<br />

in verschiedenen Bundesländern<br />

und beim Bund (BKA und<br />

BGS/Bundespolizei) und ihre Auswirkungen<br />

auf das Polizeibild und die Alltagsarbeit<br />

blieben leider unerörtert.<br />

Dr. Clemens Heitmann vom Bergarchiv<br />

Freiberg hatte bei seinem Referat<br />

„Die Volkspolizei – Organ der SED im<br />

‚realen’ Sozialismus“ zum Thema. Mit<br />

zahlreichen Beispielen verdeutlichte er<br />

den Einfluss der Staatspartei auf die<br />

Arbeit der Volkspolizei, mit der letztlich<br />

eine umfassende Kontrolle, nicht<br />

nur der Bevölkerung sondern auch der<br />

Kontrollierenden selbst, angestrebt<br />

wurde. Von den Seminarteilnehmern,<br />

die früher selbst VP-Angehörige waren,<br />

wurden seine Ausführungen als äußerst<br />

realistisch gelobt.<br />

Die unterschiedliche Zusammensetzung<br />

der Seminarteilnehmer machte<br />

deutlich, dass gerade bei den jüngeren<br />

Polizeiangehörigen ein erhebliches Defizit<br />

an Kenntnissen über die Entwicklung<br />

der Polizei bestand. Ihr Interesse<br />

wuchs von Referat zu Referat und sie<br />

stellten viele Fragen, die häufig nur von<br />

älteren Seminarteilnehmern beantwortet<br />

werden konnten. Das ausgezeichnete<br />

theoretische Wissen der Referenten<br />

sollte durch „Zeitzeugen“ aus der Praxis<br />

ergänzt werden, was ja für die Jahre<br />

nach 1945 noch möglich sein muss.<br />

25


IBZ Schloss Gimborn/<strong>IPA</strong>-Stichwort ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

