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ECHO 28 (Frühjahr 2007) - Katholische Gesamtkirchengemeinde ...

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St. Petrus Taldorf<br />

St. Isidor Eggartskirch<br />

St. Columban Bavendorf<br />

Dreifaltigkeit Ravensburg-West St. Nikolaus Schmalegg<br />

www.dreifaltigkeit-rv.de<br />

<strong>28</strong>. Ausgabe | Frühjahr <strong>2007</strong><br />

Gemeindezeitung der katholischen Pfarrgemeinden<br />

in der Seelsorgeeinheit Ravensburg - West<br />

Kapelle Eschau


Inhalt & Impressum<br />

Echo im Frühjahr <strong>2007</strong> - <strong>28</strong>. Ausgabe<br />

Inhalt dieser Ausgabe<br />

Inhalt & Impressum 2<br />

10 Jahre <strong>ECHO</strong> 3<br />

Leitartikel 4<br />

Abschied von Sabine Bumüller-Frank 5<br />

Abschied von Gudrun Dettling 6<br />

Lektoren / Kommunionhelfer 6<br />

Wie geht es weiter mit Alin Kausch 7<br />

Vorstellung Christof Hemberger 7<br />

Erstkommunion 8<br />

Anmeldung zur Firmvorbereitung <strong>2007</strong>/08 9<br />

Feste in der SE 10<br />

Chorprojekt der Kirchenchöre unserer SE 11<br />

2. "Casino-Night" 11<br />

Gospelworkshop - Let's sing together 12<br />

Priesterjubiläen Pfarrer Braun u. Pfarrer Schmid 12<br />

Gottesdienstbeginn in Dreifaltigkeit 13<br />

Gemeindeversammlung u. Ehrenamtlichenfest 14<br />

Klausurtagung des KGR-Dreifaltigkeit 15<br />

KjG-Dreifaltigkeit 16<br />

Ministranten 17<br />

Sternsinger <strong>2007</strong> 18<br />

-----------------------------------------------------------------<br />

Kontakte und Ansprechpartner zum Herausnehmen<br />

------------------------------------------------------------------<br />

Einladung zum Ministranten-SE-Turnier 19<br />

Kindergärten in der SE 20<br />

Krabbelgruppe Schmalegg 23<br />

Mädchen - Frauen - Meine Tage 23<br />

Besuchsdienst Bavendorf, Taldorf u. Eggartskirch 24<br />

Mütter u. Frauen der Schönstatt-Bewegung 24<br />

Seniorenfasnet Taldorf 25<br />

Seniorengruppe Schmalegg 26<br />

Innenrenovierung der Schmalegger Kirche 27<br />

Vorstellung Gerhard Ellinger <strong>28</strong><br />

Max Jehle - 40 Jahre Chorleiter <strong>28</strong><br />

Kirchenpatrone und Geschichten unserer SE 29<br />

Aus den Pfarrbüchern der SE 34<br />

Gottesdienste im Überblick 36<br />

BITTE BERÜCKSICHTIGEN SIE BEIM EINKAUF UND BEI ANDEREN<br />

GESCHÄFTLICHEN UNTERNEHMUNGEN UNSERE INSERENTEN!!!<br />

Zur Begleichung der Restkosten freuen wir uns über Spenden<br />

für das <strong>ECHO</strong> unter:<br />

Konto: 48 039 040 Ihr Echo Redaktionsteam<br />

BLZ: 650 501 10 Kreissparkasse Ravensburg<br />

Impressum<br />

Redaktionsschluss dieser Ausgabe<br />

30. März <strong>2007</strong><br />

Redaktionsschluss Herbst-<strong>ECHO</strong><br />

15. Oktober <strong>2007</strong><br />

Auflage<br />

3.800 Stück<br />

Redaktion<br />

Dreifaltigkeit<br />

- Melanie Besenfelder (mb)<br />

- Anton Eisele (eis)<br />

- Michael Schulz (ms)<br />

Schmalegg<br />

- Sylvia Ott (so)<br />

Eggartskirch<br />

- Hildegard Schumacher (hs)<br />

Bavendorf<br />

- Hermann Bulling (hb)<br />

Taldorf<br />

- Anita Keller (ke)<br />

Druck<br />

Druckerei Schmorl, Sigmaringen<br />

V.i.S.d.P.<br />

Pfarramt Dreifaltigkeit<br />

Schwalbenweg 5<br />

88213 Ravensburg<br />

Telefon: 0751/ 79 12 430<br />

Beiträge der Redaktion sind meist mit<br />

dem Kürzel des verantwortlichen<br />

Redakteurs gekennzeichnet. Mit vollem<br />

Namen unterzeichnete Artikel<br />

entsprechen nicht unbedingt der<br />

Meinung der Redaktion.<br />

Beiträge an<br />

echo-dreifaltigkeit@gmx.de<br />

(Bitte Bilddateien und Texte als getrennte<br />

Dateien einreichen)<br />

Seite 2<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Redaktion<br />

Liebe Leserinnen und Leser unseres <strong>ECHO</strong>,<br />

Sie halten eine Jubiläums-Ausgabe unseres<br />

<strong>ECHO</strong> in Ihren Händen, denn mit dieser Ausgabe<br />

begehen wir das 10-jährige Jubiläum unserer<br />

Gemeindezeitung <strong>ECHO</strong>!<br />

Entstanden war die Idee für eine<br />

Gemeindezeitung der <strong>Katholische</strong>n<br />

Kirchengemeinde zur Heiligsten Dreifaltigkeit<br />

bei der Klausur des KGR im November 1996 in<br />

Moos/ Eriskirch. So hieß es dann in Heft 1/1997:<br />

„Diese Zeitung soll dazu beitragen, Ihnen<br />

Informationen, Wissenswertes und vielleicht<br />

auch Unterhaltsames über und aus unserer<br />

Gemeinde zu vermitteln. Sie soll aber auch der<br />

Gemeinde die Möglichkeit bieten, sich<br />

darzustellen. Gruppierungen und Einzelpersonen<br />

können sich hier zu Wort melden und über ihre<br />

Aktivitäten, Termine und Anliegen informieren.“<br />

Mit dieser „Namenlosen - Zeitung“ baten wir um<br />

Vorschläge für einen Titel. Ab Heft 2 hieß sie<br />

dann das <strong>ECHO</strong>.<br />

Ursprünglich erschien unser <strong>ECHO</strong> dreimal pro<br />

Jahr. Ab 2000 haben wir das <strong>ECHO</strong> auch in der<br />

Seelsorgeeinheit verteilt, um die anderen<br />

Gemeinden zu informieren, was in Dreifaltigkeit<br />

los ist. Mit dem Sommerheft 2001 haben wir<br />

dann die Seelsorgeeinheit Ravensburg-West<br />

vorgestellt.<br />

Nach der Investitur von Pfarrer Reinhold<br />

Hübschle im September 2002 gab es dann Überlegungen,<br />

wie die Gemeinden Schmalegg,<br />

Eggartskirch, Bavendorf und Taldorf auch im<br />

Bereich Öffentlichkeitsarbeit besser integriert<br />

werden können. Und so wurde aus dem <strong>ECHO</strong><br />

Dreifaltigkeit im Frühjahr 2003 die<br />

„Gemeindezeitung der katholischen<br />

Pfarrgemeinden in der Seelsorgeeinheit<br />

Ravensburg-West“.<br />

Seither gehören dem <strong>ECHO</strong>-Redaktionsteam<br />

Vertreter aus allen fünf Gemeinden an. Aus<br />

finanziellen Gründen und auch wegen des<br />

Arbeitsaufwandes mussten wir das Erscheinen<br />

des <strong>ECHO</strong> auf zwei Ausgaben pro Jahr<br />

reduzieren.<br />

Wie gestaltet sich die redaktionelle Arbeit In<br />

einer ersten Zusammenkunft tragen wir<br />

zusammen, was den Inhalt des Heftes<br />

ausmachen soll. Dann sind alle Mitglieder des<br />

Redaktionsteams gehalten, in der eigenen<br />

Gemeinde die Beiträge zu erbitten oder auch<br />

nur an den Reaktionsschluss zu erinnern. Auch<br />

unsere Hauptberuflichen erhalten so ihre<br />

Aufgaben. Dann folgt eine gemeinsame Layout-<br />

Sitzung und nach intensiver Bearbeitung am PC<br />

zum Abschluss die gemeinsame Korrekturlesung.<br />

Das <strong>ECHO</strong>-Redaktionsteam hat im Verlauf der<br />

zehn Jahre sein Gesicht gewechselt, da einige<br />

aufhörten und andere zur ehrenamtlichen<br />

Mitarbeit gewonnen werden konnten. Von<br />

Anfang an waren die Unterzeichnernden an der<br />

Erstellung des <strong>ECHO</strong> beteiligt. Aber auch viele<br />

AusträgerInnen in Dreifaltigkeit haben sich volle<br />

zehn Jahre um das <strong>ECHO</strong> verdient gemacht. In<br />

den anderen Gemeinden der Seelsorgeeinheit<br />

sind es fünf Jahre Mitarbeit. Ihnen allen sagen<br />

wir herzlichen Dank.<br />

Nicht unerwähnt soll die Finanzierung des <strong>ECHO</strong><br />

bleiben. Der Haushalt von Dreifaltigkeit sieht<br />

lediglich 1.000 € pro Jahr für die Deckung der<br />

Druckkosten vor. Über die anderen Gemeinden<br />

kommen 500 € dazu. Der Rest, also mindestens<br />

nochmals 1.500 €, muss durch Werbung<br />

abgedeckt werden. Konkret bedeutet dies, dass<br />

die <strong>ECHO</strong>-Redaktionsmitglieder aller fünf<br />

Gemeinden bei Firmen und Geschäften um<br />

deren Werbung nachsuchen müssen. Auch hier<br />

sagen wir herzlichen Dank allen, die uns so<br />

unterstützen und damit das Erscheinen des<br />

<strong>ECHO</strong> ermöglichen. Bitte bedenken Sie, liebe<br />

Leserschaft, dies bei Einkäufen oder Vergabe<br />

von Aufträgen. Bleiben Sie uns und unseren<br />

Sponsoren gewogen, damit wir weiterhin ein<br />

gutes <strong>ECHO</strong> haben.<br />

Für das <strong>ECHO</strong>-Redaktionsteam:<br />

Melanie Besenfelder und Anton Eisele<br />

Vorwort - 10 Jahre <strong>ECHO</strong><br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 3


Pfingsten <strong>2007</strong><br />

Leitartikel<br />

Pfingsten – endlich Ferien – nichts wie weg! – Sonne – Ruhe – Erholung<br />

… und dann: Endspurt vor den Sommerferien.<br />

Die Pfingstferien ragen wie ein Insel hinein in den Fluss der Zeit, der das Schuljahr so bestimmt.<br />

Lehrer und Schüler freuen sich auf diese zwei Wochen, die noch einmal die Möglichkeit geben,<br />

wirklich Kraft zu schöpfen vor den Sommerferien.<br />

Pfingsten eine Insel zum Kraft schöpfen!<br />

Ich finde das schon irgendwie überraschend, dass gerade das Fest des Heiligen Geistes in den<br />

christlichen Kirchen zum Fest des Atemholens geworden ist.<br />

Die allermeisten wissen wahrscheinlich gar nicht mehr, was es mit diesem Pfingsten so auf sich<br />

hat. Und doch ist es letztlich genau das, wohin die Sehnsucht der Menschen geht: einen Ort<br />

haben, um aufzutanken.<br />

In der Apostelgeschichte wird berichtet, was sich da in Jerusalem zugetragen haben soll. 50 Tage<br />

nach der Auferstehung Jesu Christi bewirkt der Geist dieses Auferstandenen, dass Vieles in<br />

Bewegung kommt, dass sich die Menschen wieder verstehen, dass Wunder geschehen und dass<br />

Kommunikation wieder klappt.<br />

Die direkt betroffenen Jüngerinnen und Jünger Jesus samt den Aposteln werden plötzlich nicht<br />

müde vom Heil zu erzählen, das in Jesus Christus diese Welt ergriffen hat. Die Bilder, die die<br />

Pfingsterzählung verwendet sind wunderschön: Feuerzungen kommen auf die versammelten<br />

Jüngerinnen und Jünger herab und die Angehöriger fremder Völker, die in Jerusalem sind, können<br />

plötzlich die Heilsbotschaft verstehen. Es entsteht eine gewaltige Bewegung, die bewirkt, dass<br />

das Evangelium sich ausbreitet über die Grenzen des kleinen Landes Israel hinaus.<br />

Wenn die gewaltige Bewegung zu Pfingsten, die jedes Jahr entsteht, weil viele die Gelegenheit zu<br />

einem Urlaub in anderen Ländern nutzen, auch so eine heilsame Bewegung werden würde, dann<br />

könnte man wirklich sagen, dass der Heilige Geist seine Kraft entfaltet. Wie schön könnte das<br />

sein, wenn Menschen in den Gastländern auch diesen Geist spüren dürften. Keine Ausbeutung,<br />

keine Erniedrigung, kein Feilschen um den letzten Cent, keine bösen Worte, keine<br />

Überheblichkeit, …<br />

Ich habe eine Meditation gefunden, die Paul Weismantel geschrieben hat, und die Sie mitnehmen<br />

können für die Feier Ihres persönlichen Pfingstfestes. Es sind die<br />

Schätze des Heiligen Geistes<br />

Wir können sie erleben,<br />

die Wunder des Heiligen Geistes,<br />

wenn wir hellhörig genug sind<br />

für sein leises Wehen, für seine<br />

verhaltenen Töne, für sein sanftes Säuseln<br />

mitten im Lärm unserer Tage.<br />

Wir können sie empfangen,<br />

die Gaben des Heiligen Geistes,<br />

wenn wir uns nicht länger einbilden,<br />

alles selbst und aus eigenen Kräften<br />

schaffen zu müssen, sondern uns helfen<br />

und beschenken lassen.<br />

Seite 4<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Pfingsten <strong>2007</strong><br />

Wir können sie entdecken,<br />

Wir können sie feiern,<br />

die Schätze des Heiligen Geistes,<br />

die Eingebungen des Heiligen Geistes,<br />

die er so vielfältig und verschiedenartig die seit dem ersten Pfingsten damals<br />

in uns hineinlegt, wenn wir mehr<br />

in Jerusalem bis auf den heutigen Tag<br />

auf das achten, was uns einzigartig<br />

weiterwirken in vielfältiger Weise.<br />

und liebenswürdig und wertvoll macht.<br />

Ich wünsche allen, die zu Pfingsten verreisen und ihrer Sehnsucht nachgehen, dass sie wirklich<br />

dem Leben in Fülle begegnen, dass sie gestärkt aus dieser Erfahrung zurück kommen und sich hier<br />

einsetzen für die lebendige Begegnung der Menschen untereinander.<br />

So wird Pfingsten länger wirken und vielleicht bis Weihnachten tragen.<br />

Ihr Pfarrer<br />

Reinhold Hübschle<br />

Leitartikel<br />

Sabine Bumüller-Frank<br />

Abschied von unserer Pastoralreferentin<br />

Sabine Bumüller-Frank<br />

Nach vier Jahren aktivem Dienst in unserer<br />

Seelsorgeeinheit müssen wir Frau Bumüller-<br />

Frank verabschieden. Sie wird ab dem 1. August<br />

<strong>2007</strong> für zwei Jahre eine halbe Stelle als<br />

Lehrkraft an der PH Weingarten<br />

übernehmen. Damit muss sie ihre<br />

40% Stelle hier in der<br />

Seelsorgeeinheit aufgeben.<br />

Das ist für uns ein schmerzlicher<br />

Einschnitt im Team der<br />

hauptberuflichen pastoralen<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />

Auf der anderen Seite freuen wir<br />

uns auch für Frau Bumüller-Frank<br />

über die neue Herausforderung,<br />

der sie sich stellen will, mit Studentinnen und<br />

Studenten an der pädagogischen Hochschule die<br />

Geheimnisse unseres Glaubens neu zu<br />

entdecken.<br />

Wir danken Frau Bumüller-Frank für ihren<br />

engagierten Einsatz in der Pastoral unserer<br />

Gemeinden, für viele heilsame Begegnungen<br />

und für ihr Engagement in der Verkündigung des<br />

Evangeliums in vielfältiger Weise.<br />

Die offizielle Verabschiedungsfeier aus unserer<br />

Seelsorgeeinheit wird am Sonntag, 15. Juli <strong>2007</strong><br />

im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes in<br />

Taldorf, St. Petrus, stattfinden. Alle, die Frau<br />

Bumüller-Frank gerne noch etwas auf den Weg<br />

geben möchten, sind herzlich eingeladen zu<br />

diesem Gottesdienst mit der Möglichkeit, ihr<br />

anschließend noch ein Wort auf ihren<br />

weiteren Weg mit zu geben.<br />

Wir wünschen ihr für ihre neue<br />

Aufgabe viele kreative Ideen, alles<br />

Gute und Gottes Segen.<br />

Für das Pastoralteam<br />

R. Hübschle, Pfarrer<br />

Verabschiedung<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 5


Verabschiedungen<br />

Pfarrsekretärin Gudrun Dettling<br />

Abschied von Frau Gudrun Dettling<br />

Frau Dettling war seit dem Weggang von Frau<br />

Dietenberger mit zehn Stunden in unserem<br />

Pfarrbüro beschäftigt. Leider ist sie zum 30.<br />

April <strong>2007</strong> aus diesem Dienst ausgeschieden.<br />

Wir bedauern ihre Entscheidung sehr,<br />

respektieren aber ihre Beweggründe.<br />

Wir danken ihr sehr herzlich für die geleisteten<br />

Dienste, für ihre Freundlichkeit und ihr<br />

Einfühlungsvermögen und wünschen ihr für ihren<br />

weiteren Lebensweg alles Gute und Schöne.<br />

Für die Seelsorgeeinheit RV-West<br />

R. Hübschle, Pfarrer<br />

Lektoren / Kommunionhelfer<br />

Auch Lektoren und<br />

Kommunionhelfer gehen in den<br />

Ruhestand<br />

Aufgrund von Krankheit und des hohen Alters<br />

hat sich im letzten Jahr Erwin Besenfelder<br />

schweren Herzens von seinem Dienst als Lektor<br />

in Dreifaltigkeit abgemeldet. Er hat diesen<br />

Dienst fast seit der Gründungszeit unserer<br />

Gemeinde wahrgenommen. Diese Mitwirkung im<br />

Rahmen der Liturgie war für ihn eine große<br />

Freude und ein Ausdruck seines<br />

Glaubenszeugnisses.<br />

Im Namen der ganzen Gemeinde Zur heiligsten<br />

Dreifaltigkeit danke ich ihm sehr herzlich für<br />

dieses Engagement und wünsche ihm, dass er<br />

noch recht viele Jahre mit seiner Frau genießen<br />

darf. Und ich weiß, dass sie beide in den<br />

Gottesdiensten in Dreifaltigkeit anwesend sein<br />

werden, sooft ihnen das ihre Möglichkeiten<br />

erlauben. Gottes Segen.<br />

Telefon:<br />

91126<br />

Mittelöschstr. 3<br />

88213 Ravensburg<br />

Fax:<br />

9770229<br />

Moderne Gardinen in verschiedenen Design,<br />

ausgefallenen Glaswaren, moderne Teppiche sowie<br />

sämtliche Bodenbeläge liefern u. verlegen. Für die<br />

fachmännische Beratung steht ihnen Herr Schraivogel<br />

zur Verfügung.<br />

Änderungsservice für Kleidung und Vorhänge!<br />

voller Freude. Im Hintergrund hat er viele Jahre<br />

lang Kranken die hl. Kommunion gebracht und<br />

so den Kontakt gehalten zwischen den Kranken<br />

und der Gemeinde. Das ist unverzichtbar, in<br />

einer Zeit, in der der Pfarrer allein schon lange<br />

nicht mehr in der Lage ist, diese Funktion zu<br />

erfüllen. Für diesen Dienst danke ich ihm von<br />

ganzem Herzen im Namen der Gemeinde Zur<br />

heiligsten Dreifaltigkeit.<br />

Er wird allerdings nicht ganz aus dem<br />

liturgischen Geschehen ausscheiden. Soweit es<br />

ihm möglich ist wird er als Lektor immer wieder<br />

in Erscheinung treten und auf seine engagierte<br />

Art und Weise das Wort Gottes der Gemeinde<br />

verkünden.<br />

Herzlichen Dank und Gottes Segen<br />

R. Hübschle, Pfarrer<br />

Vom Dienst des Kommunionhelfers hat sich<br />

Rudolf Albers abgemeldet. Auch er spürt, dass<br />

ihm für diesen Dienst sein Alter zu schaffen<br />

macht. Deswegen wird er nicht mehr als<br />

Kommunionhelfer mitwirken. Auch er war einer<br />

der ersten Kommunionhelfer in unserer<br />

Gemeinde und hat diesen Dienst gern getan und<br />

Seite 6<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Diakon Alin Kausch<br />

Wie geht es weiter mit unserem<br />

Diakon Alin Kausch<br />

Wie in jedem Jahr, müssen wir nach einem Jahr<br />

Praktikum in unseren Gemeinden, unseren<br />

Diakon, Alin Kausch, wieder ziehen lassen,<br />

damit er seine Ausbildung weiter machen kann<br />

in Rottenburg. Zurzeit ist er dort im<br />

Priesterseminar, um sich auf die zweite große<br />

Phase der Ausbildung zum Pfarrer<br />

vorzubereiten, das Vikariat.<br />

Alin Kausch wird am Samstag, 07. Juli <strong>2007</strong> in<br />

der Klosterkirche in Neresheim durch unseren<br />

Bischof Dr. Gebhard Fürst zum Priester geweiht.<br />

Mit ihm werden sich noch 7 andere Männer<br />

durch Bischof Fürst in den Dienst des Priesters<br />

nehmen lassen.<br />

Die Weiheliturgie beginnt um 9.30 Uhr. Im<br />

Anschluss an den Gottesdienst gibt es einen<br />

Stehempfang und ein einfaches Essen für alle<br />

Gäste.<br />

Eine Woche später, am Sonntag, 15. Juli <strong>2007</strong>,<br />

wird Alin Kausch in seiner deutschen<br />

Heimatgemeinde in Neuhausen / Filder seine<br />

Primiz, d.h. die erste heilige Messe, feiern.<br />

Auch zu diesem Fest der dortigen Gemeinde<br />

sind Gäste aus Ravensburg sehr herzlich<br />

willkommen.<br />

Am Sonntag 29. Juli <strong>2007</strong> dürfen wir ihn wieder<br />

hier in Ravensburg willkommen heißen. Er wird<br />

bei uns in Dreifaltigkeit um 10.15 Uhr die<br />

Nachprimiz feiern. Ein solches Fest lebt<br />

natürlich davon, dass auch viele Gäste kommen.<br />

Und da freuen wir uns über alle aus der ganzen<br />

Seelsorgeeinheit Ravensburg – West, die nach<br />

Dreifaltigkeit kommen, um mit Alin Kausch, der<br />

dann Neupriester sein wird, dieses frohe Fest zu<br />

feiern, zumal ja schon die Sommerferien<br />

begonnen haben.<br />

Ab dem 30. Juli <strong>2007</strong> wird er dann die<br />

Urlaubsvertretung für Pfr. Hübschle und Pfr.<br />

Morgen übernehmen. Da haben dann alle, die<br />

möchten, die Gelegenheit mit ihm ausführlich<br />

ins Gespräch zu kommen. Sie müssen sich dann<br />

allerdings nach fünf Wochen wieder von ihm zu<br />

verabschieden, denn dann beginnt sein Dienst<br />

als Vikar in seiner neuen Gemeinde.<br />

Wir wünschen Alin Kausch für sein Wirken als<br />

Priester in unserer Kirche Gottes reichen Segen.<br />

Für das Pastoralteam<br />

R. Hübschle, Pfarrer<br />

Alin Kausch<br />

Vorstellung Christof Hemberger<br />

Hallo!<br />

Mein Name ist Christof Hemberger. Ich werde<br />

zum Ständigen Diakon ausgebildet und darf in<br />

den nächsten drei Jahren in der<br />

Dreifaltigkeitsgemeinde meine<br />

Ausbildungszeit absolvieren. Meine<br />

Frau Sabine und ich leben seit drei<br />

Jahren in Ravensburg, wo ich mich<br />

sehr wohl fühle, auch wenn ich kein<br />

Schwabe, sondern eigentlich ein<br />

Franke bin...<br />

Aufgewachsen bin ich in Würzburg,<br />

wo ich auch an der FH Sozialwesen<br />

und an der Domschule Theologie im<br />

Fernkurs studiert habe. Während meiner<br />

Ausbildungszeit habe ich einige Jahre in einer<br />

Behinderteneinrichtung und im Jugendamt des<br />

Landratsamtes gearbeitet und bin nun seit fast 8<br />

Jahren bei der Charismatischen Erneuerung in<br />

der <strong>Katholische</strong>n Kirche Deutschlands (eine der<br />

weltweit verbreiteten Geistlichen Bewegungen<br />

in der Kath. Kirche) angestellt. Bis<br />

vergangenen Herbst war ich dort der<br />

Bundes-Jugendreferent, jetzt bin ich<br />

für die Ausbildung der<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen,<br />

