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Haushaltstipps - Meine kleine Kochecke

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<strong>Haushaltstipps</strong><br />

Ausgeblichene schwarze Kleidungsstücke bei 40 Grad mit Feinwaschmittel waschen und einen<br />

frischen Efeuzweig mit in die Maschine legen. Das färbt dunkel.<br />

Eierbehälter aus dem Supermarkt eignen sich vorzüglich zum Pikieren, da sie mit den bewurzelten<br />

Pflanzen eingegraben werden können; sie verrotten in der Erde.<br />

Beim Ausbacken von Schmalzgebäck (z.B. Krapfen) nimmt der Teig nicht so viel<br />

Fett auf, wenn man einen Spritzer Essig in den Teig gibt. Außerdem wird das Gebäck bekömmlicher<br />

(weniger Cholesterin).<br />

Wasser und etwas Weichspüler in eine Sprühflasche füllen und auf die Mattscheibe des Fernsehers<br />

sprühen und nachwischen. Sie ist wieder klar und außerdem ist die Mischung antistatisch, Staub setzt<br />

sich nicht mehr so leicht fest.<br />

Hartnäckige Verschmutzungen auf dem Glaskeramik‐Kochfeld lassen sich leichter entfernen, wenn<br />

man den Reiniger einige Zeit oder über Nacht unter einer Plastikfolie einwirken lässt.<br />

Ein Briefumschlag, auf die Innenseite des Kochbuchdeckels geklebt, bietet eine gute Möglichkeit, lose<br />

Rezepte aus Zeitungen oder Zeitschriften aufzubewahren.<br />

Ich ersetze das benötigte Paniermehl immer durch Weizenkleie. Dadurch wird<br />

die Kruste viel knuspriger und Fleisch, Backfisch oder Kroketten bekommen eine Extraportion<br />

Ballaststoffe.<br />

Blattläuse und Spinnmilben lassen sich ganz einfach vertreiben:<br />

Zwiebel klein hacken, einen Tag im kalten Wasser ziehen lassen, danach durchsieben. Das Ganze in<br />

einen Zerstäuber schütten und die Zimmerpflanzen damit dreimal pro Woche tropfnass besprühen.<br />

Zwiebeln bleiben knackig und wachsen auch bei langer Lagerung nicht ins<br />

Grün, wenn Sie ein Stück trockenes Brot dazulegen.<br />

Zum Bestreichen von Kuchen gebe ich in die heiße Kuvertüre einen Esslöffel<br />

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Jogurt. So bleibt die Schokoladenglasur nach dem Erkalten geschmeidig und zerbröckelt nicht mehr<br />

beim Zerschneiden des Kuchens.<br />

Normalerweise braucht man sehr viel Zucker für Rhabarberkompott. Wenn Sie<br />

aber eine Prise Salz und zusätzlich einige Erdbeeren mitkochen, verliert Rhabarber viel seiner Säure.<br />

Damit Autotüren im Winter nicht zufrieren, reibe ich die Gummidichtungen mit einem ausgedienten<br />

Labello ein.<br />

Ungefütterte Lederschuhe können beim Tragen abfärben. Färbt ein Schuh ab, so kann man Haarspray<br />

in den Schuh sprühen, trocknen lassen und mit einem Tuch nachreiben ‐ der Schuh färbt dann nicht<br />

mehr!<br />

Käsereste werfe ich nicht weg. Ich reibe sie und schmelze sie dann in heißer<br />

Milch. Verfeinert mit Creme fraîche und Brühe, wird daraus eine prima Nudelsoße.<br />

Wenn man Schaschlikspieße vor der Verwendung mit etwas Öl einreibt, bleibt<br />

das Fleisch nicht daran kleben.<br />

Wenn man nach dem Schälen und Schneiden von Knoblauch die Hände gründlich mit Milch wäscht,<br />

verschwindet der unangenehme Geruch.<br />

Wenn ich Erbsen koche, gebe ich etwas Puderzucker ins Kochwasser, dann<br />

bleiben die Erbsen schön grün.<br />

Avocadocreme wird nicht braun, wenn man bis zum Servieren den Kern mit in<br />

die Speise legt. Vor dem Servieren dann herausholen.<br />

Blumenwasser riecht unangenehm, wenn die Stiele faulen. Ein Stückchen Holzkohle schafft Abhilfe.<br />

Ausgeleierte Stricksachen bringt man wieder in Form, wenn man sie zuerst in heißes und danach kurz<br />

in kaltes Essigwasser taucht.<br />

Trinkt man nach dem Genuss von rohen Zwiebeln ein Glas frische Milch,<br />

verschwindet der unangenehme Zwiebelgeruch des Atems.<br />

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Kleinere Blutflecken lassen sich mit einem alkoholhaltigen Desinfektionsmittel sehr einfach aus der<br />

Kleidung entfernen.<br />

Rinderbraten wird besonders zart, wenn man das Fleisch mit Weinbrand<br />

bestreicht und über Nacht durchziehen lässt.<br />

In Töpfen angebrannte Milch bekomme ich weg, wenn ich danach eine Zwiebel in dem Topf<br />

aufkoche. Die Milchreste lösen sich schnell und schwimmen als Schaum an der Oberfläche.<br />

Sie werden hartnäckige Fahrradschmiere nicht mehr los? Greifen Sie einfach zu Margarine! Einen<br />

Klecks in den Händen verteilen und gut verreiben. Danach noch einmal unter lauwarmem Wasser mit<br />

Seife abspülen.<br />

Eine besonders tolle Kruste bekommt mein Schmorbraten, wenn ich ihn zirka<br />

zehn Minuten vor Garende mit ein wenig Zuckerrübensirup bestreiche.<br />

Um zu verhindern, dass Modeschmuck schwarz anläuft, vor dem ersten Tragen mit farblosem Lack<br />

überziehen.<br />

Um in Soßen die weitere Fettzugabe zu reduzieren, einfach die Schlagsahne<br />

durch Kondensmilch (7,5 %) ersetzen. Dies schmeckt besonders bei Pilzsoßen.<br />

Bittere Arznei schmeckt Kindern nicht so schlecht, wenn sie vorher ein Pfefferminzbonbon lutschen<br />

dürfen. Danach eingenommen, schmeckt die Medizin praktisch nach nichts.<br />

Wenn ich beim Backen kein Holzstäbchen für die Garprobe habe, nehme ich<br />

rohe Spaghetti. Einfach eine Nudel in den Kuchen stecken. Wenn beim rausziehen kein Teig hängen<br />

bleibt, ist der Kuchen fertig.<br />

Schlagsahne (zum Beispiel für Torten) wird ergiebiger, wenn man vor dem<br />

Schlagen etwas Eiweiß (zirka 1 Eiweiß auf 0,51 Sahne) zugibt. Das eignet sich vor allem für die<br />

Cholesterin‐ und Kalorienbewusste Küche.<br />

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Wenn Hunde oder Katzen im Garten immer wieder in Beeten herum graben, muss man dort nur ein<br />

paar Gewürznelken verstreuen. Hund und Katze mögen den Nelkengeruch nicht und werden die<br />

Beete meiden.<br />

Kochdunstfilm auf den Küchenmöbeln lässt sich leicht mit einem in Spiritus getränkten, weichen Tuch<br />

entfernen.<br />

unterknetet.<br />

Hefeteig wird bekömmlicher, wenn man etwas frisch geriebenen Ingwer<br />

Gegen Blattläuse stecke ich eine Knoblauchzehe in die Erde.<br />

Wenn beim Backen oder Braten etwas auf den Ofenboden tropft, viel Salz<br />

daraufstreuen und weiterbacken. Der ausgekühlte Ofen lässt sich so später leicht reinigen.<br />

