Veranstaltungs- programm - Messen Nord GmbH
Veranstaltungs- programm - Messen Nord GmbH
Veranstaltungs- programm - Messen Nord GmbH
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<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong><br />
Fort- und Weiter bildungs kurse,<br />
Seminare und Tagungen<br />
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V.<br />
2010
Ihre Ansprechpar tner bei der DWA<br />
Abteilungsleitung Qualitätskontrolle<br />
Dipl.-Ing. Rüdiger Heidebrecht<br />
Abteilungsleiter<br />
Tel. 02242 872-103<br />
heidebrecht@dwa.de<br />
Jutta Jacobs<br />
Assistentin<br />
Tel. 02242 872-176<br />
jacobs@dwa.de<br />
2.<br />
Hotlines der DWA<br />
Kundenzentrum<br />
Tel. 02242 872-333<br />
Fax: 02242 872-100<br />
Mo.-Do. 8.00 - 16.30 Uhr<br />
Fr. 8.00 - 15.00 Uhr<br />
E-Mail: kundenzentrum@dwa.de<br />
Monika Krumnack<br />
Stellv. Abteilungsleiterin,<br />
Projekt e, Internet<br />
Tel. 02242 872-157<br />
krumnack@dwa.de<br />
Doris Herweg<br />
Internet<br />
Tel. 02242 872-236<br />
herweg@dwa.de<br />
Dipl.-Ing. Hélène Opitz<br />
Fachreferentin Veranstaltungen<br />
Entwässerungssysteme, IMS,<br />
Delegationsbetreuung<br />
Tel. 02242 872-193<br />
opitz@dwa.de<br />
Tagungen / <strong>Messen</strong><br />
Barbara Sundermeyer-Kirstein<br />
Teamleiterin<br />
IFAT, Bundestagung<br />
Tel. 02242 872-181<br />
kirstein@dwa.de<br />
Renate Teichmann<br />
Tel. 02242 872-118<br />
teichmann@dwa.de<br />
Sarah Heimann<br />
Fachausstellung<br />
Tel. 02242 872-192<br />
heimann@dwa.de<br />
Bildungsfragen<br />
Tel. 02242 872-222<br />
Fax: 02242 872-135<br />
Mo.-Do. 9.00 - 16.30 Uhr<br />
Fr. 9.00 - 14.00 Uhr<br />
E-Mail: bildung@dwa.de<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Internationale Zusammenarbeit<br />
Dipl.-Psych. Gabriele Martens<br />
Teamleiterin<br />
Tel. 02242 872-115<br />
martens@dwa.de<br />
Nicole Grützenbach<br />
Tel. 02242 872-233<br />
gruetzenbach@dwa.de<br />
Dipl.-Geol. Roland Knitschky<br />
Kooperation DED mit DWA<br />
Tel. 02242 872-214<br />
knitschky@dwa.de<br />
Auszubildende<br />
Laura Langel<br />
Tel. 02242 872-240<br />
langel@dwa.de<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Himani Karjala<br />
Tel. 02242 872-0<br />
karjala@dwa.de<br />
Seminare / Kurse<br />
Angelika Schiffbauer<br />
Recht, Wirtschaft, Wasserbau und<br />
Wasserkraft, Gewässer und Boden<br />
Tel. 02242 872-156<br />
schiffbauer@dwa.de<br />
Johanna Engels<br />
Recht, Wirtschaft, Wasserbau und<br />
Wasserkraft, Gewässer und Boden<br />
Tel. 02242 872-206<br />
engels@dwa.de<br />
Petra Heinrichs<br />
Gewässerschutzbeauftragte,<br />
Kommunale Abwasserbehandlung,<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Tel. 02242 872-215<br />
petra.heinrichs@dwa.de<br />
Rosemarie Ullmann<br />
Kommunale Abwasser behandlung,<br />
Industrie abwässer,<br />
Facharbeiter, Meister<br />
Tel. 02242 872-119<br />
ullmann@dwa.de<br />
Ulrike Matthäi<br />
Entwässerungssysteme<br />
Tel. 02242 872-144<br />
matthaei@dwa.de<br />
Krimhild Heinrichs<br />
Kanalinspektion<br />
Tel. 02242 872-158<br />
krimhild.heinrichs@dwa.de<br />
Zvonko Gocev<br />
Entwässerungssysteme,<br />
ZKS Berater<br />
Tel. 02242 872-217<br />
gocev@dwa.de<br />
3.
DWA-Landesverbände und weitere Ansprechpar tner<br />
Ulrike Hantke Gabriele Seil<br />
BADEN-WÜRTTEMBERG<br />
Rennstr. 8<br />
70499 Stuttgart<br />
Tel. 0711 896631-0<br />
Fax: 0711 896631-11<br />
info@dwa-bw.de<br />
www.dwa-bw.de<br />
Tatjana Wiese<br />
BAYERN<br />
Friedenstraße 40<br />
81671 München<br />
Tel. 089 23362-590<br />
Fax: 089 23362-595<br />
info@dwa-bayern.de<br />
www.dwa-bayern.de<br />
Gisela Faber<br />
HESSEN/RHEINLAND-<br />
PFALZ/SAARLAND<br />
Frauenlobplatz 2<br />
55118 Mainz<br />
Tel. 06131 6047-12<br />
Fax: 06131 6047-14<br />
info@dwa-hrps.de<br />
www.dwa-hrps.de<br />
4.<br />
Impressum<br />
Herausgeber:<br />
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.<br />
Theodor-Heuss-Allee 17 • 53773 Hennef • Tel. 02242 872-0 • Fax 02242 872-135 • www.dwa.de<br />
Redaktion: Monika Krumnack, DWA, Hennef<br />
Fotonachweis: DWA Hennef,<br />
Titel: Jupiterimages<br />
Titel und Satz: bremm computergraphik, Köln<br />
Druck: Frank Druck <strong>GmbH</strong> & Co. KG, Preetz/Holstein<br />
DWA, Hennef ©2009<br />
Susan von der Heide<br />
NORD (Niedersachsen, Schleswig-Holstein,<br />
Hamburg, Bremen)<br />
Am Flugplatz 16<br />
31137 Hildesheim<br />
Tel. 05121 509-800<br />
Fax: 05121 509-802<br />
info@dwa-nord.de<br />
www.dwa-nord.de<br />
Martin Hesse<br />
NORD-OST (Berlin, Brandenburg,<br />
Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt)<br />
Matthissonstraße 1<br />
39108 Magdeburg<br />
Tel. 0391 73488-15/-16<br />
Fax: 0391 73488-17<br />
dwa@dwa-no.de<br />
www.dwa-no.de<br />
Bettina Schroer<br />
NORDRHEIN-WESTFALEN<br />
Kronprinzenstr. 24<br />
45128 Essen<br />
Tel. 0201 10421-44<br />
Fax: 0201 10421-42<br />
info@dwa-nrw.de<br />
www.dwa-nrw.de<br />
Dipl.-Ing.<br />
Dipl.-Ing.<br />
Beatrice Möller Nikola Wehring<br />
SACHSEN/THÜRINGEN<br />
Niedersedlitzer Platz 13<br />
01259 Dresden<br />
Tel. 0351 20320-25<br />
Fax: 0351 20320-26<br />
info@dwa-st.de<br />
www.dwa-st.de<br />
Gemeinnützige Fortbildungsgesellschaft<br />
für Wasserwirtschaft und<br />
Landschaftsentwicklung (GFG) mbH<br />
Eine Gesellschaft der DWA<br />
Frauenlobplatz 2<br />
55118 Mainz<br />
Tel. 06131 613021<br />
Fax: 06131 613135<br />
gfgmbH@t-online.de<br />
Hydrologische Wissenschaften<br />
Fachgemeinschaft in der DWA<br />
Prof. Dr.-Ing. Heribert Nacken<br />
RWTH Aachen<br />
Mies-van-der-Rohe-Str. 1<br />
52074 Aachen<br />
Tel. 0241 8025273<br />
Fax: 0241 8022701<br />
nacken@lfi.rwth-aachen.de<br />
www.fghw.de<br />
Wir bieten Qualität:<br />
Die DWA ist mit ihren Landesverbänden nach DIN EN ISO 9001: 2008<br />
(Qualitätsmanagement) und nach DVGM-Kriterien zertifiziert.<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Inhalt<br />
1. Bundes- und Landesverbandstagungen 10<br />
2. IFAT 12<br />
3. Abwasserbehandlung<br />
15. Internationales Symposium Wasser • Abwasser • Abfall • Energie<br />
14<br />
4. Arbeits- und Gesundheitsschutz 26<br />
5. Energie 30<br />
6. Entwässerungssysteme 32<br />
• Bioabfall als Energieträger und<br />
7. Klärschlamm/Abfall Humuslieferant der Zukunft?<br />
46<br />
8. Wasserwirtschaft, Boden Gütesiegel/Normung/Zertifizierung<br />
48<br />
9. Wirtschaft, Recht, Organisation 56<br />
10. Internationale Veranstaltungen 64<br />
w w w.dwa.de<br />
Verwendete Abkürzungen<br />
Stand-Informationen<br />
Besuchen Sie uns während der IFAT in München!<br />
Während der IFAT findet am 14./15. September 2010 das 15. Internationale Symposium statt. Es erwartet Sie ein<br />
vielseitiges und umfangreiches Fach<strong>programm</strong> aus den Bereichen der „Nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft“.<br />
Die Vorträge werden simultan deutsch/englisch übersetzt.<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei.<br />
Die Vorträge werden nach der IFAT zum Downloaden zur Verfügung gestellt.<br />
Symposium zur nachhaltigen Wasserwirtschaft<br />
14.-15.9.2010<br />
• Verbesserung der Entwässerungssysteme –<br />
Sanierung und Unterhalt<br />
• Regenwasser – Probleme und Lösungen<br />
• Herausforderungen an die Abwasserbehandlung<br />
• Klärschlammmanagement<br />
Sonderveranstaltungen im ICM<br />
13.9.2010<br />
Internationaler Bürgermeistertag<br />
15.9.2010<br />
DWA-Spezial „Energie“<br />
16.9.2010<br />
• ZKS-Berater Forum „Kanalsanierung“<br />
• DWA-Spezial „Hochwasser“<br />
• Deponietage – Gemeinschaftsveranstaltung<br />
von VKS im VKU, ANS und DWA<br />
• Innovationsforum – Gemeinschaftsveranstaltung<br />
von BMBF, DBU und DWA<br />
Präsentieren Sie Ihre Firma auf der IFAT 2010 gemeinsam<br />
mit der DWA<br />
•Anordnung Gemeinschaftsstand Info-Block in Halle A4<br />
•Termin kompletter Ort Standbau Preis Mitglied/Nichtmitglied Veranstalter<br />
• Speakers Corner für Ihre Präsentationen<br />
•Abkürzungen Katalogeintrag<br />
•a.A. Gastkarten auf Anfrage<br />
Im AU Eingangsbereich Arbeitsunterlagen West wird die DWA auf internationalem<br />
Verbändestand HJ Halbjahr präsent sein.<br />
TP Marianne inklusive Treppmacher, Tagesverpflegung<br />
Tel.: 02242 872-128<br />
E-Mail: VP treppmacher@dwa.de<br />
inklusive Übernachtung/Vollpension<br />
DZ Übernachtung im Doppelzimmer<br />
/F inklusive Frühstück<br />
BGSt Bundesgeschäftsstelle<br />
2<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Symposium zur nachhaltigen Abfallwirtschaft<br />
14.-15.9.2010<br />
• Abfall von gestern – Rohstoff von morgen?<br />
• Qualitätssicherung kommunaler Dienstleistung -<br />
Partner der Sonderveranstaltungen<br />
Gemeinschaftsveranstaltungen<br />
im Forum Halle A4<br />
15.9.2010<br />
• German Turkish Forum<br />
• German Palestinian Forum<br />
• ACWUA Forum<br />
16.9.2010<br />
• UN-Water Global Campus<br />
IFAT_2010.pmd 05.11.2009, 15:09<br />
Landesverbände der DWA<br />
LV B-W Baden-Württemberg<br />
LV Bay Bayern<br />
LV H/R-P/S Hessen/Rheinland-Pfalz/Saarland<br />
LV <strong>Nord</strong> <strong>Nord</strong><br />
LV N-O <strong>Nord</strong>-Ost<br />
LV NRW <strong>Nord</strong>rhein-Westfalen<br />
LV S/T Sachsen/Thüringen<br />
Eine Anerkennung der Seminare gem. § 3 Abs.2 Fort- und Weiterbildungsordnung<br />
der Ingenieurkammer-Bau NRW ist beantragt.<br />
5.
Inhalt<br />
Bundes- und Landesverbandstagungen 10<br />
Landesverbandstagung <strong>Nord</strong>-Ost + Sachsen/Thüringen 10<br />
Bundestagung 10<br />
IFAT 12<br />
15. Internationales Symposium Wasser – Abwasser –<br />
Abfall – Energie 12<br />
Sonderveranstaltungen 12<br />
Gemeinschaftsveranstaltungen 12<br />
9. Young Water Professinals’ Programme zur IFAT 2010 13<br />
Berufswettbewerb „Schachtrettung“ 13<br />
Fachexkursion 13<br />
Abwasserbehandlung 14<br />
Nachbarschaften 14<br />
Kläranlagen-Nachbarschaften 14<br />
Betrieb von Kläranlagen 14<br />
Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb 14<br />
Aufbaukurs für den Kläranlagenbetrieb 14<br />
Grundlagen der Abwasserwirtschaft für<br />
Nicht-Wasserwirtschaftler 14<br />
Grundlagen der Abwasserbeseitigung für<br />
Verwaltungsmitarbeiter aus Betrieben, Ämtern und Behörden 15<br />
Nährstoffelimination 15<br />
Naturwissenschaftliche, betriebliche und wirtschaftliche<br />
Aspekte der Stickstoff- und Phosphorelimination auf<br />
kommunalen Kläranlagen 15<br />
Probenahme Abwasser 15<br />
Betriebsabläufe und Verfahrenstechnik auf Kläranlagen 15<br />
Verfahrenstechnik und Betriebsführung auf Kläranlagen 16<br />
Strategien zur Vermeidung von Betriebsstörungen<br />
auf Kläranlagen 16<br />
Vermeidung und Bekämpfung von Betriebsstörungen<br />
auf Kläranlagen 16<br />
Workshop Verfahrenstechnik auf Kläranlagen 16<br />
<strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln auf Kläranlagen und Online-Analytik 16<br />
MSR-Technik und Online-Analytik 17<br />
Betrieb von SBR-Anlagen 17<br />
Betriebstechnik I: Sauerstoffeintrag auf Kläranlagen 17<br />
Aufbaukurs Automatisierung 17<br />
Aus der Praxis für die Praxis, Teil 1: Abwasserbehandlung 17<br />
Aus der Praxis für die Praxis, Teil 2 Schlammbehandlung 17<br />
Betriebstechnik II: Ex-Schutz auf Kläranlagen 26<br />
Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz in abwassertechnischen<br />
Anlagen 27<br />
Sicherheit auf Kläranlagen und im Kanal 27<br />
Gesundheits-, Arbeits- und Explosionsschutz auf<br />
abwassertechnischen Anlagen 27<br />
Elektrotechnisch unterwiesene Personen (E. u. P.) 27<br />
6.<br />
Arbeitssicherheitskonzept für abwassertechnische Anlagen 28<br />
Schlammbehandlung Teil 1 „Entwässerungsverfahren“ 46<br />
Schlammbehandlung Teil 2 „Schlammfaulung“ 46<br />
Schlammbehandlung – Verfahrenstechnische,<br />
wirtschaftliche und betriebliche Optimierung 46<br />
Praxisseminar: Betriebliche Optimierung der<br />
Schlammbehandlung auf Kläranlagen 46<br />
Laborkurse 18<br />
Laborkurs 18<br />
Laborkurs 1/2/3 18<br />
Gezielter Einsatz der Betriebsanalytik bei Störungen 18<br />
Betriebsanalytik 18<br />
Betriebsanalytik – Workshop 18<br />
Mikroskopier-Kurse 18<br />
Mikroskopier-Grundkurs 18<br />
Mikroskopier-Aufbaukurs 19<br />
Auffrischungskurs Mikroskopische Schlammuntersuchung 19<br />
Mikroskopierkurs Blähschlamm/Schwimmschlamm 19<br />
Klärwärteraufbaukurs: Mikrobiologie 19<br />
Kurse für Kleinkläranlagen 19<br />
Kurs zur Erlangung der Fachkunde für die Wartung<br />
von Kleinkläranlagen 19<br />
Kleinkläranlagen – Betrieb und Wartung in Bayern 20<br />
Ergänzungskurs zum Fachkundelehrgang zur Wartung<br />
von Kleinkläranlagen 20<br />
Workshop „Wartung von Kleinkläranlagen“ 20<br />
Analytik-Kurs für das Wartungspersonal von Kleinkläranlagen 20<br />
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten nach BGV A3 im<br />
Bereich Einbau, Reparatur und Wartung von Kleinkläranlagen 20<br />
Kurs zur Erlangung der Sachkunde für die Fäkalschlamm-<br />
entnahme aus Kleinkläranlagen 46<br />
SPS-Kurse 21<br />
Grundlagenkurs „Speicher<strong>programm</strong>ierbare Steuerungen (SPS)“<br />
mit SIEMENS SIMATIC S7-300 21<br />
Aufbaukurs „Speicher<strong>programm</strong>ierbare Steuerungen (SPS)“<br />
mit SIEMENS SIMATIC S7-300 21<br />
Lehrgänge 21<br />
Abwassermeister 21<br />
Abwassermeister-Weiterbildung 22<br />
Fachkraft für Abwassertechnik 22<br />
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten 22<br />
Seminare/Tagungen<br />
(kommunale Abwasserbehandlung) 23<br />
Membrantage 23<br />
Aufbaukurs: Funktionsstörungen auf Abwasseranlagen 23<br />
Weitergehende Abwasserreinigung 23<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Inhalt<br />
Neue Techniken für die Wasserinfrastrukturkonzepte –<br />
Ergebnisse aus Forschungs- und Demonstrationsprojekten<br />
der Fraunhofer-Gesellschaft 24<br />
NASS-Tage, Neuartige Sanitärsysteme -<br />
Neue Wege zum Umgang mit Abwasser 24<br />
Hochwasservorsorge von Abwasseranlagen 41<br />
Seminare/Lehrgänge<br />
(industrielle Abwasserbehandlung) 24<br />
Fachkundelehrgang Ölspurbeseitigung 24<br />
Ölspur – Schaden vermeiden und regulieren 25<br />
Arbeits- und Gesundheitsschutz 26<br />
Kurse/Seminare 26<br />
Training zur Rettung von Personen aus abwassertechnischen<br />
Anlagen 26<br />
Betriebstechnik II: Ex-Schutz auf Kläranlagen 26<br />
Explosionsschutztage 26<br />
Betrieblicher Explosionsschutz im Abwasserbereich –<br />
Explosionsschutzdokument 26<br />
Workshop Explosionsschutzdokument 26<br />
Sicherer Betrieb von Faulgasanlagen 27<br />
Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz in<br />
abwassertechnischen Anlagen 27<br />
Sicherheit auf Kläranlagen und im Kanal 27<br />
Gesundheits-, Arbeits- und Explosionsschutz auf<br />
abwassertechnischen Anlagen 27<br />
Elektrotechnisch unterwiesene Personen (E. u. P.) 27<br />
Elektrische Maschinen/Motoren (EM) 28<br />
Prüfen elektrischer Betriebsmittel (PeB) – DIN VDE 0701/0702 28<br />
Sachkunde für Klärgas- und Biogasanlagen in der<br />
Abwasserbehandlung 28<br />
Arbeitssicherheitskonzept für abwassertechnische Anlagen 28<br />
Durchführung von Gefährdungsbeurteilungen laut Arbeits-<br />
schutzgesetz, Betriebssicherheitsverordnung, Gefahrstoff-<br />
verordnung und Biostoffverordnung 28<br />
Umgang mit Gefahrstoffen 29<br />
Verantwortlicher für die Arbeitsstellensicherung im öffentlichen<br />
Verkehrsraum gemäß RSA 95, ZTV-SA 97 nach MVAS 99 29<br />
RSA-Auffrischung und MVAS 99 – Wiederholungsschulung<br />
gem. RSA 95, ZTV-SA 97 nach MVAS 99 29<br />
Energie 30<br />
Seminare/Tagungen 30<br />
DWA-Energietage, Integrierte Energiekonzepte für die<br />
Wasserwirtschaft – Abwasser - Wasserkraft 30<br />
Fachtagung Energie- Energieeffizienz 30<br />
Heizenergie aus Abwasser (DWA-M 114) 31<br />
Energieoptimierung auf Kläranlagen 31<br />
Energierecht in der Wasser- und Abfallwirtschaft 59<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Entwässerungssysteme 32<br />
Nachbarschaften 32<br />
Kanal-Nachbarschaften 32<br />
Kurse für den Kanalbetrieb 32<br />
Grundlagen für den Kanalbetrieb 32<br />
Aufbaukurs Kanalbetrieb 32<br />
Aufbaumodule I-III für Mitarbeiter/innen im Kanalbetrieb 32<br />
Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation mit fertigen<br />
Fraßködern – Sachkundelehrgang 33<br />
Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation mit fertigen<br />
Fraßködern – Fortbildungsseminar 33<br />
<strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln auf Abwasserbehandlungsanlagen 33<br />
Training zur Rettung von Personen aus abwassertechnischen<br />
Anlagen 26<br />
Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz in<br />
abwassertechnischen Anlagen 27<br />
Sicherheit auf Kläranlagen und im Kanal 27<br />
Arbeitssicherheitskonzept für abwassertechnische Anlagen 28<br />
Kurse/Seminare für Kanalinspektion 33<br />
DACH-Ki-Kurs für Inspekteure, DWA-M 149-2/<br />
Europa-Norm EN 13508-2 33<br />
Ki-Aufbaukurs für Inspekteure „Europa-Norm in der Praxis“,<br />
DWA-M 149-2/Europa-Norm EN 13508-2 34<br />
Ki-Workshop: „Europa-Norm“ 34<br />
Kanalinspektionstage: 10. Kanalinspektions-<br />
Erfahrungsaustausch 34<br />
Kurse für Abscheider 34<br />
Sachkunde für Abscheideranlagen 34<br />
Fachkunde für die Generalinspektion von Abscheideranlagen<br />
gem. DIN 1999-100 und DIN 4040-100 35<br />
Kurse/Seminare für Dichtheitsprüfung,<br />
Grundstücksentwässerung und öffentliche<br />
Kanalisation 35<br />
Dichtheitsprüfung von Entwässerungssystemen außerhalb<br />
von Gebäuden – Kursteil Fachtheorie und Praxis 35<br />
Fortbildung Dichtheitsprüfung von Entwässerungssystemen<br />
außerhalb von Gebäuden 35<br />
Sachkunde Dichtheitsprüfung von Grundstücksent-<br />
wässerungsanlagen – Neueinsteigerkurs 35<br />
Anpassungsschulung Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />
entwässerungsanlagen für Ki-Inspekteure mit Theorie<br />
und Praxisprüfung 36<br />
Anpassungsschulung Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />
entwässerungsanlagen für Absolventen der Dichtheitskurse<br />
(DP-Schein) mir Theorie und Praxisprüfung 36<br />
Anpassungsschulung Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />
entwässerungsanlagen für Absolventen der Kurse Dichtheits-<br />
prüfung und Kanalinspektion 36<br />
7.
Inhalt<br />
Anpassungsschulung Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />
entwässerungsanlagen für Absolventen des Lehrgangs<br />
Zertifizierter Kanalsanierungsberater (ZKS-Berater) 36<br />
Inspektion und Dichtheitsprüfung von Grundstücks-<br />
entwässerungen 36<br />
Kurse/Seminare für Kanalsanierung 36<br />
Sanierung von Anschluss- und Grundleitungen im<br />
Nennbereich von DN 50-200 mm 36<br />
Praxis der Linerstatik 37<br />
Fachkurs: Einbau und Sanierung von Schachtabdeckungen 37<br />
Praxislehrgang Kanalsanierung: Fachkraft für Kanalsanierung 38<br />
Zertifizierter Kanalsanierungsberater 44<br />
Lehrgänge 37<br />
Geprüfter Kanalreiniger 37<br />
Geprüfte Kanalfachkraft 38<br />
Vorarbeiter in der Abwasserableitung 38<br />
Praxislehrgang Kanalsanierung: Fachkraft für Kanalsanierung 38<br />
Seminare 39<br />
Aktuelles zum Kanalbetrieb 39<br />
Mängelbearbeitung bei Abnahme und Gewährleistung<br />
im Kanalbau 39<br />
Hydraulische Planung von Abwasseranlagen 39<br />
Hoher Betriebsaufwand = großer Nutzen? Handlungshilfen<br />
für einen sicheren und wirtschaftlichen Kanalbetrieb 39<br />
Straßenentwässerung 40<br />
Abwasserpumpanlagen 40<br />
Druck- und Unterdruckentwässerung/ druckluftgespülte<br />
Abwassertransportleitungen 40<br />
Das neue DWA-A 139 "Einbau und Prüfung von<br />
Abwasserleitungen und –kanälen" 40<br />
Abflusssteuerung in Kanalnetzen – Kostengünstige<br />
Reduzierung der Entlastung aus Mischsystemen 41<br />
Technische Grundstücksentwässerung 41<br />
Geruch und Korrosion im Kanal 41<br />
Rohrvortrieb, Mikrotunnelbau und verwandte Verfahren<br />
nach DWA-A 125 41<br />
Hochwasservorsorge von Abwasseranlagen 41<br />
Kurse/Seminare für GIS 42<br />
GIS für Einsteiger 42<br />
GIS für Stadtentwässerung 42<br />
GIS für Flussgebietsmanagement 42<br />
GIS in der Wasserwirtschaft 42<br />
Tagungen 42<br />
9. Regenwassertage 42<br />
Gebäude- und Grundstücksentwässerung 43<br />
7. Kanalbautage 43<br />
9. Sanierungstage 43<br />
8.<br />
Klärschlamm, Abfall 46<br />
Nachbarschaften 46<br />
Nachbarschaften für das Betriebspersonal von<br />
Abfallwirtschaftsbetrieben 46<br />
Kurse 46<br />
Kurs zur Erlangung der Sachkunde für die<br />
Fäkalschlammentnahme aus Kleinkläranlagen 46<br />
Schlammbehandlung Teil 1 „Entwässerungsverfahren“ 46<br />
Schlammbehandlung Teil 2 „Schlammfaulung“ 46<br />
Schlammbehandlung – Verfahrenstechnische, wirtschaftliche<br />
und betriebliche Optimierung 46<br />
Praxisseminar: Betriebliche Optimierung der<br />
Schlammbehandlung auf Kläranlagen 46<br />
Aus der Praxis für die Praxis, Teil 2 Schlammbehandlung 17<br />
Seminare/Tagungen 47<br />
Deponietage: Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien 47<br />
Schlammbehandlung, -verwertung und -beseitigung 47<br />
Energierecht in der Wasser- und Abfallwirtschaft 59<br />
Abfallrecht 59<br />
Wasserwirtschaft, Boden 48<br />
Nachbarschaften 48<br />
Gewässer-Nachbarschaften 48<br />
Kurse/Lehrgänge 48<br />
Kurs für die Gewässerunterhaltung 48<br />
Gewässerunterhaltung in der Praxis 48<br />
Gewässerkurs zur Bewertung von Gewässerbelastungen 48<br />
Probenahme und analytische Untersuchung von fließenden<br />
und stehenden Gewässern – Gewässergütebestimmung nach<br />
GREEN und BACH 49<br />
Der Gewässerschutzbeauftragte 56<br />
Aufbaukurs für Gewässerschutzbeauftragte 56<br />
Seminare/Tagungen Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />
49<br />
Erhebung, Auswertung und Anwendung von Hochwasser-<br />
schadensinformationen 49<br />
Präventiver Hochwasserschutz mit praktischen Übungen 49<br />
Tag der Hydrologie 2010 – Nachhaltige Wasserwirtschaft<br />
durch Integration von Hydrologie, Hydraulik, Gewässerschutz<br />
und Ökonomie 49<br />
Internationales Symposium: Auen und Hochwasser 50<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Inhalt<br />
Seminare/Tagungen Wasserbau und Wasserkraft 50<br />
Flussdeiche und Dichtungselemente im Wasserbau 50<br />
Technische und ökologische Herausforderungen beim<br />
Talsperrenbau im Ausland 50<br />
Naturnahe Sohlengleiten 51<br />
Dichtungssysteme im Wasserbau 51<br />
Sedimentmanagement in Fließgewässern 51<br />
Seminare/Tagungen Gewässer und Boden 52<br />
Erfurter Gespräche zur Wasserrahmenrichtlinie 52<br />
Flussgebietsmanagement 52<br />
Aktuelle Aspekte zu Ausbau- und Unterhaltung<br />
von Fließgewässern 52<br />
Entwicklung urbaner Fließgewässer – Planung, Umsetzung<br />
und Maßnahmen 52<br />
Bodenerosion als Ursachen für die Belastung<br />
von Fließgewässern 53<br />
Altgewässer – Ökologie, Sanierung und Neuanlage 53<br />
Seminar Bisam, Nutria 53<br />
Künstliche und erheblich veränderte Wasserkörper<br />
der EG-Wasserrahmenrichtlinie – Umsetzung in der Praxis 54<br />
Freizeit und Erholung an Fließgewässern –<br />
Konflikte und Lösungen 54<br />
Wirtschaft, Organisation, Recht 56<br />
Lehrgänge/Seminare für Gewässerschutzbeauftragte 56<br />
Der Gewässerschutzbeauftragte (GSB) 56<br />
Aufbaukurs für Gewässerschutzbeauftragte 56<br />
Kurse 56<br />
Eigenkontrolle von Abwasseranlagen 56<br />
Kundenorientiertes Verhalten für Mitarbeiter aus<br />
Ver- und Entsorgungsbetrieben 56<br />
Seminare/Tagungen Wirtschaft 56<br />
DWA-Wirtschaftstage 56<br />
Wasserwirtschaft – Demografischer Wandel 56<br />
Kostenanalyse und Kostensteuerung in der Abwasserwirtschaft 57<br />
Vertieferseminar zur Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
für Planungen und Investitionsentscheidungen in der<br />
Abwasserwirtschaft 57<br />
Gesplitteter Gebührenmaßstab für Abwasser –<br />
Umstellen vom Frischwassermaßstab jetzt? 58<br />
Abwassergebühren in der Praxis 58<br />
Seminare/Tagungen Recht 58<br />
3. DWA-Rechtstage 58<br />
Abwasserabgaberecht 58<br />
Abfallrecht 59<br />
Vergaberecht 59<br />
Neues Wasserrecht – Seminar zum Gesetz zur Neuregelung<br />
des Wasserrechts 59<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Haftung bei öffentlicher Abwasserbeseitigung,<br />
Gewässerunterhaltung und –ausbau 59<br />
Energierecht in der Wasser- und Abfallwirtschaft 59<br />
Seminare/Tagungen Organisation 60<br />
Technisches Sicherheitsmanagement – Abwasser 60<br />
Kommunikation für Führungspersonal im<br />
Bereich Wasserwirtschaft Modul I 60<br />
Kommunikation für Führungspersonal im<br />
Bereich Wasserwirtschaft Modul II 60<br />
Führungs- und Gesprächstechniken für Meister und<br />
Vorhandwerker im Bereich Wasserwirtschaft 60<br />
Einweisung von Fremdfirmen und der Umgang während<br />
des Betriebs 60<br />
Internationale Erfahrungen im deutschsprachigen Raum:<br />
Managementsystembeauftragter In Abwasserbetrieben 61<br />
Managementsystembeauftragte im Gespräch 61<br />
Interne Auditoren in Abwasserbetrieben 61<br />
DWA-M 801 "Prozessorientierte Führungsinstrumente" 61<br />
Personalentwicklung 62<br />
Internationale Veranstaltungen 64<br />
IFAT CHINA 2010 - Konferenz<strong>programm</strong> 64<br />
The German Water Sector – An Introduction 64<br />
Water Resources Management in Germany 64<br />
TSM Technical Safety Management 64<br />
Planning and Construction of Wastewater Treatment Plants 64<br />
Monitoring, Evaluation and Planning in the Water Sector 64<br />
Groundwater and Stormwater Management 64<br />
Sewer Inspection 65<br />
Membrane Technology in Germany 65<br />
Set-up and Development of Water Associations 65<br />
Operation and Maintenance of Wastewater Treatment Plants<br />
for Wastewater Treatment Plant Personnel 65<br />
Planning and Construction of Sewer Systems 65<br />
Utility Tunnelling – e-learning Seminar 65<br />
9.
1<br />
Information:<br />
DWA-Landesverband Bundestagung <strong>Nord</strong>-Ost . Matthissonstraße und 1 . 39108 Landesverbandstagungen<br />
Magdeburg<br />
Tel.: 0391 73488-15/-16 . Fax: 0391 73488-17 . E-Mail: dwa@dwa-no.de . www.dwa-no.de<br />
10.<br />
Organisation und Information:<br />
DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen . Niedersedlitzer Platz 13 . 01259 Dresden<br />
Tel.: 0351 20320-25 . Fax: 0351 20320-26 . E-Mail: info@dwa-st.de . www.dwa-st.de<br />
Bundestagung<br />
24./25. November 2010, Bonn, Hotel Maritim<br />
In einer reizvollen Umgebung werden Ihnen interessante<br />
Fachvorträge sowie ein attraktives Begleit<strong>programm</strong> geboten.<br />
Dazu erwarten Sie rund 70 Fachaussteller, die ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen aus den Bereichen Abwasser, Abfall<br />
und Wasserwirtschaft präsentieren.<br />
Organisation und Information:<br />
DWA . Barbara Sundermeyer-Kirstein . Theodor-Heuss-Allee 17 . 53773 Hennef<br />
Tel.: 02242 872-181 . Fax: 02242 872-135 . E-Mail: sundermeyer-kirstein@dwa.de . www.dwa.de<br />
Landesverbandstagung<br />
<strong>Nord</strong>-Ost und Sachsen/Thüringen 2010<br />
Buta_LV_N-O_ST_2010_anz1.pmd 1<br />
03.11.2009, 11:19<br />
2. Juni 2010, Leipzig, CCL<br />
Die DWA-Landesverbandstagung <strong>Nord</strong>-Ost und Sachsen/<br />
Thüringen 2010 findet am 2. Juni in Leipzig (CCL - Congress<br />
Center Leipzig) statt und wird von einer umfangreichen<br />
Industrieausstellung begleitet.<br />
Aus Anlass des 20-jährigen Jubiläums der Landesverbände<br />
<strong>Nord</strong>-Ost und Sachsen/Thüringen findet eine gemeinsame<br />
Tagung mit Gesellschaftsabend am 2. Juni und einem Workshop<br />
„Wasserstadt Leipzig“ am 3. Juni statt.<br />
Organisation und Information:<br />
DWA-Landesverband Sachsen/Thüringen . Niedersedlitzer Platz 13 . 01259 Dresden<br />
Tel.: 0351 20320-25 . Fax: 0351 20320-26 . E-Mail: info@dwa-st.de . www.dwa-st.de<br />
Information:<br />
DWA-Landesverband <strong>Nord</strong>-Ost . Matthissonstraße 1 . 39108 Magdeburg<br />
Tel.: 0391 73488-15/-16 . Fax: 0391 73488-17 . E-Mail: dwa@dwa-no.de . www.dwa-no.de<br />
Bundestagung<br />
20 Jahre<br />
Foto: Michael Sondermann<br />
Landesverbände <strong>Nord</strong>-Ost<br />
und Sachsen/Thüringen<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
DWA - kompetent und<br />
umfassend bei allen Fragen<br />
der Grundstücksentwässerung<br />
Unsere<br />
Publikationen<br />
DWA-Themen<br />
Leitfaden für die Zustandserfassung,<br />
-beurteilung und Sanierung<br />
von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
Juli 2009, 65 Seiten, 7 Bilder, 11 Tabellen,<br />
3 Ausklappseiten, DIN A4<br />
ISBN 978-3-941089-68-6 *€ 62,00<br />
Merkblatt DWA-M 190<br />
Eignung von Unternehmen für Herstellung,<br />
baulichen Unterhalt, Sanierung und Prüfung<br />
von Grundstücksentwässerungen<br />
September 2009, 16 Seiten, 1 Tabelle,<br />
DIN A4, ISBN 978-3-941089-86-0 *€ 20,00<br />
DWA-Information<br />
Und was macht Ihr Hausanschluss?<br />
September 2009, 16 Seiten, DIN A5 € 1,30<br />
Musterexemplare kostenfrei<br />
*) Fördernde DWA-Mitglieder erhalten 20 % Rabatt.<br />
Preis inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten.<br />
Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten.<br />
Fax-Antwort: 02242 872-100 Absender<br />
Bitte schicken Sie mir die angekreuzten<br />
Publikationen/Flyer<br />
gegen Rechnung per Kreditkarte: Visa Mastercard<br />
DWA<br />
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall e.V.<br />
Kundenzentrum<br />
Theodor-Heuss-Allee 17<br />
53773 Hennef<br />
immer aktuell<br />
informiert<br />
www.gea.dwa.de<br />
Name/Vorname<br />
Firma<br />
Straße<br />
Postleitzahl/Stadt/Land<br />
DWA-Mitgliedsnummer E-Mail<br />
Datum/Unterschrift<br />
Unsere<br />
Kursangebote<br />
Programm 2009/10<br />
Dichtheitsprüfung<br />
ZKS-Berater<br />
Unsere<br />
Sachkundigen<br />
Geschulter Dichtheitsprüfer<br />
www.dwa.de/Fachthemen/<br />
Entwässerungssysteme<br />
Zertifizierter<br />
Kanal-Sanierungs-Berater<br />
www.zks-berater.de<br />
Nein, ich möchte keine Informationen der DWA per E-Mail erhalten.<br />
DWA . Theodor-Heuss-Allee 17 . 53773 Hennef . Deutschland . Tel.: +49 2242 872-333 . E-Mail: kundenzentrum@dwa.de . Internet: www.dwa.de
Stand-Informationen<br />
Besuchen Sie uns während der IFAT in München!<br />
15. Internationales Symposium Wasser • Abwasser • Abfall • Energie<br />
Während der IFAT findet am 14./15. September 2010 das 15. Internationale Symposium statt. Es erwartet Sie ein<br />
vielseitiges und umfangreiches Fach<strong>programm</strong> aus den Bereichen der „Nachhaltigen Wasser- und Abfallwirtschaft“.<br />
Die Vorträge werden simultan deutsch/englisch übersetzt.<br />
Der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist kostenfrei.<br />
Die Vorträge werden nach der IFAT zum Downloaden zur Verfügung gestellt.<br />
Symposium zur nachhaltigen Wasserwirtschaft<br />
14.-15.9.2010<br />
• Verbesserung der Entwässerungssysteme –<br />
Sanierung und Unterhalt<br />
• Regenwasser – Probleme und Lösungen<br />
• Herausforderungen an die Abwasserbehandlung<br />
• Klärschlammmanagement<br />
Sonderveranstaltungen im ICM<br />
13.9.2010<br />
Internationaler Bürgermeistertag<br />
15.9.2010<br />
DWA-Spezial „Energie“<br />
16.9.2010<br />
• ZKS-Berater Forum „Kanalsanierung“<br />
• DWA-Spezial „Hochwasser“<br />
• Deponietage – Gemeinschaftsveranstaltung<br />
von VKS im VKU, ANS und DWA<br />
• Innovationsforum – Gemeinschaftsveranstaltung<br />
von BMBF, DBU und DWA<br />
Präsentieren Sie Ihre Firma auf der IFAT 2010 gemeinsam<br />
mit der DWA<br />
• Gemeinschaftsstand in Halle A4<br />
• kompletter Standbau<br />
• Speakers Corner für Ihre Präsentationen<br />
• Katalogeintrag<br />
• Gastkarten<br />
Im Eingangsbereich West wird die DWA auf internationalem<br />
Verbändestand präsent sein.<br />
Marianne Treppmacher, Tel.: 02242 872-128<br />
E-Mail: treppmacher@dwa.de<br />
Symposium zur nachhaltigen Abfallwirtschaft<br />
14.-15.9.2010<br />
• Bioabfall als Energieträger und<br />
Humuslieferant der Zukunft?<br />
• Abfall von gestern – Rohstoff von morgen?<br />
• Qualitätssicherung kommunaler Dienstleistung -<br />
Gütesiegel/Normung/Zertifizierung<br />
Partner der Sonderveranstaltungen<br />
Gemeinschaftsveranstaltungen<br />
im Forum Halle A4<br />
15.9.2010<br />
• German Turkish Forum<br />
• German Palestinian Forum<br />
• ACWUA Forum<br />
16.9.2010<br />
• UN-Water Global Campus
9. Young Water Professionals' Programme zur IFAT 2010<br />
Gabriele Martens, Tel.: 02242 872-115, E-Mail: martens@dwa.de<br />
Berufswettbewerb „Schachtrettung“ vor der Halle A4<br />
14./15.9.2010<br />
Erstmalig veranstaltet die DWA unter der Schirmherrschaft des<br />
Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit<br />
einen Wettkampf zum Thema Schachtrettung.<br />
Möglich wird dieser Wettkampf durch die Unterstützung der<br />
Firma Dräger, die zwei Trainingseinheiten und das Aufsichtspersonal<br />
zur Verfügung stellt.<br />
Am ersten Tag des Wettkampfes werden Auszubildende der<br />
Entsorgungsbetriebe ihr Können zeigen und um den Pokal wettstreiten.<br />
Der zweite Tag gehört den Profis der Entsorgungsbetriebe.<br />
12 Teams kämpfen um den Meistertitel.<br />
Anmeldungen für den Wettkampf sind noch möglich. Informationen<br />
dazu können Sie bei Frau Ullmann anfordern.<br />
Rosemarie Ullmann, Tel.: 02242 872-119<br />
E-Mail: ullmann@dwa.de<br />
Ein detailliertes Programm des Symposiums und der Rahmenveranstaltungen<br />
wird im Frühjahr gedruckt.<br />
12. - 17.9.2010<br />
50 Nachwuchsingenieure aus dem In- und Ausland besuchen<br />
die Messe und das internationale Symposium und unternehmen<br />
Fachexkursionen.<br />
Am Sonntag, dem 12.9.2010 findet im ICM, Raum 12, mit<br />
den 50 Teilnehmern des Young Professionals’ Programmes<br />
der IWA zum Thema internationale berufliche Perspektiven<br />
und Chancen eine Ganztagsveranstaltung „Getting Ready<br />
for Tomorrow’s Challenges“ statt.<br />
Teilnahmegebühr: 1.250 EUR<br />
6-tägiges Programm inkl. Unterkunft im Doppelzimmer,<br />
Verpflegung, Transfers, Messebesuch, IWA/DWA-Ganztagsveranstaltung<br />
am Sonntag, 12.9., Eröffnungsfeier<br />
Fachexkursionen<br />
Die DWA bietet während der IFAT folgende Fachexkursionen an:<br />
• Besuch der Wasserversorgung in München<br />
• Besuch der Kläranlage Gut Marienhof/München<br />
• Besuch von Kanalbaustellen in München<br />
Die deutschsprachigen Fachexkursionen finden täglich von<br />
10:00 – 14:00 Uhr, Exkursionen in englische Sprache täglich<br />
von 14:00 – 18:00 Uhr statt.<br />
Anmeldung und Bezahlung in Halle A4 am DWA-Stand,<br />
Teilnahmegebühr auf Anfrage.<br />
Es können maximal 20 Personen je Exkursion teilnehmen.<br />
Abfahrt ab Halle A4, die Exkursionen enden am Eingang West<br />
der Messe.<br />
Gruppenanmeldungen sind möglich, müssen aber vor der<br />
IFAT bei sundermeyer-kirstein@dwa.de angemeldet werden.<br />
Besuchen Sie auch unsere Webseite. Dort finden Sie immer die aktuellsten Informationen. http://ifat.dwa.de<br />
Barbara Sundermeyer-Kirstein, Tel.: 02242 872-181<br />
E-Mail: sundermeyer-kirstein@dwa.de
3 Abwasserbehandlung<br />
14.<br />
Nachbarschaften<br />
Kläranlagen-Nachbarschaften<br />
22KA001/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Um Kläranlagen sicher und wirtschaftlich betreiben zu können, ist<br />
geschultes und qualifiziertes Personal eine wichtige Voraussetzung.<br />
Bei den hohen Investitionskosten pro Arbeitsplatz und den beträchtlichen<br />
Betriebskosten muss deshalb auf ständige Fortbildung<br />
des Betriebspersonals besonderer Wert gelegt werden. Hier leisten<br />
die Kläranlagen-Nachbarschaften seit mehr als 25 Jahren<br />
gute Dienste, denn dieses kontinuierliche Fortbildungsangebot<br />
ermöglicht dem Betriebspersonal eine unkomplizierte und fortlaufende<br />
Weiterqualifikation. Zwei- bis dreimal jährlich kommt das<br />
Betriebspersonal wechselseitig in den Klärwerken zusammen, um sich<br />
zu einem ausgewählten Thema weiterzubilden. Erfahrungen werden<br />
ausgetauscht und die so entstehenden persönlichen Kontakte des<br />
Betriebspersonals untereinander erweisen sich als wertvoll. Sie tragen<br />
zur gegenseitigen Beratung und Hilfeleistung bis hin zum Ausleihen von<br />
Geräten oder der Vertretung in Notfällen bei.<br />
Zu den wichtigen Ergebnissen der Kläranlagen-Nachbarschaften<br />
zählen:<br />
n eine nachhaltige Leistungssteigerung der Klärwerke<br />
n gesenkte Betriebskosten<br />
n verbesserte Qualifikation des Betriebspersonals<br />
n praktische Arbeitshilfen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von Abwasserreinigungsanlagen<br />
i in den Landesverbänden<br />
Betrieb von Kläranlagen<br />
Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb<br />
(Klärwärter-Grundkurs)<br />
22KA002/10 Landesverbände<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Das Tätigkeitsfeld des Klärwärters beinhaltet die auf einer Kläranlage<br />
notwendigen Arbeiten. Dazu zählen die Verfahrensüberwachung,<br />
die Bedienung und Wartung der zugehörigen Maschinen, Geräte<br />
und Hilfsmittel sowie die Ausführung einfacher Reparatur- und<br />
Instandhaltungsarbeiten. Mit dem Kurs werden die Grundlagen für den<br />
Betrieb, die Wartung und die Instandhaltung einer mechanisch/ biologischen<br />
Kläranlage vermittelt. Der Grundkurs wird als Vorbereitung auf<br />
die Weiterbildung zur Fachkraft für Abwassertechnik empfohlen.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist ein mindestens zweiwöchiges<br />
Praktikum auf einer DWA-Ausbildungskläranlage. Eine sechsmonatige<br />
Tätigkeit auf einer biologischen Kläranlage wird empfohlen.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von Abwasserreinigungsanlagen, Mitarbeiter von<br />
Anlagenherstellern bzw. Dienstleistungsbetrieben<br />
19.-23.04.10 Karlsruhe a.A. LV B-W<br />
29.11.-03.12.10 Karlsruhe a.A. LV B-W<br />
15.-19.03.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />
08.-12.11.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />
15.-19.11.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />
08.-12.03.10 Bad Münster a. St. a.A. LV H/R-P/S<br />
01.-05.03.10 Nienburg/Weser a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
30.08.-03.09.10 Nienburg/Weser a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
15.-19.03.10 Neubrandenburg a.A. LV N-O mit BUW<br />
13.-17.09.10 Neubrandenburg a.A. LV N-O mit BUW<br />
19.-23.04.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />
04.-08.10.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />
03.-07.05.10 Duisburg a.A. LV NRW<br />
04.-08.10.10 Duisburg a.A. LV NRW<br />
01.-05.02.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
19.-23.04.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
04.-08.10.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
i in den Landesverbänden<br />
Aufbaukurs für den Kläranlagenbetrieb<br />
16KA003/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Inhaltlich schließt der Aufbaukurs an den Kurs Grundlagen für den<br />
Kläranlagenbetrieb – Klärwärter Grundkurs an und vermittelt praxisnah<br />
die betrieblichen und gesetzlichen Anforderungen an einen effektiven<br />
Betrieb von Kläranlagen.<br />
Schwerpunkte der Veranstaltung sind:<br />
n Selbstüberwachungsverordnung kommunal (SüwV-kom)<br />
n Durchführung und Auswertung von Untersuchungen<br />
auf Kläranlagen<br />
n Sinnvoller Umgang mit Messergebnissen<br />
n Biologische Stickstoffelimination<br />
n Chemische und biologische P-Elimination<br />
n Energieoptimierung<br />
n Arbeitsschutz auf Kläranlagen<br />
n Schlammbehandlung<br />
Leitung: Dr.-Ing. habil. H. Scheer<br />
ZIELGRUPPE<br />
Klärwärter, Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik,<br />
Facharbeiter, zuständig für den Betrieb von Kläranlagen<br />
Ende 2010 a.A. 310/350 e (TP) LV NRW<br />
inkl. AU<br />
i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201 104-2144<br />
Grundlagen der Abwasserwirtschaft<br />
für Nicht-Wasserwirtschaftler<br />
17KA072/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Den Teilnehmern werden technische und rechtliche Grundkenntnisse<br />
zur Abwasserableitung und –behandlung vermittelt. Sie sollen damit<br />
eine Hilfe erhalten, im Arbeitsalltag rechtliche, technische und naturwissenschaftliche<br />
Grundlagen mit kaufmännischen und organisatorischen<br />
Fragestellungen zu verknüpfen, um somit die Zusammenarbeit mit den<br />
technischen Abteilungen und dem Betrieb zu verbessern.<br />
Der Einblick in bisher unbekannte Bereiche, die Kerngeschäft des<br />
Unternehmens sind, hilft:<br />
n die interne Kommunikation im Unternehmen zu verbessern<br />
n den Mitarbeitern, sich besser mit dem eigenen Unternehmen zu<br />
identifizieren<br />
n in der externen Kommunikation fundierter argumentieren zu können<br />
n die Multiplikatorfunktion der Mitarbeiter im Kontakt mit der<br />
Öffentlichkeit besser nutzen zu können.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter in der Verwaltung und in kaufmännischen Abteilungen in<br />
Kommunen, Wasserwirtschaftsverwaltungen, Ver- und Entsorgungsunternehmen<br />
und Wasserverbänden<br />
11.-12.05.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
inkl. AU<br />
i LV S/T, Gerlinde Weber, Tel. 0351 20320-25<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Abwasserbehandlung<br />
Grundlagen der Abwasserbeseitigung<br />
