Der PARADIGMA Vakuum-Röhrenkollektor - ReSys AG

Der PARADIGMA 

Vakuum-Röhrenkollektor 

CPC 14 und 21 Star azzurro 


Montageanleitung 

Für das Fachhandwerk 

TH-1704 05/04 V1.0

Inhalt 

Inhaltsverzeichnis 

1. Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 

1.1 Arbeiten an der Solaranlage . . . . . . . . . . . . . 3 

1.2 Instandsetzungsarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

1.3 Dacharbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

1.4 Handschuhe und Schutzbrille . . . . . . . . . . . . 3 

1.5 Verbrennungsgefahr . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

1.6 Elektrische Freileitungen . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

1.7 Potenzialausgleich / Blitzschutz 

der Solaranlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3 

2. Allgemeine Informationen . . . . . . . . . . . . . 4 

2.1 Aufbau und Funktion 

von CPC Star azzurro . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

2.2 Einsatzgebiete und Auslegung 

CPC Star azzuro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

2.3 Zertifizierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

2.4 Maßzeichnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 

2.5 Technische Daten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5 

2.6 Hydraulische Verschaltung des Kollektors . . . 5 

2.7 Anschlussmöglichkeiten . . . . . . . . . . . . . . . . 6 

2.7.1 Ein Kollektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6 

2.7.2 Mehrere Kollektoren nebeneinander . . . . . . . 6 

2.7.3 Bis 3 Kollektoren nebeneinander 

und 2 Kollektoren übereinander . . . . . . . . . . 6 

2.7.4 Mehrere Kollektoren übereinander . . . . . . . . 6 

2.7.5 Mehrere Kollektoren mit 

Abstand nebeneinander . . . . . . . . . . . . . . . . 6 

2.7.6 Ein oder zwei Kollektoren nebeneinander 

und ein oder drei Kollektoren übereinander . . 7 

2.7.7 Mehrere Kollektoren nebeneinander 

und mehrere Kollektoren übereinander . . . . . 7 

2.7.8 Ein oder zwei Reihenschaltungen 

nebeneinander und mehrere 

Reihenschaltungen übereinander . . . . . . . . . 7 

3. Kollektormontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

3.1 Allgemeine Montagehinweise . . . . . . . . . . . . 8 

3.2 Lieferumfang Vakuum-Röhrenkollektor 

CPC Star azzurro . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

3.3 Transport des Kollektors auf's Dach . . . . . . . 8 

3.4 Montage des Kollektors . . . . . . . . . . . . . . . . 8 

4. Aufdachmontage auf Ziegeldach . . . . . . . . 9 

4.1 Platzbedarf für das Kollektorfeld . . . . . . . . . . 9 

4.2 Bauteilübersicht und Lieferumfang 

Aufdachmontageset ADN . . . . . . . . . . . . . . . 9 

4.3 Notwendiges Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

4.4 Werkzeugliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9 

4.5 Plazierung der Haltebügel . . . . . . . . . . . . . . 10 

4.6 Montage der Haltebügel für Dachpfannen . . 10 

4.7 Montage der Haltebügel für 

Biberschwanzziegel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11 

4.8 Montage der Auflageschienen 

und Haltekrallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12 


5. Aufdachmontage auf Wellplattendach . . . 13 

5.1 Platzbedarf . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 


Aufdachmontageset ADN . . . . . . . . . . . . . . 13 

5.3 Notwendiges Zubehör . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

5.4 Werkzeugliste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13 

5.5 Plazierung der Stockschrauben . . . . . . . . . . 14 

5.6 Montage der Stockschrauben . . . . . . . . . . . 14 

5.7 Montage der Auflageschienen 

und Haltekrallen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15 


6. Flachdachmontage . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16 

6.1 Platzbedarf für das Kollektorfeld . . . . . . . . . 16 


Flachdachmontageset FDN . . . . . . . . . . . . . 17 

6.3 Notwendiges Zubehör je Winkelrahmen 

(nicht im Lieferumfang) . . . . . . . . . . . . . . . . 17 


6.5 Gewicht und Platzierung 

der Betonplatten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 18 

6.6 Montage der Winkelrahmen, 

Auflageschienen und Haltekrallen 

bei CPC 14 u. 21 Star azzuro . . . . . . . . . . . . 18 





7. Wandmontage mit Winkelrahmen . . . . . . . 20 

7.1 Platzbedarf für das Kollektorfeld . . . . . . . . . 20 


bei Wandmontage mit 

Flachdachmontageset FDN . . . . . . . . . . . . . 20 


(nicht im Lieferumfang) . . . . . . . . . . . . . . . . 21 


7.5 Platzierung der Winkelrahmen . . . . . . . . . . . 21 








8. Hydraulische Anschlüsse . . . . . . . . . . . . . 24 

8.1 Anschlusstechnik mit Klemmringen . . . . . . . 24 

8.2 Anschluss der Vor- und Rücklaufleitungen 

am Kollektor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

8.3 Wechseln der Anschlüsse von der rechten 

auf die linke Seite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 25 

8.4 Vorlauf-/Rücklaufanschluss 

einer Cu 15 oder 12 mm Verrohrung 

an einen einzelnen Kollektor . . . . . . . . . . . . 26 

8.5 Anschluss eines weiteren Kollektors . . . . . . 26 

8.6 Kollektorkaskade . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26 

8.7 Anschluss eines Kollektors mit Vor- 

und Rücklauf rechts und links . . . . . . . . . . . 26 

8.8 Montage Verbindungsset . . . . . . . . . . . . . . . 27 

8.9 Montage Kollektorfühler . . . . . . . . . . . . . . . . 27 

9. Blitzschutz, Potenzialausgleich und 

Überspannungsschutz . . . . . . . . . . . . . . . . 28 

10. Wartung und Reparatur . . . . . . . . . . . . . . . 29 

10.1 Wartung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 

10.2 Austausch einzelner Röhren . . . . . . . . . . . . . 29 

10.3 Demontage mechanisch zerstörter Röhren . 29 

10.4 Demontage nicht mechanisch 

zerstörter Röhren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 29 

10.5 Montieren einzelner Röhren . . . . . . . . . . . . . 29 

11. Garantie- und 

Gewährleistungsbedingungen . . . . . . . . . . 30 

12. Rücknahme . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31 

2 TH-1704 V 1.0 05/04 © by Paradigma Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG. Technische Änderungen vorbehalten.

Sicherheitshinweise 

1. Sicherheitshinweise 

Befolgen Sie diese Sicherheitshinweise 

genau, um Gefahren und Schäden für 

Mensch und Material auszuschließen. 

1.1 Arbeiten an der Solaranlage 

Montage, Erstinbetriebnahme, Inspektion, Wartung 

und Instandsetzung müssen von autorisierten Fachkräften 

(Heizungsfachbetrieb) durchgeführt werden. 

Die einschlägigen Sicherheitsbestimmungen der DIN, 

EN, DVGW und VDE sind einzuhalten. Bei Arbeiten an 

der Solaranlage diese spannungsfrei schalten (z. B. 

an der separaten Sicherung oder einem Hauptschalter) 

und gegen Wiedereinschalten sichern. 

1.2 Instandsetzungsarbeiten 

Instandsetzungsarbeiten an Bauteilen mit sicherheitstechnischer 

Funktion sind unzulässig. Bei Austausch 

müssen Original-Ersatzteile von Paradigma verwendet 

werden. 

1.3 Dacharbeiten 

Die maximal zulässige Belastung für den Unterbau und 

der geforderte Abstand zum Dachrand nach DIN 1055 

sind ebenso wie die Unfallverhütungsvorschriften der 

Berufsgenossenschaften zu beachten. 

1.4 Handschuhe und Schutzbrille 

Um Schnittverletzungen zu vermeiden, sind bei der 

Kollektormontage Handschuhe und Schutzbrille zu 

tragen. 

1.5 Verbrennungsgefahr 

Vakuum-Röhrenkollektoren CPC Star azzurro können 

bei Montage und Betrieb Stillstandstemperaturen 

von über 200 °C erreichen. An den Anschlüssen für 

Vor- und Rücklauf besteht Verbrennungsgefahr unter 

anderem auch durch austretenden Dampf. 

1.6 Elektrische Freileitungen 

Bei Nähe zu elektrischen Freileitungen sind in Abstimmung 

mit deren Betreiber geeignete Sicherheitsmaßnamen 

zu ergreifen. 