Spinatflecken sind leicht zu entfernen, wenn man sie mit der Schnittfläche einer rohen Kartoffel<br />

einreibt und danach gründlich mit Wasser auswäscht. Birgit<br />

Wenn ein Schuh drückt, gieße ich etwas reinen Alkohol hinein, verteile ihn gleichmäßig und ziehe ihn<br />

an. Das Leder passt sich dadurch an den Fuß an.<br />

Zitronensaft beifügt.<br />

Rosenkohl wird nicht bitter, wenn man beim Kochen einige Kapern und etwas<br />

Wenn ich keine Gefriergefäße vorrätig habe, fülle ich das Gefriergut in eine geeignete Tüte, lege sie<br />

in ein eckiges Gefäß und streiche sie glatt. Nach dem Einfrieren löse ich die Tüte. Das Gefriergut ist<br />

dann stapelbar.<br />

Macht man den Kaffeefilter vor Gebrauch nass, setzt sich das Aroma nicht in die Filtertüte.<br />

Wenn man eingefrorene Petersilie im Gefrierbeutel zerbröselt, braucht man sie<br />

nicht mehr zu hacken.<br />

Um einen Überblick über meine Ohrringe zu haben, stecke ich sie auf eine Styroporplatte, die ich mit<br />

buntem Krepp‐Papier aufgepeppt habe.<br />

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Zerkratzte, schwarze Hartschalenkoffer reibe ich mit „Stoßstangen Schwarz" ein und poliere sie<br />

anschließend gut. Die Koffer sehen danach wie neu aus.<br />

Geben Sie ein paar Walnüsse mit in den Topf, in dem Sie Blumenkohl oder<br />

anderen Kohl kochen. Der unangenehme Geruch bleibt Ihnen erspart.<br />

Silberschmuck (‐geschirr etc.) wird wieder sauber, wenn man ihn mit Zahnpasta einreibt und<br />

anschließend mit lauwarmem Wasser abspült.<br />

Schnecken hält man von gesäter Petersilie fern, indem man gelbe Senfkörner zwischen die Reihen<br />

streut.<br />

Kleine Teerflecken am Auto beseitige ich, indem ich etwas Margarine auf einen trockenen Lappen<br />

gebe und mit etwas Druck die Flecken auf dem Lack entferne.<br />

Mücken hält man fern, indem man einen frischen Tomatenzweig auf die Fensterbank stellt.<br />

Apfelsaft dazu gibt.<br />

Möhren schmecken herzhafter, wenn man dem Kochwasser einen Schuss<br />

Fahrradschmiere auf der Kleidung entfernen Sie ganz leicht, wenn Sie die verschmutzte Stelle mit<br />

Rasiercreme einschmieren, kurz einwirken lassen und dann wie gewohnt waschen.<br />

Flecken von rotem Obst bzw. Gemüse wie Holunder, Rote Bete, Himbeeren, Heidelbeeren u. ä. auf<br />

Textilien entferne ich leicht und sicher, indem ich die betroffenen Stellen etwa 15 Minuten in warme<br />

Milch lege. Danach wie gewohnt waschen.<br />

Nachdem der Winter vorbei ist, reibe ich die Autoteppiche mit einer Mischung aus Essig und Wasser<br />

zu gleichen Teilen ab. So verschwinden dann die Salzreste.<br />

Beim Umtopfen lege ich auf den Boden des Blumentopfes immer eine Filtertüte, dann kann die Erde<br />

nicht austreten und das Gießwasser kann ungehindert abfließen.<br />

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Die Glasscheibe meines Kaminofens reinige ich mit Glaskeramikreiniger.<br />

Eine Spülung mit Gardinenweiß frischt weiße Blusen und Hemden wieder auf.<br />

Hacken Sie frische Kräuter immer auf einem befeuchteten Holzbrett, so gehen<br />

die Aromastoffe nicht verloren.<br />

Gips wird nicht schneller hart, wenn man Tapetenkleister unterrührt.<br />

Ketchup fließt problemlos aus der Flasche, wenn Sie eine rohe Makkaroni oder<br />

einen Strohhalm bis an den Boden stecken.<br />

Tomatensoßenflecken auf der Kleidung entfernt man am besten mit Zitronensaft und einem Tropfen<br />

Geschirrspülmittel. Kurz einwirken lassen und wie gewohnt waschen.<br />

Eiswürfel für Longdrinks bergen eine hübsche Überraschung, wenn Sie<br />

Kirschen mit einfrieren. Wenn das Wasser taut, drehen sich die Früchte im Glas. Abgekochtes Wasser<br />

ergibt klare Würfel, in deren Mitte die Kirschen gut zu sehen sind.<br />

Um stark verschmutze Töpfe zu reinigen, kann man ein Stück Alufolie zerknüllen und den Topf damit<br />

ausscheuern.<br />

kocht.<br />

Pellkartoffeln lassen sich ganz leicht pellen, wenn man eine <strong>kleine</strong> Zwiebel mit<br />

Ameisen im Garten oder Haus verschwinden sofort, wenn man sie mit Zimt bestreut.<br />

Sommersprossen? Betupft man sie vor dem Schlafengehen regelmäßig mit Zitronensaft, so<br />

schwinden sie allmählich gänzlich. Dieses Mittel greift die Haut nicht an und ist völlig unschädlich.<br />

Zimmerpflanzen gedeihen besonders gut, wenn man ab und zu etwas Trockenhefe in das Gießwasser<br />

gibt.<br />

Knoblauch oder Lauch zwischen Erdbeerreihen schützen vor Grauschimmel.<br />

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Verschmutzte Sohlen von Bügeleisen kann man prima mit Backofenspray von Rückständen befreien.<br />

Kleberückstände von Etiketten oder Klebeband lassen sich mühelos mit Cockpit‐Spray (aus der<br />

Autopflege) entfernen. Auch hervorragend zum Reinigen von Bastelscheren geeignet.<br />

Statt Mottenstreifen oder ‐kugeln kann man ausgeleerte Kaffeetüten oder einige Kaffeebohnen<br />

verwenden.<br />

Mit der Zeit werden Holzgriffe rissig und spröde. Wenn Sie sie ab und zu mit Speiseöl einreiben,<br />

bleiben sie länger schön.<br />

Erdbeeren behalten ihre rote Farbe, wenn man Kirschsaft ins Einmachglas füllt.<br />

Wenn ich ein Netz mit Zitronen kaufe, werden alle Zitronen ausgepresst. Den<br />

Saft fülle ich in einen Eiswürfelbehälter und friere ihn ein. Ich habe für längere Zeit frischen<br />

Zitronensaft, und die Früchte werden nicht schlecht.<br />

Wasser legt.<br />

Orangen lassen sich leichter schälen, wenn man sie einen Moment in heißes<br />

Brot wird schön locker und bekommt ein gutes Aroma, wenn ein Teil der<br />

benötigten Flüssigkeitsmenge durch zimmerwarmes Bier ersetzt wird.<br />

Töpfe hinterlassen häufig dunkle Striemen und Flecken auf Einlegeböden. Zur Vermeidung: Böden<br />

mit Bügelstärke einsprühen.<br />

Schokokuchen schmeckt sehr fein herb, wenn man das Kakaopulver mit kaltem<br />

Kaffee anrührt und dann unter den Teig rührt.<br />

Beim Anlegen bzw. Schließen eines Armbandes hatte ich immer Schwierigkeiten. Jetzt lege ich den<br />

Teil mit der Öse über das Handgelenk und fixiere es mit etwas Klebeband. Das Armband kann nicht<br />

mehr wegrutschen und der Verschluss lässt sich so leicht in die Öse einführen.<br />

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Nie wieder Soßenklumpen: Lassen Sie Grieß oder Mehl für Ihre Soße durch<br />

einen Trichter laufen. Ihre Soße wird schön glatt.<br />

Rosinen oder kandierte Früchte für einen Rührkuchen lassen sich ganz einfach<br />

klein hacken, wenn man die Messerklinge zuvor mit etwas Speiseöl bestreicht.<br />

