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Mehr Effizienz dank Lean Management. ATS für Patiententransport ...

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Das InfoMagazin der<br />

Bucher Leichtbau AG, 2010<br />

<strong>Mehr</strong> <strong>Effizienz</strong> <strong>dank</strong> <strong>Lean</strong> <strong>Management</strong>.<br />

<strong>ATS</strong> für <strong>Patiententransport</strong> auf höherem Niveau.<br />

A330-300: Projektresultate voller <strong>Mehr</strong>nutzen.<br />

Flexibilität in Fix Wings – für EMS und VIP.<br />

Huebwis: Spatenstich zur Optimierungssteigerung.<br />

Stolz A380-Galley für DLH auf den Weg gebracht.


2<br />

Editorial<br />

Inhalt<br />

Je nach dem kann man eine Route von einem Ort zum anderen unterschiedlich<br />

begehen. Will man als Unternehmen jedoch auf der Strasse<br />

zum Erfolg vorwärts kommen, hilft es ungemein, gewisse Tugenden<br />

oder Werte zu beherzigen und auch Tag für Tag zu leben.<br />

Bei Bucher haben wir das seit der Gründung 1953 konsequent getan.<br />

Nicht von ungefähr konnten wir uns mit all unseren innovativen<br />

Produkten und Leistungen für die Aviatik wie die Automobilindustrie<br />

eine solide Vertrauensbasis zu Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden<br />

schaffen.<br />

Nebst dem unabdingbaren Vertrauen hat sich die Bedeutung zweier<br />

weiterer Faktoren deutlich erhöht, nämlich Zuverlässigkeit und Qualität.<br />

Und weil man den Herausforderungen des Marktes leichter mit einer<br />

gehörigen Portion Energie begegnet, treibt uns dementsprechend<br />

viel Leidenschaft, eben Passion für den Kunden und dessen Ziele am<br />

Markt an. So suchen und finden wir immer wieder Antworten auf<br />

Fragen, die dem Kunden <strong>Mehr</strong>nutzen bringen.<br />

Vor diesem Hintergrund fiel bei uns der Entscheid zu einem weiteren<br />

Neubau, um hier ein deutliches Signal zur Stärkung unserer Marktposition<br />

auszusenden. Gerade unter der Prämisse, wonach wir auch<br />

zukünftig die Prozesse laufend weiter optimieren, mit Lieferanten stabile,<br />

verlässliche und kostenoptimierte Lieferketten aufbauen sowie<br />

unseren Kunden flexible Kapazitäten anbieten wollen.<br />

So, wie wir die Strasse des Erfolgs in den letzten 56 Jahren beschritten<br />

haben, werden wir sie auch weiter gehen. Indem wir stets nach<br />

unserem Leitsatz handeln: Passion – Innovation – Qualität – Zuverlässigkeit.<br />

Sie werden diesen spüren, wenn Sie die Berichte innovativer<br />

Kundenprojekte in dieser Ausgabe lesen.<br />

<strong>Lean</strong> <strong>Management</strong>: Schlank und rank zu mehr <strong>Effizienz</strong>. 3<br />

Stretcher <strong>ATS</strong>: <strong>Patiententransport</strong> auf höherem Niveau. 4<br />

SWISS A330-300: Neue Erfolge aus bester Tradition. 6<br />

EMS und VIP: Fix mehr Flexibilität für Fix Wings. 8<br />

Neubau Bucher 2: Optimierungen auf der grünen Wiese. 10<br />

Galleys für DLH A380: Gefeierte Erstauslieferung. 12<br />

Ich wünsche Ihnen eine spannende Lektüre und be<strong>dank</strong>e mich für das<br />

uns entgegengebrachte Vertrauen.<br />

Herzlichst, Ihr<br />

Roland Hengartner, CEO<br />

© Bucher Leichtbau AG<br />

red. Verantwortung: Roland Hengartner<br />

Realisation: maerkli.ch | simonet-wda.ch<br />

Bucher Leichtbau AG<br />

Industriestrasse 1a | CH - 8117 Fällanden<br />

T +41 44 806 24 24 | F +41 44 806 24 20<br />

bucher@bucher-group.com | www.bucher-group.com


3<br />

Schlank und rank zu mehr <strong>Effizienz</strong>.<br />

Roger Rykart<br />

Mit einem Projekt zur operativen Prozessoptimierung<br />

schnürt Bucher ein weiteres<br />

Massnahmenpaket, das auf eine nochmalige<br />

<strong>Effizienz</strong>steigerung zielt. Die sich<br />

ergebenden <strong>Mehr</strong>werte bewirken Wettbewerbsvorteile.<br />

1<br />

2<br />

3<br />

Die zentrale Marktanforderung an Bucher lautet,<br />

leichte, langlebige Produkte in immer kürzerer<br />

Zeit zu entwickeln und zu realisieren. Um diese<br />

Aufgabe auch weiterhin markt- und damit wettbewerbsgerecht<br />

erfüllen zu können, unterzieht<br />

Bucher sämtliche betrieblichen Prozesse einer<br />

kontinuierlichen Optimierungsanalyse. Folgerichtig<br />

startete im August 2009 ein <strong>Lean</strong>-<strong>Management</strong>-Projekt,<br />

