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Inhalt<br />

Vorwort 4<br />

Grußwort vom Dekan 5<br />

Projekte <strong>der</strong> <strong>Studentischen</strong> För<strong>der</strong>initiative (SFi) 6<br />

Vorstellung Team 51<br />

weitere Ar<strong>bei</strong>tsgruppen 52<br />

Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

Biochemie und Biotechnologie<br />

Allgemeine Biochemie 10<br />

Mikrobielle Biotechnologie 11<br />

Pflanzenbiochemie 12<br />

Physikalische Biotechnologie 13<br />

Technische Biochemie 14<br />

Zelluläre Biochemie 16<br />

Membranproteine 18<br />

Artifizielle Bindeproteine (Innoprofile) 18<br />

Rekombinante therapeutische Proteine 18<br />

Impressum<br />

Erscheinungsdatum: Sommersemester 2013<br />

Herausgeber:<br />

Studentische För<strong>der</strong>initiative Halle e.V. (SFi)<br />

E-Mail:<br />

leitfaden@sfi.uni-halle.de<br />

Homepage:<br />

www.sfi-halle.de<br />

Redaktion:<br />

Sarah Schäfer, Gerd Ludwig,<br />

Constanze Zwies, Henrik Tonner<br />

Satz und<br />

graphische Gestaltung: Willy-Alexan<strong>der</strong> Keilholz, freihänger.de<br />

Biologie<br />

Genetik<br />

Pflanzengenetik 22<br />

Molekulargenetik 23<br />

Geobotanik und Botanischer Garten<br />

Geobotanik 24<br />

Systematik und Biodiversität 26<br />

1


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

gesuchte Fachrichtungen <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

Pharmazie<br />

Mikrobiologie<br />

Allgemeine Mikrobiologie<br />

Gruppe von Prof. Gary Sawers 27<br />

Gruppe von PD. Dr. Ute Lechner 28<br />

Molekulare Mikrobiologie<br />

Gruppe von Prof. Dr. Dietrich H. Nies 29<br />

Pflanzenphysiologie<br />

Pflanzenphysiologie mit IPK Gatersleben 30<br />

Zoologie<br />

Allgemeine Zoologie 32<br />

Pharmazie<br />

Chemie<br />

Agrar- und<br />

Ernährungswissen.<br />

Informatik<br />

Bioinformatik<br />

Medizin<br />

Lehramt<br />

weitere<br />

Fachrichtungen<br />

Biogene Arzneistoffe 36<br />

Pharmazeutische Biotechnologie 37<br />

Aufar<strong>bei</strong>tung biotechnischer Produkte 38<br />

Biopharmazie 40<br />

Pharmazeutische Technologie 41<br />

Biochemische Pharmazie 42<br />

Medizinische Chemie 43<br />

Pharmazeutische Chemie und Bioanalytik 44<br />

Pharmazeutische Chemie 45<br />

Wirkstoffentwicklung und -analytik 47<br />

Bioinformatik<br />

Bioinformatik mit IPK Gatersleben 50<br />

2<br />

3


Vorwort<br />

Liebe Studierende <strong>der</strong> Martin-Luther Universität Halle-Wittenberg,<br />

ihr füllt euch als hättet ihr gerade erst angefangen zu Studieren und<br />

schon steht die Bachelor- o<strong>der</strong> Masterar<strong>bei</strong>t vor <strong>der</strong> Tür. Was nun In<br />

welche Ar<strong>bei</strong>tsgruppe sollt ihr gehen Welche Forschungsthemen interessieren<br />

euch In welchem Gebiet möchtet ihr gern mehr erfahren<br />

und ein Praktikum absolvieren O<strong>der</strong> braucht ihr gerade etwas finanzielle<br />

Unterstützung durch eine HiWi-Stelle Diese Fragen versuchen wir<br />

mit Hilfe dieser Broschüre zu klären. Mit unserem kleinen Beitrag des<br />

Ar<strong>bei</strong>tsgruppen-Leitfadens wollen wir zur Verbesserung <strong>der</strong> Studienbedingungen<br />

<strong>bei</strong>tragen und ein wenig Transparenz in das Geflecht <strong>der</strong><br />

Naturwissenschaftlichen Fakultät I bringen.<br />

Die Nat. Fak. I besteht aus den Instituten Biologie, Biochemie und Biotechnologie,<br />

und Pharmazie. Rund 30 Ar<strong>bei</strong>tsgruppen dieser Institute<br />

sowie <strong>der</strong> Bioinformatik haben sich an unserem Projekt beteiligt und<br />

stellen sich kurz vor.<br />

Wir wünschen euch viel Spaß <strong>bei</strong>m Lesen und Entdecken und natürlich<br />

viel Erfolg für die Zukunft.<br />

Euer AG Leitfaden Team.<br />

Grußwort vom Dekan<br />

Mit seinen zahlreichen Instituten, Forschungseinrichtungen und Unternehmen<br />

ist Halle einer <strong>der</strong> führenden Forschungsstandorte in Mitteldeutschland.<br />

Die Stärke <strong>der</strong> Region ist da<strong>bei</strong> die Fokussierung auf<br />

Kernthemen einerseits, sowie die interdisziplinäre Zusammenar<strong>bei</strong>t<br />

<strong>der</strong> verschiedenen Institute an<strong>der</strong>erseits. Für Studierende bedeutet<br />

dies hervorragende Möglichkeiten in <strong>der</strong> Wahl ihrer Ausbildungs- und<br />

Ar<strong>bei</strong>tsschwerpunkte. Mit dem hier vorliegenden Leitfaden bietet die<br />

<strong>Studentischen</strong> För<strong>der</strong>initiative Halle e.V. (SFi) erstmalig einen Überblick<br />

über die verschiedenen Angebote <strong>der</strong> Forschung <strong>der</strong> Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät I in Halle. Interessierte Studierende können sich<br />

in dem Katalog über Institute, Ar<strong>bei</strong>tsbereiche und Forschungsschwerpunkte<br />

informieren und Ideen zu möglichen Praktika, Studien- o<strong>der</strong><br />

Abschlussar<strong>bei</strong>ten sammeln. Die rund 30 im Leitfaden bereitgestellten<br />

Profile sollen da<strong>bei</strong> eine Anregung sein, über den Tellerrand des Studiums<br />

hinauszublicken und sich frühzeitig Gedanken über die eigene<br />

Zukunftsplanung zu machen.<br />

Als Dekan <strong>der</strong> Naturwissenschaftlichen Fakultät I freue ich mich sehr<br />

über das Engagement <strong>der</strong> SFi. Die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg<br />

ist mit ihren zahlreichen Fakultäten eine <strong>der</strong> forschungsstärksten<br />

Universitäten in Mitteldeutschland mit einer über 500-jährigen<br />

Tradition. Innerhalb unserer Volluniversität nehmen die Naturwissenschaften<br />

einen wichtigen Platz ein, was sich in <strong>der</strong> För<strong>der</strong>ung mehrerer<br />

Exzellenzcluster, <strong>der</strong> Einwerbung zahlreicher Forschungsprojekte und<br />

dem Gewinn hochkarätiger Wissenschaftspreise wi<strong>der</strong>spiegelt. Gleichzeitig<br />

legt die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg Wert auf eine<br />

hervorragende Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. Wir<br />

möchten unseren Absolventinnen und Absolventen optimale Bedingungen<br />

bieten, um nach dem Studium einen Ar<strong>bei</strong>tsplatz zu finden, <strong>der</strong><br />

ihren Qualifikationen und Vorstellungen entspricht. Das Angebot <strong>der</strong><br />

<strong>Studentischen</strong> För<strong>der</strong>initiative Halle e.V. (SFi) ist hier<strong>bei</strong> eine wichtige<br />

Orientierungshilfe. Sie unterstützt die Studierenden <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Suche nach<br />

dem für sie passenden Forschungs-und Ar<strong>bei</strong>tsthema.<br />

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und alles Gute für Ihre berufliche<br />

Zukunft.<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Neubert<br />

Dekan <strong>der</strong> Naturwissenschaftlichen Fakultät I<br />

4<br />

5


Ringvorlesung und ASQ „Bioethik“<br />

ASQ / LSQ „Nachhaltigkeit“<br />

Der rasante naturwissenschaftlich-technischen<br />

Fortschritt birgt<br />

für den Menschen gleichermaßen<br />

Chancen wie Gefahren. Beson<strong>der</strong>s<br />

problematisch wird naturwissenschaftliche<br />

Forschung und<br />

Praxis, wenn sie grundlegende<br />

Werte und Normen einer Gesellschaft<br />

zu verletzen droht. Um<br />

den notwendigen interdisziplinären<br />

Diskurs in Themen wie <strong>bei</strong>spielsweise<br />

Stammzellforschung,<br />

Nahrungs- und Tierethik zu unterstützen<br />

und zum kritischen Hinterfragen<br />

anzuregen, veranstaltet<br />

die Studentische För<strong>der</strong>initiative<br />

<strong>der</strong> Naturwissenschaften e.V. in<br />

Kooperation mit dem Seminar für<br />

Philosophie <strong>der</strong> MLU im Wintersemester<br />

2013/2014 zum vierten<br />

Mal die Ringvorlesung und ASQ<br />

Bioethik. Um allen Interessierten<br />

die Beteiligung am Diskurs zu ermöglichen,<br />

werden alle Vorträge<br />

öffentlich sein. Für Teilnehmer<br />

<strong>der</strong> ASQ kommen zusätzlich vertiefende<br />

Seminare sowie zwei<br />

Exkursionen hinzu.<br />

Weitere Informationen gibt es unter<br />

www.sfi-halle.de<br />

Unserer Meinung nach wird eine<br />

in unseren Augen sehr wichtige<br />

Thematik vor allem in <strong>der</strong> naturwissenschaftlichen<br />

Hochschulbildung<br />

immer noch stark vernachlässigt:<br />

Die Nachhaltigkeit. Wenn<br />

die Naturwissenschaften auch im<br />

Bereich <strong>der</strong> Nachhaltigkeit impulsgebend<br />

und för<strong>der</strong>nd wirken<br />

sollen, so führt aus unserer Sicht<br />

kein Weg an <strong>der</strong> Integration einer<br />

Lehrveranstaltung zum Thema<br />

Nachhaltigkeit im Studium vor<strong>bei</strong>.<br />

Neben einem Netzwerk für Nachhaltigkeit<br />

in Halle organisieren wir<br />

daher eine Lehrveranstaltung,<br />

die es Studenten <strong>der</strong> Naturwissenschaften<br />

ermöglichen soll,<br />

auf Grundlage wissenschaftlicher<br />

Fakten und im interdisziplinären<br />

Austausch mit Studenten an<strong>der</strong>er<br />

Fachrichtungen Ansätze <strong>der</strong><br />

Nachhaltigkeitsdebatte kennen<br />

zu lernen, sich eine fundierte Meinung<br />

zum Thema Nachhaltigkeit<br />

zu bilden und erlangtes Wissen in<br />

Abschlussprojekten praktisch umzusetzen.<br />

Unser Vorhaben wurde<br />

bereits vom Bundesministerium<br />

für Bildung und Forschung und<br />

dem Rat für Nachhaltige Entwicklung<br />

im „Wettbewerb zur För<strong>der</strong>ung<br />

von lokalen Bildungs- und<br />

Kompetenznetzwerken für Nachhaltigkeit“<br />

sowie als Werkstatt-N<br />

Impuls 2013 ausgezeichnet.<br />

AG Leitfaden<br />

ASQ „Produktentwicklung“<br />

Man füllt sich als hätte man gerade<br />

erst angefangen zu Studieren<br />

und schon steht die Bacheloro<strong>der</strong><br />

Masterar<strong>bei</strong>t vor <strong>der</strong> Tür.<br />

Was nun In welche Ar<strong>bei</strong>tsgruppe<br />

soll ich gehen Welche<br />

Forschungsthemen interessieren<br />

mich In welchem Gebiet möchte<br />

ich gern mehr erfahren und<br />

ein Praktikum absolvieren O<strong>der</strong><br />

braucht ihr gerade etwas finanzielle<br />

Unterstützung durch eine<br />

HiWi-Stelle Diese Fragen versuchen<br />

wir mit Hilfe <strong>der</strong> Broschüre<br />

„Ar<strong>bei</strong>tsgruppen Leitfaden“ zu<br />

klären.<br />

Die Broschüre gibt einen ersten<br />

Überblick zu den jeweiligen Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

<strong>der</strong> Naturwissenschaftlichen<br />

Fakultät I (Biologie,<br />

Biochemie und Pharmazie) und<br />

lichtet für die Studierenden das<br />

Dickicht <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsgruppen. Zusätzlich<br />