Brüchige Fingernägel? Tragen Sie zweimal in der Woche Zitronen‐ oder Zwiebelsaft als Nagelhärter<br />

auf.<br />

Muffins lassen sich auch ungebacken sehr gut einfrieren: Teig wie gewohnt<br />

zubereiten, in Förmchen füllen, auf ein Blech setzen und ins Eisfach schieben. Sobald die Muffins<br />

gefroren sind, füllt man sie in Gefrierbeutel um.<br />

Hefegebäck bekommt eine besonders schöne Farbe, wenn man dem Mehl<br />

etwas Vanillepuddingpulver hinzufügt.<br />

Wenn man versehentlich Wasser über ein Buch gekippt hat, kann man es kurz ins Gefrierfach legen.<br />

Dadurch wird die Feuchtigkeit entzogen, die Seiten kleben nicht zusammen.<br />

Torten lassen sich viel sicherer transportieren, wenn man zuvor einige Tropfen<br />

Honig auf die Tortenplatte gibt.<br />

Wenn Salz feucht geworden ist, verklumpt es. Es wird wieder streufähig, wenn<br />

man es ganz kurz in der Mikro‐welle erhitzt.<br />

Wenn die Bratensoße zu hell geraten ist, einfach Zucker in einer Pfanne ohne<br />

Fett bräunen (karamellisieren) und noch flüssig und heiß zur Soße hinzufügen.<br />

Knarrende Holzdielen mit Talkum‐puder bestreuen und mit einem Handfeger einarbeiten.<br />

Anschließend alle Nägel mit dem Hammer nacharbeiten. Schon nach kurzer Zeit lässt das Knarren<br />

nach.<br />

Wenn Scharniere quietschen, einfach mit Haarspray einsprühen.<br />

Schuhinneres mit Haarspray besprühen, wenn etwas drückt.<br />

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Wenn Türen oder Fenster in einem Zimmer neu gestrichen sind, riecht es oft tagelang nach Farbe.<br />

Der Geruch verschwindet, wenn man einen Wassereimer mit einem Teelöffel Salmiakgeist über<br />

Nacht ins Zimmer stellt.<br />

Schneidet man einen Rührkuchen in der Mitte an, so kann man ihn immer<br />

wieder zusammenschieben. Die Schnittflächen trocknen dadurch nicht so schnell aus.<br />

Verschmutzte Fliesenfugen werden mit einem Brei aus Wasser und Backpulver wieder sauber.<br />

Leberwurst wird kalorienärmer, wenn man sie mit ein bis zwei Löffeln<br />

Magerquark streckt. Das schmeckt nicht nur lecker, sondern ist auch preiswert.<br />

Altersflecken reibe ich mit ausgepressten Zitronenschalen ein. Dadurch verblassen die Flecken.<br />

Alpenveilchen in Töpfen halten sich besonders lange, wenn man sie täglich mit Mineralwasser gießt.<br />

Frische Rosmarinzweige sorgen für eine bessere Raumluft, dienen zur Abwehr von Insekten und<br />

vertreiben Motten aus dem Kleiderschrank.<br />

Wenn ich Blätter loche, die viel benutzt werden, verstärke ich sie vorher mit Tesa. Dadurch reißen sie<br />

nicht aus.<br />

Farbflecken lassen sich prima entfernen, wenn man dem Putzwasser eine Hand voll Zucker zufügt.<br />

Gibt man Zuckerguss oder flüssige Schokolade in eine Einwegspritze aus der<br />

Apotheke, lassen sich feine Tortenlinien leicht auf Kuchen oder Torten aufspritzen.<br />

Um immer etwas frische Sahne zum Verfeinern von Speisen zur Hand zu<br />

haben, gieße ich einen Becher Sahne in einen Eiskugelbeutel und friere ihn ein.<br />

Waffeln, die beim Backen übrig geblieben sind, kann man prima einfrieren.<br />

Noch unaufgetaut im Toaster geröstet schmecken sie wie frisch.<br />

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Putzstreifen an Fenstern verschwinden, wenn man mit einer alten Feinstrumpfhose über die noch<br />

nicht trockenen Flächen reibt.<br />

Knickfalten in Stiefeln verhindere ich, indem ich eine passende Flasche in den Stiefelschaft stelle.<br />

Damit Kartoffelwasser nicht über kocht, gebe ich etwas Margarine da zu.<br />

Um Knoblauchzehen bei einem Gericht kurz mitzukochen, stecke ich sie auf<br />

einen Zahnstocher. So lassen sie sich vor dem Servieren problemlos wieder herausfischen.<br />

Quietschende Scheibenwischer laufen wieder ruhig und weich, wenn man etwas Backpulver auf die<br />

feuchte Windschutzscheibe streut.<br />

Rührei wird lockerer, wenn man et‐was Sahne oder etwas Wasser mit<br />

Kohlensäure untermischt.<br />

Hornhaut:<br />

1 bis 2 mal wöchentlich circa 1 EL normalen Haushaltszucker in die Hand nehmen und darauf circa 1<br />

EL Olivenöl geben. Damit beide Füße gut abreiben, mit lauwarmem Wasser abspülen und leicht<br />

trockentupfen. Die Hornhaut verschwindet fast ganz nach einigen Wochen.<br />

Löwenzahnblätter im Komposthaufen beschleunigen die Kompostierung erheblich.<br />

Weiße Wäsche erhält durch häufiges Waschen oft einen unschönen Grauton. Ein Spülmaschinen‐Tab<br />

schafft da Abhilfe. Bei Ihrer nächsten Wäsche mit in die Trommel legen und die Wäsche strahlt<br />

wieder.<br />

Streicht man circa 15 Minuten vor Garende eine Mischung aus gehackten<br />

Oliven, Knoblauch, Parmesan, geriebener Zitronenschale und Thymian auf den Putenbraten,<br />

bekommt er eine würzige Kruste.<br />

Kopfsalat, der schon etwas welk ist, wird wieder knackig, legt man ihn für kurze<br />

Zeit in kaltes Wasser, dem man einen Esslöffel Zucker beigefügt hat.<br />

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Hartnäckigem Löwenzahn im Garten rückt man mit Salz zu Leibe. Einfach eine Messerspitze in die<br />

Mitte der Pflanze geben. Nach einigen Tagen wird der Löwenzahn braun und stirbt ab.<br />

Um Marzipan problemlos im Kuchenteig verarbeiten zu können, erwärme ich<br />

es kurz in der Mikrowelle, so lässt es sich klümpchenfrei verrühren.<br />

Knoblauchzehen lassen sich viel besser pellen, wenn man die Zehen vorher<br />

circa zwei bis drei Minuten in Wasser legt. Danach geht die Haut leicht ab, splittert nicht, klebt nicht<br />

und die Hände duften auch nicht so stark.<br />

Haarspray eignet sich super, um Schuhe auf Hochglanz zu bringen. Einfach nach dem Putzen<br />

aufsprühen ‐ schon glänzen die Treter wie neu. Außerdem hält das Spray Wasser ab.<br />

Winzige Splitter von kaputtem Glas haften gut an einem feuchten Wattebausch. So kann man sie<br />

aufheben, ohne sich daran zu schneiden.<br />

Kristall bekommt wieder einen schönen Glanz, wenn man es mit angefeuchtetem Salz abreibt.<br />

Koteletts oder Schnitzel klopfe ich in einem Frischhaltebeutel. So bleibt das<br />

Fleisch saftig und es spritzt nicht.<br />

Baiserboden bröselt nicht beim Schneiden, wenn man das Messer zuvor dünn<br />

mit Butter bestreicht.<br />

Schuppen:<br />

Einfach vor dem Haare waschen etwa eine Hand voll normales Kochsalz in die nassen Haare<br />

massieren. Danach wie gewohnt waschen.<br />

Blattläuse bekämpft man mit Knoblauchsud. 75 Gramm Knoblauch in einem Liter Wasser aufkochen.<br />

Danach abkühlen lassen und die befallene Pflanze damit besprühen.<br />

Dick gewebte Platzdeckchen lassen sich nach der Wäsche sehr schwer glattbügeln. Deckchen nach<br />

der Wäsche noch feucht eng aufrollen und trocknen lassen.<br />

<strong>Haushaltstipps</strong> Seite 11 von 26<br />

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eigegeben wird.<br />

Eier platzen beim Kochen nicht wenn dem kochenden Wasser etwas Salz<br />

Um sauberes Regenwasser zu bekommen ziehe ich über den Auslaufstutzen den Füßling einer<br />