für Verwaltungsmitarbeiter aus Betrieben,<br />
Ämtern und Behörden<br />
15KA071/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Rechtsgrundlagen der Abwasserentsorgung<br />
n Abwasserarten, -anfall, und -beschaffenheit<br />
n Grundkenntnisse über Aufbau und Wirkungsweise des Kanalnetzes<br />
mit Sonderbauwerken<br />
n Überblick über technologische Abläufe in einer vollbiologischen<br />
Kläranlage<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kaufmännische Mitarbeiter aus Stadtwerken, Abwasserzweckverbänden<br />
und sonstigen Entsorgungsunternehmen<br />
16.-17.11.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />
i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Nährstoffelimination<br />
22KA004/10 Landesverbände<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vermittelt die Grundlagen der Stickstoff- und Phosphorelimination.<br />
Die Schwerpunkte liegen auf der verfahrenstechnischen<br />
und betrieblichen Seite.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal (Klärwärter, Meister, Laboranten, Fachkraft für<br />
Ab wassertechnik bzw. Ver- und Entsorger)<br />
11.-14.10.10 Neubrandenburg a.A. LV N-O mit BUW<br />
19.-22.10.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
10.-11.03.10 Stuttgart a.A. LV B-W<br />
i in den Landesverbänden<br />
Naturwissenschaftliche, betriebliche und<br />
wirtschaftliche Aspekte der Stickstoff- und<br />
Phosphorelimination auf kommunalen<br />
Kläranlagen<br />
10KA370/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Modernisierung der Kläranlagen mit dem Ziel der Nährstoffelimination<br />
(N+P) hat wesentlich zur Verbesserung der Gewässerqualität beigetragen.<br />
Es sind jedoch weitere Anstrengungen erforderlich, den Betrieb der<br />
Anlagen auf einem hohen Niveau und möglichst effizient zu halten.<br />
In diesem Seminar werden Schwerpunkte wie technisch-wissenschaftliche<br />
Hintergründe, Dimensionierungsmethoden, neuartige<br />
Verfahren, Betriebsführung und Betriebskosten sowie Aspekte der<br />
Schlammbehandlung intensiv beleuchtet und diskutiert.<br />
Leitung: Dr.-Ing. T. Nellenschulte, Hannover<br />
Dipl.-Ing. D. Wedi, Braunschweig<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsführendes Personal im Kläranlagenbereich, wie z.B. Meister,<br />
Ver- und Entsorger, Fachkraft für Abwassertechnik<br />
24.06.10 Hameln 295/360 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Probenahme Abwasser<br />
15KA030/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
1. Grundwissen für die Durchführung von Probenahmen<br />
2. Rechtliche Grundlagen für die Probenahme in Sachsen-Anhalt<br />
3. Technische Grundlage der Probenahme von Abwasser<br />
4. Praktische Durchführung von Vor-Ort-Untersuchungen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal, Klärwärter, Fachkraft für Abwassertechnik bzw. --<br />
Ver- und Entsorger<br />
15.04.10 Magdeburg 156/175 e LV N-O mit AWM<br />
25.11.10 Magdeburg<br />
Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts ist<br />
eine Förderung beantragt.<br />
i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Betriebsabläufe und Verfahrenstechnik<br />
auf Kläranlagen<br />
13KA014/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Ziel ist die eigenverantwortliche, selbstständige Durchführung aller<br />
im Kläranlagenbereich anfallenden Arbeiten und die wirtschaftliche<br />
Betriebsführung entsprechend dem heutigen Stand der Technik. Das<br />
vorhandene Wissen in diesen Bereichen wird weiter vertieft.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine einjährige Tätigkeit in der<br />
Abwasserbehandlung und der Kurs Grundlagen für den Klär an lagenbetrieb.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal auf Kläranlagen, Klärfacharbeiter, Ver- und Entsorger<br />
08.-12.11.10 Bad Münster a.St. 418*/500 e (TP) LV H/R-P/S<br />
zzgl. 254 e für Übernachtung im Doppelzimmer mit VP<br />
*Preis für DWA-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />
i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-12<br />
15.<br />
3
3 Abwasserbehandlung<br />
Verfahrenstechnik und Betriebsführung<br />
auf Kläranlagen<br />
17KA018/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Technologische und verfahrenstechnische Zusammenhänge<br />
n typische Betriebsfehler und atypische Betriebszustände<br />
n maschinen- und gerätetechnische Problembehandlung<br />
n Mess-, Analysen- und Labortechnik<br />
n elektrotechnische Probleme in der Betriebsführung<br />
n MSR-Technik<br />
n Betriebsführung auf Kläranlagen<br />
n Schlammbehandlung und –entsorgung<br />
n kostenrelevante Prozesse<br />
n Rechtsfragen im Kläranlagenbetrieb.<br />
Der Kurs beinhaltet einen Praxistag.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Facharbeiter, Meister, Techniker<br />
20.-24.09.10 Dresden 390/490 e LV S/T<br />
inkl. AU, Mittagessen<br />
i LV S/T, Beatrice Möller, Tel. 0351 20320-25<br />
Strategien zur Vermeidung von<br />
Betriebsstörungen auf Kläranlagen<br />
10KA012/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Im Mittelpunkt dieser Praxisveranstaltung stehen häufig anfallende,<br />
akute und regelmäßig wiederkehrende Betriebsstörungen auf<br />
Kläranlagen:<br />
n Was tun bei erhöhten Ablaufwerten?<br />
n Probleme mit Blähschlamm, Schwimmschlamm und Schaum<br />
n Was ist bei besonderen Betriebszuständen zu beachten?<br />
n Wie geht man mit externen Verursachern von Betriebsstörungen um<br />
(z.B. mit Indirekteinleitern)?<br />
n Wie werden unterbelastete Kläranlagen richtig betrieben?<br />
n Wie werden Betriebsstörungen rechtzeitig erkannt und behoben?<br />
n Praxistipps zu typischen Schwachstellen an ausgewählten technischen<br />
Anlagenteilen von Kläranlagen<br />
Darüber hinaus werden von den Kursteilnehmern angesprochene<br />
Einzelthemen in Form eines Workshops diskutiert. Als Arbeitshilfe bekommen<br />
die Teilnehmer einen Leitfaden an die Hand, in dem praxisorientierte<br />
Berechnungsbeispiele die zu behandelnden Themen untermauern.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Klärwärter, Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik,<br />
Facharbeiter, Meister/Techniker, zuständig für den Betrieb von<br />
Kläranlagen bei Städten, Gemeinden und Abwasserverbänden<br />
25.03.10 Dresden 250/290 e (zzgl. TP)<br />
09.11.10 Bayern<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
16.<br />
Vermeidung und Behebung von<br />
Betriebsstörungen auf Kläranlagen<br />
15KA016/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Pflichten des Betreibers für den Betrieb der Kläranlage<br />
n Dienst- und Betriebsanweisungen<br />
n Alarmpläne<br />
n Gesundheits-, Arbeits- und Brandschutz<br />
n Datenerfassung und -dokumentation<br />
n Instandhaltungs- und Überwachungsaufgaben<br />
n Qualitätsmanagementsystem<br />
n Rechtliche Grundlagen für den Betreiber der Kläranlage und dem<br />
Umgang mit Betriebsstörungen<br />
n Behebung von Betriebsstörungen<br />
n besondere Betriebszustände<br />
n erhöhte Ablaufwerte<br />
n Blähschlamm, Schwimmschlamm<br />
n externe Ursachen<br />
n typische Schwachstellen an technischen Systemen der Anlage<br />
Exkursion Klärwerk Magdeburg/Gerwisch<br />
ZIELGRUPPE<br />
Meister, Vorarbeiter und Betriebspersonal<br />
22.-24.03.10 Magdeburg 275/305 e LV N-O mit AWM<br />
Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts ist<br />
eine Förderung beantragt.<br />
i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Workshop Verfahrenstechnik auf Kläranlagen<br />
14KA020/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Es werden spezielle Betriebsprobleme und von den Kursteilnehmern<br />
angesprochene Einzelthemen in Form eines Workshops diskutiert.<br />
Praxisorientierte Berechnungsbeispiele anhand speziell entwickelter<br />
Arbeitsunterlagen untermauern die zu behandelnden Themen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal<br />
10.-12.05.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />
i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
<strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln auf Kläranlagen und<br />
Online-Analytik<br />
14KA024/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Grundlagen <strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln und Steuer- und<br />
Regelungstechniken werden an praktischen Beispielen erarbeitet.<br />
Zudem steht die Bedienung und Handhabung von Online-Messgeräten<br />
wie z.B. Redox, UV, NH4-N, NO3-N. im Mittelpunkt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal<br />
05.-09.07.10 <strong>Nord</strong>en 700/725 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />
i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Abwasserbehandlung<br />
MSR-Technik und Online-Analytik<br />
12KA013/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs zeigt die Möglichkeiten und Grenzen der Online-Analytik<br />
bei der C-, N- und P-Bestimmung in der Abwasserreinigung aus der<br />
prak tischen Erfahrung der Anwender auf. Insbesondere werden die<br />
Leistungsmerkmale dargestellt und die Eignung einzelner Online-<br />
Messgeräte für die Überwachung der Abwasserabgabe-Parameter in<br />
Verbindung mit der EÜV sowie der Optimierung der Verfahrenstechnik<br />
und des Betriebsmitteleinsatzes durch Steuerung und Regelung dargestellt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Anwender der Online-Analytik und MSR-Techniker auf Kläranlagen,<br />
Betreuungs-, Wartungs- und Laborpersonal, Verfahrenstechniker<br />
23.-24.09.10 Memmingen 155/180 e (TP) LV Bay<br />
inkl. AU<br />
i LV Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 233-62590<br />
Betrieb von SBR-Anlagen<br />
12KA017/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Schwerpunkte des Kurses sind betriebliche Gesichtspunkte sowie praxisnahe,<br />
verfahrenstechnische Besonderheiten des SBR-Verfahrens, um<br />
die SBR-Anlagen betriebstechnisch und wirtschaftlich optimal zu betreiben.<br />
Voraussetzung: Kenntnisse der biologischen Abwasserreinigung.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von SBR-Kläranlagen, Mitarbeiter von Behörden und<br />
Kommunen<br />
05.10.10 Ingolstadt 127/143 e (TP) LV Bay<br />
inkl. AU<br />
i LV Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 233-62590<br />
Betriebstechnik I:<br />
Sauerstoffeintrag auf Kläranlagen<br />
14KA030/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
In diesem Kurs werden neben verschiedenen Verfahren zum<br />
Sauer stoffeintrag vor allem die Begriffe „Sauerstoffzufuhr“<br />
und „Sauerstoffertrag“ im Zusammenhang mit der Sauerstoffertragsmessung<br />
erläutert und veranschaulicht.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von Kläranlagen<br />
17.-18.05.10 <strong>Nord</strong>en 300/325 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />
i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
Aufbaukurs Automatisierung<br />
11KA032/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Aufbaukurs vermittelt die wesentlichen Grundlagen der<br />
Automatisierungstechnik für Kläranlagen und Kanalnetz. Schwerpunkte<br />
sind die Darstellung der Möglichkeiten aktueller Automatisierungs-<br />
Konzepte mit Beispielen zur Umsetzung sowie der Einbindung in die<br />
Betriebsabläufe. Besonderer Wert wird dabei auf Betreibererfahrungen<br />
bei verschiedensten Aufgabenstellungen gelegt.<br />
Inhalt des Seminars:<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
n Einführung und Grundlagen der Automatisierungstechnik<br />
n Funktionsprinzipien und Einsatzgrundsätze der kontinuierlichen<br />
Betriebs- und Prozessmesstechnik<br />
n Datenübertragung und Fernwirktechnik<br />
n Datenerfassung, Datenauswertung und Datenarchivierung in<br />
Leitsystemen<br />
n Praxisbeispiele zur Umsetzung von MSR-technischen Einrichtungen<br />
für Abwasseranlagen (Kläranlage und Regenwasserbehandlung)<br />
n Betriebliche Aspekte der Automatisierungstechnik<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter und Betriebsleiter von Kläranlagen und Fachkräfte von kommunalen<br />
Abwasseranlagen<br />
17.–18.11.10 Stuttgart 240/285 e LV B-W<br />
i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />
Aus der Praxis - für die Praxis<br />
Teil 1 Abwasserbehandlung<br />
10KA080/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
In dem zweitägigen Seminar erleben Sie einen Streifzug durch die<br />
Kläranlage. Sie erhalten eine kompakte Auffrischung der Grundlagen<br />
der Abwasserbehandlung an Hand von praktischen, nachvollziehbaren<br />
Beispielen. Die gemeinschaftlich behandelten Beispiele sollen Ihnen<br />
helfen, das Gelernte einzuüben und anschließend im Beruf anzuwenden.<br />
Nach dem Seminar sind Sie wieder auf dem aktuellen Stand der<br />
Abwassertechnik und können damit selbstbewusst Ihre Arbeit aufnehmen.<br />
Das Seminar dient auch zur Vorbereitung für den Abwassermeisterlehrgang,<br />
der ein solides Grundwissen in der Abwassertechnik<br />
voraussetzt.<br />
Leitung: A. Höcherl, Bonn<br />
Dipl.-Ing. M. Aldick, Linz<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik, Klärfacharbeiter<br />
11.-12.03.10 Visselhövede 320/390 e (zzgl. TP)<br />
21.-22.09.10 Bonn<br />
30.09.-01.10.10 Füssen<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
Aus der Praxis - für die Praxis<br />
Teil 2 Schlammbehandlung<br />
10KS080/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Vertiefung des Facharbeiter – Grundwissens. Wie lange ist Ihre Ausbildung<br />
zum Ver- und Entsorger, oder zur Fachkraft für Abwassertechnik schon her?<br />
In dem zweitägigen Seminar erleben Sie einen Streifzug durch die<br />
Kläranlage. Sie erhalten eine kompakte Auffrischung der Grundlagen<br />
der Schlammbehandlung an Hand von praktischen, nachvollziehbaren<br />
Beispielen. Die gemeinschaftlich behandelten Beispiele sollten<br />
Ihnen helfen, das Gelernte einzuüben und anschließend im Beruf<br />
anzuwenden. Das Seminar dient auch zur Vorbereitung für den<br />
Abwassermeisterlehrgang.<br />
Leitung: A. Höcherl, Bonn<br />
Dipl.-Ing. M. Aldick, Linz<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik, Klärfacharbeiter<br />
27.-28.04.10 Bonn 320/390 e (zzgl. TP)<br />
28.-29.10.10 Bonn<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
17.<br />
3
3 Abwasserbehandlung<br />
Laborkurs<br />
22KA200/10 Landesverbände<br />
18.<br />
Laborkurse<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vermittelt Kenntnisse über die Handhabung von<br />
Messeinrichtungen, die einschlägigen Sicherheitsvorschriften und die<br />
ordnungsgemäße Durchführung von Laboruntersuchungen im Rahmen<br />
der Eigenkontrolle und zur Optimierung der Betriebsführung.<br />
Die Kurse knüpfen an das erworbene Wissen aus den Kursen: Grundlagen<br />
für den Kanalbetrieb und Grundlagen für den Kläranlagenbetrieb an.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal ohne aktuelle Laborausbildung, (Klärwärter, Fachkraft<br />
für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger, Meister).<br />
02.-04.03.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />
23.-25.03.10 Dresden LV S/T mit SBG<br />
i SBG (COM-Centrum) Herr Kühl, Tel. 0351/444 57 55<br />
LV S/T, Beatrice Möller, Tel. 0351 20320-25<br />
AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Laborkurs 1/2/3<br />
14KA204/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Inhalte der DWA/KVHS-Laborkurse 1-3 werden hier zu einem einwöchigen<br />
Kurs zusammengefasst. Verfahrenstechnik und Laboranalytik<br />
der Abwasserbehandlung von den Grundlagen bis zu Stickstoff- und<br />
Phosphatelimination sind Bestandteile dieses Kurses.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal<br />
17.-21.05.10 <strong>Nord</strong>en 700/725 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />
i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
Gezielter Einsatz der Betriebsanalytik<br />
bei Störungen<br />
11KA025/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Veranstaltung vermittelt das systematische Vorgehen sowie<br />
die gezielte analytische Ursachenforschung im Zusammenhang mit<br />
Störungen beim Betrieb von Abwasserbehandlungsanlagen. Die<br />
Teilnehmer trainieren im Kurs, wie „mögliche“ Ursachen der spezifischen<br />
Betriebsstörung mit Hilfe von Eigenkontrollmessungen, eingegrenzt<br />
und ermittelt werden können. Um dies zu erreichen, wird an<br />
Fallbeispielen geübt, wie die vermuteten Funktionsstörungen durch<br />
gezielte Laboruntersuchungen zu bewerten und welche betrieblichen<br />
Maßnahmen ggf. einzuleiten sind. Hierzu werden Arbeitsgruppen gebildet,<br />
in denen die Vorgehensweise und Handlungsempfehlungen zur<br />
Lösung von Betriebsproblemen entwickelt werden.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal, Quereinsteiger wie Facharbeiter aus Handwerk und<br />
Industrie<br />
24.06.10 Heidelsheim/Bruchsal 130/160 e LV B-W<br />
06.10.10 Dußlingen<br />
zzgl. Verpflegungskosten<br />
i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />
Betriebsanalytik<br />
11KA010/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vermittelt den Anwendern Sicherheit und Kompetenz in der<br />
Betriebsanalytik. Der Schwerpunkt ist die Qualitätskontrolle bei der<br />
Probennahme, Probenvorbereitung, den verwendeten Instrumenten<br />
und Geräten und der Reagenzien.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Chemisch ausgebildetes Fachpersonal auf Kläranlagen (Meister,<br />
Fachkraft für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger), Einsteiger<br />
19.-20.10.10 Stuttgart 280/340 e LV B-W<br />
zzgl. Verpflegungskosten<br />
i LV B-W, Dagmar Untereiner, Tel. 0711 896631-0<br />
Betriebsanalytik – Workshop<br />
11KA011/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Im Rahmen des Workshops wird die praktische Umsetzung<br />
des Arbeitsblattes DWA-A 704 „Betriebsmethoden für die<br />
Abwasseranalytik“ präsentiert. Der Schwerpunkt des Workshops ist<br />
das richtige Ausfüllen der Qualitätskontrollkarten abhängig von den<br />
betrieblichen Festlegungen und Anlagengrößen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal auf Kläranlagen (Meister, Fachkraft für<br />
Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger)<br />
29.04.10 Stuttgart 190/235 e LV B-W<br />
zzgl. Verpflegungskosten<br />
i LV B-W, Dagmar Untereiner, Tel. 0711 896631-0<br />
Mikroskopier-Kurse<br />
Mikroskopier-Grundkurs<br />
22KA100/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vermittelt Kenntnisse über den Umgang mit dem Mikroskop<br />
und über die mikroskopische Bewertung des belebten Schlammes aus<br />
Belebungsbecken, Tropfkörper und naturnahen Abwasseranlagen. Der<br />
Kurs knüpft an das erworbene Wissen aus dem Kurs Grundlagen für den<br />
Kläranlagenbetrieb an.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal (Klärwärter, Meister, Laboranten, Fachkraft für<br />
Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger).<br />
05.-07.07.10 Lauingen a.A. Bayerische<br />
Verwaltungsschule<br />
mit LV Bay<br />
08.-10.03.10 Lollar a.A. LV H/R-P/S<br />
mit ZLS Lollar<br />
21.-23.04.10 Suderburg a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
27.-29.04.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />
21.-23.04.10 Bottrop a.A. LV NRW<br />
i in den Landesverbänden<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Abwasserbehandlung<br />
Mikroskopier-Aufbaukurs<br />
22KA101/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vertieft und erweitert die im Mikroskopier-Grundkurs erworbenen<br />
Kenntnisse. Das Programm enthält u.a. Übungen am Mikroskop<br />
zur Bestimmung der wichtigsten im belebten Schlamm enthaltenen<br />
fadenbildenden Organismen sowie Maßnahmen zur Blähschlamm- und<br />
Schwimmschlammbekämpfung.<br />
Voraussetzung: Mikroskopier-Grundkurs oder gleichwertiger Kurs<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal (Klärwärter, Meister, Laboranten, Fachkraft für<br />
Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger)<br />
05.-06.10.09 Augsburg a.A. LV Bay<br />
23.-25.11.10 Lollar a.A. LV H/R-P/S<br />
mit ZLS Lollar<br />
26.-28.04.10 Suderburg a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
19.-20.10.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />
12.-14.04.10 Neubrandenburg a.A. LV N-O mit BUW<br />
10.-12.11.10 Bottrop a.A. LV NRW<br />
09.-10.06.10 Dresden a.A. LV S/T mit SBG<br />
i in den Landesverbänden<br />
Auffrischungskurs Mikroskopische<br />
Schlammuntersuchung<br />
11KA105/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Vermittlung der Vorgänge bei der biologischen Abwasserreinigung,<br />
der Kenntnisse der mikroskopischen Schlammuntersuchung und<br />
Beurteilung; Anwendung der Schlammbeurteilung bei der Optimierung<br />
der Abbauvorgänge auf Kläranlagen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Laborpersonal, beratende Ingenieure, Betriebspersonal<br />
11.05.10 Ravensburg 155* e LV B-W<br />
*Teilnahme kostenlos für Betreiber von Kläranlagen der Nachbarschaften<br />
Baden-Württemberg.<br />
i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />
Mikroskopierkurs: Bläh- und Schwimmschlamm<br />
13KA109/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Themenbereich sind biologische Zusammenhänge zwischen Betriebszustand<br />
– Abwasserzusammensetzung – Massenwachstum bestimmter<br />
fadenbildender Mikroorganismen.<br />
Voraussetzung: Mikroskopier-Grundkurs<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal<br />
11.-12.03.10 Lollar 419/503 e (TP) LV H/R-P/S<br />
zzgl. ca. 65 e (DZ/F)<br />
inkl. Literatur zum Preis von ca. 78 e<br />
(falls vorhanden, Verringerung der Teilnahmegebühr möglich)<br />
i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-12<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Klärwärteraufbaukurs - Mikrobiologie<br />
14KA110/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Verfahren und Abläufe bei der biologischen Abwasserbehandlung<br />
n Einführung in die Biologie fadenbildender Mikroorganismen<br />
n Ursachen für Bläh- und Schwimmschlamm<br />
- abwasserbedingte Ursachen<br />
- anlagenbedingte Ursachen<br />
- betriebsbedingte Ursachen<br />
n Maßnahmen zur Bekämpfung von Fadenbakterien<br />
n Mikroskopische Bestimmung von Fadenbakterien (Übungen)<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal<br />
13.-14.10.10 Magdeburg 250/280 e LV N-O mit AWM<br />
Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen<br />
Sachsen-Anhalts ist eine Förderung beantragt.<br />
i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Kurse für Kleinkläranlagen<br />
Kurs zur Erlangung der Fachkunde<br />
für die Wartung von Kleinkläranlagen<br />
22KA080/10 Landesverbände<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vermittelt die erforderlichen Kenntnisse der gesetzlichen und<br />
technischen Grundlagen für Kleinkläranlagen bezüglich Bemessung,<br />
Bauausführung und Betrieb. Der besondere Schwerpunkt liegt bei der<br />
Wartung von Kleinkläranlagen. Der Kurs beinhaltet einen Praxistag.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer den<br />
Fachkundenachweis bzw. ein Zeugnis.<br />
Das Kurskonzept wurde von der 133. LAWA-Vollversammlung anerkannt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mit Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen beschäftigte Klärwärter<br />
und Kanalwärter, Ver- und Entsorger oder Fachkraft für Abwassertechnik<br />
oder Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Abwassermeister und Techniker,<br />
Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltungen, von Fachfirmen und<br />
Ingenieurbüros, die mit dezentraler Abwasserentsorgung (Betrieb<br />
und Wartung) befasst sind. Öffentliche und private Betreiber von<br />
Kleinkläranlagen.<br />
Zugangsvoraussetzungen auf Anfrage bei den zuständigen<br />
Landesverbänden<br />
03.-07.05.10 Borken (Hessen) a.A. LV H/R-P/S<br />
04.-08.10.10 Prüm a.A. LV H/R-P/S<br />
07.-11.06.10 Dorsten a.A. LV NRW<br />
08.-12.11.10 Dorsten a.A. LV NRW<br />
26.-30.04.10 Nienburg/Weser a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
11.-15.10.10 Nienburg/Weser a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
Gemäß Runderlass des Ministeriums für Umwelt Niedersachsen besitzen<br />
die Teilnehmer nach erfolgreicher Abschlussprüfung die erforderliche<br />
Fachkunde für die Wartung von Kleinkläranlagen gemäß Niedersächsischem<br />
Wassergesetz.<br />
01.-05.02.10 Schönhausen (Altmark) a.A. LV N-O<br />
01.-05.11.10 Dorf Mecklenburg a.A. LV N-O<br />
Das Kurskonzept wurde vom Umweltministerium<br />
Mecklenburg-Vorpommern befürwortet.<br />
22.-26.03.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
07.-11.06.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
08.-12.11.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
Das Kurskonzept wurde vom Sächsischen Staatsministerium für Umwelt<br />
und Landwirtschaft sowie vom Thüringer Ministerium für Landwirtschaft,<br />
Naturschutz und Umwelt bestätigt.<br />
i in den Landesverbänden<br />
19.<br />
3
3 Abwasserbehandlung<br />
Kleinkläranlagen - Betrieb und Wartung<br />
in Bayern<br />
12KA081/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der 3tägige Kurs vermittelt rechtliche, verfahrens-, maschinen-<br />
und messtechnische Kenntnisse für die regelrechte Wartung von<br />
Kleinkläranlagen mit biologischer Stufe. Das Gelernte wird an einem<br />
Praxistag vertieft.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mit Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen beschäftigte Klärwärter<br />
und Kanalwärter, Ver- und Entsorger oder Fachkraft für Abwassertechnik<br />
oder Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Abwassermeister und Techniker,<br />
Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltungen, von Fachfirmen und<br />
Ingenieurbüros, die mit dezentraler Abwasserentsorgung (Betrieb<br />
und Wartung) befasst sind. Öffentliche und private Betreiber von<br />
Kleinkläranlagen.<br />
13.-15.10.10 Bad Kohlgrub 255/290 e zzgl. ca. 150 e für VP LV Bay<br />
i LV Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 233-62590<br />
Ergänzungskurs zum Fachkundekehrgang<br />
zur Wartung von Kleinkläranlagen<br />
16KA085/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Während des zweitägigen Kurses werden den Teilnehmer/innen die erforderlichen<br />
Kenntnisse über die Neuerungen der gesetzlichen Grundlagen<br />
und der derzeitige Stand der Technik mit Neuheiten für Kleinkläranlagen<br />
bezüglich Bemessung, Bauausführung und Betrieb vermittelt.<br />
Ein Schwerpunkt des Kurses liegt im Bereich der praxisorientierten<br />
Wartung. Dabei werden insbesondere Kenntnisse bei der Fehlersuche<br />
und Störungsbeseitigung behandelt. Ein weiterer Schwerpunkt liegt<br />
bei der Dokumentation der Wartungsarbeiten (Wartungsprotokolle).<br />
Zugangsvoraussetzungen auf Anfrage beim Landesverband<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter von Wartungsfirmen, Betreiber und Hersteller von<br />
Kleinkläranlagen sowie Mitarbeiter der Wasserwirtschafts- und<br />
Umweltämter der Landkreise, Städte und Gemeinden mit Verantwortung<br />
für Kleinkläranlagen. Teilnehmer, die in der Vergangenheit einen<br />
3-Tageskurs mit Prüfung absolviert haben und die aktuellen<br />
Zulassungsvoraussetzungen erfüllen.<br />
19.-20.01.10 Dorsten 180/200 e (TP) LV NRW<br />
20.-21.04.10<br />
Inkl. AU<br />
i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201 104-2144<br />
Workshop „Wartung von Kleinkläranlagen“<br />
22KA082/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Fachvorträge, Diskussionen und Erfahrungsaustausch zur Wartung von<br />
Kleinkläranlagen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mit Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen beschäftigte Klärwärter<br />
und Kanalwärter, Ver- und Entsorger oder Fachkraft für Abwassertechnik<br />
oder Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Abwassermeister und Techniker,<br />
Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltungen, von Fachfirmen und<br />
Ingenieurbüros, die mit dezentraler Abwasserentsorgung (Betrieb<br />
und Wartung) befasst sind. Öffentliche und private Betreiber von<br />
Kleinkläranlagen.<br />
16.02.10 Nienburg a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
08.09.10 Cottbus a.A. LV N-O<br />
27.10.10 Glauchau (mit Informationsausstellung) a.A. LV S/T<br />
i in den Landesverbänden<br />
20.<br />
Analytik-Kurs für Wartungspersonal<br />
von Kleinkläranlagen<br />
14KA084/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Repräsentative Probenahme / Messung vor Ort<br />
n Stickstoffe – Definition und Analytik<br />
n Praktikum: Ansatz von CSB und Auswertung<br />
n Elektrodenpflege (pH und Sauerstoff)<br />
Wir bitten Sie, Ihre eigenen Geräte mitzubringen (Überprüfung Pipetten,<br />
Thermostat, Kalibrierung pH-Wert und Sauerstoff)<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mit Betrieb und Wartung von Kleinkläranlagen beschäftigte Klärwärter<br />
und Kanalwärter, Ver- und Entsorger oder Fachkraft für Abwassertechnik<br />
oder Rohr-, Kanal- und Industrieservice, Abwassermeister und Techniker,<br />
Mitarbeiter der Wasserwirtschaftsverwaltungen, von Fachfirmen und<br />
Ingenieurbüros, die mit dezentraler Abwasserentsorgung (Betrieb<br />
und Wartung) befasst sind. Öffentliche und private Betreiber von<br />
Kleinkläranlagen.<br />
17.02.10 Nienburg 140/170 e (TP) LV <strong>Nord</strong><br />
inkl. AU<br />
i LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />
nach BGV A3 im Bereich Einbau, Reparatur<br />
und Wartung von Kleinkläranlagen<br />
14KA083/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Teilnehmer kann nach erfolgreich abgeschlossenem Lehrgang festgelegte<br />
Arbeiten an elektrischen Betriebsmitteln, Produktionsanlagen<br />
oder verketteten Systemen durchführen. Dazu gehören z.B. folgende<br />
Tätigkeiten:<br />
n Sicherungen, Sensoren, Messeinrichtungen, Beleuchtungsmittel<br />
und Signallampen austauschen und wieder in Betrieb nehmen.<br />
n Herstellen elektrischer Anschlüsse von Komponenten, Geräten,<br />
Anlagen und Systeme.<br />
n Installieren elektrischer Baugruppen und Komponenten in versorgungstechnischen<br />
Anlagen und Systemen.<br />
n Montieren von Mess-, Steuerungs-, Regelungs- und Sicherheits einrichtungen<br />
versorgungstechnischer Anlagen und Systeme.<br />
n Unmittelbar freischaltbare elektrische Bauteile außerhalb von<br />
Schalt schränken austauschen.<br />
n Messgeräte auswählen und handhaben.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute aus Unternehmen der Kleinkläranlagenwartung, Mitarbeiter<br />
der Wasserwirtschaftsverwaltungen, Aufgabenträger der Ab -<br />
wasserbeseitigung, Mitarbeiter von Hochschulen und Forschungseinrichtungen<br />
u.a.<br />
18.–29.01.10 Nienburg 1.510/1.660 e (VP); 1.050/1.200 e (TP)<br />
LV <strong>Nord</strong> mit Deula und Berufsgenossenschaft für Feinmechanik<br />
und Elektrotechnik<br />
inkl. AU<br />
i LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Abwasserbehandlung<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
SPS-Kurse<br />
Grundlagenkurs „Speicher<strong>programm</strong>ierbare<br />
Steuerungen (SPS)“<br />
mit SIEMENS SIMATIC S7-300<br />
13KA305/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Systemübersicht SIMATIC S7<br />
n Aufbau und Projektierung einer S7-300<br />
n Hardwarekonfiguration<br />
n Programmerstellung unter Step 7<br />
n Grund-, Speicher- und Zeitfunktionen<br />
n Test- und Diagnosefunktionen,<br />
n Programme dokumentieren und archivieren.<br />
Voraussetzung: Teilnahme am Kurs „Elektrotechnisch unterwiesene<br />
Personen“<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal (Meister/Techniker, Facharbeiter)<br />
01.-05.03.10 Trier 580*/696 e LV H/R-P/S<br />
inkl. AU<br />
*Preis für DWA-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />
i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />
Aufbaukurs „Speicher<strong>programm</strong>ierbare<br />
Steuerungen (SPS)“<br />
mit SIEMENS SIMATIC S7-300<br />
13KA306/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Datenformate, bearbeiten, wandeln und sortieren von Daten<br />
n Analogwerte einlesen, anpassen, begrenzen und vergleichen<br />
n Analogwertverarbeitung und Analogausgänge<br />
n Parametierbare FC und FB mit DB<br />
n Parametierbare Funktionsbausteine zum mehrfachen Aufruf für<br />
Motorsteuerungen, Pumpensteuerungen und Datenverarbeitung<br />
Voraussetzung: Teilnahme am Grundkurs SPS oder Grundkenntnisse auf<br />
einer S7<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal (Meister/Techniker, Facharbeiter)<br />
06.-10.09.10 Trier 580*/696 e LV H/R-P/S<br />
inkl. AU<br />
*Preis für DWA-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />
i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />
Lehrgänge<br />
Abwassermeister<br />
10KA001/10 Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Lehrgang und die Prüfung gliedern sich in drei Abschnitte:<br />
1. Grundlegende Qualifikation<br />
n Rechtsbewusstes Handeln<br />
n Betriebswirtschaftliches Handeln<br />
n Anwenden von Methoden der Information, Kommunikation und<br />
Planung<br />
n Zusammenarbeit im Betrieb<br />
n Berücksichtigen naturwissenschaftlicher und technischer<br />
Gesetzmäßigkeiten.<br />
2. Handlungsspezifische Qualifikation<br />
Handlungsbereich „Technik“<br />
n Betrieb<br />
n Überwachung<br />
n Instandhaltung<br />
n Handlungsbereich „Organisation“<br />
n Kostenwesen<br />
n Betriebsführung, Betriebsüberwachung und Kundenorientierung<br />
n Arbeits-, Umwelt- und Gesundheitsschutz, Recht.<br />
Handlungsbereich „Führung und Personal“<br />
n Personalführung<br />
n Personalentwicklung<br />
n Managementsysteme.<br />
3. Berufs- und arbeitspädagogischer Teil<br />
n Handlungsfeld 1: Allgemeine Grundlagen legen<br />
n Handlungsfeld 2: Ausbildung planen<br />
n Handlungsfeld 3: Azubis einstellen<br />
n Handlungsfeld 4: Am Arbeitsplatz ausbilden<br />
n Handlungsfeld 5: Lernen fördern<br />
n Handlungsfeld 6: Gruppen anleiten<br />
n Handlungsfeld 7: Ausbildung beenden<br />
n Praktisch durchzuführende Unterweisung durch Präsentation<br />
Über die Zulassung zur Prüfung entscheidet die jeweils im Bundesland<br />
zuständige Stelle. (Eine Liste der zurzeit zuständigen Stellen kann bei<br />
der DWA angefordert werden.)<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ausgebildete Fachkräfte für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger<br />
der Fachrichtung Abwasser oder abgeschlossene Berufsausbildung<br />
in artverwandten Berufen oder auch artfremden Berufen mit dem<br />
Zusatzabschluss „Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten“ mit<br />
jeweils entsprechender Berufspraxis im Abwasserbereich.<br />
DAS ANGEBOT DER DWA<br />
Die DWA bietet die Lehrgänge in zwei Formen an, die zeitlich unterschiedlich<br />
organisiert sind:<br />
n DWA-Meisterausbildung als Blockform (20 Monate)<br />
n DWA-Meisterausbildung in Blockform/Wochenendform<br />
(24 Monate)<br />
ab März 10 Essen (Blockform) 5.990/7.188 e<br />
ab Juli 10 Lauingen (Blockform) ca. 6.210 e<br />
ab Okt.10 Dresden (Blockform) 5.990/7.188 e<br />
ab Okt. 10 <strong>Nord</strong>en (Block-/Wochenendform) 5.200/6.420 e<br />
inkl. Lehrmittel zzgl. Unterkunft, Verpflegung und Prüfungsgebühren<br />
i Essen: Rosemarie Ullmann, BGSt, Tel. 02242 872-119<br />
Lauingen: Gabriele Plewe, BVS, Tel. 09072 7117-08<br />
<strong>Nord</strong>en: Holger Saathoff, KVHS, Tel. 04931 942-615<br />
Dresden: Sigmar Kühl, SBG, Tel. 0351 4445-755<br />
21.<br />
3
3 Abwasserbehandlung<br />
Abwassermeister-Weiterbildung<br />
10KA002/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die schnelle Entwicklung der Abwassertechnik in Anpassung an die<br />
steigenden wasserrechtlichen Anforderungen bedingt eine ständige<br />
Erweiterung des beruflichen Fachwissens bei der Betriebsführung abwassertechnischer<br />
Anlagen. Die Abwassermeister-Weiterbildungskurse<br />
sind auf die Belange der Betriebsleiter von Kläranlagen zugeschnitten.<br />
Die innerhalb der Kurse behandelten Themen beruhen auf Vorschlägen<br />
der Meister selbst.<br />
Neue Themen für 2010:<br />
n Themenblock 1 – Besondere Betriebszustände<br />
n Themenblock 2 – Arbeitsschutz - Organisation<br />
n Themenblock 3 – Schlammbehandlung und Entsorgung<br />
n Themenblock 4 – Betriebsoptimierung<br />
ZIELGRUPPE<br />
Abwassermeister, geprüfte Klärmeister<br />
03.-05.02.10 Celle 385/440 e<br />
05.-07.05.10 Neuss 389/444 e<br />
09.-11.06.10 Marl 418/473 e<br />
15.-17.09.10 Stadtallendorf 388/443 e<br />
10.-12.11.10 Braunlage 396/451 e<br />
inkl. AU und Tagesverpflegung zzgl. Unterkunft<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
Fachkraft für Abwassertechnik<br />
10KA004/10 Lehrgang zur Prüfungsvorbereitung<br />
22.<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Neben der regulären dreijährigen Berufsausbildung zur Fachkraft für<br />
Abwassertechnik können nach § 40 (2) Berufsbildungsgesetz auch<br />
Externe zur Abschlussprüfung zugelassen werden. Damit können<br />
lange in der Praxis tätige Personen, die keine oder eine fachfremde<br />
Berufsausbildung haben, diesen Facharbeiterabschluss erlangen.<br />
Für diese Bewerber bietet die DWA 13-wöchige Lehrgänge, die in sechs<br />
Lehrgangsabschnitte unterteilt sind:<br />
n Kernqualifikation Grundlagen Teil 1: 2 Wochen<br />
n Elektrotechnik in Theorie und Praxis: 3 Wochen<br />
n Kernqualifikation Grundlagen Teil 2: 2 Wochen<br />
n Fachqualifikation Abwassertechnik: 4 Wochen<br />
n Labor in Theorie und Praxis: 1 Woche<br />
n Stoffzusammenfassung: 1 Woche<br />
Der Lehrgang schließt mit einer staatlichen Prüfung vor der jeweils<br />
zuständigen Stelle des Bundeslandes. Die zuständigen Stellen entscheiden<br />
auch über die Zulassung zur Facharbeiterprüfung und erteilen<br />
Auskünfte über die individuelle, für die Prüfungszulassung erforderliche<br />
Berufspraxis. (Eine Liste der zurzeit zuständigen Stellen kann bei der<br />
DWA angefordert werden.)<br />
ZIELGRUPPE<br />
Abgeschlossene Berufsausbildung in artverwandten Berufen oder<br />
auch artfremden Berufen mit jeweils entsprechender Berufspraxis im<br />
Abwasserbereich (z.B. Kläranlage).<br />
ab 14.06.10 <strong>Nord</strong>en 3.758/4.137 e<br />
ab Juni 10 Lauingen a.A.<br />
ab 30.08.10 Essen 3.758/4.137 e<br />
auf Anfrage Dresden 3.758/4.137 e<br />
inkl. Lernmittel zzgl. Prüfungsgebühr, Unterkunft und Verpflegung<br />
i Essen: Rosemarie Ullmann, BGSt, Tel. 02242 872-119<br />
Lauingen: Gabriele Plewe, BVS, Tel. 09072 7117-08<br />
<strong>Nord</strong>en: Holger Saathoff, KVHS, Tel. 04931 942-615<br />
Dresden: Sigmar Kühl, SBG, Tel. 0351 4445-755<br />
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />
21KA006/10<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die DWA bietet seit Januar 2003 mit Ihren Kooperationspartner<br />
Bildungszentrum für Umweltschutz Lauingen, COM-Centrum Dresden,<br />
KVHS <strong>Nord</strong>en, AWM Magdeburg und DWA-Landesverband Hessen/<br />
Rheinland-Pfalz/Saarland Nachschulungen für staatlich geprüfte Ver-<br />
und Entsorger mit Prüfung an. Die Lehrgänge finden in Essen, Dresden,<br />
Lauingen, <strong>Nord</strong>en, Magdeburg und Kaiserslautern statt.<br />
In einem 3-wöchigen Lehrgang werden Fertigkeiten und Kenntnisse<br />
im Umgang mit elektrischen Gefahren lt. § 10 Nr. 9 und 20 der staatlichen<br />
Ausbildungsordnung (Fachkraft für Abwassertechnik) vermittelt.<br />
Durch die Prüfung zur Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten<br />
ist festzustellen, ob der Prüfungsteilnehmer die notwendigen<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten besitzt, um die festgelegten Tätigkeiten im<br />
Abwasserbereich durchzuführen.<br />
Zur Prüfung ist zugelassen, wer:<br />
n am Lehrgang teilgenommen hat<br />
n eine abgeschlossene Berufsausbildung als Ver- und Entsorger,<br />
Fachrichtung Abwasser hat<br />
n nach dem Praxisteil das vollständige Pflichten- und Berichtsheft<br />
nachweist<br />
n gesundheitlich Elektroarbeiten durchführen kann.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ver- und Entsorger, Abwassermeister<br />
ab Januar 10 Lauingen ca. 960 e + 195 e Prüfungsgebühr<br />
30.08.-17.09.10 Essen 805/885 e zzgl. Prüfungsgebühr<br />
08.-26.02.10 <strong>Nord</strong>en 805/885 e + 50 e Prüfungsgebühr<br />
20.09.-08.10.10<br />
25.01.-05.02.10 + 28.06.-02.07.10 Magdeburg 940/1.030 e<br />
18.-29.10.10 + Frühjahr 2011<br />
Für Betriebspersonal kommunaler<br />
Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts 515 e<br />
ab 25.01.10 Kaiserslautern 795/875 e<br />
ab 06.09.10<br />
30.08.-17.09.10 Dresden 805/885 e<br />
i Essen, BGSt, Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
Lauingen: BVS, Gabriele Plewe, Tel. 09072 7117-08<br />
<strong>Nord</strong>en: KVHS, Holger Saathoff, Tel. 04931 942-615<br />
Dresden: SBG, Sigmar Kühl, Tel. 0351 4445-755<br />
Magdeburg: AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Kaiserslautern: LV H/R-P/S, Roland Weisz, Tel. 06131 6047-13<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Abwasserbehandlung<br />
Seminare/Tagungen<br />
(kommunale Abwasserbehandlung)<br />
Membrantage<br />
10KA500/10 Gemeinschaftstagung mit dem DVGW mit Fachausstellung<br />
AUS DEM INHALT<br />
Gemeinsam mit dem DVGW werden praktische Erfahrung in<br />
der Wasserversorgung, der kommunalen und industriellen<br />