werden die Themen für<br />

Bachelor- und Masterar<strong>bei</strong>ten,<br />

die angewandten Methoden, sowie<br />

die Möglichkeit von Praktika<br />

in den jeweiligen Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

vorgestellt. Dies soll den Studierenden<br />

einen Überblick über die<br />

eigene Fakultät vermitteln und<br />

gleichzeitig aufzeigen, welche<br />

Möglichkeiten ihnen offen stehen.<br />

Eine Klausur, gefühlte Tausend<br />

Seiten Fakten, eine Million Stunden<br />

alleine hinter Büchern und<br />

Heftern und kein Land, nur Frustration<br />

in Sicht! Und dann das bedrückende<br />

Gefühl, doch das falsche<br />

Studium gewählt zu haben!<br />

Dem hat das Team vom ASQ Produktentwicklung<br />

den Kampf angesagt.<br />

Mit einer interdisziplinären<br />

Auswahl an Studenten wird<br />

ein Lernspiel zur Marktreife gebracht,<br />

welches das Lernen vieler<br />

Fakten in kurzer Zeit ermöglicht.<br />

Diese werden mit viel Spaß durch<br />

Interaktion mit Kommilitonen<br />

wie<strong>der</strong>holt abgefragt und somit<br />

besser eingeprägt.<br />

Zusätzlich wird in Kooperation<br />

mit <strong>der</strong> Universität eine Online-<br />

Plattform zur spielerischen<br />

Studiengangsfindung erstellt.<br />

In kurzen Sequenzen werden<br />

Schlüsselpunkte <strong>der</strong> verschiedenen<br />

Studiengänge durchgespielt<br />

und anschließend nach zu entwickelnden<br />

Kriterien von den Interessenten<br />

selbst bewertet. Durch<br />

diese Selbstreflektion kann <strong>der</strong><br />

zukünftige Student intuitiv den<br />

richtigen Studiengang ermitteln.<br />

6<br />

7


Der SFi-Nachwuchspreis<br />

SFi-Nachwuchspreis<br />

Der SFi-Nachwuchspreis för<strong>der</strong>t<br />

einen Studenten <strong>der</strong> MLU mit bis<br />

zu 1000 Euro <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Planung und<br />

Anfertigung einer Abschlussar<strong>bei</strong>t<br />

mit naturwissenschaftlichem Inhalt.<br />

Das Ziel unseres Nachwuchspreises<br />

ist es eigene, neue Ideen<br />

innerhalb <strong>der</strong> Abschlussar<strong>bei</strong>t zu<br />

initiieren und zu verwirklichen.<br />

Damit unterscheidet sich <strong>der</strong><br />

Nachwuchspreis grundlegend<br />

von an<strong>der</strong>en Ehrungen, denn<br />

er wird nicht für bereits abgeschlossene<br />

Ar<strong>bei</strong>ten vergeben.<br />

Vielmehr sollen Impulse für kreatives<br />

Denken <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Planung<br />

von Abschlussar<strong>bei</strong>ten gegeben<br />

und die Umsetzung eigener,<br />

durchaus kontroverser o<strong>der</strong> unkonventioneller,<br />

Ansätze ermöglicht<br />

werden. Die Finanzierung<br />

des SFi-Nachwuchspreises wird<br />

durch Einnahmen unserer Karrieremesse<br />

sciencemeetscompanies<br />

ermöglicht.<br />

Allgemeine Biochemie<br />

Mikrobielle Biotechnologie<br />

Pflanzenbiochemie<br />

Physikalische Biotechnologie<br />

Technische Biochemie<br />

Zelluläre Biochemie<br />

Membranproteine<br />

Artifizielle Bindeproteine (Innoprofile)<br />

Rekombinante therapeutische Proteine<br />

Biochemie<br />

und Biotechnologie<br />

8<br />

Du willst etwas än<strong>der</strong>n<br />

Dann komm zum SFi<br />

www.sfi-halle.de<br />

9


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Allgemeine Biochemie<br />

Prof. Dr. Elmar Wahle<br />

Mikrobielle Biotechnologie<br />

Prof. Dr. Sven-Erik Behrens<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 418<br />

http://www.biochemtech.uni-halle.de/abiochemie/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. E. Wahle<br />

ewahle@biochemtech.uni-halle.de<br />

0345-5524920<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 519<br />

http://www.biochemtech.uni-halle.de/mibitech/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Sven-Erik Behrens<br />

sven.behrens@biochemtech.uni-halle.de<br />

0345 5524960<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

5<br />

5<br />

-<br />

-<br />

-<br />

davon frei<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

RNA-Metabolismus in Eukaryonten: Prozessierung, RNA-Abbau, Translationskontrolle<br />

etc.<br />

Arginin-Methylierung von Proteinen<br />

Kooperationen<br />

AGs Hüttelmaier, Sinz, Reuter<br />

SFB 610<br />

FOR 855<br />

GRK 1591<br />

etc.<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

bitte aktuell erfragen<br />

Methoden<br />

• Proteinreinigung und verschiedenste In-Vitro-Analysen <strong>der</strong> Aktivität<br />

• Klonierung, Mutagenese etc.<br />

• RNAi-Versuche<br />

• Analyse komplexer Reaktionen in zellfreien Systemen<br />

• verschiedenste Techniken <strong>der</strong> RNA-Analysen (auch Ar<strong>bei</strong>ten mit<br />

Isotopen)<br />

• Charakterisierung von zellulären Proteinen, die an <strong>der</strong> Replikation<br />

von pathogenen RNA Viren (Hepatitis C Virus, West Nil Virus, Bovines<br />

Diarrhöe Virus, Tomato bushy stunt virus) beteiligt sind<br />

• Verwendung von TAL Effektoren und TAL Nukleasen in antiviralen<br />

Anwendungen (Hepatitis C, HIV)<br />

• Verwendung verschiedener Strategien (virale RNAs, siRNAs, Hefe) in<br />

antiviralen Anwendungen bzw. in <strong>der</strong> Vakzinentwicklung<br />

Kooperationen<br />

Wir ar<strong>bei</strong>ten mit zahlreichen Gruppen im Bereich <strong>der</strong> veterinärmedizinischen<br />

Vakzinentwicklung zusammen: Prof. Breunig (Halle); Dr.<br />

Mundt (Atlanta, USA); Dr. Wolff (RKI, Berlin), Prof. Rautenschlein (TiHo<br />

Hannover), Prof. Truyen (Leipzig)<br />

Kooperationen gibt es zudem mit Prof. Rehermann (NIH, USA); Dr.<br />

Arvind Patel (MRC, Glasgow, UK); Prof.Balbach (Halle); Dr. Beate<br />

Kümmerer (Bonn)<br />

Kooperationen gab es mit verschiedenen Firmen - so z.B. GSK, Merck<br />

und Life Technologies. Neue Kooperationen werden <strong>der</strong>zeit verhandelt.<br />

Unsere Projekte werden zudem von <strong>der</strong> DFG, dem BMBF und dem<br />

Land Sachsen-Anhalt geför<strong>der</strong>t<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Medizin<br />

insgesamt<br />

3<br />

9<br />

3<br />

2<br />

1<br />

davon frei<br />

0<br />

1<br />

0<br />

0<br />

1<br />

Praktikum<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 4<br />

siehe Forschung<br />

Methoden<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 5<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 4 Wochen<br />

10<br />

• Praktisch alle molekularbiologischen Methoden<br />

• Proteinbiochemische/biophysikalische/enzymologische Methoden<br />

• Virologische Methoden (inkl. Erzeugung rek. Retroviren zur Transduktion)<br />

• RNA-Technologie<br />

• Zellkulturmethoden<br />

• Komplexe in vitro Assays zur Untersuchung viraler Replikation und<br />

antiviraler Reaktionen im Eppendorf-tube<br />

• Vakzinierungsstudien am Tier (Maus; in Kooperation Huhn und Rind)<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: sollte vor Bachelorar<strong>bei</strong>t<br />

sein, ca. 4 Wochen<br />

11


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Pharmazie<br />

Pflanzenbiochemie<br />

Prof. Dr. Sacha Baginsky<br />

Physikalische Biotechnologie<br />

Prof. Dr. Milton T. Stubbs<br />

Chemie<br />

Biozentrum<br />

Weinbergweg 22<br />

06120 Halle (Saale)<br />

Raumnr.: A.2.23<br />

http://www.biochemtech.uni-halle.de/pflanze/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. S. Baginsky<br />

sacha.baginsky@biochemtech.uni-halle.de<br />

0345 55-25470<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle (Saale)<br />

Raumnr.: 159<br />

http://www.biochemtech.uni-halle.de/xray/<br />

Ansprechpartner:<br />

Luise Quil<br />

luise.quil@biochemtech.uni-halle.de<br />

0345 55 24901<br />

Bioinformatik<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Bioinformatik<br />

Wir interessieren uns für die Biogenese und die Funktion <strong>der</strong> pflanzlichen<br />

Plastiden. Themenschwerpunkte sind:<br />

• Proteinimport in die Plastiden<br />

• Regulation von Proteinstabilität im den Plastiden und im Zytosol<br />

• Regulatorische Phosphorylierungen unter unterschiedlichen Licht<br />

(Photosynthese-) Bedingungen<br />

• Etablierung von Kinase-Substrat Beziehungen<br />

• Massenspektrometrie und funktionelle Proteomics<br />

Strukturbiologie, vor allem Röntgenkristallographie<br />

Ein Forschungsinteresse unserer Gruppe liegt in <strong>der</strong> Strukturbiologie<br />

von Proteinen mit therapeutischer Bedeutung, mit Blick auf <strong>der</strong> strukturbasierten<br />

Medikamentenentwicklung. Ein beson<strong>der</strong>es Augenmerk<br />

liegt auf die Flexibilität <strong>der</strong> Zielproteine und ihr Einfluss auf die Ligandenbindung.<br />

Physik<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

3<br />

5<br />

2<br />

1<br />

1<br />

davon frei<br />

0<br />

0<br />

offen<br />

offen<br />

0<br />

Kooperationen<br />

Viele Kooperationen laufen noch mit Gruppen in <strong>der</strong> Schweiz. Wir<br />

sind darüber hinaus in einem EU-Netzwerk (ITN - Initial Training Network)<br />

engagiert, an dem sich Gruppen und Firmen aus ganz Europa<br />

beteiligen. Themenschwerpunkt ist auch hier die Akklimationsreaktionen<br />

photosynthetischer Organismen.<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

In allen oben aufgeführten Bereichen bieten wir zu jedem Zeitpunkt<br />

(nach Absprache) BA und MA Ar<strong>bei</strong>ten an. PhD-Stellen müssen ohnehin<br />

ausgeschrieben werden.<br />

Kooperationen<br />

• Institut für Pflanzenbiochemie (IPB)<br />

• Max-Planck-Forschungsstelle für Enzymologie <strong>der</strong> Proteinfaltung<br />

• Probiodrug AG<br />

• Scil Proteins GmbH<br />

• DFG Graduiertenkolleg GRK1026 “Conformational transitions in macromolecular<br />

interactions“<br />

• DFG Son<strong>der</strong>forschungsbereich SFB610 “Protein-Zustände mit zellbiologischer<br />

und medizinischer Relevanz“<br />

• BMBF Zentrum für Innovationskompetenz (ZIK) HALOmem<br />

• BMBF ProNet-T3 (Protein-Kompetenznetzwerk-Halle: “tools, targets &<br />

therapeutics“)<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

davon frei<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Praktikum<br />

Methoden<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Methoden<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: Ende des 3. Semesters<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 4 Wochen<br />

12<br />

Neben den Standard-Methoden <strong>der</strong> Molekularbiologie und Biochemie<br />

sind wir beson<strong>der</strong>s für Proteinanalytik mittels Massenspektrometrie<br />

bekannt. Wir bieten in diesem Bereich Praktika an (im Rahmen des<br />

Mastermoduls) und unser Ziel ist es, dass je<strong>der</strong> Student in <strong>der</strong> Abteilung<br />

