ZAHNA Fliesen - Keralux.Ru

Industrieböden
High Traffic
Safety
Resistant
eine starke Idee

Herausgeber:
ZAHNA FLIESEN GmbH
Paul-Utzschneider-Str. 1
06895 Zahna
12/2008

Seite
Inhalt
4 – 5
6 – 7
8
9
10 – 11
12 – 13
14 – 15
16 – 17
18 – 19
20 – 21
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42 – 43
44 – 45
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Tradition und Innovation
Qualität für unsere Kunden
Produktion mit modernster Technik
Vorteile der Zahna Feinsteinzeugfliesen
Eigenschaften der ZAHNA Fliese
Das Industriefliesenprogramm
High Traffic – die Hochbelastbaren
Referenzen High Traffic
Safety – für Ihre Sicherheit
Referenzen Safety
Resistant – Ideal für den Säurebau
Referenzen Resistant
Referenzen
Produktsystem
ZAHNA Fliesen – für jede Lage der geeignete Belag
Kerasiegel – ZAHNA Oberflächenvergütung
Übersicht der verschiedenen Oberflächen
Farbübersicht
Produktübersicht Feinsteinzeug-Industriefliesen und Zubehör
Formteile/Zubehör
Technische Eigenschaften
Qualität
Technische Daten
Trittsicherheit und Rutschhemmungen
Rutschsicherheit im Barfußbereich
Die Rutschfestigkeitsklassen nach BGR 181, Stand Okt. 2003
Safety-Fliesen im Überblick
Rüttelverlegung
Referenzen
Hinweise für die Verlegung sowie Reinigung und Pflege
Weitere Produktsegmente

&
Tradition
Bereits 1891 wurde von der Firma Utzschneider
und Ed. Jaunez in Zahna, nahe
der Lutherstadt Wittenberg, ein Tonplattenwerk
gegründet, das mit dem Trockenpressverfahren
Fliesen herstellte. Ausschlaggebend
für die Standortwahl waren damals
die nahe gelegenen Tongruben und der erwartete
Absatzmarkt in der aufstrebenden
Hauptstadt Berlin. Das Kalkül ging auf, das
Werk wuchs. In den 30er-Jahren beschäftigte
das „Mosaikplattenwerk“ in Zahna über 600
Mitarbeiter und war zu dieser Zeit das drittgrößte
Fliesenwerk in Deutschland.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die
Produktionsanlagen zunächst von der
russischen Besatzungsmacht abmontiert,
später aber wieder aufgebaut. Dieses Werk
wurde dann als reiner Herstellungsbetrieb
dem Kombinat Fliesen und Sanitärkeramik
Boizenburg zugeordnet. Produziert wurden
ausschließlich unglasierte Fliesen.
Heute produziert die ZAHNA FLIESEN
GmbH mit modernster Schnellbrandtechnologie
Feinsteinzeugfliesen für den industriellen
Bereich sowie Fliesen für den ansprechenden
Einsatz in der Sanierung und
Restaurierung historischer Gebäude.
Stadtkirche Lutherstadt Wittenberg

Innovation
Die Herstellung von unglasiertem Feinsteinzeug
wird geprägt durch vielfältige
mineralogische Umwandlungsprozesse, die
Gefüge und Farbe entstehen lassen. Es entsteht
ein homogenes Produkt, das all die
Vorteile eines dichtgesinterten Feinsteinzeugs
hat. Unschlagbare Eigenschaften wie
Widerstand gegen hohe Belastung, Schutz
vor mechanischem Verschleiß und die Resistenz
gegen Säuren, Laugen und Frost
machen einen großen Teil der Qualitätsmerkmale
der ZAHNA Fliesen aus. Ebenso
wichtig sind die extrem hohen Anforderungen
für die Rüttelverlegung, die guten
Verlegeeigenschaften und die Reinigungsfreundlichkeit.
All das ist das Maß für unsere
Qualitätsprodukte.
Unsere unglasierten keramischen Feinsteinzeugfliesen
überzeugen nicht nur als
Fliesenbelag für Industrie- und Gewerbeboden.
Ihre Wasseraufnahme liegt unter
0,5 %, was sie reinigungsfreundlich und
frostbeständig macht. Sie sind abrieb-, ritzund
kratzfest. Sie eignen sich zur Herstellung
pseudoleitfähiger Bodenbeläge, sind
öl-, säuren- und laugenbeständig und somit
für chemisch belastbare oder hygienisch
sensible Bereiche einsetzbar. Durch ihre
hohe Dichtheit sind sie ein Bodenbelag, der
die Umwelt schützen hilft.
Aus ausgesuchten Rohstoffen entstehen
durch aufwendige Aufbereitungsverfahren
und computergesteuerte hydraulische Pressen
hochwertige Fliesen. Diese werden nach
der Trocknung ca. zwei Stunden im Rollenofen
bei 1.240 °C gebrannt. Elektronische
Kameras und optoelektronische Kalibriergeräte
sichern dabei eine gleichbleibend
hohe Qualität, bezogen auf Farbgleichheit,
Kaliber, Ebenflächigkeit, Oberflächenbeschaffenheit
und die geometrische Form.

Qualität für unsere Kunden
Der Fußbodenbelag in Industrie- und Gewerbebauten
wird als Selbstverständlichkeit
kaum wahrgenommen. Es lohnt sich jedoch,
bei der Wahl des Bodenbelages die erforderlichen
Eigenschaften zu kennen und bei der
Kaufentscheidung zu überprüfen. Planer
und Architekten, die höchste Qualitätsansprüche
an den Industriebau stellen, greifen
seit Langem auf die unglasierten Bodenbeläge
der ZAHNA FLIESEN GmbH zurück.
Auch im Hinblick auf die Kosten schneidet
die Keramik als günstiger Belag gut ab.
Bei den Material- und Verlegekosten sowie
auch für die Sanierung amortisiert sich der
anfängliche Mehraufwand schnell über die
relativ wartungsfreie Nutzungsdauer.

Produktion mit modernster Technik
– unempfindlich
– druckfest, hoch punktbelastbar
– trittsicher, rutschfest
– frostsicher
– rüttelverlegbar
– schnell zu verlegen

Vorteile der Zahna Feinsteinzeugfliesen
– farbecht
– hygienisch einwandfrei
– resistent gegenüber Öl, Fett, Säure und Lauge
– abriebfest
– vielseitig einsetzbar
– pflegeleicht

Eigenschaften der ZAHNA Fliese
Unsere unglasierten keramischen Feinsteinzeugfliesen
überzeugen als Industrieund
Gewerbeboden. Aufgrund der geringen
Wasseraufnahme sind sie reinigungsfreundlich
und frostbeständig.
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ZAHNA Fliesen sind abrieb-, ritz- und
kratzfest. Sie eignen sich zur Herstellung
pseudoleitfähiger Bodenbeläge, sind öl-,
säure- und laugenbeständig und somit für
chemisch belastbare oder hygienisch sensible
Bereiche einsetzbar. Durch ihre hohe
Dichtheit sind sie ein Bodenbelag, der die
Umwelt schützen hilft.
11

