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Gemeindebrief Nr.52 | Ostern 2005 - ev. Kirchengemeinde ...

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Geme ndebr ef<br />

Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong> Friedrichsdorf | Ausgabe <strong>Ostern</strong> <strong>2005</strong> | Nr. 52<br />

Wenn es so etwas<br />

wie Zukunftsmusik<br />

gibt,<br />

dann war sie damals,<br />

dann ist sie<br />

am Ostermorgen<br />

an der Zeit:<br />

Zur Begrüßung<br />

des neuen Menschen,<br />

über den<br />

der Tod nicht<br />

mehr herrscht.<br />

Eberhard Jüngel<br />

Die beste christliche Homepage<br />

halleluja4628.de für den webfish der EKD nominiert<br />

Heute schon an morgen denken<br />

Kirchstiftung Friedrichsdorf gegründet<br />

Ab auf die Kanzel Micha!<br />

Michael Aue in das Amt des Laienpredigers eingeführt<br />

Seite 3<br />

Seite 5<br />

Seite 21


Liebe Leserinnen und Leser...<br />

Impressum<br />

... haben Sie sich zum Jahresbeginn gute<br />

Vorsätze für das Jahr <strong>2005</strong> gemacht<br />

Seien Sie ehrlich, wie lange hat es<br />

gedauert bis Sie ihre erste Zigarette<br />

geraucht, die erste Tafel Schokolade<br />

gegessen, das erste Glas Bier getrunken<br />

und sich nachher geärgert haben<br />

Und wie war es jetzt Haben Sie einmal<br />

darüber nachgedacht, an der<br />

Fastenaktion „7 Wochen ohne“ teilzunehmen<br />

und in dieser Zeit auf eine liebgewonnen<br />

Gewohnheit zu verzichten<br />

Die wenigsten - ich selbst eingeschlossen<br />

- werden diese Frage wohl mit ja beantworten<br />

können. Aber warum ist das<br />

so Warum haben wir alle uns noch vor<br />

wenigen Wochen abgemüht und angestrengt,<br />

um einen schönen und besinnlichen<br />

Advent genießen zu können und<br />

jetzt, kurz vor <strong>Ostern</strong> rauscht alles so einfach<br />

an uns vorbei Warum lassen wir <strong>Ostern</strong><br />

einfach so vorbeiziehen Ist <strong>Ostern</strong><br />

nicht eigentlich viel wichtiger für uns<br />

Wenn man Menschen auf der Straße<br />

fragen würde, man bekäme von vielen<br />

sicher nur ein Achselzucken. Was ist<br />

<strong>Ostern</strong> eigentlich noch für uns<br />

Beklagen sich viele Menschen darüber,<br />

dass Weihnachten vielfach völlig<br />

Sinn entleert geworden zu sein scheint,<br />

so fürchte ich, gilt dies für <strong>Ostern</strong> erst<br />

recht. Ein Anzeichen für diesen Umstand<br />

scheint mir zu sein, dass wir alle immer<br />

gedankenloser durch die Passionszeit<br />

„rauschen“. Wer kann heute denn noch<br />

wirklich etwas mit dem Wort „Passion“<br />

anfangen. Während die Weihnachtsgeschichte<br />

noch von den meisten richtig<br />

nacherzählt werden kann, werden wohl<br />

wesentlich weniger Menscchen die<br />

Zusammenhänge der Ostergeschichte<br />

nachvollziehen können.<br />

Vielleicht sollten wir uns deshalb einmal<br />

vor Augen führen: Erst durch<br />

<strong>Ostern</strong> erhält Weihnachten seinen wirklichen<br />

„Wert“. Das kleine Baby ist erst<br />

der Anfang - erst durch Jesu Tod und<br />

Auferstehung wird spürbar, das er Gottes<br />

Sohn ist, der für uns in diese Welt gekommen,<br />

für uns gestorben und für uns<br />

auferstanden ist. Weihnachten ist also<br />

„nur“ das Versprechen, aber an <strong>Ostern</strong><br />

wird dieses Versprechen eingelöst!<br />

Ihr<br />

<br />

Impressum<br />

Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Friedrichsdorf<br />

Brackweder Straße 25a<br />

33335 Gütersloh<br />

Tel. 0 52 09 - 98 08 14<br />

Fax. 0 52 09 - 66 02<br />

www.<strong>ev</strong>-kg-friedrichsdorf.de<br />

info@<strong>ev</strong>-kg-friedrichsdorf.de<br />

Ausgabe <strong>Ostern</strong> <strong>2005</strong> | Nr. 52<br />

Red. Schluß 02.03.<strong>2005</strong> | Auflage: 2.800<br />

Redaktion<br />

Tel. 0 52 41 - 70 42 62<br />

Fax. 0 52 09 - 66 02<br />

gemeindebrief@<strong>ev</strong>-kg-friedrichsdorf.de<br />

Volker Walle | vw<br />

volker.walle@<strong>ev</strong>-kg-friedrichsdorf.de<br />

Andreas Heidemann | ach<br />

andreas.heidemann@<strong>ev</strong>-kg-friedrichsdorf.de<br />

Voigt & Harbaum Druck GmbH, Bielefeld


Die beste christliche Internetseite aus Friedrichsdorf<br />

Das war bis zum 16. Februar eine durchaus berechtigte<br />

Frage - halleluja4628.de war für den „webfish“ nominiert!<br />

Die EKD prämiert jedes Jahr die besten<br />

drei Homepages mit christlichem Inhalt.<br />

In diesem Jahr wurde die Homepage<br />

der Ev. Jugend Friedrichsdorf – Halleluja4628<br />

von insgesamt 220 Bewerbern<br />

unter die letzten zehn nominiert.<br />

Obwohl es nicht ganz für einen der<br />

ersten drei Plätze gereicht hat - die Jugendarbeit<br />

in Friedrichsdorf braucht sich<br />

nicht zu verstecken: Alleine die Nominierung<br />

war bereits ein riesiger Erfolg!<br />

einen Eindruck dieser Jugendarbeit zu<br />

verschaffen. „Viele Gemeinden präsentieren<br />

sich oft in einem verstaubtem<br />

Bild“, so die Webmaster der Homepage,<br />

welche sie seit 1999 betreuen. Die Gestaltung<br />

ist auf das Wesentliche reduziert:<br />

Bilder sollen die Energie der Jugendarbeit<br />

tragen, und werden durch kurze informative,<br />

manchmal freche Texte begleitet.<br />

Eine einfache Navigation und kleine<br />

spielerische Details geben Jugendarbeit<br />

Die zwei Köpfe hinter den drei Homepages: Deniz Neuhaus &Hendrik Großekathöfer<br />

