Vitodens 300-W Serviceanleitung
Vitodens 300-W Serviceanleitung
Vitodens 300-W Serviceanleitung
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<strong>Serviceanleitung</strong><br />
für die Fachkraft<br />
<strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W<br />
Typ WB3C, 3,8 bis 35,0 kW<br />
Gas-Brennwertkessel als Wandgerät<br />
Erdgas- und Flüssiggas-Ausführung<br />
Gültigkeitshinweise siehe letzte Seite<br />
VITODENS <strong>300</strong>-W<br />
VIESMANN<br />
5681 673 5/2008 Bitte aufbewahren!
Sicherheitshinweise<br />
Bitte befolgen Sie diese Sicherheitshinweise genau, um Gefahren und<br />
Schäden für Menschen und Sachwerte auszuschließen.<br />
Erläuterung der Sicherheitshinweise<br />
!<br />
Gefahr<br />
Dieses Zeichen warnt vor Personenschäden.<br />
Achtung<br />
Dieses Zeichen warnt vor<br />
Sach- und Umweltschäden.<br />
Hinweis<br />
Angaben mit dem Wort Hinweis enthalten<br />
Zusatzinformationen.<br />
Zielgruppe<br />
Diese Anleitung richtet sich ausschließlich<br />
an autorisierte Fachkräfte.<br />
& Arbeiten an Gasinstallationen dürfen<br />
nur von Installateuren vorgenommen<br />
werden, die vom<br />
zuständigen Gasversorgungsunternehmen<br />
dazu berechtigt sind.<br />
& Elektroarbeiten dürfen nur von<br />
Elektrofachkräften durchgeführt<br />
werden.<br />
& Die erstmalige Inbetriebnahme hat<br />
durch den Ersteller der Anlage oder<br />
einen von ihm benannten Fachkundigen<br />
zu erfolgen.<br />
Vorschriften<br />
Beachten Sie bei Arbeiten<br />
& die gesetzlichen Vorschriften zur<br />
Unfallverhütung,<br />
& die gesetzlichen Vorschriften zum<br />
Umweltschutz,<br />
2<br />
Sicherheitshinweise<br />
& die berufsgenossenschaftlichen<br />
Bestimmungen.<br />
& die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen<br />
der DIN, EN, DVGW,<br />
TRGI, TRF und VDE<br />
a ÖNORM, EN, ÖVGW-TR Gas,<br />
ÖVGW-TRF und ÖVE<br />
c SEV, SUVA, SVGW, SVTI,<br />
SWKI, VKF und EKAS-Richtlinie<br />
1942: Flüssiggas, Teil 2<br />
Verhalten bei Gasgeruch<br />
Gefahr<br />
Austretendes Gas kann zu<br />
Explosionen führen, die<br />
schwerste Verletzungen zur<br />
Folge haben.<br />
& Nicht rauchen! Offenes<br />
Feuer und Funkenbildung<br />
verhindern. Niemals Schalter<br />
von Licht und Elektrogeräten<br />
betätigen.<br />
& Gasabsperrhahn schließen.<br />
& Fenster und Türen öffnen.<br />
& Personen aus der Gefahrenzone<br />
entfernen.<br />
& Gas- und Elektroversorgungsunternehmen<br />
von außerhalb des Gebäudes<br />
benachrichtigen.<br />
& Stromversorgung zum<br />
Gebäude von sicherer Stelle<br />
(außerhalb des Gebäudes)<br />
unterbrechen lassen.<br />
5681 673
5681 673<br />
Sicherheitshinweise (Fortsetzung)<br />
Verhalten bei Abgasgeruch<br />
Gefahr<br />
Abgase können zu lebensbedrohenden<br />
Vergiftungen führen.<br />
& Heizungsanlage außer<br />
Betrieb nehmen.<br />
& Aufstellort belüften.<br />
& Türen in Wohnräumen<br />
schließen.<br />
Arbeiten an der Anlage<br />
& Bei Brennstoff Gas den Gasabsperrhahn<br />
schließen und gegen<br />
unbeabsichtigtes Öffnen sichern.<br />
& Anlage spannungsfrei schalten<br />
(z.B. an der separaten Sicherung<br />
oder einem Hauptschalter) und auf<br />
Spannungsfreiheit kontrollieren.<br />
& Anlage gegen Wiedereinschalten<br />
sichern.<br />
!<br />
Achtung<br />
Durch elektrostatische Entladung<br />
können elektronische<br />
Baugruppen beschädigt werden.<br />
Vor den Arbeiten geerdete<br />
Objekte, z.B. Heizungs- oder<br />
Wasserrohre berühren, um die<br />
statische Aufladung abzuleiten.<br />
Instandsetzungsarbeiten<br />
!<br />
Achtung<br />
Die Instandsetzung von Bauteilen<br />
mit sicherheitstechnischer<br />
Funktion gefährdet den<br />
sicheren Betrieb der Anlage.<br />
Defekte Bauteile müssen durch<br />
Viessmann Originalteile ersetzt<br />
werden.<br />
Zusatzkomponenten, Ersatz- und<br />
Verschleißteile<br />
!<br />
Sicherheitshinweise<br />
Achtung<br />
Ersatz- und Verschleißteile, die<br />
nicht mit der Anlage geprüft<br />
wurden, können die Funktion<br />
beeinträchtigen. Der Einbau<br />
nicht zugelassener Komponenten<br />
sowie nicht genehmigte<br />
Änderungen und Umbauten<br />
können die Sicherheit beeinträchtigen<br />
und die Gewährleistung<br />
einschränken.<br />
Bei Austausch ausschließlich<br />
Viessmann Originalteile oder<br />
von Viessmann freigegebene<br />
Ersatzteile verwenden.<br />
3
Inhaltsverzeichnis<br />
Inhaltsverzeichnis<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung ..................... 5<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten.................................................... 7<br />
Codierungen<br />
Codierung 1................................................................................................ 35<br />
Codierung 2................................................................................................ 38<br />
Serviceabfragen<br />
Übersicht Serviceebenen ........................................................................... 60<br />
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen ............................... 61<br />
Ausgänge prüfen (Relaistest)...................................................................... 64<br />
Betriebszustände und Sensoren abfragen .................................................. 66<br />
Störungsbehebung<br />
Störungsanzeige ........................................................................................ 68<br />
Störungscodes ........................................................................................... 70<br />
Instandsetzung........................................................................................... 83<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Regelung für angehobenen Betrieb............................................................. 90<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb ................................................... 91<br />
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) ........................................ 94<br />
Regelungsfunktionen.................................................................................. 97<br />
Codierschalter der Fernbedienung .............................................................. 103<br />
Elektronische Verbrennungsregelung ......................................................... 104<br />
Schemen<br />
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse ....................... 106<br />
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse ....................... 107<br />
Einzelteillisten .......................................................................................... 109<br />
Protokolle.................................................................................................. 115<br />
Technische Daten ..................................................................................... 116<br />
Bescheinigungen<br />
Konformitätserklärung ................................................................................ 117<br />
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV............................................... 118<br />
Stichwortverzeichnis................................................................................ 119<br />
4<br />
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5681 673<br />
Weitergehende Hinweise zu den Arbeitsschritten siehe jeweils angegebene<br />
Seite<br />
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Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, Inspektion und Wartung<br />
Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme<br />
Arbeitsschritte für die Inspektion<br />
Arbeitsschritte für die Wartung Seite<br />
• 01. Heizungsanlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
• 02. Heizkessel entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
• 03. Heizungsanlage entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
• 04. Siphon mit Wasser füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
• • • 05. Alle heiz- und trinkwasserseitigen Anschlüsse auf<br />
Dichtheit prüfen<br />
• 06. Elektrischen Netzanschluss prüfen<br />
• • 07. Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) -<br />
nur bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . 10<br />
• 08. Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
• • 09. Gasart prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
• 10. Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas) . . 12<br />
• • • 11. Funktionsablauf und mögliche Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
• • • 12. Ruhedruck und Anschlussdruck messen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
• 13. Max. Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
• 14. Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung) 16<br />
• • 15. Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen<br />
(Dichtung alle 2 Jahre austauschen) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
• • 16. Flammkörper prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
• • 17. Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und<br />
einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
• • 18. Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner<br />
einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
• • 19. Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen 21<br />
• • 20. Neutralisationseinrichtung prüfen (falls<br />
vorhanden)<br />
5
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
6<br />
Arbeitsschritte - Erstinbetriebnahme, . . . (Fortsetzung)<br />
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Arbeitsschritte für die Erstinbetriebnahme<br />
Arbeitsschritte für die Inspektion<br />
Arbeitsschritte für die Wartung Seite<br />
• • 21. Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der<br />
Anlage prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
• • • 22. Sicherheitsventile auf Funktion prüfen<br />
• • • 23. Elektrische Anschlüsse auf festen Sitz prüfen<br />
• • • 24. Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit<br />
prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
• • • 25. Verbrennungsqualität prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />
• • • 26. Externes Sicherheitsventil Flüssiggas prüfen (falls<br />
vorhanden)<br />
• 27. Regelung an die Heizungsanlage anpassen . . . . . . . . . . . . . . 23<br />
• 28. Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
• 29. Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
• 30. Einweisung des Anlagenbetreibers . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 33<br />
• 31. Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen. . . . . . . 33<br />
5681 673
5681 673<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten<br />
Heizungsanlage füllen<br />
!<br />
Achtung<br />
Ungeeignetes Füllwasser fördert Ablagerungen und Korrosionsbildung<br />
und kann zu Schäden am Heizkessel führen.<br />
& Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.<br />
& Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.<br />
& Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m 3 ) muss<br />
enthärtet werden, z.B. mit einer Kleinenthärtungsanlage für Heizwasser<br />
(siehe Viessmann Preisliste Vitoset).<br />
& Dem Füllwasser kann ein speziell für Heizungsanlagen geeignetes<br />
Frostschutzmittel beigefügt werden. Die Eignung ist durch den Hersteller<br />
des Frostschutzmittels nachzuweisen.<br />
1. Vordruck des Membran-Ausdehnungsgefäßes<br />
prüfen.<br />
2. Gasabsperrhahn schließen.<br />
3. Heizungsanlage an Kesselfüll- und<br />
Entleerungshahn A im Heizungsrücklauf<br />
(am Anschluss-Set oder<br />
bauseits) füllen. (Mindest-Anlagendruck<br />
> 1,0 bar).<br />
Hinweis<br />
Falls die Regelung vor dem Füllen<br />
noch nicht eingeschaltet wurde,<br />
befindet sich der Stellantrieb des<br />
Umschaltventils in Mittelstellung<br />
und die Anlage wird vollständig<br />
gefüllt.<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
4. Falls die Regelung vor dem Füllen<br />
schon eingeschaltet war:<br />
Regelung einschalten und Befüllungsprogramm<br />
über Codierung<br />
„2F:2“ aktivieren.<br />
5. Kesselfüll- und<br />
Entleerungshahn A schließen.<br />
6. Heizwasserseitige Absperrventile<br />
schließen.<br />
7
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Heizkessel entlüften<br />
1. Heizwasserseitige Absperrventile<br />
schließen.<br />
2. Ablaufschlauch am oberen Hahn<br />
B mit einem Abwasseranschluss<br />
verbinden.<br />
Heizungsanlage entlüften<br />
1. Gasabsperrhahn schließen und<br />
Regelung einschalten.<br />
8<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
3. Hähne A und B öffnen und mit<br />
Netzdruck so lange entlüften bis<br />
keine Luftgeräusche mehr hörbar<br />
sind.<br />
4. Hähne A und B schließen, heizwasserseitige<br />
Absperrventile öffnen.<br />
5681 673
5681 673<br />
2. Entlüftungsprogramm über Codieradresse<br />
„2F:1“ aktivieren.<br />
Hinweis<br />
Aufrufen der Codierung 1 und Einstellen<br />
der Codieradresse siehe<br />
Seite 35.<br />
Funktion und Ablauf des Entlüftungsprogramms<br />
siehe Seite 98.<br />
Während das Entlüftungsprogramm<br />
aktiv ist, erscheint im Display<br />
„EL“ (Regelung für<br />
angehobenen Betrieb) bzw. „Entlüftung“<br />
(Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb).<br />
Siphon mit Wasser füllen<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
3. Druck der Anlage prüfen.<br />
1. Halteklammer A abziehen und<br />
Siphon B abnehmen.<br />
2. Siphon B mit Wasser füllen.<br />
3. Siphon B anbauen und mit Halteklammer<br />
A befestigen.<br />
9
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Uhrzeit und Datum einstellen (falls erforderlich) - nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb<br />
Hinweis<br />
& Falls bei Erstinbetriebnahme oder<br />
nach längerer Stillstandzeit die Uhrzeit<br />
im Display blinkt, müssen Uhrzeit<br />
und Datum neu eingestellt<br />
werden.<br />
& Bei Erstinbetriebnahme erscheinen<br />
die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand):<br />
Uhrzeit (siehe Arbeitsschritt 1.)<br />
Datum (siehe Arbeitsschritt 2.)<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. a/b für aktuelle Uhrzeit.<br />
2. d zur Bestätigung, „Datum“<br />
erscheint.<br />
3. a/b für aktuelles Datum.<br />
4. d zur Bestätigung.<br />
Sprachumstellung (falls erforderlich) - nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb<br />
Hinweis<br />
Bei Erstinbetriebnahme erscheinen<br />
die Begriffe in deutsch (Anlieferungszustand):<br />
Heizkreis wählen (siehe Arbeitsschritt<br />
1.)<br />
10<br />
Außentemperatur (siehe Arbeitsschritt<br />
3.)<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. c „Heizkreis wählen“ erscheint.<br />
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s warten.<br />
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5681 673<br />
3. c erneut drücken, „Außentemperatur“<br />
erscheint.<br />
4. b für gewünschte Sprache.<br />
Gasart prüfen<br />
5. d zur Bestätigung.<br />
Der Heizkessel ist mit einer elektronischen Verbrennungsregelung ausgestattet,<br />
die den Brenner entsprechend der jeweils vorliegenden Gasqualität auf eine<br />
optimale Verbrennung einreguliert.<br />
& Bei Betrieb mit Erdgas ist deshalb für den gesamten Wobbeindexbereich<br />
keine Umstellung erforderlich.<br />
& Der Heizkessel kann im Wobbeindexbereich von 10,0 bis 16,1 kWh/m 3 (36,0<br />
bis 58,0 MJ/m 3 ) betrieben werden.<br />
& Bei Betrieb mit Flüssiggas muss der Brenner umgestellt werden (siehe „Gasart<br />
umstellen“ auf Seite 12).<br />
1. Gasart und Wobbeindex beim Gasversorgungsunternehmen<br />
bzw.<br />
Flüssiggaslieferanten erfragen.<br />
Wobbeindexbereiche<br />
Gasart Wobbeindexbereich<br />
kWh/m 3<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
2. Bei Betrieb mit Flüssiggas Brenner<br />
umstellen (siehe Seite 12).<br />
3. Gasart in Protokoll auf Seite 115<br />
aufnehmen.<br />
MJ/m 3<br />
Anlieferungszustand<br />
Erdgas E<br />
oder<br />
12,0 bis 16,1 43,2 bis 58,0<br />
Erdgas LL<br />
Nach Umstellung<br />
10,0 bis 13,1 36,0 bis 47,2<br />
Flüssiggas P 20,3 bis 21,3 72,9 bis 76,8<br />
11
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Gasart umstellen (nur bei Betrieb mit Flüssiggas)<br />
Funktionsablauf und mögliche Störungen<br />
12<br />
Wärmeanforderung<br />
durch<br />
Regelung<br />
ja<br />
Gebläse läuft an nein nach ca. 51 s Störung<br />
F9<br />
1. Stellschraube A am Gaskombiregler<br />
auf „2“ stellen.<br />
2. Anlagenschalter „8“ einschalten.<br />
3. Gasart in Codieradresse „82“ einstellen:<br />
& Codierung 2 aufrufen<br />
& In Codieradresse „11“ Wert „9“<br />
einstellen<br />
& In Codieradresse „82“ Wert „1“<br />
(Betrieb mit Flüssiggas) einstellen<br />
& Codierung „11“ ≠ „9“ einstellen.<br />
& Codierung 2 beenden.<br />
4. Gasabsperrhahn öffnen.<br />
Displayanzeige Maßnahme<br />
nein<br />
Sollwert erhöhen,<br />
für Wärmeabnahme<br />
sorgen<br />
Gebläse, Verbindungsleitungen<br />
zum Gebläse,<br />
Spannungsversorgung<br />
am Gebläse<br />
und<br />
Gebläseansteuerung<br />
prüfen<br />
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5681 673<br />
ja<br />
Zündung nein Störung F4 Zündbaustein<br />
prüfen (Ansteuerung<br />
230 V zwischen<br />
Stecker<br />
„X2.1“ und „X2.2“)<br />
ja<br />
Gaskombiregler<br />
öffnet<br />
ja<br />
Ionisationsstrom<br />
baut sich auf<br />
Symbol A<br />
ja<br />
Brenner in Betrieb<br />
ja<br />
Selbsttätiges<br />
Kalibrieren der<br />
Verbrennungsregelung<br />
nein Störung F4 Gaskombiregler<br />
prüfen (Ansteuerung<br />
230 V), Gasanschlussdruck<br />
prüfen<br />
nein Störung F4 Einstellung der<br />
Ionisationselektrode<br />
prüfen und<br />
prüfen, ob Luft in<br />
der Gasleitung<br />
ist.<br />
nein schaltet unterhalb<br />
des eingestellten<br />
Kesselwassertemperatur-Sollwertes<br />
aus und<br />
startet unmittelbar<br />
neu<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Dichtheit der<br />
Abgasanlage prüfen(Abgasrezirkulation),Gasfließdruck<br />
prüfen<br />
nein Störung Eb Elektrische Verbindungsleitung<br />
und Ionisationselektrode<br />
prüfen,<br />
Abgasanlage prüfen(Abgasrezirkulation)<br />
13
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Weitere Angaben zu Störungen siehe<br />
Seite 70.<br />
Ruhedruck und Anschlussdruck messen<br />
Gefahr<br />
Erhöhte CO-Emission kann zu Vergiftungen führen.<br />
Vor und nach Arbeiten an Gasgeräten muss eine CO-Messung durchgeführt<br />
werden, um Gesundheitsgefährdung auszuschließen und den einwandfreien<br />
Zustand der Anlage zu gewährleisten.<br />
Betrieb mit Flüssiggas<br />
Flüssiggastank bei Erstinbetriebnahme/Austausch zweimal spülen. Tank und<br />