1.7 Potenzialausgleich / Blitzschutz der Solaranlage 

Das Rohrleitungssystem des Solarkreises ist im unteren 

Teil des Gebäudes elektrisch leitend nach VDE zu 

verbinden. Der Anschluss der Kollektoranlage an eine 

vorhandene oder neu zu erstellende Blitzschutzanlage 

oder die Herstellung eines örtlichen Potenzialausgleichs 

darf nur von autorisierten Fachkräften unter 

Berücksichtigung der örtlichen Gegebenheiten ausgeführt 

werden. 

Sicherheitshinweis! 

Kennzeichnet wichtige Informationen 

für die Sicherheit von Menschen und 

Sachwerten. 

© by Paradigma Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG. Technische Änderungen vorbehalten. TH-1704 V 1.0 05/04 3

Allgemeine Informationen 

2. Allgemeine Informationen 

Lesen Sie die vorliegende Montageanleitung aufmerksam 

durch. Bei Nichtbeachtung entfallen Garantieoder 

Gewährleistungsansprüche. 

2.1 Aufbau und Funktion von CPC Star azzurro 

Der Vakuum-Röhrenkollektor CPC Star azzurro besteht 

aus 3 Hauptkomponenten, die als komplettes Kollektormodul 

vormontiert sind: 

• Vakuum-Röhren 

• CPC Spiegel 

• Sammelkasten mit Wärmeübertragungseinheiten 

Die einfallende Solarstrahlung wird vom CPC Spiegel 

auf die Absorberfläche der Vakuum-Röhren reflektiert 

und dort in Wärme umgewandelt. Ein Hochvakuum in 

den Röhren und eine hochselektive Beschichtung des 

Absorbers verhindern, dass die Wärme an die Umgebung 

verloren geht. Über sogenannte Wärmeleitbleche 

in den Vakuum-Röhren und ein damit verbundenes 

Rohrregister wird dann mit Hilfe eines geeigneten 

Wärmeträgermediums die Wärme aus dem Kollektor 

abtransportiert. 

2.2 Einsatzgebiete und Auslegung CPC Star azzurro 

Der CPC Star azzurro wird sowohl zur reinen Warmwasserbereitung, 

als auch zum teilsolaren Heizen 

eingesetzt. 

• Aperturfläche für Brauchwasserbereitung = 

Personenzahl + 1 [m2 ] 

• Aperturfläche für Heizungsunterstützung = 

2 x Personenzahl + 1 [m2 ] 

Abweichungen von ± 25 % sind zulässig 

• Speicherinhalt: ca. 80 l pro m2 Kollektorfläche bei Brauchwasserbereitung 

und/oder Heizungsunterstützung 

Der CPC Star azzurro darf nur in Kombination mit 

Paradigma Solarregelungen und nur in eigensicheren 

geschlossenen Sonnenheizungsanlagen betrieben 

werden, die mit einem geeigneten und ausreichend 

dimensionierten Membran-Ausdehnungsgefäß ausgestattet 

sind. 

2.3 Zertifizierungen 

Der CPC Star azzurro ist nach EN 12975 geprüft und 

vom ITW Stuttgart, Testzentrum für Solaranlagen, zertifiziert. 

Eine Zertifizierung nach der Druckgeräterichtlinie 

durch den TÜV Bayern/Sachsen mit CE 0036 liegt vor. 

2.4 Maßzeichnung 

Maße und technische Daten entnehmen Sie bitte 

nachfolgender Abbildung bzw. Tabelle. 

Abb. 2.1 Vakuum-Röhrenkollektor CPC Star azzurro 

oben CPC 14/21 Star azzurro 

untenCPC 30/45 Star azzurro 



2.5 Technische Daten 

Vakuum-Röhrenkollektor CPC 14 CPC 21 CPC 30 CPC 45 

Star azzurro Star azzurro Star azzurro Star azzurro 

Anzahl der Vakuum-Röhren 14 21 14 21 

η 0 bezogen auf die Aperturfläche, 

DIN 4757-4 bzw. EN 12975 % 69,1 69,1 67,5 67,5 

k 1 mit Wind bez. auf Apertur W/(m 2 ·K) 0,929 0,929 0,697 0,697 

k2 mit Wind bez. auf Apertur W/(m2 ·K2 Kollektorertrag (Standort 

) 0,002 0,002 0,003 0,003 

Würzburg, Bezugsfläche 3 m2 ) kWh/(m2 Kollektorertrag (Standort 

·a) 698 698 705 705 

Würzburg, Bezugsfläche 5 m2 ) kWh/(m2 Rastermaße 

·a) 611 611 623 623 

(Länge x Breite x Höhe) m 1,62 x 1,61 x 0,12 2,42 x 1,61 x 0,12 1,62 x 2,03 x 0,12 2,42 x 2,03 x 0,12 

Bruttofläche m2 2,61 3,91 3,29 4,91 

Kollektor-Aperturfläche m2 2,33 3,5 3,0 4,5 

Kollektorinhalt 

Druckverlust 0,25 (l/m 

l 2,1 3,2 2,5 3,9 

2 ·min) 

(Low-flow) bei 40 °C ca. 

Druckverlust 0,66 (l/m 

mbar 5 11 9 20 

2 ·min) 

(High-flow) bei 40 °C ca. mbar 14 34 26 62 

Gewicht, ca. kg 43 63 55 81 

Betriebsüberdruck, max. zul. 

Vor-/Rücklauf, 

bar 10 10 10 10 

Klemmringverschraubung für mm Cu 15 Cu 15 Cu 15 Cu 15 

CE-Kennzeichnung 0036 0036 0036 0036 

Tab. 2.1 Technische Daten CPC Star azzurro 

2.6 Hydraulische Verschaltung der Kollektoren 

Die hydraulische Verschaltung der Kollektoren hängt 

von der zur Verfügung stehenden Förderhöhe der 

Pumpe ab und ist nachfolgend für Paradigma Standardanlagen 

beschrieben. Grundsätzlich ist es sinnvoll, 

zunächst möglichst viel Kollektorfläche in Reihe zu 

verschalten. 

Die maximale Aperturfläche der Kollektoren, 

die in Reihe verschaltet werden können, beträgt 

15 m2 bei Low-flow-Betrieb 

(Volumenstrom ≤ 0,35 l / (min·m2 ) und 

9 m2 bei High-flow-Betrieb 

(Volumenstrom ≥ 0,4 l / (min·m2 ) 

Wird mehr Kollektorfläche benötigt, werden sinnvollerweise 

mehrere parallele Kollektorstränge mit 

gleicher Fläche gebildet. Parallele Stränge werden 

nach dem Tichelmann-Prinzip angeschlossen, d. h. 

gleiche Gesamtlänge von Vor- und Rücklauf für 

jeden einzelnen Kollektorstrang. Jeder Strang ist 

mit einem temperaturbeständigen Absperrventil 

(Bestell-Nr. 08-5379) im heißen Vorlauf zu versehen. 



2.7 Anschlussmöglichkeiten 

2.7.1 Ein Kollektor 

CPC- 

Hydraulik 1 

CPC- 

Hydraulik 3 

2.7.2 Mehrere Kollektoren nebeneinander 

CPC- 

Hydraulik 4 

CPC- 

Hydraulik 5 

CPC- 

Hydraulik 6 

2.7.3 Bis 3 Kollektoren nebeneinander und 

2 Kollektoren übereinander 

CPC- 

Hydraulik 8 

CPC- 

Hydraulik 2 

Legende 

Rücklauf (kalt) 

Kollektorfühler 

Vorlauf (heiß) 

Der Abstand zwischen den Kollektoren beträgt 

ca. 5 mm nebeneinander und mind. 150 mm 

übereinander 

Maximal zulässige Anzahl der Kollektoren in Reihe 

Low-flow High-flow 

CPC 14 Star azzurro 6 3 




2.7.4 Mehrere Kollektoren übereinander 

2.7.5 Mehrere Kollektoren mit Abstand 

nebeneinender 

CPC- 

Hydraulik 9 

CPC- 

Hydraulik 7 



2.7.6 Ein oder zwei Kollektoren nebeneinander und 

zwei oder drei Kollektoren übereinander 

CPC- 

Hydraulik 11 

2.7.8 Ein oder zwei Reihenschaltungen nebeneinander und mehrere Reihenschaltungen übereinander 

CPC- 

Hydraulik 13 

2.7.7 Mehrere Kollektoren nebeneinander und 

mehrere Kollektoren übereinander 

CPC- 

Hydraulik 12 

Diese Hydraulik kann auch gespiegelt eingesetzt werden 

Jeder parallel geschaltete Kollektorstrang ist vorlaufseitig mit einem temperaturbeständigen Absperrventil 

(Best.-Nr. 08-5379) zu versehen. 


Kollektormontage 

3. Kollektormontage 

Bitte beachten Sie die nachfolgenden 

Hinweise zu Montage und Sicherheit 

genau, um Schäden für Menschen und 

Material zu vermeiden. 