Mit vielen Aktionen wie z.B. Wies’n Rock<br />

Open Air, Feriencircus, Filmnächten und<br />

mehr bringt sie frischen Wind in das Dorf<br />

und belebt so das Gemeindeleben.<br />

Dieser frische Wind wurde von Deniz<br />

Neuhaus (26), und Hendrik Großekathöfer<br />

(23), beide langjährige ehrenamtliche<br />

Mitarbeiter der Ev. Jugend eingefangen<br />

und ins Internet gestellt. Auf der<br />

Homepage sind die wesentlichen Standbeine<br />

in eine einfache Navigation gegliedert:<br />

Gruppen, Highlights wie Circusprojekte,<br />

Freizeiten sowie weitere Extras und<br />

Informationen runden das Angebot ab.<br />

Überall findet der Benutzer die Möglichkeit<br />

sich in den unzähligen Bildergalerien<br />

ein neues Gesicht. Mit dieser Einstellung<br />

gehen der Techniker der Datenverarbeitungstechnik<br />

und der Design-Student an<br />

die Gesamtkonzeption der Gemeinde,<br />

und sorgen mit zwei weiteren Internetseiten<br />

der Gemeinde für frischen Wind<br />

im Netz.<br />

Unsere Gemeinde finden Sie nämlich<br />

gleich drei Mal im Internet: die nominierte<br />

Seite der Jugendarbeit unter<br />

halleluja4628.de, für die zwei Open-<br />

Air-Events der Gemeinde gibt es Infos<br />

unter wiesnrock.de und die gesamte Gemeinde<br />

finden Sie auf der runderneurten<br />

Seite <strong>ev</strong>-kg-friedrichsdorf.de.<br />

| H. Großekathöfer, D. Neuhaus & ach<br />

Gemeinde | Internet


Lasst uns ein Licht sein!<br />

Vorbereitungstreffen für den Weltgebetstag der Frauen<br />

im Gemeindehaus in Friedrichsdorf<br />

Ökumene | Weltgebetstag der Frauen<br />

<br />

Zur Vorbereitung des Weltgebetstages<br />

trafen sich fast 60 Frauen der <strong>ev</strong>angelischen<br />

und der katholischen Gemeinde<br />

am 2. März im <strong>ev</strong>angelischen Gemeindehaus<br />

in Friedrichsdorf. Bei der Informationsveranstaltung<br />

für den Weltgebetstag,<br />

der immer am 1. Freitag im März<br />

stattfindet, rückte Polen mit seiner Geschichte<br />

und der aktuellen Situation der<br />

Menschen, vor allen der Frauen, in den<br />

Blickpunkt. Renate Plaßmann und Helma<br />

Prestien-Vincke hatten hierfür die Informationen<br />

zusammengestellten.<br />

Ganz in den polnischen Landesfarben<br />

rot-weiß war die Raumdekoration gehalten.<br />

Landestypische Gegenstände, wie<br />

z.B. Bernsteinschmuck, Bunzlauer Keramik,<br />

Kristallglas, Scherenschnittbilder und<br />

-karten, sowie ein Korb mit den Erzeugnissen<br />

der Landwirtschaft waren auf einem<br />

Tisch zur Besichtigung ausgelegt. Helma<br />

Prestien-Vincke und Renate Plaßmann<br />

berichteten anhand von Dias über Land<br />

und Leute und führten in die Geschichte<br />

des Landes ein, das drei Teilungen erduldete<br />

und dessen Grenzen oft willkürlich<br />

verschoben wurden.<br />

Geringe Löhne, die schlechte wirtschaftliche<br />

Lage und die hohe Arbeitslosigkeit,<br />

auf dem Land bis zu 30 %, veranlassen<br />

heute viele Polen in den Westen als<br />

Saisonarbeitskräfte zu reisen. Billige Aushilfen<br />

aus der Ukraine sind in Polen ebenso<br />

harte Konkurrenz wie polnische Bautrupps<br />

auf dem deutschen Markt. Ebenso<br />

gehört das EU-Land Polen, wie viele Dritte-Welt-Länder<br />

auch, zu den Billiglohnländern,<br />

in denen Waren für die westliche<br />

Welt produziert und Arbeitskräfte an<br />

allen tariflichen Vereinbarung vorbei ausgebeutet<br />

werden. Vor allem Frauen haben<br />

wenig Rechte, erfahren viel Leid und Ge-<br />

walt. Skrupellose Schleuser und Verbrecher<br />

nutzen die Not ahnungsloser Frauen<br />

und Mädchen aus, indem sie sie mit Lockangeboten<br />

ködern und in Bordelle im Westen<br />

verkaufen. Viele engagierte Frauenbewegungen<br />

versuchen auf diesen Menschenhandel<br />

aufmerksam zu machen, betreiben<br />

Prävention und sind Anlaufstelle<br />

für die Opfer.<br />

Auch auf die wechselvolle Geschichte<br />

zwischen Deutschen und Polen wurde<br />

hingewiesen. Vertreibung, Ausweisung<br />

und Flucht im 2. Weltkrieg können viele<br />

Deutsche nicht vergessen. Persönliches<br />

Leid, Verlust von Heimat und damit allem<br />

Besitz und allen Beziehungen erfuhren damals<br />

Millionen Deutsche - aber auch Polen.<br />

Zunächst blickten wir Deutsche nur auf<br />

unser Leid, doch nach 1970 wurde bekannt,<br />

dass auch 1,2 Millionen Polen von<br />

den Nazis deportiert wurden und 6 Millionen<br />

durch den Völkermord des Krieges<br />

starben. Viele Polen sind ebenso aus ihrer<br />

Heimat vertrieben worden, wie Deutsche<br />

aus den damaligen Ostgebieten.<br />

Die Polen wurden in die ehemals<br />

deutschen, durch den Krieg völlig<br />

zerstörten Städte umgesiedelt und haben<br />

diese, oftmals nur anhand von Bildvorlagen<br />

beispielhaft wieder aufgebaut. Eindrucksvolle<br />

Bilder, die Frau Prestien-Vincke<br />

und Frau Plaßmann während Ihrer Polenreise<br />

gemacht haben, stellten Krakau, Warschau<br />

und Breslau mit ihren rekonstruierten<br />

wunderschönen Fassaden dar. Dieser fesselnde<br />

Vortrag, sowie Köstlichkeiten aus<br />

Polen haben uns allen gezeigt, dass Vieles<br />

unsere Völker verbindet und die zögerliche<br />

Versöhnungsarbeit endlich vorwärts gehen<br />

muss. Der Weltgebetstag soll dazubeitragen,<br />

Gegensätze zu überwinden<br />

und Brücken zu bauen. | U. Halbmeier


Heute schon an Morgen denken<br />

Die Kirchenstiftung Friedrichsdorf wurde<br />

zum 1. Januar <strong>2005</strong> gegründet<br />

Der Synodalassessor des Kirchenkreises<br />

Gütersloh, Pfarrer Bergmann , brachte<br />

es bei einer der letzten Kreissynoden<br />

auf den Punkt: Dem Kirchenkreis und<br />

auch den <strong>Kirchengemeinde</strong>n gehen die<br />

Mittel zur Aufrechterhaltung der vielfältigen<br />

Aufgaben aus. Und dies nicht, weil<br />

bei der Kirche nicht sorgfältig mit dem<br />

Geld umgegangen würde, sondern aufgrund<br />

einer Vielzahl unterschiedlichster<br />

Gründe. Ich möchte an dieser Stelle nur<br />

zwei von ihnen nennen: Da ist einmal<br />

die nicht gerade rosige wirtschaftliche<br />

Lage. Menschen, die keine Arbeit haben,<br />

können natürlich auch kaum etwas beitragen<br />

zur Aufrechterhaltung kirchlicher<br />

Aufgabenbereiche. Zum anderen ist da<br />

die B<strong>ev</strong>ölkerungsentwicklung - die Zahl<br />

der <strong>ev</strong>angelischen wie der katholischen<br />

Christen in unserem Land ist rückläufig.<br />

Die Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> Friedrichsdorf<br />

ist von den Rückgängen bei der<br />

Kirchensteuer nicht weniger betroffen als<br />

alle anderen Gemeinden auch. So haben<br />

wir uns im Jahr <strong>2005</strong> gegenüber dem<br />

Vorjahr auf einen Rückgang der Kirchensteuerzuweisung<br />

um rd. 9% einzustellen.<br />

Und in den nächsten Jahren wird es nicht<br />

besser, sondern finanziell eher noch enger.<br />

Diese Situation bedeutet für unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> eine große Herausforderung.<br />

Wenn wir unsere <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in den nächsten Jahren nicht als ein<br />

„Abbruchunternehmen“ verstehen wollen,<br />

in dem mit dem Schwinden finanzieller<br />

Mittel auch für unsere Gemeinde<br />

wichtige Arbeitsbereiche immer weiter<br />

reduziert oder gar ganz aufgegeben<br />

werden müssen, werden wir neue Wege<br />

beschreiten müssen. Dabei ist die Richtung<br />

schon heute deutlich: Wir müssen<br />

versuchen, Teile der gemeindlichen<br />

Arbeit, die uns wichtig sind und die wir<br />

auch bei schwindenden Kirchensteuermitteln<br />

nicht reduzieren oder aufgeben<br />

möchten, finanziell anders abzusichern.<br />

Diese Aufgabe ist für das Presbyterium<br />

wie für die ganze <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

eine große Herausforderung. Dennoch<br />

gibt es zu diesem Weg keine Alternative,<br />

wenn wir nicht in den nächsten Jahren<br />

auf die schwindenden Finanzen wie das<br />

viel bemühte Kaninchen auf die Schlange<br />

blicken wollen.<br />

Deshalb ist das Presbyterium bereits<br />

aktiv geworden: Seit dem 01.Januar<br />

<strong>2005</strong> gibt es die Kirchenstiftung Friedrichsdorf.<br />

Aufgabe und Ziel dieser Kirchenstiftung<br />

ist es, in mittel- bis langfristiger<br />

Perspektive zur Finanzierung (und<br />

damit Aufrechterhaltung) wichtige Aufgabenbereiche<br />

unserer Gemeinde (wie<br />

etwa Diakonie, Jugendarbeit und Kirchenmusik)<br />

beizutragen. Dabei ist der Grundgedanke<br />

einer Stiftung, mit den Erträgen<br />

aus dem Stiftungskapital dauerhaft<br />

einen Teil der Arbeit mit zu finanzieren.<br />

Das wichtigste Organ für die Stiftung<br />

ist der Stiftungsrat, der sich in den<br />

nächsten Wochen konstituieren wird. Er<br />

setzt sich zusammen aus sieben Mitgliedern,<br />

die dann auch darüber entscheiden,<br />

wie die Mittel der Stiftung in der<br />

Gemeinde eingesetzt werden.<br />

Nach der Konstituierung des Stiftungsrates<br />

wird sich die Kirchenstiftung Friedrichsdorf<br />

in einem der nächsten <strong>Gemeindebrief</strong>e<br />

mit ihrer Zielsetzung vorstellen.<br />

Wenn Sie schon jetzt mehr über die<br />

Stiftung erfahren wollen oder auch<br />

überlegen, ob die Unterstützung unserer<br />

Kirchenstiftung etwas für Sie sein könnte,<br />

wenden Sie sich bitte an Pfarrer Walle,<br />

Tel. 0 52 09 / 98 08 14.<br />

| vw<br />

Gemeinde | Kirchenstiftung Friedrichsdorf


Neues vom Friedhof<br />

Die Friedhofsverwaltung der Evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> informiert:<br />