Gas-Anschlussleitung nach dem Spülen gründlich entlüften.<br />
1. Gasabsperrhahn schließen.<br />
14<br />
2. Schraube A im Mess-Stutzen<br />
„PE“ am Gaskombiregler lösen,<br />
nicht herausdrehen, und Manometer<br />
anschließen.<br />
3. Gasabsperrhahn öffnen.<br />
4. Ruhedruck messen und Messwert<br />
in Protokoll aufnehmen.<br />
Sollwert: max. 57,5 mbar.<br />
5. Heizkessel in Betrieb nehmen.<br />
Hinweis<br />
Bei Erstinbetriebnahme kann das<br />
Gerät auf Störung gehen, weil sich<br />
Luft in der Gasleitung befindet.<br />
Nach ca. 5 s Taste „E RESET“ zur<br />
Entriegelung des Brenners drücken.<br />
5681 673
5681 673<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
6. Anschlussdruck (Fließdruck) messen.<br />
Sollwerte:<br />
& Erdgas 20 mbar<br />
& Flüssiggas 50 mbar<br />
Hinweis<br />
Zur Messung des Anschlussdruckes<br />
geeignete Messgeräte mit<br />
einer Auflösung von min. 0,1 mbar<br />
verwenden.<br />
7. Messwert in Protokoll aufnehmen.<br />
Maßnahme entsprechend der folgenden<br />
Tabelle treffen.<br />
Anschlussdruck<br />
(Fließdruck) bei<br />
Erdgas<br />
Anschlussdruck<br />
(Fließdruck) bei<br />
Flüssiggas<br />
8. Heizkessel außer Betrieb nehmen,<br />
Gasabsperrhahn schließen, Manometer<br />
abnehmen, Mess-<br />
Stutzen A mit Schraube verschließen.<br />
9. Gefahr<br />
Gasaustritt an Mess-Stutzen<br />
führt zu Explosionsgefahr.<br />
Gasdichtheit prüfen.<br />
Gasabsperrhahn öffnen, Gerät in<br />
Betrieb nehmen und Gasdichtheit<br />
am Mess-Stutzen A prüfen.<br />
Maßnahmen<br />
unter 17,4 mbar unter 42,5 mbar Keine Inbetriebnahme vornehmen und<br />
das Gasversorgungsunternehmen<br />
(GVU) bzw. Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.<br />
17,4 bis 25 mbar 42,5 bis<br />
57,5 mbar<br />
Heizkessel in Betrieb nehmen.<br />
über 25 mbar über 57,5 mbar Separaten Gasdruckregler der Anlage<br />
vorschalten, und Vordruck auf 20 mbar<br />
bei Erdgas bzw. 50 mbar bei Flüssiggas<br />
einstellen. Gasversorgungsunternehmen<br />
(GVU) bzw.<br />
Flüssiggaslieferanten benachrichtigen.<br />
Max. Heizleistung einstellen<br />
Hinweis<br />
Für den Heizbetrieb kann die max. Heizleistung begrenzt werden. Die Begrenzung<br />
wird über den Modulationsbereich eingestellt. Die max. einstellbare Heizleistung<br />
ist durch den Kesselcodierstecker nach oben begrenzt.<br />
1. Heizkessel in Betrieb nehmen.<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
15
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
2. Tasten K und F gleichzeitig drücken,<br />
bis in der Anzeige ein Wert<br />
blinkt (z.B. „85“) und „A“<br />
erscheint. Im Auslieferzustand entspricht<br />
dieser Wert 100% der<br />
Nenn-Wärmeleistung.<br />
Bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb erscheint zusätzlich<br />
„Max. Heizleistung“.<br />
3. Mit a/b den gewünschten Wert<br />
in % der Nenn-Wärmeleistung als<br />
max. Wärmeleistung einstellen.<br />
4. Mit d den eingestellten Wert<br />
bestätigen.<br />
5. Die Einstellung der max. Heizleistung<br />
mit dem den „Technischen<br />
Unterlagen“ beiliegenden zusätzlichen<br />
Typenschild dokumentieren.<br />
Zusätzliches Typenschild neben<br />
das Typenschild an der Oberseite<br />
des Heizkessels kleben.<br />
Hinweis<br />
Für die Trinkwassererwärmung kann<br />
die Wärmeleistung ebenfalls begrenzt<br />
werden. Dazu die Codieradresse „6F“<br />
in Codierung 2 ändern.<br />
Dichtheitsprüfung AZ-System (Ringspaltmessung)<br />
A Verbrennungsluftöffnung<br />
Für die gemeinsam mit dem Gas-<br />
Wandkessel geprüften Abgas-/Zuluftsysteme<br />
entfällt die Dichtheitsprüfung<br />
(Überdruckprüfung) durch den<br />
Bezirksschornsteinfegermeister bei<br />
der Inbetriebnahme.<br />
16<br />
5681 673
5681 673<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
In diesem Fall empfehlen wir, dass<br />
der Heizungsfachbetrieb bei der Inbetriebnahme<br />
der Anlage eine vereinfachte<br />
Dichtheitsprüfung durchführt.<br />
Dafür ist es ausreichend, die CO2oder<br />
die O2-Konzentration in der Verbrennungsluft<br />
im Ringspalt der AZ-<br />
Leitung zu messen.<br />
Falls die CO2-Konzentration kleiner<br />
als 0,2 % oder die O2-Konzentration<br />
größer als 20,6 % ist, gilt die Abgasleitung<br />
als ausreichend dicht.<br />
Falls größere CO2- oder kleinere O2-<br />
Werte gemessen werden, ist eine<br />
Druckprüfung der Abgasleitung bei<br />
einem statischen Überdruck von<br />
200 Pa erforderlich.<br />
Brenner ausbauen und Brennerdichtung prüfen (Dichtung<br />
alle 2 Jahre austauschen)<br />
1. Anlagenschalter an der Regelung<br />
und Netzspannung ausschalten.<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
2. Gasabsperrhahn schließen und<br />
sichern.<br />
17
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
3. Elektrische Leitungen von Gebläsemotor<br />
A, Gaskombiregler B,<br />
Ionisationselektrode C, Zündeinheit<br />
D und Erdung E abziehen.<br />
4. Verschraubung des Gasanschlussrohrs<br />
F lösen.<br />
Flammkörper prüfen<br />
Falls Drahtgewebe beschädigt,<br />
Flammkörper austauschen.<br />
1. Elektroden A ausbauen.<br />
18<br />
5. Vier Muttern G lösen und Brenner<br />
abnehmen.<br />
!<br />
Achtung<br />
Beschädigungen des Drahtgewebes<br />
vermeiden.<br />
Brenner nicht auf den<br />
Flammkörper ablegen!<br />
6. Brennerdichtung H auf Beschädigungen<br />
prüfen.<br />
Brennerdichtung grundsätzlich alle<br />
2 Jahre austauschen.<br />
5681 673
5681 673<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
2. Drei Muttern B lösen und Flammkörper<br />
C abnehmen.<br />
3. Alte Flammkörperdichtung D<br />
abnehmen.<br />
4. Neuen Flammkörper mit neuer<br />
Dichtung einsetzen und mit drei<br />
Muttern befestigen.<br />
Hinweis<br />
Anzugsdrehmoment: 4 Nm<br />
Zünd- und Ionisationselektrode prüfen und einstellen<br />
A Zündelektroden<br />
B Ionisationselektrode<br />
1. Elektroden auf Abnutzung und Verschmutzung<br />
prüfen.<br />
2. Elektroden mit kleiner Bürste<br />
(keine Drahtbürste) oder Schleifpapier<br />
reinigen.<br />
!<br />
Achtung<br />
Drahtgewebe<br />
nicht beschädigen!<br />
C Bei 3,8 bis 19 kW<br />
D Bei 5,2 bis 35 kW<br />
3. Abstände prüfen. Sind die<br />
Abstände nicht in Ordnung oder die<br />
Elektroden beschädigt, Elektroden<br />
mit Dichtung austauschen und ausrichten.<br />
Befestigungsschrauben für<br />
Elektroden mit 2,5 Nm Drehmoment<br />
festziehen.<br />
Brennkammer/Heizflächen reinigen und Brenner einbauen<br />
!<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Achtung<br />
Kratzer an Teilen, die mit Abgas in Berührung kommen, können zu Korrosion<br />
führen.<br />
Heizflächen nicht ausbürsten!<br />
19
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
20<br />
1. Ablagerungen von den<br />
Heizflächen A der Brennkammer<br />
absaugen.<br />
2. Falls erforderlich Heizflächen A<br />
mit leicht sauren, chloridefreien<br />
Reinigungsmitteln auf Basis von<br />
Phosphorsäure (z. B. Antox 75 E)<br />
einsprühen und min. 20 min einwirken<br />
lassen.<br />
3. Heizflächen A gründlich mit Wasser<br />
spülen.<br />
4. Brenner einsetzen und Muttern mit<br />
4 Nm Drehmoment über Kreuz<br />
anziehen.<br />
5. Gasanschlussrohr mit neuer Dichtung<br />
anbauen.<br />
6. Dichtheit der gasseitigen<br />
Anschlüsse prüfen.<br />
Gefahr<br />
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.<br />
Gasdichtheit der Verschraubung<br />
prüfen.<br />
7. Elektrische Leitungen auf die entsprechenden<br />
Bauteile stecken.<br />
5681 673
5681 673<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Kondenswasserablauf prüfen und Siphon reinigen<br />
1. Ungehinderten Abfluss des Kondenswassers<br />
am Siphon prüfen.<br />
2. Halteklammer A abziehen und<br />
Siphon B abnehmen.<br />
3. Siphon B reinigen.<br />
4. Siphon B mit Wasser füllen und<br />
anbauen. Halteklammer A aufstecken.<br />
Membran-Ausdehnungsgefäß und Druck der Anlage prüfen<br />
Hinweis<br />
Prüfung bei kalter Anlage durchführen.<br />
1. Anlage so weit entleeren bzw. Kappenventil<br />
am Membran-Ausdehnungsgefäß<br />
schließen und Druck<br />
abbauen, bis Manometer „0“<br />
anzeigt.<br />
2. Falls der Vordruck des Membran-<br />
Ausdehnungsgefäßes niedriger ist,<br />
als der statische Druck der Anlage,<br />
Stickstoff nachfüllen, bis der Vordruck<br />
0,1 bis 0,2 bar höher ist.<br />
3. Wasser nachfüllen, bis bei abgekühlter<br />
Anlage der Fülldruck 0,1 bis<br />
0,2 bar höher ist, als der Vordruck<br />
des Membran-Ausdehnungsgefäßes.<br />
Zul. Betriebsdruck: 3 bar<br />
Gasführende Teile bei Betriebsdruck auf Dichtheit prüfen<br />
Gefahr<br />
Gasaustritt führt zu Explosionsgefahr.<br />
Gasführende Teile auf Gasdichtheit<br />
prüfen.<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
21
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Verbrennungsqualität prüfen<br />
Die elektronische Verbrennungsregelung sorgt automatisch für eine optimale<br />
Verbrennungsqualität. Bei der Erstinbetriebnahme/Wartung ist nur eine Kontrolle<br />
der Verbrennungswerte erforderlich. Dazu den CO2- oder O2-Gehalt messen.<br />
Funktionsbeschreibung der elektronischen Verbrennungsregelung siehe<br />
Seite 104.<br />
CO2 bzw. O2-Gehalt<br />
Der CO2-Gehalt muss bei unterer und oberer Wärmeleistung jeweils in den folgenden<br />
Bereichen liegen:<br />
& 7,7 bis 9,2% bei Erdgas E und LL<br />
& 9,3 bis 10,9% bei Flüssiggas P<br />
Der O2-Gehalt muss bei allen Gasarten im Bereich von 4,4 bis 6,9% liegen.<br />
Liegt der gemessene CO2- oder O2-Wert außerhalb des entsprechenden<br />
Bereichs Dichtheit des AZ-Systems prüfen.<br />
Hinweis<br />
Die Verbrennungsregelung führt bei Inbetriebnahme ein selbsttätiges Kalibrieren<br />
durch. Emissionsmessung erst ca. 30 s nach Brennerstart durchführen.<br />
1. Abgasanalysegerät an Öffnung<br />
Abgas A am Kesselanschluss-<br />
Stück anschließen.<br />
2. Gasabsperrhahn öffnen, Heizkessel<br />
in Betrieb nehmen und Wärmeanforderung<br />
herbeiführen.<br />
22<br />
3. Untere Wärmeleistung einstellen.<br />
Regelung für angehobenen<br />
Betrieb:<br />
K + d gleichzeitig drücken:<br />
„1“ erscheint.<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb:<br />
K + d gleichzeitig drücken:<br />
„Relaistest“ und<br />
anschließend „Grundlast“<br />
erscheint.<br />
4. CO2-Gehalt prüfen. Weicht der<br />
Wert um mehr als 1% von den vorgenannten<br />
Bereichen ab, Maßnahmen<br />
von Seite 22 durchführen.<br />
5. Wert in Protokoll eintragen.<br />
5681 673
5681 673<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
6. Obere Wärmeleistung einstellen.<br />
Regelung für angehobenen<br />
Betrieb:<br />
a drücken:<br />
„2“ erscheint.<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb:<br />
a drücken:<br />
„Volllast“ erscheint.<br />
Regelung an die Heizungsanlage anpassen<br />
7. CO2-Gehalt prüfen. Weicht der<br />
Wert um mehr als 1% von den vorgenannten<br />
Bereichen ab, Maßnahmen<br />
von Seite 22 durchführen.<br />
8. Nach der Prüfung d drücken.<br />
9. Wert in Protokoll eintragen.<br />
Die Regelung muss an die Ausstattung der Anlage angepasst werden. Verschiedene<br />
Anlagenkomponenten werden von der Regelung automatisch<br />
erkannt und die Codierung automatisch eingestellt.<br />
& Auswahl des zutreffenden Schemas siehe folgende Abbildungen.<br />
& Arbeitsschritte zur Codierung siehe Seite 35.<br />
Anlagenausführung 1<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 (mit/ohne Warmwasserbereitung)<br />
23
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
1 <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W<br />
2 Außentemperatursensor (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
3 Vitotrol 100 (nur bei Regelung für<br />
angehobenen Betrieb)<br />
4 Speicher-Wassererwärmer<br />
5 Speichertemperatursensor<br />
6 Heizkreis ohne Mischer A1<br />
Erforderliche Codierungen Adresse<br />
Betrieb mit Flüssiggas 82:1<br />
Anlagenausführung 2<br />
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 (mit/ohne<br />
Warmwasserbereitung)<br />
Hinweis<br />
Der Volumenstrom des Heizkreises ohne Mischer muss min. 30% größer sein<br />
als der Volumenstrom des Heizkreises mit Mischer.<br />
1 <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W<br />
2 Außentemperatursensor<br />
3 Speicher-Wassererwärmer<br />
4 Speichertemperatursensor<br />
5 Heizkreis ohne Mischer A1<br />
6 Heizkreis mit Mischer M2<br />
24<br />
7 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung<br />
für Fußbodenheizung<br />
8 Vorlauftemperatursensor M2<br />
5681 673
5681 673<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
9 Heizkreispumpe M2<br />
qP Erweiterungssatz für einen Heizkreis<br />
mit Mischer M2<br />
Erforderliche Codierungen Adresse<br />
Betrieb mit Flüssiggas 82:1<br />
Anlage nur mit einem Heizkreis mit Mischer<br />
& mit Speicher-Wassererwärmer 00:4<br />
& ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3<br />
Anlagenausführung 3<br />
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 und ein Heizkreis mit Mischer M2 mit<br />
Systemtrennung (mit/ohne Warmwasserbereitung)<br />
1 <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W<br />
2 Außentemperatursensor<br />
3 Speicher-Wassererwärmer<br />
4 Speichertemperatursensor<br />
5 Heizkreis ohne Mischer A1<br />
6 Heizkreis mit Mischer M2<br />
7 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung<br />
für Fußbodenheizung<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
8 Vorlauftemperatursensor M2<br />
9 Heizkreispumpe M2<br />
qP Erweiterungssatz für einen Heizkreis<br />
mit Mischer M2<br />
qQ Wärmetauscher zur Systemtrennung<br />
25
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Erforderliche Codierungen Adresse<br />
Betrieb mit Flüssiggas 82:1<br />
Anlagenausführung 4<br />
Ein Heizkreis ohne Mischer A1 mit separater Heizkreispumpe und ein Heizkreis<br />
mit Mischer M2 (mit/ohne Warmwasserbereitung)<br />
1 <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W<br />
2 Außentemperatursensor<br />
3 Speicher-Wassererwärmer<br />
4 Speichertemperatursensor<br />
5 Heizkreis ohne Mischer A1<br />
6 Heizkreispumpe A1<br />
7 Heizkreis mit Mischer M2<br />
8 Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung<br />
für Fußbodenheizung<br />
9 Vorlauftemperatursensor M2<br />
qP Heizkreispumpe M2<br />
qQ Erweiterungssatz für einen Heizkreis<br />
mit Mischer M2<br />
Erforderliche Codierungen Adresse<br />
Betrieb mit Flüssiggas 82:1<br />
Max. Drehzahl der internen Umwälzpumpe bei Heizbetrieb:<br />
20%<br />
31:20<br />
26<br />
5681 673
5681 673<br />
Anlagenausführung 5<br />
Ein Heizkreis mit Mischer M1 (mit Vitotronic 200-H) , ein Heizkreis mit<br />
Mischer M2 (mit Erweiterungssatz) und hydraulische Weiche (mit/ohne<br />
Warmwasserbereitung)<br />
1 <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W<br />
2 Außentemperatursensor<br />
3 Speicher-Wassererwärmer<br />
4 Speichertemperatursensor<br />
5 Heizkreis mit Mischer M1<br />
6 Vorlauftemperatursensor M1<br />
7 Heizkreispumpe M1<br />
8 Vitotronic 200-H<br />
9 Heizkreis mit Mischer M2<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
qP Temperaturwächter als Maximaltemperaturbegrenzung<br />
für Fußbodenheizung<br />
qQ Vorlauftemperatursensor M2<br />
qW Heizkreispumpe M2<br />
qE Erweiterungssatz für einen Heizkreis<br />
mit Mischer M2<br />
qR Hydraulische Weiche<br />
qT Vorlauftemperatursensor Hydraulische<br />
Weiche<br />
Erforderliche Codierungen Adresse<br />
Betrieb mit Flüssiggas 82:1<br />
Ein Heizkreis mit Mischer mit Erweiterungssatz für Mischer<br />
und ein Heizkreis mit Mischer mit Vitotronic 200-H<br />
& mit Speicher-Wassererwärmer 00:4<br />
& ohne Speicher-Wassererwärmer 00:3<br />
27
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Heizkennlinien einstellen (nur bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
Die Heizkennlinien stellen den<br />
Zusammenhang zwischen Außentemperatur<br />
und Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur<br />
dar.<br />
Vereinfacht: je niedriger die Außentemperatur,<br />
desto höher die Kesselwasser-<br />
bzw. Vorlauftemperatur.<br />
A Neigung der Heizkennlinie bei<br />
Fußbodenheizungen<br />
28<br />
Von der Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur<br />
ist wiederum die Raumtemperatur<br />
abhängig.<br />
Im Anlieferungszustand eingestellt:<br />
& Neigung = 1,4<br />
& Niveau = 0<br />
B Neigung der Heizkennlinie bei<br />
Niedertemperaturheizungen<br />
(nach Energieeinsparverordnung)<br />
5681 673
5681 673<br />
Neigung und Niveau ändern<br />
A Neigung ändern<br />
B Niveau ändern (vertikale Parallelverschiebung<br />
der Heizkennlinie)<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
1. Neigung:<br />
In Codierung 1 mit Codieradresse<br />
„d3“ ändern.<br />
Einstellbereich 2 bis 35 (entspricht<br />
Neigung 0,2 bis 3,5).<br />
2. Niveau:<br />
In Codierung 1 mit Codieradresse<br />
„d4“ ändern.<br />
Einstellbereich -13 bis +40 K.<br />
29
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Raum-Solltemperatur einstellen<br />
Normale Raumtemperatur<br />
Beispiel 1: Änderung der normalen<br />
Raumtemperatur von 20 auf 26°C<br />
A Kesselwassertemperatur bzw.<br />
Vorlauftemperatur in °C<br />
B Außentemperatur in °C<br />
C Raumtemperatur-Sollwert in °C<br />
D Heizkreispumpe „Aus“<br />
E Heizkreispumpe „Ein“<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. a „1r“ blinkt.<br />
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis<br />
ohne Mischer) zu wählen<br />
oder<br />
3. a „2r“ blinkt.<br />
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis<br />
mit Mischer) zu wählen.<br />
30<br />
5. Mit Drehknopf „ ts“ Tagestemperatur-Sollwert<br />
einstellen.<br />
Wert wird automatisch nach ca. 2 s<br />
übernommen.<br />
Die Heizkennlinie wird entlang der<br />
Achse C (Raumtemperatur-Sollwert)<br />
verschoben und bewirkt bei<br />
aktiver Heizkreispumpenlogik-<br />
Funktion ein geändertes Ein-/Ausschaltverhalten<br />
der Heizkreispumpen.<br />
Reduzierte Raumtemperatur<br />
Beispiel 2: Änderung der reduzierten<br />
Raumtemperatur von 5 °C auf 14 °C<br />
A Kesselwassertemperatur bzw.<br />
Vorlauftemperatur in °C<br />
B Außentemperatur in °C<br />
C Raumtemperatur-Sollwert in °C<br />
D Heizkreispumpe „Aus“<br />
E Heizkreispumpe „Ein“<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. a „1r“ blinkt.<br />
5681 673
5681 673<br />
2. d um Heizkreis A1 (Heizkreis<br />
ohne Mischer) zu wählen<br />
oder<br />
3. a „2r“ blinkt.<br />
4. d um Heizkreis M2 (Heizkreis<br />
mit Mischer) zu wählen.<br />
5. E Nachttemperatur-Sollwert<br />
aufrufen.<br />
6. a/b Wert ändern.<br />
7. d Wert bestätigen.<br />