3.1 Allgemeine Montagehinweise 

• Die Unfallverhütungsvorschriften der Berufsgenossenschaften 

sind zu beachten. 

• Gefährdungen durch Absturz, herabfallende Gegenstände, 

Durchtritt wegen mangelnder Tragfähigkeit 

usw. sind durch geeignete Maßnahmen wie die 

Verwendung von Gerüsten, Schutzwänden, Sicherheitsgeschirren, 

Anlegeleitern, Fanggerüsten, Dachdeckerstühlen, 

Auflegeleitern etc. zu vermeiden. 

• Die maximal zulässige Belastung für den Unterbau 

und der geforderte Abstand zum Dachrand nach 

DIN 1055 sind zu beachten. 

• Beim Einbau des Vakuum-Röhrenkollektors CPC 

Star azzurro sind Handschuhe und Schutzbrille zu 

tragen. 

• Bei Nähe zu elektrischen Freileitungen sind in 

Abstimmung mit deren Betreiber geeignete Sicherheitsmaßnamen 

(spannungsfrei schalten, abdecken, 

Sicherheitsabstände) zu ergreifen. 

• Der Kollektor ist sorgfältig zu befestigen, damit die 

bei Sturm, Unwetter und Schnee auftretenden Belastungen 

von den Halterungen sicher aufgenommen 

werden können. 

• Bei Gartenaufstellung sind Vorsichtsmaßnahmen zu 

ergreifen, um Verletzungen von und Beschädigungen 

durch spielende Kinder zu vermeiden. 

• Der Kollektor ist möglichst nach Süden auszurichten. 

Eine Abweichung um ± 30° ist möglich. Eine Verschattung 

während der Hauptnutzungszeit ist zu 

vermeiden. 

• Der Sammelkasten des Kollektors ist immer oben zu 

montieren. 

• Die vorgeschriebene Mindestneigung des Kollektors 

beträgt 15° (Selbstreinigung). 

• Die Sonnenschutzfolie muss solange auf dem Kollektor 

belassen werden, bis dieser gespült und befüllt 

ist, jedoch darf diese nicht länger als 4 Wochen der 

Bewitterung ausgesetzt werden. Für längere Zeiträume 

muss eine geeignete Sonnenschutzplane montiert 

werden. 

• Sämtliche hydraulische Verbindungen sind durch 

Klemmringverschraubungen (empfohlen) oder 

Hartlöten herzustellen. 

• Beim Hartlöten ist ein umfassender Brandschutz 

und eine ausreichende Lüftung sicherzustellen. 

• Die Dämmdicke der Anschlussleitungen muss 

gemäß Energieeinsparverordnung (EnEV § 12 bzw. 

Anhang 5) bei Innendurchmessern bis 22 mm und 

λ = 0,035 W/(m·K) mindestens 20 mm betragen. 

• Die Dämmung der Anschlussleitungen muss bis 

150 °C temperatur- und UV-beständig sein. 

3.2 Lieferumfang Vakuum-Röhrenkollektor 

CPC Star azzurro 

Der komplette Lieferumfang des Vakuum-Röhrenkollektors 

CPC Star azzurro besteht aus: 

• 14 bzw. 21 Vakuum-Röhren nach dem Thermoskannenprinzip 

mit Wärmeleitblechen 

• Sammelkasten mit direkt durchströmten Wärmeübertragungseinheiten 

und trockener Anbindung der 

Vakuum-Röhren, inklusive gerader Klemmringverschraubung 

für Vor- und Rücklauf 

• CPC Spiegel 

• Montageanleitung 

3.3 Transport des Kollektors auf´s Dach 

Der Transport des Kollektors auf´s Dach erfolgt in der 

Verpackung. Damit werden Beschädigungen der Kollektorrückseite 

vermieden. Die auftretenden Windkräfte 


Auf der Rückseite des Kollektors befinden sich links 

und rechts Gurtschlaufen. Hier können Haken oder 

Bänder eingehängt werden. Dabei ist auf eine sichere 

Befestigung (Knoten) zu achten. 

Erleichtert wird der Transport auf´s Dach durch einen 

Baustellen- bzw. Autokran. Sind diese nicht vorhanden, 

kann ein Schrägaufzug eingesetzt werden. In 

beiden Fällen muß der Kollektor durch Seile zusätzlich 

geführt werden, die ein Schwingen oder seitliches 

Wegkippen verhindern. Bei fehlenden motorischen 

Hilfsmitteln wird der Kollektor mit Hilfe von Anlehnleitern 

oder Maurerdielen, die als Rutsche dienen auf´s 

Dach gezogen. 

3.4 Montage des Kollektors 

Den Kollektor mit Verpackung vorsichtig über die 

montierten unteren Montagekrallen heben. Die Verpackung 

öffnen und den Kollektor von oben in die 

unteren Krallen gleiten lassen, dazu evtl. den Kollektor 

oben ein wenig anheben, damit die Krallen das untere 

Profil umfassen. Obere Kralle in die Nut des Sammelkastens 

schieben und mittels Hammerkopfschraube 

mit der Auflageschiene fest verschrauben. 

Die Sonnenschutzfolie muss solange auf 

dem Kollektor belassen werden, bis dieser 

gespült und befüllt ist, jedoch darf diese 

nicht länger als 4 Wochen der Bewitterung 

ausgesetzt werden. Für längere Zeiträume 

muss eine geeignete Sonnenschutzplane 

(Bestell-Nr. 08-8056) montiert werden. 


Aufdachmontage auf Ziegeldach 

4. Aufdachmontage auf Ziegeldach 

4.1 Platzbedarf für das Kollektorfeld 

D 

Abb. 4.1 Platzbedarf für das Kollektorfeld 

C 

A 

Maß A 

Anzahl CPC 14 CPC 21 CPC 30 CPC 45 

Kollektoren Star Star Star Star 

nebeneinander azzurro azzurro azzurro azzurro 

1 1,63 2,43 1,63 2,43 

2 3,26 4,86 3,26 4,86 

3 4,89 7,29 4,89 7,29 

4 6,52 9,72 6,52 9,72 

5 8,15 12,15 8,15 12,15 

6 9,78 14,58 9,78 14,58 

Maß B 

Anzahl Kollektoren CPC 14/21 CPC 30/45 

übereinander Star azzurro Star azzurro 

1 1,61 2,03 

2 3,37 4,21 

3 5,13 6,39 

Maß C 

entspricht dem Dachüberstand einschließlich der 

Giebelwandstärke. 

Maß D 

Steht für mindestens 3 Pfannenreihen bis zum First. 

Besonders bei naß verlegten Pfannen besteht 

sonst das Risiko, die Dacheindeckung am First zu 

beschädigen. 

B 

C 


Aufdachmontageset ADN 

ADN CPC Star azzurro 

Pos. 1 

14 21 30 45 

Auflageschiene, L = 1605 mm 

Pos. 1 

2 3 - - 


Pos. 2 

- - 2 3 

Haltebügel mit Halteplatte 

Pos. 3 

Abstandsbrettchen 

4 6 4 6 

zum Höhenausgleich 

Pos. 4 

12 18 12 18 

obere Haltekralle 

Pos. 5 

2 3 2 3 

untere Haltekralle 

Pos. 6 

2 3 2 3 

Holzschrauben 8 x 120 mm 

Pos. 7 

12 18 12 18 

Hammerkopfschraube 

Pos. 8 

12 18 12 18 

Sechskantmutter 

Pos. 9 

12 18 12 18 

Unterlegscheibe 12 18 12 18 

Abb 4.2. Bauteilübersicht 

4.3 Notwendiges Zubehör 

• 1 Lüfterziegel 

(Stückzahl nach Anzahl der Dachdurchdringungen) 

4.4 Werkzeugliste 

• Akkuschrauber bzw. Akkubohrer 

• Bohrer 6 und 9 mm 

• Schraubenschlüsselsatz SW 13, 14, 17, 27, 30 

• Hammer 

• Trennschleifer mit Steinscheibe 

© by Paradigma Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG. Technische Änderungen vorbehalten. TH-1704 V 1.0 05/04 9 

� 

� 

L 

� 

� 

� 

� 

� 

� 

�


4.5 Platzierung der Haltebügel 

Bei der Montage von CPC 14 und 30 Star azzurro 

werden pro Kollektor 2 Auflageschienen verwendet. 

Bei CPC 21 und 45 Star azzurro sind es 3 Auflageschienen. 

Die dritte Auflageschiene soll, soweit 

möglich etwa in der Mitte zwischen den beiden 

anderen Auflageschienen platziert werden. 

Haltebügel in Abständen gemäß nebenstehender 

Abbildung auf die Sparren montieren. 

