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Codebuch Onlinejournalimus

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<strong>Codebuch</strong> der Meta-Analyse Onlinejournalismus<br />

Gegenstand der Meta-Analyse:<br />

Alle Beiträge über Journalisten, journalistische Produktionsprozesse und journalistische<br />

Inhalte „im“ Internet die<br />

a) in Fachzeitschriften (mit review) oder<br />

b) in Form von Buchpublikationen (Monographien/Sammelbänden) in wissenschaftlichen<br />

Verlagen erschienen sind sowie<br />

c) alle an anderer Stelle publizierten Originalberichte über empirischen Studien.<br />

Dazu gehören Forschungsbeiträge über<br />

Weblogs / Free Media<br />

Onlinejournalisten<br />

Angebote von Printmedien und Rundfunksendern im Internet und Internetradios<br />

technisch basierte Such- und Verteilsysteme von Nachrichten aus dem Internet<br />

Akteure und Angebote von Akteuren, die den Anspruch erheben gesellschaftlich gestaltend<br />

wirken zu wollen (Parteien, Verbände, NGOs etc.).<br />

Nicht dazu gehören Forschungsbeiträge<br />

die sich ausschließlich mit PR und Werbung im Internet befassen,<br />

die sich ausschließlich mit Newslettern befassen,<br />

die sich ausschließlich mit den Nutzern/der Nutzung von Onlineangeboten befassen.<br />

Codiert wird der einzelne Aufsatz / Bericht / das einzelne Buch (Monographie), Beiträge aus<br />

Sammelbänden werden jeweils einzeln codiert.<br />

-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------<br />

1


Erscheinungsjahr<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

XXXX Erscheinungsjahr des Beitrags<br />

Umfang des Beitrags<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

XX Umfang des Beitrags in Seiten<br />

Typ des Beitrags<br />

Vercodet wird nach der dominanten Orientierung des Beitrags<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

01 Theoretische Studie (nicht empirisch, keine von den Autoren durchgeführte Studie<br />

oder Sekundäranalyse). Es sollte um eine theoretische Weiterentwicklung gehen,<br />

wenn nur bestehende Theorien dargestellt werden, dann ist es ein Überblicksartikel.<br />

02 Überblicksartikel/Retrospektive über den Forschungsbereich oder einen Teil des<br />

Forschungsbereichs<br />

03 Empirische Studie: Ergebnisse einer selbst durchgeführten Studie oder<br />

Sekundäranalyse werden vorgestellt<br />

04 Metaanalyse werden aufgefasst als systematische und auf eigens durchgeführten<br />

Analysen basierende Überblicksdarstellungen<br />

05 Methodologische Studie (Reflektion über methodische Gesichtspunkte in der<br />

Erforschung des Onlinejournalismus: Ist die teilnehmende Beobachtung geeignet<br />

Wie kann man eine Journalistenstichprobe ziehen)<br />

06 Auf Journalismuspraxis orientierte Studie (Bsp.: „Wie soll eine Onlinezeitung<br />

gestaltet werden Wie werde ich Onlinejournalist))<br />

07 Essay (keine forschungsorientierte, sondern normative, spekulative, durch eine<br />

persönliche Sichtweise geprägte Betrachtung; keinen oder nur geringen Bezug auf<br />

Literatur)<br />

08 Biographischer Text<br />

Dominanter Zeitbezug des Beitrags<br />

Die zeitliche Einordnung des Beitrags bezieht sich auf im Beitrag behandelte Ereignisse und<br />

Entwicklungen. Bezüge auf ältere Theorien oder Forschungsergebnisse sind für die zeitliche<br />

Einordnung des Beitrags nicht relevant. Bezugspunkt ist der jeweilige Erscheinungszeitpunkt<br />

des Beitrags. Ermittelt werden soll der dominante Zeitbezug. Wenn beispielsweise in einem<br />

Beitrag über die aktuelle Situation des Onlinejournalismus vereinzelt zurückliegende<br />