Pflanzenbiochemie massenspektrometrische Methoden versteht und<br />

anwenden kann.<br />

• Mutagenese, Expression,<br />

Reinigung, Kristallisation von<br />

diverse Proteine, u.a.<br />

• Enzyme <strong>der</strong> nichtribosomale<br />

Peptidsynthese<br />

• Enzyme <strong>der</strong> Antibiotiksynthese<br />

• Proteine <strong>der</strong> Drosophila Toll-<br />

Spätzle System<br />

• Membranproteine <strong>der</strong> Ubiquinonbiosynthese<br />

• Molekularbiologie<br />

• Proteinexpression und<br />

-reinigung<br />

• Proteinfaltung<br />

• Biophysikalische Charakterisierung<br />

(CD, Fluoreszenz,<br />

kalorimetrische Methoden<br />

(ITC, DSC))<br />

• Kristallisation<br />

• Röntgenkristallographie<br />

• Elektronenmikroskopie<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 4<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 4 bis 6 Wochen<br />

13


Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Technische Biochemie<br />

Prof. Dr. Elisabeth Schwarz (Stellvertreterin)<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 261<br />

www.biochemtech.uni-halle.de/proteintech/<br />

Ansprechpartner:<br />

Sekretariat Tina Bourguignon<br />

tina.bourguignon@biochemtech.uni-halle.de<br />

0345 55 24861<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

3<br />

7<br />

2<br />

4<br />

0<br />

davon frei<br />

auf<br />

Nachfrage<br />

Aufgeführt werden hier die Forschungsschwerpunkte <strong>der</strong> AG‘s Lilie und<br />

Schwarz.<br />

Lilie:<br />

• Biophysikalische und funktionelle Analyse von Proteinkomplexen für<br />

den therapeutischen Einsatz<br />

• Modellsysteme: Virushülle für die Bereitstellung therapeutischer<br />

Substanzen, bifunktionelle Proteinkomplexe für die Neutralisierung<br />

von Krebszellen<br />

Schwarz:<br />

• Erprobung von Knochenwachstumsfaktoren für die Therapie<br />

• Analyse von Konformationsumwandlungen zu Fibrillen zur Analyse<br />

genetischer Erkrankungen<br />

Methoden Lilie/Schwarz:<br />

Proteindesign, Molekularbiologie, Fermentation, Proteinreinigung,<br />

Spektroskopie, Biophysik von Proteinwechselwirkungen und Strukturän<strong>der</strong>ungen,<br />

thermodynamische und kinetische Analyse von Protein-Wechselwirkungen,<br />

funktionelle Analysen in Zellkultur<br />

Kooperationen<br />

Themenbereiche von molekularbiologischen Ar<strong>bei</strong>ten bis hin zur<br />

strukturellen und funktionellen Charakterisierung <strong>der</strong> gereinigten<br />

Proteine bzw. Proteinkomplexe<br />

Weiteres auf Anfrage<br />

Methoden<br />

Biophysik von Proteinen: Spektroskopie wie CD und Fluoreszenz, quantitative<br />

Analyse von Protein-Wechselwirkungen z.B. mittels Kalorimetrie<br />

o<strong>der</strong> Biacore, thermodynamische und kinetische Messmethoden, Zellkulturassays<br />

für biologische Aktivitäten <strong>der</strong> Proteine; Verfolgung <strong>der</strong><br />

Konformationsumwandlung zu Fibrillen mittels Spektrometrie, Etablierung<br />

von Proteinherstellungsverfahren, Analyse von krankheitsassoziierten<br />

Varianten durch biochemische Methoden<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 5<br />

• Scil Proteins, Roche Diagnostics (Penzberg)<br />

• AG Breunig, AG Stubbs, Beck-Sickinger (Uni Leipzig), Brinkmann (Roche,<br />

Penzberg), AG Balbach (Physik), Groppe (Health Science Center,<br />

Dallas, Texas)<br />

• Forschungsverbünde: GRK 1026, SFB 610, Landesexzellenz, Biokatalyse<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: keine Angabe möglich<br />

14<br />

15


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Chemie<br />

Zelluläre Biochemie<br />

Prof. Dr. Ingo Heilmann<br />

www.biochemtech.uni-halle.de/zellulaere_biochemie/<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 157<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Ingo Heilmann<br />

ingo.heilmann@biochemtech.uni-halle.de<br />

0345 55 24840<br />

Bioinformatik<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Eukaryotische Membranen bestehen vorwiegend aus Strukturphospholipiden,<br />

enthalten jedoch auch geringe Anteile von Lipiden mit wichtigen<br />

regulatorischen Funktionen. Ein Beispiel für solche regulatorischen<br />

Lipide sind Phosphoinositide (PIs). PIs beeinflussen biochemische Aktivität<br />

o<strong>der</strong> Lokalisierung verschiedener Proteine, indem sie als Liganden<br />

an diese Zielproteine binden. Alternativ können PIs auch als Vorläufer<br />

für verschiedene Botenstoffe dienen. Schwerpunkt unserer Ar<strong>bei</strong>ten<br />

sind die Funktionen von PIs in Pflanzen. Bisherige Ergebnisse weisen<br />

darauf hin, dass PIs von zentraler Wichtigkeit für Entwicklung und Funktion<br />

von Pflanzen sind und auch <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Anpassung an Umweltstresse<br />

wichtig sind. Das gewonnene Wissen weist u.a. auf neue mögliche Ansatzpunkte<br />

zur Modulierung <strong>der</strong> Stresstoleranz von Pflanzen hin.<br />

• Prof. Dr. Sacha Baginsky (Halle)<br />

• Prof. Dr. Ulla Bonas (Halle)<br />

• Prof. Dr. Holger Deising (Halle)<br />

• Prof. Dr. Dierk Scheel (IPB Halle)<br />

• Dr. Sabine Rosahl (IPB Halle)<br />

• Dr. Marcel Quint (IPB Halle)<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Grundlegend für alle Ar<strong>bei</strong>ten sind molekularbiologische Werkzeuge.<br />

Weiterhin verwendete Methoden reichen von in vitro Biochemie zur<br />

makroskopischen Betrachtung intakter Pflanzen. Abschlussar<strong>bei</strong>ten<br />

können in o<strong>der</strong> zwischen Theme wie Protein-Membran-Interaktionen,<br />

Pflanze-Pathogen-Interaktionen, Rezeptorfunktion o<strong>der</strong> Signaltransduktion<br />

angesiedelt sein.<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 5./6.<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 3 Wochen<br />

4<br />

5<br />

0<br />

3<br />

1<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Kooperationen<br />

Momentan werden drei Drittmittelprojekte durch die DFG geför<strong>der</strong>t.<br />

Darunter ist ein laufendes Teilprojekt des SFB 648. Ein weiteres<br />

Drittmittelprojekt wird durch die Schwerpunktför<strong>der</strong>ung des Landes<br />

Sachsen-Anhalt finanziert.<br />

Wissenschaftliche Kooperationen bestehen mit verschiedenen Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

im In- und Ausland:<br />

• Prof. Dr. Teun Munnik (Amsterdam, Nie<strong>der</strong>lande)<br />

• Prof. Dr. Jiri Friml (VIB Ghent, Belgien)<br />

• Prof. Dr. Rui Malho (Lissabon, Portugal)<br />

• Dr. Imara Perera (NCSU, USA)<br />

• Prof. Dr. Ivo Feußner (Göttingen)<br />

• Prof. Dr. Norbert Sauer (Erlangen)<br />

• Dr. Staffan Persson (MPI Potsdam/Golm)<br />

• Dr. Stephan Seiler (Göttingen)<br />

• Dr. Dieter Klopfenstein (Göttingen)<br />

Methoden<br />

• Proteinexpression und Proteinreinigung (Äkta)<br />

• Protein-Phosphorylierung (MS, Peptidarrays)<br />

• Protein-Protein-Interaktionen (Y2H, BiFC, FRET)<br />

• Erzeugung und Charakterisierung transgener Pflanzen (ABC <strong>der</strong><br />

MolBiol)<br />

• Transiente Genexpression (Partikelbombardierung)<br />

• Lipidanalytik (DC, GC, GC-MS)<br />

• Fluoreszenzmikroskopie (Epifluoreszenz und CLSM)<br />

• Genexpressionsstudien (Arrays und real-time RT-PCR)<br />

• Phänotypische Charakterisierung (diverses)<br />

16<br />

17


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Chemie<br />

Membranproteine<br />

Dr. Peter Hanner<br />

Artifizielle Bindeproteine<br />

Dr. Sven Pfeifer<br />

Rekombinante therapeutische Proteine<br />

Prof. Dr. Elisabeth Schwarz<br />

http://www.biochemtech.uni-halle.de/proteintech/forschung/114798_117582/<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 258<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Peter Hanner<br />

peter.hanner@biochemtech.uni-halle.de<br />

0345 55 24889<br />

Unsere Ar<strong>bei</strong>tsthemen varrieren stark und werden je nach Forschungssituation<br />

vergeben.<br />

Im Zentralen Fokus stehen aber immer unsere GPCR-Targets. Da<strong>bei</strong><br />

spielen die Proteinexpression, Renaturierung und Reinigung <strong>der</strong><br />

Membranproteine/GPCR o<strong>der</strong> dessen Liganden fast immer eine<br />

zentrale Rolle.<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

2<br />

2<br />

0<br />

2<br />

0<br />

davon frei<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Unsere Ar<strong>bei</strong>tsgruppe beschäftigt sich mit <strong>der</strong> Expression und Renaturierung<br />

von G-Protein gekoppelten Rezeptoren und <strong>der</strong>en funktionelle<br />

Rekonsitution in Liposomen und Nanodisk. Ziel ist da<strong>bei</strong> die funktionelle<br />

und strukturelle Charakterisierung. GPCR besitzen eine große pharmakologische<br />

Relevanz (mehr als 50% aller Medikamente wirken direkt<br />

o<strong>der</strong> indirekt auf GPCR). Im Fokus unserer Forschung stehen da<strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Glukagon-like peptide 1 Rezeptor (GLP-1R) und <strong>der</strong> Parathormonrezeptor<br />

(PTHR1). Während <strong>der</strong> GLP-1R eine wichtige Funktion <strong>bei</strong> <strong>der</strong><br />

Blutzuckerregulation besitzt und somit einen wichtigen Angriffspunkt<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Behandlung von Diabetes mellitus Typ 2 darstellt, hat <strong>der</strong> PTHR1<br />

eine wichtige Funktion <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Knochenbildung und dient als Ziel von<br />

Medikamenten zur Behandlung von Osteoporose.<br />

Methoden<br />

• Expression von Membranproteinen/GPCR in E.coli<br />

• Hochzelldichtefermentation (E.coli)<br />

• in vitro Renaturierung von Membranproteinen/GPCR (artificial chaperone<br />

system)<br />

• Rekonstitution von Membranproteinen/GPCR in artificielle Membransysteme<br />

wie Liposomen und Nanodisks<br />

• Fusionsproteine von Liganden <strong>der</strong> GPCR mit ECFP und an<strong>der</strong>en Varianten<br />

des grün fluoreszierenden Proteins<br />

Praktikum<br />

Kooperationen<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 3<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 2-3 Wochen, möglichst<br />

ganztägig<br />

Unsere Ar<strong>bei</strong>tsgruppe interagiert mit einigen Gruppen innerhalb<br />

<strong>der</strong> Universität, wie den an<strong>der</strong>en Ar<strong>bei</strong>tsgruppen <strong>der</strong> Abteilung<br />

technische Biochemie und <strong>der</strong>Ar<strong>bei</strong>tsgruppe von Prof. Jochen Balbach<br />

(Biophysik).<br />

Seit über 7 Jahren haben wir eine intensive Kooperation mit <strong>der</strong><br />

Firma Novo Nordisk, einen <strong>der</strong> Markführer im Bereich <strong>der</strong> Diabetesbehandlung.<br />