das zum Ziel hat, die <strong>Effizienz</strong><br />

in einem ständigen Regelkreis sowohl zu analysieren<br />

als auch zu optimieren. Es berücksichtigt<br />

bereits den Prozessablauf im entstehenden Neubau<br />

«Bucher 2» (Huebwis) mit entsprechender<br />

Definition und prozesstechnischer Verlinkung<br />

mit den Abläufen im Stammhaus.<br />

Reduziert aufs Optimum<br />

Im Wesentlichen fokussiert das Projekt auf<br />

die Logistikprozesse. Durch die resultierenden<br />

Optimierungen lassen sich interne Aufträge<br />

termingerecht auslösen, aber auch optimale<br />

Vertragsbedingungen mit Lieferanten erzielen.<br />

Und indem vordefinierte Losgrössen auch die<br />

Beschaffung optimieren, können Teile direkt an<br />

die Montagelinie geliefert werden – mit dem<br />

Effekt einer Reduktion der Lagerbestände um<br />

ca. 25%. Darüber hinaus bezweckt das Konzept,<br />

die Lieferkette frühzeitig über das Auftragspotenzial<br />

zu informieren. Schliesslich sollen<br />

die Lieferanten ihre Kapazitäten ebenfalls<br />

optimal planen können. Nicht von ungefähr<br />

gehören auftragsbezogene Beschaffung und<br />

Anlieferung unter der Prämisse des «Just In<br />

Time» zwecks Lagerminimierung zu den erklärten<br />

Zielsetzungen dieses Projekts.<br />

Umfassende Konzeption<br />

Schnell erkannte man bei Bucher die Vorteile<br />

einer ganzheitlichen Herangehensweise. Dementsprechend<br />

analysiert das Konzept den<br />

Auftrag vom Verkauf bis zur Montage bzw.<br />

Ablieferung (s. Grafik 1). Auf dieser Grund lage<br />

setzt das Projektteam erste Schwerpunkte in<br />

der strategischen Beschaffung, der Lagerstrategie,<br />

der Auftragssteuerung und im Warenfluss.<br />

Denn darin macht Bucher die grössten<br />

Optimierungspotenziale aus.<br />

Anhand der jeweiligen Analyse-Ergebnisse<br />

leiten sich Workshops und einzelne Arbeitsgruppen<br />

ab. Was diese schliesslich an ersten<br />

Erkenntnissen zu Tage fördern, präsentieren sie<br />

Anfang Dezember 2009, um sie als Teilprojekte<br />

weiter zu verfolgen. Daneben definiert das<br />

Projektteam bestimmte Sofortmass nahmen,<br />

von welchen man sich direkte <strong>Mehr</strong> werte<br />

verspricht, z.B. beim Wareneingang oder der<br />

Trolley-Lagerreduktion.<br />

Neu organisiert<br />

Bislang steuert man operativ Abteilungen über<br />

die Disposition, das Material wird nach Plantermin<br />

angeliefert – oft zu früh oder zu spät, oder<br />

es sind die falschen Artikel. Hier geht Bucher<br />

künftig einen neuen Weg: Die Disposition sitzt<br />

dort, wo die Dinge geschehen und «zieht» das<br />

richtige Material zur richtigen Zeit in der richtigen<br />

Qualität von den vorgelagerten Organisationseinheiten,<br />

s. Grafik 3.<br />

Nahe liegend, dass diese strukturellen Anpassungen<br />

zu Veränderungen in der Betriebsorganisation<br />

führen. Und so werden in Zukunft<br />

sog. PLPs (Projektleiter Produktion) integriert<br />

in der Logistik wirken. Direkt dem COO unterstellt,<br />

zeichnen diese neuen Funk tionäre in den<br />

Kundenprojekten verantwortlich für Termine,<br />

Qualität – und Kosten. Ergo üben sie erheblichen<br />

Einfluss auf den ganzen Produktionsbetrieb<br />

aus.<br />

Schlanker und ranker, erhöhen sich die Chancen<br />

für Bucher, weiter Vorteile im Wettbewerb<br />

zu gewinnen.<br />

1-3<br />

Prozess- bzw. Optimierungsanalyse grafisch<br />

veranschaulicht.<br />

4<br />

Dem Resultat auf der Spur: Meetings der<br />

Arbeitsgruppen.<br />

4


4<br />

<strong>Patiententransport</strong> auf höherem Niveau.<br />