Ereignisse thematisiert werden oder Prognosen formuliert wurden, dann ist trotzdem der Code<br />

für Gegenwart zu verschlüsseln.<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

00 Vergangenheit (Zustände oder Entwicklungen, die mehrere Jahre zurück liegen im<br />

Hinblick auf das Erscheinungsdatum des Beitrags)<br />

01 Entwicklung über einen Zeitraum von mehreren Jahren bis zur Gegenwart im<br />

2


Hinblick auf das Erscheinungsdatum des Beitrags)<br />

02 Gegenwart<br />

03 Zukunft / Prognose<br />

04 Nicht zu ermitteln<br />

3


Sachbezug<br />

Vercodet wird nach der dominanten Orientierung des Beitrags. Die dominante Orientierung<br />

drückt sich in Überschrift, Abstract, Fragestellung und/oder in der Datengrundlage des<br />

Beitrags aus. (Wichtigster Aspekt (Code 3), darf maximal einmal vergeben werden.)<br />

Kategorie<br />

01 Kommunikatoren (Hauptberuflich mit der<br />

Erstellung publizistischer Aussagen befasst,<br />

keine leitende)<br />

02 Leitende Kommunikatoren (Chefredakteure,<br />

Ressortleiter)<br />

Codes/Ausprägung<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

03 Organisatorische Leitung / Herausgeber 0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

04 Inhalte und Formen der Medienangebote<br />

(einschließlich technische Kanäle und Inhalte<br />

von Pressemitteilungen etc.)<br />

05 Andere gesellschaftliche Akteure, die mit der<br />

Erstellung von journalistischen<br />

Onlineangeboten beschäftigt sind<br />

06 Ausbildung (Ausbildungswege und -inhalte,<br />

Defizite etc. im Hinblick auf den<br />

Onlinejournalismus)<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

Dominanter Medienbezug<br />

Es geht um den dominanten Medienbezug. Die Tatsache, dass überhaupt einmal auf ein oder<br />

mehrere Medien Bezug genommen wird, reicht nicht aus. Bei nur randständiger<br />

Thematisierung wird Code 05 vergeben.<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

01 Printableger<br />

02 Rundfunkableger<br />

03 Reines Onlinemedien<br />

04 Mehrere spielen eine wichtige Rolle (Printableger und Rundfunkableger, Printableger<br />

und reines Onlinemedium oder…)<br />

05 Nicht dominant thematisiert<br />

4


Ortsbezug (thematischer Bezug)<br />

Vercodet wird nach der dominanten räumlichen Orientierung des Beitrags. Die dominante<br />

Orientierung drückt sich vor allem in Überschrift, Fragestellung, einleitendem Kapitel<br />

und/oder Datengrundlage des Beitrags aus. Zentral ist der thematische Bezug des Beitrags und<br />

nicht die Herkunft der Stichprobe bei einer empirischen Erhebung. Wenn über<br />

Forschungsergebnisse aus anderen Ländern (z.B. USA) berichtet wird, deren Relevanz aber<br />

für ein anderes Land (z.B. Deutschland) berichtet wird, dann ist der thematische Bezug in<br />

diesem Beispiel Deutschland. Wenn der räumliche Bezug nicht explizit verdeutlicht wird,<br />

durch die Nennung von Beispielen, oder die Art der Argumentation aber deutlich wird, dass<br />

der Autor eine bestimmte Region im Kopf hat, werden die Codes 51 ff. (implizit) vergeben<br />

(Weitere Regionen und Nationen ergänzen.)<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

