Frohsinn-Echo 107 - MGV Frohsinn St. Ingbert eV
Frohsinn-Echo 107 - MGV Frohsinn St. Ingbert eV
Frohsinn-Echo 107 - MGV Frohsinn St. Ingbert eV
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
· Vereinszeitung des <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> e.V. ·<br />
Ausgabe <strong>107</strong> 37. Jahrgang<br />
Kirchenkonzert<br />
des <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> e.V.<br />
mit Uraufführung der<br />
„ Messe zu Ehren des Heiligen Josef“<br />
von Markus Schaubel<br />
00<br />
30.06.12, 18. Uhr<br />
<strong>St</strong>.Josefskirche<br />
Mitwirkende:<br />
<strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> e.V.<br />
<strong>MGV</strong> Germania Elm<br />
Männerstimmen vom Canticum Novum<br />
und vom Chor der <strong>St</strong>. Josefskirche<br />
Sinfonietta Saarbrücken<br />
Leitung<br />
Markus Schaubel<br />
Eintritt 10- €, ermäßigt 5,- €. Vorverkauf: Bei allen Sängern des <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> und im Pfarramt <strong>St</strong>. Josef<br />
<strong>St</strong>ich <strong>St</strong> Josef Josef 1893 - Repro Wirth. Wirth. Bearbeitung, Layout Layout & Druck: www.demetz.de
2 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
Inhaltsverzeichnis<br />
<strong>St</strong>adtfest 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4<br />
Uraufführung der Messe zu Ehren des Hl. Josef . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6<br />
Tag des Liedes am 17. Juni 2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
150 Jahre Kreischorverband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8<br />
Ausstellung 150 Jahre Kreischorverband . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9<br />
Konzert im Barbaraheim am 25.03.2012 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
������������������������������������������������������������� . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10<br />
Ehrenvorsitzender Willi Becker eilt an Vatertag zu Hilfe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />
100 Jahre <strong>MGV</strong> Josefstal . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13<br />
<strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> in Saverne . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14<br />
Sommerwind . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
80 Jahre Karl Müller . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16<br />
Jürgen Gries verstorben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />
Geburtstage und Terminvorschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18<br />
<strong>Frohsinn</strong> <strong>Echo</strong> · Vereinszeitung des <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> e.V.<br />
Ausgabe Nr. <strong>107</strong> Juni 2012 37. Jahrgang<br />
Redaktion: Heribert Wallacher (v. i. S. d. P), Helmut Heyd<br />
Redaktionsanschrift: Heribert Wallacher, <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>er <strong>St</strong>raße 62, 66386 <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>-Hassel<br />
Tel. (0 68 94) 5 28 33, Fax 99 09 95, mailto: h.wallacher@mgv-frohsinn.de<br />
Fotos: Helmut Heyd, Heribert Wallacher, Jochen Haltern, Norbert Ramelli,<br />
Wolfgang Philipp<br />
Verantwortlich für den Gesamtinhalt sind die Redaktion und der geschäftsführende Vorstand, der jeweils<br />
unterzeichnende Verfasser für seinen Text. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos u. a. wird keine<br />
Gewähr übernommen. Gezeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Vereinsvorstandes<br />
oder der Redaktion wieder. Nachdrucke - auch auszugsweise - nur mit der Genehmigung der Redaktion<br />
und unter genauer Quellenangabe. Für Preise und Satzfehler keine Haftung!<br />
Bankkonto <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong>: Bank 1 Saar (BLZ 591 900 00) 85181009<br />
Satz & Druck: Druckerei Demetz und <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>er Anzeiger Zeitungsverlag GmbH<br />
Kaiserstraße 26, 66386 <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>, Tel. (0 68 94) 25 31, Fax 3 40 16<br />
www.dengmert.de, mailto: demetz@demetz.de<br />
Anzeigen: Druckerei Demetz und <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>er Anzeiger Zeitungsverlag GmbH<br />
Anzeigenvorlagen: idealerweise PDF (für Druck geeignet), bei Anlieferung von Bilddaten<br />
�������������������������������������������������������������������<br />
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
<strong>Frohsinn</strong> <strong>Echo</strong> online: www. mgv-frohsinn.de<br />
3
<strong>St</strong>adtfest 2012<br />
Nach einem Jahr Abwesenheit nahm der <strong>MGV</strong><br />
<strong>Frohsinn</strong> in diesem Jahr an neuem <strong>St</strong>andort wieder<br />