Reto Mastel<br />

2010 entfaltet sich die neue Patientenliege<br />

von Bucher, der 16 g kompatible<br />

Stretcher <strong>ATS</strong>. Er passt sich den neusten<br />

Sitzgeometrien optimal an und erfüllt so<br />

zukünftige Anforderungen des Marktes.<br />

In dieser Neuentwicklung kommt einmal<br />

mehr die innovative ingeniöse<br />

Kompetenz von Bucher<br />

zum Ausdruck.<br />

Leistungskatalog voller <strong>Mehr</strong>nutzen<br />

Unter genannten Prämissen lieferte die B787<br />

«Dreamliner» den konkreten Anstoss für die<br />

Entwicklung des <strong>ATS</strong>. Hierzu galt es spezifische<br />

Erfordernisse zu erfüllen, wozu auch<br />

Anschlüsse an ein neues Sitzschienensystem<br />

genauso zählen wie ein «Load Limiter» zur<br />

Energievernichtung ohne Verformung der<br />

Gestellgeometrie. Darüber hinaus umfasste<br />

das Pflichtenheft für den <strong>ATS</strong> weitere zu<br />

erfüllende Eigenschaften oder Voraussetzungen.<br />

So stand und steht es natürlich<br />

ausser Frage, dass der neue Stretcher den<br />

SEI-Vorgaben (Sustained Engine Imbalance;<br />

«Windmilling») zu erfüllen hat. Und nebst<br />

einer Höhenverstellbarkeit zur Komfortsteigerung<br />

für mehr Praxisnutzen beinhaltet das<br />

Konzept des neuen <strong>ATS</strong> zudem die Option,<br />

in Flugzeugtypen mit einem grösseren Sitzschienenabstand<br />

(etwa in der A380) verwendet<br />

werden zu können.<br />

Spür- und erlebbare Konsequenz dieser Neukonzeption<br />

ist aber besonders die um ca. 30%<br />

gegenüber dem bisherigen NGS Stretcher<br />

verkürzte Installationszeit. Ein <strong>Mehr</strong>nutzen,<br />

der mit der Fähigkeit zur optimalen Anpassung<br />

an die neuesten Sitzgeometrien der<br />

Sitzhersteller einhergeht. Schon von daher<br />

wird sich der neue <strong>ATS</strong> Stretcher in den meisten<br />

Flugzeugtypen installieren lassen.<br />

1<br />

Der <strong>ATS</strong> – aufgebaut sofort als Neukonstruktion<br />

zu erkennen.<br />

Schärft man als Anbieter seine Sinne, um<br />

den Marktpuls zu fühlen, kann man rechtzeitig<br />

Antworten finden, respektive Lösungen<br />

konzipieren, die den Marktbedürfnissen<br />

Rech nung tragen. Diesem Prinzip folgt der<br />

Leichtbauspezialist Bucher seit jeher – auch<br />

und gerade in Sachen Stretcher. Umso mehr,<br />

weil dessen Konzeption derzeit von einer bestimmten<br />

Tendenz beeinflusst wird: Indem<br />

sich Sitzgeometrien und -Abstände ändern,<br />

dadurch den Einbau einer Patientenliege in<br />

die Sitzreihen zu verengen drohen, erfordert<br />

die bisherige Konstruktion einen komplett<br />

neuen Ansatz. Gleichzeitig sollten auch eine<br />

Höhenverstellbarkeit und kurze Installationszeiten<br />

erzielt werden.<br />

Projektauftakt zur Neukonstruktion<br />

Den Anfang machte ein Ausrüster aus Fernost<br />

– mit der Anfrage für einen zur B787<br />

passenden Stretcher. Nach gründlicher Prüfung<br />

der Fakten und Bedingungen, entschied<br />

man sich bei Bucher rasch dafür, anstelle<br />

einer weiteren Variante des NGS ein gänzlich<br />

neues Stretcher-System zu entwerfen. Auf<br />

dieser Basis erfolgte die Bestellung des nun<br />

<strong>ATS</strong> [Air Transport Stretcher] genannten neuen<br />

Stretchers sowie die Vereinbarung für eine<br />

gemeinsam getragene Lösungsentwicklung.<br />

Für den Projektstart konnten die Ingenieure<br />

und Techniker bei Bucher zwar auf die Erfahrungen<br />

mit dem NGS zurückgreifen, den noch<br />