Gemeinde | Friedhof<br />

<br />

Die Friedhofsverwaltung möchte auf<br />

diesem Wege auf ihre verschiedenen<br />

Grabangebote aufmerksam machen.<br />

Auf unserem Friedhof hat es bereits<br />

immer die klassischen Grabformen<br />

der Reihen- und Wahlgräber für Erdbestattungen<br />

und Urnenbeisetzungen<br />

gegeben.<br />

Stele auf dem Rasenreihengrabfeld<br />

Seit einigen Jahren gibt es die Reihengemeinschaftsgrabstätten<br />

für Erdbestattungen<br />

und Urnenbeisetzungen. Die<br />

Anlage und Unterhaltung erfolgt für die<br />

Dauer der Ruhezeit durch die Friedhofsträgerin.<br />

Die Friedhofsträgerin sät die<br />

Grabstätte mit Rasen ein und legt auf<br />

jede Grabstätte eine einheitliche Grabplatte<br />

mit Namen, Geburts- und Sterbedatum<br />

des Verstorbenen. Diese Grabform<br />

hat den Vorteil, dass alle Kosten mit<br />

dem Bestattungsgebührenbescheid abgegolten<br />

sind und eine Grabpflege nicht<br />

erforderlich, aber auch nicht möglich ist.<br />

Sie hat den Nachteil, dass Ehepartner<br />

nicht nebeneinander bestattet werden<br />

können, da die Grabstätten der Reihe<br />

nach vergeben werden.<br />

Auf vielfachen Wunsch von Ehepartnern<br />

bietet die Friedhofsverwaltung<br />

deshalb seit Anfang <strong>2005</strong> Wahlgemeinschaftsgrabstätten<br />

für Erdbestattungen<br />

und Urnenbeisetzungen an. Bei Ausstattung<br />

und Pflege gibt es keinen Unterschied<br />

zu den Reihengemeinschaftsgrabstätten.<br />

Die Vergabe der Nutzungsrechte<br />

erfolgt zu den üblichen Bedingungen für<br />

Wahlgräber; es entstehen also Kosten für<br />

die Verlängerung des Nutzungsrechtes.<br />

Die gesamte Grabstätte muss auf die<br />

vorgeschriebene Ruhezeit bei der Bestattung<br />

des zuletzt verstorbenen Partners<br />

verlängert werden. Im Gegensatz zu den<br />

klassischen Wahlgräbern ist die zusätzliche<br />

Bestattung von Urnen in einer bereits<br />

mit einem Sarg belegten Grabstätte<br />

nicht möglich.<br />

Weitere Informationen sind den<br />

geltenden Bestimmungen der Friedhofssatzung<br />

und der Grabmal- und Bepflanzungssatzung<br />

zu entnehmen. Ihre<br />

Ansprechpartnerin im Gemeindebüro ist<br />

Frau Reckeweg, Tel. 0 52 09 / 98 08 14.<br />

| Hermann Stellbrink


Wie damals ...<br />

Das SeniorenCafé Friedrichsdorf tagte im<br />

Schulmuseum Osthusschule in der Senne<br />

„Er gab sich große Mühe, aber seine<br />

Bemühungen waren nicht immer von<br />

Erfolg gekrönt,“ dies soll – sinngemäß – die<br />

Schlussbemerkung unter einem der letzten<br />

Zeugnisse gewesen sein, die von der<br />

Senner Osthusschule ausgestellt worden<br />

sind. Natürlich sei der Empfänger des<br />

Zeugnisses bekannt, aber sein Name<br />

werde nicht preisgegeben. Die Zuhörerinnen<br />

bei der Führung durch das Schulmuseum,<br />

Damen des SeniorenCafés Friedrichsdorf,<br />

nahmen diesen Hinweis des<br />

Museumsleiters Hans Schumacher interessiert<br />

auf, und manche der Teilnehmerinnen<br />

erinnerte sich mit eher gemischten<br />

Gefühlen an die eigene Schulzeit.<br />

Anfang Februar besuchten 19 Damen<br />

des SeniorenCafés das Schulmuseum.<br />

Sehr anschaulich wurde ihnen die Geschichte<br />

der Schule und des Lebens in<br />

der Senne vor Augen geführt. Sie erfuhren<br />

etwas über die ursprüngliche Armut<br />

der Menschen, über die mühsame Arbeit<br />

der Bauern und Tagelöhner, über die<br />

geringen Ernteerträge wegen des wenig<br />

fruchtbaren Sennebodens. Sie hörten mit<br />

Staunen von der „Wanderschule“, dem<br />

Senner Schulsystem in der Zeit, b<strong>ev</strong>or<br />

mit finanzieller Hilfe der preußischen<br />

Regierung feste Schulgebäude gebaut<br />

werden konnten. Der damalige Lehrer<br />

mußte nämlich wandern, insgesamt etwa<br />

12 km täglich, um auf drei Höfen nacheinander<br />

die Senner Jugend zu unterrichten.<br />

Eine enorm große Zahl von Ausstellungsstücken,<br />

von Schulbänken mit<br />

Klappsitzen über präparierte Tierkörper bis<br />

hin zum Lehrerspucknapf, waren beim<br />

Rundgang zu bestaunen.<br />

Bei Kaffee und Kuchen wurden anschließend<br />

eigene Erinnerungen ausgetauscht,<br />

Erinnerungen an Schulzeit und<br />

Konfirmandenunterricht, auch an das<br />

Leben, wie es damals war in Senne und<br />

Friedrichsdorf. Und alle Teilnehmerinnen<br />

fanden den Nachmittag anregend und<br />

gelungen. Für die warme Jahreszeit<br />

plant das SeniorenCafé einen Ausflug ins<br />

Paderborner Land mit einem Besuch im<br />

„Gastlichen Dorf“. | K. Bauss-Siepmann<br />

Aus den Gruppen | SeniorenCafé Friedrichsdorf


Diakonie<br />

Informationen des Diakonie Gütersloh e.V. über seine<br />

aktuellen Angebote<br />

Gemeinde | Diakonie Gütersloh e.V.<br />

<br />

Aktion Atempause hat zwei Plätze frei<br />

Der Diakonie Gütersloh e.V. setzt sein<br />

Angebot für Demenzkranke fort.<br />

Die Betreuungsgruppe für Demenzkranke<br />

in der Diakoniestation Friedrichsdorf<br />

kann zwei weitere Demenzkranke aufnehmen.<br />

In dieser Gruppe, die einmal in der<br />

Woche stattfindet, wird an die noch<br />

vorhandenen Fähigkeiten der zu betreuenden<br />

Gäste angeknüpft. Musik, Spiele,<br />

kleine Spaziergänge, Erzählen von früher<br />

und gemeinsames Kaffeetrinken können<br />

je nach Vorliebe der Teilnehmer Elemente<br />

der betreuten Nachmittage sein.<br />

Das vorrangige Ziel besteht darin,<br />

durch Zuwendung und Verständnis<br />

den Kranken zu helfen ihr Leben mit<br />

der Krankheit zu bewältigen. Nicht die<br />

Defizite der Teilnehmer stehen im Vordergrund,<br />

sondern das, was sie noch<br />

können. Die Gruppe wurde sowohl zur<br />

Unterstützung der Erkrankten als auch<br />

zur Entlastung von pflegenden Angehörigen<br />

eingerichtet.<br />

Weitere Information erhalten sie bei<br />

Christine Dröge und Brunhilde Peil.<br />

Beide erreichen sie am besten mittwochs<br />

und freitags vormittags unter 0 52 41 /<br />

98 67 87, dort können Angehörige auch<br />

angemeldet werden. | Christine Dröge<br />

Urlaub an der See<br />

Lernen Sie Haus Wolfgang auf der<br />

Nordseeinsel Spiekeroog kennen<br />

Im Haus Wolfgang auf Spiekeroog bietet<br />

die Diakonie Gütersloh seit Jahren mit<br />

großem Zuspruch einen erholsamen Ferienaufenthalt<br />

an: für Einzelreisende, Paare,<br />

Familien und Gruppen jeden Alters.<br />

Das Haus liegt in der Nähe des Dorfes,<br />

eingebettet in die Dünenlandschaft<br />

der Insel, in unmittelbarer Nähe des breiten<br />

Sandstrandes.<br />

Die Gäste werden begleitet durch erfahrene<br />

Freizeitleitungen. Das gesunde<br />

Küstenklima, eine ausgezeichnete Küche,<br />

vielfältige Angebote in der Gemeinschaft<br />

mit anderen Ferienteilnehmern garantieren<br />

einen erholsamen Urlaub. Es besteht<br />

die Möglichkeit zur gemeinsamen Anreise<br />

mit dem Bus ab Gütersloh.<br />

Spiekeroog ist zu jeder Jahreszeit eine<br />

Reise wert. Die Insel ist ein anerkannter<br />

heilklimatischer Kurort und verfügt über<br />

ein beheiztes Meerwasser-Hallenbad und<br />

ein Kurmittelhaus mit moderner medizinischer<br />

Ausstattung (mit der Möglichkeit<br />

einer freien Badekur).<br />

Nährere Informationen sendet Ihnen<br />

der Diakonie Gütersloh e.V. gerne zu.<br />

Ansprechpartner ist Andreas Flöttmann<br />

(andreas.floetmann@diakonie-guetersloh.de<br />

oder Tel. 0 52 41 / 98 67 85);<br />

Infos auch unter haus-wolfgang.de.<br />

Sommerferien - Ferienspielzeit<br />

Achim Illig vom Diakonie Gütersloh e.V.<br />

sucht noch Helfer für die Ferienspiele<br />

Für die Ferienspiele in diesem Jahr werden<br />

wieder Helfer benötigt. Wir werden<br />

zwei Wochen ein Programm für Kinder<br />

im Alter von 6-10 Jahren anbieten. Hier<br />

dürfen sich alle Helfer mit Ihren Ideen<br />

einbringen und auf die Erfahrungen der<br />

letzten Jahre zurückgreifen. Stattfinden<br />

werden die Ferienspiele im Gemeindehaus<br />

im Entenweg und der näheren<br />

Umgebung. Ob wir wohl einen großen<br />

Ausflug machen Wer mitmachen möchte,<br />

meldet sich am besten bei Achim<br />

Illig per mail (joachim.illig@diakonieguetersloh.de),<br />

Telefon (0 52 41 / 70 37<br />

14) oder persönlich. | Achim Illig


Der Ökumenische Kirchenchor auf Reisen!<br />

Gemeinsame Fahrt des Ökumenischen Kirchenchores mit<br />

dem Chor der Süsterkirche nach Thüringen<br />

Für Anfang Mai plant der Ökumenische<br />

Kirchenchor Friedrichsdorf seine diesjährige<br />

Chorreise. Sie führt ihn in das<br />

„grüne Herz Deutschlands“, nach West-<br />

Thüringen, eine Region, die den Chormitgliedern<br />

von früheren Reisen zum Teil<br />

schon vertraut ist. Mit von der Partie ist<br />

diesmal der Chor der reformierten Süsterkirche,<br />

Bielefeld.<br />

Am Himmelfahrtstag, dem 5. Mai, geht<br />

es zunächst nach Eisenach. Neben der<br />

Wartburg steht dort auch das Bachhaus<br />

auf dem Programm, ein altes Bürgerhaus<br />

mit Erinnerungsstücken und dem Stammbaum<br />

der Bachfamilie. Die Teilnehmer<br />

der Reise werden ein kleines Konzert auf<br />

historischen Instrumenten der Bachzeit<br />

erleben, u.a. auch auf einem Orgelpositiv,<br />

bei dem der Wind noch „nach alter Väter<br />

Sitte“ mit Muskelkraft erzeugt wird.<br />

Während eine kleine mitreisende Instrumentalgruppe<br />

am Abend ein erstes<br />

Konzert im Erholungsort Friedrichroda<br />

am Thüringer Wald gibt, fahren die Chormitglieder<br />

weiter in ihr Quartier, einem<br />

Hotel in Bad Langensalza. Nach dem<br />

Abendessen haben sie dort Gelegenheit,<br />

im Rahmen einer Abendführung das malerische<br />

Städtchen mit seiner weitgehend<br />

erhaltenen Stadtmauer und den 17 noch<br />

vorhandenen Befestigungstürmen kennen<br />

zu lernen.<br />

Der Freitag ist touristischen Zielen<br />

vorbehalten. Nach der morgendlichen<br />

Chorprobe, ohne die es nun mal nicht<br />

geht, besteht die Möglichkeit, die Landeshauptstadt<br />

Erfurt kennen zu lernen.<br />

Eine Stadtführung macht mit Erfurts Entwicklung<br />

bis zu seiner heutigen Rolle als<br />

Verwaltungs-, Universitäts- und Kulturmetropole<br />

vertraut, Dom, Servatiuskirche<br />

und das historische Augustinerkloster, in<br />

dem Luther Mönch war, sind anschließend<br />

zu besichtigen. Ein mittelalterliches<br />

„Abendmahl“ in den Gewölben des<br />

Lutherkellers soll zu einem gastronomischen<br />

Höhepunkt der Reise werden.<br />

Voller sängerischer Einsatz ist am<br />

Samstag geboten. In der Kapelle des<br />

Schlosses Schmalkalden findet spätnachmittags<br />

die musikalische Wochenschlussandacht<br />

unter Mitwirkung der<br />

Chöre statt. Für den Abend ist ein Chor- /<br />

Orgelkonzert in dem kleinen aber feinen<br />

Örtchen Floh geplant. Die dabei gesammelten<br />

Spenden sollen ausschließlich<br />

für die Restaurierung der bedeutenden<br />

historischen Orgel in der <strong>ev</strong>angelischen<br />

Dorfkirche verwandt werden. Die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Floh r<strong>ev</strong>anchiert sich für<br />