Regelung in LON einbinden (nur bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
Das Kommunikations-Modul LON<br />
(Zubehör) muss eingesteckt sein.<br />
Montageanleitung<br />
Kommunikations-Modul LON<br />
Einkesselanlage mit Vitotronic 200-H und Vitocom <strong>300</strong><br />
LON-Teilnehmernummern und weitere<br />
Funktionen über Codierung 2 einstellen<br />
(siehe folgende Tabelle).<br />
Hinweis<br />
Die Datenübertragung über LON kann<br />
einige min dauern.<br />
Hinweis<br />
Innerhalb des LON darf die gleiche<br />
Nummer nicht zweimal vergeben<br />
werden.<br />
Es darf nur eine Vitotronic als Fehlermanager codiert werden.<br />
Kesselkreisregelung<br />
Teilnehmer-Nr. 1<br />
Codierung „77:1“<br />
Regelung ist Fehlermanager<br />
Codierung „79:1“<br />
Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom<br />
Teilnehmer-Nr. 10<br />
Codierung „77:10“<br />
Regelung ist nicht<br />
Fehlermanager<br />
Codierung „79:0“<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Teilnehmer-Nr. 11<br />
Codierung „77:11“<br />
einstellen<br />
Regelung ist nicht<br />
Fehlermanager<br />
Codierung „79:0“<br />
Teilnehmer-<br />
Nr. 99<br />
Gerät ist Fehlermanager<br />
31
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Kesselkreisregelung<br />
Regelung sendet<br />
Uhrzeit<br />
Codierung „7b:1“<br />
Regelung sendet<br />
Außentemperatur<br />
Codierung „97:2“<br />
einstellen<br />
Fehlerüberwachung<br />
LON-Teilnehmer<br />
Codierung „9C:20“<br />
Vitotronic 200-H Vitotronic 200-H Vitocom<br />
Regelung empfängt<br />
Uhrzeit<br />
Codierung „81:3“<br />
einstellen<br />
Regelung empfängt<br />
Außentemperatur<br />
Codierung „97:1“<br />
einstellen<br />
FehlerüberwachungLON-Teilnehmer<br />
Codierung „9C:20“<br />
LON-Teilnehmer-Liste aktualisieren<br />
Nur möglich, falls alle Teilnehmer<br />
angeschlossen sind und die Regelung<br />
als Fehlermanager codiert ist (Codierung<br />
„79:1“).<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. L + d ca 2 s gleichzeitig drücken.<br />
Teilnehmer-Check ist eingeleitet<br />
(siehe Seite 32).<br />
Teilnehmer-Check durchführen<br />
Regelung empfängt<br />
Uhrzeit<br />
Codierung „81:3“<br />
einstellen<br />
Regelung empfängt<br />
Außentemperatur<br />
Codierung „97:1“<br />
einstellen<br />
FehlerüberwachungLON-Teilnehmer<br />
Codierung „9C:20“<br />
Gerät empfängt<br />
Uhrzeit<br />
—<br />
—<br />
2. e Teilnehmer-Liste ist nach<br />
ca. 2 min aktualisiert.<br />
Teilnehmer-Check ist<br />
beendet.<br />
Mit dem Teilnehmer-Check wird die Kommunikation der am Fehlermanager<br />
angeschlossenen Geräte einer Anlage überprüft.<br />
Voraussetzungen:<br />
& Regelung muss als Fehlermanager<br />
codiert sein (Codierung „79:1“)<br />
& In allen Regelungen muss die LON-<br />
Teilnehmer-Nr. codiert sein (siehe<br />
Seite 31)<br />
& LON-Teilnehmerliste im Fehlermanager<br />
muss aktuell sein (siehe<br />
Seite 31)<br />
32<br />
5681 673
5681 673<br />
A Fortlaufende Nummer in der Teilnehmerliste<br />
B Teilnehmernummer<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. L + d ca. 2 s gleichzeitig drücken.<br />
Teilnehmer-Check ist eingeleitet.<br />
2. a/b für gewünschten Teilnehmer.<br />
Einweisung des Anlagenbetreibers<br />
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
3. d Check ist aktiviert<br />
„Check“ blinkt, bis der<br />
Check abgeschlossen<br />
ist.<br />
Display und alle Tastenbeleuchtungen<br />
des angewählten<br />
Teilnehmers<br />
blinken für ca. 60 s.<br />
4. „Check OK“ erscheint bei Kommunikation<br />
zwischen beiden Geräten.<br />
oder<br />
„Check nicht OK“ erscheint, falls<br />
keine Kommunikation zwischen<br />
beiden Geräten besteht. LON-Verbindung<br />
prüfen.<br />
5. Für den Check weiterer Teilnehmer<br />
Punkte 2 und 3 wiederholen.<br />
6. L + d ca. 1 s gleichzeitig drücken.<br />
Teilnehmer-Check ist<br />
beendet.<br />
Der Ersteller der Anlage hat dem Betreiber der Anlage die Bedienungsanleitung<br />
zu übergeben und ihn in die Bedienung einzuweisen.<br />
Anzeige „Wartung“ abfragen und zurücksetzen<br />
Nachdem über Codieradresse „21“ und „23“ die vorgegebenen Grenzwerte<br />
erreicht werden, blinkt die rote Störungsanzeige. Im Display der Bedieneinheit<br />
erscheint blinkend:<br />
& Bei Regelung für angehobenen Betrieb:<br />
& Die vorgegebene Betriebsstundenzahl oder das vorgegebene Zeitintervall mit<br />
Uhr-Symbol „u“ (je nach Einstellung)<br />
& Bei Regelung für witterungsgeführten Betrieb:<br />
& „Wartung“<br />
33
Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung<br />
Weitere Angaben zu den Arbeitsschritten (Fortsetzung)<br />
Hinweis<br />
Falls eine Wartung durchgeführt wird bevor die Wartungsanzeige erscheint,<br />
Codierung „24:1“ einstellen und anschließend Codierung „24:0“; die eingestellten<br />
Wartungsparameter für Betriebsstunden und Zeitintervall beginnen wieder<br />
bei 0.<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. c Wartungsabfrage ist aktiviert.<br />
2. a/b Wartungsmeldungen abfragen.<br />
Nach durchgeführter Wartung<br />
1. Codierung „24:1“ auf „24:0“ zurücksetzen.<br />
Rote Störungsanzeige erlischt.<br />
34<br />
Hinweis<br />
Falls Codieradresse „24“ nicht<br />
zurückgesetzt wird, erscheint die<br />
Anzeige „Wartung“ erneut:<br />
& Bei Regelung für angehobenen<br />
Betrieb:<br />
& Nach 24 Stunden<br />
& Bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb:<br />
& Am Montag um 7.00 Uhr<br />
3. d Wartungsanzeige erlischt<br />
(bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb:<br />
„Quittieren: Ja“ nochmal<br />
mit d bestätigen).<br />
Rote Störungsanzeige<br />
blinkt weiter.<br />
Hinweis<br />
Eine quittierte Wartungsmeldung<br />
kann durch Drücken auf d (ca. 3 s)<br />
wieder angezeigt werden.<br />
2. Falls erforderlich, Brenner-<br />
Betriebsstunden, Brennerstarts<br />
und Verbrauch zurücksetzen<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
c Abfrage ist aktiviert.<br />
a/b für gewünschten Wert.<br />
e gewählter Wert wird auf „0“<br />
gesetzt.<br />
a/b für weitere Abfragen.<br />
d Abfrage ist beendet.<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 1<br />
Codierung 1 aufrufen<br />
Hinweis<br />
& Bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb werden die Codierungen<br />
im Klartext angezeigt.<br />
& Nicht angezeigt werden Codierungen,<br />
die durch Ausstattung der Heizungsanlage<br />
oder Einstellung<br />
anderer Codierungen nicht relevant<br />
sind.<br />
& Heizungsanlagen mit einem Heizkreis<br />
ohne Mischer und einem Heizkreis<br />
mit Mischer:<br />
& Die möglichen Codieradressen „A0“<br />
bis „d4“ für den Heizkreis ohne<br />
Mischer A1 werden zuerst durchlaufen,<br />
anschließend die Codieradressen<br />
für den Heizkreis mit Mischer<br />
M2.<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. K + L ca. 2 s gleichzeitig drücken.<br />
2. a/b für gewünschte Codieradresse,<br />
Adresse blinkt.<br />
3. d zur Bestätigung.<br />
Codierungen<br />
4. a/b für gewünschten Wert.<br />
5. d zur Bestätigung, im Display<br />
erscheint kurz<br />
„übernommen“ (witterungsgeführteRegelung),<br />
die Adresse blinkt<br />
erneut.<br />
6. a/b zur Auswahl weiterer<br />
Adressen.<br />
7. K + L ca. 1 s gleichzeitig drücken,<br />
Codierung 1 ist<br />
beendet.<br />
35
Codierungen<br />
Codierung 1 (Fortsetzung)<br />
Übersicht<br />
Codierungen<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Anlagenschema<br />
00:1 Anlagenausführung 1:<br />
1 Heizkreis ohne Mischer<br />
A1, ohne Trinkwassererwärmung<br />
Kessel Max. Temp.<br />
06:... Maximalbegrenzung<br />
der Kesselwassertemperatur,<br />
vorgegeben<br />
durch Kessel-Codierstecker<br />
Entlüft./Befüllung<br />
2F:0 Entlüftungsprogramm/<br />
Befüllungsprogramm<br />
nicht aktiv<br />
36<br />
00:2 Anlagenausführung 1:<br />
1 Heizkreis ohne Mischer<br />
A1, mit Trinkwassererwärmung<br />
00:3 Anlagenausführung 5:<br />
1 Mischerkreis M2, ohne<br />
Trinkwassererwärmung<br />
00:4 Anlagenausführung 5:<br />
1 Mischerkreis M2, mit<br />
Trinkwassererwärmung<br />
00:5 Anlagenausführung 2, 3,<br />
4:<br />
1 Heizkreis ohne Mischer<br />
A1 und 1 Mischerkreis<br />
M2, ohne Trinkwassererwärmung<br />
00:6 Anlagenausführung 2, 3,<br />
4:<br />
1 Heizkreis ohne Mischer<br />
A1, 1 Mischerkreis M2,<br />
mit Trinkwassererwärmung<br />
06:20<br />
bis<br />
06:127<br />
Maximalbegrenzung der<br />
Kesselwassertemperatur<br />
innerhalb der vom Heizkessel<br />
vorgegebenen Bereiche<br />
2F:1 Entlüftungsprogramm<br />
aktiv<br />
2F:2 Befüllungsprogramm<br />
aktiv<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 1 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Teilnehmer-Nr.<br />
77:1 LON-Teilnehmernummer<br />
Sommerspar. A1/M2<br />
A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion<br />
(nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
Vorl. Min. Temp. A1/M2<br />
C5:20 Elektronische Minimalbegrenzung<br />
der Vorlauftemperatur<br />
20 °C<br />
(nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
Vorl. Max. Temp. A1/M2<br />
C6:74 Elektronische Maximalbegrenzung<br />
der Vorlauftemperatur<br />
auf<br />
74 °C (nur bei Regelung<br />
für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
Neigung A1/M2<br />
d3:14 Neigung der Heizkennlinie<br />
= 1,4 (nur bei Regelung<br />
für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
77:2<br />
bis<br />
77:99<br />
LON-Teilnehmernummer<br />
einstellbar von 1 bis 99:<br />
1-4 = Heizkessel<br />
5 = Kaskade<br />
10 - ... = Vitotronic 200-H<br />
99 = Vitocom<br />
Hinweis<br />
Jede Nummer darf nur<br />
einmal vergeben werden.<br />
A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion<br />
C5:1<br />
bis<br />
C5:127<br />
C6:10<br />
bis<br />
C6:127<br />
d3:2<br />
bis<br />
d3:35<br />
Codierungen<br />
Minimalbegrenzung einstellbar<br />
von 1 bis 127 °C<br />
(begrenzt durch Kesselcodierstecker)<br />
Maximalbegrenzung einstellbar<br />
von 10 bis<br />
127 °C (begrenzt durch<br />
Kesselcodierstecker)<br />
Neigung der Heizkennlinie<br />
einstellbar von 0,2 bis<br />
3,5 (siehe Seite 28)<br />
37
Codierungen<br />
Codierung 1 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Niveau A1/M2<br />
d4:0 Niveau der Heizkennlinie<br />
= 0 (nur bei Regelung<br />
für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
Codierung 2<br />
Codierung 2 aufrufen<br />
Hinweis<br />
& Bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb werden die Codierungen<br />
im Klartext angezeigt.<br />
& Nicht angezeigt werden Codierungen,<br />
die durch Ausstattung der Heizungsanlage<br />
oder Einstellung<br />
anderer Codierungen nicht relevant<br />
sind.<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.<br />
2. d zur Bestätigung.<br />
3. a/b für gewünschte Codieradresse,<br />
Adresse blinkt.<br />
4. d zur Bestätigung, Wert<br />
blinkt.<br />
5. a/b für gewünschten Wert.<br />
38<br />
d4:–13<br />
bis<br />
d4:40<br />
Niveau der Heizkennlinie<br />
einstellbar von –13 bis 40<br />
(siehe Seite 28)<br />
6. d zur Bestätigung, im Display<br />
erscheint kurz<br />
„übernommen“ (bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb), die<br />
Adresse blinkt erneut.<br />
7. a/b zur Auswahl weiterer<br />
Adressen.<br />
8. L + G ca. 1 s gleichzeitig drücken,<br />
Codierung 2 ist<br />
beendet.<br />
Die Codieradressen sind nach den<br />
folgenden Funktionsbereichen<br />
gegliedert. Der jeweilige Funktionsbereich<br />
wird im Display angezeigt.<br />
Mit a/b werden die Bereiche in<br />
folgender Reihenfolge durchlaufen:<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Funktionsbereich Codieradressen<br />
Anlagenschema 00<br />
Kessel/Brenner 06 bis 54<br />
Warmwasser 56 bis 73<br />
Allgemein 76 bis 9F<br />
Heizkreis A1 (Heizkreis ohne Mischer) A0 bis Fb<br />
Heizkreis M2 (Heizkreis mit Mischer) A0 bis Fb<br />
Codierungen<br />
Hinweis<br />
Heizungsanlagen mit einem Heizkreis ohne Mischer und einem Heizkreis mit<br />
Mischer:<br />
Die möglichen Codieradressen „A0“ bis „Fb“ für den Heizkreis ohne Mischer A1<br />
werden zuerst durchlaufen, anschließend die Codieradressen für den Heizkreis<br />
mit Mischer M2.<br />
39
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierungen<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Anlagenschema<br />
00 :1 Anlagenausführung 1:<br />
1 Heizkreis ohne Mischer<br />
A1, ohne Trinkwassererwärmung<br />
Kessel/Brenner<br />
06:... Maximalbegrenzung<br />
der Kesselwassertemperatur,<br />
vorgegeben<br />
durch Kessel-Codierstecker<br />
40<br />
00 :2 Anlagenausführung 1:<br />
1 Heizkreis ohne Mischer<br />
A1, mit Trinkwassererwärmung<br />
00 :3 Anlagenausführung 5:<br />
1 Heizkreis mit Mischer<br />
M2, ohne Trinkwassererwärmung<br />
00 :4 Anlagenausführung 5:<br />
1 Heizkreis mit Mischer<br />
M2, mit Trinkwassererwärmung<br />
00 :5 Anlagenausführung 2, 3,<br />
4:<br />
1 Heizkreis ohne Mischer<br />
A1, 1 Heizkreis mit Mischer<br />
M2, ohne Trinkwassererwärmung<br />
00 :6 Anlagenausführung 2, 3,<br />
4:<br />
1 Heizkreis ohne Mischer<br />
A1, 1 Heizkreis mit Mischer<br />
M2, mit Trinkwassererwärmung<br />
06:20<br />
bis<br />
06:127<br />
Maximalbegrenzung der<br />
Kesselwassertemperatur<br />
innerhalb der vom Heizkessel<br />
vorgegebenen Bereiche<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
0d:0 Funktion „Notbetrieb bei<br />
zu niedrigem Anlagendruck“<br />
nicht aktiv<br />
0E:0 Anlagendruck unterhalb<br />
Maximalwert<br />
11:≠9 Kein Zugang zu den<br />
Codieradressen für die<br />
Parameter der Verbrennungsregelung<br />
21:0 Kein Wartungsintervall<br />
(Betriebsstunden) eingestellt<br />
23:0 Kein Zeitintervall für<br />
Wartung eingestellt<br />
0d:1 Funktion „Notbetrieb bei<br />
zu niedrigem Anlagendruck“<br />
aktiv.<br />
Brenner geht mit unterer<br />
Wärmeleistung in Betrieb.<br />
Solange die Anlage im<br />
Notbetrieb läuft, erscheint<br />
die Fehlermeldung<br />
„A2“ im Display<br />
(siehe Seite 73).<br />
0E:1 Max. Anlagendruck<br />
wurde während des Betriebs<br />
überschritten. Fehlermeldung<br />
„A4“<br />
erscheint, solange der<br />
max. Anlagendruck überschritten<br />
ist.<br />
Codieradresse nach der<br />
Fehlerbehebung manuell<br />
auf 0 zurücksetzen.<br />
Hinweis<br />
Wert stellt sich selbsttätig<br />
ein.<br />
11:9 Zugang zu den Codieradressen<br />
für die Parameter<br />
der<br />
Verbrennungsregelung<br />
offen<br />
21:1<br />
bis<br />
21:9999<br />
23:1<br />
bis<br />
23:24<br />
Codierungen<br />
Anzahl der Betriebsstunden<br />
des Brenners bis zur<br />
nächsten Wartung einstellbar<br />
von 1 bis 9999 h<br />
Zeitintervall einstellbar<br />
von 1 bis 24 Monate<br />
41
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
24:0 Wartungsanzeige ist<br />
zurückgesetzt<br />
25:0 Keine Erkennung<br />
Außentemperatursensor<br />
und keine Fehlerüberwachung<br />
(nur in<br />
i bei Regelung für<br />
angehobenen Betrieb)<br />
28:0 Keine Intervallzündung<br />
des Brenners<br />
2E:0 Ohne Externe Erweiterung<br />
2F:0 Entlüftungsprogramm/<br />
Befüllungsprogramm<br />
nicht aktiv<br />
30:2 Interne Umwälzpumpe<br />
drehzahlgeregelt mit<br />
Volumenstromerfassung<br />
(wird automatisch<br />
eingestellt)<br />
31:... Solldrehzahl der internen<br />
Umwälzpumpe bei<br />
Betrieb als Kesselkreispumpe<br />
in %, vorgegeben<br />
durch Kessel-<br />
Codierstecker<br />
42<br />
24:1 Anzeige „Wartung“ im<br />
Display (Wert wird automatisch<br />
gesetzt, muss<br />
nach der Wartung manuell<br />
zurückgesetzt werden)<br />
25:1 Erkennung Außentemperatursensor<br />
und Fehlerüberwachung<br />
28:1<br />
bis<br />
28:24<br />
Zeitintervall von 1 h bis<br />
24 h einstellbar. Brenner<br />
wird jeweils für 30 s<br />
zwangseingeschaltet<br />
(nur bei Betrieb mit Flüssiggas).<br />
2E:1 Mit Externer Erweiterung<br />
(wird bei Anschluss automatisch<br />
eingestellt)<br />
2F:1 Entlüftungsprogramm<br />
aktiv<br />
2F:2 Befüllungsprogramm<br />
aktiv<br />
30:0 Interne Umwälzpumpe<br />
nicht drehzahlgeregelt<br />
(z.B. übergangsweise im<br />
Servicefall)<br />
30:1 Interne Umwälzpumpe<br />
drehzahlgeregelt ohne<br />
Volumenstromerfassung<br />
(wird automatisch eingestellt)<br />
31:0<br />
bis<br />
31:100<br />
Solldrehzahl einstellbar<br />
von 0 bis 100 %<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
32:0 Einflusssignal<br />
„Externes Sperren“ auf<br />
Umwälzpumpen: Alle<br />
Pumpen in Regelfunktion<br />
32:1<br />
bis<br />
32:15<br />
Einflusssignal „Externes<br />
Sperren“ auf Umwälzpumpen:<br />
siehe folgende<br />
Tabelle<br />
Hinweis<br />
Der Brenner wird bei aktivem Signal „Externes Sperren“ generell gesperrt.<br />
Wert<br />
Adresse<br />
32:<br />
...<br />
Interne Umwälzpumpe<br />
Heizkreispumpe<br />
Heizkreis<br />
ohne Mischer<br />
Heizkreispumpe<br />
Heizkreis mit<br />
Mischer<br />
Umwälzpumpe<br />
zur Speicherbeheizung<br />
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS<br />
2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.<br />
3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS<br />
4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS<br />
6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.<br />
7 Regelfunkt. AUS AUS AUS<br />
8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS<br />
10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.<br />
11 AUS Regelfunkt. AUS AUS<br />
12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
13 AUS AUS Regelfunkt. AUS<br />
14 AUS AUS AUS Regelfunkt.<br />
15 AUS AUS AUS AUS<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Kessel/Brenner<br />
34:0 Einfluss Signal<br />
„Externes Anfordern“<br />
auf Umwälzpumpen:<br />
Alle Pumpen in Regelfunktion<br />
34:1<br />
bis<br />
34:23<br />
Codierungen<br />
Einfluss Signal „Externes<br />
Anfordern“ auf Umwälzpumpen:<br />
siehe folgende<br />
Tabelle<br />
43
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Wert<br />
Adresse<br />
34: ...<br />
Interne<br />
Umwälzpumpe<br />
Heizkreispumpe<br />
Heizkreis<br />
ohne Mischer<br />
Heizkreispumpe<br />
Heizkreis mit<br />
Mischer<br />
Umwälzpumpe zur<br />
Speicherbeheizung<br />
0 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
1 Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt. AUS<br />
2 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS Regelfunkt.<br />
3 Regelfunkt. Regelfunkt. AUS AUS<br />
4 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
5 Regelfunkt. AUS Regelfunkt. AUS<br />
6 Regelfunkt. AUS AUS Regelfunkt.<br />
7 Regelfunkt. AUS AUS AUS<br />
8 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
9 AUS Regelfunkt. Regelfunkt. AUS<br />
10 AUS Regelfunkt. AUS Regelfunkt.<br />
