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Veranstaltungs- programm - Messen Nord GmbH

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<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong><br />

Fort- und Weiter bildungs kurse,<br />

Seminare und Tagungen<br />

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.<br />

2010


Ihre Ansprechpar tner bei der DWA<br />

Abteilungsleitung Qualitätskontrolle<br />

Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht<br />

Abteilungsleiter<br />

Tel. 02242 872-103<br />

heidebrecht@dwa.de<br />

Jutta Jacobs<br />

Assistentin<br />

Tel. 02242 872-176<br />

jacobs@dwa.de<br />

2.<br />

Hotlines der DWA<br />

Kundenzentrum<br />

Tel. 02242 872-333<br />

Fax: 02242 872-100<br />

Mo.-Do. 8.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr. 8.00 - 15.00 Uhr<br />

E-Mail: kundenzentrum@dwa.de<br />

Monika Krumnack<br />

Stellv. Abteilungsleiterin,<br />

Projekt e, Internet<br />

Tel. 02242 872-157<br />

krumnack@dwa.de<br />

Doris Herweg<br />

Internet<br />

Tel. 02242 872-236<br />

herweg@dwa.de<br />

Dipl.-Ing. Hélène Opitz<br />

Fachreferentin Veranstaltungen<br />

Entwässerungssysteme, IMS,<br />

Delegationsbetreuung<br />

Tel. 02242 872-193<br />

opitz@dwa.de<br />

Tagungen / <strong>Messen</strong><br />

Barbara Sundermeyer-Kirstein<br />

Teamleiterin<br />

IFAT, Bundestagung<br />

Tel. 02242 872-181<br />

kirstein@dwa.de<br />

Renate Teichmann<br />

Tel. 02242 872-118<br />

teichmann@dwa.de<br />

Sarah Heimann<br />

Fachausstellung<br />

Tel. 02242 872-192<br />

heimann@dwa.de<br />

Bildungsfragen<br />

Tel. 02242 872-222<br />

Fax: 02242 872-135<br />

Mo.-Do. 9.00 - 16.30 Uhr<br />

Fr. 9.00 - 14.00 Uhr<br />

E-Mail: bildung@dwa.de<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Internationale Zusammenarbeit<br />

Dipl.-Psych. Gabriele Martens<br />

Teamleiterin<br />

Tel. 02242 872-115<br />

martens@dwa.de<br />

Nicole Grützenbach<br />

Tel. 02242 872-233<br />

gruetzenbach@dwa.de<br />

Dipl.-Geol. Roland Knitschky<br />

Kooperation DED mit DWA<br />

Tel. 02242 872-214<br />

knitschky@dwa.de<br />

Auszubildende<br />

Laura Langel<br />

Tel. 02242 872-240<br />

langel@dwa.de<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Himani Karjala<br />

Tel. 02242 872-0<br />

karjala@dwa.de<br />

Seminare / Kurse<br />

Angelika Schiffbauer<br />

Recht, Wirtschaft, Wasserbau und<br />

Wasserkraft, Gewässer und Boden<br />

Tel. 02242 872-156<br />

schiffbauer@dwa.de<br />

Johanna Engels<br />

Recht, Wirtschaft, Wasserbau und<br />

Wasserkraft, Gewässer und Boden<br />

Tel. 02242 872-206<br />

engels@dwa.de<br />

Petra Heinrichs<br />

Gewässerschutzbeauftragte,<br />

Kommunale Abwasserbehandlung,<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Tel. 02242 872-215<br />

petra.heinrichs@dwa.de<br />

Rosemarie Ullmann<br />

Kommunale Abwasser behandlung,<br />

Industrie abwässer,<br />

Facharbeiter, Meister<br />

Tel. 02242 872-119<br />

ullmann@dwa.de<br />

Ulrike Matthäi<br />

Entwässerungssysteme<br />

Tel. 02242 872-144<br />

matthaei@dwa.de<br />

Krimhild Heinrichs<br />

Kanalinspektion<br />

Tel. 02242 872-158<br />

krimhild.heinrichs@dwa.de<br />

Zvonko Gocev<br />

Entwässerungssysteme,<br />

ZKS Berater<br />

Tel. 02242 872-217<br />

gocev@dwa.de<br />

3.


DWA-Landesverbände und weitere Ansprechpar tner<br />

Ulrike Hantke Gabriele Seil<br />

BADEN-WÜRTTEMBERG<br />

Rennstr. 8<br />

70499 Stuttgart<br />

Tel. 0711 896631-0<br />

Fax: 0711 896631-11<br />

info@dwa-bw.de<br />

www.dwa-bw.de<br />

Tatjana Wiese<br />

BAYERN<br />

Friedenstraße 40<br />

81671 München<br />

Tel. 089 23362-590<br />

Fax: 089 23362-595<br />

info@dwa-bayern.de<br />

www.dwa-bayern.de<br />

Gisela Faber<br />

HESSEN/RHEINLAND-<br />

PFALZ/SAARLAND<br />

Frauenlobplatz 2<br />

55118 Mainz<br />

Tel. 06131 6047-12<br />

Fax: 06131 6047-14<br />

info@dwa-hrps.de<br />

www.dwa-hrps.de<br />

4.<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.<br />

Theodor-Heuss-Allee 17 • 53773 Hennef • Tel. 02242 872-0 • Fax 02242 872-135 • www.dwa.de<br />

Redaktion: Monika Krumnack, DWA, Hennef<br />

Fotonachweis: DWA Hennef,<br />

Titel: Jupiterimages<br />

Titel und Satz: bremm computergraphik, Köln<br />

Druck: Frank Druck <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Preetz/Holstein<br />

DWA, Hennef ©2009<br />

Susan von der Heide<br />

NORD (Niedersachsen, Schleswig-Holstein,<br />

Hamburg, Bremen)<br />

Am Flugplatz 16<br />

31137 Hildesheim<br />

Tel. 05121 509-800<br />

Fax: 05121 509-802<br />

info@dwa-nord.de<br />

www.dwa-nord.de<br />

Martin Hesse<br />

NORD-OST (Berlin, Brandenburg,<br />

Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt)<br />

Matthissonstraße 1<br />

39108 Magdeburg<br />

Tel. 0391 73488-15/-16<br />

Fax: 0391 73488-17<br />

dwa@dwa-no.de<br />

www.dwa-no.de<br />

Bettina Schroer<br />

NORDRHEIN-WESTFALEN<br />

Kronprinzenstr. 24<br />

45128 Essen<br />

Tel. 0201 10421-44<br />

Fax: 0201 10421-42<br />

info@dwa-nrw.de<br />

www.dwa-nrw.de<br />

Dipl.-Ing.<br />

Dipl.-Ing.<br />

Beatrice Möller Nikola Wehring<br />

SACHSEN/THÜRINGEN<br />

Niedersedlitzer Platz 13<br />

01259 Dresden<br />

Tel. 0351 20320-25<br />

Fax: 0351 20320-26<br />

info@dwa-st.de<br />

www.dwa-st.de<br />

Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft<br />

für Wasserwirtschaft und<br />

Landschaftsentwicklung (GFG) mbH<br />

Eine Gesellschaft der DWA<br />

Frauenlobplatz 2<br />

55118 Mainz<br />

Tel. 06131 613021<br />

Fax: 06131 613135<br />

gfgmbH@t-online.de<br />

Hydrologische Wissenschaften<br />

Fachgemeinschaft in der DWA<br />

Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />

RWTH Aachen<br />

Mies-van-der-Rohe-Str. 1<br />

52074 Aachen<br />

Tel. 0241 8025273<br />

Fax: 0241 8022701<br />

nacken@lfi.rwth-aachen.de<br />

www.fghw.de<br />

Wir bieten Qualität:<br />

Die DWA ist mit ihren Landesverbänden nach DIN EN ISO 9001: 2008<br />

(Qualitätsmanagement) und nach DVGM-Kriterien zertifiziert.<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Inhalt<br />

1. Bundes- und Landesverbandstagungen 10<br />

2. IFAT 12<br />

3. Abwasserbehandlung<br />

15. Internationales Symposium Wasser • Abwasser • Abfall • Energie<br />

14<br />

4. Arbeits- und Gesundheitsschutz 26<br />

5. Energie 30<br />

6. Entwässerungssysteme 32<br />

• Bioabfall als Energieträger und<br />

7. Klärschlamm/Abfall Humuslieferant der Zukunft?<br />

46<br />

8. Wasserwirtschaft, Boden Gütesiegel/Normung/Zertifizierung<br />

48<br />

9. Wirtschaft, Recht, Organisation 56<br />

10. Internationale Veranstaltungen 64<br />

w w w.dwa.de<br />

Verwendete Abkürzungen<br />

Stand-Informationen<br />

Besuchen Sie uns während der IFAT in München!<br />

Während der IFAT findet am 14./15. September 2010 das 15. Internationale Symposium statt. Es erwartet Sie ein<br />

vielseitiges und umfangreiches Fach<strong>programm</strong> aus den Bereichen der „Nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft“.<br />

Die Vorträge werden simultan deutsch/englisch übersetzt.<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei.<br />

Die Vorträge werden nach der IFAT zum Downloaden zur Verfügung gestellt.<br />

Symposium zur nachhaltigen Wasserwirtschaft<br />

14.-15.9.2010<br />

• Verbesserung der Entwässerungssysteme –<br />

Sanierung und Unterhalt<br />

• Regenwasser – Probleme und Lösungen<br />

• Herausforderungen an die Abwasserbehandlung<br />

• Klärschlammmanagement<br />

Sonderveranstaltungen im ICM<br />

13.9.2010<br />

Internationaler Bürgermeistertag<br />

15.9.2010<br />

DWA-Spezial „Energie“<br />

16.9.2010<br />

• ZKS-Berater Forum „Kanalsanierung“<br />

• DWA-Spezial „Hochwasser“<br />

• Deponietage – Gemeinschaftsveranstaltung<br />

von VKS im VKU, ANS und DWA<br />

• Innovationsforum – Gemeinschaftsveranstaltung<br />

von BMBF, DBU und DWA<br />

Präsentieren Sie Ihre Firma auf der IFAT 2010 gemeinsam<br />

mit der DWA<br />

•Anordnung Gemeinschaftsstand Info-Block in Halle A4<br />

•Termin kompletter Ort Standbau Preis Mitglied/Nichtmitglied Veranstalter<br />

• Speakers Corner für Ihre Präsentationen<br />

•Abkürzungen Katalogeintrag<br />

•a.A. Gastkarten auf Anfrage<br />

Im AU Eingangsbereich Arbeitsunterlagen West wird die DWA auf internationalem<br />

Verbändestand HJ Halbjahr präsent sein.<br />

TP Marianne inklusive Treppmacher, Tagesverpflegung<br />

Tel.: 02242 872-128<br />

E-Mail: VP treppmacher@dwa.de<br />

inklusive Übernachtung/Vollpension<br />

DZ Übernachtung im Doppelzimmer<br />

/F inklusive Frühstück<br />

BGSt Bundesgeschäftsstelle<br />

2<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Symposium zur nachhaltigen Abfallwirtschaft<br />

14.-15.9.2010<br />

• Abfall von gestern – Rohstoff von morgen?<br />

• Qualitätssicherung kommunaler Dienstleistung -<br />

Partner der Sonderveranstaltungen<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

im Forum Halle A4<br />

15.9.2010<br />

• German Turkish Forum<br />

• German Palestinian Forum<br />

• ACWUA Forum<br />

16.9.2010<br />

• UN-Water Global Campus<br />

IFAT_2010.pmd 05.11.2009, 15:09<br />

Landesverbände der DWA<br />

LV B-W Baden-Württemberg<br />

LV Bay Bayern<br />

LV H/R-P/S Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />

LV <strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />

LV N-O <strong>Nord</strong>-Ost<br />

LV NRW <strong>Nord</strong>rhein-Westfalen<br />

LV S/T Sachsen/Thüringen<br />

Eine Anerkennung der Seminare gem. § 3 Abs.2 Fort- und Weiterbildungsordnung<br />

der Ingenieurkammer-Bau NRW ist beantragt.<br />

5.


Inhalt<br />

Bundes- und Landesverbandstagungen 10<br />

Landesverbandstagung <strong>Nord</strong>-Ost + Sachsen/Thüringen 10<br />

Bundestagung 10<br />

IFAT 12<br />

15. Internationales Symposium Wasser – Abwasser –<br />

Abfall – Energie 12<br />

Sonderveranstaltungen 12<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen 12<br />

9. Young Water Professinals’ Programme zur IFAT 2010 13<br />

Berufswettbewerb „Schachtrettung“ 13<br />

Fachexkursion 13<br />

Abwasserbehandlung 14<br />

Nachbarschaften 14<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften 14<br />

Betrieb von Kläranlagen 14<br />

Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb 14<br />

Aufbaukurs für den Kläranlagenbetrieb 14<br />

Grundlagen der Abwasserwirtschaft für<br />

Nicht-Wasserwirtschaftler 14<br />

Grundlagen der Abwasserbeseitigung für<br />

Verwaltungsmitarbeiter aus Betrieben, Ämtern und Behörden 15<br />

Nährstoffelimination 15<br />

Naturwissenschaftliche, betriebliche und wirtschaftliche<br />

Aspekte der Stickstoff- und Phosphorelimination auf<br />

kommunalen Kläranlagen 15<br />

Probenahme Abwasser 15<br />

Betriebsabläufe und Verfahrenstechnik auf Kläranlagen 15<br />

Verfahrenstechnik und Betriebsführung auf Kläranlagen 16<br />

Strategien zur Vermeidung von Betriebsstörungen<br />

auf Kläranlagen 16<br />

Vermeidung und Bekämpfung von Betriebsstörungen<br />

auf Kläranlagen 16<br />

Workshop Verfahrenstechnik auf Kläranlagen 16<br />

<strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln auf Kläranlagen und Online-Analytik 16<br />

MSR-Technik und Online-Analytik 17<br />

Betrieb von SBR-Anlagen 17<br />

Betriebstechnik I: Sauerstoffeintrag auf Kläranlagen 17<br />

Aufbaukurs Automatisierung 17<br />

Aus der Praxis für die Praxis, Teil 1: Abwasserbehandlung 17<br />

Aus der Praxis für die Praxis, Teil 2 Schlammbehandlung 17<br />

Betriebstechnik II: Ex-Schutz auf Kläranlagen 26<br />

Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz in abwassertechnischen<br />

Anlagen 27<br />

Sicherheit auf Kläranlagen und im Kanal 27<br />

Gesundheits-, Arbeits- und Explosionsschutz auf<br />

abwassertechnischen Anlagen 27<br />

Elektrotechnisch unterwiesene Personen (E. u. P.) 27<br />

6.<br />

Arbeitssicherheitskonzept für abwassertechnische Anlagen 28<br />

Schlammbehandlung Teil 1 „Entwässerungsverfahren“ 46<br />

Schlammbehandlung Teil 2 „Schlammfaulung“ 46<br />

Schlammbehandlung – Verfahrenstechnische,<br />

wirtschaftliche und betriebliche Optimierung 46<br />

Praxisseminar: Betriebliche Optimierung der<br />

Schlammbehandlung auf Kläranlagen 46<br />

Laborkurse 18<br />

Laborkurs 18<br />

Laborkurs 1/2/3 18<br />

Gezielter Einsatz der Betriebsanalytik bei Störungen 18<br />

Betriebsanalytik 18<br />

Betriebsanalytik – Workshop 18<br />

Mikroskopier-Kurse 18<br />

Mikroskopier-Grundkurs 18<br />

Mikroskopier-Aufbaukurs 19<br />

Auffrischungskurs Mikroskopische Schlammuntersuchung 19<br />

Mikroskopierkurs Blähschlamm/Schwimmschlamm 19<br />

Klärwärteraufbaukurs: Mikrobiologie 19<br />

Kurse für Kleinkläranlagen 19<br />

Kurs zur Erlangung der Fachkunde für die Wartung<br />

von Kleinkläranlagen 19<br />

Kleinkläranlagen – Betrieb und Wartung in Bayern 20<br />

Ergänzungskurs zum Fachkundelehrgang zur Wartung<br />

von Kleinkläranlagen 20<br />

Workshop „Wartung von Kleinkläranlagen“ 20<br />

Analytik-Kurs für das Wartungspersonal von Kleinkläranlagen 20<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten nach BGV A3 im<br />

Bereich Einbau, Reparatur und Wartung von Kleinkläranlagen 20<br />

Kurs zur Erlangung der Sachkunde für die Fäkalschlamm-<br />

entnahme aus Kleinkläranlagen 46<br />

SPS-Kurse 21<br />

Grundlagenkurs „Speicher<strong>programm</strong>ierbare Steuerungen (SPS)“<br />

mit SIEMENS SIMATIC S7-300 21<br />

Aufbaukurs „Speicher<strong>programm</strong>ierbare Steuerungen (SPS)“<br />

mit SIEMENS SIMATIC S7-300 21<br />

Lehrgänge 21<br />

Abwassermeister 21<br />

Abwassermeister-Weiterbildung 22<br />

Fachkraft für Abwassertechnik 22<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 22<br />

Seminare/Tagungen<br />

(kommunale Abwasserbehandlung) 23<br />

Membrantage 23<br />

Aufbaukurs: Funktionsstörungen auf Abwasseranlagen 23<br />

Weitergehende Abwasserreinigung 23<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Inhalt<br />

Neue Techniken für die Wasserinfrastrukturkonzepte –<br />

Ergebnisse aus Forschungs- und Demonstrationsprojekten<br />

der Fraunhofer-Gesellschaft 24<br />

NASS-Tage, Neuartige Sanitärsysteme -<br />

Neue Wege zum Umgang mit Abwasser 24<br />

Hochwasservorsorge von Abwasseranlagen 41<br />

Seminare/Lehrgänge<br />

(industrielle Abwasserbehandlung) 24<br />

Fachkundelehrgang Ölspurbeseitigung 24<br />

Ölspur – Schaden vermeiden und regulieren 25<br />

Arbeits- und Gesundheitsschutz 26<br />

Kurse/Seminare 26<br />

Training zur Rettung von Personen aus abwassertechnischen<br />

Anlagen 26<br />

Betriebstechnik II: Ex-Schutz auf Kläranlagen 26<br />

Explosionsschutztage 26<br />

Betrieblicher Explosionsschutz im Abwasserbereich –<br />

Explosionsschutzdokument 26<br />

Workshop Explosionsschutzdokument 26<br />

Sicherer Betrieb von Faulgasanlagen 27<br />

Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz in<br />

abwassertechnischen Anlagen 27<br />

Sicherheit auf Kläranlagen und im Kanal 27<br />

Gesundheits-, Arbeits- und Explosionsschutz auf<br />

abwassertechnischen Anlagen 27<br />

Elektrotechnisch unterwiesene Personen (E. u. P.) 27<br />

Elektrische Maschinen/Motoren (EM) 28<br />

Prüfen elektrischer Betriebsmittel (PeB) – DIN VDE 0701/0702 28<br />

Sachkunde für Klärgas- und Biogasanlagen in der<br />

Abwasserbehandlung 28<br />

Arbeitssicherheitskonzept für abwassertechnische Anlagen 28<br />

Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen laut Arbeits-<br />

schutzgesetz, Betriebssicherheitsverordnung, Gefahrstoff-<br />

verordnung und Biostoffverordnung 28<br />

Umgang mit Gefahrstoffen 29<br />

Verantwortlicher für die Arbeitsstellensicherung im öffentlichen<br />

Verkehrsraum gemäß RSA 95, ZTV-SA 97 nach MVAS 99 29<br />

RSA-Auffrischung und MVAS 99 – Wiederholungsschulung<br />

gem. RSA 95, ZTV-SA 97 nach MVAS 99 29<br />

Energie 30<br />

Seminare/Tagungen 30<br />

DWA-Energietage, Integrierte Energiekonzepte für die<br />

Wasserwirtschaft – Abwasser - Wasserkraft 30<br />

Fachtagung Energie- Energieeffizienz 30<br />

Heizenergie aus Abwasser (DWA-M 114) 31<br />

Energieoptimierung auf Kläranlagen 31<br />

Energierecht in der Wasser- und Abfallwirtschaft 59<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Entwässerungssysteme 32<br />

Nachbarschaften 32<br />

Kanal-Nachbarschaften 32<br />

Kurse für den Kanalbetrieb 32<br />

Grundlagen für den Kanalbetrieb 32<br />

Aufbaukurs Kanalbetrieb 32<br />

Aufbaumodule I-III für Mitarbeiter/innen im Kanalbetrieb 32<br />

Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation mit fertigen<br />

Fraßködern – Sachkundelehrgang 33<br />

Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation mit fertigen<br />

Fraßködern – Fortbildungsseminar 33<br />

<strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln auf Abwasserbehandlungsanlagen 33<br />

Training zur Rettung von Personen aus abwassertechnischen<br />

Anlagen 26<br />

Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz in<br />

abwassertechnischen Anlagen 27<br />

Sicherheit auf Kläranlagen und im Kanal 27<br />

Arbeitssicherheitskonzept für abwassertechnische Anlagen 28<br />

Kurse/Seminare für Kanalinspektion 33<br />

DACH-Ki-Kurs für Inspekteure, DWA-M 149-2/<br />

Europa-Norm EN 13508-2 33<br />

Ki-Aufbaukurs für Inspekteure „Europa-Norm in der Praxis“,<br />

DWA-M 149-2/Europa-Norm EN 13508-2 34<br />

Ki-Workshop: „Europa-Norm“ 34<br />

Kanalinspektionstage: 10. Kanalinspektions-<br />

Erfahrungsaustausch 34<br />

Kurse für Abscheider 34<br />

Sachkunde für Abscheideranlagen 34<br />

Fachkunde für die Generalinspektion von Abscheideranlagen<br />

gem. DIN 1999-100 und DIN 4040-100 35<br />

Kurse/Seminare für Dichtheitsprüfung,<br />

Grundstücksentwässerung und öffentliche<br />

Kanalisation 35<br />

Dichtheitsprüfung von Entwässerungssystemen außerhalb<br />

von Gebäuden – Kursteil Fachtheorie und Praxis 35<br />

Fortbildung Dichtheitsprüfung von Entwässerungssystemen<br />

außerhalb von Gebäuden 35<br />

Sachkunde Dichtheitsprüfung von Grundstücksent-<br />

wässerungsanlagen – Neueinsteigerkurs 35<br />

Anpassungsschulung Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />

entwässerungsanlagen für Ki-Inspekteure mit Theorie<br />

und Praxisprüfung 36<br />

Anpassungsschulung Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />

entwässerungsanlagen für Absolventen der Dichtheitskurse<br />

(DP-Schein) mir Theorie und Praxisprüfung 36<br />

Anpassungsschulung Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />

entwässerungsanlagen für Absolventen der Kurse Dichtheits-<br />

prüfung und Kanalinspektion 36<br />

7.


Inhalt<br />

Anpassungsschulung Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />

entwässerungsanlagen für Absolventen des Lehrgangs<br />

Zertifizierter Kanalsanierungsberater (ZKS-Berater) 36<br />

Inspektion und Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />

entwässerungen 36<br />

Kurse/Seminare für Kanalsanierung 36<br />

Sanierung von Anschluss- und Grundleitungen im<br />

Nennbereich von DN 50-200 mm 36<br />

Praxis der Linerstatik 37<br />

Fachkurs: Einbau und Sanierung von Schachtabdeckungen 37<br />

Praxislehrgang Kanalsanierung: Fachkraft für Kanalsanierung 38<br />

Zertifizierter Kanalsanierungsberater 44<br />

Lehrgänge 37<br />

Geprüfter Kanalreiniger 37<br />

Geprüfte Kanalfachkraft 38<br />

Vorarbeiter in der Abwasserableitung 38<br />

Praxislehrgang Kanalsanierung: Fachkraft für Kanalsanierung 38<br />

Seminare 39<br />

Aktuelles zum Kanalbetrieb 39<br />

Mängelbearbeitung bei Abnahme und Gewährleistung<br />

im Kanalbau 39<br />

Hydraulische Planung von Abwasseranlagen 39<br />

Hoher Betriebsaufwand = großer Nutzen? Handlungshilfen<br />

für einen sicheren und wirtschaftlichen Kanalbetrieb 39<br />

Straßenentwässerung 40<br />

Abwasserpumpanlagen 40<br />

Druck- und Unterdruckentwässerung/ druckluftgespülte<br />

Abwassertransportleitungen 40<br />

Das neue DWA-A 139 "Einbau und Prüfung von<br />

Abwasserleitungen und –kanälen" 40<br />

Abflusssteuerung in Kanalnetzen – Kostengünstige<br />

Reduzierung der Entlastung aus Mischsystemen 41<br />

Technische Grundstücksentwässerung 41<br />

Geruch und Korrosion im Kanal 41<br />

Rohrvortrieb, Mikrotunnelbau und verwandte Verfahren<br />

nach DWA-A 125 41<br />

Hochwasservorsorge von Abwasseranlagen 41<br />

Kurse/Seminare für GIS 42<br />

GIS für Einsteiger 42<br />

GIS für Stadtentwässerung 42<br />

GIS für Flussgebietsmanagement 42<br />

GIS in der Wasserwirtschaft 42<br />

Tagungen 42<br />

9. Regenwassertage 42<br />

Gebäude- und Grundstücksentwässerung 43<br />

7. Kanalbautage 43<br />

9. Sanierungstage 43<br />

8.<br />

Klärschlamm, Abfall 46<br />

Nachbarschaften 46<br />

Nachbarschaften für das Betriebspersonal von<br />

Abfallwirtschaftsbetrieben 46<br />

Kurse 46<br />

Kurs zur Erlangung der Sachkunde für die<br />

Fäkalschlammentnahme aus Kleinkläranlagen 46<br />

Schlammbehandlung Teil 1 „Entwässerungsverfahren“ 46<br />

Schlammbehandlung Teil 2 „Schlammfaulung“ 46<br />

Schlammbehandlung – Verfahrenstechnische, wirtschaftliche<br />

und betriebliche Optimierung 46<br />

Praxisseminar: Betriebliche Optimierung der<br />

Schlammbehandlung auf Kläranlagen 46<br />

Aus der Praxis für die Praxis, Teil 2 Schlammbehandlung 17<br />

Seminare/Tagungen 47<br />

Deponietage: Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien 47<br />

Schlammbehandlung, -verwertung und -beseitigung 47<br />

Energierecht in der Wasser- und Abfallwirtschaft 59<br />

Abfallrecht 59<br />

Wasserwirtschaft, Boden 48<br />

Nachbarschaften 48<br />

Gewässer-Nachbarschaften 48<br />

Kurse/Lehrgänge 48<br />

Kurs für die Gewässerunterhaltung 48<br />

Gewässerunterhaltung in der Praxis 48<br />

Gewässerkurs zur Bewertung von Gewässerbelastungen 48<br />

Probenahme und analytische Untersuchung von fließenden<br />

und stehenden Gewässern – Gewässergütebestimmung nach<br />

GREEN und BACH 49<br />

Der Gewässerschutzbeauftragte 56<br />

Aufbaukurs für Gewässerschutzbeauftragte 56<br />

Seminare/Tagungen Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

49<br />

Erhebung, Auswertung und Anwendung von Hochwasser-<br />

schadensinformationen 49<br />

Präventiver Hochwasserschutz mit praktischen Übungen 49<br />

Tag der Hydrologie 2010 – Nachhaltige Wasserwirtschaft<br />

durch Integration von Hydrologie, Hydraulik, Gewässerschutz<br />

und Ökonomie 49<br />

Internationales Symposium: Auen und Hochwasser 50<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Inhalt<br />

Seminare/Tagungen Wasserbau und Wasserkraft 50<br />

Flussdeiche und Dichtungselemente im Wasserbau 50<br />

Technische und ökologische Herausforderungen beim<br />

Talsperrenbau im Ausland 50<br />

Naturnahe Sohlengleiten 51<br />

Dichtungssysteme im Wasserbau 51<br />

Sedimentmanagement in Fließgewässern 51<br />

Seminare/Tagungen Gewässer und Boden 52<br />

Erfurter Gespräche zur Wasserrahmenrichtlinie 52<br />

Flussgebietsmanagement 52<br />

Aktuelle Aspekte zu Ausbau- und Unterhaltung<br />

von Fließgewässern 52<br />

Entwicklung urbaner Fließgewässer – Planung, Umsetzung<br />

und Maßnahmen 52<br />

Bodenerosion als Ursachen für die Belastung<br />

von Fließgewässern 53<br />

Altgewässer – Ökologie, Sanierung und Neuanlage 53<br />

Seminar Bisam, Nutria 53<br />

Künstliche und erheblich veränderte Wasserkörper<br />

der EG-Wasserrahmenrichtlinie – Umsetzung in der Praxis 54<br />

Freizeit und Erholung an Fließgewässern –<br />

Konflikte und Lösungen 54<br />

Wirtschaft, Organisation, Recht 56<br />

Lehrgänge/Seminare für Gewässerschutzbeauftragte 56<br />

Der Gewässerschutzbeauftragte (GSB) 56<br />

Aufbaukurs für Gewässerschutzbeauftragte 56<br />

Kurse 56<br />

Eigenkontrolle von Abwasseranlagen 56<br />

Kundenorientiertes Verhalten für Mitarbeiter aus<br />

Ver- und Entsorgungsbetrieben 56<br />

Seminare/Tagungen Wirtschaft 56<br />

DWA-Wirtschaftstage 56<br />

Wasserwirtschaft – Demografischer Wandel 56<br />

Kostenanalyse und Kostensteuerung in der Abwasserwirtschaft 57<br />

Vertieferseminar zur Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

für Planungen und Investitionsentscheidungen in der<br />

Abwasserwirtschaft 57<br />

Gesplitteter Gebührenmaßstab für Abwasser –<br />

Umstellen vom Frischwassermaßstab jetzt? 58<br />

Abwassergebühren in der Praxis 58<br />

Seminare/Tagungen Recht 58<br />

3. DWA-Rechtstage 58<br />

Abwasserabgaberecht 58<br />

Abfallrecht 59<br />

Vergaberecht 59<br />

Neues Wasserrecht – Seminar zum Gesetz zur Neuregelung<br />

des Wasserrechts 59<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Haftung bei öffentlicher Abwasserbeseitigung,<br />

Gewässerunterhaltung und –ausbau 59<br />

Energierecht in der Wasser- und Abfallwirtschaft 59<br />

Seminare/Tagungen Organisation 60<br />

Technisches Sicherheitsmanagement – Abwasser 60<br />

Kommunikation für Führungspersonal im<br />

Bereich Wasserwirtschaft Modul I 60<br />

Kommunikation für Führungspersonal im<br />

Bereich Wasserwirtschaft Modul II 60<br />

Führungs- und Gesprächstechniken für Meister und<br />

Vorhandwerker im Bereich Wasserwirtschaft 60<br />

Einweisung von Fremdfirmen und der Umgang während<br />

des Betriebs 60<br />

Internationale Erfahrungen im deutschsprachigen Raum:<br />

Managementsystembeauftragter In Abwasserbetrieben 61<br />

Managementsystembeauftragte im Gespräch 61<br />

Interne Auditoren in Abwasserbetrieben 61<br />

DWA-M 801 "Prozessorientierte Führungsinstrumente" 61<br />

Personalentwicklung 62<br />

Internationale Veranstaltungen 64<br />

IFAT CHINA 2010 - Konferenz<strong>programm</strong> 64<br />

The German Water Sector – An Introduction 64<br />

Water Resources Management in Germany 64<br />

TSM Technical Safety Management 64<br />

Planning and Construction of Wastewater Treatment Plants 64<br />

Monitoring, Evaluation and Planning in the Water Sector 64<br />

Groundwater and Stormwater Management 64<br />

Sewer Inspection 65<br />

Membrane Technology in Germany 65<br />

Set-up and Development of Water Associations 65<br />

Operation and Maintenance of Wastewater Treatment Plants<br />

for Wastewater Treatment Plant Personnel 65<br />

Planning and Construction of Sewer Systems 65<br />

Utility Tunnelling – e-learning Seminar 65<br />

9.


1<br />

Information:<br />

DWA-Landesverband Bundestagung <strong>Nord</strong>-Ost . Matthissonstraße und 1 . 39108 Landesverbandstagungen<br />

Magdeburg<br />

Tel.: 0391 73488-15/-16 . Fax: 0391 73488-17 . E-Mail: dwa@dwa-no.de . www.dwa-no.de<br />

10.<br />

Organisation und Information:<br />

DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen . Niedersedlitzer Platz 13 . 01259 Dresden<br />

Tel.: 0351 20320-25 . Fax: 0351 20320-26 . E-Mail: info@dwa-st.de . www.dwa-st.de<br />

Bundestagung<br />

24./25. November 2010, Bonn, Hotel Maritim<br />

In einer reizvollen Umgebung werden Ihnen interessante<br />

Fachvorträge sowie ein attraktives Begleit<strong>programm</strong> geboten.<br />

Dazu erwarten Sie rund 70 Fachaussteller, die ihre Produkte<br />

und Dienstleistungen aus den Bereichen Abwasser, Abfall<br />

und Wasserwirtschaft präsentieren.<br />

Organisation und Information:<br />

DWA . Barbara Sundermeyer-Kirstein . Theodor-Heuss-Allee 17 . 53773 Hennef<br />

Tel.: 02242 872-181 . Fax: 02242 872-135 . E-Mail: sundermeyer-kirstein@dwa.de . www.dwa.de<br />

Landesverbandstagung<br />

<strong>Nord</strong>-Ost und Sachsen/Thüringen 2010<br />

Buta_LV_N-O_ST_2010_anz1.pmd 1<br />

03.11.2009, 11:19<br />

2. Juni 2010, Leipzig, CCL<br />

Die DWA-Landesverbandstagung <strong>Nord</strong>-Ost und Sachsen/<br />

Thüringen 2010 findet am 2. Juni in Leipzig (CCL - Congress<br />

Center Leipzig) statt und wird von einer umfangreichen<br />

Industrieausstellung begleitet.<br />

Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der Landesverbände<br />

<strong>Nord</strong>-Ost und Sachsen/Thüringen findet eine gemeinsame<br />

Tagung mit Gesellschaftsabend am 2. Juni und einem Workshop<br />

„Wasserstadt Leipzig“ am 3. Juni statt.<br />

Organisation und Information:<br />

DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen . Niedersedlitzer Platz 13 . 01259 Dresden<br />

Tel.: 0351 20320-25 . Fax: 0351 20320-26 . E-Mail: info@dwa-st.de . www.dwa-st.de<br />

Information:<br />

DWA-Landesverband <strong>Nord</strong>-Ost . Matthissonstraße 1 . 39108 Magdeburg<br />

Tel.: 0391 73488-15/-16 . Fax: 0391 73488-17 . E-Mail: dwa@dwa-no.de . www.dwa-no.de<br />

Bundestagung<br />

20 Jahre<br />

Foto: Michael Sondermann<br />

Landesverbände <strong>Nord</strong>-Ost<br />

und Sachsen/Thüringen<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


DWA - kompetent und<br />

umfassend bei allen Fragen<br />

der Grundstücksentwässerung<br />

Unsere<br />

Publikationen<br />

DWA-Themen<br />

Leitfaden für die Zustandserfassung,<br />

-beurteilung und Sanierung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

Juli 2009, 65 Seiten, 7 Bilder, 11 Tabellen,<br />

3 Ausklappseiten, DIN A4<br />

ISBN 978-3-941089-68-6 *€ 62,00<br />

Merkblatt DWA-M 190<br />

Eignung von Unternehmen für Herstellung,<br />

baulichen Unterhalt, Sanierung und Prüfung<br />

von Grundstücksentwässerungen<br />

September 2009, 16 Seiten, 1 Tabelle,<br />

DIN A4, ISBN 978-3-941089-86-0 *€ 20,00<br />

DWA-Information<br />

Und was macht Ihr Hausanschluss?<br />

September 2009, 16 Seiten, DIN A5 € 1,30<br />

Musterexemplare kostenfrei<br />

*) Fördernde DWA-Mitglieder erhalten 20 % Rabatt.<br />

Preis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.<br />

Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />

Fax-Antwort: 02242 872-100 Absender<br />

Bitte schicken Sie mir die angekreuzten<br />

Publikationen/Flyer<br />

gegen Rechnung per Kreditkarte: Visa Mastercard<br />

DWA<br />

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e.V.<br />

Kundenzentrum<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef<br />

immer aktuell<br />

informiert<br />

www.gea.dwa.de<br />

Name/Vorname<br />

Firma<br />

Straße<br />

Postleitzahl/Stadt/Land<br />

DWA-Mitgliedsnummer E-Mail<br />

Datum/Unterschrift<br />

Unsere<br />

Kursangebote<br />

Programm 2009/10<br />

Dichtheitsprüfung<br />

ZKS-Berater<br />

Unsere<br />

Sachkundigen<br />

Geschulter Dichtheitsprüfer<br />

www.dwa.de/Fachthemen/<br />

Entwässerungssysteme<br />

Zertifizierter<br />

Kanal-Sanierungs-Berater<br />

www.zks-berater.de<br />

Nein, ich möchte keine Informationen der DWA per E-Mail erhalten.<br />

DWA . Theodor-Heuss-Allee 17 . 53773 Hennef . Deutschland . Tel.: +49 2242 872-333 . E-Mail: kundenzentrum@dwa.de . Internet: www.dwa.de


Stand-Informationen<br />

Besuchen Sie uns während der IFAT in München!<br />

15. Internationales Symposium Wasser • Abwasser • Abfall • Energie<br />

Während der IFAT findet am 14./15. September 2010 das 15. Internationale Symposium statt. Es erwartet Sie ein<br />

vielseitiges und umfangreiches Fach<strong>programm</strong> aus den Bereichen der „Nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft“.<br />

Die Vorträge werden simultan deutsch/englisch übersetzt.<br />

Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei.<br />

Die Vorträge werden nach der IFAT zum Downloaden zur Verfügung gestellt.<br />

Symposium zur nachhaltigen Wasserwirtschaft<br />

14.-15.9.2010<br />

• Verbesserung der Entwässerungssysteme –<br />

Sanierung und Unterhalt<br />

• Regenwasser – Probleme und Lösungen<br />

• Herausforderungen an die Abwasserbehandlung<br />

• Klärschlammmanagement<br />

Sonderveranstaltungen im ICM<br />

13.9.2010<br />

Internationaler Bürgermeistertag<br />

15.9.2010<br />

DWA-Spezial „Energie“<br />

16.9.2010<br />

• ZKS-Berater Forum „Kanalsanierung“<br />

• DWA-Spezial „Hochwasser“<br />

• Deponietage – Gemeinschaftsveranstaltung<br />

von VKS im VKU, ANS und DWA<br />

• Innovationsforum – Gemeinschaftsveranstaltung<br />

von BMBF, DBU und DWA<br />

Präsentieren Sie Ihre Firma auf der IFAT 2010 gemeinsam<br />

mit der DWA<br />

• Gemeinschaftsstand in Halle A4<br />

• kompletter Standbau<br />

• Speakers Corner für Ihre Präsentationen<br />

• Katalogeintrag<br />

• Gastkarten<br />

Im Eingangsbereich West wird die DWA auf internationalem<br />

Verbändestand präsent sein.<br />

Marianne Treppmacher, Tel.: 02242 872-128<br />

E-Mail: treppmacher@dwa.de<br />

Symposium zur nachhaltigen Abfallwirtschaft<br />

14.-15.9.2010<br />

• Bioabfall als Energieträger und<br />

Humuslieferant der Zukunft?<br />

• Abfall von gestern – Rohstoff von morgen?<br />

• Qualitätssicherung kommunaler Dienstleistung -<br />

Gütesiegel/Normung/Zertifizierung<br />

Partner der Sonderveranstaltungen<br />

Gemeinschaftsveranstaltungen<br />

im Forum Halle A4<br />

15.9.2010<br />

• German Turkish Forum<br />

• German Palestinian Forum<br />

• ACWUA Forum<br />

16.9.2010<br />

• UN-Water Global Campus


9. Young Water Professionals' Programme zur IFAT 2010<br />

Gabriele Martens, Tel.: 02242 872-115, E-Mail: martens@dwa.de<br />

Berufswettbewerb „Schachtrettung“ vor der Halle A4<br />

14./15.9.2010<br />

Erstmalig veranstaltet die DWA unter der Schirmherrschaft des<br />

Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />

einen Wettkampf zum Thema Schachtrettung.<br />

Möglich wird dieser Wettkampf durch die Unterstützung der<br />

Firma Dräger, die zwei Trainingseinheiten und das Aufsichtspersonal<br />

zur Verfügung stellt.<br />

Am ersten Tag des Wettkampfes werden Auszubildende der<br />

Entsorgungsbetriebe ihr Können zeigen und um den Pokal wettstreiten.<br />

Der zweite Tag gehört den Profis der Entsorgungsbetriebe.<br />

12 Teams kämpfen um den Meistertitel.<br />

Anmeldungen für den Wettkampf sind noch möglich. Informationen<br />

dazu können Sie bei Frau Ullmann anfordern.<br />

Rosemarie Ullmann, Tel.: 02242 872-119<br />

E-Mail: ullmann@dwa.de<br />

Ein detailliertes Programm des Symposiums und der Rahmenveranstaltungen<br />

wird im Frühjahr gedruckt.<br />

12. - 17.9.2010<br />

50 Nachwuchsingenieure aus dem In- und Ausland besuchen<br />

die Messe und das internationale Symposium und unternehmen<br />

Fachexkursionen.<br />

Am Sonntag, dem 12.9.2010 findet im ICM, Raum 12, mit<br />

den 50 Teilnehmern des Young Professionals’ Programmes<br />

der IWA zum Thema internationale berufliche Perspektiven<br />

und Chancen eine Ganztagsveranstaltung „Getting Ready<br />

for Tomorrow’s Challenges“ statt.<br />

Teilnahmegebühr: 1.250 EUR<br />

6-tägiges Programm inkl. Unterkunft im Doppelzimmer,<br />

Verpflegung, Transfers, Messebesuch, IWA/DWA-Ganztagsveranstaltung<br />

am Sonntag, 12.9., Eröffnungsfeier<br />

Fachexkursionen<br />

Die DWA bietet während der IFAT folgende Fachexkursionen an:<br />

• Besuch der Wasserversorgung in München<br />

• Besuch der Kläranlage Gut Marienhof/München<br />

• Besuch von Kanalbaustellen in München<br />

Die deutschsprachigen Fachexkursionen finden täglich von<br />

10:00 – 14:00 Uhr, Exkursionen in englische Sprache täglich<br />

von 14:00 – 18:00 Uhr statt.<br />

Anmeldung und Bezahlung in Halle A4 am DWA-Stand,<br />

Teilnahmegebühr auf Anfrage.<br />

Es können maximal 20 Personen je Exkursion teilnehmen.<br />

Abfahrt ab Halle A4, die Exkursionen enden am Eingang West<br />

der Messe.<br />

Gruppenanmeldungen sind möglich, müssen aber vor der<br />

IFAT bei sundermeyer-kirstein@dwa.de angemeldet werden.<br />

Besuchen Sie auch unsere Webseite. Dort finden Sie immer die aktuellsten Informationen. http://ifat.dwa.de<br />

Barbara Sundermeyer-Kirstein, Tel.: 02242 872-181<br />

E-Mail: sundermeyer-kirstein@dwa.de


3 Abwasserbehandlung<br />

14.<br />

Nachbarschaften<br />

Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

22KA001/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Um Kläranlagen sicher und wirtschaftlich betreiben zu können, ist<br />

geschultes und qualifiziertes Personal eine wichtige Voraussetzung.<br />

Bei den hohen Investitionskosten pro Arbeitsplatz und den beträchtlichen<br />

Betriebskosten muss deshalb auf ständige Fortbildung<br />

des Betriebspersonals besonderer Wert gelegt werden. Hier leisten<br />

die Kläranlagen-Nachbarschaften seit mehr als 25 Jahren<br />

gute Dienste, denn dieses kontinuierliche Fortbildungsangebot<br />

ermöglicht dem Betriebspersonal eine unkomplizierte und fortlaufende<br />

Weiterqualifikation. Zwei- bis dreimal jährlich kommt das<br />

Betriebspersonal wechselseitig in den Klärwerken zusammen, um sich<br />

zu einem ausgewählten Thema weiterzubilden. Erfahrungen werden<br />

ausgetauscht und die so entstehenden persönlichen Kontakte des<br />

Betriebspersonals untereinander erweisen sich als wertvoll. Sie tragen<br />

zur gegenseitigen Beratung und Hilfeleistung bis hin zum Ausleihen von<br />

Geräten oder der Vertretung in Notfällen bei.<br />

Zu den wichtigen Ergebnissen der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />

zählen:<br />

n eine nachhaltige Leistungssteigerung der Klärwerke<br />

n gesenkte Betriebskosten<br />

n verbesserte Qualifikation des Betriebspersonals<br />

n praktische Arbeitshilfen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von Abwasserreinigungsanlagen<br />

i in den Landesverbänden<br />

Betrieb von Kläranlagen<br />

Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb<br />

(Klärwärter-Grundkurs)<br />

22KA002/10 Landesverbände<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Das Tätigkeitsfeld des Klärwärters beinhaltet die auf einer Kläranlage<br />

notwendigen Arbeiten. Dazu zählen die Verfahrensüberwachung,<br />

die Bedienung und Wartung der zugehörigen Maschinen, Geräte<br />

und Hilfsmittel sowie die Ausführung einfacher Reparatur- und<br />

Instandhaltungsarbeiten. Mit dem Kurs werden die Grundlagen für den<br />

Betrieb, die Wartung und die Instandhaltung einer mechanisch/ biologischen<br />

Kläranlage vermittelt. Der Grundkurs wird als Vorbereitung auf<br />

die Weiterbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik empfohlen.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist ein mindestens zweiwöchiges<br />

Praktikum auf einer DWA-Ausbildungskläranlage. Eine sechsmonatige<br />

Tätigkeit auf einer biologischen Kläranlage wird empfohlen.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von Abwasserreinigungsanlagen, Mitarbeiter von<br />