Abwassertechnik sowie deren aktuelle Entwicklungen dargestellt.<br />
Die Membrantechnologie ist als Zukunftstechnologie in der<br />
Wasserwirtschaft nicht mehr wegzudenken und nimmt weiter an<br />
Bedeutung zu.<br />
In der Gremienarbeit der beiden Verbände werden diese Entwicklungen<br />
bereits intensiv diskutiert und werden in den Regelwerken noch weiter<br />
verankert.<br />
An jedem <strong>Veranstaltungs</strong>tag steht ein anderer Themen-Schwerpunkt auf<br />
dem Programm:<br />
n Membranbelebungsverfahren in der kommunalen<br />
Abwasserreinigung<br />
Leitung: Prof. Dr. Ing. F. B. Frechen, Kassel<br />
n Membranverfahren in der industriellen Wasserwirtschaft<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Cornel, Darmstadt<br />
n Membranverfahren bei der Trink- und Badewasseraufbereitung<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. Gimbel, Essen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure und Naturwissenschaftler aus Planungsbüros, von<br />
Betreibern und Aufsichtsbehörden<br />
a.A.<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />
Aufbaukurs Funktionsstörungen<br />
auf Abwasseranlagen<br />
11KA572/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Funktionsstörungen auf Abwasseranlagen haben häufig die<br />
Überschreitung von Überwachungswerten zur Folge und können<br />
dadurch zu abgabenrechtlichen wie strafrechtlichen Konsequenzen für<br />
die Betreiber und deren leitendes Personal werden. Der Aufbaukurs<br />
vermittelt theoretisches Wissen und praktische Erfahrungen für einen<br />
stabilen Betrieb. Ziel des Aufbaukurses ist es, das Erkennen von<br />
Funktionsstörungen und deren Ursache an Hand der auftretenden<br />
Symptome zu erleichtern und eine rasche wie gezielte Bekämpfung<br />
zu ermöglichen. Besonderer Wert wird hierbei auf ein zielgerichtetes<br />
Vorgehen gelegt, um bei der Erkennung im Betrieb und bei den<br />
Maßnahmen zur Fehlerbehebung Zeit und Kosten zu sparen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter und Betriebsleiter von Kläranlagen, Fachkräfte von industriellen<br />
Abwasseranlagen und Ingenieurbüros, die sich mit dem Betrieb<br />
und der Betriebsberatung von Abwasseranlagen befassen, Mitarbeiter<br />
von technischen Fachbehörden<br />
12.-13.10.10 Stuttgart 240/285 e LV B-W<br />
inkl. AU, zzgl. Verpflegungskosten<br />
i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Weitergehende Abwasserreinigung<br />
10KA050/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
In dem Seminar wird das novellierte Arbeitsblatt DWA-A 202<br />
„Chemisch-physikalische Verfahren zur Elimination von Phosphor aus<br />
Abwasser“ und der neue Arbeitsbericht zur Fällung von Flockung vorgestellt.<br />
Des Weiteren befasst sich das Seminar mit der Abwasserfiltration<br />
und -desinfektion, so wie mit Verfahrenstechniken zur<br />
Entfernung von anthropogenen Spurenstoffen aus dem Abwasser<br />
wie Ozonisierung und Aktivkohlebehandlung.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. W. Firk, Düren<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kommunen, Ingenieurbüros, Betreiber von Kläranlagen, Firmen<br />
08.06.10 Bayreuth 320/390 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
Neue Techniken für neue Wasser-<br />
infra struk tur konzepte – Ergebnisse<br />
aus Forschungs- und Demonstrationsprojekten<br />
der Fraunhofer-Gesellschaft<br />
10KA811/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
In zahlreichen anwendungsnahen Forschungs- und Demonstrationsvorhaben<br />
werden von Fraunhofer Instituten neue Techniken zur<br />
Wasserver- und Abwasserentsorgung entwickelt wie z.B. Anaerobtechniken<br />
zur Behandlung von häuslichem Abwasser, Rotationsscheibenfilter<br />
zur Membranfiltration oder auch Diamantelektroden zur<br />
(Ab-)Wasserbehandlung. Im Rahmen des „DEUS 21“- Projekts wurde<br />
für ein kleines Siedlungsgebiet in der Stadt Knittlingen ein völlig neues<br />
Wasserinfrastrukturkonzept entwickelt und umgesetzt. Im Rahmen<br />
dieser Veranstaltung werden die neuen Techniken und Konzepte vorgestellt,<br />
einschließlich einer Führung durch das „Wasserhaus“, dem<br />
Technikgebäude des „DEUS 21“-Konzepts.<br />
Leitung: Prof. Dr. W. Trösch, Stuttgart<br />
Dr. H. Hiessl, Karlsruhe<br />
ZIELGRUPPE<br />
Planer und Ingenieurbüros, Betreiber, Vertreter aus Kommunen und<br />
Behörden<br />
30. 09.10 Knittlingen 100/150 € (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
23.<br />
3
3 Abwasserbehandlung<br />
NASS-Tage<br />
Neuartige Sanitärsysteme - Neue Wege zum<br />
Umgang mit Abwasser<br />
10KA810/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Tagung gibt einen Überblick über den Stand der Entwicklung<br />
der Erfassung, Sammlung, Ableitung, Behandlung und Nutzung<br />
von Abwasserteilströmen (Grau-, Schwarz-, Gelbwasser) und<br />
Entscheidungsträgern und Planern Hilfestellung. Daher werden nach<br />
der Systematisierung der Verfahren Beispiele aus der Praxis vorgestellt<br />
und Planungs- und Bemessungshinweise präsentiert.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. J. Londong, Weimar<br />
Auf Pilotanlagen finden kostenlose Besichtigungen statt:<br />
n Berlin-Stansdorf am 26.03.10 – Leitung Dr. A. Peter-Fröhlich, Berlin<br />
n Lübeck-Flintenbreite am 03.11.10 – Leitung Dr.-Ing. J. Behrendt,<br />
Hamburg<br />
n Knittlingen am 04.05.10 – Leitung Dr.-Ing. T. Hillenbrand, Karlsruhe<br />
ZIELGRUPPE<br />
Projektentwickler, Planer, Kommunen, Abwasserverbände<br />
03.-04.03.10 Weimar a.A.<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872 192<br />
Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872 119 (Besichtigungen)<br />
24.<br />
Seminare/Lehrgänge<br />
(industrielle Abwasserbehandlung)<br />
Fachkundelehrgang Ölspurbeseitigung<br />
10IG039/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Vorstellung der Lehrinhalte „Merkblatt DWA-M 715 „Ölbeseitigung<br />
auf Verkehrsflächen“ – Grundlagen<br />
n technische Verfahren der maschinellen Ölspurbeseitigung und<br />
deren Funktionsweise<br />
n Vorführung Reinigung Ölspur mit Nassreinigungsgerät<br />
n Ölbindemittel<br />
n Umweltgefahren durch falsche Entsorgung, die GGFU und die<br />
Leistungsklassen LKM/LK1/LK2<br />
n Prüfung zur Erlangung des Zertifikates „Fachkundiger<br />
Ölspurbeseitigung“.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. H.-J. Hiesinger, Grünstadt<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal in der Entwässerung, Angehörige der Berufsfeuerwehr<br />
und der Freiwilligen Feuerwehr, Betriebspersonal der Bauhöfe und<br />
Kommunen<br />
20.-21.01.10 Düsseldorf 270/325 e (TP)<br />
17.-18.03.10 Stuttgart<br />
inkl. AU<br />
weitere Termine auf Anfrage<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Abwasserbehandlung<br />
Ölspur – Schaden vermeiden und regulieren<br />
Erfahrungsaustausch der Gutachter und Auftraggeber<br />
10IG040/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Jahrzehntelang lösten die Straßenbaulastträger das Problem Ölspur auf<br />
Verkehrsflächen mit dem Ausstreuen von Ölbindemitteln und bestenfalls<br />
mit dem Zusammenkehren. Doch dann wurde infolge vieler Unfälle,<br />
die durch nicht richtig gereinigte Ölspuren verursacht waren, eine<br />
Methode entwickelt, die im Jahre 1985 in der Bekanntmachung des BMI<br />
„Beseitigung von Ölspuren auf Verkehrsflächen“ ihren Niederschlag<br />
fand und die eine zusätzliche Nachreinigung forderte. Doch diese<br />
geforderte Nachreinigung wurde oder konnte oft nicht infolge mangelnder<br />
Ausrüstung ausgeführt werden. Dies führte dazu, dass in den<br />
Folgejahren maschinelle Methoden zur Ölspurbeseitigung entwickelt<br />
wurden. Doch so richtig traten diese Methoden erst in das Bewusstsein<br />
einer breiteren Öffentlichkeit, als die DWA 2007 das Merkblatt<br />
DWA-M 715 „Merkblatt zur Ölbeseitigung auf Verkehrsflächen“ veröffentlichte.<br />
Hier wurde neben der bekannten Methode des Abstreuens mit<br />
Ölbindemitteln und der eventuellen Nachreinigung erstmalig die<br />
maschinelle Reinigung dargestellt. Ganz wichtig für beide Methoden ist<br />
hierbei die Forderung, dass die Verkehrsfläche nach dem Reinigen eine<br />
ausreichende Griffigkeit haben muss, vergleichbar mit derjenigen an<br />
unverschmutzter Stelle. Doch in welchen Fällen genügt das Ausstreuen<br />
von Bindemitteln und ab wann ist eine maschinelle Reinigung zwingend<br />
notwendig? – Eine Frage, die in den letzten beiden Jahren viele beschäftigt<br />
hat und auch oft der Gegenstand von Prozessen war. Eine allgemein<br />
verbindliche Lösung wird es nicht geben, gerade deswegen ist es wichtig,<br />
dass Gutachter, Mitarbeiter von Versicherungen und Auftraggeber<br />
die Grundlagen des Merkblattes DWA-M 715 und die Möglichkeiten der<br />
Reinigung mit Ölbindemitteln und Maschinen kennenlernen.<br />
Hierzu bietet die DWA 2010 erstmalig ein mehrtägiges Seminar an, in<br />
dem neben den vorgestellten Themen u.a. auch die wichtigen Aspekte<br />
der bundesdeutschen Umweltgesetzgebung vorstellt werden. Daneben<br />
soll es zu einem intensiven Erfahrungsaustausch zwischen den genannten<br />
Gruppen kommen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. H.-J. Hiesinger, Grünstadt<br />
ZIELGRUPPE<br />
Gutachter, Ingenieure<br />
09.-11.03.10 Fulda 400/480 € (zzgl. TP)<br />
09.-11.11.10 Bayern<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
IN VORBEREITUNG<br />
Fachtagung Aktivkohle – von der Versuchsanlage zum<br />
großtechnischen Maßstab, 16.-17.06.10, Mannheim<br />
i LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
E-mail: info@eisenbau-heilbronn.de<br />
Homepage: www.eisenbau-heilbronn.de<br />
Fon: +497131/1589-0<br />
Fax: +497131/1589-29<br />
Faulbehälter<br />
Ganzstahl -oder<br />
Verbundkonstruktion<br />
in allen Bauformen<br />
und Größen<br />
Entschwefler<br />
H2S Reinigung<br />
Einturmanlagen<br />
Zweiturmanlagen<br />
Kompaktanlagen<br />
Gasbehälter<br />
Trockengasbehälter<br />
stehende Ausführung<br />
liegende Ausführung<br />
Nassgasbehälter<br />
Sonderkonstruktionen, Engineering, Wartung nach<br />
DWA, Sanierungen an Eigen- und Fremdbehältern<br />
25.<br />
3
4 Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
26.<br />
Kurse/Seminare<br />
Training zur Rettung von Personen<br />
aus abwassertechnischen Anlagen<br />
21AG100/10 BGSt und Landesverbände<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Unfallverhütungsvorschrift GUV-R 126 legt fest, dass „erforderliche<br />
Maßnahmen zur Rettung von in Not geratener Personen (...) in<br />
regelmäßigen Abständen, mindestens jedoch zweimal jährlich praxisnah<br />
zu üben (sind). Aus organisatorischen Gründen empfiehlt es sich,<br />
diese Rettungsübungen mit den Atemschutzübungen zusammenzufassen.“<br />
Für die Durchführung der Rettungsübung ist der Unternehmer<br />
verantwortlich. Die DWA bietet hierzu ein Trainings<strong>programm</strong> an, die<br />
Rettungsübung aus umschlossenen Räumen von abwassertechnischen<br />
Anlagen praxisnah zu üben.<br />
Themen:<br />
n Theoretische Unterweisung über den Inhalt der<br />
Unfallverhütungsvorschriften<br />
n Unterweisung zur Benutzung und Überprüfung der persönlichen<br />
Schutzausrüstungen, insbesondere des Atemschutzes<br />
n Praktische Rettungsübungen.<br />
Leitung Düsseldorf: Dipl.-Ing. W. Schlesinger, Düsseldorf;<br />
Dipl.-Ing. K. Herr, Düsseldorf<br />
Leitung Wuppertal: J. Lunkewitz, Wuppertal<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebliche Vorgesetzte, denen die Verantwortung des Arbeitsschutzes<br />
übertragen wurde.<br />
13.01.10 Düsseldorf 215/255 e LV NRW<br />
14.04.10 Wuppertal<br />
16.06.10 Düsseldorf<br />
03.11.10 Düsseldorf<br />
20.-21.01.10 Düsseldorf 270/325 e (TP) BGSt<br />
17.03.10 Wuppertal<br />
05.-06.05.10 Wuppertal<br />
08.-09.09.10 Wuppertal<br />
29.-30.09.10 Wuppertal<br />
17.-18.11.10 Düsseldorf<br />
weitere Termine in anderen Bundesländern auf Anfrage<br />
inkl. AU<br />
i LV NRW, Bettina Schroer , Tel. 0201 104-2144<br />
BGSt, Zvonko Gocev, Tel. 02242 872-217<br />
Betriebstechnik II: Ex-Schutz auf Kläranlagen<br />
14AG381/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
In Kläranlagen können explosive Gase auftreten.<br />
Der Kurs vermittelt notwendige Kenntnisse zu Gaswarngeräten,<br />
Warnhinweisen und Sicherheitsvorschriften. Weiterhin macht dieser<br />
Kurs auf mögliche Explosionsgefahren im täglichen Betrieb aufmerksam<br />
und Sicherheitsmaßnahmen zu deren Vermeidung.<br />
Jeder Teilnehmer erhält eine Teilnahmebescheinigung.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von Kläranlagen<br />
19.-20.05.10 <strong>Nord</strong>en 300/325 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />
i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
Explosionsschutz-Tage<br />
Erfahrungsaustausch zum betrieblichen Explosionsschutz<br />
10AG203/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Veranstaltung gibt einen Überblick über den aktuellen Stand<br />
der Technik im Explosionsschutz abwassertechnischer Anlagen.<br />
Dabei liegt ein Schwerpunkt auf den Erfahrungen mit der Erstellung<br />
von Explosionsschutzdokumenten und der Umsetzung des<br />
Arbeitsberichts der DWA-Arbeitsgruppe KA 11.4 „Erstellung von<br />
Explosionsschutzdokumenten für abwassertechnische Anlagen“. Es<br />
werden Umsetzungsbeispiele vorgestellt. Einen weiteren Schwerpunkt<br />
bildet die Unterstützung bei der Beurteilung einzelner Arbeitsbereiche<br />
anhand der Beispielsammlung zu den Explosionsschutzregeln (BGI<br />
5033 bzw. GUV-I 8594). Situationen aus dem Alltag abwassertechnischer<br />
Anlagen werden exemplarisch vorgestellt. Die Teilnehmer<br />
haben die Gelegenheit, mit Experten von Betreibern, Dienstleistern<br />
und Aufsichtsbehörden und insbesondere Mitgliedern der DWA-<br />
Arbeitsgruppe direkt zu diskutieren. Hierzu ist nicht nur während des<br />
Seminars die Zeit, sondern auch während des Get-Together am Abend.<br />
Das Seminar ist auch ein Erfahrungsaustausch gemäß TRBS 1203 für<br />
befähigte Personen, die die Explosionssicherheit von Arbeitsbereichen<br />
im Sinne des Anhang 4, Ziffer A.3.8 zur Betriebs-sicherheitsverordnung<br />
prüfen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. F. Büßelberg, Düren<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betreiber und Planer von Abwasseranlagen, die bereits Explosionsschutz<br />
dokumente erstellt haben.<br />
17.-18.03.10 Kassel 390/450 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Betrieblicher Explosionsschutz im<br />
Abwasserbereich – Explosionsschutzdokument<br />
10AG201/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
In diesem Seminar werden die rechtlichen Grundlagen des betrieblichen<br />
sowie anlagetechnischen Explosionsschutzes dargestellt. Von<br />
besonderer Bedeutung für Betreiber abwassertechnischer Anlagen<br />
sind die Anforderungen zum betrieblichen Explosionsschutz, die mit<br />
der Betriebssicherheitsverordnung in nationales Recht umgesetzt wurden.<br />
Die Grundlagen des Explosionsschutzes auf abwassertechnischen<br />
Anlagen werden vermittelt. Der DWA-Arbeitsbericht „Erstellen von<br />
Explosionsschutzdokumenten für abwassertechnische Anlagen“ wird<br />
erläutert sowie Inhalt und Aufbau des Explosionsschutzdokumentes an<br />
Hand von Beispielen vorgestellt.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. F. Büßelberg, Düren<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachkraft für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger und<br />
Abwassermeister<br />
27.04.10 Siegen 295/360 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i BGSt, Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Workshop Explosionsschutzdokument<br />
21AG202/10 BGSt und Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
In diesem Seminar sollen die Teilnehmer (begrenzte Teilnehmerzahl!)<br />
nach kurzer Wiederholung der Grundlagen zum Explosionsschutzdokument<br />
nach BetrSichV bzw. BGR 104 an Hand von Praxisbeispielen<br />
aus den eigenen oder vergleichbaren Unternehmen in<br />
Arbeitsgruppen unter Anleitung beispielhaft Explosionsschutzkonzepte<br />
als Teile des Explosionsschutzdokuments erstellen. Der Schwerpunkt<br />
liegt dabei auf der grundsätzlichen Anwendung der Beispielsammlung<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
für abwassertechnische Anlagen, nicht auf der Bewertung der erforderlichen<br />
oder getroffenen Explosionsschutzmaßnahmen im Einzelfall.<br />
Das Einbringen eigener Entwürfe von Explosionsschutzdokumenten<br />
ist ausdrücklich erwünscht. Alle Teilnehmer erhalten nach Abschluss<br />
des Seminars eine Workshopdokumentation mit allen erarbeiteten<br />
Ergebnissen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. F. Büßelberg, Düren<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachkraft für Abwassertechnik bzw. Ver- und Entsorger, die die<br />
Grundlagen des Explosionsschutzdokuments beherrschen.<br />
15.04.10 Stuttgart 190/235 e LV B-W<br />
18.05.10 Erfurt 250/300 e (TP) BGSt<br />
inkl. AU<br />
Bei zusätzlicher Buchung der Veranstaltung 10AG300/10 „Sicherer<br />
Betrieb von Faulgasanlagen“ am 19.05.10 in Erfurt gewähren wir<br />
10 % Rabatt auf beide Veranstaltungen (gilt nur für den Termin der BGSt).<br />
i LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />
BGSt, Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Sicherer Betrieb von Faulgasanlagen<br />
10AG300/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Grundlagen für die technische Ausrüstung von Faulgasanlagen auf<br />
Kläranlagen waren in der Vergangenheit überwiegend im Regelwerk<br />
des DVGW abgebildet. Darüber hinaus fließen Betriebserfahrungen von<br />
Anlagenbauern und Betreibern zu wesentlichen Teilen in die Planung<br />
und den Betrieb von Faulgasanlagen auf Kläranlagen ein.<br />
Die DWA hat nun in verschiedenen Arbeitsgruppen diese Grundlagen<br />
neu zusammengefasst und beschrieben. Planern, Errichtern und<br />
Betreibern stehen neben dem bekannten Merkblatt ATV-DVWK-M 363<br />
„Herkunft, Aufbereitung und Verwertung von Biogasen“ jetzt auch die<br />
Merkblätter DWA-M 212 „Technische Ausrüstung von Faulgasanlagen<br />
auf Kläranlagen“ und DWA-M 376 „Sicherheitsregel für Biogasbehälter<br />
mit Membrandichtung“ zur Verfügung.<br />
Im Seminar werden die Inhalte der Merkblätter vorgestellt und die<br />
praxisorientierte Umsetzung diskutiert. Besondere Bedeutung<br />
und deshalb breiten Raum im Seminar hat die Diskussion der<br />
Umsetzungsmöglichkeiten vor dem Hintergrund der Liberalisierung von<br />
staatlichen Arbeitsschutzvorschriften mit zunehmender Verlagerung<br />
der Verantwortung auf die Betreiber.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. F. Büßelberg, Düren<br />
ZIELGRUPPE<br />
Planer, Errichter und Betreiber von Faulgasanlagen auf kommunalen<br />
Kläranlagen.<br />
19.05.10 Erfurt 310/375 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
Bei zusätzlicher Buchung der Veranstaltung 21AG202/10 „Workshop<br />
Explosionsschutzdokument“ am 18.05.10 in Erfurt gewähren wir<br />
10 % Rabatt auf beide Veranstaltungen.<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz<br />
in abwassertechnischen Anlagen<br />
15AG002/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Aufgaben, Ziele und Verantwortlichkeiten auf dem Gebiet der<br />
Sicherheitstechnik und des Gesundheitsschutzes<br />
n rechtliche Grundlagen und Organe für die Durchsetzung von<br />
Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz<br />
n Sicherheitstechnik und Gesundheitsschutz im Kanalnetz,<br />
Pumpstationen, Kläranlagen<br />
n Verwendung persönlicher Schutzausrüstungen.<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal und Vorgesetzte<br />
01.09.10 Magdeburg 135/150 e LV N-O mit AWM<br />
Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts ist<br />
eine Förderung beantragt.<br />
i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Sicherheit auf Kläranlagen und im Kanal<br />
14AG001/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
In diesem Kurs werden die wichtigsten Vorschriften und Richtlinien dargestellt.<br />
Weiterhin wird die persönliche Schutzausrüstung (PSA) mit den<br />
notwendigen Messgeräten vorgestellt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal und Führungskräfte<br />
16.-18.03.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />
09.-11.11.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />
Auch als Inhouseschulung im LV B-W möglich.<br />
i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
LV B-W, Dagmar Untereiner, Tel. 0711 896631-0<br />
Gesundheits-, Arbeits- und Explosionsschutz<br />
auf abwassertechnischen Anlagen<br />
15AG003/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Arbeitsschutz – Richtlinien und Gesetze: EG-Baumusterprüfung,<br />
BGV – Berufsgenossenschaftliche Verordnungen,<br />
Arbeitsschutzgesetz, Infektionsschutzgesetz<br />
n Gefahren aufzeigen: Dichtheit von Apparaturen, elektrische Anlagen<br />
n Maßnahmen ergreifen: Gefährdungsbeurteilung,<br />
Sicherheitskennzeichnung, persönlicher Arbeitsschutz,<br />
Arbeitsschutzmaßnahmen, Erstellen Explosionsschutzdokument<br />
ZIELGRUPPE<br />
Meister, Ingenieure<br />
01.-02.12.10 Neubrandenburg 218/243 e LV N-O mit BUW<br />
i BUW, Frau Vogel Tel. 0395 76931-26<br />
Elektrotechnisch unterwiesene Personen<br />
(E.u.P.)<br />
22AG004/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Begriffsdefinition „elektrotechnisch unterwiesene Person“<br />
n rechtliche Grundlagen und Bestimmungen<br />
n Erste Hilfe bei Elektro-Unfällen<br />
n Sicherheitsregeln<br />
n Schutzarten elektrischer Betriebsmittel usw.<br />
Voraussetzung: Elektrotechnische Grundkenntnisse<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal, Schlosser, Bereitschaftsdienst, Hausmeister<br />
18.-20.05.10 Frankfurt 290/348 e LV H/R-P/S mit<br />
HWK Frankfurt<br />
a.A. in den Nachbarschaften a.A. LV B-W<br />
inkl. AU<br />
i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />
LV B-W, Dagmar Untereiner, Tel. 0711 896631-0<br />
27.<br />
4
4 Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Elektrische Maschinen/Motoren (EM)<br />
13AG005/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Theorie u.a.:<br />
n Strom- und Spannungsverhältnisse Stern/ Dreieck-Wicklung<br />
n Darstellung der Wicklungsstränge mit Motorenklemmbrett<br />
n Fehlersuche und Fehlererkennung (Messverfahren/Messgeräte)<br />
n Drehzahlregelung und Polumschaltung (Dahlander)<br />
n Motorschutz: Funktion und Dimensionierung abhängig von der<br />
Motorschaltung<br />
Praxis u.a.:<br />
n Fachgerechtes Anschließen elektrischer Maschinen am<br />
Beispiel eines Motorklemmbrettes in flexibler bzw. massiver<br />
Anschlusstechnik<br />
Voraussetzung: Teilnahme an „Elektrotechnisch unterwiesene<br />
Personen“ oder Ausbildung im Bereich Elektrotechnik<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal, Schlosser, Bereitschaftsdienst, Hausmeister<br />
07.-08.06.10 Frankfurt 210/252 e LV H/R-P/S mit<br />
HWK Frankfurt<br />
inkl. AU<br />
i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />
Prüfen elektrischer Betriebsmittel (PeB)<br />
DIN VDE 0701/0702<br />
13AG006/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Theorie:<br />
n Delegation der Verantwortung<br />
n Schutzklassen elektrischer Geräte<br />
n Prüflisten elektrischer Geräte (BGV-A2)<br />
n Besichtigen, Erproben, <strong>Messen</strong><br />
n Grenzwerte und Messverfahren<br />
Praxis:<br />
n Messaufgaben an intakten und manipulierten Prüflingen<br />
n Fehlerdiagnose<br />
Voraussetzung: Teilnahme am Kurs „Elektrotechnisch unterwiesene<br />
Personen“ oder Ausbildung im Bereich Elektrotechnik<br />
ZIELGRUPPE<br />
Meister/Techniker, Facharbeiter, Betriebspersonal<br />
10.06.10 Frankfurt 120/144 e LV H/R-P/S mit<br />
HWK Frankfurt<br />
inkl. AU<br />
i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel. 06131 6047-12<br />
Sachkunde für Klärgas- und Biogas-<br />
anlagen in der Abwasserbehandlung<br />
13AG010/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Nach Betriebssicherheits-VO müssen elektrische Betriebsmittel in<br />
EX-Bereichen von einer befähigten Person installiert bzw. geprüft werden.<br />
Diese kann vom Betreiber nach bestimmten Kriterien bestellt werden,<br />
wobei ein wichtiger Bestandteil die Kenntnisse im Exschutz und der<br />
neuen ATEX-Vorschriften sind.<br />
Im Seminar wird konkret dargestellt, wie aus einem guten Elektriker eine<br />
„Befähigte Person“ wird. Die Anerkennung als „Befähigte Person“ muss<br />
bei der zuständigen Stelle beantragt werden und ist nicht Bestandteil<br />
der erfolgreichen Teilnahme am Seminar.<br />
Gemäß GUV-R 104-E5 muss bei Arbeiten mit besonderen Gefahren im<br />
Ex-Bereichen eine Unterweisung der Beschäftigten erfolgen und ein<br />
Freigabeschein ausgestellt werden. Dies kann nur durch eine Person<br />
erfolgen, die selbst im EX-Schutz ausreichende Kenntnisse besitzt. Im<br />
Seminar werden Unterweisungsinhalte und Freigabescheine durchge-<br />
28.<br />
nommen. Für Arbeiten an Gasanlagen fordert die GUV-R 500-231 die<br />
Aufsicht durch eine besonders unterwiesene Person. Aufgaben und<br />
Kenntnisse dieser Aufsicht werden im Seminar erläutert.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. P. Wendt<br />
ZIELGRUPPE<br />
Elektrofachkräfte in Vorbereitung zur Befähigten Person, Mitarbeiter in<br />
Ex-Bereichen<br />
14.04.10 <strong>Nord</strong>- oder Mittelhessen 210/252 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-12<br />
Arbeitssicherheitskonzept für<br />
abwassertechnische Anlagen<br />
11AG007/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Kanalnetze einschließlich Regenwasserbehandlungsanlagen, Abwasserpumpwerke<br />
und Kläranlagen sind technische Einrichtungen zur schadlosen<br />
Ableitung des Abwassers und zum Schutz der Gewässer. Um eine<br />
einwandfreie Funktion und einen störungsfreien Betrieb zu gewährleisten,<br />
ist es erforderlich, dass geeignetes Personal richtig aus- und fortgebildet<br />
wird, über eine genaue Kenntnis der Anlagen und der technischen<br />
Zusammenhänge verfügt und den Dienst mit größter Sorgfalt versieht.<br />
Ein wirtschaftlicher und sicherer Betrieb setzt weiterhin eine genaue<br />
Abgrenzung der Aufgaben- und Verantwortungsbereiche des Personals<br />
voraus. Die Betreiber von Abwasseranlagen haben daher auf die jeweiligen<br />
Verhältnisse abgestimmte Dienst- und Betriebsanweisungen aufzustellen,<br />
um diesen Anforderungen gerecht zu werden. Den Teilnehmern<br />
wird praxisnah der Stand der Vorschriften und Bestimmungen vermittelt<br />
und erläutert.<br />
Diese Fortbildungsveranstaltung ist anerkannt nach § 5 (3)<br />
Arbeitssicherheitsgesetz.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter der Städte, Gemeinden, Verbände und Ingenieurbüros,<br />
Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte<br />
06.07.10 Stuttgart 175/210 e LV B-W<br />
zzgl. Verpflegungskosten<br />
i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />
Durchführung von Gefährdungs-<br />
beurteilungen laut Arbeitsschutzgesetz,<br />
Betriebssicherheits verordnung,<br />
Gefahrstoffverordnung und Biostoffverordnung<br />
10AG401/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Rechtliche Grundlagen<br />
n Gesetzliche Grundlagen (ArbSchG, BetrSichV, GefStoffVO,<br />
BioStoffV)<br />
n Technische Regelwerke<br />
n GUV-/BG-Richtlinien, Handlungshilfen<br />
Aufbau und Struktur Gefährdungsbeurteilung<br />
n Einleitung, Allgemeines<br />
n Gesetze und Verordnungen<br />
n Mögliche Gefährdungen und Belastungen (allgemein)<br />
n Organisation und Tätigkeiten Mitarbeiter<br />
n Durchführung Gefährdungsbeurteilung (allgemein)<br />
n Festlegung Schutzmaßnahmen<br />
n Handlungsbedarf für sicherheitstechnische Maßnahmen<br />
Praktische Beispiele Betriebssicherheits- und Biostoffverordnung<br />
n Kläranlagen<br />
n Pumpwerke<br />
n Werkstätten<br />
n Festbettanlage Gewerbebetrieb<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
Praktische Beispiele Gefahrstoffverordnung und Sonstiges<br />
n Labor Kläranlage<br />
n Kläranlage<br />
n Gefahrstoffkataster<br />
n Schachtkataster<br />
n Sonderfall<br />
Leitung: Dipl.-Ing. W. Neumann, Recklinghausen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Vorarbeiter, Meister und Betriebsleiter von Kläranlagen und<br />
Abwasserableitungsanlagen (z. B. Pumpwerke, Sonderbauwerke)<br />
25.02.10 Stuttgart 250/295 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Umgang mit Gefahrstoffen<br />
10AG402/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Rechtliche Grundlagen (GHS, ChemikalienG, GefahrstoffVO)<br />
n Kennzeichnung, Lagerung und Umgang mit Gefahrstoffen<br />
n Persönliche Schutzausrüstung<br />
n Innerbetrieblicher Transport<br />
n Beschäftigungsbeschränkungen /-verbote<br />
Leitung: Dr. D. Eßer, Mayen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter, Vorarbeiter und Meister<br />
19.05.10 Ismaning/München 250/295 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Verantwortlicher für die Arbeitsstellen<br />
sicherung im öffentlichen Verkehrsraum gemäß<br />
RSA 95, ZTV-SA 97 nach MVAS 99<br />
10AG250/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Das angebotene Seminar soll für alle Beteiligten eine hoch effiziente<br />
Veranstaltung werden. Damit dieses auch gewährleistet ist, halten<br />
wir die Teilnehmerzahl begrenzt. Dadurch haben die Teilnehmer die<br />
Möglichkeit, spezielle Fragen zum Thema direkt mit dem Referenten<br />
zu besprechen und abzuklären. Unsere Seminare sind auf die<br />
Anforderungen des MVAS 99 abgestimmt. Die Teilnehmer erhalten<br />
nach bestandener Prüfung am Ende eines 2-tägigen Seminars den vom<br />
BMVBS geforderten Qualifikationsnachweis, dieser muss im Rahmen<br />
öffentlicher Ausschreibungen mit der Angebotsabgabe vorgelegt werden.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kommunen speziell Straßenbau- und Tiefbauämter, Bauhöfe,<br />
Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden, private Bauwirtschaft<br />
09.-10.03.10 Nürnberg 360/430 e (zzgl. TP)<br />
09.-10.11.10 Fulda<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
RSA-Auffrischung und MVAS<br />
99-Wiederholungsschulung gem. RSA 95,<br />
ZTV-SA 97 nach MVAS 99<br />
10AG251/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Aufgrund der Tatsache, dass öffentliche Auftraggeber einen<br />
Schulungsnachweis verlangen, welcher nicht älter als 5 Jahre ist, wird<br />
diese Auffrischung notwendig. Das noch gültige MVAS 99 schreibt<br />
derzeit die zeitliche Begrenzung nicht zwingend vor; im „Neuen<br />
MVAS“ wird die Gültigkeitsdauer des Nachweises mit an Sicherheit<br />
grenzender Wahrscheinlichkeit aber auf 5 Jahre begrenzt. Auch wenn<br />
das MVAS (noch) keine begrenzte Gültigkeitsdauer kennt, sollten<br />
RSA-Verantwortliche eine regelmäßige Auffrischung ihrer Kenntnisse<br />
vornehmen. Es gibt zwar auf der Ebene der Regelwerke noch keine<br />
Änderungen, in der Praxis der Verkehrssicherung hat sich in den letzten<br />
Jahren jedoch einiges verändert. In einigen Bundesländern ist es<br />
inzwischen so, dass immer mehr länderspezifische Regelungen und<br />
Ausnahmen greifen, die nicht Bestandteil der RSA sind oder zumindest<br />
davon abweichen. Diese Praxis, über Sonderregelungen oder nach<br />
StVO - als der letztlich maßgeblichen Verordnung - Sicherungsarbeiten<br />
im Straßenraum durchzuführen, erweist sich häufig für diejenigen, die<br />
die Verkehrssicherung auszuführen haben, als problematisch. Unser<br />
Seminar rekapituliert die wesentlichen Grundsätze einer korrekten<br />
Verkehrssicherung; die Fragestellungen und Probleme aus der gegenwärtigen<br />
Praxis der Teilnehmer nehmen einen breiten Raum ein. Anhand<br />
von Planspielen können die Teilnehmer konkrete Problemfälle bei<br />
Absicherungsmaßnahmen durchführen. Im Seminar ist Diskussion und<br />
gemeinsamer Erfahrungsaustausch gleichzeitig möglich.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kommunen speziell Straßenbau- und Tiefbauämter, Bauhöfe,<br />
Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden, private Bauwirtschaft<br />
20.-21.04.10 Nürnberg 360/430 e (zzgl. TP)<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
29.<br />
4
5 Energie<br />
30.<br />
Seminare/Tagungen<br />
DWA-Energietage<br />
Integrierte Energiekonzepte für die<br />
Wasserwirtschaft - Abwasser - Wasserkraft<br />
10EN001/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Nutzung erneuerbarer Energien, die Senkung des Energieverbrauchs<br />
und eine verbesserte Energieeffizienz werden durch die Diskussionen<br />
zum Klimawandel und durch steigende Energiepreise auch für die<br />
Wasserwirtschaft zu wichtigen Zukunftsthemen, die an diesen drei<br />
Tagen aus wasserwirtschaftlicher Sicht vorgestellt und diskutiert werden.<br />
Am 1. Tag wird allgemein der Themenkomplex Energie aus wasserwirtschaftlicher<br />
Sicht beleuchtet, dabei stehen integrierte Konzepte der<br />
Energieoptimierung im Vordergrund. In der zweiten Tageshälfte werden<br />
das Konfliktpotenzial Wasserkraft und guter Gewässerzustand gemäß<br />
WRRL vorgestellt und Möglichkeiten diskutiert, um gute Lösungen zu<br />
entwickeln<br />
Der 2. Tag ist dem Thema Energieoptimierung abwassertechnischer<br />
Anlagen gewidmet.<br />
Am 3. Tag stehen die Themen Nutzung der energetischen Potenziale<br />
des Klärschlamms und anderer organischer Abfälle im Mittelpunkt.<br />
Engagierte Diskussionen zu Biomasse und Biogas sind erwünscht.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. M. Schröder, Aachen<br />
Prof. Dr.-Ing. E.h. A. Melsa, Viersen<br />
Prof. Dr.-Ing. N. Dichtl, Braunschweig<br />
DWA-TAGUNG<br />
DWA-Energietage<br />
19.-21. April 2010, Potsdam<br />
Integrierte Energiekonzepte<br />
für die Wasserwirtschaft<br />
Biogas • Abwasser • Wasserkraft<br />
Teilnahmegebühr<br />
Gesamtveranstaltung: Bei tageweiser Buchung:<br />
DWA-Mitglieder: € 600,- DWA-Mitglieder: € 250,-/Tag<br />
Nicht-Mitglieder: € 750,- Nicht-Mitglieder: € 300,-/Tag<br />
ZIELGRUPPE<br />
Führungs- und Fachkräfte aus Verwaltungen, Ingenieurbüros,<br />
Kommunen, Verbänden, Forschungseinrichtungen sowie Planer und<br />
Betreiber kleiner Wasserkraftanlagen, kommunaler Kläranlagen und<br />
Vergärungsanlagen<br />
19.- 21.04.10 Potsdam 600/750 e (TP)<br />
oder 250/300 e (TP) pro Tag<br />
inkl. AU<br />
i Barbara Sundermeyer-Kirstein, Tel. 02242 872-181<br />
Fachtagung Energie- Energieeffizienz<br />
11EN100/10 Landesverbände mit Fachausstellung<br />
DWA . Barbara Sundermeyer-Kirstein . Theodor-Heuss-Allee 17 . 53773 Hennef<br />
Tel.: 02242 872-181 . E-Mail: sundermeyer-kirstein@dwa.de . Internet: www.dwa.de<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Energiefachtagung beschäftigt sich auf der Basis des DWA-<br />
Leitfadens zur Senkung des Stromverbrauchs auf Kläranlagen gezielt<br />
mit den Maßnahmen zur Energieeinsparung auf abwassertechnischen<br />
Anlagen. Vorgestellt wird das Vorgehen bei der Erstellung von<br />
Energieanalysen auch anhand von Betreiberberichten. Zudem werden<br />
Maßnahmen zur Energieoptimierung bei der Schlammbehandlung, bei<br />
Regenbecken und Druckentwässerungssystemen praxisnah vorgestellt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Führungskräfte und Betriebsleiter von abwassertechnischen Anlagen,<br />
Planer und Ingenieure und Fachbehörden<br />
06.05.10 Neuhausen/Stuttgart 175/215 e LV B-W<br />
zzgl. Verpflegungskosten<br />
i LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />
mit begleitender<br />
Fachausstellung<br />
Themenschwerpunkte<br />
• Integrierte Konzepte "Energie und Wasserwirtschaft"<br />
• Biogas aus Klärschlamm, organischen Abfällen<br />
Energiepflanzen<br />
• Energieoptimierung abwassertechnischer Anlagen<br />
• Wasserkraft und guter Zustand der Gewässer<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Energie<br />
Heizenergie aus Abwasser (DWA-M 114)<br />
10EN002/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Wie das neue Merkblatt DWA-M 114 „Energie aus Abwasser“ zeigt, könnte<br />
mit der Wärme im Abwasser aus den Kanälen oder von Kläranlagen<br />
10% von allen Gebäuden in Deutschland CO2-freundlich beheizt werden.<br />
In der Schweiz wurden bereits 80 solcher innovativer Heizanlagen realisiert;<br />
in Deutschland ist nun der Bau von diversen Anlagen geplant. Diese<br />
Erfahrungen sowie das notwendige Know-how werden von Experten<br />
aus der Schweiz und Deutschland an zwei Veranstaltungen der DWA<br />
2010 weitergegeben, um Planern, Kläranlagen, Stadtentwässerungen,<br />
Stadtwerken etc. bei der Erschließung dieses neuen Marktes zu unterstützen.<br />
Am ersten Tag werden die Entscheidungsträger von Kläranlagen- und<br />
Kanalbetreiber, aber auch Kommunen, Bauherren und Behörden über<br />
diese Technologie, die Einsatzmöglichkeiten, die Anforderungen seitens<br />
Kläranlage und Kanal, die Wirtschaftlichkeit und die gemachten<br />
Erfahrungen anhand praktischer Beispiele dargelegt.<br />
Am zweiten Tag wird Planern und Ingenieuren ein Workshop angeboten,<br />
in dem das Know-how zur Erstellung von Standortabklärungen in<br />
Kommunen, Machbarkeitsstudien/Planungen an konkreten Objekten,<br />
Contractingausschreibungen sowie Praxistipps in überschaubaren<br />
Arbeitsgruppen vermittelt werden.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. (FH) B. Kobel, Bern (CH)<br />
Dipl.-Geogr. E.A. Müller, Zürich (CH)<br />
ZIELGRUPPE<br />
1. Tag: Entscheidungsträger von Kläranlagen- und Kanalbetreiber,<br />
Kommunen, Bauherren und Behörden<br />
2. Tag: Planer, Ingenieure, Betreiber und Mitarbeiter der Stadtwerke<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
04.-05.05.10 Pforzheim 450/540 e (TP) oder 250/300 e pro Tag<br />
29.-30.06.10 Osnabrück<br />
inkl. AU, (DWA-M 114)<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Energieoptimierung auf Kläranlagen<br />
10EN003/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Das Thema „Energie“ im abwassertechnischen Bereich wird auch<br />
für die Betreiber von Kläranlagen immer wichtiger. In diesem<br />
Seminar werden systematische Vorgehensweisen und konkrete<br />
Optimierungsmaßnahmen für eine energieeffiziente Kläranlage<br />
vorgestellt. Schwerpunktthemen sind dabei Energieanalysen und<br />
Ermittlung verfahrenstechnischer Potenziale. Im Mittelpunkt stehen<br />
praxistaugliche Beispiele zur Realisierung der Energiepotenziale bei<br />
Belebungsverfahren, Klärgasnutzung und Eigenstromerzeugung, tarifliche<br />
Vorkehrungen und konkrete Maßnahmen im Umfeld der Kläranlage<br />
sowie ein Erfahrungsaustausch unter Fachleuten.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. (FH) B. Kobel, Bern (CH)<br />
ZIELGRUPPE<br />
Planer aus dem Abwasserfach und Betriebspersonal kommunaler<br />
und industrieller Kläranlagen: Abwassermeister, Fachkraft für<br />
Abwassertechnik, Gewässerschutzbeauftragte, sowie Betreiber<br />
01.07.10 Osnabrück 310/375 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
31.<br />
5
6 Ent wässerungssysteme<br />
Kanal-Nachbarschaften<br />
22ES001/10 Landesverbände<br />
32.<br />
Nachbarschaften<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die heutigen Kanalisations- und Regenwasserbehandlungsanlagen<br />
stellen hohe und vielseitige Anforderungen an das Personal. Kanal-<br />
und Regenwasserbehandlungsanlagen stellen einen wesentlichen Teil<br />
des Anlagevermögens der Kommune dar. Die qualifizierte Fort- und<br />
Weiterbildung des Betriebspersonals im Kanalbetrieb ist eine wichtige<br />
Aufgabe. Dazu bieten die Kanal-Nachbarschaften Betreibern<br />
von Kanalnetzen regionale, praxisorientierte und kostengünstige<br />
Fortbildungsangebote. Von erfahrenen Fachleuten, die als „Lehrer“ bzw.<br />
Betreuer die Nachbarschaften leiten, werden wertvolle Anregungen<br />
vermittelt, Erfahrungen ausgetauscht, und die unterschiedlichen<br />
Betriebsprobleme erhalten durch veränderte Betrachtungen einen<br />
neuen, besseren Lösungsansatz:<br />
Zielsetzung der Kanal-Nachbarschaften:<br />
n Erhöhung der Arbeitssicherheit im Kanal<br />
n Senkung der Betriebskosten<br />
n Zielgerichtete Kanalsanierung<br />
n Werterhalt im Sinne des Gebührenzahlers.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von Abwasserableitungsanlagen<br />
i in den Landesverbänden<br />
Kurse für den Kanalbetrieb<br />
Grundlagen für den Kanalbetrieb<br />
(Kanalwärter-Grundkurs)<br />
22ES002/10 Landesverbände<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Das Tätigkeitsfeld des Kanalwärters beinhaltet die Überwachung und<br />
Unterhaltung des Kanalnetzes einschließlich der Sonderbauwerke,<br />
Bedienung und Wartung der Pumpwerke und der zugehörigen<br />
Spezialfahrzeuge, Apparate, Hilfsmittel, Unfallschutz- und<br />
Rettungsgeräte sowie die Mitwirkung an der Überwachung von<br />
Indirekteinleitern auf Anweisung des Vorgesetzten.<br />
Mit dem Grundkurs werden die Grundlagen für den Betrieb, die Wartung<br />
und die Instandhaltung von Abwasserableitungsanlagen vermittelt. Der<br />
Grundkurs wird als Vorbereitung auf die Ausbildung zur Fachkraft für<br />
Abwassertechnik empfohlen.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist eine sechsmonatige Tätigkeit im<br />
Bereich der Abwasserableitung oder –behandlung. Nach erfolgreicher<br />
Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von Abwasserableitungsanlagen, Mitarbeiter von<br />
Anlagenherstellern bzw. Dienstleistungsbetrieben<br />
20.-23.09.10 Stuttgart a.A. LV B-W<br />
23.-26.03.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />
02.-05.11.10 Schwarzenbruck/Nürnberg a.A. LV Bay<br />
10.-12.05.10 Mainz a.A. LV H/R-P/S<br />
15.-18.11.10 Bad Zwischenahn a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
01.-04.02.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />
03.-05.05.10 Essen a.A. LV NRW<br />
08.-10.11.10 Essen a.A. LV NRW<br />
23.-26.11.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
i in den Landesverbänden<br />
Aufbaukurs für den Kanalbetrieb<br />
16ES003/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Aufbaukurs Kanalbetrieb schließt inhaltlich an den Kurs<br />
„Grundlagen für den Kanalbetrieb – Kanalwärter-Grundkurs“ an und<br />
vermittelt praxisnah die betrieblichen und gesetzlichen Anforderungen<br />
an einen effektiven Betrieb von Kanalisationsanlagen.<br />
Schwerpunkte der 2-tägigen Veranstaltung sind:<br />
n Reinigung von Kanälen und Schächten - Spülplanung<br />
n Wartung von Großprofilen, Druckleitungen und Düker<br />
n Überwachung von Regenbecken<br />
n Durchflussmessungen im Kanalnetz<br />
n Dichtheit Grundstücksentwässerung<br />
n Schachtsanierungen und Kanalreparaturen<br />
n Arbeitssicherheit und Unfallverhütung<br />
Zulassungsvoraussetzung: mind. ein Jahr Berufserfahrung im<br />
Kanalbetrieb, Grundkenntnisse des Kanalbetriebes auf dem Niveau des<br />
Kurses „Grundlagen für den Kanalbetrieb – Kanalwärter-Grundkurs“<br />
oder höherwertige Ausbildung.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ver- und Entsorger/Fachkraft für Abwassertechnik/Rohr-, Kanal- und<br />
Industrieservice, Facharbeiter, zuständig für Betrieb und Unterhaltung<br />
des Kanalnetzes<br />
September 10 Gelsenkirchen a.A. LV NRW<br />
i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201 104-2144<br />
Aufbaumodule I-III für Mitarbeiter/innen<br />
im Kanalbetrieb<br />
13ES004/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Mitarbeiter im Kanalbetrieb haben im Regelfall eine gute handwerkliche<br />
Grundausbildung. Um sicher zu stellen, dass der Wissensstand<br />
den aktuellen technischen und gesetzlichen Erfordernissen entspricht<br />
werden eintägige Intensivkurse angeboten. Der modulare Aufbau<br />
ermöglicht es, die Mitarbeiter/innen zielgerichtet im Hinblick auf ihr<br />
Einsatzgebiet zu schulen.<br />
Zulassungsvoraussetzung: mind. sechs Monate Betriebserfahrung<br />
im Bereich Abwasserableitung und/oder die Teilnahme am Kurs<br />
„Grundlagen für den Kanalbetrieb – Kanalwärter-Grundkurs“.<br />
Modul I: Kanalunterhaltung<br />
Sanierungsverfahren, betriebliche Eignung von Sanierungswerkstoffen,<br />
Rohrnetzbewirtschaftung – Wartung/Unterhaltung, Absperrorgane,<br />
Schieber, Stauwehre, Drosseleinrichtungen<br />
Modul II: Sicherer Einsatz und Umgang mit Spülfahrzeugen<br />
Reinigung des Kanalnetzes: Verfahren und Geräte im Überblick, effiziente<br />
und kanalschonende Reinigung von Kanälen und Schächten,<br />
Druckleitungen, Spülplanungen, Praktische Übungen, Fahrzeug- und<br />
Gerätesicherheit<br />
Modul III: Hausanschluss- und Grundstücksentwässerungsleitungen<br />
Rechtliche Grundlagen, technische Grundlagen (DIBT-Zulassungen, DIN-<br />
Normen), Sanierungsstrategien, -konzepte, -verfahren, Qualifikation<br />
von Fachfirmen für die Bereiche Kanalreinigung, TV-Inspektion,<br />
Sanierung, Umgang mit Kunden.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Arbeiter im Kanalbetrieb, Betriebspersonal von Spülfahrzeugen,<br />
Wartungspersonal im Kanalbereich, Mitarbeiter, die für die fremd<br />
Vergabe von Leistungen zuständig sind.<br />
Modul I: 15.11.10 Mainz 150/180 e (TP) LV H/R-P/S<br />
Modul II: 16.11.10 Mainz 150/180 e (TP) LV H/R-P/S<br />
Modul III: 17.11.10 Mainz 150/180 e (TP) LV H/R-P/S<br />
i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 604712<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Ent wässerungssysteme<br />
Bekämpfung von Ratten in der<br />
Kanalisation mit fertigen Fraßködern<br />
10ES201/10 Sachkundelehrgang<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Teilnehmer lernen Rattenbefall im Kanal zu erkennen, die<br />
Bekämpfung durchzuführen, die Maßnahmen zu kontrollieren und<br />
entsprechend zu dokumentieren. Die Lehrgangsinhalte werden durch<br />
die Gefahrstoffverordnung und die TRGS 523 (Technische Regeln<br />
Gefahrstoffe „Schädlingsbekämpfung mit sehr giftigen und gesundheitsschädlichen<br />
Stoffen und Zubereitungen“) vorgegeben.<br />
Voraussetzung zur Zulassung zur Abschlussprüfung ist neben<br />
der Absolvierung des Lehrgangs eine mindestens dreimonatige<br />
Berufspraxis in der Kanalisation. Die Anerkennung der Sachkunde verliert<br />
ihre Gültigkeit, wenn die Tätigkeit im Kanalbetrieb beendet wird.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsleiter, Geprüfte Kanalfachkraft und im Kanalbetrieb Tätige<br />
04.-06.05.10 Ingolstadt 720/880 e (zzgl. TP)<br />
09.-11.11.10 Kempen/Niederrhein<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation<br />
mit fertigen Fraßködern<br />
10ES202/10 Fortbildungsseminar<br />
AUS DEM INHALT<br />
In der TRGS 523 (Technische Regeln für gefährliche Stoffe) wird unter<br />
Nr. 4 Personelle Ausstattung, Unterpunkt 4.5 gefordert: „Der<br />
Sach kundige muss sich regelmäßig fortbilden.“ Der Ausschuss<br />
für Gefahrstoffe hat festgelegt, dass unter Regelmäßigkeit eine<br />
Fortbildungsmaßnahme in mindestens zweijährigem Rhythmus zu<br />
verstehen ist. Folglich müssen alle Personen, die die Sachkunde zur<br />
Rattenbekämpfung in der Kanalisation mit fertigen Fraßködern seit<br />
ca. zwei Jahren besitzen, eine Fortbildung besuchen, um die genannte<br />
Tätigkeit weiterhin ausüben zu können.<br />
Themen:<br />
n Aktuelle Rechtsgrundlagen<br />
n Was hat Rattenbekämpfung mit MKS zu tun?<br />
n Erfahrungsaustausch<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist der Nachweis der Sachkunde<br />
„Bekämpfung von Ratten in der Kanalisation mit fertigen Fraßködern“.<br />
Die Teilnehmer erhalten ein Zertifikat über die Fortbildungsmaßnahme.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebsleiter und im Kanalbetrieb Tätige<br />
07.05.10 Ingolstadt 250/300 e (zzgl. TP)<br />
12.11.10 Kempen/Niederrhein<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
<strong>Messen</strong>, Steuern, Regeln auf<br />
Abwasserbehandlungsanlagen<br />
15ES830/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Aufgaben und Ziele der Mess,- Steuerungs- und Regelungstechnik<br />
- im Kanalnetz<br />
- Abwasserpumpstationen<br />
- Indirekteinleiterüberwachung<br />
n Aufbau und Wirkungsweise typischer Messeinrichtungen für<br />
Durchfluss, Füllstand, Druck und Qualitätsparameter<br />
n Messgenauigkeit, Messfehler und ihre Vermeidung<br />
n Einbau und Wartung von Steuerungs- und Regelungsorganen im<br />
Kanalnetz und in Pumpstationen<br />
n Bestimmung einzelner Abwasserparameter im Rahmen der<br />
Feldmethode vor Ort und mit automatischen Probenahmegeräten<br />
n Fernübertragung von Daten<br />
n Praktische Übungen mit Prozess-Simulationsverfahren am PC<br />
- Pumpwerke<br />
- Mischungsvorgänge<br />
- Pegelregelungen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal<br />
25.-26.05.10 Magdeburg 250/280 e LV N-O mit AWM<br />
Für Betriebspersonal kommunaler Abwasseranlagen Sachsen-Anhalts ist<br />
eine Förderung beantragt.<br />
i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Kurse/Seminare für Kanalinspektion<br />
DACH-Ki-Kurs für Inspekteure<br />
DWA-M 149-2/Europa-Norm EN 13508-2<br />
10ES130/10<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der bewährte Kanalinspektionskurs (Ki-Kurs) für Inspekteure vermittelt<br />
den Neueinsteigern das nötige Fachwissen, um den steigenden<br />
Anforderungen in der Kanalinspektion gerecht zu werden.<br />
Das bestehende Kurskonzept wurde grundlegend überarbeitet<br />
und an die neuen Regelwerke angepasst. Grundlage ist das neue<br />
Merkblatt DWA-M 149-2 „Zustandserfassung und -beurteilung von<br />
Entwässerungssystemen außerhalb von Gebäuden, Teil 2: Kodiersystem<br />
für die optische Inspektion“, welches auf der Europäischen Norm EN<br />
13508-2 basiert und diese konkretisiert.<br />
Der Kurs ist Bestandteil der Prüfbedingungen des Güteschutz Kanalbau,<br />
Gütezeichen „I“. Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die<br />
Teilnehmer ein DACH-Zertifikat, d.h. dieser Kurs wird in Österreich und<br />
in der Schweiz anerkannt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Neueinsteiger als Kanalinspekteure<br />
11.-15.01.10 Aalen 1.530/1.735 e (VP); 1.165/1.370 e (TP)<br />
25.-29.01.10 Köln<br />
25.-29.01.10 Lindau<br />
01.-05.03.10 Kassel<br />
03.-07.05.10 Köln<br />
13.-17.09.10 Kassel<br />
25.-29.10.10 Nürnberg<br />
29.11.-03.12.10 Kassel<br />
inkl. CD-ROM „Kanalinspektions-Expert“ Schulungsversion und AU<br />
i Krimhild Heinrichs, Tel. 02242 872-158<br />
33.<br />
6
6 Ent wässerungssysteme<br />
Ki-Aufbaukurs für Inspekteure<br />
„Europa-Norm in der Praxis“<br />
DWA-M 149-2/Europa-Norm EN 13508-2<br />
10ES140/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vermittelt dem Inspekteur den aktuellen Wissensstand in<br />
Bezug auf veränderte rechtliche Anforderungen, neue Regelwerke und<br />
technische Weiterentwicklungen. Aktuell ist dies insbesondere die<br />
Vermittlung des Merkblattes DWA-M 149-2, angepasstes Regelwerk<br />
zur Europa-Norm EN 13508-2 sowie die sich daraus ergebenden neuen<br />
Anforderungen für die Leitungs- und Schachtinspektion.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme ist der DACH-Ki-Kurs für Inspekteure<br />
oder vergleichbare Qualifikation.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kanalinspekteure, die den Ki-Grundkurs bereits absolviert haben.<br />
21.-22.01.10 Aalen 685/765 e (VP); 565/645 e (TP)<br />
08.-09.02.10 Lindau<br />
18.-19.02.10 Kassel<br />
23.-24.09.10 Nürnberg<br />
25.-26.11.10 Köln<br />
inkl. CD-ROM „Kanalinspektions-Expert“ Schulungsversion und AU<br />
i Krimhild Heinrichs, Tel. 02242 872-158<br />
Ki-Workshop „Europa-Norm“<br />
10ES157/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Workshop behandelt aktuelle Themen der Kanalinspektion aus<br />
der Sicht eines Kanalnetzbetreibers/Ingenieurbüros anhand der<br />
neuesten Regelwerke. Die Veranstaltung beinhaltet die Planung,<br />
Ausschreibung, Vergabe und praxisgerechte Durchführung von<br />
Kanalinspektionen sowie den Austausch von Daten und eine<br />
Klassifizierung der Inspektionsergebnisse. Aktuelles Schwerpunktthema<br />
des Workshops ist die Einführung der DIN EN 13508-2 mit den<br />
sich daraus ergebenden Anforderungen (Merkblatt DWA-M 149-2,<br />
DWA-M 149-3) für die Leitungs- und Schachtinspektion.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. Otterbach, Langerwehe<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure und Techniker aus Verbänden, Kommunen, Ingenieurbüros<br />
und Dienstleister.<br />
04.-05.02.10 Köln 685/765 e (VP); 565/645 e (TP)<br />
18.-19.11.10 Kassel<br />
inkl. CD-ROM „Kanalinspektions-Expert“ Schulungsversion und AU<br />
i Krimhild Heinrichs, Tel. 02242 872-158<br />
34.<br />
Kanalinspektionstage<br />
10. Kanalinspektions-Erfahrungsaustausch<br />
10ES151/10 mit begleitender Fachausstellung<br />
zu Themen der Inspektion und Dichtheitsprüfung<br />
AUS DEM INHALT<br />
Seit 18 Jahren führt die DWA die Ki-Kurse mit Erfolg durch. Mit der<br />
Einführung der Kanalinspektionstage wurde ein Forum geschaffen, um<br />
in gemeinsamen Diskussionsrunden wichtige Weiterentwicklungen und<br />
Neuerungen kennen zu lernen sowie persönliche Erfahrungen auszutauschen.<br />
Neu hinzugekommen ist das Thema Dichtheitsprüfung.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. H. Zinn, Nörten-Hardenberg<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kanalinspekteure, Auftraggeber, Auftragnehmer und Ingenieurbüros,<br />
Firmen der Dichtheitsprüfung.<br />
11.-12.11.10 Kassel 525/615 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Krimhild Heinrichs, Tel. 02242 872-158<br />
Kurse für Abscheider<br />
Sachkunde für Abscheideranlagen<br />
10ES500/10<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Im Zuge der Einführung der europäischen Normen DIN EN 858 und<br />
DIN EN 1825 und der jeweils ergänzenden DIN 1999-100 bzw. DIN<br />
4040-100 ergaben sich wesentliche Änderungen für den Bau und<br />
den Betrieb von Leichtflüssigkeits- und Fettabscheideranlagen. In<br />
den neuen Regelwerken und Zulassungen wird auf die regelmäßige<br />
Kontrolle und Wartung durch Sachkundige verwiesen. Aufgrund der<br />
Eigenkontrolle durch sachkundiges, eigenes Personal des Betreibers<br />
können z.B. bei Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen die früheren<br />
starren Entleerungsintervalle bei Bedarf auf bis zu 5 Jahre verlängert<br />
werden. Hierdurch werden der Betrieb der Anlagen an den tatsächlichen<br />
Entsorgungsbedarf angepasst und erhebliche Kosten eingespart.<br />
In diesem Zusammenhang werden den Teilnehmern die physikalisch-<br />
chemischen Grundlagen der Abscheidung mineralischer und organischer<br />
Öle und Fette mittels Abscheideranlagen gem. DIN EN 858 und DIN EN<br />
1825, die relevanten DWA-/DIN-Vorschriften, gesetzliche Anforderungen<br />
und behördliche Regelungen vermittelt. Der theoretische Hintergrund<br />
und die praktische Ausführung zur Eigenkontrolle von Benzin- und<br />
Koaleszenzabscheider- sowie Fettabscheideranlagen werden behandelt,<br />
Probleme der Überwachung der Abwasserbeschaffenheit diskutiert,<br />
sowie die Regeln der Generalinspektion und spezifische<br />
Anlagenbauarten vorgestellt.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. U. Bachon, Diez/Lahn<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betreiberpersonal von Anlagen zum Abscheiden von Leichtflüssigkeiten<br />
auf z.B. Tankstellen, KFZ-Betrieben, Flughäfen, Betriebspersonal<br />
von Fettabscheideranlagen in Industrie, Handwerk und Gewerbe,<br />
sowie Mitarbeiter von Kommunen, Verbänden und Stadtwerken,<br />
Umweltschutzmitarbeiter von Industrie und Gewerbe, Ingenieure und<br />
Umweltschutzbeauftragte.<br />
24.-25.03.10 Kassel 480/580 € (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Ent wässerungssysteme<br />
Fachkunde für die Generalinspektion von<br />
Abscheideranlagen gem. DIN 1999-100 und<br />
DIN 4040-100<br />
Kurs und Zulassungsprüfung zum Erwerb des Fachkundenachweises<br />
10ES501/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Nach DIN 1999-100 und den aktuellen bauaufsichtlichen Zulassungen<br />
sind Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen vor Inbetriebnahme und<br />
wiederkehrend längstens nach fünf Jahren einer Generalinspektion<br />
durch einen qualifizierten, unabhängigen Fachkundigen zu unterziehen.<br />
Gleiches gilt für Fettabscheideranlagen nach DIN 4040-100.<br />
Ziel des Kurses ist zunächst die Auffrischung und Vertiefung der erforderlichen<br />
theoretischen und praktischen Kenntnisse zur Fachkunde,<br />
sowie der Nachweis der fachlichen Qualifikation im Sinne der baurechtlichen<br />
Regelungen. Der Kurs setzt wesentliche Kenntnisse im<br />
Fachgebiet der Abscheidung von Leichtflüssigkeiten, bzw. tierischen<br />
und pflanzlichen Ölen und Fetten voraus und schließt mit jeweils<br />
einer Prüfung zur Anerkennung und Bestätigung der Fachkunde gem.<br />
DIN 1999-100 bzw. DIN 4040-100 ab. Es ist möglich den Fachkundelehrgang<br />
komplett zu buchen (3 Tage), oder nur den ersten Teil (2 Tage) für die<br />
Generalinspektion von Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen zu absolvieren.<br />
Teilnahmevoraussetzung u. a.:<br />
Gehobene technisch-naturwissenschaftliche Berufsausbildung; mehrjährige<br />
praktische Tätigkeit im Fachgebiet und Nachweis der Sachkunde<br />
im Bereich Abscheidetechnik.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. U. Bachon, Diez/Lahn<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter von Fachfirmen, Behörden und Prüfinstitutionen im Bereich<br />
Generalinspektion von Abscheideranlagen<br />
Ende Mai/Anfang Juni Großraum Frankfurt/Main 850/980 € (TP)<br />
(Gebühr für ausschließliche Buchung des Teils für Leichtflüssigkeitsabscheideranlagen<br />
auf Anfrage)<br />
inkl. AU und Prüfungsgebühr<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Kurse/Seminare für Dichtheitsprüfung<br />
Grundstücksentwässerung und<br />
öffentliche Kanalisation<br />
Dichtheitsprüfung von Entwässerungsanlagen<br />
außerhalb von Gebäuden<br />
Kursteil Fachtheorie und Praxis<br />
21ES170/10<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Alle einschlägigen Normen und Regelwerke fordern für die Durchführung<br />
von Dichtheitsprüfungen an Entwässerungssystemen einen Nachweis<br />
der Qualifikation für die Aus füh rung dieser Arbeiten. Vom Auftraggeber,<br />
wie auch vom Auftragnehmer, ist eine umfangreiche Kenntnis der einzelnen<br />
Prüfvorschriften und deren richtige Anwendung erforderlich.<br />
Die Umsetzung der Prüfbestimmungen gestaltet sich in der Praxis<br />
oft schwierig. Neben ungenauen Leistungsbeschreibungen führen<br />
auch materialtechnische Probleme oft zu widersprüchlichen<br />
Dichtheitsaussagen.<br />
Die messtechnischen Anforderungen an die Prüfsysteme sowie die<br />
unterschiedlichen Bauarten der Prüf- und Absperrsysteme und deren<br />
Besonderheiten werden eingehend erläutert.<br />
Nach bestandener Abschlussprüfung erhält jeder Teilnehmer eine personengebundene<br />
Bescheinigung.<br />
Die Sachkunde wird für die Dauer von fünf Jahren erteilt.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute (Ingenieure, Meister, Facharbeiter) welche für die Planung,<br />
Überwachung und/oder Abnahme von Kanalsanierungs- und<br />
Neubaumaßnahmen sowie für den Betrieb von Entwässerungssystemen<br />
oder deren Dichtheitsprüfung zuständig sind.<br />
Voraussetzung für die Teilnahme sind die Beherrschung der mathematischen<br />
Grundrechenarten sowie praktisches Arbeiten mit dem<br />
Taschenrechner.<br />
18.-22.01.10 Lindau 950/1140 e (TP)<br />
25.-29.01.10 Berlin<br />
15.-19.02.10 Lehrte<br />
07.-11.06.10 Kassel<br />
29.11.-03.12.10 Stuttgart LV B-W<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />
Fortbildung Dichtheitsprüfung von Entwässerungsanlagen<br />
außerhalb von Gebäuden<br />
10ES175/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die rechtliche Verantwortung des Sachkundigen für eine ordnungsgemäße<br />
Anwendung der Prüfkriterien ist sehr hoch und erfordert eine<br />
aktuelle Kenntnis aller geltenden Prüfbestimmungen.<br />
Mit der Fortbildung soll der Sachkundige, wie auch der Auftraggeber,<br />
über den aktuellen Stand geschult werden. Weiterhin werden praktische<br />
Erfahrungen und Problemlösungen vermittelt.<br />
Personen, die an einem DWA-Lehrgang zur Dichtheitsprüfung teilgenommen<br />
und die Sachkunde bereits erworben haben, wird das Zertifikat<br />
um weitere fünf Jahre verlängert.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />
ZIELGRUPPE<br />
Sachkundige Personen, die bereits an den DWA-Schulungen teilgenommen<br />
haben oder vergleichbare Qualifikationen nachweisen können.<br />
05.02.10 Lindau 295/350 e (TP)<br />
24.03.10 Kerpen<br />
27.09.10 Dortmund<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Sachkunde Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
– Neueinsteigerkurs<br />
22ES176/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Sie sind mit der Abwassertechnik vertraut und wollen sich nun intensiv<br />
mit der Dichtheitsprüfung von privaten Grundstücksleitungen beschäftigen.<br />
Dann ist dieser Kurs für Sie das Richtige. Grundlagen der Inspektion,<br />
Reinigung und Dichtheitsprüfung von kleinen Grundstücksleitungen<br />
werden in diesem Kurs vermittelt. Rechtliche Anforderungen und<br />
Arbeitsschutzbestimmungen ergänzen den Kurs. Der Kurs endet mit<br />
einer theoretischen Prüfung. Die praktische Prüfung erfolgt gesondert<br />
an einer der Teststrecken. Den Sachkundenachweis erhalten die<br />
Teilnehmer nach bestandener theoretischer und praktischer Prüfung.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure, Meister und Facharbeiter mit entsprechender mehrjähriger<br />
Berufspraxis, die den Anforderungen des Runderlasses gem. § 61a LWG<br />
NRW Abs. 2.1 genügen.<br />
01.-05.03.10 Magdeburg LV N-O 950/1140 e (TP)<br />
zzgl. 200 e Prüfungsgebühr Teststrecke<br />
Weitere Termine in 2010 sind geplant im LV <strong>Nord</strong> und im LV NRW.<br />
inkl. AU<br />
i in den Landesverbänden<br />
35.<br />
6
6 Ent wässerungssysteme<br />
Anpassungsschulungen – Dichtheitsprüfung<br />
von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
für Ki-Inspekteure (Ki-Schein) mit Theorie<br />
und Praxisprüfung<br />
10ES171/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Sie wollen auf den Grundstücken die Dichtheitsprüfung durchführen und<br />
haben bereits einen Ki-Kurs absolviert. Dann qualifiziert Sie dieser Kurs und<br />
vermittelt Ihnen die noch fehlenden Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich<br />
Reinigung und Dichtheitsprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen.<br />
Möglichkeiten der Sanierung werden aufgezeigt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute, die bereits den einwöchigen DWA-Kanalinspektions-<br />
Grund kurs (Ki-Kurs) erfolgreich absolviert haben, die noch fehlende<br />
Kenntnisse – Reinigung, Dichtheitsprüfung – erwerben wollen und den<br />
Anforderungen gem. Runderlass Abs. 2.1 genügen.<br />
05.-08.01.10 Dortmund 665/800 e (TP) zzgl. 200 e<br />
Prüfungsgebühr Teststrecke<br />
28.09.-01.10.10 Sankt Augustin<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Anpassungsschulung – Dichtheitsprüfung<br />
von Grundstücksentwässerungsanlagen –<br />
für Absolventen der Dichtheitskurse<br />
(DP-Schein) mit Theorie und Praxisprüfung<br />
10ES172/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Sie haben bereits den DWA-Dichtheitskurs belegt und wollen nun die<br />
fehlenden Kenntnisse und Fertigkeiten für die Grundstücksreinigung<br />
und -inspektion erlernen. Dieser Anpassungskurs liefert das fehlende<br />
Rüstzeug dafür. Möglichkeiten der Sanierung werden aufgezeigt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute, die bereits den DWA-Dichtheitskurs oder vergleichbare<br />
Qualifikationen erlangt haben und den Anforderungen gem. Runderlass<br />
Abs. 2.1 genügen.<br />
23.-26.03.10 Kerpen 665/800 e (TP) zzgl. 200 e<br />
Prüfungsgebühr Teststrecke<br />
19.-22.10.10 Kerpen<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Anpassungsschulung – Dichtheitsprüfung<br />
von Grundstücksentwässerungsanlagen –<br />
für Absolventen der Kurse Dichtheitsprüfung<br />
und Kanalinspektion<br />
10ES173/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Wiederholen Sie die Themen der Reinigung, Dichtheitsprüfung und<br />
Kanalinspektion für Grundstücksanlagen. Möglichkeiten der Kanalsanierung<br />
werden aufgezeigt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute, die bereits in der Vergangenheit den Kanalinspektionskurs<br />
(Ki-Kurs), den Dichtheitskurs (DP-Kurs) bei der DWA absolviert haben<br />
(oder vergleichbare Qualifikationen) und den Anforderungen gem.<br />
Runderlass Abs. 2.1 genügen.<br />
01.-02.06.10 Sankt Augustin 285/345 e (TP) zzgl. 200 e<br />
Prüfungsgebühr Teststrecke<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
36.<br />
Anpassungsschulung – Dichtheitsprüfung<br />
von Grundstücksentwässerungsanlagen –<br />
für Absolventen des Lehrgangs Zertifizierter<br />
Kanal-Sanierungs-Berater (ZKS-Berater)<br />
10ES174/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
ZKS-Berater verfügen über einschlägige theoretische und praktische<br />
Kenntnisse und Fertigkeiten im Bereich der Grundstücksentwässerungsanlagen.<br />
Um die praktischen Durchführungen zu üben und den praktischen<br />
Test zu absolvieren, empfehlen wir diesen Kurs.<br />
ZIELGRUPPE<br />
ZKS-Berater, die in die Zentralliste des Landes NRW aufgenommen werden<br />
wollen und den Anforderungen gem. Runderlass Abs. 2.1 genügen.<br />
23.03.10 Kerpen 95/115 e (TP) zzgl. 200 e<br />
Prüfungsgebühr Teststrecke<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Inspektion und Dichtheitsprüfung von<br />
Grundstücksentwässerungen<br />
10E177/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Mit der Einführung der DIN 1986-30 und DIN 1986 –100 ist die<br />
Überprüfung der Grundstücksentwässerungen bis zum 31.12.2015<br />
vorgeschrieben. In einigen Bundesländern ist diese Frist noch verkürzt<br />
worden. In dem Seminar sollen die rechtlichen und normativen<br />
Grundlagen für die Überprüfung dargestellt werden. Breiten Raum<br />
nehmen die zu erwartenden Probleme bei der praktischen Umsetzung<br />
der normativen Anforderungen ein, zumal sich die Strukturen der<br />
Grundstücksentwässerungen sehr stark von denen öffentlicher Kanäle<br />
unterscheiden. Weiterhin wird der Stand der Technik im Bereich der<br />
Inspektion und Dichtheitsprüfung vorgestellt.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Tiefbauämtern, Mitarbeiter<br />
von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden und Umweltministerien,<br />
Landesämter, Bauingenieure, Umweltingenieure, Techniker aus<br />
Stadtentwässerungen, Umweltschutzbehörden, Bauunternehmen<br />
sowie Prüffirmen<br />
auf Anfrage 430/520 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Kurse/Seminare für Kanalsanierung<br />
Sanierung von Anschluss- und Grundleitungen<br />
im Nennbereich von DN 50 - 200 mm<br />
10ES212/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Das Seminar ist sehr praxisbezogen, die Teilnehmer erhalten u.<br />
a. einen Überblick über die wichtigsten Sanierungstechniken im<br />
Grundstücksentwässerungsbereich, die Einsatzmöglichkeiten, aber<br />
auch die Grenzen der Verfahren, die Vorgehensweise aus der Sicht<br />
des Ingenieurbüros, bis hin zu Ausschreibungstexten. Anhand von<br />
Praxisbeispielen werden einzelne Projekte, mit der Nennung von Kosten,<br />
vorgesellt.<br />
Als ein wichtiges Thema wird das „Vermeiden und Erkennen von<br />
Mängeln bzw. Pfusch bei Kanalsanierungsarbeiten“ aus der Sicht des<br />
Sachverständigen dargestellt.<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Ent wässerungssysteme<br />
Zielsetzung des Seminars ist, Fehler und Mängel schon bei der<br />
Ausschreibung bzw., bei der Bauausführung zu vermeiden und die<br />
Möglichkeiten der Haustechnik einzubeziehen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Günzel, Lage<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter aus Ingenieurbüros, Abwasserverbände, Stadtwerke,<br />
-kommunal Bedienstete in Tiefbauämtern, ausführende Firmen und<br />
Industriebetriebe<br />
26.-27.01.10 Neumünster 430/520 e (TP)<br />
23.-24.02.10 Siegburg<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Praxis der Linerstatik<br />
10ES041/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Da die Bedeutung des Neubaus von Abwasserkanälen in Deutschland<br />
rückgängig ist und ein Grossteil des Kanalbestands inzwischen<br />
optisch untersucht wurde, werden die Fragen nach fachgerechter<br />
Schadensbehebung geschädigter Abwasserkanäle immer aktueller.<br />
Von allen eingesetzten Sanierungsmethoden haben Renovierungsverfahren,<br />
wie Lining- und Montageverfahren hinsichtlich ihres<br />
Einsatzes und ihrer Wirtschaftlichkeit eine herausragende Bedeutung<br />
erlangt. Obwohl diese Verfahren inzwischen als Stand der Technik<br />
gelten und jedes Jahr mehrere hundert Kilometer Abwasserkanäle mit<br />
Linings saniert werden, gibt es weiter Unsicherheiten bei der Prüfung<br />
ihrer Werkstoffe und bei der Berechnung der Standsicherheit von Linern.<br />
In diesem Seminar werden den Teilnehmern die gültigen Regelwerke und<br />
Richtlinien vorgestellt sowie die aktuellen Lining- und Montageverfahren<br />
zur Sanierung von Abwasserkanälen mit ihren Maschinen. Außerdem<br />
werden Fragen der Werkstoffauswahl und ihre Prüfungen erörtert und<br />
diskutiert. Weiter werden Berechnungsverfahren zur Standsicherheit<br />
von Linern und Montageverfahren vorgestellt und an Hand von Beispielberechnungen<br />
diskutiert.<br />
Eingehend wird die Eurocodeforderung mit den national festzulegenden<br />
Parameter (zum Beispiel Teilsicherheitsbeiwerte) vorgestellt. Es werden<br />
die Neuerungen in dem neu aufzulegenden Arbeitsblatt vorgestellt.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. B. Falter, Münster<br />
Prof. Dr.-Ing. V. Wagner, Wismar<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter der Wasserbehörden, Wasserverbände, Kom munen,<br />
Planungs- und Ingenieurbüros, Umweltbehörden, Wasser wirt schaftsämter,<br />
Tiefbauämter, Zweckverbände, Einrichtungen für Lehre und<br />
Weiter bildung, Studenten, Mitarbeiter von Tiefbau-, Rohrleitungs-<br />
und Kanalbaufirmen sowie von Rohr- und Kanalsanierungsfirmen,<br />
Zertifzierte Kanalsanierungsberater<br />
23.03.10 Münster a.A. (TP)<br />
25.03.10 Berlin<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />
Fachkurs: Einbau und Sanierung von<br />
Schachtabdeckungen<br />
10ES211/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Recht und Grundlagen, SAD, Straßenabläufe, Straßenkappen, Geräte<br />
und Materialien, Arbeits- und Gesundheitsschutz im Straßenbau, Von<br />
der Ausschreibung bis zur Vergabe, Methoden und Verfahren, Sanierung<br />
und Regulierung, Technik und Sicherheit<br />
Leitung: Dipl.-Ing. (FH) A. Fuchs, Aarbergen<br />
Dipl. Betriebsw. A. Beck, Bad Rappenau<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
ZIELGRUPPE<br />
Die kombinierte Theorie-Praxis-‚Seminarkonzeption ist auf planende,<br />
bauausführende und bauüberwachende Mitarbeiter abgestimmt,<br />
das heißt, Tiefbauamtleiter/in, Bauhofleiter/in, Straßenbaumeister/<br />
in Abwassermeister/in, Bautechniker/in sowie die jeweiligen Mitarbeiter<br />
im Bereich Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt von<br />
Entwässerungssystemen<br />
03.-05.05.10 Kerpen 480/570 e(TP)<br />
22.-24.09.10<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Lehrgänge<br />
Geprüfter Kanalreiniger<br />
Der 8tägige Lehrgang – bestehend aus den Kurs-Modulen 1 bis 4 - soll den<br />
gewerblichen, am Kanalreinigungsfahrzeug arbeitenden Mitarbeitern,<br />
deren Meistern und Vorarbeitern, das Wissen und „Handwerkszeug“<br />
ihrer Tätigkeit vermitteln. Mit dem „Gläsernen Kanal“ und anhand vieler<br />
Modelle wird der Unterricht anschaulich gestaltet. Die Kursabschnitte<br />
1 - 4 werden auch als Einzelveranstaltung angeboten. Die Teilnehmer<br />
erhalten über die Kursmodule 1 - 3 eine Teilnahmebescheinigung. Das<br />
Kursmodul 4 endet mit einer Abschlussprüfung, die den Lehrstoff aller<br />
vier Kurse beinhaltet.<br />
Um das DWA-Zertifikat „Geprüfter Kanalreiniger“ zu erlangen, müssen<br />
alle vier Kursmodule innerhalb von drei Jahren absolviert werden.<br />
Bereits besuchte Kurse werden anerkannt.<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
ZIELGRUPPE<br />
Vorarbeiter, alle Fahrzeugführer von Kanalreinigungsfahrzeugen aus<br />
Kommunen, Verbänden, Betreiber, Eigenbetrieben sowie der gewerblichen<br />
Wirtschaft.<br />
AUS DEM INHALT<br />
Kursmodul 1<br />
10ES181/10<br />
Kanalreinigungspraxis für den gewerblichen Mitarbeiter, Grundlagenphysik,<br />
Anwendung in der Praxis „Gläserner Kanal“ und „Gläserner<br />
Saugschlauch“. (DACH-Kanalreinigungskurs – wurde in Zusammenarbeit<br />
mit dem österreichischen Verband ÖWAV und den Schweizer Verbänden<br />
VSA, FES und SGV entwickelt).<br />
n Grundbegriffe<br />
n Kanalreinigungspraxis<br />
n Vorbereitung der Reinigungsmaßnahme<br />
n Fahrzeugtechnik<br />
n Anforderungsprofil an die Fahrzeuge<br />
n Kanalreinigung aus der Sicht des Auftraggebers<br />
n Sondergeräte und Spezialreinigung.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. Ney, Schieder-Schwalenberg<br />
a. A. a. A. 500/600 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
Kursmodul 2<br />
10ES182/10<br />
Aufbau, Technik, Wartung und Pflege von Kanalreinigungs-Fahrzeugen,<br />
verschleißarmer Pumpenbetrieb<br />
n Auswahl der Reinigungsleistung von Fahrzeugen für die jeweilige<br />
Reinigungsaufgabe<br />
n Auswahl des Fahrgestells – entsprechend der geforderten<br />
Leistungskriterien. Funktion, technische Unterschiede und<br />
Möglichkeiten der Aufbauelemente<br />
n Wartung und Pflege,<br />
n allgemeiner Betrieb der Reinigungsfahrzeuge.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. Ney, Schieder-Schwalenberg<br />
a. A. a. A. 500/600 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
37.<br />
6
6 Ent wässerungssysteme<br />
Kursmodul 3<br />
10ES183/10<br />
Informationen über Dichtheitsprüfung von Abwasserleitungen – und<br />
Kanälen, Kanalreinigungsdüsen und Schläuche<br />
n Praktischer Versuch an der „gläsernen Haltung“<br />
n Informationen über Dichtheitsprüfung nach der neuen DIN EN 1610,<br />
n Dichtheitsprüfung für Entwässerungsanlagen für Gebäude und<br />
Grundstücke<br />
n Kanalreinigungsdüsen und Hochdrückschläuche<br />
n Berechnung von Düsenkräften<br />
n Wirkungsgrad von Kanalreinigungsfahrzeugen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. Ney, Schieder-Schwalenberg<br />
a. A. a. A. 500/600 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
Kursmodul 4<br />
10ES184/10<br />
Rechtsbewusstes Handeln in Entwässerungssystemen, Arbeits- und<br />
Gesundheitsschutz<br />
n Fachspezifische Rechtsgrundlagen und Regelwerke<br />
n Grundlage von Entwässerungssystemen<br />
n Betrieb von Kanälen und Leitungen<br />
n Grundstücksentwässerung<br />
n Arbeits- und Gesundheitsschutz<br />
n Abschlussprüfung Zertifikat „Geprüfter Kanalreiniger“.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. Ney, Schieder-Schwalenberg<br />
a. A. a. A. 520/620 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Geprüfte Kanalfachkraft<br />
Um den immer höher werdenden Anforderungen an das Betriebspersonal<br />
im Kanalbereich gerecht zu werden, hat die DWA Inhalte verschiedener<br />
Veranstaltungen zu einem 15tägigen Kurs zusammengefasst und aufeinander<br />
abgestimmt. Die Kursmodule können auch einzeln besucht werden.<br />
DWA-Kurse oder gleichwertige Fortbildungen in dem Bereich Kanal<br />
(nicht älter als drei Jahre), können angerechnet werden.<br />
Prüfung/Zertifikat<br />
Bei Besuch einzelner Kursmodule erhalten die Teilnehmer eine<br />
Teilnahmebescheinigung. Nach Besuch aller drei Kursmodule und<br />
erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer das Zertifikat<br />
„DWA-Geprüfte Kanalfachkraft.“<br />
Leitung: Dipl.-Ing.(FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />
38.<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter, die im Kanalbetrieb tätig sind. Der Kurs richtet sich aber<br />
auch an Neueinsteiger aus artfremden Berufen, die bei Firmen und<br />
Betreibern im Bereich Kanalbetrieb eingesetzt werden sollen.<br />
Eingangsvoraussetzungen: Einjährige Berufserfahrung bei<br />
Facharbeitern aus artverwandten Berufen (z.B. Schlosser, Elektriker)<br />
oder zweijährige Berufserfahrung bei Personen aus artfremden Berufen.<br />
AUS DEM INHALT<br />
Kursmodul 1:<br />
10ES190/10<br />
n Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden,<br />
Normenreihe DIN EN 752<br />
n Eigenkontrollverordnungen der Länder<br />
n Zustand der Kanalisationen in Deutschland<br />
n Arbeitssicherheit/Gesundheitsschutz/Unfallverhütung im Kanalbetrieb<br />
n Biogene Korrosion/Geruchsemission aus Entwässerungssystemen etc.<br />
20.-24.09.10 Wuppertal 800/920 e (TP)<br />
Kursmodul 2<br />
10ES191/10<br />
n Kanal- und Abwasserkataster<br />
n Aufbau und Funktion Kanalnetzpläne<br />
n Zustandserfassung von Schachtbauwerke durch Begehung nach<br />
DIN EN 13508<br />
n Praktische Zustandserfassung von Schächten<br />
n Zustandserfassung durch Begehung von Abwasserkanälen etc.<br />
25.-29.10.10 Wuppertal 800/920 e (TP)<br />
Kursmodul 3:<br />
10ES192/10<br />
n Anforderungen an Betrieb und Unterhalt von<br />
Grundstücksentwässerungen<br />
n Kontrolle von Indirekteinleitern<br />
n Aufspüren von Fehleinleitungen<br />
n Fehleinbindungen von Leitungsverläufen<br />
n Dienstanweisung Kanalbetrieb etc.<br />
22.-26.11.10 Wuppertal 800/920 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Vorarbeiter in der Abwasserableitung<br />
10ES600/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Dieser Lehrgang richtet sich an jeden Facharbeiter und Vorarbeiter im<br />
Kanal- und Kläranlagenbereich, der zusätzlich zum notwendigen aktuellen<br />
Fachwissen in der Abwassertechnik auch Führungstechniken und<br />
wirtschaftliche Aspekte im täglichen Betriebsablauf anwenden und<br />
beherrschen muss.<br />
Moderne technische, organisatorische und ökonomische Methoden<br />
werden in diesem sechstägigen Lehrgang anhand von Praxisbeispielen<br />
vorgestellt und angewendet. Der Lehrgang und die abschließende<br />
Prüfung sind in drei Bereiche gegliedert:<br />
n Führungsprinzipien und -methoden, effektives Zeitmanagement, in-<br />
und externes Gesprächs- und Konfliktmanagement,<br />
n Produktionsfaktoren, Organisationsstrukturen,<br />
Unternehmensformen, Materialwirtschaft, Kontrolle des<br />
Betriebsmitteleinsatzes, Vergabeverfahren<br />
n Überwachung der Kläranlagen, Steuern der Verfahrenstechnik,<br />
Aufbereitung von Betriebs-, Produkt- und Prozessdaten, arbeitsrechtliche<br />
Vorschriften (GUV), umweltrechtliche Vorschriften (WHG,<br />
LWG, SüwVKom, SüwVKan)<br />
ZIELGRUPPE<br />
Facharbeiter und Vorarbeiter im Kanal- und Kläranlagenbereich<br />
03.-08.05.10 Hasenwinkel 690/828 e<br />
(zzgl. TP und Übernachtung)<br />
11.-16.10.10 Füssen<br />
inkl. AU<br />
i Rosemarie Ullmann, Tel. 02242 872-119<br />
Praxislehrgang Kanalsanierung<br />
Fachkraft für Kanalsanierung/Kanalsanierungsvorarbeiter<br />
10ES265/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der dreiwöchige Praxislehrgang zur Kanalsanierung schließt mit einer<br />
Verbandsprüfung zur Fachkraft für Kanalsanierung ab.<br />
Kanalsanierung bedeutet das Anwenden modernster Verfahren und<br />
spezialisierter Baustoffe in bestehenden Kanälen aus Steinzeug, Beton,<br />
Mauerwerk, metallischen und anderen Werkstoffen.<br />
Die für die Sanierung vor Ort Verantwortlichen, Vorarbeiter/ -innen,<br />
müssen neben der Kenntnis der Verfahren ein hohes handwerkliches<br />
Können, Zuverlässigkeit und Organisationstalent täglich beweisen.<br />
Altbestand, Schäden, Methoden der Sanierung (Schlauchlining-,<br />
Roboter-, Berst-, Reliningverfahren u.a. und Verfahren zur Sanierung<br />
von Hausanschlüssen), Baustellenorganisation und Mitarbeiterführung<br />
sind die Stichworte für das Ziel: Qualität erreicht, ein zufriedener Kunde<br />
und Erfolg der Arbeit.<br />
Die Weiterbildung richtet sich an alle, die mit der handwerklichen<br />
Sanierung von Leitungen und Kanälen beschäftigt sind und Verantwortung<br />
für das Gelingen der Arbeit tragen. Sie soll, auch den schon<br />
geübten Quereinsteigern, notwendiges Fachwissen zu Funktion und<br />
Bauweise sowie der Sanierung der Bestandskanäle vermitteln.<br />
Der Lehrgang wird von DWA und RSV, durchgeführt und von den<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Ent wässerungssysteme<br />
Kooperationspartnern ZDB, der Bauindustrie und Güteschutz Kanalbau<br />
unterstützt.<br />
Leitung. Dipl.-Volksw. H. Zech, Lingen (Ems)<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kanalbauer, andere Personen mit abgeschlossener Berufsausbildung<br />
und mit mindestens 2 Jahren Berufserfahrung in der Kanalsanierung<br />
(Arbeitszeugnis) sowie einschlägigen Schulungsnachweisen, Fachkraft<br />
Rohr-, Kanal- und Industrieservice, DWA Geprüfte Kanalfach<br />
kraft, Vorarbeiter, Werkpoliere des Tief- oder Kanalbaus aus<br />
Weiterbildungsveranstaltungen der Ausbildungszentren der Bauwirtschaft,<br />
andere Personen mit einschlägigen Nachweisen und gesonderter<br />
Zulassung durch den Prüfungsausschuss (Einzelfallentscheidung)<br />
Woche 1: 25.-29.01.10 Feuchtwangen 2500/3000 e<br />
Woche 2: 01.-05.02.10<br />
Woche 3: 15.-20.02.10<br />
Woche 1: 20.-24.09.10 Feuchtwangen 2500/3000 e<br />
Woche 2: 27.09.-01.10.10<br />
Woche 3: 04.-09.10.10<br />
i Zvonko Gocev, Tel. 02242 872-217<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Seminare<br />
Aktuelles zum Kanalbetrieb<br />
11ES220/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Als Betreiber von Kanalisationsanlagen sind Sie gehalten, alle Potenziale<br />
zur Betriebsoptimierung und Erhöhung der Wirtschaftlichkeit<br />
auszuschöpfen. Das Seminar vermittelt praxisnah die gesetzlichen<br />
und betrieblichen Anforderungen an einen effektiven Betrieb von<br />
Kanalisationsanlagen. Neben den technischen Anforderungen an die<br />
Kanalreinigung werden die Themen zum Betrieb von Regenbecken und<br />
Korrosion von Anlagen zur Abwasserbehandlung vorgestellt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Tiefbauamtsleiter, Betriebsleiter von Kanalbetrieben, Abwasser-<br />
meister, Vorarbeiter<br />
03.03.10 Karlsruhe 170/210 e LV B-W<br />
zzgl. Verpflegungskosten<br />
