Download PDF - 2., Pfarre St. Leopold
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Informationsblatt der <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Leopold</strong>, Alexander-Poch-Platz 6, Wien<br />
<strong>St</strong>. L eopold<br />
aktuell<br />
9. Jahrgang, Mai 2006, Nr. 5<br />
ALLE JAHRE WIEDER.<br />
IN EIGENER SACHE<br />
"Bleib doch über Nacht und lass dein Herz<br />
guter Dinge sein" (Ri 19,6). Unter diesem Wort<br />
aus dem Ersten Testament werden heuer am 9.<br />
Juni 2006 alle christlichen Kirchen Wiens ihre<br />
Türen zu ungewohnter <strong>St</strong>unde öffnen und einladen,<br />
Kirche auf andere Weise kennen zu lernen,<br />
Glaube und Spiritualität zu erfahren und<br />
ein Fest der Begegnung mit Gott in unserer<br />
<strong>St</strong>adt und der Gemeinde von <strong>St</strong>. <strong>Leopold</strong> zu<br />
erleben.<br />
Es wird Veranstaltungen geben, Choraufführungen<br />
und Diskussionen, Turmbesteigungen,<br />
Rockkonzerte, theologische Nachtcafes usw.…...<br />
mit vielen Besuchern. Das genaue Programm<br />
von <strong>St</strong>. <strong>Leopold</strong> finden Sie auf der homepage<br />
www.langenachtderkirchen.at und ab 11. Mai<br />
auf Plakaten im Pfarrgebiet.<br />
Da wird es aber noch etwas geben!<br />
<strong>St</strong>ille. Die Kirchentüren sind offen. Offen für<br />
alle, die in Freude und Angst und den Fragen<br />
des Lebens nicht allein sein wollen! Und die<br />
Zuwendung Gottes erwarten.<br />
Gott kommt wohl leise, aber er tritt fest auf.<br />
-be-<br />
MARIA ist das Zeichen<br />
für die Herrlichkeit<br />
im Reich Gottes,<br />
die uns allen einmal<br />
geschenkt wird,<br />
die sich wie Maria der<br />
Verheißung Gottes öffnen<br />
Am 1.Mai fand die schon traditionell gewordene<br />
Wallfahrt des Pfarrverbandes <strong>St</strong>. <strong>Leopold</strong> & <strong>St</strong>. Josef<br />
statt. Sie führte uns dieses Jahr nach Mönichkirchen.<br />
"Mit dabei", so wie Hr. <strong>Pfarre</strong>r sagte, "alle<br />
Generationen, von den kleinen Ministranten bis zu<br />
den Senioren." Munter und fröhlich war schon die<br />
Busfahrt.<br />
Um so manchem mulmigen Gefühl der älteren Generation<br />
vorzubeugen, bekam hauptsächlich die<br />
Jugend das Obergeschoß des <strong>St</strong>ockbusses zugeteilt.<br />
Viele Kurven und enge <strong>St</strong>raßen gut gemeistert, feierten<br />
wir nach der Ankunft in Mönichkirchen die<br />
Hl. Messe in der gotisch-romanischen Wallfahrtskirche<br />
Maria Namen.<br />
Anschließend kam auch das leibliche Wohl beim<br />
"Kirchenwirt" nicht zu kurz. Um die Wartezeit auf<br />
die Nachspeise zu verkürzen, führte Hr. <strong>Pfarre</strong>r alle<br />
Kinder und Jugendlichen in den<br />
Fortsetzung S. 2
nahe gelegenen Wasserpark, wo er, zur Belustigung aller, im<br />
<strong>St</strong>orchenschritt durch das Kneippbecken watete.<br />
Am Nachmittag gab es mehrere Programme zur Auswahl. Eine<br />
kleine Gruppe, die entweder etwas für ihre Fitness tun oder das<br />
inzwischen sehr schön gewordene Wetter genießen wollten,<br />
begab sich auf eine ca. 1 ½ stündige Wanderung. Andere blieben<br />
im Ort und besichtigten die größte mechanische Landschaftskrippe<br />
der Welt, spazierten durch das Märchenland oder<br />
bestaunten bekannte Sehenswürdigkeiten im Mini-Format im<br />
Modellpark. Nach der Maiandacht in der Kirche kamen die inzwischen<br />
schon wieder hungrig gewordenen Wallfahrer beim<br />
Mostheurigen auf ihre Kosten.<br />
Sichtlich mitgenommen von den Anstrengungen dieses Tages<br />
verschlief so mancher die Heimfahrt, aber alle waren sich einig:<br />
"Bis zum nächsten Jahr!"<br />
Michael Zeiler<br />
Wieder einmal dürfen wir gratulieren:<br />
FOl Engelbert Flucher (<strong>2.</strong> von links)- in der<br />
<strong>Pfarre</strong> wohl sehr vielen seit langer Zeit<br />
bekannt und bei allen sehr geschätzt -<br />
erhielt von Weihbischof Helmut Krätzl und<br />
GV Franz Schuster das Ritterkreuz des<br />
päpstlichen SIlversterordens verliehen.<br />
Herzlichen Glückwunsch!!<br />
Architekt DI Helmut Raffel<br />
staatl.bef.u.beeid.Ziviltechniker<br />
A-1190 Wien, Saileräckerg.57/32<br />
Tel.: +43 / 1 / 47 99 500, Fax.: DW -15<br />
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Anfertigung – Reparatur – Service<br />
Geschenkideen f r Ihr kirchliches Fest!<br />
Taufe: Schutzengel, Taufketten, Babyarmbänder,<br />
Taufringe, Kreuze,<br />
bunte Kinderohrstecker und Anhänger<br />
Hochzeit: Eheringe, Morgengabe, Brautschmuck<br />
Taborstr. 39a, 1020 Wien, Fax/Tel.: 01/216 48 15<br />
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Schaffst du es, die Socken richtig zu sortieren<br />