am <strong>St</strong>adtfest teil. Nachdem in den vergangenen<br />
Jahren der Aufwand und das Risiko mit einer<br />
eigenen Musikbühne, Essens- und Getränkeständen<br />
zu groß geworden waren, hatte die Mitgliederversammlung<br />
die Vorstandschaft aufgefordert<br />
����������������������������������������������<br />
suchen. Als der Vorschlag der Pfarrei <strong>St</strong>. Josef an<br />
den <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> herangetragen wurde, einen<br />
gemeinsamen <strong>St</strong>and am <strong>St</strong>adtfest zu stellen, um<br />
so den Personalaufwand für beide Gruppierungen<br />
zu reduzieren und dennoch ein attraktives Essens-<br />
���� ���������������� ������������� ��� ��������<br />
nahm die Vorstandschaft sofort Gespräche auf.<br />
Kurze Zeit später nahm die Idee Gestalt an,<br />
und man einigte sich, dass die Pfarrei den Essensstand<br />
betreut und sich der <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> um die<br />
Getränke kümmere. Ebenso beschloss man, den<br />
beim <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> bereits seit Jahren am Samstagmorgen<br />
etablierten Bayrischen Frühschoppen<br />
durchzuführen.<br />
Der gemeinsame <strong>St</strong>andplatz hinter der Engelbertskirche<br />
wurde in gemeinsamer Arbeit bereits<br />
ab Donnerstagnachmittag zusammen mit dem<br />
Getränkestand und dem Essensstand hergerichtet,<br />
so dass am Freitagmorgen nur noch Bänke und<br />
Pavillons aufgestellt werden mussten.<br />
4 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
Im lauten Treiben des <strong>St</strong>adtfestes bildete der<br />
Gemeinschaftsstand einen ruhigen Gegenpol, der<br />
zum Verweilen einlud. Und auch der Bayrische<br />
Frühschoppen mit der Musik der Laabtaler Musikanten<br />
fand enormen Besucherzuspruch.<br />
Das neue Konzept „2 Vereine - 1 <strong>St</strong>and“ wurde<br />
von den Besuchern des <strong>St</strong>adtfestes durchweg gelobt.<br />
Es zeigt, dass mit neuen Denkansätzen auch<br />
Vereine mit älterer Mitgliederstruktur weiterhin<br />
��� ���������� ����������� ������� ���� ��� ���� ��sondere<br />
Flair eines <strong>St</strong>adtfestes, abseits von den<br />
bekannten Fleisch- und Wurstwarenherstellern,<br />
erhalten bleiben kann.<br />
Heribert Wallacher<br />
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
Fotos: Jochen Haltern<br />
Jeden Mittwoch ab 19:30 Uhr<br />
Singstunde im „Bergmannsheim“.<br />
Einfach mal reinschauen…<br />
5
Uraufführung der Messe zu Ehren des Hl. Josef<br />
Eindruckvolles Kirchenkonzert<br />
Zu einem Kirchenkonzert hatte am Samstag,<br />
30. Juni, der Männergesangsverein (<strong>MGV</strong>) <strong>Frohsinn</strong><br />
in die <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>er <strong>St</strong>. Josefskirche eingeladen.<br />
Auf dem Programm stand unter anderem die<br />
Uraufführung der „Messe zu Ehren des Heiligen<br />
Josef“ von Markus Schaubel.<br />
Nur noch wenige freie Plätze fanden die Besucher<br />
des Kirchenkonzertes am vergangenen<br />
Samstag in der Josefskirche. Das Konzert fand<br />
im Rahmen des 150-jährigen Bestehens des<br />
Kreischorverbandes <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> statt. Der erste<br />
Vorsitzende des <strong>MGV</strong>, Heribert Wallacher, schilderte<br />
in seiner Begrüßung den langen Weg, bis<br />
zu Aufführung des Konzertes an dem neben dem<br />
<strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> auch der <strong>MGV</strong> Germania Elm,<br />
die Männerstimmen vom Canticum Novum und<br />
vom Chor der <strong>St</strong>. Josefskirche sowie der Sinfonietta<br />
Saarbrücken teilnahmen. Die Leitung des<br />
Konzertes hatte Markus Schaubel, der an diesem<br />
Tag auch die Sinfonietta Saarbrücken dirigierte.<br />
Die Idee zu diesem Konzert war nicht neu und<br />
�����������������������������������������������<br />
der Kirche geboren, sondern reicht schon gut<br />
zwei Jahre zurück. Damals hatte der <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong><br />
über seinen ehemaligen Chorleiter Jan Hendrik<br />
Dithmar den Kontakt zu Markus Schaubel<br />
aufgenommen und ihn gebeten eine Männerchormesse<br />
zu komponieren. Von den Mitgliedern kam<br />
dann der Vorschlag, diese Messe in der wieder in<br />
Dienst genommenen <strong>St</strong>. Josefskirche uraufzuführen.<br />
Als Markus Schaubel dies erfuhr, schlug er<br />
vor die Messe dem Heiligen <strong>St</strong>. Josef zu widmen,<br />
was vom <strong>MGV</strong> gerne aufgriffen wurde.<br />
6 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
Da Jan Hendrik Dithmar den Chor aus be-<br />
��������� �������� ����������������� ������ �����<br />
weiterführen konnte, nutzte der Verein die bereits<br />
