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Katalog Gruppenreisen - GartenKulturReisen

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<strong>GartenKulturReisen</strong><br />

zwischen Rhein und weser<br />

www.gartenkulturreisen.de<br />

Reiseangebote für Gruppen


<strong>GartenKulturReisen</strong><br />

zwischen Rhein und Weser<br />

In diesem Reisekatalog empfehlen wir Ihnen ganz besondere Reisen,<br />

bei denen ausgewählte Parks und Gärten in Nordrhein-Westfalen im<br />

Mittelpunkt stehen. Sie alle gehören zum „European Garden Heritage<br />

Network“ und sind ideale Ausgangspunkte, um Gartenkunst, Natur,<br />

Geschichte, Kultur und regionale Identität zu erleben, Neues und<br />

Verborgenes zu entdecken, Altbekanntes mit anderen Augen<br />

zu sehen und das Besondere jeder Kulturlandschaft zu genießen.<br />

Freuen Sie sich auf neue Perspektiven und Einblicke.<br />

Auf den Spuren bedeutender Gartenarchitekten und -Künstler 4<br />

Merkmale bekannter Gartenstile und Gartentypen 4<br />

TOUR 1 Berühmte Persönlichkeiten und ihre Gärten 6<br />

TOUR 2 Gartenreise zu romantischen Orten, großen Persönlichkeiten und Welterbestätten (Rheinland) 10<br />

TOUR 3 Gartenkunst trifft Kunst (Rheinland) 12<br />

TOUR 4 Europäische Gartenkunst im Rheinland (Rheinland) 14<br />

TOUR 5 Architektur und Kunst im Park (Rheinland) 16<br />

TOUR 6 Barockgärten, Skulpturenparks und Orte der Stille (Niederrhein/Münsterland) 18<br />

TOUR 7 Herrschaftliche Parks, Kunstgärten und erlesene Spezialitäten (Münsterland/Niederrhein) 20<br />

TOUR 8 Parks und Gärten der Industriekultur (Ruhrgebiet) 22<br />

TOUR 9 Gärten für die Seele und Kunst für alle (Ruhrgebiet) 24<br />

TOUR 10 Alte Industrie, moderne Kunst und grüne Oasen (Ruhrgebiet) 26<br />

TOUR 11 Wasserschlösser, Parks und Gärten im Münsterland 28<br />

TOUR 12 Parks der Erholung und private Gartenparadiese (Ostwestfalen) 30<br />

TOUR 13 Fürstbischöfliche Schlossparks und klösterliche Gartenkultur (Ostwestfalen) 32<br />

TOUR 14 Parks und Schlösser im „Königreich Westfalen” (Ostwestfalen / Kassel / Hannover) 34<br />

TOUR 15 Besondere Gärten entlang der deutsch-niederländischen Grenze 36<br />

Allgemeine Reisebedingungen 38<br />

Karte aller Parks und Gärten 40<br />

| 2<br />

3 |


AUF DEN SPUREN bedeutender<br />

Gartenarchitekten und -künstler<br />

Berühmte aber auch weniger bekannte Persönlichkeiten, die wahre Gartenkunstwerke<br />

geschaffen haben, waren auch zwischen Rhein und Weser aktiv und haben in unterschiedlicher<br />

Weise Spuren hinterlassen.<br />

André Le Nôtre<br />

Le Nôtre (1630-1700) war ein bedeutender<br />

französischer Landschafts- und Gartengestalter.<br />

Als oberster Gartenarchitekt<br />

Ludwigs XIV. konzipierte er den Stil des<br />

französischen Barockgartens und übte<br />

damit maßgeblichen Einfluss auf die Gartenkunst<br />

in Europa aus. Für die Planung<br />

der barocken Gartenanlage von Schloss<br />

Augustusburg in Brühl wurde Dominique<br />

Girard, ein Schüler von André Le Nôtre,<br />

beauftragt.<br />

Peter Joseph Lenné<br />

Lenné (1789-1866) stammte aus einer<br />

alten Bonner Hofgärtnerfamilie. Zwar<br />

prägte er fast ein halbes Jahrhundert die<br />

Gartenkunst in Preußen, jedoch hat er<br />

auch im Rheinland und Ostwestfalen Spuren<br />

hinterlassen. Dazu zählen beispielsweise<br />

die landschaftliche Umgestaltung<br />

des Schlossgartens in Brühl, die Planung<br />

für die ursprünglichen Gartenanlagen<br />

der Kölner Flora sowie für den Kurpark<br />

in Bad Oeynhausen, der nach Plänen<br />

Lennés geschaffen wurde.<br />

Hermann von Pückler-Muskau<br />

Der Landschaftspark Rheder liegt im<br />

landschaftlich reizvollen Flusstal der<br />

Nethe. Inspiriert durch seine zahl rei -<br />

chen Reisen ließ Joseph Bruno Graf von<br />

Mengersen (1804-1873) den Park ab 1838<br />

auf die beträchtliche Größe von rund<br />

70 Hektar erweitern. Hauptmerkmal<br />

ist der so genannte Pückler-Schlag, eine<br />

breite Sichtachse, die sich vom zentralen<br />

Gartensaal des Schlosses weit über den<br />

steil ansteigenden, bewaldeten Hang<br />

des Siesebergs erstreckt.<br />

Maximilian Friedrich WeyHe<br />

Weyhe (1775-1846) war Königlicher<br />

Gartenbaudirektor in Düsseldorf und gilt<br />

als Gartenarchitekt des Klassizismus.<br />

Er gestaltete zahlreiche Gartenanlagen<br />

im Rheinland im neuen englischen<br />

Gartenstil. Über 100 Gartenanlagen hat<br />

er geplant oder war an deren Gestaltung<br />

beteiligt, darunter Park Benrath, der<br />

Düsseldorfer Hofgarten, der Forstgarten<br />

in Kleve, Parkanlagen von Burg Anholt<br />

und die Gärten von Schloss Nordkirchen.<br />

Thomas Blaikie<br />

Der schottische Landschaftsarchitekt<br />

Thomas Blaikie (1751-1838) ging als<br />

Pionier der Pflanzenforschung und als<br />

Schöpfer herausragender Landschaftsgärten,<br />

hauptsächlich in Frankreich, in<br />

die Geschichte ein. In Deutschland ist der<br />

Schlosspark von Dyck sein einziges Werk.<br />

Er wurde von Fürst Joseph beauftragt, in<br />

Schloss Dyck für die Pflanzensammlung<br />

des Fürsten einen Landschaftsgarten<br />

zu entwerfen.<br />

Piet Oudolf<br />

Der 1944 in Haarlem geborene Piet Oudolf<br />

gilt als einer der talentiertesten zeitgenössischen<br />

Gartengestalter. Im Maximilianpark<br />

in Hamm hat er eine außergewöhnliche,<br />

dynamische Pflanzenkombination<br />

geschaffen, die im saisonalen Verlauf<br />

einem ständigen Wandel unterworfen<br />

ist – ein landschaftsarchitektonisches<br />

Perpetuum mobile. Im Gräflichen Park<br />

Bad Driburg legte er einen Stauden- und<br />

Gräsergarten an, der wie ein blühender<br />

Fluss durch den Landschaftspark mäandert.<br />

Merkmale bekannter GartenStile<br />

und GartenTypen<br />

Barockgarten<br />

Die ersten Barockgärten in Frankreich entwickelten sich im 17. Jahrhundert aus den<br />

Renaissance-Gärten Italiens. Grundlage der strengen Formen, die den Barockgarten prägten,<br />

war der damals in Frankreich aufkommende Rationalismus, der auch die Natur den Gesetzmäßigkeiten<br />

der menschlichen Vernunft unterwerfen wollte. Daraus entstand eine Gartenform,<br />

in der nichts dem Zufall überlassen wird und in der selbst die Pflanzen nach dem<br />

Willen des Menschen wachsen und von ihm geformt werden.<br />

Landschaftsgarten<br />

Der Landschaftsgarten hat sich in Form und Stil im England des 18. Jahrhunderts vor dem<br />

Hintergrund der Aufklärung entwickelt. Er entstand als bewusster Gegensatz zum bisher<br />

dominierenden Barockpark französischer Prägung, der die Natur in streng geometrische<br />

Formen zwang. Nun wurde die zuvor vorhandene Strenge aufgehoben und man richtete<br />

sich bei der Gartengestaltung mehr danach, was die Natur an Ausblicken zu bieten hatte:<br />

Das Prinzip der natürlichen Landschaft.<br />

Botanischer GArten<br />

Botanische Gärten dienen dem Erhalt der Artenvielfalt. So führt ein botanischer Garten<br />

gewöhnlich einen Index Seminum, der angibt, welche Pflanzensamen im Garten vorkommen.<br />

Daneben enthalten botanische Gärten Anschauungsmaterial für das – auch informelle<br />

– Studium der Botanik. Schließlich dienen botanische Gärten der Erholung, da sie zumindest<br />

teilweise parkartig angelegt sind. So verfügen sie meist über natürliche oder künstliche<br />

Gewässer sowie Sitzgelegenheiten und sind für die Öffentlichkeit zugänglich.<br />

Klostergarten<br />

Der mittelalterliche Klostergarten entstand ursprünglich als Nutzgarten. Die Gestaltung<br />

war von christlicher Symbolik und Weltdeutung beeinflusst. Der Klostergarten spielte in der<br />

Entwicklung der Pflanzen- und Heilmittelkunde zu wissenschaftlichen Disziplinen eine<br />

wichtige Rolle. Die Klöster nahmen mit ihren Gärten maßgeblichen Einfluss auf den Anbau<br />

von Pflanzen, deren Verbreitung in der Natur- und Kulturlandschaft sowie ihre Verwendung<br />

in Ernährung, Medizin, Kultur und Alltag.<br />

Zeitgenössischer Garten<br />

Zeitgenössische Parks und Gärten gehen einen Dialog mit Kunstobjekten oder auch Architektur<br />

ein oder sind selbst Kunstwerk. Sie zeichnen sich aus durch außergewöhnliche Standorte,<br />

neue Konzepte der Raumnutzung und Gestaltung aber auch durch Materialwahl und Erhalt<br />

vorhandener Strukturen. Dabei sind sie immer auch Ort der Begegnung mit der Natur oder<br />

des Nachdenkens über den Umgang mit Natur, Landschaft, Kultur oder mit uns selbst.<br />

KURPARK<br />

Meist eine innerstädtische Parkanlage, die nach den Vorstellungen der Gartenkunst und<br />

Landschaftsarchitektur angelegt ist. Durch die Kombination mit Kurhaus, Trinkhalle,<br />

Badehaus und Konzertbühnen dient der Kurpark sowohl der Bevölkerung als auch<br />

Kurgästen als wichtiger und beliebter Rückzugs- und Erholungsraum.<br />

| 4<br />

5 |


Tour 1<br />

5-Tages-Reise<br />

Berühmte Persönlichkeiten<br />

und ihre Gärten<br />

Unser Reisevorschlag<br />

GräflicheR Park Bad Driburg<br />

Im Gräflichen Park verbinden sich bei spiel -<br />

haft der historische englische Landschaftspark<br />

aus dem 18. und 19. Jahrhundert<br />

mit zeitgenössischen Gartenanlagen der<br />

Gartenkünstler Piet Oudolf und Jacqueline<br />

van der Kloet. Ein Statue von Susette<br />

Gontard im Park erinnert an die gemeinsame<br />

Zeit, die sie 1796 mit dem Dichter<br />

Friedrich Hölderlin hier verbrachte.<br />

Gutspark Böckel,<br />

Rödinghausen<br />

Der denkmalgeschützte Park ist ein<br />

be deutendes Zeugnis der Gartenkunst<br />

des ausgehenden 19. Jahrhunderts und<br />

ein hervorragendes Beispiel für einen<br />

weitgehend erhaltenen Gutspark in Westfalen-Lippe.<br />

Der Eckturm im Park wurde<br />

1917 eine Zeit lang vom Schriftsteller<br />

Rainer Maria Rilke bewohnt. Der Park ist<br />

nur in Verbindung mit Veranstaltungen<br />

zu besuchen.<br />

Gärten an der Wasserburg<br />

Hülshoff, HAVIXBECK und<br />

am Haus Rüschhaus, MÜNSTER<br />

Die typisch westfälische Burganlage<br />

Hülshoff ist von einem weitläufigen, landschaftlich<br />

gestalteten Park umgeben. Nur<br />

wenige Kilometer entfernt lädt mit Haus<br />

Rüschhaus einer der elegantesten Bauernhöfe<br />

Westfalens mit repräsentativer<br />

Anlage und kunstvoll angelegter Gräfte<br />

zu einem Besuch ein. Hier verbrachte die<br />

Dichterin Annette von Droste-Hülshoff<br />

20 Jahre ihres Lebens.<br />

Hohenhof, Hagen<br />

1913 beauftragte Karl Ernst Osthaus den<br />

Gartenarchitekten Leberecht Migge mit<br />

einem Konzept für den Garten zur Villa<br />

Hohenhof, die nach Plänen des belgischen<br />

Architekten Henry van de Velde entstanden<br />

war. Nach einer wechselvollen Geschichte<br />

wurden im Jahr 2003 im Zusammenhang<br />

mit Arbeiten an den Gebäuden auch die<br />

Wieder herstellungsarbeiten in der Gartenanlage<br />

durchgeführt.<br />

Klever Gartenlandschaft<br />

Im 17. Jahrhundert machte der brandenburgische<br />

Statthalter im Herzogtum<br />

Kleve, Johann Moritz von Nassau-Siegen,<br />

sich zum Ziel, seine Residenzstadt und<br />

ihr Umland zu einer nie da gewesenen<br />

Parklandschaft umzugestalten. Mit den<br />

Klever Gärten setzte er sich ein Denkmal,<br />

das von Berlin bis Versailles vielfach als<br />

Anregung diente.<br />

GÄrten Haus Esters / Haus<br />

Lange, Krefeld<br />

Ende der 1920er Jahre wurde Ludwig Mies<br />

van der Rohe mit dem Entwurf zweier<br />

Wohnhäuser und deren Privatgärten<br />

beauftragt. Entsprechend sind die Gärten<br />

in ihrer Konzeption und Wirkung auf die<br />

Gebäude abgestimmt: von den präzisen<br />

Fensterausschnitten in den Garten, den<br />

Sichtachsen bis zur überlegten Pflanzung<br />

von Baumgruppen und Solitären, die die<br />

Formensprache des Gebäudes aufnehmen.<br />

Künstlergarten Rückriem,<br />

Rommerskirchen<br />

Bei der Gestaltung des Gartens erhielt der<br />

Künstler Ulrich Rückriem erstmalig die<br />

Möglichkeit, eine Landschaft für seine<br />

Skulpturen zu entwerfen. Es entstanden<br />

verschiedene Bereiche, wie synthetisch<br />

angelegte Rasenflächen, Hainbuchhecken<br />

und eine Streuobstwiese.<br />

SCHLOSS DYCK, JÜCHEN<br />

Schloss Dyck gehört zu den bedeutendsten<br />

Kulturdenkmälern am Niederrhein. Über<br />

900 Jahre befand sich Dyck im Besitz der<br />

Familie Salm-Reifferscheidt-Dyck. Mit<br />

dem Ausbau zu einer repräsentativen<br />

Residenz begann nach dem 30jährigen<br />

Krieg Altgraf Ernst Salentin (1621-1684).<br />

Unter seinen Nachfolgern avancierte<br />

Schloss Dyck im 18. Jahrhundert zu einer<br />

der vornehmsten Adressen der Region.<br />

Die Dichterin und Schriftstellerin<br />

Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck<br />

lebte hier ab 1803.<br />

MUSEUM INSEL HOMBROICH, NEUSS<br />

Der zeitgenössische Park mit renaturierter<br />

Erftaue symbolisiert durch den geschaffenen<br />

Dialog zwischen Natur, Kunst und<br />

Architektur die Idee einer künstlerischen<br />

Kulturlandschaft. Hier erlebt der Besucher<br />

„Kunst parallel zur Natur“. So schuf der<br />

Bildhauer Erwin Heerich elf Pavillons,<br />

die – selbst Kunst – andere Kunstwerke<br />

aufnehmen.<br />

Adenauergarten, Bad Honnef<br />

Mit malerischem Blick über das Rheintal,<br />

inmitten eines farbenprächtigen Gartens,<br />

liegt in Rhöndorf das 1936/1937 erbaute<br />

Wohnhaus Konrad Adenauers (1876-1967),<br />

des langjährigen Bürgermeisters der Stadt<br />

Köln und des ersten Bundeskanzlers der<br />

Bundesrepublik Deutschland.<br />

Rubensgarten, Antwerpen<br />

Hinter dem berühmten Rubenshaus<br />

und der Werkstatt des Künstlers liegt<br />

ein Garten der Gelassenheit, wobei drei<br />

spezielle Charakteristika besonderen<br />

Charme entfalten: Der hölzerne Tunnel<br />

im Renais sancestil, von Rosen, Clematis<br />

und Geißblatt umrankt, das Original-<br />

Gärtnerhaus mit seinem quadratischen<br />

Kräutergarten und ein Wasserbecken<br />

aus dem 18. Jahrhundert mit kleinem<br />

Obstgarten.<br />

| 6<br />

7 |


Tour 1<br />

Berühmte Persönlichkeiten<br />

und ihre Gärten<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 1 Übernachtung in einem gehobenen<br />

Mittelklassehotel in Münster<br />

• 3 Übernachtungen in einem gehobenen<br />

Mittelklassehotel in Düsseldorf<br />

• Eintritt und Führung durch den Gräflichen<br />

Park, Bad Driburg<br />

• Eintritt und Führung Landsitz Rüschhaus<br />

• Eintritt und Führung Park und Burg Hülshoff<br />

• Mittagessen Restaurant Burg Hülshoff<br />

• Eintritt und Führung Karl-Ernst Osthaus-<br />

Museum, Hagen<br />

• Eintritt und Führung Villa Hohenhof, Hagen<br />

(nur am Wochenende)<br />

• Kombinationsführung Museum Kurhaus Kleve<br />

und Parkanlagen<br />

• Eintritt in Haus Esters / Haus Lange, Krefeld<br />

• Eintritt und Führung im Adenauer-Haus mit<br />

Garten, Bad Honnef<br />

• Eintritt mit Führung Schloss Dyck<br />

• Mittagessen Bistro Botanica Schloss Dyck<br />

• Eintritt Museum Insel Hombroich<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospekt material<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 268,- im Doppelzimmer<br />

ab € 82,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art cities plus<br />

• Abendessen im Restaurant Malkasten<br />

in Düsseldorf<br />

• Abendessen in einem Restaurant im<br />

MedienHafen<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• LWL-Freilichtmuseum, Detmold<br />

