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Dortmunder Fernsehturm als „brombeer Litfaßsäule“ - ProRope

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Nummer 19 / August 2005<br />

Passagierrekord<br />

In den ersten sieben Monaten hat<br />

die Eurowings-Gruppe insgesamt 4,2<br />

Millionen Fluggäste befördert. Allein<br />

Germanwings zählte erstm<strong>als</strong> 500.000<br />

Passagiere in einem Monat. Seite 2<br />

Marketing<br />

Kontakt: wings@germanwings.com<br />

Regionalpartner<br />

Mit Carsten Göbel, dem Verantwortlichen<br />

für Strategie und Weiterentwicklung<br />

bei Lufthansa Regional, sprach<br />

Wings über Perspektiven von LR und<br />

die Beziehung zu Eurowings. Seite 3<br />

IT-Dienstleister<br />

„Wir realisieren unsere Projekte nach<br />

dem Motto sparsam aber nicht geizig“,<br />

erklärt Markus Gerke, Vice President IT,<br />

das Selbstverständnis seiner Abteilung<br />

im Wings-Interview. Seite 4<br />

Fotos Wings | In Schwindel erregender Höhe brachten Industriekletterer ein riesiges Germanwings-Werbebanner am <strong>Fernsehturm</strong> von Dortmund an, der „Heimatstadt“ unserer beiden Airlines.<br />

<strong>Dortmunder</strong> <strong>Fernsehturm</strong><br />

<strong>als</strong> „brombeer Litfaßsäule“<br />

Die Günstig-Airline wirbt<br />

seit wenigen Tagen mit einem<br />

Mega-Banner am Floriansturm<br />

in Dortmund, der<br />

damit Deutschlands größte<br />

Litfaßsäule ist.<br />

Nichts für schwache Nerven:<br />

In Schwindel erregender Höhe<br />

brachten Industriekletterer am<br />

<strong>Dortmunder</strong> <strong>Fernsehturm</strong> ein<br />

57 Meter hohes und 27 Meter<br />

breites Banner an – mit dem<br />

Germanwings-Logo und dem<br />

Günstig-Preis von 19 Euro in<br />

riesigen gelben Lettern. Damit<br />

ist Germanwings nun endlich<br />

Im Fokus<br />

auch am Himmel über Dortmund<br />

vertreten, dem Sitz der<br />

Muttergesellschaft Eurowings.<br />

Mit dem Riesenplakat wird der<br />

Floriansturm bis Ende Februar<br />

die größte Litfaßsäule Deutschlands<br />

– das <strong>Dortmunder</strong> Wahrzeichen<br />

ist der einzige <strong>Fernsehturm</strong><br />

in Deutschland, der<br />

<strong>als</strong> Riesen-Werbeträger in dieser<br />

Form nutzbar ist.<br />

Die Entscheidung von Germanwings,<br />

ausgerechnet in<br />

Dortmund so plakativ präsent<br />

zu sein, stieß auf rundweg positives<br />

Echo. Schielen die <strong>Dortmunder</strong><br />

doch seit vielen Mona-<br />

ten argwöhnisch nach Köln<br />

und mutmaßen, dass weitere<br />

Teile der Eurowings-Verwaltung<br />

ins Rheinland wandern. Mit der<br />

Mega-Aktion wollten Eurowings<br />

und Germanwings auch<br />

in dieser Beziehung ein Zeichen<br />

setzen: Obwohl am Flughafen<br />

in Wickede das Rot der<br />

Air Berlin und easyJet-Orange<br />

vorherrschen, ist auch Dortmund<br />

ein Stück Heimat der<br />

Günstig-Airline und wird es<br />

bleiben. Zudem kommen fast<br />

zehn Prozent aller Germanwings-Gäste<br />

in NRW aus Dortmund<br />

und nutzen die günstigen<br />

Preise für die 39 Destinationen<br />

ab Köln/Bonn.<br />

An vier Tagen wurde das<br />

spektakuläre Banner an dem<br />

220 Meter hohen <strong>Fernsehturm</strong><br />

angebracht. Die Werbefläche<br />

aus einem äußerst widerstandsfähigen<br />

Polyestergewebe besteht<br />

aus mehreren Bahnen,<br />

die aufgrund der konischen<br />

Form des Turmschafts jeweils<br />

eine unterschiedliche Geometrie<br />

haben müssen. Die Bahnen<br />

wurden dann in einer Höhe von<br />

bis zu 150 Metern über dem<br />

Boden von Industriekletterern<br />

miteinander fest verschweißt.<br />

Germanwings öffnet ein weiteres Tor zur Welt<br />

Foto Michael Penner | Hamburg wird vierter Basis-Flughafen von Germanwings.<br />