diesen Einsatz mit einem Grillabend.<br />

Am letzten Tag der Reise, dem<br />

Sonntag, gestalten die Chöre den<br />

Gottesdienst der katholischen Gemeinde<br />

Bad Langensalza. In Mühlhausen, der<br />

ersten Station auf dem Heimweg nach<br />

Ostwestfalen, gibt es einen besonderen<br />

musikalischen Leckerbissen zu genießen.<br />

Die Orgel der dortigen Blasii-Kirche, einer<br />

Wirkungsstätte von Johann Sebastian<br />

Bach, ist zwar erst in den fünfziger Jahren<br />

des letzten Jahrhunderts gebaut worden,<br />

jedoch nach Bachs exakten Vorgaben, die<br />

überliefert sind. Ein Vorspiel dieser Orgel<br />

wird also seine genaue Klangvorstellung<br />

vermitteln können.<br />

Noch ein weiterer Eindruck soll die Teilnehmer<br />

bei der Heimreise begleiten.<br />

Die fast vierzigjährige deutsche Teilung<br />

und die innerdeutsche Grenze mit ihren<br />

ausgeklügelten Befestigungsanlagen we<br />

den lebendig im Grenzmuseum Schifflersgrund<br />

bei Bad Sooden-Allendorf.<br />

| Matthias Siepmann<br />

Aus den Gruppen | Ökumenischer Kirchenchor


Frauenhilfe Avenwedde Bhf.<br />

Aktiv und mitten im Leben - Frauen aus Avenwedde Bhf.<br />

treffen sich regelmäßig m Gemeindehaus<br />

Aus den Gruppen | Frauenhilfe Avenwedde Bhf.<br />

Sommer 2003 im Botanischen Garten Gütersloh<br />

Alle 14 Tage treffen sich Frauen in<br />

Avenwedde Bhf. zur Frauenhilfe. In<br />

der Zeit von 15 bis 17 Uhr steht nach<br />

der gemeinsamen Andacht ein interessantes<br />

Thema auf dem Programm. Zu<br />

den jährlich wiederkehrenden Terminen<br />

gehört auch der Besuch des Botanischen<br />

Gartens in Gütersloh. Die Fotos wur-<br />

den dort aufgenommen. Wir laden Sie<br />

herzlich ein, an unseren Nachmittagen<br />

teilzunehmen. Das Programm liegt im<br />

Eingangsbereich der Christuskirche aus<br />

und ist bei unserer Gemeindesekretärin<br />

Frau Berinskat erhältlich. Wir freuen uns<br />

auf Sie!<br />

| Siglinde Weber<br />

10<br />

Sommer 2004 im Botanischen Garten Gütersloh


Frischzellenkur für eine alte Dame<br />

Die Johanneskirche wird im 127. „Lebensjahr“ von außen<br />

und innen gründlich saniert.<br />

Besucher der Johanneskirche werden<br />

sich in den Wochen nach den Konfirmationen<br />

auf eine „verhüllte“ Johanneskirche<br />

einrichten müssen, auch der Weg<br />

zum Gemeindhaus wird zeitweilig nur<br />

eingeschränkt benutzbar sein.<br />

Grund hierfür ist die dringend erforderliche<br />

Sanierung des Kirchendaches.<br />

Nach und nach wird zunächst der<br />

Turm, das Langhaus und der Chorraum<br />

sowie die Sakristei neu eingedeckt.<br />

Insbesondere im Bereich der Sakristei<br />

waren in den letzten Jahen mehrfach<br />

Reparaturen erforderlich, die aber nie zu<br />

einer nachhaltigen Verbesserung der Situation<br />

geführt haben. Auch der Turm bedarf<br />

dringend der Sanierung. Nach ersten<br />

Untersuchungen scheint der Turm noch<br />

mit den allerersten Schieferschindeln eingedeckt<br />

zu sein. Nach über 125 Jahren<br />

werden nun auch hier die ersten kleineren<br />

Wasserschäden bemerkbar. Gleiches<br />

gilt auch für das restliche Kirchendach.<br />

Im gesamten Dachbereich scheinen<br />

nämlich Esiennägel verwandt worden<br />

zu sein, die nun langsam durch Korrison<br />

das Dach schadhaft werden lassen.<br />

Im Anschluss an die Dachsanierung<br />

wird dann im Herbst das Kreuzrippengewölbe<br />

saniert. Dieses wurde<br />

bereits vor einigen Monaten von einer<br />

Fachfirma von oben gereinigt und untersucht.<br />

Dabei wurden auch einige Risse<br />

im Gewölbe festgestellt, die nun - um<br />

spätere größere Arbeiten zu verhindern -<br />

ebenfalls ausgebessert werden müssen.<br />

Beide Maßnahmen werden nach<br />

ersten Schätzungen insgesamt ca.<br />

194.000,- Euro kosten. Dabei entfallen<br />

ca. 170.000 Euro auf die Sanierung des<br />

Daches. Diese Maßnahme wird von der<br />

Finanzgemeinschaft des Kirchenkreises<br />

mit gut 76.000,- Euro bezuschusst, so<br />

dass für die <strong>Kirchengemeinde</strong> Kosten<br />

von ingesamt ca. 118.00,- Euro entstehen<br />

werden.<br />

Auch für das Jahr 2006 sind weitere<br />

Maßnahmen in Planung. Da bei der<br />

Sanierung des Gewölbes die Risse auch<br />

von unten geöffnet, gereinigt und wieder<br />

verputz werden müssen, strebt das<br />

Presbyterium an, im Jahr 2006 die Johanneskirche<br />

auch von innen grundlegend<br />

zu sanieren. Anlass hierfür sind aber<br />

auch die in vielen Bereichen abblätternde<br />

Farbe, im Sockebereich feuchte und<br />

„verschwefelte“ Außenwände und insgesamt<br />

grau gewordene Wände. Nach<br />

fast 30 Jahren erhält die Johanneskirche<br />

damit erstmals wieder eine Auffrischung.<br />

Genaue Zahlen und Termine stehen für<br />

diese Maßnahmen aber noch nicht fest.<br />

Grundsätzlich beschlossen ist jedoch<br />

die Anschaffung einer neuen Lautsprecheranlage.<br />

Hierfür werden derzeit<br />

Angebote eingeholt. Die Anlage wird<br />

noch vor der Innenrenovierung eingebaut,<br />

damit Spuren von erforderlichen<br />

Installationen durch den neuen Innenanstrich<br />

leicht beseitigt werden können.<br />

Die Anlage wird vermutlich vollständig<br />

durch Spenden finanziert werden<br />

können, die in den letzten Monaten für<br />

diesen Zeck gesammelt werden konnten.<br />

Wenn auch Sie bei der Sanierung der<br />

Johanneskirche helfen wollen, können<br />

Sie spenden! Die Kontonumer lautet:<br />

200 111 94 bei der Sparkasse Güetrsloh<br />

BLZ 478 500 65, Stichwort Johanneskirche.<br />

Spender erhalten natürlich entsprechend<br />

den steuerechtlichen Erfordernissen<br />

eine Spendenquittung. | ach<br />

Gemeinde | Sanierung der Johanneskirche<br />

11


Termine & Infos!<br />

Quer durch die Gemeinde - hier erhalten Sie einige kurze<br />

Infos und wichtige Termine der nächsten Zeit.<br />

Gemeinde | Termine & Infos<br />

12<br />

Besonderes Abendmahl<br />

Vor <strong>Ostern</strong> besteht wieder die Gelegenheit<br />

zum Abendmahl im Gemeindhaus<br />

Es ist schon eine schöne Tradition in unserer<br />

Gemeinde, dass in der Adventszeit<br />

und an Gründonnerstag ein Abendmahlsnachmittag<br />

im Gemeindehaus in<br />

Avenwedde Bhf. gefeiert wird. Eingeladen<br />

sind alle, denen es oftmals schwer<br />

fällt, während des Abendmahlganges im<br />

Sonntagsgottesdienst zu stehen. An diesem<br />

Nachmittag halten die Pfarrer Beck<br />

und Walle eine Andacht mit Abendmahl,<br />

das von allen Teilnehmenden im Sitzen<br />

eingenommen wird. In den anschließenden<br />

Gesprächen bei einer Tasse Tee oder<br />

Kaffee wird immer wieder zum Ausdruck<br />

gebracht, wie gut dies den Teilnehmenden<br />

gefällt.<br />