Das Industriefliesenprogramm
Die keramischen, unglasierten Feinsteinzeugfliesen
aus Zahna überzeugen
Architekten und Planer durch ihre herausragenden
technischen und ästhetischen
Eigenschaften.
Das Produktprogramm
Die ZAHNA FLIESEN GmbH bietet Ihnen
ein umfangreiches Produktprogramm für
Problemlösungen in fast allen Bereichen – in
Industrie, öffentlichen Einrichtungen oder
auch im privaten Bereich.
Mit über 30 Farben und unterschiedlichen
Profilierungen der Fliesenoberfläche
werden Rutschhemmungen von R9 bis R13
und Verdrängungsräume von V4 bis V10
erreicht.
Damit ist das Produktprogramm ausgerichtet,
dem Bauherrn, Fliesenleger, Architekten
oder dem Handel für die Industriebodengestaltung
das entsprechende
Produkt aus einer Hand zur Verfügung zu
stellen. Sie können ohne Kompromisse komplett
auf einen Anbieter zurückgreifen.
ZAHNA Fliesen: für jeden Zweck der
geeignete Belag.
Unser Industriefliesenprogramm unterteilt
sich in die Anwendungsbereiche:
– High Traffic
– Safety
– Resistant
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High Traffic
High Traffic Fliesen sind Bodenfliesen für
höchste Punktbelastung. Ihr hoher Härtegrad
und ihre Langlebigkeit machen sie
ideal für den Einsatz in der Lebensmittelindustrie,
in Supermärkten, Kfz-Werkstätten
und im Industriebau. Wo Hygiene,
Pflegeleichtigkeit und Sicherheit gefordert
werden, sind ZAHNA High Traffic-Fliesen
die beste Wahl.
Safety
Safety Fliesen sind extrem rutschfeste und
trittsichere Bodenfliesen. Die Berufsgenossenschaften
schreiben zur Vermeidung
von Arbeitsunfällen die Beschaffenheit
des Bodenbelags vor. ZAHNA Fliesen entsprechen
selbstverständlich diesen Kriterien.
In unserem Fliesenprogramm gibt
es auch ein spezielles Sortiment für den
nassbelasteten Barfußbereich.
Resistant
Resistant Fliesen sind Bodenfliesen, die
durch ihre hervorragende Säuren- und
Laugenbeständigkeit vor allem im Säurebau,
in der pharmazeutischen, in der chemischen
sowie in der gesamten Lebensmittelindustrie
zum Einsatz kommen. Dieser
besonders dichte Bodenbelag erfüllt die entsprechenden
Umweltschutzbedingungen.
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High Traffic – die Hochbelastbaren
Die Anforderungen an Bodenbeläge sind
so unterschiedlich wie ihre Nutzer: Unternehmen
der Fleisch- und Fischindustrie,
Betriebe der Obst- und Gemüseverarbeitung,
Molkereien, Bäckereien, Brauereien,
Supermärkte, Einkaufszentren, Kfz-Werkstätten,
Wasch- und Lagerhallen, Bahnhöfe,
Industriebauten und viele mehr. Die entsprechenden
Erfordernisse werden durch
Gesetze, Verordnungen und Richtlinien
konkret geregelt.
So spielen unter anderem die hygienischen
Bedingungen, eine leicht zu reinigende
Oberfläche, eine hohe Punktbelastung, eine
sehr geringe Wasseraufnahme, eine Beständigkeit
gegenüber Säuren und Laugen, Fetten
und Ölen eine große Rolle.
Überall dort, wo Hygiene, Pflegeleichtigkeit
und Sicherheit gefordert werden,
sind ZAHNA High Traffic-Fliesen die beste
Wahl.
14

Referenzen High Traffic
16

Safety – für Ihre Sicherheit
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Stürze durch Ausrutschen und Stolpern
gehören zu den häufigsten Unfällen am
Arbeitsplatz. Sichere Bodenbeläge sind deshalb
Grundvoraussetzung für eine erfolgreiche
Unfallverhütung. Um einen gefliesten
Boden ohne Gefahr begehen zu können,
muss ein bestimmter Reibungswert zwischen
Schuh und Boden vorhanden sein. In
der DIN 51130 (Bestimmungen der rutschhemmenden
Eigenschaften; Arbeitsräume
und Arbeitsbereiche mit erhöhter Rutschgefahr)
werden Rutschhemmungen für das
Begehen von Bodenbelägen mit Schuhwerk
angegeben. Je höher der Neigungswinkel
des Bodenbelags, desto höher der zulässige
Belastungswert. R9 steht für den am geringsten,
R13 für den am höchsten belastbaren
Bereich.
ZAHNA Safety-Fliesen entsprechen selbstverständlich
den hohen Anforderungen an
extrem rutschfeste und trittsichere Fliesenböden.
Wir bieten Ihnen außerdem ein spezielles
Sortiment für Nassräume an.
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Referenzen Safety
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Resistant – Ideal für den Säurebau
Ob in Epoxidharz oder in Zementestrich
verlegt und verfugt, die ZAHNA Fliesen
aus dem Resistant-Programm erfüllen durch
ihre hervorragende Säuren- und Laugenbeständigkeit
die hohen Anforderungen für
chemisch unempfindliche Bodenbeläge.
Die äußere Form der Fliese entspricht einem
Pyramidenstumpf und sichert im gesamten
Fugenraum eine durchgängige, ununterbrochene
Ausbildung des Fugenmaterials mit
definierter Fugenbreite. Dieser besonders
dichte Bodenbelag schützt die Umwelt vor
Belastungen, speziell im Bereich des Gewässerschutzes.
Die Hexagonfliesen lassen aufgrund
ihrer Form die perfekte Gestaltung
unebener Böden wie Abflussmulden und
dergleichen zu. Durch ihre spezielle Geometrie
ergibt sich ein sauberes Fugenbild.
u Die Fliesenrückseiten sind profiliert und
führen damit zu einer deutlichen Haftverbesserung.
u Die Fliesen bestehen aus 15 mm und 18,5
mm dickem trockengepresstem keramischem
Feinsteinzeug gemäß EN 14411.
u Bei Anforderungen der Rutschfestigkeitsgruppen
Rll bis R13 werden Fliesen mit
profilierten Oberflächen angeboten.
u Die ZAHNA FLIESEN GmbH bietet Ihnen
als Standard im Resistant-Programm
die Formate 100 x 200 mm, 150 x 150 mm
und Hexagon (100 x 115 mm).
u Verlegung in Epoxidharz oder Zementestrich.
22

Referenzen Resistant
24

Referenzen
26

Produktsystem
Programm mit System
ZAHNA FLIESEN bietet Ihnen ein rundes
Programm mit allen Ecken und Kanten. Neben
dem umfangreichen Produktprogramm
ist auch ein umfangreiches Produktsystem
vorrätig. Dieses Produktsystem ist auf die
Fliesengröße von 100x100, 150x150, 200x200,
250x250, 300x300, 400x400, 100x200 mm sowie
Hexagon und auf die Stärken von 11 mm
bis 18,5 mm abgestimmt. Hohlkehlsockel
mit Innen- und Außenecken am Übergang
von der Wand zum Fliesenboden verbes-
sern die Reinigungsfreundlichkeit und natürlich
die Optik eines Fliesenbelages. Auch
Standsockel sowie Treppenplatten sind für
die ausgeführte Raumgestaltung mit Fliesen
unerlässlich. Sie runden das System in der
ganzen Breite ab und sichern Ihnen Kompetenz
aus einer Hand.
Damit ist die Basis für eine vertrauensvolle
Zusammenarbeit zwischen Produzent, Verleger,
Architekt und Handel gelegt.
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ZAHNA Fliesen – für jede Lage der geeignete Belag
Z-Spacer
Der Z-Spacer (Zahnaer-Spacer) ist ein von der ZAHNA FLIESEN GmbH produzierter Abstandhalter. Insbesondere
bei den High Traffic-Fliesen, aber auch bei den Hexagon-Fliesen sowie der Serie Architektur 11 sichert er bei
der Knirschverlegung im gesamten Fugenraum eine durchgängige, ununterbrochene Ausbildung der Fuge mit
definierter Fugenbreite. Gerade beim Rüttelverfahren ergibt sich hier eine gesicherte Verbindung zwischen Bettungsestrich
und einzubringender Fuge. Dies ist ein großer Vorteil bei der Erstellung eines qualitätsgerechten
Bodenbelages.
Kerasiegel – ZAHNA Oberflächenvergütung
Auf Wunsch können die meisten unserer Fliesen mit einer speziell veredelten Oberfläche
angefertigt werden. Die Vergütung hat mehrere Vorteile:
– leichtere Verfugung beim Verlegen
– keine Imprägnierung nach der Verlegung notwendig
– deutlich geringere Verschmutzung
– leichtere Reinigung im täglichen Gebrauch
– wesentlich intensivere Farbwirkung
– angenehmere Haptik
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Übersicht der verschiedenen Oberflächen
Die Produktpalette der Zahna FLIESEN GmbH umfasst eine Vielzahl
unterschiedlicher Oberflächen mit einer Trittsicherheit von R9V0
bis R13V10. Außerdem stehen für den nassbelasteten Barfußbereich
Fliesen in den Rutschklassen A, B bzw. C zur Verfügung.
Eben
Jura
Reiskorn
Perm
Diagonal
Quadronock
Trias
Trinock
Stein
Galaxis
30

Farbübersicht
12 brillantweiß uni PG 3 16 altweiß uni PG 2 05 lichtgrau uni PG 3 17 hellgrau uni PG 1 01 creme uni PG 2 03 gelb uni PG 3
04 rot uni PG 1 08 braun uni PG 1 25 mokka uni PG 3 18 mintgrün uni PG 3 07 petrol uni PG 3 19 hellblau uni PG 3
09 blau uni PG 3 06 steingrau uni PG 1 15 anthrazit uni PG 2 02 schwarz uni PG 3
11 whitemix PG 2
89 titanit PG 1 86 sahara PG 1 23 beigemix PG 2 94 cremegelbmix PG 2
95 porsche PG 1 82 rauchrosé PG 2
13 grünmix PG 3 85 moosgrün PG 3 14 blaumix PG 3 84 graublau PG 2 81 caracas PG 1
22 grauweißmix PG 1
87 dunkelgrau PG 1 83 orinocco PG 2
88 schwarzmix PG 3
32 santiago PG 2 30 rosario PG 2
35 cordoba PG 2 34 mendoza PG 2 33 vento PG 2 90 gelb geflammt PG 1 91 grau geflammtPG 1 21 grau porphyr PG 2
Wir produzieren alle Artikel in den abgebildeten Farben auftragsbezogen ab einer Mindestbestellmenge von 50 m 2 .
Liste aller Artikel
auf www.cstb.fr
31