Die Ergebnisse der drei Arbeitsgruppen<br />

zeigten, dass die Teilnehmer<br />

sich mit den gestellten Themen auseinander<br />

gesetzt und das ihnen vermittelte<br />

Wissen umgesetzt hatten. Einhellig war<br />

die Meinung, dass die Beschäftigung<br />

mit der Polizeigeschichte notwendig<br />

und wichtig sei – auch bei den Seminarteilnehmern,<br />

die sich zu Beginn des<br />

Seminars hierzu skeptisch äußerten.<br />

Nur wer die Vergangenheit kennt,<br />

kann sich Gedanken über die Zukunft<br />

In seinem 1997<br />

erschienenen Buch<br />

„Service Through<br />

Friendship“ schildert Arthur Troop, wie<br />

die <strong>IPA</strong> zu ihrem Motto in Esperanto<br />

kam. Er wollte den Leitgedanken, wie<br />

das Motto in der neugefassten<br />

Satzung unserer Sektion<br />

jetzt genannt wird, nicht nur<br />

in englischer Sprache festlegen.<br />

Mit der Unterstützung<br />

von Bob Hamilton aus<br />

Glasgow, der Esperanto beherrschte,<br />

wurde es mit<br />

„Servo per Amikeco“ übersetzt.<br />

Korrekt, denn das<br />

englische Motto des Gründers<br />

lautet „Dienst durch<br />

Freundschaft“ – nur im<br />

deutschsprachigen Raum<br />

machte man von Anfang an „Dienen<br />

durch Freundschaft“ daraus.<br />

Arthur Troop selbst hatte kein Verhältnis<br />

zu der Welthilfssprache, wie er<br />

mir bei unseren Gesprächen über die<br />

26<br />

machen. Polizeigeschichte, insbesondere<br />

soweit es den Missbrauch der Polizei<br />

in der NS-Zeit betraf, wurde in der Polizeiausbildung<br />

der ersten Nachkriegsjahre<br />

recht ausführlich behandelt (zumindest<br />

in <strong>Berlin</strong>).<br />

Wenn dem heutigen Polizeinachwuchs<br />

dieses Wissen nicht mehr vermittelt<br />

wird, werden die Seminare zum<br />

Thema Polizeigeschichte an Bedeutung<br />

gewinnen.<br />

zurück Jürgen Klös<br />

<strong>IPA</strong>-Stichwort<br />

Unser Motto in Esperanto<br />

Gründerzeit der <strong>IPA</strong> immer wieder bestätigte.<br />

Esperanto ist keineswegs die einzige<br />

künstliche Sprache, wohl aber die populärste.<br />

Seit Ende des 19. Jahrhunderts<br />

entstanden zahlreiche Kunstsprachen,<br />

so 1880 das „Volapük“ des<br />

badischen Pfarrers Johannn<br />

Martin Schleyer, 1887 „Esperanto“,<br />

1922 „Interlingue“<br />

von E. v. Wahl und 1928<br />

„Novial“ des Dänen O. Jespersen.<br />

Sie gelten als die<br />

bekanntesten – insgesamt<br />

soll es jedoch mehr als 500<br />

solcher Plansprachen geben.<br />

Davon hat sich das Esperanto<br />

des Arztes Ludwig Lazar<br />

Zamenhof bisher am weites-<br />

Ludwik Lejzer Zamenhof 1908<br />

ten durchgesetzt und man<br />

schätzt, dass es von rund zwei Millionen<br />

Menschen beherrscht wird.<br />

Wer sich den überdimensionalen<br />

Stimmschein zur Europawahl am 7. Juni<br />

dieses Jahres gründlich durchgelesen


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> <strong>IPA</strong>-Stichwort<br />

