Programm - Landesarbeitsgemeinschaft Darstellendes Spiel Berlin
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Werkstätten<br />
Fr 01/03<br />
Die Werkstätten finden in den Räumen des Atriums am 01/03/2013 in der<br />
Angegebenen reihenfolge statt. Die Präsentation der WErkstättenergebnisse<br />
erfolgt auf der Studiobühne.<br />
1: Regie<br />
Maik Riebort, Raum neben der Cafeteria<br />
In dieser Werkstatt erhälst du Einblicke in die Arbeit des Regisseurs. Wir lesen, analysieren und spielen eine Szene<br />
mit dem Schwerpunkt der Ausformulierung von Beziehungen und Intentionen der Figuren und dem Genre Was passiert<br />
mit der Figur in der Szene Was für eine Beziehung hat sie zum Anderen Was ist die Absicht der Figuren und<br />
Warum Wie spiele ich die Figur in einer Komödie, einem Drama oder Western<br />
Bitte bringe einen angespitzten Bleistift und bequeme Kleidung mit.<br />
2: Körper im Raum<br />
Katja Debski, Raum neben dem Studio<br />
Ein Schauspieler betritt einen leeren Raum. Wir wissen noch nicht, wohin diese Reise gehen wird Das Gesehenwerden<br />
des Schauspielers allein gibt uns darüber keine Auskunft. Der <strong>Spiel</strong>er verändert seine Körperspannung<br />
und seine Atmung, ohne Worte. Es wird sichtbar, was uns vorher verborgen war. Was veranlasst uns, ein Gefühl<br />
der Enge zu verspüren Warum sehen wir die Wände nicht mehr, die die Bühne begrenzen Körperpräsenz ist die<br />
Basis für den Kontakt zum Zuschauer. Was kann ich mit meinem Körper vermitteln Bin ich offen, verschlossen,<br />
erfreut oder niedergeschlagen Wie verändert sich der Raum, in dem ich mich befinde, wenn ich diese Botschaften<br />
sende Wie mache ich den Raum groß oder klein, gruselig oder grenzenlos, allein durch meine Anwesenheit<br />
Wir erforschen die Möglichkeiten, unseren <strong>Spiel</strong>raum zu verändern und unseren Zuschauer auf eine spannende<br />
Reise durch die fiktiven Handlungsräume zu schicken.<br />
Bequeme Kleidung und Schuhe mitbringen!<br />
3: Trommeln<br />
Karsten Zweiniger, n.a.<br />
Rhythmus steckt in jedem Bühnenstück, jedem Kunstwerk – in unserem Leben. Tempelglöckchen trifft auf Michael Jackson;<br />
Autobremse auf ein Fass Atommüll…! In der Werkstatt wollen wir eine getrommelte Klangreise an „pulsierende“<br />
Orte unserer Zeit unternehmen. Mit Händen, Sticks auf verschieden Trommeln, aber auch Körper und Stimme erarbeiten<br />
wir uns einige markante Grooves zwischen Samba, Funk und …z.B. indischem Bhangra. Keine Angst- Trommel(vor)<br />
erfahrung ist nicht nötig! Im Mittelpunkt steht das spaßorientierte Gruppenerlebnis! Rhythmische Basistechniken<br />
(Sprech-, Bodyrhythmus, Schlagtechnik) fließen ein. Da wir auch etwas singen werden, kann auch gern ein weiteres<br />
Musikinstrument (Gitarre, Saxophon o.a.) mitgebracht werden.<br />
Bitte Gehörschutz (z.B. Ohropax) mitbringen!<br />
4: Sprechen<br />
Michaela Benn, Pavilion<br />
Basierend auf der Textgrundlage »Hamlet« von W. Shakespeare findet der diesjährige Sprechworkshop statt. Sprechmethodik,<br />
Modulationsfähigkeit der Stimme und Gedanke &körperlicher Ausdruck werden hier trainiert und in konkreten<br />
Übungen anhand des Textmaterials umgesetzt. Der Workshop wird in Zusammenarbeit mit der Theatermusik/Klang<br />
stehen und wir werden nach der Mittagspause Sprache und Musik zu »Hamlet« verbinden und gemeinsam präsentieren.<br />
Unbedingt vorher lesen: 1. Wahnsinnsszene zwischen Ophelia und der Königin; 2. Ophelia/Hamlet »Geh in ein Kloster«<br />
5: Theatermusik/Klangraum<br />
Christian, Pavilion<br />
Basierend auf der Textgrundlage »Hamlet« von Shakespeare findet der Workshop Theatermusik statt. Unsere Aufgabe<br />
ist zu untersuchen, wie kann ich Worte, Sprache, Bilder in Musik/ Klangraum umsetzen Ist die Vorgabe des<br />
Wortes schnell, fließend, stockend, melodiös, dissonant Wie gelingt es mir einen Klangteppich zu kreieren, einen<br />
Raum durch Musik zu öffnen oder gar einen Song daraus zu entwickeln Alle, die ein Instrument spielen, sollten dieses<br />
mitbringen. Es können aber auch Alltagsgegenstände sein, die Geräusche machen!<br />
Unbedingt vorher lesen: siehe Sprechwerkstatt<br />
6: Von der Improvisation zur Gestaltung<br />
Josephin Krüger, Spiegelraum oben<br />
Bewegungsimprovisation lebt von spontanen Reaktionen auf Impulse, die von Innen oder Außen kommen können,<br />
mit dem Ziel, die eigenen Grenzen zu verändern, sein individuelles Bewegungsrepertoire zu erweitern und auf seinen<br />
Körper zu vertrauen. In dieser Werkstatt wird anhand von verschiedenen Übungen eine Einführung in die Bewegungs-/Tanzimprovisation<br />
gegeben. Wir werden uns damit beschäftigen, wie man Bewegungselemente, die man über<br />
die Improvisation entwickelt hat, anschließend gestalten und in eine »tänzerische« Form bringen kann.<br />
Bitte schwarze, bequeme Kleidung mitbringen und ggf. etwas Warmes zum Überziehen mitbringen (z.B. dicke Socken).<br />
7: Mime und Pantomime<br />
Jörg Brennecke, Studio 2<br />
Die Werkstatt vermittelt ausgewählte Basistechniken der Mime und Pantomime sowie deren Umsetzung im szenischen<br />
<strong>Spiel</strong>. Während die Pantomime das <strong>Spiel</strong> mit dem imaginären Objekt in den Vordergrund stellt, arbeitet die<br />
Mime mit den Ausdrucks- und Bewegungsmöglichkeiten des Körpers. Die Werkstatt beinhaltet Anteile beider Aspekte<br />
und kann eine Grundlage für viele Formen der Theaterarbeit sein.<br />
Bitte schwarze bequeme Kleidung und Gymnastikschuhe o.ä. mitbringen.<br />
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