11 AUS Regelfunkt. AUS AUS<br />
12 AUS AUS Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
13 AUS AUS Regelfunkt. AUS<br />
14 AUS AUS AUS Regelfunkt.<br />
15 AUS AUS AUS AUS<br />
16 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
17 EIN Regelfunkt. Regelfunkt. AUS<br />
18 EIN Regelfunkt. AUS Regelfunkt.<br />
19 EIN Regelfunkt. AUS AUS<br />
20 EIN AUS Regelfunkt. Regelfunkt.<br />
21 EIN AUS Regelfunkt. AUS<br />
22 EIN AUS AUS Regelfunkt.<br />
23 EIN AUS AUS AUS<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Kessel/Brenner<br />
38:0 Status Brennersteuergerät:<br />
Betrieb (kein<br />
Fehler)<br />
51:0 Interne Umwälzpumpe<br />
wird bei Wärmeanforderung<br />
immer eingeschaltet<br />
44<br />
38:≠0 Status Fehler Brennersteuergerät<br />
51:1 Interne Umwälzpumpe<br />
wird bei Wärmeanforderung<br />
nur eingeschaltet,<br />
wenn der Brenner läuft.<br />
Anlage mit Heizwasser-<br />
Pufferspeicher.<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
52:0 Ohne Vorlauftemperatursensor<br />
für hydraulische<br />
Weiche<br />
53:1 Funktion Anschluss sK<br />
der internen Erweiterung:Zirkulationspumpe<br />
52:1 Mit Vorlauftemperatursensor<br />
für hydraulische<br />
Weiche (wird bei<br />
Anschluss automatisch<br />
eingestellt)<br />
53:0 Funktion Anschluss sK:<br />
Sammelstörung<br />
53:2 Funktion Anschluss sK:<br />
Externe Heizkreispumpe<br />
(Heizkreis A1)<br />
53:3 Funktion Anschluss sK:<br />
Externe Umwälzpumpe<br />
zur Speicherbeheizung<br />
54:0 Ohne Solarregelung 54:1 Mit Vitosolic 100 (wird bei<br />
Anschluss automatisch<br />
eingestellt)<br />
54:2 Mit Vitosolic 200 (wird bei<br />
Anschluss automatisch<br />
eingestellt)<br />
Warmwasser<br />
56:0 Trinkwassertemperatur-<br />
Sollwert einstellbar von<br />
10 bis 60 °C<br />
58:0 Ohne Zusatzfunktion für<br />
Trinkwassererwärmung<br />
59:0 Speicherbeheizung:<br />
Einschaltpunkt -2,5 K<br />
Ausschaltpunkt +2,5 K<br />
5b:0 Speicher-Wassererwärmer<br />
direkt am Heizkessel<br />
angeschlossen<br />
56:1 Trinkwassertemperatur-<br />
Sollwert einstellbar von<br />
10 bis über 60 °C<br />
58:10<br />
bis<br />
58:60<br />
59:1<br />
bis<br />
59:10<br />
Codierungen<br />
Hinweis<br />
Max.-Wert abhängig vom<br />
Kesselcodierstecker.<br />
Max. zulässige Trinkwassertemperatur<br />
beachten.<br />
Eingabe eines 2. Trinkwassertemperatur-Sollwertes;<br />
einstellbar von 10<br />
bis 60 °C (Codieradresse<br />
„56“ und „63“ beachten).<br />
Einschaltpunkt einstellbar<br />
von 1 bis 10 K unter<br />
Sollwert<br />
5b:1 Speicher-Wassererwärmer<br />
hinter der hydraulischen<br />
Weiche<br />
angeschlossen<br />
45
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
60:20 Während der Trinkwassererwärmung<br />
ist die<br />
Kesselwassertemperatur<br />
um max. 20 K höher<br />
als der Trinkwassertemperatur-Sollwert<br />
62:2 Umwälzpumpe mit<br />
2 min Nachlauf nach<br />
Speicherbeheizung<br />
60:5<br />
bis<br />
60:25<br />
Differenz Kesselwassertemperatur<br />
zum Trinkwassertemperatur-Sollwert<br />
einstellbar von 5 bis<br />
25 K<br />
62:0 Umwälzpumpe ohne<br />
Nachlauf<br />
62:1 Nachlaufzeit einstellbar<br />
bis<br />
62:15<br />
von 1 bis 15 min<br />
63:0 Ohne Zusatzfunktion für 63:1 Zusatzfunktion: 1 x täg-<br />
Trinkwassererwärmung<br />
lich<br />
(nur bei Regelung für 63:2 alle 2 Tage bis alle 14<br />
angehobenen Betrieb) bis<br />
63:14<br />
Tage<br />
63:15 2 x täglich<br />
65:... Information zur Bauart 65:0 Ohne Umschaltventil<br />
des Umschaltventils 65:1 Umschaltventil Fa.<br />
(nicht verstellen)<br />
Viessmann<br />
65:2 Umschaltventil Fa. Wilo<br />
65:3 Umschaltventil Fa.<br />
Grundfos<br />
67:40 Mit Vitosolic: 3. Trink- 67:0 Ohne 3. Trinkwassertemwassertemperatur-Sollperatur-Sollwertwert<br />
40 °C<br />
67:1 3. Trinkwassertempe-<br />
bis<br />
ratur-Sollwert einstellbar<br />
67:60 von 1 bis 60 °C (je nach<br />
Einstellung von Codieradresse<br />
„56“)<br />
6C:100 Solldrehzahl interne 6C:0 Solldrehzahl einstellbar<br />
Umwälzpumpe bei bis<br />
von 0 bis 100 %<br />
Trinkwassererwärmung<br />
100 %<br />
6C:100<br />
6F:... Max. Wärmeleistung bei 6F:0 Max. Wärmeleistung bei<br />
Trinkwassererwärmung bis<br />
Trinkwassererwärmung<br />
in %, vorgegeben durch 6F:100 einstellbar von 0 bis<br />
Kessel-Codierstecker<br />
100 %<br />
46<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
71:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:<br />
„Ein“ nach<br />
Zeitprogramm (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
72:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:<br />
„Ein“ nach<br />
Zeitprogramm (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
73:0 Trinkwasserzirkulationspumpe:<br />
„Ein“ nach<br />
Zeitprogramm (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
Allgemein<br />
76:0 Ohne Kommunikationsmodul<br />
LON (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
77 :1 LON-Teilnehmernummer<br />
(nur bei Regelung<br />
für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
79:1 Mit Kommunikationsmodul<br />
LON: Regelung<br />
ist Fehlermanager (nur<br />
bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
71:1 „Aus“ während der Trinkwassererwärmung<br />
auf<br />
den 1. Sollwert<br />
71:2 „Ein“ während der Trinkwassererwärmung<br />
auf<br />
den 1. Sollwert<br />
72:1 „Aus“ während der Trinkwassererwärmung<br />
auf<br />
den 2. Sollwert<br />
72:2 „Ein“ während der Trinkwassererwärmung<br />
auf<br />
den 2. Sollwert<br />
73:1<br />
bis<br />
73:6<br />
während des Zeitprogramms<br />
1mal/h für 5 min<br />
„Ein“<br />
bis 6mal/h für 5 min „Ein“<br />
73:7 dauernd „Ein“<br />
76:1 Mit Kommunikationsmodul<br />
LON; wird automatisch<br />
erkannt<br />
77 :2<br />
bis<br />
77 :99<br />
Codierungen<br />
LON-Teilnehmernummer<br />
einstellbar von 1 bis 99:<br />
1-4 = Heizkessel<br />
5 = Kaskade<br />
10 - 98 = Vitotronic 200-H<br />
99 = Vitocom<br />
Hinweis<br />
Jede Nummer darf nur<br />
einmal vergeben werden.<br />
79:0 Regelung ist nicht Fehlermanager<br />
47
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
7b:1 Mit Kommunikationsmodul<br />
LON: Regelung<br />
sendet Uhrzeit (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
7b:0 Uhrzeit nicht senden<br />
7F:1 Einfamilienhaus (nur 7F:0 Mehrparteienhaus<br />
bei Regelung für witte-<br />
Separate Einstellung von<br />
rungsgeführten Betrieb)<br />
Ferienprogramm und<br />
Zeitprogramm für die<br />
Trinkwassererwärmung<br />
möglich<br />
80:1 Störungsmeldung er- 80:0 Störungsmeldung sofort<br />
folgt, wenn Störung 80:2 Störungsmeldung erfolgt<br />
min. 5 s ansteht bis<br />
zeitverzögert, einstellbar<br />
80:199 von 10 s bis 995 s; 1 Einstellschritt<br />
≙ 5 s<br />
81:1 Automatische Som- 81:0 Manuelle Sommer-/Winmer-/Winterzeitumstelterzeitumstellunglung<br />
81:2 Einsatz des Funkuhrmoduls<br />
wird automatisch erkannt<br />
81:3 Mit Kommunikationsmodul<br />
LON: Regelung empfängt<br />
Uhrzeit<br />
82:0 Betrieb mit Erdgas 82:1 Betrieb mit Flüssiggas<br />
(nur einstellbar, wenn<br />
Codieradresse 11:9 eingestellt<br />
ist)<br />
48<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
85:0 Normaler Betrieb 85:1 Manuelles Kalibrieren der<br />
Verbrennungsregelung<br />
(nur einstellbar, wenn<br />
Codieradresse 11:9 eingestellt<br />
ist).<br />
Während des Kalibrierens<br />
blinkt zusätzlich die<br />
rote Störungsanzeige.<br />
Wenn die rote Störungsanzeige<br />
nicht mehr blinkt<br />
(nach ca. 1 min) ist der<br />
Vorgang beendet.<br />
88:0 Temperaturanzeige in<br />
°C (Celsius)<br />
8A:175 Nicht verstellen<br />
90:128 Zeitkonstante für die<br />
Berechnung der geändertenAußentemperatur<br />
21,3 Stunden<br />
91:0 Keine externe Betriebsartumschaltung<br />
über<br />
Externe Erweiterung<br />
(nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
Hinweis<br />
Während des manuellen<br />
Kalibrierens muss Wärmeabnahmegewährleistet<br />
sein.<br />
88:1 Temperaturanzeige in °F<br />
(Fahrenheit)<br />
90:0<br />
bis<br />
90:199<br />
Codierungen<br />
Entsprechend des eingestellten<br />
Wertes schnelle<br />
(niedrigere Werte) bzw.<br />
langsame (höhere Werte)<br />
Anpassung der Vorlauftemperatur<br />
bei Änderung<br />
der Außentemperatur;<br />
1 Einstellschritt ≙ 10 Min.<br />
91:1 Externe Betriebsartumschaltung<br />
wirkt auf Heizkreis<br />
ohne Mischer<br />
91:2 Externe Betriebsartumschaltung<br />
wirkt auf Heizkreis<br />
mit Mischer<br />
91:3 Externe Betriebsartumschaltung<br />
wirkt auf Heizkreis<br />
ohne Mischer und<br />
Heizkreis mit Mischer<br />
49
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
95:0 Ohne Kommunikations-<br />
Schnittstelle<br />
Vitocom 100<br />
97:0 Mit Kommunikationsmodul<br />
LON: Außentemperatur<br />
des an der<br />
Regelung angeschlossenen<br />
Sensors wird intern<br />
verwendet (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
98:1 Viessmann Anlagennummer<br />
(in Verbindung<br />
mit Überwachung mehrerer<br />
Anlagen über<br />
Vitocom <strong>300</strong>)<br />
9b:0 Kein Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert<br />
bei externer<br />
Anforderung<br />
9C:20 Überwachung LON-Teilnehmer<br />
Wenn ein Teilnehmer<br />
nicht antwortet, werden<br />
nach 20 min regelungsintern<br />
vorgegebene<br />
Werte verwendet und<br />
es erfolgt eine Störungsmeldung<br />
(nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
9F:8 Differenztemperatur<br />
8 K; nur in Verbindung<br />
mit Mischerkreis (nur<br />
bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
50<br />
95:1 Mit Kommunikations-<br />
Schnittstelle Vitocom 100;<br />
wird automatisch erkannt<br />
97:1 Regelung empfängt Außentemperatur<br />
97:2 Regelung sendet Außentemperatur<br />
98:1<br />
bis<br />
98:5<br />
9b:1<br />
bis<br />
9b:127<br />
Anlagennummer einstellbar<br />
von 1 bis 5<br />
Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwerteinstellbar<br />
von 1 bis 127 °C<br />
(begrenzt durch kesselspezifische<br />
Parameter)<br />
9C:0 Keine Überwachung<br />
9C:5<br />
bis<br />
9C:60<br />
9F:0<br />
bis<br />
9F:40<br />
Zeit einstellbar von 5 bis<br />
60 min<br />
Differenztemperatur einstellbar<br />
von 0 bis 40 K<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Kesselkreis, Mischerkreis<br />
A0:0 Ohne Fernbedienung<br />
(nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
A3:2 Außentemperatur unter<br />
1 °C: Heizkreispumpe<br />
„Ein“<br />
Außentemperatur über<br />
3 °C: Heizkreispumpe<br />
„Aus“<br />
!<br />
A0:1 Mit Vitotrol 200 (wird automatisch<br />
erkannt)<br />
A0:2 Mit Vitotrol <strong>300</strong> (wird au-<br />
A3:-9<br />
bis<br />
A3:15<br />
tomatisch erkannt)<br />
Heizkreispumpe „Ein/<br />
Aus“ (siehe folgende Tabelle)<br />
Achtung<br />
Bei Einstellungen unter 1 °C besteht die Gefahr, dass Rohrleitungen<br />
außerhalb der Wärmedämmung des Hauses einfrieren.<br />
Besonders berücksichtigt werden muss der Abschaltbetrieb, z.B. im<br />
Urlaub.<br />
Parameter Heizkreispumpe<br />
Adresse A3:... „Ein“ bei „Aus“ bei<br />
-9 -10 °C -8 °C<br />
-8 -9 °C -7 °C<br />
-7 -8 °C -6 °C<br />
-6 -7 °C -5 °C<br />
-5 -6 °C -4 °C<br />
-4 -5 °C -3 °C<br />
-3 -4 °C -2 °C<br />
-2 -3 °C -1 °C<br />
-1 -2 °C 0 °C<br />
0 -1 °C 1 °C<br />
1 0 °C 2 °C<br />
2<br />
1 °C<br />
3 °C<br />
bis<br />
bis<br />
15 14 °C 16 °C<br />
Codierungen<br />
51
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Kesselkreis, Mischerkreis<br />
A4:0 Mit Frostschutz (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
A5:5 Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion(Sparschaltung):Heizkreispumpe<br />
„Aus“, wenn<br />
Außentemperatur (AT)<br />
1 K größer ist als Raum-<br />
Solltemperatur (RTSoll )<br />
AT > RTSoll + 1 K (nur<br />
bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
A4:1 Kein Frostschutz, Einstellung<br />
nur möglich,<br />
wenn Codierung „A3: -9“<br />
eingestellt ist.<br />
Hinweis<br />
Hinweis bei Codierung<br />
„A3“ beachten<br />
A5:0 Ohne Heizkreispumpenlogik-Funktion<br />
A5:1 Mit Heizkreispumpenlo-<br />
bis<br />
gik-Funktion:Heizkreis- A5:15 pumpe „Aus“, wenn<br />
(siehe folgende Tabelle)<br />
Parameter Adresse Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreis-<br />
A5:...<br />
pumpe aus, wenn<br />
1 AT > RTSoll + 5 K<br />
2 AT > RTSoll + 4 K<br />
3 AT > RTSoll + 3 K<br />
4 AT > RTSoll + 2 K<br />
5 AT > RTSoll + 1 K<br />
6 AT > RTSoll<br />
7<br />
AT > RTSoll - 1 K<br />
bis<br />
15 AT > RTSoll - 9 K<br />
52<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Kesselkreis, Mischerkreis<br />
A6:36 Erweiterte Sparschaltung<br />
nicht aktiv (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
A7:0 Ohne Mischersparfunktion<br />
(nur bei Regelung<br />
für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
A8:1 Heizkreis M2 (Mischerkreis)<br />
bewirkt Anforderung<br />
auf interne<br />
Umwälzpumpe (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
A6:5<br />
bis<br />
A6:35<br />
Codierungen<br />
Erweiterte Sparschaltung<br />
aktiv, d.h. bei einem variabel<br />
einstellbaren Wert<br />
von 5 bis 35 °C zuzüglich<br />
1 °C werden Brenner und<br />
Heizkreispumpe ausgeschaltet<br />
und der Mischer<br />
wird geschlossen. Grundlage<br />
ist die gedämpfte<br />
Außentemperatur, die<br />
sich aus tatsächlicher<br />
Außentemperatur und<br />
einer Zeitkonstanten, die<br />
das Auskühlen eines<br />
durchschnittlichen Gebäudes<br />
berücksichtigt,<br />
zusammensetzt.<br />
A7:1 Mit Mischersparfunktion<br />
(erweiterte Heizkreispumpenlogik):Heizkreispumpe<br />
zusätzlich „Aus“,<br />
wenn der Mischer länger<br />
als 20 min zugefahren<br />
wurde. Heizpumpe „Ein“:<br />
& Wenn der Mischer in<br />
Regelfunktion geht<br />
& oder<br />
& Nach einer Speicherbeheizung<br />
(für 20 min)<br />
& oder<br />
& Bei Frostgefahr<br />
A8:0 Heizkreis M2 (Mischerkreis)<br />
bewirkt keine Anforderung<br />
auf interne<br />
Umwälzpumpe<br />
53
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
A9:7 Mit Pumpenstillstand- A9:0 Ohne Pumpenstillstandzeit:<br />
Heizkreispumpe<br />
zeit<br />
„Aus“ bei Sollwertände- A9:1 Mit Pumpenstillstandzeit,<br />
rung durch Wechsel der bis<br />
einstellbar von 1 bis 15<br />
Betriebsart oder Änderungen<br />
des Raumtemperatur-Sollwerts<br />
(nur<br />
bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
A9:15<br />
b0:0 Mit Fernbedienung: b0:1 Heizbetrieb: witterungs-<br />
Heizbetrieb/ reduz. Begeführttrieb:<br />
witterungsgeführt<br />
Reduz. Betrieb: mit<br />
(nur bei Regelung für<br />
Raumtemperaturauf-<br />
witterungsgeführten Beschaltungtrieb;<br />
Codierung nur b0:2 Heizbetrieb: mit Raum-<br />
verändern für den Heiztemperaturaufschaltungkreis<br />
M2 mit Mischer)<br />
Reduz. Betrieb: witterungsgeführt<br />
b0:3 Heizbetrieb/ reduz. Betrieb:<br />
mit Raumtemperaturaufschaltung<br />
b2:8 Mit Fernbedienung und b2:0 Ohne Raumeinfluss<br />
für den Heizkreis muss b2:1 Raumeinflussfaktor ein-<br />
Betrieb mit Raumtem- bis<br />
stellbar von 1 bis 64<br />
peraturaufschaltungcodiert sein:<br />
Raumeinflussfaktor 8<br />
(nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb,<br />
Codierung nur<br />
verändern für den Heizkreis<br />
M2 mit Mischer)<br />
b2:64<br />
b5:0 Mit Fernbedienung: b5:1 Heizkreispumpenlogik-<br />
Keine raumtemperatur- bis<br />
Funktion siehe folgende<br />
geführteHeizkreispumpenlogik-Funktion (nur<br />
bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb,<br />
Codierung nur verändern<br />
für den Heizkreis<br />
M2 mit Mischer)<br />
b5:8 Tabelle<br />
54<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Parameter Adres- Mit Heizkreispumpenlogik-Funktion: Heizkreispumpe<br />
se b5:...<br />
aus, wenn<br />
1: aktiv RTIst > RTSoll + 5 K; passiv RTIst < RTSoll + 4 K<br />
2: aktiv RTIst > RTSoll + 4 K; passiv RTIst < RTSoll + 3 K<br />
3: aktiv RTIst > RTSoll + 3 K; passiv RTIst < RTSoll + 2 K<br />
4: aktiv RTIst > RTSoll + 2 K; passiv RTIst < RTSoll + 1 K<br />
5: aktiv RTIst > RTSoll + 1 K; passiv RTIst < RTSoll<br />
6: aktiv RTIst > RTSoll; passiv RTIst < RTSoll - 1 K<br />
7: aktiv RTIst > RTSoll - 1 K; passiv RTIst < RTSoll - 2 K<br />
8: aktiv RTIst > RTSoll - 2 K; passiv RTIst < RTSoll - 3 K<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
Kesselkreis, Mischerkreis<br />
C5:20 Elektronische Minimaltemperaturbegrenzung<br />
der Vorlauftemperatur<br />
20 °C (nur bei Regelung<br />
für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
C6:74 Elektronische Maximaltemperaturbegrenzung<br />
der Vorlauftemperatur<br />
74 °C (nur bei Regelung<br />
für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
d3:14 Neigung der Heizkennlinie<br />
= 1,4 (nur bei Regelung<br />
für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
d4:0 Niveau der Heizkennlinie<br />
= 0 (nur bei Regelung<br />
für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
C5:1<br />
bis<br />
C5:127<br />
C6:10<br />
bis<br />
C6:127<br />
d3:2<br />
bis<br />
d3:35<br />
d4:–13<br />
bis<br />
d4:40<br />
Codierungen<br />
Minimaltemperaturbegrenzung<br />
einstellbar von<br />
1 bis 127 °C (begrenzt<br />
durch kesselspezifische<br />
Parameter)<br />
Maximaltemperaturbegrenzung<br />
einstellbar von<br />
10 bis 127 °C (begrenzt<br />
durch kesselspezifische<br />
Parameter)<br />
Neigung der Heizkennlinie<br />
einstellbar von 0,2 bis<br />
3,5 (siehe Seite 28)<br />
Niveau der Heizkennlinie<br />
einstellbar von –13 bis 40<br />
(siehe Seite 28)<br />
55
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
d5:0 Externe Betriebsartumschaltung<br />
schaltet<br />
Betriebsprogramm auf<br />
„Dauernd Betrieb mit reduzierterRaumtemperatur“<br />
um (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
E1:1 Mit Fernbedienung:<br />
Tagsollwert an der<br />
Fernbedienung einstellbar<br />
von 10 bis 30 °C<br />
(nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
E2:50 Mit Fernbedienung :<br />
Keine Anzeigekorrektur<br />
Raumtemperatur-Istwert<br />
(nur bei Regelung<br />
für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
E5:0 Ohne drehzahlgeregelte,<br />
externe Heizkreispumpe<br />
(nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
E6:65 Maximale Drehzahl der<br />
drehzahlgeregelten<br />
Heizkreispumpe 65 %<br />
der max. Drehzahl im<br />
Normalbetrieb (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
E7:30 Minimale Drehzahl der<br />
drehzahlgeregelten<br />
Heizkreispumpe 30 %<br />
der max. Drehzahl (nur<br />
bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
56<br />
d5:1 Externe Betriebsartumschaltung<br />
schaltet auf<br />
„Dauernd Raumheizung<br />
mit normaler Raumtemperatur“<br />
um<br />
E1:0 Tagsollwert einstellbar<br />
von 3 bis 23 °C<br />