CPC 14/21 CPC 30/45 

Star azzurro Star azzurro 

Maß A ca. 1 m ca. 1,35 m 

Pfannenziegel 3 Reihen 4 Reihen 

Biberschwanz 6...8 Reihen 8...10 Reihen 

0,8 - 1,5 m 

0,7- 0,7- 

1,1 m 1,1 m 

Abb. 4.3 Platzierung der Haltebügel für CPC 14/30 Star azzurro 

und CPC 21/45 Star azzurro 

A 

A 

4.6 Montage der Haltebügel für Dachpfannen 

1. Die Lage der Sparren suchen und für die Montage 

der Haltebügel 2–3 Dachpfannen einer Reihe 

entfernen. 

Der Haltebügel muß im Wellental der Dachpfanne 

liegen. 

2. Gegebenenfalls durch Unterfütterung mit den 

Abstandsbrettchen (Pos. 3) die Höhe des Haltebügels 

(Pos. 2) so festlegen, dass er in der Ebene 

der darunterliegenden Dachpfanne austritt und 

dicht über der Pfanne im Wellental verläuft, aber 

nicht auf der Pfanne aufliegt. 

Im Bereich der Haltebügel müssen die Regennasen 

(Pos. B) und Profilierungen (Pos. A) von den Dachpfannen 

entfernt werden. 

3. Abstandsbrettchen entsprechend den Löchern der 

Montageplatte des Haltebügels mit einem 9 mm 

Bohrer vorbohren. 

4. Sparren mit 6 mm Bohrer vorbohren. Haltebügel 

(Pos. 2) mit Holzschrauben 8 x 120 mm (Pos. 1), 

evtl. einschließlich Abstandsbrettchen, auf den 

Sparren schrauben. Schrauben fest anziehen. 

5. Dachpfannen wieder eindecken. 

Abb. 4.4 Montage der Haltebügel für Dachpfannen 

10 TH-1704 V 1.0 05/04 © by Paradigma Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG. Technische Änderungen vorbehalten. 

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B 

A


4.7 Montage der Haltebügel für Biberschwanzziegel 

1. Die Lage der Sparren suchen und für die Montage 

der Haltebügel 2–3 Dachpfannen einer Reihe 

entfernen. 

Der Haltebügel (2) muß mit einer Seite (links oder 

rechts) in der Mitte des darunter liegenden Ziegels 

plaziert werden 

2. Gegebenenfalls durch Unterfütterung mit den 

Abstandsbrettchen (Pos. 3) die Höhe des Haltebügels 

(Pos. 2) so festlegen, dass er in der Ebene 

des darunterliegenden Ziegels austritt und dicht 

über dem Ziegel verläuft, aber nicht aufliegt. 

3. Unterhalb des Bügels liegenden Biberschwanzziegel 

evtl. an der Oberkante kürzen und/oder die oberhalb 

liegende Latte entsprechend aussparen, um Platz 

für den Haltebügel zu schaffen. 

4. Abstandsbrettchen entsprechend den Löchern der 

Montageplatte des Haltebügels mit einem 9 mm 

Bohrer vorbohren. 

5. Sparren mit 6 mm Bohrer vorbohren. Haltebügel 

(Pos. 2) mit Holzschrauben 8 x 120 mm (Pos. 1) 

evtl. einschließlich Abstandsbrettchen, auf den 

Sparren schrauben. 

6. Ziegel wieder eindecken. Dazu einen Ziegel neben 

dem Haltebügel in der Breite des Haltebügels 

(Pos. 4) mit einem Trennschleifer abschneiden. 

Abb. 4.5 Montage der Haltebügel für Biberschwanzziegel 


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4.8 Montage der Auflageschienen und Haltekrallen 

1. Untere und obere Kralle an der Sollbruchstelle durch 

Knicken trennen (Pos. 1). 

2. Untere Krallen (Pos. 2) mit je 2 Hammerkopfschrauben 

an den Auflageschienen montieren. Die Auflageschiene 

zeigt mit der Nut nach unten. 

3. Obere Krallen (Pos. 3) werden erst nach der Kollektormontage 

mit je 1 Hammerkopfschraube an den 

Auflageschienen montiert. 

4. Die Auflageschienen (Pos. 4) mit je 2 Hammerkopfschrauben 

(Pos. 5), Unterlegscheiben (Pos. 6) und 

Sechskantmuttern (Pos. 7) mit den Haltebügeln 

(Pos. 8) verschrauben. 

Die Auflageschienen so ausrichten, dass an allen 

Enden etwa gleiche Überstände entstehen. 

5. Die Flucht der Auflageschienen ist mit einer Schnur 

festzulegen. Ein Niveauausgleich der Schienen 

untereinander ist bauseits mittels Karosseriescheiben 

vorzunehmen. Karosseriescheiben werden 

zwischen Schiene und Haltebügel eingelegt. 

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Abb. 4.6 Montage der Auflageschienen und Haltekrallen 

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gespült und befüllt ist, jedoch darf die Folie 





1. Den verpackten Kollektor auf die Auflageschienen 

legen, die Verpackung öffnen und den Kollektor in 

die unteren Krallen (Pos. 1) rutschen lassen. Die 

untere Kralle muss das Abschlussprofil des Kollektors 

komplett umgreifen. 

2. Den Kollektor auf den Auflageschienen so vermitteln, 

dass der Überstand beidseitig gleich ist. 

3. Obere Krallen (Pos. 2) in die Nut des Sammelkastens 

schieben und mit je einer Hammerkopfschraube 

mit den Auflageschienen fest verschrauben. 

4. Alle Verschraubungen auf festen Sitz prüfen. 

Abb. 4.7 Montage des Kollektors 


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Aufdachmontage auf Wellplattendach 

5. Aufdachmontage auf Wellplattendach 

5.1 Platzbedarf 

Der Platzbedarf bei der Aufdachmontage bei Wellplattendächern 

stimmt mit dem bei Ziegeldächern überein. 


Aufdachmontage ADN 

ADN CPC Star E 

Pos. 1 

14 21 30 45 


Pos. 1 

2 3 - - 


Pos. 2 

- - 2 3 

Stockschraube 

Pos. 3 

4 6 4 6 

Abdichtscheibe 

Pos. 4 

4 6 4 6 

obere Haltekralle 

Pos. 5 

2 3 2 3 

untere Haltekralle 

Pos. 6 

2 3 2 3 

Hammerkopfschraube 

Pos. 7 

10 15 10 15 

Sechskantmutter 

Pos. 8 

10 15 10 15 

Unterlegscheibe 10 15 10 15 

5.3 Notwendiges Zubehör 

• 1–2 Lüftungsplatten nach Anzahl der 

Dachdurchdringungen 


• Staubmaske 

• Akkuschrauber bzw. Akkubohrer 

• Holzbohrer 13 mm 

• Bohrer für Eternit 16 mm 


Abb 5.1. Bauteilübersicht 


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L 

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5.5 Platzierung der Stockschrauben 

Bei der Montage von CPC 14 und 30 Star azzurro 

werden pro Kollektor 2 Auflageschienen verwendet. 

Bei CPC 21 und 45 Star azzurro sind es 3 Auflageschienen. 

Die dritte Auflageschiene soll, soweit 

möglich etwa in der Mitte zwischen den beiden 

anderen Auflageschienen platziert werden. 

Stockschrauben in Abständen gemäß nebenstehender 

Abbildung auf die Sparren montieren. 

Platzbedarf für das Kollektorfeld 

CPC 14/21 CPC 30/45 


Maß A ca. 1 m ca. 1,35 m 

0,8 - 1,5 m 

0,7- 0,7- 

1,1 m 1,1 m 

A 

Abb. 5.2 Platzierung der Stockschrauben für CPC 14/30 Star azzurro 

und CPC 21/45 Star azzurro 

A 

5.6 Montage der Stockschrauben 

1. Die Lage der Sparren suchen. Falls die Sparrenbreite 

kleiner als 60 mm ist, muß aufgedoppelt bzw. ein 

Hilfssparren eingesetzt werden. 

2. Bohren der Wellplatte mit einem 16 mm Bohrer und 

des Sparrens mit einem 13 mm Bohrer. 

Beim Bohren in Asbestzement bzw. Faserzement 

unbedingt Staubmaske tragen. 

3. Stockschraube (Pos. 1) mind. 80 mm tief in 

den Sparren eindrehen, jedoch soweit, dass die 

schwarze Abdichtscheibe aus EPDM-Gummi 

(Pos. 2) flächig und komprimiert zwischen dem 

Berg der Wellplatte und der angeschweißten 

Scheibe der Stockschraube (Pos. 3) anliegt. 