Der nächste Gründonnerstag bietet<br />

wieder Gelegenheit, um 15 Uhr am<br />

Besonderen Abendmahl teilzunehmen.<br />

Falls Sie abgeholt werden möchten, melden<br />

Sie sich bitte im Gemeindebüro, ein<br />

Fahrdienst ist eingerichtet. | S. Weber<br />

Kindergottesdienst<br />

Spielerisch von und mit Gott lernen,<br />

Spaß haben und Gemeinschaft erleben!<br />

In der Zeit zwischen Oster- und Sommerferien<br />

findet in Friedrichsdorf an<br />

fünf Freitagen Kindergottesdienst statt.<br />

Beginn ist jeweils um 16 Uhr und zwar<br />

an den folgenden Terminen:<br />

15. & 29. April, 20. Mai<br />

sowie am 10. & 24. Juni.<br />

In Avenwedde Bhf. findet der Kindergottesdeinst<br />

jeden Sonntag zwischen<br />

11.15 und 12 Uhr statt. Aber ganz egal<br />

ob in Friedrichsdorf oder in Avenwedde<br />

Bhf., Kindergottesdienst heißt jedes Mal<br />

mit viel Spiel, Spaß und gemeinsam mit<br />

anderen Kindern zu erleben, wie spannend<br />

Kirche, Bibel, Glauben & Co. sein<br />

können!<br />

Segelfreizeit<br />

Auch dieses Jahr heißt es wieder: windig,<br />

wellig, wunderbar!<br />

Du bist zwischen 14 und 18 Jahre alt und<br />

ein richtiger Abenteurer Dann komm<br />

doch mit zum Segel! Für 540,- Euro bist<br />

du dabei.<br />

Los geht es am 10. Juli, der heimatliche<br />

Hafen wird am 22. Juli wieder erreicht.<br />

Zunächst geht es als Landratte bis<br />

nach Kiel, dort wird das Boot geentert<br />

und wohin es dann geht, weiß nur der<br />

Wind! Begleitet von professionellem Skipper<br />

und Maat lernst du schnell die wichtigsten<br />

Handgriffe, um nicht zu kentern!<br />

Bist du neugierig geworden Dann<br />

melde dich bei Michael Aue im Jugendbüro<br />

unter 0 52 09 / 46 28 oder unter<br />

michael.aue@halleluja4628.de | ach<br />

Silberne Konfirmation<br />

Der Jahrgang 1980 feiert das<br />

25. Konfirmationsjubiläum<br />

Am 8. Mai feiern wir in der Johanneskirche<br />

wieder Silberne Konfirmation.<br />

Wenn Sie selber zu diesem Konfirmandenjahrgang<br />

gehören und in unserer<br />

Gemeinde an diesem Jubiläum teilnehmen<br />

möchten, bitten wir Sie, sich im Gemeindebüro<br />

Friedrichsdorf (0 52 09 /<br />

98 0 81 40) zu melden. Sie erleichtern uns<br />

damit die Organisation erheblich - nach<br />

so vielen Jahren ist es nämlich erfahungsgemäß<br />

sehr zeitaufwendig die damaligen<br />

Konfirmanden ausfindig zu machen.<br />

Gut wäre auch, wenn sich jemand aus<br />

dem Jahrgang fände, der das anschließende<br />

Beisammensein organisiert. | ach


Einsegnung der Konfirmanden früherer Jahre<br />

Goldene, Diamantene und Kronjuwelene Konfirmation<br />

am 26. September 2004 in der Johanneskirche<br />

1954 gehörten wir zu denen, die in<br />

Friedrichsdorf konfirmiert wurden.<br />

Jetzt, nach 50 Jahren, am 26. September<br />

2004 feierten wir deshalb das Fest der<br />

goldenen Konfirmation. Hierzu waren 25<br />

Ehemaligen der Einladung gefolgt, neun<br />

weitere waren leider schon verstorben.<br />

Hinzu kamen zwei Jubilare aus dem<br />

Konfirmationsjahr 1944 und konnten<br />

zur diamantenen Konfirmation beglückwünscht<br />

werden. Ein Jubilar, konfirmiert<br />

im Jahre 1929, feierte sogar das 75-jährige<br />

Konfirmationsjubiläum.<br />

Bei feierlichem Orgelspiel, begleitet<br />

von Solotrompete und Pauke, betraten<br />

die Jubelkonfirmanden mit Pfarrer<br />

Walle die Kirche zum Sonntagsgottesdienst<br />

und wir nahmen in festlich geschmückten<br />

Bankreihen Platz.<br />

In seiner Predigt erinnerte Pfarrer<br />

Walle an Wesen und Bedeutung der<br />

Konfirmation. Danach wurden alle in<br />

kleinen Gruppen vorne am Altar namentlich<br />

genannt und erhielten unter Verlesen<br />

unseres jeweiligen Konfirmationspruchs<br />

den erneuten Segen.<br />

Nach Abendmahl und Schlussgesang<br />

gab es im Anschluss an den Gottes-<br />

dienst vor der Kirche manch einen Glückwunsch<br />

entgegen zu nehmen. Danachfanden<br />

wir uns mit einigen Angehörigen<br />

zu einem gemütlichen Beisammensein<br />

im Gemeindehaus ein.<br />

Hier erwartete uns eine mit Herbstblumen<br />

geschmückte Tafel, die zum Verweilen<br />

und Gedankenaustausch einlud.<br />

Auch für das leibliche Wohl war gesorgt.<br />

Es gab zur Stärkung einen Imbiss, Getränke<br />

und am Nachmittag Kaffee und<br />

Kuchen, alles organisiert mit Unterstützung<br />

einiger Freunde.<br />

Zwischen Essen und Kaffeetafel begab<br />

sich ein Grossteil der Konfirmanden mit<br />

Pfarrer Walle zum Friedhof. Dort wurde das<br />

Grab von Pastor Kurt Schröder, der 1954<br />

die jetzigen Goldkonfirmanden eingesegnet<br />

hatte, aufgesucht und seiner gedacht.<br />

Zur Erinnerung an ihn stand bereits eine<br />

Blumenschale auf der Grabstelle.<br />

Nachdem nachmittags bei Kaffee und<br />

Kuchen viele Erinnerungen ausgetauscht<br />

und manch gutes Gespräch geführt<br />

geworden war, trennte man sich in<br />

bester Stimmung mit dem Gefühl, einen<br />

wunderschönen Ehrentag erlebt zu haben.<br />

| E. Rolfsmeier & I. Rupprecht<br />

Gemeinde | Jubiläumskonfirmationen<br />

13


Gottesdienste | Christuskirche Avenwedde Bhf.<br />

14<br />

20.03.Palmsonntag<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

24.03.Gründonnerstag<br />

15 Uhr Besonderes Abendmahl<br />

Gemeindehaus, Fahrdienst<br />

25.03. Karfreitag<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Abendmahl<br />

Chor der Christuskirche<br />

27.03. Ostersonntag<br />

6 Uhr Gottesdienst<br />

anschl. Osterfrühstück im<br />

Gemeindehaus<br />

10 Uhr Festgottesdienst<br />

Chor der Christuskirche<br />

Posaunenchor<br />

03.04. Quasimodogeniti<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Abendmahl mit Traubensaft<br />

10.04. Miserikordias Domini<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

17.04. Jubilate<br />

10 Uhr Konfirmation<br />

Abendmahl mit Traubensaft<br />

Chor der Christuskirche<br />

24.04. Kantate<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

01.05. Rogate<br />

10 Uhr Konfirmation<br />

Abendmahl mit Traubensaft<br />

Posaunenchor<br />

05.05.Christi Himmelfahrt<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

08.05. Exaudi<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

15.05. Pfingstsonntag<br />

10 Uhr Festgottesdienst<br />

Abendmahl<br />

Posaunenchor<br />

Chor der Christuskirche<br />

22.05. Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

29.05. 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

05.06. 2. Sonntag nach Trinitatis<br />

11 Uhr Familiengottesdienst<br />

Posaunenchor, Gemeindefest<br />

12.06. 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

19.06. 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Im Sommer Gottesdienste im Wechsel:<br />