vorhandenen Kontakte zu Markus Schaubel und<br />
engagierte ihn als neuen Chorleiter. Mit ihm zusammen<br />
arbeitete die Vorstandschaft in der folge<br />
das Programm für das Konzert aus.<br />
Auf der am Hochfest Allerheiligen eingeweihten<br />
großen Voit-Späth-Orgel in der Pfarrkirche<br />
����������������������������������������������schließlich<br />
von Männerstimmen begleitete Konzert<br />
mit einer Fanfare von Lemmers. Gemeinsam<br />
mit dem <strong>MGV</strong> Germania Elm und der Sinfonietta<br />
Saarbrücken sang der <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong>, passend<br />
���������������������������������������������rung,<br />
unter anderem das Lied „O Sankt Barbara“.<br />
Im weiteren Verlauf des Konzertes waren dar-<br />
���������������������������������������������������<br />
���� ������ ����������� ����� ���� ���� ������������<br />
Saarbrücken ab, die mit <strong>St</strong>ücken wie den „Drei<br />
Kirchensonaten“ von Mozart und einer aus mehren<br />
Sätzen bestehenden „<strong>St</strong>reicher-Suite“ von<br />
���������������������������������������������<br />
Das Highlight des Konzertes war gegen Ende<br />
die von Markus Schaubel komponierte „Messe<br />
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
Fotos: Wolfgang Philipp<br />
zu Ehren des Heiligen <strong>St</strong>. Josef“, die mit großem<br />
������������������������������������������<br />
Vor dem letzten Musikstück des Konzerts<br />
„Jauchzet dem Herrn“ aus dem Zyklus „Trauer<br />
und Trost“ von des saarländischen Komponisten<br />
Robert Carl bedankte sich Heribert Wallacher bei<br />
dem Hauptakteur des Abends, Markus Schaubel<br />
mit den Worten: „Lieber Markus, wir bedanken<br />
uns ganz herzlich für die geleistete Arbeit am<br />
heutigen Abend, aber auch ganz besonders für<br />
die Geduld mit uns zu proben“. Zur Erinnerung<br />
an das Konzert hatte der <strong>MGV</strong> für Schaubel eine<br />
Urkunde anfertigen lassen, welche ihn an diesen<br />
Abend mit der Uraufführung seiner Messe in <strong>St</strong>.<br />
Josef erinnern soll. Ebenso bedanke sich Wallacher<br />
im Namen des <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> bei allen Sängern,<br />
dem Orchester Sinfonietta und ganz besonders<br />
auch bei Pfarrer Vogt und der Pfarrei, der sie<br />
bei der Organisation großartig unterstützt hatte.<br />
���� ��������������� ��������� ���� �������<br />
der Pfarrei und dem <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> beschränkt<br />
sich nicht nur auf dieses Konzert, denn die beiden<br />
���������������������������������������������<br />
<strong>St</strong>adtfest betreiben.<br />
Norbert Ramelli<br />
7
Tag des Liedes<br />
am 17. Juni 2012<br />
Bei Kaiserwetter präsentierte der Kreischorver-<br />
����������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
de des Verbandes, Werner Zeitz, den Schirmherrn<br />
der Veranstaltung, Landrat Clemens Lindemann,<br />
den Beigeordneten der <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>, Markus<br />
Derschang und den künftigen Verwaltungschef,<br />
Hans Wagner, begrüßen.<br />
Gegen 16:00 Uhr hatte der <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> seinen<br />
Auftritt. Unter Leitung von Matthias Golla<br />
brachte der Chor „Abendfrieden“, „Der Lindenbaum“,<br />
„Das Weinlied“, „I mag kein Wasser“,<br />
�������������������������������������������������<br />
�����������������������������������������������<br />
dankten mit großem Applaus.<br />
Zum Abschluss des Tag des Liedes sangen alle<br />
������������������������������������������������<br />
bekannte Weisen u.a. das „Schifferlied“ und “Aus<br />
der Traube in die Tonne“.<br />
Neben dem <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> nahmen an dem<br />
Tag des Liedes teil: KITA „Sonnenblume“, Seniorenchor<br />
Bürgerverein Saarbrücken/Rodenhof,<br />
�����������������������������������������������<br />
„<strong>Frohsinn</strong>“ Alt-Saarbrücken, Männerchor 1860<br />
Rohrbach, Cannoro 2000 Spiesen-Elversberg,<br />
Frauenchor Pro Musica <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>, <strong>MGV</strong> Sangesfreunde<br />
1868 Oberwürzbach, GV Germania <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ingbert</strong>, Chor der Brauerei Becker, Massenchor<br />
des Kreis-Chorverbandes, Chorgemeinschaft<br />
Fotos: Wolfgang Philipp<br />
Spiesen-Elversberg, Singkreis Heinitz, Frauenchor<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>, GV Lautzkirchen 1974, <strong>MGV</strong><br />
Josefstal, Chor 98 Ommersheim, Männerchor des<br />
������������������������������������������<br />
Helmut Heyd<br />
150 Jahre Kreischorverband<br />
Im Rahmen des Jubiläums gab der <strong>MGV</strong> am<br />