18<br />

19


Pflanzengenetik<br />

Molekulargenetik<br />

Geobotanik<br />

Systematik und Biodiversität<br />

Allgemeine Mikrobiologie<br />

Gruppe von Prof. Gary Sawers<br />

Gruppe von PD. Dr. Ute Lechner<br />

Molekulare Mikrobiologie<br />

Gruppe von Prof. Dr. Dietrich H. Nies<br />

Pflanzenphysiologie mit IPK Gatersleben<br />

Allgemeine Zoologie<br />

Biologie<br />

21


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pflanzengenetik<br />

Prof. Dr. Ulla Bonas<br />

Molekulargenetik<br />

Prof. Dr. Karin Breunig<br />

Bioinformatik<br />

www.biologie.uni-halle.de/institutsbereich_genetik/plant_genetics/<br />

Weinbergweg 10,<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 202<br />

Ansprechpartner: Frau PD Dr. Daniela Büttner /<br />

Herr PD Dr. Jens Boch<br />

daniela.buettner@genetik.uni-halle.de / jens.<br />

boch@genetik.uni-halle.de<br />

0345-55 26 293 / 0345-55 26 292<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

www.biologie.uni-halle.de/institutsbereich_genetik/molekulargenetik/<br />

Weinbergweg 10<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 300<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Ansprechpartner:<br />

Juliane Eisele (Sekretärin)<br />

karin.breunig@genetik.uni-halle.de<br />

0345 55 26301<br />

Informatik<br />

Bioinformatik<br />

http://www.biologie.uni-halle.de/institutsbereich_genetik/plant_genetics/<br />

Themat. Schwerpunkte:<br />

Typ III Effektorproteine aus Xanthomonas + pflanzliche targets<br />

Charakterisierung des Effektorproteins AvrBs3 aus Xanthomonas<br />

small regulatory RNAs aus Xanthomonas<br />

Regulation <strong>der</strong> Pathogenität von Xanthomonas<br />

Schwerpunkt <strong>der</strong> Forschung ist die metabolische Regulation <strong>der</strong> Genaktivität,<br />

insbeson<strong>der</strong>e die molekulare Analyse von Proteinen und Proteinkomplexen,<br />

die auf zellulärer Ebene als Sensoren, als Genregulatoren<br />

o<strong>der</strong> Signal-Transducer wirken. Vergleichend wird mit <strong>der</strong> Bäckerhefe,<br />

<strong>der</strong> Hefe Kluyveromyces lactis und <strong>der</strong> Modellpflanze Arabidopsis<br />

gear<strong>bei</strong>tet, um Einblick in die Evolution regulatorischer Netzwerke zu<br />

erhalten. Die Erkenntnisse finden Anwendung in <strong>der</strong> Entwicklung hefebasierter<br />

Impfstoffe und neuer Impfstrategien.<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

5<br />

9<br />

2<br />

1<br />

3<br />

davon frei<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Kooperationen<br />

SFB 648 (s. www.sfb648.uni-halle.de/)<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Themat. Schwerpunkte:<br />

Typ III Effektorproteine aus Xanthomonas + pflanzliche targets<br />

Charakterisierung des Effektorproteins AvrBs3 aus Xanthomonas<br />

small regulatory RNAs aus Xanthomonas<br />

Regulation <strong>der</strong> Pathogenität von Xanthomonas<br />

Kooperationen<br />

Graduiertenkolleg 1026 “Conformational Transitions in Macromolecular<br />

Interactions“ (Koordinator Prof. Stubbs); SFB 648 “Molekulare<br />

Mechanismen <strong>der</strong> Informationsverar<strong>bei</strong>tung in Pflanzen“; mit Prof.<br />

Große (Informatik) im DFG- Schwerpunkt “Informations- und Kommunikationstheorie<br />

in <strong>der</strong> Molekularbiologie“; mit Prof. Behrens (Biochemie/Biotechnologie)<br />

Entwicklung von Impfstoffen (BMBF-Projekt<br />

Vakzinova); Firma DSM Food Specialties (Delft/Nie<strong>der</strong>lande).<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

6<br />

4<br />

2<br />

4<br />

3<br />

davon frei<br />

0<br />

0<br />

2<br />

0<br />

1<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 5<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 6 Wochen<br />

Methoden<br />

• DNA-, RNA-Isolation aus Bakterien und Pflanzen; Southern- + northern<br />

blots<br />

• real time PCR; DNA-Sequenzierung<br />

• Klonierenden (klass.; Golden gate; Gateway)<br />

• Proteinexpression in E. coli, Xanthomonas, Pflanze (u.a. Agrobakterium-vermittelt),<br />

Westen blots<br />

• Infektionstests mit Bakterien in Pflanzen<br />

• Co-IP; BiFC; GST-pull down<br />

• yeast-2-hybrid<br />

• GFP trap<br />

BA: 1) Expression viraler Proteine in Hefen; 2) Analyse von Deletionsvarianten<br />

des Transkriptionsfaktors KlGal4<br />

MA: 1) Regulation des Elongatorkomplexes 2) Strukturanalyse des<br />

Gal4-Gal80 Komplexes<br />

Methoden<br />

Hefe-Genetik, mikrobiologische und molekularbiologische Standard-<br />

Methoden, Transkriptom-Analysen (RNA-seq), qRT-PCR. Chromatinimmunpräzipitation<br />

(ChIP, ChIP-seq), proteinbiochemische Methoden<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 5<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 2 Wochen<br />

22<br />

23


Biologie<br />

Geobotanik<br />

Prof. Dr. Helge Bruelheide<br />

www.botanik.uni-halle.de/<br />

Am Kirchtor 1<br />

06108 Halle<br />

Raumnr.: 24<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Sylvia Hai<strong>der</strong><br />

sylvia.hai<strong>der</strong>@botanik.uni-halle.de<br />

0345 55 26254<br />

Ökoinformatik<br />

Biodiversitätsinformatik<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Praktikum<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 4<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 3 Wochen<br />

24<br />

9<br />

10<br />

11<br />

5<br />

5<br />

0<br />

0<br />

3<br />

3<br />

0<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Aktuelle Forschungsschwerpunkte <strong>der</strong> AG Geobotanik sind:<br />

• Biodiversität und Ökosystemfunktionen<br />

• Biogeographie und Chorologie (Analyse und Modellierung von Pflanzenarealen)<br />

• Invasionsbiologie (Invasivität von Pflanzenarten und Invasibilität von<br />

Habitaten)<br />

• Populationsbiologie gefährdeter und seltener Arten<br />

• Ökoinformatik (Vegetations- und Arealdatenbanken)<br />

• Zusammensetzung von Lebensgemeinschaften (Ähnlichkeit und Unähnlichkeit<br />

von Pflanzeneigenschaften)<br />

• Pflanzenphylogenie<br />

• Pflanzenanatomie<br />

• Frosthärteuntersuchungen<br />

• Trockenheitsresistenz von Bäumen<br />

• Ökologie <strong>der</strong> Moose und Flechten<br />

• Ökophysiologie, Transpirations- und Kavitationsmessungen<br />

Kooperationen<br />

Aktuelle Forschungsprojekte und -kooperationen:<br />

BEF-China; DFG-Forschergruppe (Sprecher: Helge Bruelheide)<br />

Projekte:<br />

• Plant traits and functional diversity Functional diversity in a subtropical<br />

forest based on anatomical and morphological species traits (SP3;<br />

PI: Bruelheide, Co-PI: Welk)<br />

• Invasibility Invasion-diversity interactions in subtropical forests: the<br />

interplay of herbaceous and woody species richness (SP11; PI: Erfmeier,<br />

Co-PI: Bruelheide)<br />

Biodiversitäts-Exploratorien; DFG-Schwerpunktprogramm<br />

Projekte:<br />

• BERich - Pflanzenanreicherung als Test von Umweltfiltern und Nischenkomplementarität<br />

in Grünlandgemeinschaften (PI: Bruelheide, Jandt)<br />

• BEDry - Effekte globalen Wandels auf Waldunterwuchs: Wie beeinflussen<br />

die Wechselwirkungen zwischen Trockenheit und Landnutzungsintensität<br />

die Kreisläufe von Wasser, Kohlenstoff und Stickstoff (PI:<br />

Bruelheide, Welk)<br />

• RangeShift - Nutzung biogeographischer Nischenmodelle zur Vorhersage<br />

<strong>der</strong> Reaktionen von Pflanzenarten auf den Klimawandel in<br />

Wechselwirkung mit Landnutzung (PI: Bruelheide, Welk)<br />

• FunDivEUROPE - Functional significance of forest biodiversity; EU-<br />

Projekt (7. Rahmenprogramm) (PI: Bruelheide)<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Aktuelle Themen auf Anfrage (helge.bruelheide@botanik.uni-halle.de<br />

o<strong>der</strong> sylvia.hai<strong>der</strong>@botanik.uni-halle.de).<br />

Methoden<br />

Freiland- und Gewächshausexperimente; Vegetationsaufnahmen und<br />

Kartierungen; standortskundliche Laboranalysen (nasschemische Analysen,<br />

CN-Analyzer, AAS, NIRS); morphologische Pflanzenanalysen; makro-<br />

und mikroskopische Analyse von parasitischen Pilzen; Geographische<br />

Informationssysteme (GIS); Modellierung; Statistik<br />

25


Biologie<br />

Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Systematik und Biodiversität<br />

Prof. Dr. Martin Röser<br />

Gruppe von<br />

Prof. Dr. Gary Sawers<br />

Neuwerk 21<br />

06108 Halle<br />

Raumnr.: 1. Stock<br />

www.botanik.uni-halle.de/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Röser<br />

martin.roeser@botanik.uni-halle.de<br />

0345 55 26218<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 218.2<br />

www.biologie.uni-halle.de/microbiology/general-mibi/sawers/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Gary Sawers<br />

gary.sawers@mikrobiologie.uni-halle.de<br />

0345 55 26350<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

• Verwandtschaftsbeziehungen in unterschiedlichen Gras-Gruppen<br />

• Evolution <strong>der</strong> arktischen Flora<br />

• Karyologie<br />

• Evolutive Prozesse im Unterwuchs tropischer Regenwäl<strong>der</strong><br />

• Diversität, Verbreitung und Ökologie heimischer Pilze<br />

• Diversität, Verbreitung und Ökologie heimischer Flechten<br />

Kooperationen<br />

1. Reifung von Metalloproteinen<br />

2. Physiologie und Biochemie <strong>der</strong> Hydrogenasen<br />

3. Physiologie <strong>der</strong> Sporenauskeimung <strong>bei</strong> Bakterien; Energie-Stoffwechsel<br />

<strong>bei</strong> Streptomyceten<br />

4. Formiat-Transport<br />

5. Rolle von Eisen-Schwefel Proteinen in <strong>der</strong> Mikrobiolgie<br />

6. Mikroben-Pflanzen Interaktionen - Phytopathogenese von Xanthomonas<br />

campestris pv. versicatoria<br />

7. Die Rolle von Wasserstoff <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Organohalid-Respiration<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Praktikum<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 6<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 6 Wochen<br />

8<br />

3<br />

0<br />

2<br />

3<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

• W. Durka, UFZ, Halle (Saale)<br />

• F. Blattner, IPK Gatersleben<br />

• A. Müllner, Universität Leipzig<br />

• O.J. Hardy, ULB, Belgien<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

1. Molekular-phylogenetische Untersuchung verschiedener Gräser<br />

2. Vergleich <strong>der</strong> Besiedlungsmuster und Anpassungen verschiedene<br />

arktischer Taxa<br />

3. Vergleichende Chromosomenuntersuchungen<br />

4. Bestäuberanpassungen im tropischen Regenwald<br />

5. Genfluss im Unterwuchs tropischer Regenwäl<strong>der</strong><br />

6. Diversität, Verbreitung und Ökologie phytopathogener Pilze<br />

7. Verbreitung, Vergesellschaftung und Ökologie von Flechten in Sachsen-<br />

Anhalt<br />

Methoden<br />

DNA-Extraktion, PCR, Klonierung und Sequenzierung nukleärer Genabschnitte,<br />

phylogenetische und phylogeographische Auswertungsmethoden<br />

(Editieren von Sequenzen, Alignment, Stammbaum/<br />

Netzwerk-Berechnung), Mikroskopie, Chromosomenuntersuchungen,<br />

Bestäuberbeobachtungen in den Tropen, Pilz-/Flechten-Kartierung,<br />

Herbarar<strong>bei</strong>ten zur Systematik ausgewählter Taxa<br />

Kooperationen<br />

Prof. Dr. A. Sinz (Pharmazie, MLU); Prof. Dr. J. Heberle, FU-Berlin; Prof.<br />

Dr. F. Sargent University of Dundee; Prof. Dr. Ramon Gonzalez, Rice<br />

University, Texas; Prof. Jens Meiler, Van<strong>der</strong>bilt University, Tennessee;<br />