10.07. 7. Sonntag nach Trinitatis<br />

Johanneskirche - 10 Uhr<br />

17.07. 8. Sonntag nach Trinitatis<br />

Christuskirche - 10 Uhr<br />

24.07. 9. Sonntag nach Trinitatis<br />

Johanneskirche - 10 Uhr<br />

31.07. 10. Sonntag nach Trinitatis<br />

Christuskirche<br />

07.08. 11. Sonntag nach Trinitatis<br />

Johanneskirche Friedrichsdorf


20.03. PalmSonntagnntag<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

24.03. Gründonnerstag<br />

20 Uhr Gottesdienst<br />

Abendmahl mit Traubensaft<br />

25.03. Karfreitag<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Abendmahl<br />

Ökumenischer Kirchenchor<br />

15 Uhr Musikalische Andacht<br />

zur Todesstunde Jesu<br />

Vocalkreis und Solisten<br />

27.03. Ostersonntag<br />

10 Uhr Festgottesdienst<br />

Ökumenischer Kirchenchor<br />

28.03. Ostermontag<br />

10 Uhr Festgottesdienst<br />

Musik für Orgel und Flöte<br />

03.04. Quasimodogeniti<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Abendmahl<br />

Orgel und Gesang<br />

10.04. Miserikordias Domini<br />

10 Uhr Konfirmation<br />

Abendmahl<br />

Joyful Voices<br />

17.04. Jubilate<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

23.04. Samstag vor Kantate<br />

14 Uhr Konfirmation<br />

Abendmahl<br />

Posaunenchor<br />

24.04. Kantate<br />

10 Uhr Konfirmation<br />

Abendmahl<br />

Ökumenischer Kirchenchor<br />

01.05. Rogate<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Abendmahl<br />

05.05. Christi Himmelfahrt<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

08.05. Exaudi<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Silberne Konfirmation<br />

Abendmahl<br />

15.05. PfingstSonntagnntag<br />

10 Uhr Festgottesdienst<br />

Vocalkreis<br />

16.05. Pfingstmontag<br />

10 Uhr Festgottesdienst<br />

Musik für Orgel und Fagott<br />

22.05. Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

29.05. 1. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

05.06. 2. Sonntag nach Trinitatis<br />

Gemeindefest in Avenwedde Bhf.<br />

12.06. 3. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

19.06. 4. Sonntag nach Trinitatis<br />

10 Uhr Gottesdienst<br />

Gottesdienste | Johanneskirche Friedrichsdorf<br />

15


Familiennachriichten<br />

16<br />

Taufen<br />

Ineke Tabbert<br />

Nordhorner Str. 151c<br />

Avenwedde<br />

Carlo Sorci<br />

Brucknerstr. 17<br />

Avenwedde<br />

Stefan Thiesies<br />

Kastanienweg 19<br />

Avenwedde<br />

Nils Tölke<br />

Zur Großen Heide 3<br />

Avenwedde<br />

Jan Erik Kirkamp<br />

Rubensweg 7<br />

Avenwedde<br />

Jan Eric Mergelkuhl<br />

Hermelinweg 10<br />

Avenwedde Bhf.<br />

Sandra Mergelkuhl<br />

Hermelinweg 10<br />

Avenwedde Bhf.<br />

Helene Weber<br />

Friedrichsdorfer Str. 78<br />

Avenwedde<br />

Konfirmationen<br />

10. April Johanneskirche<br />

Marc Apitz<br />

Zur Großen Heide 59<br />

33335 Gütersloh<br />

Tobias Gehle<br />

Reiherweg 37a<br />

33335 Gütersloh<br />

Miriam Guist<br />

Wiedehopfweg 8<br />

33335 Gütersloh<br />

Malina Gutowski<br />

Sonnentauweg 25<br />

33659 Bielefeld<br />

Jana Holtkamp<br />

Gladiolenweg 14<br />

33659 Bielefeld<br />

Jan Niklas Kieker<br />

Südwestweg 48<br />

33335 Gütersloh<br />

Jana Kornfeld<br />

Fasanenweg 112<br />

33335 Gütersloh<br />

Felix Loeper<br />

Ummelner Str. 105<br />

33647 Bielefeld<br />

Felix Nolte<br />

Zur Windflöte 21<br />

33335 Gütersloh<br />

Sabrina Pautz<br />

Buschkampstr. 322<br />

33659 Bielefeld<br />

Jennifer Rehwinkel<br />

Händelstr. 8<br />

33335 Gütersloh


Melissa Rosteck<br />

Malvenweg 7<br />

33659 Bielefeld<br />

Frederic Stohmann<br />

Bekelheider Str. 35<br />

33659 Bielefeld<br />

Lena Wind<br />

Fingerhutweg 34<br />

33659 Bielefeld<br />

Sebastian Zumr<br />

Senner Str. 23<br />

33335 Gütersloh<br />

Sina Kugis<br />

Zum Kiwitt 23<br />

33335 Gütersloh<br />

Sandra Mergelkuhl<br />

Hermelinweg 10<br />

33335 Gütersloh<br />

Carina Schimmang<br />

Nordhorner Str. 155 b<br />

33335 Gütersloh<br />

Melanie Tiedtke<br />

Müthers Kamp 86<br />

33335 Gütersloh<br />

17. April Christuskirche<br />

Ulrich Bengs<br />

Friedrichsdorfer Str. 88<br />

33335 Gütersloh<br />

Franziska Bredenbröker<br />

Dompfaffenstr. 15<br />

33335 Gütersloh<br />

Vanessa Gerlach<br />

Hirschweg 7 a<br />

33335 Gütersloh<br />

Tim Wohlgemuth<br />

Auerhahnstr. 24<br />

33335 Gütersloh<br />

Sebastian Zwick<br />

Drosselweg 2<br />

33335 Gütersloh<br />

23. April Johanneskirche<br />

Nina Bockermann<br />

Haflingerstr. 9<br />

33335 Gütersloh<br />

Familiennachriichten<br />

Conny Herzog<br />

Auf der Benkert 92<br />

33330 Gütersloh<br />

Christian Hunt<br />

Espenweg 51<br />

33335 Gütersloh<br />

Julia Kaufmann<br />

Kastanienweg 26<br />

33335 Gütersloh<br />

Linda Dickhoff<br />

Spechtsweg 14<br />

33335 Gütersloh<br />

Sven Goldbach<br />

Eisvogelweg 14<br />

33335 Gütersloh<br />

Dennis Kraemer<br />

Dohlenweg 15<br />

33335 Gütersloh<br />

17


Markus Meißner<br />

Albertus-Magnus-Str. 30<br />

33335 Gütersloh<br />

Elisa Möckel<br />

Haflingerstr. 42<br />

33335 Gütersloh<br />

Julia Nimick<br />

Muethers Kamp 62<br />

33335 Gütersloh<br />

Leander Rabe<br />

Rebhuhnweg 42<br />

33335 Gütersloh<br />

Svenja Fuchs<br />

Putenweg 22<br />

33335 Gütersloh<br />

Lina Grabow<br />

Forellenweg 13<br />

33335 Gütersloh<br />

Vanessa Grant<br />

Gladiolenweg 13<br />

33659 Bielefeld<br />

Annika Hanke<br />

Storchenweg 19<br />

33335 Gütersloh<br />

Familiennachriichten<br />

Sabrina Reynolds<br />

Bienenweg 14<br />

33335 Gütersloh<br />

Florian Süßer<br />

Zaunkönigweg 25<br />

33335 Gütersloh<br />

Lena Wullengerd<br />

Friedrichsdorfer Str. 233<br />

33335 Gütersloh<br />

24. April Johanneskirche<br />

1. Mai Christuskirche<br />

Christin Borgsen<br />

Akazienweg 10 a<br />

33335 Gütersloh<br />

Nina Bremer<br />

Taubenweg 10 e<br />

33335 Gütersloh<br />

David Jacklin<br />

Dompfaffenstr. 28<br />

33335 Gütersloh<br />

18<br />

Pascal Brockmann<br />

Taubenweg 8<br />

33335 Gütersloh<br />

Thorsten Dalkmann<br />

Avenwedder Str. 277<br />

33335 Gütersloh<br />

Nadine Eggert<br />

Brucknerstr. 17<br />

33335 Gütersloh<br />

Ramona Müller<br />

Güthstr. 32<br />

33335 Gütersloh<br />

Kenneth Newall<br />

Müthers Kamp 42 a<br />

33335 Gütersloh<br />

Nadine Ratz<br />

Am Röhrbach 8<br />

33334 Gütersloh


Damian Rösler<br />

Dompfaffenstr. 26<br />

33335 Gütersloh<br />

Mara Schmitt<br />

Putenweg 10<br />

33335 Gütersloh<br />

Steffen Schmitt<br />

Antilopenweg 9 a<br />

33335 Gütersloh<br />

Cindy Thumel<br />

Avenwedder Str. 223<br />

33335 Gütersloh<br />

Helene Weber<br />

Friedrichsdorfer Str. 78<br />

33335 Gütersloh<br />

Detlef Kuske – 51 Jahre<br />

Friedrichsdorfer Str. 34<br />

Avenwedde Bhf.<br />

Joachim Zwick – 66 Jahre<br />

Dürerweg 19<br />

Friedrichsdorf<br />

Paul Casper – 74 Jahre<br />

Dompfaffenstr. 61<br />

Avenwedde Bhf.<br />

Margarete Zimpel – 74 Jahre<br />

Schoppenheide 2a<br />

Friedrichsdorf<br />

Grete Fuhrmann – 81 Jahre<br />

Brackweder Str. 39<br />

Friedrichsdorf<br />

Sonja Wenzel<br />

Hermelinweg 22<br />

33335 Gütersloh<br />

Jessica Zinser<br />

Dompfaffenstr. 46<br />

33335 Gütersloh<br />

Trauungen<br />

Wladimir Martynjuk – 21 Jahre<br />

Friedrichsdorfer Str. 88<br />

Avenwedde Bhf.<br />

Familiennachriichten<br />

André Oesterwinter geb. Körner<br />

Tina Oesterwinter<br />

Frankensteiner Str. 7<br />

Avenwedde<br />

Beerdigungen<br />

Max Mustermann - 91 Jahre<br />

Brackweder Str. 25<br />

Friedrichsdorf<br />

19


Adventsnachmttag in Avenwedde Bhf.<br />

Nicht nur der 1. Advent stand auf dem Programm - der<br />

Avenwedder Mittwoch-Abendkreis feierte Geburtstag!<br />

Gemeinde | Adventsnachmittag Avenwedde Bhf.<br />

Ein kleiner Auschnitt des traditionellen Advents-Bazars<br />

Die Gemeinde erlebte am 1. Advent<br />

einen vom Mittwoch-Abendkreis aus<br />

Avenwedde Bhf. wunderbar vorbereiteten<br />

Adventsnachmittag. Unter Mithilfe der<br />

Jugendmitarbeitenden und der Mutter-<br />

Kind-Gruppe des Pfarrbezirks hatten die<br />

Gäste ein vielfältiges und unterhaltsames<br />

Programm. Bei Kaffee und Kuchen wur-<br />

de reger Kontakt zueinander gefunden.<br />

Und nachträglich noch einmal einen herzlichen<br />

Glückwunsch an den Mittwoch-<br />

Abendkreis, nicht nur für diesen gelungen<br />

Nachmittag sondern vor allem auch<br />

zum 25jährigen Jubiläum, das an diesem<br />

Tag gefeiert wurde. | Siglinde Weber<br />

20<br />

Jugendliche backen Waffeln - auch schon so eine ArtTradition!


Ab auf die Kanzel Micha!<br />

Am 13. Februar feierte die Gemeinde die Vokation von<br />

Diakon und Gemeindepädagoge Michael Aue<br />

Ein Jahr lang hatte sich Miachel Aue in<br />

einer Fortbildung auf seine neue Aufgabe<br />

vorbereitet, b<strong>ev</strong>or er nun am 13.<br />

Februar seine erste „richtige“ Predigt in<br />

der Johanneskirche halten konnte.<br />

Zuvor wurde er jedoch von Superintendent<br />

Dr. Detlef Reichert in sein<br />

neues Amt als Laienprediger eingeführt.<br />

Dabei ist das Wort Laienprediger für<br />

Michael Aue nicht ganz treffend - hat er<br />

doch in seiner Ausbildung zum Diakon in<br />

der Diakonenschule Nazareth in Bethel<br />

bereits eine durchaus fundierte theologische<br />

Ausbildung genossen. Mit seiner<br />

Vokation darf Michael aber nun auch die<br />

Sakrament verwalten, also z.B. Taufen<br />

durchführen und das Abendmahl feiern.<br />

Im Anschluss an den Vokationsgottesdienst<br />

fand im Gemeindehaus ein<br />

kleiner Empfang statt, zu dem auch viele<br />

Freunde und Wegbegleiter von Michael<br />

Aue gekommen waren.<br />

| ach<br />

Ein Bild, an das sich die Gemeinde sicher<br />

gerne gewöhnen wird und auf das sich<br />

viele freuen: Michael Aue auf der Kanzel!<br />

Gemeinde | Vokation von Michael Aue<br />

21<br />

Michael Aue umringt von Superindentent Dr. Reichert, Pfarrer Walle, Laienprediger<br />