Samstag, 9.6. ab 11.00 Uhr ein kleines Konzert vor<br />
dem Kuppelsaal des Rathauses. Beliebte Chorlieder<br />
kamen zum Einsatz, wie z.B. das „Bierlied“,<br />
„Aus der Traube in die Tonne“, der „<strong>Frohsinn</strong>swalzer“<br />
und natü rlich der „Zottelmarsch“.<br />
Der <strong>MGV</strong> machte an diesem Morgen musikalische<br />
Reklame für die Ausstellung 150 Jahre<br />
Kreischorverband. Anschließend wurden die Zu-<br />
��������������������������������������������������<br />
was auch von einigen Interessierten wahrgenommen<br />
wurde.<br />
Helmut Heyd<br />
8 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
Ausstellung 150 Jahre<br />
Kreischorverband <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong><br />
„Am Chorgesang reizt mich, dass wir Liedgut<br />
erhalten und es in die nachfolgende Generation<br />
transportieren. Und ich kann durch den Gesang in<br />
der Gemeinschaft etwas erleben.“ Werner Zeitz,<br />
der Vorsitzende des Kreischorverbandes <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>,<br />
musste nicht lange nach der Faszination<br />
des Chorgesangs überlegen, als er am Sonntag,<br />
03.06., die Ausstellung „150 Jahre Kreischorver-<br />
����������������������������<br />
Dem Verband, dem aktuell rund 650 Sänger in<br />
22 <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>er, Mandelbachtaler und Blieskaste-<br />
������������������������������������������������<br />
Kultusminister Ulrich Commerçon, der Landrat<br />
des Saarpfalz-Kreises und gleichzeitig Schirmherr<br />
der Ausstellung, Clemens Lindemann, und<br />
für die <strong>St</strong>adt <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> der Beigeordnete Markus<br />
Derschang die Ehre. In seiner Ansprache<br />
erinnerte Clemens Lindemann an die Zeiten, in<br />
������ ���� ��� ���� ������� ������ �������� �����<br />
����������������������������������������������<br />
sie heute kennt, noch nicht existierten. Auch Ulrich<br />
Commerçon würdigte die Verdienste des<br />
Verbandes, insbesondere im Schulbereich, wo<br />
das Projekt „Felix“ mittlerweile ein fester Bestandteil<br />
sei. Markus Derschang wies auf den<br />
hohen <strong>St</strong>ellenwert hin, den der Chorverband im<br />
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
Fotos: Wolfgang Philipp<br />
Vereinswesen und im kulturellen Leben genießt.<br />
Alle Vereine, die dem Kreischorverband angeschlossen<br />
sind, präsentierten sich im Kuppelsaal<br />
des Rathauses. Umrahmt wurde die Festveranstaltung<br />
von dem „Schulkinderchor Rundatinella“<br />
der Waldorfschule Bexbach, sowie vom<br />
<strong>MGV</strong> Josefstal, ein Verein, der in diesem Jahr<br />
sein 100-jähriges Jubiläum feiert. Jean Rastetter,<br />
langjähriges Vorstandsmitglied und Kassierer des<br />
Kreischorverbandes, wurde von Werner Zeitz für<br />
seine 21-jährige Tätigkeit im Verbandsvorstand<br />
zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Einen besonderen Blickfang in der Ausstellung<br />
bildete der <strong>St</strong>and des <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>,<br />
der außer Exponaten des aktuellen und jüngeren<br />
Vereinslebens, historische Bilder aus den<br />
Anfängen des Vereins und eine Gedenktafel für<br />
die gefallenenen <strong>Frohsinn</strong>smitglieder des Ersten<br />
�������������������������������������������������<br />
gerber zeigt.<br />
Helmut Heyd<br />
9
Besuch des <strong>MGV</strong> „Sängerbund“<br />
Essen-Überruhr über die<br />
���������������<br />
Seit Oktober 2011 bestehen freundschaftliche<br />
Kontakte zum <strong>MGV</strong> „Sängerbund“ Essen-Überruhr,<br />
der in diesem Jahr sein 125-jähriges Jubiläum<br />
feiert. Im März war eine Delegation unseres<br />
Chores beim Festempfang in Essen anwesend<br />
und überreichte ein Jubiläumsgeschenk. Zu diesem<br />
Zeitpunkt war bereits klar, dass der <strong>MGV</strong><br />
„Sängerbund“ anlässlich seiner Vereinsfahrt, die<br />
in diesem Jahr das Saarland, Frankreich und Luxemburg<br />
als Ziele vorsah, auch eine <strong>St</strong>ippvisite<br />
nach <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> zum <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> machen<br />
wird.<br />
�������������������������������������������heim<br />
auf dem Hobels zu einem zünftigen Kame-<br />
����������������� ���� ���������� ����������� ����<br />
�������� ����� ������ ������ ���� ���� ���� �������te<br />
den Abend mit dem <strong>St</strong>eigerlied und sogleich<br />
stimmten unsere Sänger eifrig mit ein.<br />
Überhaupt trafen an dem Abend zwei bestens<br />
inspirierte Gesangvereine aufeinander. Zeigten<br />
die Essener zunächst, dass sie die saarländische<br />