benötigte man eine umfangreiche Datensammlung<br />

als Grundlage, schliesslich ging<br />

es um eine Neuentwicklung. Um die benö-


5<br />

tigten Spezifikationen zu eruieren, pflegte<br />

man eine rege Schnittstellenkommunikation<br />

mit diversen Partnern.<br />

Herausforderungen patent gemeistert<br />

Im weiteren Projektverlauf begegnete man<br />

bei Bucher Herausforderungen konstruktiver<br />

Art. Und zwar deshalb, weil die kontinuierlichen<br />

Optimierungen des Innenraumdesigns<br />

respektive der Sitze bestimmte Umstände<br />

schufen, welche zu berücksichtigen waren.<br />

Dass Bucher hier die richtigen Antworten<br />

fand, überrascht ebenso wenig wie die Lösung<br />

der Sitzschienen-Problematik: Nachdem<br />

das spezifische Design der B787-Sitzschienen<br />

der Gestaltung der entsprechenden Fittings<br />

am <strong>ATS</strong> kaum Spielraum liess, meisterte<br />

Bucher kurzerhand auch diese Herausforderung<br />

– clever mittels einer smarten Lösung<br />

aus eigener Entwicklung.<br />

Die bekannten Verzögerungen im B787-<br />

Programm wirkten sich – kaum erstaunlich –<br />

auch erschwerend auf die Projektplanung<br />

für den <strong>ATS</strong> aus. Bisher schafften es die<br />

Verantwortlichen aber, dieses Problem <strong>dank</strong><br />

einem strengen Controlling in den Griff zu<br />

bekommen.<br />

Endphase voller Tests<br />

Nach Abschluss von Entwicklung und Bau<br />

des ersten Prototyps geht man bei Bucher<br />

an die Prüfung der Funktionsmuster sowie<br />

der Vortests zur Statik einzelner Baugruppen.<br />

Auf diese Weise lassen sich mögliche Optimierungspotenziale<br />

des Systems rechtzeitig<br />

erkennen. Im November 2009 erfolgte die<br />

Bereinigung der Vorserie – mit dem Ziel, anschliessend<br />

die geplanten Exemplare für die<br />

Tests und First Article Inspections (FAI) zu verwenden.<br />

Nebst statischen stehen dabei dynamische,<br />

d.h. 16-g-Tests im Vordergrund.<br />

Die Serieneinführung des neuen Bucher <strong>ATS</strong><br />

Stretchers erfolgt im 2. Semester 2010.<br />

Zweifellos stellt der neue <strong>ATS</strong> Stretcher eine<br />

optimale Lösung für die künftigen räumlichen<br />

Bedingungen in den Kabinen dar. Die Effekte<br />

liegen in Form einer <strong>Effizienz</strong>steigerung und<br />

damit echter <strong>Mehr</strong>nutzen auf einem höheren<br />

Niveau. Und natürlich vermag Bucher mit<br />

dieser Neuentwicklung seine innovative ingeniöse<br />

Kompetenz einmal mehr zu unterstreichen.<br />

Stretcher StepX für Embraer ERJ170<br />

Einem Marktbedürfnis entsprechend hat<br />

Bucher für Einsätze in Regionaljets eine spezifische<br />

Variante des bewährten NGS 16 g<br />

entwickelt. Diese nennt sich – die Idee der<br />

Stützenkonstruktion aufgreifend – «StepX»<br />

und weist gegenüber dem NGS XL einseitig<br />

erhöhte Track Fittings auf.<br />

Bis dato liegt für diesen Stretcher eine<br />

EASA-Zertifizierung mit STC (Supplemental<br />

Type Certificate) für den Embraer ERJ170<br />

vor, die entsprechende FAA-Zertifizierung<br />

steht kurz bevor und Zulassungen für weitere<br />

Regionaljettypen folgen.<br />

Stretcher NGS 16 g XL<br />

mit Neuzulassungen<br />

Für das erfolgreiche NGS New Generation<br />

Stretcher System 16 g XL konnte Bucher<br />

Zulassungen für eine ganze Reihe weiterer<br />

Flugzeugtypen – u.a. A318, A340-500/600,<br />

B737-800 – erwirken. Ab dem zweiten<br />

Quartal 2010 dürfte ein Zusatz-Kit für den<br />

Einsatz des XL im A380 (mit entsprechender<br />

Zulassung) verfügbar sein.