• LWL-Landesmuseum für Klosterkultur<br />

Dalheim<br />

• Schloss Corvey mit dem karolingischen<br />

Westwerk der ehemaligen Klosterkirche<br />

• Besichtigung Glasmuseum der Stadt<br />

Bad Driburg<br />

• Besuch des Domes und des Diözesanmuseums<br />

und des Museums in der<br />

Kaiserpfalz in Paderborn<br />

• Miele Museum in Gütersloh<br />

• Kunsthalle Bielefeld und Skulpturenpark<br />

• Firmenbesichtigung bei der Potts Brauerei<br />

in Oelde<br />

• Besuch einer Veranstatlung im Gutspark<br />

Böckel in Rödinghausen<br />

• Besichtigung Kulturgut Haus Nottbeck,<br />

Museum für Westf. Literatur, Oelde<br />

• Picasso Museum in Münster<br />

• Besuch des ersten Freizeitparks des<br />

Münster landes aus dem 18. Jahrhundert,<br />

dem Bagno in Steinfurt<br />

• Besuch der Destillerie und Brennerei<br />

Heinrich Habbel, Hagen<br />

• Museum Emil Schumacher, Hagen<br />

• Besuch Schloss Hohenlimburg, Höhengarten<br />

und Schlossmuseum, Hagen<br />

• Besuch der Kunstsammlung Nordrhein-<br />

Westfalen oder das museum kunst palast<br />

• Stadtrundfahrt mit Besuch des Nordparks<br />

in Düsseldorf<br />

• Einkauf regionaler Produkte im Landladen<br />

Schloss Dyck<br />

• Weinprobe und Kellerführung bei einem<br />

lokalen Winzer in Bad Honnef oder im Ahrtal<br />

• Besuch der Bundeskunsthalle in Bonn<br />

• UNESCO-Weltkulturerbe Museum Plantin-<br />

Moretus mit den ältesten Druckpressen<br />

der Welt, Antwerpen<br />

• Kunstmuseum MAS – Museum am Strom,<br />

Antwerpen<br />

• Paleis op de Meir in Antwerpen, wo<br />

besonders die ehemaligen Appartements<br />

Napoleons und der Spiegelsaal König<br />

Leopolds sehenswert sind<br />

• Besuch des Ladens Chocolate-Line, in dem<br />

Belgische Pralinen in höchst exklusiven<br />

Ambiente angeboten werden<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Bad Driburg, wo sich 1796<br />

der Dichter Friedrich Hölderlin und seine<br />

große Liebe Susette Gontard eine längere<br />

Zeit aufhielten.<br />

• Geführter Rundgang durch den Gräflichen<br />

Park. Auf einer Insel im Parkteich ist zur<br />

Erinnerung an das Liebespaar eine Büste<br />

der Susette Gontard mit Blick auf den<br />

„Hölderlin-Hain” aufgestellt.<br />

• Möglichkeit zum Mittagsimbiss im Restaurant<br />

Pferdestall in den historischen<br />

Parkanlagen.<br />

• Weiterfahrt nach Münster.<br />

Hotelzimmerbezug<br />

• Zeit für eigene Erkundungen<br />

• Unser Vorschlag: Abendessen in einem<br />

typisch Münsteraner Restaurant, z.B. im<br />

„Kiepenkerl”.<br />

• Auf Wunsch Nachtwächter-Stadtführung,<br />

alternativ Besuch einer Theatervorstellung<br />

(abhängig vom Spielplan).<br />

• Übernachtung in Münster<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt zum Landsitz<br />

Rüschhaus der Familie Droste-Hülshoff in<br />

Münster-Nienberge. Hier verbrachte Annette<br />

von Droste-Hülshoff 20 Jahre ihres Lebens.<br />

Geführte Besichtigung durch Garten und<br />

Herrenhaus<br />

• Weiterfahrt zur Wasserburg Hülshoff in<br />

Havixbeck, wo die Dichterin 1797 geboren<br />

wurde. Führung durch Garten und Droste-<br />

Museum<br />

• Mittagessen im Restaurant Burg Hülshoff<br />

(regionale Küche mit lokalen Produkten)<br />

• Weiterfahrt nach Hagen<br />

• Besuch des Osthaus Museums mit Führung<br />

durch die Jugendstilsammlung und Erläuterungen<br />

zu der Entstehungsgeschichte des<br />

Hauses<br />

• Möglichkeit einer Kaffeepause im Restaurant<br />

Novys beim Museum<br />

• Weiterfahrt zum Hohenhof, dem ehemaligen<br />

Wohnhaus und Hausgarten von Karl Ernst<br />

Osthaus, einem der wichtigsten deutschen<br />

Kunstmäzene des frühen 20. Jahrhunderts<br />

• Besichtigung des Wohnhauses, der kleinen<br />

besonderen Gartenanlage und der Jugendstilsiedlung<br />

„Am Stirnband“<br />

• Weiterfahrt nach Düsseldorf. Hotelbezug<br />

• Empfehlung: Abendessen im Restaurant<br />

Malkasten, Rundgang durch den Jakobigarten<br />

• Übernachtung in Düsseldorf<br />

3. TAG<br />

• Vormittags Fahrt nach Kleve, wo der<br />

brandenburgische Statthalter Johann<br />

Moritz von Nassau- Siegen (1604-1679)<br />

die damalige Residenzstadt und ihr Umland<br />

in eine eindrucksvolle Parklandschaft<br />

verwandelte.<br />

• Kombinationsführung Museum und Park:<br />

Geführter Besuch des Museum Kurhaus<br />

Kleve mit anschließendem Spaziergang<br />

durch die historischen Parkanlagen Amphitheater<br />

und Forstgarten am Museum<br />

• Auf Wunsch Mittagessen im bezaubernden<br />

„Café im Gärtchen“ in Keeken bei Kleve.<br />

Dort gibt es Ursprüngliches nach Omas<br />

Rezepten.<br />

• Weiterfahrt nach Krefeld<br />

• Besuch des Museums Haus Esters / Haus<br />

Lange, entworfen von Ludwig Mies van<br />

der Rohe, inklusive der Gartenanlage,<br />

die in ihrer Konzeption und Wirkung auf<br />

die Gebäude abgestimmt ist<br />

• Rückfahrt nach Düsseldorf. Zeit für eigene<br />

Erkundungen<br />

• Auf Wunsch Abendessen in einem Restaurant<br />

am MedienHafen<br />

• Übernachtung in Düsseldorf<br />

4. TAG<br />

• Am Morgen Fahrt nach Neuss<br />

• Besuch der Museum Insel Hombroich als<br />

Gesamtkunstwerk. Hier verschmelzen Natur,<br />

Architektur und Kunst auf einzigartige Weise<br />

miteinander. Der Bildhauer Erwin Heerich schuf<br />

hier die markanten Pavillons für die Kunst.<br />

Auf der Insel gibt es einen kleinen Imbiss.<br />

• Im Anschluss Weiterfahrt nach Bad Honnef.<br />

• Führung durch das Adenauerhaus mit Garten<br />

und Laube, in denen der Altkanzler oft an<br />

seinen Erinnerungen arbeitete. Der Terrassengarten<br />

bietet phantastische Blicke über das<br />

Rheintal und den Drachenfels.<br />

• Auf Wunsch Abendessen in einem der vielen<br />

typischen Weingaststätten am Siebengebirge.<br />

• Übernachtung in Düsseldorf<br />

5. TAG<br />

• Fahrt zu Schloss Dyck in Jüchen<br />

• Geführter Besuch des englischen Landschaftsgartens<br />

und der Neuen Gärten. Auf Schloss Dyck<br />

lebte die französische Dichterin und Schriftstellerin<br />

Constance zu Salm-Reifferscheidt-Dyck<br />

seit 1803 und führte das Schloss als offenes<br />

Haus mit Literarischem Salon.<br />

• Zum Abschluss der Reise Mittagessen im<br />

Bistro Botanica in Schloss Dyck<br />

• Optional Besuch des Künstlergartens<br />

Rückriem in Rommerskirchen<br />

• Danach Rückreise<br />

OPTIONALER VERLÄNGERUNGSTAG<br />

• Fahrt nach Antwerpen in Belgien<br />

• Besuch des Rubensgartens mit Blumen<br />

und Früchten, die zu Lebzeiten Rubens im<br />

17. Jahrhundert bekannt waren und<br />

Besichtigung des Museums Rubenshuis,<br />

in dem der Künstler lebte und arbeitete.<br />

• Peter Paul Rubens wohnte fast sein ganzes<br />

Leben in Antwerpen und hatte großen Anteil<br />

an der Spätblüte der Stadt.<br />

• Mittagspause in einem typischen Antwerpener<br />

Restaurant<br />

• Geführter Stadtrundgang entlang der<br />

wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie die<br />

Liebfrauenkathedrale mit Meisterwerken<br />

von Rubens oder das Rathaus<br />

• Danach Rückreise.<br />

| 8 9 |


Tour 2<br />

3-Tages-Reise<br />

Gartenreise zu romantischen Orten,<br />

groSSen Persönlichkeiten<br />

und Welterbestätten<br />

SCHLOSSPARK Drachenburg,<br />

Königswinter<br />

Der Park um Schloss Drachenburg bildet<br />

mit seinen Terrassen, dem Pleasure ground,<br />

der Hangwiese und dem Parkwald einen<br />

ruhigen Gegenpol zur stilistischen Vielfalt<br />

der Schlossarchitektur. Als zonierter<br />

Landschaftsgarten um 1884 entstanden,<br />

gilt der Park als klassisches Beispiel des<br />

späten landschaftlichen Stils.<br />

Adenauergarten,<br />

Bad Honnef<br />

Mit malerischem Blick über das Rheintal,<br />

inmitten eines farbenprächtigen Gartens,<br />

liegt in Rhöndorf das 1936/1937 erbaute<br />

Wohnhaus Konrad Adenauers (1876-1967),<br />

des ersten Bundeskanzlers der Bundesrepublik<br />

Deutschland. Mit seiner südländisch<br />

anmutenden Vielfalt von Pflanzen,<br />

Bäumen, Skulpturen, Brunnen und Mauern<br />

erinnert er an einen italienisch anmutenden<br />

Garten.<br />

Schlosspark Augustusburg,<br />

Brühl<br />

Der Park gilt heute als das bedeutendste<br />

Beispiel französischer Gartenkunst<br />

außerhalb Frankreichs und hat wesentlich<br />

zur Anerkennung von Schloss Augustusburg<br />

als Weltkulturerbe der UNESCO<br />

beigetragen. Ab 1842 gestaltete Peter<br />

Joseph Lenné einen Teil des weitläufigen<br />

Parks als englischen Landschaftspark.<br />

FLORA UND BOTANISCHER Garten,<br />

Köln<br />

Der Flora-Park wurde von Peter Joseph<br />

Lenné 1864 im „gemischten deutschen<br />

Gartenstil“ angelegt und enthält Elemente<br />

des französischen Barocks, der italienischen<br />

Renaissance sowie des englischen Landschaftsgartens.<br />

Heute ist die Flora eine<br />

vielseitige und harmonische Park anlage.<br />

Neuland-Park,<br />

Leverkusen<br />

Seit der Landesgartenschau 2005 besitzt<br />

Leverkusen einen zeitgenössischen Park,<br />

der die Innenstadt über Verkehrsadern<br />

hinweg mit dem Flusspanorama des<br />

Rheins verbindet. Heute ist der Neuland-<br />

Park das grüne Refugium dieses Ortsteils.<br />

Friedestrom-park,<br />

Zons<br />

Der neu gestaltete Friedestrom-Park rund<br />

um das Museum Zons und innerhalb der<br />

Mauern der alten Burg Zons stellt durch<br />

die bewusste Auswahl von Pflanzen und<br />

Bäumen zahlreiche Bezüge zu den Sammlungen<br />

des Museums her. Auf diese Weise<br />

ist der Park ein Erlebnis- und Erholungsraum<br />

geworden.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Brühl<br />

• Besuch Park Augustusburg (auf Wunsch auch mit Schlossführung)<br />

• Individuelles Mittagessen in der Orangerie von Schloss Augustusburg<br />

• Stadtrundfahrt durch Köln mit Besuch der Flora<br />

• Zeit für eigene Entdeckungen und Besichtigungen in Köln (z.B. Museum Ludwig oder Kolumba)<br />

• Auf Wunsch Abendessen im Restaurant Vintage (regionale Küche mit lokalen Produkten)<br />

• Übernachtung in Köln<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt nach Königswinter<br />

• Auffahrt mit der Drachenfelsbahn zum Schloss und Park Drachenburg<br />

• Rundgang durch Schloss und Park mit Blick in das Rheintal<br />

• Auf Wunsch Mittagessen im Drachenburg-Restaurant mit Aussichtsterrasse oder<br />

im neuen Drachenfels-Restaurant<br />

• Weiterfahrt nach Bad Honnef. Führung durch das Adenauer-Haus mit Garten und Laube<br />

• Auf dem Rückweg Besuch des Hofverkaufsladen in Königswinter / Thomasberg<br />

• Im Anschluss je nach Wunsch Besuch des LVR-LandesMuseum Bonn oder des Arp Museum<br />

Bahnhof Rolandseck (Abendessen mit herrlichem Blick auf das Rheinpanorama)<br />

• Optional Besuch einer Musikveranstaltung oder Kleinkunstaufführung in Bonn oder Köln<br />

• Übernachtung in Köln<br />

3. TAG<br />

• Fahrt nach Leverkusen und Besuch des Japanischen Gartens und des Neuland-Parks<br />

• Individuelles Mittagessen im Park-Restaurant<br />

• Danach Fahrt zum Friedestrompark am Kreismuseum in Zons<br />

• Führung durch die Ausstellung und den Garten<br />

• Wenn noch Zeit ist, Rundgang durch die malerische Innenstadt von Zons<br />

• Nach einer gemütlichen Kaffeepause im Restaurant Schloss Friedestrom, Beginn der Rückreise<br />

WEITERE INTERESSANTE THEMEN<br />

AUF IHRER REISE<br />

RHEINROMANTIK<br />

Die Kulturlandschaft zwischen Königswinter<br />

und Loreley ist romantischer Mythos und<br />

früher Tourismusmagnet zugleich. Erst zur<br />

Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert neu<br />

entdeckt, wurde der Rhein zu dem deutschen<br />

Strom und in der unmittelbaren Folge vom<br />

romantischen zum touristischen Sujet. Der<br />

Drachenfels und das Siebengebirge stehen<br />

dabei für Höhepunkte des Landschaftserlebnisses<br />

am Mittelrhein.<br />

NACHKRIEGSGESCHICHTE<br />

DEUTSCHLANDS<br />

Rund um Bonn trifft man auf zahlreiche<br />

authentische Orte und Zeitzeugen der jungen<br />

deutschen Republik. Ausgehend von<br />

Adenauers Wohnhaus über den Petersberg<br />

bis hin zu der ehemaligen Bundeshauptstadt<br />

Bonn mit dem Haus der Geschichte und spannenden<br />

Stadterkundungen in die Vergangenheit<br />

wird diese Zeit wieder lebendig.<br />

ART CITIES KULTURPAKET<br />

• 2 Übernachtungen in einem gehobenen<br />

Mittelklassehotel in Köln<br />

• Berg- und Talfahrt Drachenfelsbahn<br />

Königswinter<br />

• Eintritt in Park und Schloss Drachenburg<br />

• Eintritt und Führung im Adenauer-Haus<br />

mit Garten<br />

• Führung durch den Schlosspark<br />

Augustusburg<br />

• Stadtrundfahrt Köln mit Besuch der Flora<br />

• Neuland-Park, Leverkusen und<br />

Kreismuseum/ Friedestrom-Park Zons<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 94,- im Doppelzimmer<br />

ab € 16,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Geführte Wanderung im Siebengebirge<br />

• Besuch des Siebengebirgsmuseum<br />

• Besuch der Bundeskunsthalle in Bonn<br />

• Schiffstouren auf dem Rhein in Bonn<br />

oder Köln<br />

• Abendessen in der Weinmühle<br />

Oberdollendorf oder<br />

bei schönem Wetter im Garten<br />

des Weingut Sülz<br />

• Weinprobe und Kellerführung bei<br />

einem lokalen Winzer in Bad Honnef<br />

oder im Ahrtal<br />

• Führung über den Melatenfriedhof in Köln,<br />

auf dem viele berühmte Persönlichkeiten<br />

begraben sind<br />

Art Cities Plus<br />

• Abendessen im Restaurant „Vintage“<br />

in Köln<br />

| 10<br />

11 |


Tour 3<br />

GARTENKUNST TRIFFT KUNST<br />

2-Tages-Reise<br />

SCHLOSS DYCK, JÜCHEN<br />

Die Stiftung Schloss Dyck ist Zentrum<br />

für Gartenkunst und Landschaftskultur<br />

und widmet sich sowohl der Gartenkunst<br />

als auch der der aktuellen Landschaftsarchitektur.<br />

Auf mehr als 70 ha sind neben<br />

dem historischen Schlosspark mit seiner<br />

Pflanzensammlung Mustergärten, moderne<br />

Landschaftsarchitektur und im Schloss<br />

Ausstellungen zur Gartenkunst zu sehen.<br />

Gastronomische Angebote sowie ein um -<br />

fangreiches Veranstaltungsprogramm<br />

machen Schloss Dyck zum touristischen<br />

Anziehungspunkt.<br />

MUSEUM INSEL HOMBROICH,<br />

NEUSS<br />

Der zeitgenössische Park mit renaturierter<br />

Erftaue symbolisiert durch den<br />

geschaffenen Dialog zwischen Natur,<br />

Kunst und Architektur die Idee einer<br />

künstlerischen Kulturlandschaft. Hier<br />

erlebt der Besucher „Kunst parallel zur<br />

Natur“. So schuf der Bildhauer Erwin<br />

Heerich elf Pavillons, die – selbst Kunst –<br />

andere Kunstwerke aufnehmen.<br />

VeranstaltungSTIPPS<br />

• Schlossfrühling an Ostersonntag<br />

und Ostermontag<br />

• Gartenlust am Wochenende<br />

Fronleichnam<br />

• Classic Days-Oldtimerfestival am<br />

ersten Augustwochenende<br />

• Illumina vom ersten Freitag im<br />

September an 10 Tage<br />

• Schlossherbst am ersten Oktoberwochenende<br />

• Gartenfokus: Wechselnde Ausstel lungen<br />

zur Gartenfotografie<br />

Unser Reisevorschlag<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise zum Schloss Dyck in Jüchen<br />

• Kombiführung Schloss Dyck und Park<br />

• Zeit zum individuellen Verweilen im großzügigen Schlossareal<br />

• Mittagessen im Bistro Botanica oder im Dycker Weinhaus<br />

• Weiterfahrt nach Köln<br />

• Besuch der aktuellen Ausstellung des Wallraf-Richartz-Museums & Fondation Corboud<br />

• Optional Abendessen in einem typischen Kölner Brauhaus oder einem Szenerestaurant<br />