Heidemann und dem Synodalbeauftragten für Laienprediger Pfarrer Waltemath


Musikalischer Besuch in der Adventszeit<br />

Zum zweiten Mal war der Kammerchor „Kant“ aus Gumbinnen<br />

zu Gast in userer Gemeinde<br />

Gemeinde | Kammerchor Kant<br />

22<br />

Erneut erfreute der Kammerchor<br />

„Kant“ uns bei einem Gottesdienst in<br />

der Christuskirche durch seine musikalische<br />

Begleitung. In der vergangenen<br />

Ausgabe des <strong>Gemeindebrief</strong>es wurde der<br />

Chor bereits vorgestellt. Leider ist es nicht<br />

möglich Ihnen die schöne Musik des Sonntags<br />

zu übermittel, wir hoffen aber, dass<br />

wir Ihnen mit den Fotos dennoch ein paar<br />

Eindrücke verschaffe können. Die Fotos<br />

zeigen den Chor nach dem Gottesdienst<br />

und anschließend im Gespräch während<br />

des Kirchcafes. | Siglinde Weber


Gezielt spenden und Weitblick behalten<br />

Richtig spenden - nicht so einfach, bei einem so riesigen<br />

„Angebot“. Mit Geld alleine ist es aber auch nicht getan!<br />

Die Naturkatastrophe in Südasien hat<br />

bei den Menschen eine erstaunliche<br />

Hilfsbereitschaft ausgelöst. Es ist enorm,<br />

wi<strong>ev</strong>iel Geld Menschen auf der ganzen<br />

Welt für die Opfer der Flutwelle gegeben<br />

haben. Auch die Diakonie-Katastrophenhilfe<br />

zeigt sich überwältigt vom bisherigen<br />

Spendenaufkommen. Die Freude<br />

über die Hilfsbereitschaft ist berechtigt<br />

und gut.<br />

Darüber sollte aber nicht vergessen<br />

werden, dass es eben noch andere<br />

Krisengebiete gibt, wie zum Beispiel<br />

im Sudan. Dort nimmt die Gewalt kein<br />

Ende. Noch immer sind rund 1,6 Millionen<br />

Menschen in der Region Darfur auf<br />

der Flucht. Auch in Somalia finden nach<br />

wie vor erbitterte Kämpfe statt, hunderttausende<br />

Menschen sind dort mangelernährt.<br />

Im iranischen Bam kämpfen die<br />

Menschen noch immer mit den Folgen<br />

des verheerenden Erdbebens....<br />

Es wäre fatal, wenn diese Menschen<br />

über der Seebeben-Katastrophe vergessen<br />

werden. Daher sollten alle Hilfsbereiten<br />

gezielt spenden. Sich also eine<br />

Hilfsorganisation gezielt aussuchen und<br />

dann die Spende am besten zur freien Verwendung<br />

geben. Einen guten Überblick<br />

über einzelne Hilfsorganisationen gibt<br />

die Internetseite hilfsorganisationen.de.<br />

Schlimm wäre es auch, so ein Sprecher<br />

der Diakonie-Katastrophenhilfe, wenn<br />

die Hilfe innerhalb weniger Wochen<br />

und Monate stark nachlassen würde.<br />

Deswegen ist es gut, wenn viele Hilfsmaßnahmen<br />

eingeleitet werden, die auf<br />

Langfristigkeit angelegt sind. Gedacht<br />

ist unter anderem daran, dass Städte<br />

oder Bundesländer Patenschaften für<br />

Regionen in Krisengebieten übernehmen.<br />

Auch müssen die Verantwortlichen<br />

sinnvolle Hilfsmaßnahmen in die Wege<br />

leiten, damit das Geld und die Hilfe auch<br />

bei denen ankommt, die es nötig haben.<br />

Und ganz wichtig: Diejenigen, die Familie,<br />

Verwandtschaft, Hab und Gut verloren<br />

haben sowie die Helfer brauchen<br />

unser Gebet. | Klaus-Detl<strong>ev</strong> Beck<br />

Terminhinweis<br />

Eine Fahrradtour ist geplant<br />

Wieder ist eine Kirche der Umgebung<br />

Ziel des jährlichen Fahrradausfluges<br />

Der Ökumenische Gesprächskreis hat in<br />

der vergangenen Passionszeit in vertrauter<br />

Weise die Passionsandachten angeboten.<br />

Sie wurden gern angenommen<br />

und sind bereits seit vielen Jahren fester<br />

Bestandteil unseres Gemeindelebens.<br />

Ein weiterer Termin, der Sie interessieren<br />

könnte ist die Fahrradtour. Am<br />

22. Mai <strong>2005</strong> ist es um 14.00 Uhr wieder<br />

soweit. Die Teilnehmenden treffen<br />

sich auf dem Parkplatz von St. Marien,<br />

dann geht es über gut befahrbare Wege<br />

zu unserem diesjährigen Ausflugsziel. Bis<br />

zum Redaktionsschluss stand leider noch<br />

nicht fest, ob es die katholische Kirche<br />

in Spexard oder in Sürenheide werden<br />

wird. Lassen Sie sich überraschen. Im<br />

Anschluss ist wie immer gemütliches<br />

Beisammensein im Gemeindehaus der<br />

Christuskirche, wo sich alle bei Getränken<br />

und etwas Gegrilltem stärken.<br />

Wenn Sie teilnehmen möchten, aber<br />

nicht mehr Fahrrad fahren können,<br />

ist auch dies möglich. Begleitfahrzeuge<br />

sind vorhanden. Wir bitten dann um Anmeldung<br />

im Gemeindebüro bei Pfarrer<br />

Beck.<br />

| Siglinde Weber<br />

Gemeinde |<br />

23


Wenn Kaffeetanten tanzen...<br />

... kann das nur heißen, dass der Friedrichsdorfer Mittwoch-<br />

Abendkreis sich und anderen etwas Gutes tut!<br />

Aus den Gruppe | Mittwoch-Abendkreis Friedrichsdorf<br />

24<br />

Sonntagscafé im Januar<br />

Der MAK organisierte erneut ein Sonntagscafé<br />

für die Gemeinde<br />

Der Weihnachtsstress war vergessen und<br />

der Appetit auf Süsses regte sich. Aus<br />

diesem Grund richtete der Mittwoch-Abendkreis<br />

wieder einmal sein Sonntagcafé<br />

ein. Selbst gebackene Torten und leckere<br />

Kuchen standen für die Gäste aus der Gemeinde<br />

bereit. Trotz widrigem Wetter<br />

konnten viele der Köstlichkeiten an den<br />

Mann oder die Frau gebracht werden.<br />

Für Kurzweil sorgten Ehepaar Grofemeier<br />

aus Bünde mit zwei Sketchen in<br />

plattdeutscher Sprache. Obwohl sie „achtern<br />

Bierge“ wohnen, konnten die meisten<br />

Gäste sie verstehen und an der richtigen<br />

Stelle lachen. Wir konnten die wundersame<br />

Wandlung eines baufälligen alten<br />

Hauses in ein tolles Objekt erleben.<br />

Außerdem durften wir mit den beiden<br />

in Erinnerungen schwelgen. Nach dem<br />

Geräuschpegel zu urteilen, ist der Gesprächsstoff<br />

dabei nicht knapp geworden.<br />

Ehepaar Grofemeier wird den Mittwoch-Abendkreis<br />

in diesem Jahr noch<br />

einmal besuchen und über die Geschichte<br />

des Klöppelns berichten und die<br />

Technik vorführen. Jeder der beiden hat<br />

seine Lieblingsmotive und wird sie uns<br />

dann zeigen. Der genaue Termin wird<br />

noch veröffentlicht, Gäste sind herzlich<br />

willkommen.<br />

| Gisela Kuttig<br />

Meditatives Tanzen<br />

Ein Angebot im Mittwoch-Abendkreis<br />

für alle interessierten Frauen<br />

Ein Schnupperabend im vergangenen<br />

Frühjahr überzeugte viele Frauen<br />

des Mittwoch-Abendkreises: Meditatives<br />

Tanzen macht Spaß, fördert die Lebensfreude<br />

und ist leicht zu erlernen.<br />

Helga Brinkmeier bereitet die Abende<br />

vor und stellt sie themenorientiert zusammen:<br />

Frühling, Pfingsten, Rosen, A-<br />

bend, Mirjam, Weihnachten...<br />

Die Tänze sind einfach und stammen<br />

aus verschiedenen Traditionen. Sie berühren<br />

durch Schlichtheit und Tiefe, sie<br />

helfen, sich auf sich selbst zu konzentrieren,<br />

auf das Hier und Jetzt. Alle schwierigen<br />

Gedanken werden für diese Zeit in<br />

den Hintergrund gestellt - um danach<br />

mit klarem Kopf wieder für die Alltagsaufgaben<br />

bereit zu sein.<br />

Die (Kreis-)Tänze werden um eine vom<br />

Thema inspirierte Mitte ausgeübt:<br />

meist ein schlichter Blumenschmuck und<br />

mit einer Kerze, arrangiert auf einem<br />

farblich passenden Tuch.<br />

Liedtexte und Gedanken zu den Tänzen<br />

werden vorgelesen und der Zusammenhang<br />

erklärt, manchmal wirkt auch<br />

einfach nur die Musik...<br />

Es kommen nicht nur Frauen des Mittwoch-Abendkreises<br />

zum Tanzen, sondern<br />

auch Frauen aus der ganzen Umgebung.<br />

Somit hat dieses Angebot neue<br />

Freundschaften entstehen lassen und die<br />

ökumenische Begegnung gefördert.<br />

| Sabine Prange<br />

Programmhinweis<br />

27. April: Heimliche – unheimliche Sucht.<br />

Angela Pratke von der Westfälischen<br />

Klinik Gütersloh referiert.<br />

Die Zigarette zum Kaffee, das Glas Wein<br />

gegen die Einsamkeit, das neue Kleid, das<br />

keine Freude mehr bereitet, der Geldautomat,<br />

der den Gewinn verweigert. Die<br />

Gratwanderung zwischen Entspannung,<br />

Wohlbefinden und zwanghafter Handlung.<br />

Gäste sind herzlich willkommen.