also hauptsächlich für die Bereiche<br />

"Seminare und Schulungen" zuständig.<br />

In unserer Gemeinde bin ich schon<br />

ein wenig durch meine Mitarbeit in<br />

der Firmlingsarbeit bekannt.<br />

Ich freue mich sehr auf die Zeit mit<br />

Ihnen und euch in Dreifaltigkeit - besonders,<br />

weil ich die Gelegenheit bekomme, die<br />

Gemeinde sozusagen mal von der "anderen"<br />

Seite her kennen zu lernen...<br />

Diakon<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 7


Erstkommunion <strong>2007</strong><br />

Erstkommunion<br />

Die<br />

Spuren<br />

Gottes in<br />

unserem<br />

Leben<br />

Auf<br />

der<br />

Suche nach<br />

„Spuren Gottes in unserem Leben“ waren in<br />

diesem Jahr die Erstkommunionkinder bei ihrer<br />

Vorbereitung und ihrem Festgottesdienst.<br />

Mit zwei frei zu wählenden Angeboten aus der<br />

Modul-Mappe „Kinder – und ihre Eltern“, einer<br />

Kirchenführung und dem Kommunionkurs in<br />

einer Kleingruppe haben sich in diesem Jahr<br />

insgesamt 95 Mädchen und Jungen in unserer<br />

Seelsorgeeinheit<br />

auf die erste heilige Kommunion vorbereitet:<br />

In der Dreifaltigkeitsgemeinde hatten wir auch<br />

in diesem Jahr wieder unsere 2<br />

Kommuniontermine: am 15. und am 29. April<br />

gingen insgesamt 55 Kinder zur Erstkommunion.<br />

Inzwischen bereits zum dritten Mal gab es in<br />

Dreifaltigkeit auch wieder das Angebot, im<br />

Familienkreis mit den Erstkommunionkindern<br />

bereits am Gründonnerstag zum ersten Mal die<br />

Kommunion zu empfangen. 3 Familien haben<br />

daran teil genommen.<br />

In Bavendorf gab es am 22. April eine große<br />

Erstkommunionfeier mit 13 (!) Kindern ; eine<br />

Woche später, am 29. April, folgte die<br />

Erstkommunion für 12 Kinder in Taldorf.<br />

Die Erstkommunion in Schmalegg wurde noch<br />

einmal von unserem ehemaligen Diakon Alin<br />

Kausch mit gestaltet: am 22. April haben wir<br />

gemeinsam mit 16 Kindern Erstkommunion<br />

gefeiert.<br />

Bei allen, die in der Vorbereitung und<br />

Durchführung der Kommunion tatkräftig<br />

mitgewirkt haben, bedanken wir uns ganz<br />

herzlich!<br />

Den Kommunionkindern und ihren Familien<br />

wünschen wir viel Freude im Glauben und alles<br />

Gute für ihren Lebensweg!<br />

Beate Vallendor, Gemeindereferentin<br />

Unsere Kommunionkinder <strong>2007</strong>:<br />

Dreifaltigkeit:<br />

Neele Charlotte Abt, Timon Altmar, Mike Amann,<br />

Nicole Beil, Jessica Bednasch, Julian Bergs,<br />

Julia Breitwieser, Vanessa Brey, Lukas Brucker,<br />

Linus Brugger, Valerie Caillet, Lina Dietrich,<br />

Selina Düll, Melanie Dziedzioch, Gustavo Elias<br />

Perner, Franca Enderle, Sarah Gerhardt, Tiffany<br />

Heinrich, Lorena Heizer, Christian Hess, David<br />

Hess, Diana Heßmer, Lea Hoffbauer, Darian<br />

Horvat, Diana Kreissle, Laura Leibfarth, Fabrizio<br />

Monteleone, Marcel Palmer, Michele Petuker,<br />

Evelyn Pfefferkorn, Pascal Pfefferle, Tim Romer,<br />

Mario Santoro, Alessandro Santos Maturo, Max<br />

Schechtel, Maximilian Schimpf, Anna Schlegel,<br />

Leeroy Schlesinger, Christina Schmidt, Michelle<br />

Schütz, Christian Schwartz, Lena Selent, Marius<br />

Sohm, Jonas Stier, Julia Tockweiler, Stefanie<br />

Tockweiler, Maren Tschinkel, Annemarie Velemir,<br />

Nadine Volkov, Thomas Volkov, Isabel<br />

Wikenhauser, Michelle Wild, Carina Zent,<br />

Carolina Zent, Niclas Zimmer<br />

Schmalegg:<br />

Saskia Bußjäger, Lisa Dangel, Johannes Deiß,<br />

Miriam Forstenhäusler, Aaron Fuchs, Lisa Gasser,<br />

Lena-Marij Grimm, Valentin Haag,<br />

Nico Henning, Tobias Huber, Katharina Miller,<br />

Patrick Pfeiffer, Michelle Veser, Robin Wierer,<br />

Willy Witschard, Philipp Wohlert<br />

Bavendorf:<br />

Alexander Bachhofer, Viktor Bulling, Patrick<br />

Ehrle, Lena Engele, Luis Heilig, Lukas Herzog,<br />

Jonas König, Stefanie Lehmann, Frank Mannes,<br />

Marie Moser, Janna Reck, Stephanie Sali,<br />

Theresa Schinke<br />

Taldorf:<br />

Lea Bauschatz, Markus Beck, Philipp Deifel,<br />

Felix Deiß, Max Haberbosch, Lea Kleinknecht,,<br />

Simon Koch, Lukas Kokalj, Moritz Narcin, Jana<br />

Ott, Franziska Schmeh, Maria Tremmel<br />

Seite 8<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Firmung<br />

Herzliche Einladung zur Firmvorbereitung<br />

<strong>2007</strong>/2008 in unserer Seelsorgeeinheit!<br />

Falls ihr zwischen 14 und 21 Jahren alt seid und jetzt<br />

gefirmt werden möchtet, bitte meldet euch!<br />

Zwischen Oktober <strong>2007</strong> und Juni 2008<br />

könnt ihr euch mit uns in der<br />

Seelsorgeeinheit Ravensburg/West auf<br />

den Weg in Richtung Firmung machen:<br />

Gott ein wenig auf die Spur kommen, Zeit<br />

geschenkt bekommen, um euer Leben in<br />

den Blick zu nehmen und euch mit<br />

anderen jungen Leuten darüber zu<br />

unterhalten, welche Bedeutung Gott und<br />

Jesus für euer Leben hat – oder auch nicht!!<br />

Im Frühjahr 2008 wird dann für euch die<br />

Entscheidung anstehen, ob ihr gefirmt werden wollt<br />

oder nicht. Bis dahin seid ihr nur zu unserem<br />

Glaubenskurs in Richtung Firmung angemeldet, und<br />

ihr habt so die Möglichkeit, für euch zu entdecken,<br />

ob Jesus und seine besondere Art, mit Menschen<br />

umzugehen, in eurer momentanen Lebenssituation<br />

ein Thema ist.<br />

Und bitte denkt daran: Die Firmvorbereitung muss<br />

nicht in der 8. Klasse beginnen! Und wir<br />

berücksichtigen auch keine Anmeldungen zu unserer<br />

Firmvorbereitung, die auf irgendwelchen<br />

Klassenlisten in den verschiedenen Schulen<br />

herumgegeben werden! Bitte beachtet das und sagt<br />

es auch euren Religionslehrerinnen und –lehrern so<br />

weiter!<br />

Uns ist wichtig, dass ihr den Zeitpunkt für eure<br />

Vorbereitung auf die Firmung selber wählt und dann<br />

auch aktiv werdet und euch selber um eure<br />

Anmeldung in unseren Gemeinden und um die<br />

Materialien für die Vorbereitung auf die Firmung<br />

kümmert.<br />

Wenn ihr das Gefühl habt, dass ihr an Glaubensfragen<br />

im Moment kein Interesse habt, oder dass dafür<br />

keine Zeit bleibt – z.B. weil eine Abschlussprüfung in<br />

der Schule dran ist – dann meldet euch erst im<br />

nächsten Jahr oder noch später zu unserem<br />

Glaubensweg an. Es werden übrigens immer mehr<br />

Jugendliche in unserer Seelsorgeeinheit, die sich den<br />

Zeitpunkt für ihre Firmvorbereitung selber<br />

aussuchen. Und das ist richtig klasse, denn ihr habt<br />

viel mehr davon, wenn ihr motiviert und interessiert<br />

zu unseren Veranstaltungen kommt,<br />

anstatt die Zeit der Firmvorbereitung<br />

„abzusitzen“: Chance zum Nachdenken,<br />

zum Lebensspur-Finden verpasst!<br />

Auch bei dieser kommenden<br />

Firmvorbereitung wird es wieder eine<br />

Mappe für „Jugendliche und junge<br />

Erwachsene“ geben, in denen ihr alle<br />

Pflichtveranstaltungen für die<br />

Vorbereitung auf die Firmung findet – und dazu das<br />

abwechslungsreiche Angebot unserer<br />

Wahlveranstaltungen, das für alle Jugendlichen in<br />

unserer Seelsorgeeinheit gedacht ist – und<br />

besonders für die Minis, die Leute in der KJG und im<br />

Jugendchor: auswählen, anmelden und was fürs<br />

Leben mitnehmen! Ihr bekommt diese Mappe und<br />

alle weiteren wichtigen Infos, wenn ihr den unten<br />

angefügten Abschnitt ausfüllt und bis spätestens<br />

Freitag, 13.Juli <strong>2007</strong><br />

entweder im Pfarrbüro Taldorf oder im Pfarrbüro<br />

Dreifaltigkeit abgebt – zusammen mit dem<br />

Unkostenbeitrag von 30 Euro für Materialien und<br />

Essen und Trinken während der Zeit der<br />

Vorbereitung.<br />

Wer sich für unseren Glaubensweg in Richtung<br />

Firmung entschieden hat, kann sich auch bereits den<br />

Termin für unseren<br />

Jugendgottesdienst zur Eröffnung der<br />

Firmvorbereitung in unserer Seelsorgeeinheit am<br />

Sonntag, 11. November <strong>2007</strong><br />

in der Dreifaltigkeitskirche, um 10.30 Uhr<br />

vormerken.<br />

Und jetzt freue ich mich darauf, mit euch<br />

interessierten Jugendlichen Schritte im Leben und im<br />

Glauben zu gehen.<br />

Macht’s gut bis zu unserer ersten Begegnung.<br />

Angelika Böhm, Pastoralreferentin<br />

Firmvorbereitung <strong>2007</strong>/08 in der SE<br />

---------------------------------------bitte hier abtrennen und im Pfarrbüro Dreifaltigkeit abgeben-----------------------------------<br />

Ich habe Interesse, an der Firmvorbereitung in der Seelsorgeeinheit Ravensburg/West teilzunehmen:<br />

___________________________________________________________________ _________________<br />

Name, Vorname<br />

Alter<br />

___________________________________________________________________ _________________<br />

Straße, Wohnort<br />

Telefonnummer<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 9


Brunnenfest am 30. Juni und 1. Juli <strong>2007</strong><br />

Ökumene<br />

Herzliche Einladung zum<br />

Brunnenfest<br />

Samstag, 30. Juni ab 16 Uhr<br />

Kirchplatz bei der Dreifaltigkeitskirche<br />

Start mit Kasperle-Theater, Kaffee/Tee und Gebäck<br />

- musikalische Unterhaltung<br />

- Essen und Trinken<br />

- Kinderprogramm<br />

- Kinderkarussell<br />

- Fun Park für Jugendliche<br />

- Kletterwand<br />

- Verlosung Schutzengelaktion<br />

Sonntag, 1. Juli ab 10:15 Uhr<br />

- ökumenischer Gottesdienst<br />

- anschließend Frühschoppenkonzert<br />

- Essen und Trinken<br />

- Kinderkarussell<br />

Das "Brunnenfest Vorbereitungsteam" der Johannes-Gemeinde und der Dreifaltigkeitsgemeinde<br />

freut sich auf Ihr Kommen.<br />

Hockete und Frühschoppen<br />

Einladungen<br />

Einladung zur Hockete in Taldorf<br />

Donnerstag, 17. Mai – Himmelfahrt –<br />

nach der Öschprozession Hock beim<br />

Feuerwehrheim in Dürnast<br />

Donnerstag, 7. Juni – Fronleichnam –<br />

Nach der Prozession Gemeindehock beim<br />

Bruder-Klaus-Heim in Taldorf<br />

Platzkonzert mit Frühschoppen<br />

in Eggartskirch<br />

Am Sonntag, den 17. Juni veranstaltet die<br />

Musikkapelle Taldorf nach dem Gottesdienst<br />

(8.00 Uhr) ihr jährliches Platzkonzert. Die<br />

Kirchengemeinde lädt anschließend zum<br />

Frühschoppen ein.<br />

Einladung zum Fronleichnamshock<br />

am 07. Juni <strong>2007</strong> nach der Prozession ca.<br />

11.00 Uhr auf dem Schulhof in Schmalegg<br />

Der Kirchenchor Schmalegg lädt Sie auch dieses<br />

Jahr herzlich zu einem gemütlichen<br />

Fronleichnamshock ein. In diesem Jahr feiern<br />

wir auf dem Schulhof<br />

Lassen Sie an diesem Tag die Küche kalt!<br />

Wir bieten Ihnen Mittagessen sowie Kaffee und<br />

Kuchen an. Es gibt Bier vom Faß, ´Weizenbier,<br />

Wein und alkoholfeie Getränke.<br />

Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />

Kirchenchor Schmalegg<br />

Die Veranstalter freuen sich über Gäste<br />

aus der Seelsorgeeinheit!<br />

Seite 10<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Die Chöre unserer SE laden ein!<br />

Chorprojekt der Seelsorge-Einheit im<br />

Mai <strong>2007</strong><br />

Mit diesem Projekt sollen sich die Mitglieder der<br />

fünf Kirchenchöre der Seelsorge-Einheit<br />

kennen lernen und zwei Tage der Gemeinschaft<br />

erleben.<br />

Am Samstag, 19. Mai werden die vorbereiteten<br />

Stücke gemeinsam erarbeitet. An diesem<br />

Probentag, der um 10 Uhr beginnt, gibt es auch<br />

ein Mittagessen und nach der Nachmittagsprobe<br />

gegen 16 Uhr Kaffee und Kuchen.<br />

Die vereinigten Chöre werden dann am Sonntag,<br />

20. Mai um 10.15 Uhr in Dreifaltigkeit den<br />

Gottesdienst mitgestalten.<br />

Manfred Holzmüller<br />

Stellv. 2. Vorsitzender des GA<br />

Chöre<br />

Casino-Night<br />

2. „Casino – Night“ in Dreifaltigkeit<br />

am Samstag, 29. September <strong>2007</strong><br />

Zum 2. Mal veranstalten wir in unserem<br />

Gemeindesaal einen Abend mit Eleganz und Stil.<br />

Bei Tanz, Musik und lockerer Atmosphäre können<br />

Sie entspannt Casino - Luft schnuppern und<br />

Ihren Mut und Ihr Talent an den verschiedenen<br />

Spieltischen testen! Für das leibliche Wohl ist<br />

natürlich bestens gesorgt. Genießen Sie einen<br />

Abend in schicker Kleidung und angenehm<br />

eleganter Atmosphäre.<br />

Die Teams von „Gemeinde und Leben“ und<br />

„KiJuVaMu“ freuen sich auf Ihr Kommen.<br />

Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dem<br />

Kirchenblatt oder unseren Modulmappen oder<br />

der Tagespresse nach den Sommerferien!<br />

Casino<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 11


Gospelworkshop<br />

Let's sing together<br />

Chorprojekt mit Rainer Möser für<br />

die ganze Seelsorgeeinheit<br />

Die erste Singe – Übe – Einheit verbrachten fast<br />

50 Sängerinnen mit viel Freude, Lachen und<br />

konzentrierter Chorarbeit im Gemeindesaal.<br />

Rainer Möser förderte und forderte von uns<br />

allen Herz, Stimme und den ganzen Klangkörper<br />

Mensch – von den Zehenspitzen bis zu den<br />

Haarwurzeln.<br />

Gemeindemitglieder aus der ganzen<br />

Seelsorgeeinheit und darüber hinaus, von 14 -<br />

Jahren üben nun in der Zwischenzeit bis zum<br />

nächsten Workshop am 4./5. Mai mit ihren CD`s<br />

zu Hause.<br />

Unser großes Ziel ist das<br />

Konzert<br />

am Sonntag, 14. Oktober <strong>2007</strong> um 19 Uhr<br />

in der Dreifaltigkeits-Kirche.<br />

Die Gospels und geistlichen Lieder werden ganz<br />

sicher zu einem Ohrenschmaus.<br />

Sie können schon anfangen, sich darauf zu<br />

freuen.<br />

Die vorbereitenden Workshops finden statt am:<br />

Freitag, 04. Mai <strong>2007</strong><br />

Samstag, 05. Mai <strong>2007</strong><br />

Freitag, 12. Oktober <strong>2007</strong><br />

Samstag, 13. Oktober <strong>2007</strong><br />

im Gemeindehaus Dreifaltigkeit<br />

Kursgebühr incl. Mittagessen: Erwachsene 15<br />

Euro, SchülerInnen und StudentInnen 10 Euro<br />

Sabine Bumüller-Frank, Pastoralreferentin<br />

Ehemalige Pfarrer der Dreifaltigkeitsgemeinde<br />

Priesterjubiläen<br />

Die ehemaligen Pfarrer der<br />

Dreifaltigkeitsgemeinde feiern große<br />

Jubiläen<br />

Pfarrer Karl Maria Braun feiert am Sonntag 29.<br />

April sein 70jähriges und Pfarrer Vinzenz Schmid<br />

am 15. April sein 50jähriges Priesterjubiläum.<br />

Pfarrer Braun ist am 08.05.1913 in Schwäbisch<br />

Gmünd geboren und empfing am 19.03. 1937 in<br />

Rottenburg die Priesterweihe. Am 21.03.1937<br />

verlas er von der Kanzel als Vikar in der<br />

Pfarrkirche St. Moritz in Rottenburg die<br />

Enzyklika „Mit brennender Sorge“ Papst Pius XI.,<br />

in der gegen die nationalsozialistischen<br />

Vertragsbrüche und Lehren Stellung genommen<br />

wurde. Das war damals durchaus gefährlich.<br />

Am 12.12.1965 feierte er seine Investitur an der<br />

Pfarrei zur Heiligsten Dreifaltigkeit. Die<br />

Weststadt war damals nach sehr klein. Nur die<br />

Galgenhalde und der Mittelösch waren damals<br />

nur bewohnt. In der Folgezeit erweiterte sich<br />

die Weststadt ungeheuer. Über 22 Jahre<br />

gestaltete er die Pastoral in der sich stetig<br />

ausbreitenden Weststadt.<br />

Pfarrer Vinzenz Schmid wurde am 29. März 1931<br />

in Friedrichshafen geboren. Er übernahm unsere<br />

Pfarrei 1988 und stand ihr bis 2001 vor. In seine<br />

Amtszeit fiel die Renovierung des<br />

Gemeindezentrums, was viel Umstände und<br />

Ärger mit sich brachte. 2001 ging er in den<br />

verdienten Ruhestand nach Konstanz.<br />

Beide Jubilare erfreuen sich guter Gesundheit.<br />

Das wünschen wir ihnen weiterhin und in allem<br />

Wirken Gottes Segen.<br />

Hanspeter Heuschmid<br />

2. Vorsitzender des KGR Dreifaltigkeit<br />

Seite 12<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Sonntagsgottesdienst in Dreifaltigkeit<br />

Beginn der Eucharistiefeier am<br />

Sonntag in der Dreifaltigkeitskirche<br />

Die Dreifaltigkeitsgemeinde erfährt den<br />

Priestermangel immer wieder ganz konkret. So<br />

war am vergangenen Palmsonntag eine große<br />

Schar von Kindern und Erwachsenen im Vorhof<br />

der Kirche versammelt, um die Palmen segnen<br />

zu lassen, um damit feierlich in die Kirche<br />

einziehen zu können. Aber leider war wieder<br />

einmal der Gottesdienst in Schmalegg länger<br />

gegangen, so dass unser Pfarrer nicht<br />

rechtzeitig in Dreifaltigkeit sein und die<br />

Zeremonie erst um 10.30 Uhr beginnen konnte.<br />

Es ist ja bekannt, dass der Geistliche, der in<br />

Schmalegg zelebriert, auch in Dreifaltigkeit<br />

zelebrieren muss. Weil die Temperatur auch<br />

noch sehr niedrig war, ist manchem Anwesenden<br />

die Warterei zu lange gegangen.<br />

Um solche Situationen in Zukunft zu vermeiden<br />

und um Klarheit über den Gottesdienstbeginn zu<br />

schaffen, hat der Kirchengemeinderat von<br />

Dreifaltigkeit beschlossen, dass nach den großen<br />

Ferien, also ab 09. September, der<br />

Sonntagsgottesdienst um 10.30 Uhr beginnen<br />

soll. Wir nehmen unseren Pfarrern dadurch die<br />

sonntägliche Stresssituation etwas weg. Ich<br />

finde es schon lange für unsere Priester<br />

unzumutbar, ihnen ein solch enges Zeitkorsett<br />

aufzuzwingen.<br />

Die Alternative zu unserer Entscheidung wäre<br />

gewesen, dass in Schmalegg der Gottesdienst<br />

schon um 8.45 Uhr beginnt. Viele KGR-<br />

Mitglieder von Dreifaltigkeit fanden einen noch<br />

früheren Beginn als 9.00 Uhr in Schmalegg als<br />

familienfeindlich. Dies wollten wir unserer<br />

Schwestergemeinde in Schmalegg nicht<br />

zumuten.<br />

Aus diesen Gründen bitten wir um Verständnis<br />

für unsere Entscheidung<br />

Hanspeter Heuschmid<br />

2. Vorsitzender des KGR Dreifaltigkeit<br />

Gottesdienstbeginn<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 13


Markt der Möglichkeiten - Gemeindeversammlung - Ehrenamtlichenfest<br />

Gemeinde Dreifaltigkeit<br />

Gemeindeversammlung und<br />

Ehrenamtlichenfest<br />

Am Ende zeigte sich Hanspeter Heuschmied<br />

beeindruckt: „Mit so vielen hätten wir hier nicht<br />

gerechnet!“ Die Worte des 2. Vorsitzenden des<br />

KGR spiegeln das große Interesse der ungefähr<br />

200 Menschen wider, die am Samstag, 3. März<br />

die Gemeindeversammlung besuchten.<br />

Viel geboten wurde für Auge und Ohr: Die<br />

unterschiedlichen Gruppierungen der<br />

Kirchengemeinde waren aufgefordert worden,<br />

sich in Form von Info-Tischen oder in anderer<br />

geeigneter Weise der Gemeinde zu<br />

präsentieren.<br />

Sehr originell und<br />

beeindruckend<br />

engagiert haben<br />

die Gruppen<br />

diese Möglichkeit<br />

genutzt.<br />

Zwischendurch,<br />

wenn die Beine<br />

vom Umhergehen<br />

ein wenig müde<br />

waren, konnte<br />

man sich auch<br />

bei Kaffee und<br />

Kuchen wieder<br />

stärken. Der lockere Charakter dieser Art von<br />

Präsentation ermöglichte es den Besuchern ganz<br />

ungezwungen miteinander ins Gespräch zu<br />

kommen – sicher einer der bemerkenswertesten<br />

Ergebnisse dieses Nachmittags.<br />

Pünktlich wurde um 17.00 Uhr zur Aussprache<br />

übergeleitet: Pfr. Reinhold Hübschle und<br />

Hanspeter Heuschmied berichteten über die<br />

Arbeit des KGR im vergangenen Jahr und<br />

stellten sich den Fragen aus der Gemeinde. Die<br />

Themen waren im Wesentlichen:<br />

gilt es Ideen für die Arbeit zu<br />

entwickeln.<br />

o Das Modulkonzept („Mappen“) erfüllt<br />

zum Teil die Hoffnungen (Bündelung der<br />

katechetischen Felder), hat aber das<br />

Problem der Arbeitsbelastung der<br />

hauptamtlichen<br />

pastoralen<br />

Mitarbeiterinnen eher verschärft.<br />

o Nicht zuletzt deshalb wird für Frau<br />

Vallendor eine Nachfolge für die Leitung<br />

des Jugendchors gesucht, damit sie sich<br />

anderen Aufgaben widmen kann.<br />

o Kann der Gottesdienstbeginn Sonntags<br />

bei 10.15 Uhr bleiben Der Zelebrant<br />

bzw. die Predigerin kann nicht pünktlich<br />

aus Schmalegg ankommen.<br />

Im Anschluss an diese Stunde begann das<br />

Ehrenamtlichenfest, zu dem alle<br />

Anwesenden eingeladen wurden. Mit den<br />

vielen Essensspenden wurde ein<br />

vielfältiges kulinarisches Buffet geboten.<br />

Einer der Höhepunkte war sicher das<br />

Szegediner Gulasch unseres Diakons Alin<br />

Kausch, der an diesem Abend zugleich<br />

verabschiedet wurde. Als besonderes<br />

Schmankerl gab es Kaffeehausmusik live<br />

mit Herrn Willburger am Klavier.<br />

Ein gefülltes Gemeindehaus, wo Menschen<br />

miteinander sprechen und essen – ein schönes<br />

Bild einer lebendigen Gemeinde!<br />

Martin Schupp<br />

Fotos: Hanspeter Heuschmied<br />

o<br />

Die Kirchengemeinde hat wieder die<br />

Trägerschaft des Nachbarschaftstreffs in<br />

der Domäne Hochberg übernommen. Nun<br />

Seite 14<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Klausurtagung des KGR-Dreifaltigkeit<br />