Seit kurzem steht fest: Der<br />

vierte Standort von Germanwings<br />

wird Hamburg. Die<br />

Günstig-Airline entschied sich<br />

bei ihren nächsten Expansi-<br />

onsvorhaben für die Wachstumsregion<br />

im Norden Deutschlands<br />

und stationiert ab dem<br />

27. November 2005 zunächst<br />

zwei Flugzeuge in Fuhlsbüttel.<br />

Insgesamt zehn neue Destinationen<br />

stehen auf dem Flugplan:<br />

Istanbul, Krakau, London<br />

(Gatwick), München, Oslo,<br />

Stockholm, Toulouse, Warschau,<br />

Zagreb. Hinzu kommt<br />

eine weitere deutsche Stadt,<br />

die bisher noch nicht endgültig<br />

feststeht, aber im doppelten<br />

Tagesrand angeflogen wird.<br />

Weitere hochfrequente Ziele<br />

sind London mit ebenfalls<br />

doppeltem Tagesrand und<br />

München mit einem täglichen<br />

Flug. Die bestehende Flugverbindung<br />

nach Stuttgart stockt<br />

Germanwings von zwei auf drei<br />

tägliche Flüge auf, so dass al-<br />

Die größte „Litfaßsäule“ Deutschlands<br />

lein auf dieser Strecke ein drittes<br />

Flugzeug beschäftigt wird,<br />

das allerdings in Stuttgart stationiert<br />

ist. Die Günstig-Airline<br />

will bereits zu Beginn der Aktivitäten<br />

in Hamburg 50 bis 80<br />

neue Arbeitsplätze schaffen.<br />

Der Hamburg Airport zählt<br />

jährlich rund 10 Millionen Fluggäste<br />

und wickelt pro Jahr mehr<br />

<strong>als</strong> 151.500 Starts und Landungen<br />

ab, insgesamt heben über<br />

65 Airlines von Hamburg aus zu<br />

rund 117 nationalen und internationalen<br />

Flugzielen ab. Etwa<br />

13.000 Beschäftigte sind in fast<br />

250 Firmen auf dem Flughafen-<br />

Gelände tätig. Gesellschafter<br />

matthias.burkard@germanwings.com<br />

des teilprivatisierten Flughafens<br />

sind die Freie und Hansestadt<br />

Hamburg mit 51 Prozent und<br />

das Konsortium von Hochtief<br />

Airport GmbH und Dublin Airport<br />

Authority Plc. mit 49 Prozent.<br />

Fuhlsbüttel ist der größte internationale<br />

Flughafen in<br />

Deutschlands Norden, insgesamt<br />

fünftgrößter Flughafen in<br />

Deutschland. Mit den Regionen<br />

Hamburg, Schleswig-Holstein<br />

sowie Teilen Niedersachsens<br />

und Mecklenburg-Vorpommerns<br />

verfügt Hamburg Airport<br />

über ein großes Einzugsgebiet.<br />

wings@germanwings.com


Konzern<br />

Geschäftsentwicklung<br />

Erstm<strong>als</strong> 500.000 Passagiere im Monat bei 4U<br />

Die Eurowings-Gruppe hat im<br />

Juli 713 Tsd. Passagiere befördert<br />

und damit um 19,3 Prozent<br />

zugelegt. Insgesamt sind seit<br />

Januar 4,2 Mio. Fluggäste mit<br />

Eurowings und Germanwings<br />

geflogen. Die Nachfrage steigt<br />

insgesamt weiterhin überproportional<br />

zur Ausweitung der<br />

Kapazitäten, so dass sich die<br />

Auslastung um 4,9 Prozentpunkte<br />

auf 76,9 Prozent erhöht.<br />

Germanwings kann im Juli einen<br />

neuen Passagierrekord<br />

vermelden. Erstmalig wurden in<br />

einem Monat mehr <strong>als</strong> 500 Tsd.<br />

Fluggäste befördert. Die Ausweitung<br />

des Angebotes (+50,4<br />

Prozent) wurde von der Steigerung<br />

der verkauften Kapazität<br />

(+57,2 Prozent) übertroffen. Der<br />

Charter<br />

Sitzladefaktor erhöht sich dadurch<br />

um 3,6 Prozentpunkte<br />

auf 83,7 Prozent. Germanwings<br />

hat die Flotte gegenüber dem<br />

Vorjahr um 8 auf 21 Flugzeuge<br />

ausgebaut.<br />

Im Regionalverkehr sind die<br />

Produktions- und Produktivitätszahlen<br />

infolge der Umflottung<br />

allerdings rückläufig. Mit<br />

187 Tsd. liegt die Zahl der Passagiere<br />

um rund ein Drittel unter<br />

Vorjahr. Die Anzahl der produzierten<br />

Blockstunden geht<br />

um 37 Prozent zurück und liegt<br />

im Juli bei 5.291. Auch die Produktivität<br />

der um 8 Flugzeuge<br />

reduzierten Flotte nimmt um<br />

18,8 Prozent ab und beträgt nur<br />

noch 6,1 Blockstunden je AC-<br />

Einsatztag.<br />

tobias.schulte@eurowings.com<br />

Verkehrszahlen Juli 2005<br />

Eurowings Konzern<br />

Fluggäste (1.000)<br />

SKO angebotene Sitzkilometer (Mio.)<br />

PKT verkaufte Sitzkilometer (Mio.)<br />

SLF Sitzladefaktor (Prozent)<br />

Eurowings Regio<br />

Fluggäste (1.000)<br />

SLF Sitzladefaktor (Prozent)<br />

Zahl der Flüge<br />

Blockstunden<br />

Germanwings<br />

Fluggäste (1.000)<br />

SKO angebotene Sitzkilometer (Mio.)<br />

PKT verkaufte Sitzkilometer (Mio.)<br />

SLF Sitzladefaktor (Prozent)<br />

Zahl der Flüge<br />

07/2005<br />

713<br />

697<br />

548<br />

78,6<br />

187<br />

57,5<br />

4.623<br />

5.291<br />

526<br />

562<br />

470<br />

83,7<br />

4.483<br />

07/2004<br />

598<br />

586<br />

430<br />

73,3<br />

Fliegen fernab der Routine<br />

Charteraufträge würzen den Crew-Alltag bei Eurowings<br />

Neue Städte anfliegen, interessante<br />

oder prominente<br />

Menschen kennen lernen,<br />

einen exklusiven Service bieten<br />

– Sonderflüge können etwas<br />

ganz Besonderes sein.<br />

Schon der Blick auf den neuen<br />

Dienstplan verrät es: Dann<br />

nämlich, wenn anstelle der gewohntenLufthansa-Flugnummer<br />

eine EW-Nummer auftaucht.<br />

Manchmal ist es auch<br />

ein Anruf von Crewcontrol, der<br />

etwas anderes <strong>als</strong> die routinierten<br />

Umläufe ankündigt. – Die<br />

Rede ist von Charter- und Ad<br />

hoc Charterflügen: Für uns <strong>als</strong><br />

CA bedeuten sie eine genaue<br />

Vorbereitung, eine gute Organisation<br />

und eventuell einen<br />

ungewöhnlichen Serviceablauf.<br />

Sie können auch Übernachtungen<br />

und Aufenthalte in Städten<br />

ankündigen, die wir bisher nie<br />

angeflogen haben.<br />

Allerdings wird auch eine<br />

ganze Reihe dieser Charterflüge<br />

im Rahmen des Programms<br />

einiger Reiseveranstalter regelmäßig<br />

angeboten. So ist es<br />

schon beinahe Tradition, Kurgäste<br />

von Berlin oder Leipzig<br />

nach Piestany in der Slowakei<br />

zu fliegen.<br />

Oberste Priorität im Charter-<br />

Geschäft hat der Wunsch des<br />

Kunden und dessen Verwirklichung.<br />

Hat die Charterabteilung<br />

der Eurowings einen<br />

Interessenten, der seine Firmenkollegen<br />

nach Süditalien,<br />

den Fußballclub nach Budapest<br />

oder Freunde nach Schweden<br />

bringen möchte, vermietet sie<br />

Flugzeuge samt Crew und bietet<br />

auch entsprechende Servicepakete<br />

an: Hier ist alles<br />

möglich, vom belegten Brötchen<br />

bis zum Champagner.<br />

Der Flugbegleiter erhält einige<br />

Tage vorher – meist per E-Mail<br />

– die Information, wer der Kunde<br />

ist, welche Wünsche er hat,<br />

wie der Service durchzuführen<br />

ist und zum Teil auch schon<br />

sehr detaillierte Informationen,<br />

zum Beispiel darüber, in welcher<br />

Sprache die Bordansagen<br />

gemacht werden sollen. Einige<br />

Firmen wünschen sich darüber<br />

hinaus Kopfschoner mit ihrem<br />

Logo. All dies vorab zu wissen,<br />

ist sehr wichtig.<br />

Durchaus aufregend wird es<br />

dann, wenn es sich bei den<br />

Passagieren um bekannte und<br />

prominente Gäste handelt oder<br />

um Menschen, die man unbedingt<br />

schon immer einmal persönlich<br />

treffen wollte. Natürlich<br />

gehört es ebenfalls zu unseren<br />

Aufgaben, diskret zu sein.<br />

Denn gerade diese Gäste fänden<br />

es wohl eher unpassend,<br />

wenn die nett lächelnde Flugbegleiterin<br />

anstelle des Getränkewunsches<br />

nach einem<br />

Autogramm fragt.<br />

Sind alle theoretischen Fragen<br />

geklärt und ist der Flugtag<br />

gekommen, erhalten wir vom<br />

Cockpit das übliche Briefing<br />

über Wetter, Flugverlauf und<br />

Flugzeit. Sind alle Besatzungsmitglieder<br />

fit for flight, geht es<br />

raus auf die Maschine. Dort<br />

führen wir die Kabinenchecks<br />

durch und kontrollieren gewissenhaft<br />

das angelieferte Catering.<br />

– Schließlich soll der Kunde<br />

auch das bekommen, wofür<br />

er bezahlt hat. Während man<br />

sich im täglichen Geschäft an<br />

die Positionen von Boxen und<br />

Trolleys gewöhnt hat, muss<br />

man sich beim Charter oft erst<br />

orientieren. Eigentlich sucht<br />

man alles: Das Essen steht<br />

nicht dort, wo es sonst immer<br />

steht. Oder ein Blick in den<br />

Trolley und man bemerkt in den<br />

Einschüben Dosen und Flaschen,<br />

die man nie vorher gesehen<br />

hat. Meist finden sich<br />

zusätzlich noch bis zu hundert<br />

Tüten, in denen restliches Cateringmaterial<br />

verborgen ist.<br />

Und schon beginnt die Suche<br />

nach passenden Stauorten,<br />

was sich <strong>als</strong> äußerst schwierig<br />

erweist. Aber wir wären keine<br />

Flugbegleiter, wenn wir dieses<br />

Problem nicht auch rasch lösen<br />

würden. Sind alle Vorbereitungen<br />

abgeschlossen, bei<br />

den Damen das Make-up<br />

nachgebessert und bei den<br />

Herren der Krawattenknoten<br />

fest gezogen, geben wir dem<br />

Cockpit oder dem Ramp-Agenten<br />

Bescheid, dass es losgehen<br />

kann.<br />

Ein charmantes Lächeln und<br />

ein freudiges „Guten Tag“ sind<br />

dann die ersten Eindrücke, die<br />

unsere besonderen Passagiere<br />

von Eurowings bekommen.<br />

Sind alle Gäste eingestiegen<br />

268<br />

61,4<br />

6.653<br />

8.403<br />

330<br />

374<br />

299<br />

80,1<br />

3.028<br />

und die Türen geschlossen,<br />

stürzen wir uns mit vollem Einsatz<br />

in die Arbeit. Jetzt müssen<br />

Erfrischungstücher angeboten,<br />

ein Sektservice gemacht oder<br />

spezielle Magazine verteilt werden.<br />

Dabei verlieren wir aber<br />

nie die Sicherheit in der Kabine<br />

aus den Augen – <strong>als</strong>o werden<br />

nebenbei Bins geschlossen,<br />

Handgepäck verstaut und auf<br />

die Bestimmungen beim Benutzen<br />

elektronischer Geräte<br />

hingewiesen. Im Unterschied<br />

zum Linienflug passen dann<br />

fast alle auf, wenn wir die Sicherheitsdemonstrationdurchführen.<br />

Nach dem Start geht es erst<br />

richtig los – je nachdem, wie<br />

lang der Flug und wie ausgiebig<br />

der Service ist. Meist gilt:<br />

je länger, desto mehr! Dies bedeutet<br />

dann Brötchen aufbacken,<br />

Tabletts verteilen, Getränke<br />

ausschenken, Tabletts<br />

wieder abräumen, noch einmal<br />

Getränke anbieten und stets<br />

ein offenes Ohr und wache Au-<br />

Veränderung<br />

abs.<br />

115<br />

110<br />

118<br />

5,3 PP.<br />

-81<br />

-3,9 PP.<br />

-2.030<br />

-3.112<br />

196<br />

188<br />

171<br />

3,6 PP.<br />

1.455<br />

PP. = Prozentpunkte<br />

%<br />

19,3<br />

18,8<br />

27,4<br />

7,2<br />

-30,1<br />

-6,3<br />

-30,5<br />

-37,0<br />

59,3<br />

50,4<br />

57,2<br />

4,5<br />

48,1<br />

gen haben. Schließlich könnte<br />

ja trotz aller Vorsichtsmaßnahmen<br />

etwas passieren und dann<br />

müssen wir sofort handeln.<br />

Herausfordernd wird es dann,<br />

wenn die Fluggäste nicht<br />

deutsch sprechen und die Verständigung<br />

nur englisch oder<br />

Fotos Wings | Sonderflüge, wie kürzlich für den Confederations Cup, gehören zu den Highlights vieler Flugbegleiter.<br />

Seite 2<br />

einer anderen Fremdsprache<br />

möglich ist. Doch nicht nur die<br />

Wünsche nach Essen und Trinken<br />

erfüllen wir schnell und<br />

professionell, auch eine Decke<br />

oder ein Kissen sind rasch zur<br />

Hand, die Kabinentemperatur<br />

schnell reguliert oder eine<br />

Kopfschmerztablette gefunden.<br />

Am Schluss des Fluges folgt<br />

der Genuss – jeder Gast bekommt<br />

noch etwas Süßes zur<br />

Abrundung seines individuellen<br />

Flugerlebnisses. Nach der Landung<br />

verabschieden wir uns<br />

nett und wünschen viel Glück,<br />

gute Erholung oder viel Spaß.<br />

– Und freuen uns über jedes<br />

Dankeschön oder Lob für gute<br />

Arbeit.<br />

nick.koehler@eurowings.com


Seite 3 Konzern<br />

Airline<br />

Foto Richard Monning | Carsten Göbel: „Im dezentralen Flugverkehr wird die Konkurrenz durch No Frills Airlines weiter wachsen.“<br />