Friedrichsdorf, 6° C, Nieselregen - die Stimmung steigt!<br />

Zum zweite Mal begeisterte am 2. Februar der<br />

Mittwoch im Winter gut 200 Menschen.<br />

Es gibt Tage, da bleibt man besser in<br />

der guten Stube, setzt sich gemütlich<br />

mit einem Buch an den Ofen und lässt<br />

das Wetter Wetter sein.<br />

Eigentlich war der 6. Februar so ein<br />

Tag - Kalte-Füsse- und Schnief-Nasen-Wetter!<br />

Aber eben nur eigentlich....<br />

Denn rund 200 Menschen ließen es sich<br />

an diesem Abend nicht nehmen, hinter<br />

die Johanneskirche zu kommen um sich<br />

dort von den „Roosters“ richtig einheizen<br />

zu lassen.<br />

gung nicht zuließen - wenigestens im<br />

Takt mitwippten.<br />

Die Besucher ließen sich auch von den<br />

immer wieder einsetzenden Regenschauern<br />

die gute Laune nicht vermiesen,<br />

schließlich war auch für das leibliche<br />

Wohl gut gesorgt, standen doch ein Getränke-<br />

und Grillstand bereit.<br />

Nach drei Stunden fetziger Musik und<br />

guter Laune stand fest: Aus der<br />

„Schnapsidee“ des letzten Jahres ist, dank<br />

toller Musiker, einem begeisterungsfä-<br />

Open Air | Mittwoch im Winter<br />

Mit Titeln von James Brown, John Lee<br />

Hocker, Lou Donaldson und anderen<br />

gelang es der Bielefelder Blues- und Funkband<br />

um Bernd Meyer-Jarchow, dass die<br />

Fans Regen und Kälte schnell vergessen<br />

konnten.<br />

Kaum waren die ersten Akkorde erklungen,<br />

dauerte es nicht lange, bis<br />

die ersten Besucher vor dem zur Bühne<br />

umfunktionierten LKW-Anhänger das<br />

„Tanzbein schwangen“ oder - weil die<br />

dicke Schuhe und Jacken mehr Bewe-<br />

higen Publikum und nicht zuletzt den<br />

Jugenlichem um Michael Aue, eine ernstzunehmende<br />

Veranstaltung mit Potenzial<br />

geworden - quasi der „kleine Bruder“ des<br />

Wies‘n Rock im Sommer!<br />

Und für alle die es schon gar nicht<br />

mehr abwarten können: am 18. Juni<br />

<strong>2005</strong> könnt ihr die Wiese wieder zum<br />

Beben bringen.<br />

Mehr Infos zum nächsten Wies‘nRock<br />

und Fotos vom Mittwoch im Winter<br />

gibt es unter wiesnrock.de! | ach<br />

25


20 Jahre und kein bisschen leise...<br />

... Rainer Timmermann drückt auch nach 20 Jahren<br />

der Osterzeit seinen musikalischen Stempel auf.<br />

Gemeinde | Kirchenmusik<br />

26<br />

Am 1. Januar 1985 trat Rainer Timmermann<br />

die Stelle als nebenamtlicher<br />

Kirchenmusiker in unserer Gemeinde an.<br />

Zu seinen Aufgaben zählt u.a. die Begleitung<br />

des Gemeindegesangs auf der Orgel<br />

an Sonn– und Feiertagen und die Leitung<br />

des Ökumenischen Kirchenchores. Das<br />

Hauptaugenmerk des Kirchenmusikers<br />

liegt auf der musikalischen Gestaltung der<br />

Gottesdienste. Es gibt kaum ein Instrument<br />

oder eine Stimmlage, die noch nicht<br />

in einem Gottesdienst vorgestellt wurden<br />

und zur Erbauung der Gemeinde<br />

musiziert haben. So gab es u.a. Solokantaten,<br />

Sonaten, Triosonaten, Motetten,<br />

Konzerte, Messen und Oratorien aus allen<br />

Stilepochen. Am 6. Februar <strong>2005</strong> wurde<br />

Timmermanns Engagement für die Kirchenmusik<br />

in beiden Friedrichsdorfer<br />

Gemeinden, obwohl 20 Jahre noch kein<br />

offizielles Jubiläum darstellen, in einem<br />

musikalischen Gottesdienst gewürdigt.<br />

Pfarrer, Presbyter, Vertreter der katholischen<br />

und <strong>ev</strong>angelischen Gemeinde,<br />

Amtskolleginnen und -kollegen sowie<br />

Chormitglieder überbrachten ihre Glückwünsche<br />

in einem anschließenden Empfang<br />

im Gemeindehaus. Die unzähligen<br />

Einsätze in Gottesdiensten und Konzerten<br />

können in der Chronik des Kirchenchores<br />

nachgelesen werden, deshalb<br />

werden hier nur die künftigen musikalischen<br />

Höhepunkte angekündigt:<br />

Am Karfreitag, den 25. März <strong>2005</strong>,<br />

singt um 10 Uhr der ökumenische Kirchenchor<br />

die Passionskantate „Christus<br />

war gehorsam bis zum Tod“ von Fritz<br />

Großjohann, ein Verwandter des Orgelbauers<br />

Großjohann aus Brockhagen,<br />

der unsere erste Orgel gebaut hat, die<br />

bis 2004 ihren Dienst getan hat. Um 15<br />

Uhr führt der Vocalkreis die Johannespassion<br />

von Heinrich Schütz auf. Hermann<br />

Munkelt übernimmt die Worte des<br />

Evangelisten und Siegfried Westenfelder<br />

die Jesusworte. Am 26. März <strong>2005</strong> bereichert<br />

der Ökumenische Kirchenchor<br />

in St. Friedrichdie <strong>Ostern</strong>achtmesse und<br />

am Ostersonntag den Festgottesdienst<br />

in Johanneskirche. Ostermontag erklingt<br />

eine Bach-Sonate für Flöte. Die drei Konfirmationen<br />

werden in diesem Jahr vom<br />

Posaunenchor, Gospelchor und Kirchenchor<br />

musikalisch begleitet. Am Himmelfahrtstag,<br />

Donnerstag, den 8.Mai <strong>2005</strong>,<br />

findet das zweite Orgelkonzert in diesem<br />

Jahr statt. Heike Brünger aus Bielefeld<br />

spielt auf der Kampherm-Orgel Werke<br />

von Bach und begleitet das Blockflötenensemble<br />

der Musikschule Wünsch-<br />

Knuth aus Gütersloh unter der Leitung<br />

von Ulrike Timmermann. Das Konzert<br />

beginnt um 18 Uhr und der Eintritt ist<br />

wie immer frei. | Rainer Timmermann


Zum Guten Schluss...<br />

...bleibt die Frage, wer uns den Stein von unseren<br />

Herzen rollt!<br />

Da sind die drei Frauen, die hingehen,<br />

um dem toten Körper Jesu etwas letztes<br />

Gutes zu tun. Um ihn einzuölen mit<br />

wohlriechenden Ölen.<br />

Sie erinnern sich. An Jesus. An sein Leben.<br />

An sein Sterben und seinen Tod<br />

am Kreuz. Sie hatten geglaubt, er wäre<br />

ihr Leben. Und nun ist er tot. In den<br />

Frauen ist alles dunkel. Ein Stein liegt<br />

auf ihren Herzen. Kalt, hart, ohne Leben.<br />

Manchmal legt sich uns auch ein<br />

Stein aufs Herz. Alle Freude scheint<br />

im Dunkel zu liegen. Das Herz wird uns<br />

schwer. Und wir wünschen uns nichts<br />

sehnlicher, als dass dieser Stein uns vom<br />

Herzen fällt. Die Dunkelheit vergeht, und<br />

das Leben wird wieder hell.<br />

Die Frauen gehen ihren Weg zum<br />

Grab. Bis sie daran denken und innehalten:<br />

Wer wälzt uns den Stein von des<br />

Grabes Tür Werden sie Jesus noch einmal<br />

sehen können Sie sind erschrocken.<br />

Und doch gehen sie weiter. Sie kehren<br />

nicht um, resignieren nicht. Sie wagen<br />

sich heran. „Und sie sahen hin und wurden<br />

gewahr, dass der Stein weggewälzt<br />

war; denn er war sehr groß“. Licht fällt<br />

in das offene Grab. Sie gehen weiter,<br />

hinein, und sehen einen Engel, der ihnen<br />

sagt: Habt keine Angst! Ihr sucht Jesus<br />

von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist<br />

auferstanden, er ist nicht hier! Siehe da,<br />

die Stätte, wo sie ihn hinlegten! Sie sehen<br />

– und sehen doch nichts. Das Grab<br />

ist leer, der Stein, der es dunkel gemacht<br />

hat, ist weg. Der Tod wohnt nicht mehr<br />

in diesem Grab. Der Stein ist weggerollt.<br />

Der Tod hat keine Macht mehr. Alles<br />

ist anders geworden. Der Tod ist nicht<br />

mehr absoluter Endpunkt. Schwerer und<br />

unverrückbarer Stein, der den Weg versperrt<br />

und das Weitergehen unmöglich<br />

macht. Seit jenem Morgen fällt Licht auf<br />

den Tod und nimmt ihm seine Finsternis<br />

und Kälte. Nach dem Dunkel kommt ein<br />

neuer Morgen. In der Mitte der Nacht<br />

liegt der Anfang eines neuen Tages. So<br />

beginnt ein Lied unserer Zeit. Die Frauen<br />

können es jetzt mitsingen – mit uns.<br />

Der Stein vor dem Grab ist weggerollt.<br />

Und unsere Steine Unsere Dunkelheit<br />

Spüren wir eigentlich, dass unsere<br />

Steine ins Rollen geraten Oder lassen<br />

wir uns fest vom Dunkel umfangen Den<br />

Anbruch eines neuen Tages verschlafen<br />

wir meistens. Jesus ist auferstanden.<br />

Nichts bleibt mehr so, wie es war. Kein<br />

Stein bleibt mehr auf dem anderen.<br />

Steine geraten ins Rollen. Verschlossene<br />

Eingänge öffnen sich. Das ist <strong>Ostern</strong>.<br />

Gott schließt uns in unserer Dunkelheit<br />

eine Tür auf. Nicht, damit wir<br />

in eine andere, bessere Welt fliehen. Kein<br />

Leben ohne Steine, ohne Sorgen. Aber<br />

der Stein, der uns den Weg zum Leben<br />

verschließt, wird weggerollt. Wir entdecken,<br />

dass Wege aus unseren Grabhöhlen<br />

hinausführen.<br />

Auf unseren oft so steinigen Wegen<br />

begegnet uns Gott selbst und bewegt<br />

die Steine, die uns so begrenzt haben.<br />

Wer Angst hatte, der soll keine Angst<br />

mehr haben. Wer ohne Hoffnung war,<br />

der soll wieder Hoffnung finden. Gott<br />

kommt in die Dunkelheit, wo unsere<br />

Sehnsucht nach dem Leben begraben<br />

liegt. Er ruft uns hinaus, in das neue Licht.<br />

Gott lässt einen neuen Tag anbrechen.<br />

Machen wir uns auf, ihm zu begegnen.<br />

Und kein Stein soll uns hindern. Darum:<br />

Fröhliche und gesegnete <strong>Ostern</strong>!<br />

Ihr<br />

Zum Guten Schluss...<br />

27


Einen Gottesdienst verpasst<br />

Das kann ja mal passieren,<br />

aber das sollten sie sich merken…<br />

18.06.05 Wies‘n Rock<br />

ab 17.30, hinter<br />

der Joh. Kirche<br />

22.07.05 Gemeindefest<br />

in Avenwedde<br />

ab 11.00 Uhr<br />

08.08.–20.08.05 Feriencircus<br />

in Friedrichsdorf<br />

Der Sommer in Ihrer Gemeinde wird bunt!<br />

Musik, Spiel, Zauberei und vieles Mehr freut<br />

sich auf Ihren Besuch.<br />

…die Kirchenbank übrigens auch.<br />

Mehr Informationen erhalten Sie unter:<br />

www.<strong>ev</strong>-kg-friedrichsdorf.de

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