hat, wird dort auch die E-D-E auf Listen-platz<br />

24 bemerkt haben: E-D-E steht<br />

für „Europa – Demokratie – Esperanto“.<br />

Lejzer Zamenhof wurde am 15. Dezember<br />

1859 in Bialystok als Sohn jüdischer<br />

Eltern geboren. Bialystok gehörte<br />

seit 1795 zu Russland und dort lebten<br />

Polen, Weißrussen, Litauer, Deutsche<br />

und überwiegend jiddisch sprechende<br />

Juden. Lejzer (deutsch: Lazarus)<br />

Zamenhof legte sich nach damaliger<br />

Sitte einen zweiten, nichtjüdischen<br />

Vornamen zu: Ludwig (polnisch: Ludwik).<br />

In seiner Geburtststadt, die 1918<br />

wieder polnisch und durch den Hitler-<br />

Stalin-Pakt 1939 erneut russisch wurde,<br />

ist das jüdische Leben nach dem Einmarsch<br />

deutscher Truppen 1941 fast<br />

völlig ausgelöscht worden. Die Stadt<br />

erlitt im Zweiten Weltkrieg schwere<br />

Schäden und das Geburtshaus von<br />

Ludwig Zamenhof gibt es nicht mehr.<br />

Die Straße, wo es stand, wurde nach<br />

Zamenhof benannt und unweit davon<br />

erinnern auf dem Zamenhofplatz ein<br />

Brunnen und ein Denkmal an ihn<br />

Der Zamenhofplatz in Bialystok<br />

Zamenhof ging in Bialystok zur<br />

Schule, bevor er durch den Umzug der<br />

Eltern 1874 nach Warschau dort auf das<br />

Gymnasium wechselte. Medizin studierte<br />

er zunächst in Moskau, setzte<br />

nach den Progromen dort 1882 sein<br />

Studium in Warschau fort und spezialisierte<br />

sich später in Wien auf die Augenheilkunde.<br />

Er praktizierte bis zu seinem<br />

Tode als Augenarzt in Warschau.<br />

Schon während der Schulzeit beschäftigte<br />

er sich mit dem Gedanken,<br />

durch eine verbindende Weltsprache die<br />

Streitigkeiten zwischen den Völkern beenden<br />

zu können. 1885 hatte er sie im<br />

Entwurf fertig und 1887 stellte er in<br />

Veröffentlichungen in verschiedenen<br />

Sprachen, zuerst in russisch, seine<br />

„Lingvo Internacia“ vor. Er benutzte<br />

dabei das Pseudonym „Dr. Esperanto“<br />

(der Hoffende) und das wurde bald zum<br />

Namen der Sprache selbst.<br />

Esperanto wurde hoch gelobt und<br />

angefeindet. Hitler nahm in „Mein<br />

Kampf“ gegen die „undeutsche“ Kunstsprache<br />

Stellung und im Ostblock war<br />

sie nach dem Zweiten Weltkrieg verboten<br />

– doch in Jugoslawien gab es 1953<br />

einen Esperanto-Weltkongress. 1999<br />

fand ein Kongress übrigens in <strong>Berlin</strong><br />

und zwar im ICC statt.<br />

Wir haben in <strong>Berlin</strong> seit 1991 einen<br />

Esperantoplatz nahe dem „Estrel“ in<br />

Neukölln und auf dem Platz steht eine<br />

Zamenhoffichte – ganz vergessen ist der<br />

Erfinder des Esperanto also hier nicht.<br />

Sein 150. Geburtstag in diesem Jahr<br />

ist ein Anlass, auch in der <strong>IPA</strong> an ihn zu<br />

erinnern: Servo per Amikeco – unser<br />

Motto in seinem Esperanto.<br />

zurück jk<br />

27


Veranstaltungskalender ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

28<br />

Juli – November <strong>2009</strong><br />

Zu allen Veranstaltungen sind Gäste willkommen. Nähere Informationen,<br />

auch Terminänderungen, bei den Mitgliedertreffen der Verbindungsstellen<br />

Tag/Uhrzeit Veranstalter Veranstaltung Siehe Heft<br />

Juli zurück<br />

06. Mo 19:00 Südost Kontaktabend<br />

07. Di 10.00 Mitte Besuch der Landesgartenschau in Oranienburg 2/09, S. 10<br />

19:00 West Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum, A 24, Kaiserdamm 1<br />

11. Sa 10:00 Ost Spreewaldfahrt, Treffpunkt: Fährhafen in Lübbenau 1/09, S. 19<br />

13. Mo 17:00 Süd Treffen im <strong>IPA</strong>-Keller, A 46, Gallwitzallee 87<br />

16. Do 19:00 Ost Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum, A 62, Cecilienstr. 92<br />

19. So 11:00 Süd Sommerwanderung 1/09, S. 22<br />

24. Fr 18:00 Mitte Kegelabend im Trattoria „Il Gambero“, Attilastr. 20<br />

August zurück<br />

03. Mo 19:00 Südost Kontaktabend<br />

04. Di 19:00 West Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum, A 24, Kaiserdamm 1<br />

08. Sa 11.00 Mitte Wanderung Pfaueninsel 2/09, S, 10<br />

10. Mo 19:00 Nord Treffen im <strong>IPA</strong> Raum, A 12, Am Nordgraben 6<br />

13. Do 17:00 Süd Treffen im <strong>IPA</strong>-Keller, A 46, Gallwitzallee 87<br />

15. Sa 16:00 Süd Grillfest auf der "Ponderosa" in Lankwitz 2/09, S. 16<br />

21. Fr 18:00 Mitte Kegelabend im Trattoria „Il Gambero“, Attilastr. 20<br />

29. Sa West bis 5.9. Reise an die Amalfiküste 2/09, S. 20<br />

September zurück<br />

7. Mo 19:00 Südost Kontaktabend<br />

8. Di 19:00 West Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum, Kaiserdamm 1<br />

12. Sa Nordost Spreewaldfahrt<br />

13. So 09:00 LG 26. Tausch- und Sammlerbörse in Ruhleben 1/09, S. 9<br />

So 13.00 Süd Radtour 2/09, S. 16<br />

So 16:00 Süd Kaffeetafel im <strong>IPA</strong>-Keller, A 46, Gallwitzallee 87 2/09, S 16<br />