E1:2 Tagsollwert einstellbar<br />
von 17 bis 37 °C<br />
E2:0<br />
bis<br />
E2:49<br />
E2:51<br />
bis<br />
E2:99<br />
Anzeigekorrektur –5 K<br />
bis<br />
Anzeigekorrektur –0,1 K<br />
Anzeigekorrektur +0,1 K<br />
bis<br />
Anzeigekorrektur +4,9 K<br />
E5:1 Mit drehzahlgeregelter,<br />
externer Heizkreispumpe;<br />
wird automatisch<br />
erkannt<br />
E6:0<br />
bis<br />
E6:100<br />
E7:0<br />
bis<br />
E7:100<br />
Maximale Drehzahl einstellbar<br />
von 0 bis 100 %<br />
Minimale Drehzahl einstellbar<br />
von 0 bis 100 %<br />
der max. Drehzahl<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
E8:1 Minimale Drehzahl im<br />
Betrieb mit reduzierter<br />
Raumtemperatur entsprechend<br />
der Einstellung<br />
in Codieradresse<br />
„E9“ (nur bei Regelung<br />
für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
E9:45 Drehzahl der drehzahlgeregeltenHeizkreispumpe<br />
45 % der max.<br />
Drehzahl im Betrieb mit<br />
reduzierter Raumtemperatur<br />
(nur bei Regelung<br />
für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
F1:0 Estrichfunktion nicht<br />
aktiv (nur bei Regelung<br />
für witterungsgeführten<br />
Betrieb).<br />
F2:8 Zeitliche Begrenzung<br />
für Partybetrieb<br />
8 Stunden bzw. Externe<br />
Betriebsartumstellung<br />
mit Taster (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
* 1<br />
F5:12 Nachlaufzeit der internen<br />
Umwälzpumpe bei<br />
Heizbetrieb 12 min (nur<br />
bei Regelung für angehobenen<br />
Betrieb)<br />
E8:0 Drehzahl entsprechend<br />
der Einstellung in Codieradresse<br />
„E7“<br />
E9:0<br />
bis<br />
E9:100<br />
F1:1<br />
bis<br />
F1:6<br />
Codierungen<br />
Drehzahl einstellbar von<br />
0 bis 100 % der max.<br />
Drehzahl im Betrieb mit<br />
reduzierter Raumtemperatur<br />
Estrichfunktion nach 6<br />
wählbaren Temperatur-<br />
Zeit-Profilen einstellbar<br />
(siehe Seite 99)<br />
F1:15 Dauernd Vorlauftemperatur<br />
20 °C<br />
F2:0 Keine Zeitbegrenzung für<br />
Partybetrieb<br />
F2:1<br />
bis<br />
F2:12<br />
Zeitliche Begrenzung einstellbar<br />
von 1 bis<br />
12 Stunden * 1<br />
F5:0 Keine Nachlaufzeit der<br />
internen Umwälzpumpe<br />
F5:1 Nachlaufzeit der internen<br />
bis<br />
Umwälzpumpe einstell-<br />
F5:20 bar von 1 bis 20 min<br />
*1Der Partybetrieb endet im Betriebsprogramm „rw“ automatisch beim Umschalten in<br />
Betrieb mit normaler Raumtemperatur.<br />
57
Codierungen<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
F6:25 Interne Umwälzpumpe<br />
ist in Betriebsart „Nur<br />
Warmwasser“ dauernd<br />
eingeschaltet (nur bei<br />
Regelung für angehobenen<br />
Betrieb)<br />
F7:25 Interne Umwälzpumpe<br />
ist in Betriebsart<br />
„Abschaltbetrieb“ dauernd<br />
eingeschaltet (nur<br />
bei Regelung für angehobenen<br />
Betrieb)<br />
F8:-5 Temperaturgrenze für<br />
Aufhebung des reduzierten<br />
Betriebs -5 ºC,<br />
siehe Beispiel auf<br />
Seite 101.<br />
Einstellung Codieradresse<br />
„A3“ beachten.<br />
(nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
F9:-14 Temperaturgrenze für<br />
Anhebung des reduzierten<br />
Raumtemperatur-<br />
Sollwertes -14 ºC, siehe<br />
Beispiel auf Seite 101.<br />
(nur bei Regelung für<br />
witterungsgeführten Betrieb)<br />
58<br />
F6:0 Interne Umwälzpumpe ist<br />
in Betriebsart „Nur Warmwasser“<br />
dauernd ausgeschaltet<br />
F6:1<br />
bis<br />
F6:24<br />
Interne Umwälzpumpe ist<br />
in Betriebsart „Nur Warmwasser“<br />
1 bis 24 mal pro<br />
Tag für jeweils 10 min<br />
eingeschaltet.<br />
F7:0 Interne Umwälzpumpe in<br />
Betriebsart „Abschaltbetrieb“<br />
dauernd ausgeschaltet<br />
F7:1<br />
bis<br />
F7:24<br />
F8:+10<br />
bis<br />
Interne Umwälzpumpe in<br />
Betriebsart „Abschaltbetrieb“<br />
1 bis 24 mal pro<br />
Tag für jeweils 10 min<br />
eingeschaltet.<br />
Temperaturgrenze einstellbar<br />
von<br />
+10 bis -60 °C<br />
F8:-60<br />
F8:-61 Funktion inaktiv<br />
F9:+10<br />
bis<br />
F9:-60<br />
Temperaturgrenze für Anhebung<br />
des Raumtemperatur-Sollwertes<br />
auf den<br />
Wert im Normalbetrieb<br />
einstellbar von<br />
+10 bis -60 °C<br />
5681 673
5681 673<br />
Codierung 2 (Fortsetzung)<br />
Codierung im Anlieferungszustand Mögliche Umstellung<br />
FA:20 Erhöhung des Kesselwasser-<br />
bzw. Vorlauftemperatur-Sollwertes<br />
beim Übergang von Betrieb<br />
mit reduzierter<br />
Raumtemperatur in den<br />
Betrieb mit normaler<br />
Raumtemperatur um<br />
20 %. Siehe Beispiel<br />
auf Seite 102 (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb).<br />
Fb:30 Zeitdauer für die Erhöhung<br />
des Kesselwasser-<br />
bzw.<br />
Vorlauftemperatur-Sollwertes<br />
(siehe Codieradresse<br />
„FA“) 60 min.<br />
Siehe Beispiel auf<br />
Seite 102 (nur bei<br />
Regelung für witterungsgeführtenBetrieb).<br />
FA:0<br />
bis<br />
FA:50<br />
Fb:0<br />
bis<br />
Fb:150<br />
Temperaturerhöhung einstellbar<br />
von 0 bis 50%<br />
Zeitdauer einstellbar von<br />
0 bis <strong>300</strong> min;<br />
1 Einstellschritt ≙ 2 min)<br />
Codierungen in Anlieferungszustand zurücksetzen<br />
Regelung für angehobenen Betrieb:<br />
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.<br />
2. e drücken.<br />
Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb:<br />
1. L + G ca. 2 s gleichzeitig drücken.<br />
2. e „Grundeinst.? Ja“<br />
erscheint.<br />
3. d zur Bestätigung<br />
oder<br />
Codierungen<br />
a/b um „Grundeinst.? Nein“<br />
zu wählen.<br />
59
Serviceabfragen<br />
Übersicht Serviceebenen<br />
Funktion Tastenkombination Ausstieg Seite<br />
Temperaturen, Kesselco- K und G ca. 2 s gleich- d drücken 61<br />
dierstecker und Kurzabfragenzeitig<br />
drücken<br />
Relaistest K und d ca. 2 s gleichzeitig<br />
drücken<br />
d drücken 64<br />
Max. Heizleistung (Heiz- K und F ca. 2 s gleich- d drücken 15<br />
betrieb)zeitig<br />
drücken<br />
Betriebszustände und<br />
Sensoren<br />
c drücken d drücken 66<br />
Wartungsabfrage c (wenn „Wartung“ blinkt) d drücken 34<br />
Kontrast am Display ein- d und a gleichzeitig drü- – –<br />
stellencken;<br />
Anzeige wird dunkler<br />
d und b gleichzeitig drücken;<br />
Anzeige wird heller<br />
– –<br />
Quittierte Störungsmeldung<br />
aufrufen<br />
d ca. 3 s drücken 69<br />
Fehlerhistorie G und d ca. 2 s gleichzeitig<br />
drücken<br />
d drücken 70<br />
Teilnehmercheck (in Ver- L und d ca. 2 s gleich- L und d 32<br />
bindung mit LON) zeitig drücken<br />
gleichzeitig<br />
drücken<br />
Schornsteinfeger-Prüf- Regelung für witterungsge- F und E –<br />
funktion „S“<br />
führten Betrieb:<br />
bzw. O und<br />
F und E ca. 2 s gleich- F ca. 1 s<br />
zeitig drücken<br />
gleichzeitig<br />
Regelung für angehobe- drücken oder<br />
nen Betrieb:<br />
automatisch<br />
O und F ca. 2 s gleichzeitig<br />
drücken<br />
nach 30 min<br />
Codierebene 1<br />
K und L ca. 2 s gleich- K und L 35<br />
Klartextanzeige<br />
zeitig drücken<br />
ca. 1 s<br />
gleichzeitig<br />
drücken<br />
Codierebene 2<br />
L und G ca. 2 s gleich- L und G 38<br />
Numerische Anzeige zeitig drücken<br />
ca. 1 s<br />
gleichzeitig<br />
drücken<br />
Codierungen in den L und G ca. 2 s gleich- – 59<br />
Anlieferzustand zurücksetzenzeitig<br />
drücken, e drücken<br />
60<br />
5681 673
5681 673<br />
Temperaturen, Kesselcodierstecker und Kurzabfragen<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig.<br />
2. a/b für gewünschte Abfrage.<br />
3. d Abfrage ist beendet.<br />
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:<br />
Displayanzeige Erklärung<br />
Neigung A1 – Niveau A1<br />
Neigung M2 – Niveau M2<br />
Außentemp. Ged.<br />
Außentemp. Ist<br />
Kesseltemp. Soll<br />
Kesseltemp. Ist<br />
WW-Temp. Soll<br />
WW-Temp. Ist<br />
WW-Auslauft. Ist<br />
WW-Auslauft. Soll<br />
Vorlauftemp. Soll<br />
Vorlauftemp. Ist<br />
Gem. Vorlauft. Soll<br />
Gem. Vorlauft. Ist<br />
Kesselcodierst<br />
Kurzabfrage 1 bis 8<br />
Kurzabfrage<br />
1 Softwarestand<br />
Regelung<br />
2 Anlagenschema 01<br />
bis 06<br />
Anzeige entsprechendAnlagenausführung<br />
Mit e kann gedämpfte Außentemperatur auf<br />
aktuelle Außentemperatur zurückgesetzt werden.<br />
nur bei Kombiwasserheizer<br />
nur bei Kombiwasserheizer<br />
Heizkreis mit Mischer<br />
Heizkreis mit Mischer<br />
Hydraulische Weiche<br />
Hydraulische Weiche<br />
Displayanzeige<br />
Serviceabfragen<br />
Revisionsstand Revisionsstand Gas-<br />
Gerät<br />
feuerungsautomat<br />
Anzahl Max. Anforderungstemperatur<br />
KM-<br />
BUS-<br />
Teilnehmer<br />
61
Serviceabfragen<br />
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)<br />
Kurzabfrage<br />
3 0 SoftwarestandBedieneinheit<br />
4 Softwarestand<br />
Gasfeuerungsautomat<br />
5 0: keine<br />
externe<br />
Anforderung<br />
1:<br />
externe<br />
Anforderung<br />
0: kein<br />
externes<br />
Sperren<br />
1:<br />
externes<br />
Sperren<br />
Displayanzeige<br />
SoftwarestandMischererweiterung<br />
0: keine<br />
Mischererweiterung<br />
SoftwarestandSolarregelung<br />
0: keine<br />
Solarregelung<br />
Softwarestand<br />
LON-<br />
Modul<br />
0: kein<br />
LON-<br />
Modul<br />
Softwarestand<br />
Externe Erweiterung<br />
0: keine<br />
externe Erweiterung<br />
Typ<br />
Gerätetyp<br />
Gasfeuerungsautomat<br />
0 Externe Aufschaltung 0 bis 10 V<br />
Anzeige in °C<br />
0: keine externe Aufschaltung<br />
6 Anzahl LON-TeilKontroll- Max. Heizleistung<br />
nehmerziffer<br />
Angabe in %<br />
Kessel Heizkreis A1 (ohne Heizkreis M2 (mit<br />
Mischer)<br />
Mischer)<br />
7 0 0 FernbeSoftwareFernbeSoftwaredienungstanddienungstand 0: ohne Fernbe- 0: ohne Fernbedie-<br />
1: Vitotrdienung 1: Vitotrnungol 200 0: keine ol 200 0: keine<br />
2: VitotrFernbe- 2: VitotrFernbedieol <strong>300</strong> dienungol <strong>300</strong> nung<br />
62<br />
5681 673
5681 673<br />
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)<br />
Kurzabfrage<br />
Interne Umwälzpumpe<br />
8 DrehSoftzahlgerewaregeltestand Pumpe dreh-<br />
0: ohne zahlge<br />
1: Wilo regelte<br />
2: Grun- Pumpe<br />
dfos 0: keine<br />
drehzahlgeregelte<br />
Pumpe<br />
Displayanzeige<br />
Regelung für angehobenen Betrieb<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. K + G ca. 2 s gleichzeitig.<br />
Heizkreispumpe an AnschlusserweiterungDrehSoftwareDrehSoftwarezahlgestandzahlgestandregeltedrehzahlregeltedrehzahl-<br />
Pumpe geregelte Pumpe geregelte<br />
0: ohne Pumpe 0: ohne Pumpe<br />
1: Wilo 0: keine 1: Wilo 0: keine<br />
2: Grundrehzahl- 2: Grundrehzahldfosgeregeltedfosgeregelte Pumpe<br />
Pumpe<br />
2. a/b für gewünschte Abfrage.<br />
3. d Abfrage ist beendet.<br />
Folgende Werte können je nach Anlagenausstattung abgefragt werden:<br />
Kurzab-<br />
Displayanzeige<br />
frage<br />
0 0 Anlagenschema<br />
1<br />
bis 6<br />
1 SoftwarestandSolarregelung<br />
0: keine<br />
Solarregelung<br />
Softwarestand<br />
Regelung<br />
Softwarestand<br />
Gasfeuerungsautomat<br />
Softwarestand<br />
Externe Erweiterung<br />
0: keine<br />
externe Erweiterung<br />
Serviceabfragen<br />
Softwarestand<br />
Bedienteil<br />
0<br />
63
Serviceabfragen<br />
Temperaturen, Kesselcodierstecker und . . . (Fortsetzung)<br />
Kurzabfrage<br />
E 0: keine<br />
externe<br />
Anforderung<br />
1: externe<br />
Anforderung<br />
0: kein<br />
externes<br />
Sperren<br />
1: externes<br />
Sperren<br />
Displayanzeige<br />
Externe Aufschaltung 0 bis 10 V<br />
Anzeige in °C<br />
0: keine externe Aufschaltung<br />
3 0 0 Kesselwassertemperatur-Sollwert<br />
A 0 0 höchste Anforderungstemperatur<br />
4 0 Typ Gasfeuerungsautomat<br />
Gerätetyp<br />
5 0 0 Speichertemperatur-Sollwert<br />
b 0 0 Max. Heizleistung in %<br />
C 0 Kesselcodierstecker (hexadezimal)<br />
c 0 Revisionsstand<br />
Revisionsstand<br />
Gerät<br />
Gasfeuerungsautomat<br />
d 0 0 0 DrehzahlSoftwaregeregeltestand Pumpe drehzahlge-<br />
0 ohne regelte<br />
1 Wilo Pumpe<br />
2 Grundfos 0: keine<br />
drehzahlgeregelte<br />
Pumpe<br />
Ausgänge prüfen (Relaistest)<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig.<br />
64<br />
2. a/b für gewünschten Relaisausgang.<br />
3. d Relaistest ist beendet.<br />
5681 673
5681 673<br />
Ausgänge prüfen (Relaistest) (Fortsetzung)<br />
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert<br />
werden:<br />
Displayanzeige Erklärung<br />
Grundlast Brenner Modulation Grundlast<br />
Volllast Brenner Modulation Volllast<br />
Int. Pumpe Ein Int. Ausgang 20<br />
Ventil Heizung Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb<br />
Vent. Mittelstellung Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)<br />
Ventil WW Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung<br />
Heiz-Pumpe. M2 Ein Mischererweiterung<br />
Mischer Auf Mischererweiterung<br />
Mischer Zu Mischererweiterung<br />
Ausgang int. Ein Ausgang sK Interne Erweiterung<br />
Heiz-Pumpe A1 Ein Externe Erweiterung H1<br />
Speicherpumpe Ein Externe Erweiterung H1<br />
Z-Pumpe Ein Externe Erweiterung H1<br />
Sammelstör. Ein Externe Erweiterung H1<br />
Regelung für angehobenen Betrieb<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. K + d ca. 2 s gleichzeitig.<br />
Serviceabfragen<br />
2. a/b für gewünschten Relaisausgang.<br />
3. d Relaistest ist beendet.<br />
Folgende Relaisausgänge können je nach Anlagenausstattung angesteuert<br />
werden:<br />
Displayanzeige Erklärung<br />
1 Brenner Modulierung Grundlast<br />
2 Brenner Modulierung Volllast<br />
3 Interne Pumpe / Ausgang 20 „Ein“<br />
4 Umschaltventil in Stellung Heizbetrieb<br />
5 Umschaltventil in Mittelstellung (Befüllung/Entleerung)<br />
6 Umschaltventil in Stellung Warmwasserbereitung<br />
10 Ausgang sK Interne Erweiterung<br />
11 Heizkreispumpe A1 Externe Erweiterung H1<br />
12 Umwälzpumpe z. Speicherbeheizung Externe Erweiterung<br />
H1<br />
14 Sammelstörung Externe Erweiterung H1<br />
65
Serviceabfragen<br />
Betriebszustände und Sensoren abfragen<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. c „Heizkreis auswählen“<br />
erscheint.<br />
2. d zur Bestätigung, ca. 4 s<br />
warten.<br />
3. c erneut drücken.<br />
4. a/b für gewünschten Betriebszustand.<br />
5. d Abfrage ist beendet.<br />
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung für Heizkreise<br />
A1 und M2 abgefragt werden:<br />
Displayanzeige Erklärung<br />
Teilnehmer-Nr. Codierte Teilnehmer-Nr. im LON-System<br />
Ferienprogramm Falls Ferienprogramm eingegeben<br />
Abreisetag Datum<br />
Rückreisetag Datum<br />
Außentemperatur, ... °C Istwert<br />
Kesseltemperatur, ... °C Istwert<br />
Vorlauftemperatur, ... °C Istwert (nur bei Mischerkreis M2)<br />
Normale<br />
Raumtemperatur, ... °C<br />
Sollwert<br />
Raumtemperatur, ... °C Istwert<br />
Ext. Raumsolltemp, ... °C Bei externer Aufschaltung<br />
WW-Temperatur, ... °C Warmwassertemperatur - Istwert<br />
Solar WW Temp. ... °C Istwert<br />
Kollektortemperatur, ... °C Istwert<br />
Gem. Vorlauftemp., ... °C Istwert, nur bei hydraulischer Weiche<br />
Brenner, ...h<br />
Betriebsstunden, Istwert<br />
Brennerstarts, ...<br />
Solarenergie, ... kW/h<br />
Uhrzeit<br />
Datum<br />
Brenner Aus/Ein<br />
Betriebsstunden und Brennerstarts nach Wartung<br />
mit e auf „0“ zurücksetzen.<br />
Int. Pumpe Aus/Ein Ausgang 20<br />
Int. Ausgang Aus/Ein Ausgang 28, falls Interne Erweiterung vorhanden<br />
Heiz-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung oder Erweiterungssatz<br />
für einen Heizkreis mit Mischer vorhanden<br />
Speicherpumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhanden<br />
Z-Pumpe Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhanden<br />
66<br />
5681 673
5681 673<br />
Betriebszustände und Sensoren abfragen (Fortsetzung)<br />
Displayanzeige Erklärung<br />
Sammelstör.Aus/Ein Falls Externe Erweiterung vorhanden<br />
Mischer Auf/Zu Falls Erweiterungssatz für einen Heizkreis mit<br />
Mischer vorhanden<br />
Solarpumpe Aus/Ein Falls Vitosolic vorhanden<br />
Solarpumpe, ...h Betriebsstunden, Istwert<br />
Verschiedene Sprachen Mit d kann die jeweilige Sprache als Daueranzeige<br />
gewählt werden<br />
Regelung für angehobenen Betrieb<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. c drücken.<br />
Serviceabfragen<br />
2. a/b für gewünschten Betriebszustand.<br />
3. d Abfrage ist beendet.<br />
Folgende Betriebszustände können je nach Anlagenausstattung abgefragt<br />
werden:<br />
Displayanzeige Erklärung<br />
1 15 °C/°F Außentemperatur-Istwert<br />
3 65 °C/°F Kesseltemperatur-Istwert<br />
5 50 °C/°F Speichertemperatur-Istwert (falls Speichertemperatursensor<br />
vorhanden)<br />
5□ 45 °C/°F Solar - Warmwassertemperatur-Istwert<br />
6 70 °C/°F Kollektortemperatur-Istwert<br />
P Brennerbetriebsstunden (nach Wartung mit e auf „0“ zu-<br />
263572 h rücksetzen)<br />
PPP<br />
030529<br />
Brennerstarts (nach Wartung mit e auf „0“ zurücksetzen)<br />
PPPPP Solarpumpe Betriebsstunden<br />
001417 h<br />
PPPPPP<br />
002850<br />
Solarenergie in kWh<br />
67
Störungsbehebung<br />
Störungsanzeige<br />
Aufbau Störungsanzeige<br />
A Störungsanzeige<br />
B Störungssymbol<br />
Die rote Störungsanzeige blinkt bei<br />
jeder Störung.<br />
Regelung für angehobenen Betrieb<br />
Bei einer Störung blinkt im Display der<br />
Bedieneinheit der Störungscode und<br />
das Störungssymbol<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb<br />
Bei einer Störung blinkt im Display<br />
„Störung“<br />
68<br />
C Störungsnummer<br />
D Störungscode<br />
Bei einer Störung am Gasfeuerungsautomat<br />
erscheint „E“ im Display.<br />
Störungsanzeigen im Klartext:<br />
& Feuerungsautomat<br />
& Außensensor<br />
& Vorlaufsensor<br />
& Kesselsensor<br />
& Gem. Vorlaufsensor<br />
& Speichersensor<br />
& Abgassensor<br />
& WW-Auslaufsensor<br />
& Raumsensor<br />
5681 673
5681 673<br />
Störungsanzeige (Fortsetzung)<br />
& Kollektorsensor<br />
& Solar WW Sensor<br />
Störung ablesen und quittieren<br />
Hinweis<br />
Falls eine quittierte Störung nicht<br />
behoben wird, erscheint die Störungsmeldung<br />
erneut:<br />
& Bei Regelung für angehobenen<br />
Betrieb nach 24 h<br />
& Bei Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb am nächsten Tag um<br />
7.00 Uhr<br />
Regelung für angehobenen Betrieb<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. a/b für weitere Störungscodes.<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. c für aktuelle Störung.<br />
2. a/b für weitere Störungsmeldungen.<br />
Quittierte Störungsmeldungen aufrufen<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. d für ca. 3 s drücken.<br />
& Fernbedienung<br />
& Störung Teilnehmer<br />
Störungsbehebung<br />
2. d alle Störungsmeldungen<br />
werden gleichzeitig quittiert,<br />
die Störungsanzeige<br />