Anlagenherstellern bzw. Dienstleistungsbetrieben<br />

19.-23.04.10 Karlsruhe a.A. LV B-W<br />

29.11.-03.12.10 Karlsruhe a.A. LV B-W<br />

15.-19.03.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />

08.-12.11.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />

15.-19.11.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />

08.-12.03.10 Bad Münster a. St. a.A. LV H/R-P/S<br />

01.-05.03.10 Nienburg/Weser a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

30.08.-03.09.10 Nienburg/Weser a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

15.-19.03.10 Neubrandenburg a.A. LV N-O mit BUW<br />

13.-17.09.10 Neubrandenburg a.A. LV N-O mit BUW<br />

19.-23.04.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />

04.-08.10.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />

03.-07.05.10 Duisburg a.A. LV NRW<br />

04.-08.10.10 Duisburg a.A. LV NRW<br />

01.-05.02.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

19.-23.04.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

04.-08.10.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

i in den Landesverbänden<br />

Aufbaukurs für den Kläranlagenbetrieb<br />

16KA003/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Inhaltlich schließt der Aufbaukurs an den Kurs Grundlagen für den<br />

Kläranlagenbetrieb – Klärwärter Grundkurs an und vermittelt praxisnah<br />

die betrieblichen und gesetzlichen Anforderungen an einen effektiven<br />

Betrieb von Kläranlagen.<br />

Schwerpunkte der Veranstaltung sind:<br />

n Selbstüberwachungsverordnung kommunal (SüwV-kom)<br />

n Durchführung und Auswertung von Untersuchungen<br />

auf Kläranlagen<br />

n Sinnvoller Umgang mit Messergebnissen<br />

n Biologische Stickstoffelimination<br />

n Chemische und biologische P-Elimination<br />

n Energieoptimierung<br />

n Arbeitsschutz auf Kläranlagen<br />

n Schlammbehandlung<br />

Leitung: Dr.-Ing. habil. H. Scheer<br />

ZIELGRUPPE<br />

Klärwärter, Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik,<br />

Facharbeiter, zuständig für den Betrieb von Kläranlagen<br />

Ende 2010 a.A. 310/350 e (TP) LV NRW<br />

inkl. AU<br />

i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201 104-2144<br />

Grundlagen der Abwasserwirtschaft<br />

für Nicht-Wasserwirtschaftler<br />

17KA072/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Den Teilnehmern werden technische und rechtliche Grundkenntnisse<br />

zur Abwasserableitung und –behandlung vermittelt. Sie sollen damit<br />

eine Hilfe erhalten, im Arbeitsalltag rechtliche, technische und naturwissenschaftliche<br />

Grundlagen mit kaufmännischen und organisatorischen<br />

Fragestellungen zu verknüpfen, um somit die Zusammenarbeit mit den<br />

technischen Abteilungen und dem Betrieb zu verbessern.<br />

Der Einblick in bisher unbekannte Bereiche, die Kerngeschäft des<br />

Unternehmens sind, hilft:<br />

n die interne Kommunikation im Unternehmen zu verbessern<br />

n den Mitarbeitern, sich besser mit dem eigenen Unternehmen zu<br />

identifizieren<br />

n in der externen Kommunikation fundierter argumentieren zu können<br />

n die Multiplikatorfunktion der Mitarbeiter im Kontakt mit der<br />

Öffentlichkeit besser nutzen zu können.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter in der Verwaltung und in kaufmännischen Abteilungen in<br />

Kommunen, Wasserwirtschaftsverwaltungen, Ver- und Entsorgungsunternehmen<br />

und Wasserverbänden<br />

11.-12.05.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

inkl. AU<br />

i LV S/T, Gerlinde Weber, Tel. 0351 20320-25<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Abwasserbehandlung<br />

Grundlagen der Abwasserbeseitigung<br />

für Verwaltungsmitarbeiter aus Betrieben,<br />

Ämtern und Behörden<br />

15KA071/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Rechtsgrundlagen der Abwasserentsorgung<br />

n Abwasserarten, -anfall, und -beschaffenheit<br />

n Grundkenntnisse über Aufbau und Wirkungsweise des Kanalnetzes<br />

mit Sonderbauwerken<br />

n Überblick über technologische Abläufe in einer vollbiologischen<br />

Kläranlage<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kaufmännische Mitarbeiter aus Stadtwerken, Abwasserzweckverbänden<br />

und sonstigen Entsorgungsunternehmen<br />

16.-17.11.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />

i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Nährstoffelimination<br />

22KA004/10 Landesverbände<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Stickstoff- und Phosphorelimination.<br />

Die Schwerpunkte liegen auf der verfahrenstechnischen<br />

und betrieblichen Seite.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal (Klärwärter, Meister, Laboranten, Fachkraft für<br />

Ab wassertechnik bzw. Ver- und Entsorger)<br />

11.-14.10.10 Neubrandenburg a.A. LV N-O mit BUW<br />

19.-22.10.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

10.-11.03.10 Stuttgart a.A. LV B-W<br />

i in den Landesverbänden<br />

Naturwissenschaftliche, betriebliche und<br />

wirtschaftliche Aspekte der Stickstoff- und<br />

Phosphorelimination auf kommunalen<br />

Kläranlagen<br />

10KA370/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Modernisierung der Kläranlagen mit dem Ziel der Nährstoffelimination<br />

(N+P) hat wesentlich zur Verbesserung der Gewässerqualität beigetragen.<br />

Es sind jedoch weitere Anstrengungen erforderlich, den Betrieb der<br />

Anlagen auf einem hohen Niveau und möglichst effizient zu halten.<br />

In diesem Seminar werden Schwerpunkte wie technisch-wissenschaftliche<br />

Hintergründe, Dimensionierungsmethoden, neuartige<br />

Verfahren, Betriebsführung und Betriebskosten sowie Aspekte der<br />

Schlammbehandlung intensiv beleuchtet und diskutiert.<br />

Leitung: Dr.-Ing. T. Nellenschulte, Hannover<br />

Dipl.-Ing. D. Wedi, Braunschweig<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsführendes Personal im Kläranlagenbereich, wie z.B. Meister,<br />

Ver- und Entsorger, Fachkraft für Abwassertechnik<br />

24.06.10 Hameln 295/360 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Probenahme Abwasser<br />

15KA030/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

1. Grundwissen für die Durchführung von Probenahmen<br />

2. Rechtliche Grundlagen für die Probenahme in Sachsen-Anhalt<br />

3. Technische Grundlage der Probenahme von Abwasser<br />

4. Praktische Durchführung von Vor-Ort-Untersuchungen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal, Klärwärter, Fachkraft für Abwassertechnik bzw. --<br />

Ver- und Entsorger<br />

15.04.10 Magdeburg 156/175 e LV N-O mit AWM<br />

25.11.10 Magdeburg<br />

Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts ist<br />

eine Förderung beantragt.<br />

i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Betriebsabläufe und Verfahrenstechnik<br />

auf Kläranlagen<br />

13KA014/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Ziel ist die eigenverantwortliche, selbstständige Durchführung aller<br />

im Kläranlagenbereich anfallenden Arbeiten und die wirtschaftliche<br />

Betriebsführung entsprechend dem heutigen Stand der Technik. Das<br />

vorhandene Wissen in diesen Bereichen wird weiter vertieft.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine einjährige Tätigkeit in der<br />

Abwasserbehandlung und der Kurs Grundlagen für den Klär an lagenbetrieb.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal auf Kläranlagen, Klärfacharbeiter, Ver- und Entsorger<br />

08.-12.11.10 Bad Münster a.St. 418*/500 e (TP) LV H/R-P/S<br />

zzgl. 254 e für Übernachtung im Doppelzimmer mit VP<br />

*Preis für DWA-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />

i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-12<br />

15.<br />

3


3 Abwasserbehandlung<br />

Verfahrenstechnik und Betriebsführung<br />

auf Kläranlagen<br />

17KA018/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Technologische und verfahrenstechnische Zusammenhänge<br />

n typische Betriebsfehler und atypische Betriebszustände<br />

n maschinen- und gerätetechnische Problembehandlung<br />

n Mess-, Analysen- und Labortechnik<br />

n elektrotechnische Probleme in der Betriebsführung<br />

n MSR-Technik<br />

n Betriebsführung auf Kläranlagen<br />

n Schlammbehandlung und –entsorgung<br />

n kostenrelevante Prozesse<br />

n Rechtsfragen im Kläranlagenbetrieb.<br />

Der Kurs beinhaltet einen Praxistag.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Facharbeiter, Meister, Techniker<br />

20.-24.09.10 Dresden 390/490 e LV S/T<br />

inkl. AU, Mittagessen<br />

i LV S/T, Beatrice Möller, Tel. 0351 20320-25<br />

Strategien zur Vermeidung von<br />

Betriebsstörungen auf Kläranlagen<br />

10KA012/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Im Mittelpunkt dieser Praxisveranstaltung stehen häufig anfallende,<br />

akute und regelmäßig wiederkehrende Betriebsstörungen auf<br />

Kläranlagen:<br />

n Was tun bei erhöhten Ablaufwerten?<br />

n Probleme mit Blähschlamm, Schwimmschlamm und Schaum<br />

n Was ist bei besonderen Betriebszuständen zu beachten?<br />

n Wie geht man mit externen Verursachern von Betriebsstörungen um<br />

(z.B. mit Indirekteinleitern)?<br />

n Wie werden unterbelastete Kläranlagen richtig betrieben?<br />

n Wie werden Betriebsstörungen rechtzeitig erkannt und behoben?<br />

n Praxistipps zu typischen Schwachstellen an ausgewählten technischen<br />

Anlagenteilen von Kläranlagen<br />

Darüber hinaus werden von den Kursteilnehmern angesprochene<br />

Einzelthemen in Form eines Workshops diskutiert. Als Arbeitshilfe bekommen<br />

die Teilnehmer einen Leitfaden an die Hand, in dem praxisorientierte<br />

Berechnungsbeispiele die zu behandelnden Themen untermauern.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Klärwärter, Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik,<br />

Facharbeiter, Meister/Techniker, zuständig für den Betrieb von<br />

Kläranlagen bei Städten, Gemeinden und Abwasserverbänden<br />

25.03.10 Dresden 250/290 e (zzgl. TP)<br />

09.11.10 Bayern<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

16.<br />

Vermeidung und Behebung von<br />

Betriebsstörungen auf Kläranlagen<br />

15KA016/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Pflichten des Betreibers für den Betrieb der Kläranlage<br />

n Dienst- und Betriebsanweisungen<br />

n Alarmpläne<br />

n Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz<br />

n Datenerfassung und -dokumentation<br />

n Instandhaltungs- und Überwachungsaufgaben<br />

n Qualitätsmanagementsystem<br />

n Rechtliche Grundlagen für den Betreiber der Kläranlage und dem<br />

Umgang mit Betriebsstörungen<br />

n Behebung von Betriebsstörungen<br />

n besondere Betriebszustände<br />

n erhöhte Ablaufwerte<br />

n Blähschlamm, Schwimmschlamm<br />

n externe Ursachen<br />

n typische Schwachstellen an technischen Systemen der Anlage<br />

Exkursion Klärwerk Magdeburg/Gerwisch<br />

ZIELGRUPPE<br />

Meister, Vorarbeiter und Betriebspersonal<br />

22.-24.03.10 Magdeburg 275/305 e LV N-O mit AWM<br />

Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts ist<br />

eine Förderung beantragt.<br />

i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Workshop Verfahrenstechnik auf Kläranlagen<br />

14KA020/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Es werden spezielle Betriebsprobleme und von den Kursteilnehmern<br />

angesprochene Einzelthemen in Form eines Workshops diskutiert.<br />

Praxisorientierte Berechnungsbeispiele anhand speziell entwickelter<br />

Arbeitsunterlagen untermauern die zu behandelnden Themen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal<br />

10.-12.05.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />

i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

<strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln auf Kläranlagen und<br />

Online-Analytik<br />

14KA024/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Grundlagen <strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln und Steuer- und<br />

Regelungstechniken werden an praktischen Beispielen erarbeitet.<br />

Zudem steht die Bedienung und Handhabung von Online-Messgeräten<br />

wie z.B. Redox, UV, NH4-N, NO3-N. im Mittelpunkt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal<br />

05.-09.07.10 <strong>Nord</strong>en 700/725 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />

i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Abwasserbehandlung<br />

MSR-Technik und Online-Analytik<br />

12KA013/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der Online-Analytik<br />

bei der C-, N- und P-Bestimmung in der Abwasserreinigung aus der<br />

prak tischen Erfahrung der Anwender auf. Insbesondere werden die<br />

Leistungsmerkmale dargestellt und die Eignung einzelner Online-<br />

Messgeräte für die Überwachung der Abwasserabgabe-Parameter in<br />

Verbindung mit der EÜV sowie der Optimierung der Verfahrenstechnik<br />

und des Betriebsmitteleinsatzes durch Steuerung und Regelung dargestellt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Anwender der Online-Analytik und MSR-Techniker auf Kläranlagen,<br />

Betreuungs-, Wartungs- und Laborpersonal, Verfahrenstechniker<br />

23.-24.09.10 Memmingen 155/180 e (TP) LV Bay<br />

inkl. AU<br />

i LV Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 233-62590<br />

Betrieb von SBR-Anlagen<br />

12KA017/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Schwerpunkte des Kurses sind betriebliche Gesichtspunkte sowie praxisnahe,<br />

verfahrenstechnische Besonderheiten des SBR-Verfahrens, um<br />

die SBR-Anlagen betriebstechnisch und wirtschaftlich optimal zu betreiben.<br />

Voraussetzung: Kenntnisse der biologischen Abwasserreinigung.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von SBR-Kläranlagen, Mitarbeiter von Behörden und<br />

Kommunen<br />

05.10.10 Ingolstadt 127/143 e (TP) LV Bay<br />

inkl. AU<br />

i LV Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 233-62590<br />

Betriebstechnik I:<br />

Sauerstoffeintrag auf Kläranlagen<br />

14KA030/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

In diesem Kurs werden neben verschiedenen Verfahren zum<br />

Sauer stoffeintrag vor allem die Begriffe „Sauerstoffzufuhr“<br />

und „Sauerstoffertrag“ im Zusammenhang mit der Sauerstoffertragsmessung<br />

erläutert und veranschaulicht.<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von Kläranlagen<br />

17.-18.05.10 <strong>Nord</strong>en 300/325 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />

i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

Aufbaukurs Automatisierung<br />

11KA032/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Aufbaukurs vermittelt die wesentlichen Grundlagen der<br />

Automatisierungstechnik für Kläranlagen und Kanalnetz. Schwerpunkte<br />

sind die Darstellung der Möglichkeiten aktueller Automatisierungs-<br />

Konzepte mit Beispielen zur Umsetzung sowie der Einbindung in die<br />

Betriebsabläufe. Besonderer Wert wird dabei auf Betreibererfahrungen<br />

bei verschiedensten Aufgabenstellungen gelegt.<br />

Inhalt des Seminars:<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

n Einführung und Grundlagen der Automatisierungstechnik<br />

n Funktionsprinzipien und Einsatzgrundsätze der kontinuierlichen<br />

Betriebs- und Prozessmesstechnik<br />

n Datenübertragung und Fernwirktechnik<br />

n Datenerfassung, Datenauswertung und Datenarchivierung in<br />

Leitsystemen<br />

n Praxisbeispiele zur Umsetzung von MSR-technischen Einrichtungen<br />

für Abwasseranlagen (Kläranlage und Regenwasserbehandlung)<br />

n Betriebliche Aspekte der Automatisierungstechnik<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter und Betriebsleiter von Kläranlagen und Fachkräfte von kommunalen<br />

Abwasseranlagen<br />

17.–18.11.10 Stuttgart 240/285 e LV B-W<br />

i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />

Aus der Praxis - für die Praxis<br />

Teil 1 Abwasserbehandlung<br />

10KA080/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

In dem zweitägigen Seminar erleben Sie einen Streifzug durch die<br />

Kläranlage. Sie erhalten eine kompakte Auffrischung der Grundlagen<br />

der Abwasserbehandlung an Hand von praktischen, nachvollziehbaren<br />

Beispielen. Die gemeinschaftlich behandelten Beispiele sollen Ihnen<br />

helfen, das Gelernte einzuüben und anschließend im Beruf anzuwenden.<br />

Nach dem Seminar sind Sie wieder auf dem aktuellen Stand der<br />

Abwassertechnik und können damit selbstbewusst Ihre Arbeit aufnehmen.<br />

Das Seminar dient auch zur Vorbereitung für den Abwassermeisterlehrgang,<br />

der ein solides Grundwissen in der Abwassertechnik<br />

voraussetzt.<br />

Leitung: A. Höcherl, Bonn<br />

Dipl.-Ing. M. Aldick, Linz<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik, Klärfacharbeiter<br />

11.-12.03.10 Visselhövede 320/390 e (zzgl. TP)<br />

21.-22.09.10 Bonn<br />

30.09.-01.10.10 Füssen<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

Aus der Praxis - für die Praxis<br />

Teil 2 Schlammbehandlung<br />

10KS080/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Vertiefung des Facharbeiter – Grundwissens. Wie lange ist Ihre Ausbildung<br />

zum Ver- und Entsorger, oder zur Fachkraft für Abwassertechnik schon her?<br />

In dem zweitägigen Seminar erleben Sie einen Streifzug durch die<br />

Kläranlage. Sie erhalten eine kompakte Auffrischung der Grundlagen<br />

der Schlammbehandlung an Hand von praktischen, nachvollziehbaren<br />

Beispielen. Die gemeinschaftlich behandelten Beispiele sollten<br />

Ihnen helfen, das Gelernte einzuüben und anschließend im Beruf<br />

anzuwenden. Das Seminar dient auch zur Vorbereitung für den<br />

Abwassermeisterlehrgang.<br />

Leitung: A. Höcherl, Bonn<br />

Dipl.-Ing. M. Aldick, Linz<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik, Klärfacharbeiter<br />

27.-28.04.10 Bonn 320/390 e (zzgl. TP)<br />

28.-29.10.10 Bonn<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

17.<br />

3


3 Abwasserbehandlung<br />

Laborkurs<br />

22KA200/10 Landesverbände<br />

18.<br />

Laborkurse<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vermittelt Kenntnisse über die Handhabung von<br />

Messeinrichtungen, die einschlägigen Sicherheitsvorschriften und die<br />

ordnungsgemäße Durchführung von Laboruntersuchungen im Rahmen<br />

der Eigenkontrolle und zur Optimierung der Betriebsführung.<br />

Die Kurse knüpfen an das erworbene Wissen aus den Kursen: Grundlagen<br />

für den Kanalbetrieb und Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb an.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal ohne aktuelle Laborausbildung, (Klärwärter, Fachkraft<br />

für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger, Meister).<br />

02.-04.03.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />

23.-25.03.10 Dresden LV S/T mit SBG<br />

i SBG (COM-Centrum) Herr Kühl, Tel. 0351/444 57 55<br />

LV S/T, Beatrice Möller, Tel. 0351 20320-25<br />

AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Laborkurs 1/2/3<br />

14KA204/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Inhalte der DWA/KVHS-Laborkurse 1-3 werden hier zu einem einwöchigen<br />

Kurs zusammengefasst. Verfahrenstechnik und Laboranalytik<br />

der Abwasserbehandlung von den Grundlagen bis zu Stickstoff- und<br />

Phosphatelimination sind Bestandteile dieses Kurses.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal<br />

17.-21.05.10 <strong>Nord</strong>en 700/725 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />

i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

Gezielter Einsatz der Betriebsanalytik<br />

bei Störungen<br />

11KA025/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Veranstaltung vermittelt das systematische Vorgehen sowie<br />

die gezielte analytische Ursachenforschung im Zusammenhang mit<br />

Störungen beim Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen. Die<br />

Teilnehmer trainieren im Kurs, wie „mögliche“ Ursachen der spezifischen<br />

Betriebsstörung mit Hilfe von Eigenkontrollmessungen, eingegrenzt<br />

und ermittelt werden können. Um dies zu erreichen, wird an<br />

Fallbeispielen geübt, wie die vermuteten Funktionsstörungen durch<br />

gezielte Laboruntersuchungen zu bewerten und welche betrieblichen<br />

Maßnahmen ggf. einzuleiten sind. Hierzu werden Arbeitsgruppen gebildet,<br />

in denen die Vorgehensweise und Handlungsempfehlungen zur<br />

Lösung von Betriebsproblemen entwickelt werden.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal, Quereinsteiger wie Facharbeiter aus Handwerk und<br />

Industrie<br />

24.06.10 Heidelsheim/Bruchsal 130/160 e LV B-W<br />

06.10.10 Dußlingen<br />

zzgl. Verpflegungskosten<br />

i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />

Betriebsanalytik<br />

11KA010/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vermittelt den Anwendern Sicherheit und Kompetenz in der<br />

Betriebsanalytik. Der Schwerpunkt ist die Qualitätskontrolle bei der<br />

Probennahme, Probenvorbereitung, den verwendeten Instrumenten<br />

und Geräten und der Reagenzien.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Chemisch ausgebildetes Fachpersonal auf Kläranlagen (Meister,<br />

Fachkraft für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger), Einsteiger<br />

19.-20.10.10 Stuttgart 280/340 e LV B-W<br />

zzgl. Verpflegungskosten<br />

i LV B-W, Dagmar Untereiner, Tel. 0711 896631-0<br />

Betriebsanalytik – Workshop<br />

11KA011/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Im Rahmen des Workshops wird die praktische Umsetzung<br />

des Arbeitsblattes DWA-A 704 „Betriebsmethoden für die<br />

Abwasseranalytik“ präsentiert. Der Schwerpunkt des Workshops ist<br />

das richtige Ausfüllen der Qualitätskontrollkarten abhängig von den<br />

betrieblichen Festlegungen und Anlagengrößen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal auf Kläranlagen (Meister, Fachkraft für<br />

Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger)<br />

29.04.10 Stuttgart 190/235 e LV B-W<br />

zzgl. Verpflegungskosten<br />

i LV B-W, Dagmar Untereiner, Tel. 0711 896631-0<br />

Mikroskopier-Kurse<br />

Mikroskopier-Grundkurs<br />

22KA100/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vermittelt Kenntnisse über den Umgang mit dem Mikroskop<br />

und über die mikroskopische Bewertung des belebten Schlammes aus<br />

Belebungsbecken, Tropfkörper und naturnahen Abwasseranlagen. Der<br />

Kurs knüpft an das erworbene Wissen aus dem Kurs Grundlagen für den<br />

Kläranlagenbetrieb an.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal (Klärwärter, Meister, Laboranten, Fachkraft für<br />

Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger).<br />

05.-07.07.10 Lauingen a.A. Bayerische<br />

Verwaltungsschule<br />

mit LV Bay<br />

08.-10.03.10 Lollar a.A. LV H/R-P/S<br />

mit ZLS Lollar<br />

21.-23.04.10 Suderburg a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

27.-29.04.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />

21.-23.04.10 Bottrop a.A. LV NRW<br />

i in den Landesverbänden<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Abwasserbehandlung<br />

Mikroskopier-Aufbaukurs<br />

22KA101/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vertieft und erweitert die im Mikroskopier-Grundkurs erworbenen<br />

Kenntnisse. Das Programm enthält u.a. Übungen am Mikroskop<br />

zur Bestimmung der wichtigsten im belebten Schlamm enthaltenen<br />

fadenbildenden Organismen sowie Maßnahmen zur Blähschlamm- und<br />

Schwimmschlammbekämpfung.<br />

Voraussetzung: Mikroskopier-Grundkurs oder gleichwertiger Kurs<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal (Klärwärter, Meister, Laboranten, Fachkraft für<br />

Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger)<br />

05.-06.10.09 Augsburg a.A. LV Bay<br />

23.-25.11.10 Lollar a.A. LV H/R-P/S<br />

mit ZLS Lollar<br />

26.-28.04.10 Suderburg a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

19.-20.10.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />

12.-14.04.10 Neubrandenburg a.A. LV N-O mit BUW<br />

10.-12.11.10 Bottrop a.A. LV NRW<br />

09.-10.06.10 Dresden a.A. LV S/T mit SBG<br />

i in den Landesverbänden<br />

Auffrischungskurs Mikroskopische<br />

Schlammuntersuchung<br />

11KA105/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Vermittlung der Vorgänge bei der biologischen Abwasserreinigung,<br />

der Kenntnisse der mikroskopischen Schlammuntersuchung und<br />

Beurteilung; Anwendung der Schlammbeurteilung bei der Optimierung<br />

der Abbauvorgänge auf Kläranlagen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Laborpersonal, beratende Ingenieure, Betriebspersonal<br />

11.05.10 Ravensburg 155* e LV B-W<br />

*Teilnahme kostenlos für Betreiber von Kläranlagen der Nachbarschaften<br />

Baden-Württemberg.<br />

i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />

Mikroskopierkurs: Bläh- und Schwimmschlamm<br />

13KA109/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Themenbereich sind biologische Zusammenhänge zwischen Betriebszustand<br />

– Abwasserzusammensetzung – Massenwachstum bestimmter<br />

fadenbildender Mikroorganismen.<br />

Voraussetzung: Mikroskopier-Grundkurs<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal<br />

11.-12.03.10 Lollar 419/503 e (TP) LV H/R-P/S<br />

zzgl. ca. 65 e (DZ/F)<br />

inkl. Literatur zum Preis von ca. 78 e<br />

(falls vorhanden, Verringerung der Teilnahmegebühr möglich)<br />

i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-12<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Klärwärteraufbaukurs - Mikrobiologie<br />

14KA110/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Verfahren und Abläufe bei der biologischen Abwasserbehandlung<br />

n Einführung in die Biologie fadenbildender Mikroorganismen<br />

n Ursachen für Bläh- und Schwimmschlamm<br />

- abwasserbedingte Ursachen<br />

- anlagenbedingte Ursachen<br />

- betriebsbedingte Ursachen<br />

n Maßnahmen zur Bekämpfung von Fadenbakterien<br />

n Mikroskopische Bestimmung von Fadenbakterien (Übungen)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal<br />

13.-14.10.10 Magdeburg 250/280 e LV N-O mit AWM<br />

Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen<br />

Sachsen-Anhalts ist eine Förderung beantragt.<br />

i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Kurse für Kleinkläranlagen<br />

Kurs zur Erlangung der Fachkunde<br />

für die Wartung von Kleinkläranlagen<br />

22KA080/10 Landesverbände<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vermittelt die erforderlichen Kenntnisse der gesetzlichen und<br />

technischen Grundlagen für Kleinkläranlagen bezüglich Bemessung,<br />

Bauausführung und Betrieb. Der besondere Schwerpunkt liegt bei der<br />

Wartung von Kleinkläranlagen. Der Kurs beinhaltet einen Praxistag.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer den<br />

Fachkundenachweis bzw. ein Zeugnis.<br />

Das Kurskonzept wurde von der 133. LAWA-Vollversammlung anerkannt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mit Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen beschäftigte Klärwärter<br />

und Kanalwärter, Ver- und Entsorger oder Fachkraft für Abwassertechnik<br />

oder Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Abwassermeister und Techniker,<br />

Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltungen, von Fachfirmen und<br />

Ingenieurbüros, die mit dezentraler Abwasserentsorgung (Betrieb<br />

und Wartung) befasst sind. Öffentliche und private Betreiber von<br />

Kleinkläranlagen.<br />

Zugangsvoraussetzungen auf Anfrage bei den zuständigen<br />

Landesverbänden<br />

03.-07.05.10 Borken (Hessen) a.A. LV H/R-P/S<br />

04.-08.10.10 Prüm a.A. LV H/R-P/S<br />

07.-11.06.10 Dorsten a.A. LV NRW<br />

08.-12.11.10 Dorsten a.A. LV NRW<br />

26.-30.04.10 Nienburg/Weser a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

11.-15.10.10 Nienburg/Weser a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

Gemäß Runderlass des Ministeriums für Umwelt Niedersachsen besitzen<br />

die Teilnehmer nach erfolgreicher Abschlussprüfung die erforderliche<br />

Fachkunde für die Wartung von Kleinkläranlagen gemäß Niedersächsischem<br />

Wassergesetz.<br />

01.-05.02.10 Schönhausen (Altmark) a.A. LV N-O<br />

01.-05.11.10 Dorf Mecklenburg a.A. LV N-O<br />

Das Kurskonzept wurde vom Umweltministerium<br />

Mecklenburg-Vorpommern befürwortet.<br />

22.-26.03.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

07.-11.06.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

08.-12.11.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

Das Kurskonzept wurde vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt<br />

und Landwirtschaft sowie vom Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,<br />

Naturschutz und Umwelt bestätigt.<br />

i in den Landesverbänden<br />

19.<br />

3


3 Abwasserbehandlung<br />

Kleinkläranlagen - Betrieb und Wartung<br />

in Bayern<br />

12KA081/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der 3tägige Kurs vermittelt rechtliche, verfahrens-, maschinen-<br />

und messtechnische Kenntnisse für die regelrechte Wartung von<br />

Kleinkläranlagen mit biologischer Stufe. Das Gelernte wird an einem<br />

Praxistag vertieft.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mit Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen beschäftigte Klärwärter<br />

und Kanalwärter, Ver- und Entsorger oder Fachkraft für Abwassertechnik<br />

oder Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Abwassermeister und Techniker,<br />

Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltungen, von Fachfirmen und<br />

Ingenieurbüros, die mit dezentraler Abwasserentsorgung (Betrieb<br />

und Wartung) befasst sind. Öffentliche und private Betreiber von<br />

Kleinkläranlagen.<br />

13.-15.10.10 Bad Kohlgrub 255/290 e zzgl. ca. 150 e für VP LV Bay<br />

i LV Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 233-62590<br />

Ergänzungskurs zum Fachkundekehrgang<br />

zur Wartung von Kleinkläranlagen<br />

16KA085/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Während des zweitägigen Kurses werden den Teilnehmer/innen die erforderlichen<br />

Kenntnisse über die Neuerungen der gesetzlichen Grundlagen<br />

und der derzeitige Stand der Technik mit Neuheiten für Kleinkläranlagen<br />

bezüglich Bemessung, Bauausführung und Betrieb vermittelt.<br />

Ein Schwerpunkt des Kurses liegt im Bereich der praxisorientierten<br />

Wartung. Dabei werden insbesondere Kenntnisse bei der Fehlersuche<br />

und Störungsbeseitigung behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />

bei der Dokumentation der Wartungsarbeiten (Wartungsprotokolle).<br />

Zugangsvoraussetzungen auf Anfrage beim Landesverband<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter von Wartungsfirmen, Betreiber und Hersteller von<br />

Kleinkläranlagen sowie Mitarbeiter der Wasserwirtschafts- und<br />

Umweltämter der Landkreise, Städte und Gemeinden mit Verantwortung<br />

für Kleinkläranlagen. Teilnehmer, die in der Vergangenheit einen<br />

3-Tageskurs mit Prüfung absolviert haben und die aktuellen<br />

Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.<br />

19.-20.01.10 Dorsten 180/200 e (TP) LV NRW<br />

20.-21.04.10<br />

Inkl. AU<br />

i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201 104-2144<br />

Workshop „Wartung von Kleinkläranlagen“<br />

22KA082/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Fachvorträge, Diskussionen und Erfahrungsaustausch zur Wartung von<br />

Kleinkläranlagen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mit Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen beschäftigte Klärwärter<br />

und Kanalwärter, Ver- und Entsorger oder Fachkraft für Abwassertechnik<br />

oder Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Abwassermeister und Techniker,<br />

Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltungen, von Fachfirmen und<br />

Ingenieurbüros, die mit dezentraler Abwasserentsorgung (Betrieb<br />

und Wartung) befasst sind. Öffentliche und private Betreiber von<br />

Kleinkläranlagen.<br />

16.02.10 Nienburg a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

08.09.10 Cottbus a.A. LV N-O<br />

27.10.10 Glauchau (mit Informationsausstellung) a.A. LV S/T<br />

i in den Landesverbänden<br />

20.<br />

Analytik-Kurs für Wartungspersonal<br />

von Kleinkläranlagen<br />

14KA084/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Repräsentative Probenahme / Messung vor Ort<br />

n Stickstoffe – Definition und Analytik<br />

n Praktikum: Ansatz von CSB und Auswertung<br />

n Elektrodenpflege (pH und Sauerstoff)<br />

Wir bitten Sie, Ihre eigenen Geräte mitzubringen (Überprüfung Pipetten,<br />

Thermostat, Kalibrierung pH-Wert und Sauerstoff)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mit Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen beschäftigte Klärwärter<br />

und Kanalwärter, Ver- und Entsorger oder Fachkraft für Abwassertechnik<br />

oder Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Abwassermeister und Techniker,<br />

Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltungen, von Fachfirmen und<br />

Ingenieurbüros, die mit dezentraler Abwasserentsorgung (Betrieb<br />

und Wartung) befasst sind. Öffentliche und private Betreiber von<br />

Kleinkläranlagen.<br />

17.02.10 Nienburg 140/170 e (TP) LV <strong>Nord</strong><br />

inkl. AU<br />

i LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />

nach BGV A3 im Bereich Einbau, Reparatur<br />

und Wartung von Kleinkläranlagen<br />

14KA083/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Teilnehmer kann nach erfolgreich abgeschlossenem Lehrgang festgelegte<br />

Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln, Produktionsanlagen<br />

oder verketteten Systemen durchführen. Dazu gehören z.B. folgende<br />

Tätigkeiten:<br />

n Sicherungen, Sensoren, Messeinrichtungen, Beleuchtungsmittel<br />

und Signallampen austauschen und wieder in Betrieb nehmen.<br />

n Herstellen elektrischer Anschlüsse von Komponenten, Geräten,<br />

Anlagen und Systeme.<br />

n Installieren elektrischer Baugruppen und Komponenten in versorgungstechnischen<br />

Anlagen und Systemen.<br />

n Montieren von Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Sicherheits einrichtungen<br />

versorgungstechnischer Anlagen und Systeme.<br />

n Unmittelbar freischaltbare elektrische Bauteile außerhalb von<br />

Schalt schränken austauschen.<br />

n Messgeräte auswählen und handhaben.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute aus Unternehmen der Kleinkläranlagenwartung, Mitarbeiter<br />

der Wasserwirtschaftsverwaltungen, Aufgabenträger der Ab -<br />

wasserbeseitigung, Mitarbeiter von Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />

u.a.<br />

18.–29.01.10 Nienburg 1.510/1.660 e (VP); 1.050/1.200 e (TP)<br />

LV <strong>Nord</strong> mit Deula und Berufsgenossenschaft für Feinmechanik<br />

und Elektrotechnik<br />

inkl. AU<br />

i LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Abwasserbehandlung<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

SPS-Kurse<br />

Grundlagenkurs „Speicher<strong>programm</strong>ierbare<br />

Steuerungen (SPS)“<br />

mit SIEMENS SIMATIC S7-300<br />

13KA305/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Systemübersicht SIMATIC S7<br />

n Aufbau und Projektierung einer S7-300<br />

n Hardwarekonfiguration<br />

n Programmerstellung unter Step 7<br />

n Grund-, Speicher- und Zeitfunktionen<br />

n Test- und Diagnosefunktionen,<br />

n Programme dokumentieren und archivieren.<br />

Voraussetzung: Teilnahme am Kurs „Elektrotechnisch unterwiesene<br />

Personen“<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal (Meister/Techniker, Facharbeiter)<br />

01.-05.03.10 Trier 580*/696 e LV H/R-P/S<br />

inkl. AU<br />

*Preis für DWA-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />

i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />

Aufbaukurs „Speicher<strong>programm</strong>ierbare<br />

Steuerungen (SPS)“<br />

mit SIEMENS SIMATIC S7-300<br />

13KA306/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Datenformate, bearbeiten, wandeln und sortieren von Daten<br />

n Analogwerte einlesen, anpassen, begrenzen und vergleichen<br />

n Analogwertverarbeitung und Analogausgänge<br />

n Parametierbare FC und FB mit DB<br />

n Parametierbare Funktionsbausteine zum mehrfachen Aufruf für<br />

Motorsteuerungen, Pumpensteuerungen und Datenverarbeitung<br />

Voraussetzung: Teilnahme am Grundkurs SPS oder Grundkenntnisse auf<br />

einer S7<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal (Meister/Techniker, Facharbeiter)<br />

06.-10.09.10 Trier 580*/696 e LV H/R-P/S<br />

inkl. AU<br />

*Preis für DWA-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />

i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />

Lehrgänge<br />

Abwassermeister<br />

10KA001/10 Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Lehrgang und die Prüfung gliedern sich in drei Abschnitte:<br />

1. Grundlegende Qualifikation<br />

n Rechtsbewusstes Handeln<br />

n Betriebswirtschaftliches Handeln<br />

n Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und<br />

Planung<br />

n Zusammenarbeit im Betrieb<br />

n Berücksichtigen naturwissenschaftlicher und technischer<br />

Gesetzmäßigkeiten.<br />

2. Handlungsspezifische Qualifikation<br />

Handlungsbereich „Technik“<br />

n Betrieb<br />

n Überwachung<br />

n Instandhaltung<br />

n Handlungsbereich „Organisation“<br />

n Kostenwesen<br />

n Betriebsführung, Betriebsüberwachung und Kundenorientierung<br />

n Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz, Recht.<br />

Handlungsbereich „Führung und Personal“<br />

n Personalführung<br />

n Personalentwicklung<br />

n Managementsysteme.<br />

3. Berufs- und arbeitspädagogischer Teil<br />

n Handlungsfeld 1: Allgemeine Grundlagen legen<br />

n Handlungsfeld 2: Ausbildung planen<br />

n Handlungsfeld 3: Azubis einstellen<br />

n Handlungsfeld 4: Am Arbeitsplatz ausbilden<br />

n Handlungsfeld 5: Lernen fördern<br />

n Handlungsfeld 6: Gruppen anleiten<br />

n Handlungsfeld 7: Ausbildung beenden<br />

n Praktisch durchzuführende Unterweisung durch Präsentation<br />

Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet die jeweils im Bundesland<br />

zuständige Stelle. (Eine Liste der zurzeit zuständigen Stellen kann bei<br />

der DWA angefordert werden.)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ausgebildete Fachkräfte für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger<br />

der Fachrichtung Abwasser oder abgeschlossene Berufsausbildung<br />

in artverwandten Berufen oder auch artfremden Berufen mit dem<br />

Zusatzabschluss „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ mit<br />

jeweils entsprechender Berufspraxis im Abwasserbereich.<br />

DAS ANGEBOT DER DWA<br />

Die DWA bietet die Lehrgänge in zwei Formen an, die zeitlich unterschiedlich<br />

organisiert sind:<br />

n DWA-Meisterausbildung als Blockform (20 Monate)<br />

n DWA-Meisterausbildung in Blockform/Wochenendform<br />

(24 Monate)<br />

ab März 10 Essen (Blockform) 5.990/7.188 e<br />

ab Juli 10 Lauingen (Blockform) ca. 6.210 e<br />

ab Okt.10 Dresden (Blockform) 5.990/7.188 e<br />

ab Okt. 10 <strong>Nord</strong>en (Block-/Wochenendform) 5.200/6.420 e<br />

inkl. Lehrmittel zzgl. Unterkunft, Verpflegung und Prüfungsgebühren<br />

i Essen: Rosemarie Ullmann, BGSt, Tel. 02242 872-119<br />

Lauingen: Gabriele Plewe, BVS, Tel. 09072 7117-08<br />

<strong>Nord</strong>en: Holger Saathoff, KVHS, Tel. 04931 942-615<br />

Dresden: Sigmar Kühl, SBG, Tel. 0351 4445-755<br />

21.<br />

3


3 Abwasserbehandlung<br />

Abwassermeister-Weiterbildung<br />

10KA002/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die schnelle Entwicklung der Abwassertechnik in Anpassung an die<br />

steigenden wasserrechtlichen Anforderungen bedingt eine ständige<br />

Erweiterung des beruflichen Fachwissens bei der Betriebsführung abwassertechnischer<br />

Anlagen. Die Abwassermeister-Weiterbildungskurse<br />

sind auf die Belange der Betriebsleiter von Kläranlagen zugeschnitten.<br />

Die innerhalb der Kurse behandelten Themen beruhen auf Vorschlägen<br />

der Meister selbst.<br />

Neue Themen für 2010:<br />

n Themenblock 1 – Besondere Betriebszustände<br />

n Themenblock 2 – Arbeitsschutz - Organisation<br />

n Themenblock 3 – Schlammbehandlung und Entsorgung<br />

n Themenblock 4 – Betriebsoptimierung<br />

ZIELGRUPPE<br />

Abwassermeister, geprüfte Klärmeister<br />

03.-05.02.10 Celle 385/440 e<br />

05.-07.05.10 Neuss 389/444 e<br />

09.-11.06.10 Marl 418/473 e<br />

15.-17.09.10 Stadtallendorf 388/443 e<br />

10.-12.11.10 Braunlage 396/451 e<br />

inkl. AU und Tagesverpflegung zzgl. Unterkunft<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

Fachkraft für Abwassertechnik<br />

10KA004/10 Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung<br />

22.<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Neben der regulären dreijährigen Berufsausbildung zur Fachkraft für<br />

Abwassertechnik können nach § 40 (2) Berufsbildungsgesetz auch<br />

Externe zur Abschlussprüfung zugelassen werden. Damit können<br />

lange in der Praxis tätige Personen, die keine oder eine fachfremde<br />

Berufsausbildung haben, diesen Facharbeiterabschluss erlangen.<br />

Für diese Bewerber bietet die DWA 13-wöchige Lehrgänge, die in sechs<br />

Lehrgangsabschnitte unterteilt sind:<br />

n Kernqualifikation Grundlagen Teil 1: 2 Wochen<br />

n Elektrotechnik in Theorie und Praxis: 3 Wochen<br />

n Kernqualifikation Grundlagen Teil 2: 2 Wochen<br />

n Fachqualifikation Abwassertechnik: 4 Wochen<br />

n Labor in Theorie und Praxis: 1 Woche<br />

n Stoffzusammenfassung: 1 Woche<br />

Der Lehrgang schließt mit einer staatlichen Prüfung vor der jeweils<br />

zuständigen Stelle des Bundeslandes. Die zuständigen Stellen entscheiden<br />

auch über die Zulassung zur Facharbeiterprüfung und erteilen<br />

Auskünfte über die individuelle, für die Prüfungszulassung erforderliche<br />

Berufspraxis. (Eine Liste der zurzeit zuständigen Stellen kann bei der<br />

DWA angefordert werden.)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Abgeschlossene Berufsausbildung in artverwandten Berufen oder<br />

auch artfremden Berufen mit jeweils entsprechender Berufspraxis im<br />

Abwasserbereich (z.B. Kläranlage).<br />

ab 14.06.10 <strong>Nord</strong>en 3.758/4.137 e<br />

ab Juni 10 Lauingen a.A.<br />

ab 30.08.10 Essen 3.758/4.137 e<br />

auf Anfrage Dresden 3.758/4.137 e<br />

inkl. Lernmittel zzgl. Prüfungsgebühr, Unterkunft und Verpflegung<br />

i Essen: Rosemarie Ullmann, BGSt, Tel. 02242 872-119<br />

Lauingen: Gabriele Plewe, BVS, Tel. 09072 7117-08<br />

<strong>Nord</strong>en: Holger Saathoff, KVHS, Tel. 04931 942-615<br />

Dresden: Sigmar Kühl, SBG, Tel. 0351 4445-755<br />

Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />

21KA006/10<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die DWA bietet seit Januar 2003 mit Ihren Kooperationspartner<br />

Bildungszentrum für Umweltschutz Lauingen, COM-Centrum Dresden,<br />

KVHS <strong>Nord</strong>en, AWM Magdeburg und DWA-Landesverband Hessen/<br />

Rheinland-Pfalz/Saarland Nachschulungen für staatlich geprüfte Ver-<br />

und Entsorger mit Prüfung an. Die Lehrgänge finden in Essen, Dresden,<br />

Lauingen, <strong>Nord</strong>en, Magdeburg und Kaiserslautern statt.<br />

In einem 3-wöchigen Lehrgang werden Fertigkeiten und Kenntnisse<br />

im Umgang mit elektrischen Gefahren lt. § 10 Nr. 9 und 20 der staatlichen<br />

Ausbildungsordnung (Fachkraft für Abwassertechnik) vermittelt.<br />

Durch die Prüfung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />

ist festzustellen, ob der Prüfungsteilnehmer die notwendigen<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten besitzt, um die festgelegten Tätigkeiten im<br />

Abwasserbereich durchzuführen.<br />

Zur Prüfung ist zugelassen, wer:<br />

n am Lehrgang teilgenommen hat<br />

n eine abgeschlossene Berufsausbildung als Ver- und Entsorger,<br />

Fachrichtung Abwasser hat<br />

n nach dem Praxisteil das vollständige Pflichten- und Berichtsheft<br />

nachweist<br />

n gesundheitlich Elektroarbeiten durchführen kann.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ver- und Entsorger, Abwassermeister<br />

ab Januar 10 Lauingen ca. 960 e + 195 e Prüfungsgebühr<br />

30.08.-17.09.10 Essen 805/885 e zzgl. Prüfungsgebühr<br />

08.-26.02.10 <strong>Nord</strong>en 805/885 e + 50 e Prüfungsgebühr<br />

20.09.-08.10.10<br />

25.01.-05.02.10 + 28.06.-02.07.10 Magdeburg 940/1.030 e<br />

18.-29.10.10 + Frühjahr 2011<br />

Für Betriebspersonal kommunaler<br />

Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts 515 e<br />

ab 25.01.10 Kaiserslautern 795/875 e<br />

ab 06.09.10<br />

30.08.-17.09.10 Dresden 805/885 e<br />

i Essen, BGSt, Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

Lauingen: BVS, Gabriele Plewe, Tel. 09072 7117-08<br />

<strong>Nord</strong>en: KVHS, Holger Saathoff, Tel. 04931 942-615<br />

Dresden: SBG, Sigmar Kühl, Tel. 0351 4445-755<br />

Magdeburg: AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Kaiserslautern: LV H/R-P/S, Roland Weisz, Tel. 06131 6047-13<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Abwasserbehandlung<br />