Male sie mit verschiedenen Farben an.<br />
Es wäre doch eine Möglichkeit,<br />
deine Mama zum Muttertag<br />
mit so einer Hilfe zu überraschen!<br />
4<br />
KINDER- und JUGENDECKE<br />
<strong>St</strong>. <strong>Leopold</strong> im Internet:<br />
Surfen Sie doch einmal vorbei unter:<br />
www.st-leopold.at<br />
Neues aus der<br />
Bibliothek<br />
Auf Grund des guten<br />
Ergebnisses des<br />
Bücherflohmarktes,<br />
wofür wir uns recht<br />
herzlich bei allen Käufern<br />
bedanken möchten, war es uns<br />
möglich, wieder einige, hoffentlich für sie interessante Werke<br />
anzuschaffen:<br />
" Franz Kardinal K nig: Offen für Gott - offen für die<br />
Welt bisher unveröffentlichte Tonbandaufzeichnungen über<br />
seine Sicht von Zustand und Aufgabe der katholischen Kirche<br />
" Heinz Nu baumer: Der Mönch in mir - Erfahrungen<br />
eines Athos-Pilgers für unser Leben; ein Erfahrungsschatz für<br />
Menschen, die sich mitten im Leben bewähren müssen.<br />
" Bettina Henrichs: Die Schachspielerin; ein leicht lesbarer<br />
Roman über das Leben einer jungen Frau auf Naxos, die<br />
ihre Leidenschaft für das Schachspiel entdeckt.<br />
" Tanja Kinkel: Venuswurf; ein historischer Roman aus<br />
dem alten Rom im Jahre 7 n. Chr., in dem das Leben der<br />
machthungrigen Enkelin des Augustus durch eine Intrige mit<br />
dem einer Zwergin verkettet wird.<br />
" Andreas Franz: Unsichtbare Spuren; ein neuer Krimi<br />
mit Hauptkommissar Sören Henning von der Kripo Kiel.<br />
" Ralf Martens: In drei Büchern für Jugendliche ab 14<br />
erzählt der New Yorker Taxifahrer Cab Checker von seinen<br />
Erlebnissen und bringt uns damit Gleichnisse und die 10<br />
Gebote näher.<br />
" Lene Mayer-Skumanz: Mooti und der<br />
Mammutzauber; ein spannender Krimi aus der <strong>St</strong>einzeit für<br />
junge Leser ab 8.<br />
" Lene Mayer-Skumanz: Österreichs liebste Heilige; für<br />
junge Leser; die Autorin verknüpft das historisch Überlieferte<br />
mit spannenden Geschichten und lässt dadurch Heiligenstatuen<br />
"lebendig" werden<br />
Diese und viele andere Werke warten in der Bibliothek auf<br />
Unsere e-mail adresse lautet:<br />
pfarre-st.leopold@chello.at<br />
In der Beilage finden Sie diesmal<br />
einen Brief von Pater Roberto, der bei<br />
den Müllmenschen in Mexiko arbeitet.<br />
Dank der vielen Suppenköche und der<br />
hungrigen Besucher am Suppensonntag<br />
konnten ihm für seine Arbeit<br />
1.500 Euro überwiesen werden.
MARIA LEHRERIN DES<br />
GLAUBENS<br />
Mit dem Mai hat auch der traditionelle<br />
Monat der Gottesmutter<br />
Maria begonnen. Wie können<br />
Christen ihn sinnvoll leben - diesen<br />