Prof. Dr. Mirek Cygler, University of Saskatoon Canada<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

siehe 1-7 oben<br />

Methoden<br />

Protein-Reinigung; Molekularbiologie; Mikrobielle Genetik; Mikrobielle<br />

Physiologie<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 4<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 3 Monate<br />

4<br />

7<br />

2<br />

2<br />

0<br />

0,5<br />

0<br />

1<br />

1<br />

0<br />

26<br />

27


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Gruppe von<br />

PD. Dr. Ute Lechner<br />

Gruppe von<br />

Prof. Dr. Dietrich H. Nies<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 217.1<br />

www.biologie.uni-halle.de/microbiology/general-mibi/lechner/<br />

Ansprechpartner:<br />

PD. Dr. Ute Lechner<br />

ute.lechner@mikrobiologie.uni-halle.de<br />

0345 55 26353<br />

Kurt-Mothes-Str. 3<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 219<br />

http://bionomie.mikrobiologie.uni-halle.de/<br />

Ansprechpartner:<br />

Nies, Große, Kalamorz<br />

d.nies@mikrobiologie.uni-halle.de<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

• Ökophysiologie von Dehalococcoides<br />

Die strikt anaeroben Bakterien dieser Gattung nutzen chlorierte Verbindungen<br />

als Elektronenakzeptoren in <strong>der</strong> Organohalid-Respiration<br />

und entgiften sie durch reduktive Dechlorierung. Bestimmte Stämme<br />

können bestimmte Verbindungen dechlorieren und sind daher für die<br />

Sanierung kontaminierter Böden o<strong>der</strong> Sedimente von Interesse.<br />

• Regulation <strong>der</strong> Organohalid-Respiration<br />

Interaktion von Bakterien mit Übergangsmetallen (Ionen von Mn, Fe,<br />

Co, Ni, Cu, Zn, Cd, Au), insbeson<strong>der</strong>e Aufnahme in die Zelle und Export<br />

aus <strong>der</strong> Zelle heraus.<br />

-> http://bionomie.mikrobiologie.uni-halle.de/PubList.html<br />

Kooperationen<br />

Molekulare<br />

Mikrobiologie<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

insgesamt<br />

0<br />

2<br />

2<br />

davon frei<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Die Expression von Genen, die für reduktive Dehalogenasen kodieren,<br />

wird in Gegenwart bestimmter halogenierter Verbindungen induziert.<br />

Die molekularen Mechanismen <strong>der</strong> Regulation durch MarR-Regulatoren<br />

und Two component system-Regulatoren werden untersucht.<br />

Kooperationen<br />

• DFG-Forschergruppe „Anaerobic Biological Dehalogenation“ (FOR<br />

1530)<br />

• Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung - UFZ, Leipzig-Halle<br />

DFG-För<strong>der</strong>ung, viele internationale Kooperationen (Australien, Canada,<br />

USA, Frankreich, Portugal).<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

je nach momentaner Lage <strong>der</strong> Projekte.<br />

Methoden<br />

Alle gentechnischen, post-genomischen, bakterienphysiologischen, biochemischen<br />

und mikrobiologischen Methoden.<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

insgesamt<br />

2<br />

6<br />

2<br />

davon frei<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Master-Stundenten<br />

2<br />

-<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Master-Stundenten<br />

2<br />

0<br />

HiWi-Stellen<br />

1<br />

-<br />

• Physiologie von Dehalococcoides mccartyi<br />

• Interaktion von MarR-Regulatoren mit den Promotoren von Dehalogenase-Genen<br />

HiWi-Stellen<br />

0<br />

0<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: BA ab 5. Fachsemester,<br />

MA keine Begrenzung<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 4 Wochen<br />

Methoden<br />

• Anaerobe Kultivierung<br />

• Analytische Techniken (z.B. Gaschromatographie, HPLC)<br />

• Molekularbiologische Techniken (z.B. Klonierung, Phagentransduktion,<br />

Überexpression, PAGE)<br />

• Reportergen-Assays<br />

• Mikroskopie<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: Bitte anfragen<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: Bitte anfragen<br />

28<br />

29


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Agrar- und<br />

Ernährungswissen.<br />

Pflanzenphysiologie am IPK Gatersleben<br />

Prof. Dr. Nicolaus von Wirén<br />

http://www.ipk-gatersleben.de/abt-physiologie-undzellbiologie/molekulare-pflanzenernaehrung/<br />

Corrensstr. 3<br />

06466 Gatersleben<br />

Raumnr.: Friedrich-<br />

Miescher Haus<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Nicolaus von Wirén<br />

vonwiren@ipk-gatersleben.de<br />

039482-5602<br />

Bioinformatik<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Methoden<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Unsere Forschung fokussiert insbeson<strong>der</strong>e auf das Nährstoff-Sensing<br />

durch Pflanzen und Signalprozesse bzw. Mechanismen die es Wurzeln<br />

erlauben zu Nährstoffen “hinzuwachsen“. Wir ordnen dies in ein<br />

übergeordnetes Konzept <strong>der</strong> Regulation <strong>der</strong> Wurzelarchitektur durch<br />

den Ernährungszustand <strong>der</strong> Pflanze und durch lokales Nährstoffangebot.<br />

Ein vertieftes Verständnis darüber soll in <strong>der</strong> landwirtschaftlichen<br />

Pflanzenproduktion helfen, die Ausnutzung gedüngter Nährstoffe durch<br />

Kulturopflanzen zu verbessern. Daher ar<strong>bei</strong>ten wir hauptsächlich mit<br />

Arabidopsis im Modellsystem und mit Gerste und Raps auf dem Feld.<br />

Zudem untersuchen wir Nährstoff-Transport- und Rückverlagerungsprozesse<br />

während <strong>der</strong> Seneszenz und zelluläre Mechanismen die in Pflanzen<br />

zu einer erhöhten Nährstoff-Effizienz <strong>bei</strong>tragen. Da<strong>bei</strong> verwenden<br />

wir eine sehr breite Palette an molekulabiologischen, biochemischen,<br />

physiologischen und analytischen Methoden.<br />

• molekularbiologisch (Klonieren, Pflanzentransformation, Expressionsanalysen,<br />

Transkriptomstudien etc.)<br />

• biochemisch (Proteinextraktion, Immunolog. Methoden, Enzymassays)<br />

• analytisch (ICP-MS, ICP-OES, IR-MS, UPLC-MS/MS für Mineralstoffe,<br />

Isotope, Metabolite, Hormone etc.)<br />

• physiologisch (Nährlösungskulturen, Feld- ind Gefässversuche mit<br />

Probenahmen zur Messung von Inhaltsstoffen, Genexpression etc.)<br />

• zellbiologisch (mikroskop. und konfokale Analyse von Zellstrukturen,<br />

fluoreszenzmarkierter Proteine etc.)<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

6<br />

14<br />

0<br />

1<br />

2<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Kooperationen<br />

Koordinator und Mitglied mehrerer BMBF-, BMELV-, EU- und DFGgeför<strong>der</strong>ter<br />

Verbundforschungsvorhaben mit privaten Unternehmen<br />

aus <strong>der</strong> Pflanzenzüchtung und aus <strong>der</strong> Düngungsindustrie sowie<br />

internationalen Forschungsinstituten insbes. aus Frankreich.<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 6<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 3 Wochen<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

• Verän<strong>der</strong>ung <strong>der</strong> Wurzelarchitektur <strong>bei</strong> unterschiedlichem Nährstoffangebot<br />

und Identifizierung von Genen, die in die nährstoffspezifisch<br />

in die Wurzelentwicklung eingreifen,<br />

• Identifizierung von Mechanismen, die die Fe- und N-Effizienz <strong>bei</strong><br />

Pflanzen erhöhen,<br />

• Abhängigkeit <strong>der</strong> Stresstoleranz (z.B. gegen Trockenheit) vom Ernährungszustand<br />

<strong>der</strong> Pflanze<br />

30<br />

31


Biologie<br />

Allgemeine Zoologie: AG Paxton-Insekten<br />

Prof. Dr. Robert Paxton<br />

Bioinformatik<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Praktikum<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: SS und WS<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 6 Wochen<br />

5<br />

5<br />

6<br />

6<br />

1<br />

0<br />

1<br />

6<br />

2<br />

0<br />

Hoher Weg 8 (Nordtrakt)<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 6.08<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

http://www.zoologie.uni-halle.de/allgemeine_zoologie/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Robert Paxton<br />

robert.paxton@zoologie.uni-halle.de<br />

0345 55 26500<br />

• social evolution<br />

• insect pollination<br />

• host-parasite coevolution<br />

• insect conservation biology and genetics<br />

Insect evolutionary ecology is the broad area that covers many of our<br />

research interests, with a special focus on bees (Hymenoptera: Apiformes).<br />

Bees are a diverse group of over 20,000 species, many of which<br />

are solitary, some of which are eusocial and a few of which exhibit<br />

intermediary forms of social organisation. This diversity in social organisation<br />

makes bees ideal for the study of social evolution, the first of<br />

our four research themes addressing insect evolutionary ecology. The<br />

close coevolution between plants and their pollen vectors, particularly<br />

bees, has for long fascinated biologists. Bee-mediated pollination is<br />

rightly recognised as a major ecosystem service, and pollination forms<br />

our second research theme. It is not possible to study bees without<br />

<strong>bei</strong>ng aware of the range of their pests, predators and parasites, many<br />

of which have major impacts on their hosts and which have been implicated<br />

in modulating social evolution and in causing the recently observed<br />

decline of bees in the Northern Hemisphere. Our third research<br />

theme concerns host-parasite coevolution, addressing those pathogens<br />

associated with honey bees (Apis mellifera) and other insect pollinator<br />

species. Increasing awareness of the threats posed to bees and other<br />

pollinating insects through anthropogenic effects, both direct and indirect,<br />

has led to national and international initiatives aimed at halting the<br />

decline of pollinators, which is addressed by our fourth research theme,<br />

insect conservation biology and genetics. In all four research themes,<br />

we make extensive use of molecular genetic techniques coupled to laboratory<br />

and field experiments and observations to answer questions<br />

from parentage through to phylogeny.<br />

Kooperationen<br />

• AG Molekulare Ökologie <strong>der</strong> MLU (Leiter: Prof. Dr. Robin Moritz)<br />

• Coordinator (PI) for the Insect Pollinators Initiative (http://www.bbsrc.<br />

ac.uk/funding/opportunities/2009/insect-pollinators-initiative.aspx)<br />

funded project Emergent Diseases (http://beediseases.org.uk/)<br />

• Partner in the EU funded project BeeDoc (http://www.bee-doc.eu/)<br />

• Member of the research network on honey bee colony losses COLOSS<br />

(http://www.coloss.org/)<br />

• Prof. Manfred Ayasse, University of Ulm (http://www.uni-ulm.de/<br />

nawi/bio3/ayasse.html)<br />

• Prof. Bryan Danforth, Cornell University (http://www.danforthlab.<br />

entomology.cornell.edu/bryan-n-danforth.html)<br />

• Prof. Jeremy Field, Sussex University (http://www.sussex.ac.uk/lifesci/<br />

fieldlab/)<br />

• Prof. Breno Freitas, University of Ceara (http://www.abelhas.ufc.br/)<br />

• PD Dr. Christoph Bleidorn, University of Leipzig (http://www.unileipzig.de/~agspzoo/workers/bleidorn/bleidorn.htm)<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Please see our four general themes for our ongoing research programme.<br />