i LV B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />
Mängelbearbeitung bei Abnahme und<br />
Gewährleistungsabnahme im Kanalbau<br />
10ES217/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Definierung von wesentlichen und unwesentlichen Mängeln bei<br />
der Abnahme und Gewährleistungsabnahme von Kanalbauleistungen<br />
gestaltet sich in der Praxis oft sehr schwierig. Dazu kommt, dass es<br />
nicht wenige Mängel gibt, die bei der Gewährleistungsabnahme nicht<br />
mehr durchsetzbar sind. Die Bewertung und Bearbeitung von Mängeln<br />
wird an Hand zahlreicher Beispiele praxisnah erläutert. Dabei werden<br />
die normativ zulässigen Toleranzen der unterschiedlichen Materialarten<br />
aufgezeigt und Lösungswege offeriert. Dieses Seminar soll anhand von<br />
zahlreichen Praxisbeispielen zeigen, wie man die Probleme bearbeitet.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. (FH) W. Jurthe, Senftenberg/Brieske<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Tiefbauämtern,<br />
Ingenieurbüros sowie Bauunternehmen<br />
a. A. a. A. 430/520 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242/872-144<br />
Hydraulische Planung von Abwasseranlagen<br />
10ES270/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Themen beinhalten aktuelle Arbeitsergebnisse zur hydraulischen<br />
Berechnung von Abwasserkanälen, Bauwerken und Regenbecken.<br />
Grundlagen sind die Arbeitsblätter DWA-A 110 „Hydraulische<br />
Dimensionierung und Leistungsnachweis von Abwasserleitungen und<br />
-kanälen“, ATV-A 111 „Richtlinien für die hydraulische Dimensionierung<br />
und den Leistungsnachweis von Regenwasser-Entlastungsanlagen<br />
in Abwasserkanälen und –leitungen“ und DWA-A 112 „Hydraulische<br />
Dimensionierung und Leistungsnachweis von Sonderbauwerken in<br />
Abwasserleitungen und –kanälen“. Herauszustellen sind die Themen<br />
Dimensionierung und Leistungsnachweis von Abwasserkanälen mit<br />
dem Pauschal- oder Individualkonzept, ablagerungsfreier Abfluss,<br />
die Berechnung von Bauwerken nach dem in 2007 erschienen und<br />
vollständig überarbeitetem DWA-A 112, sowie die Grundlagen zu den<br />
Bemessungsabflüssen. Mit Bezug auf ATV-A 111 werden die hydraulischen<br />
Grundlagen zur Regelung und Steuerung von Abflüssen in<br />
Regenbecken.<br />
Im zweiten Teil des Seminars werden praxisnah Beispiele behandelt<br />
zum Individualkonzept zur Ermittlung der betrieblichen Rauheit von<br />
Abwasserkanälen und Schächten, zur Bemessung von Bauwerken nach<br />
DWA-A 112, wie Düker und Absturzbauwerke, sowie zu den Steuer- und<br />
Regeleinrichtungen in Regenbecken.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. K.-H. Flick, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure, Naturwissenschaftler<br />
29.-30.04.10 Siegburg 365/410 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Hoher Betriebsaufwand = großer Nutzen?<br />
Handlungshilfen für einen sicheren und<br />
wirtschaftlichen Kanalbetrieb<br />
10ES276/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Das Kanalnetz mit seinen Bauten und Einrichtungen ist ein bedeutendes<br />
Kapital für jede Kommune. Um dieses Wirtschaftsgut zweckentsprechend<br />
betreiben und erhalten zu können, müssen die gesetzlichen<br />
Vorschriften anhand von Handlungshilfen effektiv umgesetzt werden.<br />
Im Workshop sollen diese Handlungshilfen, insbesondere auch für<br />
kleinere Netzbetreiber, vorgestellt werden. Teilweise gibt es hier<br />
schon Regelwerke, wie das ATV-DVWK-A 199, Teil 1 „Dienstanweisung<br />
für das Personal von Abwasseranlagen“ sowie den Arbeitsblättern<br />
DWA-A 199-2 und DWA-A 199-3, welche die Betriebsanweisungen<br />
behandeln. Das DWA-A 147 „Betriebsaufwand für die Kanalisation<br />
– Betriebsaufgaben und Häufigkeiten“ gibt mit dem DWA-M 174<br />
Hinweise zum Personal-, Fahrzeug- und Gerätebedarf. Die verlässliche<br />
Anwendung dieser Vorgaben in der Praxis wird durch geeignete<br />
Hilfsinstrumente wesentlich erleichtert und trägt entscheidend<br />
zu einer wirtschaftlichen Betriebsführung bei. Hierfür haben sich<br />
EDV-unterstützte Betriebsführungssysteme als geeignet erwiesen.<br />
Im Workshop werden in Gruppenarbeit Handlungshilfen zur Einführung<br />
an die angepassten Betriebsführungssysteme erarbeitet.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. R. Hertler, Stuttgart<br />
ZIELGRUPPE<br />
Verantwortliche für den Kanalbetrieb in kommunalen und privaten<br />
Entwässerungsnetzen und in diesem Bereich tätige Ingenieurbüros.<br />
06.-07.10.10 Bremen 430/530 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
39.<br />
6
6 Ent wässerungssysteme<br />
Straßenentwässerung<br />
10ES256/10<br />
AUS DEM INHALT:<br />
Im Seminar Straßenentwässerung werden die rechtlichen und technischen<br />
Aspekte bei der Entwässerung von Bundesfernstraßen und<br />
sonstigen Straßen- und Verkehrsflächen behandelt. Die aktuellen<br />
Regelwerke sowie neue Forschungsergebnisse werden präsentiert.<br />
Im Einzelnen werden die folgenden Teilaspekte behandelt:<br />
n Rechtliche Regelungen und Zuständigkeiten für die Planung<br />
und Genehmigung von Anlagen zur Behandlung von<br />
Straßenabflusswasser<br />
n Verschmutzung von Verkehrsflächenabflüssen und Überblick über<br />
die Behandlungsmöglichkeiten<br />
n Beckenbauwerke zur Straßenentwässerung, optimierte<br />
Zulaufgestaltung von Absetzanlagen, Dimensionierung von Becken<br />
und deren tatsächliche Auslastung, Reinigungsleistung von<br />
Absetzbecken<br />
n Bodenfilteranlagen zur Straßenentwässerung; Wirkungsweise,<br />
Wahl des Filtersubstrates, Tausalzbelastung des Filters und<br />
Kolmation, Reinigungsleistung von Bodenfiltern.<br />
Leitung: Dr.-Ing. D. Grotehusmann, Hannover<br />
ZIELGRUPPE<br />
Vertreter von (Genehmigungs)Behörden und Ingenieurbüros, die sich<br />
mit der Planung Straßen und deren Entwässerung befassen.<br />
02.12.10 Fürth 295/360 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Abwasserpumpanlagen<br />
10ES420/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Abwasserpumpanlagen sind ein wesentlicher Teil heutiger Kanalnetze.<br />
Immer dort, wo die Tiefenlage von Kanälen und Kanalsystemen zu groß<br />
würde, um eine wirtschaftliche Abwasserableitung zu ermöglichen,<br />
werden Pumpanlagen angeordnet. Auch wenn Abwässer aus verstreut<br />
liegenden Einzugsgebieten zu einer zentralen Kläranlage gefördert werden<br />
sollen, sind Pumpanlagen notwendig.<br />
Auf europäischer Ebene enthält die, im April 2008, neu erschienene<br />
DIN EN 752 „Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden“,<br />
lediglich globale Festlegungen für Abwasserpumpanlagen. Für die<br />
Anwendung im deutschen Raum ist das Arbeitsblatt ATV-DVWK-A 134<br />
„Planung und Bau von Abwasserpumpanlagen" vom Juni 2000 die allgemein<br />
anerkannte Regel der Technik analog zur EN für alle Größen von<br />
Abwasserpumpstationen einschließlich ihrer Druckleitungen.<br />
Anlagen im Abwasserbereich, also auch Abwasserpumpanlagen, werden<br />
in der Regel lange genutzt. Sie müssen zudem zum Schutz der<br />
Gewässer vor Verunreinigung und zur Sicherung der Hygiene eine hohe<br />
Verfügbarkeit haben. Dem Qualitätsgedanken wird deshalb eine große<br />
Bedeutung beigemessen. Werden Maßnahmen zur Kostenreduzierung<br />
untersucht, ist darauf zu achten, dass diese nicht zu Lasten der Umwelt<br />
gehen. Dass bei einem Vergleich immer sowohl die Investitions- als<br />
auch die Betriebskosten zu betrachten sind, sollte mittlerweile selbstverständlich<br />
sein.<br />
Die mit dem Arbeitsblatt vorgestellten Planungsgrundsätze werden<br />
durch Beispiele aus dem täglichen Betrieb untersetzt.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. M. Tornow, Berlin<br />
ZIELGRUPPE<br />
Leitende Mitarbeiter, Ingenieure und Techniker, die bei<br />
Aufsichtsbehörden, Städten und Gemeinden, Abwasserverbänden und<br />
Ingenieurbüros tätig sind.<br />
23.06.10 Freiburg 295/360 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
40.<br />
Druck- und Unterdruckentwässerung/<br />
druckluftgespülte Abwassertransportleitungen<br />
10ES096/10<br />
AUS DEM INHALT:<br />
n Einführung und Vorstellung des neuen Arbeitsblattes DWA-A 116 –<br />
Teil 1, 2 und 3 - Ergänzungen zu den Europäischen Normen<br />
DIN EN 1091 und DIN EN 1671<br />
n Dimensionierung und Praxisbeispiel zu<br />
Unterdruckentwässerungssystemen<br />
n Dimensionierung und Praxisbeispiel zu<br />
Druckentwässerungssystemen<br />
n Dimensionierung und Praxisbeispiel zu druckluftgespülten<br />
Abwassertransportleitungen<br />
n Ökonomische Aspekte bei der Dimensionierung von<br />
Abwassertransportleitungen<br />
n Satzungsfragen zur Druck- und Unterdruckentwässerung<br />
Leitung: MinR Dipl.-Ing. J. Jedlitschka, München<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure und Naturwissenschaftler<br />
25.03.10 Füssen 295/360 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Das neue DWA-A 139 „Einbau und Prüfung<br />
von Abwasserleitungen und -kanälen“<br />
10ES051/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Voraussetzung für ein langfristig funktionsfähiges und wasserdichtes<br />
Kanalnetz ist neben der Verwendung geeigneter und beständiger<br />
Bau- und Werkstoffe vor allem die fachgerechte Herstellung der<br />
Abwasserleitungen und -kanäle. Die Neufassung des Arbeitsblattes<br />
DWA-A 139 enthält die von den beteiligten Fachkreisen für notwendig<br />
erachteten ergänzenden Hinweise und weitergehende Ausführungen<br />
zur DIN EN 1610.<br />
Im Vergleich zum ATV-DVWK-A 139 (Ausgabe Juni 2001) enthält das<br />
überarbeitete Arbeitsblatt unter Anderem zusätzliche Ausführungen<br />
zu folgenden Themen: Anforderungen an Planung und Ausschreibung,<br />
Baugrund, Kurzbaugruben, Herstellung des Leitungsgrabens, Verbau,<br />
Selbstverdichtende Verfüllmaterialien, Weitergehende Aussagen zur<br />
Dichtheitsprüfung, Qualifikationen sowie Arbeitsschutz. Zusätzliche<br />
Anhänge wurden zu folgenden Themen erstellt: Güteüberwachung und<br />
Anforderungen beim Einbau „selbstverdichtender“ Verfüllmaterialien,<br />
Formblätter für die Dichtheitsprüfung, Abweichungen/Toleranzen<br />
(informativ).<br />
Gemeinsam mit der DIN EN 1610 angewendet bietet dieses Arbeitsblatt<br />
Regelungen, um eine qualitativ hochwertige Bauausführung für<br />
Entwässerungskanäle und -leitungen zu erzielen. Die fachgerechte<br />
Herstellung von Entwässerungskanälen und -leitungen ist neben der<br />
Verwendung geeigneter und beständiger Bau- und Werkstoffe die<br />
Vorraussetzung für ein langfristig funktionierendes und wasserdichtes<br />
Kanalnetz<br />
Leitung: Dipl.-Ing. K.-H. Flick, Köln<br />
Dipl.-Ing. J.H. Werker, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kanalnetzbetreiber, Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Tiefbau<br />
ämtern, Baufirmen, Aufsichts- und Genehmigungsbehörden,<br />
Bauingenieure, Umweltingenieure, Sanierungsunternehmen, Prüffirmen<br />
und ZKS-Berater<br />
25.-26.02.10 Kassel 365/410 e (TP)<br />
19.-20.10.10 Dortmund<br />
31.03.-01.04.11 Nürnberg<br />
inkl. AU und die neu erscheinende Gemeinschaftspublikation<br />
„DIN EN 1610/ DWA-A 139“<br />
i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Ent wässerungssysteme<br />
Abflusssteuerung in Kanalnetzen –<br />
Kostengünstige Reduzierung der Entlastung<br />
aus Mischsystemen<br />
10ES120/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Aufbauend auf der Darstellung der Ziele einer Abflusssteuerung<br />
werden im Seminar die Grundlagen und Voraussetzungen für die<br />
Anwendung vermittelt. Ein wichtiger Bestandteil sind die Kosten und<br />
die Genehmigungswürdigkeit. Die Planungs- und Realisierungsschritte<br />
sowie betriebstechnische Aspekte werden anhand von Projektbeispielen<br />
behandelt.<br />
Leitung: Dr.-Ing. V. Erbe, Wuppertal<br />
Dipl.-Ing. U. Haas, Stuttgart<br />
ZIELGRUPPE<br />
Führungsebene Kanalnetzbetreiber, Planungsingenieure, Vertreter von<br />
Genehmigungsbehörden<br />
16.06.10 Frankfurt a.M. 310/375 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Technische Grundstücksentwässerung<br />
10ES090/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Neben Informationen über den neuesten Stand der maßgebenden<br />
DIN EN 12056 und Restnorm DIN 1986 sowie der rechtlichen und technischen<br />
Grundlagen wird im Einzelnen u.a. über die Bemessung von Fall-<br />
und Grundleitungen und ihrer Dichtheitsprüfung, über die Herstellung<br />
von Anschlusskanälen, die zweckmäßige Werkstoffauswahl, über<br />
Betrieb und Leistung von Kleinkläranlagen, Rückstausicherung und<br />
Hebeanlagen, Leichtflüssigkeitsabscheider und Bewirtschaftung von<br />
Regenwasser referiert. Ausführliche Hinweise für die Vorbehandlung<br />
gewerblichen Abwassers sollen in dieses sehr umfangreiche Gebiet einführen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. H. Werker, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure, Architekten, Installateure und Bautechniker<br />
März 10 NRW 430/520 e (TP)<br />
Nov. 10<br />
inkl. AU<br />
i Zvonko Gocev, Tel. 02242 872-217<br />
Geruch und Korrosion im Kanal<br />
15ES017/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Entstehung und Emission von Gerüchen, deren planerische und<br />
praktische Vermeidung sowie betriebliche Bekämpfung sind Inhalt dieses<br />
Seminars. Begleitet wird diese Veranstaltung rund um Ursachen,<br />
Maßnahmen, Bewertung und Lösungsansätze gegen biogene Korrosion<br />
und Gerüche im Kanal von einer kleinen Industrieausstellung.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. M. Barjenbruch<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure, Naturwissenschaftler, Techniker, Planer und Betreiber<br />
18.11.10 Halle (Saale) 140/170 e (TP) LV N-O<br />
inkl. AU<br />
Mitglieder der Verbände BWK, DVGW und DBVW erhalten Mitgliedspreise<br />
i LV N-O, Martin Hesse, Tel. 0391 73488-15<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Rohrvortrieb, Mikrotunnelbau und verwandte<br />
Verfahren nach DWA-A 125<br />
10ES222/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Im Rahmen des Seminars wird von Fachleuten über Baustellenerfahrungen<br />
mit Vortriebssystemen und Bauweisen für die Herstellung<br />
und Erneuerung von unterirdischen Leitungssystemen berichtet. Darüber<br />
hinaus werden grundlegende Änderungen der statischen Berechnung<br />
von Vortriebsrohren behandelt. Fragen der Baugrundbeurteilung, der<br />
Bauvorbereitung, der Ausschreibung sowie der Wirtschaftlichkeit<br />
geschlossener Bauweisen runden das Thema ab. Damit erhalten alle<br />
mit Planung, Entwurf, Ausschreibung und Bauausführung befassten<br />
Mitarbeiter von Auftraggebern, Ingenieur- und Planungsbüros sowie<br />
Auftragnehmern einen aktuellen Überblick über den gegenwärtigen<br />
Stand der Entwicklung.<br />
Leitung: Dr.-Ing. H.-P. Uffmann, Aachen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Leitende Mitarbeiter, Ingenieure und Techniker, die sich in Baufirmen<br />
und Ingenieurbüros oder auch bei Auftraggebern mit der Planung, dem<br />
Entwurf, der Ausschreibung, Vergabe, Bauvorbereitung und –durchführung<br />
sowie –überwachung von unterirdischen Leitungssystemen befassen,<br />
Geologen, Bodenmechaniker, Juristen, die sich mit dem Thema des<br />
unterirdischen Bauens befassen.<br />
05.-06.10.10 Berlin 430/520 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Ulrike Matthäi, Tel. 02242 872-144<br />
Hochwasservorsorge für Abwasseranlagen<br />
10ES425/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die weltweite Klimaänderung, die mit einer Erwärmung der Atmosphäre<br />
einhergeht, lässt in Zukunft weitreichende Konsequenzen auch für<br />
Mitteleuropa erwarten, wie z.B. zahlreiche lokale Hochwasser- und<br />
Starkregenereignisse in unterschiedlichen Gebieten zeigen. Dabei sind<br />
zunehmend auch Gebiete gefährdet, die bislang von dieser Problematik<br />
noch nicht betroffen waren. Während allgemein das Thema Hochwasser<br />
in zahlreichen Publikationen, Fachveranstaltungen und Seminaren vielfältig<br />
Beachtung findet, wird der konkrete Schutz der Abwasseranlagen<br />
in der Regel nur am Rande behandelt.<br />
Im Rahmen der Veranstaltung werden anhand des Merkblattes<br />
DWA-M 103 „Hochwasservorsorge für Abwasseranlagen“ das konzeptionelle<br />
Vorgehen zur Planung der erforderlichen Maßnahmen, deren<br />
Realisierung und der praktische Betrieb während des Hochwassers<br />
(Hochwassermanagement) praxisnah vorgestellt und durch zahlreiche<br />
Erfahrungen aus vergangenen Hochwasserereignissen anschaulich vertieft.<br />
Eine Exkursion mit Besichtigung von umgesetzten Maßnahmen zum<br />
Hochwasserschutz runden das Programm ab.<br />
Leitung: Ldt. BD Dipl.-Ing. H. Brandenburg, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betreiber und Planer von Abwasseranlagen<br />
14.04.10 Süddeutschland 310/375 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
41.<br />
6
6 Ent wässerungssysteme<br />
GIS für Einsteiger<br />
10ES234/10<br />
42.<br />
Kurse/Seminare für GIS<br />
AUS DEM INHALT<br />
n GIS-Datenformate (Vektordaten, Rasterdaten, Images, Digitale<br />
Geländemodelle, …)<br />
n Koordinatensysteme und Projektionen<br />
n Arbeit mit ArcMap - ArcCatalog - ArcToolbox (von ESRI )<br />
n Analyse raumbezogener Daten<br />
n Schnittstellen zu Hydrologischen Modellen<br />
n Koordinatensysteme und Projektionen<br />
n GIS-Datenformate<br />
Leitung: E. Gassert, Cottbus<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter ohne spezielle GIS - Kenntnisse, die sich mit dem aktuellem<br />
GIS von ESRI vertraut machen möchten (oder müssen)<br />
10.-11.03.10 Cottbus 395/480 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872 192<br />
GIS für Stadtentwässerung<br />
10ES232/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
n GIS-Datenmodellierung<br />
n Netzwerkanalyse und Topologie<br />
n Analyse raumbezogener Informatinen<br />
n Aufbau von Informationssystemen für Stadtentwässerungsbetriebe<br />
Übungen zu den oben genannten Themen<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. J. Roehrig, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachkräfte aus Stadtentwässerungsbetreiben, Kommunen, Verbänden<br />
und Ingenieurbüros mit Grundkenntnissen in CAD oder GIS oder weiteren<br />
Informationssystemen, die sich mit GIS-Anwendungen im Bereich<br />
Stadentwässerung vertraut machen möchten.<br />
11.-12.02.10 Köln 395/480 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872 192<br />
GIS für Flussgebietsmanagement<br />
10ES233/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
n GIS-Datenmodellierung<br />
n Analyse raumbezogener Informatinen<br />
n Schnittstellen zu wasserwirtschaftlichen Modellen<br />
n Aufbau von Informationssystemen für die Wasserwirtschaft<br />
Übungen zu den oben genannten Themen<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. J. Roehrig, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachkräfte aus Kommunen, Landes- und Bundesbehörden, Verbänden<br />
und Ingenieurbüros mit Grundkenntnissen in CAD oder GIS oder weiteren<br />
Informationssystemen, die sich mit GIS-Anwendungen im Bereich<br />
Flussgebietsmanagement vertraut machen möchten.<br />
08.-09.02.10 Köln 395/480 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872 192<br />
GIS in der Wasserwirtschaft<br />
10ES231/10 mit begleitender Fachausstellung<br />
AUS DEM INHALT<br />
GIS-Systeme etablieren sich als unverzichtbare Werkzeuge. Zunehmend<br />
entwickeln sich Geografische Informationssysteme zu einem strategischen<br />
Element der Unternehmensführung, da komplexe wasserwirtschaftliche<br />
und andere Systeme im Raum erfasst und abgebildet werden<br />
können.<br />
Das größte Potenzial dürfte zukünftig darin liegen, Daten nur noch einmal<br />
zu erfassen und auf der Ebene zu pflegen, auf der es am sinnvollsten<br />
ist.<br />
Der Nutzen von dezentralen Strukturen bei zentraler Datenverfügbarkeit<br />
sollte hierbei angestrebt werden. Es müssen Wertschöpfungsketten<br />
aufgebaut werden, in denen auch eine verteilte Pflege der Daten möglich<br />
ist. Die Implementierung eines GIS bedeutet zukünftig, etwas nur<br />
noch einmal zu tun.<br />
Im Fahrplan der EG-WRRL sind das Monitoring, die Maßnahmen <strong>programm</strong>e<br />
und Bewirtschaftungspläne einschließlich deren Beteiligungs -<br />
verfahren die nächsten großen Herausforderungen, die in einem europäischen<br />
Kontext geschultert werden müssen.<br />
Hierzu werden Beispiele aus der Praxis genannt und diskutiert.<br />
Themenblöcke<br />
n Die Wasserwirtschaft - lokal – regional – global<br />
n Daten-Standard & Geodateninfrastrukturen für die Wasserwirtschaft<br />
n GIS als Werkzeug in der Wasserwirtschaft / der Umsetzung der<br />
EG-WRRL<br />
Leitung: Bauass. Dipl.-Ing. B. Wille, Wuppertal<br />
ZIELGRUPPE<br />
Entscheider, Führungskräfte und Fachleute aus Behörden, Verbänden,<br />
Firmen und Ingenieurbüros<br />
20.-21.01.10 Bonn 450/540 e (TP) oder 250/300 e pro Tag<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />
Tagungen<br />
9. Regenwassertage<br />
10ES015/10 mit begleitender Fachausstellung<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Regen- und Mischwassereinleitungen stellen viele als eine Beeinträchtigung<br />
des gemäß Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) anzustrebenden<br />
guten chemischen Zustandes der Gewässer dar.<br />
Die DWA – Regenwassertage haben sich in den vergangenen Jahren zu<br />
einem Forum für Interessierte aus allen Praxisbereichen entwickelt.<br />
Neben aktuellen Informationen spielte dabei der Erfahrungsaustausch<br />
eine besondere Rolle.<br />
Der fachliche Rahmen beim Umgang mit Regenwasser erstreckt sich<br />
über die relevanten Schwerpunkte der<br />
n Bewirtschaftung,<br />
n Versickerung,<br />
n Behandlung und<br />
n Nutzung des Regenwassers.<br />
Bei der Veranstaltung werden sowohl rechtliche als auch technische<br />
Aspekte unter besonderer Berücksichtigung der Nachhaltigkeit angesprochen.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. M. Dohmann, Aachen<br />
Dr.-Ing. A. Grau, Frankfurt<br />
ZIELGRUPPE<br />
Vertreter aus Behörden, Kommunen, Verbänden, Ingenieurbüros und<br />
Hochschulen<br />
08.-09.06.10 Bremen 375/450 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />
http://regenwassertage.dwa.de<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Ent wässerungssysteme<br />
Gebäude- und Grundstücksentwässerung<br />
10ES095/10 DWA mit ZVSHK mit begleitender Fachausstellung<br />
AUS DEM INHALT<br />
Betrieb, Wartung und Instandhaltung von<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
n Grundlagen von DIN 1986-3 und DIN 1986-30<br />
n Inspektion, Wartung, Entwässerungscheck<br />
n Verkehrssicherungs- und Betreiberpflichten<br />
n Betriebs- und Wartungsanleitungen der Hersteller<br />
n Aufgaben der Kanalnetzbetreiber bei der Überwachung<br />
n Erfahrungen aus der Wohnungswirtschaft mit der Umsetzung<br />
des § 61a LWG NRW<br />
n Welche Schäden tragen Versicherungen?<br />
n Regelungen zu Fachbetrieben und Fachkundigen<br />
Zustandserfassung, -Beurteilung und Sanierung von<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen z.B.<br />
n Prüfung und Zustandserfassung<br />
n Technische Möglichkeiten, Verfahren und Normen für die<br />
Dichtheitsprüfung<br />
n DWA Leitfaden zur Inspektion, Beurteilung und Sanierung<br />
n Sanierungstechniken<br />
n Vorstellung neuer Techniken zur Inspektion und Sanierung durch<br />
Hersteller<br />
n Praxiserfahrungen von Dienstleistungsunternehmen zur Inspektion,<br />
Dichtheitsprüfung und Sanierung<br />
n Erfahrungsberichte aus Hessen und <strong>Nord</strong>rhein-Westfalen zur<br />
Umsetzung des Wasserrechts<br />
Leitung: F.-J. Heinrichs, St. Augustin<br />
Dipl.-Ing. K. Selleng, Braunschweig<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Bauaufsichtsbehören,<br />
Ingenieur büros, Hersteller und Fachbetriebe<br />
25.-26.01.10 Fulda 325/405 e (TP) DWA und ZVSHK<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />
http://gea.dwa.de<br />
7. Kanalbautage<br />
10ES450/10 DWA mit dem Deutschen Städtetag<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die kommunalen Entwässerungsnetze haben sich in über 100-jähriger<br />
Nutzung bewährt. Ihr baulicher Zustand ist stark von der Qualität<br />
der planenden und ausführenden Personen sowie den verwendeten<br />
Materialien und Anforderungen abhängig. Die Erfahrungen<br />
aus Planungs- und Bauvorhaben der Vergangenheit können zur<br />
Qualitätsverbesserung und –sicherung genutzt werden. Gleiches gilt für<br />
gelungene und positive Erfahrungen der Gegenwart, um in der Zukunft<br />
Mängel zu vermeiden.<br />
Bei den diesjährigen Kanalbautagen werden von Fachleuten anhand praxisnaher<br />
Beispiele die qualitätssichernden Grundlagen und Vorgaben<br />
bei der Planung, Ausschreibung und Bauausführung einschließlich deren<br />
Kontrollen behandelt. Anerkannte Fachleute erläutern die Grundlagen<br />
und wesentlichen Zusammenhänge sowie aktuelle Erkenntnisse zum<br />
Erdbau und Verbau, zur Materialwahl und zu Baukonstruktionen bei<br />
Fertigteilbauwerken oder vor Ort hergestellten Bauwerken. Dabei spielen<br />
die Eignung der Unternehmen, die Anforderungen und Standards<br />
sowie die baubegleitende und abschließende Prüfungen eine wesentliche<br />
Rolle. Zudem berichten Kanalnetzbetreiber und Ingenieurbüros über<br />
die eigenen Erfahrungen und ausgeführten Beispiele für einen vertieften<br />
Erfahrungsaustausch. Ein weiteres Thema sind die aktuellen vergaberelevanten<br />
Entwicklungen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. H. Werker, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kanalnetzbetreiber, Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben, Tief bau -<br />
ämtern, Baufirmen, Aufsichts- und Genehmigungsbehörden, Bau ingenieure,<br />
Umweltingenieure, Sanierungsunternehmen und Prüf firmen, ZKS-<br />
Berater<br />
04.-05.05.10 Celle 450/540 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />
http://kanalbautage.dwa.de<br />
9. Sanierungstage<br />
10ES215/10 mit begleitender Fachausstellung<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Schwerpunkte der Tagung werden nach der Veranstaltung 2009<br />
festgelegt.<br />
Leitung: Dr.-Ing. Ch. Falk, Dortmund<br />
Prof. Dr.-Ing. V. Wagner, Berlin<br />
ZIELGRUPPE<br />
Kanalnetzbetreiber, Mitarbeiter von Entwässerungsbetrieben und<br />
Tiefbauämtern, Mitarbeiter von Aufsichts- und Genehmigungsbehörden,<br />
Bauingenieure, Umweltingenieure, Sanierungsunternehmen und<br />
Prüffirmen, ZKS-Berater<br />
Dez. 10 Dortmund 350/420 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Sarah Heimann, Tel. 02242 872-192<br />
http://sanierungstage.dwa.de<br />
43.<br />
6
6<br />
6 Entwässerungssysteme<br />
Ent wässerungssysteme<br />
Programm 2010<br />
Zertifizierter Kanal-Sanierungs-Berater<br />
Fortbildung der Fördergemeinschaft für die Sanierung von Entwässerungssystemen (20ES260/10)<br />
Aus dem Inhalt<br />
Der funktionale Erhalt unserer Entwässerungssysteme ist<br />
sowohl von den gesetzlichen Vorgaben her als auch aus<br />
wirtschaftlichen Gründen eine der wichtigsten Zukunftsaufgaben,<br />
die die Betreiber dieser Anlagen und die zugeordneten<br />
beratenden Ingenieure und Fachbetriebe zu leisten haben.<br />
Mit diesem Lehrgang wird eine Fortbildungsmaßnahme angeboten,<br />
die diese Problematik umfassend und in den Zusammenhängen<br />
darstellt. Die Absolventen erhalten das notwendige<br />
Fachwissen zur konzeptionellen und strategischen Planung und<br />
Ausführung von Sanierungsmaßnahmen an Abwasserableitungsanlagen.<br />
Die Träger der Fördergemeinschaft für die Sanierung von<br />
Entwässerungssystemen:<br />
DWA Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser und Abfall e. V.<br />
Güteschutz Kanalbau e. V.<br />
Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e. V.<br />
RSV-Rohrleitungssanierungsverband e. V.<br />
Zentralverband des Deutschen Baugewerbes e. V.<br />
haben mit diesem Weiterbildungsangebot umgesetzt, was<br />
Gesetzgebung, Eigenkontrollverordnungen, Wissenschaft,<br />
Betreiber, Ingenieurbüros und Wirtschaft an qualifiziertem und<br />
sachkundigem Personal für den gesamten Bereich der Kanalsanierung<br />
und des Erhalts und der Pflege der Anlagen bzw. des<br />
zugehörigen Vermögens benötigen. Die Nähe zu den Fachverbänden<br />
gewährleistet ein Höchstmaß an Aktualität und<br />
fachlicher Anerkennung des Zertifikats. In rund 188 Stunden<br />
(inklusive Prüfung) werden Themen wie Kanalbau, Kanalinspektion,<br />
Schadensanalyse, Arbeit in Abwasseranlagen,<br />
Statik, Materialkunde, Sanierungsverfahren, Sanierungsplanung<br />
und -konzepte, wirtschaftliche Bewertung, Kalkulation, Ausschreibung,<br />
Vergabe und allgemeine Rechtsfragen behandelt.<br />
Im Rahmen des Ergänzungsmoduls EDV-gestützte Bearbeitung<br />
der Sanierung erhalten die Teilnehmer zusätzliche Informationen<br />
im Bereich der Nutzung von EDV-Werkzeugen für die Sanierung.<br />
Zugangsvoraussetzung<br />
Diplom-Ingenieur/in der Fachrichtung Bauwesen<br />
Diplom-Ingenieur/in einer anderen Fachrichtung mit<br />
mindestens 2-jähriger Berufserfahrung im Bereich<br />
Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt von<br />
Entwässerungssystemen<br />
Straßenbaumeister/in, Abwassermeister/in o. Bautechniker/in<br />
mit mindestens 3-jähriger Berufserfahrung im<br />
Bereich Planung, Bau, Betrieb und Unterhalt von<br />
Entwässerungssystemen<br />
In begründeten Fällen können Ausnahmen zugelassen werden<br />
Grundlagenwissen in Kostenermittlung, Recht und Statik<br />
sowie Grundkenntnisse über die einschlägigen<br />
Sanierungsverfahren werden vorausgesetzt.<br />
44.<br />
Prüfung/Zertifikat<br />
Anerkennung durch<br />
die Ingenieurkammer-Bau<br />
<strong>Nord</strong>rhein-Westfalen<br />
Der Teilbereich Inspektion schließt nach<br />
erfolgreicher Prüfung separat mit dem DWA-Ki*-Zertifikat ab.<br />
Voraussetzung für das Ki-Zertifikat<br />
Einen Nachweis einer aktuellen Sicherheitsschulung nach<br />
GUV-R 126 (Arbeiten in umschlossenen Räumen von<br />
abwassertechnischen Anlagen) ist vorzulegen.<br />
Nach erfolgreicher Prüfung aller Bereiche erhalten die Teilnehmer<br />
das Zertifikat „Zertifizierter Kanal-Sanierungs-Berater“.<br />
*) Ki = Kanalinspektion<br />
Termine/Orte<br />
Modulare Schulung<br />
Feuchtwangen (20ES260/10-2)<br />
(1. Woche) 08.02. - 12.02.2010<br />
(2. Woche) 01.03. - 05.03.2010<br />
(3. Woche) 22.03. - 27.03.2010<br />
(4. Woche) 12.04. - 17.04.2010<br />
Dresden (20ES260/10-3)<br />
(1. Woche) 30.08. - 03.09.2010<br />
(2. Woche) 20.09. - 24.09.2010<br />
(3. Woche) 08.11. - 13.11.2010<br />
(4. Woche) 29.11. - 04.12.2010<br />
Kerpen (20ES260/10-4)<br />
(1. Woche) 06.09. - 10.09.2010<br />
(2. Woche) 27.09. - 01.10.2010<br />
(3. Woche) 11.10. - 16.10.2010<br />
(4. Woche) 25.10. - 30.10.2010<br />
Feuchtwangen (20ES260/10-5)<br />
(1. Woche) 13.09. - 17.09.2010<br />
(2. Woche) 04.10. - 08.10.2010<br />
(3. Woche) 15.11. - 20.11.2010<br />
(4. Woche) 06.12. - 11.12.2010<br />
Bad Zwischenahn (20ES260/10-6)<br />
(1. Woche) 20.09. - 24.09.2010<br />
(2. Woche) 25.10. - 29.10.2010<br />
(3. Woche) 22.11. - 27.11.2010<br />
(4. Woche) 13.12. - 18.12.2010<br />
Ansprechpartner<br />
Bitte beachten Sie,<br />
dass wir nur<br />
ca. 20 Teilnehmer<br />
pro Kurs annehmen!<br />
Preise<br />
(inkl. Lehrgangsunterlagen):<br />
für Mitglieder<br />
der Träger der<br />
Fördergemeinschaft<br />
und Mitglieder der<br />
DACH-Kooperationspartner<br />
ÖWAV, SWV<br />
und VSA:<br />
3.625,— (zzgl. MwSt)<br />
für Nicht-Mitglieder:<br />
3.925,— (zzgl. MwSt)<br />
Fördergemeinschaft für die Sanierung<br />
von Entwässerungssystemen<br />
c/o DWA . Zvonko Gocev<br />
Theodor-Heuss-Allee 17 . 53773 Hennef<br />
Tel.: 02242 872-217 . Fax: 02242 872-135<br />
E-Mail: gocev@dwa.de . Internet: www.ZKS-Berater.de<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Ent Entwässerungssysteme<br />
wässerungssysteme<br />
Ausbildungsangebote<br />
Ausbildungszentrum<br />
der Bauwirtschaft<br />
Bau-ABC Rostrup<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl.-Ing. Kerstin Engraf<br />
Virchowstraße 5<br />
26160 Bad Zwischenahn<br />
Tel.: 04403 9795-15<br />
Fax: 04403 9795-815<br />
engraf@bau-abc-rostrup.de<br />
www.bau-abc-rostrup.de<br />
Bayerische BauAkademie<br />
Ansprechpartner:<br />
Dipl.-Betriebsw. (FH) Martin Hertlein<br />
Ansbacher Straße 20<br />
91555 Feuchtwangen<br />
Tel.: 09852 9002–0<br />
Fax: 09852 9002–909<br />
mhertlein@baybauakad.de<br />
www.baybauakad.de<br />
Berufsförderungswerk<br />
der Bauindustrie NRW e.V.<br />
Ansprechpartner:<br />
Heinz-Gerd Müller<br />
Humboldtstraße 30-36<br />
50171 Kerpen<br />
Tel.: 02237 5618-11<br />
Fax: 02237 53937<br />
hg.mueller@bauindustrie-nrw.de<br />
www.berufsbildung-bau.de<br />
Berufsförderungswerk<br />
Bau Sachsen e.V.<br />
Überbetriebliches<br />
Ausbildungszentrum (ÜAZ)<br />
Dresden<br />
Ansprechpartner:<br />
Mario Sachse<br />
Neuländer Straße 29<br />
01129 Dresden<br />
Tel.: 0351 20272-12<br />
Fax: 0351 20272-25<br />
m.sachse@bau-bildung.de<br />
www.bau-bildung.de<br />
Weitere Termine erfragen Sie bitte bei den jeweiligen Ausbildungszentren<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
22.02.-12.03.2010 Geprüfter Bagger- und Laderfahrer - Fahrerschulung mit Prüfung vor<br />
dem anerkannten Ausschuss der Bauwirtschaft und der GB Bau / Bau-ABC Rostrup<br />
18.01.-29.01.2010 Vorarbeiter Tiefbau - Gundlehrgang / Bau-ABC Rostrup<br />
08.02.-19.02.2010 Vorarbeiter Tiefbau - Gundlehrgang / ABZ Mellendorf<br />
22.02.-26.02.2010 Zusatzqualifizierung zum Vorarbeiter Kabelleitungstiefbau / Bau-ABC Rostrup<br />
01.03.-05.03.2010 Zusatzqualifizierung zum Vorarbeiter Kanalbau / Bau-ABC Rostrup<br />
04.01.-05.02.2010 Werkpolier Tiefbau / Bau-ABC Rostrup<br />
18.01.-19.02.2010 Werkpolier Tiefbau / ABZ Mellendorf<br />
08.03.-12.03.2010 Zusatzqualifizierung zum Werkpolier Kabelleitungstiefbau / Bau-ABC Rostrup<br />
15.03.-19.03.2010 Zusatzqualifizierung zum Werkpolier Kanalbau / Bau-ABC Rostrup<br />
09.03.-10.03.2010 Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7 TRGS 519 Anlage 4C - Asbestabbruch, Sanierung<br />
und Instandhaltung von Asbestzementprodukten Im Hoch- und Tiefbau / ABZ Mellendorf<br />
15.03.-16.03.2010 Erwerb der Sachkunde nach Nr. 2.7 TRGS 519 Anlage 4C - Asbestabbruch, Sanierung<br />
und Instandhaltung von Asbestzementprodukten Im Hoch- und Tiefbau / Bau-ABC Rostrup<br />
1tägig monatlich GW 129 - sipart - Sicherheit bei Bauarbeiten im Bereich von Versorgungsanlagen für<br />
Verantwortungsträger von Auftraggeber/Auftragnehmer gemäß DVGW-Hinweis GW 129<br />
25.01.2010 Grundlagen Kanalbau – offene Bauweise / Bau-ABC Rostrup<br />
08.02.-09.02.2010 Kanalbau/Kabelleitungstiefbau - Oberflächenaufnahme und -wiederherstellung<br />
10.02.-11.02.2010 Kanalbau - Schachtbauwerke / Bau-ABC Rostrup<br />
22.02.-23.02.2010 GW 128 - Vermessungsarbeiten an Gas- und Wasserrohrnetzen nach DVGW Hinweis<br />
GW 128 - Grundkurs / Bau-ABC Rostrup<br />
11.01.2010 Lehrgang zum Bauvorarbeiter Tiefbau (und weitere Termine)<br />
11.01.2010 Lehrgang zum Werkpolier Tiefbau (und weitere Termine)<br />
22.03.2010 Praxisseminar für Anfänger im Tief- und Straßenbau<br />
25.03.2010 Aktuelles aus dem Brunnen- und Spezialtiefbau (W120)<br />
18.01.2010 Geprüfter Bagger- und Laderfahrer für Anfänger (und weitere Termine)<br />
22.02.2010 Geprüfter Baumaschinenführer Erd- und Tiefbau (und weitere Termine)<br />
26.04.2010 Minibagger (und weitere Termine)<br />
23.04.-24.04.2010 Intensiv-Seminar Arbeitsrecht- und Mitarbeiterführung<br />
18.03.2010 Erfolgreiche Vertragsgestaltung beim VOB-Vertrag<br />
25.02.2010 Bei Störungen im Bauablauf richtig reagieren<br />
04.01.-19.03.2010 Lehrgang zum Geprüften Polier - Bereich Tiefbau Teil 2<br />
18.01.-29.01.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen<br />
23.08.10-19.03.11 Lehrgang zum Geprüften Industriemeister Netzbau und Netzbetrieb<br />
Fachrichtung Gas und / oder Wasser und / oder Fernwärme<br />
15.03.-20.03.2010 Der Polierpass im Tiefbau<br />
01.02.-12.03.2010 Geprüfter Netzmeister Handlungsfeld Fernwärme<br />
01.02.-19.03.2010 Ergänzungslehrgang „Fernwärme“ für Geprüfte Industriemeister Netzbau und Netzbetrieb<br />
22.03.-26.03.2010 Techniklehrgang für Vorarbeiter im Rohrleitungsbau<br />
19.04.-21.04.2010 Grundlage der Vermessung für Vorarbeiter und Poliere<br />
04.01.-05.02.2010 Lehrgang zum Werkpolier Tiefbau<br />
04.01.-05.02.2010 Lehrgang zum Vorarbeiter im Tiefbau<br />
11.01.-22.01.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV-Schein)<br />
22.02.-05.03.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV-Schein)<br />
12.04.-23.04.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV-Schein)<br />
31.05.-11.06.2010 Schützen, Instandsetzen, Verstärken und Verbinden von Betonbauteilen (SIVV-Schein)<br />
18.01.-12.02.2010 Erweiterte betontechnologische Ausbildung (E-Schein)<br />
16.02.-17.02.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />
08.03.-09.03.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />
10.03.-11.03.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />
24.03.-25.03.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />
28.04.-29.04.2010 Weiterbildungsseminar für „SIVV-Schein“ Inhaber (alle 3 Jahre vorgeschrieben)<br />
16.03.-18.03.2010 Düsenführerlehrgang für das Verarbeiten von kunststoffmodifiziertem Spritzbeton<br />
19.04.-20.04.2010 Sachkundiger Planer für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen Teil 1<br />
26.04.-27.04.2010 Sachkundiger Planer für Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen Teil 2<br />
26.01.-28.01.2010 Herstellen von Abdichtungen aus kunststoffmodifizierten Bitumendickbeschichtungen<br />
(KMB-Schein)<br />
17.05.-21.05.2010 Schutz und Instandsetzung von Betonbauteilen nach ZTV-ING für technisches<br />
Personal der Straßenbauverwaltung und Ingenieurbüros<br />
45.<br />
6
7 Klärschlamm/Abfall<br />
46.<br />
Nachbarschaften<br />
Nachbarschaften für das Betriebspersonal von<br />
Abfallwirtschaftsbetrieben<br />
22AB001/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Auch bei Abfallwirtschaftsbetrieben ist aufgrund immer höherer<br />
technischer und gesetzlicher Anforderungen der Bedarf am<br />
Erfahrungsaustausch für das Betriebspersonal gewachsen. Die DWA ist<br />
diesem Bedarf mit der Gründung von Nachbarschaften nachgekommen.<br />
An den Fortbildungstagen werden Schwerpunktthemen von kompetenter<br />
Seite vorgetragen und Erfahrungen ausgetauscht. Die entstehenden<br />
persönlichen Kontakte unter dem Betriebspersonal erweisen sich dabei<br />
als besonders wertvoll.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von Abfallwirtschaftsbetrieben<br />
i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-12<br />
Kurse<br />
Kurs zur Erlangung der Sachkunde für die<br />
Fäkalschlammentnahme aus Kleinkläranlagen<br />
17KS010/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Bei der Einführung der Fäkalschlammabfuhr sind die Anforderungen an<br />
das Personal immens gestiegen. Mit dieser Sachkundeschulung werden<br />
die gestiegenen Anforderungen an die Fäkalschlammentnahme vermittelt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fahrer von Saugfahrzeugen, Mitarbeiter von Entsorgungsfirmen<br />
22.-23.03.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
06.05.10 Bremen a.A. LV <strong>Nord</strong><br />
08.-09.11.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
i LV S/T, Nikola Wehring, Tel. 0351 20320-25<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel 05121 509-805<br />
Schlammbehandlung Teil 1<br />
„Entwässerungsverfahren“<br />
14KS001/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs beinhaltet Laborversuche zur Schlammkonditionierung mit<br />
Zuschlagsstoffen, Verfahrenstechnik zur Entwässerung und eine<br />
Exkursion.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal<br />
15.-17.06.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV-<strong>Nord</strong><br />
i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
Schlammbehandlung Teil 2 „Schlammfaulung“<br />
14KS002/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vermittelt Kenntnisse zur anaeroben Schlammbehandlung einschließlich<br />
Laborversuchen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal<br />
22.-24.06.10 <strong>Nord</strong>en 350/375 e KVHS mit LV <strong>Nord</strong><br />
i KVHS <strong>Nord</strong>en, Tel. 04931 942-615<br />
LV <strong>Nord</strong>, Susan von der Heide, Tel. 05121 509-800<br />
Schlammbehandlung – Verfahrenstechnische,<br />
wirtschaftliche und betriebliche Optimierung<br />
22KS003/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Kurs vermittelt die betriebliche Optimierung der Schlammbehandlung<br />
für einen wirtschaftlichen Betrieb der Anlagenteile und minimierte<br />
Entsorgungskosten.<br />
Nach erfolgreicher Abschlussprüfung erhalten die Teilnehmer ein<br />
Zertifikat.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal, Fachkraft für Abwassertechnik<br />
(Prüfungsvorbereitung/Vertiefung) bzw. Ver- und Entsorger, Meister<br />
27.-29.09.10 Karlsruhe a.A. LV B-W<br />
02.-04.11.10 Dresden a.A. LV S/T<br />
i in den Landesverbänden<br />