Seminare/Tagungen<br />

(kommunale Abwasserbehandlung)<br />

Membrantage<br />

10KA500/10 Gemeinschaftstagung mit dem DVGW mit Fachausstellung<br />

AUS DEM INHALT<br />

Gemeinsam mit dem DVGW werden praktische Erfahrung in<br />

der Wasserversorgung, der kommunalen und industriellen<br />

Abwassertechnik sowie deren aktuelle Entwicklungen dargestellt.<br />

Die Membrantechnologie ist als Zukunftstechnologie in der<br />

Wasserwirtschaft nicht mehr wegzudenken und nimmt weiter an<br />

Bedeutung zu.<br />

In der Gremienarbeit der beiden Verbände werden diese Entwicklungen<br />

bereits intensiv diskutiert und werden in den Regelwerken noch weiter<br />

verankert.<br />

An jedem <strong>Veranstaltungs</strong>tag steht ein anderer Themen-Schwerpunkt auf<br />

dem Programm:<br />

n Membranbelebungsverfahren in der kommunalen<br />

Abwasserreinigung<br />

Leitung: Prof. Dr. Ing. F. B. Frechen, Kassel<br />

n Membranverfahren in der industriellen Wasserwirtschaft<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Cornel, Darmstadt<br />

n Membranverfahren bei der Trink- und Badewasseraufbereitung<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. Gimbel, Essen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure und Naturwissenschaftler aus Planungsbüros, von<br />

Betreibern und Aufsichtsbehörden<br />

a.A.<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />

Aufbaukurs Funktionsstörungen<br />

auf Abwasseranlagen<br />

11KA572/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Funktionsstörungen auf Abwasseranlagen haben häufig die<br />

Überschreitung von Überwachungswerten zur Folge und können<br />

dadurch zu abgabenrechtlichen wie strafrechtlichen Konsequenzen für<br />

die Betreiber und deren leitendes Personal werden. Der Aufbaukurs<br />

vermittelt theoretisches Wissen und praktische Erfahrungen für einen<br />

stabilen Betrieb. Ziel des Aufbaukurses ist es, das Erkennen von<br />

Funktionsstörungen und deren Ursache an Hand der auftretenden<br />

Symptome zu erleichtern und eine rasche wie gezielte Bekämpfung<br />

zu ermöglichen. Besonderer Wert wird hierbei auf ein zielgerichtetes<br />

Vorgehen gelegt, um bei der Erkennung im Betrieb und bei den<br />

Maßnahmen zur Fehlerbehebung Zeit und Kosten zu sparen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter und Betriebsleiter von Kläranlagen, Fachkräfte von industriellen<br />

Abwasseranlagen und Ingenieurbüros, die sich mit dem Betrieb<br />

und der Betriebsberatung von Abwasseranlagen befassen, Mitarbeiter<br />

von technischen Fachbehörden<br />

12.-13.10.10 Stuttgart 240/285 e LV B-W<br />

inkl. AU, zzgl. Verpflegungskosten<br />

i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Weitergehende Abwasserreinigung<br />

10KA050/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

In dem Seminar wird das novellierte Arbeitsblatt DWA-A 202<br />

„Chemisch-physikalische Verfahren zur Elimination von Phosphor aus<br />

Abwasser“ und der neue Arbeitsbericht zur Fällung von Flockung vorgestellt.<br />

Des Weiteren befasst sich das Seminar mit der Abwasserfiltration<br />

und -desinfektion, so wie mit Verfahrenstechniken zur<br />

Entfernung von anthropogenen Spurenstoffen aus dem Abwasser<br />

wie Ozonisierung und Aktivkohlebehandlung.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. W. Firk, Düren<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kommunen, Ingenieurbüros, Betreiber von Kläranlagen, Firmen<br />

08.06.10 Bayreuth 320/390 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

Neue Techniken für neue Wasser-<br />

infra struk tur konzepte – Ergebnisse<br />

aus Forschungs- und Demonstrationsprojekten<br />

der Fraunhofer-Gesellschaft<br />

10KA811/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

In zahlreichen anwendungsnahen Forschungs- und Demonstrationsvorhaben<br />

werden von Fraunhofer Instituten neue Techniken zur<br />

Wasserver- und Abwasserentsorgung entwickelt wie z.B. Anaerobtechniken<br />

zur Behandlung von häuslichem Abwasser, Rotationsscheibenfilter<br />

zur Membranfiltration oder auch Diamantelektroden zur<br />

(Ab-)Wasserbehandlung. Im Rahmen des „DEUS 21“- Projekts wurde<br />

für ein kleines Siedlungsgebiet in der Stadt Knittlingen ein völlig neues<br />

Wasserinfrastrukturkonzept entwickelt und umgesetzt. Im Rahmen<br />

dieser Veranstaltung werden die neuen Techniken und Konzepte vorgestellt,<br />

einschließlich einer Führung durch das „Wasserhaus“, dem<br />

Technikgebäude des „DEUS 21“-Konzepts.<br />

Leitung: Prof. Dr. W. Trösch, Stuttgart<br />

Dr. H. Hiessl, Karlsruhe<br />

ZIELGRUPPE<br />

Planer und Ingenieurbüros, Betreiber, Vertreter aus Kommunen und<br />

Behörden<br />

30. 09.10 Knittlingen 100/150 € (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

23.<br />

3


3 Abwasserbehandlung<br />

NASS-Tage<br />

Neuartige Sanitärsysteme - Neue Wege zum<br />

Umgang mit Abwasser<br />

10KA810/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Tagung gibt einen Überblick über den Stand der Entwicklung<br />

der Erfassung, Sammlung, Ableitung, Behandlung und Nutzung<br />

von Abwasserteilströmen (Grau-, Schwarz-, Gelbwasser) und<br />

Entscheidungsträgern und Planern Hilfestellung. Daher werden nach<br />

der Systematisierung der Verfahren Beispiele aus der Praxis vorgestellt<br />

und Planungs- und Bemessungshinweise präsentiert.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. J. Londong, Weimar<br />

Auf Pilotanlagen finden kostenlose Besichtigungen statt:<br />

n Berlin-Stansdorf am 26.03.10 – Leitung Dr. A. Peter-Fröhlich, Berlin<br />

n Lübeck-Flintenbreite am 03.11.10 – Leitung Dr.-Ing. J. Behrendt,<br />

Hamburg<br />

n Knittlingen am 04.05.10 – Leitung Dr.-Ing. T. Hillenbrand, Karlsruhe<br />

ZIELGRUPPE<br />

Projektentwickler, Planer, Kommunen, Abwasserverbände<br />

03.-04.03.10 Weimar a.A.<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872 192<br />

Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872 119 (Besichtigungen)<br />

24.<br />

Seminare/Lehrgänge<br />

(industrielle Abwasserbehandlung)<br />

Fachkundelehrgang Ölspurbeseitigung<br />

10IG039/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Vorstellung der Lehrinhalte „Merkblatt DWA-M 715 „Ölbeseitigung<br />

auf Verkehrsflächen“ – Grundlagen<br />

n technische Verfahren der maschinellen Ölspurbeseitigung und<br />

deren Funktionsweise<br />

n Vorführung Reinigung Ölspur mit Nassreinigungsgerät<br />

n Ölbindemittel<br />

n Umweltgefahren durch falsche Entsorgung, die GGFU und die<br />

Leistungsklassen LKM/LK1/LK2<br />

n Prüfung zur Erlangung des Zertifikates „Fachkundiger<br />

Ölspurbeseitigung“.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. H.-J. Hiesinger, Grünstadt<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal in der Entwässerung, Angehörige der Berufsfeuerwehr<br />

und der Freiwilligen Feuerwehr, Betriebspersonal der Bauhöfe und<br />

Kommunen<br />

20.-21.01.10 Düsseldorf 270/325 e (TP)<br />

17.-18.03.10 Stuttgart<br />

inkl. AU<br />

weitere Termine auf Anfrage<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Abwasserbehandlung<br />

Ölspur – Schaden vermeiden und regulieren<br />

Erfahrungsaustausch der Gutachter und Auftraggeber<br />

10IG040/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Jahrzehntelang lösten die Straßenbaulastträger das Problem Ölspur auf<br />

Verkehrsflächen mit dem Ausstreuen von Ölbindemitteln und bestenfalls<br />

mit dem Zusammenkehren. Doch dann wurde infolge vieler Unfälle,<br />

die durch nicht richtig gereinigte Ölspuren verursacht waren, eine<br />

Methode entwickelt, die im Jahre 1985 in der Bekanntmachung des BMI<br />

„Beseitigung von Ölspuren auf Verkehrsflächen“ ihren Niederschlag<br />

fand und die eine zusätzliche Nachreinigung forderte. Doch diese<br />

geforderte Nachreinigung wurde oder konnte oft nicht infolge mangelnder<br />

Ausrüstung ausgeführt werden. Dies führte dazu, dass in den<br />

Folgejahren maschinelle Methoden zur Ölspurbeseitigung entwickelt<br />

wurden. Doch so richtig traten diese Methoden erst in das Bewusstsein<br />

einer breiteren Öffentlichkeit, als die DWA 2007 das Merkblatt<br />

DWA-M 715 „Merkblatt zur Ölbeseitigung auf Verkehrsflächen“ veröffentlichte.<br />

Hier wurde neben der bekannten Methode des Abstreuens mit<br />

Ölbindemitteln und der eventuellen Nachreinigung erstmalig die<br />

maschinelle Reinigung dargestellt. Ganz wichtig für beide Methoden ist<br />

hierbei die Forderung, dass die Verkehrsfläche nach dem Reinigen eine<br />

ausreichende Griffigkeit haben muss, vergleichbar mit derjenigen an<br />

unverschmutzter Stelle. Doch in welchen Fällen genügt das Ausstreuen<br />

von Bindemitteln und ab wann ist eine maschinelle Reinigung zwingend<br />

notwendig? – Eine Frage, die in den letzten beiden Jahren viele beschäftigt<br />

hat und auch oft der Gegenstand von Prozessen war. Eine allgemein<br />

verbindliche Lösung wird es nicht geben, gerade deswegen ist es wichtig,<br />

dass Gutachter, Mitarbeiter von Versicherungen und Auftraggeber<br />

die Grundlagen des Merkblattes DWA-M 715 und die Möglichkeiten der<br />

Reinigung mit Ölbindemitteln und Maschinen kennenlernen.<br />

Hierzu bietet die DWA 2010 erstmalig ein mehrtägiges Seminar an, in<br />

dem neben den vorgestellten Themen u.a. auch die wichtigen Aspekte<br />

der bundesdeutschen Umweltgesetzgebung vorstellt werden. Daneben<br />

soll es zu einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den genannten<br />

Gruppen kommen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. H.-J. Hiesinger, Grünstadt<br />

ZIELGRUPPE<br />

Gutachter, Ingenieure<br />

09.-11.03.10 Fulda 400/480 € (zzgl. TP)<br />

09.-11.11.10 Bayern<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

IN VORBEREITUNG<br />

Fachtagung Aktivkohle – von der Versuchsanlage zum<br />

großtechnischen Maßstab, 16.-17.06.10, Mannheim<br />

i LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

E-mail: info@eisenbau-heilbronn.de<br />

Homepage: www.eisenbau-heilbronn.de<br />

Fon: +497131/1589-0<br />

Fax: +497131/1589-29<br />

Faulbehälter<br />

Ganzstahl -oder<br />

Verbundkonstruktion<br />

in allen Bauformen<br />

und Größen<br />

Entschwefler<br />

H2S Reinigung<br />

Einturmanlagen<br />

Zweiturmanlagen<br />

Kompaktanlagen<br />

Gasbehälter<br />

Trockengasbehälter<br />

stehende Ausführung<br />

liegende Ausführung<br />

Nassgasbehälter<br />

Sonderkonstruktionen, Engineering, Wartung nach<br />

DWA, Sanierungen an Eigen- und Fremdbehältern<br />

25.<br />

3


4 Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

26.<br />

Kurse/Seminare<br />

Training zur Rettung von Personen<br />

aus abwassertechnischen Anlagen<br />

21AG100/10 BGSt und Landesverbände<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Unfallverhütungsvorschrift GUV-R 126 legt fest, dass „erforderliche<br />

Maßnahmen zur Rettung von in Not geratener Personen (...) in<br />

regelmäßigen Abständen, mindestens jedoch zweimal jährlich praxisnah<br />

zu üben (sind). Aus organisatorischen Gründen empfiehlt es sich,<br />

diese Rettungsübungen mit den Atemschutzübungen zusammenzufassen.“<br />

Für die Durchführung der Rettungsübung ist der Unternehmer<br />

verantwortlich. Die DWA bietet hierzu ein Trainings<strong>programm</strong> an, die<br />

Rettungsübung aus umschlossenen Räumen von abwassertechnischen<br />

Anlagen praxisnah zu üben.<br />

Themen:<br />

n Theoretische Unterweisung über den Inhalt der<br />

Unfallverhütungsvorschriften<br />

n Unterweisung zur Benutzung und Überprüfung der persönlichen<br />

Schutzausrüstungen, insbesondere des Atemschutzes<br />

n Praktische Rettungsübungen.<br />

Leitung Düsseldorf: Dipl.-Ing. W. Schlesinger, Düsseldorf;<br />

Dipl.-Ing. K. Herr, Düsseldorf<br />

Leitung Wuppertal: J. Lunkewitz, Wuppertal<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebliche Vorgesetzte, denen die Verantwortung des Arbeitsschutzes<br />

übertragen wurde.<br />

13.01.10 Düsseldorf 215/255 e LV NRW<br />

14.04.10 Wuppertal<br />

16.06.10 Düsseldorf<br />

03.11.10 Düsseldorf<br />

20.-21.01.10 Düsseldorf 270/325 e (TP) BGSt<br />

17.03.10 Wuppertal<br />

05.-06.05.10 Wuppertal<br />

08.-09.09.10 Wuppertal<br />

29.-30.09.10 Wuppertal<br />

17.-18.11.10 Düsseldorf<br />

weitere Termine in anderen Bundesländern auf Anfrage<br />

inkl. AU<br />

i LV NRW, Bettina Schroer , Tel. 0201 104-2144<br />

BGSt, Zvonko Gocev, Tel. 02242 872-217<br />

Betriebstechnik II: Ex-Schutz auf Kläranlagen<br />

14AG381/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

In Kläranlagen können explosive Gase auftreten.<br />

Der Kurs vermittelt notwendige Kenntnisse zu Gaswarngeräten,<br />

Warnhinweisen und Sicherheitsvorschriften. Weiterhin macht dieser<br />

Kurs auf mögliche Explosionsgefahren im täglichen Betrieb aufmerksam<br />

und Sicherheitsmaßnahmen zu deren Vermeidung.<br />

Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von Kläranlagen<br />

19.-20.05.10 <strong>Nord</strong>en 300/325 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />

i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

Explosionsschutz-Tage<br />

Erfahrungsaustausch zum betrieblichen Explosionsschutz<br />

10AG203/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand<br />

der Technik im Explosionsschutz abwassertechnischer Anlagen.<br />

Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den Erfahrungen mit der Erstellung<br />

von Explosionsschutzdokumenten und der Umsetzung des<br />

Arbeitsberichts der DWA-Arbeitsgruppe KA 11.4 „Erstellung von<br />

Explosionsschutzdokumenten für abwassertechnische Anlagen“. Es<br />

werden Umsetzungsbeispiele vorgestellt. Einen weiteren Schwerpunkt<br />

bildet die Unterstützung bei der Beurteilung einzelner Arbeitsbereiche<br />

anhand der Beispielsammlung zu den Explosionsschutzregeln (BGI<br />

5033 bzw. GUV-I 8594). Situationen aus dem Alltag abwassertechnischer<br />

Anlagen werden exemplarisch vorgestellt. Die Teilnehmer<br />

haben die Gelegenheit, mit Experten von Betreibern, Dienstleistern<br />

und Aufsichtsbehörden und insbesondere Mitgliedern der DWA-<br />

Arbeitsgruppe direkt zu diskutieren. Hierzu ist nicht nur während des<br />

Seminars die Zeit, sondern auch während des Get-Together am Abend.<br />

Das Seminar ist auch ein Erfahrungsaustausch gemäß TRBS 1203 für<br />

befähigte Personen, die die Explosionssicherheit von Arbeitsbereichen<br />

im Sinne des Anhang 4, Ziffer A.3.8 zur Betriebs-sicherheitsverordnung<br />

prüfen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. F. Büßelberg, Düren<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betreiber und Planer von Abwasseranlagen, die bereits Explosionsschutz<br />

dokumente erstellt haben.<br />

17.-18.03.10 Kassel 390/450 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Betrieblicher Explosionsschutz im<br />

Abwasserbereich – Explosionsschutzdokument<br />

10AG201/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

In diesem Seminar werden die rechtlichen Grundlagen des betrieblichen<br />

sowie anlagetechnischen Explosionsschutzes dargestellt. Von<br />

besonderer Bedeutung für Betreiber abwassertechnischer Anlagen<br />

sind die Anforderungen zum betrieblichen Explosionsschutz, die mit<br />

der Betriebssicherheitsverordnung in nationales Recht umgesetzt wurden.<br />

Die Grundlagen des Explosionsschutzes auf abwassertechnischen<br />

Anlagen werden vermittelt. Der DWA-Arbeitsbericht „Erstellen von<br />

Explosionsschutzdokumenten für abwassertechnische Anlagen“ wird<br />

erläutert sowie Inhalt und Aufbau des Explosionsschutzdokumentes an<br />

Hand von Beispielen vorgestellt.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. F. Büßelberg, Düren<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachkraft für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger und<br />

Abwassermeister<br />

27.04.10 Siegen 295/360 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i BGSt, Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Workshop Explosionsschutzdokument<br />

21AG202/10 BGSt und Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

In diesem Seminar sollen die Teilnehmer (begrenzte Teilnehmerzahl!)<br />

nach kurzer Wiederholung der Grundlagen zum Explosionsschutzdokument<br />

nach BetrSichV bzw. BGR 104 an Hand von Praxisbeispielen<br />

aus den eigenen oder vergleichbaren Unternehmen in<br />

Arbeitsgruppen unter Anleitung beispielhaft Explosionsschutzkonzepte<br />

als Teile des Explosionsschutzdokuments erstellen. Der Schwerpunkt<br />

liegt dabei auf der grundsätzlichen Anwendung der Beispielsammlung<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

für abwassertechnische Anlagen, nicht auf der Bewertung der erforderlichen<br />

oder getroffenen Explosionsschutzmaßnahmen im Einzelfall.<br />

Das Einbringen eigener Entwürfe von Explosionsschutzdokumenten<br />

ist ausdrücklich erwünscht. Alle Teilnehmer erhalten nach Abschluss<br />

des Seminars eine Workshopdokumentation mit allen erarbeiteten<br />

Ergebnissen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. F. Büßelberg, Düren<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachkraft für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger, die die<br />

Grundlagen des Explosionsschutzdokuments beherrschen.<br />

15.04.10 Stuttgart 190/235 e LV B-W<br />

18.05.10 Erfurt 250/300 e (TP) BGSt<br />

inkl. AU<br />

Bei zusätzlicher Buchung der Veranstaltung 10AG300/10 „Sicherer<br />

Betrieb von Faulgasanlagen“ am 19.05.10 in Erfurt gewähren wir<br />

10 % Rabatt auf beide Veranstaltungen (gilt nur für den Termin der BGSt).<br />

i LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />

BGSt, Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Sicherer Betrieb von Faulgasanlagen<br />

10AG300/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Grundlagen für die technische Ausrüstung von Faulgasanlagen auf<br />

Kläranlagen waren in der Vergangenheit überwiegend im Regelwerk<br />

des DVGW abgebildet. Darüber hinaus fließen Betriebserfahrungen von<br />

Anlagenbauern und Betreibern zu wesentlichen Teilen in die Planung<br />

und den Betrieb von Faulgasanlagen auf Kläranlagen ein.<br />

Die DWA hat nun in verschiedenen Arbeitsgruppen diese Grundlagen<br />

neu zusammengefasst und beschrieben. Planern, Errichtern und<br />

Betreibern stehen neben dem bekannten Merkblatt ATV-DVWK-M 363<br />

„Herkunft, Aufbereitung und Verwertung von Biogasen“ jetzt auch die<br />

Merkblätter DWA-M 212 „Technische Ausrüstung von Faulgasanlagen<br />

auf Kläranlagen“ und DWA-M 376 „Sicherheitsregel für Biogasbehälter<br />

mit Membrandichtung“ zur Verfügung.<br />

Im Seminar werden die Inhalte der Merkblätter vorgestellt und die<br />

praxisorientierte Umsetzung diskutiert. Besondere Bedeutung<br />

und deshalb breiten Raum im Seminar hat die Diskussion der<br />

Umsetzungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der Liberalisierung von<br />

staatlichen Arbeitsschutzvorschriften mit zunehmender Verlagerung<br />

der Verantwortung auf die Betreiber.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. F. Büßelberg, Düren<br />

ZIELGRUPPE<br />

Planer, Errichter und Betreiber von Faulgasanlagen auf kommunalen<br />

Kläranlagen.<br />

19.05.10 Erfurt 310/375 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

Bei zusätzlicher Buchung der Veranstaltung 21AG202/10 „Workshop<br />

Explosionsschutzdokument“ am 18.05.10 in Erfurt gewähren wir<br />

10 % Rabatt auf beide Veranstaltungen.<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz<br />

in abwassertechnischen Anlagen<br />

15AG002/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Aufgaben, Ziele und Verantwortlichkeiten auf dem Gebiet der<br />

Sicherheitstechnik und des Gesundheitsschutzes<br />

n rechtliche Grundlagen und Organe für die Durchsetzung von<br />

Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz<br />

n Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz im Kanalnetz,<br />

Pumpstationen, Kläranlagen<br />

n Verwendung persönlicher Schutzausrüstungen.<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal und Vorgesetzte<br />

01.09.10 Magdeburg 135/150 e LV N-O mit AWM<br />

Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts ist<br />

eine Förderung beantragt.<br />

i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Sicherheit auf Kläranlagen und im Kanal<br />

14AG001/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

In diesem Kurs werden die wichtigsten Vorschriften und Richtlinien dargestellt.<br />

Weiterhin wird die persönliche Schutzausrüstung (PSA) mit den<br />

notwendigen Messgeräten vorgestellt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal und Führungskräfte<br />

16.-18.03.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />

09.-11.11.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />

Auch als Inhouseschulung im LV B-W möglich.<br />

i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

LV B-W, Dagmar Untereiner, Tel. 0711 896631-0<br />

Gesundheits-, Arbeits- und Explosionsschutz<br />

auf abwassertechnischen Anlagen<br />

15AG003/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Arbeitsschutz – Richtlinien und Gesetze: EG-Baumusterprüfung,<br />

BGV – Berufsgenossenschaftliche Verordnungen,<br />

Arbeitsschutzgesetz, Infektionsschutzgesetz<br />

n Gefahren aufzeigen: Dichtheit von Apparaturen, elektrische Anlagen<br />

n Maßnahmen ergreifen: Gefährdungsbeurteilung,<br />

Sicherheitskennzeichnung, persönlicher Arbeitsschutz,<br />

Arbeitsschutzmaßnahmen, Erstellen Explosionsschutzdokument<br />

ZIELGRUPPE<br />

Meister, Ingenieure<br />

01.-02.12.10 Neubrandenburg 218/243 e LV N-O mit BUW<br />

i BUW, Frau Vogel Tel. 0395 76931-26<br />

Elektrotechnisch unterwiesene Personen<br />

(E.u.P.)<br />

22AG004/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Begriffsdefinition „elektrotechnisch unterwiesene Person“<br />

n rechtliche Grundlagen und Bestimmungen<br />

n Erste Hilfe bei Elektro-Unfällen<br />

n Sicherheitsregeln<br />

n Schutzarten elektrischer Betriebsmittel usw.<br />

Voraussetzung: Elektrotechnische Grundkenntnisse<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal, Schlosser, Bereitschaftsdienst, Hausmeister<br />

18.-20.05.10 Frankfurt 290/348 e LV H/R-P/S mit<br />

HWK Frankfurt<br />

a.A. in den Nachbarschaften a.A. LV B-W<br />

inkl. AU<br />

i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />

LV B-W, Dagmar Untereiner, Tel. 0711 896631-0<br />

27.<br />

4


4 Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Elektrische Maschinen/Motoren (EM)<br />

13AG005/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Theorie u.a.:<br />

n Strom- und Spannungsverhältnisse Stern/ Dreieck-Wicklung<br />

n Darstellung der Wicklungsstränge mit Motorenklemmbrett<br />

n Fehlersuche und Fehlererkennung (Messverfahren/Messgeräte)<br />

n Drehzahlregelung und Polumschaltung (Dahlander)<br />

n Motorschutz: Funktion und Dimensionierung abhängig von der<br />

Motorschaltung<br />

Praxis u.a.:<br />

n Fachgerechtes Anschließen elektrischer Maschinen am<br />

Beispiel eines Motorklemmbrettes in flexibler bzw. massiver<br />

Anschlusstechnik<br />

Voraussetzung: Teilnahme an „Elektrotechnisch unterwiesene<br />

Personen“ oder Ausbildung im Bereich Elektrotechnik<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal, Schlosser, Bereitschaftsdienst, Hausmeister<br />

07.-08.06.10 Frankfurt 210/252 e LV H/R-P/S mit<br />

HWK Frankfurt<br />

inkl. AU<br />

i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />

Prüfen elektrischer Betriebsmittel (PeB)<br />

DIN VDE 0701/0702<br />

13AG006/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Theorie:<br />

n Delegation der Verantwortung<br />

n Schutzklassen elektrischer Geräte<br />

n Prüflisten elektrischer Geräte (BGV-A2)<br />

n Besichtigen, Erproben, <strong>Messen</strong><br />

n Grenzwerte und Messverfahren<br />

Praxis:<br />

n Messaufgaben an intakten und manipulierten Prüflingen<br />

n Fehlerdiagnose<br />

Voraussetzung: Teilnahme am Kurs „Elektrotechnisch unterwiesene<br />

Personen“ oder Ausbildung im Bereich Elektrotechnik<br />

ZIELGRUPPE<br />

Meister/Techniker, Facharbeiter, Betriebspersonal<br />

10.06.10 Frankfurt 120/144 e LV H/R-P/S mit<br />

HWK Frankfurt<br />

inkl. AU<br />

i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />

Sachkunde für Klärgas- und Biogas-<br />

anlagen in der Abwasserbehandlung<br />

13AG010/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Nach Betriebssicherheits-VO müssen elektrische Betriebsmittel in<br />

EX-Bereichen von einer befähigten Person installiert bzw. geprüft werden.<br />

Diese kann vom Betreiber nach bestimmten Kriterien bestellt werden,<br />

wobei ein wichtiger Bestandteil die Kenntnisse im Exschutz und der<br />

neuen ATEX-Vorschriften sind.<br />

Im Seminar wird konkret dargestellt, wie aus einem guten Elektriker eine<br />

„Befähigte Person“ wird. Die Anerkennung als „Befähigte Person“ muss<br />

bei der zuständigen Stelle beantragt werden und ist nicht Bestandteil<br />

der erfolgreichen Teilnahme am Seminar.<br />

Gemäß GUV-R 104-E5 muss bei Arbeiten mit besonderen Gefahren im<br />

Ex-Bereichen eine Unterweisung der Beschäftigten erfolgen und ein<br />

Freigabeschein ausgestellt werden. Dies kann nur durch eine Person<br />

erfolgen, die selbst im EX-Schutz ausreichende Kenntnisse besitzt. Im<br />

Seminar werden Unterweisungsinhalte und Freigabescheine durchge-<br />

28.<br />

nommen. Für Arbeiten an Gasanlagen fordert die GUV-R 500-231 die<br />

Aufsicht durch eine besonders unterwiesene Person. Aufgaben und<br />

Kenntnisse dieser Aufsicht werden im Seminar erläutert.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. P. Wendt<br />

ZIELGRUPPE<br />

Elektrofachkräfte in Vorbereitung zur Befähigten Person, Mitarbeiter in<br />

Ex-Bereichen<br />

14.04.10 <strong>Nord</strong>- oder Mittelhessen 210/252 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-12<br />

Arbeitssicherheitskonzept für<br />

abwassertechnische Anlagen<br />

11AG007/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Kanalnetze einschließlich Regenwasserbehandlungsanlagen, Abwasserpumpwerke<br />

und Kläranlagen sind technische Einrichtungen zur schadlosen<br />

Ableitung des Abwassers und zum Schutz der Gewässer. Um eine<br />

einwandfreie Funktion und einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten,<br />

ist es erforderlich, dass geeignetes Personal richtig aus- und fortgebildet<br />

wird, über eine genaue Kenntnis der Anlagen und der technischen<br />

Zusammenhänge verfügt und den Dienst mit größter Sorgfalt versieht.<br />

Ein wirtschaftlicher und sicherer Betrieb setzt weiterhin eine genaue<br />

Abgrenzung der Aufgaben- und Verantwortungsbereiche des Personals<br />

voraus. Die Betreiber von Abwasseranlagen haben daher auf die jeweiligen<br />

Verhältnisse abgestimmte Dienst- und Betriebsanweisungen aufzustellen,<br />

um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Den Teilnehmern<br />

wird praxisnah der Stand der Vorschriften und Bestimmungen vermittelt<br />

und erläutert.<br />

Diese Fortbildungsveranstaltung ist anerkannt nach § 5 (3)<br />

Arbeitssicherheitsgesetz.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter der Städte, Gemeinden, Verbände und Ingenieurbüros,<br />

Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte<br />

06.07.10 Stuttgart 175/210 e LV B-W<br />

zzgl. Verpflegungskosten<br />

i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />

Durchführung von Gefährdungs-<br />

beurteilungen laut Arbeitsschutzgesetz,<br />

Betriebssicherheits verordnung,<br />

Gefahrstoffverordnung und Biostoffverordnung<br />

10AG401/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Rechtliche Grundlagen<br />

n Gesetzliche Grundlagen (ArbSchG, BetrSichV, GefStoffVO,<br />

BioStoffV)<br />

n Technische Regelwerke<br />

n GUV-/BG-Richtlinien, Handlungshilfen<br />

Aufbau und Struktur Gefährdungsbeurteilung<br />

n Einleitung, Allgemeines<br />

n Gesetze und Verordnungen<br />

n Mögliche Gefährdungen und Belastungen (allgemein)<br />

n Organisation und Tätigkeiten Mitarbeiter<br />

n Durchführung Gefährdungsbeurteilung (allgemein)<br />

n Festlegung Schutzmaßnahmen<br />

n Handlungsbedarf für sicherheitstechnische Maßnahmen<br />

Praktische Beispiele Betriebssicherheits- und Biostoffverordnung<br />

n Kläranlagen<br />

n Pumpwerke<br />

n Werkstätten<br />

n Festbettanlage Gewerbebetrieb<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

Praktische Beispiele Gefahrstoffverordnung und Sonstiges<br />

n Labor Kläranlage<br />

n Kläranlage<br />

n Gefahrstoffkataster<br />

n Schachtkataster<br />

n Sonderfall<br />

Leitung: Dipl.-Ing. W. Neumann, Recklinghausen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Vorarbeiter, Meister und Betriebsleiter von Kläranlagen und<br />

Abwasserableitungsanlagen (z. B. Pumpwerke, Sonderbauwerke)<br />

25.02.10 Stuttgart 250/295 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Umgang mit Gefahrstoffen<br />

10AG402/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Rechtliche Grundlagen (GHS, ChemikalienG, GefahrstoffVO)<br />

n Kennzeichnung, Lagerung und Umgang mit Gefahrstoffen<br />

n Persönliche Schutzausrüstung<br />

n Innerbetrieblicher Transport<br />

n Beschäftigungsbeschränkungen /-verbote<br />

Leitung: Dr. D. Eßer, Mayen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter, Vorarbeiter und Meister<br />

19.05.10 Ismaning/München 250/295 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Verantwortlicher für die Arbeitsstellen<br />

sicherung im öffentlichen Verkehrsraum gemäß<br />

RSA 95, ZTV-SA 97 nach MVAS 99<br />

10AG250/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Das angebotene Seminar soll für alle Beteiligten eine hoch effiziente<br />

Veranstaltung werden. Damit dieses auch gewährleistet ist, halten<br />

wir die Teilnehmerzahl begrenzt. Dadurch haben die Teilnehmer die<br />

Möglichkeit, spezielle Fragen zum Thema direkt mit dem Referenten<br />

zu besprechen und abzuklären. Unsere Seminare sind auf die<br />

Anforderungen des MVAS 99 abgestimmt. Die Teilnehmer erhalten<br />

nach bestandener Prüfung am Ende eines 2-tägigen Seminars den vom<br />

BMVBS geforderten Qualifikationsnachweis, dieser muss im Rahmen<br />

öffentlicher Ausschreibungen mit der Angebotsabgabe vorgelegt werden.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kommunen speziell Straßenbau- und Tiefbauämter, Bauhöfe,<br />

Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden, private Bauwirtschaft<br />

09.-10.03.10 Nürnberg 360/430 e (zzgl. TP)<br />

09.-10.11.10 Fulda<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

RSA-Auffrischung und MVAS<br />

99-Wiederholungsschulung gem. RSA 95,<br />

ZTV-SA 97 nach MVAS 99<br />

10AG251/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Aufgrund der Tatsache, dass öffentliche Auftraggeber einen<br />

Schulungsnachweis verlangen, welcher nicht älter als 5 Jahre ist, wird<br />

diese Auffrischung notwendig. Das noch gültige MVAS 99 schreibt<br />

derzeit die zeitliche Begrenzung nicht zwingend vor; im „Neuen<br />

MVAS“ wird die Gültigkeitsdauer des Nachweises mit an Sicherheit<br />

grenzender Wahrscheinlichkeit aber auf 5 Jahre begrenzt. Auch wenn<br />

das MVAS (noch) keine begrenzte Gültigkeitsdauer kennt, sollten<br />

RSA-Verantwortliche eine regelmäßige Auffrischung ihrer Kenntnisse<br />

vornehmen. Es gibt zwar auf der Ebene der Regelwerke noch keine<br />

Änderungen, in der Praxis der Verkehrssicherung hat sich in den letzten<br />

Jahren jedoch einiges verändert. In einigen Bundesländern ist es<br />

inzwischen so, dass immer mehr länderspezifische Regelungen und<br />

Ausnahmen greifen, die nicht Bestandteil der RSA sind oder zumindest<br />

davon abweichen. Diese Praxis, über Sonderregelungen oder nach<br />

StVO - als der letztlich maßgeblichen Verordnung - Sicherungsarbeiten<br />

im Straßenraum durchzuführen, erweist sich häufig für diejenigen, die<br />

die Verkehrssicherung auszuführen haben, als problematisch. Unser<br />

Seminar rekapituliert die wesentlichen Grundsätze einer korrekten<br />

Verkehrssicherung; die Fragestellungen und Probleme aus der gegenwärtigen<br />

Praxis der Teilnehmer nehmen einen breiten Raum ein. Anhand<br />

von Planspielen können die Teilnehmer konkrete Problemfälle bei<br />

Absicherungsmaßnahmen durchführen. Im Seminar ist Diskussion und<br />

gemeinsamer Erfahrungsaustausch gleichzeitig möglich.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kommunen speziell Straßenbau- und Tiefbauämter, Bauhöfe,<br />

Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden, private Bauwirtschaft<br />

20.-21.04.10 Nürnberg 360/430 e (zzgl. TP)<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

29.<br />

4


5 Energie<br />

30.<br />

Seminare/Tagungen<br />

DWA-Energietage<br />

Integrierte Energiekonzepte für die<br />

Wasserwirtschaft - Abwasser - Wasserkraft<br />

10EN001/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Nutzung erneuerbarer Energien, die Senkung des Energieverbrauchs<br />

und eine verbesserte Energieeffizienz werden durch die Diskussionen<br />

zum Klimawandel und durch steigende Energiepreise auch für die<br />

Wasserwirtschaft zu wichtigen Zukunftsthemen, die an diesen drei<br />

Tagen aus wasserwirtschaftlicher Sicht vorgestellt und diskutiert werden.<br />

Am 1. Tag wird allgemein der Themenkomplex Energie aus wasserwirtschaftlicher<br />

Sicht beleuchtet, dabei stehen integrierte Konzepte der<br />

Energieoptimierung im Vordergrund. In der zweiten Tageshälfte werden<br />

das Konfliktpotenzial Wasserkraft und guter Gewässerzustand gemäß<br />

WRRL vorgestellt und Möglichkeiten diskutiert, um gute Lösungen zu<br />

entwickeln<br />

Der 2. Tag ist dem Thema Energieoptimierung abwassertechnischer<br />

Anlagen gewidmet.<br />

Am 3. Tag stehen die Themen Nutzung der energetischen Potenziale<br />

des Klärschlamms und anderer organischer Abfälle im Mittelpunkt.<br />

Engagierte Diskussionen zu Biomasse und Biogas sind erwünscht.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. M. Schröder, Aachen<br />

Prof. Dr.-Ing. E.h. A. Melsa, Viersen<br />

Prof. Dr.-Ing. N. Dichtl, Braunschweig<br />

DWA-TAGUNG<br />

DWA-Energietage<br />

19.-21. April 2010, Potsdam<br />

Integrierte Energiekonzepte<br />

für die Wasserwirtschaft<br />

Biogas • Abwasser • Wasserkraft<br />

Teilnahmegebühr<br />

Gesamtveranstaltung: Bei tageweiser Buchung:<br />

DWA-Mitglieder: € 600,- DWA-Mitglieder: € 250,-/Tag<br />

Nicht-Mitglieder: € 750,- Nicht-Mitglieder: € 300,-/Tag<br />

ZIELGRUPPE<br />

Führungs- und Fachkräfte aus Verwaltungen, Ingenieurbüros,<br />

Kommunen, Verbänden, Forschungseinrichtungen sowie Planer und<br />

Betreiber kleiner Wasserkraftanlagen, kommunaler Kläranlagen und<br />

Vergärungsanlagen<br />

19.- 21.04.10 Potsdam 600/750 e (TP)<br />

oder 250/300 e (TP) pro Tag<br />

inkl. AU<br />

i Barbara Sundermeyer-Kirstein, Tel. 02242 872-181<br />

Fachtagung Energie- Energieeffizienz<br />

11EN100/10 Landesverbände mit Fachausstellung<br />

DWA . Barbara Sundermeyer-Kirstein . Theodor-Heuss-Allee 17 . 53773 Hennef<br />

Tel.: 02242 872-181 . E-Mail: sundermeyer-kirstein@dwa.de . Internet: www.dwa.de<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Energiefachtagung beschäftigt sich auf der Basis des DWA-<br />

Leitfadens zur Senkung des Stromverbrauchs auf Kläranlagen gezielt<br />

mit den Maßnahmen zur Energieeinsparung auf abwassertechnischen<br />

Anlagen. Vorgestellt wird das Vorgehen bei der Erstellung von<br />

Energieanalysen auch anhand von Betreiberberichten. Zudem werden<br />

Maßnahmen zur Energieoptimierung bei der Schlammbehandlung, bei<br />

Regenbecken und Druckentwässerungssystemen praxisnah vorgestellt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Führungskräfte und Betriebsleiter von abwassertechnischen Anlagen,<br />

Planer und Ingenieure und Fachbehörden<br />

06.05.10 Neuhausen/Stuttgart 175/215 e LV B-W<br />

zzgl. Verpflegungskosten<br />

i LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />

mit begleitender<br />

Fachausstellung<br />

Themenschwerpunkte<br />

• Integrierte Konzepte "Energie und Wasserwirtschaft"<br />

• Biogas aus Klärschlamm, organischen Abfällen<br />

Energiepflanzen<br />

• Energieoptimierung abwassertechnischer Anlagen<br />

• Wasserkraft und guter Zustand der Gewässer<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Energie<br />

Heizenergie aus Abwasser (DWA-M 114)<br />

10EN002/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Wie das neue Merkblatt DWA-M 114 „Energie aus Abwasser“ zeigt, könnte<br />

mit der Wärme im Abwasser aus den Kanälen oder von Kläranlagen<br />

10% von allen Gebäuden in Deutschland CO2-freundlich beheizt werden.<br />

In der Schweiz wurden bereits 80 solcher innovativer Heizanlagen realisiert;<br />

in Deutschland ist nun der Bau von diversen Anlagen geplant. Diese<br />

Erfahrungen sowie das notwendige Know-how werden von Experten<br />

aus der Schweiz und Deutschland an zwei Veranstaltungen der DWA<br />

2010 weitergegeben, um Planern, Kläranlagen, Stadtentwässerungen,<br />

Stadtwerken etc. bei der Erschließung dieses neuen Marktes zu unterstützen.<br />

Am ersten Tag werden die Entscheidungsträger von Kläranlagen- und<br />

Kanalbetreiber, aber auch Kommunen, Bauherren und Behörden über<br />

diese Technologie, die Einsatzmöglichkeiten, die Anforderungen seitens<br />

Kläranlage und Kanal, die Wirtschaftlichkeit und die gemachten<br />

Erfahrungen anhand praktischer Beispiele dargelegt.<br />

Am zweiten Tag wird Planern und Ingenieuren ein Workshop angeboten,<br />

in dem das Know-how zur Erstellung von Standortabklärungen in<br />

Kommunen, Machbarkeitsstudien/Planungen an konkreten Objekten,<br />

Contractingausschreibungen sowie Praxistipps in überschaubaren<br />

Arbeitsgruppen vermittelt werden.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. (FH) B. Kobel, Bern (CH)<br />

Dipl.-Geogr. E.A. Müller, Zürich (CH)<br />

ZIELGRUPPE<br />

1. Tag: Entscheidungsträger von Kläranlagen- und Kanalbetreiber,<br />

Kommunen, Bauherren und Behörden<br />

2. Tag: Planer, Ingenieure, Betreiber und Mitarbeiter der Stadtwerke<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

04.-05.05.10 Pforzheim 450/540 e (TP) oder 250/300 e pro Tag<br />

29.-30.06.10 Osnabrück<br />

inkl. AU, (DWA-M 114)<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Energieoptimierung auf Kläranlagen<br />

10EN003/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Das Thema „Energie“ im abwassertechnischen Bereich wird auch<br />

für die Betreiber von Kläranlagen immer wichtiger. In diesem<br />

Seminar werden systematische Vorgehensweisen und konkrete<br />

Optimierungsmaßnahmen für eine energieeffiziente Kläranlage<br />

vorgestellt. Schwerpunktthemen sind dabei Energieanalysen und<br />

Ermittlung verfahrenstechnischer Potenziale. Im Mittelpunkt stehen<br />

praxistaugliche Beispiele zur Realisierung der Energiepotenziale bei<br />

Belebungsverfahren, Klärgasnutzung und Eigenstromerzeugung, tarifliche<br />

Vorkehrungen und konkrete Maßnahmen im Umfeld der Kläranlage<br />

sowie ein Erfahrungsaustausch unter Fachleuten.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. (FH) B. Kobel, Bern (CH)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Planer aus dem Abwasserfach und Betriebspersonal kommunaler<br />

und industrieller Kläranlagen: Abwassermeister, Fachkraft für<br />

Abwassertechnik, Gewässerschutzbeauftragte, sowie Betreiber<br />

01.07.10 Osnabrück 310/375 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

31.<br />

5


6 Ent wässerungssysteme<br />

Kanal-Nachbarschaften<br />

22ES001/10 Landesverbände<br />

32.<br />

Nachbarschaften<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die heutigen Kanalisations- und Regenwasserbehandlungsanlagen<br />

stellen hohe und vielseitige Anforderungen an das Personal. Kanal-<br />

und Regenwasserbehandlungsanlagen stellen einen wesentlichen Teil<br />

des Anlagevermögens der Kommune dar. Die qualifizierte Fort- und<br />

Weiterbildung des Betriebspersonals im Kanalbetrieb ist eine wichtige<br />

Aufgabe. Dazu bieten die Kanal-Nachbarschaften Betreibern<br />

von Kanalnetzen regionale, praxisorientierte und kostengünstige<br />

Fortbildungsangebote. Von erfahrenen Fachleuten, die als „Lehrer“ bzw.<br />

Betreuer die Nachbarschaften leiten, werden wertvolle Anregungen<br />

vermittelt, Erfahrungen ausgetauscht, und die unterschiedlichen<br />

Betriebsprobleme erhalten durch veränderte Betrachtungen einen<br />

neuen, besseren Lösungsansatz:<br />

Zielsetzung der Kanal-Nachbarschaften:<br />

n Erhöhung der Arbeitssicherheit im Kanal<br />

n Senkung der Betriebskosten<br />

n Zielgerichtete Kanalsanierung<br />

n Werterhalt im Sinne des Gebührenzahlers.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von Abwasserableitungsanlagen<br />

i in den Landesverbänden<br />

Kurse für den Kanalbetrieb<br />

Grundlagen für den Kanalbetrieb<br />

(Kanalwärter-Grundkurs)<br />

22ES002/10 Landesverbände<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Das Tätigkeitsfeld des Kanalwärters beinhaltet die Überwachung und<br />

Unterhaltung des Kanalnetzes einschließlich der Sonderbauwerke,<br />

Bedienung und Wartung der Pumpwerke und der zugehörigen<br />

Spezialfahrzeuge, Apparate, Hilfsmittel, Unfallschutz- und<br />

Rettungsgeräte sowie die Mitwirkung an der Überwachung von<br />

Indirekteinleitern auf Anweisung des Vorgesetzten.<br />

Mit dem Grundkurs werden die Grundlagen für den Betrieb, die Wartung<br />

und die Instandhaltung von Abwasserableitungsanlagen vermittelt. Der<br />

Grundkurs wird als Vorbereitung auf die Ausbildung zur Fachkraft für<br />

Abwassertechnik empfohlen.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist eine sechsmonatige Tätigkeit im<br />

Bereich der Abwasserableitung oder –behandlung. Nach erfolgreicher<br />

Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von Abwasserableitungsanlagen, Mitarbeiter von<br />

