DE Laser-Partikel-Monitor LPM1 Komplett.qxp - Stauff
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<strong>Laser</strong>-Interface-Modul (LIM)<br />
<strong>Laser</strong>-<strong>Partikel</strong>-<strong>Monitor</strong> LPM-1: <strong>Laser</strong>-Interface-Modul (LIM)<br />
Das <strong>Laser</strong>-Interface-Modul LIM wandelt die vom LPT ermittelten<br />
<strong>Partikel</strong>daten um, so dass sie weitergehend verarbeitet oder<br />
angezeigt werden können. Das im Lieferumfang enthaltene<br />
Terminal-Emulationsprogramm kann darüber hinaus eingesetzt<br />
werden, um die ASCII Daten auszulesen bzw. auszuwerten. Das<br />
<strong>Laser</strong>-Interface-Modul LIM ist in vier Ausführungen erhältlich, um<br />
die vielfältigen Anforderungen am Markt abzudecken. Die Verbindung<br />
zwischen dem Interfacemodul LIM und dem <strong>Partikel</strong>sensor LPT<br />
erfolgt über ein optisches Datenkabel (bis zu 50 Meter / 175 ft.).<br />
LIM-1<br />
Das <strong>Laser</strong>-Interface-Modul LIM-1 hat einen 9-Pin SubD-Anschluss für<br />
eine Direktverbindung an eine RS-232 Computerschnittstelle. Die<br />
Spannungsversorgung des LIM-1 erfolgt über den Computeranschluss.<br />
Abbildung: <strong>Laser</strong>-Interface-Modul LIM-1<br />
Der LIM-1 erhält seine Daten vom <strong>Laser</strong>-<strong>Partikel</strong>-Sensor LPT mittels<br />
eines optischen Glasfaserkabels und leitet diese unmittelbar an den PC<br />
weiter.<br />
LIM-3<br />
Das <strong>Laser</strong>-Interface-Modul LIM-3 erhält seine Daten über ein optisches<br />
Glasfaserkabel direkt vom <strong>Laser</strong>-<strong>Partikel</strong>-Sensor LPT. Diese Daten<br />
werden analysiert und proportional zur ISO-Klassifizierung in einen<br />
Spannung von 0 ... 5 Volt DC umgewandelt. Gleichfalls werden die<br />
Daten in ein ModBus ASCII-Protokoll umgewandelt, um eine<br />
Auswertung mit dem PLC oder PC über eine RS-485 an eine RS-232<br />
Schnittstelle zu ermöglichen.<br />
Spezielle Adapter ermöglichen beispielsweise die Einbindung in vorhandene<br />
Ethernet-Netzwerke.<br />
Alle Steuersignale, sowie die Versorgungsspannung (9 ... 36 Volt DC),<br />
werden über ein DB-15 Kabel an den LIM-3 angeschlossen.<br />
Abbildung: <strong>Laser</strong>-Interface-Modul LIM-3<br />
LIM-4 und LIM-5<br />
Die <strong>Laser</strong>-Interface-Module LIM-4 und LIM-5 erhalten ihre Rohdaten,<br />
wie der LIM-3, über ein optisches Glasfaserkabel direkt vom LPT. Die<br />
Ergebnisse werden direkt im dreizeiligen Front-LED-Display angezeigt.<br />
Für jeden der Kanäle (>4, >6, >14, >21 µm (c) ) wird die entsprechende<br />
ISO-4406-Codenummer angezeigt. Diese ISO-Codenummer gibt einen<br />
Aufschluss über die Anzahl der <strong>Partikel</strong> pro ml Medienflüssigkeit.<br />
Weiterhin können zusätzliche Informationen des Sensors wie<br />
Temperatur, Strom des <strong>Laser</strong>s, <strong>Laser</strong>-Diodenspannung und die<br />
Volumenstromeinstellung angezeigt werden.<br />
Für jeden der Kanäle kann eine individuelle Alarmfunktion programmiert<br />
werden. Der Alarm wird ausgelöst, sobald einer der vier Kanäle die voreingestellte<br />
Alarmgrenze erreicht. Beim LIM-4 wird der Alarm aktiviert,<br />
wenn der vorgegebene Grenzwert überschritten wird, beim LIM-5, wenn<br />
er unterschritten wird. Bei Bedarf können zusätzlich über einen elektrischer<br />
Schließer auch externe Alarmgeber aktiviert werden, diese externen<br />
Alarmgeber dürfen einen Schaltstrom von 100 mA bei 35 Volt DC<br />
nicht überschreiten.<br />
Abbildung: <strong>Laser</strong>-Interface-Modul LIM-4 / LIM-5<br />
Alle Alarme des LIM-4 bzw. LIM-5 können durch Drücken einer beliebigen<br />
Taste deaktiviert werden. Die Spannungsversorgung erfolgt über ein<br />
externes Netzteil mit einer Versorgungsspannung von 9 ... 36 Volt DC.<br />
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