14. Mo 19:00 Nord Treffen im <strong>IPA</strong> Raum, A 12, Am Nordgraben 6<br />

17. Do 19:00 Ost Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum, A 62, Cecilienstr. 92<br />

18. Fr 18:00 Mitte Kegelabend im Trattoria „Il Gambero“, Attilastr. 20<br />

19. Sa 07.30 Ost Tagesfahrt nach Dessau und Wörlitz 2/09, S. 15<br />

4.<br />

5.<br />

6.<br />

12.<br />

13.<br />

15.<br />

16.<br />

19.<br />

31.<br />

Oktober zurück<br />

So<br />

Mo<br />

Di<br />

Mo<br />

Di<br />

Do<br />

Fr<br />

Mo<br />

Sa<br />

10.00<br />

17.00<br />

19.00<br />

19.00<br />

17.00<br />

19.00<br />

19.00<br />

19.00<br />

15.00<br />

Süd<br />

Mitte<br />

West<br />

Nord<br />

Süd<br />

Ost<br />

Mitte<br />

Mitte<br />

LG<br />

Boßeln<br />

Doko-Nachmittag im <strong>IPA</strong>-Raum Rudolstädter Straße<br />

Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum Kaiserdamm 1<br />

Treffen im <strong>IPA</strong>-Raum Am Nordgraben 6<br />

Halloween-Party im <strong>IPA</strong>-Keller Gallwitzallee<br />

Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum Cecilienstraße 92<br />

Kegelabend im Preußenpark<br />

Jahreshauptversammlung mit Wahlen<br />

LG-Kegelturnier Kruppstraße<br />

2/09, S. 10


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Veranstaltungskalender/Was bietet die <strong>IPA</strong><br />