Die besondere Logik des<br />

Regionalgeschäfts<br />

Carsten Göbel über die Beziehung von Eurowings zu Lufthansa Regional<br />

Lufthansa Regional lebt: Gut<br />

anderthalb Jahre nach seiner<br />

offiziellen Taufe ist der Verbund<br />

aus den fünf Airlines Air Dolomiti,<br />

Augsburg Airways, LH CityLine,<br />

ContactAir und Eurowings<br />

am Markt erfolgreich. Es<br />

gibt eine regelmäßige Kommunikation<br />

unter den Partnern,<br />

eine Reihe von Optimierungsprojekten<br />

ist angelaufen, mit<br />

Regional Excellence wird sich<br />

der Qualitätswettbewerb der<br />

Partner untereinander spürbar<br />

steigern, und mit der Umstrukturierung<br />

der gesamten Flotte<br />

im Verbund hat ein weiterer<br />

Kraftakt bereits begonnen, der<br />

Lufthansa Regional ein gutes<br />

Stück voran bringen wird.<br />

Wie ist die Beziehung zwischen<br />

Eurowings und den übrigen<br />

Partnern? Wie hat sich<br />

Eurowings unter dem Einfluss<br />

des Zusammenschlusses entwickelt<br />

und wo liegen unsere<br />

Stärken innerhalb der Lufthansa<br />

Regional? Das sind Dinge,<br />

die eine Person sehr gut beurteilen<br />

kann: Carsten Göbel ist<br />

bei LR zuständig für die Bereiche<br />

Strategie und Weiterentwicklung.<br />

Der Pilot stieß im<br />

Juni 2004 zur Eurowings, um<br />

im Unternehmen sein CRJ-Rating<br />

zu machen und für die Eurowings<br />

zu fliegen. Wie viele<br />

andere Verantwortliche im<br />

Flugbetrieb ist auch er der Auffassung,<br />

dass die Kombination<br />

aus Management und Pilotentätigkeit<br />

eine ideale Verbindung<br />

für die Branche ist.<br />

Seine Karriere <strong>als</strong> Pilot begann<br />

Carsten Göbel auf einer<br />

DC-8 bei der German Cargo,<br />

nachdem er seinen früheren<br />

Beruf <strong>als</strong> Architekt an den Nagel<br />

gehängt hatte. Nach der<br />

Fusion mit Lufthansa Cargo arbeitete<br />

er zuletzt <strong>als</strong> Senior<br />

First Officer auf einem Boeing<br />

747-200 Frachter und wurde<br />

dann für die Management-Aufgabe<br />

zur Lufthansa Regional<br />

abgestellt.<br />

Ende 2003 erhielt er im Zuge<br />

der Gründung von Lufthansa<br />

Regional das Angebot, für die<br />

Eurowings zu fliegen: Er erlangte<br />

im Juni 2004 das Typerating<br />

für den CRJ und flog<br />

zunächst bis Januar 2005 <strong>als</strong><br />

Kapitän. Dann allerdings kam<br />

kurzfristig das Angebot von<br />

der Lufthansa Passage, auf die<br />

Boeing 737 umzusteigen, das<br />

Carsten Göbel annahm. Mit<br />

Werner Knorr, dem Chef der<br />

Lufthansa Regional, hat der Pilot<br />

schon bei Lufthansa Cargo<br />

zusammengearbeitet.<br />

Carsten Göbels Einschätzung<br />

über die strategische Notwendigkeit<br />

des Lufthansa Regional<br />

Verbundes ist spontan hart<br />

aber ehrlich: „Manchen der<br />

Partner würde es ohne Luft-<br />

LH sichert den<br />

Regionalpartnern<br />

die Existenz<br />

hansa Regional inzwischen<br />

nicht mehr geben.“ Für ihn ist<br />

durch den Verbund eine winwin-Situation<br />

entstanden: Die<br />

Arbeit für die Lufthansa sichert<br />

den Regionalpartnern die Existenz,<br />

die Partner ihrerseits stellen<br />

die Präsenz der Lufthansa<br />

in der Fläche sicher und haben<br />

für die Lufthansa Passage eine<br />

sehr wichtige Funktion im täglichen<br />

Feeding der Hubs<br />

Frankfurt und München.<br />

Wie sieht Carsten Göbel die<br />

Weiterentwicklung des Lufthansa<br />

Regional Verbundes? Im<br />

dezentralen Bereich, so seine<br />

Einschätzung, wird die Konkurrenz<br />

durch No Frills Airlines<br />

weiter wachsen. Für die Lufthansa<br />

im Region<strong>als</strong>egment ist<br />

es nach Göbels Einschätzung<br />

nicht möglich, im direkten Vergleich<br />

zu bestehen. „Wir werden<br />

die Kostenstruktur einer<br />

Billig-Airline nicht erreichen<br />

können.“ Er plädiert daher für<br />

eine stärkere Differenzierung<br />

des Produktes. „Wir können<br />

auf einem CRJ nicht dasselbe<br />

machen wie auf einer Boeing<br />

737. Wir müssen uns im dezentralen<br />

Verkehr stärker an<br />

den Produkterwartungen der<br />

Gäste orientieren, vielleicht sogar<br />

Lufthansa Regional <strong>als</strong> eigenes<br />

Label mit differenziertem<br />

Produkt entwickeln.“ Auch<br />

die Preisstrategie müsse überdacht<br />

werden.<br />

Zur Kostensituation sagt<br />

Carsten Göbel: „Im Regionalbereich<br />

ist die Ertragssituation<br />

anders <strong>als</strong> im LH Kont Bereich.<br />

Da können die Produktionskosten<br />

auch nicht auf dem Niveau<br />

der LH Passage sein.<br />

Und wenn die Einkommen in<br />

Cockpit und Kabine sich nach<br />

oben entwickeln sollen, dann<br />

muss das über die Produktivität<br />

der Mitarbeiter kompensiert<br />

werden.“<br />

Durch die Arbeit im Lufthansa-Konzern<br />

und seine Aufgaben<br />

bei Lufthansa Regional hat<br />

Carsten Göbel einen guten<br />

Foto Wings | Carsten Göbel kombiniert Management und Pilotentätigkeit.<br />

Überblick über die unterschiedlichen<br />

Unternehmenskulturen.<br />

Eurowings lernte er während<br />

seiner Zeit im Unternehmen<br />

sehr gut kennen: „Es war für<br />

mich äußerst interessant, einen<br />

anders strukturierten Flugbetrieb<br />

zu erleben. Schon die<br />

Ausbildung bei Eurowings hat<br />

mir sehr viel Spaß gemacht.“<br />

Das Besondere im Unternehmen:<br />

„Die Pilotenschaft ist<br />

nicht so homogen wie z.B. bei<br />

der LH-Passage: Eurowings<br />

hat die Chance genutzt, mit<br />

unterschiedlich ausgebildeten<br />

Piloten eine Vielfalt unter-<br />

Hoher Standard<br />

& Professionalität<br />

im EW-Flugbetrieb<br />

schiedlicher Erfahrungen in<br />

das Unternehmen zu holen.“<br />

Carsten Göbel lobt den hohen<br />

Standard und die Professionalität<br />

im Flugbetrieb der Eurowings.<br />

Die Piloten und Trainer<br />

seien äußerst engagiert. „Das<br />

Unternehmen muss diese Professionalität<br />

unbedingt weiter<br />

pflegen.“ Für die Zukunft sieht<br />

er die weitere Standardisierung<br />

der flugbetrieblichen Verfahren<br />

innerhalb Lufthansa Regional<br />

<strong>als</strong> Aufgabe.<br />

Während seiner Ausbildung<br />

bei Eurowings und <strong>als</strong> CRJ-Pilot<br />

erlebte der LR-Manager die<br />

Umstellung des Unternehmens<br />

auf die neue Aufgabe und die<br />

Stimmung bei der Pilotenschaft<br />

hautnah mit. Hier übt er<br />

auch manche Kritik: „In der Art<br />

und Weise der Vermittlung sind<br />

auch Fehler gemacht worden.“<br />

Interne Veränderungen und<br />

auch Einschnitte für die Mitarbeiter<br />

seien bei Eurowings ohne<br />

Frage notwendig gewesen.<br />

Er habe den Eindruck, dass ein<br />

großer Teil der Mitarbeiter auch<br />

bei unangenehmen Entscheidungen<br />

Sachargumenten gegenüber<br />

aufgeschlossen und<br />

sehr einsichtig sei. „Hier hätte<br />

ich mir bei der Kommunikation<br />

mehr Offenheit und Vertrauen<br />

gegenüber den Mitarbeitern<br />

und ein stärkeres Zugehen aufeinander<br />

gewünscht.“ Es sei<br />

verständlich, dass Entscheidungen,<br />

die große Auswirkungen<br />

auf das Privatleben der<br />

Mitarbeiter haben, sehr kritisch<br />

aufgenommen werden. Aber<br />

mit Sensibilität und der Bereitschaft,<br />

in Einzelfällen auch<br />

Ausnahme-Entscheidungen zu<br />

treffen, hätte hier einiges besser<br />

gemacht werden können.<br />

Der Pilot: „Wichtig ist, dass die<br />

Unternehmensführung eine<br />

Vertrauensbasis bei den Mitarbeitern<br />

hat.“<br />

Auch für seinen Job bei Lufthansa<br />

Regional versucht Carsten<br />

Göbel, sich den Blick von<br />

außen zu bewahren: „Als ehemaliger<br />

Mitarbeiter der German<br />

Cargo habe ich oft eine andere<br />

Sicht der Dinge <strong>als</strong> der typische<br />

Lufthanseat. Ich stelle vielleicht<br />

mehr in Frage und nehme die<br />

Dinge nicht <strong>als</strong> selbstverständlich.<br />

Und in unserer volatilen<br />

Branche sind Dinge eben nun<br />

mal nicht selbstverständlich.“<br />

Das gelte umso mehr im Regionalflugbereich,<br />

in dem Eurowings<br />

zuhause ist: „Hier stehen<br />

wir vor sehr starken Veränderungen.“<br />

matthias.burkard@germanwings.com


Eurowings Regio<br />

Interview<br />

Fotos Jochen Tack | Marcus Gerke: „Bei Eurowings und Germanwings haben wir eine extrem hohe Verfügbarkeit der IT-Systeme. Es gibt wenig Probleme.“<br />