Produktübersicht Feinsteinzeug-Industriefliesen und Zubehör
eben Jura Reiskorn Perm
R9 bzw. R10 R10 bzw. R11 R11 R12
Barfußbereich A bzw. B
Barfußbereich B
Art.-Nr.
Vergütete
Oberfläche
Trittsicherheit
Art.-Nr.
Vergütete
Oberfläche
Trittsicherheit
Art.-Nr.
Trittsicherheit
Art.-Nr.
Trittsicherheit
100x100
11 mm
818009.xx x R9 818010.xx x R10
88010.xx R10/B 88011.xx R11/B
11 mm
81809.xx x R9 81810.xx x R10
8810.xx R10/B 8811.xx R11/B
8813.xx R11 8812.xx R12
150x150
15 mm
81309.xx x R9 81310.xx x R10
8310.xx R10/B 8311.xx R11/B
8313.xx R11 8312.xx R12
18,5 mm
81409.xx x R9 81410.xx x R10
8410.xx R10/B 8411.xx R11/B
8413.xx R11 8412.xx R12
Hexagon
100 mm
11 mm
18,5 mm
618209.xx x R9 618210.xx x R10
68210.xx R10/B 68211.xx R11/B
61209.xx x R9 61210.xx x R10
6210.xx R10/B 6211.xx R11/B
100x200
11 mm
15 mm
813809.xx x R9 813810.xx x R10
83810.xx R10 83811.xx R11
813309.xx x R9 813310.xx x R10
83310.xx R10 83311.xx R11
83812.xx
83312.xx
R12
R12
18,5 mm
813409.xx
83410.xx
x R9 813410.xx x R10
R10 83411.xx
R11
83412.xx
R12
200x200
250x250
300x300
11 mm
15 mm
18,5 mm
11 mm
15 mm
11 mm
15 mm
812809.xx x R9 812810.xx x R10
82810.xx R10 82811.xx R11
812309.xx x R9 812610.xx x R10
82310.xx R10 82610.xx R11
812409.xx x R9 812410.xx x R10
82410.xx R10 82411.xx R11
8182509.xx x R9
882510.xx
R10
8132509.xx x R9
832510.xx
R10
819809.xx x R9 819810.xx x R10
89810.xx R10 89811.xx R11
819309.xx x R9 819310.xx x R10
89310.xx R10 89311.xx
R11
400x400
11 mm
8184009.xx x R9
884010.xx
R10
32

Diagonal Quadronock Trias Trinock Stein Galaxis
R12V4 R12V4 … R13V10 R12V8 R12V4 … R13V10
Barfußbereich B Barfußbereich C
Art.-Nr.
Trittsicherheit
Art.-Nr.
Trittsicherheit
Art.-Nr.
Trittsicherheit
Art.-Nr.
Trittsicherheit
Art.-Nr.
Trittsicherheit
Art.-Nr.
Trittsicherheit
88050.xx -/B 88051.xx -/C
8822.xx
8823.xx
8824.xx
8825.xx
8322.xx
8323.xx
8324.xx
8325.xx
8422.xx
8423.xx
8424.xx
8425.xx
R12V4
R13V6
R13V8
R13V10
R12V4
R13V6
R13V8
R13V10
R12V4
R13V6
R13V8
R13V10
8832.xx
8332.xx
8432.xx
R12V8
R12V8
R12V8
8814.xx
8816.xx
8838.xx
8830.xx
8314.xx
8316.xx
8338.xx
8330.xx
8414.xx
8416.xx
8438.xx
8430.xx
R12V4
R12V6
R13V8
R13V10
R12V4
R12V6
R13V8
R13V10
R12V4
R12V6
R13V8
R13V10
6214.xx
6216.xx
6230.xx
R12V4
R12V6
R13V10
83824.xx
R12V4
83324.xx
R12V4
83424.xx
R12V4
Art.-Nr. 570.xx 572.xx 573.xx 553.xx
Formteil
Bezeichnung Standsockel Standsockel Standsockel Flachrinne
Format 100x150x11 100x200x11 70x300x11 150x100x11
Art.-Nr. 517.xx 521.xx 525.xx 527.xx 528.xx 530.xx
Formteile/Zubehör
Formteil
Bezeichnung
Treppe
mit Profil
gerauht
Treppe-Ecke
mit Profil
gerauht
Treppe
mit Profil
Rille
Treppe-Ecke
mit Profil
Rille rechts
Treppe-Ecke
mit Profil
Rille links
Treppe
mit Rille
Format 150x150x11 150x150x11 150x150x11 150x150x11 150x150x11 300x300x11
Art.-Nr. 500.xx 520.xx 510.xx 511.xx 550.xx 551.xx 552.xx
Formteil
Bezeichnung
Hohlkehlsockel
Hohlkehlsockel
Hohlkehlsockel
Innenecke
Hohlkehlsockel
Außenecke
Hohlkehlsockel
Hohlkehlsockel
Innenecke
Hohlkehlsockel
Außenecke
Format 100x150x11 100x200x11 Höhe 100 mm Höhe 100 mm 150x100x11 Höhe 150 mm Höhe 150 mm
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Technische Eigenschaften
1. Wasseraufnahme
Die Wasseraufnahme gibt die Gewichtszunahme
in Prozent von mit Wasser gesättigten Kochproben
zum Trockengewicht an. Es wird ein Durchschnittswert
von zehn Proben genommen.
2. Biegezugfestigkeit /
Bruchkraft
Die Biegezugfestigkeit B wird an fünf Proben als
Dreipunktbelastung in N/mm 2 nach der folgenden
Gleichung ermittelt:
4. Druckfestigkeit
Im Gesamtsystem Fliese und Untergrund ist
der Untergrund immer der schwächere Teil. Die
Festigkeit des erhärteten Bettungsmörtels soll
für Rüttelbeläge im Verbund nach DIN 13813
mindestens einem Zementestrich C 16 entsprechen,
d. h. eine Druckfestigkeit von 16 N/mm 2
besitzen. Die sichere Wahl des Fliesenlegers bei
zu erwartenden Punktbelastungen lautet: High
Traffic-Fliesen aus Zahna.
F
B = 3 · F · L
2 · b · h 2
F = 2 · B · h2 · b
3-L
F = Bruchkraft in N
L = Stützweite in mm
b = Breite in mm
h = Dicke in mm
B = Biegezugfestigkeit
h
Druckverteilung bei h = 11
Druckverteilung bei h = 18 mm (High Traffic) mm
3. Bruchkraft
Für die praktische Beurteilung einer Fliese in
Bezug auf ihre Haltbarkeit bei hoher mechanischer
Belastung ist die Bruchkraft (F) ein aussagekräftiger
Wert. Bei gleicher Biegezugfestigkeit
gilt grundsätzlich: je dicker die Fliese, umso
höher die Bruchkraft.
Wir produzieren Fliesen von 11 bis 18,5 mm für
extreme Belastungen in Industrie und Gewerbe.
Hier liegen die Bruchfestigkeitswerte in Newton
erheblich über den geforderten Nennwerten.
Die im Labortest ermittelten Bruchkraftwerte
geben Aufschluss über die Eignung der Bodenfliese,
z. B. bei Punktbelastung von Gabelstaplerrädern.
So halten die in Zahna hergestellten Fliesen mit
einer Stärke von 18,5 mm Bruchkräfte von deutlich
über 7000 N aus und sind deshalb der ideale
Belag für hochbelastbare Böden.
F
h
5. Frostbeständigkeit
Die Prüfung auf Frostbeständigkeit erfolgt an
zehn Proben nach EN 202. Nach einer Wassersättigung
wird nach 50 Frost-Tau-Wechseln die
Unversehrtheit geprüft.
Die Frostbeständigkeit eines Außenbelages
ist jedoch nicht allein von der Güte der verwendeten
Fliesen abhängig. Eine fachgerechte
Bodenkonstruktion und Verlegung sind zwingend.
Bitte beachten Sie dazu das Merkblatt des
Zentralverbandes des Deutschen Baugewerbes
„Bodenbeläge aus Fliesen und Platten außerhalb
von Gebäuden“.
6. Tiefenverschleiß
Beim Tiefenverschleiß unglasierter Fliesen wird
nach EN ISO 10545-6 mit einer rotierenden Scheibe
sowie einem Schleifkörper die Abreibung
in mm 3 gemessen; je niedriger der Wert, desto
verschleißfester das Material.
L
35