Die Bohrung der Wellplatte muß komplett abgedichtet 

sein. 

4. Hammerkopfschraube (Pos.4) mit Unterlegscheibe 

(Pos.5), 7 Umdrehungen in den Kopf der Stockschraube 

eindrehen. 

Abb. 5.3 Montage der Haltebügel für Dachpfannen 


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5.7 Montage der Auflageschienen und Haltekrallen 










(Pos. 5), Unterlegscheiben (Pos. 6) und 

mit den Stockschrauben (Pos. 7) verschrauben. 



5. Die Flucht der Auflageschienen ist mit einer Schnur 

festzulegen. Niveau durch Einschraubtiefe der 

Stockschrauben ausgleichen. 


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Abb. 5.4 Montage der Auflageschienen und Haltekrallen 

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Flachdachmontage 

5. Flachdachmontage 

Der Paradigma Vakuum-Röhrenkollektor CPC Star 

azzurro lässt sich auf Flachdächern, auf leicht schräg 

geneigten Dächern (bis 20°) oder im Garten montieren. 

Die Abstände der Winkelrahmen müssen auch auf 

schräg geneigten Dächern eingehalten werden. Eventuell 

sind Sparrenaufdoppelungen notwendig. Gegebenenfalls 

ist die Statik der Unterkonstruktion zu prüfen. 


Maß A nach Anzahl der Kollektoren 



azzurro azzurro azzurro azzurro 

1 1,63 2,43 1,63 2,43 

2 3,26 4,86 3,26 4,86 

3 4,89 7,29 4,89 7,29 

4 6,52 9,72 6,52 9,72 

5 8,15 12,15 8,15 12,15 

6 9,78 14,58 9,78 14,58 

Maß B nach Aufstellwinkel 

Aufstellwinkel CPC 14/21 CPC 30/45 


30° 1,42 1,79 

45° 1,17 1,47 


Nutzungsart Hauptnutzungszeit Mindestabstand, FDN 45° Mindestabstand, FDN 30° 

Typ CPC Star azzurro 14/21 30/45 14/21 30/45 

nur Brauchwasser Mai – August nicht sinnvoll nicht sinnvoll 2,6 m 3,1 m 

nur Brauchwasser April – September 3,1 m 4,0 nicht sinnvoll nicht sinnvoll 

Brauchwasser und 

Heizunganbindung 

in der Übergangszeit März – Oktober 4,0 m 5,0 nicht sinnvoll nicht sinnvoll 

Brauchwasser und 

teilsolares Heizen ganzjährig 5,0 m 6,3 nicht sinnvoll nicht sinnvoll 

Die Kollektoren sind hintereinander aufstellbar. Der Mindestabstand ergibt sich aus folgender Skizze: 


A 

B



Flachdachmontageset FDN 

FDN CPC Star azzurro 14/21 30 45 

Pos. 1 Winkelrahmen 2 2 3 

Pos. 2 obere Haltekralle - 2 3 

Pos. 3 untere Haltekralle - 2 3 

Pos. 4 Dübel 10 mm 4 4 6 

Pos. 5 Stockschraube 4 4 6 

Pos. 6 Hammerkopfschraube - 12 18 

Pos. 7 Sechskantmutter 8 16 24 

Pos. 8 Unterlegscheibe 8 16 24 

Pos. 9 Auflageschiene, L = 2017 mm - 2 3 

Pos. 10 Sechskantschraube 4 - - 

Pos. 11 Winkelkralle 4 - - 


(nicht im Lieferumfang) 

• 2 Stück Betonplatten, Gewicht pro Platte 

mind. 75 kg (bei Montage auf Betonplatten). 

• 1 Stück Bautenschutzmatte 

(bei Montage auf Betonplatten). 

• 4 Stück Holzschrauben 8 x 120 mm plus Unterlegscheiben 

(bei Montage auf Holzunterkonstruktion). 


• Schlagbohrmaschine, Akkuschrauber bzw. 

Akkubohrer 

• Steinbohrer 12 mm für Dübel oder Bohrer 6 mm 

für Holzschrauben 


• Hammer 

Abb. 6.2 Bauteilübersicht 


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L 

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6.5 Gewicht und Platzierung der Betonplatten 

Bei der Montage von CPC 14/21 und 30 Star azzurro 

werden pro Kollektor 2 Winkelrahmen mit 30° oder 45° 

Neigung verwendet. Bei CPC 45 Star azzurro sind es 3 

Winkelrahmen. Jeder Winkelrahmen ist mit 2 Betonplatten 

von mindestens 75 kg Gewicht zu belasten. 

Dieser Wert gilt bis zu einer Gebäudehöhe von 8 m 

in nicht exponierter Lage. 

Winkelrahmen in Abständen gemäß nebenstehender 

Abbildung auf die Betonplatten montieren. Die Abstände 

müssen auch auf schräg geneigten Dächern eingehalten 

werden. Eventuell sind Sparrenaufdoppelungen 

notwendig. 

CPC 14 CPC 21 CPC 30 CPC 45 

Star Star Star Star 


Maß A - - - 1,0 m 

Maß B 1,0 m 1,4 m 1,0 m - 

Maß C 30° 1125 mm 

Maß C 45° 915 mm 

Der Abstand Kollektorrand zu Winkelrahmen beträgt so 

bei CPC 14/30 Star azzurro etwa 0,3 m, bei CPC 21 

Star azzurro etwa 0,5 m und bei CPC 45 Star azzurro 

etwa 0,2 m. 

A 

Abb. 6.3 Platzierung der Betonplatten 

B 

A 

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6.6 Montage der Winkelrahmen und Winkelkrallen 

bei CPC 14 und 21 Star azzurro 

1. Bautenschutzmatte zwischen Betonplatten 

(Pos. 1, je mind. 75 kg) und Flachdachabdichtung 

legen. Betonplatten ausrichten und ggf. unterfüttern. 

2. Löcher 10 mm in die Betonplatten (Pos. 1) bohren. 

Dübel 10 mm (Pos. 2) setzen und Winkelrahmen 

(Pos. 3) mit den beiliegenden Stockschrauben 

(Pos. 4), Muttern (Pos. 5) und Unterlegscheiben 

(Pos. 6) auf die Betonplatten schrauben. 

C 

3. Untere Winkelkralle (Pos. 7) mit den beiliegenden 

Schrauben (Pos. 8), Muttern (Pos. 9) und Unterlegscheiben 

(Pos. 10) an die Winkelrahmen (Pos. 11) 

befestigen. 


mit je 1 Sechskantschraube an den 

Winkelrahmen montiert. 

5. Die Flucht der Winkelrahmen ist mit Hilfe einer 

Schnur festzulegen. 


Abb. 6.4 Montage der Winkelrahmen und Winkelkrallen bei 



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6.7 Montage der Winkelrahmen, Auflageschienen 

und Haltekrallen bei CPC 30 und 45 Star azzurro 

1. Bautenschutzmatte zwischen Betonplatten (Pos. 1, 

je mind. 75 kg) und Flachdachabdichtung legen. 

Betonplatten ausrichten und ggf. unterfüttern. 

2. Löcher 10 mm in die Betonplatten (Pos. 1) bohren. 

Dübel 10 mm (Pos. 2) setzen und Winkelrahmen 

(Pos. 3) mit den beiliegenden Stockschrauben 

(Pos. 4), Muttern (Pos. 5) und Unterlegscheiben 

(Pos. 6) auf die Betonplatten schrauben. 










(Pos. 11), Unterlegscheiben und Sechskantmuttern 

(Pos. 5) mit den Winkelrahmen (Pos. 3) 

verschrauben. 



7. Die Flucht der Auflageschienen ist mit Hilfe einer 
























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Abb. 6.5 Montage der Winkelrahmen, Auflageschienen 


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Wandmontage mit Winkelrahmen 

7. Wandmontage mit Winkelrahmen 

Mit den Winkelrahmen für 45° oder 60° Neigung lässt 

sich der CPC Star azzurro auch an eine Wand montieren. 

Bei 60° Neigung muss bei CPC 14/21 Star azzurro 

ein Freiraum von 0,90 m nach unten eingehalten 

werden. Bei CPC 30/45 Star azzurro sind es 1,40 m. 