You are welcome to contact the AG lea<strong>der</strong>, Prof. Paxton,<br />

with specific requests or questions.<br />

Methoden<br />

We integrate methods of behavioural ecology with molecular genetic<br />

tools to answer fundamental and applied problems in the evolution<br />

and ecology of animals, particularly insects. Research is un<strong>der</strong>taken in<br />

the field as well as in the laboratory and in silico (computer simulation,<br />

statistical analysis of large datasets).<br />

32<br />

33


Biogene Arzneistoffe<br />

Pharmazeutische Biotechnologie<br />

Aufar<strong>bei</strong>tung biotechnischer Produkte<br />

Biopharmazie<br />

Pharmazeutische Technologie<br />

Biochemische Pharmazie<br />

Medizinische Chemie<br />

Pharmazeutische Chemie und Bioanalytik<br />

Pharmazeutische Chemie<br />

Wirkstoffentwicklung und -analytik<br />

Pharmazie<br />

35


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Pharmazie<br />

Biogene Arzneistoffe<br />

Prof. Dr. Birgit Dräger<br />

Hoher Weg 8<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 719<br />

http://ag-bioarznei.pharmazie.uni-halle.de/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Birgit Dräger<br />

birgit.draeger@pharmazie.uni-halle.de<br />

0345 55 25 765<br />

Pharmazeutische Biotechnologie<br />

Prof. Dr. Jörg Degenhardt<br />

Hoher Weg 8<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 714<br />

http://pb.pharmazie.uni-halle.de/anschrift/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Jörg Degenhardt, Frau Kathrin Reinhardt<br />

joerg.degenhardt@pharmazie.uni-halle.de<br />

0345 55 25100<br />

Agrar- und<br />

Ernährungswissen.<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Bioinformatik<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Praktikum<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: Pharmazie-Studenten:<br />

je<strong>der</strong>zeit<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 4 Wochen<br />

7<br />

6<br />

0<br />

1<br />

1<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

In <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tsgruppe Biogene Arzneistoffe beschäftigen wir uns mit<br />

<strong>der</strong> Isolierung, Analytik und Wirkung von Naturstoffen aus Pflanzen.<br />

Da<strong>bei</strong> betrachten wir zum einen die Funktion dieser Stoffe innerhalb<br />

<strong>der</strong> Pflanze als auch den potentiellen Einsatz als Arzneistoff. Ein Focus<br />

liegt auf <strong>der</strong> Untersuchung von Enzymen <strong>der</strong> Alkaloidbiosynthese, <strong>der</strong>en<br />

evolutionärer Entstehung, ihrer biochemischen Charakterisierung<br />

und ihrer Bedeutung für die Pflanze.<br />

Kooperationen<br />

siehe Bitte Homepage<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Bitte nehmen Sie Kontakt auf.<br />

Aktuelle Aspekte, die in Diplom- o<strong>der</strong> Masterar<strong>bei</strong>ten bear<strong>bei</strong>tet<br />

werden könne, än<strong>der</strong>n sich schnell.<br />

Methoden<br />

Technische Ausstattung<br />

• Proteinchromatographie<br />

• Ausrüstung für Zell- und Gewebekultur (Bakterien, Pilze, Pflanzen)<br />

• Möglichkeiten zu Pflanzenzucht, z.B. Klimaschrank und Gewächshausfläche<br />

• Molekularbiologielabor vollständig ausgerüstet mit z.B. Impfbänken,<br />

Inkubatoren, Thermocycler, Elektrophorese, Blotting-Apparaturen<br />

• Radioisotopenlabor für 32Phosphor, Tritium, 14Kohlenstoff<br />

• Proteinchromatographie (Äkta, FPLC), UV-Photometer, temperierbar,<br />

geeignet für Enzymmessungen<br />

• Analytik von Naturstoffen und Metaboliten:<br />

• HPLC mit verschiedenen Detektoren, Dioden-Array, UV-VIS, Refraktometer,<br />

Elektrochemischer Detektor<br />

• Gaschromatograph mit FID und PND, GC-MS Quadrupol, GC-Ion trap-<br />

MS/MS<br />

Pflanzen produzieren über 100.000 verschiedene Substanzen, von denen<br />

viele pharmazeutisch genutzt werden können. Wir befassen uns mit<br />

<strong>der</strong> größten Naturstoffgruppe, den Terpenen, die z.B. ätherische Öle,<br />

Baumharz und Blütenduft umfassen. Wir untersuchen, wie die Terpene<br />

in <strong>der</strong> Pflanze gebildet werden und wie die Bildung reguliert wird. Ein<br />

Ar<strong>bei</strong>tsziel ist die Erhöhung pharmazeutisch nutzbarer Terpene in Pflanzen.<br />

Darüber hinaus interessiert uns auch, welche Funktion die Terpene<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Verteidigung <strong>der</strong> Pflanze gegen ihre Fraßfeinde besitzen. Wir<br />

beschäftigen uns hauptsächlich mit den folgenden Projekten:<br />

• Die Biosynthese von Terpenen in Lippenblütlern (Lamiaceae)<br />

• Die Evolution <strong>der</strong> Diversität pflanzlicher Naturstoffe<br />

• Die Funktion von Terpenen <strong>bei</strong> <strong>der</strong> Verteidigung <strong>der</strong> Pflanze<br />

• Die Regulation <strong>der</strong> Terpenbiosynthese (SFB648)<br />

Kooperationen<br />

• DFG<br />

• In- und Ausländische Froschergruppen<br />

• Firmen<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Die Ar<strong>bei</strong>tsthemen sind vielseitig ergeben sich aus den laufenden<br />

Forschungsschwerpunkten und werden den wissenschaftlichen und<br />

methodischen Interessen <strong>der</strong> Studenten angepasst.<br />

Methoden<br />

• Molekularbiologie und Biochemie<br />

• Molekulargenetik und Genomkartierung<br />

• Analytik (Gas- und Flüssigchromatographie gekoppelt mit Massenspektrometrie)<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: Bitte anfragen<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: Bitte anfragen<br />

2<br />

5<br />

1<br />

2<br />

1<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

36<br />

37


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Chemie<br />

Aufar<strong>bei</strong>tung biotechnischer Produkte<br />

Prof. Dr. Markus Pietsch<br />

Weinbergweg 22<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: D.D.07<br />

http://downstream.pharmazie.uni-halle.de/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Markus Pietzsch<br />

markus.pietzsch@pharmazie.uni-halle.de<br />

0345 55 25 949<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Pharmaceutical<br />

Biotechnology<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

• Produktion und Reinigung rekombinanter Enzyme<br />

• Enzymtechnologie (u. a. Enzymoptimierung mittels Directed evolution)<br />

• Biokatalyse (speziell Enzymkaskaden zur in-vitro Glykosylierung)<br />

• Gezielte Modifikation von (therapeutischen) Proteinen (PEGylierung,<br />

HESylierung, Glykosylierung)<br />

• Entwicklung von Biomaterialien auf Basis nachwachsen<strong>der</strong> Rohstoffe<br />

(Folien aus Proteinen)<br />

• Industrielle Biotechnologie (z. B. Metabolic Engineering zur Verbesserung<br />

von Produktionsstämmen)<br />

Kooperationen<br />

Finanzierung u. a. durch BMBF, BMELV und diverse Industriefirmen<br />

Initiativbewerbungen bitte an Prof. Pietzsch<br />

In Zukunft wird hier auch auf Ausschreibungen von Doktorandenstellen<br />

verwiesen.<br />

Methoden<br />

Methoden<br />

(Equipment)<br />

• Design and cloning of genes, expression in E. coli, Pichia, Bacillus<br />

(Thermocycler, Mol. Biol. Lab)<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

3<br />

10<br />

0<br />

4<br />

12<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

2<br />

Kooperationen u. a. mit<br />

• Prof. Kressler, MLU, Chemie<br />

• Prof. Groth, MLU, Pharmazie<br />

• Prof. Mä<strong>der</strong>, MLU, Pharmazie<br />

• Prof. Neubert, MLU, Pharmazie<br />

• Prof. Wessjohann, Leibniz IPB Halle, Naturstoffforschung<br />

• Prof. Syldatk, KIT, Karlsruhe<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

• Cultivation of microorganisms (high cell density fed-batch<br />

(5, 20, 50, 100 L Bioreactors)<br />

• Purification of enzymes<br />

(Cell separation: CEPA Z41, Z61 centrifuges;<br />

Cell disintegration: homogenizer: McGaulin, Emulsiflex, Glass bead<br />

mill, Ultrasound<br />

Concentration: Ultrafiltration: FILTRON<br />

Chromatography: Äkta Explorer, Äkta prime)<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 5<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 6 Wochen<br />

Vorläufig erstmal sehr allgemein:<br />

Wir suchen ständig motivierte Mitar<strong>bei</strong>ter (BA, MA)zur Unterstützung<br />

laufen<strong>der</strong> Forschungsprojekte:<br />

Produktion, Reinigung und Einsatz rekombinanter Enzyme für die<br />

Biokatalyse.<br />

PhD<br />

Derzeit suchen wir eine/n Molekularbiologen/in mit starkem Interesse<br />

an industrieller Biokatalyse. Thema: Optimierung eines Produktionsstammes<br />

mittels Metabolic Engineering.<br />

• Analytics<br />

(LC-ESI-MS, Esquire 3000+- HPAEC/PAD, HPLC; MTP rea<strong>der</strong>: Fluorostar<br />

Galaxy<br />

Material testing: Zwick 500 N, ProLine Microscope, UV, etc.)<br />

• Optimization of biocatalysts: Immobilization; reaction engineering<br />

38<br />

39


Biologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Pharmazie<br />

Chemie<br />

Biopharmazie<br />

Prof. Dr. Dr. h.c. Reinhard Neubert<br />

Pharmazeutische Technologie<br />

Prof. Dr. Karsten Mä<strong>der</strong><br />

Chemie<br />

http://pharmtech.pharmazie.uni-halle.de/deutsch/ag-biopharm/<br />

Wolfgang-Langenbeckstr.<br />

4<br />

Frau Ramona Oehring<br />

Ansprechpartner:<br />

06120 Halle<br />

reinhard.neubert@pharmazie.uni-halle.de<br />

Raumnr.: 138<br />

0345 55 25000<br />

Wolfgang-Langenbeck-Str.<br />

4<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 134<br />

http://pharmtech.pharmazie.uni-halle.de/ag-tech/index.html<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Karsten Mä<strong>der</strong><br />

Karsten.Mae<strong>der</strong>@pharmazie.uni-halle.de<br />

0345 55 25167<br />

Bioinformatik<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

insgesamt<br />

15<br />

davon frei<br />

-<br />

• Untersuchung <strong>der</strong> Struktur <strong>der</strong> Stratum corneum Lipide unter Anwendung<br />

<strong>der</strong> Neutronen- und Röntgendiffraktion, sowie spektroskopischer<br />

und kalorimetrischer Verfahren,<br />

• Entwicklung kolloidaler Arzneiformen (Mikroemulsionen, Mischmizellen)<br />

und Modulation <strong>der</strong> Wirkstoffpenetration in die menschliche Haut<br />

unter Anwendung dieser Arzneiformen und nichtinvasiver Analysetechniken<br />

(ATR und FT-IR-PAS),<br />

• Wechselwirkung von Arzneistoffen und Nahrungsbestandteilen,<br />

• Entwicklung von Sensoren für die biopharmazeutische Charakterisierung<br />

von Vehikelsystemen und <strong>der</strong>en Wechselwirkungen mit biologischen<br />

Systemen auf <strong>der</strong> Basis <strong>der</strong> Quarzmikrobalance und<br />

• Anwendung <strong>der</strong> Affinitäts-Kapillarelektrophorese (ACE) in <strong>der</strong> Pharmazeutischen<br />

Technologie und Biopharmazie.<br />

• Entwicklung von Phytokosmetika und -pharmaka für die <strong>der</strong>male<br />

Anwendung<br />

Controlled Drug Delivery, Nanopartikel, Nanokapseln, Tumor-specific<br />

drug delivery, Polymer conjugates,<br />

in situ implants,<br />

noninvasive Imaging, Optical Imaging, Elektronenspinresonanz<br />

Kooperationen<br />

• Dr. T. Müller, Innere Medizin. MLU Halle<br />

• Prof.. J. Kressler, Chemie, MLU<br />

• Dr. M. Knoergen, Radiologie, MLU<br />

• Prof. K. Ulbrich, Akadaemie <strong>der</strong> Wiss. Prag,<br />

• Prof. A. Göpferich, Uni Regensburg,<br />

• Prof. J. Siepmann, Lille,<br />

• Prof. M. Vincent, Valencia,<br />

• DFG, BMBF, mehrere Firmen <strong>der</strong> Pharmaindustrie<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Medizin<br />

insgesamt<br />

2<br />

davon frei<br />

0<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

10<br />

1<br />

0<br />

5<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

Kooperationen<br />

• Kooperation mit einer Vielzahl von nationalen und internationalen<br />

Kooperationspartnern in Wissenschaft und Wirtschaft<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