Tag/Uhrzeit Veranstalter Veranstaltung Siehe Heft<br />

November zurück<br />

2. Mo 19.00 Südost Jahreshauptversammlung<br />

3. Di 19.00 West Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum Kaiserdamm 1<br />

7. Sa<br />

West Schlachtefest<br />

9. Mo 19.00 Nord Treffen im <strong>IPA</strong>-Raum Am Nordgraben 6<br />

12. Do<br />

Ost Brauereibesuch<br />

13. Fr 17.00 Süd Mitgliedertreffen im <strong>IPA</strong>-Raum Gallwitzallee<br />

16. Mo 19.00 Mitte <strong>IPA</strong>-Treff im <strong>IPA</strong>-Raum Rudolstädter Straße 79<br />

19. Do 19.00 Ost Kontaktabend im <strong>IPA</strong>-Raum Cecilienstraße 92<br />

Ausflüge, Kurzreisen<br />

11.7. Spreewaldfahrt<br />

Ost<br />

Heft 1/<strong>2009</strong><br />

12.9. Spreewaldfahrt<br />

Nord<br />

19.9. Dessau/Wörlitz<br />

Ost<br />

Heft 2/<strong>2009</strong><br />

Boßeln<br />

4.1. Süd<br />

Brauereibesichtigung<br />

12.11. Mitte<br />

Doppelkopf<br />

5.10. Mitte<br />

Englisch-Kurs<br />

2., 3. u. 4. Dienstag im Monat<br />

West<br />

Heft 4/2007<br />

Familienfest<br />

8.8. West<br />

Grillfest<br />

15.8. Grillfest Ponderosa<br />

Süd<br />

Heft 2/<strong>2009</strong><br />

Halloween-Party<br />

13.10. Süd<br />

Was bietet die <strong>IPA</strong> in <strong>Berlin</strong>:<br />

Kaffeetafel<br />

13.9. Süd<br />

Heft 2/<strong>2009</strong><br />

Kegeln<br />

24.7. Mitte<br />

21.8. Mitte<br />

18.9. Mitte<br />

16.10. Mitte<br />

31.10. LG-Kegellturnier<br />

Landesgartenschau<br />

7.7. Oranienburg<br />

Mitte<br />

Heft 2/<strong>2009</strong><br />

Mitgliedertreffen<br />

6.7. Südost<br />

7.7. West<br />

13.7. Süd<br />

16.7. Ost<br />

3.8. Südost<br />

4.8. West<br />

10.8. Nord<br />

13.8. Süd<br />

7.9. Südost<br />

8.9. West<br />

13.9. Süd<br />

14.9. Nord<br />

17.9. Ost<br />

6.10. West<br />

12.10. Nord<br />

13.10. Süd<br />

14.10. Ost<br />

19.10. Mitte (JHV)<br />

zurück<br />

2/09, S. 17<br />

2.11. Südost (JHV)<br />

3.11. West<br />

9.11. Nord<br />

13.11. Süd<br />

16.11. Mitte<br />

19.11. Ost<br />

Radtour<br />

13.9. Lankwitz<br />

Süd<br />

Heft 2/<strong>2009</strong><br />

Reisen<br />

29.8..-5.9. Amalfiküste<br />

West<br />

Heft 1/<strong>2009</strong><br />

12.-27.11. Myanmar<br />

Süd<br />

Heft 1/<strong>2009</strong><br />

Schlachtefest<br />

7.11. West<br />

Tausch-/Sammlerbörse<br />

13.9. Ruhleben<br />

LG<br />

Heft 1/<strong>2009</strong><br />

Wanderungen<br />

19.7. Sommerwanderung<br />

Süd<br />

Heft 1/<strong>2009</strong><br />

8.8. Pfaueninsel<br />

Mitte<br />

Heft 2/<strong>2009</strong><br />

Bei Veranstaltungen ohne Heftangabe bitte bei der jeweiligen Verbindungsstelle nachfragen.<br />