6<br />

Neue Erfolge aus bester Tradition.<br />

Daniel Marti<br />

Für die neue A330-300 der SWISS erhielt<br />

Bucher die Gelegenheit, über Galleys hinaus<br />

eine Reihe weiterer innovativer Elemente<br />

zu realisieren. Nicht nur, aber auch<br />

<strong>dank</strong> der traditionell guten, langjährigen<br />

Zusammenarbeit auf solider Vertrauensbasis.<br />

Die Resultate versprechen wertvolle<br />

<strong>Mehr</strong>nutzen.<br />

1<br />

Seit Gründung von Bucher 1953 beliefert der<br />

Leichtbauspezialist die nationalen schweizerischen<br />

Fluggesellschaften mit seinen Lösungen.<br />

Und so pflegt er auch mit SWISS eine<br />

gewachsene, langjährige Partnerschaft – in<br />

einer Qualität, die man beim jüngsten Projekt<br />

für genannten Kunden einmal mehr unter Beweis<br />

stellen konnte:<br />

Am Anfang stand die Kundenanfrage nach<br />

Lieferung von 9 Galley-Shipsets für das jüngste<br />

Flottenmitglied A330-300. Überlegt antwortete<br />

Bucher darauf – mit der «Baseline», einer<br />

Standardkonfiguration, welche zuvor in enger<br />

Kooperation mit dem Leasingunternehmen<br />

Aercap für die A330 entstanden ist. Offenbar<br />

vermochte diese Idee SWISS zu überzeugen,<br />

denn der Kunde beurteilte die durchdachte<br />

Baseline-Konfiguration als für die eigenen<br />

Zwecke geeignete, optimale Grundlage.<br />

Der Wunsch nach mehr<br />

Unter diesen positiven Voraussetzungen vertiefte<br />

sich das A330-300-Projekt zusehends.<br />

Mit dem Ergebnis, dass SWISS über die bisher<br />

geplanten Galleys und Stowages hinaus nach<br />

Ideen für weitere Lösungen fragte, insbesondere<br />

für die Businessklasse. Dort sollte ein innovatives<br />

Konzept den Übergang von Sitz zu<br />

Stowage bzw. Galley fliessend gestalten. Und<br />

als Erweiterung der Frontsitzreihe sah die Planung<br />

zusätzliche sog. Footwells vor, Elemente<br />

zur Auflage für die Füsse, um in der Schlafposition<br />

des Sitzes den Komfort zu steigern.<br />

Überdies wünschte der Kunde eine komplette,<br />

kundenspezifisch auszuführende Anpassung<br />

der Galleys und Stowages im Door-2-Bereich<br />

der Businessklasse. Was die Elemente in den<br />

Bereichen von Door-4 hinten und Door-1 vorne<br />

betrifft, liessen sich diese mehrheitlich von der<br />

Baseline übernehmen.<br />

Überzeugende Werte und Ideen<br />

Erneut hat man es in Fällanden verstanden,<br />

einen langjährigen Kunden mit der konstruktiven<br />

Funktionalität und Variabilität sowie der<br />

qualitativen Zuverlässigkeit seiner Lösungen zu<br />

begeistern. Wozu nicht zuletzt die fast schon<br />

akribische Suche nach Möglichkeiten zur weiteren<br />

Gewichtsreduktion zählt. Insofern gelang<br />

es Bucher schliesslich, SWISS <strong>dank</strong> einer Reihe<br />

konkreter innovativer Vorschläge zu überzeugen.<br />

Etwa der optimalen Ausnutzung der Galleys,<br />

dem geringeren Gewicht aufgrund der<br />

intelligenten Alu-Rahmenstruktur oder der Verwendung<br />

von Honeycomb für Elemente wie<br />

Stowages und Footwell. Und zudem dürfte die<br />

konzeptionell bedingte, wartungsfreundliche<br />

Konstruktion insgesamt eine nicht minder bedeutende<br />

Rolle in der Entscheidungsfindung<br />

beim Kunden gespielt haben.<br />

Nähe zum Kunden entstand bei Bucher im Falle<br />

der SWISS nicht nur wegen der gewachsenen,<br />

gepflegten Beziehung, sondern effektiv auch<br />

aufgrund der geringen räumlichen Distanz.<br />

2<br />

1<br />

Einblick in die Galley G1.<br />

2+3<br />

Footwell macht die Frontsitzreihe in der B/C<br />

attraktiv.<br />

3


7<br />

4<br />

5<br />

Herausforderungen gemeistert<br />

In der Konzeption respektive im Engineering<br />

galt es die eine oder andere Klippe zu umschiffen.<br />

So mussten die Ingenieure und Techniker<br />

bei Bucher die Elemente im Door-2-Bereich so<br />

neu gestalten, dass diese voll und ganz dem<br />

spezifischen Servicekonzept von SWISS entsprechen.<br />

Und für die Footwell bestand die<br />

Aufgabe darin, mit neuen Materialien zu operieren,<br />

was im Vergleich zum Galley durchaus<br />

ein Stück Neuland mit sich brachte. Insbesondere<br />

ging es um neue Materialpaarungen unter<br />

Verwendung etwa von Leder. Aber auch<br />

in formaler Hinsicht stellten z.B. Rundungen<br />

technisch Anforderungen, welche Bucher<br />

bravourös zu lösen vermochte. Dies betrifft<br />

ebenso neue Features wie die «Glovebox»,<br />

verstellbare Monitorhalterungen oder Schnittstellen<br />

für USB und iPod. Im Übrigen erforderte<br />

gerade der Footwell ein hohes Mass an<br />

Präzision, indem in Ausrichtung und Montage<br />

eine millimetergenaue Abstimmung mit dem<br />

B/C-Sitz zu erzielen war.<br />

Alles in allem entsprechen diese und die weiteren<br />

von Bucher gemeisterten Herausforderungen<br />

dem neuen Standard ATLAS. Nach gemeinsamer<br />

spezifischer Definition gilt dieser<br />

zukünftig bei SWISS und löst den dort bislang<br />

geführten KSSU-Standard ab.<br />

Projekterkenntnisse<br />

Die im Projektverlauf gemachten Erfahrungen<br />

führten nach Abschluss zu einer Reihe wertvoller<br />

Erkenntnisse: Zum einen konnte Bucher<br />

wiederholt beweisen, dass sich ein Projekt<br />

erfolgreich realisieren lässt, indem man nach<br />

Definition der Anforderungen neue Wege zu<br />

gehen versucht – sowohl intern wie extern.<br />

Hierzu sind jeweils geeignete, zweckdienliche<br />

neue Partnerschaften überaus nützlich. Zum<br />

anderen freut man sich bei Bucher natürlich<br />

über die <strong>Mehr</strong>werte, welche man für den<br />

Kunden zu erzielen im Stande war. Und zwar<br />

mittels Suche und Findung weiter optimierter<br />

Funktionalität und Ergonomie der Galleys. Des<br />

Weiteren dürfte bestimmt das im gesamten<br />

Projektprozess verfolgte und schliesslich auch<br />

erreichte Ziel gesteigerter Gewichtsoptimierung<br />

operativ wertvolle Effekte zeitigen.<br />

4 - 5<br />

Hohe Funktionalität im AFT Galley-Bereich.