Qualität
36

Technische Daten
ZAHNA Fliesen erfüllen die strengen qualitativen Ansprüche,
die an das Material beim Rüttelverfahren gestellt werden.
Technische Daten nach DIN EN 144 11, Gruppe BIa
(Ausnahme: Farbe 04-rot uni entspricht DIN EN 144 11, Gruppe BIb)
Abmessungen und Oberflächen DIN EN 14411, BIa Prüfnormen
l. Länge und Breite
± 0,75 %
ISO 10545-2
2. Dicke
3. Geradheit der Kanten
4. Rechtwinkligkeit
5. Ebenflächigkeit
± 5 %
± 0,5 %
± 0,6 %
± 0,5 %
ISO 10545-2
ISO 10545-2
ISO 10545-2
ISO 10545-2
ZAHNA Bodenfliesen erfüllen
zusätzlich die strengen
Anforderungen einer
engfugigen Knirschverlegung,
wie beim Rüttelverlegeverfahren
gefordert
6. Oberflächen mangelfrei
mind. 95 %
ISO 10545-2
Physikalische Eigenschaften
1. Wasseraufnahme
max. ≤ 0,5 %
ISO 10545-3
2. Biegezugfestigkeit
mind. 35 N/mm 2
ISO 10545-4
3. Bruchlast
4. Frostbeständigkeit
5. Ritzhärte nach Mohs
6. Widerstand Tiefenverschleiß
1300 N
gefordert
6 m 2
< 175 mm 3 Volumenverlust
ISO 10545-4
ISO 10545-12
ISO 10545-6
ISO 10545-6
ZAHNA Bodenfliesen erfüllen
die strengen Vorgaben
hinsichtlich der physikalischen
Eigenschaften
8. Brandverhalten
unbrennbar
DIN 4102
9. elektrische Leitfähigkeit
DIN 51953
Chemische Eigenschaften
1. chemische Beständigkeit
2. Fleckbeständigkeit
mind. Kl. B
gefordert
ISO 10545-13
ISO 10545-14
garantiert (außer gegen
Fluorverbindungen)
Die erforderlichen Prüfzertifikate werden Ihnen auf Wunsch durch unseren Vertriebsservice zugesandt.
37

Trittsicherheit und Rutschhemmungen
Zur Vermeidung von Arbeitsunfällen schreiben
die Berufsgenossenschaften eine bestimmte
Beschaffenheit des Bodenbelages
vor. Die Arbeitsstättenverordnung und die
Unfallverhütungsvorschriften verlangen,
dass Fußböden eben, rutschhemmend und
leicht zu reinigen sein müssen. Besondere
Schutzmaßnahmen gegen Ausgleiten sind
erforderlich, wenn durch den Umgang mit
Wasser, Öl, Schlamm, Fett oder Abfällen
Rutschgefahr besteht. Bei der Auswahl der
Belagstoffe ist darauf Rücksicht zu nehmen.
Diese klaren Forderungen stützen sich auf
Untersuchungen der Versicherungsträger,
die ergaben, dass unter allen Unfallursachen
das Ausrutschen an erster Stelle steht.
Je nach Nutzung des Raumes werden andere
Rutschhemmungen und Verdrängungsräume
gefordert.
1. Gewerbebereich
Verdrängungsraum / Mindestvolumen:
Verdrängungsraum Mindestvolumen
V4 4 cm 3 /dm 2
V6 6 cm 3 /dm 2
V8 8 cm 3 /dm 2
V10 10 cm 3 /dm 2
Zuständig: Hauptverband der gewerblichen
Berufsgenossenschaften, Zentralstelle für
Unfallverhütung und Arbeitsmedizin, Alte
Heerstraße 111, 53745 St. Augustin, Fachausschuss
„Bauliche Einrichtungen“. Prüfnorm
51130.
Merkblatt BGR 181 „Fußböden in Arbeitsräumen
und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr“
vom Oktober 1993, aktualisierte Fassung
Oktober 2003.
Prüfverfahren: Schiefe Ebene, Begehung mit
Sicherheitsschuhen, Gleitmedium Öl. Die
Oberflächengestaltung kann eben, mikrorau,
rau oder profiliert sein. Der Verdrängungsraum
(V4–V10) ist der offene Hohlraum zwischen
oberer Geh- und Entwässerungsebene
bei profilierten Oberflächen.
Auch hier wurden durch den Bundesverband
der Unfallversicherungsträger Bewertungsgruppen
für Böden in nassbelastbaren
Barfußbereichen, z. B. Bädern, Krankenhäusern
und Duschräumen, herausgegeben.
(Merkblatt GUV-I 8527 Bodenbeläge für
nassbelastete Barfußbereiche) Ausgabe Juli
1999 aktualisierte Fassung August 2004
38

Rutschsicherheit im Barfußbereich
Bewertungsgruppe A
– Barfußgänge (weitgehend trocken)
– Einzel- und Sammelumkleideräume
– Beckenböden in Nichtschwimmerbereichen,
wenn im gesamten Bereich die
Wassertiefe zwischen 80 cm und 1/35 m
beträgt
– Sauna- und Ruhebereiche (weitgehend
trocken)
2. Privatbereich
Zuständig: diverse Versicherungsträger. Regelwerk
und Prüfverfahren: ohne Böden
innerhalb und außerhalb von Wohnungen /
Wohnhäusern.
ZAHNA FLIESEN GmbH-Empfehlung unter
besonderem Sicherheitsaspekt:
unglasierte Steinzeugfliese mit mindestens
Trittsicherheitsgruppe R9.
Bewertungsgruppe B
– Barfußgänge, soweit nicht A zugeordnet
– Duschräume und Beckengänge
– Bereich von Desinfektionssprühanlagen
– Beckenböden in Nichtschwimmerbereichen,
wenn die Wassertiefe unter 80 cm ist
– Beckenböden in Nichtschwimmerbereichen
von Wellenbecken
– Hubböden, Planschbecken
– ins Wasser führende Leitern
– ins Wasser führende, maximal l m breite
Treppen mit beidseitigen Handläufen
– Leitern, Treppen außerhalb des Beckenbereiches
– Sitzstufen und Liegen
– Sauna- und Ruhebereiche, soweit nicht A
zugeordnet
Bewertungsgruppe C
– ins Wasser führende Treppen, soweit
nicht B zugeordnet
– Durchschreitebecken
– Geneigte Beckenrandausbildungen
Die geforderten Bewertungsgruppen sind
auf den Seiten 40 und 41 in einer detaillierten
Tabelle nach dem Merkblatt BGR
181 „Fußböden in Arbeitsräumen und
Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr“ vom
Oktober 1993, aktualisierte Fassung Oktober
2003 zusammengestellt.
39