Lebensart kennen – kein Wunder, kommt doch<br />
Petra Peters die Ehefrau des Essener Sängers Kurt<br />
Peters aus <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>. Mit Liedern wie „Im Saarland<br />
hat’s gebrennt, do iss alles hingerennt“ kam<br />
gleich eine klasse <strong>St</strong>immung auf. Die dann folgenden<br />
Trinklieder – vorgetragen vom gastgebenden<br />
<strong>MGV</strong> – waren sozusagen der letzte Eisbrecher<br />
für einen gelungenen Abend. Zu verdanken<br />
war dies auch Musikus „Klaus“, der auf seinem<br />
Keyboard beste Unterhaltungsmusik spielte, aber<br />
der auch – im Wechsel mit Heinz Tenbusch, dem<br />
1. Vorsitzenden des Sängerbundes, hervorragende<br />
Parodien und Witze darbot. Im Wechsel unterhiel-<br />
����������������������������������������������-<br />
������ ����� ��������� ������ ����������� ����� ��bührt<br />
auch unserem Männerballett, das in kleiner<br />
Ferienbesetzung, den Schautanz der vergangenen<br />
Session aufführte, und genauso wie die „Flotten<br />
Motten“ des Sängerbundes für <strong>St</strong>immung im Saal<br />
sorgte.<br />
Der <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> überreichte als Gastgeschenk<br />
einen Zinnteller mit Widmung und für<br />
jeden Sänger die eigene CD „Singen schlägt Brücken“.<br />
Die Essener revanchierten sich mit einer<br />
Tasse mit Widmung.<br />
10 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
Ganz stark waren die gemeinsamen Auftritte<br />
�����������������������������������������������<br />
Der Lindenbaum und Mola Moja wurden begeisternd<br />
aufgenommen. Auch das im März dem<br />
<strong>MGV</strong> „Sängerbund“ überreichte Gastgeschenk –<br />
der Chorsatz „Wo Mandelbäume blühen“ wurde<br />
gemeinsam dargeboten.<br />
��� ������������� ����� ����������� ���� ����<br />
Sängerbund musikalisch den Gottesdienst in <strong>St</strong>.<br />
Josef. Es war ein beeindruckender Gottesdienst,<br />
hervorzuheben ist das von Kurt Peters solo vorgetragene<br />
„Ave Maria“. Großer Beifall in der gutbesuchten<br />
Kirche war ein verdienter Lohn für eine<br />
gelungene Gottesdienstgestaltung.<br />
Helmut Heyd<br />
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
Ehrenvorsitzender Willi Becker<br />
eilt an Vatertag zu Hilfe<br />
„De Babbedaah“ an Christi Himmmelfahrt ist<br />
ein fester Bestandteil des Jahresprogrammes, und<br />
so trafen sich 16 Vatertagswanderer um 10:00<br />
Uhr in der <strong>St</strong>adionklause des Mühlwaldstadions.<br />
Es dauerte gar nicht lange, so erschallte schon der<br />
traditionelle Vatertagshit „De Babbedah is do,<br />
eijo, eijo“ mit dem sich die <strong>Frohsinn</strong>swanderer<br />
auf die bevorstehende Wandertour einstimmten.<br />
Die Wandertour leitete in diesem Jahr Günter<br />
Kunze. Auch „das Publikum“ in Person von<br />
<strong>St</strong>efan Schwarz und Hans-Josef Schwarz waren<br />
mit von der Partie. Da ihr Vater nach Bamberg<br />
verreist war, waren sie dieses Jahr erstmalig eigenständig<br />
unterwegs, so dass sich die Vorstandschaft<br />
einem ernsthaften Hooliganproblem gegenüber<br />
sah. Schon gleich zu Beginn der Tour<br />
wurde Günter Kunze von den beiden bedrängt, da<br />
ihr Vater dem Reiseführer angeblich einen nicht<br />
kleinen Betrag anhand gegeben habe, um die<br />
Ess- und Trinkschulden der „Blackbrothers“ zu<br />
11
übernehmen. Doch Günter Kunze zeigte Nerven.<br />
Souverän behielt er die Zügel in der Hand und<br />
führte die Gruppe in einem knapp einstündigen<br />
Fußmarsch vom Mühlwald, über die Saufangweiher,<br />
hinter den Schrebergärten vorbei nach<br />
Elversberg ins Hotel „Nikel“ (ehemals Gasthaus<br />
Bayrischer Wald), wo man das Mittagessen einnahm.<br />
Natürlich kam der Gesang nicht zu kurz<br />
und man unterhielt sich und die anderen Gäste<br />
mit einigen Liedern. Leider hatte die kleine Wanderung<br />
„das Publikum“ <strong>St</strong>efan und Hans-Josef<br />
Schwarz nicht ermüdet und so erneuerten sie ihre<br />
Forderungen gegenüber Günter Kunze. Sie untermauerten<br />
sogar ihre „Ansprüche“ mit dem Hinweis<br />
Günter habe - Zitat „mit Abstand das teuers-<br />
�����������������������������������������������������<br />
unserm Geld“. <strong>St</strong>efan Schwarz ging sogar soweit,<br />
dass er eine Klage gegen den <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ingbert</strong> ankündigte, um an „sein Geld“ zu gelangen,<br />
und forderte den 1. Vorsitzenden auf, den<br />
Verbleib der angeblichen Geldtransaktion zu klären.<br />
Um ihre Rechte und Ansprüche zu sichern,<br />
ließen die „Schwarzbrüder“ einen gemeinsamen<br />
Deckel als Beleg anlegen. Heribert Wallacher,<br />
welcher glücklicherweise mit von der Partie war,<br />
versuchte die Lage zu deeskalieren, in dem er<br />