8<br />

Fix mehr Flexibilität für Fix Wings.<br />

Rolf Kraus<br />

Seit Jahren stattet Bucher nebst Helikoptern<br />

auch Fix-Wing-Maschinen mit seinen<br />

EMS- und VIP-Inneneinrichtungen aus.<br />

Während man die bestehenden Lösungen<br />

laufend weiterentwickelt, gewinnen nun<br />

zunehmend Projekte für flexible Einsatzmöglichkeiten<br />

an Bedeutung.<br />

1+2<br />

EMS-Upgrade: Konzeption diverser Lösungsansätze<br />

für eine wartungsfreundliche Seitenwandverkleidung.<br />

Als ausgewiesener Inneneinrichtungsspezialist<br />

mit solider Kompetenz in den Bereichen Emergency<br />

Medical Systems (EMS) und VIP- / Geschäftsreiseflugzeuge<br />

konzipiert und realisiert<br />

Bucher entsprechende Lösungen ebenfalls für<br />

Fix-Wing-Typen. Meist unter Verwendung von<br />

seit Jahren bewährten Konfigurationen bzw.<br />

Elementen, welche man in Fällanden erfolgreich<br />

den jeweiligen kundenspezifischen Anforderungen<br />

angepasst umsetzt.<br />

Nachdem Bucher eine zunehmende Nachfrage<br />

nach gesteigerter Flexibilität der EMSbzw.<br />

VIP-Einrichtungen festgestellt hat, ergaben<br />

sich konkrete, zur Verwendung in Fix<br />

Wings bestimmte Projekte dazu.<br />

Rekordverdächtige Entwicklungszeit<br />

In dem einen Fall trat ein Kunde an Bucher<br />

heran, der nach 14 zufriedenen Jahren Erfahrung<br />

in Betrieb und Unterhalt der bisherigen<br />

(Bucher-)Lösung Ideen für ein Upgrade zu<br />

finden hoffte. Umso mehr, weil die Innenausrüstung<br />

– aktuellen wie zukünftigen Anforderungen<br />

entsprechend – neu die Bedürfnisse<br />

sowohl der Flugbegleiter wie des Unterhalts<br />

zu erfüllen hat.<br />

Mit diesen Prämissen befand sich der Kunde<br />

bei Bucher in den richtigen Händen. Auch,<br />

weil der Zeitrahmen äusserst knapp bemessen<br />

war: Von der Auftragsvergabe über die<br />

Projektrealisation bis zur Zulassung erhielten<br />

die Ingenieure von Bucher knapp 4 Monate<br />

Zeit. Nämlich dafür, die EMS-Ausrüstung einer<br />

dem definierten Zweck entsprechenden<br />

Aktualisierung zu unterziehen. Das Ziel war<br />

die wartungsfreundliche Optimierung der<br />

Seitenverkleidung, welche durch flexible, adaptierbare<br />

Krägen einfach zu montieren sein<br />

sollte. Diese müsste gleichzeitig optisch nicht<br />

zu erkennende Toleranzen aufnehmen. Ausserdem<br />

flossen, zwecks Verbesserung der<br />

Patientenbetreuung während des Einsatzes,<br />

Erfahrungen der Flugbegleiter in den Tausch<br />

diverser Bedienpaneele ein.<br />

2<br />

1<br />

2


9<br />

Termindruck, der beflügelt<br />

Beispielhaft zeigt der nachstehende Zeitplan,<br />

wie eng geschnitten sich das Terminfenster<br />

beim oben geschilderten Projekt präsentiert<br />

hat. Einmal mehr konnte man in Fällanden<br />

den Beweis erbringen, auch und gerade unter<br />

derartigen Bedingungen qualitativ hoch stehende<br />

Ergebnisse zu erzielen – zur Zufriedenheit<br />

des Kunden:<br />

September 2009<br />

Offertenverhandlungen mit Auftragserteilung<br />

Anfang Oktober<br />

‣<br />

Oktober 2009<br />

Kick-Off und Ausarbeitung Konzepte<br />

‣<br />

November 2009<br />

Realisation samt Änderungen der Werkzeuge<br />

‣<br />

Dezember 2009<br />

Ablieferung der (ersten) aktualisierten<br />

EMS-Ausrüstung<br />

‣<br />

Januar 2010<br />

Einbau der Ausrüstung und Zulassung<br />

durch EASA<br />

3 4<br />

3+4<br />

EMS-Upgrade: Blick auf den Heavy-Duty-Floor.<br />

5<br />

Flexo macht flexibel<br />

Typisch für Bucher beantworten die Leichtbauspezialisten<br />

dort neue oder veränderte<br />