wunderschönen Monat des<br />
Jahres Ich denke, dass wir als Christen ständig unseren<br />
Glauben erneuern müssen. Jeden Tag von neuem<br />
müssen wir unser Herz dem Herrn öffnen. Und<br />
wer könnte uns diesen Glauben besser lehren als Maria<br />
Vergessen wir nie das wunderschöne Marienlob,<br />
das Elisabeth aussprach, als sie Maria kommen sah:<br />
Wer bin ich, womit verdiene ich es, dass die Mutter<br />
meines Herrn mich besuchen kommt Und erfüllt<br />
vom Heiligen Geist rief Elisabeth mit lauter <strong>St</strong>imme:<br />
"Selig ist die, die geglaubt hat, dass sich erfüllt, was<br />
der Herr ihr sagen ließ."<br />
Maria ist diejenige, die geglaubt hat. Deshalb sollten<br />
wir sie dauernd um Hilfe bitten, dass wir heute zu<br />
dem Glauben finden - für unsere Welt, die das Licht<br />
des Evangeliums so nötig hat. Unsere Gesellschaft ist<br />
scheinbar glücklich. Aber in Wirklichkeit ist sie verzweifelt,<br />
weil sie selbst merkt, dass diese Welt leer ist,<br />
dass die Gesellschaft leer ist. Und unsere Aufgabe ist<br />
es, in diese Welt die Hoffnung hineinzutragen, das<br />
Geschenk Gottes, Jesus Christus.<br />
Maria glaubte Jesus, sie glaubte an ihn. Laut einem<br />
Wort des heiligen Augustinus bedeutete es für sie<br />
mehr, Jesus nachfolgen zu können, als seine Mutter<br />
zu sein. In der dogmatischen Konstitution über die<br />
Kirche Lumen Gentium des II. Vatikanischen Konzils<br />
wird Maria als "Mutter des festen Glaubens" bezeichnet<br />
(vgl. LG 64). Als Jüngerin hat sie in einem gewissen<br />
Sinne die wichtigsten Wahrheiten des christlichen<br />
Glaubens zusammengefasst. So wurde sie zum<br />
Zufluchtspunkt für alle Menschen, die in ihrem<br />
Glauben zweifeln. Sie hat in ihrem Glauben bereits<br />
erkannt, was wir sündige Menschen noch lernen<br />
müssen: dass einzig und allein Gottes Wille zählt!<br />
Immer wieder aber kehren wir Menschen Gott den<br />
Rücken zu, gewollt oder ungewollt. Wir stellen unseren<br />
Willen über den seinen. Deshalb sollen wir uns in<br />
diesem Marienmonat Mai fragen, wie es um unseren<br />
Glauben steht. Halten wir noch fest an unserer<br />
Beziehung zu Gott, im Gebet, in der Maiandacht, im<br />
Gottesdienst der Kirche<br />
Wir leben in einer Welt, in der das Sündenbewusstsein<br />
zunehmend schwindet. Maria, die Mutter<br />
des festen Glaubens, ruft uns deshalb auf, uns<br />
wieder mehr unter den Willen Gottes zu stellen, und<br />
somit die Richtung unseres Lebens zu ändern, um<br />
noch ein Mal den Frühling des Glaubens zu erleben.<br />
Ihr<br />
Dr.B.J.Krawczyk<br />
W IR LADEN HERZLICH EIN<br />
Dienstag, 16. Mai, 19 Uhr: Hl. Messe in der<br />