KGR Dreifaltigkeit stellt die Gemeinde<br />

in den Mittelpunkt<br />

Mit gleich mehreren wichtigen Themen ist der KGR<br />

Dreifaltigkeit zu seiner Klausurtagung 30.-31. März<br />

ins Kloster aufgebrochen. Es tat uns gut, über die<br />

pastorale Arbeit in unserer Gemeinde in aller Ruhe<br />

und mit viel Zeit reden zu können, ohne von<br />

organisatorischen Dingen, dem „Alltagsgeschäft“<br />

eines KGR, zu sehr behelligt zu sein.<br />

Am Freitagabend haben wir mit uns grundsätzlichen<br />

Fragen über Wesen und Aufgabe einer<br />

Kirchengemeinde befasst, bevor am Samstag<br />

konkrete Felder unserer Gemeinde auf der<br />

Tagesordnung standen.<br />

Max Himmel, Pastoralreferent in der Hauptabteilung<br />

4 im Rottenburger Ordinariat war bereit, uns am<br />

Freitag mit Informationen zur „Gemeindeerneuerung“<br />

zu versorgen und uns danach für unsere<br />

Fragen zur Verfügung zu stehen.<br />

Das „Rottenburger Modell“ der Gemeindeerneuerung,<br />

so Himmel, sei ein „Kind“ des 2.<br />

Vatikanums, der Würzburger Synode 1975 und der<br />

Diözesansynode 1985. Da sei es immer darum<br />

gegangen, das Volk Gottes selbst als „Subjekt“<br />

stärker in den Blick zu nehmen.<br />

Die Kirche sei nicht vor allem „Veranstalterin“ von<br />

Programmangeboten, sondern selbst auf dem Weg.<br />

„Die Kirche, Trägerin der Evangelisierung, beginnt<br />

damit, sich selbst zu evangelisieren.“ (Papst Paul VI.,<br />

Evangelii Nuntiandi)<br />

So würde sich auch der Blick auf die Struktur und<br />

Leitung ändern, stellte Himmel fest: Nicht die<br />

Gemeinde und ehrenamtliche MitarbeiterInnen<br />

helfen dem Pfarrer und anderen hauptamtlichen<br />

Kräften, sondern diese helfen der Gemeinde, ihre<br />

Aufgabe als Kirche leben zu können.<br />

Eine spannende Vision, zu der wir als Gemeinde ja<br />

schon auf dem Weg sind. Es ist jedoch wichtig, sich<br />

diese Vision immer wieder vor Augen zu führen,<br />

damit die Blickrichtung nicht verloren geht.<br />

Jedenfalls führte uns der Impulsvortrag von Herrn<br />

Himmel zu einer intensiven Diskussion, bei der wir<br />

immer wieder den Blick auch auf die Seelsorgeinheit<br />

richteten. Auch die Rahmenbedingungen einer sich<br />

wandelnden Kirche (größere Einheiten wie<br />

Seelsorgeneinheiten, weniger Kirchensteuer und<br />

weniger hauptamtliche Kräfte) haben wir reflektiert<br />

und Ideen für künftige Gemeindestrukturen<br />

ausgetauscht.<br />

Der fruchtbare Abend fand im Klosterkeller seine<br />

Fortsetzung …<br />

Am Samstag starteten wir mit einem von Angelika<br />

Böhm vorbereiteten Morgenimpuls. Danach war die<br />

Domäne Hochberg bzw. der Nachbarschaftstreff in<br />

der Domäne der Tagesordnungspunkt. Hanspeter<br />

Heuschmid schilderte die Situation, die er mit dem<br />

Koordinator, Herrn Urban, recht positiv beschrieb.<br />

Die Kirchengemeinderäte gingen dann in eine<br />

Ideenwerkstatt, in der viele gute und weiterführende<br />

Ideen entwickelt wurden, wie z.B. einen offenen<br />

Kaffeetreff, der an einem noch freien Nachmittag<br />

stattfinden soll. Mütter aus der Domäne sollen<br />

befähigt werden, ihren Kindern bei den<br />

Hausaufgaben helfen zu können. Engagement beim<br />

Stadtteilfest und darüber hinaus die Mitwirkung der<br />

Jugend im Nachbarschaftstreff und Möglichkeiten für<br />

die Seniorenarbeit waren interessante Ergebnisse.<br />

Ein weiterer Tagesordnungspunkt waren die<br />

Arbeitsaufträge für den Liturgieausschuss und den<br />

Ausschuss für Erwachsenenbildung. Pfarrer Hübschle<br />

legte für beide Ausschüsse eine Tischvorlage vor, die<br />

vom KGR so übernommen wurden.<br />

Der nächste TOP beschäftigte sich mit der Frequenz<br />

der Sitzungen des KGR. Unzufriedenheit von<br />

manchen KGR-Mitgliedern war Anlass dieses Themas.<br />

Im Alltagsgeschäft geht oft eine tiefergehende<br />

Beschäftigung mit pastoralen Themen unter. Um dem<br />

gerecht zu werden, wird der KGR sich jährlich zu<br />

einer Klausurtagung zurückziehen und bei Bedarf<br />

einen außerordentlichen Sitzungstag im<br />

Gemeindezentrum einlegen.<br />

Das pastorale Konzept der Hauptberuflichen in der<br />

Seelsorgeeinheit mit den Auswirkungen auf die<br />

Kirchengemeinde Dreifaltigkeit war das letzte Thema<br />

der Klausurtagung. Angelika Böhm stellte nochmals<br />

das Modulsystem für Hinführung zur Erstkommunion<br />

und Firmung vor. Es wurde wieder einmal mehr<br />

deutlich, welche spirituelle Angebote für Kinder bzw.<br />

Jugendliche und ihre Eltern damit verbunden sind.<br />

Pfarrer Morgen stellte die Problematik der<br />

Gottesdienstzeiten in der Seelsorgeinheit dar.<br />

Verschiedene Alternativen zeigte er in einer<br />

Tischvorlage auf. Nach heftiger und langer Diskussion<br />

Klausur<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 15


Klausurtagung des KGR-Dreifaltigkeit<br />

Klausur<br />

entschied der KGR, dass in der Dreifaltigkeitsgemeinde<br />

in Zukunft der Gottesdienst an Sonn- und<br />

Feiertagen um 10.30 Uhr beginnen soll.<br />

Pfarrer Hübschle berichtete, dass der Bischof auf<br />

Grund der Überbeanspruchung der Priester mit<br />

mehreren Gemeinden in einer Seelsorgeeinheit die<br />

Möglichkeit geschaffen hat, pastorale<br />

Ansprechpersonen, die den jeweiligen Pfarrer von<br />

Alltagsgeschäften entlasten sollen, zu benennen. Der<br />

KGR hat beschlossen, dem Bischof vorzuschlagen,<br />

Angelika Böhm als pastorale Ansprechperson für die<br />

Dreifaltigkeitsgemeinde zu beauftragen.<br />

Zum Abschluss feierte Pfarrer Hübschle mit uns eine<br />

spirituell sehr beeindruckende Eucharistie.<br />

Martin Schupp, Hanspeter Heuschmid<br />

KjG-Dreifaltigkeit feiert Jubiläum<br />

KjG-Dreifaltigkeit<br />

30 Jahre KjG-Dreifaltigkeit<br />

Nach einer langen und aufwendigen<br />

Vorbereitungszeit war es endlich soweit und das KjG-<br />

Jubiläumswochenende stand vor der Türe.<br />

Startschuss war der große Galaabend am Samstag.<br />

Am 11. November 2006 um 19 Uhr war es soweit, die<br />

Türen zum Gemeindesaal öffneten sich und Mamas,<br />

Papas, Kinder und Ehemalige stürmten das Foyer.<br />

Nach einem Sektempfang und leckeren Häppchen<br />

wurde das Publikum von den Stimmen der drei<br />

Moderatoren begrüßt, welche sich im wahrsten Sinne<br />

des Wortes „JUNG“ gehalten haben, denn nicht Sie<br />

kamen zum Vorschein, sondern 3 Photos von der<br />

Anfangszeit der Moderatoren, als Sie mit 9 Jahren in<br />

die KjG gekommen sind. Und manch eine/n hat man<br />

kaum noch erkannt.<br />

Geboten war bei der Gala wirklich alles. Von dem<br />

weltbekannten Musical „Starlight Express“ über<br />

„Herzblatt“ bis hin zu „Candyman“, einem<br />

synchronen, akrobatischen Auftritt des<br />

Leitungsteams und vieles mehr. Umrahmt wurde das<br />

abwechslungsreiche und unterhaltsame Programm<br />

von tollen Lichteffekten und einem edlen Ambiente.<br />

Natürlich durften an diesem großen Abend die Reden<br />

mit dem Glückwünschen zu 30 Jahre KjG-<br />

Dreifaltigkeit im Verband nicht fehlen. Wir haben uns<br />

sehr über die vielen Glückwünsche gefreut. Doch<br />

auch trauriges hat der Abend mit sich gebracht –<br />

Abschied war angesagt. In diesem Zusammenhang<br />

möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei<br />

Angelika Böhm für die Jahre lange Unterstützung und<br />

Begleitung bedanken. Für Ihr großes Engagement, die<br />

offene und motivierende Art, einfach für ALLES. Da<br />

ein Abschied in der Regel immer etwas Neues mit<br />

sich bringt, begrüßen wir ganz herzlich unsere neue<br />

geistliche Leitung Kerstin Schelkle. Wir freuen uns<br />

auf eine schöne Zeit und möchten uns schon jetzt für<br />

deine Unterstützung beim Jubiläum bedanken.<br />

Zum Ende des Abends gab es noch ein Highlight. Die<br />

„Moskitos“ verzauberten das Publikum mit ihrer<br />

grandiosen, beeindruckenden Feuershow.<br />

Nach dem offiziellen Programm war der Abend<br />

jedoch noch lange nicht zu Ende. Gemeinsam mit<br />

vielen ehemaligen KjG´lern sind wir bis spät in die<br />

Nacht gemütlich mit dem ein oder anderen Gläschen<br />

Sekt zusammen gesessen und haben uns über die<br />

vielen gemeinsamen Zeiten und über früher<br />

ausgetauscht und unterhalten. Bestimmte Themen<br />

wie zum Beispiel die Poliermaschine wird der ein<br />

oder andere mit Sicherheit nicht vergessen, denn<br />

auch beim Aufräumen und Putzen kann man noch<br />

sehr viel Spaß haben.<br />

Jedoch war das Jubiläum mit dem Galaabend lange<br />

noch nicht zu Ende, denn am Sonntag ging es mit<br />

dem Firmeröffnungs-Jubiläumsgottesdienst weiter.<br />

Wenn auch viele mit der Müdigkeit zu kämpfen<br />

hatten, war es ein sehr schöner Gottesdienst, den<br />

wir gemeinsam mit den Firmlingen, der Gemeinde<br />

und den ehemaligen KjG´lern gefeiert haben.<br />

Abgerundet wurde der Sonntag in einer kleinen<br />

Gruppe mit einem gemütlichen Sekt-Weisswurst-<br />

Frühstück.<br />

Vielen Dank an alle, die uns vor und während dem<br />

Jubiläum unterstützt haben. Vielen Dank auch an<br />

alle, die gekommen sind und mit uns gefeiert haben.<br />

Wir freuen uns auf ein Wiedersehen beim KjG-<br />

Galaabend am 17. November <strong>2007</strong>.<br />

KjG Dreifaltigkeit<br />

Seite 16<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Hüttenfreizeit<br />