Günter Kunze sein Vertrauen aussprach. Er versprach<br />
allerdings eine Untersuchung innerhalb<br />
des Vereins, konnte allerdings nicht ausschließen,<br />
dass die Transaktion letztendlich in Griechenland<br />
gelandet sei. So wurde auch diese heikle Situation<br />
gemeistert, und gemeinsam ging es nach dem<br />
�����������������������������������������������<br />
konnte Helmut Heyd, als einziger Vertreter des 2.<br />
Basses, aufgrund eines Knieleidens, nicht mit zur<br />
12 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
Zwischenstation Schüren wandern, so dass die<br />
Truppe auf der Terrasse des Lokals „Wommer“<br />
vor einem neuen Problem stand: „Wie sollen wir<br />
ohne 2. Bass singen?“. Auch hier zeigte Günter<br />
Kunze seine Führungsqualitäten und rief kurzerhand<br />
den Ehrenvorsitzenden Willi Becker zu Hilfe.<br />
Dieser ließ sich nicht lange bitten und erschien<br />
30 Minuten später unter großem Applaus der Sän-<br />
�������������������������������������������������<br />
die beiden „Hooligans“ im Griff. Nach lautstarken<br />
Vorwürfen von <strong>St</strong>efan Schwarz in Richtung<br />
Günter Kunze sagte Willi Becker nur: „<strong>St</strong>efan<br />
- sei still, sonscht sahn ischs deim Babbe!“, und<br />
sorgte damit für Ruhe. Damit Willi nicht die Mühen<br />
umsonst unternahm, stimmte man noch das<br />
ein oder andere Lied an, und das Publikum <strong>St</strong>efan<br />
und Hans Josef applaudierte frenetisch. Gegen<br />
17:30 Uhr, als es kühler auf der Terasse wurde,<br />
trat die Wandertruppe den Heimweg an. Es ging<br />
zurück in den Mühlwald, wo man im Lokal „Don<br />
Vincenzo“ das letzte Etappenziel erreichte, und<br />
������������������������������������������<br />
Heribert Wallacher<br />
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
100 Jahre <strong>MGV</strong> Josefstal<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong><br />
Am 29.04.2012 feierten die Sänger des <strong>MGV</strong><br />
Josefstal das 100-jährige Bestehen des Vereins.<br />
Im Rahmen einer Matinee verlieh Minister <strong>St</strong>efan<br />
Toscani dem Verein die „Zelterplakette“.<br />
Vom <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> gratulierten der Ehrenvorsitzende<br />
Willi Becker, der 1. Vorsitzende Heribert<br />
Wallacher und der 2. Vorsitzende Andreas<br />
Herold zu diesem stolzen Jubiläum.<br />
Wallacher sprach den Wunsch aus, dass beide<br />
Vereine auch in Zukunft gut zusammenarbeiten,<br />
und wünschte den Sangesbrüdern vom Josefstal<br />
viel Erfolg bei den Jubiläumsveranstaltungen und<br />
natürlich auch für das weitere Bestehen des Vereins<br />
alles Gute.<br />
Heribert Wallacher<br />
13
<strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> in Saverne<br />
Auf Einladung von Albert Zitt fuhren die Sänger<br />
des <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong> am 27.04.2012 zu einer<br />
Besichtigungstour in die „ Brasserie de Saverne“.<br />
Bereits um 8:00 Uhr fanden sich daher die<br />
ersten Mitfahrer auf dem Marktplatz in Hassel<br />
ein. Von dort aus ging es über Rohrbach nach <strong>St</strong>.<br />
<strong>Ingbert</strong> zum „Rendez-Vous-Platz“, so dass je-<br />
���� ���������� ���� ������������ ������ ���� ���� ���<br />
genen PKW zu verzichten und zu Fuß bzw. mit<br />
�������������������������������������������������<br />
Treffpunkten zu kommen. Busfahrerin Elvira<br />
vom Busunternehmen „Mathieu“ aus Blieskastel<br />
brachte unsere 30 Personen starke Reisegruppe<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> aus auf schnellstem Wege nach<br />
Saverne ins Elsass, wo man Punkt 10.00 Uhr auf<br />
der dortigen Brauerei eintraf.<br />
Empfangen wurden unsere Sänger von dem<br />
aus <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> stammenden Edmund Guckert, der<br />
nach der Übernahme der „Fritz Brauerei“ durch<br />
���� ���������� �������� ��� ������� ������ ��������<br />
che Heimat gefunden hatte und sich nach eigenem<br />
Bekunden sehr freute seine letzte Brauerei-<br />
������������������������������������������������<br />
�������������������������������������������<br />
Und man merkte ihm die Freude bei seinen<br />
Ausführungen auch an. Braumeister ist für Edmund<br />
Guckert nicht nur ein Beruf, sondern wohl<br />
auch eine Berufung. Gerne erläuterte er das Konzept<br />
der „Brauerei de Saverne“ und die Vorteile<br />
einer Brauerei im Rahmen eines starken Verbundes,<br />
wie in diesem Falle des Karlsberg Verbundes.<br />
Er beschrieb die Vielzahl der Biere, die von<br />
der Brauerei durch diverse Sud- und Filtrierungs-<br />
techniken erzeugt werden, und gewährte unsere<br />
Gruppe einen Einblick in die Dosenabfüllung und<br />