Strumpfhose. Schneide ungefähr 10 bis 15 cm über der Ferse ab. Es ist unglaublich, was von den<br />

Dächern alles abgespült wird.<br />

Frische Kräuter schneide ich grundsätzlich mit der Schere, da gehen weder Saft<br />

noch Aroma verloren.<br />

Läuse und Fliegen auf Pflanzen entfernen:<br />

1 TL Wermutblätter mit ¼ I kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, abseien,<br />

erkalten lassen, in eine Sprühflasche füllen und die Pflanzen damit besprühen.<br />

Kleine Kinder können Klingelschilder noch nicht lesen. Versieht man sie mit einem Farbpunkt, finden<br />

die Kids sich im Mehrfamilienhaus zurecht.<br />

Wenn Hortensien keine Blüten mehr bekommen, lege ich um den Wurzelballen eine Hand voll<br />

rostiger Nägel. Dadurch wird der fehlende Eisenmangel ersetzt und die Hortensien blühen wieder<br />

wunderbar.<br />

Zwiebelschalen gegen Blattläuse:<br />

Zwiebelschalen in einem Topf mit Wasser aufkochen. Den abgekühlten Sud in eine Sprühflasche<br />

geben und die Pflanzen damit besprühen.<br />

Ein gutes Rezept gegen Stechmücken sind Tomatenpflanzen. Man stellt sie auf den Balkon oder die<br />

Terrasse. Sie verströmen einen Geruch, der die Plagegeister in die Flucht schlägt.<br />

<strong>Meine</strong> Blumenampeln gieße ich mit Eiswürfeln. Ein oder zwei Stück auf die Erde legen. Das Eis<br />

schmilzt langsam und es gibt kein überlaufendes Wasser. Außerdem ist es nicht so anstrengend.<br />

Um beim Löcher bohren nicht zu tief zu bohren, einfach ein farbiges Klebeband um den Bohrer<br />

wickeln und man weiß, wann man aufzuhören hat.<br />

Für Rinderbraten und Rouladen verwende ich gerne rote Zwiebeln, die Soße wird dann schön dunkel.<br />

<strong>Haushaltstipps</strong> Seite 12 von 26<br />

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Ein rohes Ei, das herunter gefallen ist, bestreue ich mit Salz. Dadurch zieht sich<br />

das Ei zusammen und lässt sich gut mit Küchenkrepp aufnehmen.<br />

Größere Mengen Getränke kann man in einer mit kaltem Wasser gefüllten<br />

Wanne sehr lange kühlen, wenn man circa 200 g Salz hinzufügt. Das Wasser erwärmt sich nicht so<br />

schnell.<br />

Gemüsesuppen werden cremig, wenn man einige Löffel Schmelzflocken zum<br />

Schluss darunter rührt.<br />

Intensive Gerüche, zum Beispiel von Raclette, werden durch Kaffeepulver<br />

neutralisiert. Stellen Sie einfach ein oder zwei Schalen mit dem Pulver im Raum auf und der Geruch<br />

verschwindet in kürzester Zeit. Pulver danach nicht mehr verwenden!<br />

Spülen Sie Ihre Haare nach der Wäsche mit stark kohlesäurehaltigem Mineralwasser, das entfernt<br />

den Kalk aus den Haaren. Geben Sie einmal pro Woche einen Esslöffel Apfelessig dazu, das schließt die<br />

Schuppenschicht.<br />

Entsteht in der Waschmaschine zu viel Schaum, hilft ein Schuss Weichspüler. Der Schaum bildet sich<br />

dann zurück.<br />

Haarspray ist ein toller Imprägnierschutz für den Regenschirm. Sprühen Sie es aus kurzer Entfernung alle<br />

drei Monate auf den Schirm auf. Das Wasser perlt besser ab und Risse im Stoff werden verhindert.<br />

Damit der Kuchenboden durch die Früchte nicht durchweicht, können Sie ihn<br />

mit etwas Sahnesteif bestreuen, bevor Sie ihn belegen.<br />

Übrig gebliebene Schlagsahne spritze ich als <strong>kleine</strong> Rosette auf ein Stück Folie<br />

und friere sie ein. Ausgehärtet kann man sie später als Garnierung von Desserts verwenden.<br />

Spätzleteig wird herzhafter, wenn man einen Teelöffel Gries unterrührt.<br />

Dadurch zerkochen die Spätzle nicht so schnell.<br />

Beim Frittieren koche ich nebenbei etwas Essigwasser, das nimmt den Geruch.<br />

<strong>Haushaltstipps</strong> Seite 13 von 26<br />

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Wenn ich unterwegs bin und kein Schuhputzmittel dabei habe, bringe ich meine Schuhe mit einer<br />

Bananenschale wieder zum Glänzen.<br />

Augenbrauen‐ und Konturstifte lassen sich besser anspitzen, wenn sie einige Minuten im<br />

Gefrierschrank waren.<br />

Spinatflecken reibe ich mit einer rohen Kartoffel ab, danach wasche ich mit warmem Seifenwasser darüber.<br />

Um eine versalzene Suppe wieder schmackhaft zu machen gibt man ein bis zwei<br />

Backpflaumen für zirka 15 Minuten in die Brühe. Die Backpflaumen nehmen das Salz auf und die Suppe<br />

ist wieder genießbar.<br />

Thymian eignet, sich ‐ sowohl frisch als auch getrocknet ‐ für Gesichtsdampfbäder zum Reinigen<br />

der Haut.<br />

Unreife Staudentomaten nehme ich vor dem Frost ab und lege sie an einen<br />

dunklen Platz in der Wohnung. Nach einigen Tagen sind sie rot und genießbar.<br />

Hartnäckige Flecken wie Blut, Gras oder Fett benetze ich vor dem Waschen mit Zitronenspülmittel. Zu<br />

95 Prozent sind die Flecken nach dem Waschen verschwunden.<br />

Das Bügelbrett lässt sich bei Feierlichkeiten gut als zusätzliche Ablageflache für Torten oder Salate<br />

verwenden. Mit einer hübschen Decke darüber ist es ein praktischer Beistelltisch.<br />

Nehmen Sie für Ihren Biskuitteig statt der im Rezept angegebenen<br />

Flüssigkeit frisch gepressten Orangensaft. Der Teig bekommt nicht nur ein feines Orangenaroma,<br />

sondern ist auch noch gesund.<br />

Ich habe stets einen mit Linsen gefüllten Gefrierbeutel im Eisschrank. Damit lassen sich Insektenstiche und<br />

„leichte" Gelenkbeschwerden gut kühlen.<br />

Damit bei einer Reparatur <strong>kleine</strong> Schrauben nicht verloren gehen, klebe ich sie hintereinander auf<br />

ein breites Klebeband.<br />

<strong>Haushaltstipps</strong> Seite 14 von 26<br />

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Eine Hackfleischmasse kann man anstatt mit eingeweichten Brötchen bis<br />

zu einem Drittel mit Magerquark mischen. Die Masse wird dann besonders würzig und saftig.<br />

Kuchen ist zu braun geworden:<br />

Wenn Ihnen die Oberfläche des Rührkuchens verbrannt ist, den Kuchen zunächst vollständig auskühlen<br />

lassen. Anschließend können Sie die dunklen Stellen entweder sauber wegschneiden oder mit einer<br />

Haushaltsreibe fein abreiben. Damit die Oberfläche hübscher aussieht, den Kuchen danach mit einer<br />