Kinderhütte 2006<br />

Wie jedes Jahr fand in den Herbstferien die<br />

traditionelle Kinderhütte der KjG statt. Dieses<br />

Jahr verschlug es uns in das Haus Bergengrün im<br />

Kleinwalsertal. 50 Kinder erlebten hier<br />

gemeinsam mit sieben Betreuern eine Woche<br />

voller Spaß, Aktion und traumhaftem Wetter. Bei<br />

dem vielseitigen Programm war für jeden etwas<br />

dabei. Neu war dieses Jahr der legendäre<br />

Postenlauf im „Haus“. Wären sie bei diesem<br />

Programmpunkt dabei gewesen, würden Sie<br />

denken, mit den Kindern stimmt was nicht.<br />

Denn die Kinder waren von der „spontanen“<br />

Idee, das ganze im Haus zu machen so<br />

begeistert, dass Sie sogar unbedingt in<br />

Winterkleidung mit Jacke, Handschuhen, Schal,<br />

Mütze… den Programmpunkt absolviert haben.<br />

Was man nicht alles für die gute Stimmung tut!<br />

Doch das war noch lange nicht alles. Die<br />

Betreuer haben außerdem ein richtiges Casino<br />

Ministranten Dreifaltigkeit<br />

LT-Hütte 17.-19-November 2006<br />

Wie man sich vielleicht denken kann, muss man<br />

das Mini - Jahr gut planen, damit die Garantie<br />

besteht, dass das Jahr (beinahe) reibungslos<br />

klappt. Doch die logische Folge des Mini-Jahres-<br />

Plans zu erstellen ist, dass wir dafür viel Zeit<br />

brauchen.<br />

Und da es erstens gut für die Gemeinschaft ist<br />

und man zweitens sehr zeitintensiv beraten<br />

kann, fuhren wir – das Leitungsteam der Minis –<br />

am 17.-19. November auf eine Hütte auf dem<br />

Höchsten. Dort planten wir auch fleißig und<br />

besprachen, wer die verschiedenen Ämter<br />

übernehmen sollte. Aber natürlich kam auch der<br />

Spaß nicht zu kurz. Mit Gesang, Matratzen –<br />

Hüpfen, Buntem Abend, vielen Spielen, Filmen<br />

und einem Fotorückblick mit viel Gelächter,<br />

verging die Zeit schnell. Am Sonntag räumten<br />

wir noch kurz auf und verließen die<br />

schnuckelige Hütte.<br />

mit Roulette, Black Jack, Poker… für die<br />

Teilnehmer auf die Beine gestellt, wobei der ein<br />

oder andere das Casino als „Süßigkeiten-<br />

Millionär“ verließ. Ein Programmpunkt jagte den<br />

anderen, wie zum Beispiel das<br />

Verkleidungsspiel, Nachtwanderung mit<br />

Nachtspiel, Sing-Star, Hoteltag, der bunte Abend<br />

und noch vieles, vieles mehr.<br />

Zusammenkrachende Stockbetten, Wasserschlachten<br />

beim Spülen und auch der<br />

überraschende Schnee hat zu der super<br />

Stimmung zwischen den Kindern und Teamern<br />

beigetragen.<br />

Am Freitag war es dann so weit. Obwohl fast<br />

alle noch länger bleiben wollten, ging es wieder<br />

zurück nach Ravensburg.<br />

Es war eine super Woche die uns allen sehr viel<br />

Spaß gemacht hat. Wir freuen uns schon auf die<br />

nächste Kinderhütte mit euch.<br />

KjG Dreifaltigkeit<br />

Sternsingeraktion vom 03. - 05.<br />

Januar <strong>2007</strong><br />

Auch in diesem Jahr liefen engagierte Kinder<br />

und Jugendliche unserer Gemeinde von Haus zu<br />

Haus, um Spenden für Madagaskar und<br />

Bangladesch zu sammeln. Wie immer machte es<br />

allen beteiligten viel Freude, durch die Gegend<br />

zu ziehen und zur Belohnung Süßigkeiten zu<br />

bekommen. Natürlich gab es wie immer den<br />

Konkurrenzkampf: „Welche Gruppe macht das<br />

Rennen und bringt am meisten Geld mit“<br />

Insgesamt wurden € eingenommen.<br />

Wir möchten uns herzlich bei allen bedanken,<br />

die diese Aktion möglich gemacht haben, den<br />

Sternsingern und natürlich allen Spendern und<br />

Spenderinnen.<br />

KjG Ministranten<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 17


Ministranten<br />

Ministranten Dreifaltigkeit<br />

Winterhütte vom 16-18 März<br />

Da letztes Jahr die Winterhütte so gut<br />

angekommen ist, gab es dieses Jahr natürlich<br />

gleich wieder eine. Dieses Wochenende<br />

verbrachten wir in Steibis bei Oberstaufen.<br />

Wegen mangelndem Schneefalls mussten die<br />

Skis, Snowboards und Schlitten zu Hause bleiben<br />

und stattdessen die Badesachen eingepackt<br />

werden.<br />

Nach der Ankunft bezog jeder sein Zimmer. Im<br />

Anschluss machte Pfarrer Morgen mit uns einen<br />

Impuls. Danach war Freizeit und später gab es<br />

Essen. Den Tag verabschiedeten wir mit einem<br />

Film “Cars“.<br />

Am nächsten Morgen gab es ein Super-<br />

Frühstück; nun hieß es Badesachen packen und<br />

in die Autos verteilen. Denn heute stand<br />

„Aquaria“ (Spaßbad) auf dem Plan. Dort<br />

machten wir alle auf uns aufmerksam - nicht<br />

nur, weil wir eine so große Gruppe waren;<br />

sondern auch, weil wir beschlossen hatten, in<br />

riesig langen Schlangen die 100-Meter-Rutsche<br />

runter zu rasen.<br />

Glücklicherweise ist niemand untergegangen<br />

und so kamen wir wohlbehalten gegen<br />

Nachmittag wieder zurück. Da die Kinder<br />

unverständlicherweise immer noch fit waren,<br />

gab es im Anschluss eine Schnitzeljagd. Völlig<br />

ausgepowert kamen sie zurück und wurden<br />

gleich mit einem Essen verköstigt. Spät in der<br />

Nacht ging es los: eine Nachtwanderung war<br />

angesagt. Um dem Abend den letzten Kick zu<br />

geben, rocken wir im großen Kreis die Disco.<br />

Leider ging es am nächsten Tag schon wieder<br />

nach Hause, es hieß putzen und<br />

Abschiednehmen von einem Super-Wochenende.<br />

Sternsinger<br />

Bavendorf<br />

Sternsinger St. Columban Bavendorf<br />

Bei milden Frühlingstemperaturen zogen die<br />

Bavendorfer Sternsinger in fünf Gruppen los.<br />

Nach dem Aussendungsgottesdienst brachten sie<br />

Gottes Segen mit Liedern und Gebeten in die<br />

Häuser der Gemeindemitglieder.<br />

Ihrem Engagement ist es zu verdanken, dass wir<br />

dem Schulprojekt von Pfarrer Ephrem Khonde<br />

und dem Waisenhaus in Jerusalem<br />

einen Betrag von 3.300,46 € zur<br />

Verfügung stellen können. Unser Dank<br />

gilt insbesondere den Kindern und<br />

Jugendlichen für ihren unermüdlichen<br />

Einsatz, den Begleitern und Helfern,<br />

den Eltern für ihre Unterstützung, den<br />

Mitwirkenden bei Gottesdienst und<br />

Dankandacht, sowie den<br />

Gemeindemitgliedern, die mit Ihrer<br />

Spende zum Erfolg der Aktion<br />

beigetragen haben und die Sternsinger<br />

mit offenem Herzen aufnahmen.<br />

Als Sternsinger waren unterwegs:<br />

Marie Moser, Janna Reck, Theresa Schinkel,<br />

Sophia und Alice Bulling, Lena Fehr, Valerie und<br />

Samuel Kleb, Tatjana Schmid, Natascha und<br />

Melanie Haller, Lena Engele, Franziska und<br />

Claudia Hasenfus, Carolin Sehl, Sarah und Jonas<br />

Vossler, Frank Mannes, Melanie Schwarz<br />

Helga Hasenfus und Barbara Eltus<br />

Seite 18<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Taldorf und Eggartskirch<br />

Kinder sagen ja zur Schöpfung<br />

Nach mehreren Vorbereitungstreffen mit viel<br />

informativem und musikalischem Inhalt und<br />

einem gelungen Aussendungsgottesdienst waren<br />

die Sternsinger mit großem Eifer einen langen<br />

Tag in unseren Kirchengemeinden Taldorf und<br />

Eggartskirch unterwegs. Das Spendenergebnis<br />

ihres Engagements kann sich sehen lassen. Für<br />

das Schulprojekt im Kongo, das von Herrn<br />

Pfarrer Ephrem Khonde ins Leben gerufen<br />

worden ist und das Kinderheim St. Charles<br />

Hospice in Jerusalem, kamen bei der Sammlung<br />

2.794,36 Euro zusammen.<br />

Bedanken möchten wir uns auch bei Herrn<br />

Prälat Kah, den Begleitpersonen, den<br />

Köchinnen, der Schneiderin, unserer Organistin<br />

und den Eltern, denn ohne Ihre Hilfe wäre die<br />

Sternsingeraktion nicht möglich gewesen.<br />

Als Sternsinger mitgewirkt haben:<br />

Fabian und Anna-Marie Haberbosch, Daniel und<br />

Melanie Leibinger, Sebastian und Isabell Eppler,<br />

Raphael und Franziska Hildebrand, Nina Dingler,<br />

Lisa Beck, Rebecca Knörle, Annalena Koch,<br />

Marion Dennemoser, Marco Urban, Thilo Maier<br />

und Janik Huber. Auch euch ein herzliches<br />

Dankeschön.<br />

Das Sternsingerteam<br />

Margret Beck, Carmen Kokalj und Elke Leibinger<br />

Sternsinger<br />

Dank von Pfarrer Khonde<br />

Liebe Freunde in Bavendorf, Eggartskirch und<br />

Taldorf,<br />

die Kleider der Sternsinger hängen wieder in<br />

den Schränken, ich aber bin immer noch bewegt<br />

über die vielen Spenden, die die Mädchen und<br />

Buben im Oberland gesammelt haben. Mich<br />

freut auch, dass ich noch in guter Erinnerung<br />

bei Ihnen bin. Anders kann ich mir das stolze<br />

Ergebnis nicht erklären.<br />

Jede Hilfe tut dem Schulprojekt und meinem<br />

Heimatland gut, manche Not von Kindern kann<br />

dadurch gelindert werden. Es sind erste<br />

"Gehversuche" dafür, dass afrikanische<br />

Jugendliche Hoffnung in ihrem Heimatland<br />

sehen und nicht durch lebensgefährliche<br />

Fluchtversuche gezwungen sind, das künftige<br />

Leben in Europa zu suchen. Einen herzlichen<br />

Dank für Ihre Unterstützung.<br />

Der Förderverein für das Schulprojekt im Kongo<br />

hier in Jebenhausen ist gegründet, nur die<br />

Eintragung beim Amtsgericht fehlt noch. Sie soll<br />

bald erfolgen.<br />

In freundschaftlicher Verbundenheit grüße ich<br />

Sie herzlich.<br />

Ihr Ephrem Khonde<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 19


Ministranten Fußballturnier in der SE <strong>2007</strong><br />

Einladungen<br />

Einladung zum 5. SE<br />

Fußballturnier<br />

Letztes Jahr noch im Juni<br />

bzw. Juli spielten Poldi,<br />

Schweini und Ballack ganz<br />

Deutschland in einen<br />

Fußballrausch. Doch jetzt ein Jahr danach ist<br />

das Sommermärchen schon eine ganze Weile<br />

hin. Was aber nicht bedeuten soll, dass es in<br />

Vergessenheit geraten ist. Am 08.07.07 ist es<br />

wieder soweit, der Ball rollt wieder, das<br />

Sommermärchen Teil II.<br />

Ministrantenzeltlager der Seelsorgeeinheit<br />

7,32 x 2,44 – VolltrefFAIR! – Das SE<br />

Fußballturnier <strong>2007</strong>, ausgetragen in Bavendorf,<br />

veranstaltet durch die Minis Bavendorf - das<br />

Großereignis wird fortgesetzt.<br />

Spannende Spiele, gemeinsamer Beginn mit<br />

Feldgottesdienst, Speis und Trank für die ganze<br />

Familie, Treffpunkt der Seelsorgeeinheit und<br />

zum Schluss die Siegerehrung. Das alles nur ein<br />

Bruchteil, zu dem Wir, die Minis Bavendorf, Sie<br />

einladen wollen.<br />

Die Minis Bavendorf<br />

Einladung zum Zeltlager der<br />

Ministranten<br />

Liebe Minis und liebe Eltern,<br />

die Termine für das diesjährige Zeltlager der<br />

Minis der SE RV-West stehen fest!<br />

9-11 Jahre: 25.08. - 29.08.<strong>2007</strong><br />

12-15 Jahre: 31.08. - 04.09.<strong>2007</strong><br />

Alle genauen Informationen entnehmen Sie bitte<br />

der Einladung die unsere Minis gesondert<br />

bekommen.<br />

Wir freuen uns natürlich wieder auf die<br />

gemeinsame Zeit, also haltet euch die Termine<br />

frei.<br />

Bezüglich der Altersabgrenzung 11 und 12 kann<br />

es noch Änderungen geben (kommt auf die<br />

Anzahl der Kinder an).<br />

Euer Ministranten-Zeltlagerteam <strong>2007</strong><br />

Kindergarten Dreifaltigkeit<br />

Kerzen verzieren im Kindergarten<br />

Dreifaltigkeit<br />

Die großen Kinder im Kindergarten Dreifaltigkeit<br />

versammeln sich jeden Dienstagnachmittag zum<br />

Zahnlückentreff, wo sie ein besonderes<br />

Programm machen. Vor Ostern steht auch<br />

Kerzenverzieren auf dem Programm. Es ist<br />

inzwischen Tradition, dass Uli Warmsiedl in den<br />

Kindergarten kommt und die Kinder zur<br />

Verzierung anleitet. Den Kindern wird erklärt,<br />

wie Wachsplatten ausgeschnitten und auf<br />

Kerzen angebracht werden. Dazu beschreibt er<br />

nicht nur die Technik, sondern erläutert auch<br />

die Symbolik und die Botschaft des<br />

Osterglaubens.<br />

Auf dem Bild sehen wir Uli Warmsiedl inmitten<br />

der Kinderschar mit den gestalteten Osterkerzen<br />

Seite 20<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Kindergarten St. Felicitas<br />

Wortgottesdienst im Kindergarten<br />

St. Felicitas: Jesus feiert mit seinen<br />

Freunden<br />

In den letzten<br />

Wochen war uns,<br />

dem Team des<br />

Kindergartens St.<br />

Felicitas, wichtig,<br />

dass die Kinder<br />

mehr aus dem<br />

Leben von Jesus<br />

erfahren sollten.<br />

Wir versuchten<br />

einige Schritte auf<br />

seinem Lebensweg<br />

mitzugehen. Mit<br />

Bilderbüchern,<br />

Eglifiguren und Kettmaterial veranschaulichten<br />

wir Geschichten. Zuletzt beschäftigten wir uns<br />

dann mit dem letzten Abendmahl, das Jesus mit<br />

seinen Freunden feierte. In diesem<br />

Zusammenhang griffen wir auch das Thema<br />

Freundschaft auf.<br />

Am Montag, den 2. April feierten wir dann mit<br />

den Kindern zusammen mit Frau Bumüller-Frank<br />

einen Wortgottesdienst in unserem<br />

Kindergarten.<br />

Die Tiger- und die Bärenkinder versammelten<br />

sich mit ihren Erzieherinnen in der Turnhalle.<br />

Frau Bumüller-Frank sprach einleitend über<br />

Freundschaft und die Freunde von Jesus.<br />

Kindergarten St. Josef<br />

Ostern im Kiga St. Josef<br />

Im Kindergarten St. Josef in der Weststadt<br />

begehen die Kinder das Osterfest jedes Jahr,<br />

indem sie eine Obstkiste zu einem Osterthema<br />

gestalten.<br />

Die erste Osterschachtel zeigt den Einzug nach<br />

Jerusalem, die zweite das Abendmahl, die dritte<br />

die Kreuzigung und die vierte die Auferstehung<br />

Jesus. Die Kinder, welche die Osterschachtel<br />

gestaltet haben, erklären, berichten oder<br />

spielen die Geschichte allen Josefskindern vor.<br />

Die Osterschachteln werden dann in unsrer<br />

Nach einem Lied durften uns dann die großen<br />

Kinder sagen was für sie Freundschaft bedeutet<br />

und was sie mit<br />

ihrem Freund alles<br />

tun können.<br />

Frau Bumüller-<br />

Frank erzählte uns,<br />

sehr anschaulich,<br />

vom letzten<br />

Abendmahl.<br />

Mit Kettmaterial<br />

schmückten die<br />

Kinder einen<br />

bereitgestellten<br />

Tisch für das<br />

Abendmahl. Ein<br />

richtiges Kunstwerk<br />

entstand.<br />

Eine Mutter hatte uns extra für diesen Anlass<br />

einen Brotlaib gebacken. Frau Bumüller-Frank<br />

segnete Brot und Wein und teilte dann das Brot<br />

an die Kinder aus.<br />

Die Erzieherinnen sprachen ein Dankgebet und<br />

auch im Lied „Guter Gott danke schön“<br />

bedankten wir uns nochmals für die Gaben.<br />

Nach einem Schlusswort und dem Segen war der<br />

Gottesdienst beendet. Es war eine sehr schöne<br />

Stimmung die noch lange nachwirkte. Ein<br />

herzliches Dankeschön an Frau Bumüller-Frank.<br />

Für das Kindergartenteam<br />

Meike Windbühler<br />

Halle aufgebaut, damit die Kinder und die Eltern<br />

sie noch lange betrachten können. Gerne laden<br />

wir auch Sie ein, unsere Osterschachteln im<br />

kommenden Jahr anzuschauen.<br />

Vorankündigung: Am Mi. 23.5.07 um 19.30 Uhr<br />

bieten wir einen Elternabend mit Dr.med.<br />

Rüben an, der über Kinderkrankheiten,<br />

Impfungen, Zecken und Schulfähigkeit referiert.<br />

Anschließend dürfen Fragen gestellt werden.<br />

Unkostenbeitrag: 2,- Ehepaare 3,-.<br />

Kindergärten<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 21


Kindergärten<br />

Kindergarten Carlo Steeb<br />

Fledermausprojekt der<br />

Vorschulkinder<br />

Im kath. Kindergarten Carlo Steeb in Schmalegg<br />

treffen sich regelmäßig jeden<br />

Montagnachmittag von 14 – 16 Uhr die<br />

zukünftigen Schulkinder.<br />

An diesem „Bärenmittag“ werden in Form von<br />

Spielen, Projekten, Theater, gezielten<br />

Beschäftigungen, Ausflügen usw.<br />

altersentsprechendes Gruppenverhalten,<br />

Gesamtpersönlichkeit sowie Fähigkeiten und<br />

Fertigkeiten gefördert. Diese drei Schwerpunkte<br />

bilden die Grundlage für das weitere Lernen des<br />

Kindes. Der Bärenmittag findet<br />

gruppenübergreifend statt und die Kinder<br />

planen, gestalten und entscheiden in<br />

Kinderkonferenzen Ihre Bärenmittage selbst mit<br />

Unterstützung der Erzieherinnen.<br />

Seit einigen Wochen beschäftigen sich die<br />

Kinder mit einem Fledermausprojekt unter dem<br />

Motto: „Was wir über Fledermäuse wissen<br />

wollen“<br />

In einer Kinderkonferenz<br />

planten die Kinder<br />

selbstständig, was sie zu<br />

diesem Projekt erfahren<br />

und machen wollen.<br />

Die Kinder waren eifrig<br />

dabei, Antworten auf<br />

ihre Fragen zu finden.<br />

- Sie brachten Informationen aus dem Internet<br />

mit<br />

- Fledermäuse wurden gebastelt<br />

- ein Fledermausfilm wurde angeschaut<br />

- die Kinder haben sich als Fledermäuse<br />

verkleidet<br />

- sie spielten ein Fledermaustheater nach<br />

- ein Fledermauslied wurde gesungen<br />

- Fledermauskasten bauen<br />

Großes Highlight war der Besuch von Herrn<br />

Hoffmann vom Naturschutzverband RV, der uns<br />

echte Fledermäuse mitgebracht hat. Schon<br />

jahrelang setzt er sich für Fledermäuse hier in<br />

der Gegend ein. Kranke Tiere und Jungtiere<br />

werden zu ihm nach Hause gebracht und er<br />

päppelt sie auf. Herr Hoffmann erzählte den<br />

"Bären" sehr viel über Fledermäuse und machte<br />

sogar das Echolot für die Kinder durch ein<br />

spezielles Gerät hörbar. So verging der<br />

Nachmittag sehr schnell und die Kinder hörten<br />

gebannt über eine<br />

Stunde lang dem<br />

Fledermausvortrag<br />

zu.<br />

Das nächste Projekt,<br />

mit dem sich die zukünftigen<br />

Schulkinder am<br />

Bärennachmittag<br />

befassen, dreht sich<br />

um Ägypten.<br />

Seite 22<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Krabbelgruppe Schmalegg<br />