die Faßabfüllanlagen. Guckert ließ nicht unerwähnt,<br />
dass in Saverne auch Biere, wie die Sorte<br />
„Licorne Elsass“ nach dem „Deutschen Reinheitsgebot“<br />
gebraut werden. Im Falle des „Licorne<br />
Elsass“ erfolgt dies sogar unter ausschließlicher<br />
Nutzung regionaler Produkte, was sich in der<br />
Namensgebung widerspiegelt. Aber auch einige<br />
bei uns im Saarland bekannte Produkte werden in<br />
Saverne abgefüllt bzw. erzeugt. Zu erwähnen sind<br />
hier z.B. die Marken „Ottweiler“, „Walsheim“<br />
und natürlich das „Becker‘s Pils“ in Dosen. Für<br />
unsere Sänger neu war die Erkenntnis, dass zu<br />
Exportzwecken (z.B. nach Italien) die Abfüllung<br />
des Bieres nicht mehr in Alufässern, sondern in<br />
Einweg-Plastikfässern erfolgt, so dass die Trans-<br />
����������� ���������� ������� �������� ���������<br />
ßend führte Guckert die <strong>Frohsinn</strong>nsgruppe noch<br />
zu „alten Bekannten“ aus <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong>. In Saverne<br />
fanden nämlich die nach dem Ende der Becker<br />
��������� ������ ����� ����������� ������� �������<br />
14 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
man von der Kaiserstraße her sehen konnte, einen<br />
neuen <strong>St</strong>andort für ihre Weiterverwendung.<br />
Nach soviel Theorie wurden die Sänger nach<br />
����������� ������ ����������� ��� ���� ������tungsraum<br />
der „Brasserie de Saverne“ eingeladen,<br />
wo die in der Bauerei erzeugten Produkte<br />
intensiv getestet werden konnten. Selbstverständlich<br />
bedankten sich die Sänger, wie beim <strong>Frohsinn</strong><br />
üblich, in dieser geselligen Runde gerne bei<br />
ihrem Gastgeber Edmund Guckert mit einigen<br />
Liedern.<br />
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
Gegen 16:30 Uhr trat man die Heimreise an.<br />
Den gemeinsamen Abschluss eines gelungenen<br />
���������������������������������������������<br />
Schuwer“ in Assweiler bevor man gegen 20:00<br />
Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> wohlbehalten zurückkehrte.<br />
Die gesamte Reisetruppe bedankt sich auf diesem<br />
Wege nochmals bei Edmund Guckert und<br />
Albert Zitt für das Zustandekommen dieses herr-<br />
����������������<br />
Heribert Wallacher<br />
15
80 Jahre Karl Müller<br />
Am 03.06.2012 feierte unser langjähriges Vereinsmitglied<br />
und ehemalige Sänger im 1. Bass<br />
Karl Müller seinen 80. Geburtstag. Gerne folgten<br />
die Sänger seiner Einladung und brachten ihm in<br />
seinem Wohnhaus in Elversberg ein <strong>St</strong>ändchen.<br />
Das Dirigat übernahm an diesem frühen Morgen<br />
der 1. Vorsitzende Heribert Wallacher, der Karl<br />
Müller im Namen des gesamten Chores gratulierte<br />
und von Vereinsseite ein kleines Weinpräsent<br />
überreichte. Karl Müller bedankte sich herzlich<br />
und lud die Sänger zum Verbleiben ein. Er hatte<br />
ein „Bayrisches Frühstück“ vorbereitet, in dessen<br />
Rahmen der Chor auch noch das ein oder andere<br />
gesellige Lied anstimmte.<br />
Die Vorstandschaft bedankt sich auf diesem<br />
Wege nochmals für die Einladung und wünscht<br />
Karl Müller auch zukünftig viel Gesundheit und<br />
alles Gute.<br />
Heribert Wallacher<br />
Sommerwind<br />
Behaglich sitze ich in diesem Garten<br />
genieß den leichten, warmen Sommerwind.<br />
Freu mich an Blumen, die in vielen Arten<br />
und bunten Farben hier versammelt sind.<br />
Belausche Vögel – suche zu entdecken<br />
zu welchem Tier wohl jener Ruf gehört.<br />
Die zwei dort scheinen sich verliebt zu necken,<br />
ein andrer schimpft – ob ihn das so empört?<br />
Begeistert lass ich meine Blicke schweifen.<br />
Ich träume einfach nur so vor mich hin,<br />
versuche nichts Bestimmtes zu begreifen<br />
und frag auch nicht nach meines Lebens Sinn.<br />
Will diesmal nur die Möglichkeit ergreifen<br />
um mich zu freuen – daran, dass ich bin.<br />
© Anita Menger 2009<br />
16 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
Jürgen Gries verstorben<br />
Am 02.04.2012 verstarb nach langer schwerer<br />
Krankheit unser langjähriger Elferratspräsident<br />
und Sänger Jürgen Gries im Alter von 60 Jahren.<br />
Jürgen Gries hat sich um den <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong><br />
große Dienste erworben, und sich immer wieder<br />
uneigennützig für den Verein engagiert. Er gestaltete<br />
die Geschicke des Vereins in verantwortungsvoller<br />
Position als 1. Schriftführer 11 Jahre mit.<br />
9 Jahre davon war er gleichzeitig als Elferratspräsident<br />
tätig und vertrat die <strong>Frohsinn</strong>sfastnacht<br />
nach außen, und knüpfte viele Kontakte zu anderen<br />
Vereinen und auch Sponsoren. Von diesen<br />
��������������������������������������������������<br />