Glasur aus Kuvertüre oder Zuckerguss überziehen.<br />

Konfitüre wird nicht fest:<br />

Ist Konfitüre oder Marmelade nach dem Abkühlen nicht fest geworden, kocht man sie noch einmal auf<br />

und fügt Zitronensäure hinzu, die das Gelieren fördert. Danach ist sie allerdings nicht mehr so lange<br />

haltbar und sollte bald verzehrt und im Kühlschrank gelagert werden.<br />

Schlagsahne wird nicht steif:<br />

Wahrscheinlich war die Sahne nicht kalt genug. Daher sofort mit dem Schlagen aufhören, die Sahne in<br />

eine Metallschüssel umfüllen und kurz im Gefrierfach abkühlen lassen. Für ein optimales Ergebnis die<br />

Rührbesen auch kühlen.<br />

Biskuitboden ist gebrochen:<br />

Wenn man den gebackenen Biskuitboden aus der Springform löst, kann es schon einmal passieren, dass<br />

der Boden bricht. Wenn dies geschieht, sollten Sie die Bruchstellen einfach mit ein wenig Eiweiß<br />

bestreichen und den Boden dann vorsichtig zusammendrücken. Das trockene Eiweiß wirkt wie<br />

geschmacksneutraler Klebstoff.<br />

Butter ist zu hart:<br />

Wer zum Beispiel zum Kuchenbacken schnell einmal weiche Butter braucht, sollte diese mit einer<br />

Küchenreibe raspeln. So lässt sie sich bestens weiterverarbeiten. Wenn Sie eine Mikrowelle haben, kann<br />

diese ebenfalls helfen: Die Butter einfach bei 90 Watt etwa 30 Sekunden erwärmen und sie ist<br />

streichfähig.<br />

Mürbeteig ist brüchig:<br />

Wenn der Teig beim Ausrollen ständig bricht, haben sich Fett und Mehl voneinander getrennt. Das<br />

kann daran liegen, dass die Butter im Teig zu weich war und der Teig zu lange geknetet wurde. Bei<br />

der Verarbeitung von Mürbeteig sollten alle Zutaten kalt sein. Ist der Teig zu warm, wird er ölig. Der<br />

Mürbeteig lässt sich retten, indem Sie ein gekühltes Eiweiß oder wenig Eiswasser rasch<br />

untermengen. Oder den Teig erneut kalt stellen. Fügen Sie kein Mehl zu ‐ der Teig wird sonst bröselig<br />

und trocken.<br />

<strong>Haushaltstipps</strong> Seite 15 von 26<br />

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Geschnetzeltes schmort statt zu braten:<br />

Wenn große Fleischmengen in einer zu <strong>kleine</strong>n Pfanne gebraten werden, kühlt das Bratfett zu stark<br />

ab. Das Fleisch zieht dann Saft und schmort anstatt zu braten. Das Geschnetzelte daher besser in<br />

mehreren <strong>kleine</strong>ren Portionen anbraten. Sollte das Fleisch doch einmal Saft ziehen, dann geben Sie<br />

es in ein Sieb, lassen es gut abtropfen und braten es in neuem Fett weiter an. Den abgetropften<br />

Fleischsaft können Sie später zum Verfeinern wieder zum Gericht geben.<br />

Salat ist leicht welk:<br />

Die Blätter vom Salatkopf ablösen und kurz in kaltes Wasser legen. Am besten noch ein paar<br />

geschnittene, rohe Kartoffelscheiben oder etwas Kartoffelstärke hinzugeben. Danach den Salat gut<br />

trockenschleudern oder mit einem Küchentuch trockentupfen und sofort verwenden.<br />

Brühe ist trübe:<br />

Eiweiß macht Brühe schön klar: Einfach 2 Eiweiß verquirlen und in die entfettete, kalte Brühe gießen.<br />

Unter Rühren aufkochen. Etwa 20 Minuten ziehen lassen, dann durch ein feines Sieb oder Tuch<br />

abseihen.<br />

Klümpchen beim Soßenbinden:<br />

Klümpchen in der Soße können bei Mehlschwitzen, die zu stark erhitzt wurden, entstehen. Dann<br />

dickt die Flüssigkeit zu schnell ein. Das Problem können Sie lösen, indem Sie die Soße durch ein feines<br />

Sieb streichen. Dann erneut unter Rühren erwärmen und abschmecken.<br />

Mayonnaise ist geronnen:<br />

Selbst gemachte Mayonnaise lässt sich retten: Geben Sie ein frisches Eigelb in eine saubere, kalte,<br />

trockene Schüssel und verrühren Sie es leicht. Nun die geronnene Mayonnaise nach und nach<br />

tröpfchenweise zufügen, so wie zuvor das Öl.<br />

Ei ist beim Kochen geplatzt:<br />

Ist ein Ei während des Kochens geplatzt, sofort einen Schuss Essig in das Wasser geben. Der Essig<br />

bindet das ausfließende Eiweiß. Übrigens: Eier platzen sehr leicht, wenn sie direkt vom Kühlschrank<br />

ins kochende Wasser gegeben werden. Daher Eier vor dem Kochen am besten für einige Minuten in<br />

lauwarmes Wasser legen und immer an der flachen Seite einstechen.<br />

Nudeln kleben zusammen:<br />

Wahrscheinlich wurde zu wenig Kochwasser verwendet und die Nudeln während des Kochens nicht<br />

umgerührt. Soforthilfe: Geben Sie die Pasta nochmals in kochendes Wasser und trennen Sie sie dann<br />

beim Umrühren. Danach in einem Sieb abgießen und evtl. etwas Butter oder Öl darunter mischen<br />

Brühe ist zu fett:<br />

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Geben Sie 4 bis 5 Eiswürfel in ein <strong>kleine</strong>s Mulltuch und halten Sie das Tuch kurz in die heiße Brühe.<br />

Da das Fett an der Oberfläche schwimmt, erstarrt es durch die Kälte und bleibt an dem Tuch haften.<br />

Anschließend die Brühe erneut erwärmen.<br />

Schnittkäse lässt sich schlecht reiben:<br />

Käse lässt sich vor allem dann schlecht reiben, wenn er zu weich ist. Damit dies nicht passiert, sollten<br />

Sie das Käsestück für etwa 15 Minuten ins Gefrierfach legen. Durch die Kälte festigt sich die Struktur<br />

des Käses und der Reibevorgang macht keine Probleme mehr. Zusatz‐Tipp: Die Küchenreibe am<br />

besten mit etwas Speiseöl einreiben.<br />

Bratensaft läuft aus dem Fleisch aus:<br />

Achten Sie beim Braten von Fleisch darauf, dass Sie es vorsichtig mit einem Pfannenwender<br />

umdrehen. Sticht man es mit einer Gabel ein, besteht die Gefahr, dass Saft austritt und es wird zäh.<br />

Bevor das fertig gebratene Fleisch aufgeschnitten wird, sollte man es zudem für etwa 10 Minuten in<br />

Alufolie eingeschlagen ruhen lassen. Der Fleischsaft kann sich so gleichmäßig verteilen. Schneidet<br />

man das Fleisch sofort an, werden die Ränder trocken und aus dem Inneren läuft Saft aus.<br />

Gemüse ist verkocht:<br />

Da hilft nur noch eines: das verkochte Gemüse zerstampfen oder pürieren. Den entstandenen Brei<br />

kann man zum Beispiel unter Kartoffelpüree mischen und so ein tolles Gemüsepüree zaubern.<br />

Alternativ lässt sich aus dem pürierten Gemüse auch eine köstliche Gemüsesuppe oder ‐soße zu‐<br />

bereiten.<br />

Reis ist angebrannt:<br />

Sobald Sie merken, dass der Reis angebrannt ist, den Topf vom Herd nehmen und den Reis in einen<br />

anderen Topf umfüllen. Dann eine Scheibe Brot auf den Reis legen und zugedeckt für etwa 5 Minuten<br />

ziehen lassen. Das Brot zieht den unangenehmen Geschmack heraus.<br />

Kartoffelpuffer sind zu weich:<br />

Möchte man knusprige Kartoffelpuffer braten, muss das Fett, am besten Öl oder Butterschmalz, sehr<br />

heiß sein. Nur so kann sich schnell eine Kruste bilden, die die Puffer schön knusprig macht. Die Kruste<br />

verhindert außerdem, dass zu viel Fett in die Kartoffelpuffer eindringt. Auf keinen Fall sollten Sie<br />

