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INTERVIEW MIT MIcHAEL MARKFoRT<br />
ALIAS ZWERG NASE<br />
Die Neuverfilmung klassischer Märchen liegt im Trend.<br />
Schon vor dem aktuellen Boom wurde im Auftrag des<br />
Bayerischen Rundfunks ab Oktober 2007 eines der<br />
berühmtesten Märchen von Wilhelm Hauff, dem schwäbischen<br />
Dichter der Spätromantik, in einer 90-Minuten-<br />
Fassung neu verfilmt: ZWERG NASE. Das Regiedebüt der<br />
Nachwuchsregisseurin Felicitas Darschin (Absolventin der<br />
HFF München) hat bei der Uraufführung auf dem Münchner<br />
Filmfest im Juni viel Beifall bekommen und wurde auf<br />
dem FÜNF SEEN FILM FESTIVAL (Starnberg, Herrsching,<br />
Seefeld) mit dem kleinen „Star“, dem Preis der Kinderjury<br />
für den besten Kinder- und Jugendfilm ausgezeichnet.<br />
ZWERG NASE – ein Film für die ganze Familie – erzählt von<br />
einer unfreiwilligen Verwandlung und von der Suche nach<br />
dem wahren Glück. Die Verkörperung der Titelrolle ist eine<br />
besondere Herausforderung für den Darsteller, der einen<br />
missgestalteten <strong>Zwerg</strong> zu spielen hat, in den der hübsche<br />
Jakob verwandelt worden ist. Von den Eltern verstoßen,<br />
muss er bis zur Erlösung seinen Lebensunterhalt als Koch<br />
eines despotischen Herzogs verdienen. Nach einem<br />
umfangreichen Casting konnte mit dem kleinwüchsigen<br />
Berliner Darsteller Michael Markfort eine ideale Besetzung<br />
gefunden werden.<br />
Die Redakteurin Friederike Euler sprach mit Herrn Markfort<br />
über seinen Beruf, seine Auffassung der Rolle und<br />
darüber, was er selbst damit verbindet.