Auch während seiner langen Krankheit haben die<br />
Sänger und Fastnachtsaktiven Jürgen Gries nicht<br />
����������������������������������������������-<br />
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
Der <strong>MGV</strong> <strong>Frohsinn</strong><br />
gedenkt seiner<br />
verstorbenen Mitglieder<br />
Rosemarie Sadowski<br />
† 24.01.2012<br />
Jürgen Gries<br />
† 02.04.2012<br />
konzert von <strong>St</strong>efan Voit zu Gunsten der Familie<br />
von Jürgen aktiv teilgenommen.<br />
Wir verlieren mit Jürgen Gries einen Menschen,<br />
der den Verein und die <strong>Frohsinn</strong>-Fastnacht<br />
in vielfältiger Weise geprägt hat. Wir werden sein<br />
Andenken in Ehren halten.<br />
Die Trauerfeier fand am Donnerstag, 5. April<br />
um 12.15 Uhr auf dem Waldfriedhof statt.<br />
Helmut Heyd<br />
17
Herzlichen Glückwunsch<br />
und die besten Wünsche für das neue Lebensjahr!<br />
90. Geburtstag Hildegard Hemmerling <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Rauberstraße 2<br />
85. Geburtstag Heinrich Tussing Oberwürzbach Am Fuhrweg 25<br />
85. Geburtstag Erika Karmann <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Adolf-Kolping-<strong>St</strong>raße 20<br />
80. Geburtstag Josef Becker Oberwürzbach <strong>St</strong>eckentalstraße 15<br />
80. Geburtstag Josef Schwarz <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Hansp.-Hellenthal-<strong>St</strong>r. 39<br />
75. Geburtstag Fritz Luck <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Hahnackerstraße 44<br />
75. Geburtstag Maria Brosowski <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Gehnbachstraße 200<br />
75. Geburtstag Alois Theis <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Pasteurstraße 36<br />
75. Geburtstag Hans Müller <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Kaiserstraße 102<br />
75. Geburtstag Fritz Markowitz Mandelbachtal <strong>St</strong>.-<strong>Ingbert</strong>er-<strong>St</strong>raße 99<br />
70. Geburtstag Horst Baldauf <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Am Hasenbühl 11<br />
70. Geburtstag Willi Barth <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Reinhold-Becker-<strong>St</strong>r. 11<br />
70. Geburtstag Marcella Hien <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Am Rischbacher Rech 45<br />
60. Geburtstag Norbert Hoffmann <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Altenwalderstrasse 52<br />
60. Geburtstag Michael Sehn <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Gehnbachstraße 192<br />
50. Geburtstag Ilona Deckarm <strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> Am Pfeiferwald 23<br />
Geburtstage sind bis 31.12. berücksichtigt. Mitglieder, deren Namen an dieser <strong>St</strong>elle nicht<br />
veröffentlicht werden sollen, werden gebeten, dies der Redaktion mitzuteilen.<br />
26.07.12 Sommerkonzert in der „Luschd“,<br />
Beginn 19:00h<br />
01.09.12 Skatturnier, Anmeldungen bei<br />
Günter Kunze<br />
01.09.12 Tagesfahrt der <strong>Frohsinn</strong>sfrauen<br />
21.–23.09.12 Sängerfahrt mit Frauen<br />
in den Harz<br />
06.10.12 Teilnahme am Konzert der<br />
Musikkapelle Oetz, Marktplatz<br />
<strong>St</strong>. <strong>Ingbert</strong> (im Zelt)<br />
12.10.12 <strong>St</strong>ändchen 80 Jahre Josef Becker<br />
an alle Inserenten, ohne deren Unterstützung die<br />
Herausgabe des <strong>Frohsinn</strong>-<strong>Echo</strong> nicht möglich wäre.<br />
T E R M I N V O R S C H A U<br />
�������������������������������������������<br />
�������������������������<br />
13.10.12 <strong>St</strong>ändchen 80 Jahre Josef Schwarz<br />
03.11.12 Totengedenken in Herz Mariä,<br />
anschließend Mitgliederehrungen<br />
in der Hoch Trepp<br />
�� ����������������������������<br />
in der Hoch Trepp<br />
30.11.12 Jahresabschluss<br />
Edelweißhütte Rohrbach<br />
12.01.13 Neujahrskonzert, <strong>St</strong>adthalle<br />
25.01.13 Kappensitzung, <strong>St</strong>adthalle<br />
27.01.13 AWO-Kappensitzung, <strong>St</strong>adthalle<br />
CD „Singen schlägt Brücken“: Im November 2005 hat der Chor seine erste CD aufgenommen, die im Januar<br />
����� ���������� ������������ ������� ������ ���� ���������� ������� ���� ��� ��� ���������� ������� ���� ����� ������ ��<br />
�����������������������������������������������������������������������������������������������������������������<br />
������������������������������������������������������������������������<br />
18 FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong>
FROHSINN ECHO · Nr. <strong>107</strong><br />
19
die persönlichere Note<br />
www.Bank1Saar.de<br />
Eine profitable Geldanlage sollte sein wie der Mensch, für den sie arbeitet:<br />
individuell. Machen Sie Ihr ganz persönliches Plus mit uns.<br />
Damit Träume keine bleiben.