29


Wir gratulieren ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

30<br />

Wir gratulieren<br />

Die <strong>IPA</strong>-Landesgruppe <strong>Berlin</strong><br />

gratuliert allen Geburtstagskindern<br />

zwischen April und Juli <strong>2009</strong>,<br />

darunter besonders zum<br />

50. am 5.4. Knut Frohberg (Nordost),<br />

14.4. Stefan Nagrabski (West), 8.5.<br />

Hans-Jürgen Jenoch (Ost), 14.5.<br />

Achim Donner (Ost), 15.5. Martin<br />

Bergmann (Südost), 9.6. Uwe<br />

Schuder (Ost), 12.6. Heike Willert<br />

(West) und Michael Reche (Ost),<br />

30.6. Uwe Setzermann (Ost), 11.7.<br />

Petra Wendt (Nord);<br />

55. am 2.4. Detlef Knobloch (Mitte),<br />

7.4. Lutz Hoffmann (Süd), 11.4.<br />

Wolfhard Haese (Nord), 14.4. Harry<br />

Meyer (West), 27.4. Dieter Bosse<br />

(Nordost), 1.5. Knut Rothe<br />

(Nordost), 31.5. Gerhard Stab<br />

(Süd), 4.6. Jürgen Eder (West),<br />

19.6. Andreas Augustin (Nord),<br />

20.7. Michael Dorst (West), 28.7.<br />

Stefan Rißmann (West);<br />

60. am 12.4. Horst Wimmer (Südost),<br />

16.4. Hilmar Krüger (Süd), 28.4.<br />

Herbert Rück (West), 7.5. Wolfgang<br />

Harant (Mitte), 28.5. Hilmar<br />

Jenz (Mitte), 17.6. Manfred Walther<br />

(West), 30.6. Detlev Thielke<br />

(West), 16.7. Rainer Baer (Südost),<br />

28.7. Inge Schwirten (Nord), 30.7.<br />

Inge Kempf (West);<br />

65. am 5.4. Lothar Heller (Südost),<br />

7.4. Klaus Schulz (Nord), 13.4. Peter<br />

Zeller (Nord), 28.4. Jürgen<br />

Krämer (Mitte), 29.4. Sigmar<br />

Geisler (Mitte), 7.5. Klaus-Jürgen<br />

Sydow (Südost), 8.5. Michael<br />

Thomas (Ost), 28.5. Wolfgang<br />

Albrecht (Süd), 2.6. Joachim<br />

Marsch (West), 10.6. Ute Schulz<br />

(West), 12.6. Manfred Berger<br />

(West), 28.6. Fritz Ostendorf<br />

(Nord), 5.7. Dieter Schultze<br />

(West), 22.7. Jürgen Sommer<br />

(Süd);<br />

70. am 28.5. Eckart Gräfe (Nord), 29.5.<br />

Helmut Karbaum (Mitte), 30.5.<br />

Klaus Kempf (West), 31.5. Bernd<br />

Walter (West), 1.6. Klaus Poeggel<br />

(Süd), 3.6. Herbert Strehlow (Südost),<br />

5.6. Gerhard Reuter (West),<br />

6.6. Evelyn Lindenthal (Süd), 8.6.<br />

Lothar Vaders (Süd), 11.6. Ingrid<br />

Blum-Klitscher (Mitte), 18.6.<br />

Klaus Müller und Eckhard Christ<br />

(Süd), 31.7. Dieter Lorenz (Südost);<br />

71. am 28.4. Fritz Hahn (Nord), 12.5.<br />

Wolfgang Kasper (Süd), 16.5.<br />

Manfred Reimann (Nord) 1.6. Jürgen<br />

Pflügel (Nord), 6.7. Helmut<br />

Schneidewind (Nord), 14.7. Dieter<br />

Paulus (Süd);<br />

72. am 15.4. Heinz Langer (Mitte),<br />

20.4. Joachim Hentschel (West),<br />

7.5. Edgar Lehmann (Nord), 18.5.<br />

Jürgen Hartmann (Nord), 25.5.<br />

Jürgen Hardt (West), 26.6. Horst<br />

Kallies (Nord);<br />

73. am 7.4. Gerhard Schulz (Mitte),<br />

8.4. Gerd Vettereck (Mitte), 11.6.<br />

Ferdinand Hoffmann (Ost) und


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Wir gratulieren<br />

Joachim Hoffmann (Nordost),<br />

21.6. Jürgen Durst (Süd);<br />

74. am 21.4. Horst Michaelis (Mitte),<br />

31.5. Hans-Joachim Boretius<br />

(Nord), 18.6. Karl-Heinz Veiltl<br />

(West), 24.6. Johannes Stefan<br />

Nätscher (West), 26.6. Ingrid<br />

Horn, 10.7. Heinz Wiesner (West),<br />

12.7. Helmut Roß (Süd); (Süd);<br />

75. am 11.4. Horst Hemling (West),<br />

1.5. Horst Günther (Süd), 5.6.<br />

Wolfgang Lange (Süd), 9.6. Harry<br />

Podzuweit (Mitte), 16.6. Eberhard<br />

Fecke (West), 22.6. Ingrid Wendland<br />

(West), 4.7. Rolf Krickow<br />

(West), 13.7. Günter Grätz (Süd),<br />

19.7.Wolfgang Eschert (Süd);<br />

76. am 27.4. Günter Tochowski<br />

(Nord), 4.5. Wolfgang Strauch<br />

(Süd), 18.5. Claus Barth (Süd),<br />

24.7. Heinz Schoppe (West);<br />

77. am 14.4. Horst Heyne (Südost),<br />

26.5. Elfriede Matuszak (Mitte),<br />

21.6. Werner Hardtke (West),<br />

16.7. Wolfgang Köppen ((West),<br />

21.7. Klaus Jüttner (West);<br />

78. am 23.4. Hans-Otto Selke (Nord);<br />