Der Herr der Rechner<br />

Ohne Computer funktioniert heute in kaum einem Unternehmen<br />

noch irgendwas: Wenn die Server stehen, werden fast alle Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter zur Untätigkeit gezwungen. Besonders<br />

fatal ist ein Systemausfall für eine Airline. Bei Eurowings ist<br />

Marcus Gerke, Vice President Information Technology, oberster<br />

Herr Gerke, Sie sind verantwortlich<br />

für die IT im<br />

Unternehmen. Wohl keine<br />

Abteilung steht so im<br />

internen Fokus wie Ihre.<br />

Wie charakterisieren Sie<br />

das Selbstverständnis<br />

Ihrer Abteilung?<br />

Die IT sieht ihre Funktion<br />

nicht <strong>als</strong> Umsetzer von Entscheidungen,<br />

sondern berät<br />

die Fachabteilungen und arbeitet<br />

Hand in Hand mit ihnen zu-<br />

sammen. Wir verstehen uns<br />

<strong>als</strong> interner Berater, der sich<br />

auch die Freiheit nimmt, bestehende<br />

Geschäftsprozesse kritisch<br />

zu hinterfragen und –<br />

manchmal auch ungefragt<br />

– Verbesserungsvorschläge zu<br />

machen. Die Mitarbeiter in<br />

meiner Abteilung haben extrem<br />

hohe Freiheitsgrade, aber wir<br />

verlangen ihnen auch eine ganze<br />

Menge an Engagement, Einsatz<br />

und Eigeninitiative ab.<br />

Wegen des schnellen Wachstums<br />

unseres Unternehmens<br />

leisten sie dauerhaft Über-<br />

durchschnittliches. Dabei kommen<br />

die notwendigen Ruhepausen<br />

nach einer Phase<br />

extrem hohen Einsatzes sicherlich<br />

ganz oft zu kurz – weil<br />

schon wieder das nächste<br />

wichtige Projekt vor der Tür<br />

steht. Wir realisieren unsere<br />

Projekte und den Betrieb nach<br />

dem Motto „sparsam aber<br />

nicht geizig“. Daher setzen wir<br />

meist auf pfiffig zusammengestellte<br />

Standards, die einen<br />

„Wir investieren lieber<br />

in eigene Köpfe<br />

und Maschinen <strong>als</strong> in<br />

Dienstleistungsverträge<br />

mit externen Partnern.“<br />

preisgünstigen aber dennoch<br />

sicheren und zuverlässigen<br />

Betrieb gewährleisten.<br />

Was sind die innovativen<br />

Elemente in der IT-<br />

Strategie von Eurowings<br />

und Germanwings?<br />

Sehr innovativ sind wir im Internet-Vertrieb<br />

bei Germanwings.<br />

Dort haben wir zum<br />

Beispiel Micro-Pages entwickelt,<br />

die man für die Flugbuchung<br />

innerhalb kürzester Zeit<br />

in das Intranet eines fremden<br />

Unternehmens integrieren<br />

kann. Auch die neue Flybase<br />

<strong>als</strong> Internet-Kommunikationsplattform<br />

für alle Mitarbeiter<br />

mit Zugang von überall ist sehr<br />

innovativ. Das Aufwändige war<br />

hier, es den Usern möglichst<br />

einfach zu machen. Außerdem<br />

wird die Sicherheit, der Schutz<br />

vor Viren, bei uns ganz groß<br />

geschrieben. Hier sind wir<br />

stets auf dem allerneuesten<br />

Stand – ebenso wie überhaupt<br />

bei unserer Software. Wir arbeiten<br />

wo möglich immer mit<br />

dem allerneuesten Release.<br />

Ebenso innovativ: Die Einführung<br />

des CUSS-Standards für<br />

den Self Check-In bei Germanwings<br />

in Köln <strong>als</strong> erster deutscher<br />

No Frills Airline.<br />

Wie ist Ihre Abteilung<br />

strukturiert?<br />

Meine Abteilung betreut Eurowings<br />

und Germanwings in<br />

allen Belangen der Informationstechnologie.<br />

Sie ist in vier<br />

Einheiten gegliedert: Den Bereich<br />

Infrastruktur, den Stefan<br />

Albrecht leitet, den Bereich<br />

I*Net Applications von Rolf<br />

Ridder, den Bereich Einkauf<br />

von Alexandra von der Höh<br />

und die Operativen Anwendungen,<br />

die ich auch kommissarisch<br />

leite. Die Infrastruktur ist<br />

das Fundament der IT und betreibt<br />

die verschiedenen Netzwerke,<br />

alle innerbetrieblichen<br />

Leitungen und die zur Außenwelt,<br />

die PC-Arbeitsplätze und<br />

die Netzwerk-Services, wie E-<br />

Mail, Fileservices oder Siche-<br />

rungen. Die für Intranet, Internet<br />

und Flybase nötigen<br />

Anwendungen werden vom<br />

Team der I*Net Applications<br />

betreut – ebenso das gesamte<br />

Unternehmens-Reporting mit<br />

entsprechender Datawarehouse-Software.<br />

Einkauf und<br />

Services kümmert sich um das<br />

administrative Geschäft: Einkauf<br />

der Geräte, das Vertragskataster<br />

oder die Administration<br />

des Bestandes. Der Bereich<br />

Operative Anwendungen konzentriert<br />

sich auf die Pflege der<br />

unternehmensspezifischen Software<br />

wie SAP, Navitaire, Netline,<br />

AMOS oder Jeppesen. Wir<br />

sind in der IT insgesamt 41 Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter.<br />