Praxisseminar: Betriebliche Optimierung der<br />
Schlammbehandlung auf Kläranlagen<br />
16KS004/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Das Praxisseminar behandelt die im Schlammbereich von Kläranlagen<br />
immer wieder anfallenden akuten und regelmäßig wiederkehrenden<br />
Betriebsstörungen. Dabei wird u.a. auf folgende Themenschwerpunkte<br />
eingegangenen:<br />
n Kenndaten zur Schlammbehandlung für den Praktiker<br />
n Praxistipps zur Klärschlammvoreindickung und –entwässerung<br />
n Minimierung des Klärschlammanfalls<br />
n Betriebsprobleme bei Faulbehältern<br />
n Co-Vergärung – sinnvoll?<br />
Als Arbeitshilfe bekommen die Teilnehmer einen Leitfaden an die Hand<br />
in dem praxisorientierte Berechnungsbeispiel die zu behandelnden<br />
Themen untermauern.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Klärwärter, Ver- und Entsorger sowie Meister/Techniker, zuständig<br />
für den Betrieb von Kläranlagen bei Städten, Gemeinden und<br />
Abwasserverbänden<br />
11. 03.10 Essen 230/260 e LV NRW<br />
i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201/104-2144<br />
IN VORBEREITUNG<br />
Landwirtschaftliche und landschaftsbauliche Verwertung<br />
von Klärschlämmen und Bioabfällen, 18.-19.05.10 Fulda<br />
i Barbara Sundermeyer-Kirstein, Tel. 02242 872-181<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Klärschlamm/Abfall<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Seminare/Tagungen<br />
Deponietage<br />
Betrieb, Stilllegung und Nachsorge von Deponien<br />
10AB150/10 DWA mit VKS im VKU, ANS, ASA, INWesD, CReED<br />
mit begleitender Fachausstellung<br />
AUS DEM INHALT<br />
Aufgrund sich stark verändernder rechtlicher Randbedingungen und<br />
technischen Möglichkeiten sind Betrieb, Stilllegung und Nachsorge<br />
von Deponien in den letzten Jahren einem starken Wandel unterworfen,<br />
außerdem rückt die Frage nach einem eventuell möglichen Rückbau<br />
immer stärker ins Bewusstsein.<br />
Es ist daher bei den Betroffenen ein Bedarf entstanden, sich regelmäßig<br />
über den jeweils aktuellen Stand der Dinge zu informieren.<br />
Diesen Bedarf will die DWA mit den jetzt zum dritten Mal stattfindenden<br />
Deponietagen nachkommen. Von kompetenter Seite sollen sowohl<br />
die aktuellen rechtlichen und technischen Entwicklungen dargestellt<br />
werden. Daneben wird auch der Möglichkeit zum Erfahrungsaustausch<br />
unter den Teilnehmern ausreichend Rechnung getragen<br />
Leitung: B. Schulte, Minden<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betreiber von Deponien, MBA, MVA, Entsorgungsbetriebe, Beratende<br />
Ingenieure, Sachverständige aus der Abfallwirtschaft aus dem In- und<br />
Ausland, Mitarbeiter von Behörden und Verbänden<br />
15.-16.04.10 Minden 375/450 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />
Das CReED (Center for Research, Education and Demonstration<br />
in Waste Management) ist bestrebt, das nationale<br />
Zentrum für Aus- und Weiterbildung im Bereich der Abfallund<br />
Ressourcenwirtschaft zu werden. Die Zusammenarbeit<br />
hervorragender Wissenschaftler, erfahrener Praktiker und<br />
engagierter Mitarbeiter schafft ein Umfeld, in dem ausländische<br />
Gäste vom umweltpolitischen Spitzenbeamten bis<br />
zum Anlagenpersonal die fortschrittlichsten Konzepte und<br />
Verfahren der deutschen Umwelttechnologie in Theorie<br />
und Praxis erfahren können. Die Bildungsmaßnahmen am<br />
Standort Pohlsche Heide in Minden werden flankiert von<br />
Forschungs- und Entwicklungsprojekten sowie Demonstrationsvorführungen<br />
deutscher Umwelttechnologie<br />
durch Hersteller und Dienstleister. Das CReED wird unterstützt<br />
und getragen von Behörden, Industrie und Hochschulen.<br />
Schlammbehandlung, -verwertung<br />
und -beseitigung<br />
10KS100/10 WasserWirtschafts-Kurs, Kursteil N/4<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Aktuelle Regelung zur Schlammentsorgung<br />
n Bewertungs- und Entscheidungskriterien bei der<br />
Klärschlammentsorgung<br />
n Spezifischer Klärschlammanfall und Bemessungsansätze für<br />
Schlammbehandlungsanlagen<br />
n Eindickung, Entwässerung und Trocknung von Klärschlamm<br />
n Faulgasreinigung und Faulgasnutzung<br />
n Entsorgungskonzepte kleiner und mittlerer Kommunen<br />
n Anerobe und aerobe Klärschlammstabilisierung<br />
n Betriebsprobleme bei der Schlammbehandlung<br />
n Thermische Klärschlammverwertung<br />
n Mitbehandlung von organischen Reststoffen in Faulanlagen und<br />
Auswirkungen auf die Schlammwasserbehandlung<br />
n Merkblatt DWA-M 383 "Entwässerungskennwerte"<br />
n Solare Klärschlammtrocknung<br />
n Wertstoffrückgewinnung aus Klärschlämmen<br />
n Kosten der Klärschlammbehandlung und –entsorgung<br />
n ökologische Relevanz organischer Schadstoffe<br />
n Energiebilanzierung und -optimierung in der<br />
Klärschlammbehandlung<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. N. Dichtl, Braunschweig<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betreiber von Kläranlagen, Ingenieurbüros, Behörden, Firmen<br />
06.-08.10.10 Kassel 615/730 e (TP)<br />
inkl AU<br />
i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />
Neu gegründetes internationales Zentrum „CReED“ bietet Dienstleistungen<br />
im Bereich Forschung und Ausbildung für die Abfall- und Ressourcenwirtschaft an<br />
www.CReED-ev.de<br />
Ansprechpartner: Tobias Bahr • Beethovenstraße 51 a • 38106 Braunschweig<br />
Tel.: 0531 391-3982 • Fax: 0531 391-4584 • E-Mail: t.bahr@tu-bs.de<br />
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03.11.2009, 11:17<br />
Ausbildungs<strong>programm</strong><br />
Ab 2010 wird das CReED Interessenten aus Ländern mit<br />
Entwicklungsbedarf im Bereich Abfall- und Ressourcenwirtschaft<br />
regelmäßig Aus- und Weiterbildungskurse anbieten.<br />
Die Kurse beinhalten neben fundierten theoretischen<br />
Themen auch einen hohen Anteil praktisch erfahrbarer<br />
Inhalte. Das Kurs<strong>programm</strong> ist modular aufgebaut<br />
und deckt das komplette Spektrum der Abfallwirtschaft<br />
ab, von der Abfallsammlung über Abfallbehandlung bis<br />
hin zu Deponiebau, Überwachung und Organisation der<br />
Abfallwirtschaft. Am Standort und in der näheren Umgebung<br />
stehen die entsprechenden abfallwirtschaftlich relevanten<br />
Anlagen und Einrichtungen zur Verfügung. Die Lehrinhalte<br />
umfassen westliche Technologie ebenso wie deren<br />
sinnvoll und zielführend angepasste Anwendung in weniger<br />
entwickelten Ländern.<br />
47.<br />
7
8 Wasser wir tschaf t, Boden<br />
48.<br />
Nachbarschaften<br />
Gewässer-Nachbarschaften<br />
22GB001/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Naturnahe Gestaltung und Erhaltung der Gewässer stellen<br />
die aktuelle Herausforderung an eine ökologische Land- und<br />
Gewässerbewirtschaftung dar. Diese neue Zielsetzung bringt für den<br />
Unterhaltungspflichtigen eine Vielzahl von Problemen. Darum treffen<br />
sich die Unterhaltungspflichtigen regelmäßig im Rahmen von Gewässer-<br />
Nachbarschaften, um Fragen zu nachhaltigen und kostengünstigen<br />
Maßnahmen der Unterhaltung der Fließgewässer zu diskutieren. Für<br />
jede Gewässer-Nachbarschaft wird ein Betreuer benannt, der die<br />
Fortbildung organisiert und durchführt.<br />
Die eintägigen Veranstaltungen finden am Ort einer Unterhaltungs-<br />
oder Ausbaumaßnahme statt, wo dann die Teilnehmer mit den<br />
Instrumentarien zum Ausbau, zur Pflege und zum Schutz der Gewässer<br />
unter ökologischen und landespflegerischen Gesichtspunkten vertraut<br />
gemacht werden. Mit dem Programm der Gewässer-Nachbarschaften<br />
wird Hilfestellung zur Selbsthilfe geboten, indem konkrete Anleitungen<br />
für eine umweltgerechte Gewässerpflege vermittelt werden und auch<br />
die so entstehenden persönlichen Kontakte des Fachpersonals untereinander<br />
erweisen sich als wertvoll.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachpersonal der Unterhaltungspflichtigen, Vertreter von Aufsichts- und<br />
Fachbehörden, Ingenieurbüros<br />
i in den Landesverbänden<br />
Kurse/Lehrgänge<br />
Kurs für die Gewässerunterhaltung<br />
mit Zertifikat „Geprüfter Gewässerunterhalter“<br />
21GB040/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Gewässerunterhaltungskurs basiert auf einem Teil der Ausbildung<br />
zum/r Wasserbauer/in. In diesem Kurs sollen Neu- und Quereinsteiger<br />
aus artfremden und artverwandten Berufen an die Aufgaben in der<br />
Gewässerunterhaltung herangeführt werden. Immer mehr Kommunen und<br />
Gewässerunterhaltungspflichtige bedienen sich privater Dienstleister. Um<br />
die Qualität der Arbeiten zu gewährleisten sind Mindestqualifikationen<br />
der gewerblich Arbeitenden erforderlich. Dieser Grundkurs vermittelt<br />
diese Grundkenntnisse und Fertigkeiten. Schwerpunkte des Kurses sind<br />
u. a.: Rechtliche Grundlagen, Gewässerpflege und Gewässerentwicklung,<br />
Verkehrssicherungspflicht, Arbeitsschutz, Gesundheitsschutz, Handhaben<br />
von Maschinen, Fahrzeugen und Geräten, Bauüberwachung,<br />
Durchgängigkeit von Fließgewässern und Hochwasserschutz. Eine<br />
Exkursion rundet das Programm ab. Um das Zertifikat zu erhalten, müssen<br />
die Teilnehmer die Abschlussprüfung erfolgreich bestehen. Der Kurs<br />
wird seit 2007 erfolgreich durchgeführt.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. E. Städtler, Euskirchen<br />
Dipl.-Ing. M. Kaiser, Gummersbach<br />
ZIELGRUPPE<br />
Gewerblich Arbeitende aus artfremden und artverwandten Berufen, die<br />
in der Gewässerunterhaltung tätig werden wollen bzw. ihre Kenntnisse<br />
und Fertigkeiten verbessern wollen.<br />
Voraussetzung ist eine abgeschlossene Berufsausbildung oder<br />
Arbeitserfahrung im Bereich der Gewässerunterhaltung. In begründeten<br />
Fällen können Ausnahmen zugelassen werden.<br />
03.-07.05.10 Regenstauf 850/1020 e (TP) LV Bay<br />
08.-17.11.10 Raum Bonn 850/1020 e (TP) BGSt<br />
inkl. AU, Exkursion (ohne Abendessen u. Unterkunft)<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
LV Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 233-62592<br />
Gewässerunterhaltung in der Praxis<br />
16GB570/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Diese Veranstaltung soll dazu beitragen, dem Betriebspersonal von<br />
Kommunen und Wasserverbänden das selbstständige Arbeiten vor<br />
Ort am Gewässer unter ökologischen Aspekten zu erleichtern und die<br />
Handlungssicherheit im Arbeitsalltag zu stärken. Im Vordergrund der<br />
Veranstaltung stehen praktische Hinweise. Der <strong>Veranstaltungs</strong>ort liegt<br />
in fußläufiger Entfernung zum Gewässer; eine Gewässerbegehung unter<br />
verschiedenen Schwerpunktthemen ist Bestandteil des Programms.<br />
Die Veranstaltung ist in zwei <strong>Veranstaltungs</strong>termine gesplittet, damit<br />
die Teilnehmer/innen zwischenzeitlich die Inhalte des ersten Termins<br />
in der Praxis anwenden können, um die gewonnenen Erfahrungen zum<br />
zweiten Termin auszutauschen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal von Kommunen und Wasserverbänden<br />
23.03.10 + Okt. 10 Bottrop/Bochum 320/360 e LV NRW<br />
i LV NRW, Bettina Schroer, Tel. 0201 104-2144<br />
Gewässerkurs zur Bewertung von<br />
Gewässerbelastungen<br />
13GB514/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
In den letzten Jahrzehnten wurde in Deutschland viel Geld in den Bau<br />
von Abwasseranlagen investiert. Die geltenden Anforderungen nach<br />
§7a Wasserhaushaltsgesetz (Emissionsanforderungen nach dem Stand<br />
der Technik) werden deshalb mittlerweile auch weitgehend flächendekkend<br />
eingehalten. Trotzdem ist als Ergebnis der Bestandsaufnahme der<br />
EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) festzustellen, dass z. B. nur 15 % der<br />
hessischen Fließgewässer den gesetzlich vorgeschriebenen „guten ökologischen<br />
Zustand“ sicher erreichen. Bei 60 % der Gewässerabschnitte<br />
ist die Zielerreichung derzeit unklar und bei 25 % ist die Zielerreichung<br />
unwahrscheinlich.<br />
Im Rahmen von Immissionsbetrachtungen wird es deshalb zunehmend<br />
erforderlich, unter anderen kritischen Gewässerbelastungen<br />
aus Abwasser- und Regenwassereinleitungen zu identifizieren und die<br />
möglichen Belastungen (die Hauptbelastungen sind häufig strukturell<br />
bedingt) zu bewerten.<br />
Die DWA möchte mit diesem Kursangebot vor allem den Fachleuten aus<br />
dem Abwasserbereich und allen interessierten Kollegen die Möglichkeit<br />
geben, sich mit diesen, für sie teilweise neuen Fragestellungen, vertraut<br />
zu machen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure, Techniker und Fachleute aus den Wasserwirtschaftsverwaltungen,<br />
Betreiber von Abwasseranlagen, Unterhaltungspflichtige.<br />
05.-06.10.10 Lollar/Gießen 200*/240 e (TP) LV H/R-P/S<br />
*für DWA-Mitglieder und Teilnehmer/innen aus der Hessischen Wasserwirtschaftsverwaltung.<br />
inkl. AU<br />
Dieser Kurs wird im Rahmen der Kläranlagen-Nachbarschaften zu günstigen<br />
Konditionen angeboten.<br />
i LV H/R-P/S, Elisabeth Glasse, Tel.: 06131 604712<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Wasser wir tschaf t, Boden<br />
Probenahme und analytische<br />
Untersuchung von fließenden und stehenden<br />
Gewässern – Gewässergütebestimmung nach<br />
GREEN und BACH<br />
15GB515/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Probenahme als erster Teilschritt im Analyseprozess<br />
n Gesetzliche Aspekte der Probenahme<br />
n Arten der Probenahme<br />
n Probenahmeplanung und Organisation für Gewässeruntersuchung<br />
n Probenahmetechniken, Probenahmestelle, Probenbeschreibung,<br />
Probenbehandlung, Transport und Konservierung<br />
n Fachliche Grundlagen der Messtechnik<br />
n Vor-Ort-Parameter, Bestimmungen<br />
n Dokumentation und Fehlerquellen, Gerätewartung, Kalibrierung und<br />
Qualitätssicherung<br />
n Arbeitssicherheit, Gesundheitsschutz und Unfallverhütung bei<br />
Abwasserproben<br />
ZIELGRUPPE<br />
Facharbeiter und Mitarbeiter, die mit der Durchführung der Probenahme<br />
und Auswertung von fließenden und stehenden Gewässern beauftragt<br />
sind.<br />
21.-22.06.10 Neubrandenburg 200/225 e LV N-O mit BUW<br />
i BUW, Frau Vogel Tel. 0395 76931-26<br />
Seminare/Tagungen Hydrologie und<br />
Wasserbewirtschaftung<br />
Erhebung, Aufbereitung und Anwendung von<br />
Hochwasserschadensdaten und -informationen:<br />
Neues und Bewährtes<br />
10HW207/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
In der Praxis besteht ein akuter Bedarf an Arbeitshilfen sowie Hilfen<br />
zur Qualitätssicherung bei Hochwasserschutzplanungen (in Form von<br />
Hochwasseraktionsplänen, -schutzkonzepten usw.) bzw. speziell auch<br />
bei der Durchführung von Wirtschaftlichkeits- und Nutzen-Kosten-<br />
Untersuchungen im Rahmen von solchen Hochwasserschutzplanungen.<br />
Auch in Hochwasserrisikokarten und andere Risikoabschätzungen fließen<br />
Hochwasserschadensdaten und -informationen ein; genauso werden<br />
sie auch zur Entwicklung der Vorsorgestrategien benötigt. Neben<br />
Defiziten bei der (Anwendung der) Planungs- und Bewertungsmethodik<br />
stellen die Defizite im Bereich der Hochwasserschadensdaten und<br />
-informationen heute die größten Qualitätshemmnisse dar.<br />
Im Seminar werden die wesentliche Inhalte und Empfehlungen aus der<br />
„Arbeitshilfe Hochwasserschadensinformationen“ vorgestellt:<br />
(1) die Bereitstellung von Basiswissen für Auftraggeber und Auftragnehmer<br />
sowie (2) die Entwicklung der Grundzüge für eine „gute Praxis“<br />
der damit befassten Praktiker bei der Erhebung, Aufbereitung und<br />
Anwendung von Hochwasserschadensdaten und -informationen.<br />
Leitung: Dr.rer.pol. W. Pflügner, München<br />
Dr.-Ing. U. Müller, Dresden<br />
ZIELGRUPPE<br />
Alle mit Hochwassergefahren befassten Personen und Institutionen,<br />
von Auftraggebern und Entscheidungsträgern auf den verschiedenen<br />
administrativen Ebenen über Fachplaner und Projektbetreuer sowie<br />
-prüfer bis hin zu Versicherungsexperten und den direkt betroffenen<br />
Kommunen.<br />
21.09.10 Hannover 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Präventiver Hochwasserschutz<br />
mit praktischen Übungen<br />
10HW203/10 DWA mit HochwasserKompetenzCentrum e.V.<br />
AUS DEM INHALT<br />
Hochwasser, ausgelöst durch Starkniederschläge, Dauerregen oder<br />
Schneeschmelze, sind Naturprozesse, die an allen Fließgewässer auftreten<br />
können und denen der Mensch immer ausgesetzt sein wird.<br />
Jeder, der am oder in der Nähe von Gewässern wohnt und arbeitet,<br />
ist daher verpflichtet, geeignete Vorsorgemaßnahmen zum Schutz<br />
von Hochwassergefahren und zur Schadensminimierung zu treffen.<br />
Das Seminar vermittelt theoretische Aspekte bzw. Erkenntnisse<br />
und bietet auch zahlreiche praktische Übungen zum vorsorgenden<br />
Hochwasser an Wohn- und Industrieobjekten und zur Verhaltens- und<br />
Flächenvorsorge.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. R. Vogt, Köln<br />
U. Härtel, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Architekten, Bürger, Planer, Bauverwaltung<br />
08.-09.06.10 Großklärwerk Köln-Stammheim a.A.<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242/872-156<br />
Tag der Hydrologie 2010<br />
Nachhaltige Wasserwirtschaft durch<br />
Integration von Hydrologie, Hydraulik,<br />
Gewässerschutz und Ökonomie<br />
18HW001/10 Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />
AUS DEM INHALT<br />
Insbesondere durch die EU-Wasserrahmenrichtlinie und die<br />
EU-Hochwasserrichtlinie sind die Institutionen der Wasserwirtschaft in<br />
der Pflicht, das Wasser integrativ und nachhaltig zu bewirtschaften:<br />
n Integrativ bezüglich Wassermenge und Gewässergüte,<br />
Wassernutzung und Schutz vor dem Wasser,<br />
n Nachhaltig bezüglich ökologischer, sozialer und ökonomischer<br />
Dimensionen.<br />
Hierzu ist ein ständiger Wissensaustausch aller Akteure und ein<br />
Wissenstransfer zwischen Wissenschaft und Praxis erforderlich.<br />
Aufgrund der Klimaänderungen muss eine nachhaltige Wasserwirtschaft<br />
weltweit auch auf Änderungen des Dargebots und der Nutzung von<br />
Wasser ausgerichtet werden.<br />
Themenschwerpunkte:<br />
n Wasserhaushalt und Gewässergüte unter sich wandelnden<br />
Randbedingungen,<br />
n Integrierte Erfassung von Prozessen der Hydrologie,<br />
Gewässerhydraulik und Gewässergüte,<br />
n Ökologische, soziale und ökonomische Ansätze zur Bewertung und<br />
Optimierung einer nachhaltigen Wasserwirtschaft,<br />
n Internationale Ansätze zum integrierten Wasserressourcen-<br />
Management.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute aus Hochschulen, Ingenieurbüros und Verwaltungen<br />
25.-26.03.10 Braunschweig 110/130 e (TP + Abendveranstaltung)<br />
inkl. AU<br />
Frühbucher bis 15.01.10 90/110 e<br />
Studierende 20 e (inkl. Pausenbewirtung, AU),<br />
10 e (inkl. Pausenbewirtung, ohne AU)<br />
Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften mit TU Braunschweig<br />
i Dipl.-Ing. Martin Gocht, Tel. 0531 391-3956<br />
www.tu-braunschweig.de/lwi/abteilingen/hywa/tdh2010<br />
49.<br />
8
8 Wasser wir tschaf t, Boden<br />
Internationales Symposium<br />
Auen und Hochwasser<br />
18HW0304/10 Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Flussauen Mitteleuropas sind in den vergangenen 150 Jahren<br />
stark verändert worden, denn sie waren schon immer bevorzugte<br />
Siedlungsgebiete. Durch den Druck der Landwirtschaft, Verkehr und<br />
Industrie, sowie von Siedlung und Gewerbe sind ihre Wasserläufe oft<br />
gestreckt und ausgebaut, ihre Überschwemmungsflächen kultiviert und<br />
ausgedeicht worden. Querbauwerke in Flüssen, Brücken und Dämme<br />
beeinträchtigen zusätzlich die natürliche Funktion der Auen.<br />
Inzwischen ist man sich darüber im Klaren, dass Auen nicht allein<br />
der Nutzung durch den Menschen dienen, sondern dass sie in ihrer<br />
ursprünglichen Gestaltung für den Schutz vor Hochwasser unabdingbar<br />
und für das Funktionieren der Ökosysteme unverzichtbar sind. Dort<br />
treffen – wie an kaum einem anderen Ort – Belange des Naturschutzes<br />
und der Wasserwirtschaft aufeinander, die es vor dem Hintergrund der<br />
Erhaltung von Biodiversität und des Hochwasserschutzes abzustimmen<br />
gilt. Seit wenigen Jahrzehnten werden Lösungen erarbeitet und<br />
an Beispielen in der Praxis erprobt. Erste Ergebnisse liegen bereits aus<br />
einigen Bundesländern und dem Ausland vor.<br />
Das Symposium widmet sich diesem aktuellen Thema in einer Phase, die<br />
vom Wandel gekennzeichnet ist. Was muss dabei alles beachtet werden?<br />
Was gibt es für Erfahrungen? Aus unterschiedlichen Blickwinkeln sollen<br />
wissenschaftliche Grundlagen betrachtet, mögliche Lösungswege aufgezeigt,<br />
verschiedene Beispiele aus dem In- und Ausland vorgestellt<br />
und wertvolle Anregungen für die eigene Arbeit gegeben werden.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Die Veranstaltung bietet ein Forum für Fachleute aller betroffenen<br />
Fachdisziplinen aus Verwaltung, Ingenieurpraxis, Kommunen,<br />
Verbänden und Forschung, die sich aktuelles und notwendiges Wissen<br />
aneignen und zielgerichtet nutzen wollen.<br />
10.-11.02.10 Ingolstadt 190/230 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
Studierende 30 e<br />
Fachgemeinschaft Hydrologische Wissenschaften mit Aueninstitut Neuburg/Donau<br />
i Michaela Walter-Rückel, Tel. 08431 64759-21<br />
www.auen-und-hochwasser.de<br />
Weitere Veranstaltungen der Fachgemeinschaft<br />
Hydrologische Wissenschaften:<br />
International Workshop: Advances in Flood Forecasting<br />
and the Implicatins for Risk Management<br />
25.-26.05.10 Alkmaar., Niederlande<br />
zusammen mit der KHR und dem deutschen IHP/HWRP Sekretariat<br />
200 Jahre Hydrologie in Deutschland<br />
Nov. 10 Berlin<br />
Hochwasser – wie gut sind wir vorbereitet, Informationsveranstaltung<br />
zum Merkblatt DWA-M 551<br />
2. HJ 10<br />
Neue Messverfahren in der Hydrologie<br />
2. HJ 10<br />
Statistische Analyse von Hochwasserabflüssen –<br />
Ergebnisse der Überarbeitung des Merkblattes DWA-M 251<br />
2. HJ 10<br />
i FGHW, Prof. Dr.-Ing. H. Nacken Tel: 0241 8025273<br />
50.<br />
Seminare/Tagungen<br />
Wasserbau und Wasserkraft<br />
Flussdeiche und Dichtungselemente<br />
im Wasserbau<br />
10WW809/10 mit begleitender Fachausstellung<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Bemessung und die Tragsicherheit von Flussdeichen sind zentrale<br />
Aufgaben des im Wasserbau und in der Geotechnik tätigen Ingenieurs.<br />
Das Seminar soll einen Überblick über den Stand der Technik im Bereich<br />
des Deichbaues mit besonderer Berücksichtigung der verschiedenen<br />
Dichtungssysteme bieten. Dabei werden die neuesten Entwicklungen<br />
dargestellt und Empfehlungen für deren Anwendungen gegeben.<br />
Eine besondere Rolle spielt dabei die Funktionssicherheit der Deiche,<br />
u.a. wird auf die Sicherheit gegenüber Suffosion und Erosion sowie<br />
auf die Bemessung überströmbarer Deiche eingegangen. Grundlage<br />
des Seminars sind die entsprechenden Publikationen der DWA:<br />
DWA-Themen „Dichtungssysteme in Deichen“, Ausgabe April 2005 und<br />
Merkblatt DWA-M 507 „Deiche an Fließgewässern“, Gelbdruck.<br />
Leitung: Prof. (em.) Dr.-Ing. T. Strobl, München<br />
Prof. Dr.-Ing. G. Heerten, Espelkamp<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. H.-B. Horlacher, Dresden<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in<br />
Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung, Bau und Unterhaltung<br />
von Deichen befasst sind.<br />
18.-19.05.10 Duisburg 340/400 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
Technische und ökologische<br />
Herausforderungen beim Talsperrenbau<br />
im Ausland<br />
10WW821/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Talsperren werden in Zukunft verstärkt im Ausland gebaut werden<br />
müssen, um den Bedarf an Wasser vor allem für die Bewässerung<br />
zu decken. Natürlich spielt dabei auch der Hochwasserschutz eine<br />
große Rolle. Allerdings muss in Zukunft vermehrt auf die Ökologie<br />
und Umweltverträglichkeit dieser Maßnahmen geachtet werden. Um<br />
den Bau großer Talsperren im Konsens der Gesellschaft verwirklichen<br />
zu können bedarf es aber auch der Beachtung grundlegender<br />
Menschenrechte. Der Gewinn aus der Talsperre darf nicht nur wenigen<br />
zukommen, er muss auch mit den vom Einstau der Talsperre betroffenen<br />
Grundstücksnutzern geteilt werden.<br />
Technisch gesehen hat sich der Talsperrenbau im Ausland von den in<br />
Deutschland bisher angewandten Techniken weiterentwickelt. Mit einer<br />
Oberflächendichtung aus Beton versehene Steinschüttdämme und vermehrt<br />
auch die Verwendung von Walzbeton bei Gewichtsmauern sollen<br />
hier nur als Beispiele erwähnt werden.<br />
In dem Seminar sollen die neuen Techniken an Hand von ausgeführten<br />
Talsperren erläutert werden. Auch die erhöhten Anforderungen<br />
an die Umweltverträglichkeit sind Thema des Seminars. Planung<br />
und Organisation von großen Baustellen im Ausland stellen<br />
an Ingenieurbüros und Baufirmen gleichermaßen besondere<br />
Anforderungen, die über die bei vergleichbaren Bauvorhaben im Inland<br />
weit hinausgehen. Auch dies soll im Seminar thematisiert werden.<br />
Leitung: Prof. (em.) Dr.-Ing. T. Strobl, München<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Wasser wir tschaf t, Boden<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in<br />
Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung und Bau von großen<br />
Wasserbauten befasst sind.<br />
10.03.10 Fulda 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
Naturnahe Sohlengleiten<br />
10WW811/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die häufigsten Bauwerke in unseren Gewässern sind feste Wehre und<br />
Sohlenschwellen. Viele der teilweise Jahrhunderte alten Wehre sind<br />
baufällig oder sanierungsbedürftig. Oftmals ist eine Nutzung nicht<br />
mehr gegeben, so dass sich die prinzipielle Frage nach einem Rückbau<br />
stellt. Ist dieser Rückbau nicht oder nur teilweise möglich, so werden<br />
diese Bauwerke heute in großer Zahl in naturnahe Sohlengleiten umgestaltet.<br />
Intention ist hierbei vorrangig die Herstellung der biologischen<br />
Durchgängigkeit verbunden mit einer dauerhaften Bauwerkssanierung.<br />
Diesen Umbaumaßnahmen kommt innerhalb der Umsetzung der europäischen<br />
Wasserrahmenrichtlinie eine große Bedeutung zu.<br />
Auch wenn Sohlengleiten heute meist aus ökologischen Gründen erbaut<br />
werden, so haben sie nach wie vor wasserwirtschaftliche Aufgaben wie<br />
Halten eines Stauziels und lokale Fixierung der Flusssohle. Hydraulische<br />
Aspekte wie auftretenden Strömungskräfte und Energieumwandlung<br />
sowie konstruktive Gesichtspunkte wie Stein- und Bauwerksstabilität<br />
sind zu betrachten.<br />
Im Seminar werden die ökologischen Anforderungen, die Bauweisen,<br />
die hydraulische und konstruktive Bemessung und der Bau von<br />
Sohlengleiten behandelt. Ebenfalls erläutert werden der Rückbau von<br />
Querbauwerken und die hierbei zu beachtenden Aspekte.<br />
Leitung: Dr.-Ing. R.-J. Gebler, Walzbachtal<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter der Kommunen, Länder, Wasserwirtschaftsverbände,<br />
Fachbehörden, Wasserkraftanlagenbetreiber, Universitäten, Wasser-<br />
und Schifffahrtsverwaltungen sowie Ingenieurbüros<br />
1. JH Montabaur a. A.<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
Dichtungssysteme im Wasserbau<br />
10WW813/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
In diesem Seminar werden die in der Praxis bei Erdbauwerken eingesetzten<br />
Oberflächen- und Innendichtungssysteme behandelt, dies sind:<br />
Asphalt- und Betondichtungen, geosynthetische Tondichtungsbahnen,<br />
mineralische Dichtungen, Kunststoffdichtungsbahnen, vollvergossene<br />
Schüttsteine, Spundwände, Innendichtungen aus hydraulisch<br />
gebundenen Dichtwandmassen (Beton, Tonbeton, Injek tionen,<br />
Düsenstrahlverfahren, Schlitzwände, Schmalwände, Bodenvermörte<br />
lungsverfahren – MIP, FMI). Für jedes Dichtungssystem werden<br />
Einsatzbereiche, Baustoffe, Einbauverfahren, Dimension ierungsgrundlagen,<br />
Qualitätssicherung und Unterhaltung erläutert sowie<br />
die neuesten Entwicklungen und deren Anwendungen aufgezeigt.<br />
Grundlage des Seminars sind die entsprechenden Publikationen der<br />
DWA: DWA-Themen „Dichtungssysteme in Deichen“, Ausgabe April<br />
2005, und Merkblatt DWA-M 512, „Dichtungssysteme im Wasserbau –<br />
Teil 1 Erdbauwerke“, Gelbdruck.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. G. Heerten, Espelkamp,<br />
Prof. Dr.-Ing. habil. H.-B. Horlacher, Dresden<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute in wasserwirtschaftlichen Dienststellen, in Hochschulen, in<br />
Ingenieurbüros und Baufirmen, die mit Planung, Bau und Unterhaltung<br />
von Deichen befasst sind.<br />
20.10.10 Fulda 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
Sedimentmanagement in Fließgewässern<br />
23WW900/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
In der Veranstaltung zum Sedimentmanagement in Fließgewässern<br />
werden die Möglichkeiten der Beeinflussung und die Auswirkungen von<br />
Eingriffen in den Sedimenthaushalt behandelt. Insbesondere werden<br />
die unterschiedlichen Methoden und Vorgehensweisen behandelt und<br />
abschließend deren Eignung und Wirksamkeit bewertet. Dabei wird auf<br />
den gesetzlichen und verwaltungsrechtlichen Rahmen einschließlich<br />
EU-WRRL Bezug genommen.<br />
Leitung: Prof. Dr. E. Gölz, Koblenz<br />
ZIELGRUPPE<br />
Die Zielgruppe der Teilnehmer umfasst die zuständigen Fachleute<br />
in der Wasserwirtschaftsverwaltung, in der Wasser- und<br />
Schifffahrtsverwaltung, in der Energiewirtschaft und bei den<br />
Hafenbetrieben. Gleichermaßen sollen auch die mit der Umsetzung<br />
der Maßnahmen betrauten Ingenieurbüros und Bauunternehmen der<br />
Privatwirtschaft angesprochen werden.<br />
13.-14.10.10 Stuttgart a.A.<br />
i Prof. Dr. E. Gölz; Tel. 0261-13065412<br />
Die Bibliothek der DWA -<br />
immer einen Besuch wert!<br />
• Fachliteratur<br />
• Schriftenreihen<br />
• Kopienversand<br />
• Rechercheservice<br />
• Besucherarbeitsplatz<br />
Servicezeiten: Mo. – Fr., 9:00 – 13:00 Uhr<br />
Kontakt: Dipl.-Bibliothekarin Marianne Mihan<br />
Telefon: 02242 872-180<br />
E-Mail: mihan@dwa.de<br />
Die DWA-Literaturdatenbank steht Mitgliedern<br />
der DWA unter www.dwa.de kostenfrei<br />
für die eigene Literaturrecherche zur Verfügung.<br />
DWA-Bundesgeschäftsstelle<br />
Theodor-Heuss-Allee 17<br />
53773 Hennef<br />
51.<br />
8
8 Wasser wir tschaf t, Boden<br />
52.<br />
Seminare/Tagungen<br />
Gewässer und Boden<br />
Erfurter Gespräche zur Wasserrahmenrichtlinie:<br />
Der erste Bewirtschaftungsplan –<br />
vom Entwurf zur Ausführung<br />
10GB002/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Am 22.12.2009 werden der erste Bewirtschaftungsplan und das zugehörige<br />
Maßnahmen<strong>programm</strong> rechtskräftig. Dieser Bewirtschaftungsplan<br />
bündelt die Erkenntnisse der bisherigen Umsetzungsphasen der<br />
Europäischen Wasserrahmenrichtlinie und soll die Weichen für das<br />
zukünftige wasserwirtschaftliche Handeln zur Behebung der Defizite,<br />
die hinsichtlich der Richtlinienzielgröße „guter Gewässerzustand“<br />
bestehen, stellen. Die ein Jahr zuvor veröffentlichten Entwürfe und die<br />
darauf eingegangenen Reaktionen haben klar die unterschiedlichen<br />
Ansprüche der verschiedenen betroffenen Akteure an dieses Werk zum<br />
Ausdruck gebracht. Daher stellt sich die Frage, welche Anpassungen des<br />
Bewirtschaftungsplans aus diesem Anhörungsprozess resultieren und<br />
in dessen endgültige Fassung eingeflossen sind.<br />
Die Herausforderung der nächsten Zeit wird sein, in welcher Form<br />
und in welchem Maß die Inhalte des Bewirtschaftungsplans konkret<br />
Umsetzung finden können. Hiervon sind sowohl die verschiedenen<br />
Gruppierungen der Gewässernutzer als auch die behördlichen<br />
Institutionen betroffen. Zudem ist es notwendig, einen effizienten<br />
und transparenten Weg zur Maßnahmenrealisierung einzuschlagen.<br />
Diese Aspekte sollten im Rahmen der diesjährigen Erfurter Gespräche<br />
beleuchtet und in einem intensiven Meinungs- und Gedankenaustausch<br />
diskutiert werden.<br />
Leitung: Dr.-Ing. M. Weyand, Essen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus Behörden, Städten und<br />
Gemeinden, Umwelt- und Wirtschaftsverbänden und Ingenieurbüros,<br />
in deren Aufgabenbereich die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie<br />
fällt, Vertreter von Wassernutzern.<br />
26.-27.01.10 Erfurt 280/330 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
Flussgebietsmanagement –<br />
11. Workshop<br />
10GB001/10 DWA mit BWK (NRW),<br />
DVGW, IFWW und EWA<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Themen des Workshops werden nach der Veranstaltung 2009 festgelegt<br />
und dann auf der Homepage der Veranstaltung vorgestellt.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. H. Bode, Essen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Führungskräfte wasserwirtschaftlicher Institutionen, Ingenieure und<br />
Naturwissenschaftler, Wirtschaftsfachleute und Ökonomen<br />
08.-09.12.10 Essen 395/475 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />
http:\\flussgebietsmanagement.dwa.de<br />
Aktuelle Aspekte zu Ausbau- und<br />
Unterhaltung von Fließgewässern<br />
10GB523/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Ziel des Seminars ist es, einen umfassenden, aktuellen Überblick über<br />
die heutigen Vorstellungen und Methoden bei Ausbau und Unterhaltung<br />
von Fließgewässern zu geben.<br />
Vertreter von Wissenschaft und Praxis werden auf die natürlichen<br />
Entwicklungsprozesse der Fließgewässer eingehen und gleichzeitig<br />
das Verhältnis zwischen Mensch und Fließgewässer beleuchten. Dazu<br />
werden sowohl die historische Entwicklung der Fließgewässer als auch<br />
naturschutzfachliche und landschaftspflegerische Aspekte beschrieben.<br />
Insbesondere wird dargestellt, wie sich unsere Gewässer in den<br />
letzten Jahren unter dem Einfluss der Bewirtschaftung verändert haben.<br />
Hierbei wird zwischen Fließgewässern in der freien Landschaft und solchen<br />
unter urbanen Einflüssen (urbane Gewässer) unterschieden.<br />
Auf diesen Grundlagen werden Hinweise zu Ausbau- und Unterhaltungsmethoden<br />
gegeben, wobei insbesondere neue Erkenntnisse<br />
vorgestellt werden. Anschließend werden die vorab dargestellten<br />
Methoden im Hinblick auf die Erstellung der Maßnahmen<strong>programm</strong>e<br />
gemäß EG-Wasserrahmenrichtlinie diskutiert.<br />
Zur Abrundung des Seminars besteht am folgenden Tag die<br />
Möglichkeit, ausgeführte Maßnahmen im Rahmen einer Exkursion zu<br />
besichtigen.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. habil. H. Patt, Bonn<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter aus der Unterhaltungspraxis und der Unterhaltungslastträger,<br />
Wasser-, Naturschutz-/Landschaftsschutzbehörden, Städte und<br />
Kommunen, Agrarverwaltung, Planungs- und Ingenieurbüros<br />
24.-25.06.10 Oberwinter 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, 02242 872-206<br />
Entwicklung urbaner Fließgewässser<br />
– Planung, Umsetzung und Maßnahmen<br />
(DWA-M 609 Bd. I u. II )<br />
10GB524 /10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Unterhaltungspflichtigen der Fließgewässer in urbanen Gebieten<br />
haben die anspruchsvolle und verantwortungsvolle Aufgabe,<br />
die Gewässer als natürliche Ökosysteme zu pflegen, wie auch<br />
Hochwasserschutz, Entwässerungskomfort aber auch das Gewässer als<br />
Bestandteil des Stadtbildes für die Bewohner zu erhalten bzw. zu entwickeln.<br />
Das Merkblatt DWA-M 609 zeigt die für urbane Gewässer typischen<br />
Probleme bei der Entwicklungsplanung, die v.a. aus den verschiedenen<br />
Nutzungsansprüchen und dem Mangel an verfügbarem Raum herrühren.<br />
Es werden Lösungsmöglichkeiten für ein ganzheitliches Vorgehen aufgezeigt,<br />
die an konkreten Maßnahmen, einschließlich Wirkungsweise<br />
und Nutzen, erläutert werden. Dabei wird das Gewässer nicht isoliert<br />
betrachtet sondern soll zur städtebaulichen Chance werden und den<br />
Dialog mit dem Bürger fördern.<br />
Leitung: Dr. P. Podraza, Essen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute der Wasserwirtschaft und der Landschaftsgestaltung,<br />
Städtebauer, Stadtplaner, Architekten sowie alle Gruppen, die sich mit<br />
den sozialen und kulturellen Aspekten urbaner Fließgewässer befassen.<br />
27.10.10 Nürnberg 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Wasser wir tschaf t, Boden<br />
Bodenerosion als Ursache für die Belastung<br />
von Fließgewässern<br />
10GB020/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Vor allem durch den konsequenten Ausbau der Reinigungskapazitäten<br />
kommunaler und industrieller Abwasserbehandlungsanlagen konnte in<br />
den letzten Jahrzehnten eine deutliche Verbesserung der Wasserqualität<br />
in den Fließgewässern verzeichnet werden. Die Bedeutung der<br />
Stoffeinträge aus diffusen Quellen für den Gewässerschutz ist daher<br />
deutlich gestiegen. Zahlreiche Nähr- und Schadstoffe, vor allem<br />
Phosphor und verschiedene Pflanzenbehandlungsmittel, gelangen<br />
über Oberflächenabfluss und Bodenabtrag in Fließgewässer und<br />
bereiten vielfach Probleme für die Erreichung des „guten Zustands“,<br />
wie ihn die EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) fordert. Zwar bieten<br />
die im Rahmen der Bewirtschaftungsplanung zu erstellenden<br />
Maßnahmenpläne gute Ansatzmöglichkeiten, um die Belastung der<br />
Fließgewässer durch erosionsbedingte Stoffeinträge zu verringern,<br />
aber in der Praxis bestehen erhebliche Schwierigkeiten, Ausmaß und<br />
Bedeutung des Boden- und Stoffeintrags abzuschätzen und wirksame<br />
und kosteneffiziente Minderungsmaßnahmen zu identifizieren.<br />
In dem Seminar sollen daher Anregungen gegeben werden,<br />
wie bei der Erfassung und Bewertung erosionsbedingter<br />
Stoffeinträge in Fließgewässer vorzugehen ist und wie geeignete<br />
Minderungsmaßnahmen gefunden werden können. Damit soll u. a. ein<br />
Beitrag zur Verbesserung der Maßnahmenplanung nach WRRL geleistet<br />
werden.<br />
Leitung: Dr. J. Haider, Recklinghausen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Behörden, Planungsbüros und<br />
Verbänden, die mit der Erstellung von Bewirtschaftungsplänen nach<br />
EG-WRRL zu tun haben, sowie politische Entscheidungsträger und interessierte<br />
Öffentlichkeit.<br />
23.02.10 Bergheim/Erftverband 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
Altgewässer -Ökologie, Sanierung und<br />
Neuanlage<br />
10GB727/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Ein Altgewässer ist ein Lebensraum, der besonderen naturraumtypischen<br />
Gesetzmäßigkeiten unterliegt. Die langen Entwicklungszeiten,<br />
das sich entsprechend dem Entwicklungsstand immer wieder verändernde<br />
Artenspektrum und die unterschiedlichen Randbedingungen<br />
und Ansprüche von Nutzerseite lassen Altgewässer häufig Unikate sein.<br />
Altgewässer (Altarme und Altwasser) sind Bestandteile natürlicher<br />
Flussauen. Sie sind eigenständige Lebensraumtypen mit einer<br />
speziellen Flora und Fauna, aber auch Teillebensraum für zahlreiche<br />
Tiere des Ökosystems Flussaue. Sie sind Laichgewässer für<br />
Amphibien, Lebensraum der Kaulquappen, für Fische Laichgewässer,<br />
Aufwuchsgebiet für Jungfische und Überwinterungshabitat.<br />
In unseren Flusslandschaften sind heute kaum noch Altgewässer zu finden.<br />
Sie zählen deshalb in quantitativer und qualitativer Sicht zu den am<br />
meisten gefährdeten Lebensräumen und stellen in vielen Gewässerauen<br />
Mangelbiotope dar oder fehlen ganz.<br />
Stehen Gewässernutzungen im Vordergrund, gerät der erforderliche<br />
sensible Umgang mit diesen wertvollen Bestandteilen der<br />
Gewässerlandschaften oft ins Hintertreffen. Dies ist insbesondere an<br />
denjenigen Altgewässern bedenklich, die aufgrund ihrer geschützten<br />
Lebensraumtypen als Natura 2000-Gebiete gemeldet worden sind bzw.<br />
in solchen Gebieten liegen.<br />
Ziel der Veranstaltung ist es, die ökologische und wasserwirtschaftliche<br />
Bedeutung der Altgewässer für unsere Fließgewässer- und Auen darzustellen<br />
sowie Hinweise zur Sanierung und Neuanlage von Altgewässern<br />
zu geben.<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Zur Abrundung des Seminars besteht am folgenden Tag die Möglichkeit,<br />
ausgeführte Maßnahmen an der Sieg im Rahmen einer Exkursion zu<br />
besichtigen.<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. habil. H. Patt, Bonn<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter aus der Unterhaltungspraxis und der Unterhaltungslast-<br />
träger, Wasser-, Naturschutz-/Landschaftsschutzbehörden, Städte und<br />
Kommunen, Agrarverwaltung, Planungs- und Ingenieurbüros<br />
22.-23.06.10 Hennef 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
Seminar Bisam, Nutria<br />
10GB526/10 in Kooperation mit der Landwirtschaftskammer Niedersachsen<br />
AUS DEM INHALT<br />
Vom Menschen geschaffene Bauwerke und Landschaftselemente bieten<br />
