BLICKPUNKT - Friedenskirche Hamburg Jenfeld

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Das Besondere Tun.
Bei einem Treffen des
Arbeitskreises Asyl der
Diakonie wurde ich auf ein
Projekt aufmerksam, welches
ich Ihnen gerne näher
vorstellen und ans Herz
legen möchte.
In Hamburg stranden zur
Zeit unzählige minderjährige
Flüchtlinge, vor allem aus
Afghanistan, aber auch aus
afrikanischen Staaten.
Auch aus meinem eigenen
Arbeitsbereich hier in
Hamburg-Jenfeld sind mir
solche Beispiele bekannt.
Ein afghanisches Ehepaar,
das ich gut kenne, erhielt
eines Tages einen Anruf
mit der Bitte, sofort zum
Hauptbahnhof zu kommen,
da ihre minderjährigen
Neffen aus Kabul dort angekommen
und aufgelesen
worden seien. Das Ehepaar
hatte vorher keinerlei Information,
dass diese beiden
ihr Heimatland verlassen
hatten. Ein anderer afghanischer
junger Mann saß vor
kurzem in meinem Büro
und brauchte meine Hilfe
bei der Kontaktaufnahme zu
seinem neunjährigen Bruder,
der alleine mit einem
Schlepper von Griechenland
hier nach Hamburg
geschleust worden war und
nun beim Kindernotdienst
untergebracht war.
Wahre Schicksale, hinter
denen sich für unsere
Wahre Schicksale,
hinter denen sich
schier unglaubliche
Geschichten verbergen.
deutschen Vorstellungen oft
schier unglaubliche Geschichten
verbergen. Bei den
oben erwähnten Fällen haben
die betroffenen Kinder
bzw. Jugendlichen Verwandte
hier in Hamburg, die sich
um sie und ihre Belange
kümmern. Die meisten
minderjährigen Ankömmlinge
haben dieses Vorrecht
allerdings nicht.
Sie kommen an in einer
völlig anderen Welt, ohne
Sprachkenntnisse und weit
weg von ihren Lieben zu
Hause. Diese jungen Menschen
brauchen dringend
Begleitung und Unterstützung,
damit sie nicht stranden,
sondern sich in ihrem
neuen Leben zurechtfinden.
Deshalb haben der Diakonieverein,
der Kinderschutzbund
Hamburg, die Gewerbeschule
8 und Fluchtpunkt,
die Kirchliche Hilfestelle für
Flüchtlinge, ein Vormundschaftsprojekt
ins Leben
Angebote ANGEBOTE für Familien FÜR KINDER