Ist Ihre Tätigkeit eher<br />

kaufmännisch oder eher<br />

technisch geprägt?<br />

Meine Kernaufgabe ist es, die<br />

Abteilung kaufmännisch-organisatorisch<br />

zu führen. Bei der<br />

Breite unseres Aufgabengebietes<br />

ist es faktisch nicht möglich,<br />

in jedem Bereich operativen<br />

Input zu geben. Diese<br />

Aufgabe übernehmen die Spezialisten<br />

in den Fachbereichen,<br />

denen ich voll vertraue. Eine<br />

weitere Aufgabe ist selbstverständlich<br />

die des „Key Accounter“<br />

der IT in Richtung<br />

Führungskräfte des Unternehmens.<br />

Direkt betreue ich –<br />

kommissarisch – den Fachbereich<br />

Operative Anwendungen.<br />

Aber auch bei allen anderen<br />

Fachbereichen stimme ich<br />

Seite 4<br />

Herr aller Rechner, Server und Computerarbeitsplätze. Er sorgt<br />

mit seiner Mannschaft dafür, dass bei Eurowings und Germanwings<br />

alle Systeme stabil und reibungslos laufen und stets auf<br />

dem neuesten technischen Stand sind und bleiben. Wings befragte<br />

ihn.<br />

mich mit den Führungskräften<br />

ab. Weiterhin übernehme ich<br />

die Kommunikation mit den<br />

Führungskräften des gesamten<br />

Unternehmens – vor allem<br />

dann, wenn etwas nicht funktioniert.<br />

Aber wir haben bei Eurowings<br />

und Germanwings eine<br />

extrem hohe Verfügbarkeit der<br />

Systeme: Es gibt wenig Probleme.<br />

Das hängt vielleicht mit<br />

unserer Strategie zusammen,<br />

die darauf beruht, möglichst<br />

wenig Dienstleistung extern zu<br />

vergeben. Wir investieren lieber<br />

in eigene Köpfe und Maschinen<br />

<strong>als</strong> in Dienstleistungsverträge.<br />

Das gilt für alle Systeme<br />

außer SAP, das Lufthansa Systems<br />

betreut.<br />

Marcus Gerke persönlich:<br />

Wie ist Ihr beruflicher<br />

Werdegang?<br />

Ich habe 1989 bei der Firma<br />

Rhenus begonnen und dort<br />

drei Jahre die Betriebsakademie<br />

in Mannheim besucht.<br />

Dort habe ich mein Studium<br />

<strong>als</strong> Diplom-Betriebswirt Fachrichtung<br />

Spedition abgeschlossen.<br />

Ab 1992 war ich in<br />

einem Trainee-Programm bei<br />

Rhenus und habe in verschiedenen<br />

Projekten mitgearbeitet.<br />

Die letzte Station dort war die<br />

Logistik für den Bau des Potsdamer<br />

Platzes. Bereits in dieser<br />

Zeit habe ich Dr. Joachim<br />

Klein kennen gelernt. Ab Anfang<br />

1998 habe ich bei Schenker<br />

gearbeitet und war Projektmanager<br />

für verschiedene


Seite 5 Eurowings Regio<br />

Logistikprojekte. Im Januar<br />

2001 wechselte ich zur Eurowings,<br />

wo ich zunächst Fachbereichsleiter<br />

Operative Anwendungen<br />

war. Dabei habe<br />

ich gleich mehrere Mega-Projekte<br />

betreuen dürfen: Im ersten<br />

Jahr die Einführung von<br />

SAP und im zweiten Jahr die<br />

Einführung von Netline und<br />

den Launch von Germanwings,<br />

danach das Rationalisierungsprojekt<br />

„Changing Wings“. Seit<br />

2003 bin ich Leiter der IT, d.h.<br />

Vice President Information<br />

Technology.<br />

Wo wohnen Sie, wie leben<br />

Sie?<br />

Ich wohne in einem kleinen<br />

Ort in der Nähe von Unna, etwa<br />

eine Viertelstunde mit dem<br />

Auto vom <strong>Dortmunder</strong> Flughafen<br />

entfernt. Ich bin verheiratet<br />

und habe zwei Kinder. Wir<br />

wohnen seit einigen Jahren in<br />

einem eigenen Haus in einer<br />

typischen Neubausiedlung, <strong>als</strong>o<br />

sehr ländlich. Meine Hobbys<br />

sind Fußball – ich spiele im<br />

Ausbildung<br />

Foto Christiane Reif | Vier der fünf ex-Azubis (v.l.): Dennis Müller, Janin Dargatz, Nina Budweg und Katrin Siebert.<br />

Personalien<br />

Verein – Motorradfahren und<br />

Lesen. Der Computer gehört<br />

nicht zu meinen Hobbys.<br />

Wie verläuft bei Ihnen<br />

ein typischer Arbeitstag?<br />

Mein Arbeitstag besteht vor<br />

allem aus Meetings. Mit meinen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

