Museumstag - bregenzerwald-news.at
Museumstag - bregenzerwald-news.at
Museumstag - bregenzerwald-news.at
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
<strong>Museumstag</strong><br />
<strong>Museumstag</strong><br />
Genießen Sie Kultur und Landschaft im<br />
Bregenzerwald und verbinden Sie eine angenehme,<br />
ökologisch sinnvolle Fahrt mit dem Besuch<br />
spannender Ausstellungen. Mit dem Kombiticket<br />
„<strong>Museumstag</strong> Bregenzerwald“ bringt Sie der<br />
Landbus direkt zu den Museen im Bregenzerwald!<br />
Was bietet das Ticket „<strong>Museumstag</strong> Bregenzerwald“<br />
Das Kombiticket „<strong>Museumstag</strong> Bregenzerwald“<br />
kostet € 10. Es berechtigt Sie, an jedem Freitag<br />
bis 22. Oktober 2010 die Linien des Landbus<br />
Bregenzerwald uneingeschränkt zu nutzen und fünf<br />
Ausstellungshäuser im Bregenzerwald zu besuchen.<br />
Alle Ausstellungshäuser haben am Freitag eine<br />
gemeinsame Kernöffnungszeit zwischen 14 – 17 Uhr.<br />
Angelika Kauffmann Museum, Schwarzenberg<br />
Der Traum vom Glück – Wahlverwandte<br />
12. Juni bis 26. Oktober 2010<br />
Die Ausstellung „Wahlverwandte“ widmet sich Leben und Wirken<br />
Angelika Kauffmanns mit Blick auf ihre freundschaftlichen und<br />
verwandtschaftlichen Beziehungen. Besonderes Augenmerk gilt<br />
dabei ihren verschiedenen Freundeskreisen in London und Rom<br />
sowie Kauffmanns Stiftungstätigkeit in der selbst gewählten Heim<strong>at</strong><br />
Schwarzenberg. Das ausgehende 18. Jahrhundert huldigte dem<br />
Freundschaftskult. Angelika Kauffmanns Freundschaftskult lässt<br />
sich sowohl in persönlichen Porträts ihr Nahestehender als auch<br />
in ihren Briefen verfolgen. Kauffmanns Freundschaftsgalerie und<br />
Salontätigkeit zeigen nicht nur ihr intern<strong>at</strong>ionales Netzwerk, sondern<br />
auch ihr Talent zur Kommunik<strong>at</strong>ion. Angelika Kauffmann<br />
Museum: Hochmoderner Ausstellungstrakt in traditionsreichem<br />
450-jährigen Wälderhaus. Heim<strong>at</strong>museum: Bäuerliche Wohnkultur<br />
des 19. Jahrhunderts im Wohntrakt des Hauses.<br />
Werkraum Depot, Schwarzenberg<br />
Der Werkraum Bregenzerwald ist ein Zusammenschluss von 87<br />
innov<strong>at</strong>iven Handwerksbetrieben aus der Region. Hier stehen<br />
Handwerk und Techno logien im Einklang mit zeitgemäßem<br />
Design. Die gemeinsame Ausstellungspl<strong>at</strong>tform ist das Werkraum<br />
Depot. Die Mitglieder zeigen auf 300 m² Möbel und Gegenstände<br />
des täglichen Gebrauchs. Die Auswahl reicht von Stühlen, Sofas,<br />
mobilen Kommoden über die Sportrodel bis zum Kleidungs stück,<br />
von der Kinderschaukel aus Filz bis zu Fußböden in Holz, Leder,<br />
Lehm und Stein. Der Werkraum Bregenzerwald will überflüssige<br />
Produkte verhindern und elementare Gegenstände verbessern. Er<br />
versteht Design als eine Orientierung an den t<strong>at</strong>sächlichen Bedürfnissen<br />
des Wohnens.<br />
Das Werkraum Depot steht allen offen – zum Schauen, Anfassen<br />
und Kaufen.<br />
Wo ist das Ticket erhältlich<br />
Sie bekommen das Ticket „<strong>Museumstag</strong><br />
Bregenzerwald“ in jedem Landbus im Bregenzerwald,<br />
in den teilnehmenden Ausstellungshäusern sowie in<br />
den Tourismusbüros im Bregenzerwald.<br />
standort<br />