bestimmten Tierarten, wie Bisam und Nutria günstige Lebensräume,<br />
in denen sie u.a. Störungen entgehen, Schutz vor Witterungsunbilden<br />
finden, Feinden entkommen, Jungtiere aufziehen und Nahrung finden<br />
können. Dies gilt auch für Deiche und Dämme, die von einigen<br />
Säugetierarten durch ihre Grabaktivitäten so stark in Mitleidenschaft<br />
gezogen werden können, dass deren Standsicherheit stellenweise<br />
gefährdet wird.<br />
Die zwei Nagetierarten Bisam und Nutria beeinflussen durch ihre<br />
Lebensweise – vor allem durch Wühltätigkeit, aber auch z. T. durch<br />
Verbiss – oft in erheblichem Umfang nachhaltig und nachteilig die Ufer,<br />
Deiche und Dämme. Folgeschäden sind u.a.: Uferabbrüche und -einbrüche,<br />
Böschungsrutschungen, Unterspülungen, Verklausungen.<br />
Konkrete Maßnahmen für eine den Erfordernissen entsprechende<br />
Gestaltung und Pflege von Gewässern oder von Deichen und Dämmen<br />
lassen sich für die Praxis nur dann festlegen, wenn hinreichende<br />
Kenntnisse über die Erkennungsmerkmale und Lebensweisen dieser<br />
zwei Nagetierarten vorliegen.<br />
Durch Bekämpfungsmaßnamen und ggf. bauliche Schutzmaßnamen und<br />
Ufergestaltungen sollen ökologisch intakte Uferbiozönosen geschaffen<br />
werden und gleichzeitig das von den semiaquatischen Nagetieren ausgehende<br />
Gefahrenpotenzial minimiert werden.<br />
Zur Abrundung des Seminars besteht die Möglichkeit, jeweilige<br />
Maßnahmen im Rahmen einer Exkursion zu besichtigen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. agr. T. Eiler, Oldenburg<br />
Dipl.-Geogr. G. Schrenk, Hennef<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter aus der Unterhaltungspraxis und der Unterhaltungslast-<br />
träger, Wasser-, Naturschutz-/Landschaftsschutzbehörden, Städte und<br />
Kommunen, Agrarverwaltung, Planungs- und Ingenieurbüros<br />
02.09.10 Oldenburg 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
53.<br />
8
8 Wasser wir tschaf t, Boden<br />
Künstliche und erheblich veränderte<br />
Wasserkörper der EG-Wasserrahmen-<br />
richtlinie - Umsetzung in der Praxis<br />
10GB726/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Wasserrahmenrichtlinie eröffnet mit Artikel 4 (3) den Mitgliedsstaaten<br />
die Möglichkeit Wasserkörper als „künstlich“ (AWB: artificial<br />
water body) oder als „erheblich verändert“ (HMWB: heavily modiefied<br />
water body) auszuweisen. Für derart eingestufte Wasserkörper ist nicht<br />
der am natürlichen Referenzzustand orientierte „gute ökologische<br />
Zustand“ das Umweltziel sondern das „gute ökologische Potenzial“.<br />
Dieses ist definiert als die Lebensgemeinschaften mit ihren abiotischen<br />
Rahmenbedingungen, die sich nach Umsetzung aller Maßnahmen<br />
einstellen, welche die betreffende Nutzung nicht signifikant beeinträchtigen<br />
und die zu einer mehr als nur geringfügigen ökologischen<br />
Verbesserung führen („Prager Ansatz“ der EU).<br />
Auf Grund der hohen Anzahl Wasserkörper, die von den Ländern als<br />
AWB oder HMWB eingestuft wurden, soll der Ausweisungsprozess<br />
und die Definition des ökologischen Potenzials an Hand umzusetzender<br />
Maßnahmen v.a. gruppiert in Fallgruppen ähnlicher Nutzungen<br />
und hydromorphologischer Veränderungen erfolgen. Hierzu wurden<br />
von der LAWA Steckbriefe für HMWB-Wasserkörper erstellt.<br />
Ergebnisse eines Praxistests dieser LAWA-Steckbriefe durch die DWA<br />
AG GB-1.6 „Künstliche und erheblich veränderte Wasserkörper“ sowie<br />
Pilotprojekte zur Ausweisung und Bewirtschaftung der AWB und HMWB<br />
werden ebenso dargestellt wie verschiedene konkrete Ansätze zur<br />
Definition des ökologischen Potenzials.<br />
Leitung: Dr. P. Podraza, Essen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Behördenvertreter und Vertreter der Städte und Kommunen, denen die<br />
Planung und Umsetzung von Maßnahmen an künstlichen und erheblich<br />
veränderten Wasserkörpern obliegt, Fachleute der Wasserwirtschaft,<br />
Ingenieurbüros, Ökonomen, Naturwissenschaftler, Vertreter von<br />
Naturschutzverbänden, Interessensvertreter der Wirtschaft,<br />
sowie alle Gruppen, die sich mit den Aspekten der Umsetzung der<br />
EG-Wasserrahmenrichtlinie befassen<br />
06.10.10 Siegburg 220/265 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
54.<br />
Freizeit und Erholung an Fließgewässern<br />
– Konflikte und Lösungen –<br />
10GB520/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Für die Ausübung von Freizeit- und Erholungsnutzungen besitzen<br />
Fließgewässer eine große Attraktivität. Vor allem das fließende Wasser<br />
entfaltet dabei eine enorme Anziehungskraft für den Menschen und<br />
ist daher Ziel und Kulisse vieler Aktivitäten. Gleichzeitig beeinflussen<br />
Freizeitaktivitäten an Fließgewässern jedoch vielerorts ein auf<br />
Störungen sehr empfindlich reagierendes Ökosystem.<br />
Die Veranstaltung zeigt zum einen die Anforderungen und Wünsche der<br />
Freizeit- und Erholungssuchenden sowie der Tourismusverantwortlichen<br />
auf. Zum anderen werden die ökologischen Auswirkungen der<br />
Nutzungen beleuchtet. Unter Berücksichtigung eines möglichen rechtlichen<br />
Anspruchs auf Freizeit- und Erholungsnutzungen des Einzelnen<br />
werden die Steuerungsmöglichkeiten der Nutzungen zunächst aus<br />
rechtlicher Sicht aufgezeigt.<br />
Zudem werden in Anlehnung an das Merkblatt DWA-M 603<br />
Möglichkeiten der planerischen Bewältigung des Zielkonfliktes zwischen<br />
Freizeitnutzungen und Naturschutzanforderungen dargestellt.<br />
Das Seminar befasst sich dabei u. a. mit der Verträglichkeit von<br />
Erholungseinrichtungen an Fließgewässern und in Gewässerauen sowie<br />
mit Konfliktlösungsmöglichkeiten. Schließlich werden an Hand von konkreten<br />
Beispielen Möglichkeiten der Steuerung bzw. Bewältigung des<br />
Konfliktes zwischen Freizeit- und Erholungsnutzung und ökologischen<br />
Anforderungen dargestellt.<br />
Leitung: RA K.-D. Fröhlich, Bonn<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter aus Wasser-, Naturschutz-/Landschaftsbehörden, Städten<br />
und Kommunen, Planungs- und Ingenieurbüros sowie Mitarbeiter von<br />
Sportverbänden und aus dem Touristikbereich.<br />
10.06.10 Siegburg a. A.<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
IN VORBEREITUNG<br />
Nürnberger Wasserwirtschaftstag 24.06.10 in Nürnberg<br />
i LV-Bay, Tatjana Wiese, Tel. 089 23362-590<br />
Symposium zur Umsetzung der WRRL - Gewässerschutz- und<br />
Entwicklung in Europa und NRW praktisch 9.-10.02.10 in<br />
Oberhausen<br />
i LV NRW, Annett Schley, Tel. 0201 1042141<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Wasser wir tschaf t, Boden<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
55.<br />
8
9 Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />
56.<br />
Lehrgänge/Seminare für<br />
Gewässerschutzbeauftragte<br />
Der Gewässerschutzbeauftragte (GSB)<br />
10RE010/10<br />
Kurs zur Erlangung der Fachkunde<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Gewässerschutzbeauftragte hat die Aufgabe, die Umsetzung<br />
der gesetzlichen Vorschriften in den Betrieben und Kommunen zu<br />
überwachen, beratende Funktionen auszuüben und einen jährlichen<br />
Gewässerschutzbericht an den zuständigen Betreiber (Kommune/<br />
Industrie) zu erstellen.<br />
Der Kurs dient dem Nachweis der Fachkunde gegenüber dem Arbeitgeber<br />
und der Behörde und ist eine Voraussetzung für die Tätigkeit des<br />
Gewässerschutzbeauftragten.<br />
Der Kurs endet mit einer freiwilligen schriftlichen Prüfung. Nach<br />
bestandener Prüfung erhalten die Teilnehmer ein DWA-Zertifikat<br />
„Gewässerschutzbeauftragter“.<br />
Ohne Prüfung wird eine Teilnahmebestätigung ausgeteilt.<br />
Voraussetzungen: Qualifizierte Ausbildung im Umweltschutzbereich<br />
und mindestens einjährige Berufserfahrung.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. H.H. Moll, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachkräfte aus Industrie, Kommunen und Ingenieurbüros, die mit<br />
Fragen des Wasserrechts und Aufgaben des Gewässerschutzes befasst<br />
sind. Gewässerschutzbeauftragte und Mitarbeiter, die Aufgaben des<br />
Gewässerschutzes übernehmen sollen, Fachkräfte für Abwassertechnik<br />
bzw. Ver- und Entsorger, Abwassermeister.<br />
09.-12.03.10 Ismaning/München 920/1080 e (TP)<br />
1270/1430 e<br />
(TP, Übernachtung/Frühstück + Abendessen)<br />
28.09.-01.10.10 Bremen<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
Aufbaukurs für Gewässerschutzbeauftragte<br />
11RE030/10 Landesverbände<br />
Aufbaukurs zur Vertiefung und Aktualisierung<br />
der Fachkunde<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Gewässerschutzbeauftragte hat die Aufgabe, die Umsetzung<br />
der gesetzlichen Vorschriften in den Betrieben und Kommunen zu<br />
überwachen, beratende Funktionen auszuüben und einen jährlichen<br />
Gewässerschutzbericht an den zuständigen Betreiber (Kommune/<br />
Industrie) zu erstellen.<br />
Der Kurs dient der Vertiefung und Aktualisierung der Fachkunde<br />
und ist eine wichtige Voraussetzung für die Tätigkeit des<br />
Gewässerschutzbeauftragten.<br />
Voraussetzungen: Eine qualifizierte Ausbildung im Umweltschutzbereich<br />
und eine mindestens einjährige Berufserfahrung sowie der Besuch<br />
eines Grundkurses zum Erwerb der Fachkunde.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. H.H. Moll, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Gewässerschutzbeauftragte<br />
26.-27.10.10 Stuttgart 340/400 e LV B-W<br />
zzgl. Verpflegungs- und Übernachtungskosten<br />
inkl. AU<br />
i LV B-W, Ulrike Hantke, Tel. 0711 896631-0<br />
Kurse<br />
Eigenkontrolle von Abwasseranlagen<br />
15RE610/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Gesetz und Verordnungsblatt M-V<br />
n SÜVO-Selbstüberwachungsverordnung;<br />
n Indirekteinleiterverordnung<br />
ZIELGRUPPE<br />
Ingenieure und Abwassermeister<br />
19.-20.04.10 Neubrandenburg 218/243 e LV N-O mit BUW<br />
i BUW, Frau Vogel Tel. 0395 76931-26<br />
Kundenorientiertes Verhalten für Mitarbeiter<br />
aus Ver- und Entsorgungsbetrieben<br />
15OG810/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
Im Kurs werden Kenntnisse und Fähigkeiten bei der<br />
Kundengesprächsführung zur Vermeidung von Konflikten und zur<br />
Verbesserung der Kundenkontaktpflege vermittelt.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. Falkenberg<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebspersonal mit Kundenkontakten<br />
17.-18.05.10 Magdeburg a.A. LV N-O mit AWM<br />
i AWM, Jeannette Zahariev, Tel. 0391 40680-0<br />
Seminare/Tagungen Wirtschaft<br />
DWA-Wirtschaftstage<br />
10WI001/10<br />
Der DWA-Hauptausschuss Wirtschaft lädt Führungs- und Fachkräfte<br />
der Wasserwirtschaft sowie Vertreter von Beratungsunternehmen<br />
und Ingenieurbüros zum gemeinsamen Austausch über die aktuellen<br />
Wirtschaftsthemen und zukünftigen Herausforderungen der Branche<br />
ein.<br />
Themen sind u.a.:<br />
n Dienstleistungsaufträge und Dienstleistungskonzessionen in der<br />
Abwasserbeseitigung<br />
n Präqualifikation bei der Auftragsvergabe<br />
n Balanced Scorecards<br />
n Europäisches Kennzahlensystem<br />
n Rationalisierungspotenziale durch elektronischen Einkauf<br />
n Energienutzung in der Wasserwirtschaft<br />
Leitung: Dr. J. Stemplewski, Essen<br />
02.-03.03.10 Hamburg a.A.<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer Tel. 02242 872-156<br />
Wasserwirtschaft – Demografischer Wandel<br />
10WI200/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der Demografische Wandel ist eine der wichtigen Herausforderungen<br />
für die Wasserwirtschaft. Je nach Einzelfall sind mit der Bemessung,<br />
dem Bau und Betrieb aber auch mit ökonomischen Fragen (Kosten/<br />
Gebühren) viele Bereiche der Branche erheblich betroffen.<br />
Gemeinsam mit dem Deutschen Städtetag hat sich die DWA frühzeitig<br />
mit der Problematik auseinandergesetzt und im Jahr 2007 in Weimar<br />
eine thematisch breit gefächerte, zweitägige Tagung veranstaltet.<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />
Aufgrund der großen Resonanz soll die Veranstaltung in einem regelmäßigen<br />
Rhythmus fortgeführt werden.<br />
Einige interessante neue Projekte zum dem Thema sind in der<br />
Bearbeitung und sollen auf der zweiten Tagung im Juni 2010 vorgestellt<br />
werden. Auch Ergebnisse der Tätigkeit einer neu gegründeten<br />
Arbeitsgruppe WI- 1.3 „Wirtschaftliche Auswirkungen struktureller<br />
Veränderungen“ sollen mit einfließen.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. O. Schaaf, Köln<br />
Prof.-Dr.-Ing. J. Londong, Weimar<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betreiber von Kläranlagen, Ingenieurbüros, Behörden, Firmen<br />
22.-23.06.10 Weimar 430/520 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />
Kostenanalyse und Kostensteuerung<br />
in der Abwasserwirtschaft<br />
10WI100/10<br />
WasserWirtschafts-Kurs, Kursteil N/3<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Unsere bewährte Reihe<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Einflussfaktoren auf Investitions- und Betriebskosten von<br />
Abwasseranlagen<br />
n Investitions- und Betriebskosten bei der Abwasserreinigung<br />
n Privater Betreibermodelle von Abwasseranlagen<br />
n Kostenbetrachtung zur Verbesserung der Gewässerstrukturgüte<br />
n Werterhalt von Abwasseranlagen<br />
n Grundlagen, Systematik und Beispiele der<br />
Kostenvergleichsrechnung<br />
n Kosten- und Projektcontrolling von Abwasseranlagen<br />
n Anwendung der Kosten-Leistungsrechnung in der<br />
Abwasserwirtschaft<br />
n Kostenstrukturen in der Abwasserbeseitigung<br />
n Betreibererfahrungen mit Benchmarking Projekten<br />
n Finanzierung der Abwasserentsorgung<br />
n Rechtliche Rahmenbedingungen zur Entgeltberechnung und<br />
Möglichkeiten der Gebührenkalkulation<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. N. Dichtl, Braunschweig<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betreiber von Kläranlagen, Ingenieurbüros, Behörden, Firmen<br />
17.-18.03.10 Kassel 530/630 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Renate Teichmann, Tel. 02242 872-118<br />
Vertieferseminar zur Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
für Planungen und Investitionsentscheidungen<br />
in der Abwasserwirtschaft<br />
10WI031/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Für die Behandlung von Wirtschaftlichkeitsfragen stellt die dynamische<br />
Kostenvergleichsrechnung (KVR) auf der Basis der KVR-Leitlinien<br />
das grundlegende Standardverfahren dar. Bei der Anwendung in<br />
den verschiedenen Aufgabenbereichen der Wasserwirtschaft ergeben<br />
sich dabei aber spezielle Probleme. Das eintägige Seminar<br />
greift solche Themen der Abwasserwirtschaft auf. So stehen bei den<br />
Kläranlagen beispielsweise aktuelle Fragen zur Wirtschaftlichkeit von<br />
Betriebsoptimierungen zunehmend im Vordergrund. Weiterhin sind Re-<br />
und Erstinvestitionen intensiver unter besonderer Berücksichtigung der<br />
Energieeffizienz zu betrachten. Der zunehmende Zwang zu Einbeziehung<br />
von Risiken und Unsicherheiten macht Überlegungen erforderlich,<br />
die über einen einfachen Kostenvergleich hinausgehen. Bei der<br />
Abwasserableitung sind es die unterschiedlichen Sanierungskonzepte,<br />
die es in fundierte Wirtschaftlichkeitsüberlegungen einzubeziehen gilt.<br />
Zur Qualitätssicherung werden nicht zuletzt auch die zu beobachtenden<br />
Unsicherheiten der Anwender und die in der Praxis häufig auftretenden<br />
Fehlerquellen angesprochen. Dem exemplarischen Lernen dienen zahlreiche<br />
konkrete Projektbeispiele, wobei die Teilnehmer aufgerufen sind,<br />
bei ihnen auftretende Probleme zur gemeinsamen Lösungsfindung oder<br />
Anregungen aus praktischen Anwendungsfällen in das Seminar einzubringen<br />
Leitung: Prof. Dr.-Ing. R. F. Schmidtke, Planegg<br />
Hinweis<br />
Die Teilnehmer sollten zumindest Grundkenntnisse in der Kostenvergleichsrechnung<br />
auf der Basis der KVR-Leitlinien besitzen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Planer, Controller und Betreiber von abwasserwasserwirtschaftlichen<br />
Anlagen, sowie Fachkräfte für Finanzfragen und Entscheidungsträger<br />
23.03.10 Hannover 300/360 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242/872-206<br />
RECHTSSICHERHEIT<br />
TSM-Abwasser der DWA<br />
Als Betreiber von Abwasseranlagen müssen Sie<br />
technische und gesetzliche Anforderungen erfüllen.<br />
Aber sind Sie sicher, dass Sie auch wirklich an<br />
alles gedacht haben?<br />
Die DWA hilft Ihnen mit dem Technischen Sicherheitsmanagement,<br />
die Organisation in Ihrem Unternehmen<br />
systematisch zu überprüfen<br />
und zu dokumentieren. Sie<br />
vermeiden damit Haftungsfolgen<br />
für das Unternehmen und ggf. persönliche<br />
Konsequenzen für die<br />
Unternehmensleitung.<br />
Sprechen Sie uns an!<br />
DWA • TSM-Stelle • Dipl.-Ing. Cornelia Hollek<br />
Theodor-Heuss-Allee 17 • 53773 Hennef<br />
Tel.: 02242 872-202 • Fax: 02242 872-135<br />
E-Mail: tsm@dwa.de • www.dwa.de<br />
57.<br />
9
9 Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />
Gesplitteter Gebührenmaßstab für Abwasser –<br />
Umstellen vom Frischwassermaßstab jetzt?<br />
10WI090/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Viele Körperschaften des öffentlichen Rechts in Deutschland legen<br />
die Abwasserentsorgungskosten nach dem sogenannten Frischwassermaßstab<br />
auf den Gebührenzahler um. Diese Berechnungsweise<br />
wird häufig kritisiert, weil sie dem Verursacherprinzip hinsichtlich der<br />
Niederschlagswasserkosten nicht ausreichend Rechnung trägt. Das OVG<br />
Münster hat die Gebührenbemessung nach dem Frischwassermaßstab<br />
in seinem inzwischen rechtskräftigen Urteil vom 18.12.2007 für unzulässig<br />
erklärt. Auch wenn dieses Urteil zunächst nur für NRW gilt, ist es<br />
auch für alle anderen Bundesländer richtungweisend.<br />
Dieses Seminar soll den Teilnehmern das Wissen über Chancen<br />
und Risiken bei der Umstellung vom Frischwassermaßstab auf den<br />
Gesplitteten Gebührenmaßstab vermitteln. Hierbei werden nicht nur die<br />
rechtlichen Rahmenbedingungen erläutert, sondern auch die technische<br />
Umsetzung dargestellt. Weiterhin soll dieses Seminar dazu dienen, dass<br />
die Städte und Gemeinden ihre Abwassergebühren rechtssicher nach<br />
dem Verursacherprinzip kalkulieren können.<br />
Leitung: Dipl.-Betriebswirt J. Dudey, Erkrath<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommunaler Tiefbauämter, Abwasserbetriebe,<br />
Kämmereien, Wasserbehörden und Ingenieurbüros.<br />
22.04.10 Erfurt 260/310 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
Abwassergebühren in der Praxis<br />
10WI202/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Für die Inanspruchnahme der Einrichtungen der Abwasserentsorgung<br />
sind auf der Grundlage der Kommunalabgabengesetze der Länder<br />
kostendeckende Gebühren zu erheben. Hierbei sind neben technischen<br />
und betriebswirtschaftlichen Aspekten vor allem auch<br />
juristische Vorgaben zu berücksichtigen. Bei der Umsetzung dieser<br />
Anforderungen in der Praxis bestehen jedoch häufig Unsicherheitern,<br />
ob und in welcher Höhe Kosten angesetzt werden dürfen bzw. müssen.<br />
Zusätzlich erschwert wird die Gebührenkalkulation durch eine<br />
sich rasch wandelnde und von Bundesland zu Bundesland unterschiedliche<br />
Rechtsprechung.<br />
Die Teilnehmer sollen die betriebswirtschaftlichen und rechtlichen<br />
Möglichkeiten bei der Kalkulation der Abwassergebühren im Detail<br />
kennen lernen. Die aktuelle Literatur und Rechtsprechung wird dargestellt.<br />
An Hand von konkreten Beispielen zu Detailproblemen und zu<br />
Fragen seitens der Teilnehmer wird das theoretische Fachwissen gefestigt.<br />
Das Seminar soll dazu diesen, dass die Städte und Gemeinden<br />
ihre Gebühren rechtssicher kalkulieren können.<br />
Leitung: Dipl.-Betriebswirt J. Dudey, Erkrath<br />
Prof. Dr. T. Cosack, Trier<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommunaler Tiefbauämter,<br />
Abwasserbetriebe, Kämmereien, Wasserbehörden und Ingenieurbüros.<br />
29.-30.09.10 Speyer 450/540 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
58.<br />
Seminare und Tagungen Recht<br />
3. DWA-Rechtstage<br />
10RE001/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Der DWA-Hauptausschuss Recht begleitet die Rechtsentwicklung im<br />
Umwelt- und Vergaberecht auf nationaler und europäischer Ebene intensiv.<br />
Für alle diejenigen, die in Ihrer beruflichen Praxis mit Themen des<br />
Wasser-, Abfall- und Bodenschutzrechts sowie mit dem Vergaberecht<br />
befasst sind, wurde eine Veranstaltung konzipiert, die den Teilnehmern<br />
die wichtigen aktuellen Entwicklungen einschließlich der relevanten<br />
Rechtsprechung zu den entsprechenden Rechtsgebieten kompakt<br />
und praxisgerecht vermittelt. In den Workshops können wahlweise<br />
Einzelthemen vertieft werden. Der Gedankenaustausch mit den<br />
Referenten und anderen Teilnehmern wird großgeschrieben.<br />
Themenschwerpunkte<br />
n Neues Wasserrecht<br />
n Grundwasserschutz<br />
n Anlagenbezogener Gewässerschutz / Qualitätszielverordnung/<br />
Abwasserverordnung<br />
n Abwasserabgabe<br />
n Neues Abfallrecht<br />
Zusätzliche Workshops zu den Themen:<br />
n Vergaberecht oder Bodenschutz / Altlastenrecht<br />
Leitung: RA Dr. F. A. Schendel, Bergisch Gladbach<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fach- und Führungskräfte aus Kommunen, Verwaltung, Wirtschaft,<br />
Hochschulen und Rechtsanwälte<br />
15.-16.06.10 Fulda 450/540 e (TP)<br />
inkl AU)<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242/872-156<br />
Neue Reihe Rechtsseminare<br />
Mit einer neuen Seminarreihe verstärkt die DWA ihr Engagement bei der<br />
rechtlichen Fort- und Weiterbildung. Die Seminare können als Block, alle<br />
drei Tage zusammen, oder tageweise belegt werden. Unternehmen können<br />
die vergünstigte Blockgebühr nutzen, auch wenn an jedem Tag ein<br />
anderer Mitarbeiter teilnimmt.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fach- und Führungskräfte aus Kommunen, Wasserwirtschaftsbetrieben<br />
und Beratungsunternehmen<br />
1 Seminar 200/240 e (TP)<br />
2 Seminare 320/380 e (TP)<br />
3 Seminare 480/570 e (TP)<br />
Abwasserabgaberecht<br />
10RE683/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Überblick über die bundes- und landesrechtlichen Regelungen<br />
von Berlin und Brandenburg bzw. Bayern und Baden-Württemberg<br />
n Möglichkeiten der Einleiter zur Verrechnung<br />
n Planung und Durchführung der Verrechnung<br />
n Optimierung der Abwasserabgabe<br />
n Darstellung der aktuellen Rechtsprechung und der Folgerungen<br />
für die Einleiter<br />
Leitung: RA Dr. jur. P. M. Schulz, Köln<br />
Prof. Dr. H. Heidermann, Bergheim<br />
09.02.10 Berlin 200/240 e (TP)<br />
26.10.10 Karlsruhe<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />
Abfallrecht<br />
10RE682/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Europarechtliche Entwicklungen mit Auswirkungen auf das deutsche<br />
Abfallrecht (jeweils mit Bezugspunkten zur Wasserwirtschaft)<br />
Z.B. Novellierung der Abfallrahmenrichtlinie und der IVU-Richtlinie<br />
Auswirkungen der REACH-VO<br />
n Entwicklungen im deutschen Umweltrecht mit Auswirkungen auf<br />
das Abfallrecht (jeweils mit Bezugspunkten zur Wasserwirtschaft)<br />
Deponierecht<br />
ErsatzbaustoffVO<br />
n Aktuelle Rechtsprechung<br />
Leitung: RA S.Kopp-Assenmacher, Berlin<br />
11.02.10 Berlin 200/240 e (TP)<br />
27.10.10 Hennef<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
Vergaberecht<br />
10RE6861/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Überblick über die Neuregelungen in GWB, VgV und den Vergabe-<br />
und Vertragsordnungen (VOB/A, VOL/A und VOF)<br />
n Vorbereitung der Verfahren und richtige Wahl der Verfahrensart<br />
n Leistungsbeschreibung und Wertung von Angeboten<br />
n Rahmenvereinbarungen und ggf. elektronische Vergabe<br />
n Darstellung der aktuellen Rechtsprechung zum Vergaberecht<br />
Leitung: RA B. Düsterdiek, Bonn<br />
10.02.10 Berlin 200/240 e (TP)<br />
28.10.10 Hennef<br />
inkl. AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
Neues Wasserrecht<br />
– Seminar zum Gesetz zur Neuregelung<br />
des Wasserrechts<br />
10RE680/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Bundestag und Bundesrat haben ein neues Wasserrecht beschlossen.<br />
Nach dem Scheitern des Umweltgesetzbuches, wird im Jahr 2010 ein<br />
neugestaltetes Wasserhaushaltsgesetz in Kraft treten. Auf den Bund<br />
sind zahlreiche Regelungsbefugnisse im Bereich des Wasserrechts<br />
übertragen worden. Hieraus ergeben sich viele Änderungen mit teilweise<br />
erheblichen Auswirkungen auf die Praxis. Was ändert sich bei<br />
den wasserrechtlichen Erlaubnisverfahren? Welche wichtigen Folge-<br />
bzw. Ausführungsverordnungen konkretisieren das neue Gesetz?<br />
Diese und viele andere Fragen beschäftigen die wasserwirtschaftliche<br />
Praxis. Die DWA hat sich an der Debatte um die Entstehung des neuen<br />
Wasserrechts seit Beginn intensiv beteiligt. Die wichtigen praxisrelevanten<br />
Änderungen im neuen Recht werden ausführlich vorgestellt.<br />
Leitung: RA Dr. F.-A. Schendel, Bergisch-Gladbach<br />
ZIELGRUPPE<br />
Betriebliche Fach- und Führungskräfte, Beratungsunternehmen,<br />
Kommunen, Rechtsanwälte<br />
23.03.10 Berlin 300/360 e (TP)<br />
30.11.10 Hennef<br />
09.12.09 Würzburg<br />
inkl AU<br />
i Johanna Engels, Tel. 02242 872-206<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Haftung bei öffentlicher Abwasser-<br />
beseitigung, Gewässerunterhaltung<br />
und -ausbau<br />
10RE685/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Erfüllung wasserrechtlichen Pflichten wirft vielfältige und schwierige<br />
Haftungsfragen, insbesondere für Städte und Gemeinden,<br />
auf. Ziel der Veranstaltung ist das Erkennen und Vermeiden von<br />
Haftungsrisiken. Es werden die in Betracht kommenden unterschiedlichen<br />
Haftungstatbestände systematisch dargestellt. Auf dieser<br />
Grundlage werden die zahlreichen Einzelfragen der Praxis anhand von<br />
Fallbeispielen und Fällen der aktuellen Rechtsprechung behandelt. Die<br />
Haftungsfragen betreffen insbesondere Bau und Betrieb von öffentlichen<br />
Kanälen und Anschlussleitungen (etwa Dimensionierung von<br />
Kanälen, Verantwortungsbereiche von öffentlicher Körperschaft und<br />
Grundstückseigentümern, Kanalbenutzungsverhältnis, Überwachung<br />
von Anlagen und Verkehrssicherungspflichten der Betreiber,<br />
Rückstausicherung und Wurzeleinwuchs). Haftungsfragen werden auch<br />
in Bezug auf Gewässerunterhaltung und Gewässerausbau dargestellt,<br />
etwa für den Hochwasserschutz. Auf versicherungs- und strafrechtliche<br />
Fragen wird eingegangen.<br />
Leitung: Dr. P.M. Schulz, Köln<br />
K. Kubella, Köln<br />
ZIELGRUPPE<br />
Die Veranstaltung richtet sich vor allem an leitende Mitarbeiter von<br />
Kommunen und Betrieben der Abwasserwirtschaft, beratende und planende<br />
Ingenieure sowie Mitarbeiter der unteren Wasserbehörden.<br />
24.02.10 Hennef 200/240 e (TP)<br />
22.09.10 Berlin<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
Energierecht in der Wasser- und<br />
Abfallwirtschaft<br />
10RE684/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Energiewirtschaftliche Aspekte gewinnen für die Wasserversorgung,<br />
Abwasserentsorgung und Abfallwirtschaft nicht zuletzt wegen der<br />
stetig ansteigenden Energiepreise zunehmend an Bedeutung. So sind<br />
die einzelnen Prozesse in der Wasser- und Abfallwirtschaft einerseits<br />
sehr energieintensiv; andererseits werden nutzbare Energien/<br />
Energieträger freigesetzt/erzeugt. Das Bestreben nach einer energiewirtschaftlichen<br />
Optimierung (optimierte Energiebeschaffung<br />
und optimierte Energieerzeugung) macht eine Auseinandersetzung<br />
mit den energierechtlichen Rahmenbedingungen unerlässlich. Die<br />
Darstellung dieser energierechtlichen Rahmenbedingungen, beispielsweise<br />
für den Stromeinkauf, für den Netzzugang und die Netznutzung,<br />
Regelungen zu staatlich veranlassten Mehrbelastungen (Stromsteuer,<br />
EEG-Mehrbelastungen), für die Förderung der Stromerzeugung aus<br />
Erneuerbaren Energien und in Prozessen der Kraft-Wärme-Kopplung, ist<br />
Gegenstand des Seminars. Die Darstellung erfolgt anhand ausgewählter,<br />
konkreter Praxisfälle.<br />
Leitung: RA D. Schiebold, Berlin<br />
ZIELGRUPPE<br />
Mitarbeiter von Wasserversorgungs-, Abwasserentsorgungs- und<br />
Abfallentsorgungsunternehmen, die mit dem Einkauf von Strom, Erdgas<br />
oder der Erzeugung von Strom, Klärgas oder Wärme etc. befasst sind.<br />
30.03.10 Berlin a. A<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242/872-156<br />
59.<br />
9
9 Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />
60.<br />
Seminare Organisation<br />
Technisches Sicherheitsmanagement -<br />
Abwasser<br />
10OG440/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Betreiber von Abwasseranlagen müssen eine Vielzahl an gesetzlichen<br />
Anforderungen und technischen Regeln beachten. Auch das<br />
Bürgerliche Gesetzbuch formuliert in § 823 eine weitreichende<br />
Schadensersatzpflicht bei vorsätzlicher oder fahrlässiger Verletzung<br />
von Gesundheit, Freiheit, Eigentum oder sonstigen Rechten Dritter. Das<br />
TSM hilft, das schuldhafte Verletzen von Organisationspflichten zu vermeiden<br />
und damit Haftungsfolgen für das Unternehmen abzuwenden<br />
und ggf. persönliche Konsequenzen für die Unternehmensleitung von<br />
vornherein zu vermeiden.<br />
Das Merkblatt DWA-M 1000 „Anforderungen an die Qualifikation<br />
und die Organisation von Betreibern von Abwasseranlagen“<br />
formuliert Anforderungen, deren Einhaltung das Risiko eines<br />
Organisationsverschuldens minimiert. Eine besondere Rolle kommt<br />
hierbei der Technischen Führungskraft zu.<br />
Zur Umsetzung der Anforderungen dieses Merkblattes stehen Leitfäden<br />
zur Verfügung, mit deren Hilfe die Unternehmen sich einer Überprüfung<br />
unterziehen können.<br />
Im Seminar wird das TSM als System erklärt. Ein Vertreter aus einem<br />
Unternehmen, das eine TSM-Überprüfung erfolgreich abgeschlossen<br />
hat, wird die daraus gewonnenen Erfahrungen weitergeben. Ein TSM-<br />
Experte steht Rede und Antwort zu den Leitfäden. Die TSM-Stelle der<br />
DWA geht auf die organisatorischen Aspekte ein. Weiterhin wird erörtert,<br />
unter welchen Umständen das Hinzuziehen eines Beraters im<br />
Vorfeld sinnvoll sein kann. Sind konkrete Fragen der Teilnehmer im<br />
Vorfeld schon bekannt, können diese vorab an die TSM-Stelle der DWA<br />
gerichtet werden.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. C. Hollek, Hennef<br />
ZIELGRUPPE<br />
Technische Führungskräfte von Betreibern von Abwasseranlagen,<br />
Technische Fachkräfte aus den Bereichen Planung, Bau und Betrieb<br />
von Abwasseranlagen sowie aus den Bereichen Management und<br />
Betriebssicherheit<br />
24.03.10 Leipzig 150/180 e (TP)<br />
28.09.10 Mainz<br />
inkl. AU<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
Kommunikation für Führungspersonal<br />
im Bereich Wasserwirtschaft Modul I<br />
13OG065/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Wesentliche Elemente eines zielfördernden MA-Gespräch<br />
n Ziele erkennen und definieren<br />
n Häufige Bewertungsfehler erkennen und vermeiden<br />
n Zielerreichungsgespräche führen<br />
n Motivation der Mitarbeiter<br />
Leitung: F. Festerling, Uedem<br />
ZIELGRUPPE<br />
Werkleiter, Meister/Techniker, die mit Führungsaufgaben betraut sind<br />
19.01.10 Raum Alsfeld 180*/210 e LV H/R-P/S<br />
mit DVGW/LGW<br />
LG RLP<br />
*DWA-und DVGW-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />
inkl. AU<br />
i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel. 06131 6047-13<br />
Kommunikation für Führungspersonal<br />
im Bereich Wasserwirtschaft Modul II<br />
13OG066/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Gesprächsführungstechniken u.a.<br />
die richtige Gesprächstechnik erkennen und anwenden<br />
Aktive Steuerung von Gesprächen, Lenkung von Mitarbeitern/innen<br />
n Konfliktarten<br />
n Konflikttypen – Individual-Teamanalyse<br />
n Maßnahmen zur Konfliktbewältigung<br />
Leitung: F. Festerling, Uedem<br />
ZIELGRUPPE<br />
Werkleiter, Meister/Techniker, die mit Führungsaufgaben betraut sind<br />
a. A. Raum Alsfeld 180*/210 e LV H/R-P/S<br />
mit DVGW/LGW<br />
LG RLP<br />
*DWA-und DVGW-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />
inkl. AU<br />
i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel.06131 6047-13<br />
Führungs- und Gesprächstechniken<br />
für Meister und Vorhandwerker im Bereich<br />
Wasserwirtschaft<br />
13OG067/10 Landesverbände<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Gesprächstechniken (besonders Arbeitseinteilung/<br />
Auftragsvergabe)<br />
n Potenziale der MA erkennen und berücksichtigen<br />
n Non-direktive Gesprächsführung<br />
n Fragearten<br />
n Ablauf Mitarbeitergespräche<br />
n Praxisorientierte Fallstudien<br />
n Konflikte im Team<br />
n Motivationsansätze<br />
Leitung: F. Festerling, Uedem<br />
ZIELGRUPPE<br />
Werkleiter, Meister/Techniker, die mit Führungsaufgaben betraut sind<br />
20.-21.04.10 Raum Mainz-Koblenz 350/420 e LV H/R-P/S<br />
mit DVGW/LGW<br />
LG RLP<br />
*DWA-und DVGW-Mitglieder und Mitglieder der Nachbarschaften<br />
inkl. AU<br />
i LV H/R-P/S, Gisela Faber, Tel.06131 6047-12<br />
Einweisung von Fremdfirmen<br />
und der Umgang während des Betriebs<br />
10OG542/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
n Rechtliche Stellung von Fremdfirmen<br />
n Besonderheiten bei der Unterweisung<br />
n Unterweisungspraxis und Dokumentation<br />
n Der Koordinator - Bestellung und Aufgaben<br />
n Organisations- und Unterweisungschecklisten<br />
Leitung: Dr. D. Eßer, Mayen<br />
ZIELGRUPPE<br />
Planer, Errichter und Betreiber von Faulgasanlagen auf kommunalen<br />
Kläranlagen.<br />
20.05.10 Ismaning/München 250/295 e (TP)<br />
inkl. AU<br />
i Petra Heinrichs, Tel. 02242 872-215<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />
Neue Reihe: „Managementsysteme“<br />
Mit einer neuen <strong>Veranstaltungs</strong>reihe verstärkt die DWA ihr Engagement<br />
bei der Fort- und Weiterbildung im Bereich integrierte Qualitäts- und<br />
Umweltmanagementsysteme. Die Veranstaltungen können als Block,<br />
oder einzeln belegt werden. Unternehmen können die vergünstigte<br />
Blockgebühr nutzen, auch wenn an jeder Veranstaltung ein anderer<br />
Mitarbeiter teilnimmt.<br />
Internationale Erfahrungen<br />
im deutschsprachigen Raum:<br />
Managementsystembeauftragter in<br />
Abwasserbetrieben<br />
10OG201/10<br />
In Kooperation mit der Kommunal- und Abwasserberatung NRW<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Managementsystembeauftragten erarbeiten nach thematisch<br />
geplanten Impulsreferaten aus dem Teilnehmerkreis Lösungsansätze in<br />
kleinen Arbeitsgruppen, stellen diese dann dem Plenum vor und können<br />
sie dann im eigenen Betrieb testen. Folgende Themen kommen<br />
nach einem Meinungsbild aus den jüngsten Veranstaltungen für 2010 in<br />
Frage:<br />
n Visualisierung von Prozessen (Softwarelösungen)<br />
n Dokumentation von Prozessen (Dokumentenmanagement)<br />
n Wissensmanagement<br />
n Personalqualifikation / Vergütung, Leistungsprämien, tarifliche und<br />
außertarifliche Möglichkeiten<br />
n Arbeitsschutzmanagement<br />
n Finanzprozesse/Cross Boarder Leasing<br />
Leitung: Dipl.-Ing. J. Wiesmann, Zürich (Schweiz)<br />
G. Abel, Düsseldorf<br />
Dipl.-Ing. H. Opitz, Hennef<br />
ZIELGRUPPE<br />
Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragte (Systembeauftragte<br />
und Beauftragte der obersten Leitung) von Abwasserbetrieben<br />
31.05.-01.06.10 Göttingen a.A.<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
Managementsystembeauftragte<br />
im Gespräch<br />
10OG202/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Teilnehmer beschreiben ausführlich in der Gruppe, wie ihre Betriebe<br />
mit IMS-spezifischen Themen umgehen, wie zum Beispiel:<br />
n Interne Kommunikation<br />
n Dokumentenlenkung<br />
n Prozessanalysen<br />
n Interne Audits<br />
n Einbindung der Leitung<br />
Ziel ist die Ermittlung von unternehmensspezifischer „Best Practice“.<br />
Leitung: Dipl.-Ing. H. Opitz, Hennef<br />
ZIELGRUPPE<br />
Qualitäts- und Umweltmanagementbeauftragte (Systembeauftragte<br />
und Beauftragte der obersten Leitung) von Abwasserbetrieben<br />
07.-08.10 10 Bergen/Rügen a.A.<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Interne Auditoren in Abwasserbetrieben<br />
10OG203/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die Teilnahme kann als Schulungsmaßnahme für Interne Auditoren<br />
anerkannt und genutzt werden.<br />
n Umgang mit internen Audits: Organisation, Durchführung,<br />
Maßnahmen festlegung und Verfolgung der Erledigungen<br />
n Nutzung von Hilfsmitteln (Office-Software, Spezial-Software)<br />
n Bewältigung der formalen Anforderungen<br />
n Ermittlung und Diskussion von typischen, häufigen Umsetzungsproblemen,<br />
Lösungsansätze<br />
n Diskussion möglicher Synergien zwischen benachbarten Betrieben,<br />
Kontaktherstellung und gegenseitige Auditierung<br />
Leitung: Dipl.-Biol. E. Thyen, Lübeck<br />
Prof. Dr. Ing. H. Heidermann, Bergheim<br />
H. Schenk, Eichenau<br />
ZIELGRUPPE<br />
Interne Auditoren in Abwasserbetrieben mit Vorbildung<br />
20.04.10 Hennef a.A.<br />
2. JH 10 Lübeck a.A.<br />
2. JH 10 München a.A.<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
DWA-M 801 "Prozessorientierte<br />
Führungsinstrumente"<br />
10OG204/11<br />
AUS DEM INHALT<br />
Ziel des Seminars ist eine übersichtliche Darstellung von prozessorientierten<br />
Führungsinstrumenten auf der Grundlage des überarbeiteten<br />
DWA-M 801. Unter Berücksichtigung der bisherigen Praxiserfahrungen<br />
werden Kriterien als Entscheidungshilfen zur Auswahl von betriebsspezifischen<br />
Systemen/Instrumenten entwickelt. Auf der Grundlage<br />
der bereits in den Betrieben vorhandenen Elemente werden mögliche<br />
Entwicklungsschritte diskutiert und aufgezeigt.<br />
Schwerpunkte sind die Themen Rechtssicherheit und Organisationsverschulden.<br />
Ein weiterer Leitgedanke ist die Umsetzung einer Modernisierungsstrategie<br />
der Wasserwirtschaft unter Ausnutzung verschiedener<br />
Möglichkeiten moderner Managementsysteme und Führungs instrumente.<br />
Leitung: Dipl.–Biol. E. Thyen, Lübeck<br />
ZIELGRUPPE<br />
Führungskräfte/Entscheidungsträger von Abwasserbetrieben aller<br />
Größen<br />
1. JH 11 a.A. a.A.<br />
i Angelika Schiffbauer, Tel. 02242 872-156<br />
IN VORBEREITUNG<br />
Erfahrungsaustausch und Workshops für Ausbildungsleiter<br />
von UT-Fachkräften für Abwassertechnik, 10.11.10, Korntal<br />
Fachtagung Stadtplanung versus Siedlungswasserwirtschaft,<br />
07.10.10, Stuttgart<br />
i LV-B-W, Gabriele Seil, Tel. 0711 896631-0<br />
61.<br />
9
9Personalentwicklung Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />
Personalentwicklung für Fach- und<br />
Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />
Coaching, Inhouseschulungen und offene Kurse<br />
Die DWA vermittelt ihren Mitgliedern geeignete Trainer für die<br />
Aufgaben der Personalentwicklung im Fach- und Führungskräftebereich.<br />
Zukünftige Fach- und Führungskräfte „wachsen nicht auf Bäumen“,<br />
sondern müssen aufgebaut und vorbereitet werden. Das<br />
Instrument einer gezielten Personalentwicklung ist bei DWA-<br />
Mitgliedern zunehmend gefragt.<br />
Mitarbeiterführung, Konfliktmanagement, Zeitmanagement,<br />
Kommunikation und Gesprächsführung sind hier beispielhaft<br />
als Kernkompetenzen genannt.<br />
Coaching Coaching bietet die Möglichkeit der gezielten und persönlichen<br />
Weiterentwicklung für Führungskräfte. Flexibel, zeitsparend<br />
und passgenau planen wir dies für Ihre Bedürfnisse.<br />
Inhouseschulungen Inhouseschulungen bietet Ihnen die Möglichkeit, in kleinen<br />
Gruppen Ihre Führungskräfte weiterzuentwickeln. Informationen<br />
bleiben im Haus und Reisekosten entfallen. Den Termin<br />
und die Vorbereitung stimmen wir mit Ihnen im Vorfeld ab.<br />
Off ff ff ffene ff ene KK<br />
Kur KK<br />
ur ur urse ur se bietet die Möglichkeit, einzelne Teilnehmer zu<br />
qualifizieren und von Erfahrungen aus anderen Häusern zu lernen.<br />
Die DWA hat ein erfahrenes erfahrenes Trainerteam Trainerteam für ihre Mitglieder zusammengestellt.<br />
Melanie Bödecker Silke Engel Julia Dobbin Frank Festerling Heike Wilbers<br />
zertifizierter Kompetenz in Kompetenz in Format Training Training und<br />
Business-Coach Kommunikation Kommunikation Uedem Coaching für<br />
Köln München München Führungskräfte<br />
Aachen<br />
62.<br />
Offene Seminare<br />
Mitarbeiterführung für Fach- und Führungskräfte<br />
in der Wasserwirtschaft<br />
Führen ohne hierarchische Macht<br />
AUS DEM INHALT<br />
Immer häufiger arbeiten Fach- und Führungskräfte ohne klare<br />
Hierarchie zusammen.<br />
Um in diesem Umfeld Ziele zu erreichen, ist es notwendig, das<br />
Zusammenspiel aus Verständigung, Macht und Vertrauen zu<br />
beherrschen. Es geht sehr viel stärker darum, in einer guten<br />