Anlagenherstellern bzw. Dienstleistungsbetrieben<br />

20.-23.09.10 Stuttgart a.A. LV B-W<br />

23.-26.03.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />

02.-05.11.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />

10.-12.05.10 Mainz a.A. LV H/R-P/S<br />

15.-18.11.10 Bad Zwischenahn a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

01.-04.02.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />

03.-05.05.10 Essen a.A. LV NRW<br />

08.-10.11.10 Essen a.A. LV NRW<br />

23.-26.11.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

i in den Landesverbänden<br />

Aufbaukurs für den Kanalbetrieb<br />

16ES003/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Aufbaukurs Kanalbetrieb schließt inhaltlich an den Kurs<br />

„Grundlagen für den Kanalbetrieb – Kanalwärter-Grundkurs“ an und<br />

vermittelt praxisnah die betrieblichen und gesetzlichen Anforderungen<br />

an einen effektiven Betrieb von Kanalisationsanlagen.<br />

Schwerpunkte der 2-tägigen Veranstaltung sind:<br />

n Reinigung von Kanälen und Schächten - Spülplanung<br />

n Wartung von Großprofilen, Druckleitungen und Düker<br />

n Überwachung von Regenbecken<br />

n Durchflussmessungen im Kanalnetz<br />

n Dichtheit Grundstücksentwässerung<br />

n Schachtsanierungen und Kanalreparaturen<br />

n Arbeitssicherheit und Unfallverhütung<br />

Zulassungsvoraussetzung: mind. ein Jahr Berufserfahrung im<br />

Kanalbetrieb, Grundkenntnisse des Kanalbetriebes auf dem Niveau des<br />

Kurses „Grundlagen für den Kanalbetrieb – Kanalwärter-Grundkurs“<br />

oder höherwertige Ausbildung.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik/Rohr-, Kanal- und<br />

Industrieservice, Facharbeiter, zuständig für Betrieb und Unterhaltung<br />

des Kanalnetzes<br />

September 10 Gelsenkirchen a.A. LV NRW<br />

i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201 104-2144<br />

Aufbaumodule I-III für Mitarbeiter/innen<br />

im Kanalbetrieb<br />

13ES004/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Mitarbeiter im Kanalbetrieb haben im Regelfall eine gute handwerkliche<br />

Grundausbildung. Um sicher zu stellen, dass der Wissensstand<br />

den aktuellen technischen und gesetzlichen Erfordernissen entspricht<br />

werden eintägige Intensivkurse angeboten. Der modulare Aufbau<br />

ermöglicht es, die Mitarbeiter/innen zielgerichtet im Hinblick auf ihr<br />

Einsatzgebiet zu schulen.<br />

Zulassungsvoraussetzung: mind. sechs Monate Betriebserfahrung<br />

im Bereich Abwasserableitung und/oder die Teilnahme am Kurs<br />

„Grundlagen für den Kanalbetrieb – Kanalwärter-Grundkurs“.<br />

Modul I: Kanalunterhaltung<br />

Sanierungsverfahren, betriebliche Eignung von Sanierungswerkstoffen,<br />

Rohrnetzbewirtschaftung – Wartung/Unterhaltung, Absperrorgane,<br />

Schieber, Stauwehre, Drosseleinrichtungen<br />

Modul II: Sicherer Einsatz und Umgang mit Spülfahrzeugen<br />

Reinigung des Kanalnetzes: Verfahren und Geräte im Überblick, effiziente<br />

und kanalschonende Reinigung von Kanälen und Schächten,<br />

Druckleitungen, Spülplanungen, Praktische Übungen, Fahrzeug- und<br />

Gerätesicherheit<br />

Modul III: Hausanschluss- und Grundstücksentwässerungsleitungen<br />

Rechtliche Grundlagen, technische Grundlagen (DIBT-Zulassungen, DIN-<br />

Normen), Sanierungsstrategien, -konzepte, -verfahren, Qualifikation<br />

von Fachfirmen für die Bereiche Kanalreinigung, TV-Inspektion,<br />

Sanierung, Umgang mit Kunden.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Arbeiter im Kanalbetrieb, Betriebspersonal von Spülfahrzeugen,<br />

Wartungspersonal im Kanalbereich, Mitarbeiter, die für die fremd<br />

Vergabe von Leistungen zuständig sind.<br />

Modul I: 15.11.10 Mainz 150/180 e (TP) LV H/R-P/S<br />

Modul II: 16.11.10 Mainz 150/180 e (TP) LV H/R-P/S<br />

Modul III: 17.11.10 Mainz 150/180 e (TP) LV H/R-P/S<br />

i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 604712<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Ent wässerungssysteme<br />

Bekämpfung von Ratten in der<br />

Kanalisation mit fertigen Fraßködern<br />

10ES201/10 Sachkundelehrgang<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Teilnehmer lernen Rattenbefall im Kanal zu erkennen, die<br />

Bekämpfung durchzuführen, die Maßnahmen zu kontrollieren und<br />

entsprechend zu dokumentieren. Die Lehrgangsinhalte werden durch<br />

die Gefahrstoffverordnung und die TRGS 523 (Technische Regeln<br />

Gefahrstoffe „Schädlingsbekämpfung mit sehr giftigen und gesundheitsschädlichen<br />

Stoffen und Zubereitungen“) vorgegeben.<br />

Voraussetzung zur Zulassung zur Abschlussprüfung ist neben<br />

der Absolvierung des Lehrgangs eine mindestens dreimonatige<br />

Berufspraxis in der Kanalisation. Die Anerkennung der Sachkunde verliert<br />

ihre Gültigkeit, wenn die Tätigkeit im Kanalbetrieb beendet wird.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsleiter, Geprüfte Kanalfachkraft und im Kanalbetrieb Tätige<br />

04.-06.05.10 Ingolstadt 720/880 e (zzgl. TP)<br />

09.-11.11.10 Kempen/Niederrhein<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation<br />

mit fertigen Fraßködern<br />

10ES202/10 Fortbildungsseminar<br />

AUS DEM INHALT<br />

In der TRGS 523 (Technische Regeln für gefährliche Stoffe) wird unter<br />

Nr. 4 Personelle Ausstattung, Unterpunkt 4.5 gefordert: „Der<br />

Sach kundige muss sich regelmäßig fortbilden.“ Der Ausschuss<br />

für Gefahrstoffe hat festgelegt, dass unter Regelmäßigkeit eine<br />

Fortbildungsmaßnahme in mindestens zweijährigem Rhythmus zu<br />

verstehen ist. Folglich müssen alle Personen, die die Sachkunde zur<br />

Rattenbekämpfung in der Kanalisation mit fertigen Fraßködern seit<br />

ca. zwei Jahren besitzen, eine Fortbildung besuchen, um die genannte<br />

Tätigkeit weiterhin ausüben zu können.<br />

Themen:<br />

n Aktuelle Rechtsgrundlagen<br />

n Was hat Rattenbekämpfung mit MKS zu tun?<br />

n Erfahrungsaustausch<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist der Nachweis der Sachkunde<br />

„Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation mit fertigen Fraßködern“.<br />

Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat über die Fortbildungsmaßnahme.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebsleiter und im Kanalbetrieb Tätige<br />

07.05.10 Ingolstadt 250/300 e (zzgl. TP)<br />

12.11.10 Kempen/Niederrhein<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

<strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln auf<br />

Abwasserbehandlungsanlagen<br />

15ES830/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Aufgaben und Ziele der Mess,- Steuerungs- und Regelungstechnik<br />

- im Kanalnetz<br />

- Abwasserpumpstationen<br />

- Indirekteinleiterüberwachung<br />

n Aufbau und Wirkungsweise typischer Messeinrichtungen für<br />

Durchfluss, Füllstand, Druck und Qualitätsparameter<br />

n Messgenauigkeit, Messfehler und ihre Vermeidung<br />

n Einbau und Wartung von Steuerungs- und Regelungsorganen im<br />

Kanalnetz und in Pumpstationen<br />

n Bestimmung einzelner Abwasserparameter im Rahmen der<br />

Feldmethode vor Ort und mit automatischen Probenahmegeräten<br />

n Fernübertragung von Daten<br />

n Praktische Übungen mit Prozess-Simulationsverfahren am PC<br />

- Pumpwerke<br />

- Mischungsvorgänge<br />

- Pegelregelungen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal<br />

25.-26.05.10 Magdeburg 250/280 e LV N-O mit AWM<br />

Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts ist<br />

eine Förderung beantragt.<br />

i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Kurse/Seminare für Kanalinspektion<br />

DACH-Ki-Kurs für Inspekteure<br />

DWA-M 149-2/Europa-Norm EN 13508-2<br />

10ES130/10<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der bewährte Kanalinspektionskurs (Ki-Kurs) für Inspekteure vermittelt<br />

den Neueinsteigern das nötige Fachwissen, um den steigenden<br />

Anforderungen in der Kanalinspektion gerecht zu werden.<br />

Das bestehende Kurskonzept wurde grundlegend überarbeitet<br />

und an die neuen Regelwerke angepasst. Grundlage ist das neue<br />

Merkblatt DWA-M 149-2 „Zustandserfassung und -beurteilung von<br />

Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden, Teil 2: Kodiersystem<br />

für die optische Inspektion“, welches auf der Europäischen Norm EN<br />

13508-2 basiert und diese konkretisiert.<br />

Der Kurs ist Bestandteil der Prüfbedingungen des Güteschutz Kanalbau,<br />

Gütezeichen „I“. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die<br />

Teilnehmer ein DACH-Zertifikat, d.h. dieser Kurs wird in Österreich und<br />

in der Schweiz anerkannt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Neueinsteiger als Kanalinspekteure<br />

11.-15.01.10 Aalen 1.530/1.735 e (VP); 1.165/1.370 e (TP)<br />

25.-29.01.10 Köln<br />

25.-29.01.10 Lindau<br />

01.-05.03.10 Kassel<br />

03.-07.05.10 Köln<br />

13.-17.09.10 Kassel<br />

25.-29.10.10 Nürnberg<br />

29.11.-03.12.10 Kassel<br />

inkl. CD-ROM „Kanalinspektions-Expert“ Schulungsversion und AU<br />

i Krimhild Heinrichs, Tel. 02242 872-158<br />

33.<br />

6


6 Ent wässerungssysteme<br />

Ki-Aufbaukurs für Inspekteure<br />

„Europa-Norm in der Praxis“<br />

DWA-M 149-2/Europa-Norm EN 13508-2<br />

10ES140/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vermittelt dem Inspekteur den aktuellen Wissensstand in<br />

Bezug auf veränderte rechtliche Anforderungen, neue Regelwerke und<br />

technische Weiterentwicklungen. Aktuell ist dies insbesondere die<br />

Vermittlung des Merkblattes DWA-M 149-2, angepasstes Regelwerk<br />

zur Europa-Norm EN 13508-2 sowie die sich daraus ergebenden neuen<br />

Anforderungen für die Leitungs- und Schachtinspektion.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist der DACH-Ki-Kurs für Inspekteure<br />

oder vergleichbare Qualifikation.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kanalinspekteure, die den Ki-Grundkurs bereits absolviert haben.<br />

21.-22.01.10 Aalen 685/765 e (VP); 565/645 e (TP)<br />

08.-09.02.10 Lindau<br />

18.-19.02.10 Kassel<br />

23.-24.09.10 Nürnberg<br />

25.-26.11.10 Köln<br />

inkl. CD-ROM „Kanalinspektions-Expert“ Schulungsversion und AU<br />

i Krimhild Heinrichs, Tel. 02242 872-158<br />

Ki-Workshop „Europa-Norm“<br />

10ES157/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Workshop behandelt aktuelle Themen der Kanalinspektion aus<br />

der Sicht eines Kanalnetzbetreibers/Ingenieurbüros anhand der<br />

neuesten Regelwerke. Die Veranstaltung beinhaltet die Planung,<br />

Ausschreibung, Vergabe und praxisgerechte Durchführung von<br />

Kanalinspektionen sowie den Austausch von Daten und eine<br />

Klassifizierung der Inspektionsergebnisse. Aktuelles Schwerpunktthema<br />

des Workshops ist die Einführung der DIN EN 13508-2 mit den<br />

sich daraus ergebenden Anforderungen (Merkblatt DWA-M 149-2,<br />

DWA-M 149-3) für die Leitungs- und Schachtinspektion.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. Otterbach, Langerwehe<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure und Techniker aus Verbänden, Kommunen, Ingenieurbüros<br />

und Dienstleister.<br />

04.-05.02.10 Köln 685/765 e (VP); 565/645 e (TP)<br />

18.-19.11.10 Kassel<br />

inkl. CD-ROM „Kanalinspektions-Expert“ Schulungsversion und AU<br />

i Krimhild Heinrichs, Tel. 02242 872-158<br />

34.<br />

Kanalinspektionstage<br />

10. Kanalinspektions-Erfahrungsaustausch<br />

10ES151/10 mit begleitender Fachausstellung<br />

zu Themen der Inspektion und Dichtheitsprüfung<br />

AUS DEM INHALT<br />

Seit 18 Jahren führt die DWA die Ki-Kurse mit Erfolg durch. Mit der<br />

Einführung der Kanalinspektionstage wurde ein Forum geschaffen, um<br />

in gemeinsamen Diskussionsrunden wichtige Weiterentwicklungen und<br />

Neuerungen kennen zu lernen sowie persönliche Erfahrungen auszutauschen.<br />

Neu hinzugekommen ist das Thema Dichtheitsprüfung.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. H. Zinn, Nörten-Hardenberg<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kanalinspekteure, Auftraggeber, Auftragnehmer und Ingenieurbüros,<br />

Firmen der Dichtheitsprüfung.<br />

11.-12.11.10 Kassel 525/615 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Krimhild Heinrichs, Tel. 02242 872-158<br />

Kurse für Abscheider<br />

Sachkunde für Abscheideranlagen<br />

10ES500/10<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Im Zuge der Einführung der europäischen Normen DIN EN 858 und<br />

DIN EN 1825 und der jeweils ergänzenden DIN 1999-100 bzw. DIN<br />

4040-100 ergaben sich wesentliche Änderungen für den Bau und<br />

den Betrieb von Leichtflüssigkeits- und Fettabscheideranlagen. In<br />

den neuen Regelwerken und Zulassungen wird auf die regelmäßige<br />

Kontrolle und Wartung durch Sachkundige verwiesen. Aufgrund der<br />

Eigenkontrolle durch sachkundiges, eigenes Personal des Betreibers<br />

können z.B. bei Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen die früheren<br />

starren Entleerungsintervalle bei Bedarf auf bis zu 5 Jahre verlängert<br />

werden. Hierdurch werden der Betrieb der Anlagen an den tatsächlichen<br />

Entsorgungsbedarf angepasst und erhebliche Kosten eingespart.<br />

In diesem Zusammenhang werden den Teilnehmern die physikalisch-<br />

chemischen Grundlagen der Abscheidung mineralischer und organischer<br />

Öle und Fette mittels Abscheideranlagen gem. DIN EN 858 und DIN EN<br />

1825, die relevanten DWA-/DIN-Vorschriften, gesetzliche Anforderungen<br />

und behördliche Regelungen vermittelt. Der theoretische Hintergrund<br />

und die praktische Ausführung zur Eigenkontrolle von Benzin- und<br />

Koaleszenzabscheider- sowie Fettabscheideranlagen werden behandelt,<br />

Probleme der Überwachung der Abwasserbeschaffenheit diskutiert,<br />

sowie die Regeln der Generalinspektion und spezifische<br />

Anlagenbauarten vorgestellt.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. U. Bachon, Diez/Lahn<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betreiberpersonal von Anlagen zum Abscheiden von Leichtflüssigkeiten<br />

auf z.B. Tankstellen, KFZ-Betrieben, Flughäfen, Betriebspersonal<br />

von Fettabscheideranlagen in Industrie, Handwerk und Gewerbe,<br />

sowie Mitarbeiter von Kommunen, Verbänden und Stadtwerken,<br />

Umweltschutzmitarbeiter von Industrie und Gewerbe, Ingenieure und<br />

Umweltschutzbeauftragte.<br />

24.-25.03.10 Kassel 480/580 € (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Ent wässerungssysteme<br />

Fachkunde für die Generalinspektion von<br />

Abscheideranlagen gem. DIN 1999-100 und<br />

DIN 4040-100<br />

Kurs und Zulassungsprüfung zum Erwerb des Fachkundenachweises<br />

10ES501/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Nach DIN 1999-100 und den aktuellen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />

sind Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen vor Inbetriebnahme und<br />

wiederkehrend längstens nach fünf Jahren einer Generalinspektion<br />

durch einen qualifizierten, unabhängigen Fachkundigen zu unterziehen.<br />

Gleiches gilt für Fettabscheideranlagen nach DIN 4040-100.<br />

Ziel des Kurses ist zunächst die Auffrischung und Vertiefung der erforderlichen<br />

theoretischen und praktischen Kenntnisse zur Fachkunde,<br />

sowie der Nachweis der fachlichen Qualifikation im Sinne der baurechtlichen<br />

Regelungen. Der Kurs setzt wesentliche Kenntnisse im<br />

Fachgebiet der Abscheidung von Leichtflüssigkeiten, bzw. tierischen<br />

und pflanzlichen Ölen und Fetten voraus und schließt mit jeweils<br />

einer Prüfung zur Anerkennung und Bestätigung der Fachkunde gem.<br />

DIN 1999-100 bzw. DIN 4040-100 ab. Es ist möglich den Fachkundelehrgang<br />

komplett zu buchen (3 Tage), oder nur den ersten Teil (2 Tage) für die<br />

Generalinspektion von Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen zu absolvieren.<br />

Teilnahmevoraussetzung u. a.:<br />

Gehobene technisch-naturwissenschaftliche Berufsausbildung; mehrjährige<br />

praktische Tätigkeit im Fachgebiet und Nachweis der Sachkunde<br />

im Bereich Abscheidetechnik.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. U. Bachon, Diez/Lahn<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter von Fachfirmen, Behörden und Prüfinstitutionen im Bereich<br />

Generalinspektion von Abscheideranlagen<br />

Ende Mai/Anfang Juni Großraum Frankfurt/Main 850/980 € (TP)<br />

(Gebühr für ausschließliche Buchung des Teils für Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen<br />

auf Anfrage)<br />

inkl. AU und Prüfungsgebühr<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Kurse/Seminare für Dichtheitsprüfung<br />

Grundstücksentwässerung und<br />

öffentliche Kanalisation<br />

Dichtheitsprüfung von Entwässerungsanlagen<br />

außerhalb von Gebäuden<br />

Kursteil Fachtheorie und Praxis<br />

21ES170/10<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Alle einschlägigen Normen und Regelwerke fordern für die Durchführung<br />

von Dichtheitsprüfungen an Entwässerungssystemen einen Nachweis<br />

der Qualifikation für die Aus füh rung dieser Arbeiten. Vom Auftraggeber,<br />

wie auch vom Auftragnehmer, ist eine umfangreiche Kenntnis der einzelnen<br />

Prüfvorschriften und deren richtige Anwendung erforderlich.<br />

Die Umsetzung der Prüfbestimmungen gestaltet sich in der Praxis<br />

oft schwierig. Neben ungenauen Leistungsbeschreibungen führen<br />

auch materialtechnische Probleme oft zu widersprüchlichen<br />

Dichtheitsaussagen.<br />

Die messtechnischen Anforderungen an die Prüfsysteme sowie die<br />

unterschiedlichen Bauarten der Prüf- und Absperrsysteme und deren<br />

Besonderheiten werden eingehend erläutert.<br />

Nach bestandener Abschlussprüfung erhält jeder Teilnehmer eine personengebundene<br />

Bescheinigung.<br />

Die Sachkunde wird für die Dauer von fünf Jahren erteilt.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute (Ingenieure, Meister, Facharbeiter) welche für die Planung,<br />

Überwachung und/oder Abnahme von Kanalsanierungs- und<br />

Neubaumaßnahmen sowie für den Betrieb von Entwässerungssystemen<br />

oder deren Dichtheitsprüfung zuständig sind.<br />

Voraussetzung für die Teilnahme sind die Beherrschung der mathematischen<br />

Grundrechenarten sowie praktisches Arbeiten mit dem<br />

Taschenrechner.<br />

18.-22.01.10 Lindau 950/1140 e (TP)<br />

25.-29.01.10 Berlin<br />

15.-19.02.10 Lehrte<br />

07.-11.06.10 Kassel<br />

29.11.-03.12.10 Stuttgart LV B-W<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />

Fortbildung Dichtheitsprüfung von Entwässerungsanlagen<br />

außerhalb von Gebäuden<br />

10ES175/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die rechtliche Verantwortung des Sachkundigen für eine ordnungsgemäße<br />

Anwendung der Prüfkriterien ist sehr hoch und erfordert eine<br />

aktuelle Kenntnis aller geltenden Prüfbestimmungen.<br />

Mit der Fortbildung soll der Sachkundige, wie auch der Auftraggeber,<br />

über den aktuellen Stand geschult werden. Weiterhin werden praktische<br />

Erfahrungen und Problemlösungen vermittelt.<br />

Personen, die an einem DWA-Lehrgang zur Dichtheitsprüfung teilgenommen<br />

und die Sachkunde bereits erworben haben, wird das Zertifikat<br />

um weitere fünf Jahre verlängert.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />

ZIELGRUPPE<br />

Sachkundige Personen, die bereits an den DWA-Schulungen teilgenommen<br />

haben oder vergleichbare Qualifikationen nachweisen können.<br />

05.02.10 Lindau 295/350 e (TP)<br />

24.03.10 Kerpen<br />

27.09.10 Dortmund<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Sachkunde Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

– Neueinsteigerkurs<br />

22ES176/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Sie sind mit der Abwassertechnik vertraut und wollen sich nun intensiv<br />

mit der Dichtheitsprüfung von privaten Grundstücksleitungen beschäftigen.<br />

Dann ist dieser Kurs für Sie das Richtige. Grundlagen der Inspektion,<br />

Reinigung und Dichtheitsprüfung von kleinen Grundstücksleitungen<br />

werden in diesem Kurs vermittelt. Rechtliche Anforderungen und<br />

Arbeitsschutzbestimmungen ergänzen den Kurs. Der Kurs endet mit<br />

einer theoretischen Prüfung. Die praktische Prüfung erfolgt gesondert<br />

an einer der Teststrecken. Den Sachkundenachweis erhalten die<br />

Teilnehmer nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure, Meister und Facharbeiter mit entsprechender mehrjähriger<br />

Berufspraxis, die den Anforderungen des Runderlasses gem. § 61a LWG<br />

NRW Abs. 2.1 genügen.<br />

01.-05.03.10 Magdeburg LV N-O 950/1140 e (TP)<br />

zzgl. 200 e Prüfungsgebühr Teststrecke<br />

Weitere Termine in 2010 sind geplant im LV <strong>Nord</strong> und im LV NRW.<br />

inkl. AU<br />

i in den Landesverbänden<br />

35.<br />

6


6 Ent wässerungssysteme<br />

Anpassungsschulungen – Dichtheitsprüfung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

für Ki-Inspekteure (Ki-Schein) mit Theorie<br />

und Praxisprüfung<br />

10ES171/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Sie wollen auf den Grundstücken die Dichtheitsprüfung durchführen und<br />

haben bereits einen Ki-Kurs absolviert. Dann qualifiziert Sie dieser Kurs und<br />

vermittelt Ihnen die noch fehlenden Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich<br />

Reinigung und Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen.<br />

Möglichkeiten der Sanierung werden aufgezeigt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute, die bereits den einwöchigen DWA-Kanalinspektions-<br />

Grund kurs (Ki-Kurs) erfolgreich absolviert haben, die noch fehlende<br />

Kenntnisse – Reinigung, Dichtheitsprüfung – erwerben wollen und den<br />

Anforderungen gem. Runderlass Abs. 2.1 genügen.<br />

05.-08.01.10 Dortmund 665/800 e (TP) zzgl. 200 e<br />

Prüfungsgebühr Teststrecke<br />

28.09.-01.10.10 Sankt Augustin<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Anpassungsschulung – Dichtheitsprüfung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen –<br />

für Absolventen der Dichtheitskurse<br />

(DP-Schein) mit Theorie und Praxisprüfung<br />

10ES172/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Sie haben bereits den DWA-Dichtheitskurs belegt und wollen nun die<br />

fehlenden Kenntnisse und Fertigkeiten für die Grundstücksreinigung<br />

und -inspektion erlernen. Dieser Anpassungskurs liefert das fehlende<br />

Rüstzeug dafür. Möglichkeiten der Sanierung werden aufgezeigt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute, die bereits den DWA-Dichtheitskurs oder vergleichbare<br />

Qualifikationen erlangt haben und den Anforderungen gem. Runderlass<br />

Abs. 2.1 genügen.<br />

23.-26.03.10 Kerpen 665/800 e (TP) zzgl. 200 e<br />

Prüfungsgebühr Teststrecke<br />

19.-22.10.10 Kerpen<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Anpassungsschulung – Dichtheitsprüfung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen –<br />

für Absolventen der Kurse Dichtheitsprüfung<br />

und Kanalinspektion<br />

10ES173/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Wiederholen Sie die Themen der Reinigung, Dichtheitsprüfung und<br />

Kanalinspektion für Grundstücksanlagen. Möglichkeiten der Kanalsanierung<br />

werden aufgezeigt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute, die bereits in der Vergangenheit den Kanalinspektionskurs<br />

(Ki-Kurs), den Dichtheitskurs (DP-Kurs) bei der DWA absolviert haben<br />

(oder vergleichbare Qualifikationen) und den Anforderungen gem.<br />

Runderlass Abs. 2.1 genügen.<br />

01.-02.06.10 Sankt Augustin 285/345 e (TP) zzgl. 200 e<br />

Prüfungsgebühr Teststrecke<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

36.<br />

Anpassungsschulung – Dichtheitsprüfung<br />

von Grundstücksentwässerungsanlagen –<br />

für Absolventen des Lehrgangs Zertifizierter<br />

Kanal-Sanierungs-Berater (ZKS-Berater)<br />

10ES174/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

ZKS-Berater verfügen über einschlägige theoretische und praktische<br />

Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Grundstücksentwässerungsanlagen.<br />

Um die praktischen Durchführungen zu üben und den praktischen<br />

Test zu absolvieren, empfehlen wir diesen Kurs.<br />

ZIELGRUPPE<br />

ZKS-Berater, die in die Zentralliste des Landes NRW aufgenommen werden<br />

wollen und den Anforderungen gem. Runderlass Abs. 2.1 genügen.<br />

23.03.10 Kerpen 95/115 e (TP) zzgl. 200 e<br />

Prüfungsgebühr Teststrecke<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Inspektion und Dichtheitsprüfung von<br />

Grundstücksentwässerungen<br />

10E177/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Mit der Einführung der DIN 1986-30 und DIN 1986 –100 ist die<br />

Überprüfung der Grundstücksentwässerungen bis zum 31.12.2015<br />

vorgeschrieben. In einigen Bundesländern ist diese Frist noch verkürzt<br />

worden. In dem Seminar sollen die rechtlichen und normativen<br />

Grundlagen für die Überprüfung dargestellt werden. Breiten Raum<br />

nehmen die zu erwartenden Probleme bei der praktischen Umsetzung<br />

der normativen Anforderungen ein, zumal sich die Strukturen der<br />

Grundstücksentwässerungen sehr stark von denen öffentlicher Kanäle<br />

unterscheiden. Weiterhin wird der Stand der Technik im Bereich der<br />

Inspektion und Dichtheitsprüfung vorgestellt.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Tiefbauämtern, Mitarbeiter<br />

von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden und Umweltministerien,<br />

Landesämter, Bauingenieure, Umweltingenieure, Techniker aus<br />

Stadtentwässerungen, Umweltschutzbehörden, Bauunternehmen<br />

sowie Prüffirmen<br />

auf Anfrage 430/520 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Kurse/Seminare für Kanalsanierung<br />

Sanierung von Anschluss- und Grundleitungen<br />

im Nennbereich von DN 50 - 200 mm<br />

10ES212/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Das Seminar ist sehr praxisbezogen, die Teilnehmer erhalten u.<br />

a. einen Überblick über die wichtigsten Sanierungstechniken im<br />

Grundstücksentwässerungsbereich, die Einsatzmöglichkeiten, aber<br />

auch die Grenzen der Verfahren, die Vorgehensweise aus der Sicht<br />

des Ingenieurbüros, bis hin zu Ausschreibungstexten. Anhand von<br />

Praxisbeispielen werden einzelne Projekte, mit der Nennung von Kosten,<br />

vorgesellt.<br />

Als ein wichtiges Thema wird das „Vermeiden und Erkennen von<br />

Mängeln bzw. Pfusch bei Kanalsanierungsarbeiten“ aus der Sicht des<br />

Sachverständigen dargestellt.<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Ent wässerungssysteme<br />

Zielsetzung des Seminars ist, Fehler und Mängel schon bei der<br />

Ausschreibung bzw., bei der Bauausführung zu vermeiden und die<br />

Möglichkeiten der Haustechnik einzubeziehen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Günzel, Lage<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter aus Ingenieurbüros, Abwasserverbände, Stadtwerke,<br />

-kommunal Bedienstete in Tiefbauämtern, ausführende Firmen und<br />

Industriebetriebe<br />

26.-27.01.10 Neumünster 430/520 e (TP)<br />

23.-24.02.10 Siegburg<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Praxis der Linerstatik<br />

10ES041/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Da die Bedeutung des Neubaus von Abwasserkanälen in Deutschland<br />

rückgängig ist und ein Grossteil des Kanalbestands inzwischen<br />

optisch untersucht wurde, werden die Fragen nach fachgerechter<br />

Schadensbehebung geschädigter Abwasserkanäle immer aktueller.<br />

Von allen eingesetzten Sanierungsmethoden haben Renovierungsverfahren,<br />

wie Lining- und Montageverfahren hinsichtlich ihres<br />

Einsatzes und ihrer Wirtschaftlichkeit eine herausragende Bedeutung<br />

erlangt. Obwohl diese Verfahren inzwischen als Stand der Technik<br />

gelten und jedes Jahr mehrere hundert Kilometer Abwasserkanäle mit<br />

Linings saniert werden, gibt es weiter Unsicherheiten bei der Prüfung<br />

ihrer Werkstoffe und bei der Berechnung der Standsicherheit von Linern.<br />

In diesem Seminar werden den Teilnehmern die gültigen Regelwerke und<br />

Richtlinien vorgestellt sowie die aktuellen Lining- und Montageverfahren<br />

zur Sanierung von Abwasserkanälen mit ihren Maschinen. Außerdem<br />

werden Fragen der Werkstoffauswahl und ihre Prüfungen erörtert und<br />

diskutiert. Weiter werden Berechnungsverfahren zur Standsicherheit<br />

von Linern und Montageverfahren vorgestellt und an Hand von Beispielberechnungen<br />

diskutiert.<br />

Eingehend wird die Eurocodeforderung mit den national festzulegenden<br />

Parameter (zum Beispiel Teilsicherheitsbeiwerte) vorgestellt. Es werden<br />

die Neuerungen in dem neu aufzulegenden Arbeitsblatt vorgestellt.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. B. Falter, Münster<br />

Prof. Dr.-Ing. V. Wagner, Wismar<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter der Wasserbehörden, Wasserverbände, Kom munen,<br />

Planungs- und Ingenieurbüros, Umweltbehörden, Wasser wirt schaftsämter,<br />

Tiefbauämter, Zweckverbände, Einrichtungen für Lehre und<br />

Weiter bildung, Studenten, Mitarbeiter von Tiefbau-, Rohrleitungs-<br />

und Kanalbaufirmen sowie von Rohr- und Kanalsanierungsfirmen,<br />

Zertifzierte Kanalsanierungsberater<br />

23.03.10 Münster a.A. (TP)<br />

25.03.10 Berlin<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />

Fachkurs: Einbau und Sanierung von<br />

Schachtabdeckungen<br />

10ES211/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Recht und Grundlagen, SAD, Straßenabläufe, Straßenkappen, Geräte<br />

und Materialien, Arbeits- und Gesundheitsschutz im Straßenbau, Von<br />

der Ausschreibung bis zur Vergabe, Methoden und Verfahren, Sanierung<br />

und Regulierung, Technik und Sicherheit<br />

Leitung: Dipl.-Ing. (FH) A. Fuchs, Aarbergen<br />

Dipl. Betriebsw. A. Beck, Bad Rappenau<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

ZIELGRUPPE<br />

Die kombinierte Theorie-Praxis-‚Seminarkonzeption ist auf planende,<br />

bauausführende und bauüberwachende Mitarbeiter abgestimmt,<br />

das heißt, Tiefbauamtleiter/in, Bauhofleiter/in, Straßenbaumeister/<br />

in Abwassermeister/in, Bautechniker/in sowie die jeweiligen Mitarbeiter<br />

im Bereich Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt von<br />

Entwässerungssystemen<br />

03.-05.05.10 Kerpen 480/570 e(TP)<br />

22.-24.09.10<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Lehrgänge<br />

Geprüfter Kanalreiniger<br />

Der 8tägige Lehrgang – bestehend aus den Kurs-Modulen 1 bis 4 - soll den<br />

gewerblichen, am Kanalreinigungsfahrzeug arbeitenden Mitarbeitern,<br />

deren Meistern und Vorarbeitern, das Wissen und „Handwerkszeug“<br />

ihrer Tätigkeit vermitteln. Mit dem „Gläsernen Kanal“ und anhand vieler<br />

Modelle wird der Unterricht anschaulich gestaltet. Die Kursabschnitte<br />

1 - 4 werden auch als Einzelveranstaltung angeboten. Die Teilnehmer<br />

erhalten über die Kursmodule 1 - 3 eine Teilnahmebescheinigung. Das<br />

Kursmodul 4 endet mit einer Abschlussprüfung, die den Lehrstoff aller<br />

vier Kurse beinhaltet.<br />

Um das DWA-Zertifikat „Geprüfter Kanalreiniger“ zu erlangen, müssen<br />

alle vier Kursmodule innerhalb von drei Jahren absolviert werden.<br />

Bereits besuchte Kurse werden anerkannt.<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

ZIELGRUPPE<br />

Vorarbeiter, alle Fahrzeugführer von Kanalreinigungsfahrzeugen aus<br />

Kommunen, Verbänden, Betreiber, Eigenbetrieben sowie der gewerblichen<br />

Wirtschaft.<br />

AUS DEM INHALT<br />

Kursmodul 1<br />

10ES181/10<br />

Kanalreinigungspraxis für den gewerblichen Mitarbeiter, Grundlagenphysik,<br />

Anwendung in der Praxis „Gläserner Kanal“ und „Gläserner<br />

Saugschlauch“. (DACH-Kanalreinigungskurs – wurde in Zusammenarbeit<br />

mit dem österreichischen Verband ÖWAV und den Schweizer Verbänden<br />

VSA, FES und SGV entwickelt).<br />

n Grundbegriffe<br />

n Kanalreinigungspraxis<br />

n Vorbereitung der Reinigungsmaßnahme<br />

n Fahrzeugtechnik<br />

n Anforderungsprofil an die Fahrzeuge<br />

n Kanalreinigung aus der Sicht des Auftraggebers<br />

n Sondergeräte und Spezialreinigung.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. Ney, Schieder-Schwalenberg<br />

a. A. a. A. 500/600 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

Kursmodul 2<br />

10ES182/10<br />

Aufbau, Technik, Wartung und Pflege von Kanalreinigungs-Fahrzeugen,<br />

verschleißarmer Pumpenbetrieb<br />

n Auswahl der Reinigungsleistung von Fahrzeugen für die jeweilige<br />

Reinigungsaufgabe<br />

n Auswahl des Fahrgestells – entsprechend der geforderten<br />

Leistungskriterien. Funktion, technische Unterschiede und<br />

Möglichkeiten der Aufbauelemente<br />

n Wartung und Pflege,<br />

n allgemeiner Betrieb der Reinigungsfahrzeuge.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. Ney, Schieder-Schwalenberg<br />

a. A. a. A. 500/600 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

37.<br />

6


6 Ent wässerungssysteme<br />

Kursmodul 3<br />

10ES183/10<br />

Informationen über Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen – und<br />

Kanälen, Kanalreinigungsdüsen und Schläuche<br />

n Praktischer Versuch an der „gläsernen Haltung“<br />

n Informationen über Dichtheitsprüfung nach der neuen DIN EN 1610,<br />

n Dichtheitsprüfung für Entwässerungsanlagen für Gebäude und<br />

Grundstücke<br />

n Kanalreinigungsdüsen und Hochdrückschläuche<br />

n Berechnung von Düsenkräften<br />

n Wirkungsgrad von Kanalreinigungsfahrzeugen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. Ney, Schieder-Schwalenberg<br />

a. A. a. A. 500/600 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

Kursmodul 4<br />

10ES184/10<br />

Rechtsbewusstes Handeln in Entwässerungssystemen, Arbeits- und<br />

Gesundheitsschutz<br />

n Fachspezifische Rechtsgrundlagen und Regelwerke<br />

n Grundlage von Entwässerungssystemen<br />

n Betrieb von Kanälen und Leitungen<br />

n Grundstücksentwässerung<br />

n Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />

n Abschlussprüfung Zertifikat „Geprüfter Kanalreiniger“.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. Ney, Schieder-Schwalenberg<br />

a. A. a. A. 520/620 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Geprüfte Kanalfachkraft<br />

Um den immer höher werdenden Anforderungen an das Betriebspersonal<br />

im Kanalbereich gerecht zu werden, hat die DWA Inhalte verschiedener<br />

Veranstaltungen zu einem 15tägigen Kurs zusammengefasst und aufeinander<br />

abgestimmt. Die Kursmodule können auch einzeln besucht werden.<br />

DWA-Kurse oder gleichwertige Fortbildungen in dem Bereich Kanal<br />

(nicht älter als drei Jahre), können angerechnet werden.<br />

Prüfung/Zertifikat<br />

Bei Besuch einzelner Kursmodule erhalten die Teilnehmer eine<br />

Teilnahmebescheinigung. Nach Besuch aller drei Kursmodule und<br />

erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer das Zertifikat<br />

„DWA-Geprüfte Kanalfachkraft.“<br />

Leitung: Dipl.-Ing.(FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />

38.<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter, die im Kanalbetrieb tätig sind. Der Kurs richtet sich aber<br />

auch an Neueinsteiger aus artfremden Berufen, die bei Firmen und<br />

Betreibern im Bereich Kanalbetrieb eingesetzt werden sollen.<br />

Eingangsvoraussetzungen: Einjährige Berufserfahrung bei<br />

Facharbeitern aus artverwandten Berufen (z.B. Schlosser, Elektriker)<br />

oder zweijährige Berufserfahrung bei Personen aus artfremden Berufen.<br />

AUS DEM INHALT<br />

Kursmodul 1:<br />

10ES190/10<br />

n Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden,<br />

Normenreihe DIN EN 752<br />

n Eigenkontrollverordnungen der Länder<br />

n Zustand der Kanalisationen in Deutschland<br />

n Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz/Unfallverhütung im Kanalbetrieb<br />

n Biogene Korrosion/Geruchsemission aus Entwässerungssystemen etc.<br />

20.-24.09.10 Wuppertal 800/920 e (TP)<br />

Kursmodul 2<br />

10ES191/10<br />

n Kanal- und Abwasserkataster<br />

n Aufbau und Funktion Kanalnetzpläne<br />

n Zustandserfassung von Schachtbauwerke durch Begehung nach<br />

DIN EN 13508<br />

n Praktische Zustandserfassung von Schächten<br />

n Zustandserfassung durch Begehung von Abwasserkanälen etc.<br />

25.-29.10.10 Wuppertal 800/920 e (TP)<br />

Kursmodul 3:<br />

10ES192/10<br />

n Anforderungen an Betrieb und Unterhalt von<br />

Grundstücksentwässerungen<br />

n Kontrolle von Indirekteinleitern<br />

n Aufspüren von Fehleinleitungen<br />

n Fehleinbindungen von Leitungsverläufen<br />

n Dienstanweisung Kanalbetrieb etc.<br />

22.-26.11.10 Wuppertal 800/920 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Vorarbeiter in der Abwasserableitung<br />

10ES600/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Dieser Lehrgang richtet sich an jeden Facharbeiter und Vorarbeiter im<br />

Kanal- und Kläranlagenbereich, der zusätzlich zum notwendigen aktuellen<br />

Fachwissen in der Abwassertechnik auch Führungstechniken und<br />

wirtschaftliche Aspekte im täglichen Betriebsablauf anwenden und<br />

beherrschen muss.<br />

Moderne technische, organisatorische und ökonomische Methoden<br />

werden in diesem sechstägigen Lehrgang anhand von Praxisbeispielen<br />

vorgestellt und angewendet. Der Lehrgang und die abschließende<br />

Prüfung sind in drei Bereiche gegliedert:<br />

n Führungsprinzipien und -methoden, effektives Zeitmanagement, in-<br />

und externes Gesprächs- und Konfliktmanagement,<br />

n Produktionsfaktoren, Organisationsstrukturen,<br />

Unternehmensformen, Materialwirtschaft, Kontrolle des<br />

Betriebsmitteleinsatzes, Vergabeverfahren<br />

n Überwachung der Kläranlagen, Steuern der Verfahrenstechnik,<br />

Aufbereitung von Betriebs-, Produkt- und Prozessdaten, arbeitsrechtliche<br />

Vorschriften (GUV), umweltrechtliche Vorschriften (WHG,<br />

LWG, SüwVKom, SüwVKan)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Facharbeiter und Vorarbeiter im Kanal- und Kläranlagenbereich<br />

03.-08.05.10 Hasenwinkel 690/828 e<br />

(zzgl. TP und Übernachtung)<br />

11.-16.10.10 Füssen<br />

inkl. AU<br />

i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />

Praxislehrgang Kanalsanierung<br />

Fachkraft für Kanalsanierung/Kanalsanierungsvorarbeiter<br />

10ES265/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der dreiwöchige Praxislehrgang zur Kanalsanierung schließt mit einer<br />

Verbandsprüfung zur Fachkraft für Kanalsanierung ab.<br />

Kanalsanierung bedeutet das Anwenden modernster Verfahren und<br />

spezialisierter Baustoffe in bestehenden Kanälen aus Steinzeug, Beton,<br />

Mauerwerk, metallischen und anderen Werkstoffen.<br />

Die für die Sanierung vor Ort Verantwortlichen, Vorarbeiter/ -innen,<br />

müssen neben der Kenntnis der Verfahren ein hohes handwerkliches<br />

Können, Zuverlässigkeit und Organisationstalent täglich beweisen.<br />

Altbestand, Schäden, Methoden der Sanierung (Schlauchlining-,<br />

Roboter-, Berst-, Reliningverfahren u.a. und Verfahren zur Sanierung<br />

von Hausanschlüssen), Baustellenorganisation und Mitarbeiterführung<br />

sind die Stichworte für das Ziel: Qualität erreicht, ein zufriedener Kunde<br />

und Erfolg der Arbeit.<br />

Die Weiterbildung richtet sich an alle, die mit der handwerklichen<br />

Sanierung von Leitungen und Kanälen beschäftigt sind und Verantwortung<br />

für das Gelingen der Arbeit tragen. Sie soll, auch den schon<br />

geübten Quereinsteigern, notwendiges Fachwissen zu Funktion und<br />

Bauweise sowie der Sanierung der Bestandskanäle vermitteln.<br />

Der Lehrgang wird von DWA und RSV, durchgeführt und von den<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Ent wässerungssysteme<br />

Kooperationspartnern ZDB, der Bauindustrie und Güteschutz Kanalbau<br />

unterstützt.<br />

Leitung. Dipl.-Volksw. H. Zech, Lingen (Ems)<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kanalbauer, andere Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />

und mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung in der Kanalsanierung<br />

(Arbeitszeugnis) sowie einschlägigen Schulungsnachweisen, Fachkraft<br />

Rohr-, Kanal- und Industrieservice, DWA Geprüfte Kanalfach<br />

kraft, Vorarbeiter, Werkpoliere des Tief- oder Kanalbaus aus<br />

Weiterbildungsveranstaltungen der Ausbildungszentren der Bauwirtschaft,<br />

andere Personen mit einschlägigen Nachweisen und gesonderter<br />

Zulassung durch den Prüfungsausschuss (Einzelfallentscheidung)<br />

Woche 1: 25.-29.01.10 Feuchtwangen 2500/3000 e<br />

Woche 2: 01.-05.02.10<br />

Woche 3: 15.-20.02.10<br />

Woche 1: 20.-24.09.10 Feuchtwangen 2500/3000 e<br />

Woche 2: 27.09.-01.10.10<br />

Woche 3: 04.-09.10.10<br />

i Zvonko Gocev, Tel. 02242 872-217<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Seminare<br />

Aktuelles zum Kanalbetrieb<br />

11ES220/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Als Betreiber von Kanalisationsanlagen sind Sie gehalten, alle Potenziale<br />

zur Betriebsoptimierung und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit<br />

auszuschöpfen. Das Seminar vermittelt praxisnah die gesetzlichen<br />

und betrieblichen Anforderungen an einen effektiven Betrieb von<br />

Kanalisationsanlagen. Neben den technischen Anforderungen an die<br />

Kanalreinigung werden die Themen zum Betrieb von Regenbecken und<br />

Korrosion von Anlagen zur Abwasserbehandlung vorgestellt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Tiefbauamtsleiter, Betriebsleiter von Kanalbetrieben, Abwasser-<br />

meister, Vorarbeiter<br />

03.03.10 Karlsruhe 170/210 e LV B-W<br />

zzgl. Verpflegungskosten<br />

i LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />

Mängelbearbeitung bei Abnahme und<br />

Gewährleistungsabnahme im Kanalbau<br />

10ES217/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Definierung von wesentlichen und unwesentlichen Mängeln bei<br />

der Abnahme und Gewährleistungsabnahme von Kanalbauleistungen<br />

gestaltet sich in der Praxis oft sehr schwierig. Dazu kommt, dass es<br />

nicht wenige Mängel gibt, die bei der Gewährleistungsabnahme nicht<br />

mehr durchsetzbar sind. Die Bewertung und Bearbeitung von Mängeln<br />

wird an Hand zahlreicher Beispiele praxisnah erläutert. Dabei werden<br />

die normativ zulässigen Toleranzen der unterschiedlichen Materialarten<br />

aufgezeigt und Lösungswege offeriert. Dieses Seminar soll anhand von<br />

zahlreichen Praxisbeispielen zeigen, wie man die Probleme bearbeitet.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Tiefbauämtern,<br />