• Optional Besuch einer Vorstellung in der Kölner Philharmonie oder einer der<br />

vielen Kleinkunstbühnen<br />

• Übernachtung in Köln<br />

2. TAG<br />

• Am Morgen Stadtrundgang durch Köln inkl. einer Panoramarundfahrt mit dem Ausflugsschiff<br />

• Weiterfahrt nach Neuss-Holzheim zum Museum Insel Hombroich<br />

• Individueller Rundgang durch das Areal inklusive Essen und Trinken im Parkcafe (Buffet)<br />

• Je nach Zeitbudget optionaler Besuch der Langen Foundation in unmittelbarer Nähe<br />

• Danach Rückreise<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 1 Übernachtung in einem gehobenen<br />

Mittelklassehotel in Köln<br />

• Eintritt mit Führung Schloss Dyck<br />

• Eintritt und Führung<br />

Wallraf-Richartz-Museum<br />

• Stadtrundgang durch Köln mit Panoramarundfahrt<br />

auf dem Rhein<br />

• Mittagessen Bistro Botanica<br />

• Eintritt Museum Insel Hombroich<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 112,- im Doppelzimmer<br />

ab € 16,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities Plus<br />

• Abendessen in einem Kölner Restaurant<br />

• Vermittlung von Tickets für eine Abendveranstaltung<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Einkauf regionaler Produkte in den Shops<br />

von Schloss Dyck<br />

• Besuch Schloss Benrath mit Museum für<br />

Europäische Gartenkunst<br />

• Ausstellung im Museum Abteiberg mit<br />

Skulpturengarten, Mönchengladbach<br />

• Architekturführung Rheinau hafen in Köln<br />

• Besuch der Flora in Köln<br />

• Besuch einer Vorstellung im Senftöpfchen<br />

in Köln<br />

| 12 13 |


Tour 4<br />

Europäische Gartenkunst im Rheinland<br />

2-Tages-Reise<br />

Schloss und Park Benrath,<br />

Düsseldorf<br />

Schloss Benrath und sein Park bilden nach<br />

wie vor das Gesamtkunstwerk, als das es<br />

um 1755 von Nicolas de Pigage geplant<br />

wurde. Die Elemente von Schloss, Park<br />

und Wasserspielen ergänzen sich gegenseitig<br />

und bilden interessante Bezugspunkte.<br />

So sind die Räume im Schloss entsprechenden<br />

Gartenräumen zugeordnet: der<br />

Spiegelweiher zum Kuppelsaal oder der<br />

englische und französische Garten zu den<br />

Privaträumen der Kurfürstin bzw. des<br />

Kurfürsten.<br />

SCHLOSS DYCK, JÜCHEN<br />

Nach behutsamer Restaurierung präsentiert<br />

sich der Schlosspark wieder so,<br />

wie er im frühen 19. Jahrhundert von<br />

Thomas Blaikie angelegt wurde. Der Park<br />

birgt eine vielfältige und überaus gut<br />

erhaltene Gehölzsammlung. Besondere<br />

Blühereignisse im April bieten die weiten<br />

Schlosswiesen sowie die prachtvollen<br />

Azaleen- und Rhododendronkulturen<br />

im Mai. Kleinteiliger wird die räumliche<br />

Gestaltung auf der Orangeriehalbinsel,<br />

wo Pflanzbeete und Staudengarten klare<br />

Linien bilden.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Düsseldorf<br />

• Führung durch Schloss Benrath mit Besuch des Museums für Europäische Gartenkunst<br />

• Individueller Spaziergang durch den Schlosspark mit kulinarischer Pause am Ende<br />

des Rundgangs<br />

• In Düsseldorf Zeit für individuelle Besichtigungen oder Einkäufe<br />

• Auf Wunsch Abendessen im Restaurant Malkasten mit Rundgang durch den Jakobigarten<br />

• Übernachtung in Düsseldorf<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt zum Schloss Dyck in Jüchen<br />

• Geführter Besuch von Schloss, Ausstellungen, englischem Landschaftsgarten und<br />

den Neuen Gärten<br />

• Zeit zum individuellen Verweilen im großzügigen Schlossareal<br />

• Mittagessen im Bistro Botanica in der Schlossanlage<br />

• Zum Abschluss Besuch der aktuellen Ausstellung im Museum Abteiberg in Mönchengladbach<br />

mit seinem ganz besonderen Skulpturengarten<br />

• Danach Rückreise<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 1 Übernachtung im gehobenen Mittelklassehotel<br />

in Düsseldorf<br />

• Eintritt mit Führung Schloss Benrath mit<br />

Museum für Europäische Gartenkunst<br />

• Eintritt und Führung im Museum<br />

Abteiberg in Mönchengladbach<br />

• Eintritt mit Führung Schloss Dyck<br />

• Mittagessen Bistro Botanica<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 83,- im Doppelzimmer<br />

ab € 23,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities Plus<br />

• Abendessen im Restaurant Malkasten<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Besuch der Museum Insel Hombroich<br />

• Einkauf regionaler Produkte im Landladen<br />

Schloss Dyck<br />

• Ausflug zum Waldpark Lousberg in Aachen<br />

mit Stadtbesichtigung<br />

• Besuch der Schlossgärten in Arcen bei Venlo<br />

• Besuch des Nordparks Düsseldorf<br />

• Besuch eines Künstlerateliers in<br />

Düsseldorf<br />

• Klosterdorf Styl bei Venlo mit den Klostergärten<br />

und dem Jochumhof<br />

| 14 15 |


Tour 5<br />

ARCHITEKTUR UND KUNST IM PARK<br />

2-Tages-Reise<br />

MUSEUM INSEL HOMBROICH,<br />

NEUSS<br />

Der zeitgenössische Park mit renaturierter<br />

Erftaue symbolisiert durch den<br />

geschaffenen Dialog zwischen Natur,<br />

Kunst und Architektur die Idee einer<br />

künstlerischen Kulturlandschaft. Hier<br />

erlebt der Besucher „Kunst parallel zur<br />

Natur“. So schuf der Bildhauer Erwin<br />

Heerich elf Pavillons, die – selbst Kunst –<br />

andere Kunstwerke aufnehmen.<br />

Künstlergarten Rückriem,<br />

Rommerskirchen<br />

Bei der Gestaltung des Gartens erhielt der<br />

Künstler Ulrich Rückriem erstmalig die<br />

Möglichkeit, eine Landschaft für seine<br />

Skulpturen zu entwerfen. Es entstanden<br />

verschiedene Bereiche, wie synthetisch<br />

angelegte Rasenflächen, Hainbuchhecken<br />

und eine Streuobstwiese.<br />

GÄrten Haus Esters / Haus Lange,<br />

Krefeld<br />

Ende der 1920er Jahre wurde Ludwig Mies<br />

van der Rohe mit dem Entwurf zweier<br />

Wohnhäuser und deren Privatgärten beauftragt.<br />

Entsprechend sind die Gärten in ihrer<br />

Konzeption und Wirkung auf die Gebäude<br />

abgestimmt: Von den präzisen Fensterausschnitten<br />

in den Garten, den Sichtachsen bis<br />

zur überlegten Pflanzung von Baumgruppen<br />

und Solitären, die die Formensprache des<br />

Gebäudes aufnehmen.<br />

NORDPARK DÜSSELDORF<br />

Die Anlage ist ein wichtiges Zeugnis für<br />

die Gartenarchitektur der 1930er Jahre.<br />

Gestalterisches Rückgrat bilden lange<br />

Fluchten, untergliedert durch Querachsen<br />

und architektonisch gestaltete Plätze. Eine<br />

besondere Bereicherung erfuhr der Nordpark<br />

1975, als die Japanische Gemeinde<br />

den Düssel dorfern den „Japanischen Garten<br />

am Rhein“ zum Geschenk machte.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Krefeld<br />

• Mittagessen im Stadtwaldhaus in Krefeld<br />

• Besuch des Museum Haus Esters / Haus Lange inklusive der Gartenanlage<br />

• Weiterfahrt nach Düsseldorf<br />

• Stadtrundfahrt mit Besuch des Nordparks in Düsseldorf. Alternativ Architekturrundgang<br />

durch den MedienHafen Düsseldorf<br />

• Auf Wunsch Abendessen in einem Restaurant im MedienHafen<br />

• Optional Besuch einer Vorstellung in der Deutschen Oper am Rhein oder im Schauspielhaus<br />

• Übernachtung in Düsseldorf<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt nach Rommerskirchen zum Künstlergarten Rückriem und<br />

den Ausstellungshallen<br />

• Weiterfahrt nach Neuss zum Museum Insel Hombroich<br />

• Individueller Rundgang durch das Areal inklusive Essen und Trinken im Parkcafé (Buffet)<br />

• Je nach Zeitbudget optional Besuch der Langen Foundation in unmittelbarer Nähe<br />

• Danach Rückreise<br />

EINKLANG VON KUNST UND NATUR<br />

Das Erleben von „Kunst parallel zur Natur“<br />

– frei nach einem Zitat von Paul Cézanne –<br />

eröffnet viele Wege und Blickbeziehungen.<br />

Der Besucher der Museum Insel Hombroich<br />

muss selbst entscheiden, ob er hier der<br />

Architektur und den in ihr bewahrten<br />

Kunstwerken oder der sich im Wechsel<br />

der Jahreszeiten wandelnden Natur den<br />

Vorrang geben will:<br />

„Wer die Insel besucht, lässt sich auf eines<br />

der wenigen Kunstabenteuer ein, die es in<br />

unserer voll klimatisierten museumspädagogischen<br />

Republik noch gibt! Hier hilft kein<br />

Tonbandgerät am Ohr und keine Schilder<br />

an den Bildern” so der Museumsgründer<br />

Karl-Heinrich Müller.<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 1 Übernachtung in einem gehobenen<br />

Mittelklassehotel in Düsseldorf<br />

• Mittagessen im Stadtwaldhaus Krefeld<br />

• Eintritt in Haus Esters / Haus Lange, Krefeld<br />

• Eintritt Künstlergarten Rückriem,<br />

Rommerskirchen<br />

• Eintritt Museum Insel Hombroich<br />

• Stadtrundfahrt Düsseldorf mit Besuch des<br />

Nordparks<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 104,- im Doppelzimmer<br />

ab € 23,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities PLUS<br />

• Abendessen in einem Restaurant im<br />

MedienHafen<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Besuch der Kunstsammlung Nordrhein-<br />

Westfalen oder des museum kunst palast<br />

• Art City-Stadtrundgang durch Düsseldorf<br />

inklusive Besuch einer Galerie<br />

• Besuch eines Künstlerateliers in Düsseldorf<br />

• Besuch einer Vorstellung im Kommödchen<br />

in Düsseldorf<br />

• Besuch des Odaparks in Venray mit seiner<br />

ganz besonderen Interpretation zeitgenössischer<br />

Kunst<br />

• Besuch des Klosterdorfs Styl bei Venlo mit<br />

den Klostergärten und dem Jochumhof<br />

| 16<br />

17 |


Tour 6<br />

3-Tages-Reise<br />

Barockgärten, Skulpturenparks<br />

und Orte der Stille<br />

Klever Gartenlandschaft<br />

Im 17. Jahrhundert schuf Prinz Johann<br />

Moritz von Nassau-Siegen eine barocke<br />

Parklandschaft, wie sie zu der Zeit kaum<br />

ihresgleichen hatte. Gut erhalten geblieben<br />

sind der Neue Tiergarten mit seinem<br />

Amphitheater sowie der lange Prinzenkanal.<br />

Es bieten sich weite Ausblicke in<br />

Richtung Schwanenburg in Kleve und bis<br />

zum Schloss Moyland.<br />

Terrassengarten Kloster Kamp,<br />

KAMP-LINTFORT<br />

Der Terrassengarten des Zisterzienserklosters<br />

wurde zwischen 1740 und 1750<br />

nach Plänen des Mönchs und Baumeisters<br />

Benedictus Bücken nach barocken Gartenorstellungen<br />

im italienischen Stil angelegt.<br />

Für den Besucher ist noch heute die barocke<br />

Vorstellung von Ordnung, Symmetrie und<br />

Repräsentation sehr anschaulich nachvollziehbar.<br />

SCHLOSSPARK Anholt, Isselburg<br />

Im äußersten Westen des Münsterlandes,<br />

nahe der deutsch-niederländischen Grenze,<br />

liegt mit Schloss Anholt eine der größten<br />

Wasserburgen Westfalens. Den Besucher<br />

erwarten reizvolle Verbindungen von<br />

barocker Gartenarchitektur und englischer<br />

Landschaftsgestaltung, etwa in einem<br />

Wassergarten, einem Canalgarten oder<br />

einem Irrgarten.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Kleve<br />

• Kombinationsführung Museum und Park: Geführter Besuch des Museum Kurhaus Kleve mit anschließen<br />

dem Spaziergang durch die historischen Parkanlagen Amphitheater und Forstgarten am Museum<br />

• Danach Entspannung im bezaubernden Café im Gärtchen in Keeken bei Kleve<br />

• Weiterfahrt nach Kalkar. Individueller Stadtbummel durch den historischen Stadtkern<br />

Tipp: Besuchen Sie die berühmten Schnitzaltäre der St. Nicolai-Kirche aus dem 15. Jahrhundert<br />

• Optional Abendessen im Brauhaus Kalkarer Mühle<br />

• Übernachtung in Kalkar (z.B. auf Burg Boetzelaer)<br />

2. TAG<br />

• Fahrt zum Museum Schloss Moyland in Bedburg-Hau<br />

• Führung durch den Schlosspark im Stil eines englischen Gartens mit seinen zahlreichen Skulpturen<br />

und dem berühmten Kräutergarten<br />

• Mittagessen im Schlossrestaurant<br />

• Führung durch das Museum, das unter anderem die weltweit größte Beuys-Sammlung beherbergt<br />

• Weiterfahrt in das Naturschutzgebiet Millingerwaard zwischen Kleve und Nimwegen<br />

• Spaziergang durch die Teegartenanlage Theetuin mit einer Pause in einem der Teehäuser<br />

• Weiterfahrt nach Nimwegen<br />

• Individueller Stadtbummel durch die älteste Stadt der Niederlande mit anschließendem<br />

individuellen Abendessen<br />

• Übernachtung in Kalkar<br />

3. TAG<br />

• Optional Besuch eines ausgewählten Privatgarten am Niederrhein (z.B. der Garten Krautwig in Xanten)<br />

• Weiterfahrt ins Kloster Kamp, dem ersten deutschen Zisterzienserkloster mit seinen barocken<br />

Terrassengartenanlagen<br />

• Deftige Klostermalzeit im Refektorium<br />

• Am Nachmittag Kombinationsführung durch die Abtei, das Museum und den Terrassengarten<br />

• Nach einem individuellen Bummel durch die Parkanlagen Beginn der Rückreise<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 2 Übernachtungen inklusive Frühstück auf<br />

Burg Boetzelaer in Kalkar<br />

• Kombinationsführung Museum Kurhaus<br />

Kleve und Parkanlagen<br />

• Eintritt und Führung durch Museum<br />

Schloss Moyland<br />

• Eintritt Millinger Theetuin (April–Oktober)<br />

• Eintritt und Führung durch Abtei, Museum,<br />

Terrassengarten Kloster Kamp<br />

• Kaffeetafel im Café im Gärtchen, Keeken<br />

• Mittagessen im Musemscafé Moyland<br />

• Klostermahlzeit im Kloster Kamp<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 190,- im Doppelzimmer<br />

ab € 58,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities PLUS<br />

• Führung durch einen der wunderschönen<br />

Privatgärten am Niederrhein<br />

• Abendessen im Brauhaus Kalkarer Mühle<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Besichtigung der Wasserburg Anholt in<br />

Isselburg<br />

• Besichtigung des Wasserschlosses Kasteel<br />

Huis Bergh in s´Heerenberg<br />

• Besuch Museum Het Valkhof in Nimwegen<br />

• Führung durch den Kräutergarten im<br />

Kloster Kamp<br />

• Abendessen im Restaurant De Hemel in<br />

der historischen Commanderie van Sint Jan<br />

in Nimwegen<br />

| 18<br />

19 |


Tour 7<br />

3-Tages-Reise<br />

Herrschaftliche Parks, Kunstgärten<br />

und erlesene Spezialitäten<br />

SCHLOSSPARK Anholt, Isselburg<br />

Die Wasserburg Anholt gehört zu den<br />

größten und bekanntesten Wasserburgen<br />

Westfalens. Der Park wurde im 19. Jh.<br />

vom Gartenarchitekt M. F. Weyhe in<br />

einen englischen Landgarten umgebaut.<br />

Ein Rundgang durch den Park gewährt<br />

nicht nur schöne Ausblicke auf die Wasserburg<br />

Anholt, sondern auch interessante<br />

Einblicke in die Gartenarchitektur.<br />

Klever Gartenlandschaft<br />

Die barocke Gartenanlagen, das sogenannte<br />

Amphitheater in einer natürlichen Bergschlucht<br />

mit einer Statue der Pallas Athene<br />

und der Tierpark im Nordwesten, zu dem<br />

strahlenförmig zwölf Alleen führen, gehen<br />

auf Johann Moritz von Nassau zurück.<br />

Mit diesen Gartenanlagen setzte er sich<br />

ein Denkmal, das von Berlin bis Versailles<br />

vielfach als Anregung diente.<br />

Tiergarten Schloss Raesfeld<br />

Obwohl kein Garten im engeren Sinn<br />

ist der Raesfelder Tiergarten mit seinen<br />

ausgedehnten Wald- und Heideflächen,<br />

Wiesen, Weiden, Teichen und Quellen<br />

äußerst reich gegliedert. Die grundsätzlichen<br />

Gestaltungsstrukturen seit der<br />

Renaissance sind weitgehend unverändert<br />

geblieben: eine kultivierte Landschaft als<br />

naturhafte Gesamtheit.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Otterlo zum Nationalpark Hoge Veluwe<br />

• Besuch des Kröller-Müller Museums mit der weltweit größten privaten Van Gogh-Sammlung<br />

• Spaziergang durch den imposanten Skulpturengarten des Museums mit individueller Pause im<br />

Museumsrestaurant Monsieur Jacques<br />

• Fahrt nach Isselburg zum Wasserschloss Anholt<br />

• Einchecken im Parkhotel Schloss Anholt<br />

• Auf Wunsch gemeinsames Abendessen im Schlossrestaurant<br />

• Übernachtung in Isselburg<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Führung durch das Schlossmuseum mit der Gemäldegalerie des Fürsten<br />

Salm-Salm<br />

• Danach Rundgang durch die eindrucksvolle Park- und Gartenanlage rund um das Schloss<br />

• Individuelles Mittagessen im Schweizer Häuschen des Biotopwildparks Anholter Schweiz<br />

• Spaziergang durch die Landschaft, die dem Vierwaldstätter See nachempfunden wurde<br />