Maß A nach Anzahl der Kollektoren 




1 1,63 2,43 1,63 2,43 

2 3,26 4,86 3,26 4,86 

3 4,89 7,29 4,89 7,29 

4 6,52 9,72 6,52 9,72 

5 8,15 12,15 8,15 12,15 

6 9,78 14,58 9,78 14,58 

Maß B nach Aufstellwinkel 

Aufstellwinkel CPC 14/21 CPC 30/45 


45° 1,17 1,47 

60° 1,42 1,79 


B 

A 

7.2 Bauteilübersicht und Lieferumfang bei 

Wandmontage mit Flachdachmontageset FDN 

FDN CPC Star azzurro 14/21 30 45 

Pos. 1 Winkelrahmen 2 2 3 

Pos. 2 obere Haltekralle - 2 3 

Pos. 3 untere Haltekralle - 2 3 

Pos. 4 Dübel 10 mm 4 4 6 

Pos. 5 Stockschraube 4 4 6 

Pos. 6 Hammerkopfschraube - 12 18 

Pos. 7 Sechskantmutter 8 16 24 

Pos. 8 Unterlegscheibe 8 16 24 

Pos. 9 Auflageschiene, L = 2017 mm - 2 3 

Pos. 10 Sechskantschraube 4 - - 

Pos. 11 Winkelkralle 4 - - 

Abb. 7.2 Bauteilübersicht 


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L 

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(nicht im Lieferumfang) 

• Geeignete Schrauben und Dübel zur Wandbefestigung 

• Alternativ Gewindestangen und Verschraubungsmaterial 


• Bohrmaschine 

• Steinbohrer für Dübel oder Gewindestange 


7.5 Platzierung der Winkelrahmen 

Bei der Montage von CPC 14/21 und 30 Star azzurro 

werden pro Kollektor 2 Winkelrahmen mit 60° oder 45° 

Neigung verwendet. Bei CPC 45 Star azzurro sind es 

3 Winkelrahmen. Winkelrahmen in Abständen gemäß 

nachfolgender Abbildung an die Wand montieren. 

Maß A, B und C 

CPC 14 CPC 21 CPC 30 CPC 45 

Star Star Star Star 


Maß A 1,0 m 1,4 m 1,0 m - 

Maß B - - - 1,0 m 

Maß C 45° 915 mm 

Maß C 60° 1225 mm 

Der Abstand Kollektorrand zu Winkelrahmen beträgt 

so bei CPC 14 und 30 Star azzurro etwa 0,3 m, bei 

CPC 21 Star azzurro ca. 0,5 m und bei CPC 45 Star 

azzurro etwa 0,2 m. 

Abb 7.3. Platzierung der Winkelrahmen 


C 

B 

A 

B


7.6 Montage der Winkelrahmen und Winkelkrallen 


Bei der Wandmontage sind pro Winkelrahmen 4 geeignete 

Schrauben in ausreichender Länge und Stärke 

einzusetzen. Dabei ist das Gewicht von Kollektor, 

Winkelrahmen sowie eine Belastung durch Schnee 

und Wind mit zu berücksichtigen. Die abgekröpfte 

Ecke der Winkelrahmen zeigt nach oben. 

Bei zweischaligem Mauerwerk sind die Dübel in das 

tragende Mauerwerk zu setzen oder es ist mit Gewindestangen 

zu arbeiten. Liegt der Winkelrahmen auf 

einer nicht sehr stabilen Vormauerschale auf, sind 

geeignete Platten zu unterlegen, die die auftretenden 

Kräfte großflächig auf das Mauerwerk übertragen. 

1. Löcher 10 mm in die Fassade bohren. Dübel (Pos. 1) 

setzen und Winkelrahmen (Pos. 2) mit den beiliegenden 

Stockschrauben (Pos. 3) bzw. geeigneten bauseitigen 

Schrauben, Muttern (Pos. 4) und Unterlegscheiben 

(Pos. 5) an die Fassade schrauben. Die 

Flucht der Winkelrahmen ist mit Hilfe einer Schnur 

an der jeweils unteren Kante festzulegen. 

2. Untere Winkelkrallen (Pos. 6) mit den beiliegenden 

Schrauben (Pos. 7), Muttern (Pos. 8) und Unterlegscheiben 

(Pos. 9) an die Winkelrahmen (Pos. 10) 

befestigen. 

3. Obere Krallen (Pos. 11) werden erst nach Kollektormontage 

an den Winkelrahmen befestigt. 


Abb. 7.4 Montage der Winkelrahmen und Winkelkrallen 



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7.7 Montage der Winkelrahmen, Auflageschienen 


Bei der Wandmontage sind pro Winkelrahmen 4 geeignete 

Schrauben in ausreichender Länge und Stärke 

einzusetzen. Dabei ist das Gewicht von Kollektor, 

Winkelrahmen sowie eine Belastung durch Schnee 

und Wind mit zu berücksichtigen. Die abgekröpfte 

Ecke der Winkelrahmen zeigt nach oben. 

Bei zweischaligem Mauerwerk sind die Dübel in das 

tragende Mauerwerk zu setzen oder es ist mit Gewindestangen 

zu arbeiten. Liegt der Winkelrahmen auf 

einer nicht sehr stabilen Vormauerschale auf, sind 

geeignete Platten zu unterlegen, die die auftretenden 

Kräfte großflächig auf das Mauerwerk übertragen. 

1. Löcher 10 mm in die Fassade bohren. Dübel (Pos. 1) 

setzen und Winkelrahmen (Pos. 2) mit den beiliegenden 

Stockschrauben (Pos. 3) bzw. geeigneten bauseitigen 

Schrauben, Muttern (Pos. 4) und Unterlegscheiben 

(Pos. 5) an die Fassade schrauben. Die 

Flucht der Winkelrahmen ist mit Hilfe einer Schnur 

an der jeweils unteren Kante festzulegen. 










(Pos. 10), Unterlegscheiben, und 

Sechskantmuttern mit den Winkelrahmen (Pos. 2) 

verschrauben. 

Die Auflageschienen so ausrichten, dass sie oberhalb 

der Winkelrahmen ca. 6 cm überstehen. 

6. Die Flucht der Auflageschienen ist mit Hilfe einer 




Die Sonnenschutzfolie muss solange auf dem 

Kollektor belassen werden, bis dieser gespült 

und befüllt ist, jedoch darf die Folie nicht länger 

als 4 Wochen der Bewitterung ausgesetzt 

werden. Für längere Zeiträume eine geeignete 

Sonnenschutzplane montieren. 

1. Verpackten Kollektor auf Auflageschienen legen, Verpackung 

öffnen und Kollektor in die unteren Krallen 

(Pos. 1) rutschen lassen. Die untere Kralle muss das 

Abschlussprofil des Kollektors komplett umgreifen. 









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Abb. 7.5 Montage der Winkelrahmen, Auflageschienen 


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Hydraulische Anschlüsse 

8. Hydraulische Anschlüsse 

Im Kollektorkreislauf sind aufgrund Ihrer Montagefreundlichkeit 

und Temperaturbeständigkeit vorzugsweise 

Klemmringverschraubungen einzusetzen. 

8.1 Anschlusstechnik mit Klemmringen 

Beim Anziehen und Lösen der Verschraubungen 

unbedingt mit Schraubenschlüssel am Fittingkörper 

gegenhalten. 

1. Rohr längengerecht trennen (Pos. 1). Bei Klemmringverschraubung 

mit 12 mm ist eine Einstecktiefe 

von 18,5 mm einzuplanen, bei 15 mm sind 

es 21,5 mm. 

2. Grate entfernen (Pos. 2) und Rohrenden auf Kratzer, 

Verunreinigungen und Verformungen prüfen. 

3. Ordnungsgemäße Position des Klemmrings am 

Fitting kontrollieren. Rohr durch den Klemmring 

bis zum Anschlag in Fitting schieben (Pos. 3). 

4. Überwurfmutter handfest anziehen. Dann bei Erstmontage 

mit einer Umdrehung (360°) festziehen. 

Dabei mit Gabelschlüssel gegenhalten (Pos. 4). 

5. Verbindung auf Dichtheit prüfen. Bei Undichtheit 

Verbindung lösen und Rohr auf Beschädigung 

kontrollieren. 

6. Nach jedem Lösen der Verschraubung diese bei 

Wiedermontage handfest anziehen und mit Gabelschlüssel 

um lediglich 1/8 bis 1/4 Umdrehung 

(45° bis 90°) nachziehen. 

Abb. 8.1 Anschlusstechnik mit Klemmringen 


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8.2 Anschluss der Vor- und Rücklaufleitungen 

am Kollektor 

Im oberen Teil des Sammelkastens des CPC Star 

azzurro liegt ein durchgehendes Edelstahlrohr mit 

Längenkompensator, das dazu dient, den Rücklaufanschluss 

(kalte Seite) auf die gleiche Seite wie den Vorlauf 

(heiße Seite) zu verlegen. Damit ist nur eine Dachdurchdringung 

nötig. Vor- und Rücklaufleitung können 

dann durch einen Entlüfterziegel unter die Dachhaut 

gebracht werden. Die eigentlichen Sammel- und Verteilerrohre 

liegen im unteren Teil des Sammelkastens. 