Johanneskapelle<br />
Mittwoch, 17. Mai und Mittwoch, 31. Mai<br />
Maiandacht, jeweils um 19 Uhr musikalisch gestaltet<br />
vom Brucknerchor der Wiener Sängerknaben<br />
Donnerstag, 18. Mai, 20 Uhr: Forum (Gr. Saal)<br />
Mittwoch, 24. Mai, 19 Uhr (Vorabendmesse zu<br />
Christi Himmelfahrt): Musikalisch gestaltet vom<br />
Volksgesang-Verein Wien, Leitung: Claudia Höllriegl<br />
Donnerstag, 1. Juni, 19 Uhr: FESTWOCHENKONZERT<br />
- Große Messe in c-Moll von W. A. Mozart und Werke<br />
von Johann Pachelbel - Soli, Chor und Orchester -<br />
Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Leopold</strong>, Leitung: Gerhard Eder<br />
Donnerstag, 8. Juni, 19.30 Uhr: EB-Vortrag "Psalm IV"<br />
- Ref.: MMag.Christine Hieslmayr<br />
Freitag, 9. Juni: "LANGE NACHT DER KIRCHEN" -<br />
Kirche geöffnet von 18 - 24 Uhr<br />
19 Uhr: Hl. Messe - anschließend durchgehend<br />
abwechslungsreiches Programm.<br />
Sonntag, 11. Juni, 9.30 Uhr: Kindermesse mit anschl.<br />
Kinderfest bis 13 Uhr<br />
Donnerstag, 15. Juni: FRONLEICHNAM - 9.30 Uhr:<br />
Festmesse in <strong>St</strong>. Josef - anschl. Prozession nach <strong>St</strong>.<br />
<strong>Leopold</strong> - abschl. Agape - keine Messe um 9.30 und<br />
11 Uhr in <strong>St</strong>. <strong>Leopold</strong><br />
Donnerstag, 2<strong>2.</strong> Juni, 19 Uhr Konzert des Chores<br />
"Nota bene" - Leitung: Dr. Georg Plattner<br />
20 Uhr: Forum (Gr.Saal)<br />
Sonntag, 25. Juni, 11 Uhr: Abschluss-Messe bei der<br />
Johanneskapelle - die 11 Uhr-Messe in der<br />
Kirche entfällt<br />
SENIORENNACHMITTA G MIT G EBURTSTAGSFEIER<br />
Alle Senioren, die im Mai und Juni Geburtstag<br />
haben, sind am<br />
Dienstag, dem 16. Mai 2006 um 15.00 Uhr<br />
zu einer Dank - und Bittmesse mit anschließender<br />
Jause herzlich eingeladen.<br />
CHRONIK<br />
Das Sakrament der Taufe empfingen:<br />
Isabella Irene RENNER, Dariusz Paul HIRSCH-<br />
FELD, Matheus Erich HIRSCHFELD,<br />
Marc Alexander Martin VALENTIN, Tim Lucca<br />
STÖSSEL, Clara-Elise WICK,<br />
Christoph Dominik Francisco EGGER<br />
Das Sakrament der Ehe spendeten einander:<br />
Mag. pharm.Verena Elisabeth SÖLLNER und<br />
Mag.Dr.Georg Alexander PLATTNER<br />
In die ewige Heimat vorangegangen sind:<br />
Karl ZUBA, Pauline VILIM,<br />
<strong>Leopold</strong> BANOVICS, Maria OPITZ<br />
Impressum: Medieninhaber und Herausgeber: <strong>Pfarre</strong> <strong>St</strong>. <strong>Leopold</strong>, Tel. 214 46 38, f.d.I.v.: <strong>Pfarre</strong>r Dr. Boleslaw Jan Krawczyk;<br />
Redaktion: Monika <strong>St</strong>angl, Dr. Bernhard Etz; Fotos: Chr. Puhl, Michael Zeiler; Druck: Fa. Haltmeyer, 1180 Wien