• Danach Fahrt zum Historischen Tiergarten Schloss Raesfeld nahe Borken. Führung durch<br />

den Historischen Tiergarten, das Besucherzentrum und die Schlossanlage<br />

• Abendessen und Übernachtung in Isselburg<br />

3. TAG<br />

• Am Morgen Fahrt zum Schloss Moyland mit seiner berühmten Beuys-Sammlung und dem<br />

Anholter-Moyländer Kräutergarten. Rundgang durch den Park und Führung durch die Sammlung<br />

moderner Kunst im Schloss.<br />

• Individuelles Mittagessen im Museumscafé Schloss Moyland<br />

• Weiterfahrt nach Kleve<br />

• Geführter Rundgang durch die barocken Parkanlagen Amphitheater und Forstgarten der Klever<br />

Gartenlandschaft in Verbindung mit einem Besuch des Museum Kurhaus Kleve mit seiner<br />

eindrucksvollen Sammlung moderner und zeitgenössischer Kunst<br />

• Auf Wunsch besteht die Möglichkeit einer letzten Kaffeepause im Café im Gärtchen in Kleve Keeken<br />

• Danach Rückreise<br />

DAS ANHOLTer – MOYLÄNDER<br />

KRÄUTERBUCH VON 1470<br />

In der Fürstlich Salm-Salm'schen Bibliothek<br />

auf der Münsterländischen Wasserburg<br />

Anholt wird das um 1470 entstandene so<br />

genannte Anholter-Moyländer Kräuterbuch<br />

aufbewahrt. Es handelt sich dabei<br />

um eine von insgesamt fünf überlieferten<br />

Bilderhand schriften des Kräuterbuchs von<br />

Johannes Hartlieb, das dieser Mitte des<br />

15. Jahrhunderts verfasst hatte.<br />

Im Gegensatz zu den meisten Kräuterbüchern<br />

seiner Zeit ist das Kräuterbuch von Hartlieb,<br />

einem Doktor der Medizin, nicht in lateinischer<br />

Sprache sondern in Deutsch verfasst,<br />

richtete sich also nicht nur an Gelehrte,<br />

sondern an den „gemeinen Mann“. Hartlieb´s<br />

Buch ist ein Nachschlagewerk und eine praktische<br />

Anleitung zur Selbstmedikation mit<br />

wilden oder selbst angebauten Kräutern.<br />

Diese Art der medizinischen Selbstversorgung<br />

– die Tradition des bäuer lichen Kräutergartens<br />

– war über viele Jahrhunderte hinweg<br />

besonders für die ländliche Bevölkerung<br />

fernab von Arzt, Apotheke oder Krankenhaus<br />

eine wichtige Quelle der Arzneiver sorgung.<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 2 Übernachtungen in Schlossparkhotel Anholt<br />

• Eintritt Nationalpark De Hoge Veluwe und<br />

Kröller-Müller Museum in Otterlo<br />

• Eintritt und Führung Park und Museum<br />

Schloss Anholt<br />

• Besuch im Tiergarten Schloss Raesfeld<br />

• Eintritt und Führung Park und Museum<br />

Schloss Moyland<br />

• Führung Gartenlandschaft Kleve in Kombination<br />

mit dem Museum Kurhaus Kleve<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 248,- im Doppelzimmer<br />

ab € 60,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities plus<br />

• Abendessen im Restaurant Schloss Anholt<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Für ausgewählte Gruppen kann nach<br />

vorheriger Anfrage zum Thema<br />

Anholter- Moyländer Kräuterbuch ein<br />

Vortrag in der Bibliothek Schloss Anholt<br />

gebucht werden<br />

• Führung durch den Garten Picker in Borken<br />

(Sonntag geschlossen)<br />

• Gärten von Rosenhaege mit mehreren<br />

Schaugärten<br />

• Bummel durch die Bücherstadt Bredevoort<br />

• Besichtigung LVR-Archäologischer Park<br />

Xanten oder LVR RömerMuseum<br />

• Besichtigung des B.C. Koekkoek-Haus<br />

in Kleve<br />

• Einkaufstipp: Villa Belriguardo in Kleve<br />

• LWL-Industriemuseum „Textilwerk in<br />

Bocholt mit einem Arbeitergarten”<br />

| 20<br />

21 |


Tour 8<br />

Parks und Gärten DER INDUSTRIEKULTUR<br />

3-Tages-Reise<br />

Landschaftspark<br />

Duisburg-Nord<br />

Der Park rund um das gigantische Hüttenwerk<br />

setzt sich aus verschiedenen Brachen<br />

ehemals industriell genutzter Flächen<br />

zusammen. Seine Vielfalt ist aufgrund<br />

der extrem veränderten Topographie,<br />

der unterschiedlichen Bodensubstrate<br />

und der darauf entstandenen Vegetation<br />

ausgesprochen hoch.<br />

Garten der Erinnerung,<br />

Duisburg<br />

Die Hauptachse des Parks, der vom Land-<br />

Art Künstler Dani Karavan gestaltet wurde,<br />

besteht aus einem Patchwork der verschiedenen<br />

Pflaster- und Baumaterialien der<br />

Gebäude, die hier im ehemaligen Teil des<br />

Innenhafens standen. Bauliche Überreste<br />

der Nachkriegsarchitektur und Pflanzungen<br />

des neuen Parks vermischen sich in<br />

einzigartiger Weise.<br />

Nordsternpark,<br />

Gelsenkirchen<br />

Der Nordsternpark präsentiert auf einem<br />

stillgelegten Zechengelände und auf alten<br />

Industriebrachen postindustrielle Gartenkunst.<br />

Dabei bleibt die vielfache Überformung<br />

der Industrie-Kulturlandschaft gegenwärtig,<br />

da auf ästhetisierende, glättende<br />

Harmonie zwischen dem Liegengelassenen<br />

und dem Neuen verzichtet wurde.<br />

Gehölzgarten Ripshorst,<br />

OBERHAUSEN<br />

Der Gehölzgarten Ripshorst entstand<br />

nach den Entwürfen der Landschaftsarchitekten<br />

Lohhaus und Diekmann aus<br />

Hannover und zeigt die Verbreitung der<br />

Baumarten im erdgeschichtlichen Zusammenhang.<br />

Im ehemaligen Bauernhof<br />

Haus Ripshorst ist das Informationszentrum<br />

für den Emscher Landschaftspark<br />

beheimatet.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Duisburg mit einem kurzen Stopp in Duisburg Angershausen<br />

• Besuch des Kunstwerkes „Tiger&Turtel”, das einen Eindruck von der Industrielandschaft des<br />

Ruhrgebiets vermittelt<br />

• In Duisburg Stadtrundgang „Kunst und Stadtentwicklungsgeschichte“ mit Besuch des<br />

LehmbruckMuseums, des Skulpturenparks (Kantpark), des Innenhafens, Gang durch den<br />

Garten der Erinnerung bis zum MKM Museum Küppersmühle für Moderne Kunst<br />

• Auf Wunsch Abendessen in der Faktorei im Duisburger Innenhafen<br />

• Individuelle Abendgestaltung in Duisburg<br />

• Übernachtung im Ferrotel in Duisburg<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt zum Landschaftspark Duisburg-Nord<br />

• Führung über die Industrie- und Parkanlage der ehemaligen Stahlhütte<br />

• Möglichkeit zu einem Mittagessen im Hauptschalthaus<br />

• Fahrt nach Oberhausen<br />

• Abstecher zur spektakulären Rehbergerbrücke an der Ludwiggalerie Oberhausen<br />

• Besuch des Informationszentrums Haus Ripshorst mit einer Ausstellung über 20 Jahre<br />

Landschaftsumbau des Emscher Landschaftsparks<br />

• Thematische Führung über die ehemalige Landwirtschaftsfläche der Firma Thyssen<br />

• Danach kurzer Besuch der ältesten Arbeitersiedlung im Ruhrgebiet, der Siedlung Eisenheim<br />

• Empfehlung: Abendessen im Restaurant Brendel im Arbeiterviertel in Duisburg<br />

• Übernachtung im Ferrotel in Duisburg<br />

3. TAG<br />

• Besuch des Josef Albers Museums/Quadrat in Bottrop<br />

• Fahrt nach Gelsenkirchen zum Nordsternpark<br />

• Auf Wunsch Mittagessen in Heiners Biergarten am Parkeingang<br />

• Führung durch den Park und den Bergbaustollen oder des Nordsternturms mit Videokunst<br />

• Zeit zur freien Verfügung, anschließend Rückreise<br />

Emscher Landschaftspark<br />

Mit einer Fläche von rund 450 km² ist der<br />

Emscher Landschaftspark der größte und am<br />

weitesten ausgebaute Regionalpark Europas.<br />

Er besteht aus über 20 einzelnen Parks, zeigt<br />

einmalige Industrienatur und künstlerisch<br />

gestaltete Landmarken. Das enge Wegenetz<br />

führt vorbei an stillgelegten Bahntrassen,<br />

Uferwegen und anderen Erlebnisorten: Eine<br />

besondere Art, die verblüffend grüne Landschaft<br />

der Metropole Ruhr zu erkunden – am<br />

besten mit qualifizierten Führern, die der<br />

Regionalverband Ruhr gerne vermittelt.<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 2 Übernachtungen im Ferrotel in Duisburg<br />

• Stadtrundgang „Kunst und Stadtentwicklungsgeschichte“<br />

durch Duisburg<br />

• Einritt und Führung Lehmbruck Museum<br />

• Eintritt und Führung MKM Museum<br />

Küppersmühle<br />

• Führung durch den Landschaftspark<br />

Duisburg Nord<br />

• Führung durch den Gehölzgarten Ripshorst<br />

• Führung im Josef Albers Museum Bottrop<br />

• Führung durch den Nordsternpark mit<br />

Besuch des Bergwerkstollens oder des<br />

Nordsternturms<br />

• Führung über die Landwirtschaftsfläche<br />

der Firma Thyssen<br />

• Eintritt Siedlung Eisenheim<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 145,- im Doppelzimmer<br />

ab € 80,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities PLUS<br />

• Abendessen in der Faktorei im Duisburger<br />

Innenhafen<br />

• Abendessen im Restaurant Brendel in<br />

Duisburg<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Hafenrundfahrt Duisburg<br />

• Nachtlichtführung „Lichtkunstwerk Hütte“<br />

durch den Landschaftspark Duisburg-Nord<br />

• Besuch des Gasometer Oberhausen<br />

• Besuch der Ludwiggalerie Schloss<br />

Oberhausen<br />

• Erlebnisseminar „Schnecken schmecken",<br />

ökologische Weinbergschneckenzucht in<br />

Moers<br />

• Restaurant Die Speicherei an der Ruhrmündung,<br />

Duisburg-Homberg<br />

• Schimanski-Tour Duisburg<br />

„Auf Schimanskis Spuren” durch Ruhrort<br />

| 22<br />

23 |


Tour 9<br />

Gärten für die Seele und Kunst für alle<br />

3-Tages-Reise<br />

Grugapark, Essen<br />

Auf einem Rundgang durch den Park<br />

durchwandert der Besucher etwa den<br />

Dahliengarten mit Blick über das Waldtal<br />

und den Botanischen Garten. Gärten für<br />

Rosen, Stauden und Exoten, ein Seerosenteich,<br />

ein Bauerngarten, ein Kräutergarten,<br />

ein Garten für die Sinne, ein Rhododendrontal<br />

und ein Garten mit Kletter- und<br />

Schlingpflanzen schließen sich an.<br />

Hohenhof, Hagen<br />

1913 beauftragte Karl Ernst Osthaus den<br />

Gartenarchitekten Leberecht Migge mit<br />

einem Konzept für den Garten zur Villa<br />

Hohenhof, die nach Plänen des belgischen<br />

Architekten Henry van de Velde entstanden<br />

war. Nach einer wechselvollen Geschichte<br />

wurden 2003 im Zusammenhang mit Arbeiten<br />

an den Gebäuden auch der Garten<br />

wiederhergestellt.<br />

Höhengarten Hohenlimburg,<br />

Hagen<br />

Zur Festungsanlage des frühen Mittelalters<br />

existierte nachweislich seit 1730<br />

ein Höhengarten mit geometrischer<br />

Aufteilung, der nach holländischem<br />

Vorbild als terrassiertes Parterre angelegt<br />

war. Der Höhengarten wurde 2006 nach<br />

historischen Aufzeichnungen und unter<br />

Verwendung zeitgenössischer Pflanzen<br />

restauriert.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Essen und Hotelbezug<br />

• Stadtrundfahrt „Kruppsiedlungen: Vom Arbeiterhaus zur Gartenstadt“. Besuch von Wohnsiedlungsprojekten<br />

zwischen 1890 und 1950, u.a. eines Musterhauses auf der Margarethenhöhe<br />

• Optional Besuch der Villa Hügel<br />

• Auf Wunsch gehobenes Abendessen im Bonner Hof in Essen-Kettwig oder Jagdhaus Schellenberg<br />

• Übernachtung in Essen<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt zum Weltkulturerbe Zeche Zollverein<br />

• Führung über das Gelände auf dem Denkmalpfad und Besuch des Ruhr Museums<br />

• Auf Wunsch Mittagessen im Casino Zollverein, Schacht XII oder eine gute Currywurst am Stand<br />

• Nachmittags geführter Rundgang durch den Grugapark zu Themen wie zum Beispiel<br />

„Die Schönheiten des Parks für Gartenliebhaber“ oder „Mit der Lupe durch den Park“<br />

• Danach Kaffee und Kuchen und Zeit für individuelle Entdeckungen<br />

• Am Abend Besuch einer Veranstaltung in der Philharmonie Essen oder im Aalto Theater<br />

• Übernachtung in Essen<br />

3. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Besuch des Museum Folkwang (Sammlung und Sonderausstellung)<br />

• Individuelle Mittagspause im Museumscafé<br />

• Weiterfahrt nach Hagen<br />

• Besuch des Osthaus-Museums in Hagen. Führung durch die Jugendstilsammlung und Erläuterungen<br />

zu der Entstehungsgeschichte des Hauses<br />

• Möglichkeit einer Kaffeepause im Restaurant Novys beim Museum<br />

• Weiterfahrt zum Hohenhof, dem ehemaligen Wohnhaus und Hausgarten von Karl Ernst Osthaus,<br />

erbaut von Henry van de Velde als Gesamtkunstwerk<br />

• Besichtigung des Wohnhauses, der kleinen besonderen Gartenanlage und der Bausiedlung<br />

„Am Stirnband“<br />

• Danach Rückreise<br />

WEITERE INTERESSANTE THEMEN<br />

AUF IHRER REISE<br />

Die Folkwang-Idee „Kunst für alle”<br />

Der Kunstmäzen und Museumsgründer Karl<br />

Ernst Osthaus aus Hagen strebte danach,<br />

Kunst und Leben miteinander zu versöhnen<br />

und die menschlichen Lebensbedingungen<br />

zu verbessern. Er trug dazu bei, dass die<br />

Zeit des „Aufbruchs in die Moderne” in der<br />

Architektur zu Beginn des 20. Jahrhunderts<br />

zu einer wegweisenden in der Architekturgeschichte<br />

wurde. Er suchte zusammen mit<br />

den innovativsten Architekten seiner Zeit<br />

wie z.B. Walter Gropius, Peter Behrens oder<br />

Henry van de Velde nach Lösungen auf<br />

architektonischem und städtebaulichem<br />

Terrain. 1902 wurde das Folkwang Museum<br />

(heute Osthaus-Museum) mit international<br />

bedeutenden Werken in Hagen eröffnet.<br />

Heute kann man Teile der ursprünglichen<br />

Sammlung im neuen Museum Folkwang in<br />

Essen besichtigen.<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 2 Übernachtungen im Mintrops Hotel<br />

Margarethenhöhe<br />

• Stadtrundfahrt „Kruppsiedlungen“ Essen<br />

• Besichtigung einer Musterwohnung auf<br />

der Margarethenhöhe<br />

• Führung Denkmalpfad Zeche Zollverein<br />

Essen<br />

• Eintritt und Führung Ruhr Museum<br />

• Eintritt und Führung Grugapark Essen<br />

mit Kaffee und Kuchen<br />

• Eintritt und Führung Museum Folkwang<br />

Essen<br />

• Eintritt und Führung Osthaus-Museum,<br />

Hagen<br />

• Eintritt und Führung Villa Hohenhof<br />

Hagen (nur am Wochenende)<br />

• Eintritt und Führung Museum Folkwang<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 240,- im Doppelzimmer<br />

ab € 92,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities PLUS<br />

• Mittagessen im Casino Zollverein<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Abendveranstaltung im Stratmanns Theater<br />

Essen<br />

• red dot design museum Deutschland auf<br />

Zollverein<br />

• Restaurant Lukas Alter Bahnhof, Essen<br />

Kupferdreh<br />

• Jagdhaus Schellenberg mit Blick über<br />

den Baldeney See, Essen<br />

• Besuch Schloss Hohenlimburg, Höhengarten<br />

und Schlossmuseum, Hagen<br />

• Besuch der Destillerie und Brennerei<br />

Heinrich Habbel, Hagen<br />

• Museum Emil Schumacher, Hagen<br />

• LWL-Freilichtmuseum für Handwerk und<br />

Technik, Hagen<br />

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25 |


Tour 10<br />

3-Tages-Reise<br />

Alte Industrie, moderne Kunst<br />

und grüne Oasen<br />

BOTANISCHER GARTEN<br />

ROMBERGPARK, DORTMUND<br />

Die Ursprünge des Botanischen Gartens<br />

Rombergpark und seiner reichhaltigen<br />

Pflanzensammlungen gehen auf das Wasserschloss<br />

Brünninghausen der Familie<br />

von Romberg zurück. Das weite, herrlich<br />

ausschwingende Wiesental des Schondellenbaches<br />

verleiht dem Landschaftspark<br />

mit seiner umfangreichen Gehölzsammlung<br />

seine Großzügigkeit.<br />

Maximilianpark Hamm<br />

1984 wurde mit der Landesgartenschau<br />

auf dem Gelände der ehemaligen Zechenanlage<br />

Maximilian ein attraktiver Park<br />

mit vielen Spannungsbögen geschaffen:<br />

künstlich Geschaffenes und natürlich<br />

Entstandenes werden ebenso gegenübergestellt<br />

wie Architektur und Landschaft.<br />

Stadtpark Bochum<br />

Der lebendige Park präsentiert sich mit<br />

Rosen-, Rhododendron- oder Staudengärten<br />

als englischer Landschaftsgarten.<br />

Eingebettet in ein abwechslungsreiches<br />

Geländerelief vervollständigen der alte<br />

vielfältige Baumbestand und moderne<br />

Plastiken das Besuchserlebnis historischer<br />

Gartenkunst.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Dortmund und Hotelbezug<br />

• Stadtrundfahrt „Dortmund im Wandel der Zeit“ mit Besuch der schönsten Zeche des Ruhrgebiets –<br />

des LWL-Industriemuseums Zeche Zollern<br />

• Zeit zur freien Verfügung in Dortmund<br />

• Am Abend optional Besuch einer Veranstaltung im Konzerthaus Dortmund oder der bekannten<br />