wird ausgeblendet, die rote<br />
Störungsanzeige blinkt<br />
weiter.<br />
3. d alle Störungsmeldungen<br />
werden gleichzeitig quittiert,<br />
die Störungsanzeige<br />
wird ausgeblendet, die rote<br />
Störungsanzeige blinkt<br />
weiter.<br />
2. a/b für quittierte Störung.<br />
69
Störungsbehebung<br />
Störungsanzeige (Fortsetzung)<br />
Störungscodes aus Störungsspeicher auslesen (Fehlerhistorie)<br />
Die letzten 10 aufgetretenen Störungen<br />
werden gespeichert und können<br />
abgefragt werden.<br />
Die Störungen sind nach Aktualität<br />
geordnet, wobei die aktuellste Störung<br />
die Störungsnummer 1 erhält.<br />
Störungscodes<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
Folgende Tasten drücken:<br />
1. G + d ca. 2 s gleichzeitig.<br />
2. a/b für einzelne Störungscodes.<br />
3. Hinweis<br />
Mit e können alle gespeicherten<br />
Störungscodes gelöscht werden.<br />
4. d Abfrage ist beendet.<br />
Störungsursache<br />
Maßnahme<br />
0F X X Regelbetrieb Wartung Wartung durchführen.<br />
Nach Wartung<br />
Codierung<br />
„24:0“ einstellen.<br />
10 X Regelt nach<br />
0°C Außentemperatur<br />
18 X Regelt nach<br />
0°C Außentemperatur<br />
70<br />
Kurzschluss<br />
AußentemperatursensorUnterbrechungAußentemperatursensor<br />
Außentemperatursensor<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 83).<br />
Außentemperatursensor<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 83).<br />
5681 673
5681 673<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
20 X Regelt ohne<br />
Vorlauftemperatursensor<br />
(hydraulische<br />
Weiche)<br />
28 X Regelt ohne<br />
Vorlauftemperatursensor<br />
(hydraulische<br />
Weiche)<br />
30 X X Brenner blockiert<br />
38 X X Brenner blockiert<br />
40 X Mischer wird<br />
zugefahren.<br />
48 X Mischer wird<br />
zugefahren.<br />
50 X X Keine Warmwasserbereitung<br />
58 X X Keine Warmwasserbereitung<br />
Störungsursache<br />
Kurzschluss<br />
Vorlauftemperatursensor<br />
Anlage<br />
UnterbrechungVorlauftemperatursensor<br />
Anlage<br />
Kurzschluss<br />
KesseltemperatursensorUnterbrechungKesseltemperatursensor<br />
Kurzschluss<br />
Vorlauftemperatursensor<br />
Heizkreis<br />
M2<br />
UnterbrechungVorlauftemperatursensor<br />
Heizkreis M2<br />
Kurzschluss<br />
SpeichertemperatursensorUnterbrechungSpeichertemperatursensor<br />
Störungsbehebung<br />
Maßnahme<br />
Sensor hydraulische<br />
Weiche prüfen<br />
(siehe<br />
Seite 84).<br />
Sensor hydraulische<br />
Weiche prüfen<br />
(siehe<br />
Seite 84).<br />
Kesseltemperatursensor<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 84).<br />
Kesseltemperatursensor<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 84).<br />
Vorlauftemperatursensor<br />
prüfen.<br />
Vorlauftemperatursensor<br />
prüfen.<br />
Sensor prüfen<br />
(siehe Seite 84).<br />
Sensor prüfen<br />
(siehe Seite 84).<br />
71
Störungsbehebung<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
Störungsursache<br />
92 X X Regelbetrieb Kurzschluss<br />
Kollektortemperatursensor,<br />
Anschluss<br />
an S1 an der<br />
Vitosolic<br />
93 X X Regelbetrieb Kurzschluss<br />
Speichertemperatursensor,<br />
Anschluss<br />
an S3 an der<br />
Vitosolic<br />
94 X X Regelbetrieb Kurzschluss<br />
Temperatursensor,<br />
Anschluss<br />
an S2 an der<br />
Vitosolic<br />
9A X X Regelbetrieb UnterbrechungKollektortemperatursensor,<br />
Anschluss<br />
an S1 an der<br />
Vitosolic<br />
9b X X Regelbetrieb UnterbrechungSpeichertemperatursensor,<br />
Anschluss<br />
an S3 an der<br />
Vitosolic<br />
72<br />
Maßnahme<br />
Sensor an der<br />
Vitosolic prüfen.<br />
Sensor an der<br />
Vitosolic prüfen.<br />
Sensor an der<br />
Vitosolic prüfen.<br />
Sensor an der<br />
Vitosolic prüfen.<br />
Sensor an der<br />
Vitosolic prüfen.<br />
5681 673
5681 673<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
Störungsursache<br />
9C X X Regelbetrieb UnterbrechungTemperatursensor,<br />
Anschluss<br />
an S2 an der<br />
Vitosolic<br />
9F X X Regelbetrieb Fehler Solarregelung<br />
wird angezeigt,<br />
falls<br />
an der Solarregelung<br />
ein<br />
Fehler ohne<br />
Störungscode<br />
auftritt<br />
A2 X Notbetrieb mit<br />
zu niedrigem<br />
Anlagendruck,<br />
ausgelöst<br />
durch Codierung<br />
„0d“<br />
(siehe<br />
Seite 41)<br />
Anlagendruck<br />
zu<br />
niedrig<br />
Störungsbehebung<br />
Maßnahme<br />
Sensor an der<br />
Vitosolic prüfen.<br />
Solarregelung<br />
prüfen (siehe <strong>Serviceanleitung</strong><br />
Solarregelung).<br />
Wasser nachfüllen<br />
73
Störungsbehebung<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
Störungsursache<br />
A4 X Regelbetrieb Max. Anlagendruck<br />
überschritten<br />
A7 X Regelbetrieb<br />
gemäß Auslieferungszustand<br />
A8 X Brenner blockiert.Entlüftungsprogramm<br />
wird<br />
automatisch<br />
gestartet<br />
(siehe<br />
Seite 35)<br />
74<br />
Bedienteil<br />
defekt.<br />
Luft in der internenUmwälzpumpe<br />
Maßnahme<br />
Anlagendruck<br />
prüfen.<br />
Funktion und<br />
Dimensionierung<br />
des Membran-<br />
Ausdehnungsgefäßes<br />
prüfen.<br />
Heizungsanlage<br />
entlüften.<br />
Codieradresse<br />
„0E“ wird auf 1<br />
gesetzt, um den<br />
Fehler zu dokumentieren.<br />
Muss<br />
nach der Fehlerbehebung<br />
wieder<br />
manuell auf 0 zurückgesetztwerden.<br />
Bedienteil austauschen.<br />
Falls die Fehlermeldungweiterhin<br />
erscheint,<br />
Anlage entlüften<br />
5681 673
5681 673<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
A9 X Falls ein Heizkreis<br />
mit Mischerangeschlossen<br />
ist,<br />
läuft der Brenner<br />
mit unterer<br />
Wärmeleistung.<br />
Falls nur ein<br />
Heizkreis<br />
ohne Mischer<br />
angeschlossen<br />
ist, wird<br />
der Brenner<br />
blockiert.<br />
b0 X X Brenner blockiert<br />
b1 X X Regelbetrieb<br />
gemäß Auslieferungszustand<br />
b4 X X Regelt nach<br />
0°C Außentemperatur<br />
b5 X X Regelbetrieb<br />
gemäß Auslieferungszustand<br />
b7 X X Brenner blockiert<br />
Störungsursache<br />
Interne Umwälzpumpe<br />
blockiert<br />
Kurzschluss<br />
AbgastemperatursensorKommunikationsfehlerBedieneinheit<br />
(intern)<br />
Interner Fehler<br />
Interner Fehler<br />
Kesselcodierstecker<br />
fehlt, defekt<br />
oder falscher<br />
Kesselcodierstecker<br />
Störungsbehebung<br />
Maßnahme<br />
Umwälzpumpe<br />
prüfen<br />
Abgastemperatursensor<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 86).<br />
Anschlüsse prüfen,<br />
ggf. Bedieneinheit<br />
tauschen.<br />
Regelung austauschen.<br />
Regelung austauschen.<br />
Kesselcodierstecker<br />
einstecken<br />
oder, falls defekt,<br />
austauschen.<br />
75
Störungsbehebung<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
b8 X X Brenner blockiert<br />
bA X Mischer M2<br />
regelt auf<br />
20°C Vorlauftemperatur.<br />
bC X Regelbetrieb<br />
ohne Fernbedienung<br />
bd X Regelbetrieb<br />
ohne Fernbedienung<br />
Störungsursache<br />
UnterbrechungAbgastemperatursensorKommunikationsfehlerErweiterungssatz<br />
für<br />
Heizkreis M2<br />
KommunikationsfehlerFernbedienung<br />
Vitotrol<br />
Heizkreis A1<br />
KommunikationsfehlerFernbedienung<br />
Vitotrol<br />
Heizkreis M2<br />
bE X Regelbetrieb Falsche Codierung<br />
der<br />
Fernbedienung<br />
Vitotrol<br />
bF X Regelbetrieb Falsches<br />
Kommunikationsmodul<br />
LON<br />
C2 X X Regelbetrieb KommunikationsfehlerSolarregelung<br />
76<br />
Maßnahme<br />
Abgastemperatursensor<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 86).<br />
Anschlüsse und<br />
Codierung Erweiterungssatzprüfen.Erweiterungssatzein-<br />
schalten.<br />
Anschlüsse, Leitung,Codieradresse<br />
„A0“ und<br />
Codierschalter<br />
der Fernbedienung<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 103).<br />
Anschlüsse, Leitung,Codieradresse<br />
„A0“ und<br />
Codierschalter<br />
der Fernbedienung<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 103).<br />
Codierschalterstellung<br />
der Fernbedienung<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 103).<br />
Kommunikationsmodul<br />
LON austauschen.<br />
Anschlüsse und<br />
Codieradresse<br />
„54“ prüfen.<br />
5681 673
5681 673<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
C5 X X Regelbetrieb,<br />
max. Pumpendrehzahl<br />
C6 X Regelbetrieb,<br />
max. Pumpendrehzahl<br />
C7 X X Regelbetrieb,<br />
max. Pumpendrehzahl<br />
Störungsursache<br />
Kommunikationsfehlerdrehzahlgeregelteinterne<br />
Pumpe<br />
Kommunikationsfehlerdrehzahlgeregelte,<br />
externe<br />
Heizkreispumpe<br />
Heizkreis M2<br />
Kommunikationsfehlerdrehzahlgeregelte<br />
externe<br />
Heizkreispumpe<br />
Heizkreis A1<br />
Cd X X Regelbetrieb Kommunikationsfehler<br />
Vitocom 100<br />
(KM-BUS)<br />
CE X X Regelbetrieb Kommunikationsfehler<br />
Ext. Erweiterung<br />
CF X Regelbetrieb KommunikationsfehlerKommunikationsmodul<br />
LON<br />
dA X Regelbetrieb<br />
ohne Raumeinfluss<br />
Kurzschluss<br />
Raumtemperatursensor<br />
Heizkreis A1<br />
Störungsbehebung<br />
Maßnahme<br />
Einstellung<br />
Codieradresse<br />
„30“ prüfen<br />
Einstellung<br />
Codieradresse<br />
„E5“ prüfen<br />
Einstellung<br />
Codieradresse<br />
„E5“ prüfen<br />
Anschlüsse,<br />
Vitocom 100 und<br />
Codieradresse<br />
„95“ prüfen.<br />
Anschlüsse und<br />
Codieradresse<br />
„2E“ prüfen.<br />
Kommunikationsmodul<br />
LON austauschen.<br />
Raumtemperatursensor<br />
Heizkreis<br />
A1 prüfen.<br />
77
Störungsbehebung<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
db X Regelbetrieb<br />
ohne Raumeinfluss<br />
dd X Regelbetrieb<br />
ohne Raumeinfluss<br />
dE X Regelbetrieb<br />
ohne Raumeinfluss<br />
E4 X X Brenner blockiert<br />
E5 X X Brenner blockiert<br />
E6 X X Brenner blockiert<br />
E8 X X Brenner auf<br />
Störung<br />
78<br />
Störungsursache<br />
Kurzschluss<br />
Raumtemperatursensor<br />
Heizkreis M2<br />
UnterbrechungRaumtemperatursensor<br />
Heizkreis A1<br />
UnterbrechungRaumtemperatursensor<br />
Heizkreis M2<br />
Fehler Versorgungsspannung<br />
24 V<br />
Fehler FlammenverstärkerAnlagendruck<br />
zu<br />
niedrig<br />
Ionisationsstrom<br />
nicht<br />
im gültigen<br />
Bereich<br />
Maßnahme<br />
Raumtemperatursensor<br />
Heizkreis<br />
M2 prüfen.<br />
Raumtemperatursensor<br />
Heizkreis<br />
A1 und Codierschalterstellung<br />
der Fernbedienung<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 103).<br />
Raumtemperatursensor<br />
Heizkreis<br />
M2 und Codierschalterstellung<br />
der Fernbedienung<br />
prüfen<br />
(siehe Seite 103).<br />
Regelung austauschen.<br />
Regelung austauschen.<br />
Wasser nachfüllen.<br />
Ionisationselektrode<br />
und Leitung<br />
prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
5681 673
5681 673<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
E9 X X Brenner auf<br />
Störung<br />
EA X X Brenner auf<br />
Störung<br />
Eb X X Brenner auf<br />
Störung<br />
EC X X Brenner auf<br />
Störung<br />
Ed X X Brenner auf<br />
Störung<br />
F0 X X Brenner blockiert<br />
Störungsursache<br />
Ionisationsstromwährend<br />
des<br />
Kalibrierens<br />
nicht im gültigenBereichIonisationsstromwährend<br />
des<br />
Kalibrierens<br />
nicht im gültigenBereichWärmeabnahmewährend<br />
des<br />
Kalibrierens<br />
wiederholt<br />
zu gering<br />
Ionisationsstromwährend<br />
des<br />
Kalibrierens<br />
nicht im gültigenBereich<br />
Interner Fehler<br />
Interner Fehler<br />
Störungsbehebung<br />
Maßnahme<br />
Ionisationselektrode<br />
und Leitung<br />
prüfen.<br />
Abgassystem auf<br />
Dichtheit prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.Ionisationselektrode<br />
und Leitung<br />
prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
Wärmeabnahme<br />
herbeiführen.<br />
Heizkessel ausschalten<br />
und wieder<br />
einschalten.<br />
„E RESET“ betätigen.Ionisationselektrode<br />
und Leitung<br />
prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
Regelung austauschen.<br />
Regelung austauschen.<br />
79
Störungsbehebung<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
F1 X X Brenner auf<br />
Störung<br />
F2 X X Brenner auf<br />
Störung<br />
F3 X X Brenner auf<br />
Störung<br />
80<br />
Störungsursache<br />
Abgastemperaturbegrenzer<br />
hat<br />
ausgelöst.<br />
Temperaturbegrenzer<br />
hat ausgelöst.<br />
Flammensignal<br />
ist beim<br />
Brennerstart<br />
bereits vorhanden.<br />
Maßnahme<br />
Füllstand der Heizungsanlageprüfen.<br />
Anlage<br />
entlüften.<br />
Entriegelungstaste<br />
„E RESET“<br />
nach Abkühlen<br />
der Abgasanlage<br />
betätigen.<br />
Füllstand der Heizungsanlageprüfen.Umwälzpumpe<br />
prüfen. Anlage<br />
entlüften. Temperaturbegrenzer<br />
und Verbindungsleitungen<br />
prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.Ionisationselektrode<br />
und Verbindungsleitungprüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
5681 673
5681 673<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
F4 X X Brenner auf<br />
Störung<br />
F7 X X Brenner blockiert<br />
F8 X X Brenner auf<br />
Störung<br />
F9 X X Brenner auf<br />
Störung<br />
Störungsursache<br />
Flammensignal<br />
ist nicht<br />
vorhanden.<br />
Kurzschluss<br />
oder UnterbrechungWasserdrucksensorBrennstoffventil<br />
schließt verspätet.<br />
Gebläsedrehzahl<br />
beim Brennerstart<br />
zu<br />
niedrig<br />
Störungsbehebung<br />
Maßnahme<br />
Ionisationselektrode<br />
und Verbindungsleitungprüfen,Ionisationsstrom<br />
messen,<br />
Gasdruck prüfen,<br />
Gaskombiregler<br />
prüfen, Zündung,<br />
Zündbaustein<br />
prüfen, Zündelektroden<br />
prüfen,<br />
Kondenswasserablauf<br />
prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.Wasserdrucksensor<br />
und Verbindungsleitungprüfen.<br />
Gaskombiregler<br />
prüfen. Beide Ansteuerwegeprüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
Gebläse prüfen,<br />
Verbindungsleitungen<br />
zum Gebläse<br />
prüfen,<br />
Spannungsversorgung<br />
am Gebläse<br />
prüfen,<br />
Gebläseansteuerung<br />
prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
81
Störungsbehebung<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
FA X X Brenner auf<br />
Störung<br />
FC X X Brenner auf<br />
Störung<br />
Fd X X Brenner auf<br />
Störung<br />
FE X X Brenner blockiert<br />
oder auf<br />
Störung<br />
82<br />
Störungsursache<br />
Gebläsestillstand<br />
nicht<br />
erreicht<br />
Gaskombiregler<br />
defekt<br />
oder fehlerhafteAnsteuerungModulationsventil<br />
oder<br />
Abgasweg<br />
versperrt<br />
Fehler Feuerungsautomat<br />
Kesselcodierstecker<br />
oder Grundleiterplatte<br />
defekt<br />
Maßnahme<br />
Gebläse prüfen,<br />
Verbindungsleitungen<br />
zum Gebläse<br />
prüfen,<br />
Gebläseansteuerung<br />
prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
Gaskombiregler<br />
prüfen. Abgasanlage<br />
prüfen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
Zündelektroden<br />
und Verbindungsleitungen<br />
prüfen.<br />
Prüfen, ob starkes<br />
Störfeld<br />
(EMV) in der<br />
Nähe des Gerätes<br />
ist.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
Falls Störung<br />
nicht behoben,<br />
Regelung austauschen.<br />
„E RESET“ betätigen.<br />
Falls Störung<br />
nicht<br />
behoben, Kesselcodierstecker<br />
oder Regelung<br />
austauschen<br />
5681 673
5681 673<br />
Störungscodes (Fortsetzung)<br />
Störungscode<br />
im Display<br />
Konst. witter.<br />
gef.<br />
Verhalten der<br />
Anlage<br />
FF X X Brenner blockiert<br />
oder auf<br />
Störung<br />
Instandsetzung<br />
Störungsursache<br />
Interner Fehler<br />
oder<br />
Taste „E<br />
RESET“ blockiert<br />
Störungsbehebung<br />
Maßnahme<br />
Gerät neu einschalten.<br />
Wenn<br />
Gerät nicht wieder<br />
in Betrieb geht,<br />
Regelung austauschen.<br />
Außentemperatursensor prüfen (Regelung für witterungsgeführten<br />
Betrieb)<br />
1. Stecker „X3“ von der Regelung<br />
abziehen.<br />
83
Störungsbehebung<br />
Instandsetzung (Fortsetzung)<br />
2. Widerstand des Außentemperatursensors<br />
zwischen „X3.1“ und<br />
„X3.2“ am abgezogenen Stecker<br />
messen und mit Kennlinie vergleichen.<br />
3. Bei starker Abweichung von der<br />
Kennlinie Adern am Sensor<br />
abklemmen und Messung direkt<br />
am Sensor wiederholen.<br />
4. Je nach Messergebnis Leitung<br />
oder Außentemperatursensor austauschen.<br />
Kesseltemperatursensor, Speichertemperatursensor oder<br />
Vorlauftemperatursensor für hydr. Weiche prüfen<br />
84<br />
5681 673
5681 673<br />
Instandsetzung (Fortsetzung)<br />
Abgastemperatursensor prüfen<br />
Störungsbehebung<br />
1. & Kesseltemperatursensor: Leitungen<br />
am Kesseltemperatursensor<br />
A abziehen und Widerstand<br />
messen.<br />
& Speichertemperatursensor: Stecker<br />
% von Kabelbaum an der<br />
Regelung abziehen und Widerstand<br />
messen.<br />
& Vorlauftemperatursensor: Stecker<br />
„X3“ an der Regelung abziehen<br />
und Widerstand zwischen<br />
„X3.4“ und „X3.5“ messen.<br />
2. Widerstand der Sensoren messen<br />
und mit Kennlinie vergleichen.<br />
3. Bei starker Abweichung Sensor<br />
tauschen.<br />
Gefahr<br />
Kesseltemperatursensor<br />
sitzt direkt im Heizwasser<br />
(Verbrühungsgefahr).<br />
Vor Sensorwechsel Heizkessel<br />
entleeren.<br />
Bei Überschreiten der zulässigen Abgastemperatur verriegelt der Abgastemperatursensor<br />
das Gerät. Verriegelung nach Abkühlen der Abgasanlage durch<br />
Betätigen des Entriegelungstasters „E RESET“ aufheben.<br />
85
Störungsbehebung<br />
Instandsetzung (Fortsetzung)<br />
Temperaturbegrenzer prüfen<br />
1. Leitungen am Abgastemperatursensor<br />
A abziehen.<br />
2. Widerstand des Sensors messen<br />
und mit Kennlinie vergleichen.<br />
3. Bei starker Abweichung Sensor<br />
tauschen.<br />
Prüfung durchführen, falls sich nach einer Störabschaltung der Gasfeuerungsautomat<br />
nicht entriegeln lässt, obwohl die Kesselwassertemperatur unterhalb<br />
von ca. 75 °C liegt.<br />
86<br />
5681 673
5681 673<br />
Instandsetzung (Fortsetzung)<br />
Sicherung prüfen<br />
Störungsbehebung<br />
1. Leitungen des Temperaturbegrenzers<br />
A abziehen.<br />
2. Durchgang des Temperaturbegrenzers<br />
mit einem Vielfachmessgerät<br />
prüfen.<br />
3. Defekten Temperaturbegrenzer<br />
ausbauen.<br />
4. Neuen Temperaturbegrenzer einbauen.<br />
5. Nach Inbetriebnahme Entstörtaste<br />
„E RESET“ an der Regelung drücken.<br />
87
Störungsbehebung<br />
Instandsetzung (Fortsetzung)<br />
1. Netzspannung ausschalten.<br />
2. Seitliche Verschlüsse lösen und<br />
Regelung abklappen.<br />
3. Abdeckung A abbauen.<br />
Erweiterungssatz für Heizkreis mit Mischer<br />
Drehrichtung des Mischer-Motors prüfen<br />