Ingenieurbüros sowie Bauunternehmen<br />

a. A. a. A. 430/520 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242/872-144<br />

Hydraulische Planung von Abwasseranlagen<br />

10ES270/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Themen beinhalten aktuelle Arbeitsergebnisse zur hydraulischen<br />

Berechnung von Abwasserkanälen, Bauwerken und Regenbecken.<br />

Grundlagen sind die Arbeitsblätter DWA-A 110 „Hydraulische<br />

Dimensionierung und Leistungsnachweis von Abwasserleitungen und<br />

-kanälen“, ATV-A 111 „Richtlinien für die hydraulische Dimensionierung<br />

und den Leistungsnachweis von Regenwasser-Entlastungsanlagen<br />

in Abwasserkanälen und –leitungen“ und DWA-A 112 „Hydraulische<br />

Dimensionierung und Leistungsnachweis von Sonderbauwerken in<br />

Abwasserleitungen und –kanälen“. Herauszustellen sind die Themen<br />

Dimensionierung und Leistungsnachweis von Abwasserkanälen mit<br />

dem Pauschal- oder Individualkonzept, ablagerungsfreier Abfluss,<br />

die Berechnung von Bauwerken nach dem in 2007 erschienen und<br />

vollständig überarbeitetem DWA-A 112, sowie die Grundlagen zu den<br />

Bemessungsabflüssen. Mit Bezug auf ATV-A 111 werden die hydraulischen<br />

Grundlagen zur Regelung und Steuerung von Abflüssen in<br />

Regenbecken.<br />

Im zweiten Teil des Seminars werden praxisnah Beispiele behandelt<br />

zum Individualkonzept zur Ermittlung der betrieblichen Rauheit von<br />

Abwasserkanälen und Schächten, zur Bemessung von Bauwerken nach<br />

DWA-A 112, wie Düker und Absturzbauwerke, sowie zu den Steuer- und<br />

Regeleinrichtungen in Regenbecken.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. K.-H. Flick, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure, Naturwissenschaftler<br />

29.-30.04.10 Siegburg 365/410 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Hoher Betriebsaufwand = großer Nutzen?<br />

Handlungshilfen für einen sicheren und<br />

wirtschaftlichen Kanalbetrieb<br />

10ES276/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Das Kanalnetz mit seinen Bauten und Einrichtungen ist ein bedeutendes<br />

Kapital für jede Kommune. Um dieses Wirtschaftsgut zweckentsprechend<br />

betreiben und erhalten zu können, müssen die gesetzlichen<br />

Vorschriften anhand von Handlungshilfen effektiv umgesetzt werden.<br />

Im Workshop sollen diese Handlungshilfen, insbesondere auch für<br />

kleinere Netzbetreiber, vorgestellt werden. Teilweise gibt es hier<br />

schon Regelwerke, wie das ATV-DVWK-A 199, Teil 1 „Dienstanweisung<br />

für das Personal von Abwasseranlagen“ sowie den Arbeitsblättern<br />

DWA-A 199-2 und DWA-A 199-3, welche die Betriebsanweisungen<br />

behandeln. Das DWA-A 147 „Betriebsaufwand für die Kanalisation<br />

– Betriebsaufgaben und Häufigkeiten“ gibt mit dem DWA-M 174<br />

Hinweise zum Personal-, Fahrzeug- und Gerätebedarf. Die verlässliche<br />

Anwendung dieser Vorgaben in der Praxis wird durch geeignete<br />

Hilfsinstrumente wesentlich erleichtert und trägt entscheidend<br />

zu einer wirtschaftlichen Betriebsführung bei. Hierfür haben sich<br />

EDV-unterstützte Betriebsführungssysteme als geeignet erwiesen.<br />

Im Workshop werden in Gruppenarbeit Handlungshilfen zur Einführung<br />

an die angepassten Betriebsführungssysteme erarbeitet.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. R. Hertler, Stuttgart<br />

ZIELGRUPPE<br />

Verantwortliche für den Kanalbetrieb in kommunalen und privaten<br />

Entwässerungsnetzen und in diesem Bereich tätige Ingenieurbüros.<br />

06.-07.10.10 Bremen 430/530 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

39.<br />

6


6 Ent wässerungssysteme<br />

Straßenentwässerung<br />

10ES256/10<br />

AUS DEM INHALT:<br />

Im Seminar Straßenentwässerung werden die rechtlichen und technischen<br />

Aspekte bei der Entwässerung von Bundesfernstraßen und<br />

sonstigen Straßen- und Verkehrsflächen behandelt. Die aktuellen<br />

Regelwerke sowie neue Forschungsergebnisse werden präsentiert.<br />

Im Einzelnen werden die folgenden Teilaspekte behandelt:<br />

n Rechtliche Regelungen und Zuständigkeiten für die Planung<br />

und Genehmigung von Anlagen zur Behandlung von<br />

Straßenabflusswasser<br />

n Verschmutzung von Verkehrsflächenabflüssen und Überblick über<br />

die Behandlungsmöglichkeiten<br />

n Beckenbauwerke zur Straßenentwässerung, optimierte<br />

Zulaufgestaltung von Absetzanlagen, Dimensionierung von Becken<br />

und deren tatsächliche Auslastung, Reinigungsleistung von<br />

Absetzbecken<br />

n Bodenfilteranlagen zur Straßenentwässerung; Wirkungsweise,<br />

Wahl des Filtersubstrates, Tausalzbelastung des Filters und<br />

Kolmation, Reinigungsleistung von Bodenfiltern.<br />

Leitung: Dr.-Ing. D. Grotehusmann, Hannover<br />

ZIELGRUPPE<br />

Vertreter von (Genehmigungs)Behörden und Ingenieurbüros, die sich<br />

mit der Planung Straßen und deren Entwässerung befassen.<br />

02.12.10 Fürth 295/360 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Abwasserpumpanlagen<br />

10ES420/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Abwasserpumpanlagen sind ein wesentlicher Teil heutiger Kanalnetze.<br />

Immer dort, wo die Tiefenlage von Kanälen und Kanalsystemen zu groß<br />

würde, um eine wirtschaftliche Abwasserableitung zu ermöglichen,<br />

werden Pumpanlagen angeordnet. Auch wenn Abwässer aus verstreut<br />

liegenden Einzugsgebieten zu einer zentralen Kläranlage gefördert werden<br />

sollen, sind Pumpanlagen notwendig.<br />

Auf europäischer Ebene enthält die, im April 2008, neu erschienene<br />

DIN EN 752 „Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden“,<br />

lediglich globale Festlegungen für Abwasserpumpanlagen. Für die<br />

Anwendung im deutschen Raum ist das Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 134<br />

„Planung und Bau von Abwasserpumpanlagen" vom Juni 2000 die allgemein<br />

anerkannte Regel der Technik analog zur EN für alle Größen von<br />

Abwasserpumpstationen einschließlich ihrer Druckleitungen.<br />

Anlagen im Abwasserbereich, also auch Abwasserpumpanlagen, werden<br />

in der Regel lange genutzt. Sie müssen zudem zum Schutz der<br />

Gewässer vor Verunreinigung und zur Sicherung der Hygiene eine hohe<br />

Verfügbarkeit haben. Dem Qualitätsgedanken wird deshalb eine große<br />

Bedeutung beigemessen. Werden Maßnahmen zur Kostenreduzierung<br />

untersucht, ist darauf zu achten, dass diese nicht zu Lasten der Umwelt<br />

gehen. Dass bei einem Vergleich immer sowohl die Investitions- als<br />

auch die Betriebskosten zu betrachten sind, sollte mittlerweile selbstverständlich<br />

sein.<br />

Die mit dem Arbeitsblatt vorgestellten Planungsgrundsätze werden<br />

durch Beispiele aus dem täglichen Betrieb untersetzt.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. M. Tornow, Berlin<br />

ZIELGRUPPE<br />

Leitende Mitarbeiter, Ingenieure und Techniker, die bei<br />

Aufsichtsbehörden, Städten und Gemeinden, Abwasserverbänden und<br />

Ingenieurbüros tätig sind.<br />

23.06.10 Freiburg 295/360 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

40.<br />

Druck- und Unterdruckentwässerung/<br />

druckluftgespülte Abwassertransportleitungen<br />

10ES096/10<br />

AUS DEM INHALT:<br />

n Einführung und Vorstellung des neuen Arbeitsblattes DWA-A 116 –<br />

Teil 1, 2 und 3 - Ergänzungen zu den Europäischen Normen<br />

DIN EN 1091 und DIN EN 1671<br />

n Dimensionierung und Praxisbeispiel zu<br />

Unterdruckentwässerungssystemen<br />

n Dimensionierung und Praxisbeispiel zu<br />

Druckentwässerungssystemen<br />

n Dimensionierung und Praxisbeispiel zu druckluftgespülten<br />

Abwassertransportleitungen<br />

n Ökonomische Aspekte bei der Dimensionierung von<br />

Abwassertransportleitungen<br />

n Satzungsfragen zur Druck- und Unterdruckentwässerung<br />

Leitung: MinR Dipl.-Ing. J. Jedlitschka, München<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />

25.03.10 Füssen 295/360 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Das neue DWA-A 139 „Einbau und Prüfung<br />

von Abwasserleitungen und -kanälen“<br />

10ES051/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Voraussetzung für ein langfristig funktionsfähiges und wasserdichtes<br />

Kanalnetz ist neben der Verwendung geeigneter und beständiger<br />

Bau- und Werkstoffe vor allem die fachgerechte Herstellung der<br />

Abwasserleitungen und -kanäle. Die Neufassung des Arbeitsblattes<br />

DWA-A 139 enthält die von den beteiligten Fachkreisen für notwendig<br />

erachteten ergänzenden Hinweise und weitergehende Ausführungen<br />

zur DIN EN 1610.<br />

Im Vergleich zum ATV-DVWK-A 139 (Ausgabe Juni 2001) enthält das<br />

überarbeitete Arbeitsblatt unter Anderem zusätzliche Ausführungen<br />

zu folgenden Themen: Anforderungen an Planung und Ausschreibung,<br />

Baugrund, Kurzbaugruben, Herstellung des Leitungsgrabens, Verbau,<br />

Selbstverdichtende Verfüllmaterialien, Weitergehende Aussagen zur<br />

Dichtheitsprüfung, Qualifikationen sowie Arbeitsschutz. Zusätzliche<br />

Anhänge wurden zu folgenden Themen erstellt: Güteüberwachung und<br />

Anforderungen beim Einbau „selbstverdichtender“ Verfüllmaterialien,<br />

Formblätter für die Dichtheitsprüfung, Abweichungen/Toleranzen<br />

(informativ).<br />

Gemeinsam mit der DIN EN 1610 angewendet bietet dieses Arbeitsblatt<br />

Regelungen, um eine qualitativ hochwertige Bauausführung für<br />

Entwässerungskanäle und -leitungen zu erzielen. Die fachgerechte<br />

Herstellung von Entwässerungskanälen und -leitungen ist neben der<br />

Verwendung geeigneter und beständiger Bau- und Werkstoffe die<br />

Vorraussetzung für ein langfristig funktionierendes und wasserdichtes<br />

Kanalnetz<br />

Leitung: Dipl.-Ing. K.-H. Flick, Köln<br />

Dipl.-Ing. J.H. Werker, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kanalnetzbetreiber, Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Tiefbau<br />

ämtern, Baufirmen, Aufsichts- und Genehmigungsbehörden,<br />

Bauingenieure, Umweltingenieure, Sanierungsunternehmen, Prüffirmen<br />

und ZKS-Berater<br />

25.-26.02.10 Kassel 365/410 e (TP)<br />

19.-20.10.10 Dortmund<br />

31.03.-01.04.11 Nürnberg<br />

inkl. AU und die neu erscheinende Gemeinschaftspublikation<br />

„DIN EN 1610/ DWA-A 139“<br />

i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Ent wässerungssysteme<br />

Abflusssteuerung in Kanalnetzen –<br />

Kostengünstige Reduzierung der Entlastung<br />

aus Mischsystemen<br />

10ES120/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Aufbauend auf der Darstellung der Ziele einer Abflusssteuerung<br />

werden im Seminar die Grundlagen und Voraussetzungen für die<br />

Anwendung vermittelt. Ein wichtiger Bestandteil sind die Kosten und<br />

die Genehmigungswürdigkeit. Die Planungs- und Realisierungsschritte<br />

sowie betriebstechnische Aspekte werden anhand von Projektbeispielen<br />

behandelt.<br />

Leitung: Dr.-Ing. V. Erbe, Wuppertal<br />

Dipl.-Ing. U. Haas, Stuttgart<br />

ZIELGRUPPE<br />

Führungsebene Kanalnetzbetreiber, Planungsingenieure, Vertreter von<br />

Genehmigungsbehörden<br />

16.06.10 Frankfurt a.M. 310/375 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Technische Grundstücksentwässerung<br />

10ES090/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Neben Informationen über den neuesten Stand der maßgebenden<br />

DIN EN 12056 und Restnorm DIN 1986 sowie der rechtlichen und technischen<br />

Grundlagen wird im Einzelnen u.a. über die Bemessung von Fall-<br />

und Grundleitungen und ihrer Dichtheitsprüfung, über die Herstellung<br />

von Anschlusskanälen, die zweckmäßige Werkstoffauswahl, über<br />

Betrieb und Leistung von Kleinkläranlagen, Rückstausicherung und<br />

Hebeanlagen, Leichtflüssigkeitsabscheider und Bewirtschaftung von<br />

Regenwasser referiert. Ausführliche Hinweise für die Vorbehandlung<br />

gewerblichen Abwassers sollen in dieses sehr umfangreiche Gebiet einführen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. H. Werker, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure, Architekten, Installateure und Bautechniker<br />

März 10 NRW 430/520 e (TP)<br />

Nov. 10<br />

inkl. AU<br />

i Zvonko Gocev, Tel. 02242 872-217<br />

Geruch und Korrosion im Kanal<br />

15ES017/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Entstehung und Emission von Gerüchen, deren planerische und<br />

praktische Vermeidung sowie betriebliche Bekämpfung sind Inhalt dieses<br />

Seminars. Begleitet wird diese Veranstaltung rund um Ursachen,<br />

Maßnahmen, Bewertung und Lösungsansätze gegen biogene Korrosion<br />

und Gerüche im Kanal von einer kleinen Industrieausstellung.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. M. Barjenbruch<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure, Naturwissenschaftler, Techniker, Planer und Betreiber<br />

18.11.10 Halle (Saale) 140/170 e (TP) LV N-O<br />

inkl. AU<br />

Mitglieder der Verbände BWK, DVGW und DBVW erhalten Mitgliedspreise<br />

i LV N-O, Martin Hesse, Tel. 0391 73488-15<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Rohrvortrieb, Mikrotunnelbau und verwandte<br />

Verfahren nach DWA-A 125<br />

10ES222/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Im Rahmen des Seminars wird von Fachleuten über Baustellenerfahrungen<br />

mit Vortriebssystemen und Bauweisen für die Herstellung<br />

und Erneuerung von unterirdischen Leitungssystemen berichtet. Darüber<br />

hinaus werden grundlegende Änderungen der statischen Berechnung<br />

von Vortriebsrohren behandelt. Fragen der Baugrundbeurteilung, der<br />

Bauvorbereitung, der Ausschreibung sowie der Wirtschaftlichkeit<br />

geschlossener Bauweisen runden das Thema ab. Damit erhalten alle<br />

mit Planung, Entwurf, Ausschreibung und Bauausführung befassten<br />

Mitarbeiter von Auftraggebern, Ingenieur- und Planungsbüros sowie<br />

Auftragnehmern einen aktuellen Überblick über den gegenwärtigen<br />

Stand der Entwicklung.<br />

Leitung: Dr.-Ing. H.-P. Uffmann, Aachen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Leitende Mitarbeiter, Ingenieure und Techniker, die sich in Baufirmen<br />

und Ingenieurbüros oder auch bei Auftraggebern mit der Planung, dem<br />

Entwurf, der Ausschreibung, Vergabe, Bauvorbereitung und –durchführung<br />

sowie –überwachung von unterirdischen Leitungssystemen befassen,<br />

Geologen, Bodenmechaniker, Juristen, die sich mit dem Thema des<br />

unterirdischen Bauens befassen.<br />

05.-06.10.10 Berlin 430/520 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />

Hochwasservorsorge für Abwasseranlagen<br />

10ES425/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die weltweite Klimaänderung, die mit einer Erwärmung der Atmosphäre<br />

einhergeht, lässt in Zukunft weitreichende Konsequenzen auch für<br />

Mitteleuropa erwarten, wie z.B. zahlreiche lokale Hochwasser- und<br />

Starkregenereignisse in unterschiedlichen Gebieten zeigen. Dabei sind<br />

zunehmend auch Gebiete gefährdet, die bislang von dieser Problematik<br />

noch nicht betroffen waren. Während allgemein das Thema Hochwasser<br />

in zahlreichen Publikationen, Fachveranstaltungen und Seminaren vielfältig<br />

Beachtung findet, wird der konkrete Schutz der Abwasseranlagen<br />

in der Regel nur am Rande behandelt.<br />

Im Rahmen der Veranstaltung werden anhand des Merkblattes<br />

DWA-M 103 „Hochwasservorsorge für Abwasseranlagen“ das konzeptionelle<br />

Vorgehen zur Planung der erforderlichen Maßnahmen, deren<br />

Realisierung und der praktische Betrieb während des Hochwassers<br />

(Hochwassermanagement) praxisnah vorgestellt und durch zahlreiche<br />

Erfahrungen aus vergangenen Hochwasserereignissen anschaulich vertieft.<br />

Eine Exkursion mit Besichtigung von umgesetzten Maßnahmen zum<br />

Hochwasserschutz runden das Programm ab.<br />

Leitung: Ldt. BD Dipl.-Ing. H. Brandenburg, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betreiber und Planer von Abwasseranlagen<br />

14.04.10 Süddeutschland 310/375 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

41.<br />

6


6 Ent wässerungssysteme<br />

GIS für Einsteiger<br />

10ES234/10<br />

42.<br />

Kurse/Seminare für GIS<br />

AUS DEM INHALT<br />

n GIS-Datenformate (Vektordaten, Rasterdaten, Images, Digitale<br />

Geländemodelle, …)<br />

n Koordinatensysteme und Projektionen<br />

n Arbeit mit ArcMap - ArcCatalog - ArcToolbox (von ESRI )<br />

n Analyse raumbezogener Daten<br />

n Schnittstellen zu Hydrologischen Modellen<br />

n Koordinatensysteme und Projektionen<br />

n GIS-Datenformate<br />

Leitung: E. Gassert, Cottbus<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter ohne spezielle GIS - Kenntnisse, die sich mit dem aktuellem<br />

GIS von ESRI vertraut machen möchten (oder müssen)<br />

10.-11.03.10 Cottbus 395/480 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872 192<br />

GIS für Stadtentwässerung<br />

10ES232/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

n GIS-Datenmodellierung<br />

n Netzwerkanalyse und Topologie<br />

n Analyse raumbezogener Informatinen<br />

n Aufbau von Informationssystemen für Stadtentwässerungsbetriebe<br />

Übungen zu den oben genannten Themen<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. J. Roehrig, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachkräfte aus Stadtentwässerungsbetreiben, Kommunen, Verbänden<br />

und Ingenieurbüros mit Grundkenntnissen in CAD oder GIS oder weiteren<br />

Informationssystemen, die sich mit GIS-Anwendungen im Bereich<br />

Stadentwässerung vertraut machen möchten.<br />

11.-12.02.10 Köln 395/480 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872 192<br />

GIS für Flussgebietsmanagement<br />

10ES233/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

n GIS-Datenmodellierung<br />

n Analyse raumbezogener Informatinen<br />

n Schnittstellen zu wasserwirtschaftlichen Modellen<br />

n Aufbau von Informationssystemen für die Wasserwirtschaft<br />

Übungen zu den oben genannten Themen<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. J. Roehrig, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachkräfte aus Kommunen, Landes- und Bundesbehörden, Verbänden<br />

und Ingenieurbüros mit Grundkenntnissen in CAD oder GIS oder weiteren<br />

Informationssystemen, die sich mit GIS-Anwendungen im Bereich<br />

Flussgebietsmanagement vertraut machen möchten.<br />

08.-09.02.10 Köln 395/480 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872 192<br />

GIS in der Wasserwirtschaft<br />

10ES231/10 mit begleitender Fachausstellung<br />

AUS DEM INHALT<br />

GIS-Systeme etablieren sich als unverzichtbare Werkzeuge. Zunehmend<br />

entwickeln sich Geografische Informationssysteme zu einem strategischen<br />

Element der Unternehmensführung, da komplexe wasserwirtschaftliche<br />

und andere Systeme im Raum erfasst und abgebildet werden<br />

können.<br />

Das größte Potenzial dürfte zukünftig darin liegen, Daten nur noch einmal<br />

zu erfassen und auf der Ebene zu pflegen, auf der es am sinnvollsten<br />

ist.<br />

Der Nutzen von dezentralen Strukturen bei zentraler Datenverfügbarkeit<br />

sollte hierbei angestrebt werden. Es müssen Wertschöpfungsketten<br />

aufgebaut werden, in denen auch eine verteilte Pflege der Daten möglich<br />

ist. Die Implementierung eines GIS bedeutet zukünftig, etwas nur<br />

noch einmal zu tun.<br />

Im Fahrplan der EG-WRRL sind das Monitoring, die Maßnahmen <strong>programm</strong>e<br />

und Bewirtschaftungspläne einschließlich deren Beteiligungs -<br />

verfahren die nächsten großen Herausforderungen, die in einem europäischen<br />

Kontext geschultert werden müssen.<br />

Hierzu werden Beispiele aus der Praxis genannt und diskutiert.<br />

Themenblöcke<br />

n Die Wasserwirtschaft - lokal – regional – global<br />

n Daten-Standard & Geodateninfrastrukturen für die Wasserwirtschaft<br />

n GIS als Werkzeug in der Wasserwirtschaft / der Umsetzung der<br />

EG-WRRL<br />

Leitung: Bauass. Dipl.-Ing. B. Wille, Wuppertal<br />

ZIELGRUPPE<br />

Entscheider, Führungskräfte und Fachleute aus Behörden, Verbänden,<br />

Firmen und Ingenieurbüros<br />

20.-21.01.10 Bonn 450/540 e (TP) oder 250/300 e pro Tag<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />

Tagungen<br />

9. Regenwassertage<br />

10ES015/10 mit begleitender Fachausstellung<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Regen- und Mischwassereinleitungen stellen viele als eine Beeinträchtigung<br />

des gemäß Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) anzustrebenden<br />

guten chemischen Zustandes der Gewässer dar.<br />

Die DWA – Regenwassertage haben sich in den vergangenen Jahren zu<br />

einem Forum für Interessierte aus allen Praxisbereichen entwickelt.<br />

Neben aktuellen Informationen spielte dabei der Erfahrungsaustausch<br />

eine besondere Rolle.<br />

Der fachliche Rahmen beim Umgang mit Regenwasser erstreckt sich<br />

über die relevanten Schwerpunkte der<br />

n Bewirtschaftung,<br />

n Versickerung,<br />

n Behandlung und<br />

n Nutzung des Regenwassers.<br />

Bei der Veranstaltung werden sowohl rechtliche als auch technische<br />

Aspekte unter besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeit angesprochen.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. M. Dohmann, Aachen<br />

Dr.-Ing. A. Grau, Frankfurt<br />

ZIELGRUPPE<br />

Vertreter aus Behörden, Kommunen, Verbänden, Ingenieurbüros und<br />

Hochschulen<br />

08.-09.06.10 Bremen 375/450 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />

http://regenwassertage.dwa.de<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Ent wässerungssysteme<br />

Gebäude- und Grundstücksentwässerung<br />

10ES095/10 DWA mit ZVSHK mit begleitender Fachausstellung<br />

AUS DEM INHALT<br />

Betrieb, Wartung und Instandhaltung von<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen<br />

n Grundlagen von DIN 1986-3 und DIN 1986-30<br />

n Inspektion, Wartung, Entwässerungscheck<br />

n Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten<br />

n Betriebs- und Wartungsanleitungen der Hersteller<br />

n Aufgaben der Kanalnetzbetreiber bei der Überwachung<br />

n Erfahrungen aus der Wohnungswirtschaft mit der Umsetzung<br />

des § 61a LWG NRW<br />

n Welche Schäden tragen Versicherungen?<br />

n Regelungen zu Fachbetrieben und Fachkundigen<br />

Zustandserfassung, -Beurteilung und Sanierung von<br />

Grundstücksentwässerungsanlagen z.B.<br />

n Prüfung und Zustandserfassung<br />

n Technische Möglichkeiten, Verfahren und Normen für die<br />

Dichtheitsprüfung<br />

n DWA Leitfaden zur Inspektion, Beurteilung und Sanierung<br />

n Sanierungstechniken<br />

n Vorstellung neuer Techniken zur Inspektion und Sanierung durch<br />

Hersteller<br />

n Praxiserfahrungen von Dienstleistungsunternehmen zur Inspektion,<br />

Dichtheitsprüfung und Sanierung<br />

n Erfahrungsberichte aus Hessen und <strong>Nord</strong>rhein-Westfalen zur<br />

Umsetzung des Wasserrechts<br />

Leitung: F.-J. Heinrichs, St. Augustin<br />

Dipl.-Ing. K. Selleng, Braunschweig<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Bauaufsichtsbehören,<br />

Ingenieur büros, Hersteller und Fachbetriebe<br />

25.-26.01.10 Fulda 325/405 e (TP) DWA und ZVSHK<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />

http://gea.dwa.de<br />

7. Kanalbautage<br />

10ES450/10 DWA mit dem Deutschen Städtetag<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die kommunalen Entwässerungsnetze haben sich in über 100-jähriger<br />

Nutzung bewährt. Ihr baulicher Zustand ist stark von der Qualität<br />

der planenden und ausführenden Personen sowie den verwendeten<br />

Materialien und Anforderungen abhängig. Die Erfahrungen<br />

aus Planungs- und Bauvorhaben der Vergangenheit können zur<br />

Qualitätsverbesserung und –sicherung genutzt werden. Gleiches gilt für<br />

gelungene und positive Erfahrungen der Gegenwart, um in der Zukunft<br />

Mängel zu vermeiden.<br />

Bei den diesjährigen Kanalbautagen werden von Fachleuten anhand praxisnaher<br />

Beispiele die qualitätssichernden Grundlagen und Vorgaben<br />

bei der Planung, Ausschreibung und Bauausführung einschließlich deren<br />

Kontrollen behandelt. Anerkannte Fachleute erläutern die Grundlagen<br />

und wesentlichen Zusammenhänge sowie aktuelle Erkenntnisse zum<br />

Erdbau und Verbau, zur Materialwahl und zu Baukonstruktionen bei<br />

Fertigteilbauwerken oder vor Ort hergestellten Bauwerken. Dabei spielen<br />

die Eignung der Unternehmen, die Anforderungen und Standards<br />

sowie die baubegleitende und abschließende Prüfungen eine wesentliche<br />

Rolle. Zudem berichten Kanalnetzbetreiber und Ingenieurbüros über<br />

die eigenen Erfahrungen und ausgeführten Beispiele für einen vertieften<br />

Erfahrungsaustausch. Ein weiteres Thema sind die aktuellen vergaberelevanten<br />

Entwicklungen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. H. Werker, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kanalnetzbetreiber, Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Tief bau -<br />

ämtern, Baufirmen, Aufsichts- und Genehmigungsbehörden, Bau ingenieure,<br />

Umweltingenieure, Sanierungsunternehmen und Prüf firmen, ZKS-<br />

Berater<br />

04.-05.05.10 Celle 450/540 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />

http://kanalbautage.dwa.de<br />

9. Sanierungstage<br />

10ES215/10 mit begleitender Fachausstellung<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Schwerpunkte der Tagung werden nach der Veranstaltung 2009<br />

festgelegt.<br />

Leitung: Dr.-Ing. Ch. Falk, Dortmund<br />

Prof. Dr.-Ing. V. Wagner, Berlin<br />

ZIELGRUPPE<br />

Kanalnetzbetreiber, Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben und<br />

Tiefbauämtern, Mitarbeiter von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden,<br />

Bauingenieure, Umweltingenieure, Sanierungsunternehmen und<br />

Prüffirmen, ZKS-Berater<br />

Dez. 10 Dortmund 350/420 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />

http://sanierungstage.dwa.de<br />

43.<br />

6


6<br />

6 Entwässerungssysteme<br />

Ent wässerungssysteme<br />

Programm 2010<br />

Zertifizierter Kanal-Sanierungs-Berater<br />

Fortbildung der Fördergemeinschaft für die Sanierung von Entwässerungssystemen (20ES260/10)<br />

Aus dem Inhalt<br />

Der funktionale Erhalt unserer Entwässerungssysteme ist<br />

sowohl von den gesetzlichen Vorgaben her als auch aus<br />

wirtschaftlichen Gründen eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben,<br />

die die Betreiber dieser Anlagen und die zugeordneten<br />

beratenden Ingenieure und Fachbetriebe zu leisten haben.<br />

Mit diesem Lehrgang wird eine Fortbildungsmaßnahme angeboten,<br />

die diese Problematik umfassend und in den Zusammenhängen<br />

darstellt. Die Absolventen erhalten das notwendige<br />

Fachwissen zur konzeptionellen und strategischen Planung und<br />

Ausführung von Sanierungsmaßnahmen an Abwasserableitungsanlagen.<br />

Die Träger der Fördergemeinschaft für die Sanierung von<br />

Entwässerungssystemen:<br />

DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser und Abfall e. V.<br />

Güteschutz Kanalbau e. V.<br />

Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V.<br />

RSV-Rohrleitungssanierungsverband e. V.<br />

Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V.<br />

haben mit diesem Weiterbildungsangebot umgesetzt, was<br />

Gesetzgebung, Eigenkontrollverordnungen, Wissenschaft,<br />

Betreiber, Ingenieurbüros und Wirtschaft an qualifiziertem und<br />

sachkundigem Personal für den gesamten Bereich der Kanalsanierung<br />

und des Erhalts und der Pflege der Anlagen bzw. des<br />

zugehörigen Vermögens benötigen. Die Nähe zu den Fachverbänden<br />

gewährleistet ein Höchstmaß an Aktualität und<br />

fachlicher Anerkennung des Zertifikats. In rund 188 Stunden<br />

(inklusive Prüfung) werden Themen wie Kanalbau, Kanalinspektion,<br />

Schadensanalyse, Arbeit in Abwasseranlagen,<br />

Statik, Materialkunde, Sanierungsverfahren, Sanierungsplanung<br />

und -konzepte, wirtschaftliche Bewertung, Kalkulation, Ausschreibung,<br />

Vergabe und allgemeine Rechtsfragen behandelt.<br />

Im Rahmen des Ergänzungsmoduls EDV-gestützte Bearbeitung<br />

der Sanierung erhalten die Teilnehmer zusätzliche Informationen<br />

im Bereich der Nutzung von EDV-Werkzeugen für die Sanierung.<br />

Zugangsvoraussetzung<br />

Diplom-Ingenieur/in der Fachrichtung Bauwesen<br />

Diplom-Ingenieur/in einer anderen Fachrichtung mit<br />

mindestens 2-jähriger Berufserfahrung im Bereich<br />

Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt von<br />

Entwässerungssystemen<br />

Straßenbaumeister/in, Abwassermeister/in o. Bautechniker/in<br />

mit mindestens 3-jähriger Berufserfahrung im<br />

Bereich Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt von<br />

Entwässerungssystemen<br />

In begründeten Fällen können Ausnahmen zugelassen werden<br />

Grundlagenwissen in Kostenermittlung, Recht und Statik<br />

sowie Grundkenntnisse über die einschlägigen<br />

Sanierungsverfahren werden vorausgesetzt.<br />

44.<br />

Prüfung/Zertifikat<br />

Anerkennung durch<br />

die Ingenieurkammer-Bau<br />

<strong>Nord</strong>rhein-Westfalen<br />

Der Teilbereich Inspektion schließt nach<br />

erfolgreicher Prüfung separat mit dem DWA-Ki*-Zertifikat ab.<br />

Voraussetzung für das Ki-Zertifikat<br />

Einen Nachweis einer aktuellen Sicherheitsschulung nach<br />

GUV-R 126 (Arbeiten in umschlossenen Räumen von<br />

abwassertechnischen Anlagen) ist vorzulegen.<br />

Nach erfolgreicher Prüfung aller Bereiche erhalten die Teilnehmer<br />

das Zertifikat „Zertifizierter Kanal-Sanierungs-Berater“.<br />

*) Ki = Kanalinspektion<br />

Termine/Orte<br />

Modulare Schulung<br />

Feuchtwangen (20ES260/10-2)<br />

(1. Woche) 08.02. - 12.02.2010<br />

(2. Woche) 01.03. - 05.03.2010<br />

(3. Woche) 22.03. - 27.03.2010<br />

(4. Woche) 12.04. - 17.04.2010<br />

Dresden (20ES260/10-3)<br />

(1. Woche) 30.08. - 03.09.2010<br />

(2. Woche) 20.09. - 24.09.2010<br />

(3. Woche) 08.11. - 13.11.2010<br />

(4. Woche) 29.11. - 04.12.2010<br />

Kerpen (20ES260/10-4)<br />

(1. Woche) 06.09. - 10.09.2010<br />

(2. Woche) 27.09. - 01.10.2010<br />

(3. Woche) 11.10. - 16.10.2010<br />

(4. Woche) 25.10. - 30.10.2010<br />

Feuchtwangen (20ES260/10-5)<br />

(1. Woche) 13.09. - 17.09.2010<br />

(2. Woche) 04.10. - 08.10.2010<br />

(3. Woche) 15.11. - 20.11.2010<br />

(4. Woche) 06.12. - 11.12.2010<br />

Bad Zwischenahn (20ES260/10-6)<br />

(1. Woche) 20.09. - 24.09.2010<br />

(2. Woche) 25.10. - 29.10.2010<br />

(3. Woche) 22.11. - 27.11.2010<br />

(4. Woche) 13.12. - 18.12.2010<br />

Ansprechpartner<br />

Bitte beachten Sie,<br />

dass wir nur<br />

ca. 20 Teilnehmer<br />

pro Kurs annehmen!<br />

Preise<br />

(inkl. Lehrgangsunterlagen):<br />

für Mitglieder<br />

der Träger der<br />

Fördergemeinschaft<br />

und Mitglieder der<br />

DACH-Kooperationspartner<br />

ÖWAV, SWV<br />

und VSA:<br />

3.625,— (zzgl. MwSt)<br />

für Nicht-Mitglieder:<br />

3.925,— (zzgl. MwSt)<br />

Fördergemeinschaft für die Sanierung<br />

von Entwässerungssystemen<br />

c/o DWA . Zvonko Gocev<br />

Theodor-Heuss-Allee 17 . 53773 Hennef<br />

Tel.: 02242 872-217 . Fax: 02242 872-135<br />

E-Mail: gocev@dwa.de . Internet: www.ZKS-Berater.de<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Ent Entwässerungssysteme<br />

wässerungssysteme<br />

Ausbildungsangebote<br />

Ausbildungszentrum<br />

der Bauwirtschaft<br />

Bau-ABC Rostrup<br />

Ansprechpartner:<br />

Dipl.-Ing. Kerstin Engraf<br />

Virchowstraße 5<br />

26160 Bad Zwischenahn<br />

Tel.: 04403 9795-15<br />

Fax: 04403 9795-815<br />

engraf@bau-abc-rostrup.de<br />

www.bau-abc-rostrup.de<br />

Bayerische BauAkademie<br />

Ansprechpartner:<br />

Dipl.-Betriebsw. (FH) Martin Hertlein<br />

Ansbacher Straße 20<br />

91555 Feuchtwangen<br />

Tel.: 09852 9002–0<br />

Fax: 09852 9002–909<br />

mhertlein@baybauakad.de<br />

www.baybauakad.de<br />

Berufsförderungswerk<br />

der Bauindustrie NRW e.V.<br />

Ansprechpartner:<br />

Heinz-Gerd Müller<br />

Humboldtstraße 30-36<br />

50171 Kerpen<br />

Tel.: 02237 5618-11<br />

Fax: 02237 53937<br />

hg.mueller@bauindustrie-nrw.de<br />

www.berufsbildung-bau.de<br />

Berufsförderungswerk<br />

Bau Sachsen e.V.<br />

Überbetriebliches<br />

Ausbildungszentrum (ÜAZ)<br />

Dresden<br />

Ansprechpartner:<br />

Mario Sachse<br />

Neuländer Straße 29<br />

01129 Dresden<br />

Tel.: 0351 20272-12<br />

Fax: 0351 20272-25<br />

m.sachse@bau-bildung.de<br />

www.bau-bildung.de<br />

Weitere Termine erfragen Sie bitte bei den jeweiligen Ausbildungszentren<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

22.02.-12.03.2010 Geprüfter Bagger- und Laderfahrer - Fahrerschulung mit Prüfung vor<br />

dem anerkannten Ausschuss der Bauwirtschaft und der GB Bau / Bau-ABC Rostrup<br />

18.01.-29.01.2010 Vorarbeiter Tiefbau - Gundlehrgang / Bau-ABC Rostrup<br />

08.02.-19.02.2010 Vorarbeiter Tiefbau - Gundlehrgang / ABZ Mellendorf<br />

22.02.-26.02.2010 Zusatzqualifizierung zum Vorarbeiter Kabelleitungstiefbau / Bau-ABC Rostrup<br />

01.03.-05.03.2010 Zusatzqualifizierung zum Vorarbeiter Kanalbau / Bau-ABC Rostrup<br />

04.01.-05.02.2010 Werkpolier Tiefbau / Bau-ABC Rostrup<br />

18.01.-19.02.2010 Werkpolier Tiefbau / ABZ Mellendorf<br />

08.03.-12.03.2010 Zusatzqualifizierung zum Werkpolier Kabelleitungstiefbau / Bau-ABC Rostrup<br />

15.03.-19.03.2010 Zusatzqualifizierung zum Werkpolier Kanalbau / Bau-ABC Rostrup<br />

09.03.-10.03.2010 Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7 TRGS 519 Anlage 4C - Asbestabbruch, Sanierung<br />

und Instandhaltung von Asbestzementprodukten Im Hoch- und Tiefbau / ABZ Mellendorf<br />

15.03.-16.03.2010 Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7 TRGS 519 Anlage 4C - Asbestabbruch, Sanierung<br />

und Instandhaltung von Asbestzementprodukten Im Hoch- und Tiefbau / Bau-ABC Rostrup<br />

1tägig monatlich GW 129 - sipart - Sicherheit bei Bauarbeiten im Bereich von Versorgungsanlagen für<br />

Verantwortungsträger von Auftraggeber/Auftragnehmer gemäß DVGW-Hinweis GW 129<br />

25.01.2010 Grundlagen Kanalbau – offene Bauweise / Bau-ABC Rostrup<br />

08.02.-09.02.2010 Kanalbau/Kabelleitungstiefbau - Oberflächenaufnahme und -wiederherstellung<br />

10.02.-11.02.2010 Kanalbau - Schachtbauwerke / Bau-ABC Rostrup<br />

22.02.-23.02.2010 GW 128 - Vermessungsarbeiten an Gas- und Wasserrohrnetzen nach DVGW Hinweis<br />

GW 128 - Grundkurs / Bau-ABC Rostrup<br />

11.01.2010 Lehrgang zum Bauvorarbeiter Tiefbau (und weitere Termine)<br />

11.01.2010 Lehrgang zum Werkpolier Tiefbau (und weitere Termine)<br />

22.03.2010 Praxisseminar für Anfänger im Tief- und Straßenbau<br />

25.03.2010 Aktuelles aus dem Brunnen- und Spezialtiefbau (W120)<br />

18.01.2010 Geprüfter Bagger- und Laderfahrer für Anfänger (und weitere Termine)<br />

22.02.2010 Geprüfter Baumaschinenführer Erd- und Tiefbau (und weitere Termine)<br />

26.04.2010 Minibagger (und weitere Termine)<br />

23.04.-24.04.2010 Intensiv-Seminar Arbeitsrecht- und Mitarbeiterführung<br />

18.03.2010 Erfolgreiche Vertragsgestaltung beim VOB-Vertrag<br />

25.02.2010 Bei Störungen im Bauablauf richtig reagieren<br />

04.01.-19.03.2010 Lehrgang zum Geprüften Polier - Bereich Tiefbau Teil 2<br />

18.01.-29.01.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen<br />

23.08.10-19.03.11 Lehrgang zum Geprüften Industriemeister Netzbau und Netzbetrieb<br />

Fachrichtung Gas und / oder Wasser und / oder Fernwärme<br />

15.03.-20.03.2010 Der Polierpass im Tiefbau<br />

01.02.-12.03.2010 Geprüfter Netzmeister Handlungsfeld Fernwärme<br />

01.02.-19.03.2010 Ergänzungslehrgang „Fernwärme“ für Geprüfte Industriemeister Netzbau und Netzbetrieb<br />

22.03.-26.03.2010 Techniklehrgang für Vorarbeiter im Rohrleitungsbau<br />

19.04.-21.04.2010 Grundlage der Vermessung für Vorarbeiter und Poliere<br />

04.01.-05.02.2010 Lehrgang zum Werkpolier Tiefbau<br />

04.01.-05.02.2010 Lehrgang zum Vorarbeiter im Tiefbau<br />

11.01.-22.01.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV-Schein)<br />

22.02.-05.03.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV-Schein)<br />

12.04.-23.04.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV-Schein)<br />

31.05.-11.06.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV-Schein)<br />

18.01.-12.02.2010 Erweiterte betontechnologische Ausbildung (E-Schein)<br />

16.02.-17.02.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />

08.03.-09.03.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />

10.03.-11.03.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />

24.03.-25.03.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />

28.04.-29.04.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />

16.03.-18.03.2010 Düsenführerlehrgang für das Verarbeiten von kunststoffmodifiziertem Spritzbeton<br />

19.04.-20.04.2010 Sachkundiger Planer für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen Teil 1<br />

26.04.-27.04.2010 Sachkundiger Planer für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen Teil 2<br />

26.01.-28.01.2010 Herstellen von Abdichtungen aus kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen<br />

(KMB-Schein)<br />

17.05.-21.05.2010 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen nach ZTV-ING für technisches<br />

Personal der Straßenbauverwaltung und Ingenieurbüros<br />

45.<br />

6


7 Klärschlamm/Abfall<br />

46.<br />

Nachbarschaften<br />

Nachbarschaften für das Betriebspersonal von<br />

Abfallwirtschaftsbetrieben<br />

22AB001/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Auch bei Abfallwirtschaftsbetrieben ist aufgrund immer höherer<br />

technischer und gesetzlicher Anforderungen der Bedarf am<br />

Erfahrungsaustausch für das Betriebspersonal gewachsen. Die DWA ist<br />

diesem Bedarf mit der Gründung von Nachbarschaften nachgekommen.<br />

An den Fortbildungstagen werden Schwerpunktthemen von kompetenter<br />

Seite vorgetragen und Erfahrungen ausgetauscht. Die entstehenden<br />

persönlichen Kontakte unter dem Betriebspersonal erweisen sich dabei<br />

als besonders wertvoll.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von Abfallwirtschaftsbetrieben<br />

i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-12<br />

Kurse<br />

Kurs zur Erlangung der Sachkunde für die<br />

Fäkalschlammentnahme aus Kleinkläranlagen<br />

17KS010/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Bei der Einführung der Fäkalschlammabfuhr sind die Anforderungen an<br />

das Personal immens gestiegen. Mit dieser Sachkundeschulung werden<br />

die gestiegenen Anforderungen an die Fäkalschlammentnahme vermittelt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fahrer von Saugfahrzeugen, Mitarbeiter von Entsorgungsfirmen<br />

22.-23.03.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

06.05.10 Bremen a.A. LV <strong>Nord</strong><br />

08.-09.11.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

i LV S/T, Nikola Wehring, Tel. 0351 20320-25<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel 05121 509-805<br />

Schlammbehandlung Teil 1<br />

„Entwässerungsverfahren“<br />

14KS001/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs beinhaltet Laborversuche zur Schlammkonditionierung mit<br />

Zuschlagsstoffen, Verfahrenstechnik zur Entwässerung und eine<br />

Exkursion.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal<br />

15.-17.06.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV-<strong>Nord</strong><br />

i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

Schlammbehandlung Teil 2 „Schlammfaulung“<br />

14KS002/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vermittelt Kenntnisse zur anaeroben Schlammbehandlung einschließlich<br />

Laborversuchen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal<br />

22.-24.06.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />

i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />

LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />

Schlammbehandlung – Verfahrenstechnische,<br />

wirtschaftliche und betriebliche Optimierung<br />

22KS003/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Kurs vermittelt die betriebliche Optimierung der Schlammbehandlung<br />

für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlagenteile und minimierte<br />

Entsorgungskosten.<br />

Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />

Zertifikat.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal, Fachkraft für Abwassertechnik<br />