Die Rutschfestigkeitsklassen nach BGR 181, Stand Okt. 2003
Arbeitsräume und Arbeitsbereiche
Allgemeine Arbeitsräume und -bereiche
Eingangsbereiche, innen
Eingangsbereiche, außen
Treppen, innen
Außentreppen
Sanitärräume
(z. B. Toiletten, Umkleide- und Waschräume)
Pausenräume (z. B. Aufenthaltsraum, Betriebskantinen)
Sanitätsräume
Herstellung von Margarine, Speisefett, Speiseöl
Fettschmelzen
Speiseölraffinerie
Herstellung und Verpackung von Margarine
Herstellung und Verpackung von Speisefett, Abfüllen von Speiseöl
Milchbe- und -verarbeitung, Käseherstellung
Frischmilchverarbeitung einschließlich Butterei
Käsefertigung, -lagerung und -verpackung
Speiseeisfabrikation
Schokoladen- und Süßwarenherstellung
Zuckerkocherei
Kakaoherstellung
Rohmassenherstellung
Eintafelei, Hohlkörper- und Pralinenfabrikation
Herstellung von Backwaren (Bäckereien, Konditoreien, Dauerbackwaren-Herstellung)
Teigbereitung
Räume, in denen vorwiegend Fette oder flüssige Massen verarbeitet
werden
Spülräume
Schlachtung, Fleischbearbeitung, Fleischverarbeitung
Schlachthaus
Kuttlerraum, Darmschleimerei
Fleischzerlegung
Wurstküche
Kochwurstabteilung
Rohwurstabteilung
Wursttrockenraum
Räucherei, Pökelei
Geflügelverarbeitung
Darmlager
Aufschnitt- und Verpackungsabteilung
Handwerksbetrieb mit Verkauf
Be- und Verarbeitung von Fisch, Feinkostherstellung
Be- und Verarbeitung von Fisch
Feinkostherstellung
Mayonnaiseherstellung
Gemüsebe- und -verarbeitung
Sauerkrautherstellung
Gemüsekonservenherstellung
Sterilisierräume
Räume, in denen Gemüse für die Verarbeitung vorbereitet wird
Nassbereiche bei der Nahrungsmittel- und Getränkeherstellung
(soweit nicht besonders erwähnt)
Lagerkeller, Gärkeller
Getränkeabfüllung, Fruchtsaftherstellung
Küchen, Speiseräume
Gastronomische Küchen
(Gaststättenküchen, Hotelküchen)
bis 100 Gedecke je Tag
über 100 Gedecke je Tag
Küchen für Gemeinschaftsverpflegung in Heimen, Schulen, Kindertagesstätten,
Sanatorien
Küchen für Gemeinschaftsverpflegung in Krankenhäusern,
Kliniken
Großküchen für Gemeinschaftsverpflegung von Menschen, Kantinen,
Fernküchen
Aufbereitungsküchen
(Fast-Food-Küchen, Imbissbetriebe)
Auftau- und Anwärmküchen
Kaffee- und Teeküchen, Küchen und Spülräume Hotels-Garni,
Stationsküchen
Spülräume zu Gastr. Küchen
Spülräume zu Heim-, Schulküchen
Spülräume zu Krankenhausküchen
Speiseräume, Gasträume, Kantinen einschließlich Bedienungs- und
Serviergängen
Kühlräume, Tiefkühlräume, Kühlhäuser, Tiefkühlhäuser
für unverpackte Ware
für verpackte Ware
Verkaufsstellen, Verkaufsräume
Warenannahme Fleisch, für unverpackte Ware
Warenannahme Fleisch, für verpackte Ware
Warenannahme Fisch
Bedienungsgang für Fleisch und Wurst, unverpackte Ware
Bedienungsgang für Fleisch und Wurst, verpackte Ware
Bedienungsgang für Fisch, für unverpackte Ware
Bedienungsgang für Fisch, für verpackte Ware
Bedienungsgänge für Brot und Backwaren, unverpackte Ware
Bedienungsgänge für Molkerei und Feinkost, unverpackte Ware
Sonstige Bedienungsgänge
Fleischvorbereitungsraum
zur Fleischbearbeitung, ausgenommen Schlachtung
zur Fleischverarbeitung, ausgenommen Schlachtung
Blumenbinderäume und -bereiche
Verkaufsbereiche mit ortsfesten Backöfen
zum Herstellen von Backwaren
zum Aufbacken vorgefertigter Backwaren
Verkaufsbereiche mit ortsfesten Friteusen oder ortsfesten Grillanlagen
Verkaufsräume, Kundenräume
Vorbereitungsbereiche für Lebensmittel zum SB-Verkauf
Kassenbereiche, Packbereiche
Verkaufsbereiche im Freien
Bewertungsgruppe
der
Rutschgefahr
R9
R11 oder R10
R9
R 1 oder R10
R10
R9
R9
R13
R13
R12
R12
R12
R11
R12
R12
R12
R11
R11
R11
R12
R12
R13
R13
R13
R13
R13
R13
R12
R12
R12
R12
R12
R12
R13
R13
R13
R13
R13
R11
R12
R10
R11
R11
R12
R11
R12
R12
R12
R10
R10
R12
R11
R12
R9
R12
R11
R11
R10
R11
R11
R10
R12
R11
R10
R10
R9
R12
R11
R11
R11
R10
R12
R9
R10
R9
R11 oder R10
Verdrängungsraum
mit
Kennzahl für das
Mindestvolumen
V4
V4
V4
V6
V4
V4
V10
V10
V8
V8
V8
V6
V6
V8
V10
V6
V4
V6
V6
V4
V4
V4
V4
V4
V4
V8
V4
V4
Arbeitsräume und Arbeitsbereiche
Räume des Gesundheitsdienstes/der Wohlfahrtspflege
Desinfektionsräume (nass)
Vorreinigungsbereiche der Sterilisation
Fäkalienräume, Ausgussräume, unreine Pflegearbeitsräume
Sektionsräume
Räume für medizinische Bäder, Hydrotherapie, Fango-Aufbereitung
Waschräume von OPs, Gipsräume
Sanitäre Räume, Stationsbäder
Räume für medizinische Diagnostik und Therapie, Massageräume
OP-Räume
Stationen mit Krankenzimmern und Flure
Praxen der Medizin, Tageskliniken
Apotheken
Laborräume
Friseursalons
Wäscherei
Räume mit Durchlaufwaschmaschinen
(Waschröhren) oder mit Waschschleudermaschinen
Räume mit Waschmaschinen, bei denen die Wäsche tropfnass
entnommen wird
Räume zum Bügeln und Mangeln
Kraftfutterherstellung
Trockenfutterherstellung
Kraftfutterherstellung unter Verwendung von Fett und Wasser
Lederherstellung, Textilien
Wasserwerkstatt in Gerbereien
Räume mit Entfleischmaschinen
Räume mit Leimlederanfall
Fetträume für Dichtungsherstellung
Färbereien für Textilien
Bewertungsgruppe
der
Rutschgefahr
R11
R10
R10
R10
R11
R10
R10
R9
R9
R9
R9
R9
R9
R9
R9
R11
R9
R11
R11
R13
R13
R13
R12
R11
Verdrängungsraum
mit
Kennzahl für das
Mindestvolumen
V4
V10
V10
Lackierereien
Nassschleifbetriebe R12 V10
Keramische Industrie
Nassmühlen (Aufbereitung keramische Rohstoffe)
Mischer
Pressen (Formgebung)
Gießbereiche
Glasierbereiche
Be- und Verarbeitung von Glas und Stein
Steinsägerei, Steinschleiferei
Glasformung, Hohlglas, Behälterglas, Bauglaus
Schleifereibereiche, Hohlglas, Flachglas
Isolierglasfertigung
Umgang mit Trockenmitteln
Verpackung, Versand von Flachglas
Umgang mit Antihaftmitteln
Ätz- und Säurepolieranlagen für Glas
Betonwerke
Betonwaschplätze
Lagerbereiche
Lagerräume für Öle und Fette
Lagerräume für verpackte Lebensmittel
Lagerbereiche im Freien
Chemische und thermische Behandlung von Eisen und Metall
Beizereien
Härtereien
Laborräume
Metallbe- und -verarbeitung, Metall-Werkstätten
Galvanisierräume
Graugussbearbeitung
Mechanische Bearbeitung, Stanzerei, Presserei, Zieherei und
Bereiche mit erhöhter Öl-Schmiermittelbelastung
Teilereinigungsbereiche, Abdämpfbereiche
Werkstätten für Fahrzeug-Instandhaltung
Instandsetzungs- und Wartungsräume
Arbeits- und Prüfgrube
Waschhalle, Waschplätze
Werkstätten für Instandhalten von Luftfahrzeugen
Flugzeughallen
Werfthallen
Waschplätze
Abwasserbehandlungsanlagen
Pumpenräume
Räume für Schlammentwässerungsanlagen
Räume für Rechenanlagen
Standplätze von Arbeitsplätzen, Arbeitsbühnen und Wartungspodeste
Feuerwehrhäuser
Fahrzeugstellplätze
Räume für Schlauchpflegeeinrichtungen
Geldinstitute
Schalterräume
Parkbereiche
Garagen, Hoch- u. Tiefgaragen o. Witterungseinfluss
Garagen, Hoch- u. Tiefgaragen m. Witterungseinfluss, Parkflächen
im Freien
Schulen und Kindergärten
Eingangsbereiche, Flure, Pausenhallen
Klassenräume, Gruppenräume
Treppen
Toiletten, Waschräume
Lehrküchen in Schulen
Küchen in Kindergärten
Maschinenräume für Holzbearbeitung
Fachräume für Werken
Pausenhöfe
Betriebliche Verkehrswege in Außenbereichen
Gehwege
Laderampen überdacht
Laderampen nicht überdacht
Schrägrampen (z. B. für Rollstühle, Ladebrücken)
Betankungsbereiche
Betankungsbereiche überdacht
R11
R11
R11
R12
R12
R11
R11
R11
R11
R11
R11
R11
R12
R10
R11 oder R10
R12
R12
R11
R12
R11
R11
R12
R11
R12
R 11
R11
R12
R11
R12
R12
R12
R12
R12
R12
R9
R10
R11 oder R10
R9
R9
R9
R10
R10
R10
R10
R10
R11 oder R10
R10 oder R11
R11 oder R10
R12
R12
R12
R11
V6
V6
V4
V6
V6
V6
V4
V4
V4
V4
V4
V4
V4
V4
V4
V4
V4
V4
40

