Trittsteine - Praktiker

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Vario-Platte-Granit »Grigio Kristall« • 1 Fläche gespalten, Rest grob gespitzt • Randstein für Begrenzungen (Bögen), Einfassungen, Tritt- und Setzstufen, Pflasterplatte für Wege, Zu- und Einfahrten, Parkplatz, Carport, Mähkante, Rasentrittplatte Farbe: grau Palisade-Granit »Grigio Kristall« • allseits grob gespitzt • für Grundstücksbegrenzungen und Böschungseinfassungen • hochwertig bearbeitet 50 cm 10 x 10 cm ca. 15 kg 774293 75 cm Farbe: 10 x 10 c m ca. 21 kg 67572 grau Terrassenplatte-Granit »Grigio Kristall« • Oberfläche geflammt, Kanten gefast • für Gehwege, Terrassen (in Mörtel, Splitt oder Splittbeton) Farbe: grau Trittstein-Granit rund »Grigio Kristall« • Oberfläche geflammt, Kanten gefast • für Gehwege, Terrassen (in Mörtel, Splitt oder Splittbeton) • Sitz- oder Stufentrittflächen Farbe: grau Länge Breite Stärke 25 cm 20 cm 6 cm Höhe Format 25 cm 10 x 10 cm Länge Breite Stärke 35 cm 35 cm 2 cm Querschnitt Stärke Ø 40 cm 3 cm Gewicht ca. 9 kg Gewicht ca. 7,5 kg Gewicht ca. 7,4 kg Gewicht ca. 25 kg Art.Nr. 774283 Art.Nr. 774295 Art.Nr. 774286 Art.Nr. 774292 Edler Granit: Naturstein mit System 39
gewachsenes Erdreich (Untergrund) Unterlage Pflasterbett Pflaster Pflasterfuge 40 Pflasterverlegung Auf die richtige Unterlage kommt`s an Betonpflastersteine - richtig verlegt - gehen über die Fugen- allem auch nach der Frosteinwirkung und der zu verfüllung einen elastischen Verbund mit ihren Nachbar- erwartenden Verkehrsbelastung. Zur Befestigung von steinen ein. Einzelne, auf den Pflasterstein einwirkende Gehwegen oder Flächen im privaten Umfeld genügt im Verkehrslasten werden dadurch flächig auf die Unterlage Allgemeinen eine Stärke von ca. 20 cm für eine ausreichende abgetragen. Deshalb sagt eine alte Regel: Tragfähigkeit. Bei stärker belasteten Verkehrsflächen ist in Ein Pflaster kann nur so gut sein wie seine Unterlage. der Regel eine Stärke der Unterlage von 30-40 cm Denn ein Versagen der Tragschicht hat automatisch erforderlich. Für stark befahrene Flächen finden die Bau- Auswirkungen auf die Pflasterdecke. Der elastische klassen nach der RStO Anwendung. Verbund durch eine intakte Fuge verhindert zwar in aller Regel ein Zerstören des Belages, aber mögliche Verformungen der Unterlage können sich dennoch auf die Pflasterdecke auswirken. Die Unterlage wird als sogenannte Frostschutzschicht auf den vorher verdichteten Untergrund aufgebracht und sollte frostfrei gründen. Die Stärke der Unterlage richtet sich neben dem Untergrund vor Herstellen des Pflasterbettes Pflasterverlegung / Technische Hinweise Es sollte ein frostsicheres, kornabgestuftes Material 0-32 mm aus Kiessplitt, Schotter o.ä. verwendet werden. Dieses Material ist höhen- und fluchtgerecht im gleichen Gefälle des geplanten Belages einzubringen und standfest zu verdichten. Auf die verdichtete Unterlage wird ein 3 - 5 cm starkes Das Pflasterbett bleibt zunächst unverdichtet, damit Pflasterbett aufgebracht - ein Sand-Splitt-Gemisch 0 - 4 mm, die fertigungsbedingten Maßtoleranzen der Pflaster- 0 - 5 mm, 0 - 8 mm oder 0 - 11 mm. Das Pflasterbett wird mit steine beim späteren Abrütteln der Fläche ausgegli- Profilen so abgezogen, dass die