1. Netzschalter A am Erweiterungssatz<br />
ausschalten und wieder einschalten.<br />
Das Gerät führt<br />
folgenden Eigentest aus:<br />
& Mischer „Zu“ (150 s)<br />
& Pumpe „Ein“ (10 s)<br />
& Mischer „Auf“ (10 s)<br />
& Mischer „Zu“ (10 s)<br />
Danach erfolgt normaler Regelbetrieb.<br />
4. Sicherung F1 prüfen (siehe<br />
Anschluss- und Verdrahtungsschema).<br />
2. Während des Eigentestes die<br />
Drehrichtung des Mischer-Motors<br />
beobachten.<br />
Danach den Mischer von Hand in<br />
Stellung „Auf“ bringen.<br />
Hinweis<br />
Der Vorlauftemperatursensor muss<br />
jetzt eine höhere Temperatur erfassen.<br />
Falls die Temperatur sinkt, ist<br />
entweder die Drehrichtung des<br />
Motors falsch oder der Mischereinsatz<br />
falsch eingebaut.<br />
Drehrichtung des Mischer-Motors ändern (falls erforderlich)<br />
88<br />
Montageanleitung Mischer<br />
Gefahr<br />
Ein Stromschlag kann lebensbedrohend sein.<br />
Vor Öffnen des Geräts Netzschalter und Netzspannung ausschalten,<br />
z.B. an der Sicherung oder einem Hauptschalter.<br />
5681 673
5681 673<br />
Instandsetzung (Fortsetzung)<br />
A Netzschalter<br />
B Drehrichtungsschalter<br />
1. Untere und obere Gehäuseabdeckung<br />
des Erweiterungssatzes<br />
abschrauben.<br />
Montageanleitung Erweiterungssatz<br />
Vitotronic 200-H prüfen (Zubehör)<br />
Störungsbehebung<br />
2. Drehrichtungsschalter umstellen:<br />
Schalterstellung I für Heizungsrücklauf<br />
von links (Anlieferungszustand).<br />
Schalterstellung II für Heizungsrücklauf<br />
von rechts.<br />
Die Vitotronic 200-H ist über die LON-Verbindungsleitung mit der Regelung verbunden.<br />
Zur Prüfung der Verbindung Teilnehmer-Check an der Regelung des<br />
Heizkessels durchführen (siehe Seite 32).<br />
89
Funktionsbeschreibung<br />
Regelung für angehobenen Betrieb<br />
Bedien- und Anzeigeelemente<br />
A Manometer<br />
B Störungsanzeige (rot)<br />
C Optolink-Schnittstelle<br />
nur in Verbindung mit Diagnose-<br />
Adapter (Zubehör) und Vitosoft<br />
(Zubehör)<br />
Tasten auf dem Bedienfeld:<br />
O Kesselwassertemperatur-<br />
Sollwert<br />
F Warmwassertemperatur-<br />
Sollwert<br />
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion<br />
K Abschaltbetrieb<br />
Heizbetrieb<br />
Bei Anforderung durch den Raumthermostaten<br />
wird im Betriebsprogramm<br />
Heizen und Warmwasser „G“ die<br />
eingestellte Kesselwasser-Solltemperatur<br />
gehalten.<br />
Liegt keine Anforderung vor, wird die<br />
Kesselwassertemperatur auf der vorgegebenen<br />
Frostschutztemperatur<br />
gehalten.<br />
90<br />
D Betriebsanzeige (grün)<br />
E Entriegelungstaster<br />
F Bedienfeld<br />
G Netzschalter<br />
L Nur Warmwasser<br />
G Heizen und Warmwasser<br />
/ Ohne Funktion<br />
b/a Werteinstellung<br />
d Bestätigung<br />
c Information<br />
e Grundeinstellung (Reset)<br />
Die Kesselwassertemperatur wird<br />
durch den elektronischen Temperaturwächter<br />
im Brennersteuergerät auf 82<br />
°C begrenzt.<br />
Einstellbereich der Vorlauftemperatur:<br />
40 bis 74 °C.<br />
5681 673
5681 673<br />
Regelung für angehobenen Betrieb (Fortsetzung)<br />
Warmwasserbereitung<br />
Falls die Speichertemperatur 2,5 K<br />
unter dem Speichertemperatur-Sollwert<br />
liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe<br />
und 3-Wege-Ventil ein- bzw.<br />
umgeschaltet.<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb<br />
Bedien- und Anzeigeelemente<br />
A Manometer<br />
B Störungsanzeige (rot)<br />
C Optolink-Schnittstelle<br />
nur in Verbindung mit Diagnose-<br />
Adapter (Zubehör) und Vitosoft<br />
(Zubehör)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt<br />
im Anlieferungszustand 20 K über<br />
dem Speichertemperatur-Sollwert<br />
(einstellbar in Codieradresse „60“).<br />
Falls der Speichertemperatur-Istwert<br />
den Speichertemperatur-Sollwert um<br />
2,5 K übersteigt, wird der Brenner<br />
ausgeschaltet und der Nachlauf der<br />
Umwälzpumpe aktiv.<br />
D Betriebsanzeige (grün)<br />
E Entriegelungstaster<br />
F Bedienfeld<br />
G Drehknopf für die normale Raumtemperatur<br />
H Netzschalter<br />
91
Funktionsbeschreibung<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)<br />
Tasten auf dem Bedienfeld:<br />
A Zeitprogramm Raumbeheizung<br />
B Zeitprogramme Warmwasserbereitung<br />
und Zirkulationspumpe<br />
(falls an der<br />
Regelung angeschlossen)<br />
H Ferienprogramm<br />
D Uhrzeit/Datum<br />
E Reduzierte Raumtemperatur<br />
F Warmwassertemperatur-<br />
Sollwert<br />
Heizbetrieb<br />
Durch die Regelung wird eine Kesselwasser-Solltemperatur<br />
ermittelt in<br />
Abhängigkeit von der Außentemperatur<br />
oder Raumtemperatur (bei<br />
Anschluss einer raumtemperaturgeführten<br />
Fernbedienung) und von Neigung/Niveau<br />
der Heizkennlinie.<br />
Warmwasserbereitung<br />
Falls die Speichertemperatur 2,5 K<br />
unter dem Speichertemperatur-Sollwert<br />
liegt, werden Brenner, Umwälzpumpe<br />
und 3-Wege-Ventil ein- bzw.<br />
umgeschaltet.<br />
92<br />
O+F Schornsteinfeger-Prüffunktion<br />
K Abschaltbetrieb<br />
L Nur Warmwasser<br />
G Heizen und Warmwasser<br />
M Partybetrieb<br />
N Sparbetrieb<br />
b/a Werteinstellung<br />
d Bestätigung<br />
c Information<br />
e Grundeinstellung (Reset)<br />
Der ermittelte Kesselwassertemperatur-Sollwert<br />
wird zum Brennersteuergerät<br />
übertragen. Das<br />
Brennersteuergerät ermittelt aus Kesselwassertemperatur-Soll-<br />
und -Istwert<br />
den Modulationsgrad und steuert<br />
dementsprechend den Brenner.<br />
Die Kesselwassertemperatur wird<br />
durch den elektronischen Temperaturwächter<br />
im Brennersteuergerät auf 82<br />
°C begrenzt.<br />
Der Kesseltemperatur-Sollwert liegt<br />
im Anlieferungszustand 20 K über<br />
dem Speichertemperatur-Sollwert<br />
(einstellbar in Codieradresse „60“).<br />
Falls der Speichertemperatur-Istwert<br />
den Speichertemperatur-Sollwert um<br />
2,5 K übersteigt, wird der Brenner<br />
ausgeschaltet und der Nachlauf der<br />
Umwälzpumpe aktiv.<br />
5681 673
5681 673<br />
Regelung für witterungsgeführten Betrieb (Fortsetzung)<br />
Zusatzaufheizung Trinkwasser<br />
Falls ein Schaltzeitraum in der vierten<br />
Zeitphase eingestellt wird, wird die<br />
Funktion Zusatzaufheizung aktiviert.<br />
Interne Erweiterung H1<br />
Die interne Erweiterung H1 ist im<br />
Regelungsgehäuse eingebaut. An<br />
den Relaisausgang sK können folgende<br />
Funktionen alternativ angeschlossen<br />
werden. Die Funktion wird<br />
über die Codieradresse „53“ zugeordnet:<br />
& Sammelstörmeldung (Codierung<br />
53:0)<br />
& Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung<br />
(Codierung 53:3)<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Der Temperatur-Sollwert für die<br />
Zusatzaufheizung ist einstellbar in<br />
Codieradresse „58“.<br />
& Zirkulationspumpe (Codierung 53:1,<br />
Auslieferzustand)<br />
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohne<br />
Mischer (Codierung 53:2)<br />
An Anschluss gD kann ein externes<br />
Sicherheitsventil angeschlossen werden.<br />
93
Funktionsbeschreibung<br />
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör)<br />
Interne Erweiterung H2<br />
Die interne Erweiterung wird in das<br />
Regelungsgehäuse eingebaut. An<br />
den Relaisausgang sK können folgende<br />
Funktionen alternativ angeschlossen<br />
werden. Die Funktion wird<br />
über die Codieradresse „53“ zugeordnet:<br />
& Sammelstörmeldung (Codierung<br />
„53:0“)<br />
& Zirkulationspumpe (Codierung<br />
„53:1“) (nur bei witterungsgeführtem<br />
Betrieb)<br />
94<br />
& Heizkreispumpe für Heizkreis ohne<br />
Mischer (Codierung „53:2“)<br />
& Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung<br />
(Codierung „53:3“)<br />
Über Anschluss aBJ kann ein Abluftgerät<br />
abgeschaltet werden, wenn der<br />
Brenner startet.<br />
5681 673
5681 673<br />
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)<br />
Externe Erweiterung H1<br />
Die externe Erweiterung wird über<br />
den KM-BUS an die Regelung des<br />
Heizkessels angeschlossen. Über die<br />
Erweiterung können folgende Funktionen<br />
gleichzeitig angesteuert bzw.<br />
verarbeitet werden:<br />
A Netzschalter (bauseits)<br />
sÖ Heizkreispumpe für Heizkreis<br />
ohne Mischer<br />
sA Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung<br />
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem<br />
Betrieb)<br />
fÖ Netzanschluss<br />
gÖ Sammelstörmeldung<br />
Funktionsbeschreibung<br />
aVD & Externes Sperren<br />
& (Klemme 2 - 3)<br />
& Externes Anfordern<br />
& (Klemme 1 - 2)<br />
& Externe Betriebsprogramm-<br />
Umschaltung (Klemme 1 - 2)<br />
(nur bei witterungsgeführtem<br />
Betrieb)<br />
& Die Zuordnung der Funktion<br />
„Externe Betriebsprogramm-<br />
Umschaltung“ wird über die<br />
Codieradresse „91“ eingestellt.<br />
aVF Externer Sollwert 0 bis 10 V<br />
aVG KM-BUS<br />
95
Funktionsbeschreibung<br />
Erweiterungen für externe Anschlüsse (Zubehör) (Fortsetzung)<br />
Externe Erweiterung H2<br />
Die externe Erweiterung wird über<br />
den KM-BUS an die Regelung des<br />
Heizkessels angeschlossen. Über die<br />
Erweiterung können folgende Funktionen<br />
gleichzeitig angesteuert bzw.<br />
verarbeitet werden:<br />
A Netzschalter (bauseits)<br />
sK Zirkulationspumpe (nur bei witterungsgeführtem<br />
Betrieb)<br />
fÖ Netzanschluss<br />
96<br />
aVD & Externes Sperren<br />
& (Klemme 2 - 3)<br />
& Externes Anfordern<br />
& (Klemme 1 - 2)<br />
& Externe Betriebsprogramm-<br />
Umschaltung (Klemme 1 - 2)<br />
(nur bei witterungsgeführtem<br />
Betrieb)<br />
& Die Zuordnung der Funktion<br />
„Externe Betriebsprogramm-<br />
Umschaltung“ wird über die<br />
Codieradresse „91“ eingestellt.<br />
aVG KM-BUS<br />
5681 673
5681 673<br />
Regelungsfunktionen<br />
Externe Betriebsprogramm-Umschaltung<br />
Die Funktion „Externe Betriebsprogramm-Umschaltung“<br />
wird über den<br />
Eingang „aVD“ der Externen Erweiterung<br />
realisiert. Auf welche Heizkreise<br />
die Betriebsprogramm-Umschaltung<br />
wirkt, wird in Codieradresse „91“ eingestellt:<br />
Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung<br />
Keine Umschaltung 91:0<br />
Heizkreis ohne Mischer A1 91:1<br />
Heizkreis mit Mischer M2 91:2<br />
Heizkreis ohne Mischer und Heizkreis mit Mischer 91:3<br />
In welche Richtung die Betriebsprogramm-Umschaltung<br />
erfolgt wird in<br />
Codieradresse „D5“ eingestellt:<br />
Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung<br />
Umschaltung in Richtung „Dauernd Reduziert“ bzw. „Dauernd<br />
Abschaltbetrieb“ (je nach eingestelltem Sollwert)<br />
d5:0<br />
Umschaltung in Richtung „Dauernd Heizbetrieb“ d5:1<br />
Die Dauer der Betriebsprogramm-<br />
Umschaltung wird in Codieradresse<br />
„F2“ eingestellt:<br />
Betriebsprogramm-Umschaltung Codierung<br />
Keine Betriebsprogramm-Umschaltung F2:0<br />
Dauer der Betriebsprogramm-Umschaltung 1 bis<br />
F2:1 bis<br />
12 Stunden<br />
F2:12<br />
Die Betriebsprogramm-Umschaltung<br />
bleibt so lange aktiv, wie der Kontakt<br />
geschlossen ist, min. jedoch so lange<br />
wie die in Codieradresse „F2“ eingestellte<br />
Zeitvorgabe.<br />
Funktionsbeschreibung<br />
97
Funktionsbeschreibung<br />
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)<br />
Externes Sperren<br />
Die Funktion „Externes Sperren“ wird<br />
über den Eingang „aVD“ der externen<br />
Erweiterung angeschlossen.<br />
Externes Anfordern<br />
Die Funktion „Externes Anfordern“<br />
wird über den Eingang „aVD“ der<br />
externen Erweiterung angeschlossen.<br />
Welchen Einfluss das Signal „Ext.<br />
Anfordern“ auf die angeschlossenen<br />
Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse<br />
„34“ eingestellt.<br />
Entlüftungsprogramm<br />
Im Entlüftungsprogramm wird 20 min<br />
lang die Umwälzpumpe je 30 s<br />
abwechselnd ein- und ausgeschaltet.<br />
Das Umschaltventil wird abwechselnd<br />
für eine bestimmte Zeit in Richtung<br />
Heizbetrieb und Trinkwassererwärmung<br />
geschaltet. Der Brenner ist<br />
während des Entlüftungsprogramms<br />
ausgeschaltet.<br />
Befüllungsprogramm<br />
Im Anlieferungszustand ist das<br />
Umschaltventil in Mittelstellung, so<br />
dass die Anlage vollständig befüllt<br />
werden kann. Nachdem die Regelung<br />
eingeschaltet wurde, fährt das<br />
Umschaltventil nicht mehr in Mittelstellung.<br />
98<br />
Welchen Einfluss das Signal „Ext.<br />
Sperren“ auf die angeschlossenen<br />
Umwälzpumpen hat, wird in Codieradresse<br />
„32“ eingestellt.<br />
Der Mindest-Kesselwassertemperatur-Sollwert<br />
bei ext. Anforderung wird<br />
in Codieradresse „9b“ eingestellt.<br />
Das Entlüftungsprogramm wird durch<br />
die Codierung „2F:1“ aktiviert. Nach<br />
20 min wird das Programm automatisch<br />
inaktiv und die Codieradresse<br />
„2F“ auf den Wert „0“ gesetzt.<br />
Danach kann das Umschaltventil über<br />
die Codierung „2F:2“ in Mittelstellung<br />
gefahren werden. In dieser Einstellung<br />
kann die Regelung ausgeschaltet<br />
und die Anlage vollständig befüllt<br />
werden.<br />
5681 673
5681 673<br />
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)<br />
Befüllung bei eingeschalteter Regelung<br />
Falls die Anlage bei eingeschalteter<br />
Regelung befüllt werden soll, wird das<br />
Umschaltventil bei Codierung „2F:2“<br />
in Mittelstellung gefahren, und die<br />
Pumpe eingeschaltet.<br />
Estrichfunktion<br />
Die Estrichfunktion ermöglicht die<br />
Trocknung von Estrichen. Dazu müssen<br />
unbedingt die Angaben des Estrich-Herstellers<br />
berücksichtigt<br />
werden.<br />
Bei aktivierter Estrichfunktion wird die<br />
Heizkreispumpe des Mischerkreises<br />
eingeschaltet und die Vorlauftemperatur<br />
auf dem eingestellten Profil gehalten.<br />
Nach Beendigung (30 Tage) wird<br />
der Mischerkreis automatisch mit den<br />
eingestellten Parametern geregelt.<br />
EN 1264 beachten. Das vom Heizungsfachmann<br />
zu erstellende Protokoll<br />
muss folgende Angaben zum<br />
Aufheizen enthalten:<br />
Temperaturprofil 1: (EN 1264-4) Codierung „F1:1“<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Falls die Funktion durch Codieradresse<br />
„2F“ aktiviert wird, geht der<br />
Brenner außer Betrieb. Nach 20 min<br />
wird das Programm automatisch inaktiv<br />
und die Codieradresse „2F“ auf<br />
den Wert „0“ gesetzt.<br />
& Aufheizdaten mit den jeweiligen<br />
Vorlauftemperaturen<br />
& Erreichte max. Vorlauftemperatur<br />
& Betriebszustand und Außentemperatur<br />
bei Übergabe<br />
Verschiedene Temperaturprofile sind<br />
über die Codieradresse „F1“einstellbar.<br />
Nach Stromausfall oder Ausschalten<br />
der Regelung wird die Funktion weiter<br />
fortgesetzt. Wenn die Estrichfunktion<br />
beendet ist oder die Codierung „F1:0“<br />
manuell eingestellt wird, wird „Heizen<br />
und Warmwasser“ eingeschaltet.<br />
99
Funktionsbeschreibung<br />
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)<br />
Temperaturprofil 2: (ZV Parkett- und Fußbodentechnik) Codierung „F1:2“<br />
Temperaturprofil 3: Codierung „F1:3“<br />
Temperaturprofil 4: Codierung „F1:4“<br />
Temperaturprofil 5: Codierung „F1:5“<br />
100<br />
5681 673
5681 673<br />
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)<br />
Temperaturprofil 6: Codierung „F1:6“<br />
Temperaturprofil 7: Codierung „F1:15“<br />
Anhebung der reduzierten Raumtemperatur<br />
Beim Betrieb mit reduzierter Raumtemperatur<br />
kann der reduzierte<br />
Raumtemperatur-Sollwert in Abhängigkeit<br />
von der Außentemperatur<br />
automatisch angehoben werden. Die<br />
Temperaturanhebung erfolgt gemäß<br />
der eingestellten Heizkennlinie und<br />
max. bis zum normalen Raumtemperatur-Sollwert.<br />
Funktionsbeschreibung<br />
Die Grenzwerte der Außentemperatur<br />
für Beginn und Ende der Temperaturanhebung<br />
sind in den Codieradressen<br />
„F8“ und „F9“ einstellbar.<br />
101
Funktionsbeschreibung<br />
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)<br />
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand<br />
A Heizkennlinie für Betrieb mit normaler<br />
Raumtemperatur<br />
Verkürzung der Aufheizzeit<br />
Beim Übergang vom Betrieb mit reduzierter<br />
Raumtemperatur in den<br />
Betrieb mit normaler Raumtemperatur<br />
wird die Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur<br />
entsprechend der eingestellten<br />
Heizkennlinie erhöht. Die<br />
Erhöhung der Kesselwasser- bzw.<br />
Vorlauftemperatur kann automatisch<br />
gesteigert werden.<br />
102<br />
B Heizkennlinie für Betrieb mit reduzierter<br />
Raumtemperatur<br />
Der Wert und die Zeitdauer für die<br />
zusätzliche Erhöhung des Kesselwasser-<br />
bzw. Vorlauftemperatur-Sollwerts<br />
wird in den Codieradressen „FA“ und<br />
„Fb“ eingestellt.<br />
5681 673
5681 673<br />
Regelungsfunktionen (Fortsetzung)<br />
Beispiel mit den Einstellungen im Anlieferungszustand<br />
A Beginn des Betriebs mit normaler<br />
Raumtemperatur<br />
B Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert<br />
entsprechend<br />
eingestellter Heizkennlinie<br />
Codierschalter der Fernbedienung<br />
Funktionsbeschreibung<br />
C Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert<br />
entsprechend<br />
Codieradresse „FA“:<br />
50 °C + 20 % = 60 °C<br />
D Zeitdauer des Betriebs mit erhöhtem<br />
Kesselwasser- bzw. Vorlauftemperatur-Sollwert<br />
entsprechend<br />
Codieradresse „Fb“:<br />
60 min<br />
Die Codierschalter befinden sich auf der Leiterplatte im Gehäuseoberteil.<br />
103
Funktionsbeschreibung<br />
Codierschalter der Fernbedienung (Fortsetzung)<br />
Fernbedienung Codierschalterstellung<br />
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis<br />
ohne Mischer A1<br />
Fernbedienung wirkt auf Heizkreis mit<br />
Mischer M2<br />
Bei Anschluss eines separaten Raumtemperatursensors<br />
Codierschalter „3“<br />
auf „ON“ stellen.<br />
Elektronische Verbrennungsregelung<br />
Die elektronische Verbrennungsregelung<br />
nutzt den physikalischen Zusammenhang<br />
zwischen der Höhe des<br />
Ionisationsstroms und der Luftzahl λ.<br />
Bei allen Gasqualitäten stellt sich bei<br />
Luftzahl 1 der maximale Ionisationsstrom<br />
ein.<br />
Das Ionisationssignal wird von der<br />
Verbrennungsregelung ausgewertet<br />
und die Luftzahl wird auf einen Wert<br />
zwischen λ=1,24 bis 1,44 einreguliert.<br />
In diesem Bereich ergibt sich eine<br />
optimale Verbrennungsqualität. Die<br />
elektronische Gasarmatur regelt<br />
danach je nach vorliegender Gasqualität<br />
die erforderliche Gasmenge.<br />
104<br />
Zur Kontrolle der Verbrennungsqualität<br />
wird der CO2-Gehalt oder der O2-<br />
Gehalt des Abgases gemessen. Mit<br />