Safety-Fliesen im Überblick
Eben Jura Stein Galaxis Reiskorn Perm Diagonal Quadronock Trias Trinock
geforderte
Bewertungsgruppe
der
Rutschhemmung
Oberfläche
das passende ZAHNA-Produkt für Ihren Anwendungsbereich
Anforderungen in Arbeitsräumen und Arbeitsbereichen mit Rutschgefahr
100x100
100x200
verfügbare Fliesenformate
R9 Eben keramisch vergütet x x x x x x x x
R10 Eben x x x x x x x x
Jura keramisch vergütet x x x x x x
R11 Jura x x x x x x
Reiskorn
R12 Perm x x
R12V4 Diagonal x
Quadronock
Trinock x x
R12V6 Trinock x x
R12V8 Trias x
R13V6 Quadronock x
R13V8 Quadronock x
Trinock x x
R13V10 Quadronock x
Trinock x x
Anforderungen in nassbelastetem Barfußbereich
A Eben x x x
B Eben x x x
Jura x x x
Stein
C Galaxis x
x
150x150
x
x
200x200
250x250
300x300
400x400
Hexagon
41

Rüttelverlegung
Der keramische Rüttelbelag ist ein Bodenbelagsystem
für Großflächen im gewerblich-industriellen
Bereich, die einer hohen
Beanspruchung ausgesetzt sind.
Bei der sogenannten Rüttelverlegung werden
die Platten hochverdichtet in ein Mörtelbett
eingerüttelt. Das engfugige Verlegen
und das maschinelle Anklopfen erfolgen in
einem Arbeitsgang – so lassen sich in kurzer
Zeit große Flächen bearbeiten. Durch diese
spezielle Verlegetechnik entsteht eine kompakte
Einheit aus Oberbelag und Bettung.
Die daraus resultierenden Vorteile, wie
schnelle Verlegung, ebene Oberflächen,
höchste Stabilität, geringer Verschleiß, lange
Haltbarkeit und geringe Folgekosten durch
einfache, maschinelle Reinigung der Oberfläche,
machen den keramischen Rüttelbelag
zum idealen Bodenbelag.
Ästhetisch und natürlich: Keramische Bodenfliesen
und -platten besitzen die natürliche
Schönheit und Individualität von gebranntem
Ton. Die fast fugenfreie Verlegung
schafft ein harmonisches Gesamtbild und
durch die Farbnuancen der Fliesen wirken
auch große Flächen nie eintönig. Rüttelbeläge
sind farbecht und UV-beständig.
43

Referenzen
Supermärkte und Verbrauchermärkte
Supermarkets/supermarchés/
supermercati
Lidl-, Aldi- und Norma-Märkte in Europa
Rewe- und Treff-Märkte in Deutschland
Hornbach-Baumärkte in Deutschland
Schlecker-Märkte in Deutschland
Raiffeisen-Märkte in Deutschland
Coop-Märkte in Holland und Schweiz
Mondo-Märkte in Österreich
Panorama- und Prix-Märkte in Italien
Industrieanlagen
Industrial units
équipements industriels
impianti industriali
Siemens KWU, Mühlheim
Hoechst, Eisenhüttenstadt, Burgkirchen,
Frankfurt/Main
Bayer Leverkusen, Leverkusen
Hella – Scheinwerfer-Betriebe, Lippstadt
Papiermühle, Alexandria, Ägypten
Ölfabrik, Lissabon, Portugal
Bosch-Werke, Stuttgart
Jenapharm GmbH & Co.KG, Jena
Vifor International AG, St. Gallen, Schweiz
La Roche AG, Basel, Schweiz
Degussa, Radebeul (Sachsen)
AMD – Chip-Herstellung, Dresden
Schering Aktiengesellschaft, Bergkamen
Procter & Gamble, Tyne & Wear, England
S-Bahn Berlin GmbH, Adlershof
BASF AG, Ludwigshafen
Altana Pharmacy Limited, Dublin, Irland
Braukmann Cosmetics, Großburgwedel
Lever Faberge, Buxtehude
Janssen Pharmaceutica, Geel, Belgien
Pragotecna S.P.A., Monfalcone, Italien
West Pharma GmbH, Eschweiler
Cilag AG, Schaffhausen, Schweiz
Garufo Ampelanlagen, Landshut
Lebensmittelherstellung
Production of foodstuffs
fabrication de denrées alimenaires
produzione di alimentari
Nutricia Zaklady Produkcyjne SP z.o.o.
Opole, Polen
Barry Callabaut Chocolate Factory,
Singapore
Fancy Fruit (Ice Cream), La Habra,
Kalifornien, USA
Thomy Werk, Neuss
Maggi, Lüdinghausen
Dr. Oetker, Wittlich
Küstenland Milchunion Mecklenburg-
Vorpommern GmbH, Altentreptow
44
Zuckerfabrik Pfeifer & Langen, Kalkar
Goldsteig Käserei, Cham
Eurodesserts, Beringen, Belgien
Milchwerke Mittelelbe GmbH, Stendal
Milchhof Brixen, Vahm, Italien
WILD Flavors, Berlin
European Drinks „Complex Transilvania“
und European Food, Oradea, Rumänien
Fat Factory, Chester, England
Nestle, Dublin, Irland /Berlin
Ambrosia Creamery, Devon, England
St. Ivel Dairies, Gloucestershire, England
Uni-lever Foods, England
Struick Lebensmittel, Holland
Karl Kühne & Co KG Feinkost/Essig, Berlin
Farmfritz, Belgien
Milchwerke Thüringen, Erfurt
Swenty Milk, Holten, Holland
Beek & Homann Feinkost, Dissen, Kuwait
Danish Dairy Company, Kuwait
Pfanner Nahrungsmittel, Salzburg,
Österreich
Glanbia Cheese Factory, Liangefni - Angelsy,
Wales
Ernest Jackson, Devon, England
Storck Lebensmittel, Halle (Westfalen)
Feinkost Dittmann, Taunusstein
Milchwerke Schwaben, Neu Ulm
Biscuit Factory, Lissabon, Portugal
Hochland AG, Helmenkirchen
Sachsenmilch AG, Leppersdorf, Sachsen
DOC kaas, Hoogeveen, Holland
Hamker Lebensmittel, Bad Essen
Cadbury Chocolate Factory, Sheffield,
England
Breeze Fishing Company Lt, Berdiansk,
Ukraine
Salzburger Schokolade
Süßwarenfabrik, Österreich
Marzipanfabrik Lemke, Berlin
Großbäckerei, Wien, Österreich
Nutricia, Zoltermeer, Niederlande
Milchwerk, Stendal, Deutschland
Dr. Oettker, Wittlich, Deutschland
Bäckereien / Fleischverarbeitung
Bakeries / Meat processing
boulangeries / industries de la viande
panifici / industria de la macelleria
Castelmain Bacon Factory,
Melbourne, Australien
Salami Factory, Gavrilovic, Kroatien
Galileo Food (meat processing), St. Joseph,
USA
MO, BIL Mar Foods (meat processing),
Zeeland/ MI, USA
Green Halgh Craft Bakery, England
Betty‘s Bakery, Harrogate, England
Bäckerei Nurri, Italien
RHM Bakery, Northwich, England
British Bakeries, Forest Gate/London,
England
Simmons Bakery, Herefordshire, England
RHM Bakeries, Glasgow, Schottland
Meat Processing Factory, San Sebastian,
Spanien
Getränkeindustrie
Beverage industry
Industrie de boissons
Industrie delle bevande
Sternquell Brauerei GmbH, Neuensalz
Brauerei Veltins, Meschede
Güldenkorn Fruchtsaft GmbH, Nistertal
Punica Getränke GmbH, Hamburg
Brauerei Riegele, Augsburg
Licher Privatbrauerei, Lich
Trumer Privatbrauerei, Obertrum bei
Salzburg, Österreich
Martini Brauerei, Kassel
Gerolsteiner Brunnen GmbH, Gerolstein
Wernesgrüner Brauerei, Dresden
Fruchtsaftgetränke Rauch, Österreich
Brauerei, Fürstenfeldbruck
Karlsberger Brauerei, Bad Homburg
Mineral + Heibrunnen, Bad Honnef
Heineken Warka Brauerei, Polen
Feldschlösschen Holsten Brauerei, Dresden
South African Brewery Group, Bulgarien/
Peru
Coca Cola & Schweppes, London, England
Likörfabrik Schierker, Feuerstein
Diebels Brauerei, Issum
Bass Brewery, Birmingham, England
Sektkelterei, Weingut Freyburg
Heineken Brauerei, Nigeria, Kongo
Schweiz, Vietnam
Coca Cola GmbH, Berlin
Löwenbräu Brauerei, Köln
DAB Brauerei, Dortmund
Hopf & Weißbierbrauerei, Miesbach
Eichbaum Brauerei AG, Mannheim
Kirkeler, Erfrischungsgetränke GmbH
Schlossbrauerei Au, Hallertau (Bayern)
Thai Asia Pacific Brewery, Bangkok
Grolsch Brewery, Enschede, Belgien
Hafnermeisterei Johann Rothschaedel,
Österreich
Coors Breweries, Tadcaster/Burton, England
Interbrew Brewery, Magor, England
Vrumona–Heineken, Appeldoom, Niederlande
Affligem Brouwerij, Opwiik, Belgien
Noiet Brewery, Schiedam, Niederlande
Licher Brauerei, Lich
Tucher Brauerei, Fürth
Heinecken Brauerei, Mons-En-Barock,
Frankreich
Tuborg Brauerei, Izmir, Türkei
Kings Fruchtsäfte, Mönchengladbach