Brand 34, 6867 Schwarzenberg<br />
öffnungszeiten<br />
Dienstag bis Sonntag: 10 – 17 Uhr, Freitag 10 – 17 Uhr<br />
führung<br />
Dienstag 16 Uhr, Sonn- & Feiertage 10.30 Uhr<br />
führungsbeitrag € 3<br />
eintrittspreise<br />
Erwachsene € 7 / Senioren € 5 / Gruppentarif: € 4<br />
inform<strong>at</strong>ion<br />
Schwarzenberg Tourismus<br />
T +43 (0)5512 3570<br />
info@schwarzenberg.<strong>at</strong><br />
standort<br />
Hof 633, 6867 Schwarzenberg<br />
öffnungszeiten<br />
Donnerstag 17 – 19.30 Uhr, Freitag 14 – 17 Uhr<br />
und ganzjährig nach telefonischer Vereinbarung<br />
führung<br />
auf Anfrage<br />
inform<strong>at</strong>ion<br />
T +43 (0)5512 26386<br />
info@werkraum.<strong>at</strong><br />
www.werkraum.<strong>at</strong><br />
Freitag 14 – 17 Uhr<br />
23. Juli bis 22. Oktober 2010
OBERSTAUFEN<br />
Riefensberg<br />
Krumbach<br />
BREGENZ<br />
Alberschwende<br />
Müselbach<br />
Lingenau<br />
Hittisau<br />
DORNBIRN<br />
Schwarzenberg<br />
WARTH/LECH<br />
Egg<br />
Andelsbuch<br />
Großdorf<br />
Weitere Inform<strong>at</strong>ionen zur Aktion erhalten Sie in<br />
den teilnehmenden Ausstellungshäusern sowie unter<br />
www.landbus<strong>bregenzerwald</strong>.<strong>at</strong><br />
Der Landbus Bregenzerwald bedient ein Streckennetz<br />
mit einer Länge von rund 758,2 km auf<br />
einer regionalen Fläche von rund 592 km² mit 402<br />
Haltestellen. Mit dem Wälderbus werden jährlich<br />
rund 6,9 Mio. Fahrgäste befördert. Das Versorgungsgebiet<br />
reicht von Warth an der Landesgrenze<br />
zu Tirol über den Mittel- und Vorderwald bis nach<br />
Dornbirn und Bregenz. Zusätzlich wird eine Linie<br />
bis nach Oberstaufen/Deutschland bedient. Seit<br />
2008 fungiert das REGIO-Büro als Busauskunft und<br />
Ausgabestelle für Jahreskarten.<br />
Frauenmuseum Hittisau<br />
ICH BIN ICH. SUSI WEIGEL.<br />
Illutr<strong>at</strong>orin und Trickfilmzeichnerin (1914 – 1990)<br />
Das erste und einzige Frauenmuseum Österreichs widmet sich dem<br />
historischen und zeitgenössischen Kulturschaffen von Frauen.<br />
Die Grafikerin und Trickfilmzeichnerin Susi Weigel (gestorben 1990<br />
in Bludenz) h<strong>at</strong> bekannte Kinderbücher wie „Das kleine Ich bin<br />
Ich“, „Lollo“, „Die Geggis“, „Die Omama im Apfelbaum“ oder „Das<br />
Städtchen Drumherum“ illustriert. Die von Mira Lobe geschriebenen<br />
Bücher – sie wurden als „Mira-Susi-Bücher“ bekannt – waren<br />
eine erfolgreiche Marke mit hohem Wiedererkennungswert. Sie<br />
wurden weltweit aufgelegt und millionenfach verkauft. Während<br />
Mira Lobe heute noch immer vielen Menschen ein Begriff ist, ist<br />
der Name Susi Weigel nur wenig bekannt. Weitgehend unbekannt<br />
ist ihr Name in Vorarlberg. Dies ist umso erstaunlicher, als Susi<br />
Weigel 38 Jahre lang in Bludenz gelebt h<strong>at</strong>.<br />
Erstmals präsentiert das Frauenmuseum die umfassende Werkschau<br />
einer Künstlerin, die das visuelle Gedächtnis von drei<br />
Gener<strong>at</strong>ionen entscheidend geprägt h<strong>at</strong>.<br />
standort<br />
Pl<strong>at</strong>z 501, 6952 Hittisau<br />
öffnungszeiten<br />
Donnerstag 15 – 17 Uhr, Freitag 14 – 17 Uhr<br />
Samstag & Sonntag: 10 – 12 u. 14 – 17 Uhr<br />
führung<br />
auf Anfrage sowie Dienstag 10 Uhr<br />
inform<strong>at</strong>ion<br />