1 Region in Deutschland<br />

11 Deutschland<br />

12 Schweiz<br />

13 Österreich<br />

14 USA<br />

15 Großbritannien<br />

51 Deutschland (implizit)<br />

52 Schweiz (implizit)<br />

53 Österreich (implizit)<br />

54 USA (implizit)<br />

55 Großbritannien (implizit)<br />

91 Europa<br />

92 Südamerika<br />

93 Nordamerika<br />

94 Afrika<br />

95 Asien<br />

96 Australien<br />

99 Welt<br />

5


Vergleichperspektiven.<br />

!!!Wichtigster Aspekt (Code 3), darf maximal einmal vergeben werden!!!<br />

Vergleiche sollen nur dann als solche codiert werden, wenn die Vergleiche explizit vom<br />

Autor vorgenommen werden. Wenn Vergleiche zwar möglich wären, diese aber nicht explizit<br />

vom Autor thematisiert werden, soll dies nicht als Vergleich codiert werden.<br />

Kategorie<br />

Codes/Ausprägung<br />

01 Vergleich: Online –Traditionelle Medien 0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

02 Vergleich: Online – Online<br />

hinsichtlich der Etabliertheit / Elaboriertheit<br />

der verschiedenen Akteure / Onlineangebote<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

03 Vergleich: öffentlich-rechtlich – privat 0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

04 Vergleich zwischen Gebieten<br />

z.B. Onlinejournalismus in Deutschland mit<br />

Onlinejournalismus in den USA<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

Gegenstand<br />

!!!Wichtigster Aspekt (Code 3), darf maximal einmal vergeben werden!!!<br />

Kategorie<br />

Codes/Ausprägung<br />

01 Deskriptive Darstellung der Situation 0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

02 Darstellung von empirischen Analysen mit 0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

denen bestimmte Phänomene im<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

Onlinejournalismus / in den Onlinemedien 2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

erklärt werden können.<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

03 Erörterung von normativen Fragen und von<br />

Qualitätsfragen. Darstellung wie<br />

Onlinejournalismus/ Onlinemedien durch<br />

andere Akteure beurteilet werden.<br />

04 Bewertung der Angebotssituation, des<br />

Journalismus etc. durch den Autor des<br />

Beitrags<br />

05 Appell des Autors an relevante Akteure, die<br />

Situation zu verändern<br />

6<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags<br />

0 = spielt keine Rolle/wenig bedeutend<br />

1= genannt, aber kein zentraler Aspekt<br />

2= wichtiger Aspekt des Beitrags<br />

3= wichtigster Aspekts des Beitrags


Forschungsziel erreicht<br />

Wurde das eingangs formulierte Forschungsziel erreicht oder die Forschungsfrage<br />

beantwortet.<br />

1 ja<br />

2 ja teilweise<br />

3 eher nicht<br />

4 gar nicht<br />

5 Frage nicht thematisiert<br />

6 Ziel unklar,<br />

Forschungsfrage nicht<br />

deutlich<br />

aus der Sicht des Autors<br />

aus der Sicht des Codierers<br />

7


Ziel des Beitrags / Forschungsziel<br />

Schreiben Sie in einem Satz, was das Ziel des Beitrags ist. Wenn dieses Ziel so<br />

explizit im Beitrag formuliert wurde, dann schreiben Sie davor: Zitat:<br />

Zusammenfassung des Beitrags<br />

Beschreiben Sie mit maximal 10 Sätzen worum es in dem Beitrag geht. Alle Dinge,<br />

die durch die Codes erfasst werden, müssen hier nicht noch einmal genannt werden.<br />

8


Themen<br />

Vercodet wird das dominante Thema bzw. die dominanten Themen des Beitrags. Das<br />

dominante Thema drückt sich vor allem durch Überschrift, einleitendes Kapitel, Fragestellung<br />

und/oder Datengrundlage des Beitrags aus.<br />

Anweisung:<br />

• Es soll induktiv codiert werden. Die aufgeführten Kategorien geben einen ersten<br />

unvollständigen Rahmen. Weitere Themen werden in der Datenbank offen codiert.<br />

• Es können maximal 5 Themen codiert werden. Wichtig ist zu beachten, dass es sich um<br />

dominante Themen handeln muss.<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