Sie sind mittels eines 180˚-Bogens verbunden, der sich 

im Auslieferungszustand unter einer Abdeckhaube auf 

der linken Seite des Sammlers befindet. 

Der Rücklaufanschluss des Kollektors CPC Star azzurro 

liegt Richtung Sonne und ist mit der Bezeichnung 

"kalt" versehen, der Vorlaufanschluss mit der Bezeichnung 

"heiß". Der Kollektorfühler findet sich im jeweiligen 

Anschlussset CPC Star oder CPC SPEED Star. Im 

Auslieferungszustand des Vakuum-Röhrenkollektors 

befinden sich Vor- und Rücklaufanschluss auf der 

rechten Seite. Auf der linken Seite sind die Anschlüsse 

miteinander durch einen U-Bogen verbunden und mit 

einer aufgesteckten Abdeckhaube abgedeckt. 

Bei Solarsystemen mit Tyfocor LS als Wärmeträger 

können Vor- und Rücklaufleitungen der Solarverrohrung 

SPEED direkt an die geraden Klemmringverschraubungen 

15 mm angeschlossen werden. Dabei 

sind Stützhülsen für die Kupferrohre zu verwenden 

und die Anschlüsse sorgfältig zu dämmen. 

Bei AquaSystemen mit Wasser als Wärmeträger 

sind die Vakuum-Röhrenkollektoren 

CPC Star azzurro zwingend mit Paradigma 

Wellschläuchen an die Solarverrohrung 

anzuschließen. Dies gilt sowohl für die 

Schrägdach- als auch für die Flachdachbzw. 

Wandmontage. Eingesetzt wird dabei 

das Anschlussset CPC SPEED Star. Alle 

Anschlüsse sind sorgfältig zu dämmen. 

8.3. Wechseln der Anschlüsse von der rechten 

auf die linke Seite 

Die zwei Kollektoranschlüsse auf der rechten Seite 

sind mit 2 geraden Verschraubungen 15 mm versehen. 

Diese werden mit dem Bogen, der sich auf 

der linken Seite unter der Abdeckhaube befindet, 

vertauscht. 

Abb. 8.2 Direktanschluss CPC Star azzurro mit Solarverrohrung SPEED 

(nur bei Verwendung von Tyfocor LS) 

Rücklauf 

Abb. 8.3 Anschluss CPC Star azzurro mit Anschlussset CPC SPEED Star 

(immer bei AquaSystemen) 


Vorlauf 

Rücklauf 

Vorlauf


8.4 Vorlauf-/Rücklaufanschluss einer Cu 15 oder 

12 mm Verrohrung an einen einzelnen Kollektor 

Ersetzen Sie die am Kollektor montierten geraden Verschraubungen 

durch die 90˚ Winkel, die im Anschlussset 

CPC Star azzurro enthalten sind. 

Vor- und Rücklaufleitungen aus Cu 15 können direkt an 

die 90˚ Winkel angeschlossen werden. Stecken Sie die 

mitgelieferte Stützhülsen in die Kupferrohre, die an den 

Kollektor angeschlossen werden. 

Werden Vor- und Rücklaufleitungen aus Cu 12 angeschlossen 

sind die Reduzieringe Cu 15 auf 12 in die 

Überwurfmutter des 90˚ Winkels einzusetzen (siehe 

Zeichnung). 

Stecken Sie die mitgelieferte Stützhülsen in in die Kupferrohre, 

die an den Kollektor angeschlossen werden. 

8.5 Anschluss eines weiteren Kollektors 

Nachdem Sie den ersten Kollektor verrohrt haben, entfernen 

Sie an diesem die Abdeckhaube, lösen die Verschraubungen 

und entfernen den 180˚ Bogen. Nachdem 

Sie den weiteren Kollektor richtig ausgerichtet 

haben, können Sie nun die 15 mm gerade Verschraubung 

des 2. Kollektors direkt an den schon montierten 

Kollektor anschließen. Die Anschlüsse der Kollektoren 

müssen genau axial zueinander liegen. 

8.6 Kollektorkaskade 

Werden 2 oder mehr Kollektoren auf verschiedenen 

Dächern (z. B. Ost-/Westdach) montiert, so ist zusätzlich 

das Anschlussset CPC Star für Kollektorkaskade 

(Bestell-Nr. 09-8063) zu montieren. 

8.7 Anschluss eines Kollektors mit Vor- und Rücklauf 

rechts und links 

Soll sich der Rücklauf auf der einen Seite und der Vorlauf 

auf der anderen Seite des Kollektors befinden, so 

werden die oberen Anschlüsse nicht benötigt. Das 

obere Rohr bleibt bei dieser Variante ungenutzt. 

Ersetzen Sie die gerade Verschraubung auf der einer 

Seite durch den 90˚ Winkel. 

Entfernen Sie auf der linken Seite die Abdeckhaube 

und entfernen Sie den Bogen und schließen Sie den 

90˚ Winkel an den mit „heiß“ gekennzeichneten 

Anschluss an. 

Kupferrohrleitungen mit 15 mm werden direkt an die 

Winkel angeschlossen. Der Anschluss von Kupferrohrleitungen 

mit 12 mm erfolgt mittels Reduzierringen. 

Kupferrohr Cu 12 

Stützhülse für Cu 12 

Überwurfmutter 

Reduzierringsatz 

Cu 15 auf 12 

90° Winkel 

Anschluss am 

Kollektor 

Abb. 8.4 Anschluss einer Cu 12 Vor- bzw. Rücklaufleitung 



8.8 Montage Verbindungsset 

Zur Verbindung der beiden Kollektormodule steht ein 

Verbindungsset CPC Star azzurro (Bestell-Nr. 08-8076) 

zur Verfügung. Es besteht aus Abdeckblech, Wärmedämmung 

und Verbindungsstopfen. 

Nach dem exakten Ausrichten der CPC Kollektormodule 

erfolgt die Montage des Verbindungssets in 

folgender Reihenfolge: 

A. EPDM-Isolierung (1) von unten nach oben über die 

Verschraubungen stülpen und mit Klebelasche (2) 

verschliessen. 

B. Abdeckblech (3) aufschieben und in Sammelkastenrückseiten 

einrasten. 

C. Originalstopfen rechts und links aus Kollektorrahmenprofilen 

(4) entfernen. 

D. Verbindungsstopfen rechts (5) und links (6) in 

Kollektorrahmenprofile einstecken. 

E. Metallstift (7) mit Hammer seitlich in die Verbindungsstopfen 

eintreiben. 

E 

A 

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B 

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Abb. 8.5 Montage Verbindungsset 

C 

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D 

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8.9 Montage Kollektorfühler 

Der Fühler (Pos. 1) muß grundsätzlich auf der Seite 

des Kollektors montiert werden, auf der sich die 

Vorlaufleitung (heiß) befindet. Die Fühlerposition 

verschiedener hydraulischer Verschaltungen entnehmen 

Sie bitte dem Kap. 2.7 

Sowohl auf der linken Seite als auch auf der rechten 

Seite des Kollektor-Sammelkastens befindet sich im 

Seitenteil eine integrierte Fühlertülle.Bei der Fühlermontage 

wird der Fühler in die Tülle geführt, die 

Gummimembran mit dem Fühler durchstoßen und 

der Fühler in die Fühlertauchhülse bis zum Anschlag 

eingeführt. Der Kollektorfühler (PT 1000, Durchmesser 

4 mm) muß bis zum Anschlag in die Fühlertauchhülse 

geschoben werden. 

Abb. 8.6 Einbringen des Kollektorfühlers in die Tauchhülse 


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Blitzschutz, Potenzialausgleich und Überspannungsschutz 

9. Blitzschutz, Potenzialausgleich und Überspannungsschutz 

Falls eine Blitzschutzanlage auf dem Gebäude installiert 

ist, muss die Kollektoranlage in die Blitzschutzanlage 

mit einbezogen werden. Für die Einbindung ist 

eine leitende Verbindung mit einem Kupferkabel (Querschnittsfläche 

mindestens 10 mm 2 ) zwischen Montagegestellen 

und Rohrleitung herzustellen. Die Rohrleitungen 

müssen leitend mit dem Hauptpotenzialausgleich 

mit einem Kabelquerschnitt von mindestens 10 mm 2 

verbunden werden. Die örtlichen Blitzschutzvorschriften 


Bei jeder Anlage ist ein Blitzschutz-Potenzialausgleich 

nach VDE 0185 durchzuführen. 