Kartoffelplätzchen in zu wenig Fett braten, sonst werden sie weich und trocken. Nicht geeignet zum<br />

Braten sind Halbfette. Wer in Butter braten möchte, sollte diese mit etwas Öl mischen, damit sie<br />

nicht verbrennt.<br />

Suppe ist versalzen:<br />

Dieses Problem lässt sich beheben, indem Sie eine rohe Kartoffel in die Suppe reiben. Sie bindet das<br />

Salz und die Suppe wird insgesamt milder. Alternativ können Sie auch eine ganze Kartoffel mitgaren<br />

und anschließend wieder entfernen.<br />

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Zitronen sind saftlos:<br />

Die sauren Früchte geben mehr Saft, wenn man sie vor dem Auspressen für eine Viertelstunde in<br />

warmes Wasser legt. Auch das Hin‐ und Herrollen der Zitrone mit etwas Druck auf der Arbeitsfläche<br />

maximiert die Saft‐Ergiebigkeit. Dies gilt auch für andere Zitrusfrüchte, wie Limetten, Orangen und<br />

Grapefruits.<br />

Brot ist ausgetrocknet:<br />

Das trockene Brot für etwa 24 Stunden in ein feuchtes Küchentuch einschlagen und in dieser Zeit im<br />

Kühlschrank aufbewahren. Das Tuch dann entfernen und das Brot für kurze Zeit (etwa 10 Minuten)<br />

im Backofen bei ca. 200 °C aufbacken. Nach dieser Frischkur schmeckt das Gebäck wieder wie frisch<br />

vom Bäcker<br />

Oliven sind zu salzig:<br />

Zu salzige, rohe Lebensmittel wie zum Beispiel Oliven kann man durch Blanchieren wieder genießbar<br />

machen. Dazu die Oliven in einen Topf mit kaltem Wasser geben und langsam aufkochen lassen. Die<br />

<strong>kleine</strong>n Früchte danach auf einem Sieb abgießen und nochmals kurz mit kaltem Wasser abspülen.<br />

Diese Methode eignet sich auch für salzige Schinkenwürfel<br />

Fleisch ist leicht angebrannt:<br />

Bevor das gute Stück in Abfall landet, sollten Sie einmal kontrollieren, ob nicht zu retten ist.<br />

Schneiden Sie zunächst die angebrannten Stellen großzügig ab. Erhitzen Sie dann ein wenig frisches<br />

Fett in einer neuen Pfanne bzw. einem neuen Topf und braten Sie das Fleisch vorsichtig zu Ende.<br />

Auflauf wird nicht kross:<br />

Wer vergeblich auf eine schöne Kruste auf seinem Auflauf wartet, sollte einmal Folgendes versuchen:<br />

Mischen Sie etwas Paniermehl mit wenig flüssiger Butter oder mit etwas geriebenem Käse und<br />

verteilen sie den Mix auf dem Auflauf. Dann für weitere 10 Minuten backen<br />

Soßen und Suppen sind zu dünn:<br />

Eine tolle Alternative zu angerührter Stärke, mit der die Flüssigkeit gebunden wird, ist fertiges<br />

Kartoffelpüree‐Pulver. Esslöffel in die Soße einrühren und anschließend für kurze Zeit quellen lassen.<br />

Die Stärke in den Kartoffelflocken verleiht dem Ganzen eine herrlich sämige Konsistenz.<br />

Pudding brennt an:<br />

Damit Ihnen dieses Missgeschick beim Kochen nicht passiert, sollten Sie den Topfboden zuvor mit<br />

etwas Butter einfetten. Viele Köche ärgern sich zudem über die Haut, die sich beim Abkühlen<br />

auf der Süßspeise bildet. Um dies zu verhindern, einfach Frischhaltefolie auf den heißen Pudding<br />

legen.<br />

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Braten wird nicht zart:<br />

Grundsätzlich gilt: Fleisch erst kurz vor der Zubereitung oder nach dem Garen salzen, da es sonst an<br />

Saft verliert und trocken wird. Durch das Einreiben mit Kiwi oder frischer Ananas und Einlegen in eine<br />

Buttermilch‐ oder Wein‐Marinade wird das Fleisch nicht nur aromatischer, sondern auch mürber und<br />

lockerer in seiner Struktur.<br />

Hollandaise ist geronnen:<br />

Wenn die Hitze beim Unterschlagen der Butter nicht sorgfältig reguliert wird und die Soße zu heiß ist,<br />

kann sie gerinnen (Eierflöckchen und Fett trennen sich). Dann hilft ein <strong>kleine</strong>r Trick: Beim ersten<br />

Anzeichen den Topf schnell vom Herd nehmen, einen Eiswürfel hineingeben und kräftig unter‐<br />

schlagen. Erst wieder auf die Kochstelle setzen und weitere Butter einarbeiten, wenn die Soße<br />

wieder ganz glatt geworden ist. Falls nötig durch ein Sieb schütten.<br />

Pizzaboden wird nicht knusprig:<br />

Besonders knusprig wird der Pizzaboden, wenn Sie das Blech auf der unteren Schiene des Backofens<br />

einschieben und backen. Für die Hälfte der Backzeit Pizza bei Unterhitze backen. So wird der Teig<br />

schön kross.<br />

Mozzarella ist zu weich:<br />

Kennen Sie das? Sie wollen den runden Käse in gleichmäßige Scheiben schneiden, aber er ist so<br />

weich, dass Ihnen dies nicht gelingt? Dann packen Sie den Mozzarella doch einfach für ca. 10<br />

Minuten in Ihr Tiefkühlfach. Die kurze Frostperiode festigt die Konsistenz so, dass er sich<br />

anschließend gut schneiden lässt.<br />

Kurzgebratenes wellt beim Braten:<br />

Bevor Sie Fleischstücke wie Steaks und Koteletts braten, sollte der Fettrand an den Kanten in<br />

Abständen von 1‐3 cm eingeschnitten werden. Fleisch nach kurzem Braten wenden. Später noch<br />

einmal wenden. Aber Vorsicht: Schneiden Sie nicht bis ins Fleisch, sonst verliert es Saft und wird<br />

trocken.<br />

Bratkartoffeln werden nicht schön kross:<br />

Das Fett muss richtig heiß sein, wenn die Kartoffeln hineinkommen, sonst saugen sie sich mit Fett voll<br />

und werden nicht knusprig. Wählen Sie eine möglichst große Pfanne, so dass alle Kartoffeln Kontakt<br />

mit dem Pfannenboden haben. Eventuell in zwei Pfannen braten. Die Pfanne nicht mit einem Deckel<br />

zudecken, da die Scheiben sonst matschig werden. Die Kartoffeln vor dem Braten am besten<br />

trockentupfen und mit etwas Mehl bestäuben, dadurch bekommen sie eine schöne Kruste.<br />

Verfeinert man dunkle Soßen mit ein wenig geriebener Bitterschokolade,<br />

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ekommt die Sauce ein tolles Aroma.<br />

Rost von Fliesen kann man ganz leicht entfernen, indem man sie mehrmals mit heißem Zitronensaft<br />

abreibt.<br />

Papiertaschentücher fusseln stark, wenn man sie ausversehen mitgewaschen hat. Ich gebe eine paar<br />

Klettlockenwickler in den Trockner. Das macht die Wäsche wieder fusselfrei.<br />

Schälmesser kann man einfach aber wirkungsvoll schärfen, indem man es über die Wulst auf der<br />

Rückseite eines Tellers zieht.<br />

Fettflecken in der Kleidung kann man leicht mit etwas Spülmittel entfernen.<br />

Kaffeebohnen und gemahlenes Kaffeepulver bleiben im Kühlschrank oder im<br />

Gefrierfach länger frisch.<br />

Backgut läuft über:<br />

Streuen Sie sofort Salz über den Fleck im Backofen und backen Sie das Gericht zu Ende. Wenn der<br />