(Prüfungsvorbereitung/Vertiefung) bzw. Ver- und Entsorger, Meister<br />

27.-29.09.10 Karlsruhe a.A. LV B-W<br />

02.-04.11.10 Dresden a.A. LV S/T<br />

i in den Landesverbänden<br />

Praxisseminar: Betriebliche Optimierung der<br />

Schlammbehandlung auf Kläranlagen<br />

16KS004/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Das Praxisseminar behandelt die im Schlammbereich von Kläranlagen<br />

immer wieder anfallenden akuten und regelmäßig wiederkehrenden<br />

Betriebsstörungen. Dabei wird u.a. auf folgende Themenschwerpunkte<br />

eingegangenen:<br />

n Kenndaten zur Schlammbehandlung für den Praktiker<br />

n Praxistipps zur Klärschlammvoreindickung und –entwässerung<br />

n Minimierung des Klärschlammanfalls<br />

n Betriebsprobleme bei Faulbehältern<br />

n Co-Vergärung – sinnvoll?<br />

Als Arbeitshilfe bekommen die Teilnehmer einen Leitfaden an die Hand<br />

in dem praxisorientierte Berechnungsbeispiel die zu behandelnden<br />

Themen untermauern.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Klärwärter, Ver- und Entsorger sowie Meister/Techniker, zuständig<br />

für den Betrieb von Kläranlagen bei Städten, Gemeinden und<br />

Abwasserverbänden<br />

11. 03.10 Essen 230/260 e LV NRW<br />

i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201/104-2144<br />

IN VORBEREITUNG<br />

Landwirtschaftliche und landschaftsbauliche Verwertung<br />

von Klärschlämmen und Bioabfällen, 18.-19.05.10 Fulda<br />

i Barbara Sundermeyer-Kirstein, Tel. 02242 872-181<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Klärschlamm/Abfall<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Seminare/Tagungen<br />

Deponietage<br />

Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien<br />

10AB150/10 DWA mit VKS im VKU, ANS, ASA, INWesD, CReED<br />

mit begleitender Fachausstellung<br />

AUS DEM INHALT<br />

Aufgrund sich stark verändernder rechtlicher Randbedingungen und<br />

technischen Möglichkeiten sind Betrieb, Stilllegung und Nachsorge<br />

von Deponien in den letzten Jahren einem starken Wandel unterworfen,<br />

außerdem rückt die Frage nach einem eventuell möglichen Rückbau<br />

immer stärker ins Bewusstsein.<br />

Es ist daher bei den Betroffenen ein Bedarf entstanden, sich regelmäßig<br />

über den jeweils aktuellen Stand der Dinge zu informieren.<br />

Diesen Bedarf will die DWA mit den jetzt zum dritten Mal stattfindenden<br />

Deponietagen nachkommen. Von kompetenter Seite sollen sowohl<br />

die aktuellen rechtlichen und technischen Entwicklungen dargestellt<br />

werden. Daneben wird auch der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch<br />

unter den Teilnehmern ausreichend Rechnung getragen<br />

Leitung: B. Schulte, Minden<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betreiber von Deponien, MBA, MVA, Entsorgungsbetriebe, Beratende<br />

Ingenieure, Sachverständige aus der Abfallwirtschaft aus dem In- und<br />

Ausland, Mitarbeiter von Behörden und Verbänden<br />

15.-16.04.10 Minden 375/450 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />

Das CReED (Center for Research, Education and Demonstration<br />

in Waste Management) ist bestrebt, das nationale<br />

Zentrum für Aus- und Weiterbildung im Bereich der Abfallund<br />

Ressourcenwirtschaft zu werden. Die Zusammenarbeit<br />

hervorragender Wissenschaftler, erfahrener Praktiker und<br />

engagierter Mitarbeiter schafft ein Umfeld, in dem ausländische<br />

Gäste vom umweltpolitischen Spitzenbeamten bis<br />

zum Anlagenpersonal die fortschrittlichsten Konzepte und<br />

Verfahren der deutschen Umwelttechnologie in Theorie<br />

und Praxis erfahren können. Die Bildungsmaßnahmen am<br />

Standort Pohlsche Heide in Minden werden flankiert von<br />

Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie Demonstrationsvorführungen<br />

deutscher Umwelttechnologie<br />

durch Hersteller und Dienstleister. Das CReED wird unterstützt<br />

und getragen von Behörden, Industrie und Hochschulen.<br />

Schlammbehandlung, -verwertung<br />

und -beseitigung<br />

10KS100/10 WasserWirtschafts-Kurs, Kursteil N/4<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Aktuelle Regelung zur Schlammentsorgung<br />

n Bewertungs- und Entscheidungskriterien bei der<br />

Klärschlammentsorgung<br />

n Spezifischer Klärschlammanfall und Bemessungsansätze für<br />

Schlammbehandlungsanlagen<br />

n Eindickung, Entwässerung und Trocknung von Klärschlamm<br />

n Faulgasreinigung und Faulgasnutzung<br />

n Entsorgungskonzepte kleiner und mittlerer Kommunen<br />

n Anerobe und aerobe Klärschlammstabilisierung<br />

n Betriebsprobleme bei der Schlammbehandlung<br />

n Thermische Klärschlammverwertung<br />

n Mitbehandlung von organischen Reststoffen in Faulanlagen und<br />

Auswirkungen auf die Schlammwasserbehandlung<br />

n Merkblatt DWA-M 383 "Entwässerungskennwerte"<br />

n Solare Klärschlammtrocknung<br />

n Wertstoffrückgewinnung aus Klärschlämmen<br />

n Kosten der Klärschlammbehandlung und –entsorgung<br />

n ökologische Relevanz organischer Schadstoffe<br />

n Energiebilanzierung und -optimierung in der<br />

Klärschlammbehandlung<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. N. Dichtl, Braunschweig<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betreiber von Kläranlagen, Ingenieurbüros, Behörden, Firmen<br />

06.-08.10.10 Kassel 615/730 e (TP)<br />

inkl AU<br />

i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />

Neu gegründetes internationales Zentrum „CReED“ bietet Dienstleistungen<br />

im Bereich Forschung und Ausbildung für die Abfall- und Ressourcenwirtschaft an<br />

www.CReED-ev.de<br />

Ansprechpartner: Tobias Bahr • Beethovenstraße 51 a • 38106 Braunschweig<br />

Tel.: 0531 391-3982 • Fax: 0531 391-4584 • E-Mail: t.bahr@tu-bs.de<br />

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03.11.2009, 11:17<br />

Ausbildungs<strong>programm</strong><br />

Ab 2010 wird das CReED Interessenten aus Ländern mit<br />

Entwicklungsbedarf im Bereich Abfall- und Ressourcenwirtschaft<br />

regelmäßig Aus- und Weiterbildungskurse anbieten.<br />

Die Kurse beinhalten neben fundierten theoretischen<br />

Themen auch einen hohen Anteil praktisch erfahrbarer<br />

Inhalte. Das Kurs<strong>programm</strong> ist modular aufgebaut<br />

und deckt das komplette Spektrum der Abfallwirtschaft<br />

ab, von der Abfallsammlung über Abfallbehandlung bis<br />

hin zu Deponiebau, Überwachung und Organisation der<br />

Abfallwirtschaft. Am Standort und in der näheren Umgebung<br />

stehen die entsprechenden abfallwirtschaftlich relevanten<br />

Anlagen und Einrichtungen zur Verfügung. Die Lehrinhalte<br />

umfassen westliche Technologie ebenso wie deren<br />

sinnvoll und zielführend angepasste Anwendung in weniger<br />

entwickelten Ländern.<br />

47.<br />

7


8 Wasser wir tschaf t, Boden<br />

48.<br />

Nachbarschaften<br />

Gewässer-Nachbarschaften<br />

22GB001/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Naturnahe Gestaltung und Erhaltung der Gewässer stellen<br />

die aktuelle Herausforderung an eine ökologische Land- und<br />

Gewässerbewirtschaftung dar. Diese neue Zielsetzung bringt für den<br />

Unterhaltungspflichtigen eine Vielzahl von Problemen. Darum treffen<br />

sich die Unterhaltungspflichtigen regelmäßig im Rahmen von Gewässer-<br />

Nachbarschaften, um Fragen zu nachhaltigen und kostengünstigen<br />

Maßnahmen der Unterhaltung der Fließgewässer zu diskutieren. Für<br />

jede Gewässer-Nachbarschaft wird ein Betreuer benannt, der die<br />

Fortbildung organisiert und durchführt.<br />

Die eintägigen Veranstaltungen finden am Ort einer Unterhaltungs-<br />

oder Ausbaumaßnahme statt, wo dann die Teilnehmer mit den<br />

Instrumentarien zum Ausbau, zur Pflege und zum Schutz der Gewässer<br />

unter ökologischen und landespflegerischen Gesichtspunkten vertraut<br />

gemacht werden. Mit dem Programm der Gewässer-Nachbarschaften<br />

wird Hilfestellung zur Selbsthilfe geboten, indem konkrete Anleitungen<br />

für eine umweltgerechte Gewässerpflege vermittelt werden und auch<br />

die so entstehenden persönlichen Kontakte des Fachpersonals untereinander<br />

erweisen sich als wertvoll.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachpersonal der Unterhaltungspflichtigen, Vertreter von Aufsichts- und<br />

Fachbehörden, Ingenieurbüros<br />

i in den Landesverbänden<br />

Kurse/Lehrgänge<br />

Kurs für die Gewässerunterhaltung<br />

mit Zertifikat „Geprüfter Gewässerunterhalter“<br />

21GB040/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Gewässerunterhaltungskurs basiert auf einem Teil der Ausbildung<br />

zum/r Wasserbauer/in. In diesem Kurs sollen Neu- und Quereinsteiger<br />

aus artfremden und artverwandten Berufen an die Aufgaben in der<br />

Gewässerunterhaltung herangeführt werden. Immer mehr Kommunen und<br />

Gewässerunterhaltungspflichtige bedienen sich privater Dienstleister. Um<br />

die Qualität der Arbeiten zu gewährleisten sind Mindestqualifikationen<br />

der gewerblich Arbeitenden erforderlich. Dieser Grundkurs vermittelt<br />

diese Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Schwerpunkte des Kurses sind<br />

u. a.: Rechtliche Grundlagen, Gewässerpflege und Gewässerentwicklung,<br />

Verkehrssicherungspflicht, Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz, Handhaben<br />

von Maschinen, Fahrzeugen und Geräten, Bauüberwachung,<br />

Durchgängigkeit von Fließgewässern und Hochwasserschutz. Eine<br />

Exkursion rundet das Programm ab. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen<br />

die Teilnehmer die Abschlussprüfung erfolgreich bestehen. Der Kurs<br />

wird seit 2007 erfolgreich durchgeführt.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. E. Städtler, Euskirchen<br />

Dipl.-Ing. M. Kaiser, Gummersbach<br />

ZIELGRUPPE<br />

Gewerblich Arbeitende aus artfremden und artverwandten Berufen, die<br />

in der Gewässerunterhaltung tätig werden wollen bzw. ihre Kenntnisse<br />

und Fertigkeiten verbessern wollen.<br />

Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder<br />

Arbeitserfahrung im Bereich der Gewässerunterhaltung. In begründeten<br />

Fällen können Ausnahmen zugelassen werden.<br />

03.-07.05.10 Regenstauf 850/1020 e (TP) LV Bay<br />

08.-17.11.10 Raum Bonn 850/1020 e (TP) BGSt<br />

inkl. AU, Exkursion (ohne Abendessen u. Unterkunft)<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

LV Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 233-62592<br />

Gewässerunterhaltung in der Praxis<br />

16GB570/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Diese Veranstaltung soll dazu beitragen, dem Betriebspersonal von<br />

Kommunen und Wasserverbänden das selbstständige Arbeiten vor<br />

Ort am Gewässer unter ökologischen Aspekten zu erleichtern und die<br />

Handlungssicherheit im Arbeitsalltag zu stärken. Im Vordergrund der<br />

Veranstaltung stehen praktische Hinweise. Der <strong>Veranstaltungs</strong>ort liegt<br />

in fußläufiger Entfernung zum Gewässer; eine Gewässerbegehung unter<br />

verschiedenen Schwerpunktthemen ist Bestandteil des Programms.<br />

Die Veranstaltung ist in zwei <strong>Veranstaltungs</strong>termine gesplittet, damit<br />

die Teilnehmer/innen zwischenzeitlich die Inhalte des ersten Termins<br />

in der Praxis anwenden können, um die gewonnenen Erfahrungen zum<br />

zweiten Termin auszutauschen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal von Kommunen und Wasserverbänden<br />

23.03.10 + Okt. 10 Bottrop/Bochum 320/360 e LV NRW<br />

i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201 104-2144<br />

Gewässerkurs zur Bewertung von<br />

Gewässerbelastungen<br />

13GB514/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

In den letzten Jahrzehnten wurde in Deutschland viel Geld in den Bau<br />

von Abwasseranlagen investiert. Die geltenden Anforderungen nach<br />

§7a Wasserhaushaltsgesetz (Emissionsanforderungen nach dem Stand<br />

der Technik) werden deshalb mittlerweile auch weitgehend flächendekkend<br />

eingehalten. Trotzdem ist als Ergebnis der Bestandsaufnahme der<br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) festzustellen, dass z. B. nur 15 % der<br />

hessischen Fließgewässer den gesetzlich vorgeschriebenen „guten ökologischen<br />

Zustand“ sicher erreichen. Bei 60 % der Gewässerabschnitte<br />

ist die Zielerreichung derzeit unklar und bei 25 % ist die Zielerreichung<br />

unwahrscheinlich.<br />

Im Rahmen von Immissionsbetrachtungen wird es deshalb zunehmend<br />

erforderlich, unter anderen kritischen Gewässerbelastungen<br />

aus Abwasser- und Regenwassereinleitungen zu identifizieren und die<br />

möglichen Belastungen (die Hauptbelastungen sind häufig strukturell<br />

bedingt) zu bewerten.<br />

Die DWA möchte mit diesem Kursangebot vor allem den Fachleuten aus<br />

dem Abwasserbereich und allen interessierten Kollegen die Möglichkeit<br />

geben, sich mit diesen, für sie teilweise neuen Fragestellungen, vertraut<br />

zu machen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure, Techniker und Fachleute aus den Wasserwirtschaftsverwaltungen,<br />

Betreiber von Abwasseranlagen, Unterhaltungspflichtige.<br />

05.-06.10.10 Lollar/Gießen 200*/240 e (TP) LV H/R-P/S<br />

*für DWA-Mitglieder und Teilnehmer/innen aus der Hessischen Wasserwirtschaftsverwaltung.<br />

inkl. AU<br />

Dieser Kurs wird im Rahmen der Kläranlagen-Nachbarschaften zu günstigen<br />

Konditionen angeboten.<br />

i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel.: 06131 604712<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Wasser wir tschaf t, Boden<br />

Probenahme und analytische<br />

Untersuchung von fließenden und stehenden<br />

Gewässern – Gewässergütebestimmung nach<br />

GREEN und BACH<br />

15GB515/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Probenahme als erster Teilschritt im Analyseprozess<br />

n Gesetzliche Aspekte der Probenahme<br />

n Arten der Probenahme<br />

n Probenahmeplanung und Organisation für Gewässeruntersuchung<br />

n Probenahmetechniken, Probenahmestelle, Probenbeschreibung,<br />

Probenbehandlung, Transport und Konservierung<br />

n Fachliche Grundlagen der Messtechnik<br />

n Vor-Ort-Parameter, Bestimmungen<br />

n Dokumentation und Fehlerquellen, Gerätewartung, Kalibrierung und<br />

Qualitätssicherung<br />

n Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Unfallverhütung bei<br />

Abwasserproben<br />

ZIELGRUPPE<br />

Facharbeiter und Mitarbeiter, die mit der Durchführung der Probenahme<br />

und Auswertung von fließenden und stehenden Gewässern beauftragt<br />

sind.<br />

21.-22.06.10 Neubrandenburg 200/225 e LV N-O mit BUW<br />

i BUW, Frau Vogel Tel. 0395 76931-26<br />

Seminare/Tagungen Hydrologie und<br />

Wasserbewirtschaftung<br />

Erhebung, Aufbereitung und Anwendung von<br />

Hochwasserschadensdaten und -informationen:<br />

Neues und Bewährtes<br />

10HW207/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

In der Praxis besteht ein akuter Bedarf an Arbeitshilfen sowie Hilfen<br />

zur Qualitätssicherung bei Hochwasserschutzplanungen (in Form von<br />

Hochwasseraktionsplänen, -schutzkonzepten usw.) bzw. speziell auch<br />

bei der Durchführung von Wirtschaftlichkeits- und Nutzen-Kosten-<br />

Untersuchungen im Rahmen von solchen Hochwasserschutzplanungen.<br />

Auch in Hochwasserrisikokarten und andere Risikoabschätzungen fließen<br />

Hochwasserschadensdaten und -informationen ein; genauso werden<br />

sie auch zur Entwicklung der Vorsorgestrategien benötigt. Neben<br />

Defiziten bei der (Anwendung der) Planungs- und Bewertungsmethodik<br />

stellen die Defizite im Bereich der Hochwasserschadensdaten und<br />

-informationen heute die größten Qualitätshemmnisse dar.<br />

Im Seminar werden die wesentliche Inhalte und Empfehlungen aus der<br />

„Arbeitshilfe Hochwasserschadensinformationen“ vorgestellt:<br />

(1) die Bereitstellung von Basiswissen für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />

sowie (2) die Entwicklung der Grundzüge für eine „gute Praxis“<br />

der damit befassten Praktiker bei der Erhebung, Aufbereitung und<br />

Anwendung von Hochwasserschadensdaten und -informationen.<br />

Leitung: Dr.rer.pol. W. Pflügner, München<br />

Dr.-Ing. U. Müller, Dresden<br />

ZIELGRUPPE<br />

Alle mit Hochwassergefahren befassten Personen und Institutionen,<br />

von Auftraggebern und Entscheidungsträgern auf den verschiedenen<br />

administrativen Ebenen über Fachplaner und Projektbetreuer sowie<br />

-prüfer bis hin zu Versicherungsexperten und den direkt betroffenen<br />

Kommunen.<br />

21.09.10 Hannover 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Präventiver Hochwasserschutz<br />

mit praktischen Übungen<br />

10HW203/10 DWA mit HochwasserKompetenzCentrum e.V.<br />

AUS DEM INHALT<br />

Hochwasser, ausgelöst durch Starkniederschläge, Dauerregen oder<br />

Schneeschmelze, sind Naturprozesse, die an allen Fließgewässer auftreten<br />

können und denen der Mensch immer ausgesetzt sein wird.<br />

Jeder, der am oder in der Nähe von Gewässern wohnt und arbeitet,<br />

ist daher verpflichtet, geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz<br />

von Hochwassergefahren und zur Schadensminimierung zu treffen.<br />

Das Seminar vermittelt theoretische Aspekte bzw. Erkenntnisse<br />

und bietet auch zahlreiche praktische Übungen zum vorsorgenden<br />

Hochwasser an Wohn- und Industrieobjekten und zur Verhaltens- und<br />

Flächenvorsorge.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. R. Vogt, Köln<br />

U. Härtel, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Architekten, Bürger, Planer, Bauverwaltung<br />

08.-09.06.10 Großklärwerk Köln-Stammheim a.A.<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242/872-156<br />

Tag der Hydrologie 2010<br />

Nachhaltige Wasserwirtschaft durch<br />

Integration von Hydrologie, Hydraulik,<br />

Gewässerschutz und Ökonomie<br />

18HW001/10 Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />

AUS DEM INHALT<br />

Insbesondere durch die EU-Wasserrahmenrichtlinie und die<br />

EU-Hochwasserrichtlinie sind die Institutionen der Wasserwirtschaft in<br />

der Pflicht, das Wasser integrativ und nachhaltig zu bewirtschaften:<br />

n Integrativ bezüglich Wassermenge und Gewässergüte,<br />

Wassernutzung und Schutz vor dem Wasser,<br />

n Nachhaltig bezüglich ökologischer, sozialer und ökonomischer<br />

Dimensionen.<br />

Hierzu ist ein ständiger Wissensaustausch aller Akteure und ein<br />

Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis erforderlich.<br />

Aufgrund der Klimaänderungen muss eine nachhaltige Wasserwirtschaft<br />

weltweit auch auf Änderungen des Dargebots und der Nutzung von<br />

Wasser ausgerichtet werden.<br />

Themenschwerpunkte:<br />

n Wasserhaushalt und Gewässergüte unter sich wandelnden<br />

Randbedingungen,<br />

n Integrierte Erfassung von Prozessen der Hydrologie,<br />

Gewässerhydraulik und Gewässergüte,<br />

n Ökologische, soziale und ökonomische Ansätze zur Bewertung und<br />

Optimierung einer nachhaltigen Wasserwirtschaft,<br />

n Internationale Ansätze zum integrierten Wasserressourcen-<br />

Management.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute aus Hochschulen, Ingenieurbüros und Verwaltungen<br />

25.-26.03.10 Braunschweig 110/130 e (TP + Abendveranstaltung)<br />

inkl. AU<br />

Frühbucher bis 15.01.10 90/110 e<br />

Studierende 20 e (inkl. Pausenbewirtung, AU),<br />

10 e (inkl. Pausenbewirtung, ohne AU)<br />

Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften mit TU Braunschweig<br />

i Dipl.-Ing. Martin Gocht, Tel. 0531 391-3956<br />

www.tu-braunschweig.de/lwi/abteilingen/hywa/tdh2010<br />

49.<br />

8


8 Wasser wir tschaf t, Boden<br />

Internationales Symposium<br />

Auen und Hochwasser<br />

18HW0304/10 Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Flussauen Mitteleuropas sind in den vergangenen 150 Jahren<br />

stark verändert worden, denn sie waren schon immer bevorzugte<br />

Siedlungsgebiete. Durch den Druck der Landwirtschaft, Verkehr und<br />

Industrie, sowie von Siedlung und Gewerbe sind ihre Wasserläufe oft<br />

gestreckt und ausgebaut, ihre Überschwemmungsflächen kultiviert und<br />

ausgedeicht worden. Querbauwerke in Flüssen, Brücken und Dämme<br />

beeinträchtigen zusätzlich die natürliche Funktion der Auen.<br />

Inzwischen ist man sich darüber im Klaren, dass Auen nicht allein<br />

der Nutzung durch den Menschen dienen, sondern dass sie in ihrer<br />

ursprünglichen Gestaltung für den Schutz vor Hochwasser unabdingbar<br />

und für das Funktionieren der Ökosysteme unverzichtbar sind. Dort<br />

treffen – wie an kaum einem anderen Ort – Belange des Naturschutzes<br />

und der Wasserwirtschaft aufeinander, die es vor dem Hintergrund der<br />

Erhaltung von Biodiversität und des Hochwasserschutzes abzustimmen<br />

gilt. Seit wenigen Jahrzehnten werden Lösungen erarbeitet und<br />

an Beispielen in der Praxis erprobt. Erste Ergebnisse liegen bereits aus<br />

einigen Bundesländern und dem Ausland vor.<br />

Das Symposium widmet sich diesem aktuellen Thema in einer Phase, die<br />

vom Wandel gekennzeichnet ist. Was muss dabei alles beachtet werden?<br />

Was gibt es für Erfahrungen? Aus unterschiedlichen Blickwinkeln sollen<br />

wissenschaftliche Grundlagen betrachtet, mögliche Lösungswege aufgezeigt,<br />

verschiedene Beispiele aus dem In- und Ausland vorgestellt<br />

und wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit gegeben werden.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Die Veranstaltung bietet ein Forum für Fachleute aller betroffenen<br />

Fachdisziplinen aus Verwaltung, Ingenieurpraxis, Kommunen,<br />

Verbänden und Forschung, die sich aktuelles und notwendiges Wissen<br />

aneignen und zielgerichtet nutzen wollen.<br />

10.-11.02.10 Ingolstadt 190/230 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

Studierende 30 e<br />

Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften mit Aueninstitut Neuburg/Donau<br />

i Michaela Walter-Rückel, Tel. 08431 64759-21<br />

www.auen-und-hochwasser.de<br />

Weitere Veranstaltungen der Fachgemeinschaft<br />

Hydrologische Wissenschaften:<br />

International Workshop: Advances in Flood Forecasting<br />

and the Implicatins for Risk Management<br />

25.-26.05.10 Alkmaar., Niederlande<br />

zusammen mit der KHR und dem deutschen IHP/HWRP Sekretariat<br />

200 Jahre Hydrologie in Deutschland<br />

Nov. 10 Berlin<br />

Hochwasser – wie gut sind wir vorbereitet, Informationsveranstaltung<br />

zum Merkblatt DWA-M 551<br />

2. HJ 10<br />

Neue Messverfahren in der Hydrologie<br />

2. HJ 10<br />

Statistische Analyse von Hochwasserabflüssen –<br />

Ergebnisse der Überarbeitung des Merkblattes DWA-M 251<br />

2. HJ 10<br />

i FGHW, Prof. Dr.-Ing. H. Nacken Tel: 0241 8025273<br />

50.<br />

Seminare/Tagungen<br />

Wasserbau und Wasserkraft<br />

Flussdeiche und Dichtungselemente<br />

im Wasserbau<br />

10WW809/10 mit begleitender Fachausstellung<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Bemessung und die Tragsicherheit von Flussdeichen sind zentrale<br />

Aufgaben des im Wasserbau und in der Geotechnik tätigen Ingenieurs.<br />

Das Seminar soll einen Überblick über den Stand der Technik im Bereich<br />

des Deichbaues mit besonderer Berücksichtigung der verschiedenen<br />

Dichtungssysteme bieten. Dabei werden die neuesten Entwicklungen<br />

dargestellt und Empfehlungen für deren Anwendungen gegeben.<br />

Eine besondere Rolle spielt dabei die Funktionssicherheit der Deiche,<br />

u.a. wird auf die Sicherheit gegenüber Suffosion und Erosion sowie<br />

auf die Bemessung überströmbarer Deiche eingegangen. Grundlage<br />

des Seminars sind die entsprechenden Publikationen der DWA:<br />

DWA-Themen „Dichtungssysteme in Deichen“, Ausgabe April 2005 und<br />

Merkblatt DWA-M 507 „Deiche an Fließgewässern“, Gelbdruck.<br />

Leitung: Prof. (em.) Dr.-Ing. T. Strobl, München<br />

Prof. Dr.-Ing. G. Heerten, Espelkamp<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. H.-B. Horlacher, Dresden<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in<br />

Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung, Bau und Unterhaltung<br />

von Deichen befasst sind.<br />

18.-19.05.10 Duisburg 340/400 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

Technische und ökologische<br />

Herausforderungen beim Talsperrenbau<br />

im Ausland<br />

10WW821/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Talsperren werden in Zukunft verstärkt im Ausland gebaut werden<br />

müssen, um den Bedarf an Wasser vor allem für die Bewässerung<br />

zu decken. Natürlich spielt dabei auch der Hochwasserschutz eine<br />

große Rolle. Allerdings muss in Zukunft vermehrt auf die Ökologie<br />

und Umweltverträglichkeit dieser Maßnahmen geachtet werden. Um<br />

den Bau großer Talsperren im Konsens der Gesellschaft verwirklichen<br />

zu können bedarf es aber auch der Beachtung grundlegender<br />

Menschenrechte. Der Gewinn aus der Talsperre darf nicht nur wenigen<br />

zukommen, er muss auch mit den vom Einstau der Talsperre betroffenen<br />

Grundstücksnutzern geteilt werden.<br />

Technisch gesehen hat sich der Talsperrenbau im Ausland von den in<br />

Deutschland bisher angewandten Techniken weiterentwickelt. Mit einer<br />

Oberflächendichtung aus Beton versehene Steinschüttdämme und vermehrt<br />

auch die Verwendung von Walzbeton bei Gewichtsmauern sollen<br />

hier nur als Beispiele erwähnt werden.<br />

In dem Seminar sollen die neuen Techniken an Hand von ausgeführten<br />

Talsperren erläutert werden. Auch die erhöhten Anforderungen<br />

an die Umweltverträglichkeit sind Thema des Seminars. Planung<br />

und Organisation von großen Baustellen im Ausland stellen<br />

an Ingenieurbüros und Baufirmen gleichermaßen besondere<br />

Anforderungen, die über die bei vergleichbaren Bauvorhaben im Inland<br />

weit hinausgehen. Auch dies soll im Seminar thematisiert werden.<br />

Leitung: Prof. (em.) Dr.-Ing. T. Strobl, München<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Wasser wir tschaf t, Boden<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in<br />

Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung und Bau von großen<br />

Wasserbauten befasst sind.<br />

10.03.10 Fulda 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

Naturnahe Sohlengleiten<br />

10WW811/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die häufigsten Bauwerke in unseren Gewässern sind feste Wehre und<br />

Sohlenschwellen. Viele der teilweise Jahrhunderte alten Wehre sind<br />

baufällig oder sanierungsbedürftig. Oftmals ist eine Nutzung nicht<br />

mehr gegeben, so dass sich die prinzipielle Frage nach einem Rückbau<br />

stellt. Ist dieser Rückbau nicht oder nur teilweise möglich, so werden<br />

diese Bauwerke heute in großer Zahl in naturnahe Sohlengleiten umgestaltet.<br />

Intention ist hierbei vorrangig die Herstellung der biologischen<br />

Durchgängigkeit verbunden mit einer dauerhaften Bauwerkssanierung.<br />

Diesen Umbaumaßnahmen kommt innerhalb der Umsetzung der europäischen<br />

Wasserrahmenrichtlinie eine große Bedeutung zu.<br />

Auch wenn Sohlengleiten heute meist aus ökologischen Gründen erbaut<br />

werden, so haben sie nach wie vor wasserwirtschaftliche Aufgaben wie<br />

Halten eines Stauziels und lokale Fixierung der Flusssohle. Hydraulische<br />

Aspekte wie auftretenden Strömungskräfte und Energieumwandlung<br />

sowie konstruktive Gesichtspunkte wie Stein- und Bauwerksstabilität<br />

sind zu betrachten.<br />

Im Seminar werden die ökologischen Anforderungen, die Bauweisen,<br />

die hydraulische und konstruktive Bemessung und der Bau von<br />

Sohlengleiten behandelt. Ebenfalls erläutert werden der Rückbau von<br />

Querbauwerken und die hierbei zu beachtenden Aspekte.<br />

Leitung: Dr.-Ing. R.-J. Gebler, Walzbachtal<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter der Kommunen, Länder, Wasserwirtschaftsverbände,<br />

Fachbehörden, Wasserkraftanlagenbetreiber, Universitäten, Wasser-<br />

und Schifffahrtsverwaltungen sowie Ingenieurbüros<br />

1. JH Montabaur a. A.<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

Dichtungssysteme im Wasserbau<br />

10WW813/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

In diesem Seminar werden die in der Praxis bei Erdbauwerken eingesetzten<br />

Oberflächen- und Innendichtungssysteme behandelt, dies sind:<br />

Asphalt- und Betondichtungen, geosynthetische Tondichtungsbahnen,<br />

mineralische Dichtungen, Kunststoffdichtungsbahnen, vollvergossene<br />

Schüttsteine, Spundwände, Innendichtungen aus hydraulisch<br />

gebundenen Dichtwandmassen (Beton, Tonbeton, Injek tionen,<br />

Düsenstrahlverfahren, Schlitzwände, Schmalwände, Bodenvermörte<br />

lungsverfahren – MIP, FMI). Für jedes Dichtungssystem werden<br />

Einsatzbereiche, Baustoffe, Einbauverfahren, Dimension ierungsgrundlagen,<br />

Qualitätssicherung und Unterhaltung erläutert sowie<br />

die neuesten Entwicklungen und deren Anwendungen aufgezeigt.<br />

Grundlage des Seminars sind die entsprechenden Publikationen der<br />

DWA: DWA-Themen „Dichtungssysteme in Deichen“, Ausgabe April<br />

2005, und Merkblatt DWA-M 512, „Dichtungssysteme im Wasserbau –<br />

Teil 1 Erdbauwerke“, Gelbdruck.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. G. Heerten, Espelkamp,<br />

Prof. Dr.-Ing. habil. H.-B. Horlacher, Dresden<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in<br />

Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung, Bau und Unterhaltung<br />

von Deichen befasst sind.<br />

20.10.10 Fulda 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

Sedimentmanagement in Fließgewässern<br />

23WW900/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

In der Veranstaltung zum Sedimentmanagement in Fließgewässern<br />

werden die Möglichkeiten der Beeinflussung und die Auswirkungen von<br />

Eingriffen in den Sedimenthaushalt behandelt. Insbesondere werden<br />

die unterschiedlichen Methoden und Vorgehensweisen behandelt und<br />

abschließend deren Eignung und Wirksamkeit bewertet. Dabei wird auf<br />

den gesetzlichen und verwaltungsrechtlichen Rahmen einschließlich<br />

EU-WRRL Bezug genommen.<br />

Leitung: Prof. Dr. E. Gölz, Koblenz<br />

ZIELGRUPPE<br />

Die Zielgruppe der Teilnehmer umfasst die zuständigen Fachleute<br />

in der Wasserwirtschaftsverwaltung, in der Wasser- und<br />

Schifffahrtsverwaltung, in der Energiewirtschaft und bei den<br />

Hafenbetrieben. Gleichermaßen sollen auch die mit der Umsetzung<br />

der Maßnahmen betrauten Ingenieurbüros und Bauunternehmen der<br />

Privatwirtschaft angesprochen werden.<br />

13.-14.10.10 Stuttgart a.A.<br />

i Prof. Dr. E. Gölz; Tel. 0261-13065412<br />

Die Bibliothek der DWA -<br />

immer einen Besuch wert!<br />

• Fachliteratur<br />

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Kontakt: Dipl.-Bibliothekarin Marianne Mihan<br />

Telefon: 02242 872-180<br />

E-Mail: mihan@dwa.de<br />

Die DWA-Literaturdatenbank steht Mitgliedern<br />

der DWA unter www.dwa.de kostenfrei<br />

für die eigene Literaturrecherche zur Verfügung.<br />

DWA-Bundesgeschäftsstelle<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef<br />

51.<br />

8


8 Wasser wir tschaf t, Boden<br />

52.<br />

Seminare/Tagungen<br />

Gewässer und Boden<br />

Erfurter Gespräche zur Wasserrahmenrichtlinie:<br />

Der erste Bewirtschaftungsplan –<br />

vom Entwurf zur Ausführung<br />

10GB002/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Am 22.12.2009 werden der erste Bewirtschaftungsplan und das zugehörige<br />

Maßnahmen<strong>programm</strong> rechtskräftig. Dieser Bewirtschaftungsplan<br />

bündelt die Erkenntnisse der bisherigen Umsetzungsphasen der<br />

Europäischen Wasserrahmenrichtlinie und soll die Weichen für das<br />

zukünftige wasserwirtschaftliche Handeln zur Behebung der Defizite,<br />

die hinsichtlich der Richtlinienzielgröße „guter Gewässerzustand“<br />

bestehen, stellen. Die ein Jahr zuvor veröffentlichten Entwürfe und die<br />

darauf eingegangenen Reaktionen haben klar die unterschiedlichen<br />

Ansprüche der verschiedenen betroffenen Akteure an dieses Werk zum<br />

Ausdruck gebracht. Daher stellt sich die Frage, welche Anpassungen des<br />

Bewirtschaftungsplans aus diesem Anhörungsprozess resultieren und<br />

in dessen endgültige Fassung eingeflossen sind.<br />

Die Herausforderung der nächsten Zeit wird sein, in welcher Form<br />

und in welchem Maß die Inhalte des Bewirtschaftungsplans konkret<br />

Umsetzung finden können. Hiervon sind sowohl die verschiedenen<br />

Gruppierungen der Gewässernutzer als auch die behördlichen<br />

Institutionen betroffen. Zudem ist es notwendig, einen effizienten<br />

und transparenten Weg zur Maßnahmenrealisierung einzuschlagen.<br />

Diese Aspekte sollten im Rahmen der diesjährigen Erfurter Gespräche<br />

beleuchtet und in einem intensiven Meinungs- und Gedankenaustausch<br />

diskutiert werden.<br />

Leitung: Dr.-Ing. M. Weyand, Essen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Behörden, Städten und<br />

Gemeinden, Umwelt- und Wirtschaftsverbänden und Ingenieurbüros,<br />

in deren Aufgabenbereich die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie<br />

fällt, Vertreter von Wassernutzern.<br />

26.-27.01.10 Erfurt 280/330 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

Flussgebietsmanagement –<br />

11. Workshop<br />

10GB001/10 DWA mit BWK (NRW),<br />

DVGW, IFWW und EWA<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Themen des Workshops werden nach der Veranstaltung 2009 festgelegt<br />

und dann auf der Homepage der Veranstaltung vorgestellt.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. H. Bode, Essen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Führungskräfte wasserwirtschaftlicher Institutionen, Ingenieure und<br />

Naturwissenschaftler, Wirtschaftsfachleute und Ökonomen<br />

08.-09.12.10 Essen 395/475 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />

http:\\flussgebietsmanagement.dwa.de<br />

Aktuelle Aspekte zu Ausbau- und<br />

Unterhaltung von Fließgewässern<br />

10GB523/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Ziel des Seminars ist es, einen umfassenden, aktuellen Überblick über<br />

die heutigen Vorstellungen und Methoden bei Ausbau und Unterhaltung<br />

von Fließgewässern zu geben.<br />

Vertreter von Wissenschaft und Praxis werden auf die natürlichen<br />

Entwicklungsprozesse der Fließgewässer eingehen und gleichzeitig<br />

das Verhältnis zwischen Mensch und Fließgewässer beleuchten. Dazu<br />

werden sowohl die historische Entwicklung der Fließgewässer als auch<br />

naturschutzfachliche und landschaftspflegerische Aspekte beschrieben.<br />

Insbesondere wird dargestellt, wie sich unsere Gewässer in den<br />

letzten Jahren unter dem Einfluss der Bewirtschaftung verändert haben.<br />

Hierbei wird zwischen Fließgewässern in der freien Landschaft und solchen<br />

unter urbanen Einflüssen (urbane Gewässer) unterschieden.<br />

Auf diesen Grundlagen werden Hinweise zu Ausbau- und Unterhaltungsmethoden<br />

gegeben, wobei insbesondere neue Erkenntnisse<br />

vorgestellt werden. Anschließend werden die vorab dargestellten<br />

Methoden im Hinblick auf die Erstellung der Maßnahmen<strong>programm</strong>e<br />

gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie diskutiert.<br />

Zur Abrundung des Seminars besteht am folgenden Tag die<br />

Möglichkeit, ausgeführte Maßnahmen im Rahmen einer Exkursion zu<br />

besichtigen.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. habil. H. Patt, Bonn<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter aus der Unterhaltungspraxis und der Unterhaltungslastträger,<br />

Wasser-, Naturschutz-/Landschaftsschutzbehörden, Städte und<br />

Kommunen, Agrarverwaltung, Planungs- und Ingenieurbüros<br />

24.-25.06.10 Oberwinter 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, 02242 872-206<br />

Entwicklung urbaner Fließgewässser<br />

– Planung, Umsetzung und Maßnahmen<br />

(DWA-M 609 Bd. I u. II )<br />

10GB524 /10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Unterhaltungspflichtigen der Fließgewässer in urbanen Gebieten<br />

haben die anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgabe,<br />

die Gewässer als natürliche Ökosysteme zu pflegen, wie auch<br />

Hochwasserschutz, Entwässerungskomfort aber auch das Gewässer als<br />

Bestandteil des Stadtbildes für die Bewohner zu erhalten bzw. zu entwickeln.<br />

Das Merkblatt DWA-M 609 zeigt die für urbane Gewässer typischen<br />

Probleme bei der Entwicklungsplanung, die v.a. aus den verschiedenen<br />

Nutzungsansprüchen und dem Mangel an verfügbarem Raum herrühren.<br />

Es werden Lösungsmöglichkeiten für ein ganzheitliches Vorgehen aufgezeigt,<br />

die an konkreten Maßnahmen, einschließlich Wirkungsweise<br />

und Nutzen, erläutert werden. Dabei wird das Gewässer nicht isoliert<br />

betrachtet sondern soll zur städtebaulichen Chance werden und den<br />

Dialog mit dem Bürger fördern.<br />

Leitung: Dr. P. Podraza, Essen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute der Wasserwirtschaft und der Landschaftsgestaltung,<br />

Städtebauer, Stadtplaner, Architekten sowie alle Gruppen, die sich mit<br />

den sozialen und kulturellen Aspekten urbaner Fließgewässer befassen.<br />

27.10.10 Nürnberg 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Wasser wir tschaf t, Boden<br />

Bodenerosion als Ursache für die Belastung<br />

von Fließgewässern<br />

10GB020/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Vor allem durch den konsequenten Ausbau der Reinigungskapazitäten<br />

kommunaler und industrieller Abwasserbehandlungsanlagen konnte in<br />

den letzten Jahrzehnten eine deutliche Verbesserung der Wasserqualität<br />

in den Fließgewässern verzeichnet werden. Die Bedeutung der<br />

Stoffeinträge aus diffusen Quellen für den Gewässerschutz ist daher<br />

deutlich gestiegen. Zahlreiche Nähr- und Schadstoffe, vor allem<br />

Phosphor und verschiedene Pflanzenbehandlungsmittel, gelangen<br />

über Oberflächenabfluss und Bodenabtrag in Fließgewässer und<br />

bereiten vielfach Probleme für die Erreichung des „guten Zustands“,<br />

wie ihn die EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) fordert. Zwar bieten<br />

die im Rahmen der Bewirtschaftungsplanung zu erstellenden<br />

Maßnahmenpläne gute Ansatzmöglichkeiten, um die Belastung der<br />

Fließgewässer durch erosionsbedingte Stoffeinträge zu verringern,<br />

aber in der Praxis bestehen erhebliche Schwierigkeiten, Ausmaß und<br />

Bedeutung des Boden- und Stoffeintrags abzuschätzen und wirksame<br />

und kosteneffiziente Minderungsmaßnahmen zu identifizieren.<br />

In dem Seminar sollen daher Anregungen gegeben werden,<br />

wie bei der Erfassung und Bewertung erosionsbedingter<br />

Stoffeinträge in Fließgewässer vorzugehen ist und wie geeignete<br />

Minderungsmaßnahmen gefunden werden können. Damit soll u. a. ein<br />

Beitrag zur Verbesserung der Maßnahmenplanung nach WRRL geleistet<br />

werden.<br />

Leitung: Dr. J. Haider, Recklinghausen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden, Planungsbüros und<br />

Verbänden, die mit der Erstellung von Bewirtschaftungsplänen nach<br />

EG-WRRL zu tun haben, sowie politische Entscheidungsträger und interessierte<br />

Öffentlichkeit.<br />

23.02.10 Bergheim/Erftverband 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

Altgewässer -Ökologie, Sanierung und<br />

Neuanlage<br />

10GB727/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Ein Altgewässer ist ein Lebensraum, der besonderen naturraumtypischen<br />

Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Die langen Entwicklungszeiten,<br />

das sich entsprechend dem Entwicklungsstand immer wieder verändernde<br />

Artenspektrum und die unterschiedlichen Randbedingungen<br />

und Ansprüche von Nutzerseite lassen Altgewässer häufig Unikate sein.<br />

Altgewässer (Altarme und Altwasser) sind Bestandteile natürlicher<br />

Flussauen. Sie sind eigenständige Lebensraumtypen mit einer<br />

speziellen Flora und Fauna, aber auch Teillebensraum für zahlreiche<br />

Tiere des Ökosystems Flussaue. Sie sind Laichgewässer für<br />

Amphibien, Lebensraum der Kaulquappen, für Fische Laichgewässer,<br />

Aufwuchsgebiet für Jungfische und Überwinterungshabitat.<br />

In unseren Flusslandschaften sind heute kaum noch Altgewässer zu finden.<br />

Sie zählen deshalb in quantitativer und qualitativer Sicht zu den am<br />

meisten gefährdeten Lebensräumen und stellen in vielen Gewässerauen<br />

Mangelbiotope dar oder fehlen ganz.<br />

Stehen Gewässernutzungen im Vordergrund, gerät der erforderliche<br />

sensible Umgang mit diesen wertvollen Bestandteilen der<br />

Gewässerlandschaften oft ins Hintertreffen. Dies ist insbesondere an<br />

denjenigen Altgewässern bedenklich, die aufgrund ihrer geschützten<br />

Lebensraumtypen als Natura 2000-Gebiete gemeldet worden sind bzw.<br />

in solchen Gebieten liegen.<br />

Ziel der Veranstaltung ist es, die ökologische und wasserwirtschaftliche<br />

Bedeutung der Altgewässer für unsere Fließgewässer- und Auen darzustellen<br />

sowie Hinweise zur Sanierung und Neuanlage von Altgewässern<br />

zu geben.<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Zur Abrundung des Seminars besteht am folgenden Tag die Möglichkeit,<br />

ausgeführte Maßnahmen an der Sieg im Rahmen einer Exkursion zu<br />

besichtigen.<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. habil. H. Patt, Bonn<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter aus der Unterhaltungspraxis und der Unterhaltungslast-<br />

träger, Wasser-, Naturschutz-/Landschaftsschutzbehörden, Städte und<br />

Kommunen, Agrarverwaltung, Planungs- und Ingenieurbüros<br />

22.-23.06.10 Hennef 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

Seminar Bisam, Nutria<br />

10GB526/10 in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen<br />

AUS DEM INHALT<br />

Vom Menschen geschaffene Bauwerke und Landschaftselemente bieten<br />

bestimmten Tierarten, wie Bisam und Nutria günstige Lebensräume,<br />

in denen sie u.a. Störungen entgehen, Schutz vor Witterungsunbilden<br />

finden, Feinden entkommen, Jungtiere aufziehen und Nahrung finden<br />

können. Dies gilt auch für Deiche und Dämme, die von einigen<br />

Säugetierarten durch ihre Grabaktivitäten so stark in Mitleidenschaft<br />

gezogen werden können, dass deren Standsicherheit stellenweise<br />

gefährdet wird.<br />

Die zwei Nagetierarten Bisam und Nutria beeinflussen durch ihre<br />

Lebensweise – vor allem durch Wühltätigkeit, aber auch z. T. durch<br />

Verbiss – oft in erheblichem Umfang nachhaltig und nachteilig die Ufer,<br />

Deiche und Dämme. Folgeschäden sind u.a.: Uferabbrüche und -einbrüche,<br />

Böschungsrutschungen, Unterspülungen, Verklausungen.<br />

Konkrete Maßnahmen für eine den Erfordernissen entsprechende<br />

Gestaltung und Pflege von Gewässern oder von Deichen und Dämmen<br />

lassen sich für die Praxis nur dann festlegen, wenn hinreichende<br />

Kenntnisse über die Erkennungsmerkmale und Lebensweisen dieser<br />

zwei Nagetierarten vorliegen.<br />

Durch Bekämpfungsmaßnamen und ggf. bauliche Schutzmaßnamen und<br />

Ufergestaltungen sollen ökologisch intakte Uferbiozönosen geschaffen<br />

werden und gleichzeitig das von den semiaquatischen Nagetieren ausgehende<br />

Gefahrenpotenzial minimiert werden.<br />

Zur Abrundung des Seminars besteht die Möglichkeit, jeweilige<br />

Maßnahmen im Rahmen einer Exkursion zu besichtigen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. agr. T. Eiler, Oldenburg<br />