den gemessenen Werten wird die vorliegende<br />
Luftzahl ermittelt. Das Verhältnis<br />
zwischen CO2- oder O2-Gehalt<br />
und Luftzahl λ ist in der folgenden<br />
Tabelle dargestellt.<br />
5681 673
5681 673<br />
Elektronische Verbrennungsregelung (Fortsetzung)<br />
Luftzahl λ – CO2- /O2-Gehalt<br />
Luftzahl λ O2-Gehalt<br />
(%)<br />
CO2-Gehalt<br />
(%) bei Erdgas<br />
E<br />
CO2-Gehalt<br />
(%) bei Erdgas<br />
LL<br />
1,24 4,4 9,2 9,1 10,9<br />
1,27 4,9 9,0 8,9 10,6<br />
1,30 5,3 8,7 8,6 10,3<br />
1,34 5,7 8,5 8,4 10,0<br />
1,37 6,1 8,3 8,2 9,8<br />
1,40 6,5 8,1 8,0 9,6<br />
1,44 6,9 7,8 7,7 9,3<br />
Für eine optimale Verbrennungsregelung<br />
kalibriert sich das System zyklisch<br />
oder nach einer<br />
Spannungsunterbrechung (Außerbetriebnahme)<br />
selbsttätig. Dabei wird<br />
die Verbrennung kurzzeitig auf max.<br />
Ionisationsstrom einreguliert (entspricht<br />
Luftzahl λ=1). Das selbsttätige<br />
Kalibrieren wird kurz nach dem Brennerstart<br />
durchgeführt und dauert ca.<br />
5 s. Dabei können kurzzeitig erhöhte<br />
CO-Emissionen auftreten.<br />
Funktionsbeschreibung<br />
CO2-Gehalt<br />
(%) bei Flüssiggas<br />
P<br />
Die Verbrennungsregelung kann auch<br />
manuell kalibriert werden, z.B. nach<br />
Wartungs- und Servicearbeiten<br />
(Codieradresse „85“).<br />
105
Schemen<br />
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Interne Anschlüsse<br />
A1 Grundleiterplatte<br />
X ... Elektrische Schnittstellen<br />
§ Kesseltemperatursensor<br />
aA Ionisationselektrode<br />
aG Abgastemperatursensor<br />
dÖ Schrittmotor für Umschaltventil<br />
106<br />
fJ Temperaturbegrenzer<br />
gF Zündeinheit<br />
a-Ö Gebläsemotor<br />
a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor<br />
aND Wasserdrucksensor<br />
a:Ö Modulationsspule<br />
5681 673
5681 673<br />
Anschluss- und Verdrahtungsschema – Externe Anschlüsse<br />
A1 Grundleiterplatte A2 Schaltnetzteil<br />
Schemen<br />
107
Schemen<br />
Anschluss- und Verdrahtungsschema – . . . (Fortsetzung)<br />
A3 Optolink<br />
A4 Feuerungsautomat<br />
A5 Bedienteil<br />
A6 Codierstecker<br />
A7 Anschlussadapter<br />
A8 Kommunikationsmodul LON<br />
A9 Interne Erweiterung H1<br />
S1 Netzschalter<br />
S2 Entriegelungstaster<br />
X ... Elektrische Schnittstellen<br />
! Außentemperatursensor<br />
? Vorlauftemperatursensor hydraulische<br />
Weiche<br />
% Speichertemperatursensor<br />
Stecker am Leitungsbaum<br />
sÖ Interne Umwälzpumpe<br />
108<br />
sK Zirkulationspumpe<br />
oder<br />
Externe Heizkreispumpe<br />
oder<br />
Umwälzpumpe zur Speicherbeheizung<br />
dG Gasmagnetventil<br />
fÖ Netzanschluss<br />
gD Externes Sicherheitsmagnetventil<br />
(Flüssiggas)<br />
lH Netzanschluss Zubehör und<br />
Vitotrol 100<br />
a-Ö Gebläsemotor<br />
a-ÖA Ansteuerung Gebläsemotor<br />
aYA Gasdruckwächter<br />
aVG KM-BUS<br />
5681 673
5681 673<br />
Einzelteillisten<br />
Hinweis für Ersatzbestellungen!<br />
Best.-Nr. und Herstell-Nr. (siehe<br />
Typenschild) sowie die Positionsnummer<br />
des Einzelteils (aus dieser Einzelteilliste)<br />
angeben.<br />
Handelsübliche Teile sind im örtlichen<br />
Fachhandel erhältlich.<br />
001 Schnellentlüfter<br />
002 Anschlussrohr Heizwasservorlauf<br />
005 Durchführungstüllen<br />
(nur bei Herstell-Nr. 7199 539 ...<br />
und 7199 540 ...)<br />
006 Anschlusswinkel Heizwasserrücklauf<br />
009 Sicherungsfeder<br />
010 Pumpenmotor<br />
013 Siphon<br />
014 Wärmetauscher<br />
015 Durchführungstüllen (Satz)<br />
017 Kondenswasserschlauch<br />
018 Kondenswasserschlauch<br />
019 Verschluss-Stopfen Kesselanschluss-Stück<br />
022 Manometer<br />
025 Linear-Schrittmotor<br />
026 Kesselanschluss-Stück (mit Pos.<br />
019, 035, 036)<br />
027 Entlüftungshahn<br />
028 Steckverbindersicherungen<br />
(Satz)<br />
033 Gasanschlussrohr<br />
034 Anschlussrohr Heizwasserrücklauf<br />
035 Zuluftdichtung<br />
(nur bei Herstell-Nr. 7199 539 ...<br />
und 7199 540 ...)<br />
036 Abgasdichtung<br />
037 Membran-Ausdehnungsgefäß<br />
(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...<br />
und 7199 538 ...)<br />
Einzelteillisten<br />
038 Anschlussleitung für Membran-<br />
Ausdehnungsgefäß<br />
(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...<br />
und 7199 538 ...)<br />
039 Deckel Hinterblech<br />
(nur bei Herstell-Nr. 7199 537 ...<br />
und 7199 538 ...)<br />
041 Steckverbinderdichtungen (Satz)<br />
052 Flammkörper<br />
053 Flammkörperdichtung<br />
058 Dichtung Brennertür<br />
059 Lüfter<br />
061 Gaskombiregler<br />
062 Brennertür<br />
063 Zündgerät<br />
070 Dichtung Ionisationselektrode<br />
071 Dichtung Zündelektrode<br />
072 Dichtung A 17x24x2<br />
073 Gasdüse<br />
074 Venturiverlängerung<br />
080 Regelung <strong>Vitodens</strong><br />
081 Abdeckung hinten<br />
082 Verschlussbügel (10 Stück)<br />
083 Träger<br />
084 Klappe<br />
085 Manometerhalter<br />
086 Klammer<br />
087 Scharnier<br />
088 Codierstecker<br />
089 Sicherung (10 Stück)<br />
090 Bedieneinheit für angehobenen<br />
Betrieb<br />
091 Bedieneinheit für witterungsgeführten<br />
Betrieb<br />
092 Interne Erweiterung H1<br />
093 Kommunikationsmodul LON<br />
(Zubehör)<br />
094 Leiterplatte Adapter LON-Modul<br />
(Zubehör)<br />
095 Sicherungshalter<br />
106 Zugriffschutz<br />
150 Drucksensor<br />
151 Außentemperatursensor<br />
109
Einzelteillisten<br />
Einzelteillisten (Fortsetzung)<br />
152 Abgastemperatursensor<br />
153 Temperaturbegrenzer<br />
154 Temperatursensor<br />
200 Vorderblech (mit Pos. 201)<br />
201 Befestigungsclip<br />
Verschleißteile<br />
050 Brennerdichtung<br />
051 Wärmedämmring<br />
054 Zündelektrodenblock<br />
055 Ionisationselektrode<br />
Einzelteile ohne Abbildung<br />
016 Spezialschmierfett<br />
042 Befestigungselemente (Satz)<br />
096 Gegenstecker<br />
097 Leitungsfixierung<br />
100 Leitungsbaum X8/X9<br />
110<br />
101 Anschlussleitung Gebläse a-Ö<br />
102 Anschlussleitung Gasmagnetventil<br />
dG<br />
103 Anschlussleitung Schrittmotor<br />
104 Leitungsbaum Erde/Zündbaustein<br />
105 Leitungsbaum Ionisationsleitung/<br />
KM-BUS intern<br />
202 Sprühdosenlack, vitoweiß<br />
203 Lackstift, vitoweiß<br />
<strong>300</strong> Montageanleitung<br />
301 <strong>Serviceanleitung</strong><br />
302 Bedienungsanleitung für angehobenen<br />
Betrieb<br />
303 Bedienungsanleitung für witterungsgeführten<br />
Betrieb<br />
A Typenschild<br />
5681 673
5681 673<br />
Einzelteillisten (Fortsetzung)<br />
Einzelteillisten<br />
111
Einzelteillisten<br />
Einzelteillisten (Fortsetzung)<br />
112<br />
5681 673
5681 673<br />
Einzelteillisten (Fortsetzung)<br />
Einzelteillisten<br />
113
Einzelteillisten<br />
Einzelteillisten (Fortsetzung)<br />
114<br />
5681 673
5681 673<br />
Protokolle<br />
Einstell- und Messwerte<br />
Sollwert Erstinbetriebnahme<br />
Ruhedruck<br />
Anschlussdruck<br />
(Fließdruck)<br />
am<br />
durch<br />
mbar max. 57,5 mbar<br />
= bei Erdgas E mbar 17,4-25 mbar<br />
= bei Erdgas LL mbar 17,4-25 mbar<br />
= bei Flüssiggas<br />
Gasart ankreuzen<br />
Kohlendioxidgehalt<br />
CO2<br />
mbar 42,5-57,5 mbar<br />
& bei unterer Wärmeleistung<br />
Vol.-%<br />
& bei oberer Wärmeleistung<br />
Sauerstoffgehalt O2<br />
Vol.-%<br />
& bei unterer Wärmeleistung<br />
Vol.-%<br />
& bei oberer WärmeleistungKohlenmonoxidgehalt<br />
CO<br />
Vol.-%<br />
& bei unterer Wärmeleistung<br />
ppm<br />
& bei oberer Wärmeleistung<br />
ppm<br />
Protokolle<br />
Wartung/<br />
Service<br />
115
Technische Daten<br />
Technische Daten<br />
Nennspannung: 230 V<br />
Nennfrequenz: 50 Hz<br />
Nennstrom: 6,0 A<br />
Schutzklasse: I<br />
IP X 4 D gemäß<br />
Schutzart: EN 60529<br />
Zulässige Umgebungstemperatur<br />
& bei Betrieb: 0 bis +40 °C<br />
& bei Lagerung und<br />
Transport: -20 bis +65 °C<br />
Einstellung elektronischerTemperaturwächter:<br />
82 °C (fest)<br />
Einstellung Temperaturbegrenzer:<br />
100 °C (fest)<br />
Vorsicherung (Netz): max. 16 A<br />
Gas-Heizkessel<br />
Nenn-Wärmeleistungsbereich<br />
TV/TR 50/30 °C<br />
Nenn-Wärmebelastungsbereich<br />
kW 3,8 - 13 3,8 - 19 5,2 - 26 7,0 - 35<br />
bei Raumbeheizung kW 3,6 - 3,6 - 4,9 - 6,6 -<br />
12,3 17,9 24,7 33,3<br />
bei Trinkwassererwärmung kW 3,6 - 3,6 - 4,9 - 6,6 -<br />
16,7 17,9 24,7 33,3<br />
Elektr. Leistungsaufnahme<br />
(im Auslieferzustand)<br />
Anschlusswerte<br />
bezogen auf die max. Belastung<br />
mit<br />
W 57 61 76 78<br />
Erdgas E m 3 /h 1,77 1,89 2,61 3,52<br />
Erdgas LL m 3 /h 2,05 2,20 3,04 4,10<br />
Flüssiggas kg/h 1,31 1,40 1,93 2,60<br />
Produkt-ID-Nummer<br />
_-0085 BR 0433<br />
Hinweis<br />
Anschlusswerte dienen nur der Dokumentation (z.B. im Gasantrag) oder zur<br />
überschlägigen, volumetrischen Ergänzungsprüfung der Einstellung. Wegen<br />
der werkseitigen Einstellung dürfen die Gasdrücke nicht abweichend von diesen<br />
Angaben verändert werden. Bezug: 15°C, 1013 mbar.<br />
116<br />
5681 673
5681 673<br />
Konformitätserklärung<br />
Konformitätserklärung für <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W<br />
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, erklären in<br />
alleiniger Verantwortung, dass das Produkt <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W mit den folgenden<br />
Normen übereinstimmt:<br />
EN 483 EN 55 014<br />
EN 625 EN 60 335<br />
EN 677 EN 61 000-3-2<br />
EN 13 203 EN 61 000-3-3<br />
EN 50 165<br />
Gemäß den Bestimmungen folgender Richtlinien wird dieses Produkt mit _-<br />
0085 gekennzeichnet:<br />
90/396/EWG 2004/108/EG<br />
92/42/EWG<br />
2006/95/EG<br />
Dieses Produkt erfüllt die Anforderungen der Wirkungsgradrichtlinie (92/42/<br />
EWG) für Brennwertkessel.<br />
Bei der gemäß EnEV erforderlichen energetischen Bewertung von heiz- und<br />
raumlufttechnischen Anlagen nach DIN V 4701–10 können bei der Bestimmung<br />
von Anlagenwerten für das Produkt <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W die bei der EG-Baumusterprüfung<br />
nach Wirkungsgradrichtlinie ermittelten Produktkennwerte verwendet<br />
werden (siehe Tabelle Technische Daten).<br />
Allendorf, den 4. September 2007 Viessmann Werke GmbH&Co KG<br />
ppa. Manfred Sommer<br />
Bescheinigungen<br />
117
Bescheinigungen<br />
Herstellerbescheinigung gemäß 1. BlmSchV<br />
Wir, die Viessmann Werke GmbH & Co KG, D-35107 Allendorf, bestätigen,<br />
dass das Produkt <strong>Vitodens</strong> <strong>300</strong>-W die nach 1. BImSchV § 7 (2) geforderten<br />
NOx -Grenzwerte einhält.<br />
Allendorf, den 4. September 2007 Viessmann Werke GmbH&Co KG<br />
118<br />
ppa. Manfred Sommer<br />
5681 673
5681 673<br />
Stichwortverzeichnis<br />
A<br />
Abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Abgastemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Anhebung der reduzierten<br />
Raumtemperatur. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 101<br />
Anlage füllen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Anlagendruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Anlagenschemen . . . . . . . . . . . . . . . 23, 35, 36<br />
Anlieferungszustand . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 59<br />
Anschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Anzeigeelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91<br />
Aufbau Störungsanzeige . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
Aufheizzeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 102<br />
Ausblenden einer Störungsanzeige 69<br />
Ausgänge prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Außentemperatursensor. . . . . . . . . . . . . . . 83<br />
B<br />
Bedienelemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 90, 91<br />
Befüllfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
Betriebsprogramm-Umschaltung. . . 97<br />
Betriebszustände abfragen. . . . . . . . . . . 66<br />
Brenner ausbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Brenner einbauen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Brennkammer reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
C<br />
Codierung 1<br />
& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35<br />
Codierung 2<br />
& aufrufen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38<br />
Codierungen bei Inbetriebnahme . . 23<br />
Codierungen zurücksetzen . . . . . . . . . . . 59<br />
D<br />
Datum einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Dichtheitsprüfung AZ-System . . . . . . . 16<br />
Drehrichtung Mischer-Motor<br />
& ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
& prüfen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
Stichwortverzeichnis<br />
E<br />
Einzelteilliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109<br />
Elektronische Verbrennungsregelung<br />
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
Entlüften . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Entlüftungsprogramm. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
Erstinbetriebnahme. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Erweiterungssatz für Heizkreis mit<br />
Mischer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 88<br />
Erweiterung<br />
& extern H1 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 95<br />
& extern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 96<br />
& intern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 93<br />
& intern H2 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94<br />
Estrichfunktion . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
Estrichtrocknung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 99<br />
Externes Anfordern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
Externes Sperren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 98<br />
F<br />
Fehlerhistorie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
Fehlermanager . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Fernbedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 103<br />
Flammkörper . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
Füllwasser. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Funktionen prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Funktionsablauf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Funktionsbeschreibungen . . . . . . . . . . . . 90<br />
G<br />
Gasanschlussdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Gasart. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
Gasart umstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
Gasdruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Gaskombiregler . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
H<br />
Heizflächen reinigen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Heizkennlinie. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28<br />
Heizleistung einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . 15<br />
Herstellerbescheinigung. . . . . . . . . . . . . . 118<br />
119
Stichwortverzeichnis<br />
I<br />
Stichwortverzeichnis (Fortsetzung)<br />
Ionisationselektrode. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
K<br />
Kesseltemperatursensor . . . . . . . . . . . . . . 84<br />
Kleinenthärtungsanlage . . . . . . . . . . . . . . . . . 7<br />
Kommunikations-Modul LON . . . . . . . . 31<br />
Kondenswasserablauf. . . . . . . . . . . . . . . . . . 21<br />
Kurzabfragen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
L<br />
LON . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
LON<br />
& Fehlerüberwachung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32<br />
& Teilnehmerliste aktualisieren . . . . . . 32<br />
& Teilnehmernummer einstellen . . . . 31<br />
M<br />
Membran-Ausdehnungsgefäß. . . . . . . . . 7<br />
N<br />
Neigung Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Niveau Heizkennlinie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29<br />
Normale Raumtemperatur . . . . . . . . . . . . 30<br />
P<br />
Protokoll . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115<br />
Q<br />
Quittieren einer Störungsanzeige . . 69<br />
R<br />
Raumtemperatur einstellen. . . . . . . . . . . 30<br />
Reduzierte Raumtemperatur. . . . . . . . . 30<br />
Relaistest . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 64<br />
Ruhedruck . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
120<br />
S<br />
Schaltplan . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 106<br />
Sensoren abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 66<br />
Sicherung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87<br />
Siphon . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9, 21<br />
Speichertemperatursensor . . . . . . . . . . . 84<br />
Sprachumstellung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Störungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68<br />
Störungsmeldung aufrufen . . . . . . . . . . . 70<br />
Störungsspeicher. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 70<br />
T<br />
Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 116<br />
Temperaturbegrenzer<br />
& Thermoschalter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 86<br />
Temperaturen abfragen . . . . . . . . . . . . . . . . 61<br />
Ü<br />
Übersicht Serviceebenen . . . . . . . . . . . . . 60<br />
U<br />
Uhrzeit einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Umstellung Gasart . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12<br />
V<br />
Verbrennungsqualität prüfen. . . . . . . . . 22<br />
Verbrennungsregelung . . . . . . . . . . . . . . . . 104<br />
Verkürzung der Aufheizzeit . . . . . . . . . . 102<br />
Verringerung der Aufheizleistung . 101<br />
Vitocom <strong>300</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31<br />
Vitotronic 200-H. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31, 89<br />
W<br />
Wartung<br />
& quittieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
& zurücksetzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34<br />
Z<br />
Zündelektroden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Zündung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19<br />
Zusatzaufheizung Trinkwasser . . . . . 93<br />
5681 673
5681 673<br />
121
122<br />
5681 673
5681 673<br />
123
Gültigkeitshinweis<br />
Gas-Brennwertheizgerät<br />
Typ WB3C<br />
3,8 bis 13,0 kW<br />
ab Herstell-Nr.<br />
7199 537 7 00001<br />
3,8 bis 19,0 kW<br />
ab Herstell-Nr.<br />
7199 538 7 00001<br />
5,2 bis 26,0 kW<br />
ab Herstell-Nr.<br />
7199 539 7 00001<br />
7,0 bis 35,0 kW<br />
ab Herstell-Nr.<br />
7199 540 7 00001<br />
124<br />
Viessmann Werke GmbH&Co KG<br />
D-35107 Allendorf<br />
Telefon:06452 70-0<br />
Telefax:06452 70-2780<br />
www.viessmann.de<br />
5681 673 Technische Änderungen vorbehalten!<br />
Gedruckt auf umweltfreundlichem,<br />
chlorfrei gebleichtem Papier