01 Technisches Potential des Internets für Weiterentwicklung des Journalismus<br />

(Multimedia, Interaktivität, Feedback, Speichermöglichkeit (Archiv), Globaler<br />

Zugang, Aktualisierbarkeit)<br />

02 Bedrohung des Journalismus durch das Internet<br />

03 Bedrohung traditioneller Medien durch das Internet (Verdrängung)<br />

04 Ökonomische Fragen / Finanzierung / neue Einnahmemodelle: E-Comerce<br />

05 Administration / Leitung von Onlinemedien<br />

06 Ausbildung / Qualifikation von Onlinejournalisten<br />

07 Gesellschaftliche Probleme / Fragen des Onlinejournalismus<br />

08 Juristische / rechtliche / ethische Aspekte / Berufsnormen<br />

09 (Informations)Qualität / Glaubwürdigkeit / Kompetenz<br />

10 Informationswachstum und die Bewältigung<br />

11 Darstellung der Medieninhalte (Content) – Entwicklung<br />

12 Auseinandersetzung mit Art der Themenbehandlung (Onlinespezifisch)<br />

13 Darstellung der Formalen Merkmale der Angebote – Entwicklung<br />

14 Strategien von Medien im Internet / Zweck des Auftritts: Werbezwecke, Probeleser,<br />

Leserbindung<br />

15 Alltag des Journalismus / Tätigkeiten von Onlinejournalisten / Aufgaben<br />

16 Eigenschaften von Onlinejournalisten<br />

17 Berufsaufassungen von Onlinejournalisten / investigativ, Mediator etc.<br />

18 Einstellungen von Onlinejournalisten<br />

19 Selektionsverhalten von Onlinejournalisten<br />

20 Neue Formen des Journalismus / Weblogs<br />

21 Neue Formen von Intermediären (Suchmaschinen, Agenten)<br />

22 Online-Redaktion / Arbeitsabläufe<br />

23 Defizite / Probleme der Forschung<br />

24 Cross Media<br />

25 Kooperationen im Onlinebereich<br />

26 Auseinandersetzung mit der Definition von Onlinejournalismus und journalistischen<br />

Angeboten in Abgrenzung von pseudojournalistischen Angeboten, Abgrenzung von<br />

Werbung und PR<br />

27 Journalismusarten im Netz (Reise, Service, Ratgeber, politisches Journalismus)<br />

9


Befunde<br />

Ermittelt wird bei den zuvor als dominante vercodeten Themen des Beitrags, zu welchem<br />

Ergebnis der Autor jeweils gelangt, oder ob er zu keinem Ergebnis kommt.<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