Marktbedürfnisse mit cleveren, innovativen<br />

Ideen, die <strong>Mehr</strong>werte versprechen. Im Fall<br />

der flexiblen EMS- und VIP-Ausrüstung für die<br />

verschiedenen Fix-Wing-Typen nennt sich das<br />

Konzept «Flexo». Dieses sieht Einrichtungen<br />

sowohl für EMS-Einsätze als auch für VIP-Anwendungen<br />

vor. Wobei die Idee darin besteht,<br />

die Konfiguration kundenorientiert jedem Einsatzzweck<br />

anzupassen. Dergestalt, dass sich<br />

die Einrichtung eines Geschäftsreiseflugzeugs<br />

mit geringem Aufwand von einem EMS auf<br />

eine Cargo- oder VIP-Anwendung umbauen<br />

lässt und umgekehrt. Wodurch eine optimale<br />

Auslastung des Flugzeugs erreicht werden<br />

kann – mit dem Effekt erhöhter <strong>Effizienz</strong> in<br />

der Nutzung der Maschine.<br />

6<br />

5-7<br />

Hohe Flexibilität für mehr Nutzen – <strong>dank</strong> «Flexo».<br />

7


10<br />

Optimierungen auf der grünen Wiese.<br />

Roland Hengartner<br />

Bei Bucher im schweizerischen Fällanden<br />

sind die Bagger aufgefahren. Nun befindet<br />

sich ein weiterer Produktionsstandort<br />

im Bau. Dort sollen gewisse Herstellungsschritte<br />

wie ein ganzer Geschäftsbereich<br />

eine eigene, neue Heimat finden.<br />

Nachdem das Stammhaus an der Industriestrasse<br />

in Fällanden über die Jahre baulich<br />

stetig erweitert worden war (zuletzt mit einer<br />

neuen Montagehalle 2007), stösst es langsam<br />

aber bestimmt räumlich an seine Kapazitätsgrenzen.<br />

Womit die Gefahr entsteht,<br />

dass die operativen Prozesse nicht mehr so<br />

optimal wie erforderlich ablaufen können.<br />

Um dem einerseits zu begegnen, anderseits<br />

auch der zukünftigen Marktentwicklung<br />

gerecht zu werden, hat sich Bucher zu<br />

einem teilweisen Neustart auf der grünen<br />

Wiese entschlossen. Teilweise deshalb, weil<br />

die Planung lediglich die Auslagerung bestimmter<br />

Fertigungen sowie eines gesamten<br />

Geschäftsbereichs in den Neubau vorsieht.<br />

Konkret sollen generell Fräserei, Rahmenmontage<br />

und Prototypenbau dort Platz finden.<br />

Hinzu kommt «MIC Medical & Interiors<br />

Components» samt entsprechendem Engineering<br />

respektive Montage.<br />

1<br />

2<br />

1<br />

Charaktervoller Bürokopf mit CI-konformer<br />

Farbgebung, gesehen aus Nordost.<br />

2<br />

Ansicht aus Südwest. Im Vordergrund der<br />

Montagetrakt.<br />

Ganz in der Nähe<br />

Besagte «grüne Wiese» liegt nur wenige hundert<br />

Meter vom Stammbetrieb an der Industriestrasse<br />

1 entfernt, im Gebiet «Huebwis», wo<br />

Bucher eigene Baulandreserven nutzen konnte.<br />

Und so erfolgte nach Abschluss der Projektphase<br />

im September 2009 der Spatenstich<br />

unter Mitwirkung aller Beteiligten. Der Neubau<br />

soll gemäss vorläufiger Planung im Juli<br />

2010 bezugsbereit zur Verfügung stehen.<br />

Wobei die gewollte Nähe zum Stammbetrieb<br />

zweifel los von Nutzen für die Optimierung der<br />

operativen Prozesse sein dürfte.<br />

Einzigartige Architektur<br />

Betrachtet man die Gebäudearchitektur, lassen<br />

sich unschwer Bucher-typische Elemente<br />

darin erkennen. Nicht nur in der Materialität<br />

(Aussenfassade in Aluminium), sondern genauso<br />

hinsichtlich Formgebung. So erinnert<br />

etwa die Fassadenstruktur des Bürotrakts an<br />

den Bucher-typischen Rahmen, welcher in die<br />

meisten Produktlösungen steckt. Und was die<br />

Farbgebung betrifft, orientiert sich die Architektur<br />

sinnigerweise an der Corporate Identity<br />

des Unternehmens. Dank dieser Elemente<br />

vermag das Konzept der Gesamtanlage eine