Sowohl der PT 1000 Kollektorfühler als auch die Paradigma 

Solarregelung MES besitzen einen integrierten 

Überspannungsschutz. Der Einbau einer zusätzlichen 

sogenannten Blitzschutzdose zwischen Kollektorfühler 

und Regelung ist nicht erforderlich. 


Wartung und Reparatur 

10. Wartung und Reparatur 

10.1 Wartung 

Eine Wartung bzw. Reinigung der Vakuum-Röhrenkollektoren 

CPC Star azzurro ist nicht erforderlich. 

Dennoch sind die Vakuum-Röhren jeweils im Herbst 

einer Sichtkontrolle zu unterziehen und defekte Röhren 

unverzüglich auszutauschen. 

Eine defekte Röhre ist daran zu erkennen, dass die 

silberfarbene Bedampfung im Fußbereich der Röhre 

sich durch eingedrungene Luft zu einem weißlichen 

Belag verändert hat. 

10.2 Austausch einzelner Röhren 

Beim Austausch defekter oder zerstörter 

Röhren sind immer Handschuhe und 

Schutzbrille zu tragen. 

10.3 Demontage mechanisch zerstörter Röhren 

1. Glasscherben vorsichtig eintfernen, ohne die 

CPC Spiegeloberfläche zu beschädigen. 

2. Glasreste aus dem Sammelkasten entfernen. 

3. Anschließend Röhrenhalter demontieren. 

10.4 Demontage nicht mechanisch zerstörter 

Röhren 

1. Röhrenhalter am unteren Ende abnehmen. Hierzu 

die Röhre ca. 5 mm nach oben in den Sammelkasten 

einschieben (Pos. 1) um den Röhrenhalter zu 

entlasten. Röhrenhalter mit der Hand anfassen, 

dabei mit Daumen und Zeigefinger die beiden 

Entriegelungshebel (Pos. 2) nach unten drücken 

und den Röhrenhalter durch Anheben in Richtung 

Sammelkasten ausrasten. 

2. Röhre ein wenig anheben und unter geringfügigem 

Drehen um die Längsachse gerade nach unten herausziehen. 

Bei Flachdachmontage Röhrenende 

durch umfassen mit Handschuh schützen und nach 

unten bis zum Boden ziehen, dann das Röhrenende 

in gerader Linie am Boden entlang weiterführen. 

Falls der Weg nicht ausreicht, um die Röhre komplett 

nach unten herauszuziehen, kann das 8 mm 

Kupferregister bis ca. 20° aus der Kollektorebene 

(Pos. 3) nach oben gebogen werden. 

Vorsicht: Oberhalb 20° besteht Knickgefahr. 

10.5 Montieren einzelner Röhren 

1. Auf sauberen Sitz des Silikonringes (Pos. 4) im 

Sammelkasten achten. 

2. Oberes Röhrenende mit Gleitpaste oder Seifenlauge 

bestreichen, damit die Röhre einfach durch den Silikonring 

am Sammelkasten geschoben werden kann. 

3. Montage der neuen Röhre in entsprechender Weise 

wie die defekte Röhre abgezogen wurde. Röhre 

unter leichtem Drehen durch den Silikonring in den 

Sammelkasten schieben. 

4. Röhrenhalter auf Röhrenende aufsetzen. Ende der 

Spiegelkontur mit dem Röhrenhalter oben erfassen, 

Röhrenhalter zwischen die beiden Einkerbungen 

des Aluminiumprofils einschieben, nach unten 

drücken und in die Nut des Profils einrasten. 

5. Röhre bis zum Anschlag nach unten in den Röhrenhalter 

ziehen. 

Abb. 10.1 Montage / Demontage einzelner Röhren 


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Garantie- und Gewährleistungsbedingungen 

11. Garantie- und Gewährleistungsbedingung 

Bei sachgemäßem Einbau durch einen autorisierten 

Fachbetrieb und fachgerechter Bedienung sowie auf 

Grundlage unserer allgemeinen Geschäftsbedingungen 

übernehmen wir für das hier beschriebene Produkt, 

ausgenommen darin enthaltener Verschleißteile, die 

gesetzlich geregelten Gewährleistungszeiten. 

Gewährleistungszeiten, die ggf. über die gesetzlich geregelten 

Gewährleistungszeiten hinausgehen, entnehmen 

Sie bitte der zum Kaufdatum gültigen Preisliste. 

Keine Gewähr durch den Hersteller wird übernommen 

für Schäden die zurückzuführen sind auf: 

• ungeeignete oder unsachgemäße Verwendung 

• fehlerhafte Montage bzw. Inbetriebsetzung durch 

den Käufer oder Dritte, einschließlich Einbringung 

von Teilen fremder Herkunft (z. B. Frostschutzmittel, 

Regelung etc.) 

• Inbetriebnahme der Anlage bzw. des Kollektors in 

unbefülltem Zustand 

• Belassen des unbefüllten Kollektors ohne Sonnenschutzfolie 

• Betreiben der Anlage mit überhöhtem Druck 

• Verwendung eines anderen Frostschutzmittels als 

Tyfocor LS (außer bei AquaSystemen) 

• natürliche Abnutzung 

• fehlerhafte oder nachlässige Behandlung 

• ungeeignete Betriebsmittel 

• chemische oder elektrochemische oder elektrische 

Einflüsse, sofern sie nicht auf unser Verschulden 

zurückzuführen sind 

• Nichtbeachtung der Montageanleitung 

• unsachgemäße Änderungen oder Instandsetzungsarbeiten 

durch den Käufer oder Dritte 

• aggressive Dämpfe, Sauerstoffkorrosion 

• Weiterbenutzung trotz auftreten eines Mangels 

• Betrieb der Solaranlage ohne Paradigma-Regelung 

• Betrieb mit nicht geeigneten Ausdehnungsgefäßen 

• falsche Auslegung von Systemkomponenten 

Ergänzungen für AquaSysteme finden sich in den 

dazugehörigen Anleitungen. 


Rücknahme 

12. Rücknahme 

Der PARADIGMA 

Vakuum-Röhrenkollektor 

CPC Allstar besitzt das 

Umweltzeichen „Blauer Engel“ 

für Sonnenkollektoren 

Paradigma Sonnenkollektoren haben 

alle Prüfkriterien erfüllt und damit das 

Umweltzeichen RAL UZ 73 erhalten. 

Kriterien: 

• Die verwendeten Kollektorwerkstoffe sind 

FCKW-frei und besitzen keine Dämmstoffe, 

die als gefährlich eingestuft oder umweltgefährlich 

gekennzeichnet werden müssen. 

• Der Wärmeträger, d.h. das Frostschutzmittel 

ist weder aus sicherheitstechnischen noch 

gesundheitlichen oder ökologischen Gründen 

als gefährlich eingestuft. 

• Paradigma verpflichtet sich, die Bauteile zurückzunehmen 

und einer Wiederverwertung 

zuzuführen, wenn sie nach Jahren zuverlässigen 

Betriebs ihre Lebensdauer erreicht haben. 

Paradigma übernimmt jedoch keine Demontage, 

Frachtkosten oder sonstige Kosten, die mit 

der Demontage zusammenhängen. 

• Die Kollektoren genügen der Norm für Sonnenkollektoren 

EN 12975 und den gesetzlichen 

Vorschriften. 

• Die Leistungsfähigkeit der Kollektoren ist von 

einem anerkannten Prüfinstitut (ITW Test- und 

Entwicklungszentrum für Solaranlagen Stuttgart) 

festgestellt. 

Desweiteren sichern wir in Kenntnis einer diskutierten 

Ergänzung der Kriterien vorab zu, daß nur 

Absorberschichten zum Einsatz kommen, die im 

PVD-Verfahren oder Sputter-Verfahren aufgebracht 

werden. Damit ist einer verfahrenstechnischen 

Abfall- und Entsorgungsbelastung vorgebeugt. 

Urheberrecht 

Alle in dieser technischen Unterlage festgelegten Informationen sowie die von 

uns zur Verfügung gestellten Zeichnungen und technischen Beschreibungen 

bleiben unser Eigentum und dürfen ohne unsere vorherige schriftliche Erlaubnis 

nicht vervielfältigt werden. 

PARADIGMA ® ist eingetragenes Warenzeichen. 

Technische Änderungen vorbehalten. 

© by Paradigma Energie- und Umwelttechnik GmbH & Co. KG. 


Paradigma Energieund 

Umwelttechnik 

GmbH & Co. KG 

Ettlinger Straße 30 

76307 Karlsbad 

Tel. 07202/922 - 0 

Fax 07202/922 - 100 

www.paradigma.de 

info@paradigma.de

Der PARADIGMA Vakuum-Röhrenkollektor - ReSys AG

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