Treffpunkt für Mütter und Väter<br />

Die Krabbelgruppe Schmalegg bietet<br />

Gelegenheit, für Kinder neue Freunde zu finden,<br />

für Eltern Kontakte zu knüpfen und sich über<br />

verschiedene Themen auszutauschen.<br />

Mütter und Väter mit Kindern bis 3 Jahren<br />

treffen sich jeden Dienstag, außer in den<br />

Ferien, von 9.30 Uhr - 11.00 Uhr im Nebenraum<br />

des Carlo-Steeb-Kindergartens in Schmalegg, um<br />

nach gemeinsamer Programmabsprache zu<br />

singen, basteln, spazieren gehen, Feste feiern,<br />

oder sonstige Aktivitäten zu unternehmen.<br />

Eltern, die Interesse haben, können sich<br />

jederzeit dazugesellen und sind mit ihren<br />

Kindern herzlich willkommen!<br />

Ansprechpartner:<br />

Roswitha Pohnert<br />

Außerdem organisiert die Krabbelgruppe<br />

Schmalegg zweimal im Jahr eine Kleiderbörse<br />

rund ums Kind in der Ringgenburghalle in<br />

Schmalegg.<br />

Bitte vormerken:<br />

Die nächste Kleiderbörse findet am 29.<br />

September <strong>2007</strong> statt. Nähere Informationen<br />

dazu, gibt es im Mitteilungsblatt.<br />

Kinder<br />

Mädchen - Frauen - Meine Tage<br />

Dem Geheimcode meines Körpers<br />

auf der Spur<br />

Ein Projekt für Mädchen an der Schwelle zum<br />

Erwachsenwerden und für ihre Eltern.<br />

„Wie wird das werden, wenn ich eine Frau bin“<br />

- Die große Frage aller Mädchen an der Schwelle<br />

zur Pubertät, wenn die körperlichen und<br />

seelischen Veränderungen sich leise ankündigen.<br />

Gleichzeitig die Fragen der Eltern, wie sie ihre<br />

Töchter gut begleiten können.<br />

Nach einem Elternabend bei dem das Projekt<br />

und der künftige Tag der Mädchen vorgestellt<br />

wurden, freuten sich schon die Eltern für ihre<br />

Töchter.<br />

Lissy Traub, MFM-Trainerin aus Tettnang, steckte<br />

mit ihrer Begeisterung, ihrer<br />

Kompetenz in Sachen MFM- Projekt (Mädchen<br />

Frauen Meine Tage) und ihrer sorgfältigen,<br />

liebevollen Präsentation die anwesenden Eltern<br />

an:<br />

„Wenn es das nur schon zu meiner Zeit gegeben<br />

hätte....“<br />

Die Kommentare der Töchter am Ende des<br />

Workshops gaben ihnen recht:<br />

„Jetzt habe ich keine Angst mehr vor meiner<br />

Blutung.“ „Ich bin mit meiner Freundin<br />

gekommen" und „Ich konnte alles fragen“.<br />

Die Mädchen hatten gespürt: Was in mir ist, ist<br />

der „Rede wert.“<br />

Der eigene Zyklus, nicht kurz und bündig,<br />

sondern anschaulich, unterhaltsam und mit<br />

allen Sinnen begreifbar, bekam den ihm<br />

gebührenden, schön gestalteten Raum:<br />

Kulinarisch verwöhnt wurden die Mädchen aus<br />

unserer ganzen Seelsorgeeinheit vom<br />

Frauenbund Taldorf. In der Mittagspause<br />

konnten sie sich spielend näher kennenlernen.<br />

Auf diesem Wege danke ich noch einmal allen<br />

Beteiligten ganz herzlich.<br />

Weil der Andrang so groß war, wird noch ein<br />

Workshop am Samstag, den 15. September <strong>2007</strong><br />

in Taldorf stattfinden.<br />

Einige Plätze sind noch frei.<br />

Bitte melden Sie sich bei Interesse im Pfarrbüro,<br />

Sabine Bumüller-Frank, Pastoralreferentin<br />

MFM-Projekt<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 23


Besuchsdienst der Kirchengemeinden Bavendorf, Taldorf und Eggartskirch<br />

Besuchsdienst<br />

Der Besuchsdienst der<br />

Kirchengemeinden Bavendorf-<br />

Eggartskirch-Taldorf ist auf dem<br />

Weg. "Ich war krank und Ihr habt<br />

mich besucht" (Mt 25.36)<br />

Für uns Menschen ist Bewegung und Austausch<br />

etwas sehr Wichtiges. Wir leben davon mit<br />

anderen zu kommunizieren, uns auszutauschen,<br />

Anregungen für Gespräche und weiterführende<br />

Gedanken zu bekommen. Alte, einsame und<br />

kranke Menschen verlieren oft diesen<br />

Anknüpfungspunkt, da sich die sozialen Kontakte<br />

reduzieren können. Mit unserem Besuchsdienst<br />

wollen wir Menschen ein kleines Stück mehr<br />

Miteinander geben, indem sie regelmäßig<br />

besucht werden, sich mit jemandem<br />

austauschen und neue Beziehungen aufbauen<br />

können. Das "Rüstzeug" für diesen caritativen<br />

Dienst erhalten die Teilnehmer in regelmäßigen<br />

Weiterbildungsangeboten vor Ort. Die<br />

Teilnehmer werden fachlich und seelsorglich von<br />

Frau Brigitte Düngelhoff (Pastoralreferentin),<br />

Pfarrer Markus Morgen und Barbara Eltus<br />

begleitet. Unterstützt wird dieses Projekt vom<br />

Krankenpflegeverein (KaFöT) der Kirchengemeinden.<br />

Haben Sie Interesse an der aktiven<br />

Mitgestaltung des Besuchsdienstes, wollen Sie<br />

besucht werden oder kennen sie Menschen in<br />

unseren Gemeinden, die sich über einen Besuch<br />

freuen würden, dann melden Sie sich doch bei<br />

Pfarrer Markus Morgen (0751/7916150)<br />

Barbara Eltus (0751/92048).<br />

Jede Bewegung, die unsere Seele berührt,<br />

hinterlässt einen Eindruck, der niemals vergeht.<br />

Schönstatt<br />

Herzliche Einladung<br />

Leben braucht Segen<br />

Herzlich laden wir – Frauen und<br />

Mütter der Schönstatt-<br />

Bewegung – ein zur Segensfeier<br />

für Frauen/Familien, die ein<br />

Kind erwarten.<br />

Die Segensfeier findet am Sonntag, 14.<br />

Oktober <strong>2007</strong> um 15.00 Uhr in der<br />

Dreifaltigkeitskirche in Ravensburg-Weststadt<br />

statt.<br />

Leben braucht Schutz und Geborgenheit. Leben<br />

braucht Aufmerksamkeit und Wertschätzung.<br />

Leben braucht Förderung und Pflege. Leben<br />

braucht Zuwendung und Liebe. Leben braucht<br />

Segen.<br />

„Gut zu wissen, dass uns Gottes Segen<br />

besonders in der Zeit der Erwartung unseres<br />

Kindes begleitet.“<br />

Diese Erfahrung eines werdenden Elternpaares<br />

sollen viele machen können. Dafür setzen wir<br />

uns als „Schönstattbewegung Frauen und<br />

Mütter“ ein.<br />

Alle werdenden Mütter, ihre Familien und<br />

Freunde, ihre Bekannten und alle Interessierten<br />

laden wir herzlich ein. Die Segensfeier<br />

vermittelt durch Bibeltexte, Lieder, Gebete und<br />

durch den Zuspruch des Priesters den Segen<br />

Gottes.<br />

Kontaktadresse:<br />

Luise Sauter<br />

Hildegard Arnegger<br />

Seite 24<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Seniorenfasnet am 14. Februar <strong>2007</strong><br />

Seniorenfasnet in Tadorf<br />

Pünktlich um 13:59 Uhr ging die Narretei der<br />

Senioren im Bruder-Klaus-Heim in Taldorf los.<br />

Der Saal war von unserer Leiterin wunderbar<br />

dekoriert. Die Tische waren ebenfalls fasnetsmäßig<br />

bunt geschmückt. Leider konnten aus<br />

gesundheitlichen Gründen nur 29 Senioren<br />

teilnehmen. Herr Pfarrer Markus Morgen war<br />

plötzlich, als Allgäuer Bub verkleidet, auch<br />

unter uns.<br />

Die Leiterin hatte drei Damen, fast alle über 70<br />

Jahre, um sich geschart, mit denen sie nette<br />

Sketche einstudiert hatte. (Frau Luise und Frau<br />

Anna Hildebrand und Frau Mine Huber.<br />

Erst wurden aber alle mit Kaffee, Tee, schön<br />

belegten Schinken- und Käsebroten, Kuchen und<br />

süßen Bällchen verwöhnt.<br />

Danach trat das Schachtelballett auf. Vier alte<br />

Jungfern hatten sich schön gemacht und<br />

wollten, je einzeln mit ihrem Gesang ihre Lage<br />

und Wünsche schildern um doch noch an einen<br />

Mann zu kommen. Daraus wurde leider nichts.<br />

Danach kamen ca. 20 Kindergartenkinder mit<br />

ihren Erzieherinnen, alle zauberhaft verkleidet.<br />

Sie sangen lustige Liedchen. Jedes Kind, samt<br />

den Erzieherinnen bekamen als Dankeschön ein<br />

süßes Tütchen mit.<br />

Mütter und Väter, die zum Teil auch dabei waren<br />

bekamen Kaffee und Kuchen zur Stärkung.<br />

An diesem Nachmittag gab es viel zu lachen.<br />

Ein altes Ehepaar trat auf, der Opa jammerte<br />

lautstark über seine Kreuzschmerzen.<br />

Oma rät ihm, bei der Frühgymnastik vom Radio<br />

mitzumachen. Während beide kurz raus gehen<br />

ändert sich das Programm und es wird das<br />

Kochrezept „Wie brate ich ein knuspriges<br />

Hähnchen“ gesendet. So wird Opa irrtümlich<br />

gesalzen und gepfeffert, jedoch bevor er sich in<br />

den Ofen stecken lässt, springt er vom Tisch und<br />

ist plötzlich geheilt.<br />

Jetzt stand ein Theaterbesuch auf dem<br />

Programm. Das ältere Ehepaar hatte sich sehr<br />

fein gemacht. Sie hatten einen guten Platz.<br />

Aber, die Frau hatte unentwegt etwas zu sagen.<br />

Du Otto, sitzst du auch gut Du Otto... Der Mann<br />

ermahnte sie zur Ruhe. Sie gab aber keine Ruhe.<br />

Es riecht so komisch. Grad wie daheim, seit wir<br />

verheiratet sind. Hast du auch ... und hast du<br />

auch frische Socken angezogen Ja freilich!<br />

Guck, die getragenen hab ich sogar dabei - und<br />

er zog sie aus der Tasche. Jetzt war alles klar<br />

mit dem komischen Geruch.<br />

In der Zwischenzeit wurden für uns<br />

verschiedene Getränke serviert. Es ging uns<br />

bestens.<br />

Zum Schluss wurde der Anton aus Tirol<br />

aufgeführt. drei Tiroler Zwerge mit<br />

Karohemden, Lederhosen und Tiroler-Hüten<br />

standen auf einem Tisch. sechs fremde Hände,<br />

deren Besitzer hinter der weißen Kulisse<br />

standen, halfen den Zwergen tatkräftig beim<br />

Tanzen, Schuhplatteln und Schunkeln. Für uns<br />

sah alles sehr lustig aus, für die drei Zwerge<br />

aber war es sehr anstrengend. Das alles dauerte<br />

ziemlich lange. In diesem Alter eine große<br />

Leistung.<br />

Alle Senioren/innen waren voll Frohsinn und<br />

Heiterkeit. Schön ist es beim Taldorfer<br />

Seniorenkreis in der Fasnet mit dabei zu sein<br />

und mitzulachen. Es war erstklassig!<br />

Als wir uns am Fasnetsonntag vor der Kirche<br />

begegneten, mussten wir auch nochmals<br />

herzlich lachen. So schön kann Fasnet sein.<br />

Anni Ott, Schriftführerin<br />

Senioren<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 25


Senioren<br />

Senioren in Schmalegg<br />

Seniorengruppe Schmalegg<br />

Heute berichte ich einmal über die<br />

Seniorengruppe in Schmalegg, die nun seit<br />

beinahe 15 Jahren besteht. Sie ist ein Teil des<br />

„Vereins für christliches Brauchtum und Pflege<br />

des Gemeindelebens in Schmalegg.“ Die Zahl<br />

der Besucher lag bisher zwischen 20 und 30<br />

Personen pro Nachmittag.<br />

Die Gruppe trifft sich einmal im Monat im<br />

Feuerwehrheim zu Kaffee und Kuchen, der zu<br />

95% gespendet wird. Auch ein gemeinsames<br />

Abendessen wird gerne angenommen.<br />

Die Räumlichkeiten werden uns von der<br />

Feuerwehr Schmalegg zu diesem Zweck zur<br />

Verfügung gestellt. Die Senioren fühlen sich<br />

wohl, sie können den Raum ebenerdig und<br />

selbst mit Rollstuhl und Gehwagen gut<br />

erreichen.<br />

Neben dem gemütlichen Beisammensein waren<br />

uns stets Andachten und Krankengottesdienste<br />

wichtig, die Herr Pfarrer Kräutle hielt.<br />

Ich denke an verschiedene Aktionen im Laufe<br />

der Zeit: dies waren Bazare beim Herbstfest<br />

zugunsten des Vereins, Handarbeits-<br />

Nachmittage um zahlreiche verschiedene<br />

Socken zu stricken. Es waren kleine Ausflüge<br />

und Wanderungen in der näheren Umgebung,<br />

auch der Gesang kam nicht zu kurz.<br />

Die Kinder des Kindergartens „Carlo Steeb“<br />

erfreuten die Senioren im Dezember mit Liedern<br />

und selbstgebastelten Geschenken.<br />

Der Film des Blutrittes insgesamt und der Film<br />

speziell von den Schmalegger Blutreitern war<br />

natürlich für die Senioren sehr interessant,<br />

konnten sie doch alte Bekannte aus früheren<br />

Zeiten und auch die derzeitigen Blutreiter<br />

erkennen.<br />

Außerdem denke ich an unsere<br />

Fasnachtsnachmittage mit Musik und Sketchen,<br />

die sowohl den Senioren als auch den Akteuren<br />

viel Spaß gemacht haben.<br />

Unsere Jubilare, d. h. die runden und fünfer<br />

Geburtstage feiern wir einmal im Jahr<br />

gemeinsam. Die Freude dabei ist groß. Die<br />

Jubilare werden nachträglich noch einmal<br />

geehrt.<br />

Der Erlös all dieser Aktionen und Nachmittage<br />

geht auf das Konto des obengenannten Vereins.<br />

Soweit mein kleiner Bericht über die<br />

Seniorennachmittage in Schmalegg!<br />

Stehle<br />

Hochbergstr. 6<br />

Montag - Samstag geschlossen<br />

Sonntag 13.30 – 16.30<br />

Marktstr. 10<br />

Montag<br />

Ruhetag<br />

Dienstag -Freitag 9.00 – 18.00<br />

Samstag 8.00 – 16.00<br />

Sonntag 12.30 . 16.30<br />

Seite 26<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Innenrenovation der Schmalegger Kirche<br />