11<br />

abwechslungsreiche, spannungsvolle Leichtigkeit<br />

zu verleihen. Trotz oder gerade weil<br />

Schwarz drei der vier Seiten des Bürotrakts<br />

gänzlich dominiert.<br />

<strong>Mehr</strong> Raum zur Optimierungssteigerung<br />

Auf insgesamt 1‘900 qm Montage- und ca.<br />

500 qm Bürofläche werden nach Bezug des<br />

Neubaus 40 Mitarbeitende grosszügige, zeitgemässe<br />

Bedingungen vorfinden. <strong>Mehr</strong> Raum<br />

also zur Entfaltung weiter optimierter betrieblicher<br />

Prozesse. Denn bei Bucher weiss man<br />

genau, dass der Optimierungsprozess im Interesse<br />

steter <strong>Effizienz</strong>- und Qualitätssteigerung<br />

eigentlich nie endet. Dementsprechend<br />

erfolgen auch organisatorisch Anpassungen.<br />

Umso mehr, da durch den Neubau im Stammbetrieb<br />

räumlich Kapazitäten frei werden.<br />

Bucher reserviert diese zwecks notwendiger<br />

weiterer Ablaufoptimierung dem Geschäftsbereich<br />

«Galley».<br />

Investition in die Zukunft<br />

Zweifellos unterstreicht Bucher mit dieser Investition<br />

seine Zuversicht in eine weiterhin<br />

günstige Marktentwicklung und damit positive<br />

Zukunft. Auch der stetig gewachsene<br />

Personalbestand von mittlerweile etwa 200<br />

qualifizierten, weil versierten Mitarbeitenden<br />

am Standort Fällanden spricht dafür. Die<br />

Markterfolge der Bucher Leichtbau AG bestätigen<br />

dies mit einem Umsatzwachstum auf 65<br />

Mio. Franken 2008. Kaum überraschend also,<br />

bildet der neue Produktionsstandort «Huebwis»<br />

einen weiteren Meilenstein in der Erfolgsgeschichte<br />

des Leichtbauspezialisten aus<br />

dem schweizerischen Fällanden.<br />

3<br />

Spatenstich mit Frau Margrit Burlet, Verwaltungsratspräsidentin<br />

Bucher Leichtbau AG.<br />

3


12<br />

Gefeierte Erstauslieferung.<br />

Roland Hengartner<br />

Bucher lieferte die erste Galley für den<br />

A380 der Lufthansa aus – voller Freude<br />

und Stolz.<br />

1 Versammelter Stolz:<br />

Die Belegschaft von Bucher.<br />

Am 27. August 2009 kamen die Mitarbeitenden<br />

von Bucher im schweizerischen Fällanden<br />

zusammen, um der Erstauslieferung einer Galley<br />

für den A380 der Lufthansa beizuwohnen.<br />

Voller Stolz, schliesslich ging es darum, das<br />

Resultat unzähliger gemeinsamer Projekt- und<br />

Produktionsstunden sprichwörtlich auf den<br />

Weg zu bringen. Und zur Erinnerung an diesen<br />

denkwürdigen Tag versammelte sich die Belegschaft<br />

vor den beiden Sattelzügen, damit ein<br />

Gruppenfoto entstehen konnte.<br />

Verantwortlich für den Transport nach Hamburg<br />

zeichnet das Speditionsunternehmen CLG aus<br />

Zürich; es liefert die Galleys «on time» ab.<br />

1<br />

CLG AG | 8058 Zurich Airport | Telefon: +41 43 816 79 30 | Fax: +41 43 816 79 39 | info@clg.ch<br />

Member of EFFA, IATA<br />

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Die CLG AG ist das Speditionsunternehmen, welches für die Firma Bucher Leichtbau AG sämtliche Gütertransporte<br />

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Export<br />

Luftfracht<br />

Europa<br />

Transporte<br />

Weltweite<br />

Seefracht<br />

Lagerung /<br />

Umschlag<br />

Bucher Leichtbau AG<br />

Industriestrasse 1a | CH - 8117 Fällanden<br />

T +41 44 806 24 24 | F +41 44 806 24 20<br />

bucher@bucher-group.com | www.bucher-group.com<br />

Bucher Aerospace Corp.<br />

11400 Airport Road | Everett, WA 98204, USA<br />

T ++1 (425) 355 - 2202 | F ++1 (425) 355 - 2204<br />

mbu@bucheraero.com | www.bucher-group.com

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