• Controlled Drug Delivery-<br />

• Polymer conjugates<br />

• Nanoscaled Drug Delivery Systems<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

9<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

Praktikum<br />

Themen innerhalb <strong>der</strong> genannten Forschungsschwerpunkte.<br />

Methoden<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 3<br />

Dynamische und statische Lichtstreuung, A4F /Feldfflussfraktionierung),<br />

ESR, ESR-Imaging, Benchtop-NMR und BT-MRI, MRI<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: Bitte anfragen<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 1 Monat<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: Bitte anfragen<br />

40<br />

41


Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Pharmazie<br />

Chemie<br />

Biochemische Pharmazie<br />

Prof. Dr. Andreas Langner<br />

Medizinische Chemie<br />

Prof. Dr. Wolfgang Sippl<br />

Chemie<br />

Wolfgang-Langenbeck-Straße<br />

4<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 317<br />

http://pc.pharmazie.uni-halle.de/biochempharm/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Andreas Langner<br />

andreas.langner@pharmazie.uni-halle.de<br />

0345 55 25080<br />

Wolfgang-Langenbeck-Str.<br />

4<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 337<br />

http://pc.pharmazie.uni-halle.de/medchem/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Wolfgang Sippl<br />

wolfgang.sippl@pharmazie.uni-halle.de<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Bioinformatik<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

• Entwicklung neuer Substanzen für die liposomale Gentransfektion<br />

• Synthese und Charakterisierung bipolarer Phospholipide<br />

• Entwicklung und Charakterisierung von MDR-Modulatoren<br />

• Entwicklung und Charakterisierung von Modulatoren <strong>der</strong> Biosynthese<br />

von Lipidmediatoren<br />

• Untersuchungen zur Biotransformation und Toxizität von Wirkstoffen<br />

an Keratinozyten<br />

• Synthese von komplexen und modifizierten Ceramiden<br />

• Synthese von Heterozyklen mit potentieller biologischer Aktivität<br />

Kooperationen<br />

DFG, MPI Kolloid- und Grenzflächenforschung Potsdam, Ribological<br />

GmbH Mainz, Institut für Pharmazie - verschiedene Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

Struktur-basierte Wirkstoffsuche nach Inhibitoren epigenetischer Targets.<br />

Mit Hilfe von computer-basierten Rechenverfahren, Synthese von<br />

Verbindungen und in vitro Testung sollen Wirkstoffe entwickelt werden,<br />

mit denen die Funktionsweise epigenetischer Regulationsmechanismen<br />

<strong>bei</strong> Menschen/Tieren untersucht werden sollen.<br />

Kooperationen<br />

• EU Projekt Settrend http://settrend.cebio.org/<br />

• DFG Projekte im Bereich Epigenetik/Wirkstoffentwicklung<br />

• Firmenprojekte: Hybrigenics Biotech, Paris<br />

• Intelligand, Softwareentwicklung, Wien<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

6<br />

4<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

0<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

• Entwicklung und Synthese neuer Inhibitoren für Histondesacetylasen.<br />

MA<br />

• Entwicklung und Etablierung eines funktionellen Kinaseassays für<br />

Myt1. MA<br />

• Struktur-basierter Vergleich von Chromodomain-Proteine. MA<br />

Methoden<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

3<br />

15<br />

1<br />

3<br />

0<br />

0<br />

0<br />

1<br />

2<br />

0<br />

Praktikum<br />

Chemoinformatik, organisch-chemische Wirkstoffsynthese, in vitro Assayentwicklung<br />

und -testung.<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: Bitte anfragen<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 5<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: Bitte anfragen<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 3 Wochen<br />

42<br />

43


Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

Pharmazie<br />

Pharmazie<br />

Chemie<br />

Pharmazeutische Chemie und Bioanalytik<br />

Prof. Dr. Andrea Sinz<br />

Pharmazeutische Chemie<br />

Prof. Dr. Peter Imming<br />

Chemie<br />

Wolfgang-Langenbeck-Str.<br />

4<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 230<br />

http://agsinz.pharmazie.uni-halle.de<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Andrea Sinz<br />

andrea.sinz@pharmazie.uni-halle.de<br />

0345 55 25170<br />

Wolfgang-Langenbeck-Str.<br />

4<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 330<br />

http://pc.pharmazie.uni-halle.de/pharmchem/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Peter Imming<br />

peter.imming@pharmazie.uni-halle.de<br />

0345 55 25175<br />

Bioinformatik<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Massenspektrometrische Proteinanalyse (ESI- und MALDI-MS).<br />

Arzneistoff-Suche an <strong>der</strong> Universität ... <br />

Bioanalytik<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Praktikum<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 6<br />

3<br />

8<br />

1<br />

2<br />

1<br />

0<br />

2*<br />

0<br />

0<br />

0<br />

*(ab<br />

Sept)<br />

Studium von Protein-Protein- und Protein-Arzneistoff-Interaktionen<br />

mittels chemischer Queververnetzung (Cross-Linking) und hochauflösen<strong>der</strong><br />

Massenspektrometrie (Orbitrap-MS).<br />

Herstellung neuer chromatographischer Materialien (Monolithen) zur<br />

Analyse komplexer Proteingemische.<br />

Kooperationen<br />

Kooperationen mit AGs in Halle, in Deutschland und im Ausland (u.a.<br />

National Institutes of Health, USA; Weizmann Institute, Israel).<br />

Laufende Drittemittelprojekte: 4 DFG-Projekte, 1 EU-Projekt, 1 BMBF-<br />

Projekt.<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Themen fuer Bachelor- und Masterar<strong>bei</strong>ten sowie Promotionen umfassen<br />

die in <strong>der</strong> AG Sinz untersuchten Proteinsysteme.<br />

Im Rahmen eines Projektes werden die Interaktionen von verschiedenen<br />

Proteinen mit massenspektrometrischen Methoden untersucht.<br />

Hierzu zaehlen <strong>der</strong> Tumorsuppressor p53, PPAR (Peroxisom Proliferator-aktivierter<br />

Rezeptor) alpha, Proteinkinase D, Guanylatcyclaseaktivierendes<br />

Protein 2, Formiatdehydrogenase N sowie Calmodulin<br />

und Munc13.<br />

... ist ein kühnes Unterfangen, wenn man bedenkt, wie viel es braucht<br />

- nicht zuletzt viel Geld -, einen neuen Wirkstoff zu finden und zu entwickeln.<br />

Natürlich kann eine einzelne akademische Ar<strong>bei</strong>tsgruppe kein<br />

Arzneimittel entwickeln. Das kann auch eine einzelne Abteilung in einem<br />

pharmazeutischen Unternehmen nicht. Aber die Zielvorgabe „Arzneistoff“<br />

motiviert und fokussiert. In unserer Ar<strong>bei</strong>tsgruppe konzentrieren<br />

wir uns daher methodisch auf die Synthese von Wirkstoffen und<br />

ihre physikochemische Charakterisierung. Wirkstoffe sind <strong>bei</strong> uns: (1)<br />

echte Synthetika, denen wir eine pharmakologische Wirkung zutrauen,<br />

gern auch abgeleitet von Naturstoffen, (2) neue potentielle Metabolite,<br />

die an <strong>der</strong> Gesamtwirkung von Arzneistoffen mitwirken könnten, (3)<br />

maßgeschnei<strong>der</strong>te organische Radikale, die als Diagnostika <strong>bei</strong> nichtinvasiven<br />

Verfahren zum Einsatz kommen können, (4) Pflanzeninhaltsstoffe<br />

mit interessanten Strukturen. Ein speziell pharmazeutisch-analytisches<br />

Thema haben wir mit <strong>der</strong> nahen Infrarot-Spektrometrie, eine<br />

Kooperation mit <strong>der</strong> Bayer Bitterfeld GmbH.<br />

Pharmakologische Wirkung bzw. in-vivo-Analytik interessiert uns daher<br />

sehr. Um für unsere Substanzen herauszufinden, ob und wie sie wirken,<br />

bauen wir auf Kooperationen mit Ar<strong>bei</strong>tsgruppen, für die Assays<br />

zum täglichen Geschäft gehören. Das hat zwei Vorteile: Erstens und vor<br />

allem, dass die Testergebnisse zuverlässig und mit an<strong>der</strong>en, z.B. Referenzsubstanzen<br />

vergleichbar sind; zweitens, dass man einen Teil seiner<br />

Ar<strong>bei</strong>ten als Habilitand, Doktorand o<strong>der</strong> evtl. sogar als Diplomand extern<br />

durchführt und dadurch seinen Horizont erweitert. Der Horizont<br />

dieser Kooperationen und Reiseziele reichte in den vergangenen Jahren<br />

von Halle (an<strong>der</strong>e Ar<strong>bei</strong>tsgruppen im Institut o<strong>der</strong> in <strong>der</strong> Medizin) über<br />

Jena, München, Italien und Finnland bis in die USA.<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 5<br />

3<br />

2<br />

5<br />

2<br />

1<br />

1<br />

1<br />

3<br />

2<br />

0<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 1 Monat<br />

44<br />

Methoden<br />

• Massenspektrometer: Nano-HPLC/Nano-ESI-LTQ-Orbitrap-MS, Nano-<br />

HPLC/MALDI-TOF/TOF-MS, ESI-Q-TOF-MS<br />

• Proteinanalytik: Gelelektrophorese, FPLC, chemische Quervernetzung<br />

von Proteinen<br />

• Molekularbiologische Methoden<br />

Arzneistoff-Synthese, -Analyse, -Charakterisierung und -Testung<br />

Wir nehmen uns Strukturen vor, die Arzneistoffe o<strong>der</strong> Diagnostika<br />

werden könnten, und versuchen, sie „zusammenzubauen“. Das ist ein<br />

Unterfangen, das Kreativität, Geschick und Ausdauer erfor<strong>der</strong>t. Wir<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 4 Wochen<br />

45


Biochemie/<br />

Biotechnologie<br />

orientieren uns vielfach an pflanzlichen o<strong>der</strong> mikrobiellen Naturstoffen sowie an potentiellen<br />

Humanmetaboliten bekannter Arzneistoffe. Metabolite sind ja öfter, als man früher dachte,<br />

(Mit-)Wirkende am molekularen Effekt von Arzneistoffen. Wir suchen nach Molekülen mit<br />

beson<strong>der</strong>en Funktionalitäten, von denen wir zeigen wollen, wie sie im Arzneistoffdesign verwendet<br />

werden können o<strong>der</strong> wie ihr Einsatz optimiert werden kann. Daher ar<strong>bei</strong>ten wir mit<br />

neuen Molekülen, die auf irgendeine Weise“ sind, o<strong>der</strong> wir konzentrieren uns auf bisher in<br />

ihrer pharmazeutischen Anwendbarkeit unterschätzte Struktureinheiten. Wir hoffen, so Leitstrukturen<br />

zu finden o<strong>der</strong> ein verbessertes Verständnis molekularer Wirkungsmechanismen<br />

zu bekommen.<br />

Wirksamkeitstests unserer Substanzen werden in Kooperation mit Ar<strong>bei</strong>tsgruppen durchgeführt,<br />

die über entsprechende Assays etc. verfügen ... mit dem interessanten Nebeneffekt,<br />

dass man einen Aspekt seiner Forschungsar<strong>bei</strong>ten in einer an<strong>der</strong>en Gruppe o<strong>der</strong> Universität,<br />

teilweise in einem an<strong>der</strong>en Land, durchführt und den Horizont entsprechend erweitert.<br />

Derzeit forschen wir an folgenden Themen:<br />

• Arachidonsäuremimetika<br />

• Protoberberin-Alkaloide<br />

• Diagnostika <strong>der</strong> Zukunft: Stabile organische Radikale als ESR-Spinsonden<br />

• Tuberkulostatika: Benzothiazinone und Pyridomycin-Analoga<br />

• NIR-Spektroskopie und Pharmazeutische Qualitätskontrolle sowie Ar<strong>bei</strong>ten zum Europäischen<br />

und Deutschen Arzneibuch<br />

• Klassifizierung von Arzneistoffen nach ihrem Wirkungsmechanismus<br />

• Pharmazeutische Aspekte von Tee-Inhaltsstoffen<br />

http://pc.pharmazie.uni-halle.de/pharmchem/2506350_2578541/ und Links zu den einzelnen<br />