79. am 5.5. Gerhard Manzke (Mitte),<br />

20.5. Herbert Sowik (Mitte), 21.6.<br />

Joachim Rein (West), 7.7. Elisabeth<br />

Kehnscherper (Mitte), 24.7.<br />

Erika Beyer (Nord);<br />

Typisch <strong>Berlin</strong> –<br />

bei uns ist in der <strong>IPA</strong> immer<br />

etwas los!<br />

80. am 8.5. Heinz Kirsch (West), 12.7.<br />

Karl-Heinz Schaknies (Süd);<br />

81. am 23.5. Georg Fritsche (Nord),<br />

26.5. Werner Kortmann (Mitte),<br />

1.6. Elisabeth Dittmann (West),<br />

4.7. Otto Berghahn (West);<br />

82. am 6.4. Walter Wilfling (West),<br />

26.4. Irma Arendt (West), 13.5. Ilse<br />

Leischulte (Süd) und Hans Rademacher<br />

(Mitte);<br />

83. am 7.4. Kurt Gloger (Nord), 17.4.<br />

Horst Feltin (Süd), 26.4. Rudi<br />

Herrmann (West), 30.4. Gerhard<br />

Knoche (Mitte), 9.7. Günter Patho<br />

(West);<br />

84. am 3.4. Manfred Harter (West), 4.7.<br />

Werner Bengsch (Mitte);<br />

85. am 15.4. Werner Bandekow<br />

(West), 5.6. Horst Dickhaus (Süd);<br />

86. am 12.5. Siegfried Neumann<br />

(Nord), 17.5. Werner Rogowski<br />

(West), 17.7. Harry Bär (Nord);<br />

87. am 6.5. Hans-Joachim Mechler<br />

(West);<br />

88. am 30.5. Helmut Bachmann (Mitte);<br />

89. am 10.4. Heinrich Schumacher<br />

(West);<br />

90. am 27.5. Heinz Eckert (West);<br />

91. am 26.7. Karl Rothe (West).<br />

zurück<br />

Einfach mal in den Veranstaltungskalender schauen und mitmachen!<br />

31


Wir gratulieren/Schlußpunkt ipa <strong>Berlin</strong> 2/2002<br />

32<br />

Der Schlusspunkt<br />

Deutsches Polizeimuseum – ein Traum?<br />

Kennen Sie die<br />

Zahl der Polizeimuseen<br />

auf der Welt?<br />

Ein von der IPC, der Internationalen<br />

Berufskommission der <strong>IPA</strong>, veröffentlichtes<br />

Buch, das 2003 erschien,<br />

zählt 265 auf: 165 in Europa, 82 in<br />

Amerika, 8 in Asien, 7 in Australien<br />

und Neuseeland und 3 in Afrika. Von<br />

der Gesamtzahl entfallen 24,2 % (67)<br />

auf die USA, 22,3 % (59) auf Großbritannien<br />

und 17,4 % (48) auf Deutschland.<br />

In dem Buch sind nicht nur Museen,<br />

sondern auch Sammlungen erfasst<br />

und es kommt eine erstaunlich hohe<br />

Zahl zusammen, selbst wenn sicher<br />

nige Museen nicht aufgeführt wurden.<br />

Viele sind reine Uniformausstellungen<br />

und ein Großteil wird noch heute<br />

den Gruselkabinetten entsprechen, die<br />

auch bei uns die diversen kriminalpolizeilichen<br />

Lehrmittelsammlungen waren,<br />

andere dagegen versuchen, die Geschichte<br />

der Polizei ihres Landes aufzuzeigen<br />

– mit allen Höhen und Tiefen.<br />

Von staatlicher Seite wurden die<br />

wenigsten eingerichtet und wenn, dann<br />

meist dort, wo die Polizei nicht nur für<br />

Propagandazwecke missbraucht wird.<br />

Viele entstehen durch engagierte Polizisten,<br />

die sich neben ihrem Beruf mit<br />

ihrem Beruf befassen, zunächst nur das<br />

eine oder andere sammeln, dann nachforschen<br />

und schliesslich ihre Schätze<br />

präsentieren. Haben sie Glück und verständnisvolle<br />

Vorgesetzte und Behördenleiter,<br />

räumt man ihnen etwas Platz<br />

in einem Dienstgebäude ein und mit<br />

noch mehr Glück (und Arbeit) entstehen<br />

Ausstellungen, die auch von der Öflichkeit<br />

angenommen werden.<br />

Ein positives Beispiel ist die Polizeihistorische<br />

Sammlung in <strong>Berlin</strong>, die<br />

nicht nur Räume sondern auch Personal<br />

zur Verfügung hat. Getragen wird sie<br />

dennoch weitgehend vom ehrenamtlichen<br />

Engagement und manches <strong>IPA</strong>-<br />

Mitglied ist dabei. In der Deutschen Gesellschaft<br />

für Polizeigeschichte mit Sitz<br />

in Hannover sind rund ein Drittel <strong>IPA</strong>-<br />

Freunde, wie man der Mitgliederliste<br />

entnehmen kann. Im Deutschen Polizeimuseum<br />

in Salzkotten/Paderborn,<br />

das die komplette Uniformsammlung<br />

der Deutschen Sektion vor Jahren vor<br />