Kommunikation Dinge miteinander aus zu handeln, als sie<br />
durchzusetzen, damit die Arbeit vorankommt. Die Aspekte<br />
Ergebnissicherung und persönliche Autorität stehen im Vordergrund.<br />
THEMEN U.A.<br />
Analyse der persönlichen Strategien, Einfluss zu gewinnen<br />
und Ziele zu erreichen<br />
Wirkung und Wirksamkeit der individuellen Persönlichkeit<br />
im Führungsprozess<br />
Kommunikation auf Augenhöhe: Verständigung – Vertrauen<br />
– Aushandeln<br />
Methoden der Ergebnissicherung<br />
Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />
LEITUNG<br />
Heike Wilbers, Training und Coaching für Führungskräfte,<br />
Aachen<br />
TERMIN<br />
Mittwoch, 3. November 2010, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
ORT<br />
Aachen<br />
PREIS<br />
DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />
inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />
Konfliktmanagement für Fach- und<br />
Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />
AUS DEM INHALT<br />
In den Seminaren zum Konfliktmanagement unterstützen wir<br />
die Teilnehmer/-innen dabei, Konflikte frühzeitig zu erkennen<br />
und zu entschärfen. Verschiedene Interventionen werden vorgestellt<br />
und von den Teilnehmer/-innen praktisch erprobt. Die<br />
Führungskräfte erfahren auch, wie ihre eigenen Muster in Konflikten<br />
sind und wie sie diese durchbrechen können.<br />
Mit mediativen Mitteln können sowohl Konflikte zwischen Mitarbeiter/-innen<br />
als auch zwischen Führungskraft und Mitarbeiter/-in<br />
gelöst werden. Ein gelöster Konflikt führt zu einer effektiveren<br />
Arbeitsleistung auf allen Seiten.<br />
Konflikte erkennen: Wie Sie beginnende Konflikte ansprechen<br />
und lösen können.<br />
Eskalation von Konflikten: Wie Sie Stufen eines Konflikts<br />
einordnen und ab welchem Punkt dringend Handlungsbedarf<br />
besteht.<br />
Von den Positionen zu den Bedürfnissen: Wie Sie mit<br />
mediativen Mitteln von Positionen zu Bedürfnissen gelangen<br />
und so zur Lösung eines Konfliktes beitragen.<br />
Gesprächsführung in Konflikten: Worauf Sie in Konflikten<br />
besonders achten müssen.<br />
Moderation von Konflikten: Wie Sie mit Hilfe von Moderationstechniken<br />
in Konflikten vermitteln<br />
Worte, Stimme und Körpersprache: Wie Sie die drei Bereiche<br />
in Einklang bringen und so Ihr Auftreten optimieren.<br />
Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />
LEITUNG<br />
Silke Engel, Julia Dobbin - Kompetenz in Kommunikation, München<br />
TERMIN<br />
Montag, 8. November 2010, 9.00 bis 17.00 Uhr<br />
ORT:<br />
München, InterCity Hotel<br />
PREIS<br />
DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />
inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Wir tschaf t, Recht, Organisation<br />
Kommunikation für Fach- und Führungskräfte<br />
in der Wasserwirtschaft<br />
AUS DEM INHALT<br />
Führungskräfte müssen nicht nur fachlich überzeugen – entscheidend<br />
für erfolgreiche Arbeit ist oft auch der Umgang mit<br />
den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und die Kommunikation<br />
untereinander.<br />
Durch Konflikte und unklare Handlungsanweisungen gehen Energien<br />
verloren, die im Arbeitsprozess gut genutzt werden können.<br />
Um effektiv Ziele zu verfolgen, ist es deshalb sinnvoll, kommunikationspsychologische<br />
Grundlagen zu kennen und geschickt<br />
anzuwenden. Eine wertschätzende Grundhaltung gegenüber den<br />
Mitarbeitern gepaart mit klaren Handlungsanweisungen führt<br />
zu einem effektiven Miteinander im Team und damit auch zu<br />
guten Arbeitsergebnissen.<br />
Grundlagen der Kommunikationspsychologie: Forschungsergebnisse<br />
angewandt auf Ihre Kommunikationssituationen<br />
Optimieren der eigenen Kommunikation: Worte, Stimme und<br />
Körpersprache in Einklang bringen<br />
Missverständnisse vermeiden: Klare Botschaften – klare<br />
Ergebnisse<br />
Die Kunst des Zuhörens: Wie Sie heraushören, was Ihr Gegenüber<br />
wirklich meint<br />
Beschwerden von und über Mitarbeiter: Wie Sie souverän<br />
mit heiklen Situationen umgehen<br />
Kritik souverän äußern ohne zu verletzen<br />
Ein Gespräch zielführend aufbauen und vorbereiten<br />
Wer fragt, der führt: Fragetechniken sinnvoll einsetzen<br />
Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />
LEITUNG<br />
Silke Engel, Julia Dobbin - Kompetenz in Kommunikation, München<br />
TERMIN<br />
Montag, 15. November 2010, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
ORT<br />
München, InterCity Hotel<br />
PREIS<br />
DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />
inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />
Zeitmanagement für Fach- und Führungskräfte<br />
in der Wasserwirtschaft<br />
- Workshop zur Entschleunigung –<br />
Der Ausstieg aus dem Hamsterrad<br />
AUS DEM INHALT<br />
Heutzutage ist den ständig wachsenden und vielfältigen Anforderungen<br />
kaum Herr zu werden. Neue Medien, neue Arbeitsschritte,<br />
neue Vorgesetzte, alles hat sich stark verändert in den<br />
letzten 10 Jahren. Der Druck hat sich erhöht, Fehler werden ausgeschlossen<br />
und nicht toleriert und man wundert sich jeden<br />
Tag über den nicht enden wollenden Arbeitsberg.<br />
Dazu kommt die große Verantwortung für die Mitarbeiter und<br />
deren Aufgaben.<br />
Kennen Sie den Satz: „Bevor ich erklärt habe, was ich will, habe<br />
ich es längst selbst erledigt.“?<br />
Nutzen Sie den Workshop, um Klarheit über Ihre Rolle im<br />
Unternehmen zu schaffen.<br />
Lassen sie den Wandel Revue passieren.<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Bringen Sie neue Strukturen in Ihren Alltag.<br />
Entwickeln Sie Strategien zur Entschleunigung und zur Vermeidung<br />
von Stress und Burnout.<br />
Erlernen Sie Handlungshilfen zum richtigen Delegieren,<br />
Kommunizieren und Führen und trainieren Sie diese<br />
anhand Ihrer individuellen Themen.<br />
Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />
LEITUNG<br />
Melanie Bödecker, zertifizierter Business Coach, Wirtschaftsinformatikerin,<br />
Köln<br />
TERMIN<br />
Donnerstag, 4. November 2010, , 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
ORT<br />
Hennef, DWA-Bundesgeschäftsstelle<br />
PREIS:<br />
DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />
inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />
Gesprächsführung für Fach- und Führungskräfte<br />
in der Wasserwirtschaft<br />
intern/extern<br />
AUS DEM INHALT<br />
In diesem praxisorientierten Seminar lernen die Teilnehmer,<br />
wie Mitarbeiter für die Umsetzung neuer wichtiger Ziele gewonnen<br />
werden können und eventuelle Vorbehalte, z.B. gegen<br />
Neuerungen, abgebaut werden können. Dabei sollen auch<br />
Gesprächstechniken erarbeitet und trainiert werden, um unangenehme<br />
Sachverhalte klar und deutlich und gleichzeitig<br />
annehmbar zu kommunizieren (z.B. für Situatives Führen).<br />
Zu diesem Zweck werden Praxisbeispiele aus dem Arbeitsalltag<br />
der Teilnehmer aufgegriffen und anhand dieser Beispiele<br />
Lösungen erarbeitet. Außerdem sollen in Gesprächsübungen<br />
mit Analyse und Feedback das Verhalten in schwierigen Gesprächssituationen<br />
überprüft und entwickelt werden. Die Teilnehmer<br />
haben die Möglichkeit, dem Referenten ihre persönliche,<br />
aktuelle Aufgabenstellung vor dem Seminar mitzuteilen, sodass<br />
„Seminarzeit die Arbeitszeit spart“.<br />
Es werden max. 15 Teilnehmer aufgenommen.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fach- und Führungskräfte in der Wasserwirtschaft<br />
LEITUNG<br />
Frank Festerling, Format Training, Uedem<br />
TERMIN<br />
Mittwoch, 10. November 2010, 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
ORT<br />
Duisburg, BEW<br />
PREIS<br />
DWA-Mitglieder 375 €, Nicht-Mitglieder 450 €<br />
inkl. Tagesverpflegung und Seminarunterlagen<br />
Wenn Sie Interesse an einer maßgeschneiderten<br />
Veranstaltung haben - wenden Sie sich bitte an:<br />
Renate Teichmann, Tel.: 02242 872-118<br />
E-Mail: teichmann@dwa.de<br />
Wir vermitteln Ihnen die passenden Referenten.<br />
63.<br />
9
10 Internationale Veranstaltungen<br />
IFAT CHINA 2010 - Konferenz<strong>programm</strong><br />
10IN003/10<br />
AUS DEM INHALT<br />
Die IFAT CHINA findet 2010 zum vierten Mal statt. Parallel zur<br />
Messeveranstaltung bietet ein umfangreiches technisch-wissenschaftliches<br />
Konferenz<strong>programm</strong> Informationen über neueste Technologien,<br />
laufende Projekte und Planungen in der deutsch-chinesischen<br />
Zusammenarbeit. Deutsche, chinesische und internationale Experten<br />
beteiligen sich an diesem Konferenz<strong>programm</strong>.<br />
ZIELGRUPPE<br />
Fachleute und Firmenvertreter aus dem Wasser-, Abwasser- und<br />
Ab fall bereich, die Kontakte zu chinesischen Unternehmen und/oder<br />
Wissenschaftlern/Experten/Politikern vertiefen oder neu aufbauen wollen.<br />
05.-07.05.10 Shanghai/China<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
www.ifat-china.com<br />
The German Water Sector – An Introduction<br />
10IN101/10<br />
CONTENTS<br />
Get a view into the German water sector, get to know the infrastructure,<br />
the organisations, their multiple tasks and extensive activities. Look<br />
at the history – how it all began and how it is now: Water laws, legal<br />
aspects, rules and standards, training and qualification, design and<br />
planning processes, are essential parts of the seminar. Learn to adopt<br />
the infrastructure.<br />
Visit to association and governmental and non-governmental institutions,<br />
ministries, and consultants.<br />
TARGET GROUP<br />
Engineers interested in infrastructural backgrounds and knowledge<br />
transfer<br />
March 10 (5 days) Hennef 1100 e<br />
incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
Water Resources Management in Germany<br />
10IN102/10<br />
CONTENTS<br />
The German water sector – organisational structure, legal and economic<br />
aspects, water sector planning process, water protection mechanisms,<br />
management of water data, management of conflicts about water<br />
use, capacity development, challenges for sustainable water resources<br />
management.<br />
TARGET GROUP<br />
Engineers<br />
March 10 (5 days) Hennef 1100 e<br />
incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
TSM Technical Safety Management<br />
10IN103/10<br />
CONTENTS<br />
The Technical Safety Management is a self-control instrument regarding<br />
the qualification and organisation of the technical prerequisites and<br />
conditions. A catalogue of technical inquiries based on the technical<br />
rules and standards is the basis for the self-test. Reasons for the selfcontrol<br />
are the legal and technical inquiries to safeguard technical security<br />
and protect the organization against any claims. Deficits in view of<br />
64.<br />
technique, organisation and personnel may be uncovered, reviewed and<br />
removed.<br />
TARGET GROUP<br />
Engineers interested in organisational and management topics, knowledge<br />
transfer<br />
March 10 (5 days) Hennef 1100 e<br />
incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
Planning and Construction of Wastewater<br />
Treatment Plants<br />
10IN104/10<br />
CONTENTS<br />
Preparation of layouts for municipal mechanical-biological wastewater<br />
treatment systems, centralised and decentralised solutions.<br />
Fundamentals of dimensioning, national and European rules and standards,<br />
treatment of sewage sludge, mechanical-biological treatment of<br />
wastewater, advanced treatment.<br />
TARGET GROUP<br />
Planners, engineer offices. Basic knowledge of wastewater treatment,<br />
completed training as an engineer<br />
Date on Iinquiry Hennef 1100 e<br />
incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
Monitoring, Evaluation and Planning<br />
in the Water Sector<br />
10IN105/10<br />
CONTENTS<br />
Learn from the German experiences in monitoring, evaluation and planning<br />
activities in the water sector. Data collection, data storage, processing,<br />
evaluation, publishing, participation of the stakeholders, organisations<br />
involved, qualification of the staff, integrated water resource<br />
management, river catchment management.<br />
Visit to various governmental institutions, water reservoir associations,<br />
municipalities.<br />
TARGET GROUP<br />
Engineers<br />
April 10 (5 days) Hennef 1100 e<br />
incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
Groundwater and Stormwater Management<br />
10IN106/10 By Emscher Gesellschaft für Wassertechnik, Essen<br />
CONTENTS<br />
Planning processes for ground and storm water, basics and case studies,<br />
visit to selected projects with different conditions: groundwater<br />
problems in view of mining or stormwater management in high-flood<br />
areas. Visit to a construction site.<br />
TARGET GROUP<br />
Engineers<br />
April 10 (5 days) Essen 1100 e<br />
incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Internationale Veranstaltungen<br />
Sewer Inspection<br />
10IN200/10<br />
CONTENTS<br />
Execution and evaluation of sewer inspections and the production of<br />
rehabilitation concepts with emphasis on the application of the relevant<br />
EN standard specifications. The seminar places the initial emphasis<br />
on an overview of the valid and applied sets of rules and standards in<br />
Germany, the applied technical standards and also the technical possibilities<br />
of a sewer inspection. The second point of emphasis of the<br />
seminar takes into account the perspective of the attendant engineer<br />
with regard to planning, engineering supervision and monitoring up to<br />
and including the evaluation and production of an economic rehabilitation<br />
planning. Demonstrations of various systems of TV-inspections and<br />
monitoring,<br />
TARGET GROUP<br />
Engineers and managers from engineer offices and sewer network<br />
operators.<br />
April 10 (5 days) Hennef/Düren 1100 e<br />
incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
Membrane Technology in Germany<br />
10IN201/10<br />
CONTENTS<br />
Basic elements of membrane technology, mechanical pre-treatment,<br />
implication of membrane technology, mechanical sludge dewatering,<br />
failure problems, methods for cleaning the membranes, cleaning chemicals,<br />
permeability, energy consumption-optimisation, membrane filtration<br />
in water treatment, microfiltration, ultra filtration, nanofiltration,<br />
reverse osmosis, membrane bioreactors.<br />
Visit to the worldwide largest plant, the <strong>Nord</strong>kanal group wastewater<br />
treatment works, measurements in the pilot plant and in the <strong>Nord</strong>kanal<br />
group wastewater treatment works, visit to the membrane activated<br />
sludge plant at Simmerath/Eifel, visit to the Duisburg industrial membrane<br />
plant.<br />
TARGET GROUP<br />
Engineers<br />
April 10 (5 days) Kaarst/Aachen 1100 e<br />
incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242 872-115<br />
Set-up and Development of Water Associations<br />
10IN203/10<br />
CONTENTS<br />
The role of associations in the German water sector, history and structure,<br />
water law and legal aspects, tasks and objectives of DWA, bodies<br />
and structure, membership aspects and advantages for members, services<br />
for members, engagement in committees and working groups,<br />
technical standards, communication and information, technical journals<br />
and other publications, products, public relations, training and qualification,<br />
experience exchanges and neighbourhoods, financial aspects,<br />
budget planning.<br />
Visit to associations and governmental and non-governmental institutions<br />
and organisations.<br />
TARGET GROUP<br />
Administratives, managers, organizers<br />
October 10 (5 days) Hennef 1.100 €<br />
Incl. Catering and Documentation<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242-872-115<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Operation and Maintenance of Wastewater<br />
Treatment Plants for Wastewater Treatment<br />
Plant Personnel<br />
10IN204/10<br />
CONTENTS<br />
Operational tasks of municipal mechanical-biological wastewater treatment<br />
plants, sewage sludge treatment, national and European rules and<br />
standards, sewage sludge treatment, advanced treatment, sampling,<br />
laboratory analyses, documentation of operating parameters, process<br />
technology, instrumentation, control and regulation of plants.<br />
November 10 (4 weeks) Hennef Price on inquiry<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242-872-115<br />
Planning and Construction of Sewer Systems<br />
10IN205/10<br />
CONTENTS:<br />
Basics for dimensioning of sewer and drain networks, national and<br />
European rules and standards, centralised and decentralised solutions,<br />
combined, separate and modified systems, materials, pressure and<br />
vacuum systems.<br />
Municipal sewer systems, stormwater sewers, construction in accordance<br />
with the European Standard DIN EN 1610, dimensioning procedures,<br />
hydraulic calculations.<br />
TARGET GROUP:<br />
Engineers, managers<br />
January 10 (4 weeks) Hennef Price on inquiry<br />
i Gabriele Martens, Tel. 02242-872-115<br />
e-learning Seminar<br />
Utility Tunnelling<br />
Offered by DWA and S & P Consult <strong>GmbH</strong> (Bochum) in cooperation with<br />
Knowledge Factory <strong>GmbH</strong> (Bochum)<br />
10IN400/10<br />
CONTENTS:<br />
This e-learning seminar deals with the most important techniques of<br />
trenchless technology by focussing on microtunnelling and pipe jacking.<br />
Usage conditions and limitations of the techniques will be discussed<br />
intensively and a systematic procedure for the correct selection and<br />
configuration of jacking stations for different geological and hydrogeological<br />
situations will be developed.<br />
Other topics are the construction and creation of starting and target<br />
shafts by particularly taken into account groundwater problems as well<br />
as the selection and design of jacking pipes considering corrosion problems.<br />
TARGET GROUP<br />
This course is addressed to engineers from engineering companies, pipe<br />
construction and pipe rehabilitation companies as well as local authorities<br />
which carry out the planning of such new installation measures.<br />
Precondition:<br />
Internet access, system requirements: at least Windows 2000 with<br />
Internet Explorer (version 6.0 or higher) or Firefox (vesion 3.0 or higher)<br />
01.03. – 29.03.10 600 €<br />
13.09. – 11.10.10<br />
incl. online seminar material on www.UNITRACC.com and tutor-based<br />
support via email (internet access costs not included)<br />
i Knowledge Factory <strong>GmbH</strong>,<br />
Katrin Hellmann, Tel. 0234-5167 128<br />
65.<br />
10
10<br />
WEITERBILDENDES STUDIUM WASSER UND UMWELT AN DER BAUHAUS-<br />
UNIVERSITÄT WEIMAR UND DER LEIBNIZ UNIVERSITÄT HANNOVER<br />
Zwei Studiengänge: Masterstudium und Zertifikat-/Einzelkursstudium – Wasser und Umwelt –<br />
Das Weiterbildende Studium – Wasser und Umwelt – wird in Kooperation zwischen der Bauhaus-<br />
Universität Weimar und der Leibniz Universität Hannover durchgeführt.<br />
ZIELGRUPPE:<br />
Die Studienangebote richten sich an Fachkräfte, die im Bereich Wasser<br />
und Umwelt bei Behörden, Unternehmen, Ingenieurbüros, Verbänden,<br />
Instituten und anderen Einrichtungen tätig sind oder zukünftig tätig werden.<br />
ZUGANGSVORAUSSETZUNGEN:<br />
Masterstudium<br />
Zulassungsvoraussetzung zum Masterstudium ist ein Hoch schulabschluss<br />
(FH oder Uni) in einer ingenieur- oder naturwissenschaftlichen<br />
Fachrichtung sowie mind. ein Jahr Berufserfahrung. Liegt kein<br />
Hochschulabschluss in den Fachrichtungen Bauingenieurwesen,<br />
Wasserwirtschaft/Wasserbau, Hydrologie, Verfahrenstechnik, Ver-<br />
und Entsorgungstechnik oder Umwelttechnik bzw. deren fachlicher<br />
Entsprechung vor, ist in Weimar ein Vorbereitungsstudium zu absolvieren.<br />
Zertifikat-/Einzelkursstudium<br />
Zulassungsvoraussetzung zum Zertifikatstudium ist der Abschluss<br />
eines Hochschulstudiums (FH oder Uni) bzw. der Nachweis der Eignung<br />
durch die berufliche Tätigkeit. Der Bewerber sollte eine mindestens<br />
zweijährige Berufserfahrung nachweisen können.<br />
AUFBAU UND GLIEDERUNG:<br />
Masterstudium<br />
Vorbereitungs-, Pflicht-, Fachsprach-, Wahlpflicht- und Wahlmodule<br />
(Wahlpflicht- und Wahlmodule frei wählbar) aus dem Studienangebot in<br />
Weimar und Hannover<br />
5 Pflichtkurse und 3 bis 5 Kurse aus den drei Schwerpunktbereichen<br />
teilweise frei wählbar aus dem Angebot in Hannover und Weimar<br />
• 4-8 SWS pro Kurs/Modul, mindestens 66 SWS bzw. 120 LP<br />
(Hannover und Weimar) für Abschluss des Studiengangs (ohne<br />
Vorbereitungsstudium in Weimar)<br />
• 8-10 Studieneinheiten in 14tägigen Abständen (bei 8 SWS/16 LP)<br />
• Einsendeaufgaben<br />
• 3-5-tägige Präsenzphase je Kurs/Modul<br />
• Abschlussklausur<br />
Studiendauer in der Regel 4 bis 6 Semester und Vorbereitungsmodule in<br />
Weimar je nach Zugangsvoraussetzung<br />
Zertifikat-/ Einzelkursstudium<br />
individuelles Studien<strong>programm</strong> aus thematisch in sich abgeschlossenen<br />
Semesterkursen im Baukastensystem (Auswahl aus dem<br />
Studienangebot in Weimar und Hannover)<br />
• 4-8 SWS pro Kurs/Modul, mindestens 30 SWS zum Abschluss des<br />
Studiengangs mit Zertifikat in Weimar<br />
• 8-16 LP pro Kurs/Modul, Einzelkursstudium<br />
• 8-10 Studieneinheiten in 14-tägigen Abständen (bei 8 SWS/16 LP)<br />
• Einsendeaufgaben<br />
• 3-5-tägige Präsenzphase je Kurs<br />
• Abschlussklausur<br />
Studiendauer in der Regel 4 Semester<br />
SWS = Semesterwochenstunden<br />
LP = Leistungspunkte<br />
66.<br />
STUDIENABSCHLÜSSE:<br />
Masterstudium in Weimar und Hannover<br />
Leistungsnachweis am Ende jedes Moduls, Verleihung des akademischen<br />
Grades Master of Science (M.Sc.) nach Abschluss des Studienganges,<br />
Akkreditierung des Studienganges in Hannover seit dem WS 2003/2004<br />
(Reakkreditierung 2008), in Weimar seit Februar 2007<br />
Zertifikatstudium in Weimar<br />
Teilzertifizierung und Bescheinigung am Ende jedes Semesters,<br />
Zertifikat zum Abschluss des Studiums nach 4 Semestern in Weimar<br />
Einzelkursstudium in Hannover und Weimar<br />
Bescheinigung der einzeln belegten Kurse in Hannover und Weimar<br />
Beide Universitäten besitzen eigene Schwerpunkte. Dem Studierenden<br />
bietet dies mehr Möglichkeiten bei der individuellen Studienwahl, da<br />
bestimmte Studienleistungen gegenseitig anrechenbar sind.<br />
STUDIENINHALTE:<br />
Kurse/Module an der Bauhaus-Universität Weimar<br />
in den Themenbereichen:<br />
• Hydraulik und Wasserbau,<br />
• Siedlungswasserwirtschaft (Wasserversorgung bzw.<br />
Abwassertechnik) sowie<br />
• Abfallwirtschaft<br />
Vorbereitungsmodule des Masterstudiums:<br />
• Baumechanik, Massivbau, Stahlbau, Vermessungskunde,<br />
Geotechnik<br />
• Bauwirtschaft, Bauphysik, Baustoffkunde, Baukonstruktion,<br />
Bauinformatik, Verkehrswegebau, Wasserwesen<br />
Kurse/Module an der Universität Hannover<br />
in den Schwerpunktbereichen:<br />
• Wasserwirtschaft und Flussgebietsmanagement<br />
• Gewässerentwicklung und Wassermengenbewirtschaftung<br />
• Umwelttechnologie<br />
Pflichtkurse Masterstudium: Gewässerökologie und Wasserwirtschaft,<br />
Ökologische Bewertung von Gewässern, Naturprozesse und ihre<br />
Modellierung, Planung und Genehmigung, English for Water and the<br />
Environment<br />
KOSTEN IN WEIMAR:<br />
Einschreibegebühr: e 0,00<br />
Verwaltungskostenbeitrag: e 50,00 (Semester)<br />
Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 4 SWS/8 LP: e 495,00<br />
Kostenbeitrag pro Sprachmodul mit 6 SWS/10 LP: e 620,00<br />
Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 8 SWS/16 LP: e 790,00<br />
zzgl. e 40,00 je weitere SWS/LP<br />
Kostenbeitrag pro Vorbereitungsmodul: auf Anfrage<br />
Abschlussarbeit Zertifikat: e 250,00<br />
Masterarbeit: e 500,00
KOSTEN IN HANNOVER:<br />
Einschreibegebühr mit Semesterticket: e 270,00<br />
(Erstattungsbetrag: e 130,00 wenn Wohnsitz nicht in Niedersachsen)<br />
Einschreibegebühr ohne Semesterticket: e 127,00<br />
Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 4 SWS/8 LP: e 415,00<br />
Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 6 SWS/10 LP: e 530,00<br />
Kostenbeitrag pro Kurs/Modul mit 8 SWS/16 LP: e 690,00<br />
Masterarbeit: e 400,00<br />
TERMINE:<br />
Bewerbungsfrist<br />
Wintersemester 2009/10: 15.09.2009<br />
Sommersemester 2010: 15.03.2010<br />
Wintersemester 2010/11: 15.09.2010<br />
Sommersemester 2011: 15.03.2011<br />
WINTERSEMESTER 2009/10<br />
Studienangebot der Bauhaus-Universität Weimar<br />
- Vorbereitungsmodule bis 12 LP: Baumechanik, Massivbau,<br />
Stahlbau, Vermessungskunde, Geotechnik<br />
- WW 40 – Umweltrecht, 16 LP (MR M. Feustel)<br />
- WW 47 – Hochwassermanagement II – Praxis des<br />
Hochwasserschutzes, 16 LP (Prof. Dr.-Ing. H. Patt,<br />
Prof. Dr.-Ing. H.-P. Hack)<br />
- WW 52 – Abwasserbehandlung, 16 LP (Prof.-Dr. Ing. J. Londong)<br />
- WW 61 – Betriebliche Abfallwirtschaft,<br />
16 LP (Prof. Dr.-Ing. habil. W. Bidlingmaier)<br />
- WW 81 – Fachspanisch, 10 LP (Begõna Perez)<br />
- WW 81R – Fachspanisch Reaktivierung (Begõna Perez)<br />
Studienangebot der Universität Hannover<br />
- P1 – Gewässerökologie und Wasserwirtschaft,<br />
8 LP (PD Dr.-Ing. habil. C. Helmer-Madhok; Dr.-Ing. K. Rickert)<br />
- P4 – Planung und Genehmigung, 8 LP (Dr.-Ing. K. Rickert)<br />
- P5 – English for Water and the Environment,<br />
10 LP (Dr. rer. nat. J. Reid)<br />
- F3 – Fließgewässer und Seen – Nutzung und Schutz,<br />
8 LP (Dr.-Ing. P.-W. Boochs)<br />
- SH1 – Kommunale Wasserversorgung,<br />
8 LP (Prof. Dr.-Ing. K.-H. Rosenwinkel)<br />
- W2 – Vorbeugender Hochwasserschutz,<br />
16 LP (Prof. Dr.-Ing. E. Pasche / Dr.-Ing. K. Rickert)<br />
SOMMERSEMESTER 2010<br />
Studienangebot der Bauhaus-Universität Weimar<br />
- Vorbereitungsmodule, bis 12 LP : Bauwirtschaft, Bauphysik,<br />
Baustoffkunde, Baukonstruktion, Bauinformatik, Verkehrswegebau,<br />
Wasserwesen<br />
- WW 70 – Projekt- und Unternehmensmanagement,<br />
16 LP (Prof. Dr.-Ing. B. Nentwig)<br />
- WW 46 – Durchgängigkeit und Habitatmodellierung von<br />
Fließgewässern,<br />
16 LP (Prof. Dr.-Ing. H.-P. Hack, Prof. Dr.-Ing. K. Jorde)<br />
- WW 57 – Wasserversorgungswirtschaft,<br />
16 LP (Prof. Dr.-Ing. W. Merkel; Dr. rer. nat. C. Castell-Exner;<br />
Prof. Dr. rer. nat. C. Treskatis)<br />
- WW 59 – Siedlungswasserwirtschaft im ländlichen Raum,<br />
24 LP (Prof. Dr.-Ing. J. Londong; Prof. Dr.-Ing. W. Merkel)<br />
- WW 62 – Biotechnologie in der Abfallwirtschaft,<br />
16 LP (Prof. Dr.-Ing. habil. W. Bidlingmaier)<br />
- WW 80 – Fachenglisch, 10 LP (Dr. S. Kirchmeyer, H. Atkinson)<br />
- WW 81R – Fachspanisch Reaktivierung (Begõna Perez)<br />
Studienangebot der Universität Hannover<br />
- P2 – Ökologische Bewertung von Gewässern,<br />
8 LP (PD Dr.-Ing. habil. C. Helmer-Madhok; Dr.-Ing. K. Kayser)<br />
- P3 – Naturprozesse und ihre Modellierung,<br />
8 LP (PD Dr.-Ing. habil C. Helmer-Madhok)<br />
- SH2 – Industrieabwasser, 8 LP (Prof. Dr.-Ing. K.-H. Rosenwinkel)<br />
- W3 – Regenwassermanagement,<br />
8 LP (PD Dr.-Ing. H.-R. Verworn / Prof. Dr.-Ing. G. Lange)<br />
WINTERSEMESTER 2010/11<br />
Studienangebot der Bauhaus-Universität Weimar<br />
- Vorbereitungsmodule bis 12 LP: Baumechanik, Massivbau,<br />
Stahlbau, Vermessungskunde, Geotechnik<br />
- WW 41 – Flussbau, 16 LP (Prof. Dr.-Ing. H.-P. Hack)<br />
- WW 54 – Industrieabwasser, 16 LP (Prof.-Dr. Ing. J. Londong)<br />
- WW 58 – Wasserversorgungstechnik,<br />
16 LP (Prof. Dr.-Ing. W. Merkel, Dipl.-Geol. B. Niehues)<br />
- WW 63 – Grundlagen der Abfallwirtschaft,<br />
16 LP (Prof. Dr.-Ing. habil. W. Bidlingmaier)<br />
- WW 81 – Fachspanisch, 10 LP (Begõna Perez)<br />
- WW 81R – Fachspanisch Reaktivierung (Begõna Perez)<br />
Studienangebot der Universität Hannover<br />
- P1 – Gewässerökologie und Wasserwirtschaft,<br />
8 LP (Dr.-Ing. Klaus Rickert; PD Dr.-Ing. habil. C. Helmer-Madhok)<br />
- P4 – Planung und Genehmigung, 8 LP (Dr.-Ing. K. Rickert)<br />
- P5 – English for Water and the Environment,<br />
10 LP (Dr. rer. nat. J. Reid)<br />
- F1 – Wasserbewirtschaftung, 16 LP (Dipl.-Chem. J. Janning)<br />
- W4 – Urbane Landschaften – Wasserräume entwerfen,<br />
8 LP (Prof. Dipl.-Ing. A. Stokman)<br />
Anmerkung: Zu den Kursen/Modulen WW 51, WW 52, WW 54/U4, WW 80<br />
und WW 91 sind die Studienmaterialien über den Universitätsverlag der<br />
Bauhaus-Universität Weimar auch als Fachbuch veröffentlicht worden.<br />
Die Kursteilnehmer erhalten ein Exemplar zu Beginn des Semesters.<br />
ANSPRECHPARTNER<br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
AG WBBau Wasser + Umwelt Weimar<br />
Coudraystraße 7<br />
99421 Weimar<br />
Tel. 0 36 43 / 58 46 27<br />
Fax 0 36 43 / 58 46 37<br />
E-Mail: info@bauing.uni-weimar.de<br />
http://www.uni-weimar.de/Bauing/wbbau<br />
Universität Hannover<br />
AG WBBau Wasser + Umwelt Hannover<br />
Callinstraße 34<br />
30167 Hannover<br />
Tel. 05 11 / 7 62 59 34<br />
Fax 05 11 / 7 62 59 35<br />
http://www.wbbau.uni-hannover.de<br />
67.
Servicepaket<br />
für DWA-Mitglieder<br />
für alle Mitglieder<br />
kostenlos<br />
eine der beiden monatlich erscheinenden<br />
Fachzeitschriften<br />
- KA – Korrespondenz Abwasser, Abfall<br />
inkl. der Beilage KA-Betriebs-Info<br />
oder<br />
- KW - Korrespondenz Wasserwirtschaft<br />
inkl. der Beilage gewässer-info<br />
Zusätzliche Exemplare oder die zweite Fachzeitschrift<br />
zur Ergänzung gibt es - zu günstigen Konditionen -<br />
nur für Mitglieder<br />
DWA-Branchenführer Wasserwirtschaft,<br />
Abwasser, Abfall<br />
DWA-Infostelle zu Fragen im Bereich Abwasser- und<br />
Abfallwesen sowie Wasserwirtschaft und Bodenschutz,<br />
Rechtsauskunft, Literaturrecherche<br />
Rechtsauskunft<br />
Mitgliederbereich im Internet<br />
- KA/KW online lesen<br />
- Literaturdatenbank<br />
- Fachwörterbücher in vielen Sprachen<br />
- Mitgliederverzeichnis<br />
- Arbeitsbericht und Fachinfos<br />
DWA-Jahrbuch (auf Anforderung)<br />
ermäßigt<br />
Hydrologie und Wasserbewirtschaftung<br />
(Zeitschrift)<br />
DIN EN Normen Abwasser<br />
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
der DWA und der European Water Association (EWA),<br />
des BWK und der DACH-Kooperationspartner<br />
Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.<br />
Theodor-Heuss-Allee 17 • 53773 Hennef • Deutschland<br />
Tel.: +49 2242 872-123/ -140 • Fax: +49 2242 872-200<br />
E-Mail: mitgliederbetreuung@dwa.de • Internet: www.dwa.de<br />
68.<br />
zusätzlich für persönliche Mitglieder<br />
ermäßigt<br />
gwf-Wasser/Abwasser (Zeitschrift)<br />
zusätzlich für fördernde Mitglieder<br />
kostenlos<br />
Erlaubnis zur Nutzung des Logos DWA-Mitglied<br />
auf Geschäftspapieren<br />
ermäßigt<br />
20 % Ermäßigung beim Erwerb fast aller<br />
DWA-Publikationen und beim Regelwerks-Download<br />
Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />
für alle Mitarbeiter<br />
Teilnahme an den DWA-Erfahrungsaustauschen<br />
für Kommunen oder Ingenieurbüros<br />
50 % Ermäßigung auf den Mitgliedsbeitrag<br />
für Anmeldungen von Niederlassungen,<br />
wenn der Hauptsitz bereits Mitglied ist<br />
Günstige Konditionen für eine Umwelt-Strafrechtsschutzversicherung<br />
für Kommunen, Kreisverwaltungen<br />
und Abwasserzweckverbände<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
VP 2010
Internationale Aktivitäten der DWA<br />
Aktivitäten<br />
• Internationale Fachmessen, z.B. IFAT CHINA<br />
• Sino-German Training Center, Beijing<br />
• Fach<strong>programm</strong>e für internationale Delegationen/<br />
Kooperationsworkshops<br />
• Wasserwirtschaftliche Seminare in englischer<br />
Sprache in Deutschland und im Ausland<br />
• "Young Water Professionals’“<br />
Programme zur Förderung des<br />
internationalen Ingenieurnachwuchses<br />
• Kompakt<strong>programm</strong> für den<br />
deutschen Ingenieurnachwuchs mit<br />
internationalen Karriereambitionen<br />
• Weltweite Fachberatung beim Aufbau<br />
von nationalen und Dachverbänden<br />
• Unterstützung von Hochschulen<br />
• DWA-Ausschüsse und Fachkooperation<br />
mit dem DED<br />
• Engagement in internationalen Verbänden<br />
und Institutionen<br />
• Übersetzungen des DWA-Regelwerks<br />
DWA-<strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Ansprechpartner<br />
DWA<br />
Deutsche Vereinigung<br />
für Wasserwirtschaft, Abwasser<br />
und Abfall e.V.<br />
Gabriele Martens<br />
Theodor-Heuss-Allee 17<br />
53773 Hennef<br />
Tel.: +49 2242 872-115<br />
Fax: +49 2242 872-135<br />
E-Mail: martens@dwa.de<br />
69.
Kooperationspartner<br />
1 Partnerverbände Ausland<br />
BWA Bulgarian Water Association<br />
Sofia • Bulgarien<br />
BAWK@mail.prosoft.bg • www.bawk-bg.com<br />
CzWA The Czech Water Association<br />
Brno • Tschechien<br />
czwa@czwa.cz • www.czwa.cz<br />
Deutscher Entwicklungsdienst<br />
Bonn • Deutschland<br />
poststelle@ded.de • www.ded.de<br />
EWA European Water Association<br />
Hennef • Deutschland<br />
ewa@dwa.de • www.EWAonline.de<br />
GTZ Deutsche Gesellschaft für<br />
Technische Zusammenarbeit <strong>GmbH</strong><br />
Eschborn • Deutschland<br />
www.gtz.de<br />
KfW Bankengruppe<br />
Frankfurt am Main • Deutschland<br />
www.kfw.de<br />
Magyar Szennyvíztechnikai Szövetség<br />
(MaSzeSz)<br />
Budapest • Ungarn<br />
vajda@vkkt.bme.hu • www.maszesz.hu<br />
2 Universitäten<br />
Bauhaus-Universität Weimar<br />
Weimar • Deutschland<br />
info@bauing.uni-weimar.de<br />
www.uni-weimar.de<br />
Leibniz Universität Hannover<br />
Hannover • Deutschland<br />
info@wbbau.uni-hannover.de<br />
www.wbbau.uni-hannover.de<br />
3 Bildungsträger<br />
Ausbildungsgesellschaft<br />
Wasserwirtschaft Magdeburg mbH<br />
Magdeburg • Deutschland<br />
info@awm-ausbildung.de<br />
www.awm-ausbildung.de<br />
Bildungszentrum für die Entsorgungsund<br />
Wasserwirtschaft (BEW)<br />
Essen • Deutschland<br />
info@bew.de • www.bew.de<br />
Bund der Ingenieure für<br />
Wasserwirtschaft, Abfallwirtschaft<br />
und Kulturbau<br />
Sindelfingen • Deutschland<br />
Schlichtig@bwk-bund.de<br />
www.bwk-bund.de<br />
IFAT<br />
Sächsische Bildungsgesellschaft<br />
für Umweltschutz und Chemieberufe<br />
Dresden mbH (SBG)<br />
Dresden • Deutschland<br />
info@sbgdd.de • www.sbgdd.de<br />
CReED Center for Research, Education<br />
and Demonstration in Waste<br />
Management<br />
Braunschweig • Deutschland<br />
t.bahr@tu-bs.de • www.CReED-ev.de<br />
DECHEMA Gesellschaft für Chemische<br />
Technik und Biotechnologie e.V.<br />
Frankfurt am Main • Deutschland<br />
www.dechema.de<br />
DEULA Rheinland <strong>GmbH</strong><br />
Kempen • Deutschland<br />
deula-kempen@deula.de<br />
www.deula-kempen.de<br />
Kreisvolkshochschule <strong>Nord</strong>en <strong>GmbH</strong><br />
- Umwelttechnik -<br />
<strong>Nord</strong>en • Deutschland<br />
info@vhs-norden.de<br />
www.vhs-norden.de<br />
Messe München <strong>GmbH</strong> München • Deutschland www.ifat.de • www.ifat-china.com<br />
DWA <strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010
Kooperationspartner<br />
Bayerische Verwaltungsschule<br />
München • Deutschland<br />
info@bvs.de • www.bvs.de<br />
4 Weitere Partner<br />
Bundesanstalt für Gewässerkunde (BfG)<br />
Koblenz • Deutschland<br />
posteingang@bafg.de • www.bafg.de<br />
Bundesverband Boden e.V. (BVB)<br />
Marburg • Deutschland<br />
bvboden@bvboden.de • www.bvboden.de<br />
Hauptverband der deutschen<br />
Bauindustrie e.V. (HDB)<br />
Berlin • Deutschland<br />
tiefbau@bauindustrie.de<br />
www.bauindustrie.de<br />
Deutsche Bodenkundliche Gesellschaft (DBG)<br />
Oldenburg • Deutschland<br />
dbges@aol.com • www.dbges.de<br />
Deutsche Bundesstifung Umwelt (DBU)<br />
Osnabrück • Deutschland<br />
info@dbu.de • www.dbu.de<br />
Österreichischer Wasser- und<br />
Abfallwirtschaftsverband (ÖWAV)<br />
Wien • Österreich<br />
buero@oewav.at • www.oewav.at<br />
DWA <strong>Veranstaltungs</strong><strong>programm</strong> 2010<br />
Deutsche Vereinigung des Gasund<br />
Wasserfaches e.V. (DVGW)<br />
Bonn • Deutschland<br />
info@dvgw.de • www.dvgw.de<br />
Fachsektion Hydrogeologie<br />
in der Deutschen Gesellschaft<br />
für Geowissenschaften (FH-DGG)<br />
Neustadt • Deutschland<br />
geschaeftsstelle@fh-dgg.de<br />
www.fhdgg.de<br />
German Water Partnership e.V.<br />
Berlin • Deutschland<br />
info@germanwaterpartnership.de<br />
www.germanwaterpartnership.de<br />
RAL-Gütegemeinschaft<br />
Güteschutz Kanalbau e.V.<br />
Bad Honnef • Deutschland<br />
info@kanalbau.com • www.kanalbau.com<br />
RSV - Rohrleitungssanierungsverband<br />
e.V.<br />
Lingen (Ems) • Deutschland<br />
rsv-ev@t-online.de • www.rsv-ev.de<br />
Verband Schweizer Abwasserund<br />
Gewässerschutzfachleute (VSA)<br />
Zürich • Schweiz<br />
sekretariat@vsa.ch • www.vsa.ch<br />
Bundesanstalt Technisches Hilfswerk<br />
Bonn • Deutschland<br />
poststelle@thw.de • www.thw.bund.de<br />
VDI/VDE-Gesellschaft Mess- und<br />
Automatisierungstechnik (GMA)<br />
Düsseldorf • Deutschland<br />
gma@vdi.de • www.vdi.de<br />
Wasser Berlin<br />
Messe Berlin <strong>GmbH</strong><br />
Berlin • Deutschland<br />
central@messe-berlin.de<br />
www.wasser.berlin.de<br />
WBW Fortbildungsgesellschaft<br />
für Gewässerentwicklung mbH<br />
Karlsruhe • Deutschland<br />
info@wbw-fortbildung.de<br />
www.wbw-fortbildung.de<br />
ZDB Zentralverband<br />
Deutsches Baugewerbe<br />
Berlin • Deutschland<br />
bau@zdb.de • www.zdb.de<br />
Zentralverband Sanitär Heizung Klima<br />
St. Augustin • Deutschland<br />
info@zentralverband-shk.de<br />
www.zentralverband-shk.de<br />
D-A-CH-Kooperation Mitglieder erhalten Mitgliedspreise bei den Bildungsveranstaltungen der DWA<br />
Schweizerischer<br />
Wasserwirtschaftsverband<br />
Baden • Schweiz<br />
www.swv.ch
FAXVORLAGE<br />
DWA<br />
Deutsche Vereinigung für<br />
Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e.V.<br />
Bildung und Internationale Zusammenarbeit<br />
Theodor-Heuss-Allee 17<br />
53773 Hennef<br />
Teilnehmer, Vor- und Zuname, Titel<br />
Firma/Behörde<br />
Straße<br />
PLZ/Ort<br />
Tel./Fax<br />
E-Mail<br />
Ja, ich willige ein, weitere Unterlagen der DWA zum Zwecke der Information zu erhalten.<br />
Nein, ich möchte künftig keine weiteren Informationen per E-Mail erhalten.<br />
Datum/Unterschrift DWA-Mitgliedsnummer<br />
Informationen und Anmeldung zu Veranstaltungen<br />
JA, ich interessiere mich für folgende DWA-Veranstaltung/en und bitte um nähere Informationen über:<br />
JA, hiermit melde ich mich verbindlich für folgende DWA-Veranstaltung/en an:<br />
Kurztitel der Veranstaltung <strong>Veranstaltungs</strong>-Nr. Termin Ort<br />
Geschäftsbedingungen<br />
Anmeldung<br />
Schicken Sie Ihre Anmeldung bitte schriftlich an die DWA. Bei vielen unserer Veranstaltungen<br />
ist die Teilnehmerzahl begrenzt, es wird die Reihenfolge des postalischen<br />
Eingangs berücksichtigt. Als verbindliche Anmeldebestätigung erhält der Teilnehmer<br />
die Rechnung über die Teilnahmegebühr.<br />
Abmeldung<br />
Bei schriftlicher Abmeldung bis 14 Tage vor der Veranstaltung wird die Teilnahmegebühr<br />
(abzüglich 10% Bearbeitungsgebühr) zurückerstattet. Bei kurzfristigerer<br />
Abmeldung (Datum des Poststempels) muss die Teilnahmegebühr in voller Höhe<br />
berechnet werden. Sie ist auch in vollem Umfang fällig, wenn der Teilnehmer ohne<br />
Abmeldung nicht auf der Veranstaltung erscheint.<br />
Teilnahmegebühr<br />
Die Rechnung gilt gleichzeitig als Teilnahmebestätigung. Bitte zahlen Sie die<br />
Teilnahmegebühr erst nach Erhalt unserer Rechnung. Ein Lehrgang kann nicht auf<br />
mehrere Teilnehmer aufgeteilt werden. Eine Teilbelegung führt nicht zu einer<br />
Preisreduzierung.<br />
Haftung<br />
Die DWA kann bei Vorliegen höherer Gewalt oder bei ungenügender Beteiligung die<br />
Veranstaltung absagen. Bereits gezahlte Gebühren werden erstattet. Weitergehende<br />
D W A - I n f o f a x<br />
02242 872-135<br />
Ansprüche gegen den Veranstalter bestehen nicht. Eine Haftung für Personenschäden,<br />
Beschädigungen, Gegenstände und Kraftfahrzeuge ist ausgeschlossen.<br />
Veränderungen der Veranstaltung<br />
Veranstaltungen können in Ausnahmefällen gegenüber der Ausschreibung verändert<br />
werden. Dies kann zu einer Aktualisierung des Inhalts, des Ablaufs, zu Dozentenwechsel<br />
oder zu Preisveränderungen führen. Diese Veränderungen berechtigen nicht<br />
zum Rücktritt.<br />
Datenschutz<br />
Soweit Sie uns keine weitergehende Einwilligung erteilen, verwenden wir Ihre<br />
personenbezogenen Daten für die <strong>Veranstaltungs</strong>abwicklung und für die Übermittlung<br />
von schriftlichen Produktangeboten aus unserem Hause. Der Nutzung Ihrer<br />
Daten zum Zwecke der Werbung oder der Markt- und Meinungsforschung können<br />
Sie jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widersprechen.<br />
Copyright<br />
Das Copyright der Lehrgangsunterlagen liegt bei der DWA<br />
bzw. bei den Dozenten. Ohne vorherige schriftliche<br />
Zustimmung dürfen die Unterlagen weder<br />
nachgedruckt noch vervielfältigt werden.