Dipl.-Geogr. G. Schrenk, Hennef<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter aus der Unterhaltungspraxis und der Unterhaltungslast-<br />

träger, Wasser-, Naturschutz-/Landschaftsschutzbehörden, Städte und<br />

Kommunen, Agrarverwaltung, Planungs- und Ingenieurbüros<br />

02.09.10 Oldenburg 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

53.<br />

8


8 Wasser wir tschaf t, Boden<br />

Künstliche und erheblich veränderte<br />

Wasserkörper der EG-Wasserrahmen-<br />

richtlinie - Umsetzung in der Praxis<br />

10GB726/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Wasserrahmenrichtlinie eröffnet mit Artikel 4 (3) den Mitgliedsstaaten<br />

die Möglichkeit Wasserkörper als „künstlich“ (AWB: artificial<br />

water body) oder als „erheblich verändert“ (HMWB: heavily modiefied<br />

water body) auszuweisen. Für derart eingestufte Wasserkörper ist nicht<br />

der am natürlichen Referenzzustand orientierte „gute ökologische<br />

Zustand“ das Umweltziel sondern das „gute ökologische Potenzial“.<br />

Dieses ist definiert als die Lebensgemeinschaften mit ihren abiotischen<br />

Rahmenbedingungen, die sich nach Umsetzung aller Maßnahmen<br />

einstellen, welche die betreffende Nutzung nicht signifikant beeinträchtigen<br />

und die zu einer mehr als nur geringfügigen ökologischen<br />

Verbesserung führen („Prager Ansatz“ der EU).<br />

Auf Grund der hohen Anzahl Wasserkörper, die von den Ländern als<br />

AWB oder HMWB eingestuft wurden, soll der Ausweisungsprozess<br />

und die Definition des ökologischen Potenzials an Hand umzusetzender<br />

Maßnahmen v.a. gruppiert in Fallgruppen ähnlicher Nutzungen<br />

und hydromorphologischer Veränderungen erfolgen. Hierzu wurden<br />

von der LAWA Steckbriefe für HMWB-Wasserkörper erstellt.<br />

Ergebnisse eines Praxistests dieser LAWA-Steckbriefe durch die DWA<br />

AG GB-1.6 „Künstliche und erheblich veränderte Wasserkörper“ sowie<br />

Pilotprojekte zur Ausweisung und Bewirtschaftung der AWB und HMWB<br />

werden ebenso dargestellt wie verschiedene konkrete Ansätze zur<br />

Definition des ökologischen Potenzials.<br />

Leitung: Dr. P. Podraza, Essen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Behördenvertreter und Vertreter der Städte und Kommunen, denen die<br />

Planung und Umsetzung von Maßnahmen an künstlichen und erheblich<br />

veränderten Wasserkörpern obliegt, Fachleute der Wasserwirtschaft,<br />

Ingenieurbüros, Ökonomen, Naturwissenschaftler, Vertreter von<br />

Naturschutzverbänden, Interessensvertreter der Wirtschaft,<br />

sowie alle Gruppen, die sich mit den Aspekten der Umsetzung der<br />

EG-Wasserrahmenrichtlinie befassen<br />

06.10.10 Siegburg 220/265 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

54.<br />

Freizeit und Erholung an Fließgewässern<br />

– Konflikte und Lösungen –<br />

10GB520/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Für die Ausübung von Freizeit- und Erholungsnutzungen besitzen<br />

Fließgewässer eine große Attraktivität. Vor allem das fließende Wasser<br />

entfaltet dabei eine enorme Anziehungskraft für den Menschen und<br />

ist daher Ziel und Kulisse vieler Aktivitäten. Gleichzeitig beeinflussen<br />

Freizeitaktivitäten an Fließgewässern jedoch vielerorts ein auf<br />

Störungen sehr empfindlich reagierendes Ökosystem.<br />

Die Veranstaltung zeigt zum einen die Anforderungen und Wünsche der<br />

Freizeit- und Erholungssuchenden sowie der Tourismusverantwortlichen<br />

auf. Zum anderen werden die ökologischen Auswirkungen der<br />

Nutzungen beleuchtet. Unter Berücksichtigung eines möglichen rechtlichen<br />

Anspruchs auf Freizeit- und Erholungsnutzungen des Einzelnen<br />

werden die Steuerungsmöglichkeiten der Nutzungen zunächst aus<br />

rechtlicher Sicht aufgezeigt.<br />

Zudem werden in Anlehnung an das Merkblatt DWA-M 603<br />

Möglichkeiten der planerischen Bewältigung des Zielkonfliktes zwischen<br />

Freizeitnutzungen und Naturschutzanforderungen dargestellt.<br />

Das Seminar befasst sich dabei u. a. mit der Verträglichkeit von<br />

Erholungseinrichtungen an Fließgewässern und in Gewässerauen sowie<br />

mit Konfliktlösungsmöglichkeiten. Schließlich werden an Hand von konkreten<br />

Beispielen Möglichkeiten der Steuerung bzw. Bewältigung des<br />

Konfliktes zwischen Freizeit- und Erholungsnutzung und ökologischen<br />

Anforderungen dargestellt.<br />

Leitung: RA K.-D. Fröhlich, Bonn<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter aus Wasser-, Naturschutz-/Landschaftsbehörden, Städten<br />

und Kommunen, Planungs- und Ingenieurbüros sowie Mitarbeiter von<br />

Sportverbänden und aus dem Touristikbereich.<br />

10.06.10 Siegburg a. A.<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

IN VORBEREITUNG<br />

Nürnberger Wasserwirtschaftstag 24.06.10 in Nürnberg<br />

i LV-Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 23362-590<br />

Symposium zur Umsetzung der WRRL - Gewässerschutz- und<br />

Entwicklung in Europa und NRW praktisch 9.-10.02.10 in<br />

Oberhausen<br />

i LV NRW, Annett Schley, Tel. 0201 1042141<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Wasser wir tschaf t, Boden<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

55.<br />

8


9 Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />

56.<br />

Lehrgänge/Seminare für<br />

Gewässerschutzbeauftragte<br />

Der Gewässerschutzbeauftragte (GSB)<br />

10RE010/10<br />

Kurs zur Erlangung der Fachkunde<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Gewässerschutzbeauftragte hat die Aufgabe, die Umsetzung<br />

der gesetzlichen Vorschriften in den Betrieben und Kommunen zu<br />

überwachen, beratende Funktionen auszuüben und einen jährlichen<br />

Gewässerschutzbericht an den zuständigen Betreiber (Kommune/<br />

Industrie) zu erstellen.<br />

Der Kurs dient dem Nachweis der Fachkunde gegenüber dem Arbeitgeber<br />

und der Behörde und ist eine Voraussetzung für die Tätigkeit des<br />

Gewässerschutzbeauftragten.<br />

Der Kurs endet mit einer freiwilligen schriftlichen Prüfung. Nach<br />

bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein DWA-Zertifikat<br />

„Gewässerschutzbeauftragter“.<br />

Ohne Prüfung wird eine Teilnahmebestätigung ausgeteilt.<br />

Voraussetzungen: Qualifizierte Ausbildung im Umweltschutzbereich<br />

und mindestens einjährige Berufserfahrung.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. H.H. Moll, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachkräfte aus Industrie, Kommunen und Ingenieurbüros, die mit<br />

Fragen des Wasserrechts und Aufgaben des Gewässerschutzes befasst<br />

sind. Gewässerschutzbeauftragte und Mitarbeiter, die Aufgaben des<br />

Gewässerschutzes übernehmen sollen, Fachkräfte für Abwassertechnik<br />

bzw. Ver- und Entsorger, Abwassermeister.<br />

09.-12.03.10 Ismaning/München 920/1080 e (TP)<br />

1270/1430 e<br />

(TP, Übernachtung/Frühstück + Abendessen)<br />

28.09.-01.10.10 Bremen<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

Aufbaukurs für Gewässerschutzbeauftragte<br />

11RE030/10 Landesverbände<br />

Aufbaukurs zur Vertiefung und Aktualisierung<br />

der Fachkunde<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Gewässerschutzbeauftragte hat die Aufgabe, die Umsetzung<br />

der gesetzlichen Vorschriften in den Betrieben und Kommunen zu<br />

überwachen, beratende Funktionen auszuüben und einen jährlichen<br />

Gewässerschutzbericht an den zuständigen Betreiber (Kommune/<br />

Industrie) zu erstellen.<br />

Der Kurs dient der Vertiefung und Aktualisierung der Fachkunde<br />

und ist eine wichtige Voraussetzung für die Tätigkeit des<br />

Gewässerschutzbeauftragten.<br />

Voraussetzungen: Eine qualifizierte Ausbildung im Umweltschutzbereich<br />

und eine mindestens einjährige Berufserfahrung sowie der Besuch<br />

eines Grundkurses zum Erwerb der Fachkunde.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. H.H. Moll, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Gewässerschutzbeauftragte<br />

26.-27.10.10 Stuttgart 340/400 e LV B-W<br />

zzgl. Verpflegungs- und Übernachtungskosten<br />

inkl. AU<br />

i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />

Kurse<br />

Eigenkontrolle von Abwasseranlagen<br />

15RE610/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Gesetz und Verordnungsblatt M-V<br />

n SÜVO-Selbstüberwachungsverordnung;<br />

n Indirekteinleiterverordnung<br />

ZIELGRUPPE<br />

Ingenieure und Abwassermeister<br />

19.-20.04.10 Neubrandenburg 218/243 e LV N-O mit BUW<br />

i BUW, Frau Vogel Tel. 0395 76931-26<br />

Kundenorientiertes Verhalten für Mitarbeiter<br />

aus Ver- und Entsorgungsbetrieben<br />

15OG810/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

Im Kurs werden Kenntnisse und Fähigkeiten bei der<br />

Kundengesprächsführung zur Vermeidung von Konflikten und zur<br />

Verbesserung der Kundenkontaktpflege vermittelt.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. Falkenberg<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebspersonal mit Kundenkontakten<br />

17.-18.05.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />

i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />

Seminare/Tagungen Wirtschaft<br />

DWA-Wirtschaftstage<br />

10WI001/10<br />

Der DWA-Hauptausschuss Wirtschaft lädt Führungs- und Fachkräfte<br />

der Wasserwirtschaft sowie Vertreter von Beratungsunternehmen<br />

und Ingenieurbüros zum gemeinsamen Austausch über die aktuellen<br />

Wirtschaftsthemen und zukünftigen Herausforderungen der Branche<br />

ein.<br />

Themen sind u.a.:<br />

n Dienstleistungsaufträge und Dienstleistungskonzessionen in der<br />

Abwasserbeseitigung<br />

n Präqualifikation bei der Auftragsvergabe<br />

n Balanced Scorecards<br />

n Europäisches Kennzahlensystem<br />

n Rationalisierungspotenziale durch elektronischen Einkauf<br />

n Energienutzung in der Wasserwirtschaft<br />

Leitung: Dr. J. Stemplewski, Essen<br />

02.-03.03.10 Hamburg a.A.<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer Tel. 02242 872-156<br />

Wasserwirtschaft – Demografischer Wandel<br />

10WI200/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der Demografische Wandel ist eine der wichtigen Herausforderungen<br />

für die Wasserwirtschaft. Je nach Einzelfall sind mit der Bemessung,<br />

dem Bau und Betrieb aber auch mit ökonomischen Fragen (Kosten/<br />

Gebühren) viele Bereiche der Branche erheblich betroffen.<br />

Gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag hat sich die DWA frühzeitig<br />

mit der Problematik auseinandergesetzt und im Jahr 2007 in Weimar<br />

eine thematisch breit gefächerte, zweitägige Tagung veranstaltet.<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />

Aufgrund der großen Resonanz soll die Veranstaltung in einem regelmäßigen<br />

Rhythmus fortgeführt werden.<br />

Einige interessante neue Projekte zum dem Thema sind in der<br />

Bearbeitung und sollen auf der zweiten Tagung im Juni 2010 vorgestellt<br />

werden. Auch Ergebnisse der Tätigkeit einer neu gegründeten<br />

Arbeitsgruppe WI- 1.3 „Wirtschaftliche Auswirkungen struktureller<br />

Veränderungen“ sollen mit einfließen.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. O. Schaaf, Köln<br />

Prof.-Dr.-Ing. J. Londong, Weimar<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betreiber von Kläranlagen, Ingenieurbüros, Behörden, Firmen<br />

22.-23.06.10 Weimar 430/520 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />

Kostenanalyse und Kostensteuerung<br />

in der Abwasserwirtschaft<br />

10WI100/10<br />

WasserWirtschafts-Kurs, Kursteil N/3<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Unsere bewährte Reihe<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Einflussfaktoren auf Investitions- und Betriebskosten von<br />

Abwasseranlagen<br />

n Investitions- und Betriebskosten bei der Abwasserreinigung<br />

n Privater Betreibermodelle von Abwasseranlagen<br />

n Kostenbetrachtung zur Verbesserung der Gewässerstrukturgüte<br />

n Werterhalt von Abwasseranlagen<br />

n Grundlagen, Systematik und Beispiele der<br />

Kostenvergleichsrechnung<br />

n Kosten- und Projektcontrolling von Abwasseranlagen<br />

n Anwendung der Kosten-Leistungsrechnung in der<br />

Abwasserwirtschaft<br />

n Kostenstrukturen in der Abwasserbeseitigung<br />

n Betreibererfahrungen mit Benchmarking Projekten<br />

n Finanzierung der Abwasserentsorgung<br />

n Rechtliche Rahmenbedingungen zur Entgeltberechnung und<br />

Möglichkeiten der Gebührenkalkulation<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. N. Dichtl, Braunschweig<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betreiber von Kläranlagen, Ingenieurbüros, Behörden, Firmen<br />

17.-18.03.10 Kassel 530/630 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />

Vertieferseminar zur Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />

für Planungen und Investitionsentscheidungen<br />

in der Abwasserwirtschaft<br />

10WI031/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Für die Behandlung von Wirtschaftlichkeitsfragen stellt die dynamische<br />

Kostenvergleichsrechnung (KVR) auf der Basis der KVR-Leitlinien<br />

das grundlegende Standardverfahren dar. Bei der Anwendung in<br />

den verschiedenen Aufgabenbereichen der Wasserwirtschaft ergeben<br />

sich dabei aber spezielle Probleme. Das eintägige Seminar<br />

greift solche Themen der Abwasserwirtschaft auf. So stehen bei den<br />

Kläranlagen beispielsweise aktuelle Fragen zur Wirtschaftlichkeit von<br />

Betriebsoptimierungen zunehmend im Vordergrund. Weiterhin sind Re-<br />

und Erstinvestitionen intensiver unter besonderer Berücksichtigung der<br />

Energieeffizienz zu betrachten. Der zunehmende Zwang zu Einbeziehung<br />

von Risiken und Unsicherheiten macht Überlegungen erforderlich,<br />

die über einen einfachen Kostenvergleich hinausgehen. Bei der<br />

Abwasserableitung sind es die unterschiedlichen Sanierungskonzepte,<br />

die es in fundierte Wirtschaftlichkeitsüberlegungen einzubeziehen gilt.<br />

Zur Qualitätssicherung werden nicht zuletzt auch die zu beobachtenden<br />

Unsicherheiten der Anwender und die in der Praxis häufig auftretenden<br />

Fehlerquellen angesprochen. Dem exemplarischen Lernen dienen zahlreiche<br />

konkrete Projektbeispiele, wobei die Teilnehmer aufgerufen sind,<br />

bei ihnen auftretende Probleme zur gemeinsamen Lösungsfindung oder<br />

Anregungen aus praktischen Anwendungsfällen in das Seminar einzubringen<br />

Leitung: Prof. Dr.-Ing. R. F. Schmidtke, Planegg<br />

Hinweis<br />

Die Teilnehmer sollten zumindest Grundkenntnisse in der Kostenvergleichsrechnung<br />

auf der Basis der KVR-Leitlinien besitzen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Planer, Controller und Betreiber von abwasserwasserwirtschaftlichen<br />

Anlagen, sowie Fachkräfte für Finanzfragen und Entscheidungsträger<br />

23.03.10 Hannover 300/360 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242/872-206<br />

RECHTSSICHERHEIT<br />

TSM-Abwasser der DWA<br />

Als Betreiber von Abwasseranlagen müssen Sie<br />

technische und gesetzliche Anforderungen erfüllen.<br />

Aber sind Sie sicher, dass Sie auch wirklich an<br />

alles gedacht haben?<br />

Die DWA hilft Ihnen mit dem Technischen Sicherheitsmanagement,<br />

die Organisation in Ihrem Unternehmen<br />

systematisch zu überprüfen<br />

und zu dokumentieren. Sie<br />

vermeiden damit Haftungsfolgen<br />

für das Unternehmen und ggf. persönliche<br />

Konsequenzen für die<br />

Unternehmensleitung.<br />

Sprechen Sie uns an!<br />

DWA • TSM-Stelle • Dipl.-Ing. Cornelia Hollek<br />

Theodor-Heuss-Allee 17 • 53773 Hennef<br />

Tel.: 02242 872-202 • Fax: 02242 872-135<br />

E-Mail: tsm@dwa.de • www.dwa.de<br />

57.<br />

9


9 Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />

Gesplitteter Gebührenmaßstab für Abwasser –<br />

Umstellen vom Frischwassermaßstab jetzt?<br />

10WI090/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Viele Körperschaften des öffentlichen Rechts in Deutschland legen<br />

die Abwasserentsorgungskosten nach dem sogenannten Frischwassermaßstab<br />

auf den Gebührenzahler um. Diese Berechnungsweise<br />

wird häufig kritisiert, weil sie dem Verursacherprinzip hinsichtlich der<br />

Niederschlagswasserkosten nicht ausreichend Rechnung trägt. Das OVG<br />

Münster hat die Gebührenbemessung nach dem Frischwassermaßstab<br />

in seinem inzwischen rechtskräftigen Urteil vom 18.12.2007 für unzulässig<br />

erklärt. Auch wenn dieses Urteil zunächst nur für NRW gilt, ist es<br />

auch für alle anderen Bundesländer richtungweisend.<br />

Dieses Seminar soll den Teilnehmern das Wissen über Chancen<br />

und Risiken bei der Umstellung vom Frischwassermaßstab auf den<br />

Gesplitteten Gebührenmaßstab vermitteln. Hierbei werden nicht nur die<br />

rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert, sondern auch die technische<br />

Umsetzung dargestellt. Weiterhin soll dieses Seminar dazu dienen, dass<br />

die Städte und Gemeinden ihre Abwassergebühren rechtssicher nach<br />

dem Verursacherprinzip kalkulieren können.<br />

Leitung: Dipl.-Betriebswirt J. Dudey, Erkrath<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommunaler Tiefbauämter, Abwasserbetriebe,<br />

Kämmereien, Wasserbehörden und Ingenieurbüros.<br />

22.04.10 Erfurt 260/310 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

Abwassergebühren in der Praxis<br />

10WI202/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Für die Inanspruchnahme der Einrichtungen der Abwasserentsorgung<br />

sind auf der Grundlage der Kommunalabgabengesetze der Länder<br />

kostendeckende Gebühren zu erheben. Hierbei sind neben technischen<br />

und betriebswirtschaftlichen Aspekten vor allem auch<br />

juristische Vorgaben zu berücksichtigen. Bei der Umsetzung dieser<br />

Anforderungen in der Praxis bestehen jedoch häufig Unsicherheitern,<br />

ob und in welcher Höhe Kosten angesetzt werden dürfen bzw. müssen.<br />

Zusätzlich erschwert wird die Gebührenkalkulation durch eine<br />

sich rasch wandelnde und von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche<br />

Rechtsprechung.<br />

Die Teilnehmer sollen die betriebswirtschaftlichen und rechtlichen<br />

Möglichkeiten bei der Kalkulation der Abwassergebühren im Detail<br />

kennen lernen. Die aktuelle Literatur und Rechtsprechung wird dargestellt.<br />

An Hand von konkreten Beispielen zu Detailproblemen und zu<br />

Fragen seitens der Teilnehmer wird das theoretische Fachwissen gefestigt.<br />

Das Seminar soll dazu diesen, dass die Städte und Gemeinden<br />

ihre Gebühren rechtssicher kalkulieren können.<br />

Leitung: Dipl.-Betriebswirt J. Dudey, Erkrath<br />

Prof. Dr. T. Cosack, Trier<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommunaler Tiefbauämter,<br />

Abwasserbetriebe, Kämmereien, Wasserbehörden und Ingenieurbüros.<br />

29.-30.09.10 Speyer 450/540 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

58.<br />

Seminare und Tagungen Recht<br />

3. DWA-Rechtstage<br />

10RE001/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Der DWA-Hauptausschuss Recht begleitet die Rechtsentwicklung im<br />

Umwelt- und Vergaberecht auf nationaler und europäischer Ebene intensiv.<br />

Für alle diejenigen, die in Ihrer beruflichen Praxis mit Themen des<br />

Wasser-, Abfall- und Bodenschutzrechts sowie mit dem Vergaberecht<br />

befasst sind, wurde eine Veranstaltung konzipiert, die den Teilnehmern<br />

die wichtigen aktuellen Entwicklungen einschließlich der relevanten<br />

Rechtsprechung zu den entsprechenden Rechtsgebieten kompakt<br />

und praxisgerecht vermittelt. In den Workshops können wahlweise<br />

Einzelthemen vertieft werden. Der Gedankenaustausch mit den<br />

Referenten und anderen Teilnehmern wird großgeschrieben.<br />

Themenschwerpunkte<br />

n Neues Wasserrecht<br />

n Grundwasserschutz<br />

n Anlagenbezogener Gewässerschutz / Qualitätszielverordnung/<br />

Abwasserverordnung<br />

n Abwasserabgabe<br />

n Neues Abfallrecht<br />

Zusätzliche Workshops zu den Themen:<br />

n Vergaberecht oder Bodenschutz / Altlastenrecht<br />

Leitung: RA Dr. F. A. Schendel, Bergisch Gladbach<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fach- und Führungskräfte aus Kommunen, Verwaltung, Wirtschaft,<br />

Hochschulen und Rechtsanwälte<br />

15.-16.06.10 Fulda 450/540 e (TP)<br />

inkl AU)<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242/872-156<br />

Neue Reihe Rechtsseminare<br />

Mit einer neuen Seminarreihe verstärkt die DWA ihr Engagement bei der<br />

rechtlichen Fort- und Weiterbildung. Die Seminare können als Block, alle<br />

drei Tage zusammen, oder tageweise belegt werden. Unternehmen können<br />

die vergünstigte Blockgebühr nutzen, auch wenn an jedem Tag ein<br />

anderer Mitarbeiter teilnimmt.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fach- und Führungskräfte aus Kommunen, Wasserwirtschaftsbetrieben<br />

und Beratungsunternehmen<br />

1 Seminar 200/240 e (TP)<br />

2 Seminare 320/380 e (TP)<br />

3 Seminare 480/570 e (TP)<br />

Abwasserabgaberecht<br />

10RE683/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Überblick über die bundes- und landesrechtlichen Regelungen<br />

von Berlin und Brandenburg bzw. Bayern und Baden-Württemberg<br />

n Möglichkeiten der Einleiter zur Verrechnung<br />

n Planung und Durchführung der Verrechnung<br />

n Optimierung der Abwasserabgabe<br />

n Darstellung der aktuellen Rechtsprechung und der Folgerungen<br />

für die Einleiter<br />

Leitung: RA Dr. jur. P. M. Schulz, Köln<br />

Prof. Dr. H. Heidermann, Bergheim<br />

09.02.10 Berlin 200/240 e (TP)<br />

26.10.10 Karlsruhe<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />

Abfallrecht<br />

10RE682/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Europarechtliche Entwicklungen mit Auswirkungen auf das deutsche<br />

Abfallrecht (jeweils mit Bezugspunkten zur Wasserwirtschaft)<br />

Z.B. Novellierung der Abfallrahmenrichtlinie und der IVU-Richtlinie<br />

Auswirkungen der REACH-VO<br />

n Entwicklungen im deutschen Umweltrecht mit Auswirkungen auf<br />

das Abfallrecht (jeweils mit Bezugspunkten zur Wasserwirtschaft)<br />

Deponierecht<br />

ErsatzbaustoffVO<br />

n Aktuelle Rechtsprechung<br />

Leitung: RA S.Kopp-Assenmacher, Berlin<br />

11.02.10 Berlin 200/240 e (TP)<br />

27.10.10 Hennef<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

Vergaberecht<br />

10RE6861/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Überblick über die Neuregelungen in GWB, VgV und den Vergabe-<br />

und Vertragsordnungen (VOB/A, VOL/A und VOF)<br />

n Vorbereitung der Verfahren und richtige Wahl der Verfahrensart<br />

n Leistungsbeschreibung und Wertung von Angeboten<br />

n Rahmenvereinbarungen und ggf. elektronische Vergabe<br />

n Darstellung der aktuellen Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />

Leitung: RA B. Düsterdiek, Bonn<br />

10.02.10 Berlin 200/240 e (TP)<br />

28.10.10 Hennef<br />

inkl. AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

Neues Wasserrecht<br />

– Seminar zum Gesetz zur Neuregelung<br />

des Wasserrechts<br />

10RE680/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Bundestag und Bundesrat haben ein neues Wasserrecht beschlossen.<br />

Nach dem Scheitern des Umweltgesetzbuches, wird im Jahr 2010 ein<br />

neugestaltetes Wasserhaushaltsgesetz in Kraft treten. Auf den Bund<br />

sind zahlreiche Regelungsbefugnisse im Bereich des Wasserrechts<br />

übertragen worden. Hieraus ergeben sich viele Änderungen mit teilweise<br />

erheblichen Auswirkungen auf die Praxis. Was ändert sich bei<br />

den wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren? Welche wichtigen Folge-<br />

bzw. Ausführungsverordnungen konkretisieren das neue Gesetz?<br />

Diese und viele andere Fragen beschäftigen die wasserwirtschaftliche<br />

Praxis. Die DWA hat sich an der Debatte um die Entstehung des neuen<br />

Wasserrechts seit Beginn intensiv beteiligt. Die wichtigen praxisrelevanten<br />

Änderungen im neuen Recht werden ausführlich vorgestellt.<br />

Leitung: RA Dr. F.-A. Schendel, Bergisch-Gladbach<br />

ZIELGRUPPE<br />

Betriebliche Fach- und Führungskräfte, Beratungsunternehmen,<br />

Kommunen, Rechtsanwälte<br />

23.03.10 Berlin 300/360 e (TP)<br />

30.11.10 Hennef<br />

09.12.09 Würzburg<br />

inkl AU<br />

i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Haftung bei öffentlicher Abwasser-<br />

beseitigung, Gewässerunterhaltung<br />

und -ausbau<br />

10RE685/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Erfüllung wasserrechtlichen Pflichten wirft vielfältige und schwierige<br />

Haftungsfragen, insbesondere für Städte und Gemeinden,<br />

auf. Ziel der Veranstaltung ist das Erkennen und Vermeiden von<br />

Haftungsrisiken. Es werden die in Betracht kommenden unterschiedlichen<br />

Haftungstatbestände systematisch dargestellt. Auf dieser<br />

Grundlage werden die zahlreichen Einzelfragen der Praxis anhand von<br />

Fallbeispielen und Fällen der aktuellen Rechtsprechung behandelt. Die<br />

Haftungsfragen betreffen insbesondere Bau und Betrieb von öffentlichen<br />

Kanälen und Anschlussleitungen (etwa Dimensionierung von<br />

Kanälen, Verantwortungsbereiche von öffentlicher Körperschaft und<br />

Grundstückseigentümern, Kanalbenutzungsverhältnis, Überwachung<br />

von Anlagen und Verkehrssicherungspflichten der Betreiber,<br />

Rückstausicherung und Wurzeleinwuchs). Haftungsfragen werden auch<br />

in Bezug auf Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau dargestellt,<br />

etwa für den Hochwasserschutz. Auf versicherungs- und strafrechtliche<br />

Fragen wird eingegangen.<br />

Leitung: Dr. P.M. Schulz, Köln<br />

K. Kubella, Köln<br />

ZIELGRUPPE<br />

Die Veranstaltung richtet sich vor allem an leitende Mitarbeiter von<br />

Kommunen und Betrieben der Abwasserwirtschaft, beratende und planende<br />

Ingenieure sowie Mitarbeiter der unteren Wasserbehörden.<br />

24.02.10 Hennef 200/240 e (TP)<br />

22.09.10 Berlin<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

Energierecht in der Wasser- und<br />

Abfallwirtschaft<br />

10RE684/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Energiewirtschaftliche Aspekte gewinnen für die Wasserversorgung,<br />

Abwasserentsorgung und Abfallwirtschaft nicht zuletzt wegen der<br />

stetig ansteigenden Energiepreise zunehmend an Bedeutung. So sind<br />

die einzelnen Prozesse in der Wasser- und Abfallwirtschaft einerseits<br />

sehr energieintensiv; andererseits werden nutzbare Energien/<br />

Energieträger freigesetzt/erzeugt. Das Bestreben nach einer energiewirtschaftlichen<br />

Optimierung (optimierte Energiebeschaffung<br />

und optimierte Energieerzeugung) macht eine Auseinandersetzung<br />

mit den energierechtlichen Rahmenbedingungen unerlässlich. Die<br />

Darstellung dieser energierechtlichen Rahmenbedingungen, beispielsweise<br />

für den Stromeinkauf, für den Netzzugang und die Netznutzung,<br />

Regelungen zu staatlich veranlassten Mehrbelastungen (Stromsteuer,<br />

EEG-Mehrbelastungen), für die Förderung der Stromerzeugung aus<br />

Erneuerbaren Energien und in Prozessen der Kraft-Wärme-Kopplung, ist<br />

Gegenstand des Seminars. Die Darstellung erfolgt anhand ausgewählter,<br />

konkreter Praxisfälle.<br />

Leitung: RA D. Schiebold, Berlin<br />

ZIELGRUPPE<br />

Mitarbeiter von Wasserversorgungs-, Abwasserentsorgungs- und<br />

Abfallentsorgungsunternehmen, die mit dem Einkauf von Strom, Erdgas<br />

oder der Erzeugung von Strom, Klärgas oder Wärme etc. befasst sind.<br />

30.03.10 Berlin a. A<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242/872-156<br />

59.<br />

9


9 Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />

60.<br />

Seminare Organisation<br />

Technisches Sicherheitsmanagement -<br />

Abwasser<br />

10OG440/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Betreiber von Abwasseranlagen müssen eine Vielzahl an gesetzlichen<br />

Anforderungen und technischen Regeln beachten. Auch das<br />

Bürgerliche Gesetzbuch formuliert in § 823 eine weitreichende<br />

Schadensersatzpflicht bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung<br />

von Gesundheit, Freiheit, Eigentum oder sonstigen Rechten Dritter. Das<br />

TSM hilft, das schuldhafte Verletzen von Organisationspflichten zu vermeiden<br />

und damit Haftungsfolgen für das Unternehmen abzuwenden<br />

und ggf. persönliche Konsequenzen für die Unternehmensleitung von<br />

vornherein zu vermeiden.<br />

Das Merkblatt DWA-M 1000 „Anforderungen an die Qualifikation<br />

und die Organisation von Betreibern von Abwasseranlagen“<br />

formuliert Anforderungen, deren Einhaltung das Risiko eines<br />

Organisationsverschuldens minimiert. Eine besondere Rolle kommt<br />

hierbei der Technischen Führungskraft zu.<br />

Zur Umsetzung der Anforderungen dieses Merkblattes stehen Leitfäden<br />

zur Verfügung, mit deren Hilfe die Unternehmen sich einer Überprüfung<br />

unterziehen können.<br />

Im Seminar wird das TSM als System erklärt. Ein Vertreter aus einem<br />

Unternehmen, das eine TSM-Überprüfung erfolgreich abgeschlossen<br />

hat, wird die daraus gewonnenen Erfahrungen weitergeben. Ein TSM-<br />

Experte steht Rede und Antwort zu den Leitfäden. Die TSM-Stelle der<br />

DWA geht auf die organisatorischen Aspekte ein. Weiterhin wird erörtert,<br />

unter welchen Umständen das Hinzuziehen eines Beraters im<br />

Vorfeld sinnvoll sein kann. Sind konkrete Fragen der Teilnehmer im<br />

Vorfeld schon bekannt, können diese vorab an die TSM-Stelle der DWA<br />

gerichtet werden.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. C. Hollek, Hennef<br />

ZIELGRUPPE<br />

Technische Führungskräfte von Betreibern von Abwasseranlagen,<br />

Technische Fachkräfte aus den Bereichen Planung, Bau und Betrieb<br />

von Abwasseranlagen sowie aus den Bereichen Management und<br />

Betriebssicherheit<br />

24.03.10 Leipzig 150/180 e (TP)<br />

28.09.10 Mainz<br />

inkl. AU<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

Kommunikation für Führungspersonal<br />

im Bereich Wasserwirtschaft Modul I<br />

13OG065/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Wesentliche Elemente eines zielfördernden MA-Gespräch<br />

n Ziele erkennen und definieren<br />

n Häufige Bewertungsfehler erkennen und vermeiden<br />

n Zielerreichungsgespräche führen<br />

n Motivation der Mitarbeiter<br />

Leitung: F. Festerling, Uedem<br />

ZIELGRUPPE<br />

Werkleiter, Meister/Techniker, die mit Führungsaufgaben betraut sind<br />

19.01.10 Raum Alsfeld 180*/210 e LV H/R-P/S<br />

mit DVGW/LGW<br />

LG RLP<br />

*DWA-und DVGW-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />

inkl. AU<br />

i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-13<br />

Kommunikation für Führungspersonal<br />

im Bereich Wasserwirtschaft Modul II<br />

13OG066/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Gesprächsführungstechniken u.a.<br />

die richtige Gesprächstechnik erkennen und anwenden<br />

Aktive Steuerung von Gesprächen, Lenkung von Mitarbeitern/innen<br />

n Konfliktarten<br />

n Konflikttypen – Individual-Teamanalyse<br />

n Maßnahmen zur Konfliktbewältigung<br />

Leitung: F. Festerling, Uedem<br />

ZIELGRUPPE<br />

Werkleiter, Meister/Techniker, die mit Führungsaufgaben betraut sind<br />

a. A. Raum Alsfeld 180*/210 e LV H/R-P/S<br />

mit DVGW/LGW<br />

LG RLP<br />

*DWA-und DVGW-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />

inkl. AU<br />

i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel.06131 6047-13<br />

Führungs- und Gesprächstechniken<br />

für Meister und Vorhandwerker im Bereich<br />

Wasserwirtschaft<br />

13OG067/10 Landesverbände<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Gesprächstechniken (besonders Arbeitseinteilung/<br />

Auftragsvergabe)<br />

n Potenziale der MA erkennen und berücksichtigen<br />

n Non-direktive Gesprächsführung<br />

n Fragearten<br />

n Ablauf Mitarbeitergespräche<br />

n Praxisorientierte Fallstudien<br />

n Konflikte im Team<br />

n Motivationsansätze<br />

Leitung: F. Festerling, Uedem<br />

ZIELGRUPPE<br />

Werkleiter, Meister/Techniker, die mit Führungsaufgaben betraut sind<br />

20.-21.04.10 Raum Mainz-Koblenz 350/420 e LV H/R-P/S<br />

mit DVGW/LGW<br />

LG RLP<br />

*DWA-und DVGW-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />

inkl. AU<br />

i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel.06131 6047-12<br />

Einweisung von Fremdfirmen<br />

und der Umgang während des Betriebs<br />

10OG542/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

n Rechtliche Stellung von Fremdfirmen<br />

n Besonderheiten bei der Unterweisung<br />

n Unterweisungspraxis und Dokumentation<br />

n Der Koordinator - Bestellung und Aufgaben<br />

n Organisations- und Unterweisungschecklisten<br />

Leitung: Dr. D. Eßer, Mayen<br />

ZIELGRUPPE<br />

Planer, Errichter und Betreiber von Faulgasanlagen auf kommunalen<br />

Kläranlagen.<br />

20.05.10 Ismaning/München 250/295 e (TP)<br />

inkl. AU<br />

i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />

Neue Reihe: „Managementsysteme“<br />

Mit einer neuen <strong>Veranstaltungs</strong>reihe verstärkt die DWA ihr Engagement<br />

bei der Fort- und Weiterbildung im Bereich integrierte Qualitäts- und<br />

Umweltmanagementsysteme. Die Veranstaltungen können als Block,<br />

oder einzeln belegt werden. Unternehmen können die vergünstigte<br />

Blockgebühr nutzen, auch wenn an jeder Veranstaltung ein anderer<br />

Mitarbeiter teilnimmt.<br />

Internationale Erfahrungen<br />

im deutschsprachigen Raum:<br />

Managementsystembeauftragter in<br />

Abwasserbetrieben<br />

10OG201/10<br />

In Kooperation mit der Kommunal- und Abwasserberatung NRW<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Managementsystembeauftragten erarbeiten nach thematisch<br />

geplanten Impulsreferaten aus dem Teilnehmerkreis Lösungsansätze in<br />

kleinen Arbeitsgruppen, stellen diese dann dem Plenum vor und können<br />

sie dann im eigenen Betrieb testen. Folgende Themen kommen<br />

nach einem Meinungsbild aus den jüngsten Veranstaltungen für 2010 in<br />

Frage:<br />

n Visualisierung von Prozessen (Softwarelösungen)<br />

n Dokumentation von Prozessen (Dokumentenmanagement)<br />

n Wissensmanagement<br />

n Personalqualifikation / Vergütung, Leistungsprämien, tarifliche und<br />

außertarifliche Möglichkeiten<br />

n Arbeitsschutzmanagement<br />

n Finanzprozesse/Cross Boarder Leasing<br />

Leitung: Dipl.-Ing. J. Wiesmann, Zürich (Schweiz)<br />

G. Abel, Düsseldorf<br />

Dipl.-Ing. H. Opitz, Hennef<br />

ZIELGRUPPE<br />

Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragte (Systembeauftragte<br />

und Beauftragte der obersten Leitung) von Abwasserbetrieben<br />

31.05.-01.06.10 Göttingen a.A.<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

Managementsystembeauftragte<br />

im Gespräch<br />

10OG202/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Teilnehmer beschreiben ausführlich in der Gruppe, wie ihre Betriebe<br />

mit IMS-spezifischen Themen umgehen, wie zum Beispiel:<br />

n Interne Kommunikation<br />

n Dokumentenlenkung<br />

n Prozessanalysen<br />

n Interne Audits<br />

n Einbindung der Leitung<br />

Ziel ist die Ermittlung von unternehmensspezifischer „Best Practice“.<br />

Leitung: Dipl.-Ing. H. Opitz, Hennef<br />

ZIELGRUPPE<br />

Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragte (Systembeauftragte<br />

und Beauftragte der obersten Leitung) von Abwasserbetrieben<br />

07.-08.10 10 Bergen/Rügen a.A.<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Interne Auditoren in Abwasserbetrieben<br />

10OG203/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die Teilnahme kann als Schulungsmaßnahme für Interne Auditoren<br />

anerkannt und genutzt werden.<br />

n Umgang mit internen Audits: Organisation, Durchführung,<br />

Maßnahmen festlegung und Verfolgung der Erledigungen<br />

n Nutzung von Hilfsmitteln (Office-Software, Spezial-Software)<br />

n Bewältigung der formalen Anforderungen<br />

n Ermittlung und Diskussion von typischen, häufigen Umsetzungsproblemen,<br />

Lösungsansätze<br />

n Diskussion möglicher Synergien zwischen benachbarten Betrieben,<br />

Kontaktherstellung und gegenseitige Auditierung<br />

Leitung: Dipl.-Biol. E. Thyen, Lübeck<br />

Prof. Dr. Ing. H. Heidermann, Bergheim<br />

H. Schenk, Eichenau<br />

ZIELGRUPPE<br />

Interne Auditoren in Abwasserbetrieben mit Vorbildung<br />

20.04.10 Hennef a.A.<br />

2. JH 10 Lübeck a.A.<br />

2. JH 10 München a.A.<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

DWA-M 801 "Prozessorientierte<br />

Führungsinstrumente"<br />

10OG204/11<br />

AUS DEM INHALT<br />

Ziel des Seminars ist eine übersichtliche Darstellung von prozessorientierten<br />

Führungsinstrumenten auf der Grundlage des überarbeiteten<br />

DWA-M 801. Unter Berücksichtigung der bisherigen Praxiserfahrungen<br />

werden Kriterien als Entscheidungshilfen zur Auswahl von betriebsspezifischen<br />

Systemen/Instrumenten entwickelt. Auf der Grundlage<br />

der bereits in den Betrieben vorhandenen Elemente werden mögliche<br />

Entwicklungsschritte diskutiert und aufgezeigt.<br />

Schwerpunkte sind die Themen Rechtssicherheit und Organisationsverschulden.<br />

Ein weiterer Leitgedanke ist die Umsetzung einer Modernisierungsstrategie<br />

der Wasserwirtschaft unter Ausnutzung verschiedener<br />

Möglichkeiten moderner Managementsysteme und Führungs instrumente.<br />

Leitung: Dipl.–Biol. E. Thyen, Lübeck<br />

ZIELGRUPPE<br />

Führungskräfte/Entscheidungsträger von Abwasserbetrieben aller<br />

Größen<br />

1. JH 11 a.A. a.A.<br />

i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />

IN VORBEREITUNG<br />

Erfahrungsaustausch und Workshops für Ausbildungsleiter<br />

von UT-Fachkräften für Abwassertechnik, 10.11.10, Korntal<br />

Fachtagung Stadtplanung versus Siedlungswasserwirtschaft,<br />

07.10.10, Stuttgart<br />

i LV-B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />

61.<br />

9


9Personalentwicklung Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />

Personalentwicklung für Fach- und<br />

Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />

Coaching, Inhouseschulungen und offene Kurse<br />

Die DWA vermittelt ihren Mitgliedern geeignete Trainer für die<br />

Aufgaben der Personalentwicklung im Fach- und Führungskräftebereich.<br />

Zukünftige Fach- und Führungskräfte „wachsen nicht auf Bäumen“,<br />

sondern müssen aufgebaut und vorbereitet werden. Das<br />

Instrument einer gezielten Personalentwicklung ist bei DWA-<br />

Mitgliedern zunehmend gefragt.<br />

Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Zeitmanagement,<br />

Kommunikation und Gesprächsführung sind hier beispielhaft<br />

als Kernkompetenzen genannt.<br />

Coaching Coaching bietet die Möglichkeit der gezielten und persönlichen<br />

Weiterentwicklung für Führungskräfte. Flexibel, zeitsparend<br />

und passgenau planen wir dies für Ihre Bedürfnisse.<br />

Inhouseschulungen Inhouseschulungen bietet Ihnen die Möglichkeit, in kleinen<br />

Gruppen Ihre Führungskräfte weiterzuentwickeln. Informationen<br />

bleiben im Haus und Reisekosten entfallen. Den Termin<br />

und die Vorbereitung stimmen wir mit Ihnen im Vorfeld ab.<br />

Off ff ff ffene ff ene KK<br />

Kur KK<br />

ur ur urse ur se bietet die Möglichkeit, einzelne Teilnehmer zu<br />

qualifizieren und von Erfahrungen aus anderen Häusern zu lernen.<br />

Die DWA hat ein erfahrenes erfahrenes Trainerteam Trainerteam für ihre Mitglieder zusammengestellt.<br />