dem Ende auf dem Flohmarkt bewahrte,<br />

sind es überwiegend <strong>IPA</strong>-Mitglieder,<br />

die es gründeten und tragen.<br />

Im Herbst hat die Gesellschaft für<br />

Polizeigeschichte ihre Jahrestagung in<br />

der Bundeshauptstadt. Wäre es nicht<br />

eine gute Gelegenheit, eine engere Zusammenarbeit<br />

aller anzustreben, die<br />

sich engagiert mit der Polizeigeschichte<br />

befassen? Wenn es für ein repräsentatives<br />

deutsches Polizeimuseum noch keine<br />

Lobby gibt, sollten wir sie erfinden.<br />

Als unser Staat noch Geld hatte,<br />

scheiterte ein deutsches Polizeimuseum<br />

am mangelnden Interesse. Die Deutsche<br />

Sektion der <strong>IPA</strong> darf ihren alten Traum<br />

nicht aufgeben und muss zunächst versuchen,<br />

mehr Interesse dafür zu wecken<br />

und Verbündete zu finden – vielleicht<br />

gewinnt die Bundesrepublik ja mal im<br />

Lotto und der Finanzminister weiß nicht<br />

wohin mit dem Jackpot.<br />

zurück Jürgen Klös


ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong> Impressum<br />

International Police Association (<strong>IPA</strong>)<br />

Deutsche Sektion e.V. · Landesgruppe <strong>Berlin</strong><br />

ipa <strong>Berlin</strong> ist das Informationsblatt der <strong>IPA</strong>-Landesgruppe <strong>Berlin</strong> und<br />

ihrer Verbindungsstellen und erscheint jährlich mit vier Ausgaben<br />

Impressum<br />

Herausgeber: International Police Association (<strong>IPA</strong>), Deutsche Sektion e.V.,<br />

Landesgruppe <strong>Berlin</strong>, c/o. Polizeidirektion 1, Zentrale Aufgaben<br />

Ruppiner Chaussee 268, 13503 <strong>Berlin</strong>, 4664 181 378<br />

Redaktion: Thorsten Iffländer (verantwortlich),<br />

Ruppiner Chaussee 268, 13503 <strong>Berlin</strong>, 4664 181 133<br />

redakteur@ipa-berlin.net<br />

Jürgen Klös<br />

redakteur@ipa-berlin.net<br />

Thomas Landsberg<br />

webmaster@ipa-berlin.net<br />

Redaktionskor-<br />

respondenten: Vbst<br />

Mitte Günter Damerius<br />

Nord Ruth Martin<br />

Nordost Joachim Hoffmann<br />

Ost Heide Braune<br />

Süd Sabine Short<br />

Südost Manfred Schulze<br />

West Erika Schink<br />

Herstellung: Im Selbstverlag. Gestaltung und Layout Jürgen Klös<br />

Druck NVK Druck- & Verlagshaus GmbH<br />

Hammerstraße 6, 49757 Werlte<br />

Umschlagdruck Informations- u. Verlagsgesellschaft mbH,<br />

82008 Unterhaching bei München<br />

Auflage: 2.000 Exemplare<br />

ipa <strong>Berlin</strong> erhalten die <strong>IPA</strong>-Mitglieder in der LG <strong>Berlin</strong>, der Geschäftsführende Bundesvorstand,<br />

alle Landesgruppen der Deutschen Sektion, verschiedene Verbindungsstellen im In- und Ausland,<br />

das International Administration Centre des Internationalen Vorstandes (PEB) und Polizeibehörden<br />

in <strong>Berlin</strong>.<br />

Artikel, die mit dem Namen oder Kurzzeichen des Verfassers gezeichnet sind, geben nicht in jedem<br />

Fall die Meinung des Herausgebers wieder. Einsender von Manuskripten und Leserbriefen erklären<br />

sich mit der redaktionellen Bearbeitung oder Kürzung ihrer Beiträge einverstanden. Nachdrucke<br />

oder die Einstellung auf Web-Seiten sind nur mit Genehmigung der Redaktion und unter Quellenangabe<br />

gestattet.<br />

Redaktionsschluss für Heft 3/<strong>2009</strong> (November) ist am 1. Oktober <strong>2009</strong><br />

zurück<br />

33


Änderungsmeldung ipa <strong>Berlin</strong> 2/<strong>2009</strong><br />

34<br />

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<strong>IPA</strong> - Deutsche Sektion<br />

Landesgruppe <strong>Berlin</strong><br />

c/o. Polizeidirektion 1<br />

- Zentrale Aufgaben -<br />

Ruppiner Chaussee 268<br />

13503 <strong>Berlin</strong><br />

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Dienststellenwechsel<br />

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nicht vergessen!<br />

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