BLICKPUNKT - Friedenskirche Hamburg Jenfeld

Leben
Ich wünsche
mir, in den
Himmel zu
kommen.
Gerade in der Seelsorge höre ich immer
wieder Ausssagen wie: „Ich wünsche mir,
in den Himmel zu kommen. Aber sicher
bin ich mir da nicht.“
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Liebe Leserinnen und Leser!
Ich höre gerade in der Seelsorge immer
wieder Aussagen wie „Ich wünsche
mir, in den Himmel zu kommen. Aber
sicher bin ich nicht.“ oder „Ich hoffe,
dass Gott mir meine Schuld vergeben
hat. Aber wissen kann man das
ja nicht.“ Ist es so, dass ich als Christ
voller Sorge Zeit meines Lebens an
das letzte Gericht denken muss in der
vagen Hoffnung, dass Gott einmal ein
positives Urteil über mich fällt Nein,
so ist es gewiss nicht. Wir dürfen schon
Wir dürfen schon jetzt Gewissheit
haben, wo wir die Ewigkeit
verbringen werden.
in diesem Leben Gewissheit darüber
haben, wo wir einmal die Ewigkeit
verbringen werden. Dies ist ein wichtiges
Thema gerade auch für Leute,
die es mit dem Glauben ernst meinen.
Denn, um fröhlich glauben und
leben zu können, braucht der Mensch
Gewissheit, und diese Gewissheit will
Gott uns gerne geben. Der Apostel
Paulus schreibt: „Dies ist das Wort
vom Glauben, das wir predigen. Denn
wenn du mit deinem Munde bekennst,
dass Jesus der Herr ist, und in deinem
Herzen glaubst, dass ihn Gott von
den Toten auferweckt hat, so wirst du
gerettet. Denn wenn man von Herzen
glaubt, so wird man gerecht; und wenn
man mit dem Munde bekennt, so wird
man gerettet.“ (Römer 10, 8-10) Hier
werden also zwei Bedingungen für
einen positiven Ausgang des Gerichtes
LEBEN.GLAUBE