01 Technisches Potential des Internets für<br />

Weiterentwicklung des Journalismus<br />

(Multimedia, Interaktivität, Feedback,<br />

Speichermöglichkeit (Archiv),<br />

Globaler Zugang, Aktualisierbarkeit)<br />

02 Bedrohung des Journalismus durch das<br />

Internet<br />

03 Bedrohung traditioneller Medien durch<br />

das Internet (Verdrängung)<br />

04 Ökonomische Chancen / Chancen für<br />

neue Einnahmemodelle: E-Comerce<br />

05 Ökonomische Risiken / Gefahr von<br />

Insolvenzen, nicht kostendeckenden<br />

Angeboten<br />

06 Gesellschaftliche Probleme /<br />

Wirkungen des Onlinejournalismus<br />

07 Defizite / Probleme der Forschung<br />

08 Bedeutung von juristischen /<br />

rechtlichen / ethischen Aspekten /<br />

Berufsnormen<br />

09 Unterschiede zum traditionellen<br />

Journalismus hinsichtlich des Alltags,<br />

der Tätigkeiten und der Aufgaben<br />

10 Unterschiede zum traditionellen<br />

Journalismus hinsichtlich der<br />

Eigenschaften von Onlinejournalisten<br />

11 Unterschiede zum traditionellen<br />

Journalismus hinsichtlich der<br />

Berufsaufassungen (investigativ,<br />

Mediator etc.)<br />

12 Unterschiede zum traditionellen<br />

Journalismus hinsichtlich der<br />

Einstellungen zur Politik und<br />

Gesellschaft<br />

13 Unterschiede zum traditionellen<br />

Journalismus hinsichtlich des<br />

Selektionsverhaltens<br />

14 Potenzial neuer Formen des<br />

Journalismus, z.B. Weblogs<br />

15 Unterschiede zwischen neuen Formen<br />

des Journalismus und dem<br />

Onlinejouranlismus<br />

16 Bedeutung neuer Formen von<br />

groß mittel gering<br />

unterschiedlich<br />

keine<br />

Antwort<br />

10


Intermediären (Suchmaschinen,<br />

Agenten)<br />

17 Unterschiede zum traditionellen<br />

Journalismus hinsichtlich<br />

Arbeitsabläufe in der Redaktion /<br />

18 Bedeutung von Cross Media<br />

19 Bedeutung von Kooperationen im<br />

Onlinebereich<br />

20 Einflüsse auf den Onlinejournalismus<br />

21 Möglichkeiten der Ausbildung<br />

Qualifikation von Onlinejournalisten<br />

22 Informationsqualität von<br />

Onlinemedien / Glaubwürdigkeit /<br />

Kompetenz von Onlinejournalisten<br />

23 Bewältigung des<br />

Informationswachstums durch den<br />

Onlinejournalismus<br />

24 Beurteilung und Darstellung der<br />

Inhalte von Onlinemedien (Content)<br />

25 Onlinegerechte Aufbereitung von<br />

Themen und journalistischen Inhalten<br />

26 Strategien von Medien im Internet /<br />

Zweck des Auftritts (z.B.<br />

Werbezwecke, Probeleser,<br />

Leserbindung)<br />

gut mittel schlecht<br />

unterschiedlich<br />

vorhanden<br />

teilweise<br />

vorhanden<br />

/<br />

in Entwicklung<br />

nicht<br />

vorhanden<br />

unterschiedlich<br />

keine<br />

Antwort<br />

<br />

keine<br />

Antwort<br />

11


Theoretischer Ansatz / verwendete Modelle<br />

Vercodet werden die (dominanten) theoretischen Ansätze / Modelle die im Beitrag eine Rolle<br />

spielen. Der Ansätze / Theorien müssen von den Autoren genannt werden, sie sollen nicht aus<br />

der Darstellung erschlossen werden. Die Anforderungen an die Klassifizierung als<br />

Theorie/Modell sind niedrig zu wählen.<br />

Anweisung:<br />

• Es soll induktiv codiert werden. Die aufgeführten Kategorien geben einen ersten<br />

unvollständigen Rahmen. Weitere Theorien und Modelle werden in die Datenbank offen<br />

codiert.<br />

• Es können maximal 3 Theorien codiert werden. Wichtig ist zu beachten, dass es sich um<br />

dominante Theorien / Modelle handeln muss.<br />

Der Code ist dreistellig. Er setzt sich aus den beiden Ziffern aus der Spalte „Code“ zusammen<br />

Und als dritte Ziffer wird die 1 für „genannt“, die 2 für „erörtert“ und die 3 für „wichtige<br />

Rolle“ zusammen. Der Code 112 würde somit bedeuten „Zwiebelmodell erörtert“.<br />