Ofen später abgekühlt ist, lässt sich das Verbrannte sehr gut wegwischen. Sind trotzdem noch starke<br />

Verschmutzungen vorhanden, lösen sich diese am besten durch Einweichen.<br />

Vereisung im Kühlschrank:<br />

Stellen Sie immer nur abgekühlte Speisen in den Kühlschrank. Die verdampfende Feuchtigkeit schlägt<br />

sich sonst im Eisfach als Reif nieder. Weiterer Nachteil: je höher die Vereisung, desto höher der<br />

Stromverbrauch.<br />

Kochplatten sind verschmutzt:<br />

Um Schmutz aus den Kochplattenrillen zu lösen, diese leicht erwärmen und mit Backpulver<br />

bestreuen. Mit einem Spülschwamm gut verreiben und abwischen.<br />

Silberbesteck ist angelaufen:<br />

Legen Sie eine Kunststoffschüssel mit Alufolie aus und füllen Sie diese dann mit heißem Salzwasser.<br />

Nun das angelaufene Besteck hineinlegen und für etwa 1 Stunde einwirken lassen. Die in der<br />

Schüssel entstehende physikalische Reaktion reinigt das Silber. Messer und Co. anschließend mit<br />

einer weichen Bürste säubern und mit einem Tuch polieren.<br />

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Reinigerduft im Ofen:<br />

Den penetranten Geruch von Backofenreiniger können Sie durch Orangenschalen bekämpfen. Die<br />

Schalen nach der Backofenreinigung auf dem Rost erhitzen. So werden nachfolgende Backprozesse<br />

nicht beeinträchtigt.<br />

Eier kleben im Karton:<br />

Bevor Sie versuchen die Eier mit Gewalt aus der Verpackung zu lösen und sie dabei kaputt machen,<br />

sollten Sie den Karton für ein paar Minuten in eine Schüssel mit warmem Wasser stellen.<br />

Anschließend lösen sich die Eier wieder leicht aus der Pappe.<br />

Rotweinfleck in Textilien:<br />

Den noch feuchten Fleck sofort dick mit Salz bestreuen. Hat das Salz die Flüssigkeit aufgesaugt, wird<br />

es abgeklopft. Danach Weißwein auf den Fleck geben, etwas einwirken lassen und das<br />

Kleidungsstück in der Maschine waschen. Auch Gallseife kann helfen. Den Fleck anfeuchten, mit der<br />

Seife einreiben und ca. 10 Minuten antrocknen lassen. Dann waschen.<br />

Ablagerung in Kannen:<br />

Füllt man Thermoskannen regelmäßig mit Tee oder Kaffee, setzt sich eine unansehnliche dunkle<br />

Schicht ab. Zu neuem Glanz kann Backpulver verhelfen: 1 Päckchen in die Kanne geben, mit<br />

kochendem Wasser aufgießen und mehrere Stunden einwirken lassen. Ausspülen.<br />

Küchenbrett ist verrutscht:<br />

Nehmen Sie ein feuchtes, größeres Geschirrtuch zu Hilfe und legen Sie es unter das Brett. Das Brett<br />

ist jetzt standfest und alles was danebengeht, landet auf dem Tuch.<br />

Küchenmesser sind schnell stumpf:<br />

Messer verlieren zwar bei regelmäßigem Gebrauch immer an Schärfe, doch durch falschen Einsatz<br />

kann das Ganze beschleunigt werden. In der Geschirrspülmaschine sind sie z.B. zusätzlicher<br />

Belastung ausgeliefert, wenn sie gegen Bestecke und Töpfe schlagen. Schonender ist Handreinigung.<br />

Achten Sie auf Schneidflächen, die nachgeben.<br />

Zitronenschale in der Reibe:<br />

Wenn Sie Zitronenschale reiben, haftet das Aroma oft sehr lange an der Küchenreibe. Die <strong>kleine</strong>n<br />

Zitronenrückstände lassen sich entfernen, indem man anschließend ein Stück trockenes Brot darauf<br />

reibt. Und das Aroma ist verschwunden.<br />

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Gerüche in der Küche:<br />

Unangenehme Küchendüfte lassen sich vertreiben indem man etwas Orangenschale oder Kaffee auf<br />

die heiße Herdplatte gibt. Auch ein paar Tropfen Essig können dazu beitragen, den Geruch in der<br />

Küche zu neutralisieren.<br />

Honig ist hart geworden:<br />

Durch lange Lagerung können sich im Honig unansehnliche Kristalle bilden. Stellen Sie das Honigglas<br />

ein‐fach für einige Minuten in heißes Wasser. So bekommt er wieder seine natürliche Konsistenz und<br />

wird streichfähig.<br />

Fettflecken in Textilien:<br />

Die Fettflecken können Sie entfernen, indem Sie die verschmutzte Stelle dick mit Kartoffelmehl<br />

bestreuen und nach etwa 1 Stunde abbürsten. Babypuder leistet ebenfalls gute Dienste: Puder auf<br />

den Fleck streuen, einige Zeit einwirken lassen und danach ausbürsten.<br />

Kühlschrank riecht streng:<br />

Unangenehme Gerüche im Kühlschrank bekämpfen Sie erfolgreich, indem Sie einen halben Apfel<br />

darin lagern. Er absorbiert den Geruch. Wöchentlich ersetzen. Kühlschrank ab und zu mit Essigwasser<br />

auswischen.<br />

Ketchup kommt nicht aus der Flasche:<br />

So bekommen Sie Ihren widerspenstigen Tomaten‐Ketchup zum Laufen: Sie brauchen dafür nur<br />

einen sauberen Strohhalm. Stecken Sie diesen bis zum Flaschenboden in die stehende Flasche und<br />

ziehen Sie ihn anschließend heraus. Durch die in die Flasche eingedrungene Luft kann der<br />

Ketchup nun wieder problemlos fließen.<br />

Töpfe sind angebrannt:<br />

Angebrannte Töpfe werden schnell wieder blank, wenn Sie darin eine Mischung aus Essig und Salz<br />

aufkochen. Nach dem Auskühlen lässt sich die Schmutzschicht ganz leicht auswischen. Den Topf<br />

anschließend noch einmal klar nachspülen.<br />

Holzbrett ist dreckig:<br />

Schön sauber werden verschmutzte Holzbrettchen, wenn man Sie über Nacht in verdünnten<br />

Zitronensaft legt. Nicht in die Spülmaschine stellen: Durch Feuchtigkeit und Hitze quillt Holz auf<br />

und verzieht sich beim Trocknen.<br />

<strong>Haushaltstipps</strong> Seite 22 von 26<br />

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Baiserboden bröselt beim Schneiden:<br />

Das krosse Gebäck lässt sich besser in Stücke schneiden, wenn die Messerklinge vorher dünn mit<br />

etwas Butter oder Öl gefettet wird. Tortendeckel in Stücke schneiden bevor er auf die Torte gesetzt<br />

wird.<br />

Mürbeteig ist krümelig:<br />

Der Teig wird wieder geschmeidiger, wenn Sie 1 Esslöffel Quark oder Joghurt unterkneten oder<br />

teelöffelweise eiskaltes Wasser zugeben. Manchmal reicht es schon, die Hände ein wenig<br />

anzufeuchten und den Mürbeteig kurz, aber kräftig durchzukneten.<br />

Kuvertüre glänzt nicht:<br />

Wahrscheinlich wurde die Schokolade zu hoch erhitzt. Besser bei niedriger Temperatur im<br />

Wasserbad schmelzen, etwas abkühlen lassen und erneut erwärmen.<br />

Brandteig geht nicht richtig auf:<br />

Damit die Brandmasse möglichst locker aufgeht und keine harte Kruste bildet, braucht der Teig im<br />

Backofen feuchte Luft. So gehts: Stellen Sie eine flache ofenfeste Schale mit heißem Wasser auf den<br />

Boden des vorgeheizten Backofens. Nach etwa 15 Minuten hat sich im Ofen ein feuchtwarmes<br />