Kleinkunstbühne Cabaret Queue (abhängig vom Spielplan)<br />

• Übernachtung in Dortmund<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Führung durch den Rombergpark und den englischen Staudengarten<br />

• Optional: Kaffeepause im Café Orchidee<br />

• Danach Besuch des Museum Ostwall im neuen Dortmunder U u.a. mit seiner Videoinstallation<br />

„Fliegende Bilder“<br />

• Auf Wunsch Mittagessen im Restaurant View auf der oberen Etage des ehemaligen Unionsbrauerei-Turms<br />

• Nachmittags Fahrt nach Bochum<br />

• In Bochum-Weitmar Rundgang durch den Skulpturenpark und dem „Kubus“ in der Schlossruine<br />

Haus Weitmar mit Besichtigung des Kunst-Natur-Architektur-Ensembles „Situation Kunst“ der<br />

Kunstsammlungen der Ruhr-Universität Bochum<br />

• Im Anschluss Besichtigung des Stadtparks Bochum<br />

• Optional Abendessen im Turmrestaurant Florians im Westfalenpark Dortmund<br />

• Übernachtung in Dortmund<br />

3. TAG<br />

• Am Morgen Fahrt nach Hamm<br />

• Thematische Führung durch den Maximilianpark und das Schmetterlingshaus<br />

• Danach Zeit für eigene Entdeckungen und individuelles Mittagessen im Parkrestaurant<br />

• Weiterfahrt nach Unna zum Zentrum für Internationale Lichtkunst in der Lindenbrauerei<br />

• Führung durch das Lichtkunst-Zentrum<br />

• Führung durch den Botanischen Garten Romberg<br />

• Auf Wunsch gemeinsamer Abschluss im Café an der alten Stadtmauer in Unna<br />

• Rückreise<br />

WEITERE INTERESSANTE THEMEN<br />

AUF IHRER REISE<br />

Route der Industriekultur<br />

Hochöfen, Gasometer und Fördertürme<br />

haben über Jahrzehnte das Gesicht des<br />

Ruhrgebiets geprägt. Heute sind sie wichtige<br />

Zeugen der 150-jährigen industriellen<br />

Vergangenheit des Reviers, aber auch des<br />

sich vollziehenden Strukturwandels zur<br />

„Metropole Ruhr“. Die ehemaligen Produktionsstätten<br />

haben sich zu „lebendigen”<br />

industriekulturellen Räumen und attraktiven<br />

Veranstaltungsorten mit touristischer<br />

Anziehungskraft entwickelt.<br />

Die „Route der Industriekultur” erschließt<br />

auf einem 400 km langen Straßenrundkurs<br />

oder auf einem 700 km langen Radwegenetz<br />

das industriekulturelle Erbe des Ruhrgebiets.<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 2 Übernachtungen im Hotel Lennhof in<br />

Dortmund<br />

• Stadtrundfahrt „Dortmund gestern und<br />

heute“ mit Besuch der Zeche Zollern II<br />

• Eintritt Museum Ostwall<br />

• Eintritt und Führung Maximilianpark<br />

Hamm inkl. Schmetterlingshaus<br />

• Eintritt und Führung durch das Zentrum<br />

für Internationale Lichtkunst Unna<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 165,- im Doppelzimmer<br />

ab € 74,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities PLUS<br />

• Mittagessen im Restaurant View im<br />

Dortmunder U<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Führung durch die Kokerei Hansa in<br />

Dortmund<br />

• Besuch des Deutschen Bergbau-Museums in<br />

Bochum<br />

• Geführter Spaziergang durch den Stadtpark<br />

Bochum<br />

• Atelierbesuch in der Künstlerzeche<br />

„Unser Fritz“ in Herne<br />

• Besuch von Wasserschloss und Schlosspark<br />

Herten, dem schönsten Schloss im Ruhrgebiet<br />

• Führung durch die Jahrhunderthalle<br />

Bochum und den Westpark<br />

• Führung durch die Reinoldikirche in Dortmund<br />

• Besuch mit Verkostung der August Krämer<br />

Kornbrennerei, Likörfabrik und Schokolaterie<br />

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27 |


Tour 11<br />

4-Tages-Reise<br />

Schlosspark Nordkirchen<br />

Nach den Plänen des westfälischen Barockbaumeisters<br />

Johann Conrad Schlaun<br />

wurde nicht nur das Schloss, sondern auch<br />

der prachtvolle Park errichtet. Nicht ohne<br />

Grund trägt das Ensemble aus dem frühen<br />

18. Jahrhundert den Beinamen „Westfälisches<br />

Versailles”.<br />

Wasserschlösser, Parks und Gärten<br />

im Münsterland<br />

Botanischer Garten Münster<br />

Eingebettet in den Schlosspark, bietet<br />

die Anlage viel Wissenswertes, ist aber<br />

auch – am Rande der geschäftigen Altstadt<br />

gelegen – eine gern genutzte Oase der Ruhe.<br />

1840 wurde aus dem Abbruchmaterial<br />

einer Mauer die Orangerie errichtet. Sie<br />

zählt heute zu den wenigen Beispielen<br />

dieses Bautyps in Deutschland.<br />

Gärten an der Wasserburg<br />

Hülshoff, Havixbeck und<br />

am Rüschhaus, Münster<br />

Die typisch westfälische Burganlage Hülshoff<br />

ist von einem weitläufigen, landschaftlich<br />

gestalteten Park umgeben. Nur wenige<br />

Kilometer entfernt lädt Haus Rüschhaus<br />

zu einem Besuch ein, einer der elegantesten<br />

Bauernhöfe Westfalens mit repräsentativer<br />

Anlage und kunstvoll angelegter Gräfte.<br />

1825 erwarb Freiherr Clemens August von<br />

Droste-Hülshoff das Anwesen.<br />

Salinenpark, Rheine<br />

Der Salinenpark, 2004 neu gestaltet, ist<br />

mit dem benachbarten Naturzoo und dem<br />

Kloster Bentlage mit seiner Kulturlandschaft<br />

ein interessantes Ausflugsziel. Die<br />

Naturroute führt durch den Bentlager<br />

Busch, wo die einzigartige Fauna und<br />

Flora erklärt werden.<br />

Haus Welbergen, Ochtrup<br />

Die stimmungsvolle Gartenanlage an der<br />

Wasserburg wurde nach historischen Vorbildern<br />

realisiert. Auf der Vorburginsel,<br />

jenseits der Marienkapelle, befindet sich<br />

noch ein bis in die Renaissancezeit nachzuvollziehender<br />

kleiner Gartenbereich.<br />

Besonders zur Stauden- und Rosenblüte<br />

versprühen die Gartenteile einen besonderen<br />

Charme.<br />

Kreislehrgarten, Steinfurt<br />

Der bereits 1914 gegründete Lehrgarten<br />

bietet auf einer Fläche von etwa 3 Hektar<br />

viel Wissenswertes rund um den Zierund<br />

Nutzgarten. Die Besucher erhalten<br />

zahlreiche Anregungen zur Gestaltung,<br />

Pflege und Nutzung ihres eigenen grünen<br />

Reiches.<br />

Bagno, Steinfurt<br />

Als ein früher Vorläufer heutiger Freizeitparks<br />

war das Bagno im 18. Jahrhundert<br />

eine spektakuläre Attraktion. Durch die<br />

Neuinterpretationen ehemals barocker<br />

Parkgestaltungen kann man heute wieder<br />

vieles von der historischen Bedeutung des<br />

Parks nachvollziehen. Das Bagno-Quadrat<br />

lädt Besucher zum Verweilen oder – wie<br />

damals – zu einer Bootsfahrt auf dem<br />

angrenzenden See ein.<br />

Schlossgarten Rheda<br />

Anlässlich der Landesgartenschau 1988<br />

wurde der nachweislich seit dem Jahre<br />

1623 existierende Garten mit geometrischer<br />

Aufteilung nach historischen Plänen<br />

und unter Verwendung zeitgenössischer<br />

Pflanzen, darunter auch alte Rosensorten,<br />

teilrestauriert. Die ehemalige Orangerie,<br />

ein Backsteingebäude mit spätklassizistischen<br />

Bauformen, stammt aus dem<br />

Jahre 1873. Der angrenzende Natur- und<br />

Erholungspark „Flora Westfalica“ liegt<br />

mitten im Stadtgebiet von Rheda-Wiedenbrück.<br />

1988 wurde zwischen den früher<br />

selbstständigen Orten Rheda und Wiedenbrück<br />

eine durchgängige Grünverbindung<br />

geschaffen und die Ems renaturiert.<br />

Vier-Jahreszeiten-Park, Oelde<br />

Im Jahre 2001 wurde hier die seinerzeit<br />

von den Besucherzahlen erfolgreichste<br />

Gartenschau in Nordrhein-Westfalen ausgerichtet.<br />

Neben den gärtnerischen Anlagen,<br />

wie der „idyllischen Aue“ im Süden,<br />

der „romantischer Park“ in der Mitte und<br />

der „zauberhaften Gärten“ im Norden,<br />

werden im Park vielfältige Erholungs- und<br />

Freizeitmöglichkeiten angeboten.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Nordkirchen. Besuch der bedeutendsten barocken Schloss- und Parkanlage Westfalens,<br />

dem Schloss Nordkirchen<br />

• Führung durch den fürstbischöflichen Park (auf Wunsch auch mit Schlossführung)<br />

• Danach gemütliche Pause im Schlosscafé<br />

• Weiterfahrt nach Münster. Hotelzimmerbezug<br />

• Individuelle Abendgestaltung in Münster<br />

• Alternativ Nachtwächter-Stadtführung<br />

• Übernachtung in Münster<br />

2. TAG<br />

• Stadtrundgang durch Münster. Nach einer Kaffeepause im Schlossgarten,<br />

fachkundige Führung durch den Botanischen Garten.<br />

• Auf Wunsch gemeinsames Mittagessen in einem typischen Restaurant in Münster<br />

• Am Nachmittag Fahrt zum Landsitz Rüschhaus der Familie Droste-Hülshoff<br />

in Nienberge<br />

Geführter Rundgang durch Garten und Herrenhaus<br />

• Weiterfahrt zur Wasserburg Hülshoff in Havixbeck, in der 1797<br />

Annette von Droste-Hülshoff geboren wurde. Führung durch Garten und Haus<br />

Hülshoff mit dem Droste-Museum<br />

• Frühes Abendessen im Restaurant Burg Hülshoff (regionale Küche mit<br />

lokalen Produkten)<br />

• Optional Besuch einer Theatervorstellung im Theater Münster oder im<br />

Wolfgang Borchert Theater<br />

• Übernachtung in Münster<br />

3. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt zum Kloster Bentlage in Rheine. Geführte Besichtigung des<br />

Kloster museums mit seinen weltweit einmaligen Kirchenschätzen, den so genannten<br />

Bentlager Reliquiengärten<br />

• Kurzer Fußweg zum Salinenpark. Interessante Naturführung z.B. zum Thema Stauden, Bäume<br />

oder auch besondere Salzpflanzen inklusive einer Kurzbesichtigung der Saline Gottesgabe<br />

• Auf Wunsch Mittagessen im Restaurant Gottesgabe<br />

• Weiterfahrt zu einem wahren Kleinod des Münsterlandes, dem Haus Welbergen bei Ochtrup.<br />

Besichtigung der reizenden Gartenanlage rund um die Wasserburg, besonders sehenswert<br />

zur Staudenblüte von Juni bis September. Die Burg kann nach Voranmeldung auch innen<br />

besichtigt werden<br />

• Alternativ Besichtigung des Steinfurter Bagnos inklusive der barocken Konzertgalerie im Park.<br />

Anschließend optional Bummel durch das malerische Burgsteinfurt<br />

• Zum Abschluss Fahrt in den Kreislehrgarten nach Steinfurt. Individuelle Besichtigung entlang<br />

eines Gartenerlebnispfads mit 18 Stationen rund um die Natur sowie Obst- und Gemüseanbau.<br />

• Tipp: Im Gartenladen kann man Obst und Obstsäfte kaufen<br />

• Rückfahrt nach Münster. Individuelle Abendgestaltung<br />

• Übernachtung in Münster<br />

4. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt nach Warendorf, der Reitermetropole im Münsterland<br />

• Stadtführung durch die historische Altstadt mit Besuch des Landgestüts Warendorf<br />

• Danach Weiterfahrt nach Rheda<br />

• Kombinationsführung durch die Altstadt und den Park Flora Westfalica in Rheda<br />

• Individuelle Mittagspause im Seecafé-Restaurant des Parks<br />

• Weiterfahrt zum Vier-Jahreszeiten-Park nach Oelde. Führung über das ehemalige Landesgartenschaugelände<br />

• Zum Abschluss der Reise optionale Kaffeepause im Restaurant Café Ulithi am Mühlensee<br />

• Rückreise<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 3 Übernachtungen in einem guten Mittelklassehotel<br />

in Münster<br />

• Führung Park in Nordkirchen<br />

• Eintritt und Führung Landsitz Rüschhaus<br />

• Eintritt und Führung Park und Burg Hülshoff<br />

• Führung Altstadt und Park Rheda<br />

• Eintritt und Führung Vier-Jahreszeiten-Park<br />

• Abendessen Restaurant Burg Hülshoff<br />

• Stadtführung Münster<br />

• Führung Botanischer Garten Münster<br />

• Eintritt und Führung Kloster Bentlage<br />

• Führung Haus Welbergen bei Ochtrup<br />

• Stadtführung Warendorf<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 184,- im Doppelzimmer<br />

ab € 52,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities PLUS<br />

• Besuch einer Theatervorstellung im Theater<br />

Münster oder im Wolfgang Borchert Theater<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Besuch Freizeitpark Bagno, Steinfurt<br />

• Burg Vischering, Lüdinghausen<br />

• Kunstmuseums Pablo Picasso, Münster<br />

• Besichtigung von Schloss Rheda<br />

• Firmenbesichtigung Potts Brauerei, Oelde<br />

• Hofcafe Johannleweling, Rietberg-<br />

Westerwiehe<br />

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Tour 12<br />

3-Tages-Reise<br />

Parks der Erholung und<br />

private Gartenparadiese<br />

Kurpark Bad Oeynhausen<br />

Der Kurpark wurde zwischen 1851 und<br />

1853 nach Plänen von Peter Josef Lenné,<br />

dem bedeutendsten Gartenbaumeister<br />

seiner Zeit, als ein im Grundriss hufeisenförmiger<br />

Landschaftspark angelegt.<br />

Die Grundstruktur ist bis heute erhalten<br />

geblieben und Zeugnis einer glanzvollen<br />

und mondänen Kur- und Bäderwelt der<br />

ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts.<br />

Kurpark Bad Salzuflen<br />

Der Kur- und Landschaftspark, einer<br />

der größten seiner Art, lässt sich in drei<br />

Bereiche unterteilen: Der älteste ist der<br />

Rosengarten, gefolgt vom „Neuen Kurpark“<br />

mit Kurhaus und Leopoldsprudel und dem<br />

naturnahen Landschaftspark mit Parksee.<br />

Eine Vielzahl unterschiedlicher, teils seltener<br />

Baum- und Straucharten belegen den<br />

Wert des Kurparks, wie der alte Ginkgobaum<br />

im Rosengarten.<br />

Gutspark Böckel, Rödinghausen<br />

Um 1900 entwickelte der Gartenarchitekt<br />

Rudolph P.C. Jürgens mit exotischen Gehölzen<br />

interessante Blickachsen. Der denkmalgeschützte<br />

Park ist ein bedeutendes Zeugnis der<br />

Gartenkunst des ausgehenden 19. Jahrhunderts<br />

und ein hervorragendes Beispiel für einen weitgehend<br />

erhaltenen Gutspark in Westfalen-<br />

Lippe. Der Park kann nur im Rahmen von<br />

Veranstaltungen besucht werden.<br />

Schlosspark Wendlinghausen,<br />

Dörentrup<br />

Im Lipper Bergland liegt das zwischen 1613<br />

und 1616 erbaute Wasserschloss Wendlinghausen.<br />

Nach dem ersten Weltkrieg<br />

wurde das Anwesen, ein typisches Beispiel<br />

der Weserrenaissance, um den Park mit<br />

exotischen Gehölzen ergänzt. Im Frühjahr<br />

erfreuen zahlreiche Frühjahrsblüher, wie<br />

Lerchensporn, Buschwindröschen oder<br />

Blaustern, den Besucher.<br />

Palaisgarten Detmold<br />

Der Landschaftsgarten ging 1851 aus<br />

einem kleineren Barockgarten hervor. War<br />

er zunächst nur der Fürstenfamilie vorbehalten,<br />

ist die Anlage mit ihren auffälligen<br />

Baumrondellen und den attraktiven Brunnen<br />

und Wasserspielen seit 1918 allen Besuchern<br />

zugänglich. Jüngste Ergänzungen<br />

wurden vom prominenten Gartenarchitekten<br />

Prof. Hermann Mattern ausgeführt.<br />

WEITERE INTERESSANTE THEMEN<br />

AUF IHRER REISE<br />

Weserrenaissance<br />

Die Renaissance (ca. 1520-1630) war im<br />

Weserraum eine Zeit wirtschaftlicher Blüte.<br />

Daher finden sich hier wie in keiner anderen<br />

Region Deutschlands viele und prächtige<br />

Schlösser, Rathäuser und Bürgerbauten.<br />

Das Gebiet umfasst die Ober- und Mittelweser,<br />

im Kern die Kreise Minden-Lübbecke,<br />

Lippe, Höxter und Paderborn. Die Abgrenzung<br />

der „Weserrenaissance”-Bauten<br />

gegenüber sonstigen Renaissancebauten<br />

lässt sich an der Verwendung bestimmter<br />

Gestaltmerkmale festmachen. Wie die<br />

Bauten, Gemälde, Möbel und Keramik<br />

dieser Zeit ausgesehen haben, kann man<br />

im Weserrenaissance-Museum Schloß Brake<br />

erleben. Es ist das größte Schloss der<br />

Renaissance im Weserraum.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Bad Salzuflen<br />

• Kurparkführung mit ErlebnisGradierwerk. Erklärungen zu außergewöhnlichen Bäumen,<br />

den Bauwerken im Park und der Bedeutung der Solequellen<br />

• Danach Besichtigung des Weserrenaissance-Museums in Lemgo-Brake<br />

• Individuelle Abendgestaltung in Bad Salzuflen<br />

• Übernachtung in Bad Salzuflen<br />

2. TAG<br />

• Am Morgen Fahrt nach Herford<br />

• Stadtrundgang durch das historische Herford. Der Rundgang endet am spektakulären<br />

Museumsbau des MARTa.<br />

• Besuch der Sammlung und der aktuellen Ausstellung<br />

• Nach einem individuellen Mittagsimbiss im Marta Café Weiterfahrt nach Bad Oeynhausen<br />