Ockertöne verströmen viel Wärme<br />

Eine enorme Kraftanstrengung hat die<br />

Pfarrgemeinde Schmalegg unternommen, um<br />

aus ihrer eher unscheinbaren Kirche wieder ein<br />

Kleinod zu machen, in dem man sich wohlfühlt.<br />

Nach einer umfassenden Außenrenovierung ist<br />

nun auch das Innere der Kirche wieder<br />

weitgehend originalgetreu hergerichtet worden.<br />

Verschwunden ist nicht nur der übliche<br />

Grauschleier, der sich seit der letzten<br />

Renovierung im Jahre 1968 auf Wände und<br />

Malereien gelegt hatte, sondern auch die bisher<br />

herrschende nüchterne Atmosphäre. Das Fresko,<br />

mit dem die Weingartener Malerin Maria<br />

Eberhard 1940 den Chorbogen geschmückt hat,<br />

erstrahlt nun wieder in den Originalfarben.<br />

Dort, wo die Wand weiß geblieben war, weil hier<br />

bis zur Liturgiereform noch Seitenaltäre<br />

gestanden hatten, ist die kahle Fläche in einem<br />

warmen marmorierten Ockerton übermalt<br />

worden, in dem das Fresko gehalten ist. Das<br />

setzt sich nicht nur in den Rundbögen des<br />

Chorraums fort, sondern findet sich auch in der<br />

verputzten Kassettendecke des Schiffs wieder.<br />

Ferner hat man die 1968 angebrachte<br />

Verkleidung des Empore-Geländers entfernt. Es<br />

harmoniert nun sehr schön mit Farbe und<br />

Gestalt der Orgel.<br />

Erst auf den zweiten Blick fallen die<br />

Veränderungen im Chorraum auf. Er wurde<br />

entsprechend der neuen liturgischen<br />

Anforderungen umgestaltet. Der Altar rückt<br />

näher an die Gemeinde. Deshalb musste die<br />

vorderste Bankreihe herausgenommen werden.<br />

Verschwunden ist die Altarinsel. Dazu hat man<br />

den Chorboden auf das ursprüngliche<br />

Höhenniveau der Bauzeit in den 1860er-Jahren<br />

abgesenkt. Der gesamte Chor dient nun auch als<br />

Werktagskapelle. Der Tabernakel steht jetzt<br />

links vom Altar. Dafür rückte der Ambo auf die<br />

rechte Seite. Der Taufstein, der früher vor der<br />

ersten rechten Bankreihe aufgestellt war, hat<br />

einen neuen Platz vor dem mittleren<br />

Chorfenster gefunden.<br />

Die auf 362.000 Euro veranschlagten Kosten für<br />

die vor kurzem abgeschlossenen<br />

Innenrenovierung konnten dank erheblicher<br />

Eigenleistungen etwas unterschritten werden.<br />

So haben Gemeindemitglieder in ihrer Freizeit<br />

den gesamten Boden im Chorraum<br />

herausgerissen und den Untergrund<br />

ausgebaggert, damit der für die<br />

Fußbodenheizung notwendige Unterbau erstellt<br />

werden konnte. In Eigenleistung haben<br />

Mitglieder der Gemeinde ferner die<br />

Kirchenbänke ausgebaut, die abgeschliffen und<br />

neu gestrichen worden sind. Aufwendig und<br />

teuer war hingegen die Erneuerung der<br />

Elektroinstallation samt Lautsprecheranlage und<br />

der Heizung.<br />

Aber auch großzügige Spender trugen zur<br />

Verschönerung der Kirche maßgeblich bei. Sie<br />

finanzierten die Renovierung der Figuren des<br />

heiligen Nikolaus, dem die Kirche geweiht ist,<br />

und des heiligen Martin. Dies zierten einst – so<br />

wie die beiden Engel an der Innenseite des<br />

Chorbogens – die im Jahr 1968 entfernten Altäre<br />

und schlummerten seither unbeachtet auf dem<br />

Speicher des Pfarrhofs. Neu angeordnet worden<br />

sind auch die 14 Bildtafeln des Kreuzwegs. "Wir<br />

haben den Kreuzweg jetzt so angebracht, dass<br />

die einzelnen Stationen voneinander abgesetzt<br />

sind, wie es allgemein üblich ist", erklärt Sylvia<br />

Ott, die zweite Vorsitzende des<br />

Pfarrgemeinderats. Sie und Ihr Mann haben bei<br />

der Innenrenovierung mitgeholfen.<br />

Kirche St. Nikolaus - Schmalegg<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 27


Gerhard Ellinger<br />

Vorstellung Gerhard Ellinger<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

liebe Gemeindemitglieder,<br />

seit November 2006 habe ich die Ehre, die<br />

Gottesdienste in St. Nikolaus in Schmalegg<br />

musikalisch zu gestalten und den Kirchenchor zu<br />

leiten. Die aktuelle Ausgabe des <strong>ECHO</strong>s möchte<br />

ich gern nutzen, mich Ihnen kurz vorzustellen.<br />

Ich wurde 1969 in Ravensburg geboren.<br />

Aufgewachsen bin ich in Ravensburg und<br />

Weingarten. In Ravensburg schloss ich 1990<br />

meine allgemeine Schulbildung am<br />

Spohngymnasium ab. Zunächst begann ich ein<br />

Studium an der PH Weingarten, merkte aber<br />

schnell, dass dies für mich nicht die richtige<br />

Berufswahl ist. Während meines Zivildienstes<br />

lernte ich dann die Arbeit mit behinderten<br />

Menschen kennen und machte dort die<br />

Erfahrung, dass man auch ohne Lehrplan<br />

pädagogisch arbeiten kann. Meinem Zivildienst<br />

schloss ich eine Ausbildung zum<br />

Heilerziehungspfleger an, die ich 1995<br />

erfolgreich abschließen konnte. Seither arbeite<br />

ich hauptberuflich in diesem nicht immer<br />

einfachen, auf jeden Fall aber spannenden und<br />

aufschlussreichen Berufsfeld.<br />

Meine musikalische Ausbildung erhielt ich über<br />

die Musikschule Ravensburg sowie während<br />

meiner Zeit an der PH Weingarten. An dieser<br />

Stelle möchte ich aber im Besonderen Herrn<br />

Dieter Lohr danken, von dem mir im<br />

Leistungskurs Musik eine sehr gute<br />

musiktheoretische Grundlage vermittelt wurde.<br />

Gerade von ihr profitiere ich bei der Gestaltung<br />

der Gottesdienste in großem Ausmaß.<br />

Für die sehr gute Zusammenarbeit mit unserem<br />

Pastoralteam, aber auch für die freundliche<br />

Aufnahme in der Gemeinde, die wie das<br />

Pastoralteam gelegentliche Schnitzer des<br />

Organisten mit Humor nimmt, bin ich sehr<br />

dankbar. Es erfüllt mich mit Freude und Stolz,<br />

diese Aufgabe wahrnehmen zu dürfen.<br />

Ich möchte die Gelegenheit nutzen,<br />

interessierte und sangesfreudige<br />

Gemeindemitglieder einzuladen, in unserem<br />

Kirchenchor mitzusingen. Über Verstärkung<br />

freuen wir uns immer. Wir treffen uns zur Probe<br />

mittwochs um 20.15 Uhr.<br />

Ihr Gerhard Ellinger<br />

Jubiläum<br />

Max Jehle<br />

Max Jehle 40 Jahre Chorleiter<br />

Herr Max Jehle aus Rolgenmoos kann auf 40<br />

Jahre Chorleitertätigkeit in der<br />

Kirchengemeinde St. Isidor Eggartskirch<br />

zurückblicken. Um die durch den plötzlichen<br />

Tod des bisherigen Chorleiters Isidor Burkhart<br />

entstandene Vakanz zu beenden, trat er im<br />

Februar 1967 dieses Amt an. Mit viel<br />

persönlichem Einsatz, musikalischem Können<br />

und unermüdlichem Engagement auch für die<br />

Geselligkeit der Sängerinnen und Sänger der<br />

kleinen Kirchengemeinde gelang es ihm, bis zum<br />

heutigen Tag den Chor zu motivieren und<br />

zusammenzuhalten.<br />

Leider konnte wegen einer unerwarteten<br />

Erkrankung der schon geplante Festgottesdienst,<br />

verbunden mit einer Ehrung, bisher noch nicht<br />

stattfinden. Die ganze Kirchengemeinde<br />

Eggartkirch wünscht dem Jubilar baldige<br />

Genesung und alle Sängerinnen und Sänger<br />

hoffen, ihn bald wieder am Dirigentenpult<br />

begrüßen zu dürfen. (hs)<br />

Bild: H. Schumacher<br />

Seite <strong>28</strong><br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Kirchenpatron der Pfarrkirche Eggartskirch<br />

Kirchenpatrozinium in Eggartskirch<br />

Patron der kleinen bäuerlichen Kirche<br />

Eggartkirch ist der heilige Isidor, der Bauer aus<br />

Madrid, der im 12. Jahrhundert gelebt hat. Er<br />

wuchs in einem armen, aber frommen<br />

Elternhaus auf. Nachdem er herangewachsen<br />

war, verdingte er sich bei einem adeligen Herrn<br />

zur Besorgung seiner Felder. Alles, was er tat,<br />

tat er zur Ehre Gottes, und so trug seine<br />

unermüdliche Arbeit reiche Früchte. Sein Herr<br />

ernannte ihn deshalb zum Oberknecht. Die<br />

anderen Dienstleute neideten<br />

ihm dies und wollten ihm<br />

Böses antun, indem sie seine<br />

treue Ehefrau bei ihm<br />

verleumdeten, aber Isidor<br />

glaubte ihnen nicht.<br />

Schließlich versuchten sie,<br />

ihn bei seinem Herrn<br />

anzuschwärzen, dass er durch<br />

den täglichen Messebesuch<br />

seine Arbeit auf den Feldern<br />

vernachlässige. Als aber die<br />

Zeit der Ernte kam,<br />

übertrafen die Erträge der<br />

von Isidor bebauten Felder<br />

die der anderen Knechte<br />

weit.<br />

Auch vergaß er, der selbst<br />

arm war, nicht die, die noch<br />

ärmer waren. Er und seine<br />

Frau wiesen keinen<br />

Wanderburschen oder Bettler<br />

unbeschenkt von der Türe. Aber auch mit den<br />

Tieren fühlte sein gutes Herz Erbarmen. Auf ihn<br />

traf die Forderung der Heiligen Schrift zu: „Der<br />

Gerechte erbarmt sich seines Viehs“.<br />

Isidor lebte ein Gott wohl gefälliges,<br />

pflichtgetreues Leben bis in sein Alter. Er starb<br />

in seinem sechzigsten Jahr am 15. Mai 1170. Als<br />

man vierzig Jahre nach seinem Tod sein Grab<br />

öffnete, fand man den Leib des Heiligen noch<br />

ganz unversehrt und übertrug den Leichnam in<br />

die Andreaskirche in Madrid. Am 12.März 1622<br />

wurde er gemeinsam mit Ignazius von Loyola<br />

durch Papst Gregor XV heilig gesprochen.<br />

Isidor wird abgebildet mit einem Dreschflegel<br />

oder mit Engeln, die mit einem Pflug das Feld<br />

bearbeiten, denn vom heiligen Isidor wird die<br />

folgende Legende erzählt:<br />

Als sein Dienstherr sich selbst über die<br />

Anschuldigungen durch die anderen Knechte<br />

vergewissern wollte, ging er aufs Feld hinaus.<br />

Isidor war tatsächlich nicht dort anzutreffen,<br />

sondern in der Kirche. Dafür aber sah der<br />

Grundbesitzer zwei Engel, die mit einem mit<br />

weißen Pferden<br />

bespannten Pflug<br />

ackerten und so für<br />

Isidor arbeiteten.<br />

Verwundert<br />

hierüber ging der<br />

Herr nach Hause<br />

mit größter<br />

Hochachtung für<br />

seinen Knecht,<br />

dem der Himmel<br />

selbst beistand.<br />

Das Bild des<br />

heiligen Isidor ist in<br />

der Pfarrkirche<br />

Eggartkirch im<br />

Chorraum hinter<br />

dem Altar<br />

angebracht.<br />

(hs)<br />

Bild: H. Schumacher<br />

Eggartskirch<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 29


Eggartskirch<br />

Wahre Geschichte<br />

Eine wahre Geschichte aus der<br />

Pfarrgemeinde Eggartskirch<br />

Man schrieb das Jahr 1945. Der 2.Weltkrieg war<br />

verloren. NSDAP, SA und SS waren<br />

verschwunden. Das deutsche Vaterland lag in<br />

Trümmern und es gab viel Elend und Leid in den<br />

Städten und Familien.<br />

In unserem Gebiet waren französische Soldaten<br />

als Besatzungsmacht. Sie holten bei den Bauern,<br />

was sie brauchen konnten: Schweine, Kälber,<br />

Hühner, Schnaps usw. Auch gab es Bürger, die<br />

den Franzosen verrieten, wo was zu holen war.<br />

Sehr gefragt waren besonders die wenigen<br />

Autos, die es damals auf den größeren Höfen<br />

schon gab.<br />

Im Pfarrhaus in Eggartskirch wohnte zu der Zeit<br />

der schwerkranke, bettlägerige Pfarrer Josef<br />

Gfrörer mit seinen zwei Schwestern Theres und<br />

Frieda. Auch sie hatten ein Auto, einen Opel P4.<br />

Eines Tages kamen auch zu ihnen schwer<br />

bewaffnete Franzosen, um das Auto abzuholen.<br />

Ängstlich und schweren Herzens öffneten die<br />

Frauen das Garagentor, doch – oh Schreck – das<br />

Auto stand auf Holzböcken und hatte keine<br />

Räder mehr. Die Franzosen zogen unverrichteter<br />

Dinge von dannen.<br />

Die Besatzungszeit ging zu Ende, die Franzosen<br />

zogen ab. Da trafen sich eines Tages der<br />

Kirchenpfleger von Eggartskirch, Herr Alfons<br />

Fuchs, und der Kirchenpfleger von Alberskirch,<br />

Herr Alfons Jehle. Sie bestiegen den Turm der<br />

Alberskircher Kirche und kamen mit den<br />

vermissten Autorädern wieder herunter, sie<br />

waren die „Diebe“ gewesen. Sie montierten die<br />

Räder wieder auf das Auto, und so konnten die<br />

Pfarrhaushälterinnen wieder Auto fahren. Jahre<br />

später wurde das Auto dem Jugendhaus Wernau<br />

zur Verfügung gestellt.<br />

Alfred Hildebrand<br />

Bavendorf<br />

Kirchenpatron der Pfarrkirche Bavendorf<br />

St. Kolumban, Bavendorf<br />

Der hl. Kolumban (Columban Abt von Luxeuil<br />

und Bobbio * geb. um 543 in der Provinz Leinster<br />

(Mittelirland). Er wurde um 560 Mönch im<br />

Kloster Bangor (östl. von Belfast, Nordirland)<br />

und wirkte 30 Jahre als Lehrer, 591 zog er mit<br />

zwölf Gefährten, unter<br />

ihnen der hl. Gallus, nach<br />

England in das<br />

austrasisch-burgundische<br />

Reich. Überall wo er<br />

wirkte, gründete er<br />

Klöster, darunter das<br />

bedeutsame Kloster<br />

Luxeuil westl. von Belfort<br />

(Ostfrankreich). Seine<br />

Ordensgemeinschaft<br />

umfasste 200 Mönche.<br />

Seine strengen Regeln<br />

wurden richtungsweisend<br />

und vorbildhaft für viele<br />

späteren<br />

Klostergründungen. Diese mussten später um<br />

720, den milden Regeln des hl. Benedikt<br />

weichen. 610 wurde Kolumban aus Burgund<br />

ausgewiesen. Er zog Rheinaufwärts und blieb<br />

zwei Jahre in Bregenz am Bodensee, zog dann<br />

weiter nach Oberitalien. Den erkrankten Gallus<br />

ließ er am Bodensee zurück. 612<br />

gründete er die Abtei Bobbio, ist<br />

dann gestorben am 23.11.615 mit<br />

72 Jahren. Sein Grab ist in der<br />

Krypta der Kolumbanskirche in<br />

Bobbio.<br />

Oft wird er mit einem Bären<br />

dargestellt, weil er in einer<br />

Bärenhöhle wohnte. Sein<br />

Patrozinium wird meist am 23.<br />

November gefeiert.<br />

Seite 30<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Kirchenpatrozinium der Pfarrkirche Bavendorf 2006<br />

