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Baumurks der MVG muss behoben werden!

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Christlich-Soziale Union in Bayern<br />

Ortsverbände Pasing und Laim-West<br />

PRESSEMITTEILUNG<br />

<strong>Baumurks</strong> <strong>der</strong> <strong>MVG</strong> <strong>muss</strong> <strong>behoben</strong> <strong>werden</strong>!<br />

CSU Pasing<br />

Sven Wackermann<br />

Bauseweinallee 58<br />

81247 München<br />

Tel: 089/96162730<br />

Sven.Wackermann@csu-pasing.de<br />

CSU Laim-West<br />

Andreas Bauer<br />

Richard-Riemerschmid-Allee 10<br />

81241 München<br />

Tel:0179/1035237<br />

bauer@csu-laim.de<br />

CSU for<strong>der</strong>t <strong>MVG</strong> zur Einhaltung beschlossener Baupläne und Nachbesserung<br />

am Willibaldplatz, am Westbad und am Bahnhof Pasing auf<br />

München, 11. Januar 2012: Eigentlich könnte es so einfach sein. Mit viel Hirnschmalz<br />

wurden Straßen- und Gleisführung sowie die Lage <strong>der</strong> Haltestellen, Fußgängerwege<br />

und Parkbuchten von Experten in Plänen erarbeitet und letztendlich auch von den Mitglie<strong>der</strong>n<br />

<strong>der</strong> betroffenen Bezirksausschüsse in vielen langwierigen Sitzungen als die<br />

beste Möglichkeit befunden und genehmigt. Wer jedoch glaubt, dieser Aufwand habe<br />

sich für die vor kurzem abgeschlossene Sanierung <strong>der</strong> Strecke <strong>der</strong> Tram 19 von Laim<br />

nach Pasing o<strong>der</strong> für die Gestaltung des neuen Busbahnhofs in Pasing gelohnt, <strong>der</strong> irrt<br />

lei<strong>der</strong>. Denn die <strong>MVG</strong> hat gebaut, wie es ihr gefallen hat.<br />

„Am Ende <strong>der</strong> Baumaßnahmen stellen wir fest, dass die geschaffene Realität mit den<br />

beschlossenen Bauplänen wenig zu tun hat“ so Sven Wackermann, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

CSU Pasing. Wackermann, Mitglied des Bezirksausschusses Pasing/Obermenzing weiter:<br />

„Wir haben bei den Planungen großen Wert darauf gelegt, dass in <strong>der</strong> Kaflerstraße<br />

eine Fußgängerfurt realisiert wird, damit die Menschen auch sicher von <strong>der</strong> südlichen<br />

Seite zum Bahnhof gelangen können. Doch geschehen ist nichts und die <strong>MVG</strong> ignoriert<br />

das Votum des Bezirksausschusses einfach. Auch die aufgestellten Wartehäuschen<br />

stoßen vor allem wegen <strong>der</strong>en Größe sowie <strong>der</strong> Anbringung <strong>der</strong> Zeitanzeigen auf viel<br />

Unverständnis und Kopfschütteln bei den Bürgern.“<br />

Eine ähnliche Situation ist auch in Laim am Willibaldplatz. Dort ärgern sich vor allem die<br />

Einzelhändler und <strong>der</strong>en Kunden. Zunächst hat die Baustelle mit all ihren massiven Einschränkungen<br />

doppelt solang gedauert, als angekündigt und im Ergebnis sind 75 Prozent<br />

<strong>der</strong> Parkplätze aufgehoben worden. „Für die Einzelhändler ist dies eine einzige<br />

Katastrophe und sie spüren es inzwischen mit ordentlichen Umsatzeinbußen“ so And-<br />

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eas Bauer, Vorsitzen<strong>der</strong> <strong>der</strong> CSU in Laim. „Gerade am Willibaldplatz handelt es sich<br />

im wahrsten Sinne des Wortes um einen Schildbürgerstreich. Dank <strong>der</strong> viel zu eng gebauten<br />

Straßenführung wurden alle Parkplätze <strong>der</strong> südlichen Seite <strong>der</strong> Agnes-<br />

Bernauer-Straße entgegen <strong>der</strong> Planungen durch ein Halteverbot abgeschafft. Der Bezirksausschuss,<br />

<strong>der</strong> darüber entscheiden sollte, wurde dabei vor vollendete Tatsachen<br />

gestellt. Sogar die Polizei konnte in <strong>der</strong> jüngsten Sitzung des Bezirksausschusses nur<br />

den Kopf schütteln.“<br />

Auf tragische Weise wurde die verfehlte Realisierung an <strong>der</strong> Haltestelle „Westbad“ <strong>der</strong><br />

Tram 19 am 11. Januar 2012 bewiesen. Auch dort wurde die Straßenführung so eng<br />

gezogen, dass ein Bus das neue Wartehäuschen <strong>der</strong> Trambahn umgefahren hat und<br />

lei<strong>der</strong> auch einige Verletzte zu beklagen sind.<br />

Bauer: „Die drei Beispiele zeigen, dass die <strong>MVG</strong> völlig weltfremd ihre Projekte an den<br />

realen Gegebenheiten vorbei realisiert und jeden vernünftigen Menschenverstand vermissen<br />

lässt.“<br />

Wackermann: „Äußerst alarmierend ist dabei das Ignorieren gefasster Beschlüsse <strong>der</strong><br />

Stadtteilgremien und das darüber Hinweggehen. Dieses selbstherrliche Agieren kann<br />

nicht akzeptiert <strong>werden</strong>!“<br />

Zur Behebung <strong>der</strong> Missstände und <strong>der</strong> untragbaren Situationen am Willibaldplatz, an<br />

<strong>der</strong> Haltestelle Westbad und am Pasinger Bahnhof for<strong>der</strong>n Bauer und Wackermann<br />

schnellstmöglich:<br />

• Am Pasinger Busbahnhof in <strong>der</strong> Kaflerstraße ist eine Fußgängerfurt einzurichten,<br />

die Größe <strong>der</strong> Wartehäuschen ist dem Passagieraufkommen anzupassen und die<br />

Zeitanzeigen sind in Richtung Bahnhof auszurichten.<br />

• Am Willibaldplatz sind auf <strong>der</strong> südlichen Seite <strong>der</strong> Agnes-Bernauer-Straße die<br />

Parkbucht und damit auch <strong>der</strong> Fußgängerweg soweit in Richtung Süden zu verlegen,<br />

dass für alle Verkehrswege sowie die Parkplätze genügend Raum vorhanden<br />

ist.<br />

• Die südliche Haltestelle <strong>der</strong> Tram 19 „Am Westbad“ ist entwe<strong>der</strong> an ihren alten<br />

Standort zurück o<strong>der</strong> 50m stadteinwärts zu verlegen, so dass <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitige massive<br />

Gefahrenpunkt entschärft und die Fahrspur wie<strong>der</strong> verbreitert wird.<br />

• Die Verantwortlichen für den <strong>Baumurks</strong> sind zu benennen.<br />

• Die Kosten für die notwendigen Nachverbesserungen sind von <strong>der</strong> <strong>MVG</strong> allein zu<br />

tragen.<br />

Bauer und Wackermann sind sich einig: „Wer diese Baumaßnahmen zu verantworten<br />

hat, <strong>der</strong> hat sich wahrlich nicht mit Ruhm bekleckert. Es besteht dringen<strong>der</strong> Handlungsbedarf.<br />

Jetzt müssen schnell Taten folgen.“<br />

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