• Stadtrundgang mit besonderem Schwerpunkt auf der Kurparkanlage<br />

• Möglichkeit zu einer Kaffeepause im Restaurant Palmengarten Kaiserpalais<br />

• Rückfahrt nach Bad Salzuflen<br />

• Individuelles Abendessen und auf Wunsch Besuch einer Aufführung im Theater oder Konzert<br />

(nach Spielplan)<br />

• Übernachtung in Bad Salzuflen<br />

3. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt nach Dörentrup<br />

zum Schloss und Gut Wendlinghausen mit<br />

seinem herrlichen Schlosspark<br />

• Privatführung durch den Park, in dem zahlreiche<br />

künstlerische Rauminszenierungen<br />

präsentiert werden, sowie durch ausgewählte<br />

Räume des Weserrenaissance-Schlosses aus<br />

dem 17. Jahrhundert.<br />

• Weiterfahrt nach Lemgo<br />

• Stadtführung durch die alte Hansestadt mit<br />

vielen Beispielen aus der Weserrenaissance<br />

• Weiterfahrt nach Detmold<br />

• Individuelle Mittagspause in der alten<br />

Residenzstadt<br />

• Geführter thematischer Rundgang durch<br />

den Palaisgarten<br />

• Wenn noch Zeit bleibt, sollte man noch eine<br />

ganz besondere Natursehenswürdigkeit<br />

im Teutoburger Wald besuchen, die nahe<br />

gelegenen Externsteine in Horn-Bad<br />

Meinberg.<br />

• Danach Rückreise<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 2 Übernachtungen in einem gehobenen<br />

Mittelklassehotel in Bad Salzuflen<br />

• Stadtrundgang Herford<br />

• Stadtrundgang mit Kurparkführung in<br />

Bad Oeynhausen<br />

• Stadtführung Lemgo<br />

• Eintritt und Führung Kurpark und Erlebnis<br />

Gradierwerk Bad Salzuflen<br />

• Eintritt und Führung Museum MARTa<br />

Herford<br />

• Führung durch Schloss und Gut Wendlinghausen<br />

• Altstadtführung Detmold mit Besuch des<br />

Palaisgartens<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 145,- im Doppelzimmer<br />

ab € 35,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities PLUS<br />

• Besuch einer Veranstaltung im Gutspark<br />

Böckel in Rödinghausen<br />

• Besichtigung der Privat Brauerei Barre<br />

in Lübbecke<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• LWL-Freilichtmuseum Detmold<br />

(regionaltypische Bauerngärten)<br />

• Lippisches Landesmuseum in Detmold<br />

• Hermannsdenkmal in Detmold<br />

• Hexenbürgermeisterhaus in Lemgo<br />

• Wandelbar Café und Chocolaterie im<br />

Kurpark Bad Oeynhausen<br />

• Porta Westfalica an der Weser<br />

• Parkbesichtigung am Schloss Hovestadt<br />

| 30<br />

31 |


Tour 13<br />

3-Tages-Reise<br />

Schloss- und Auenpark<br />

Neuhaus, Paderborn<br />

Im Zuge der Landesgartenschau im Paderborner<br />

Stadtteil Schloß Neuhaus entstand<br />

1994 der heutige Schloss- und Auenpark.<br />

Er setzt sich aus dem in Teilen wieder<br />

hergestellten Schlosspark der einstigen<br />

bischöflichen Residenz und dem Erholungsgebiet<br />

der ökologisch gestalteten<br />

Auenbereiche von Alme, Lippe und Pader<br />

zusammen.<br />

Fürstbischöfliche Schlossparks und<br />

klösterliche Gartenkultur<br />

Gräflicher Park Bad Driburg<br />

Im Gräflichen Park Bad Driburg verbindet<br />

sich beispielhaft der historische englische<br />

Landschaftspark mit den alten Kurgebäuden<br />

aus dem 19. Jahrhundert und mit<br />

den zeitgenössischen Gartenanlagen des<br />

niederländischen Gartenkünstlers<br />

Piet Oudolf.<br />

Klostergärten Dalheim,<br />

LICHTENAU<br />

Landschaftlich reizvoll gelegen, zählt das<br />

ehemalige Augustiner-Chorherrenstift<br />

Dalheim und heutige LWL-Landesmuseum<br />

für Klosterkultur zu den herausragenden<br />

Klosteranlagen im norddeutschen Raum.<br />

Im weitläufigen Klostergelände gibt es<br />

verschiedene Gärten: Den Prälaturgarten,<br />

den Konventgarten mit seinem großen<br />

Parterre, den Paradiesgarten im Kreuzhof<br />

und den Kräutergarten.<br />

Gartenschaupark Rietberg<br />

Der zur Landesgartenschau 2008 entstandene<br />

Park verbindet die parkähnliche Landschaft<br />

und die Naturschutzgebiete der oberen<br />

Ems mit ihren Nebenbächen und erstreckt<br />

sich von der barocken Johanneskapelle bis<br />

in die historische Altstadt Rietbergs mit<br />

ihrem vollständig erhaltenen mittelalterlichen<br />

Grundriss und ihren Fachwerkhäusern.<br />

Auf dem Weg von der Altstadt zum<br />

Gartenschaupark lädt der Klostergarten<br />

– Skulpturen park Wilfried Koch an der Ems<br />

zur Auseinandersetzung mit Kunst und<br />

Natur ein.<br />

Stadtpark und Botanischer<br />

Garten Gütersloh<br />

Die Parkanlage besteht aus zwei unterschiedlich<br />

gestalteten Teilen: dem im Stil<br />

eines englischen Landschaftsparks vom<br />

Gartenarchitekt F.W. Schoedder in der<br />

Tradition des 19. Jahrhunderts gestalteten<br />

Volkspark aus den Jahren 1909-1914 und<br />

dem angegliederten großen Blumengarten<br />

bzw. Botanischen Garten, der ab 1912 vom<br />

ersten Gütersloher Stadtgärtner Karl Rogge<br />

angelegt wurde. Beide Parks stehen unter<br />

Denkmalschutz. Der dänisch-isländische<br />

Künstler Olafur Eliasson schuf aus 50 verschiedenen<br />

Gehölzen und Stauden einen<br />

Geruchstunnel als dauerhafte räumliche<br />

Inszenierung.<br />

Landschaftspark Rheder<br />

Orientiert an den Gartentheorien des<br />

Fürsten Pückler-Muskau legte Joseph<br />

Bruno Graf von Mengersen ab 1838 einen<br />

rund 70 Hektar großen „klassischen“<br />

Landschaftsgarten an. Unterschiedliche<br />

einheimische Laub- und Nadelgehölze<br />

geben dem Park verschiedene Grüntöne.<br />

Bruno von Mengersen hat die natürlichen<br />

Gegebenheiten der Landschaft so geschickt<br />

genutzt, dass der Park noch heute wie ein<br />

romantisches Landschaftsgemälde wirkt.<br />

Schlossgarten Rheda<br />

mit Flora Westfalica,<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

Die Burganlage Rheda zählt mit ihrem<br />

Schlossgarten zu den bedeutendsten<br />

Wasserburgen in Westfalen. Nicht nur die<br />

beeindruckenden Gebäudeteile des Schlosses,<br />

die anschaulich die Baugeschichte vom<br />

Mittelalter bis zum Barock dokumentieren,<br />

sondern auch die gärtnerischen Anlagen,<br />

die bereits seit dem 17. Jahrhundert bestehen<br />

und über die Jahrhunderte hinweg<br />

häufig umgestaltet wurden, sind sehenswert.<br />

Die heutige Anlage wurde 1988<br />

im Zuge der Landesgartenschau Rheda-<br />

Wiedenbrück zusammen mit der Flora<br />

Westfalica geschaffen.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Rietberg<br />

• Besichtigung des Klostergartens und des Gartenschauparks in Rietberg<br />

• Individuelle Mittagspause auf der Terrasse des Lindhotels in Rietberg mit Blick auf die Ems<br />

• Weiterfahrt nach Paderborn<br />

• Führung durch den Park und die Residenz der Fürstbischöfe von Paderborn, Schloss Neuhaus<br />

• Besichtigung des Domes und des erzbischöflichen Diözesanmuseums in Paderborn<br />

• Weiterfahrt nach Bad Driburg<br />

• Auf Wunsch Abendessen und Übernachtung in Bad Driburg (z.B. im Gräflicher Park Hotel & Spa)<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt zum LWL-Landesmuseum für Klosterkultur in Dalheim<br />

• Geführte Besichtigung des Museums und der Klostergärten<br />

• Auf Wunsch Mittagessen im Dalheimer Klosterwirtshaus mit Dalheimer Klosterbräu,<br />

alternativ im nahen Gasthaus am Königsweg, einem ehemaligen Aussiedlerhof<br />

• Weiterfahrt zum Landschaftspark Schloss Rheder mit einer Rauminszenierung der<br />

amerikanischen Künstlerin Jenny Holzer<br />

• Auf Wunsch Kaffee und Kuchen in der Orangerie (Mai bis September) oder im nahe gelegenen<br />

Schloss Gehrden bei Brakel<br />

• Rückfahrt nach Bad Driburg. Geführter Rundgang durch den Gräflichen Park und den Staudengarten<br />

von Piet Oudolf auf Wunsch mit Abendessen im Restaurant Pferdestall in den historischen Parkanlagen<br />

• Übernachtung in Bad Driburg<br />

3. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt nach Gütersloh<br />

• Besichtigung des Stadtparks und Botanischen Gartens mit dem Apothekergarten und<br />

dem Geruchstunnel von Olafur Eliasson<br />

• Individuelles Mittagessen im Palmenhaus Café am Botanischen Garten<br />

• Danach Fahrt zum Schlosspark nach Rheda<br />

• Besichtigung der historischen Altstadt von Rheda mit dem Schlosspark und der Burg, die zu den<br />

bedeutendsten Wasserschlössern Westfalens zählt<br />

• Nach einer optionalen Kaffeepause im See-Café der Flora Westfalica Rückreise<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 2 Übernachtungen in einem gehobenen<br />

Mittelklassehotel in Bad Driburg<br />

• Stadtführung und Eintritt Schloss Rheda<br />

• Geführte Rundfahrt mit dem Parkzug durch<br />

den Gartenschaupark in Rietberg<br />

• Themenführung „Die Residenz der Fürstbischöfe“,<br />

Schloss Neuhaus, Paderborn<br />

• Eintritt und Führung Diözesanmuseum und<br />

Dom in Paderborn<br />

• Eintritt und Führung Stiftung Kloster Dalheim<br />

• Eintritt und Führung in den Gräflichen Park<br />

in Bad Driburg<br />

• Besuch Landschaftspark Schloss Rheder<br />

• Besuch im Botanischen Garten in Gütersloh<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 165,- im Doppelzimmer<br />

ab € 46,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities Plus<br />

• 2 Mittagessen im Dalheimer Klosterwirtshaus<br />

oder im Gasthaus am Königsweg<br />

• Abendessen im Restaurant „Pferdestall“<br />

in Bad Driburg<br />

VERANSTALTUNGSTIPP<br />

Musik- und Literaturfestival<br />

„Wege durch das Land“ von Mai bis August<br />

(www.wege-durch-das-land.de)<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Einkauf klösterlicher Produkte im Klosterladen<br />

Dalheim<br />

• Schloss Corvey mit dem karolingischen<br />

Westwerk der ehemaligen Klosterkirche<br />

• Besichtigung Miele-Museum in Gütersloh<br />

• Besichtigung Kunsthalle Bielefeld und<br />

Skulpturenpark<br />

• 2-stündige Führung „Kleine Gartenreise“:<br />

Historische Innenstadt und Klostergarten mit<br />

Skulpturenpark und Kunsthaus in Rietberg<br />

• Besichtigung des Museums auf der<br />

Wewelsburg<br />

• Porzellanmuseum Manufaktur Fürstenberg<br />

• Besichtigung Glasmuseum der Stadt<br />

Bad Driburg<br />

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33 |


Tour 14<br />

3-Tages-Reise<br />

Parks und Schlösser<br />

im „Königreich Westfalen“<br />

Gräflicher Park Bad Driburg<br />

Im Gräflichen Park Bad Driburg verbindet<br />

sich beispielhaft der historische englische<br />

Landschaftspark mit den alten Kurgebäuden<br />

aus dem 19. Jahrhundert im Fach werk -<br />

stil einerseits und den zeitgenössischen<br />

Gartenanlagen des niederländischen<br />

Gartenkünstlers Piet Oudolf andererseits.<br />

Schloss- und Auenpark<br />

Neuhaus, Paderborn<br />

Durch die Landesgartenschau im Paderborner<br />

Stadtteil Schloß Neuhaus entstand<br />

1994 rund um das Schloss der heutige<br />

Schloss- und Auenpark. Die gesamte Parkanlage<br />

setzt sich aus dem teilrekonstruierten<br />

Schlosspark und dem Erholungsgebiet<br />

der ökologisch gestalteten Auenbereiche<br />

von Alme, Lippe und Pader zusammen.<br />

Klostergärten Dalheim,<br />

Lichtenau<br />

Landschaftlich reizvoll gelegen, zählt das<br />

ehemalige Augustiner-Chorherrenstift<br />

Dalheim und heutige LWL-Landesmuseum<br />

für Klosterkultur zu den herausragenden<br />

Klosteranlagen im norddeutschen Raum.<br />

Im weitläufigen Klostergelände gibt es<br />

verschiedene Gärten: Den Prälaturgarten,<br />

den Konventgarten mit seinem großen<br />

Parterre, den Paradiesgarten im Kreuzhof<br />

und den Kräutergarten.<br />

Bergpark Wilhelmshöhe,<br />

KASSEL<br />

Der Bergpark Wilhelmshöhe am östlichen<br />

Hang des Habichtswaldes besteht<br />

aus der Verbindung einer Barockanlage<br />

mit einem großräumigen Landschaftsgarten.<br />

Seit drei Jahrhunderten ist der<br />

Park mit den berühmten Wasserspielen<br />

und der bekrönenden Großskulptur des<br />

Herkules, eine der beliebtesten Sehenswürdigkeiten<br />

Kassels.<br />

Herrenhäuser Gärten,<br />

HANNOVER<br />

Die weitläufige Anlage besteht aus den<br />

Hauptelementen „Großer Garten“ und<br />

Berggarten. Letzterer zeigt eindrucksvoll<br />

die Pflanzenwelten verschiedener Kontinente,<br />

unter anderem in großzügigen<br />

Schauhäusern. Der „Große Garten“ am<br />

Schloss Herrenhausen ist ein nahezu unveränderter<br />

Barockgarten. Außergewöhnlich<br />

ist die Grotte, die von der Künstlerin<br />

Niki de Saint Phalle umgestaltet wurde.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Paderborn<br />

• Stadtrundgang mit Besuch des Doms. Der Rundgang endet im erzbischöflichen Diözesanmuseum,<br />

das individuell besucht werden kann.<br />

• Im Anschluss Führung durch den Schlosspark und die ehemalige Residenz der Paderborner<br />

Fürstbischöfe<br />

• Auf Wunsch Abendessen in einem typischen Restaurant der Stadt<br />

• Übernachtung in Bad Driburg<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Führung durch den Gräflichen Park mit der Rauminszenierung des<br />

niederländischen Stargärtners Piet Oudolf<br />

• Fahrt zum Kloster Dalheim mit Besichtigung des Museums und der Klostergärten<br />

• Mittagessen im urig-gemütlichen Klosterwirtshaus<br />

• Weiterfahrt nach Kassel<br />

• Besuch von Schloss Wilhelmshöhe mit seiner berühmten Gemäldegalerie Alte Meister<br />

• Danach individueller Spaziergang durch den einmaligen Bergpark Wilhelmshöhe mit Kaskaden<br />

• Tipp: Von Mai bis Oktober werden hier regelmäßig beleuchtete Wasserspiele veranstaltet.<br />

• Auf Wunsch Abendessen in Kassel<br />

• Rückreise und Übernachtung in Bad Driburg oder Brakel<br />

3. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt nach Hannover zu den Herrenhäuser Gärten. Die Parkanlage zählt<br />

zu den schönsten Anlagen in Europa.<br />

• Führung durch den Großen Garten und Berggarten<br />

• Individuelle Mittagspause im Biergarten oder im Restaurant Schlossküche<br />

• Vor der Abreise Besuch im Shop der Herrenhäusergärten mit seinem reichhaltigen Angebot<br />

rund um das Thema Garten<br />

• Rückreise<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 2 Übernachtungen im Hotel Schloss<br />

Gehrden bei Brakel<br />

• Stadtführung Paderborn<br />

• Führung durch den Park und die Residenz<br />

der Fürstbischöfe von Paderborn<br />

• Eintritt und Führung Kurpark von<br />

Bad Driburg<br />

• Eintritt und Führung Kloster und Garten<br />

Stiftung Kloster Dalheim<br />

• Eintritt und Führung im Museum Schloss<br />

Wilhelmshöhe<br />

• Eintritt in die Herrenhäuser Gärten in<br />

Hannover<br />

• Mittagessen im Klosterwirtshaus Kloster<br />

Dalheim<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen und<br />

Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppelzimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 186,- im Doppelzimmer<br />

ab € 46,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities PLUS<br />

• Abendessen in einem Restaurant in<br />

Paderborn<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Besichtigung der Fürstenberg Porzellanmanufaktur<br />