und mit Fachabteilungen<br />

zum Beispiel. Dann hat<br />

auch mich die Geißel E-Mail<br />

fest in der Gewalt – ich bearbeite<br />

jeden Tag eine Unzahl<br />

von Mails. Zudem bin ich oft<br />

unterwegs und fahre jeden<br />

Monat sicherlich vier- bis fünftausend<br />

Kilometer mit dem<br />

Auto, oft nach Frankfurt oder<br />

Köln. Vor Arbeitsbeginn bringe<br />

ich die Kinder in den Kindergarten,<br />

bin dann so gegen<br />

9.00 Uhr im Büro. Abends versuche<br />

ich spätestens um 19.30<br />

Uhr zuhause zu sein, um die<br />

Kinder ins Bett zu bringen.<br />

Wie läuft das Fremdgeschäft<br />

der Eurowings-IT,<br />

zum Beispiel mit dem<br />

Partner Centralwings?<br />

In der Zusammenarbeit spürt<br />

man einerseits so etwas wie<br />

eine Kulturgrenze, andererseits<br />

ist Centralwings ein externer<br />

Kunde, der immer noch einen<br />

Tick anspruchsvoller ist <strong>als</strong> ein<br />

interner Kunde. Die Systeme<br />

laufen technisch sehr gut, wir<br />

hatten bisher 100 Prozent Verlässlichkeit<br />

und noch keinen<br />

Ausfall. Allerdings hatten wir<br />

uns ein größeres Passagiervolumen<br />

und damit mehr Umsatz<br />

erhofft. Centralwings erfordert<br />

einen hohen Servicelevel und<br />

vor allen Dingen höheren Aufwand<br />

im administrativen Bereich<br />

<strong>als</strong> zum Beispiel Germanwings,<br />

wo vieles unkompliziert<br />

und auf Zuruf funktioniert. Aber<br />

das Wichtigste: Wir verdienen<br />

mit dem Auftrag Centralwings<br />

Geld.<br />

Mit welchen Produkten<br />

genau akquirieren Sie<br />

Drittkunden für das Unternehmen?<br />

Die Zeit verging wie im Flug<br />

... sagen die fünf ehemaligen<br />

Auszubildenden Katrin Siebert,<br />

Janin Dargatz, Florian Prasun,<br />

Dennis Müller und Nina Budweg,<br />

die am 7. Juni 2005 ihre<br />

dreijährige Ausbildung zu Servicekaufleuten<br />

im Luftverkehr<br />

bei der Eurowings Luftverkehrs<br />

AG erfolgreich abschlossen.<br />

Der 1. August 2002, unser<br />

erster Tag im Unternehmen,<br />

News aus der Personalabteilung<br />

war sicherlich ein aufregender<br />

Tag. Wir waren erleichtert, <strong>als</strong><br />

wir uns vom Einstellungstest<br />

und Vorstellungsgespräch wieder<br />

erkannten, denn die bekannten<br />

Gesichter halfen, die<br />

Nervosität ein wenig zu lindern.<br />

Gleich nach der offiziellen Begrüßungsrunde<br />

durch Christiane<br />

Reif ging es dann aber für<br />

jeden von uns in die erste Ab-<br />

Runde Geburtstage<br />

50. Geburtstag<br />

Robert Bock CPT Eurowings 10.08.2005<br />

60. Geburtstag<br />

Hans Gerstacker Materialwesen NUE 02.08.2005<br />

Ernennungen zum 01.07.2005<br />

Horst Heinlein Master Maintenance Officer on Duty, MOC NUE<br />

Atilla Hepürker Maintenance Officer on Duty, MOC NUE<br />

Sven Sittinger Maintenance Officer on Duty, MOC NUE<br />

teilung. Auf dem Plan standen<br />

unter anderem Rechnungsprüfung/Empfang,<br />

Controlling,<br />

Flugbetrieb, Marketing und die<br />

Personalabteilung.<br />

Nach diesen drei Jahren standen<br />

wir fünf Anfang Mai vor unserer<br />

bisher größten Hürde: der<br />

schriftlichen Abschlussprüfung.<br />

Im Bereich Serviceleistungen<br />

und Luftverkehrswirtschaft wa-<br />

Foto Christiane Reif<br />

Wir versprechen uns vor allen<br />

Dingen mit der Vermarktung<br />

des Wings-Konzepts weitere<br />

Aufträge für die Zukunft. Wir<br />

bieten sämtliche IT-Dienstleistungen<br />

für eine No Frills Airline<br />

an: Das Reservierungssystem,<br />

Aufbau und Betreuung der<br />

Website oder Call-Center Einbindung<br />

zum Beispiel. Wir haben<br />

in dem Bereich einige Alleinstellungsmerkmale,<br />

wenn<br />

es darum geht, die vertrieblichen<br />

Funktionen einer No Frills<br />

Airline <strong>als</strong> IT-Dienstleister zu<br />

betreiben. Ich behaupte, dass<br />

es einer neuen Airline nur mit<br />

unserer Hilfe möglich ist, diese<br />

Funktionen innerhalb eines<br />

Vierteljahres zu planen, aufzubauen<br />

und in Betrieb zu nehmen.<br />

Haben Sie Ihren Computer<br />

zuhause schon<br />

mal selbst repariert?<br />

Kleinere Probleme löse ich<br />

schon mal selbst. Aber sobald<br />

es darum geht zu schrauben<br />

oder Komponenten auszutau-<br />

ren wir super vorbereitet; großen<br />

Respekt hatten wir aber<br />

alle vor den Rechnungswesen-<br />

Aufgaben. Letztendlich waren<br />

wir froh, <strong>als</strong> wir erfuhren, dass<br />

wir alle gut bestanden hatten<br />

und nicht mehr durchfallen<br />

konnten.<br />

Für die mündliche Prüfung,<br />

die etwa vier Wochen später<br />

angesetzt war, haben wir uns<br />

dann noch ein bisschen „Ergebniskosmetik“vorgenommen.<br />

Doch das erwies sich<br />

nicht in allen Fällen <strong>als</strong> ganz so<br />

einfach. Das Bremer Modell,<br />

das LVTOP-Verfahren, Mantel-<br />

und Vergütungstarifverträge,<br />

gnadenlos überbuchte Flieger,<br />

verloren gegangenes Gepäck<br />

und nörgelnde Passagiere<br />

brachten uns – in Form des<br />

Prüfungsausschusses – mächtig<br />

ins Schwitzen. Trotzdem<br />

hatten wir es nach diesem anstrengenden<br />

Tag aber endgültig<br />

geschafft!<br />

In der Zwischenzeit unterschrieben<br />

vier von uns fünf ex-<br />

Azubis unsere Arbeitsverträge<br />

bei Eurowings. Da wir schon in<br />

den letzten drei Jahren unzer-<br />

schen, überlasse ich das Feld<br />

lieber Leuten, die mehr davon<br />

verstehen.<br />

Wie könnte das Arbeiten<br />

mit Computern in<br />

unserem Unternehmen<br />

in 15 Jahren aussehen?<br />

Früher dachte man, es wird in<br />

der Zukunft keinen PC mehr<br />

geben. Heute bin ich sicher,<br />

dass es auch langfristig PCs<br />

geben wird. Aber sie werden<br />

viel kleiner und handlicher werden.<br />

Es wird darauf hinauslaufen,<br />

dass man den Computer<br />

immer dabei hat und permanent<br />

mit dem Internet verbunden<br />

ist, so dass man alle Informationen<br />

und Daten stets<br />

verfügbar hat. Außerdem werden<br />

die lästigen Kabel verschwinden.<br />

Im Business Bereich<br />

wird man überall kabellos<br />

arbeiten können und einen vollen<br />

mobilen Zugang direkt zum<br />

Firmennetz haben.<br />

Herr Gerke, vielen Dank<br />

für das Gespräch!<br />

matthias.burkard@germanwings.com<br />

trennlich waren, bleiben wir<br />

das auch weiterhin: Dennis hat<br />

seinen beruflichen Einstand im<br />

Sekretariat Flugbetrieb gefeiert,<br />

wo auch Katrin jüngst in der<br />

Abteilung Licence Control angefangen<br />

hat. Und auch Nina<br />

und Janin teilen sich eine Abteilung.<br />

Sie bezirzen jetzt mit<br />

ihrem Charme unsere Kunden<br />

in der Gruppenreservierung<br />

der Germanwings. Nur Flori<br />

hat uns leider verlassen, um<br />

Sport oder Medizin zu studieren.<br />

Na, da wollen wir hoffen,<br />

dass er wenigstens Fliegerarzt<br />

wird ...<br />

Wir freuen uns, dass wir weiterhin<br />

im Unternehmen bleiben,<br />

um unsere ersten Berufserfahrungen<br />

sammeln zu können<br />

und danken noch mal allen, die<br />

uns in den letzten drei Jahren<br />

unser Azubi-Dasein versüßt<br />

oder versauert haben. Es war<br />

eine wirklich schöne Zeit, in<br />

der wir viel gelernt haben und<br />

auch jede Menge Spaß hatten.<br />

Wir hoffen auf eine weiterhin<br />

gute Zusammenarbeit und<br />

noch viele schöne Jahre bei<br />

Eurowings.<br />

nina.budweg@eurowings.com, katrin.siebert@eurowings.com<br />

Jung und frisch bei Eurowings<br />

Zum 1. August 2005 starteten vier Abiturien-<br />

ten ihre Ausbildung zur Servicekauffrau bezie-<br />

hungsweise zum Servicekaufmann im Luftver-<br />

kehr bei Eurowings und machten damit ihren<br />

ersten Schritt ins Berufsleben. In den nächsten<br />

drei Jahren werden die vier insgesamt sieben<br />

Ausbildungsstationen durchlaufen und dabei<br />

alles lernen, was zum Produkt „Fliegen“ gehört.<br />

Auf dem Foto: (v.l.) Sabrina Müller, Joachim<br />

Herzog, Anna Jochimek, Melina Schroth.


Germanwings<br />

Airport<br />

Erstflug ganz im Zeichen der Standortwerbung<br />

Neue Strecke Köln-Moskau startet mit viel Politik- und Wirtschaftspräsenz<br />

Foto Dr. Ulrich Höfer | Gleich nach Ankunft in Vnukovo eröffneten OB Schrammer und der Flughafenchef XXXXXXXX die Strecke offiziell.<br />

Germanwings macht den Kölner<br />

Mittelstand mobil: Das<br />

zeigte sich einmal mehr beim<br />

Erstflug der Günstig-Airline<br />

von der Rheinmetropole in die<br />

russische Hauptstadt Moskau.<br />

Mit an Bord waren unter Führung<br />

von Kölns Oberbürgermeister<br />

Fritz Schramma viele<br />

Mitglieder der Industrie- und<br />

Handelskammer (IHK) Köln,<br />

die sich vor Ort über das Investitionsklima<br />

in Russland informierten<br />

und gleichzeitig in<br />

Moskau für den Spitzenstandort<br />

Köln in Deutschland warben.<br />

Gleich nach der pünktlichen<br />

Landung auf dem stadtnahen<br />

Moskauer Airport Vnukovo<br />

durchschnitten Dr. Joachim<br />

Airline<br />

Anfang August haben die<br />

Germanwings-Crews am Flughafen<br />

Köln/Bonn die neu gestalteten<br />

Crew-Räume im<br />

Starwalk zwischen dem B- und<br />

dem C-Terminal des Flughafens<br />

bezogen.<br />

Hintergrund des Umzugs aus<br />

den alten Crew-Räumen in die<br />

neuen war die Möglichkeit, so<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