Code Kategorie/Ausprägung Genannt (1) Erörtert (2) Wichtige Rolle (3)<br />

01 Systemtheorie<br />

02 Handlungstheorie<br />

03 Nachrichtenwerttheorie<br />

04 Gatekeeperforschung<br />

05 Newsbias<br />

06 „Rieplsches Gesetz“<br />

07 Diffusionsforschung<br />

08 Dynamisch Transaktionales<br />

Modell<br />

09 Soziologie der<br />

Nachrichtenproduktion<br />

10 Wirkungen von<br />

Onlinejournalismus<br />

11 Zwiebelmodell<br />

12 Sphärenmodell<br />

13 Professionalisierungstheorie<br />

14 Weicksche Typologie<br />

15 Institutionalisierungstheorie<br />

16 Band Wagon Effekt<br />

17<br />

18<br />

19<br />

20<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

25<br />

27<br />

28<br />

12


Die nachfolgenden 3 Kategorien nur bei empirischen Studien und Sekundäranalysen<br />

codieren!<br />

Dominante Methode<br />

Wird nur vercodet, wenn eigene empirischen Untersuchung bzw. Sekundäranalyse<br />

durchgeführt wurde.<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

01 Quantitative Inhaltsanalyse<br />

02 Qualitative Inhaltsanalyse<br />

03 Quantitative Befragung<br />

04 Qualitative Befragung<br />

05 Quantitative Beobachtung<br />

06 Qualitative Beobachtung<br />

07 Gruppendiskussion<br />

08 Verhaltenspuren oder physiologische Messung<br />

09 Hermeneutisch-phänomenologischer Ansatz / historisch-interpretative Ansätze<br />

10 Methodenkombination<br />

11 Andere Methode<br />

12 Nicht auszumachen<br />

13 Auswertungsverfahren im Mittelpunkt<br />

Anweisung:<br />

• Wenn 10 oder 11, bitte Methode(n) in der Datenbank explizit vermerken.<br />

Untersuchungsdesign<br />

Wird nur vercodet, wenn eigene empirischen Untersuchung bzw. Sekundäranalyse<br />

durchgeführt wurde.<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

01 Experiment<br />

02 Querschnitt<br />

03 Längsschnitt (unabgängige Stichproben)<br />

04 Panel (Mehrfachuntersuchung der gleichen Stichprobe)<br />

05 Experteninterviews / Delphi-Studie<br />

06 Anderes Design<br />

07 Nicht relevant<br />

08 Nicht auszumachen<br />

Anweisung:<br />

• Wenn 06, bitte Untersuchungsdesign in der Datenbank explizit vermerken.<br />

13


Dominanter Ortsbezug der Stichprobe<br />

Wird nur vercodet, wenn eigene empirischen Untersuchung bzw. Sekundäranalyse<br />

durchgeführt wurde.<br />

Weitere Regionen und Nationen ergänzen<br />

Code Kategorie/Ausprägung<br />

1 Region in Deutschland<br />

11 Deutschland<br />

12 Schweiz<br />

13 Österreich<br />

14 USA<br />

91 Europa<br />

92 Südamerika<br />

93 Nordamerika<br />

94 Afrika<br />

95 Asien<br />

96 Australien<br />

99 Welt<br />

Niveau / Verständlichkeit aus Sicht des Codierers<br />

Wie ist das Niveau des Beitrags Wie ist das Niveau zu bewerten<br />

1 anspruchsvoll zu hoch<br />

2 anspruchsvoll angemessen<br />

3 anspruchsvoll zu niedrig<br />

4 mittel zu hoch<br />

5 mittel angemessen<br />

6 mittel zu niedrig<br />

7 leicht zu hoch<br />

8 leicht angemessen<br />

9 leicht zu niedrig<br />

Gesamtbeuteilung des publizistischen Onlinebereichs als Resümee<br />

Normativ (wie wird der<br />

Onlinejournalismus, wie werden die<br />

Onlinemedien durch den Autor<br />

beurteilt)<br />

14<br />

Empirisch (wie werden die<br />

Entwicklungschancen beurteilt)<br />

1 positiv positiv<br />

2 neutral, keine Äußerung positiv<br />

3 negativ positiv<br />

4 positiv neutral, keine Äußerung<br />

5 neutral, keine Äußerung neutral, keine Äußerung<br />

6 negativ neutral, keine Äußerung


7 positiv negativ<br />

8 neutral, keine Äußerung negativ<br />

9 negativ negativ<br />

15

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