• Besichtigung Glasmuseum der Stadt<br />

Bad Driburg<br />

• LWL-Museum in der Kaiserpfalz, Paderborn<br />

• Besichtigung der Wewelsburg<br />

• Schiffsausflüge auf der Weser von Bad<br />

Karlshafen nach Höxter zum Schloss Corvey<br />

• Kunstforum Jacob Pins im Adelshof, Höxter<br />

• Stadtrundfahrt „Kassel entdecken“ mit<br />

Abstecher Bergpark Wilhelmshöhe<br />

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35 |


Tour 15<br />

2-Tages-Reise<br />

Besondere Gärten entlang der<br />

deutsch-niederländischen Grenze<br />

Waldpark Lousberg, Aachen<br />

Auf dem Lousberg entstand ab 1807 einer<br />

der ersten von Bürgern initiierten öffentlichen<br />

Parks in Europa. Die Gestaltung<br />

übernahm der Düsseldorfer Gartenbaudirektor<br />

Maximilian Friedrich Weyhe.<br />

Seinen Plänen lag eine „Choreographie“<br />

zu Grunde: So wurden Sichtachsen eingeplant,<br />

um den Blick auf Details oder in die<br />

Ferne des Dreiländerecks zu lenken.<br />

Gartenpark Wassenberg<br />

Am Fuße des Bergfriedes aus der ersten<br />

Hälfte des 15. Jahrhunderts entstand im<br />

ehemaligen Luftkurort Wassenberg ein<br />

Grüngürtel. Dieser mit einer besonderen<br />

topographischen Struktur als Stadtpark,<br />

der sich auf dem ehemaligen mittelalterlichen<br />

Burggraben über den sogenannten<br />

Gondel weiher bis in das naturnahe Judenbruch<br />

erstreckt.<br />

Schlossgarten Wijlre, WIJLRE<br />

Kennzeichnend für die Gärten von Wijlre<br />

ist die Harmonie zwischen dem historischen<br />

Schloss mit seinen bezaubernden<br />

Gärten und dem zeitgenössisch gestalteten<br />

„Hedge House”, in dem oft Sonderausstellungen<br />

zeitgenössischer Kunst gezeigt<br />

werden.<br />

Herrenhof, Maastricht<br />

Der Heerenhof vereint zahlreiche Facetten<br />

der Gartenarchitektur: sowohl die eher<br />

„männlichen”, parkähnlichen und formalen<br />

Teile, als auch die eher „weiblichen“<br />

Elemente eines Cottage-Gartens mit<br />

Rabatten in farblicher Anordnung und<br />

der idyllischen Ausstrahlung eines<br />

Bauerngartens.<br />

Klostergärten Steyl und<br />

Botanischer Garten Jochumhof<br />

Die Klostergärten Steyl und der Botanische<br />

Garten Jochumhof sind ein bedeutendes<br />

gartenhistorisches Monument. Die Gärten<br />

bilden zusammen mit den drei Klöstern ein<br />

einzigartiges Ensemble, dessen besonderer<br />

Charakter dazu geführt hat, dass das<br />

Klosterdorf Steyl im Jahr 2008 den Status<br />

eines staatlichen geschützten Denkmals<br />

erhielt.<br />

Unser Reisevorschlag<br />

1. TAG<br />

• Anreise nach Aachen<br />

• Führung durch die engen Gassen der Altstadt und über historische Plätze und 2.000 Jahre Stadtgeschichte.<br />

Der Karlsgarten zeigt eine Auswahl an Kräutern aus der Zeit Karls des Großen. Der von Lenné<br />

1854 angelegte Elisengarten ist bekannt für den Elisenbrunnen und sein Heilwasser.<br />

• Mittagspause in einem der traditionellen Kaffeehäuser, etwa im Van den Daele<br />

• Thematische Führung auf dem Lousberg, einem der ersten Bürgerparks Europas. Hoch über<br />

dem heutigen Dreiländereck bietet sich eine weite Sicht auf Aachen und die Grenzregionen<br />

der Niederlande und Belgien.<br />

• Führung durch den Aachener Dom, UNESCO-Welterbe und Grabeskirche Karls des Großen<br />

• Auf Wunsch Abendessen in einem typischen Restaurant, zum Beispiel im Ratskeller des historischen<br />

Aachener Rathauses<br />

• Am Abend je nach Spielplan optionaler Besuch einesww Konzertes oder einer Theatervorstellung<br />

• Übernachtung in Aachen<br />

2. TAG<br />

• Nach dem Frühstück Fahrt nach Wijlre und geführter Besuch des Schlossgartens, der vor allem aufgrund<br />

des dekorativen Rosengartens und des Blumengartens mit den Ton in Ton gestalteten Rabatten<br />

gerühmt wird. Auch die modernen Skulpturen von Peter Struycken und Ad Dekkers sind beliebt.<br />

• Weiterfahrt nach Maastricht<br />

• Individuelle Entdeckungen in den schönen Einkaufsstraßen und Geschäften<br />

• Mittagspause in einem der gemütlichen Cafés und Restaurants<br />

• Fahrt zum Herrenhof Maastricht, dessen Gestalter ursprünglich aus der Welt des Theaters kommen.<br />

Auf einem geführten Rundgang ergeben sich so spannende neue Blickwinkel in Parzellierungen,<br />

die viele unterschiedliche Stile und Facetten der Gartenarchitektur abbilden.<br />

• Wenn noch Zeit ist, lohnt sich der Besuch der Klostergärten und des Botanischen Gartens Jochumhof<br />

in Steyl, einem der größten und eindrucksvollsten Klosterdörfer Europas. Die Gärten stellen ein<br />

selten gewordenes Beispiel für die römisch-katholische Park- und Gartenkultur des späten<br />