vom fliegenden Personal<br />

eine angenehmere und<br />

bessere Atmosphäre bei<br />

Dienstantritt zu bieten. Durch<br />

die fortwährende Erweiterung<br />

des Streckennetzes waren die<br />

bisherigen Crew-Räume darüber<br />

hinaus etwas zu klein ge-<br />

Klein, Oberbürgermeister Fritz<br />

Schramma und Flughafenchef<br />

xxx xxxx auf der Flugzeugtreppe<br />

ein Band und erklärten die<br />

neue Günstig-Verbindung damit<br />

für eröffnet. Wie groß das<br />

Interesse der Moskauer an<br />

dem neuen Günstig-Angebot<br />

ab Köln/Bonn und Berlin ist,<br />

zeigte die gewaltige Präsenz<br />

der russischen Medien bei der<br />

anschließenden Pressekonferenz<br />

am Flughafen. Fast 30<br />

Journalisten und gleich mehrere<br />

Fernsehteams stellten dem<br />

OB, Dr. Joachim Klein und Michael<br />

Garvens, Flughafenchef<br />

des Köln Bonn Airport, zahlreiche<br />

Fragen.<br />

In der Stadt standen die drei<br />

folgenden Tage nach einem<br />

worden: In letzter Zeit mussten<br />

so aufgrund nicht ausreichender<br />

Sitzgelegenheiten bei einer<br />

immer größer werdenden Anzahl<br />

an Flugzielen und somit<br />

auch Abflügen die Briefings<br />

vereinzelt sogar im Stehen abgehalten<br />

werden.<br />

Die Mitarbeiter sind mit der<br />

neuen Lösung wesentlich zufriedener<br />

<strong>als</strong> mit den vorherigen<br />

Räumlichkeiten. Team-<br />

Purserin Cornelia Beyhoff:<br />

„Die neu bezogenen Räume<br />

bieten schlichtweg mehr Sitzplätze,<br />

die zudem auch noch<br />

wesentlich bequemer und<br />

komfortabler <strong>als</strong> die bisherigen<br />

sind.“ Allerdings versprach sie,<br />

Foto Wings | Orte zum Wohlfühlen: die neuen Crew-Räume in Köln/Bonn.<br />

kurzen touristischen Programm<br />

am Sonntag ganz im Zeichen<br />

der gegenseitigen Information.<br />

„Noch kein Investor hat auch<br />

nur einen Dollar an Kapitalanlage<br />

bei uns eingebüßt“, warb<br />

der Stellvertretende Moskauer<br />

Oberbürgermeister Walerij Pawlinowitsch<br />

Schanzew im Gespräch<br />

mit den Delegationsvertretern<br />

im Rathaus der<br />

russischen Hauptstadt um Investoren<br />

aus Köln (Foto r.). Wie<br />

der Politiker betonte, gelte das<br />

Interesse Moskaus nicht nur<br />

Großinvestoren, sondern vor<br />

allem kleinen und mittelständischen<br />

Unternehmen, insbesondere<br />

auch dem Handwerk.<br />

Zuvor hatte sich die Gruppe<br />

vom Rhein bereits bei der<br />

Mehr Platz für die Kölner Crews<br />

da die noch etwas nackt aussehenden<br />

Wände einer wohnlicheren<br />

Gestaltung bedürfen,<br />

in Zusammenarbeit mit ihren<br />

Kollegen einige dekorative Zusätze<br />

hinzuzufügen.<br />

First Officer Rudi Dellwig<br />

empfindet „es <strong>als</strong> Zeitgewinn<br />

für das Briefing selbst, dass<br />

durch den Umzug die Wege zu<br />

den Parkpositionen unserer<br />

Flugzeuge kürzer geworden<br />

sind und somit die Flugzeugbesatzung<br />

die Möglichkeit erhält,<br />

sich intensiver mit den<br />

Anforderungen des bevorstehenden<br />

Fluges vertraut zu machen.“<br />

Er sieht es <strong>als</strong> weiteren<br />

Vorteil an, dass „unsere nun<br />

unmittelbar in der Nähe gelegene<br />

Verkehrszentrale so noch<br />

aktuellere Flugunterlagen zur<br />

Verfügung stellen kann.“<br />

Kapitän Brian Stavenhagen<br />

sieht den Vorteil der neuen<br />

Crew-Räume darin, dass sie<br />

mit einer gut funktionierenden<br />

Klimaanlage ausgestattet sind<br />

und dass jede einzelne der auf<br />

zwei Module verteilten insgesamt<br />

12 Briefing-Boxen mit<br />

einem eigenen Rechner versehen<br />

ist.<br />

markus.rixen@germanwings.com<br />

„Delegation der Deutschen<br />

Wirtschaft in der Russischen<br />

Föderation“ intensiv mit Bedingungen,<br />

Chancen und Problemen<br />

im Russlandgeschäft vertraut<br />

gemacht. Deutsche<br />

Firmenvertreter aus verschiedenen<br />

Branchen mit langjähriger<br />

Moskau-Erfahrung gaben<br />

praxisbezogene Einblicke in<br />

die aktuelle Entwicklung. Sie<br />

räumten durchaus noch bürokratische<br />

Hindernisse in manchen<br />

Bereichen ein, stellten<br />

aber durchweg vor allem die<br />

Vorzüge eines Investments in<br />

Moskau heraus: Hohe Wachstumsraten<br />

beim Bruttoinlandsprodukt,<br />

steigende Umsätze<br />

und Gewinne, schnelles Reformtempo<br />

in allen Bereichen,<br />

Personalien<br />

Jürgen Stasch wurde mit Wirkung<br />

zum 13. Juni 2005 zum<br />

Prokuristen der Germanwings<br />

GmbH bestellt. Er ist bereits<br />

Zum 1. Juli diesen Jahres hat<br />

Michael Klee die Leitung der<br />

Netzplanung und des Yieldmanagements<br />

der Germanwings<br />

GmbH übernommen. Bislang<br />

wurde diese Funktion von Helmut<br />

Mokosch ausgeübt, der<br />

das Unternehmen bereits Ende<br />

März verlassen hat. Michael<br />

Klee war nach seinem Ab-<br />

Germanwings begrüßt<br />

ihre neuen MitarbeiterInnen<br />

Seite 6<br />

deutlich verbesserte Rechtssicherheit,<br />

starker Rückgang der<br />

Korruption, äußerst niedriger<br />

Einkommensteuersatz von 13<br />

Prozent.<br />

Auf unerwartet großes Interesse<br />

stieß die von der Moskauer<br />

Repräsentanz der Gesellschaft<br />

für Wirtschaftsförderung<br />

Nordrhein-Westfalen unterstützte<br />

Standortpräsentation<br />

der Stadt Köln. Rund 140 Teilnehmer,<br />

darunter etwa 100<br />

russische Unternehmer, Firmenrepräsentanten,Behördenmitarbeiter,<br />

Verbandsvertreter,<br />

Journalisten und andere Multiplikatoren<br />

folgten der Einladung<br />

in ein Hotel an der<br />

Moskwa.<br />

matthias.burkard@germanwings.com<br />

Jürgen Stasch erhält Prokura<br />

seit April 2004 <strong>als</strong> Accountable<br />

Manager für die operativen Bereiche<br />

Flugbetrieb, Kabine und<br />

Maintenance verantwortlich.<br />

Michael Klee übernimmt<br />

die Leitung des Netzmanagements<br />

schluss <strong>als</strong> Diplom-Kaufmann<br />

an der Universität zu Köln zunächst<br />

<strong>als</strong> Referent Pricing &<br />

Yieldmanagement, später dann<br />

<strong>als</strong> Assistent des Bereichsvorstandes<br />

Netzmanagement und<br />

Marketing bei der Lufthansa<br />

tätig. Seit dem 5. März 2003<br />

war er <strong>als</strong> Leiter Controlling für<br />

Germanwings tätig.<br />

Stephan Meyer Sachbearb. Tech. Dokumentation 01.08.2005<br />

Aushilfe Airport Sales<br />

Sirin Ates CGN 01.08.2005<br />

Paul-Gerhard Schröder SXF 01.09.2005<br />

Svenja Martens CGN 15.07.2005<br />

Romana Leisner STR 15.07.2005<br />

Frank Wetzel STR 15.07.2005


Seite 7 Germanwings<br />

Marketing<br />

Foto Sven Pipjorke | Mit einer Flugzeugtaufe besiegelten die T-Com, vertreten durch XXXXXXXXXXX und die Geschäftsführung von Germanwings ihre neue Marketing-Kooperation. 20 Kinder waren die Taufpaten.<br />

Germanwings geht neue Wege im Marketing<br />

Erstm<strong>als</strong> Germanwings-Airbus im Corporate Design eines Kooperationspartners gebrandet<br />

Viele Fluggäste werden ab<br />

jetzt ihren Augen nicht mehr<br />

trauen: Obwohl sie Germanwings<br />

gebucht haben, fliegen<br />

sie T-Com. - Nach den beiden<br />

Flugzeugen „Spirit of Köln<br />

Bonn“ und „Spirit of Berlin<br />

Brandenburg“, dem Bärbus,<br />

gibt es nun auch ein magentafarbenes<br />

T-Com Flugzeug in<br />

der Günstig-Flotte. Es ist äußerlich<br />

kaum noch <strong>als</strong> Germanwings-Airbus<br />

zu erkennen<br />

– lediglich auf den Triebwerken<br />

ist das Logo der Günstig-Airline<br />

noch zu sehen.<br />

Kabine<br />

Fotos Wings | Mit Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden verstärkt Germanwings die Zusammenarbeit der CA-Teams.<br />

Wer sich die aktuellen Mitarbeiterzahlen<br />

von Germanwings<br />

anschaut, staunt Bauklötze:<br />

Mittlerweile sorgen rund 600<br />

Kolleginnen und Kollegen dafür,<br />

dass der Höhenflug von<br />

Germanwings anhält. 487 davon<br />

zählen zum fliegenden Personal.<br />

Die übrigen Germanwings’ler<br />

geben am Boden für<br />

den Erfolg der Airline Vollgas.<br />

Mit der „Spirit of T-Com“<br />

überträgt Germanwings das<br />

Branding-Konzept für Flugzeu-<br />

Telekom und<br />

Germanwings<br />

kooperieren<br />

ge erstm<strong>als</strong> auf eine Kooperation<br />

mit einem Industriepartner<br />

und ist damit in Deutschland<br />

einmal mehr Vorreiter unter<br />

den Airlines. Die Aktion ist Teil<br />

Dass sich im Oktober 2002<br />

gerade einmal 204 Leute in das<br />

No Frills Abenteuer stürzten,<br />

wissen heute nur noch die „Urgesteine“<br />

im Unternehmen. Inzwischen<br />

ist aus der Klein- eine<br />

Großfamilie geworden. Das<br />

Prinzip „Jeder kennt Jeden“ gilt<br />

längst nicht mehr. Besonders<br />

die Cabin Attendants in Köln,<br />

Stuttgart und Berlin treffen im-<br />

einer umfangreichen Kooperation<br />

mit verschiedenen Marken<br />

des Telekom-Konzerns. Sie<br />

umfasst neben dem Fluggerät-<br />

Branding auch Online-Werbung<br />

auf der Germanwings-Website,<br />

Werbung an Bord der Flugzeuge<br />

und ein Ticket-Gewinnspiel,<br />

das die Telekom über das Internet<br />

und ihre Rechnungsbeilage<br />

Millionen von Kunden anbietet.<br />

Germanwings, sonst für<br />

konsequentes Zielgruppenmarketing<br />

bekannt, wagt mit<br />

dieser gewaltigen Aktion im<br />

Verbraucher-Marketing erst-<br />

Mit einem Lächeln in die Luft gehen<br />

Sechs Veranstaltungen für Kabinenmannschaften der Germanwings sollen unter dem Motto<br />

„Smile & more 4U“ den Zusammenhalt stärken und die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf<br />

einen gemeinsamen Kurs bringen.<br />

mer wieder auf neue Gesichter.<br />

„Natürlich ist jetzt alles oberflächlicher.<br />

Früher waren wir<br />

fast alle miteinander befreundet“,<br />

erinnert sich Purserin Patricia<br />

Hagemann an den familiären<br />

Start zurück. Sehnsucht<br />

nach alten Zeiten? „Nein, es ist<br />

jetzt nicht schlechter, nur anders“,<br />

fühlt sich die gebürtige<br />

Berlinerin und Wahl-Kölnerin<br />

m<strong>als</strong> eine flächendeckende<br />

Werbung über große Teile<br />

Deutschlands.<br />

Airbus-Taufe<br />

auf den Namen<br />

„Spirit of T-Com“<br />

Startschuss für den Einsatz<br />

des neuen T-Com Airbus A319<br />

mit der Kennung D-AKNR war<br />

die offizielle Taufe des Flugzeuges<br />

mit Gästen von T-Com<br />

auch in der neuen Germanwings-Welt<br />

wohl.<br />

Vera Renner, Chefin der Kabine,<br />

reagiert bei den aktuellen<br />

Mitarbeiterzahlen immer noch<br />

gelassen. 17 Jahre arbeitete<br />

die gebürtige Münchnerin bei<br />

Lufthansa und traf dabei regelmäßig<br />

auf unbekannte Kollegen.<br />

In den darauf folgenden<br />

drei Jahren lernte sie bei der<br />

Deutschen BA und easyJet alle<br />

Aspekte des Billigflieger-Geschäfts<br />

kennen. Im Dezember<br />

2004 übernahm Vera Renner<br />

den Bereich Kabine. Ein<br />

Glücksgriff für Germanwings,<br />

denn ihr Erfahrungsschatz ist<br />

Gold wert. Die rasant steigenden<br />

Mitarbeiterzahlen ließen<br />

bei der ausgebildeten Speditionskauffrau<br />

und Wirtschaftsübersetzerin<br />

recht schnell die<br />

Alarmglocken schlagen. „Jeden<br />

Monat kommen neue Kollegen<br />

hinzu, die integriert werden<br />

müssen“, so die Kabinenchefin.<br />

Das aktuelle Projekt „Smile &<br />

more 4U“ ist eine Initiative, mit<br />

der sie der wachsenden Anonymität<br />

entgegenwirken will.<br />

Insgesamt finden bis Dezember<br />

sechs ganztägige Workshops<br />

und von Germanwings. T-Com<br />

hatte für die Veranstaltung eine<br />

Ausschreibung in ihrem Intranet<br />

gestartet: Dabei konnten<br />

sich Mitarbeiter mit ihren<br />

Kindern für die Taufe anmelden.<br />

20 junge Flugfans aus<br />

diesem Kreis enthüllten dann<br />

auch mit großer Begeisterung<br />

den Namen des Flugzeuges,<br />

bevor sie gemeinsam mit allen<br />

übrigen Gästen zu einem kurzen<br />

Rundflug über die Region<br />

Köln/Bonn im neuen Airbus<br />

starteten.<br />

matthias.burkard@germanwings.com<br />

mit jeweils 40 Flugbegleitern<br />

und Pursern im Terminal West<br />

des Flughafens Köln/Bonn<br />

statt. Während die erste Veranstaltung<br />

eine rein rheinische<br />

Angelegenheit war, mischten<br />

sich ab August Kollegen aus<br />

Stuttgart und Berlin unter die<br />

Seminarteilnehmer.<br />

Die Premiere im Juli stimmte<br />

Vera Renner für die folgenden<br />

Veranstaltungen zuversichtlich.<br />

„Die Treffen sind ein wichtiger<br />

Schritt in die richtige Richtung“,<br />

resümierte die Organisatorin<br />

nach dem Auftakt. Neben<br />

Workshops, Vorträgen und Diskussionsrunden<br />

stehen Gespräche<br />

mit den Geschäftsführern<br />

Dr. Joachim Klein und Dr.<br />

Andreas Bierwirth sowie Vertretern<br />

aus den Bereichen Vertrieb,<br />

Marketing und Kabine auf<br />

dem Programm. „Das Allerwichtigste<br />

sind der Austausch<br />

untereinander und die Vermittlung<br />

unserer Germanwings Unternehmensziele.<br />

Natürlich darf<br />

der nötige Spaß dabei nicht<br />

fehlen“, betont Vera Renner.<br />

Patricia Hagemann, die noch<br />

auf ihre Einladung wartet, freut<br />

sich auf das Treffen.<br />

manuela.sproewitz@germanwings.com


Crewraum<br />

Aktion<br />

Mit Heli-Rabatt über die Domstadt<br />

Foto Lucienne Mombeck | Hubschrauber-Rundflüge gibt es für Eurowings- und Germanwings-Mitarbeiter zum Sonderpreis<br />