Klima entwickelt, das den Brandteig prima aufgehen lässt.<br />

Schokoguss bröckelt beim Schneiden:<br />

Tauchen Sie ein großes Messer in heißes Wasser und trocknen Sie es ab bevor Sie die Torte<br />

schneiden. Durch die Wärme schmilzt die Schokoladenglasur und zerdrückt nicht.<br />

Eischnee wird nicht fest:<br />

Eischnee wird luftiger und fester, wenn man ihn zuerst auf niedriger Stufe schaumig und dann auf<br />

höchster Stufe steif schlägt. Eine gute Hilfe bieten auch eine Prise Salz oder Natron, sowie einige<br />

Tropfen Zitronensaft oder kaltes Wasser.<br />

Plätzchen sind zu hart:<br />

Damit das Gebäck weich wird, dieses am besten zusammen mit einer Scheibe Brot oder einer<br />

Apfelhälfte in eine Dose legen. Die Plätzchen nehmen dann die dort enthaltene Feuchtigkeit auf.<br />

Wichtig: Brot oder Apfel häufig auswechseln, da es sonst evtl. zu Schimmelbildung kommt.<br />

Früchte versinken im Kuchen:<br />

<strong>Haushaltstipps</strong> Seite 23 von 26<br />

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Um zu verhindern, dass Früchte, wie zum Beispiel Kirschen oder Johannisbeeren, im Rührteig auf den<br />

Boden der Form absinken, sollten Sie diese, bevor sie unter den Teig gehoben werden, in etwas Mehl<br />

wenden. Hierdurch bekommen sie mehr Halt. Überschüssiges Mehl abklopfen.<br />

Glasur schwer zu verstreichen:<br />

Zähe Glasur lässt sich besser verstreichen, wenn der Puderzucker nicht mit kaltem, sondern mit<br />

heißem Wasser angerührt wird. Das Messer vor und während des Verstreichens immer wieder in<br />

heißes Wasser tauchen<br />

Käsekuchen fällt nach dem Backen zusammen:<br />

Dieses Problem tritt nicht auf, wenn Sie den Kuchen nach der Hälfte der Backzeit kurz aus dem<br />

Backofen nehmen und den Teigrand mit einem spitzen Messer von der Form lösen. Hierdurch kann<br />

heiße Luft besser entweichen. Den Kuchen dann ca. 5 Minuten ruhen lassen und danach fertig<br />

backen. Fertigen Kuchen im ausgeschalteten Ofen kurz ruhen lassen.<br />

Teig klebt an Knethaken:<br />

Bei der Zubereitung von Hefeteig mit dem Handrührgerät, kann es manchmal passieren, dass sich der<br />

Teig an den Knethaken „hochzieht". Abhilfe: Lösen Sie die Knethaken und fetten Sie sie dünn mit<br />

etwas Öl ein. So bleibt nichts haften.<br />

Backpulver ist ausgegangen:<br />

Wer beim Backen merkt, dass er kein Backpulver mehr im Haus hat, ersetzt es durch einige Esslöffel<br />

Rum oder Weinbrand. Alkohol macht den Teig ebenfalls luftig und treibt ihn in die Höhe.<br />

Marzipan lässt sich schwer verarbeiten;<br />

Marzipan ist eine relativ feste Masse, die sich nur schwer kneten lässt. Zur besseren Verarbeitung<br />

einfach auf einer Haushaltsreibe fein reiben. So kann sie leicht unter den Teig gerührt werden.<br />

Stärke<br />

Fehlende Speisestärke können Sie beim Backen durch die entsprechende Menge Puddingpulver<br />

ersetzen. Das schmeckt nicht nur sehr aromatisch, sondern bringt zusätzlich auch noch Farbe. Ganz<br />

nach Belieben sind verschiedene Geschmacksrichtungen möglich.<br />

Eigelb gerät ins Eiweiß:<br />

Durch zu kräftiges Aufschlagen der Eier kann beim Trennen Eigelb ins Eiweiß geraten. Das Eiklar ließe<br />

sich dann nicht mehr steif schlagen. Am besten mit der Eierschale das Eigelb herausfischen. Es gleitet<br />

einfach in die Schale zurück ‐ mit einem Löffel ist es nur schwer zu fangen.<br />

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Gelatine gerinnt in der Creme:<br />

Bei der Verarbeitung von Gelatine spielt die Temperatur eine große Rolle. Wenn sie zu kalt ist,<br />

erstarrt sie in der Creme und es entstehen gummiartige Schlieren. Dann die Rührschüssel mit der<br />

Creme in ein heißes Wasserbad stellen und mit einem Schneebesen so lange vorsichtig rühren, bis<br />

sich die Gelatine gelöst hat. Gelatine am besten immer in etwas warmer Flüssigkeit auflösen und<br />

dann unter Cremes rühren.<br />

Kuchenglasur ist zu fest:<br />

Wenn die Kuchenglasur mal zu fest und hart geworden ist, gibt es schnelle Hilfe: In Puderzuckerguss<br />

einfach so viel Zitronensaft rühren, bis er wieder flüssig ist. Schoko‐ oder Kuvertüre‐Überzug mit<br />

etwas flüssigem Kokosfett wieder streichfähig machen.<br />

Teig klebt an der Teigrolle fest:<br />

Damit der Teig beim Ausrollen von Plätzchen‐ oder Kuchenteig nicht festklebt, sollte man die Rolle<br />

für etwa 30 Minuten ins Gefrierfach legen. Beim Ausrollen leicht mit Mehl bestäuben.<br />

Kuchen löst sich nicht aus der Form:<br />

Vielleicht war die Form nicht genug gefettet oder der Kuchen hat nicht lange genug in der Form<br />

geruht. Stürzen Sie den Kuchen in der Form auf ein Kuchengitter und bedecken Sie die Form mit<br />

einem feuchten Küchentuch. Alles so etwa 10 Minuten ruhen lassen. Dann das Tuch entfernen und<br />

die Form lösen.<br />

Biskuit nicht schneidbar:<br />

Biskuitböden für Torten lassen sich am besten schneiden, wenn sie einen Tag geruht haben. Also die<br />

Böden schon am Vortag backen. Zum Schneiden ein flaches langes Messer verwenden. Den Biskuit<br />

zunächst rundherum einkerben, dann durchschneiden. Auch gut: Einen Zwirn um den Biskuit legen.<br />

Die Enden gegeneinander zusammenziehen, so dass sie durch den Boden schneiden.<br />

Hefeteig geht nicht auf:<br />

Er lässt sich noch retten, indem Sie ihn mit Backpulver bestreuen, erneut kräftig durchkneten und<br />

danach sofort backen. Durch die Ofenhitze entwickelt das Pulver seine Triebkraft und der Kuchen<br />

wird schön luftig.<br />

Kuchen ist zu trocken:<br />

Nehmen Sie ein langes Stäbchen und stechen Sie <strong>kleine</strong> Löcher in den Kuchen. Dann etwas Flüssigkeit<br />

wie z.B. Saft oder Likör darüber träufeln und für kurze Zeit einziehen lassen.<br />

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Buttercreme ist geronnen:<br />

Wahrscheinlich haben Butter und Pudding nicht die gleiche Temperatur oder es ist zu schwül. Wenn<br />

Sie die Rührschüssel mit der geronnenen Buttercreme in ein heißes Wasserbad stellen, wird die<br />

Butter wieder geschmeidig und die Creme glatt. Den gleichen Effekt können Sie auch erzielen, wenn<br />

Sie ein wenig geschmolzenes, warmes Kokosfett unter die geronnene Creme rühren.<br />

Rosinen sind hart und trocken:<br />

Bei nur gelegentlichem Verwenden von Rosinen, kann es passieren, dass restliche Früchte in der<br />

offenen Verpackung vertrocknen. Soforthilfe: Legen Sie die Rosinen für ein paar Minuten in etwas<br />

warmes Wasser, Saft, Rum oder Likör ein.<br />

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