Forschungsthemen dort.<br />

Kooperationen<br />

Siehe http://pc.pharmazie.uni-halle.de/pharmchem/2506350_2578541/; u.a. GlaxoSmithKline<br />

(Tres Cantos, Spanien), Bayer Bitterfeld GmbH, Prof. Dr. Vincenzo Di Marzo (CNR<br />

Pozzuoli, Italien), Prof. Dr. Aron Lichtman (Virginia Commonwealth University, USA), Prof. Dr.<br />

Hannu Raunio (Kuopio, Finnland), Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschung und Infektionsbiologie<br />

e. V. (Hans-Knöll-Institut, Jena), Prof. Dr. Franz Bracher (LMU, München), Prof. Dr.<br />

Karsten Mä<strong>der</strong> (Inst. f. Pharmazie, Halle).<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Arzneistoff-Synthese, -Analyse und -Charakterisierung inkl. -testung.<br />

Details auf Anfrage.<br />

Methoden<br />

Synthetische medizinische/pharmazeutische Chemie<br />

Siehe http://pc.pharmazie.uni-halle.de/pharmchem/2506350_2578494/<br />

Wirkstoffentwicklung und -analytik<br />

PD. Dr. Andreas Hilgeroth<br />

Wolfgang-Langenbeck-Strasse<br />

4<br />

06120 Halle<br />

Raumnr.: 393<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Wirkstoffforschung : Neuartige antiretrovirale Wirkstoffe, potenzielle<br />

Alzheimer-Therapeutika, Multidrug-Resistenz (MDR)-Modulatoren, Tumorhemmstoffe<br />

und antibakterielle Wirkstoffe. Die Ar<strong>bei</strong>ten umfassen<br />

die Synthese und biologische Evalation.<br />

Kooperationen<br />

http://pc.pharmazie.uni-halle.de/wirkstoffentwicklung<br />

Ansprechpartner:<br />

PD Dr. Andreas Hilgeroth<br />

andreas.hilgeroth@pharmazie.uni-halle.de<br />

0345 5525124/168<br />

1. Polnische Akademie <strong>der</strong> Wissenschaften, Institut für Bioorganische<br />

Chemie, in Poznan, Polen, mit Prof. Mariusz Jaskólski (Proteinkristallisation<br />

und Strukturaufklärung über Röntgenstrukturanalyse)<br />

2. Universität in Szeged, Institut für Medizinische Mikrobiologie, in Ungarn<br />

mit Prof. Josef Molnár (MDR1-modulatorische Untersuchungen<br />

an einer Modellzelllinie)<br />

3. Universitätsklinikum Charité, Institut für Pathologie, in Berlin mit Prof.<br />

Dr. Dr. Hermann Lage (ABCC2/ABCC4-Transfektionen von ausgewählten<br />

Zellen - DFG-finanziert)<br />

4. ProQinase-GmbH Freiburg mit Dr. Christoph Schächtele (Kinase-<br />

Hemmtestungen)<br />

5. University of Manchester, School of Pharmacy and Pharmaceutical<br />

Sciences in Manchester, Großbritannien, mit Prof. Derek Sharples<br />

(DNA-Interkalation)<br />

7. Universität Leipzig, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Abteilung<br />

für molekulare und zelluläre Mechanismen <strong>der</strong> Neurodegeneration,<br />

mit Prof. Dr. Thomas Arendt / Dr. habil. Max Holzer (Funktionsanalyse<br />

selektiver Kinaseinhibitoren in <strong>der</strong> vermin<strong>der</strong>ten Neurodegeneration<br />

<strong>bei</strong> <strong>der</strong> Alzheimerpathologie)<br />

8. Universität Regensburg, Institut für Pharmazie, mit Prof. Dr. Armin Buschauer<br />

(Testung neuer MDR-Modulatoren auf Hemmung von ABCG2)<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Pharmazie<br />

Chemie<br />

insgesamt<br />

davon frei<br />

Praktikum<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 4<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 3 Wochen<br />

9<br />

8<br />

0<br />

1<br />

0<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

-<br />

46<br />

47


9. Universität Leipzig, Paul-Flechsig-Institut für Hirnforschung, Abteilung<br />

für Pathophysiologie <strong>der</strong> Neuroglia, mit PD Dr. Wolfgang Härtig<br />

(Nanopartikel-Affinitäten zum Tau-Protein)<br />

10. Fraunhofer-Institut für Angewandte Polymerforschung in Potsdam-<br />

Golm mit Dr. Paulke (Nanopartikel-Synthese)<br />

11. Universität Innsbruck, Institut für Pharmazie, mit Prof. Dr. Ronald Gust<br />

(antiestrogene Wirkung von Indolyl-Makromolekülen)<br />

12. Universität Ankara, Institut für Pharmazie, mit Prof. Dr. Sybil Suzen<br />

(antibakterielle Wirkung von Indolyl-Mannichbasen)<br />

13. Universität Greifswald, Institut für Pharmazie, mit Prof. Dr. Christoph<br />

Ritter (molekulare Mechanismen <strong>der</strong> rezeptorvermittelten Tumorresistenz)<br />

14. Universität Greifswald, Institut für Biochemie, mit Prof. Dr. Michael<br />

Lalk (Untersuchungen zu antibakteriellen Resistenzmechanismen)<br />

15. Universität Würzburg, Institut für Molekulare Infektionsbiologie, mit<br />

PD Dr. Knut Ohlsen (Proteinkinasen als Targetstrukturen für antibakterielle<br />

Wirkstoffe)<br />

Bioinformatik mit IPK Gatersleben<br />

Bioinformatik<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

Im Bereich <strong>der</strong> genannten Forschungsschwerpunkte können synthesechemische<br />

und bioanalytische Ar<strong>bei</strong>ten durchgeführt werden,<br />

<strong>der</strong>en konkrete Benennung sich aus dem jeweiligen Stand <strong>der</strong> Entwicklung<br />

<strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Projekte auf Anfrage ergibt.<br />

Methoden<br />

Synthese, in vitro Assays, Zellstudien<br />

48<br />

49


Informatik<br />

Bioinformatik<br />

wissenschaftliche<br />

Mitar<strong>bei</strong>ter<br />

Doktoranden<br />

Bachelor-Stundenten<br />

Master-Stundenten<br />

HiWi-Stellen<br />

Praktikum<br />

insgesamt<br />

>10<br />

>10<br />

-<br />

-<br />

-<br />

davon frei<br />

auf<br />

Nachfrage<br />

mehrere<br />

Ab welchem Fachsemester ist ein<br />

Praktikum möglich bzw. sinnvoll<br />

Semester: 4<br />

Wie lange sollte ein Praktikum mindestens<br />

dauern<br />

Mindestdauer: 6 Wochen<br />

Bioinformatik mit IPK Gatersleben<br />

Prof. Dr. Falk Schreiber<br />

IPK Gatersleben<br />

Corrensstr. 3<br />

06466 Gatersleben<br />

Raumnr.: KZH 003<br />

Forschungsschwerpunkte<br />

Die Bioinformatik am IPK ist auf sechs Gruppen verteilt, die ein breites<br />

Spektrum Integrativer Bioinformatik und Systembiologie im Allgemeinen<br />

abdecken und natürlich speziell im Bereich <strong>der</strong> pflanzlichen Bioinformatik<br />

aktiv sind.<br />

Weitere Informationen zu den Gruppen und einzelnen Projekten finden<br />

Sie auf den Seiten <strong>der</strong> einzelnen Ar<strong>bei</strong>tsgruppen. Übersichten zu den<br />

am Institut vorgehaltenen Bioinformatikwerkzeugen und -datenbanken<br />

finden Sie unter Ressourcen.<br />

Kooperationen<br />

Kooperationen mit vielen nationalen und internationalen Partnern<br />

aus Wissenschaft (Universitäten, Forschungseinrichtungen) und<br />

Wirtschaft.<br />

mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen<br />

http://www.ipk-gatersleben.de/en/research/bioinformatics/<br />

Ansprechpartner:<br />

Prof. Dr. Falk Schreiber<br />

schreibe@ipk-gatersleben.de<br />

039482 5753<br />

Mögliche Ar<strong>bei</strong>tsthemen umfassen alle Bereiche von Bioinformatik<br />

und Systembiologie wie Datenbanken, Datenanalyse, Bildanalyse,<br />

Algorithmen, Visualisierung und Modellierung. Die Bioinformatik am<br />

IPK Gatersleben sucht immer Bachelor- und Masterstudenten, die<br />

Betreuung erfolgt gemeinsam mit <strong>der</strong> Universität<br />

Team <strong>der</strong> AG Leitfaden 2013<br />

Leitung AG Leitfaden<br />

Team AG Leitfaden<br />

Danksagung<br />

Sarah Schäfer<br />

Gerd Ludwig, Constanze Zwies, Henrik<br />

Tonner, Kerstin Gößel, Christian Beyerodt,<br />

Thomas Beer<br />

Wir danken alle Personen, die zur Gestaltung und zum Gelingen des<br />

AG-Leitfadens <strong>der</strong> Nat. Fak. I <strong>bei</strong>getragen haben. Beson<strong>der</strong>er Dank gilt<br />

<strong>der</strong> Techniker Krankenkasse für den Druck <strong>der</strong> Broschüre, sowie allen<br />

Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> SFi -<strong>Studentischen</strong> För<strong>der</strong>initiative Halle e.V., die uns<br />

stets mit Rat und Tat zur Seite standen.<br />

Anregungen und Tipps<br />

Da diese Broschüre zum ersten Mal von <strong>der</strong> SFi veröffentlicht wurde,<br />

freuen wir uns über jegliche Tipps und Anregungen zur Verbesserung.<br />

Sendet diese an leitfaden@sfi.uni-halle.de o<strong>der</strong> kommt persönlich zu<br />

unseren SFi Sitzungen vor<strong>bei</strong>. Wir freuen uns über euren Besuch.<br />

50<br />

51


weitere Ar<strong>bei</strong>tsgruppen<br />

Institut Abteilung o<strong>der</strong> AG Leiter homepage<br />

Biochemie und Enzymologie Prof. Dr. Mike Schutkowski http://www.biochemtech.uni-halle.de/enzymologie/<br />

Biotechnologie Naturstoffbiochemie Prof. Dr. Frank Bordusa http://www.biochemtech.uni-halle.de/nsbiochemie/<br />

Molecular Modelling PD Dr. Iris Thondorf http://www.biochemtech.uni-halle.de/molmod/<br />

Biologie Entwicklungsgenetik Prof. Dr. Gunter Reuter http://www.biologie.uni-halle.de/entwicklungsgenetik/lang=en<br />

Allgemeine Botanik Prof. Dr. Ralf Bernd Klösgen http://www.biologie.uni-halle.de/institutsbereich_pflanzenphys/allgemeine_botanik/<br />

Pflanzenphysiologie Prof. Dr. Klaus Humbeck http://www.biologie.uni-halle.de/institutsbereich_pflanzenphys/ag_pflanzenphysiologie/<br />

Zellphysiologie Prof. Dr. Udo Johanningmeier http://www.biologie.uni-halle.de/institutsbereich_pflanzenphys/zellphysiologie/<br />

Entwicklungsbiologie Prof. Dr. Gerald Moritz http://www.dev-biol.uni-halle.de/<br />

Evolutionsbiologie und Diversität PD. Dr. Wolf-Rüdiger Grosse http://www2.biologie.uni-halle.de/zool/coll/herp/index.html<br />

Molekulare Ökologie Prof. Dr. Robin FA Moritz http://www.mol-ecol.uni-halle.de/<br />

Molekulare Zellbiologie Prof. em. Dr. Werner Roos http://pb.pharmazie.uni-halle.de/78393_78407/<br />

Pharmazie Sekundärstoffwechsel Prof. Alain Tissier http://www.ipb-halle.de/forschung/stoffwechsel-und-zellbiologie/<br />

Biomedizinische Materialien Prof. Dr. Thomas Groth http://bmm.pharmazie.uni-halle.de/<br />

Bioinformatik Mustererkennung und Bioinformatik Prof. Dr.-Ing. Stefan Posch http://www.informatik.uni-halle.de/ar<strong>bei</strong>tsgruppen/mustererkennung/<br />

Bioinformatik Prof. Dr. Ivo Große http://www.informatik.uni-halle.de/ar<strong>bei</strong>tsgruppen/bioinformatik/<br />

52<br />

53

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