Pflastersteine vor dem chen werden können. Das Pflasterbett muss eine Abrütteln ca. 1 cm über Soll-Höhe der Pflasterfläche liegen. gleichmäßige Stärke aufweisen. Höhenunterschiede in der Unterlage müssen vorher mit Frostschutzmaterial ausgeglichen werden. Die Pflasterverlegung Bereits bei der Anlieferung sollten die gelieferten Steine auf Steinverleger auf der Baustelle ist verantwortlich, dass dieses Übereinstimmung mit der Bestellung bzw. den Liefer- nach DIN 18318 vorgegebene Fugenmaß eingehalten wird. scheinangaben geprüft werden. Bei werksseitigen Bedarfs- Auch die werksseitig an den Pflastersteinen vorangaben ist der nach den Verlegerichtlinien übliche handenen Abstandhalter sind kein Ersatz für das Fugenabstand von 3 - 5 mm inbegriffen. Die Lieferung wird normale Fugenmaß. Sie sollen lediglich ein Knirschauf Transportschäden, optische Mängel usw. kontrolliert. aufeinandertreffen einzelner Pflastersteine und somit Reklamationen wegen erkennbarer Mängel können nach extreme Kantenbeanspruchung verhindern. Der fluchterfolgten Einbau nicht mehr anerkannt werden. gerechte Verlauf der Steinzeilen sollte regelmäßig mit einer Die Pflasterverlegung erfolgt grundsätzlich über Schnur oder Richtlatte kontrolliert und korrigiert werden. Kopf, d.h. von der bereits verlegten Fläche aus, so Darüber hinaus gilt eine Faustregel: Pflastersteine immer dass das abgezogene Pflasterbett dabei nicht betre- gemischt aus ca. 3 Paletten verlegen. Nur dadurch ten wird. können großflächige Farbschwankungen vermieden werden, denn auf Grund ihrer natürlichen Rohstoffe Wichtig: bleiben auch Pflastersteine ein Naturprodukt und Wo stärkere Verkehrsbelastungen auftreten, sollte auf unterliegen somit auch naturgemäß gewissen Kreuzfugenverlegungen verzichtet werden. Beim Verlegen der einzelnen Pflastersteine ist grundsätzlich ein Fugenabstand von 3 - 5 mm Rastermaß einzuhalten. Der Farbschwankungen. Nuancen auch bei einfarbigen Belägen wirken belebend auf der Fläche. Abrütteln der Pflasterfläche Das Abrütteln des Pflasters darf nur bei trockener vorhanden ist, muss die Pflasterfläche in jedem Falle vor dem Fläche vor deren Nutzung erfolgen. Vor dem Abrütteln Abrütteln gegen seitliches Auswandern abgesichert werden. sind die Fugen vollkommen zu verfüllen und das Pflaster ist Nach dem Abrütteln kann es erforderlich sein, die Fugen sorgfältig zu reinigen. Die gesamte Pflasterfläche ist dann nochmals durch Ein-fegen mit geeignetem Material gleichmäßig unter Verwendung eines Rüttlers mit aufzufüllen, eventuell einzuschlämmen. Auf keinen Fall Gummiauflage bis zur Standfestigkeit abzurütteln. Falls keine seitliche Begrenzung durch Einfassungssteine sollte Fugenmaterial auf der Fläche liegen bleiben. Ausblühungen Die sogenannten Ausblühungen sind in Wirklichkeit helle Reklamationsgrund nicht anerkannt werden. Der Gebrauchs- Kalkablagerungen die vor allem im jungen Alter der Steine wert einer Fläche wird dadurch nicht beeinträchtigt, zumal und je nach Witterung an die Oberfläche wandern. Da sie auch sich diese helleren Kalkablagerungen durch die natürliche heute noch technisch unvermeidbar sind, können sie als Bewitterung und den Abrieb von selbst wieder auflösen.
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