Referenzen
Werkstätten
Workshops
ateliers
officine
Porsche-Werkstätten in Helsinki, Finnland
Porsche Werkstätten in Deutschland
Auckland Neuseeland, Singapur und
München
BMW-Werkstatt, Prag, Tschechien
Ford-Autohaus Gottwald, Jessen
Peugeot-Autohaus, Jüterbog
ATU-Distributionszentrum, Werl
Hyundai-Werkstatt, Köln
Mercedes-Werkstatt, Brno, Tschechien
MAN-Werkstatt, Lieberec, Tschechien
Denkmalpflege / Altbausanierung
architectural conservation
entretien de monument
tutela delle belle arti
Bahnhof Harlem, Holland
Gethsemane-Kirche, Berlin
Staatsoper, Berlin
Gothaer Versicherung, Gotha
Semper-Thalis-Kaserne, Potsdam
Mädler Passage, Leipzig
Echter-Haus, Würzburg
Kyffhäuser Kaserne, Thüringen
Jugendstilhäuser in Berlin, Leipzig,
Chemnitz, Potsdam und Dresden
Haus Hohe Pappeln, Weimar
Esche-Villa, Chemnitz
Hauptbahnhof, Stralsund
Schloss Genshagen, Brandenburg
G.-Hauptmann-Schule, Stralsund
Olbricht-Kaserne, Leipzig
Kaiser-Friedrich-Residenz, Wiesbaden
Polizeipräsidium, Magdeburg
Thomaskirche, Leipzig
Rochsburg Rochlitz, Sachsen
Historischer Wasserspeicher, Erlangen
Historische Schwebebahn, Dresden
Altes Wasserwerk, Bad Wilsnack
Schlossresidenz, Schwerin
Springer Verlag, Berlin
Bundeskriminalamt, Berlin
St.-Hedwig-Krankenhaus, Berlin Mitte
Meißner Dom, Sachsen
Julius-Leber-Kaserne, Berlin
Chamäleon-Variete, Hackesche Höfe, Berlin
Christuskirche Berlin, Firlstraße
Rathaus, Geringswalde
Ensemble Am Deutschen Theater, Berlin
Evangelische St.-Petrus-Kirche, Dessau
Ausbau Marstall, Bad Muskau
Joop-Villa Rumpf, Potsdam
Brauerei Riegele, Augsburg
Bahnhof Hradec Kralove, Tschechien
Gasthofbrauerei Kohlenmühle, Neustadt
a.d.Aisch
Villa Vier Jahreszeiten, Crimmitschau
Freiberger Lebensmittel, Berlin
Universität Leipzig, Leipzig
Grundschule, Stavenhagen
Justizzentrum Potsdam
IG Metall, Berlin
Grundschule, Frankfurt/Oder
Vielanker Brauhaus, Vielank
Singerhaus, St. Petersburg, Russland
Gymnasium, Stollberg
Gymnasium, Altenburg
Schwimmbad, Antwerpen, Belgien
Paul-Naturp-Oberschule, Berlin
Tschechischer Rundfunk, Prag, Tschechien
Bahnhof Chorin
Hotel Zatec, Tschechien
Stadtkirche St. Wenzel, Lommatzsch
Kirche St. Agnus, Köthen
Geschäftshaus, Karlsbad, Tschechien
Berufliches Schulzentrum, Berlin
Bugenhagenhaus, Lutherstadt Wittenberg
Förderschule Perleberg
Grundschule, Pilsen, Tschechien
Justizgebäude, Breslau, Polen
Krankenhäuser / ärztliche Einrichtungen
Hospitals
hôpitaux
ospedali
Höhenklinik Valbella, Davos, Schweiz
Forßmann-Krankenhaus, Eberswalde
Suchtklinik, Wiesenburg
Augenklinik, Königs Wusterhausen
Behindertenheim, Michendorf
Altenpflegeheim, Berlin
Uni-Klinik, Halle (Saale)
Kreiskrankenhaus, Stollberg
KH für Psychiatrie und Neurologie,
Altscherbitz
Öffentliche Gebäude / Einrichtungen
Public institutions
etablissements publics
strutture pubbliche
Großküche im Changi-Flughafen,
Singapur
Sky Chefs – Lufthansa Großküche,
Hongkong
Starthalan Großküche, Melbourne,
Australien
Steigenberger Max Hotel, Dortmund
IFA Apartment Hotels in Cran Canaria,
Spanien
Outback Steakhäuser, Troisdor,
Würzburg, Kamen
McDonalds, Berlin
Filmstudios Babelsberg, Potsdam
Höfbräuhaus, Würzburg
Schwimmbad, Zahna
Flusspferdhaus, Zool. Garten, Berlin
Bundesanstalt für Arbeit, Iphofen
Innungskrankenkasse, Hamburg
Arge Schmidt Bank, Zwickau
Bürgschaftsbank, Berlin
Bäderlandschaft, Schweden
Bundesanstalt für Materialprüfung, Berlin
Thermal-Schwimmbad, Ischia, Italien
Bar Carnelos, Mailand, Italien
U-Bahnhof, Essen
Österreichische Bundesbahnen, Wien
Justizvollzugsanstalt, Berlin
Studentenwohnheime, Den Bosch,
Niederlande
Fußballclub FC Germania, Parsau
Schulen / Universitäten
Schools / écoles / scuole
Humboldt-Universität, Berlin
Europa-Universität, Frankfurt/Oder
Musikschule, Stuttgart
Alte Zeichenschule, Brandenburg
Universität, Leipzig
Getränkemärkte
Supermarkets for drinks and beverages
marchés des boissons
punti vendita di bevande
Tip, Logo und Fristo – Getränkemärkte
in Deutschland
Hoffmann Getränkemärkte, Berlin
Schiffbau
Shipbuilding
industrie de la construction navale
construzione navale
Überseehafen Warnemünde
Hapag-Lloyd MS Europa
Außenverkleidungen
Fassade Cottbus
Religiöse Stätten
neuap. Kirchgemeinde, Goldberg
neuap. Kirchgemeinde, Tessin
45