T +43 (0)5513 6209 30 oder T +43 (0)664 88431964<br />
kontakt@frauenmuseum.<strong>at</strong><br />
www.frauenmuseum.<strong>at</strong><br />
Juppenwerkst<strong>at</strong>t, Riefensberg<br />
„Schappale das edle Kleinod zur Wäldertracht“ & „steinweich“<br />
Sonderausstellung: 29. Juni bis 31. Oktober 2010<br />
Skulpturen und Reliefe von Hanno Metzler: Das Thema dieser<br />
Ausstellung ist die Juppe. Hanno Metzler spürt der Juppe und deren<br />
Trägerin in seinen Steinen nach. Er greift die Struktur der Juppe<br />
auf und setzt sie im heimischen Stein um. Die Skulpturen aus<br />
hartem Stein bekommen durch die Bearbeitung vom Künstler eine<br />
„weiche“ Oberfläche.<br />
Die 2003 errichtete Juppenwerkst<strong>at</strong>t befindet sich in dem ehemaligen<br />
geschichtsträchtigen 1648 erbauten Gasthaus Krone. Entdecken<br />
und erleben Sie wie die höchst aufwendige Frauentracht der<br />
Bregenzerwälderinnen entsteht. In vielen speziellen Arbeitsgängen<br />
wird aus dem reinen Leinenstoff der charakteristische, stark<br />
glänzende Juppenrock mit ca. 500 Falten hergestellt. Die Juppe<br />
wird mit kunstvollen Accessoires, die bei den Kunsthandwerkerinnen<br />
in Auftrag gegeben werden, vollendet.<br />
standort<br />
Dorf 52, 6943 Riefensberg<br />
öffnungszeiten<br />
Dienstag 10 – 12 Uhr, Freitag 10 – 12 und 14 – 17 Uhr<br />
und ganzjährig nach telefonischer Vereinbarung<br />
führung<br />
auf Anfrage<br />
inform<strong>at</strong>ion<br />
T +43 (0)5513 8356-15<br />
info@juppenwerkst<strong>at</strong>t.<strong>at</strong><br />
www.riefensberg.<strong>at</strong><br />
eggmuseum, Egg<br />
Innenleben Vorarlberg – Ansichten und Einblicke<br />
Ausstellung: 5. März bis 15. August 2010<br />
Der fotografische Blick ins Innere von 116 Häusern dieses Landes.<br />
Ein Blick, der sonst nur den Besitzern und ihrem freundschaftlichen<br />
Umfeld vorbehalten ist. Neugier Ja, n<strong>at</strong>ürlich – Neugier auf das,<br />
was sich, durch Zeiten und Stil-Epochen hindurch, in Gebäuden<br />
verbirgt, von denen gerade die neueren zum intern<strong>at</strong>ionalen Ruf<br />
des Architekturlandes Vorarlberg beigetragen haben.<br />
museum wegen umbau vom 20. 8. – 5. 9. geschlossen<br />
Die verdrängte Dikt<strong>at</strong>ur – Die Geschichte des Austrofaschismus /<br />
Ständesta<strong>at</strong>s in Vorarlberg<br />
Ausstellung: 5. September bis 26. Oktober 2010<br />
Im Herbst 1933 wurde im aufkommenden „Ständesta<strong>at</strong>“ mit der<br />
„V<strong>at</strong>erländischen Front“ eine Partei geschaffen, die sich klar gegen<br />
den „Anschluss“ an Hitler- Deutschland stellte. Wieso scheiterte<br />
die V<strong>at</strong>erländische Front und mit ihr der austrofaschistische Sta<strong>at</strong><br />
beim Versuch, Österreich unabhängig zu halten Oder h<strong>at</strong> die<br />
V<strong>at</strong>erländische Front vielleicht sogar den Boden genährt, auf dem<br />
später die Sa<strong>at</strong> des N<strong>at</strong>ionalsozialismus keimen konnte<br />
standort<br />
Pfarrhof 5, 6863 Egg<br />
öffnungszeiten<br />
Mittwoch: 15 – 17 Uhr, Freitag 14 – 17 Uhr<br />
Samstag: 15 – 17 Uhr, Sonntag: 10 – 12 Uhr<br />
inform<strong>at</strong>ion<br />
T +43 (0)5512 2216-16<br />
ak.hammerer@gmx.<strong>at</strong><br />
www.eggmuseum.<strong>at</strong>