Am 19. November 2006 (Volkstrauertag) feierten<br />

wir, die Kirchengemeinde Bavendorf, das<br />

Patrozinium des heiligen Kolumban.<br />

Wie immer, begannen wir mit einem festlichen<br />

Gottesdienst, anschließend gedachten wir der<br />

Gefallenen und Toten der beiden Weltkriege im<br />

Beisein der Blaskapelle, des Kirchenchors und<br />

vor allem der Abordnung der<br />

Kriegerkameradschaft.<br />

Danach begaben wir uns ins Kolumban-Heim zu<br />

einem Frühschoppen mit Gulaschsuppe oder<br />

Würstchen mit Brot.<br />

Bei der anschließenden Gemeindeversammlung<br />

kamen natürlich Fragen auf, die zu angeregten<br />

Diskussionen führten, von unserem geschätzten<br />

2. Vorsitzenden aber besänftigt werden<br />

konnten.<br />

Alles in allem; es war wieder ein schönes<br />

Gemeindefest, bei dem man zu einem<br />

Schwätzchen zusammen sitzen konnte.<br />

hb<br />

Bavendorf<br />

Kichenpatron der Kapelle Wernsreute<br />

St. Gallus, Wernsreute<br />

Der Mönch und Glaubensbote Gallus wurde<br />

geboren um 550 in Irland. Er war Mönch im<br />

Kloster Bangor in Ulster (Nordirland). Um 590<br />

ging er mit dem hl. Kolumban<br />

auf Missionsreise ins<br />

Frankenreich, wo Kolumban das<br />

Kloster Luxeuil gründete. Von<br />

dort zogen die beiden nach<br />

Metz (Lotringen) und Zürich. In<br />

Tuggen am Zürichsee ließen sie<br />

sich zunächst nieder. Da sie dort<br />

verjagt wurden zogen sie weiter<br />

über Arbon am Bodensee nach<br />

Bregenz. Drei Jahre lang<br />

predigten sie an verschiedenen<br />

Orten am Bodensee, weil hier<br />

viele ins Heidentum<br />

zurückfielen. Während<br />

Kolumban weiter nach Italien<br />

zog, erholte sich Gallus von einer Krankheit in<br />

Arbon. Wieder genesen zog er mit Diakon<br />

Hiltibold südlich in die Wildnis und erbaute am<br />

Mühletobel eine Einsiedelei (heute St. Gallen).<br />

614/615 trug man ihm die Bischhofswürde von<br />

Konstanz an. 625 wählten ihn die Mönche von<br />

Luxeuil zum Abt. Gallus aber lehnte beides ab<br />

und kehrte mit 12 Gefährten in seine Klause<br />

zurück. Hier sammelte er eine große Zahl von<br />

Schüler um sich, die er nach den Regeln des hl.<br />

Kolumban leitete. Er starb in Arbon am<br />

16.10.645 im Alter von 95 Jahren und wurde in<br />

seiner Klause begraben. Die Mönchszelle<br />

entwickelte sich zu dem bedeutenden Kloster<br />

St. Gallen. Hier wurde um 720 durch Abt Otmar<br />

die Regeln des hl. Kolumban<br />

durch die Benediktiner-<br />

Regeln abgelöst.<br />

Übliche Darstellung: Mit<br />

Pilgerstab und Brot. Unter<br />

anderem mit einem Bären,<br />

der ihm Brennholz bringt. Als<br />

Einsiedler mit einfachem<br />

Kreuz. Patron der Diözese<br />

des Kantons und der Stadt<br />

St. Gallen.<br />

Patrozinium wird am<br />

16.Oktober gefeiert.<br />

Wernsreute<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 31


Taldorf<br />

Geschichte der Kirche St. Petrus<br />

Kirche St. Petrus in Taldorf<br />

Die erste Kirche in Taldorf war vermutlich<br />

romanisch. Die Pfarrei bestand ja schon 1191.<br />

Ein Umbau der Kirche erfolgte im Jahre 1486 in<br />

gotischem Stil.<br />

Vier neue Altäre wurden geweiht. Darauf weisen<br />

hin: der gotisch angelegte Chor, die<br />

Glockenstube mit gotischem Netzgewölbe im<br />

Chor und die Turmtüre mit gotischem<br />

Türgewände. Unter<br />

Abt Anton erfolgte<br />

die 1. Verlängerung<br />

der Kirche und der<br />

Umbau im<br />

Barockstil, 1753 die<br />

Weihe der Altäre.<br />

Ab 1862 begann im<br />

allgemeinen die<br />

Renovierung der<br />

Kirchen,<br />

neuromanisch,<br />

neugotisch,<br />

Neurenaissance.<br />

Wieder war 1870<br />

nach Meinung des<br />

Pfarrers Rist die<br />

Kirche zu klein geworden. Die weltlichen<br />

Mitglieder betonten in der Sitzung vom 31. Mai<br />

1870 „die Kirche ist groß genug“, es waren zwei<br />

Emporen in der Kirche. Pfarrer Rist stzte sich<br />

durch, bekam vom Bischof ein Lob, aber die<br />

Schwierigkeiten kamen hernach. Er setzte auf<br />

„Privatkirchenbau“ und vergab so die Arbeiten.<br />

Riß- und Überschlag beliefen sich auf 4.975<br />

Gulden. Die Kosten ohne Malerei aber ergaben<br />

17.000 Gulden. Dazu starb noch Pfarrer Rist<br />

1873.<br />

Leere Kassen, Streit um Bürgschaften usw.<br />

waren die Folge. Am 26.12.1873 fragte sich der<br />

Stiftungsrat „soll sich unsere sonst friedliche<br />

Pfarrei“ wegen des Geldes streiten.<br />

Abgeordnete wurden zur Kreisregierung nach<br />

Ulm gesandt. Noch 1877 wurde ein Rechtsanwalt<br />

Hiller gegen Maler Schnell bestellt.<br />

Der Umbau erfolgte im damaligen Kammerstil;<br />

darum beschloß am 14. Mai 1873 der<br />

Stiftungsrat samt Bürgerausschuß, „die alten<br />

abgängigen Gegenstände aus der Kirche im<br />

öffentlichen Aufstreich gegen bare Bezahlung zu<br />

verkaufen. Diese Gegenstände sind einzelne<br />

Teile der alten Altäre, alte Statuen, alte<br />

wertlose Gegenstände und dergleichen.“<br />

1882 kommt erst ein neuer Sebastiansaltar.<br />

Im Jahre 1927 erfolgt die Ausmalung durch<br />

Kunstmaler Bayer, Oberzell-Klöcken; das nötige<br />

Darlehen kam aus St.<br />

Gallen. 19<strong>28</strong> schrieb<br />

Pfarrer Gfrörer dem<br />

damaligen Vorstand des<br />

Kunstvereins der Diözese<br />

„die hiesige Kirche<br />

gehört jetzt zu einer der<br />

schönstrestaurierten“.<br />

1963 steht im Gutachten<br />

des neuen Vorsitzenden<br />

des Diözesankunstvereins:<br />

„am besten<br />

wäre eine Entfernung der<br />

gesamten Ausstattung<br />

des 19. Jahrhunderts,<br />

Entfernung<br />

der<br />

Deckengemälde im Chor<br />

und im Schiff. Es sind Malereien ohne<br />

künstlerischen Wert und weisen jene weiche<br />

und süßliche Art der sogenannten Spätnazarener<br />

auf, die dem geläuterten künstlerischen und<br />

religiösen Empfinden der Gegenwart nicht mehr<br />

entsprechen.“<br />

Schon vor dem 2. Weltkrieg galt die gotische,<br />

kraftvolle Gestalt als die Kunst. Der Krieg hat<br />

dann die Renovationen verhindert. Wer Geld<br />

hatte, aber begann, wie Baustetten schon 1953,<br />

die Bilder auszuradieren, Altäre und Fenster zu<br />

entfernen. In Taldorf war man 1963 humaner<br />

geworden, die Bilder wurden weiß überstrichen.<br />

Nach dem Kriege kam noch ein neuer Aspekt<br />

dazu: ein Hauptwert wurde auf die Bedürfnisse<br />

und die Ordnung der Liturgie gelegt. Der Altar<br />

soll die Mitte und das Herz einer christlichen<br />

Pfarrfamilie sein. Die Kirchen-Stiftungsräte<br />

Seite 32<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Geschichte der Kirche St. Petrus<br />

hatten ihre Bedenken angemeldet, aber der<br />

Vorsitzende des Diözesankunstverein und das<br />

Amt für Denkmalspflege haben sich 1963<br />

durchgesetzt.<br />

Auf jeden Fall war die Freude über das<br />

gelungene Werk groß und fand ihren Höhepunkt<br />

bei der Weihe des zum ersten Mal im Oberland<br />

zum Volk gewandten Altares durch Abt Fenker<br />

von Weingarten am 26. Januar 1964 mit dem<br />

Ortspfarrer Weiler.<br />

Unsere Zeit ist schnellebiger geworden, so auch<br />

das Kunstverständnis. Was man noch vor 20<br />

Jahren als überholt ansah, kam wieder zur<br />

Geltung. Im Dezember 1986 konnten „die<br />

Gemeindemitglieder der Pfarrei St. Peter mit<br />

einem feierlichen Gottesdienst die Vollendung<br />

der Innenrenovation begehen“.<br />

Was war geschehen Kirchenrestaurator<br />

Leinmüller, der 1963 auftragsgemäß die ganze<br />

Kirche in Weiß verwandelt hat, durfte die<br />

Deckengemälde von Bentele und das Jüngste<br />

Gericht im Chor von Schaber München, die um<br />

1871 entstanden waren, wieder freimachen. Die<br />

farbigen Rahmen und Gesimse wurden<br />

freigelegt. Die Kosten der Renovation unter<br />

Architekt Suso Jutz betrugen 420.503,62 DM. In<br />

dieser Zeit war Pfarrer Alfons Beißwanger<br />

Ortspfarrer, Gesamtkirchenpfleger B. Rückgauer.<br />

Die Kirche von Taldorf steht im Verzeichnis der<br />

Kulturdenkmale.<br />

Reinhold Leinmüller und Georg Spohn<br />

aus: 800 Jahre St. Petrus – Taldorf, Fest- und<br />

Heimatbuch 1991, Seite 61 – 63<br />

Patrozinium der Pfarrkirche in Taldorf ist am 29.<br />

Juni. Gefeiert wird dies immer mit einem<br />

festlichen Gottesdienst am Sonntag vor oder<br />

nach dem 29. Juni.<br />

Taldorf<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 33


Aus den Pfarrbüchern<br />

SE RV-West<br />

Dreifaltigkeit, Ravensburg<br />

Taufregister:<br />

Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:<br />

Zang Denis; Schädlich Nico Oliver; Reinhardt Maurice; Lieb Maja Franziska; Uhl Amon Goce;<br />

Gahlow Lucia; Wirth Felicia Susanna; Kordeuter Lea Mareen; Stier Simon Alexander<br />

Sterberegister:<br />

Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:<br />

Koleaska Antonia; Früh Stefanie; Dörflinger Gebhard; Schan Magdalena; Ullrich Aloisa; Wörz<br />

Ullrich; Waibel Manfred; Kasan Zäzilia; Wöhrle Karl Heinz; Kubalek Lieselotte; Horenian Rafael;<br />

Geisler Nikolaus; Moosmann Nikolaus; Scholz Herta; Sornik Anneliese; Kieferle Max; Storck Helmut;<br />

Pfeffinger Anna Maria; Geiger Erwin; Loewen Theresia; Stehle Max; Dillmann Josef; Korn Walter;<br />

Schmitt Karl; Forderer Marie Josefine; Steffek Roland; Fischer Hildegard; Schulz Susanne; Schaaf<br />

Karlheinz Prof. Dr.; Huber Ida; Tockweiler Josef; Hinkler Käthe; Wochner Hilda; Kühl Ruth Steffi;<br />

Doldinger Maria; Munding Dieter<br />

Eheschließungen:<br />

Das Sakrament der Ehe haben sich gespendet:<br />

Heger Alexandra und Niederberger Heiko; Mare Silvana und Angebrandt Boris<br />

St. Nikolaus, Schmalegg<br />

Taufregister:<br />

Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:<br />

Fischer Jeffrey Mike; Wahl Janine Marie; Rösler Mia Sophie; Witschard Max Emil; Bulling Sam Luca<br />

Sterberegister:<br />

Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:<br />

Seifried Georg; Kühnel Hertha; Schlegel Alfred<br />

Eheschließungen:<br />

keine<br />

St. Columban, Bavendorf<br />

Taufregister:<br />

Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:<br />

Bloching Niklas Gabriel; Herter Simon Maximilian<br />

Sterberegister:<br />

Der Herr über Leben und Tod hat zu sich gerufen:<br />

Engstler Hugo<br />

Eheschließungen:<br />

keine<br />

Seite 34<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>


Aus den Pfarrbüchern<br />

St. Isidor, Eggartskirch<br />

Taufregister:<br />

keine<br />

Sterberegister:<br />

keine<br />

Eheschließungen:<br />

keine<br />

St. Petrus, Taldorf<br />

Taufregister:<br />

Durch das Sakrament der Heiligen Taufe wurden in unsere Kirche aufgenommen:<br />

Jehle Rosalie Emilia; Amann Leonie Sophie<br />

SE RV-West<br />

Sterberegister:<br />

keine<br />

Eheschließungen:<br />

keine<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag: 10.00 bis 12.30 Uhr<br />

13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Dienstag bis Freitag:<br />

08.00 bis 12.30 Uhr<br />

13.30 bis 18.00 Uhr<br />

Samstag: 07.30 bis 13.00 Uhr<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong> Seite 35


Gottesdienste im Überblick<br />

Gottesdienste<br />

Sonntagsgottesdienste<br />

Samstag:<br />

19.00 Uhr Vorabendmesse in Bavendorf oder Taldorf (im Wechsel)<br />

(Winterzeit: 18.30 Uhr)<br />

Sonntag:<br />

8.00 Uhr Eucharistiefeier in Eggartskirch<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier in St. Meinrad<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier in Schmalegg<br />

9.30 Uhr Eucharistiefeier in Taldorf oder Bavendorf (im Wechsel)<br />

10.15 Uhr Eucharistiefeier in Dreifaltigkeit (ab September 10.30 Uhr)<br />

Werktagsgottesdienste:<br />

Montag<br />

8.30 Uhr Wortgottesfeier in Dreifaltigkeit<br />

Dienstag<br />

19.00 Uhr Abendmesse in Dreifaltigkeit, danach „Stille Anbetung“<br />

Mittwoch<br />

jeden 1. Mittwoch im Monat: 8.00 Uhr Eucharistiefeier in Alberskirch<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat 19.00 Uhr Eucharistiefeier in Eschau<br />

9.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim St. Meinrad<br />

19.00 Uhr Abendmesse in Schmalegg<br />

Donnerstag<br />

19.00 Uhr Abendmesse in Bavendorf oder Taldorf im Wechsel<br />

Freitag<br />

9.00 Uhr Eucharistiefeier in Dreifaltigkeit<br />

19.00 Uhr Abendmesse: am 1. Freitag in Adelsreute<br />

am 2. Freitag in Eggartskirch<br />

am 4. Freitag in Wernsreute<br />

am 3. Freitag um15.00 Uhr im<br />

Seniorenzentrum West<br />

Termine<br />

Termine<br />

Die Termine unserer Seelsorgeeinheit entnehmen Sie bitte den Mappen<br />

oder besuchen Sie uns im Internet<br />

www.dreifaltigkeit-rv.de<br />

Seite 36<br />

Gemeindezeitung der Seelsorgeeinheit Ravensburg-West | <strong>28</strong>. Ausgabe Frühjahr <strong>2007</strong>

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