Hinweise für die Verlegung sowie Reinigung und Pflege
Die Herstellung von unglasierten Feinsteinzeugfliesen ist durch vielfältige
mineralogische Umwandlungsprozesse geprägt. Ausgesuchte
Rohstoffe werden in einem aufwendigen Verfahren aufbereitet, unter
hohem Druck gepresst und bei einer Temperatur von 1240 °C gebrannt.
Das Ergebnis ist ein homogenes, dicht gesintertes keramisches Erzeugnis.
Im Bewusstsein unserer über 100-jährigen Tradition produzieren
die Mitarbeiter der ZAHNA FLIESEN GmbH heute mit modernster
Schnellbrandtechnik unglasierte Steinzeug- und Feinsteinzeugfliesen
nach DIN 14411.
Aufgrund der hohen mechanischen Widerstandsfähigkeit sowie der
Beständigkeit gegen Säuren und Laugen (außer Fluorverbindungen)
werden unsere Produkte mit unterschiedlichen rutschhemmenden Eigenschaften
in verschiedensten Bereichen stark beanspruchter Bodenbeläge
eingebaut. Die geringe Wasseraufnahme sichert eine absolute
Beständigkeit gegen Frost.
Neben unserer Standardoberfläche liefern wir einen Großteil unserer
Fliesen mit einer besonders pflegeleichten keramischen Oberflächenvergütung
„Kerasiegel“.
Verlegung:
Verwenden Sie zur Verlegung einen hydraulisch erhärtenden kunststoffvergüteten
Dünnbettmörtel (Flexkleber).
Verfugung:
Als Fugenmasse ist ein flexibler Fugenmörtel zu verwenden.
Fugenmörtel werden heute in einer Vielzahl unterschiedlicher Farben
angeboten, wobei dunkle – anthrazitfarbene – Fugenmassen im Trend
liegen. Diese enthalten jedoch sehr starke Farbpigmente, die sich äußerst
schwer von der Fliesenoberfläche lösen lassen.
Daher ist bei der Verwendung von Fugenmassen, die stark von der Fliesenfarbe
abweichen, besondere Sorgfalt geboten.
Um möglichen Verfärbungen des Fliesenbelages bei der Verfugung vorzubeugen,
empfehlen wir, den Belag vor der Verfugung mit Zementschleierentferner
zu reinigen und mit einer Ausfughilfe zu behandeln.
(Dieser Arbeitsgang ist bei der Verwendung unserer keramisch vergüteten Fliesenoberfläche
nicht erforderlich!)
Beachten Sie in diesem Zusammenhang unbedingt die Anwendungsvorschriften
des Bauchemieherstellers und führen Sie im Zweifelsfall
eine Probefläche aus.
Die Aufgabe des Fliesenlegers besteht in der Übergabe eines nutzungsfähigen
Fliesenbelages. Daher stellt die Endreinigung und ggf.
anschließende Imprägnierung den letzten Arbeitsgang einer fachmännischen
Fliesenverlegung dar.
Endreinigung:
Nach der Verfugung ist der Belag unter Beachtung der Aushärtzeiten
von den Resten des Fliesenklebers und der Fugenmasse mit Zementschleierentferner
zu reinigen. Die Gewissenhaftigkeit dieser Endreinigung
ist von entscheidender Bedeutung für die späteren Reinigungseigenschaften
des Fliesenbelages.
Unterhaltsreinigung:
Eine fachgerechte Unterhaltsreinigung erhält den Fliesenbelag dauerhaft
schön. Unglasierte Feinsteinzeugfliesen werden vorwiegend in
Bereichen mit erhöhten Anforderungen der Trittsicherheit eingesetzt.
Dementsprechend weisen die Fliesen zum Teil eine große Rauhigkeit
auf und es lagert sich auf der Oberfläche mehr oder weniger Schmutz ab.
Die Fliesenoberfläche ist jedoch geschlossen und lässt keinen Schmutz
eindringen.
Der Handel bietet zur Reinigung und Pflege von Feinsteinzeug eine
Vielzahl spezieller Feinsteinzeugreinigungsmittel an. Diese gewährleisten,
den Schmutz rückstandsfrei von der Oberfläche des Bodenbelages
zu lösen und zu entfernen. Die Wahl des Reinigungsmittels und dessen
Konzentration richtet sich nach Art und Umfang der Verschmutzung.
Bei großen Flächen empfiehlt sich der Einsatz von Reinigungsautomaten.
Verwenden Sie auf keinen Fall wachshaltige, rückfettende bzw.
schmierseifehaltige Reinigungsmittel. Diese bauen Schichten auf, die
den Schmutz geradezu anziehen und den Fliesenbelag nach kurzer Zeit
unschön aussehen lassen.
Imprägnierung – Sollen die ZAHNA Fliesen imprägniert werden
Die unglasierten Fliesen von Zahna sind strapazierfähig und bei fachgerechter
Reinigung pflegeleicht.
Für Bereiche, die wahrscheinlich stärkeren Verschmutzungen ausgesetzt
sein werden und wo keine regelmäßige professionelle Unterhaltsreinigung
gewährleistet wird, ist eine Imprägnierung des absolut sauberen
und trockenen Fliesenbelags empfehlenswert.
Die Imprägnierung macht den Fliesenbelag öl- und wasserabweisend
und schützt ihn weitgehend vor fleckbildenden Substanzen.
(Unglasierte Steinzeugfliesen sollten aufgrund der höheren Wasseraufnahme
grundsätzlich imprägniert werden.)
Unsere Fliesen mit der keramisch vergüteten Oberfläche „Kerasiegel“
sind besonders pflegeleicht und erfordern keine Imprägnierung!
Beachten Sie unabhängig von diesen allgemeinen Hinweisen unbedingt
die Anwendungsvorschriften für die Produkte der verschiedenen
Bauchemie- bzw. Reinigungsmittelhersteller!
Sollten Sie weitere Fragen zu dieser Problematik haben, steht Ihnen das
Team der ZAHNA FLIESEN GmbH gern beratend zur Verfügung.
Stand 10/2008
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Weitere Produktsegmente
Historic
Im Bewusstsein unserer mehr als 100-jährigen Tradition produzieren wir unglasierte
Fliesen für die Sanierung historischer Bausubstanz. Das in 12 historischen Farben
verfügbare Standardprogramm „Historic“ ist in den klassischen Fliesenformaten des
Jugendstils mit unterschiedlichen Oberflächen und Formen lieferbar.
Für die denkmalgerechte Restaurierung und Altbausanierung ist man bei der
ZAHNA FLIESEN GmbH in guten Händen. Bereits für vergleichbar kleine Mengen
ist man in der Lage Sonderfarben herzustellen und, wenn erforderlich, werden auch
Sonderformate produziert.
Ambiente
Die Kollektion „Ambiente“ ist das Ergebnis der Bemühungen, bei der Produktion
unserer nach historischem Vorbild hergestellten unglasierten Fliesen die neuesten technischen
Möglichkeiten der keramischen Oberflächenvergütung einfließen zu lassen.
Der Wert dieses Fliesenbelages wird durch seine wesentlich intensivere Farbbrillanz
und den edlen seidenmatten Glanz noch stärker hervorgehoben. Außerdem zeichnet
sich die Kollektion „Ambiente“ durch eine besonders pflegeleichte Oberfläche aus.
Alt Zahna
Mit der Kollektion „Alt Zahna“ wurde eine Produktpalette entwickelt, die sowohl
den Ansprüchen der Denkmalpflege und Sanierung als auch den Wünschen heutiger
Bauherren nach zeitlos exklusiven Fliesenbelägen gerecht wird.
Diese mehrfarbigen Feinsteinzeugfliesen werden in Anlehnung an Originalmusterbücher
unseres Unternehmens aus der Gründerzeit – Ende des 19./Anfang des 20.
Jahrhunderts – nach traditionellen Produktionsmethoden von Hand gefertigt und
mit modernster Schnellbrandtechnik zur Vollendung gebracht.
Die mit der pflegeleichten keramischen Vergütung „Kerasiegel“ ausgestattete Fliesenoberfläche
lässt mit ihrem seidenmatten Glanz diesen edlen Bodenbelag noch stärker
zur Geltung bringen.
Architektur 11
Für Bauvorhaben moderner Architektur hat die ZAHNA FLIESEN GmbH das neue
unglasierte Feinsteinzeug-Programm „Architektur 11“ entwickelt.
Dieses einheitlich 11 mm starke Formatsystem umfasst die Fliesengrößen 10x10,
15x15, 20x20, 25x25, 30x30 und 40x40 sowie 10x20 cm, die alle modular miteinander
kombinierbar sind. Als Highlight rundet eine Sechseckfliese mit der Schüsselweite
10 cm dieses Programm ab.
Besonderes Kennzeichen dieses Architekturprogramms sind die seit vielen Jahren
bei der Rüttelverlegung extrastarker Platten bewährten ZAHNA Z-Spacer, die eine
gleichmäßige, vordefinierte Fugenbreite gewährleisten. Das ist bei einer Fliesenstärke
von 11 mm einmalig.
Fassade
Fliesen für die Fassadengestaltung auf Wärmedämmverbundsystemen sind im Moment
die neueste Produktentwicklung der ZAHNA FLIESEN GmbH.
Die mit dem „Kerasiegel“ vergütete Fliesenoberfläche macht diesen Belag besonders
schmutzunanfällig und auch Graffittis lassen sich leicht entfernen.
Als Standard für das Fassadensystem werden die Formate 10x10, 15x15, 20x20, 25x25
und 30x30 cm sowie 2 Haxagonformate angeboten.
Die besondere Stärke der ZAHNA FLIESEN GmbH liegt jedoch in der für vergleichbar
kleine Mengen auftragsbezogenen Produktion individueller Fliesenoberflächen sowie
Sonderfarben und -formate.
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ZAHNA FLIESEN GmbH
Paul-Utzschneider-Str. 1
06895 Zahna
Germany
Internet:
www.zahna-fliesen.de
E-Mail:
info@zahna-fliesen.de
Telefon: +49 (0) 34 924 - 707-0
Fax: +49 (0) 34 924 - 707-39