Den Dom, das RheinEnergie<br />

Stadion, Zoo, Flughafen oder<br />

das Germanwings Camp am<br />

Fühlinger See einmal von oben<br />

betrachtet – das macht Mathias<br />

Mader mit seinem Unternehmen<br />

CityHeli möglich. Für<br />

Aktion<br />

Promis an Bord<br />

Im Flugzeug vor der Kamera<br />

Für Wings vor die Kamera: Die Mitarbeiterzeitung von Eurowings und Germanwings interessiert sich<br />

für prominente Fluggäste und witzige Bilder. Unter den Einsendungen wird in jedem Monat ein Fluggutschein<br />

für zwei Personen verlost. Diesmal bekommt ihn Ingo Düe für das von ihm eingereichte Bild<br />

von Heintje. Bilder bitte an: wings@germanwings.com.<br />

Foto Wings | Mola Adebisi<br />

Multitalent und vielfach engagiert<br />

Ein schneller Mann reist mit Germanwings: Anja Ziegler bat<br />

den VIVA-Moderator Mola Adebisi für Wings vor die Kamera.<br />

Der 1973 in Solingen geborene gelernte Tänzer engagiert<br />

sich im Tierschutz und kämpft gegen Rassismus und Intole-<br />

ranz. Er veröffentlichte außerdem 1989 seine ersten Platten<br />

mit der Rap-Gruppe „Exponential Enjoyment“. Später trat<br />

er in der Düsseldorfer Produktion des Music<strong>als</strong> „West Si-<br />

de Story“ auf, moderiert seit Herbst 1993 beim deutschen<br />

Musiksender VIVA Sendungen wie Interaktiv, Top 100, VIVA<br />

Charts, Was geht ab, Planet VIVA und Chartsurfer. 1996/97<br />

veröffentlichte er weitere Singles und entwarf sogar eine ei-<br />

gene Unterwäsche-Kollektion „MOLALΓ. Auf dem Bild (oben,<br />

v.l.): Sabine Schlagheck, Genevieve Langkamp, Anja Ziegler,<br />

Mola Adebisi und (unten) Uwe Grutz, Patrick Friedrichsen.<br />

wings@eurowings.com<br />

Foto Wings | Heintje<br />

Der Schwarm aller Muttis<br />

Lange ist es her, dass er im ganzen Land bekannt war - aber<br />

Ingo Düe erkannte ihn sofort an Bord des Fluges 4U 019 von<br />

Berlin-Schönefeld nach Köln/Bonn. Der im August 1955 im<br />

holländischen Bleijerheide geborene Kinderstar heißt eigent-<br />

lich Hendrik Nikolaus Simons. Heintje sang bereits <strong>als</strong> Kind<br />

oft und gerne in der väterlichen Gaststätte zur Musikbox. In<br />

einem Talentwettbewerb wurde er 1965 von dem holländi-<br />

schen Manager Addy Kleyngeld entdeckt. 1966 folgte die<br />

erste Schallplattenaufnahme „Mama“ in Amsterdam. Ein<br />

mehrjähriger Filmvertrag sicherte Heintje bereits wenig spä-<br />

ter eine Film-Hauptrolle pro Jahr. Bis zum Sommer 1971 er-<br />

sang er sich 28 goldene Schallplatten. Auf dem Foto ist er<br />

zu sehen mit Purserin Gudrun Koegel, Virginia Heiken, Marc<br />

Landon und Ingo Düe.<br />

wings@eurowings.com<br />

Impressum<br />

WINGS<br />

Die Hauszeitung der<br />

Eurowings Luftverkehrs AG<br />

und Germanwings GmbH<br />

wings@germanwings.com<br />

Chefredakteur<br />

Matthias Burkard<br />

matthias.burkard@germanwings.com<br />

berpiloten. Aus dem CityHeli<br />

wird auch live berichtet: Für<br />

den Kölner Radiosender 107,1<br />

über die Staus in und um Köln<br />

herum.<br />

lucienne.mombeck@germanwings.com<br />

Germanwings Camp für 5.000 Helfer zum Weltjugendtag<br />

Foto Lucienne Mombeck | 1.800 brombeer Zelte am Fühlinger See<br />

die Mitarbeiter von Eurowings<br />

und Germanwings sogar zum<br />

Sonderpreis: Ein 30minütiger<br />

Rundflug über die Domstadt<br />

mit dem Hubschrauber kostet<br />

offiziell 150 Euro, für Mitarbeiter<br />

nur 130 Euro. Dafür erlebt<br />

man Köln in der fünften Dimension,<br />

wie es auf der Website<br />

www.cityheli.de heißt. Der mit<br />

mehr <strong>als</strong> 7.000 Flugstunden<br />

äußerst erfahrene Pilot startet<br />

mit seiner EC 120 Colibri von<br />

Eurocopter am Flughafen<br />

Ein Dach für die Helfer des<br />

Weltjugendtages: Mit 1.800<br />

Zelten sorgte Germanwings<br />

dafür, dass der Weltjugendtag<br />

in Köln auch ein wenig brombeer<br />

wurde. Die Zelte im Germanwings-Design<br />

wurden für<br />

die 5.000 Helfer des Weltjugendtags<br />

am Fühlinger See<br />

aufgestellt und bildeten den<br />

größten Unterkunftsort während<br />

des Weltjugendtags. Das<br />

Camp wurde durch ein Aufenthalts-<br />

und Mensazelt ergänzt,<br />

alle Zelte waren durch ein Stra-<br />

Butzweilerhof und bietet neben<br />

Passagier- auch Promotionflüge<br />

an, Film- und Lastenflüge,<br />

die Dokumentation zum Beispiel<br />

von baulichen Veränderungen<br />

und sogar auch die<br />

Ausbildung zum Hubschrau-<br />

ßensystem miteinander verbunden,<br />

das – dem Anlass entsprechend<br />

– die Namen der<br />

vier Evangelisten trug.<br />

Obwohl nach dem starken<br />

Regen am ersten Tag und der<br />

Zeit vor dem Weltjugendtag zu<br />

Beginn die Camp-Stimmung<br />

etwas eingetrübt war, erfüllte<br />

das mobile Dorf dennoch seinen<br />

Zweck optimal: Mit seiner<br />

perfekten Infrastruktur bot es<br />

den Helfern außerhalb ihrer anstrengenden<br />

Schichten einen<br />

schönen Ort zum Ausruhen mit<br />

Lob & Tadel<br />

Kritisieren Sie uns!<br />

vielen interessanten Freizeitmöglichkeiten.<br />

Unter dem Motto „Hilfe für<br />

die Helfer“ hatte sich Germanwings<br />

schon vor Monaten bereit<br />

erklärt, das Projekt Zeltdorf<br />

zu unterstützen. In Zusammenarbeit<br />

mit Köln Tourismus und<br />

den örtlichen Freiwilligen Feuerwehren<br />

entstand so das Mega-Projekt<br />

am Rande des Weltjugendtags.<br />

Im Anschluss an<br />

die Aktion wird Germanwings<br />

die Zelte gemeinnützigen Vereinen<br />

zur Verfügung stellen.<br />

Die Wings-Redaktion freut sich über Lob und über Kritik.<br />

Sprechen Sie mit uns, wenn Sie eine Meinung zu<br />

Wings haben. Wir sind dankbar für Anregungen jeder<br />

Art und nehmen auch gerne Tipps für neue Themen<br />

an. Sie erreichen die Redaktion am besten per Mail:<br />

wings@germanwings.com.<br />

Entdeckt<br />

Kein Bock?<br />

Er schaut noch ein klein<br />

wenig skeptisch drein, der<br />

kleine Tomeo Flucht in<br />

dem großen Germanwings-<br />

Airbus kurz vor dem Start.<br />

Aber über den Wolken hellte<br />

sich seine Miene auf.<br />

Herausgeber<br />

wings@germanwings.com<br />

Foto Oliver Hansing<br />

Dr. Andreas Bierwirth (V.i.S.d.P)<br />

Eurowings Luftverkehrs AG<br />

Flugplatz 21, D-44319 Dortmund<br />

andreas.bierwirth@germanwings.com<br />

Konzept, Redaktion und Gestaltung<br />

matrix communication+design gmbh<br />

e-box@matrix-com.de<br />

Seite 8

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