19. Jahrhunderts dar.<br />

• Rückreise<br />

Art Cities Kulturpaket<br />

• 1 Übernachtung in einem gehobenen<br />

Mittelklassehotel in Aachen<br />

• Stadtführung Aachen<br />

• Führung Waldpark Lousberg<br />

• Führung durch den Aachener Dom<br />

• Führung Schlossgarten Wilje<br />

• Führung Heerenhof Maastricht<br />

• Vermittlung von Zusatzleistungen<br />

und Prospektmaterial<br />

• Freiplatz für die 21. Person im Doppel zimmer<br />

Preis pro Person:<br />

ab € 75,- im Doppelzimmer<br />

ab € 23,- Einzelzimmerzuschlag<br />

Gruppen ab 20 Personen<br />

Art Cities plus<br />

• Mittagessen im Kaffeehaus Van den Daele<br />

in Aachen<br />

• Mittagessen in einem Restaurant in<br />

Maastricht<br />

• Abendessen im Restaurant Ratskeller in Aachen<br />

KOMBINATIONSTIPPS<br />

• Besuch der abendlichen Lichtinstallationen<br />

im Park Wassenberg<br />

• Besichtigung der Aachener Printenbäckerei<br />

Klein<br />

• Besuch der Kaffeerösterei Plum in Aachen,<br />

Deutschlands ältester Kaffeerösterei<br />

• Ehemalige Reichsabtei Aachen-Kornelimünster<br />

mit zeitgenössischer Kunst in<br />

spätbarocker Umgebung<br />

• Besuch des Gartenparks der Stadt<br />

Wassenberg<br />

• Bonnefantenmuseum in Maastricht mit<br />

seiner umfassenden Sammlung von<br />

mittelalterlicher bis moderner Kunst<br />

• Ausflugsfahrten auf der Maas ab dem<br />

Maastrichter Maasboulevard<br />

• Museum van Bommel van Dam in Venlo<br />

mit zeitgenössischer Kunst ab 1945<br />

• Besonderes Feinschmeckerrestaurant<br />

Aubergine in Steyl<br />

• Schloss Hoensbroek, eines der größten<br />

Wasserschlösser zwischen Rhein und Maas<br />

• Abtei Rolduc in Kerkrade, größter erhaltene<br />

Klosterkomplex der Niederlande mit<br />

historischer Kunstsammlung, Rokokobibliothek<br />

und Bischofssaal<br />

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37 |


Allgemeine Reisebedingungen<br />

Die folgenden Regelungen und Hinweise enthalten<br />

die wesentlichen Merkmale der vertraglichen<br />

Beziehungen zwischen Ihnen und Art Cities Services<br />

GmbH (nachstehend ACS genannt). Es handelt<br />

sich hierbei um unsere Allgemeinen Reisebedingungen,<br />

die dem Reisevertragsgesetz gemäß<br />

den §§ 651a ff BGB entsprechen.<br />

1. Anmeldung und Bestätigung<br />

Mit Ihrer Anmeldung bieten Sie ACS den Abschluss<br />

des Reisevertrages verbindlich an. Zugleich erkennen<br />

Sie auch die Allgemeinen Reisebedingungen<br />

der ACS an. Grundlage dieses Angebots sind die<br />

Reiseausschreibung und die ergänzenden Informationen<br />

von ACS für die jeweilige Reise, soweit<br />

diese dem Kunden vorliegen. Reisevermittler (z.B.<br />

Reisebüros) und Leistungsträger sind von ACS<br />

nicht bevollmächtigt, Vereinbarungen zu treffen,<br />

Auskünfte zu geben oder Zusicherungen zu machen,<br />

die den vereinbarten Inhalt des Reisevertrages<br />

abändern, über die vertraglich zugesagten<br />

Leistungen der ACS hinausgehen oder im Widerspruch<br />

zur Reiseausschreibung stehen.<br />

Die Anmeldung kann schriftlich, mündlich oder<br />

fernmündlich erfolgen. Die Anmeldung erfolgt<br />

durch Sie auch für alle in der Anmeldung aufgeführten<br />

Reiseteilnehmer, für deren Vertragspflichten<br />

Sie wie für eigene Verpflichtungen einstehen,<br />

sofern Sie eine dahingehende gesonderte Verpflichtung<br />

durch ausdrückliche gesonderte Erklärung<br />

übernommen haben. Der Vertrag kommt mit<br />

der Annahme durch ACS zustande. Die Annahme<br />

bedarf keiner besonderen Form. Sämtliche Abreden,<br />

Nebenabreden und Sonderwünsche sollen<br />

schriftlich erfasst werden. Vor Vertragsabschluss<br />

übermittelt ACS Ihnen die vollständigen Allgemeinen<br />

Reisebedingungen. Bei Vertragsabschluss<br />

oder unverzüglich danach wird Ihnen ACS die vollständige<br />

Reisebestätigung aushändigen. Weicht<br />

der Inhalt der Reisebestätigung vom Inhalt der<br />

Anmeldung ab, so liegt ein neues Angebot von<br />

ACS vor, an das dieses für die Dauer von 10 Tagen<br />

gebunden ist. Das veränderte Angebot wird für<br />

beide Teile erst dann verbindlich, wenn der Reiseteilnehmer<br />

diesem zustimmt. Die Zustimmung<br />

kann ausdrücklich oder durch schlüssige Erklärung,<br />

wie zum Beispiel die Anzahlung oder Zahlung<br />

des Reisepreises oder den Antritt der Reise<br />

erfolgen.<br />

2. Bezahlung<br />

Nach Abschluss des Reisevertrages ist bei Vorlage<br />

des Sicherungsscheines im Sinne von § 651k<br />

BGB eine Anzahlung von 20% des Reisepreises<br />

zu leisten. Der Restbetrag ist spätestens 30 Tage<br />

vor Reisebeginn Zug um Zug gegen Aushändigung<br />

der vollständigen Reiseunterlagen zu zahlen. Voraussetzung<br />

ist, dass feststeht, dass die Reise wie<br />

gebucht durchgeführt wird. Wird der Reisevertrag<br />

innerhalb von zwei Wochen vor Reisebeginn abgeschlossen,<br />

verpflichten Sie sich zur sofortigen<br />

Zahlung des gesamten Reisepreises gegen Aushändigung<br />

der vollständigen Reiseunterlagen und<br />

des Sicherungsscheines im Sinne von § 651k BGB.<br />

Die Verpflichtung zur Aushändigung eines Sicherungsscheines<br />

besteht nicht, wenn die Reise nicht<br />

länger als 24 Stunden dauert, keine Übernachtung<br />

eingeschlossen ist und der Reisepreis 80 € nicht<br />

übersteigt. Leistet der Kunde die Anzahlung und/<br />

oder die Restzahlung nicht entsprechend den<br />

vereinbarten Zahlungsfälligkeiten, so ist ACS<br />

berechtigt, nach Mahnung mit Fristsetzung vom<br />

Reisevertrag zurückzutreten und den Kunden mit<br />

Rücktrittskosten gemäß Ziffer 5. Absatz a bis d. zu<br />

belasten.<br />

3. Leistungen<br />

Für den Umfang der vertraglichen Leistungen<br />

gelten die Leistungsbeschreibungen für die einzelnen<br />

Reiseprogramme in Prospekten/<strong>Katalog</strong>en,<br />

den Reiseunterlagen, insbesondere in der<br />

Reiseanmeldung und der Reisebestätigung, als<br />

verbindlich. Nebenabreden, besondere Vereinbarungen,<br />

vereinbarte Sonderwünsche sind in<br />

die Reiseanmeldung und in die Reisebestätigung<br />

aufzunehmen.<br />

4. Leistungsabweichungen und<br />

Preisänderungen<br />

einer wesentlichen Reiseleistung hat ACS Ihnen<br />

unverzüglich nach Kenntnis des Änderungsgrundes<br />

mitzuteilen. Im Falle einer erheblichen Änderung<br />

einer wesentlichen Reiseleistung können<br />

Sie kostenlos von dem Vertrag zurücktreten oder<br />

stattdessen an einer mindestens gleichwertigen<br />

anderen Reise die Teilnahme verlangen, wenn ACS<br />

in der Lage ist, eine solche Reise ohne Mehrpreis<br />

für den Kunden aus seinem Angebot anzubieten.<br />

Preisänderungen sind zulässig, wenn zwischen<br />

dem Zeitpunkt des Vertragsabschlusses und dem<br />

vereinbarten Reisetermin mehr als vier Monate<br />

liegen und die Preiserhöhung nicht mehr als 5%<br />

des Gesamtreisepreises beträgt. Die Preisänderung<br />

kann nur verlangt werden, wenn sich nach<br />

Abschluss des Reisevertrages nachweislich und<br />

unvorhergesehen die Kosten für die Beförderung<br />

oder Abgaben für bestimmte Leistungen wie Hafen-<br />

oder Flughafengebühren erhöht haben. Die<br />

Preisänderung berechnet sich wie folgt: Erhöhen<br />

sich die Beförderungskosten insbesondere<br />

die Treibstoffkosten, so erhöht sich a. bei einer<br />

auf den jeweiligen Sitzplatz bezogenen Preiserhöhung<br />

des Beförderungsunternehmens der<br />

entsprechende Betrag für den Reiseteilnehmer,<br />

b. in den anderen Fällen die vom Beförderungsunternehmen<br />

geforderten zusätzlichen Beförderungskosten,<br />

die durch die Anzahl der Sitzplätze<br />

des Beförderungsmittels geteilt werden. Der<br />

sich danach ergebende Erhöhungsbetrag für den<br />

Beförderungsplatz wird auf den Reisenden umgelegt.<br />

Werden Hafen – oder Flughafengebühren<br />

erhöht, so kann der vereinbarte Reisepreis um<br />

den entsprechenden, anteiligen Betrag erhöht<br />

werden. Basis für die Berechnung einer etwaigen<br />

Erhöhung sind die jeweils bei Vertragsabschluss<br />

geltenden Kosten und Gebühren. Eine Preiserhöhung<br />

kann nur bis zum 21. Tag vor dem vereinbarten<br />

Abreisetermin verlangt werden. Eine zulässige<br />

Preisänderung einer wesentlichen Reiseleistung<br />

hat ACS unverzüglich nach Kenntnis des Preiserhöhungsgrundes<br />

mitzuteilen. Bei Preiserhöhungen<br />

nach Vertragsabschluss um mehr als 5% des<br />

Gesamtreisepreises können Sie kostenlos von der<br />

Reise zurücktreten oder stattdessen die Teilnahme<br />

einer mindestens gleichwertigen anderen Reise<br />

verlangen, wenn ACS in der Lage ist, eine solche<br />

Reise ohne Mehrpreis für Sie aus seinem Angebot<br />

anzubieten. Diese Rechte sind von Ihnen unverzüglich<br />

nach Eingang der Erklärung seitens ACS<br />

diesem gegenüber geltend zu machen.<br />

5. Rücktritt des Reisenden, Umbuchungen,<br />

Ersatzpersonen<br />

Jederzeit vor Reisebeginn können Sie durch entsprechende<br />

Erklärung gegenüber ACS von der<br />

Reise zurücktreten. Dies sollte aus Gründen der<br />

Beweissicherung möglichst schriftlich erfolgen.<br />

Im Falle eines Rücktritts vom Reisevertrag kann<br />

ACS pro angemeldeten Teilnehmer eine Pauschalentschädigung<br />

gemäß § 651i BGB wie folgt verlangen:<br />

a) bei Busreisen<br />

• bis inkl. 46. Tag vor Reisebeginn 5%<br />

• ab 45. bis 22. Tag vor Reisebeginn 10%<br />

• ab 21. bis 15. Tag vor Reisebeginn 25%<br />

• ab 14. bis 8. Tag vor Reisebeginn 50%<br />

• ab 7. Tag vor Reisebeginn und Nichtantritt 75%<br />

des Reisepreises<br />

b) bei Flugreisen<br />

• bis inkl. 46. Tag vor Reisebeginn 15%<br />

• ab 45. bis 30. Tag vor Reisebeginn 20%<br />

• ab 29. bis 9. Tag vor Reisebeginn 50%<br />

• ab 8. Tag vor Reisebeginn 90%<br />

• bei Nichtantritt/no show 100% des Reisepreises<br />

c) bei Schiffsreisen<br />

• bis inkl. 90. Tag vor Reisebeginn 5%<br />

• ab 89. bis 50. Tag vor Reisebeginn 10%<br />

• ab 49. bis 30. Tag vor Reisebeginn 20%<br />

• ab 29. bis 22. Tag vor Reisebeginn 30%<br />

• ab 21. bis 15. Tag vor Reisebeginn 50%<br />

• ab 14. Tag bis zum letzten Werktag vor Reisebeginn<br />

80%<br />

• am Tag des Reiseantritts, bei Nichterscheinen und<br />

Stornierung nach Reiseantritt 95% des Reisepreises<br />

d) bei Reisen mit Kartenarrangement*<br />

• bis 46 Tage vor Reisebeginn:<br />

EUR 100,– Bearbeitungsgebühr<br />

• ab 45. bis 29. Tag vor Reisebeginn: max. 30%<br />

• ab 28. bis 15. Tag vor Reisebeginn: max. 50%<br />

• danach: max. 75% des Reisepreises<br />

Ihnen ist der Nachweis gestattet, dass die ACS<br />

im Zusammenhang mit Ihrem Rücktritt vom Vertrag<br />

kein oder ein wesentlich geringerer Schaden<br />

entstanden ist, als sich bei der Berechnung auf<br />

der Grundlage der unter a.) bis e.) aufgeführten<br />

Pauschalentschädigungen ergibt.<br />

*Bitte beachten Sie, dass die Rücknahme von<br />

Eintrittskarten bzw. deren Rückerstattung grundsätzlich<br />

ausgeschlossen ist. Umbuchungen gelten<br />

als Rücktritte mit anschließender Neuanmeldung.<br />

Bis zum Reisebeginn können Sie von ACS verlangen,<br />

dass statt Ihnen ein Dritter in die Rechte und<br />

Pflichten aus dem Reisevertrag eintritt. ACS kann<br />

dem Eintritt des Dritten jedoch widersprechen,<br />

wenn dieser den besonderen Reiseerfordernissen<br />

nicht genügt oder seiner Teilnahme gesetzliche<br />

Vorschriften oder behördliche Anforderungen entgegenstehen.<br />

Tritt ein Dritter in den Reisevertrag<br />

ein, so haftet er neben Ihnen ACS als Gesamtschuldner<br />

für den Reisepreis und die durch den<br />

Eintritt des Dritten entstehenden Mehrkosten.<br />

6. Nicht in Anspruch genommene Leistungen<br />

Nehmen Sie Reiseleistungen ganz oder teilweise<br />

nicht in Anspruch, so wird sich ACS bei den Leistungsträgern<br />

um eine Erstattung bemühen. Diese<br />

Verpflichtung entfällt, wenn es sich lediglich um<br />

unerhebliche Leistungen handelt oder wenn der<br />

Erstattung gesetzliche oder behördliche Bestimmungen<br />

entgegenstehen.<br />

7. Rücktritt bzw. Kündigung durch ACS GmbH<br />

ACS kann den Reisevertrag kündigen, wenn unter<br />

Berücksichtigung aller Umstände des Einzelfalles<br />

und der Abwägung der beiderseitigen Interessen<br />

die Fortsetzung des Vertragsverhältnisses bis zur<br />

vereinbarten Beendigung der nicht zugemutet<br />

werden kann. Besteht der Grund für die Kündigung<br />

in der Verletzung einer vertraglichen Verpflichtung<br />

durch den Reisenden, so kommt eine Kündigung<br />

in der Regel erst in Betracht, wenn eine zur<br />

Abhilfe gesetzte Frist erfolglos verstrichen ist oder<br />

eine Abmahnung erfolglos ausgesprochen wurde.<br />

Die Fristsetzung oder eine Abmahnung sind bei<br />

Vorliegen der Voraussetzungen des § 323 Abs. 2<br />

BGB entbehrlich. Ist bei der Reiseausschreibung<br />

im Prospekt von ACS eine Mindestteilnehmerzahl<br />

vorgesehen, kann ACS bei deren Nichterreichung<br />

bis zu zwei Wochen vor dem bestätigten Abreisetermin<br />

den Reisevertrag kündigen. In diesem Fall<br />

ist ACS verpflichtet, Sie unverzüglich nach Eintritt<br />

der Voraussetzung für die Nichtdurchführung der<br />

Reise hiervon in Kenntnis zu setzen und Ihnen den<br />

eingezahlten Reisepreis umgehend zu erstatten.<br />

Für Kündigungen infolge höherer Gewalt gilt ausschließlich<br />

die Vorschrift von § 651j BGB. ACS hat<br />

Anspruch auf die Bezahlung der bis zur Vertragsauflösung<br />

erbrachten Leistungen.<br />

8. Gewährleistung, Haftung und<br />

Haftungsbeschränkung<br />

ACS verpflichtet sich, die Reiseleistung so zu erbringen,<br />

dass sie die zugesicherten Inhalte hat<br />

und nicht mit Fehlern behaftet ist, die den Wert<br />

oder die Tauglichkeit der gesamten Reise aufheben<br />

oder mindern. Im Rahmen der Sorgfaltspflicht<br />

eines ordentlichen Kaufmannes gewährleistet<br />

ACS die gewissenhafte Reisevorbereitung,<br />

die sorgfältige Auswahl und Überwachung der<br />

Leistungsträger, die Richtigkeit der Leistungsbeschreibungen<br />

und die ordnungsgemäße Erbringung<br />

der vereinbarten Reiseleistungen. Wird<br />

die Reise oder eine Reiseleistung nicht oder nur<br />

mangelhaft erbracht, so können Sie Abhilfe verlangen,<br />

selbst Abhilfe vornehmen, den Vertrag<br />

kündigen oder eine Minderung des Reisepreises<br />

fordern. Unbeschadet dieser Rechte können Sie<br />

auch Schadenersatz wegen Nichterfüllung verlangen,<br />

es sei denn, der Mangel der Reise beruht auf<br />

einem Umstand, den ACS nicht zu vertreten hat.<br />

Die vertragliche Haftung von ACS für Schäden, die<br />

nicht Körperschäden sind, ist auf den dreifachen<br />

Reisepreis beschränkt, soweit ein Schaden des<br />

Reisenden weder vorsätzlich noch grob fahrlässig<br />

herbeigeführt wird oder soweit ACS für einen, dem<br />

Reisenden entstehenden Schaden allein wegen<br />

eines Verschuldens eines Leistungsträgers verantwortlich<br />

ist. ACS haftet nicht für Leistungsstörungen<br />

im Zusammenhang mit lediglich vermittelten<br />

Fremdleistungen, die in der Reiseausschreibung<br />

ausdrücklich als solche gekennzeichnet sind, wie<br />

beispielsweise Ausflüge, Führungen, Beförderungen<br />

im Linienverkehr, Sportveranstaltungen, Theaterbesuche,<br />

Ausstellungen etc. Gelten für eine<br />

von einem Leistungsträger zu erbringende Reiseleistung<br />

internationale Übereinkommen oder<br />

auf diesen beruhende gesetzliche Bestimmungen,<br />

nach denen ein Anspruch auf Schadensersatz<br />

nur unter bestimmten Voraussetzungen oder Beschränkungen<br />

geltend gemacht werden kann, so<br />

kann sich ACS gegenüber dem Reisenden auf diese<br />

Übereinkommen und die darauf beruhenden gesetzlichen<br />

Bestimmungen berufen.<br />

9. Mitwirkungspflicht und Ausschluss von<br />

Ansprüchen<br />

Bei eventuell auftretenden Leistungsstörungen<br />

sind Sie verpflichtet, alles Ihnen im Rahmen Ihrer<br />

gesetzlichen Verpflichtung Zumutbare zu tun,<br />

um zu einer Behebung der Störung beizutragen,<br />

eventuelle Schäden zu vermeiden oder gering zu<br />

halten. Sie sind insbesondere verpflichtet, Ihre<br />

Beanstandungen unverzüglich der zuständigen<br />

Reiseleitung (deren Erreichbarkeit Sie dem Informationsschreiben<br />

entnehmen, das den Reiseunterlagen<br />

beigefügt ist) bzw. dem Leistungsträger<br />

von ACS zur Kenntnis zu geben. Kommen Sie Ihren<br />

Anzeigeverpflichtungen schuldhaft nicht nach, so<br />

stehen Ihnen Ansprüche auf Minderung nicht zu.<br />

Ihre vertraglichen Ansprüche auf Gewährleistung<br />

oder Schadensersatz müssen Sie innerhalb eines<br />

Monats nach vertraglich vorgesehener Beendigung<br />

der Reise bei ACS geltend machen. Dies<br />

sollte aus Gründen der Beweissicherung möglichst<br />

schriftlich erfolgen. Ihre Gewährleistungsansprüche<br />

gem. §§ 651c bis 651f BGB verjähren in einem<br />

Jahr. Die Verjährung beginnt mit dem Tage,<br />

an dem die Reise dem Vertrag nach enden sollte.<br />

Haben Sie solche Ansprüche bei ACS geltend<br />

gemacht, so ist die Verjährung bis zu dem Tage<br />

gehemmt, an dem ACS die Ansprüche schriftlich<br />

zurückweist.<br />

10. Insolvenz<br />

Hinweis zur Insolvenzversicherung: Der Sicherungsschein<br />

wird von ACS gestellt, sofern ACS gegenüber<br />

dem Kunden als Reiseveranstalter auftritt<br />

und die Leistungen und der Reisepreis von ACS<br />

nicht verändert werden. Kein Sicherungsschein<br />

wird von ACS ausgegeben, wenn der Reisepreis<br />

und die Leistungen verändert werden, und der<br />

Kunde die Reise unter eigenem Namen als Veranstalter<br />

durchführt bzw. für das B2B Geschäft<br />

insgesamt.<br />

11. Pass-, Visa-, Zoll-, Devisen- und<br />

Gesundheitsvorschriften<br />

ACS wird Sie über wichtige Änderungen der in der<br />

Reiseausschreibung wiedergegebenen allgemeinen<br />

Vorschriften vor Antritt der Reise informieren.<br />

ACS haftet nicht für die rechtzeitige Erteilung und<br />

den Zugang notwendiger Visa durch die jeweilige<br />

diplomatische Vertretung, wenn Sie ACS mit der<br />

Besorgung beauftragt haben, es sei denn, dass<br />

ACS die Verzögerung zu vertreten hat. Für die Einhaltung<br />

aller für die Durchführung der Reise wichtigen<br />

Vorschriften sind Sie selbst verantwortlich.<br />

ACS wird Sie über die Bestimmungen von Pass-,<br />

Visa- und Gesundheitsvorschriften unterrichten.<br />

Sollten Sie Einreisevorschriften einzelner Länder<br />

nicht erhalten oder sollte ein Visum durch Ihr Verschulden<br />

nicht rechtzeitig erteilt werden, so dass<br />

Sie deshalb die Reise nicht antreten können, kann<br />

ACS Sie mit den entsprechenden Rücktrittsgebühren<br />

belasten.<br />

12. Gerichtsstand<br />

Gerichtsstand für Personen, die keinen allgemeinen<br />

Gerichtsstand im Inland haben und Personen,<br />

die nach Abschluss des Vertrages ihren Wohnsitz<br />

oder gewöhnlichen Aufenthalt ins Ausland verlegt<br />

haben, oder deren Wohnsitz oder gewöhnlicher<br />

Aufenthaltsort zum Zeitpunkt der Klageerhebung<br />

nicht bekannt ist, sowie für Passivprozesse, ist<br />

Bonn.<br />

13. Sonstiges<br />

Alle Preise verstehen sich ab der in der Reiseausschreibung<br />

genannten Mindestbeteiligung.<br />

Auskunft aller Art erfolgt nach bestem Gewissen,<br />

jedoch ohne Gewähr. Das postalische Risiko liegt<br />

beim Kunden. Alle Angaben in den Prospektmaterialien<br />

beziehen sich auf den Stand der Drucklegung.<br />

Berichtigungen bei Druck- und Rechenfehlern<br />

bleiben vorbehalten.<br />

14. Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen<br />

Die Unwirksamkeit einzelner Bestimmungen dieser<br />

Allgemeinen Reisebedingungen hat nicht die<br />

Unwirksamkeit der gesamten Allgemeinen Reisebedingungen<br />

zur Folge.<br />

Stand: Juli 2011 | rechtliche Grundlage Juli 2011,<br />

Änderungen aufgrund neuer Gesetzeslegung vorbehalten.<br />

Art Cities Services GmbH<br />

Riesstraße 10<br />

53113 Bonn<br />

Tel. +49 (0)228-184967-44<br />

Fax +49 (0)228-184967-10<br />

info@art-cities-reisen.de<br />

www.art-cities-reisen.de<br />

Handelsregister Amtsgericht: Bonn<br />

Registergericht: Bonn<br />

Registernummer: HRB 17263<br />

Geschäftsführer: Hans-Helmut Schild,<br />

Ulrich Keinath<br />

Änderungen und Abweichungen vom vereinbarten<br />

Reisevertrag, die nach Abschluss des Vertrages<br />

notwendig werden und von ACS nicht wider Treu<br />

und Glauben herbeigeführt wurden, sind nur gestattet,<br />

soweit die Änderungen oder Abweichungen<br />

nicht erheblich sind und den Gesamtzuschnitt<br />

der gebuchten Reise nicht beeinträchtigen.<br />

Eventuelle Gewährleistungsansprüche bleiben<br />

unberührt, soweit die geänderten Leistungen mit<br />

Mängeln behaftet sind. Eine zulässige Änderung<br />

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TABLE & LUnch<br />

Erfüllen Sie sich Ihren Traum: Genießen<br />

Sie wie ein Schlossherr und tafeln Sie<br />

exklusiv an einem Platz abseits der<br />

üblichen Gastronomie: unter schattigen<br />

Bäumen, in besonderen Gartensituationen<br />

oder mit dem Panorama eines<br />

Landschaftsgartens.<br />

Mit „Table & Lunch“ stellen wir Paaren,<br />

Familien oder kleinen Gruppen eine<br />

komfortable Essgruppe mit Tisch, Stühlen<br />

und Sonnenschirm zur Verfügung.<br />

Allein für Sie und an Plätzen im Park,<br />

die einmalig sind. Sie können sich dabei<br />

Speisen und Getränke entweder selber<br />

mitbringen oder dieses beim Anbieter<br />

buchen.<br />

Die Realisierung Ihres Gartentraums<br />

finden Sie unter: www.tableandlunch.de<br />

GARTEN(VER)FÜHRUNGEN<br />

Garten(ver)führungen, z.B. im Park<br />

von Schloß Dyck: Geheimnisvoll ist die<br />

Schöne, die seit über 200 Jahren das<br />

Schicksal des Gartens teilt. Die Waldnymphe<br />

berichtet von den Anfängen<br />

und Umbrüchen sowie den ruhigen<br />

und wilden Zeiten des Parks.<br />

Buchen Sie mystische Parkführungen<br />

unter: www.gartenverführungen.info


PARKS UND GÄRTEN<br />

Rheinland<br />

1 Schlosspark Drachenburg, Königswinter<br />

2 Adenauergarten, Bad Honnef<br />

3 Schlosspark Augustusburg, Brühl<br />

4 Flora /Botanischer Garten, Köln<br />

5 Neuland-Park, Leverkusen<br />

6 Friedestrom-Park, Zons<br />

7 Nordpark, Düsseldorf<br />

8 Schloss und Park Benrath<br />

9 Gartenpark, Wassenberg<br />

10 Künstlergarten Rückriem, Rommerskirchen<br />

11 Museum Insel Hombroich, Neuss<br />

12 Schlosspark Dyck, Jüchen<br />

13 Waldpark Lousberg, Aachen<br />

14 Haus Esters/Haus Lange, Krefeld<br />

15 Terrassengarten Kloster Kamp, Kamp-Lintfort<br />

16 Klever Gartenlandschaft, Kleve<br />

Ruhrgebiet<br />

17 Landschaftspark Duisburg-Nord, Duisburg<br />

18 Garten der Erinnerung, Duisburg<br />

19 Gehölzgarten Ripshorst, Oberhausen<br />

20 Landschaftspark Hoheward, Herten<br />

21 Nordsternpark, Gelsenkirchen<br />

22 Grugapark, Essen<br />

23 Stadtpark, Bochum<br />

24 Höhengarten Hohenlimburg, Hagen<br />

25 Hohenhof, Hagen<br />

26 Maximilianpark, Hamm<br />

27 Botanischer Garten Rombergpark, Dortmund<br />

28 Arboretum Trautmann, Essen<br />

Münsterland<br />

29 Schlosspark Anholt, Isselburg<br />

30 Tiergarten, Raesfeld<br />

31 Schlosspark, Nordkirchen<br />

32 Schlossgarten, Hovestadt<br />

33 Vier-Jahreszeiten-Park, Oelde<br />

34 Botanischer Garten, Münster<br />

35 Gärten an der Wasserburg Hülshoff, Havixbeck<br />

36 Rüschhaus, Münster<br />

37 Kreislehrgarten, Steinfurt<br />

38 Bagno, Steinfurt<br />

39 Salinenpark, Rheine<br />

40 Haus Welbergen, Ochtrup<br />

Ostwestfalen-Lippe<br />

41 Dalheimer Klostergärten, Lichtenau<br />

42 Landschaftspark Rheder, Brakel<br />

43 Gräflicher Park, Bad Driburg<br />

44 Schloss- und Auenpark Neuhaus, Paderborn<br />

45 Gartenschaupark, Rietberg<br />

46 Schlossgarten Rheda mit Flora Westfalica,<br />

Rheda-Wiedenbrück<br />

47 Stadtpark / Botanischer Garten, Gütersloh<br />

48 Palaisgarten, Detmold<br />

49 Schlosspark Wendlinghausen, Dörentrup<br />

50 Kurpark, Bad Salzuflen<br />

51 Kurpark, Bad Oeynhausen<br />

52 Gutspark Böckel, Rödinghausen<br />

IMPRESSUM<br />

Gefördert durch<br />

Ziel 2 NRW Förderung des Ministerium für Wirtschaft, Energie,<br />

Industrie, Mittelstand und Handwerk des Landes Nordrhein-Westfalen<br />

sowie mit Mitteln des Landschaftsverbandes Rheinland, des<br />

Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, und der Stiftung Schloss Dyck<br />

Herausgeber und Projektträger<br />

Stiftung Schloss Dyck, Jüchen<br />

Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur<br />

Vorstand: Jens Spanjer<br />

Mitarbeit: Cornelia Kunz, Anja Spanjer, Elke Klaßen, Eva Bongartz<br />

Projektpartner<br />

Landschaftsverband Rheinland: Roswitha Arnold<br />

Landschaftsverband Westfalen-Lippe: Udo Woltering<br />

Beirat<br />

Landesarbeitsgemeinschaft Gartenrouten NRW<br />

Projektkoordination<br />

Ingelore Pohl; pohl.planung.projektentwicklung, Dortmund<br />

Christian Grüßen; Plan+, Gelsenkirchen<br />

pohl.gruessen@t-online.de<br />

Konzeption und Umsetzung<br />

projekt2508 GmbH, Bonn<br />

Gestaltung<br />

einfachferber – Agentur für Kommunikation GmbH<br />

Fotonachweis<br />

Mit Ausnahme der im Folgenden genannten Fotos sind alle Fotos<br />

von Landschaftsverband Rheinland (LVR), Landschaftsverband<br />

Westfalen-Lippe (LWL), Stiftung Schloss Dyck, EGHN.<br />

Danielzik+Leuchter (Titelseite o.r.), Maximilianpark Hamm (S. 26 o.m.),<br />

FORUM Oelde (S. 23), Ernst-Udo Hartmann (S. 30 o.l.), Staatsbad Bad<br />

Salzuflen (S. 30 o.m, S. 31 u.), Gräflicher Park Bad Driburg (S. 6 o.l.,<br />

S. 32 o.m., S. 34 o.l.), Gartenschaupark Rietberg (S 32u und S 33u),<br />

Regionalmanagement Nordhessen (S. 35o.l., S. 36 u.r.), Volker Rütten<br />

(S. 36 o.m.), Willem Verhaeg (S. 36 o.r.), LWL/Horst Gerbaulet (5.u.o,<br />

5 u.u., 6 r.o.,30 u., 31.o.r., 32 o.l.r., 34 o.m.), LWL/Hartmut.Kalle<br />

(S. 2/3 o., 28 r.u.), Andreas Lechtape, Münster (S.34 r.o.), Jürgen Becker<br />

(T. u., S8, S13 o., S13 u., S14 u., S15 o.), Stadt Düsseldorf (S17 o.l.)<br />

Wir danken allen Rechteinhabern für die Freigabe des Bildmaterials.<br />

Sollten trotz intensiver Recherche Bildrechte verletzt worden sein,<br />

bitten wir um Nachricht.<br />

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REISEN<br />

INFORMATION UND BUCHUNG<br />

art cities REISEN<br />

Büro Konstanz<br />

Rosgartenstraße 29<br />

D-78462 Konstanz<br />

Tel. +49 (0)7531/2844748<br />

Fax +49 (0)7531/2846935<br />

info@art-cities-reisen.de<br />

www.art-cities-reisen.de<br />

KONTAKT<br />

Europäisches Gartennetzwerk EGHN<br />

Projektträger<br />

Stiftung Schloss Dyck<br />

Zentrum für Gartenkunst und Landschaftskultur<br />

D-41363 Jüchen<br />

Tel. +49 (0)2182/824-0<br />

Fax +49 (0)2182/824-110<br />

www.stiftung-schloss-dyck.de<br />

www.eghn.eu

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