Melanie Bödecker Silke Engel Julia Dobbin Frank Festerling Heike Wilbers<br />

zertifizierter Kompetenz in Kompetenz in Format Training Training und<br />

Business-Coach Kommunikation Kommunikation Uedem Coaching für<br />

Köln München München Führungskräfte<br />

Aachen<br />

62.<br />

Offene Seminare<br />

Mitarbeiterführung für Fach- und Führungskräfte<br />

in der Wasserwirtschaft<br />

Führen ohne hierarchische Macht<br />

AUS DEM INHALT<br />

Immer häufiger arbeiten Fach- und Führungskräfte ohne klare<br />

Hierarchie zusammen.<br />

Um in diesem Umfeld Ziele zu erreichen, ist es notwendig, das<br />

Zusammenspiel aus Verständigung, Macht und Vertrauen zu<br />

beherrschen. Es geht sehr viel stärker darum, in einer guten<br />

Kommunikation Dinge miteinander aus zu handeln, als sie<br />

durchzusetzen, damit die Arbeit vorankommt. Die Aspekte<br />

Ergebnissicherung und persönliche Autorität stehen im Vordergrund.<br />

THEMEN U.A.<br />

Analyse der persönlichen Strategien, Einfluss zu gewinnen<br />

und Ziele zu erreichen<br />

Wirkung und Wirksamkeit der individuellen Persönlichkeit<br />

im Führungsprozess<br />

Kommunikation auf Augenhöhe: Verständigung – Vertrauen<br />

– Aushandeln<br />

Methoden der Ergebnissicherung<br />

Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />

LEITUNG<br />

Heike Wilbers, Training und Coaching für Führungskräfte,<br />

Aachen<br />

TERMIN<br />

Mittwoch, 3. November 2010, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

ORT<br />

Aachen<br />

PREIS<br />

DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />

inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />

Konfliktmanagement für Fach- und<br />

Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />

AUS DEM INHALT<br />

In den Seminaren zum Konfliktmanagement unterstützen wir<br />

die Teilnehmer/-innen dabei, Konflikte frühzeitig zu erkennen<br />

und zu entschärfen. Verschiedene Interventionen werden vorgestellt<br />

und von den Teilnehmer/-innen praktisch erprobt. Die<br />

Führungskräfte erfahren auch, wie ihre eigenen Muster in Konflikten<br />

sind und wie sie diese durchbrechen können.<br />

Mit mediativen Mitteln können sowohl Konflikte zwischen Mitarbeiter/-innen<br />

als auch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/-in<br />

gelöst werden. Ein gelöster Konflikt führt zu einer effektiveren<br />

Arbeitsleistung auf allen Seiten.<br />

Konflikte erkennen: Wie Sie beginnende Konflikte ansprechen<br />

und lösen können.<br />

Eskalation von Konflikten: Wie Sie Stufen eines Konflikts<br />

einordnen und ab welchem Punkt dringend Handlungsbedarf<br />

besteht.<br />

Von den Positionen zu den Bedürfnissen: Wie Sie mit<br />

mediativen Mitteln von Positionen zu Bedürfnissen gelangen<br />

und so zur Lösung eines Konfliktes beitragen.<br />

Gesprächsführung in Konflikten: Worauf Sie in Konflikten<br />

besonders achten müssen.<br />

Moderation von Konflikten: Wie Sie mit Hilfe von Moderationstechniken<br />

in Konflikten vermitteln<br />

Worte, Stimme und Körpersprache: Wie Sie die drei Bereiche<br />

in Einklang bringen und so Ihr Auftreten optimieren.<br />

Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />

LEITUNG<br />

Silke Engel, Julia Dobbin - Kompetenz in Kommunikation, München<br />

TERMIN<br />

Montag, 8. November 2010, 9.00 bis 17.00 Uhr<br />

ORT:<br />

München, InterCity Hotel<br />

PREIS<br />

DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />

inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />

Kommunikation für Fach- und Führungskräfte<br />

in der Wasserwirtschaft<br />

AUS DEM INHALT<br />

Führungskräfte müssen nicht nur fachlich überzeugen – entscheidend<br />

für erfolgreiche Arbeit ist oft auch der Umgang mit<br />

den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die Kommunikation<br />

untereinander.<br />

Durch Konflikte und unklare Handlungsanweisungen gehen Energien<br />

verloren, die im Arbeitsprozess gut genutzt werden können.<br />

Um effektiv Ziele zu verfolgen, ist es deshalb sinnvoll, kommunikationspsychologische<br />

Grundlagen zu kennen und geschickt<br />

anzuwenden. Eine wertschätzende Grundhaltung gegenüber den<br />

Mitarbeitern gepaart mit klaren Handlungsanweisungen führt<br />

zu einem effektiven Miteinander im Team und damit auch zu<br />

guten Arbeitsergebnissen.<br />

Grundlagen der Kommunikationspsychologie: Forschungsergebnisse<br />

angewandt auf Ihre Kommunikationssituationen<br />

Optimieren der eigenen Kommunikation: Worte, Stimme und<br />

Körpersprache in Einklang bringen<br />

Missverständnisse vermeiden: Klare Botschaften – klare<br />

Ergebnisse<br />

Die Kunst des Zuhörens: Wie Sie heraushören, was Ihr Gegenüber<br />

wirklich meint<br />

Beschwerden von und über Mitarbeiter: Wie Sie souverän<br />

mit heiklen Situationen umgehen<br />

Kritik souverän äußern ohne zu verletzen<br />

Ein Gespräch zielführend aufbauen und vorbereiten<br />

Wer fragt, der führt: Fragetechniken sinnvoll einsetzen<br />

Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />

LEITUNG<br />

Silke Engel, Julia Dobbin - Kompetenz in Kommunikation, München<br />

TERMIN<br />

Montag, 15. November 2010, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

ORT<br />

München, InterCity Hotel<br />

PREIS<br />

DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />

inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />

Zeitmanagement für Fach- und Führungskräfte<br />

in der Wasserwirtschaft<br />

- Workshop zur Entschleunigung –<br />

Der Ausstieg aus dem Hamsterrad<br />

AUS DEM INHALT<br />

Heutzutage ist den ständig wachsenden und vielfältigen Anforderungen<br />

kaum Herr zu werden. Neue Medien, neue Arbeitsschritte,<br />

neue Vorgesetzte, alles hat sich stark verändert in den<br />

letzten 10 Jahren. Der Druck hat sich erhöht, Fehler werden ausgeschlossen<br />

und nicht toleriert und man wundert sich jeden<br />

Tag über den nicht enden wollenden Arbeitsberg.<br />

Dazu kommt die große Verantwortung für die Mitarbeiter und<br />

deren Aufgaben.<br />

Kennen Sie den Satz: „Bevor ich erklärt habe, was ich will, habe<br />

ich es längst selbst erledigt.“?<br />

Nutzen Sie den Workshop, um Klarheit über Ihre Rolle im<br />

Unternehmen zu schaffen.<br />

Lassen sie den Wandel Revue passieren.<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Bringen Sie neue Strukturen in Ihren Alltag.<br />

Entwickeln Sie Strategien zur Entschleunigung und zur Vermeidung<br />

von Stress und Burnout.<br />

Erlernen Sie Handlungshilfen zum richtigen Delegieren,<br />

Kommunizieren und Führen und trainieren Sie diese<br />

anhand Ihrer individuellen Themen.<br />

Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />

LEITUNG<br />

Melanie Bödecker, zertifizierter Business Coach, Wirtschaftsinformatikerin,<br />

Köln<br />

TERMIN<br />

Donnerstag, 4. November 2010, , 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

ORT<br />

Hennef, DWA-Bundesgeschäftsstelle<br />

PREIS:<br />

DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />

inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />

Gesprächsführung für Fach- und Führungskräfte<br />

in der Wasserwirtschaft<br />

intern/extern<br />

AUS DEM INHALT<br />

In diesem praxisorientierten Seminar lernen die Teilnehmer,<br />

wie Mitarbeiter für die Umsetzung neuer wichtiger Ziele gewonnen<br />

werden können und eventuelle Vorbehalte, z.B. gegen<br />

Neuerungen, abgebaut werden können. Dabei sollen auch<br />

Gesprächstechniken erarbeitet und trainiert werden, um unangenehme<br />

Sachverhalte klar und deutlich und gleichzeitig<br />

annehmbar zu kommunizieren (z.B. für Situatives Führen).<br />

Zu diesem Zweck werden Praxisbeispiele aus dem Arbeitsalltag<br />

der Teilnehmer aufgegriffen und anhand dieser Beispiele<br />

Lösungen erarbeitet. Außerdem sollen in Gesprächsübungen<br />

mit Analyse und Feedback das Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen<br />

überprüft und entwickelt werden. Die Teilnehmer<br />

haben die Möglichkeit, dem Referenten ihre persönliche,<br />

aktuelle Aufgabenstellung vor dem Seminar mitzuteilen, sodass<br />

„Seminarzeit die Arbeitszeit spart“.<br />

Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />

LEITUNG<br />

Frank Festerling, Format Training, Uedem<br />

TERMIN<br />

Mittwoch, 10. November 2010, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />

ORT<br />

Duisburg, BEW<br />

PREIS<br />

DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />

inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />

Wenn Sie Interesse an einer maßgeschneiderten<br />

Veranstaltung haben - wenden Sie sich bitte an:<br />

Renate Teichmann, Tel.: 02242 872-118<br />

E-Mail: teichmann@dwa.de<br />

Wir vermitteln Ihnen die passenden Referenten.<br />

63.<br />

9


10 Internationale Veranstaltungen<br />

IFAT CHINA 2010 - Konferenz<strong>programm</strong><br />

10IN003/10<br />

AUS DEM INHALT<br />

Die IFAT CHINA findet 2010 zum vierten Mal statt. Parallel zur<br />

Messeveranstaltung bietet ein umfangreiches technisch-wissenschaftliches<br />

Konferenz<strong>programm</strong> Informationen über neueste Technologien,<br />

laufende Projekte und Planungen in der deutsch-chinesischen<br />

Zusammenarbeit. Deutsche, chinesische und internationale Experten<br />

beteiligen sich an diesem Konferenz<strong>programm</strong>.<br />

ZIELGRUPPE<br />

Fachleute und Firmenvertreter aus dem Wasser-, Abwasser- und<br />

Ab fall bereich, die Kontakte zu chinesischen Unternehmen und/oder<br />

Wissenschaftlern/Experten/Politikern vertiefen oder neu aufbauen wollen.<br />

05.-07.05.10 Shanghai/China<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

www.ifat-china.com<br />

The German Water Sector – An Introduction<br />

10IN101/10<br />

CONTENTS<br />

Get a view into the German water sector, get to know the infrastructure,<br />

the organisations, their multiple tasks and extensive activities. Look<br />

at the history – how it all began and how it is now: Water laws, legal<br />

aspects, rules and standards, training and qualification, design and<br />

planning processes, are essential parts of the seminar. Learn to adopt<br />

the infrastructure.<br />

Visit to association and governmental and non-governmental institutions,<br />

ministries, and consultants.<br />

TARGET GROUP<br />

Engineers interested in infrastructural backgrounds and knowledge<br />

transfer<br />

March 10 (5 days) Hennef 1100 e<br />

incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

Water Resources Management in Germany<br />

10IN102/10<br />

CONTENTS<br />

The German water sector – organisational structure, legal and economic<br />

aspects, water sector planning process, water protection mechanisms,<br />

management of water data, management of conflicts about water<br />

use, capacity development, challenges for sustainable water resources<br />

management.<br />

TARGET GROUP<br />

Engineers<br />

March 10 (5 days) Hennef 1100 e<br />

incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

TSM Technical Safety Management<br />

10IN103/10<br />

CONTENTS<br />

The Technical Safety Management is a self-control instrument regarding<br />

the qualification and organisation of the technical prerequisites and<br />

conditions. A catalogue of technical inquiries based on the technical<br />

rules and standards is the basis for the self-test. Reasons for the selfcontrol<br />

are the legal and technical inquiries to safeguard technical security<br />

and protect the organization against any claims. Deficits in view of<br />

64.<br />

technique, organisation and personnel may be uncovered, reviewed and<br />

removed.<br />

TARGET GROUP<br />

Engineers interested in organisational and management topics, knowledge<br />

transfer<br />

March 10 (5 days) Hennef 1100 e<br />

incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

Planning and Construction of Wastewater<br />

Treatment Plants<br />

10IN104/10<br />

CONTENTS<br />

Preparation of layouts for municipal mechanical-biological wastewater<br />

treatment systems, centralised and decentralised solutions.<br />

Fundamentals of dimensioning, national and European rules and standards,<br />

treatment of sewage sludge, mechanical-biological treatment of<br />

wastewater, advanced treatment.<br />

TARGET GROUP<br />

Planners, engineer offices. Basic knowledge of wastewater treatment,<br />

completed training as an engineer<br />

Date on Iinquiry Hennef 1100 e<br />

incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

Monitoring, Evaluation and Planning<br />

in the Water Sector<br />

10IN105/10<br />

CONTENTS<br />

Learn from the German experiences in monitoring, evaluation and planning<br />

activities in the water sector. Data collection, data storage, processing,<br />

evaluation, publishing, participation of the stakeholders, organisations<br />

involved, qualification of the staff, integrated water resource<br />

management, river catchment management.<br />

Visit to various governmental institutions, water reservoir associations,<br />

municipalities.<br />

TARGET GROUP<br />

Engineers<br />

April 10 (5 days) Hennef 1100 e<br />

incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

Groundwater and Stormwater Management<br />

10IN106/10 By Emscher Gesellschaft für Wassertechnik, Essen<br />

CONTENTS<br />

Planning processes for ground and storm water, basics and case studies,<br />

visit to selected projects with different conditions: groundwater<br />

problems in view of mining or stormwater management in high-flood<br />

areas. Visit to a construction site.<br />

TARGET GROUP<br />

Engineers<br />

April 10 (5 days) Essen 1100 e<br />

incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Internationale Veranstaltungen<br />

Sewer Inspection<br />

10IN200/10<br />

CONTENTS<br />

Execution and evaluation of sewer inspections and the production of<br />

rehabilitation concepts with emphasis on the application of the relevant<br />

EN standard specifications. The seminar places the initial emphasis<br />

on an overview of the valid and applied sets of rules and standards in<br />

Germany, the applied technical standards and also the technical possibilities<br />

of a sewer inspection. The second point of emphasis of the<br />

seminar takes into account the perspective of the attendant engineer<br />

with regard to planning, engineering supervision and monitoring up to<br />

and including the evaluation and production of an economic rehabilitation<br />

planning. Demonstrations of various systems of TV-inspections and<br />

monitoring,<br />

TARGET GROUP<br />

Engineers and managers from engineer offices and sewer network<br />

operators.<br />

April 10 (5 days) Hennef/Düren 1100 e<br />

incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

Membrane Technology in Germany<br />

10IN201/10<br />

CONTENTS<br />

Basic elements of membrane technology, mechanical pre-treatment,<br />

implication of membrane technology, mechanical sludge dewatering,<br />

failure problems, methods for cleaning the membranes, cleaning chemicals,<br />

permeability, energy consumption-optimisation, membrane filtration<br />

in water treatment, microfiltration, ultra filtration, nanofiltration,<br />

reverse osmosis, membrane bioreactors.<br />

Visit to the worldwide largest plant, the <strong>Nord</strong>kanal group wastewater<br />

treatment works, measurements in the pilot plant and in the <strong>Nord</strong>kanal<br />

group wastewater treatment works, visit to the membrane activated<br />

sludge plant at Simmerath/Eifel, visit to the Duisburg industrial membrane<br />

plant.<br />

TARGET GROUP<br />

Engineers<br />

April 10 (5 days) Kaarst/Aachen 1100 e<br />

incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />

Set-up and Development of Water Associations<br />

10IN203/10<br />

CONTENTS<br />

The role of associations in the German water sector, history and structure,<br />

water law and legal aspects, tasks and objectives of DWA, bodies<br />

and structure, membership aspects and advantages for members, services<br />

for members, engagement in committees and working groups,<br />

technical standards, communication and information, technical journals<br />

and other publications, products, public relations, training and qualification,<br />

experience exchanges and neighbourhoods, financial aspects,<br />

budget planning.<br />

Visit to associations and governmental and non-governmental institutions<br />

and organisations.<br />

TARGET GROUP<br />

Administratives, managers, organizers<br />

October 10 (5 days) Hennef 1.100 €<br />

Incl. Catering and Documentation<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242-872-115<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Operation and Maintenance of Wastewater<br />

Treatment Plants for Wastewater Treatment<br />

Plant Personnel<br />

10IN204/10<br />

CONTENTS<br />

Operational tasks of municipal mechanical-biological wastewater treatment<br />

plants, sewage sludge treatment, national and European rules and<br />

standards, sewage sludge treatment, advanced treatment, sampling,<br />

laboratory analyses, documentation of operating parameters, process<br />

technology, instrumentation, control and regulation of plants.<br />

November 10 (4 weeks) Hennef Price on inquiry<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242-872-115<br />

Planning and Construction of Sewer Systems<br />

10IN205/10<br />

CONTENTS:<br />

Basics for dimensioning of sewer and drain networks, national and<br />

European rules and standards, centralised and decentralised solutions,<br />

combined, separate and modified systems, materials, pressure and<br />

vacuum systems.<br />

Municipal sewer systems, stormwater sewers, construction in accordance<br />

with the European Standard DIN EN 1610, dimensioning procedures,<br />

hydraulic calculations.<br />

TARGET GROUP:<br />

Engineers, managers<br />

January 10 (4 weeks) Hennef Price on inquiry<br />

i Gabriele Martens, Tel. 02242-872-115<br />

e-learning Seminar<br />

Utility Tunnelling<br />

Offered by DWA and S & P Consult <strong>GmbH</strong> (Bochum) in cooperation with<br />

Knowledge Factory <strong>GmbH</strong> (Bochum)<br />

10IN400/10<br />

CONTENTS:<br />

This e-learning seminar deals with the most important techniques of<br />

trenchless technology by focussing on microtunnelling and pipe jacking.<br />

Usage conditions and limitations of the techniques will be discussed<br />

intensively and a systematic procedure for the correct selection and<br />

configuration of jacking stations for different geological and hydrogeological<br />

situations will be developed.<br />

Other topics are the construction and creation of starting and target<br />

shafts by particularly taken into account groundwater problems as well<br />

as the selection and design of jacking pipes considering corrosion problems.<br />

TARGET GROUP<br />

This course is addressed to engineers from engineering companies, pipe<br />

construction and pipe rehabilitation companies as well as local authorities<br />

which carry out the planning of such new installation measures.<br />

Precondition:<br />

Internet access, system requirements: at least Windows 2000 with<br />

Internet Explorer (version 6.0 or higher) or Firefox (vesion 3.0 or higher)<br />

01.03. – 29.03.10 600 €<br />

13.09. – 11.10.10<br />

incl. online seminar material on www.UNITRACC.com and tutor-based<br />

support via email (internet access costs not included)<br />

i Knowledge Factory <strong>GmbH</strong>,<br />

Katrin Hellmann, Tel. 0234-5167 128<br />

65.<br />

10


10<br />

WEITERBILDENDES STUDIUM WASSER UND UMWELT AN DER BAUHAUS-<br />

UNIVERSITÄT WEIMAR UND DER LEIBNIZ UNIVERSITÄT HANNOVER<br />

Zwei Studiengänge: Masterstudium und Zertifikat-/Einzelkursstudium – Wasser und Umwelt –<br />

Das Weiterbildende Studium – Wasser und Umwelt – wird in Kooperation zwischen der Bauhaus-<br />

Universität Weimar und der Leibniz Universität Hannover durchgeführt.<br />

ZIELGRUPPE:<br />

Die Studienangebote richten sich an Fachkräfte, die im Bereich Wasser<br />

und Umwelt bei Behörden, Unternehmen, Ingenieurbüros, Verbänden,<br />

Instituten und anderen Einrichtungen tätig sind oder zukünftig tätig werden.<br />

ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN:<br />

Masterstudium<br />

Zulassungsvoraussetzung zum Masterstudium ist ein Hoch schulabschluss<br />

(FH oder Uni) in einer ingenieur- oder naturwissenschaftlichen<br />

Fachrichtung sowie mind. ein Jahr Berufserfahrung. Liegt kein<br />

Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Bauingenieurwesen,<br />

Wasserwirtschaft/Wasserbau, Hydrologie, Verfahrenstechnik, Ver-<br />

und Entsorgungstechnik oder Umwelttechnik bzw. deren fachlicher<br />

Entsprechung vor, ist in Weimar ein Vorbereitungsstudium zu absolvieren.<br />

Zertifikat-/Einzelkursstudium<br />

Zulassungsvoraussetzung zum Zertifikatstudium ist der Abschluss<br />

eines Hochschulstudiums (FH oder Uni) bzw. der Nachweis der Eignung<br />

durch die berufliche Tätigkeit. Der Bewerber sollte eine mindestens<br />

zweijährige Berufserfahrung nachweisen können.<br />

AUFBAU UND GLIEDERUNG:<br />

Masterstudium<br />

Vorbereitungs-, Pflicht-, Fachsprach-, Wahlpflicht- und Wahlmodule<br />

(Wahlpflicht- und Wahlmodule frei wählbar) aus dem Studienangebot in<br />

Weimar und Hannover<br />

5 Pflichtkurse und 3 bis 5 Kurse aus den drei Schwerpunktbereichen<br />

teilweise frei wählbar aus dem Angebot in Hannover und Weimar<br />

• 4-8 SWS pro Kurs/Modul, mindestens 66 SWS bzw. 120 LP<br />

(Hannover und Weimar) für Abschluss des Studiengangs (ohne<br />

Vorbereitungsstudium in Weimar)<br />

• 8-10 Studieneinheiten in 14tägigen Abständen (bei 8 SWS/16 LP)<br />

• Einsendeaufgaben<br />

• 3-5-tägige Präsenzphase je Kurs/Modul<br />

• Abschlussklausur<br />

Studiendauer in der Regel 4 bis 6 Semester und Vorbereitungsmodule in<br />

Weimar je nach Zugangsvoraussetzung<br />

Zertifikat-/ Einzelkursstudium<br />

individuelles Studien<strong>programm</strong> aus thematisch in sich abgeschlossenen<br />

Semesterkursen im Baukastensystem (Auswahl aus dem<br />

Studienangebot in Weimar und Hannover)<br />

• 4-8 SWS pro Kurs/Modul, mindestens 30 SWS zum Abschluss des<br />

Studiengangs mit Zertifikat in Weimar<br />

• 8-16 LP pro Kurs/Modul, Einzelkursstudium<br />

• 8-10 Studieneinheiten in 14-tägigen Abständen (bei 8 SWS/16 LP)<br />

• Einsendeaufgaben<br />

• 3-5-tägige Präsenzphase je Kurs<br />

• Abschlussklausur<br />

Studiendauer in der Regel 4 Semester<br />

SWS = Semesterwochenstunden<br />

LP = Leistungspunkte<br />

66.<br />

STUDIENABSCHLÜSSE:<br />

Masterstudium in Weimar und Hannover<br />

Leistungsnachweis am Ende jedes Moduls, Verleihung des akademischen<br />

Grades Master of Science (M.Sc.) nach Abschluss des Studienganges,<br />

Akkreditierung des Studienganges in Hannover seit dem WS 2003/2004<br />

(Reakkreditierung 2008), in Weimar seit Februar 2007<br />

Zertifikatstudium in Weimar<br />

Teilzertifizierung und Bescheinigung am Ende jedes Semesters,<br />

Zertifikat zum Abschluss des Studiums nach 4 Semestern in Weimar<br />

Einzelkursstudium in Hannover und Weimar<br />

Bescheinigung der einzeln belegten Kurse in Hannover und Weimar<br />

Beide Universitäten besitzen eigene Schwerpunkte. Dem Studierenden<br />

bietet dies mehr Möglichkeiten bei der individuellen Studienwahl, da<br />

bestimmte Studienleistungen gegenseitig anrechenbar sind.<br />

STUDIENINHALTE:<br />

Kurse/Module an der Bauhaus-Universität Weimar<br />

in den Themenbereichen:<br />

• Hydraulik und Wasserbau,<br />

• Siedlungswasserwirtschaft (Wasserversorgung bzw.<br />

Abwassertechnik) sowie<br />

• Abfallwirtschaft<br />

Vorbereitungsmodule des Masterstudiums:<br />

• Baumechanik, Massivbau, Stahlbau, Vermessungskunde,<br />

Geotechnik<br />

• Bauwirtschaft, Bauphysik, Baustoffkunde, Baukonstruktion,<br />

Bauinformatik, Verkehrswegebau, Wasserwesen<br />

Kurse/Module an der Universität Hannover<br />

in den Schwerpunktbereichen:<br />

• Wasserwirtschaft und Flussgebietsmanagement<br />

• Gewässerentwicklung und Wassermengenbewirtschaftung<br />

• Umwelttechnologie<br />

Pflichtkurse Masterstudium: Gewässerökologie und Wasserwirtschaft,<br />

Ökologische Bewertung von Gewässern, Naturprozesse und ihre<br />

Modellierung, Planung und Genehmigung, English for Water and the<br />

Environment<br />

KOSTEN IN WEIMAR:<br />

Einschreibegebühr: e 0,00<br />

Verwaltungskostenbeitrag: e 50,00 (Semester)<br />

Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 4 SWS/8 LP: e 495,00<br />

Kostenbeitrag pro Sprachmodul mit 6 SWS/10 LP: e 620,00<br />

Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 8 SWS/16 LP: e 790,00<br />

zzgl. e 40,00 je weitere SWS/LP<br />

Kostenbeitrag pro Vorbereitungsmodul: auf Anfrage<br />

Abschlussarbeit Zertifikat: e 250,00<br />

Masterarbeit: e 500,00


KOSTEN IN HANNOVER:<br />

Einschreibegebühr mit Semesterticket: e 270,00<br />

(Erstattungsbetrag: e 130,00 wenn Wohnsitz nicht in Niedersachsen)<br />

Einschreibegebühr ohne Semesterticket: e 127,00<br />

Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 4 SWS/8 LP: e 415,00<br />

Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 6 SWS/10 LP: e 530,00<br />

Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 8 SWS/16 LP: e 690,00<br />

Masterarbeit: e 400,00<br />

TERMINE:<br />

Bewerbungsfrist<br />

Wintersemester 2009/10: 15.09.2009<br />

Sommersemester 2010: 15.03.2010<br />

Wintersemester 2010/11: 15.09.2010<br />

Sommersemester 2011: 15.03.2011<br />

WINTERSEMESTER 2009/10<br />

Studienangebot der Bauhaus-Universität Weimar<br />

- Vorbereitungsmodule bis 12 LP: Baumechanik, Massivbau,<br />

Stahlbau, Vermessungskunde, Geotechnik<br />

- WW 40 – Umweltrecht, 16 LP (MR M. Feustel)<br />

- WW 47 – Hochwassermanagement II – Praxis des<br />

Hochwasserschutzes, 16 LP (Prof. Dr.-Ing. H. Patt,<br />

Prof. Dr.-Ing. H.-P. Hack)<br />

- WW 52 – Abwasserbehandlung, 16 LP (Prof.-Dr. Ing. J. Londong)<br />

- WW 61 – Betriebliche Abfallwirtschaft,<br />

16 LP (Prof. Dr.-Ing. habil. W. Bidlingmaier)<br />

- WW 81 – Fachspanisch, 10 LP (Begõna Perez)<br />

- WW 81R – Fachspanisch Reaktivierung (Begõna Perez)<br />

Studienangebot der Universität Hannover<br />

- P1 – Gewässerökologie und Wasserwirtschaft,<br />

8 LP (PD Dr.-Ing. habil. C. Helmer-Madhok; Dr.-Ing. K. Rickert)<br />

- P4 – Planung und Genehmigung, 8 LP (Dr.-Ing. K. Rickert)<br />

- P5 – English for Water and the Environment,<br />

10 LP (Dr. rer. nat. J. Reid)<br />

- F3 – Fließgewässer und Seen – Nutzung und Schutz,<br />

8 LP (Dr.-Ing. P.-W. Boochs)<br />

- SH1 – Kommunale Wasserversorgung,<br />

8 LP (Prof. Dr.-Ing. K.-H. Rosenwinkel)<br />

- W2 – Vorbeugender Hochwasserschutz,<br />

16 LP (Prof. Dr.-Ing. E. Pasche / Dr.-Ing. K. Rickert)<br />

SOMMERSEMESTER 2010<br />

Studienangebot der Bauhaus-Universität Weimar<br />

- Vorbereitungsmodule, bis 12 LP : Bauwirtschaft, Bauphysik,<br />

Baustoffkunde, Baukonstruktion, Bauinformatik, Verkehrswegebau,<br />

Wasserwesen<br />

- WW 70 – Projekt- und Unternehmensmanagement,<br />

16 LP (Prof. Dr.-Ing. B. Nentwig)<br />

- WW 46 – Durchgängigkeit und Habitatmodellierung von<br />

Fließgewässern,<br />

16 LP (Prof. Dr.-Ing. H.-P. Hack, Prof. Dr.-Ing. K. Jorde)<br />

- WW 57 – Wasserversorgungswirtschaft,<br />

16 LP (Prof. Dr.-Ing. W. Merkel; Dr. rer. nat. C. Castell-Exner;<br />

Prof. Dr. rer. nat. C. Treskatis)<br />

- WW 59 – Siedlungswasserwirtschaft im ländlichen Raum,<br />

24 LP (Prof. Dr.-Ing. J. Londong; Prof. Dr.-Ing. W. Merkel)<br />

- WW 62 – Biotechnologie in der Abfallwirtschaft,<br />

16 LP (Prof. Dr.-Ing. habil. W. Bidlingmaier)<br />

- WW 80 – Fachenglisch, 10 LP (Dr. S. Kirchmeyer, H. Atkinson)<br />

- WW 81R – Fachspanisch Reaktivierung (Begõna Perez)<br />

Studienangebot der Universität Hannover<br />

- P2 – Ökologische Bewertung von Gewässern,<br />

8 LP (PD Dr.-Ing. habil. C. Helmer-Madhok; Dr.-Ing. K. Kayser)<br />

- P3 – Naturprozesse und ihre Modellierung,<br />

8 LP (PD Dr.-Ing. habil C. Helmer-Madhok)<br />

- SH2 – Industrieabwasser, 8 LP (Prof. Dr.-Ing. K.-H. Rosenwinkel)<br />

- W3 – Regenwassermanagement,<br />

8 LP (PD Dr.-Ing. H.-R. Verworn / Prof. Dr.-Ing. G. Lange)<br />

WINTERSEMESTER 2010/11<br />

Studienangebot der Bauhaus-Universität Weimar<br />

- Vorbereitungsmodule bis 12 LP: Baumechanik, Massivbau,<br />

Stahlbau, Vermessungskunde, Geotechnik<br />

- WW 41 – Flussbau, 16 LP (Prof. Dr.-Ing. H.-P. Hack)<br />

- WW 54 – Industrieabwasser, 16 LP (Prof.-Dr. Ing. J. Londong)<br />

- WW 58 – Wasserversorgungstechnik,<br />

16 LP (Prof. Dr.-Ing. W. Merkel, Dipl.-Geol. B. Niehues)<br />

- WW 63 – Grundlagen der Abfallwirtschaft,<br />

16 LP (Prof. Dr.-Ing. habil. W. Bidlingmaier)<br />

- WW 81 – Fachspanisch, 10 LP (Begõna Perez)<br />

- WW 81R – Fachspanisch Reaktivierung (Begõna Perez)<br />

Studienangebot der Universität Hannover<br />

- P1 – Gewässerökologie und Wasserwirtschaft,<br />

8 LP (Dr.-Ing. Klaus Rickert; PD Dr.-Ing. habil. C. Helmer-Madhok)<br />

- P4 – Planung und Genehmigung, 8 LP (Dr.-Ing. K. Rickert)<br />

- P5 – English for Water and the Environment,<br />

10 LP (Dr. rer. nat. J. Reid)<br />

- F1 – Wasserbewirtschaftung, 16 LP (Dipl.-Chem. J. Janning)<br />

- W4 – Urbane Landschaften – Wasserräume entwerfen,<br />

8 LP (Prof. Dipl.-Ing. A. Stokman)<br />

Anmerkung: Zu den Kursen/Modulen WW 51, WW 52, WW 54/U4, WW 80<br />

und WW 91 sind die Studienmaterialien über den Universitätsverlag der<br />

Bauhaus-Universität Weimar auch als Fachbuch veröffentlicht worden.<br />

Die Kursteilnehmer erhalten ein Exemplar zu Beginn des Semesters.<br />

ANSPRECHPARTNER<br />

Bauhaus-Universität Weimar<br />

AG WBBau Wasser + Umwelt Weimar<br />

Coudraystraße 7<br />

99421 Weimar<br />

Tel. 0 36 43 / 58 46 27<br />

Fax 0 36 43 / 58 46 37<br />

E-Mail: info@bauing.uni-weimar.de<br />

http://www.uni-weimar.de/Bauing/wbbau<br />

Universität Hannover<br />

AG WBBau Wasser + Umwelt Hannover<br />

Callinstraße 34<br />

30167 Hannover<br />

Tel. 05 11 / 7 62 59 34<br />

Fax 05 11 / 7 62 59 35<br />

http://www.wbbau.uni-hannover.de<br />

67.


Servicepaket<br />

für DWA-Mitglieder<br />

für alle Mitglieder<br />

kostenlos<br />

eine der beiden monatlich erscheinenden<br />

Fachzeitschriften<br />

- KA – Korrespondenz Abwasser, Abfall<br />

inkl. der Beilage KA-Betriebs-Info<br />

oder<br />

- KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft<br />

inkl. der Beilage gewässer-info<br />

Zusätzliche Exemplare oder die zweite Fachzeitschrift<br />

zur Ergänzung gibt es - zu günstigen Konditionen -<br />

nur für Mitglieder<br />

DWA-Branchenführer Wasserwirtschaft,<br />

Abwasser, Abfall<br />

DWA-Infostelle zu Fragen im Bereich Abwasser- und<br />

Abfallwesen sowie Wasserwirtschaft und Bodenschutz,<br />

Rechtsauskunft, Literaturrecherche<br />

Rechtsauskunft<br />

Mitgliederbereich im Internet<br />

- KA/KW online lesen<br />

- Literaturdatenbank<br />

- Fachwörterbücher in vielen Sprachen<br />

- Mitgliederverzeichnis<br />

- Arbeitsbericht und Fachinfos<br />

DWA-Jahrbuch (auf Anforderung)<br />

ermäßigt<br />

Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />

(Zeitschrift)<br />

DIN EN Normen Abwasser<br />

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

der DWA und der European Water Association (EWA),<br />

des BWK und der DACH-Kooperationspartner<br />

Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.<br />

Theodor-Heuss-Allee 17 • 53773 Hennef • Deutschland<br />

Tel.: +49 2242 872-123/ -140 • Fax: +49 2242 872-200<br />

E-Mail: mitgliederbetreuung@dwa.de • Internet: www.dwa.de<br />

68.<br />

zusätzlich für persönliche Mitglieder<br />

ermäßigt<br />

gwf-Wasser/Abwasser (Zeitschrift)<br />

zusätzlich für fördernde Mitglieder<br />

kostenlos<br />

Erlaubnis zur Nutzung des Logos DWA-Mitglied<br />

auf Geschäftspapieren<br />

ermäßigt<br />

20 % Ermäßigung beim Erwerb fast aller<br />

DWA-Publikationen und beim Regelwerks-Download<br />

Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

für alle Mitarbeiter<br />

Teilnahme an den DWA-Erfahrungsaustauschen<br />

für Kommunen oder Ingenieurbüros<br />

50 % Ermäßigung auf den Mitgliedsbeitrag<br />

für Anmeldungen von Niederlassungen,<br />

wenn der Hauptsitz bereits Mitglied ist<br />

Günstige Konditionen für eine Umwelt-Strafrechtsschutzversicherung<br />

für Kommunen, Kreisverwaltungen<br />

und Abwasserzweckverbände<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

VP 2010


Internationale Aktivitäten der DWA<br />

Aktivitäten<br />

• Internationale Fachmessen, z.B. IFAT CHINA<br />

• Sino-German Training Center, Beijing<br />

• Fach<strong>programm</strong>e für internationale Delegationen/<br />

Kooperationsworkshops<br />

• Wasserwirtschaftliche Seminare in englischer<br />

Sprache in Deutschland und im Ausland<br />

• "Young Water Professionals’“<br />

Programme zur Förderung des<br />

internationalen Ingenieurnachwuchses<br />

• Kompakt<strong>programm</strong> für den<br />

deutschen Ingenieurnachwuchs mit<br />

internationalen Karriereambitionen<br />

• Weltweite Fachberatung beim Aufbau<br />

von nationalen und Dachverbänden<br />

• Unterstützung von Hochschulen<br />

• DWA-Ausschüsse und Fachkooperation<br />

mit dem DED<br />

• Engagement in internationalen Verbänden<br />

und Institutionen<br />

• Übersetzungen des DWA-Regelwerks<br />

DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Ansprechpartner<br />

DWA<br />

Deutsche Vereinigung<br />

für Wasserwirtschaft, Abwasser<br />

und Abfall e.V.<br />

Gabriele Martens<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef<br />

Tel.: +49 2242 872-115<br />

Fax: +49 2242 872-135<br />

E-Mail: martens@dwa.de<br />

69.


Kooperationspartner<br />

1 Partnerverbände Ausland<br />

BWA Bulgarian Water Association<br />

Sofia • Bulgarien<br />

BAWK@mail.prosoft.bg • www.bawk-bg.com<br />

CzWA The Czech Water Association<br />

Brno • Tschechien<br />

czwa@czwa.cz • www.czwa.cz<br />

Deutscher Entwicklungsdienst<br />

Bonn • Deutschland<br />

poststelle@ded.de • www.ded.de<br />

EWA European Water Association<br />

Hennef • Deutschland<br />

ewa@dwa.de • www.EWAonline.de<br />

GTZ Deutsche Gesellschaft für<br />

Technische Zusammenarbeit <strong>GmbH</strong><br />

Eschborn • Deutschland<br />

www.gtz.de<br />

KfW Bankengruppe<br />

Frankfurt am Main • Deutschland<br />

www.kfw.de<br />

Magyar Szennyvíztechnikai Szövetség<br />

(MaSzeSz)<br />

Budapest • Ungarn<br />

vajda@vkkt.bme.hu • www.maszesz.hu<br />

2 Universitäten<br />

Bauhaus-Universität Weimar<br />

Weimar • Deutschland<br />

info@bauing.uni-weimar.de<br />

www.uni-weimar.de<br />

Leibniz Universität Hannover<br />

Hannover • Deutschland<br />

info@wbbau.uni-hannover.de<br />

www.wbbau.uni-hannover.de<br />

3 Bildungsträger<br />

Ausbildungsgesellschaft<br />

Wasserwirtschaft Magdeburg mbH<br />

Magdeburg • Deutschland<br />

info@awm-ausbildung.de<br />

www.awm-ausbildung.de<br />

Bildungszentrum für die Entsorgungsund<br />

Wasserwirtschaft (BEW)<br />

Essen • Deutschland<br />

info@bew.de • www.bew.de<br />

Bund der Ingenieure für<br />

Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft<br />

und Kulturbau<br />

Sindelfingen • Deutschland<br />

Schlichtig@bwk-bund.de<br />

www.bwk-bund.de<br />

IFAT<br />

Sächsische Bildungsgesellschaft<br />

für Umweltschutz und Chemieberufe<br />

Dresden mbH (SBG)<br />

Dresden • Deutschland<br />

info@sbgdd.de • www.sbgdd.de<br />

CReED Center for Research, Education<br />

and Demonstration in Waste<br />

Management<br />

Braunschweig • Deutschland<br />

t.bahr@tu-bs.de • www.CReED-ev.de<br />

DECHEMA Gesellschaft für Chemische<br />

Technik und Biotechnologie e.V.<br />

Frankfurt am Main • Deutschland<br />

www.dechema.de<br />

DEULA Rheinland <strong>GmbH</strong><br />

Kempen • Deutschland<br />

deula-kempen@deula.de<br />

www.deula-kempen.de<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Nord</strong>en <strong>GmbH</strong><br />

- Umwelttechnik -<br />

<strong>Nord</strong>en • Deutschland<br />

info@vhs-norden.de<br />

www.vhs-norden.de<br />

Messe München <strong>GmbH</strong> München • Deutschland www.ifat.de • www.ifat-china.com<br />

DWA <strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010


Kooperationspartner<br />

Bayerische Verwaltungsschule<br />

München • Deutschland<br />

info@bvs.de • www.bvs.de<br />

4 Weitere Partner<br />

Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG)<br />

Koblenz • Deutschland<br />

posteingang@bafg.de • www.bafg.de<br />

Bundesverband Boden e.V. (BVB)<br />

Marburg • Deutschland<br />

bvboden@bvboden.de • www.bvboden.de<br />

Hauptverband der deutschen<br />

Bauindustrie e.V. (HDB)<br />

Berlin • Deutschland<br />

tiefbau@bauindustrie.de<br />

www.bauindustrie.de<br />

Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG)<br />

Oldenburg • Deutschland<br />

dbges@aol.com • www.dbges.de<br />

Deutsche Bundesstifung Umwelt (DBU)<br />

Osnabrück • Deutschland<br />

info@dbu.de • www.dbu.de<br />

Österreichischer Wasser- und<br />

Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV)<br />

Wien • Österreich<br />

buero@oewav.at • www.oewav.at<br />

DWA <strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />

Deutsche Vereinigung des Gasund<br />

Wasserfaches e.V. (DVGW)<br />

Bonn • Deutschland<br />

info@dvgw.de • www.dvgw.de<br />

Fachsektion Hydrogeologie<br />

in der Deutschen Gesellschaft<br />

für Geowissenschaften (FH-DGG)<br />

Neustadt • Deutschland<br />

geschaeftsstelle@fh-dgg.de<br />

www.fhdgg.de<br />

German Water Partnership e.V.<br />

Berlin • Deutschland<br />

info@germanwaterpartnership.de<br />

www.germanwaterpartnership.de<br />

RAL-Gütegemeinschaft<br />

Güteschutz Kanalbau e.V.<br />

Bad Honnef • Deutschland<br />

info@kanalbau.com • www.kanalbau.com<br />

RSV - Rohrleitungssanierungsverband<br />

e.V.<br />

Lingen (Ems) • Deutschland<br />

rsv-ev@t-online.de • www.rsv-ev.de<br />

Verband Schweizer Abwasserund<br />

Gewässerschutzfachleute (VSA)<br />

Zürich • Schweiz<br />

sekretariat@vsa.ch • www.vsa.ch<br />

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk<br />

Bonn • Deutschland<br />

poststelle@thw.de • www.thw.bund.de<br />

VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und<br />

Automatisierungstechnik (GMA)<br />

Düsseldorf • Deutschland<br />

gma@vdi.de • www.vdi.de<br />

Wasser Berlin<br />

Messe Berlin <strong>GmbH</strong><br />

Berlin • Deutschland<br />

central@messe-berlin.de<br />

www.wasser.berlin.de<br />

WBW Fortbildungsgesellschaft<br />

für Gewässerentwicklung mbH<br />

Karlsruhe • Deutschland<br />

info@wbw-fortbildung.de<br />

www.wbw-fortbildung.de<br />

ZDB Zentralverband<br />

Deutsches Baugewerbe<br />

Berlin • Deutschland<br />

bau@zdb.de • www.zdb.de<br />

Zentralverband Sanitär Heizung Klima<br />

St. Augustin • Deutschland<br />

info@zentralverband-shk.de<br />

www.zentralverband-shk.de<br />

D-A-CH-Kooperation Mitglieder erhalten Mitgliedspreise bei den Bildungsveranstaltungen der DWA<br />

Schweizerischer<br />

Wasserwirtschaftsverband<br />

Baden • Schweiz<br />

www.swv.ch


FAXVORLAGE<br />

DWA<br />

Deutsche Vereinigung für<br />

Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.<br />

Bildung und Internationale Zusammenarbeit<br />

Theodor-Heuss-Allee 17<br />

53773 Hennef<br />

Teilnehmer, Vor- und Zuname, Titel<br />

Firma/Behörde<br />

Straße<br />

PLZ/Ort<br />

Tel./Fax<br />

E-Mail<br />

Ja, ich willige ein, weitere Unterlagen der DWA zum Zwecke der Information zu erhalten.<br />

Nein, ich möchte künftig keine weiteren Informationen per E-Mail erhalten.<br />

Datum/Unterschrift DWA-Mitgliedsnummer<br />

Informationen und Anmeldung zu Veranstaltungen<br />

JA, ich interessiere mich für folgende DWA-Veranstaltung/en und bitte um nähere Informationen über:<br />

JA, hiermit melde ich mich verbindlich für folgende DWA-Veranstaltung/en an:<br />

Kurztitel der Veranstaltung <strong>Veranstaltungs</strong>-Nr. Termin Ort<br />

Geschäftsbedingungen<br />

Anmeldung<br />

Schicken Sie Ihre Anmeldung bitte schriftlich an die DWA. Bei vielen unserer Veranstaltungen<br />

ist die Teilnehmerzahl begrenzt, es wird die Reihenfolge des postalischen<br />

Eingangs berücksichtigt. Als verbindliche Anmeldebestätigung erhält der Teilnehmer<br />

die Rechnung über die Teilnahmegebühr.<br />

Abmeldung<br />

Bei schriftlicher Abmeldung bis 14 Tage vor der Veranstaltung wird die Teilnahmegebühr<br />

(abzüglich 10% Bearbeitungsgebühr) zurückerstattet. Bei kurzfristigerer<br />

Abmeldung (Datum des Poststempels) muss die Teilnahmegebühr in voller Höhe<br />

berechnet werden. Sie ist auch in vollem Umfang fällig, wenn der Teilnehmer ohne<br />

Abmeldung nicht auf der Veranstaltung erscheint.<br />

Teilnahmegebühr<br />

Die Rechnung gilt gleichzeitig als Teilnahmebestätigung. Bitte zahlen Sie die<br />

Teilnahmegebühr erst nach Erhalt unserer Rechnung. Ein Lehrgang kann nicht auf<br />

mehrere Teilnehmer aufgeteilt werden. Eine Teilbelegung führt nicht zu einer<br />

Preisreduzierung.<br />

Haftung<br />

Die DWA kann bei Vorliegen höherer Gewalt oder bei ungenügender Beteiligung die<br />

Veranstaltung absagen. Bereits gezahlte Gebühren werden erstattet. Weitergehende<br />

D W A - I n f o f a x<br />

02242 872-135<br />

Ansprüche gegen den Veranstalter bestehen nicht. Eine Haftung für Personenschäden,<br />

Beschädigungen, Gegenstände und Kraftfahrzeuge ist ausgeschlossen.<br />

Veränderungen der Veranstaltung<br />

Veranstaltungen können in Ausnahmefällen gegenüber der Ausschreibung verändert<br />

werden. Dies kann zu einer Aktualisierung des Inhalts, des Ablaufs, zu Dozentenwechsel<br />

oder zu Preisveränderungen führen. Diese Veränderungen berechtigen nicht<br />

zum Rücktritt.<br />

Datenschutz<br />

Soweit Sie uns keine weitergehende Einwilligung erteilen, verwenden wir Ihre<br />

personenbezogenen Daten für die <strong>Veranstaltungs</strong>abwicklung und für die Übermittlung<br />

von schriftlichen Produktangeboten aus unserem Hause. Der Nutzung Ihrer<br />

Daten zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung können<br />

Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widersprechen.<br />

Copyright<br />

Das Copyright der Lehrgangsunterlagen liegt bei der DWA<br />

bzw. bei den Dozenten. Ohne vorherige schriftliche<br />

Zustimmung dürfen die Unterlagen weder<br />

nachgedruckt noch vervielfältigt werden.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

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